Aibllcher Nl, 49. si ll, Hal»«, ft. »50, Niil ble ^ufttllun« in» e»au« hall»! «»lr. Vlll bn Post «anzj. ft, l5, h»ll,<, 7 «, Montag, l.Mälj, 1»«0. Amtlicher Theil. Enl. ^ ^ "'^ l Hoheit die durchlauchtigste Frau herzog,!, Maria Immaculata, Gemahlin h../ und l. Hoheit des durchlauchtigsten Herrn Erz« Uln U ,^'l Salvator. sind den 27. Februar, bunk ^' abends von einem Prinzen glücklich ent- l. Bulletin. lau<5,?^ befinden Ihrer l. und l. Hoheit der ourch-la^'Usten Fran Erzherzogin Maria Immac,^ lliedin k ^ neugebornen Erzherzogs ist ganz be- W'rn. ii8. Februar ,880. M'nth Rj^er Braun v. Fernwald ,n. ,.. Dr. Heim l,l. p. ^ller^v,^' ""^ l Apostolische Majestät hcwen n,ll dltn 3i^^ ^ntjchl,chuiist vom 2<>. Februar d. I. Wolf ,°l"°r an der Unn'e,sität zu Grciz Dr. Admn rucl^'^^ebluar I38<» >vml"„ i» l^.' s , ^>of. nnd Swats- !l°bf^'" '«'l'" die italienische, ische, ruthenische. itinbss ^^"a tische „nb ronn, , . der am :'.!. De- btt dsml^ '».' ' 4 "nb i:i, , ^» vorlänfta bloß in """ t»s. ,,, „„z, sendet, ^e^ruar l«»», Erkenntnisse. Ü,"^n°^ » ^"bessserichl als Strafgericht in Prag hat aus »<5tbl„n /c. Eieit!Mg be« ,';r»lchrijt «>l «,.« .""d" Nr :: vom 1^ ssebr»nl 1880 wessen des Vlrti-^ Vklsb.« ^cildatelileben" nach ß 491 St w. nnd «rt V Tc>« , !°" ^ Dumber verboten, '"! ?In»ran > ^al'd^aslicht in Stllissachen in Uembtlg hat ^ !5 ^. , ^ ^ Tlaatsamvaltschaft mit dem Erlennlnisse Wlch^/^'ial I88l». ^, 2180. die Uritelverbreitnna der ptl'lclz s>:""'nw<'« ^r, 4 vom 12. Fcbluar I»8<> wessen des "^in'' k^ ^'" ^^ ">»<1"" ^»r>i 'I'.'sn«)". von ../lp »..vln °, !d„z , , ^.ll^vln 64 St G, verboten. z^ff z, ^, ^andesqericht als Pressaericht in ^ara hat aus x^biua/,^ 2l°°ts""niali li.^.^ "I. die Ueiterverbreitunss der Zeitschrift kl.l°l« il' ^l. 10 vom 4. Zebluar I860 weaen dc« Leit-°°!ty -^"n^c i»s«n)n 8t.som»)s°vn« nach g M St. «. v«. Nichtamtlicher Theil. s. Verzeichnis der beim k. l. ^tand langten Spenden für die Nothleidl......... ^...... A del «ft erg lForlsshun« ft. ,r Herr Ant. Moschel. Nealitiitenbesiher, Laibach 40 — « Ignaz Seemann. Handelsmann. Laibach M — , Dr. Iojef Pollillar. Reichsralhsabgeord. neter, Lalbach........10 — .. Dr. Josef Ritter v. Schneid, Reichsraihs- abaeoidneter. Wien......10 — „ Adolf Obreza. Reicherathsabgeordneter, Z'l-lniz......'. . . , w .^ .. Carl ill»,,. Reichirathsabgeord.. Laibach 10 — ,. «lbin Graf """^-i,' Neicherath»- al'qeordnel«! .......10 - S^ ' 'ch.Grätz, Reichs. , .. - !q . . , , , 20 — Se. ^xceliellz Herr Carl Graf Hohenwart. Reich«rathsaogeorb,!ster. Wien . . , >s> Herr Prof. Dr. Ioh. Vleiweis. Landeshaupt^ manN'Stellvertreter. Laiback 10 — Herr Joses Vode. Laibach . __ ss« Pfarramt St. Peter in Laibach: Sammlung . IN - Sammlung unter den Herren Vecimlen be» Bezi'ishauplmannschaft Rudolfswert . ,14 Von, Leh, lörper des l. l. Obergymnasiums Ru^ dolssw'lt...........13 40 Non den Henen Beamten des l. l.Kreisgerichtes in Rudoljiwert....... . . il — Herr Josef Gerdesii. l l Staatsanwall. Nu^ dolfswelt...........2 Herr Dr Josef Galli, f. s Gtaatsanwalts-Substitut. Nudlilfswert.......i Vou den Herren Beamten des l. l. Steueo amtes Si-isei'l'fsg........2 50 Herr Franz Seolak, l. f. Steuereinnehmer in Treffen.............i — Ein Ungenannter. Rudolfswert.....1 — Herr Johann Zupan?!?. Gems,nbev^ls wohl nicht zu beklagen haben, bnis eit erledigt und die parlamen- tarischen Ulirmbeilkl! sur den Bau der Arlbergbahn sind abgeschlossen worden. Die Energie, mit welcher Jeuillelon. ^ ^"s die tiebe vermag. "! nach den, (inalischen bearbeitet von ltd. N a a n e r lVersllsser der.«lezn"). H lss°st!ftz!lna.i ? 'eine!^ ä"""chs< die B'bliothcl aulgesucht. well ^>s. Dn ^'?^''" b'k Morgenstunden zu verbringen 3« '^ Et" ''^ "'^'^ l""d und aus dem anstoßenden tüi^r unwn".'"' vernäh,,,, wollte er eben eintreten, "clle. "w.llülllich inne hielt, da er Clifford er. ^'Erüs'^"'" Valerie!« hauchte die Lady mit !, '"is e" i>zen klang. „Sie """er c,,^ 3 '" den . ><-„, aber dies ist < 5listord m"''"i lehr schmeichelhaft für nnch !" ^' ^5 3 """„ Zori'e^l'ck. .Ich hätte er« tzi..'H zu l,eull ^>„ ^" ^!^,?""^ ^ liin Wml meiner Hand stürzt ^'^B,^rr Hyhe. k„, Hauch meine« MundeK ? ^k'l>i.. ^ H"u« zu vc.l.'ssen. in loelchem hü^N '"' ^'lichen.'" ^Psos^,, ""wndale lehnte wie versteinert an dem ^>e "^ hat» V^iir ^..^'"l"'" s"l)r Ul.fsord fort. .dass chlcz ^">^'»swert hüllen, m,ch. den Mlt- "eyelmnlsses. zum Freund, zx haben und mich mit eisernen Ketten an sich zu fesseln. Sollten Sie mir trotzen wollen? Sagen Sie es. und ich werde Ihrem Galten erzählen, dass ich seine Frau schon vor vielen Jahren kannte und das« S>e " «Halten Sie ein! Haben Sie denn lein Erbarmen ?" „Sie reizen Mlch zu diesen Drohungen. Emmy. Sie bemitleiden Ihre Tochter, weil sie meine Gemahlin werden soll, — b«n ich denn so abstoßend?" „Ihre Tochter!" dachte der Loid. Er vermochte kaum zu athmen vor siebe, hafter Spannnng „Nicht Ihre Persönlichkeit ist abstoßend." rief die Lady leidenschaftlich, „wohl aber Ihre Denlm,.