Amtsblatt zur LMOer Zeilllllz. ^'.-. , 47. Mittwoch den 26. Februar 1861. Z. 89. .i. (2) Nr. 13 l. Concurs - Ausschreibung. ?ln dem k. k. akademischen Gymnasium zu Salzburg ist die Stelle eincs ordentlichen Lehrers erledigt. Mit derselben ist nach hohem Erlasse des Ministeriums des Cultus und Unterrichtes vom 5. Jänner !85I, Z. 1014t , da der neuanzustellende Lehrer zunächst für das Obergymnasium benöthigt wird, der Gehalt von achthundert Gulden nebst der zeitlichen Zulage von zweihundert Gulden verbunden. Die Bewerber haben die mit den Nachweisungen ihrer Befähigung, insbesondere für die Lehrfächer der Physik und Naturgel schichte documentirtcn Gesuche bis Ende März d. I. der k. k r'andesschulbehörde dieses Krön-landes zu überreichen. K. K. Landeöschulbehörde des Kronlandes Salzburg am 12. Februar 1851 Z. 87. «. (2) Nr. 388. Kundmachung. Durch die Beförderung des Thomas Krisch« mann ist bei dem k. k. Bezirksgerichte I. Classe zu Treffen eine Gerichtsvollzieher - Stelle mit dem jahrlichen Gehalte von 25U fl. , und dem Vorlückungsl-echtc in die höhere Gehaltsstufe von I(w si. in Erledigung gekommen. Bewerber um diese Dienstesstelle haben ihre eigenhändig geschriebenen, mit den Zeugnissen über ihr Alter, ihre Gesundheit und ihre köre perliche Beschaffenheit, Unbescholtenheit, bisherige Dienstleistungen und die vollkommene Kenntniß der deutschen und slovenischen Sprache belegten Gesuche nach Vorschrift des organischen Gesetzrs vom 18. Juni v. I. entweder unmittelbar, oder falls sie bereits in landcSfürstlichcn Diensten stehen, durch ihre vorgesetzte Behörde längstens bis einschlicßig 20 März l. I. bei diesem k. k. Landesgerichte zu überreichen und sich zugleich zu erklären, ob sie für den Fall, als durch diese Besetzung ein anderer minderer Dienersposten in diesem Landesgerichtssprengel erledigt werden würde, ihr Gesuch auch auf diesen ausgedehnt wissen wollen. Vom k. k. Landesgerichte Neustadt! im Kronlande Kram am 1«. Februar 185 l. ------------------------------------------------------------------j Z. 90. u. (2) Nr. 1831. Bau LicitationS Kundmachung. Die hochlöbliche k. k. steirisch - illyrische Finanz-Landes-Direction hat mit hohem Decrete vom 8. d. M-, Z. 2V»5, die Herstellung der an dem Aerarial - Mauthhause an der Savebrücke zu Krainburg erhobenen Baugebrechen bewilliget. Wegen Uebernahme dieser Herstellung wird am 17. März d. I. Vormittags 9 Uhr bei . k Finanzwach - Kommissariate in Krain- burg eme Mn,ucndo - Licitation abgehalten werden. Hiezu werden die Unternehmungslustigen mit dem Beisatze eingeladen, daß zum Ausruföpreise die von der k. k. Baudlrectiou veranschlagten Be-trage, und zwar für Maurerarbeit s. Matcriale mit 3«9 fl. I<> ^ Zimmerm...^öarbeiten dto 38z „ 3U Tischlerarbeiten.....54 » 5tt " Schlosscrarbeit.....2! .. 38 „ Glaserarbeit......25 ,, W „ Anstrcicherarbeit.....II „ 4U „ Klampfererarbeit..... 7 „ 4tt „ Hafnerardcit......2l) „ — „ zusammen . . . .. 89l fl. 58 kr. zu dienen haben, und daß der Plan, Ausmaß-und Kosten-Voranschlag, dann die sonstigen Li-citations - Bcdingnisse, worunter insbesondere jene begriffen sind, daß jeder Licitant vor dem gemachten Anbote ein Vadium mit IVF deü Ausrufspreises zu Handen der Licitations-Commission zu erlegen, und der Erstcher weiters auch eine Laution mit dem vierten Theile der erstaw denen Bausumme, wobei ihm jedoch das erlegte Vadium eingerechnet wird, entweder bar, oder in öffentlichen Staatsobligationen, deren Werth nach dem letzten bekannten börscmäßigen Curse berechnet wird, oder durch eine von der k. f. Kammerprocuratur geprüfte und annehmbar be fundene Bürgschaftsurkünde erlegen, und für die übernommenen Barcherstellungen durch ein ganzes Jahr, von dem Tage der von den betreffenden k. k, Baubeamten als vollendet befundenen Leistung, haften müsse, bei dem k. k. Finanzwach - Kommissariate in Krainburg eingesehen werden können. Uebrigens werden wegen Uebernahme dlcser Baugebrechen-Herstellungen auch schriftliche Offerte angenommen, deren Eröffnung von der LicitationS - Commission nach dem Schlüsse der mündlichen Licitatlon Statt finden, und wornach kein mündlicher Anbot mehr berücksichtiget werden wird. Hiebei wird bemerkt, daß ») die schriftlichen Offerte längstens bis »4. März