^ >>" '^em Gatten tief in die Seele schnitt. v> ll die Hände. „Wenn ich cs wagte, — ei ,n n> ^ mich lwsi-n, dass ich ihn mit einer sl>! ^enheit ' O Gott. sei barmherzig' ^-,n Gatte 'h von mir trennen und scheiden lassen und mir meinen Sohn nehmen ! Sein stolzer Name würde beschimpft werden! Nrin, nein.' Mem Geheimm« muss verschwiegen bleiben, - aber ich möchte sterben '" Ihre trostlose Verzweiflung hätte einen Gte,n erweichen können. „Es gibt ja einen Ausweg. Emmy." beqann Clifford nach kurzer Pause ..Ich kam. um ^ „ Glückwunsch zu lwlen ,md „m Ilu-n di- V , wu,jt«. . irat rettet S>e nnd ruhige ("...,,.., !l, do«' ""- '"--'-' heit ahnen wirb. — 404 sowohl die Re^ierunq als auch die Mitglieder des Eisenbahn.Ausschusses darauf hinwiesen, damit das große Werk möglichst schnell in Angriff genommen werde, beweist uns, dass alle Factoren, denen die Obsorge für die öffentlichen Angelegenheiten überlassen ist, von der hohen Bedeutung einer Förderung unserer Verkehrsinteressen durchdrungen sind. Die Erkenntnis konnte nicht lange ausbleiben, dass auch in den Opfern, welche der Staat für diese Zwecke zu bringen entschlossen ist, eine Probe seiner Lebenskraft gelegen, auch eine Bekräftigung und Realisierung des österreichischen Machtbewusstseins enthalten ist. Auch auf diesem Gebiete kann der Staatsgedanke seine Macht erreichen, und es war ein fchöner Sah, den der Handelsminister Baron Korb in der letzten Sitzung des Elsenbahn'Ausschusses ausgesprochen, als er erklärte: „Die Arlberqbahu sei berufen, die Macht des österreichischen Staatsgedankens zum Ausdrucke zu bringen." Man könnte freilich Anstoß daran nehmen, dass der Idealismus mit einemmale als Hebel in Fraa.cn materieller Natur verwendet wird, und außer Ziffer» und dem auf solchen aufgebauten Calcul noch Momente herbeigezogen werden, die nicht allein an den berechnenden Verstand, sondern auch an die Gefühle gerichtet sind. Aber es ist wohl zweifellos, dass das politische Ziel, der stete Gedanke an die Aufgaben des Staates und seine Pflichten auch in diesen Angelegenheiten nicht vermisst werden, dass die ideale Auffassung derselben die Lasten, welche sie auferlegen, weniger empfindlich machen kann, und die Macht des Reiches auch in der Größe seiner produc^ tiven Anlagen und vielleicht in diesen zumeist in einer Weife zur sichtbaren Erscheinung gelangt, welche auch dessen Ansehen nach außen wesentlich erhöhen muss. Aber die Macht des österreichischen Staatsgedankcns, welche der Handelsminister zur Beschleunigung des schwierigen uud kostspieligen Eisenbahnunternehmens herbeigerufen hat. das uns wehrfähig m dem drohenden großen Concmrenzkampfe um die Absatzgebiete des Westens machen soll, wird und muss sich auch bei jenen nicht minder schwierigen Finanzfragen bewähren, welche mit der Ordnung unseres Staatshaushaltes zusammenhängen. Die Absicht, das Deficit wie mit einem Schlage durch neue Steuern zu decken, dürfte wohl allgemein als ein kaum durchführbares Beginnen angesehen werden Die meisten der Steuervorlagen, auf deren unmittelbares Erträgnis die Regierung ge» rechnet hat und welche ihr bei der Vermehrung der! Einnahmen behilflich sein sollten, ruhen noch im Steuer- ^ ausschusse. und viele sind auch derart, dass sie auf eine Verwirklichung verzichten müssen. Sie würdeil so tief in das gesammte ökonomische und Verl'hrsleben eingreifen, dass der Staat durch ihre Votierung liur einen scheinbaren und vorübergehenden Nutzen zu ziehen vermöchte. Aber es macht sich in den Kreisen der bc« steuerten Bevölkerung selbst solch' ein Streben nach einer gerechten Steuerreform und auch solch' eine^ Opferwilllgleit bemerkbar, dass der Boden für einen rationellen Umbau oder Ausbau unseres Steuersystems vorbereitet ist und er kaum misslingen kann, wenn er mit Einsicht und Planmäßigkeit in Angriff genommen Wird. Die Verhandlungen über die Grundsteuer-Novelle liefern hiefür eben solche Beweise, wie die Bewegung unter den Zuckerindustriellen, welche selbst eine sofortige Erhöhung der Zuckersteuer unter den von ihnen gewünschten Modalitäten in Vorschlag bringen. Sowohl die Stimmung der Bevölkerung als auch die parlamentarische Situation scheinen somit darnach angethan zu sein, den Waffenstillstand im Hause fortdauern zu lassen, unter seinem Schutze endlich eine der öffentlichen Wohlfahrt zugewandte Politik zu treiben und den ökono« mischen Wünschen dn Steuerträger den Vortritt vor allen zu lassen. Parlamentarisches. Am Freitag fand beim Präsidenten des Abgeordnetenhauses, Grafen Coronini, eine Conferenz statt, an welcher der Ministerpräsident Graf Taaffe, Finanz« minister Baron Kriegsau und die Clubobmänner Graf Hohenwart, Ritter v. Vrocholski. Dr. Rieger, Dr. Sturm und Dr. Tomaszczuk theilnahmen. Es wurde das Arbeitsprogramm des Abgeordnetenhauses definitiv festgestellt. Darnach wird die Budgetdebatte erst nach den Ostern ihren Anfang nehmen. Die Oster» ferien werden am 20. März (Samstag vor dem Palm-sonntage) beginnen und bis zum 2. April dauern. Bis zu Ostern wird man versuchen, die anderen Gegen« stände zu erledigen, als: die Vorlage über die Lucalbahnen, die Arlbergbahn, das Wuchergesetz, Legalists rungsgesetz, die oberösterreichischen Wahlen, das Con. grualgesetz und das Brantweinschankgesetz. Die Budget» debatte soll im Monate April durchgeführt werden, so dass womöglich anfangs Mai die Session geschlossen würde. Eventuell würde die Session sich bis Mitte Mai, d. i. bis zu Pfingsten hinausziehen. Im ersteren Falle würden die Landtage Mitte Mai, im andern Falle anfangs Juni zusammentreten. Die Delegationen werden, wie der Ministerpräsident mittheilte, keinesfalls im Monate Juli, sowie überhaupt nicht im Laufe des Sommers einberufen werden. Der Minister» Präsident Graf Taasse sprach den Wunsch aus. dass auch das Gesetz, betreffend die Militärtaxe, noch vor Ostern erledigt werden möge. worauf ihm von allen Obmännern erwidert wurde, dass das Haus mit Rück» sicht auf den in der letzten Sitzung gefassten Abschluss nicht früher in die Berathung des Gesetzes eingehen werde, als bis auch die übrigen vom Landesverthcidi» gungsminister in Aussicht gestellten Novellen zum Wehr« gesetz vorgelegt sein werden. Graf Taaffe erklärte, dass die österreichische Regierung bereit wäre. diese Vor« läge zu unterbreiten, dass jedoch noch bezüglich eines Punktes eine Differenz zwlschen de, ungarischen Re-gietung und dem Reichskriegsministcrium obwalte, zu deren Begleichung sich Minister Baron Horst nach Pest begeben werde. Im czechischen Club wurde vom Abgeordne« ten Gregr der Antrag gestellt, es seien die entsprechenden Beträge für die Präger Universität in der Weise, dass neben der deutschen Abchellmig auch eine vollständige czechische Abtheilung errichtet werde, schon in das diesjähnge Budget einzustellen, und die Regierung sei zur Ernennung der erforderlichen czechischen Professoren aufzufordern, damit die czechische Abtheilung, dle ihren eigmen Senat erhalten soll. schon vom Oltobcr d. I. angefangen vollständig installiert sei. Der An« trag wurde der Schulsection des Clubs zur Vorbe« rathung zugewiesen. — Die mährischen Cz.'chen waren zur Sitzung des Clubs wieder insgesammt er. schienen. Der Zwist in Club ist also als vollständig beigelegt zu betrachten. Dr. Schrom meldete eine In. terpellation wegen der czechischen Volksschulen in Mäh. ren an. Ueber die Bildung der föd eralistischen Partei im Herrenhanse brinqt da« „Vaterl." eine Meldung, welche im wesentlichen dasjenige bestätigt, was über diese Parteifraction bisher bekannt wurde. Das Programm derselben lautet vollinhaltlich: „Wir wollen einstehen für das Recht auf allen Gebieten des öffent-lichen Lebens; wir wollen einstehen für den vollen Einklang zwischen Kirche und Staat; wir wollen e^ stehen für die historisch begründete und gesetzlich M"' tierte Gleichberechtigung aller Nationalitäten im M'^ auf dass alle der verfassungsmäßigen Freiheiten" gleichem Maße theilhaftig werden; wir wollen ^ stehen für die Herstellung der Ordnung im Swa« haushalte, und wir wollen einstehen dafür, dass" österreichischen Monarchie die Möglichkeit geftch werde, unter allen Umständen das Vollgew'cht H Großmachtstellung zur Geltung zu bringen. "'^ Ziele wollen wir erreichen im Wege der ruhigen " stetigen Entwicklung des Bestehenden." ' Bei dieser Gelegenheit sei darauf aufmerksam 8' macht, dass die Meldung. Graf Trauttmansdoiff.y an der Spitze der conservativen Partei, ganz unncy » ist. Graf Trauttmansdmff hat wiederholt erklärt, könne als Präsident des Herrenhauses an den P«^ bestrebungen innerhalb desselben nicht theilnehme^ Oesterreichischer Neichsrath. 51. Sitzung deS Abgeordnetenhauses Wien. 27. Februar. Präsident Coronini eröffnet die Sitzung "" Am Ministertische: Taaffe. Korb < Weidenht'"' Prajak. Conrad, Kriegsau. , .„ Der Minister des Innern bringt "" Nachtragscredit per 35,000 fl. ein für Zwecke Volkszählung. ^ Abg. Is vary interpelliert wegen der very denen zollamtlichen Behandlung der aus dem Ausla einlangenden Pottasche. .,^ Äbq. Haase interpelliert wegen der angev»^ Ploteswntenverfolgnngen in Böhmen und f^l> . die Regierung davon Kenntnis habe und welche Steu sie dabei eingenommen. ,. ^,- Handels'minister Freiherr v. Korb-We'^ heim erklärt in Beantwortung der Interpellation lbgeordneten Gudenan. dass der Bau der sogenan ^ böhmisch «mährischen Transv^rsalbahn blosl >"., ^ größeren Strecke 72 Millionen Gulden losten NW so dass sich kaum ein Privatunternehmer finden W > Da auch der Staat momentan nicht in der ^6.^ diesen Bau zu übernehmen, so werde nichls ^ bleiben, als die eine oder andere Thcilstrese , Localbahn mit Unterstützung der Regierung zu va ^ Auf die Interpellation des Abgeordneten" ,, bt treffend Unregelmäßigkeiten bei den LloydfahrU ^ der dalmatinischen Küste, erklärt der Ministes ^h der Lloyd diese Unregelmäßigkeiten gerechtferUg ^, seinem Personale die strenge Einhaltung des 6 planes aufgetragen habe. ^^z< Abg. Sicgl interpelliert wegen einer l^ ^, ministeriellen Verordnung zum H 25 des V^s/Wg steuergesehes. Abg. Pröskowetz wegen H^^l' mehrerer Wagen auf dem Wiener Schlachtvieh'" ^ Bei Uebergang zur Tagesordnung w^,!^" Specialdebatte über das Gesetz, betreffend die Se ^s längerung der Dauer der Steuerfreiheit von ' ^» 15 Jahre, ferner eine Steuerbefreiung von 20 ^ für Regulierungsbauten. ^ l»ll Abg. Plener bekämpft diefe Anträge, ""l^e geeignet feien, gewisse Stimulantien zu schaff"', z / eine Vcrthenerung des ganzen Bau.Untenlehlue ^d Folge haben werde. In Frankreich. II"!" i»i4 Deutschland bestehe nur eine zweijährige Steuerbe, in England gar keine. Oj,sL Abg. Steudel befürwortet die Antrage "> bürg. ,,,,sze^ Abg. Kronawetter beantragt eine l"^F jährige Steuerbefreiung für Landeshauptstädte l^F zwölfjährige für alle sonstigen Orte. Weilers vc ^ er eine dreißigjährige Steuerbefreiung für Reg»" bauten. , Oiese'' Abg. Hevera spricht für die Aut'"!i,e Ang« burq im Interesse der arbeitsuchenden Äevol" klaffen. , ^ Abg. Friedmann beantragt eine zwa'^A,t^ Steuerbefreiung für Regulierungsbauten, o»e '.-^M efse eines von der Behörde genehmigten Neg" planes geführt werden. ,„a ^. Be, der Abstimmung wird nach Ableh"" ^ gestellten Znsatzantiäge 5'2 unverändert ""A'slj^ Schluss der Sitznng '/<4 Uh,. — Ncich!" Dienstag. Französische Actiengesetzgebung- ^ Der französische Finanzminister ^H>H m den Kammern demnächst einen wichtigen " ^„ A einlmnge,:. der noch von seinem Vorssä"gcr^^blc^ herrührt nnd augenblicklich dem SwatsiatY „i " , ist. Derselbe bezweckt eine zeitgemäß..' ^'lte"'^ Gesetzes über die Actlcngesellsch"'^e ^ stellt sich die Aufgabe, die Misslnänche, ^as""^ vor einigen Monaten zu so schweren ^ Lady Romondale einst die bescheidene Herrin der Villa in S. Johns Wood gewesen sei? — Sie sind sicher. Emmy, und Sie können ruhig das Glück an der Seite Ihres geliebten Gatten genießen. Wir alle werden bald vollkommen glücklich sein. denn ich werde selbst» Verstündlich meiner Valerie ein guter Ehegatte werden und Sie sind nicht mehr von ihr getrennt! Fassen Sie Muth. denn —" Lady Romondale schüttelte traurig das Haupt. „Sie werden Valerie heiraten," sagte sie, „mein guter Name wiid ungetrübt bleiben, mein Gemahl und mein Sohn bleiben verschont, mein Geheimnis ist begraben, — aber wer gibt mir den Frieden wieder? Wer gibt mir das Vertrauen und die Liebe meines Gatten zurück? Sie wissen so gut wie ich. dass ich nie in meiner Treue geaen den Mann meiner einzig wahren Liebe wankte. Mein Leben als seine Vattm ist tadellos. Hätte nicht ein anderer sich schwer an mir vergangen — und Sie, Clifford, haben Thc»l an diesem Vergehen, — so müsste ich heute nicht mein Geschick beklagen! Da« Verbrechen anderer rächt sich an mir! Ich nrte. ohne es zu wissen." „Lassen Sie diese Erinnerungen. Emmy," s^te Clifford. „Begraben Sie die Vergangenheit, wir sind fertig mit ihr. — Werden Sie Valerie heute noch besuchen?" „Ich darf heute nicht schon wieder zu ihr geh^n da ich gestern den ganzen Tag bei ihr verlebte. Aber ich werde chr schreiben und sie auffordern, den Abend mit mir zu verbringen, Da ich allein sein werde, wird ihr Besuch niemandem auffallen. Ich werde sie fragen, und wenn ich höre. das« sie mit Widerwillen an eine Heirat mit Ihnen denkt, so werde ich da« Schwerste auf mich nehmen und sie erlösen. Wir werden dann zusammen England verlassen, und Sie können Ihre Drohung ausführen, wann und wie Sie wollen. Selbst die Rücksicht auf meinen Galten und meinen Sohn vermag mich nicht zu bestimmen, in eine Ehe zu willigen, die mein Kind unglücklich macht!" „Diese Flucht wird überflüssig sein." e,klärte Clifford. „Valerie ward freiwillig meine Braut, mithin ist unsere Sache geordnet. Lassen Sie Valerie kommen und überzeugen Sie sich. das« diese Heirat für Sie beide am besten ist. Ich werde mir erlauben, heute Abend, wenn Valerie bei Ihnen ist. zu kommen, um doch noch Ihre Glückwünsche zu empfangen." Er nahm seinen Hut und gieng. Die arme Mutter saß thränenlos m stiller Verzweiflung. Das Schließen des Hanslhores löste den Bann, der anf Lord Romondale gelegen hatte. Er athmete tief und fchwer und trat längfäm in da« Gemach. Als die Lady ausblickte, sah sie ihren Gatten bleich und mit ruhigem Ernst, der sie erbeben lieh. vor sich stehen. ..Alice, ich war Zeuge deiner Unterredung mit Clifford." sagte er dumpf. ..Da ich endlich einqedrun' a.en bin in deine geheimnisvolle Vergangenheit. ver« lange ich nun volle Offenheit!" tFortsehung folsst.) 405 geführt habe», wie das künstliche Emporschraubeu des «niMll,,,^ und Einfiihrungspreises. die fictiven Ein^ Munael! . we tiüqeiifchen Fusionen verschiedener «cftllsch^ften zu verhüten. Der ..Rappel" la,m über °en Inhalt dieses Gesehentivurfes. der auch für das «usland ein lehrreiche Interesse bieten dürfte, nähere "llttheilungen machen. Die Hauptbestimmungen sind °w,llch folqende: „Die Actieugefellschaft gilt erst nach ^Whlnna des ganzen gezeichneten Kapitals für ge-Mudel. So lange diese volle Einzahlung nicht erfolgt '!'. lst die Gesellschaft in Äezug ans die Mitglieder «W rechiKbrständig. Das Geselljchastslapital kaun durch «Mere Emifsiouen von Aclien erhöht werden, sobald "t>e Emissionen für Rechnung der Gesellschaft ohne °-^ ^ oder Vozug für irgend eine Privatperson Mehrn. Die Actieu dürfen über l'^ri in öffentlicher «,^° fupnon nur dann angeboten werden, wenn die ^>""lchaft schon ein Jahr besteht und der Verwaltung«, ^y über dieses Jahr den Actionären Rechenschaft ^W hat. Die für spätere Einlagen oder infolge der W°n mehrerer Gesellschuften gegründeten Actien ^ >^ nur dann selbständig gehandelt werden, wenn e Gesellschaft mindestens drei Icchre besteht und der ^lvaltunqslalh über diese Periode Rechenschaft gelegt U, D'e Geanten, die Directmen und Verwaltung«» "ye emer Actiengejellschaft dürfen, so lange sie im der ül c ' ^^ fül eigene Rechnung noch für die H, Gesellschaft auf die Aclien derselben speculieren. .^nd darf Gerant. Director. Verwallungsrath ," ^ltglicd des Aufsichtsraths in zwei Gesellschaften ^U e,ch seln. Obligationen, gleichviel in welcher ssorm. ^"^" d,e Actiengescllschasteil nur in Höhe der Hälfte h. ^esellschaftölapilals, nach Abzug der nicht in lw Grlde erfolgten Einlagen, ausgeben, h, "' "^" H^pulhel als Pfand für die Obligat,o-^ v ^'le>, und ailch alle weiteren Obligationen der Die ^i""^ hypothekarisch durch sie gcocckt werden, eine ?!^lltili!,2!llhal'ci lönnen zusammentreten und für n ^""^ Äcvollulächtlgte bestellen, welche sie !len n ^ ^^ Interefsei» und in den Generalversamm» löni, ""gelben Rechten, wie die Actionäre, vertreten lna<^' ^" "k" li" ^"^ Publicum gelichteten Kund' h Mngm darf als Gesellschaflslapital nur ausgeführt Ko!^"' ^^^ wirklich bar oder m Waren eingelegt lvird '^' ^" Uebertretung aller dieser Vorschriften d^z ""t 500 h,K l<)M) Francs bestraf!; ,m Falle ,,^..^lus greift außeidem Artilel 40.» des ('<>. Obligalionslnhabcrn beiwohnen und ge-v^l,//bri ^^ ^'^ch Artikel !« Mld !i5 dcs Gesetzes do« H ^' 1867 eingeräumten Rechte. Der Handel lst h l'll, oder Obligationen fremder Gesellschaften ti„h ^ l'ämlichrn Bedingungen, wie der mit Actien he>M!, " Gesellschaften unterworfen. Die fremden 3lanl - ^k"' welche ,hls Ustlen und Obligationen in Wli/^ ^"^ ^" Markt bringen wollen, müssen einen der H'V>6hl'gen, >" Frankreich wohnhaften und von belch, l^l'ung bestätigten Repräsentanlen bestellen. dH/ >ür die Geldstrafen, denen seine Gcsellschast ^tien ' >. '"^' verantwortlich ist. Die Müller, welche dtln .^ ^ Obligationen fremder Gesellschaften ha«' ^b'd, n b"!2 dieselben in Frankreich vertreten sind, ^e„ ^ ^"blicilätsagenten. d,e ihnen ihren Äeistand >^^erfallen ebenfalls den oben>ngedrohten Strafen. ^ie Situation in St. Petersburg. Altent'k Stimmung, welche sich nach dem furchtbaren ^Unk n°" '^ Februar der Hauptstadt bemächtigt Ü! ei,i° °"^ Gemüther mit ihrem Drucke beherrscht. °'eser Q.^'^ ""gemein trübe. Die nächste Wirkung "Ilfh >j. '""'"ug. die. wie ein grauer Schleier über ^Niiul, >'' '^' ö"^ das fünfundzwanzigjährige Regie« ^'le,!«' .""' des Kaiser«, zu welchem von allen ^tlil ^ Vorbereitungen getroffen wurden, für die 7'td ^ ""!'gsls„z su ^t wie gauz anssällt. höchstens r ^ hfl^V bu nothwendigsten officlellen Feierlich» 'lht ijz ^"nlt sriu. So werden insbesondere sammt» >ae <5 '^l (man gedachte, dem Volle eine drei- ,Uoiü>, ^" ciestatten. die Arbeiter der Fabriken ?t>ble>b ^ ^ """" Löhnung zu beurlauben u. s. w.) ?'l z« a„ . " Gottesdienst in den Kirchen soll nur. ,'e Achill "^"^'^" ^cit, gehalten werden - und fü» Feit s. .' 'n welchen eine außerordentliche Feier- ^"isterz '7''be>> lullte, ist d.esc durch Erlass des ^'lttz . ^bsstrllt worden. Auch ist aus W.msch des ^ublla' °^""t,gen Hbfk"' welche Pr.nzen zu !»!.". dni^ ,^" kntseildell beabsichtigten. Mitgetheilt l!m er ^»' ,"'"e Fclcrlichkeiten stattfinden würden. ^daz .^'l'dung. de, Zustand der Kaiserin qe< ^' "achd,m .^" bcr Th.t ist es sehr begreiflich. Io ^N H o."' der Kaiser mit seinem Gaste, dem N^tle>/^'0" von Hessen, soeben erst einem rnch. ^!>'? ein ^"^nngen 'st. er nicht wünscht, dcn ^il ""derer fülstlicher Gast unberechenl'a,,, ^l^tMstztwäre. V"unnz! .s^oiiaten "der Petersburg verhängte ^'' tveich"Uand ist durch den neuen kaiserlichen "lich/, "" ..^'^ emission zur Wahrung u„d g. ,^s„ Ordnung" cinssh! und in der Person des Generals Loriz«Meliloff delen „Hauptchef" ernenn», sehr wesentlich verschärft worden Die Befugnisse, welche dem „Haupjchef". diesem Grich-vezier für Belagerungszustand, eingeräumt worden, überschreiten d> Rechte weit. welche dem zeitweiligen Generalgouverneur Gurko zustanden. Der Hauptchef fetzt sich seine Executivcommission nach eigenem ltr, messen und Gutdünken selbst zusammen; er ist die oberste und leitende Instanz in allen politischen Pro« cess,»; alle Ortsbehöiden. Stadlhauptleule. Gouverneure und Generalgonverneure sind dem Hauplchef unterstellt. Diesem „steht es frei. überhaupt alle Maß regeln zu ergreifen, welche er zur Wahrung der Ord« nung im Reiche sür nüylich hält, wob?i seine Ver« fügnngen bedingllngslos befolgt werden müssen". Ob es der Ex.eculwcmnmission gelingen wird. die ihr gestellte Aufgabe zu erfüllen, bleibt allerdings abzuwarten. Hagesneuigkeiten. — (Zum erften österreichischen Nun be »> schießen) Für den G't?elUempel des großen Festes, welches im Sommer dieses Jahres nnt glänzender Prachtentfaltuna. in Wien stattfinden wird. ist das Comite bereits in rührigster Weise thätig. Von unzählige» österreichischen Gemeinden «nd Corporations« sowie von Privatpersonen si>,d Widmungen von Ehrengaben in Aussicht gestellt. An solchen wurden bis jetzt angemeldet: Vom Wiener Schützen verein vorläufig für die Scheiben ..Kaiser" Ulld „Vaterland" je 50 Stück Dueaten ,,, Decoration im Werte von <>(>() st. Vom Schützenverein in Ungarisch We,hlirchen: Ein silberner Tafelaufsatz im Werte von l.'>l> st Von Herrn Josef Syrc. Juwelier in Wien: Ein silberner Pokal im Werte von 2(X> fl. Von Sr, Excellenz Herrn Grafen Adolf Pudstahly Lichtenstein. Präsidenten des GesammtauSschusjes des österreichischen Schntzendundes. 50 Stück Ducat.n im Werte von AOo fi Von den Herren: Dr. Eduard Kvpp. Nikolaus Dumba, Carl Fürst Llanttmansdolff. Heinrich Nitler v. Maurer. Friedrich Schmicdt. A. C, Mcnesch. Michael tlummer und Hans Alder: Ehrenpreise in später feftzustellendem Werte. — (Das Zeughaus in Graz.) Das ständige Zeughaus in Graz ist wegen seiner massenhaften Waffen» lilstände. welche heute noch ebenso geordnet sind, wie seinerzeit, als sie zum KriegsaMauche bereit lagen, die alößte historische Sehenbwurdigleit der Stadt Oraz. Es ist lein Waffenmuseum. sondern ein wirkliches historisches ZenghauS. Welche» 2^.<>lX» Slü ' 'sen aus den, l7. und Id. Jahrhundert. ^, .„, ^ .iffen »lit Lunten und Raoschlüssern. ^(XX> Hellsbarden. bei :l Eiscnrüstungen. Schwerter, Trommeln. Fahnen. Zelte, Feldschlangen u, s. w.. im ganzen die Armatur für ^<>. Mann enthält. ViKher wurde aber diese? histolische Denkmal arg velnachliissigt. die Waffen verrosteten und gevulhe» zum Theile in Unordnung; auch war die Besichtigung beS Zeughauses durch Fremde mit Umständen verbunden.. Der Landesausschuss wird nun von dem nächsten Landtage eine Summe von <» s>. zu dem Zwecke verlangen, »m das Zeughaus vollständig >n dem Zllstailbe wieder herzustellen, in dem e» sich im 17. Iahrhlmdert befand, und dic Waffen sämmtlich wieder in guten Stand zu sehen. Auch soll ein eigener Zeughauswart angestellt werden. — (Fünf Menschen verbrannt.) Ueber den fürchterlichen Hausbrand in Salzburg am 2<>. o. M., dem fünf Menschenleben zum Opfer fielen, theilt ein Detailbericht Folgendes mit: Pas Feuer, welches im Hause des Kaufmannes Schwarzenberger «m halb 4 Uhr morgens ausbrach, verbreitete sich im Innern mit einer Entsetzen erregenden Raschheit. Kaum zeigte dichter Qualm zu ebener Erde den Herd des Feuers, als dieses auch schon zum Dache herausschlug Herr Schwarzcnbeiger jun, welcher, durch ein unbeftimmlee Geräusch geweckt. >n der Meinung, eb sei bereits Zeit zum Ausstehen, seine Fran weckte, sa sich. als diese die Thür öffnete, von Ranch „nd Qualm umgeben, E« gelang der Familie Schwlnzenberger mit Mühe. sich zu retten. Doch nicht alle Bewohner des Hauses entgicngen der Wuth des enlfisselten Elementes. Wir habex leiftcr fünf Opsei! desselben zu verzeichnen. Ein h< sind vom Feuer voll» lmnmrn unversrhrt, T)ic . der Gattin des Verunglückten, eine geborene Ml>rie Dopplrr. wurde nebst dem zweiten ltmde gerettet. Vemellenswert ist noch der Umstand, dass in den von Rauch erfüllten Raum. in ' n die drei Leichen gesunden worden waien. 'ein ^»ehrmann wiederholt hineinrief. ob niemand >n demselben zurückgeblieben sei. Hbrten die Unglücklichen diesen Ruf und waren sie bereits zu jchwach. eine Ant» wort zu geben, ober gehörten sie zu jener Zeit bereits dem Reiche der Echatlen an? Ferlis. lückt, die Kvchin des Herln Schwerzenberger, v. ..ll. deren theilweise verbrannter Körper auf der Stiege vom zweiten zum dritten Stocke, mit dem Kopfe an eine Thüi gelehnt, gesunden wurde, »nd endlich der Schuhmacher Neumaier. dessen fast ganz verkohlter Körper — eine schauererregende, formlose Vtasse — aus der Stiege lag. — (Schulen in Europa.) Angesicht» der bevorstehenden Budgetdebatte, in welcher auch das Schulwesen zur Sprache gelangt, dürften folgende runde Zahlen von Interesse sein: Deutschland hat 42 Vllllionen Einwohner. 60.000 Schulen. 6 Millionen Schüler, aus eine Schule lommen 100 Schüler. Schulaurgabe per Kops der Vevöllerung 148 fl. 0. W. England. .'l4 Millionen Einwohner, 58.000 Schulen. 3 Millionen Schüler, auf eme Schule lommen .52 Schüler. Schul, ausgäbe per Kopf der Vevöllerur.g O93 fl. b V.; Oesterreich »Ungarn: 37 Millionen Einwohner, viO.OlX) Schulen, -j Millionen Schüler, auf e,ne Gchule komme» NO Schüler, Schulausgabe per Kopf der Vevöllerung O84fl 0 W.; Frankreich: 37 Millionen Einwohner. 7I.0W Schulen. 4 7 Millionen Schüler, aus eine Schule kommen i>t> Schüler. Schulausgabe per Kopf der Vevöllerung 0 74 st, 0. W.; Spanien: 17 Mil-lionen Einwohner. 20.000 Schulen, 16 Millionen SchÜ» ler. auf eine Schule lommen 56 Schüler. Schulausgabe per Kops del Vevvllerung 0 70 ft, ö W . Italien: 28 Millionen Einwohner. 47.r, Schulall ^ ,, , Kopf der B- ...... ,.. ,. . Ä, — "(Uebersehungssünde.) Die Vrüsseler „Gazette" schreibt in einem Nekrologe über den in Wien jüngst verstorbenen Dr Nittmayer: ^11 öt^il l'»mi iilUm« llo j>ut./I)lu t,tel „Hauptlehrer", beziehungsweise ..Professor" führen — (Verleihung.) Dem Oberlieutenant des Infanterieregiments Freiherr v Kuh» sir. 17 Herrn Franz Schurz wurde anlajslich seiner Versetzung i» den Ruhe, stand der HauptmcinnKchnlallei z^li liCllor^ verliehen, - (Einjährig'Frei willige,) Um die Inter« essen der aus den Einjährig» Freiwilligendienft aspirieien« de„ Wehrpflichtigen anlalslich der späten Verlautbarung des lN»f den I ?' ' ^eflslltrn Veginnes der dies» jährigen regelmn!, Ilung »n den «m Vieichsrathe veltlsfcl'en ftbingleichrn und Ländern nicht zu schädigen, hat das l, l, Reichs'tt'liegsiliiNlfterlUm >m Einvernehmen mit dem l. l Landee>vsrlheld>gung»'M!nifter«um mittelst an die Osneralci ergangenen Erlasses verfügt, dass jenen diese, chtigen, welche sich mit dem sreiwilligen (^ ^»e sonst !en sollten, dir k-",, , ,.,ng des H ,,,..^.,„ ,._____^>.,^,l-N' stes nachträglich zuerkannt werde, Aspiranten, welche sich im März d, I der Freiwilliaen'Nuf,! ' ün^ zu unterziehen gedachten, lönnen zu diess, ?, un- beschadet der Ersüllung ihr s»- richlers Lorenz U!iar in Nnssr»!uh in Illile«! uu Emma Uliar geb Pucher, Tochter des Herrn Vez'rls-rlchteis Pucher in Viossegg >" Kürnten. >ft am 25 v Vl. nach längerem Leiden im jugendlichen Alter verschieden Die Leichr d< ' ^ ',^ ^m 27 d, Vl nach ersolglcr E>>' uun dort nach Rossegg zur Beisetzung m der Familiengruft überführt. — (Dr v, Vincentis zweiter Vortrug) Unter dem Titel ..Veduinenleben >n der großen Wüste" " l Ritter v Vincent, be, "r» lesung eine Reihe der ,te> jien Schiloerungen und Erzählungen aus den, arabische»« Wüstenleben in so fesselnder und dlucllk Herr v. Alnleiti liest nicht und velsäUl niemals in jenen langweiligen, belehrenden Ton. den sonstige Vorleser gerne anschlagen, er erzählt einfach, unmittelbar aus sich heraus, und erzielt dadurch eine Wirlung. die unvelgleichllch genannt werden muss Allerdings fehlt seinem Vortrage „icht der oratorische Effect, allein den gröhlen Eindruck macht das Gewusöt. sein der Wllhlhailiglrit. des Selbftellebten. Es ,st leine Bücherweisheit, leine abftracte Theorie. ,5 ist Leben und Natur, was er uns schildert, und ,> wie er e» thut. sehen wir die düstere Wüste und i^e Bewohner, den t'llnml-r, Viduinen auf seinem Dromedar, die jchlanle. ;e Leila und ihren feurig „ Liebhaber, den '.........ilsii'er. lllid den r^"'— ^.... >>,.r »n». und dazwischen steht er. der m ' ""^ "" glauben Palmen über u,.> /'" ^°""^" < unstle.. Füße« ln.fter,' z, lft der N' , schließlich Dschellalabad zurückbehalten und die Con-^stituierung Merws zu einem besonderen Staate unttt der Garantie Englands und Persiens begünstigen. Telegraphisch« Wechselcur« vom 2N Februar ,. Papier-Rente 710'.. - Hilber - «entc 7180. - ^!''' ! Rente 85 40.- 1860er Etaats-Anlehen 129-. - Vanlactien ,834. — Lreditactien 303 80. — London 117 80. — Silber ^ — K. l. Miinz.Lucaten 5 54. - 20-Franlcn.Stücke »41»/« " s loo.Reichsmarl 5? 9b. ^ Handel und MkswirtschastlM Lalbach. 2» Februar. Aus dem heutigen Markte sH 'erschienen: !2 Wagen mit Metreide. 5 Wagen mit heu «» Stroh. 24 Wagen und 2 Schiffe mit holz (1« Cubikmetel). Durchschnitts-Preise. ^. f!.!ls <,, ll,^ «.>^^> Weizen pr. hellolit lu 4«) 1 l '.»5 Nutter pr Kilo . ?" "^ Korn » tt'.)'.> li!>!i (tier pr. Stück. , 2:"" Gerste (neu) , 5^39 5 2? Milch pr. Liter . ^ » ^ " Hafer .. 3^41 :'..66 Rindfleisch pr.Kilo -58^" Halbfrucht . —,- h 50 Nalbflcisch „ -52^ Heiden , 5 39 5 8<» Zchwcinefleisch „ ^ S" ^ Hirse „ 5>20 5 6.1 Schöpsenfleisch „ ^36^^ Kukuruz „ l! «0 ?l!>Hcihndel pr. Ztiicl — 80 " Erdäpfel 100 Kilo 410 — Tauben „ — 18 ^"" ^ Linsen pr heltollt 8!-----------Heu 100 Kilo . . 18?" ltibsen „ 8 50------Stroh » . . I 69 ^ " Fisolen „ 9 -------jholz, hart., pr. vier <, ^ Nindsschmalz Kilo 85-------^ Q,i — weißer „ - -->n^ Verstorbene. Den 27. Februar. Maria Gliha. Ableberin. ?s A Chröngasse Nr. 15, Marasmus. Maria Nndolsek. 3""" nerin. 3« I. Alter Markt Nr, 21. Peritonitis. ^ ,,,.,, Den 2«. Februar, Maria Paulin. Staatsblichha''" witwe. 6« I. Lungenentzündung. ImLivilspitale- z Den 25l ^. 5 6 lSW. schwach heiter " 9 „ Ab. ! 731 95 ! — 0 6 > windstill , heiter 7U.M«, 732 7.», 18 O. schwach heiter i ^ 2!». 2 . ?l. ! 7:^» 59 ^. 8 2 0. schwach heiter , " 9 ^ Ab ! 7.« i<7 ^. 24 windstill heiter ! „^.. Den 28. morgen« Reif. leicht bewölkt, nachmittag«^ liche Äufhciteruna. slcrncnhelle Nacht, Dm 29 morgclis ^, Reif. tagsüber wolkenloser Himmel, tlarc Luft, slcrnrnhelle^ ^ Das laqesmittcl der Wärme an beidrn lagen -s , ««alt 4- 2 9. beziehungsweise um 04° und 1 ü" über dem sior^^ verantwortlicher Redacteur: OttomarVamb^ls^ Danksagung. Für die überaus herzliche Theilnahme und d>c nielcn Vewrise innigen Ueileids. die wir anläss>'" des hinscheiden« unserer innigstgeliebten M"l. Wien, 29. Februar. (1 Uhr.) Die Ultimo-Reaulieruna gicna ohne besonocrc ^chwic^gloitcn vor sich. Uüd es verkehrte insolge dessen die Vors? in jester haltlll's »«it ««« Papierrente........7105 7120 Vilberrente........7210 7225 Voldrente.........8550 8565 Lose. 1854........12250 123 I860........129 - 12950 . I860 (zu 100 fl.) . . 132 - 132 50 ^Ing. Prämien«««!. . . ' ' 113— 11? 2b «reoit.Ü..........179- 17950 «udols«.L.........18 25 18 V5 Prämienanl. der Gtadl Aier- »20 25 120 5l' Donau-Regulierungs-Lost . . 112-50 113 - Domänen-Pfandbriefe . . , 147 25 147 75 Oesterr, Echatzfchein« 1881 rück« zahlbar.........101 50 10250 Oestcrr. Schatzscheine 1882 rück» zahlbar........10150 l02 50 Ungarijche Ho1or«n»e .... 1014010155 Ungarische «iisenbahn-Nnleihe . 118 75 113 — Ungarisch« Eisenbahn-Nnleihe, «lumulativftücke......118 75 II» — Ungarische öchuhanlv. vom I. 1874.......... - — - »niehen der stadtgemeinbe Wien in B V......l01 101 30 «run»entl«ftl,»«« Vbli«atl«»en Vöhmen.........103—104 Niederosterreich......104?°» »0525 Galizien.........9? b0 98 Eiebenbiirgen.......83 ?5 8975 Temeser Vann»......8925 8975 Ungarn..........90 75 »125 Nctie« »«» Vanlen «-Id M,,l> «nglo.gsterr. «ank..... 158— l.^.».0 Lreditanst^l! ....... 303 70 303 30 Depositen van,....... 224 50 225' Lreditllnsmlt. unqar..... 23:^50 284 — Oesterreichisch'Ungarische Vant 8<7 M9 — Unionbanl ........ 12225 122 5 > Verkehrsbnnt....... 13350 140- Wiener Bnikverein..... 157 153 50 Ucllcn >,«« Ir««»p«rt Unterneh »nn? «18 bahn. . . 23«0 23s5 -Franz.Iosevh.'bahn .... I«^75 l«s»2,', Vali'zische (larl » Lubwiss « Vahn 263 ' 0 204 -Kaschau»0 Pf««zbrlele. «llg.öst. Vodencreditanst.ii Vd.) Ü8 50 11»-- . . . li.«.-«.) ,.,i 1^,5. Oefterreichisch - ungarische Vanl 102 80 1'i2i>5 Una. Vooencredit.In't (V..U > 102- Il'2 50 Vri«rltzls'Vhltn«ti«,nen «lisabeth-V 1. lim.....«,? °»o ^ . Feid,«Nordb in Zilber . I'tt«^) 10690 Franz.Ios«ph«Ba!,l! , 98 85, 99 1', «al. Tarl.Uudwla-V. 1. «im '0^^ ^?ö vcslerr. Nordwest-Vahn . . l^^ ^ 3ielienbürg,r Vahn ... ^.('c '. Vtaatsnavn 1. sl" . »5'/......, l"? De»lf,». ^.^ «u, deutsche Plä^e .... '"" l>?Ü London, kurz« Acht ...» ' ^.aZ !'°«h London, lange Sich» - - > !«A ^ Paris......... " »el»» l«l.k6. . Ducaten .... 5 st, 55. ". Z st ,l> < Napoleansd'or 3 ^ 41 - , Deutsche «eich». zs - " « Noten . . , 57 . 50 . ^ . ^ 3ilberguldel> at«"'^"' ssrainlsche Gi-undentlaitU!,^'^"'^ «,I° 97—, «are ^^ ««chtr««: Um 1 Uhr 15 Minuten notieren: Papierrente 71 05 bi« 71 20 silberrente 72 I'> bi» 72 25 «oldrente 85 50 bi« 85 «5 ' 1«50 Üondoi, 117 75 l>i« ll« - Napoleon« »41 b,s 941'/, Vllb«r -- bi« - ..