d. I., Mittags beim Vorstande dieser t. k. Cameral - Bezirks «Verwaltung versiegelt eingebracht werben; d) daß denselben das 10 °/^ Vadium in Barem, oder die Casscquittung über den bei ein« k. t. GkfällemCasse erfolgten Erlag desselben zulie-g Von der k. k. Cameral-Bezirks-Verwaltung. Laibach am 21. Februar l85l. Z. 85. i,. (3) Nr. 1477. Mühlen - Verpachtung. Am 24. März 1851, Vormittag um 9 Uhr, wird in der Amtskanzlei der k. k Reichs-Domaine zu Lack die ihr gehörige Mahlmühle unter der Schule zu Lack auf 9 Jahre, nämlich seit 24. Juni 1851 blöhln I860, durch öffentliche Versteigerung verpachtet werden, wozu Pachtlustige mit dem Be-""k" ""geladen sind, daß die Licitationöbedmg-"'ls"Uhler laglich eingesehen werden können, l^ .„ '^^ ' V"üks , Verwaltung. Lai-bach am 20. Februar 185,. Z. 86. .."(2) " ^379^ « ^ K " " d m a ch u n g. In dem Orte 3t. Barthelmä in Untcrkrain wird mit 1. März d. I. eine Posterpedition ins Leben treten. Dieselbe wird sich einstweilen und b,s zur Herstellung eines Fahlpostcourses zwischen Neustadt! und Landstraß, bloß auf die Besorgung von Briefschafren und Zeitungen beschränkn , und die Postoerbindung durch die zwi« chen Neustadt! und Agram coursirenden Reitposten erhalten. Was hiemit zur allgemeinen Kenntniß ge« bracht wird. K. k. Postdirection Laibach den 8. Febr. 185t. Z. 88. ». (2) Nr. S57. Edict. In Folge hoher SteuerdirectionS Verordnung vom 18. Jänner l. I, 3. 520, wird zur Hintangabe einiger Baulichkeiten in dem Stcucramtslocale zu Tschernemvl eine neuerliche Minuendo-^icitation auf den 7. März l. I. flöh 10 Uhr in j der hiesigen Amtskanzlei abgehalten werden, wobei die Maurerarbeit auf . . . . 29 si. 43 kr. Steinmcharbeit auf .... 44 ^ 14 „ Tischlerarbeit „ .... 2 ,, 50 ,, Schlofserarbeit ,.....188 ,, — „ Gußeisenarbeit...... 42 ., 20 „ Spenglera^bcit „ . . . . 4 „ 48 „ O.'lanstrich „ . . . 10 « — „ zusammen auf . . 32l ft. 55 kr. veranschlagt wurde. Der Bauplan, die Baubeschreibung und der Kostenüberschlag können zu den gewöhnlichen Amtsstui'den hier eingesehen werden K. K. Nezirkshauptmannschaft Tschernembl am 19. Februar 1851. Z. 84. 3. (3) Nr. 155. Kundmachung. Durch die Auflösung mehrerer Armee Bespannungen wird eine bedeutende Zahl vollkommen gesunder und diensttauglicher Zugpferde schwerer und leichter Gattung entbehrlich. Zur möglichsten Unterstützung der Landescultur haben die betreffenden Ministerien beschlossen : u) Derlei Pferde an solche Wirthschaftö - und Grundbesitzer unentgeltlich in das Eigenthum zu überlassen, welche sich verpflichten, 14 Tage nach geschehener Aufforderung eine gleiche Anzahl Pferde des nämlichen Schlageö und von gehöriger Diensttauglichkeit in dem Alter zwischen 5 und 8 Jahren, in die ihren Bezirkshauptmannschaften (Kreis- oder Co^ mitats - Behörden) möglichst nahe bestimmt werdenden Orte an die aufgestellte, militärischpolitische Assent-Commission abzustellen, und diese Verpflichtung auf ihre Realitäten gründ-bücherlich einverleiben zu lassen. Die Nachweisung einer vollkommenen, pupillarmaßigen Sicherheit wird hiebei nicht gefordert, sondern es genügt die ämtliche Bestätigung, daß der Werth der Pferde durch den tabularmäßigen letzten Uebernahms - oder Schatzungswerth, nach Abzug der auf den Realitäten haftenden Passiven, gesichert sey. Grundbesitzern, welche auf diese Art Pferde unentgeltlich übernehmen wollen, wird hlebei zugesichert: 1) Daß ihnen die Auswahl der von jedem verlangten, sammt einem Halfterstricke und dem Hufbeschlage zu übergebenden Anzahl Pferde, in dem in jedem Kronlande zu deren Verkauf bestimmten Orte, vor dem Anfange der Lici-tation in der Art freigestellt wird, daß die Reihe, in der jeder aus der ganzen Zahl der vorhandenen Pferde seine Wahl zu treffen befugt ist, unter gesammten, zu diesem Zwecke versammelten und von der Verkaufscommission dazu alS berechtigt anerkannten Grundbesitzern, durch das Los bestimmt werden. 2) Daß vor dem Verlaufe wenigstens eines Jahres von keinem dieser Grundbesitzer die Abstellung anderer und selbst später von jenen, die mehrere Pferde übernehmen, nur im Falle eines Krieges die Abstellung von mehr alb der 10ß Hälfte der übernommenen Pferde auf einmal gefordert werden soll. 3) Daß Jedem, der sohin Pferde abzustellen hat, frei jedes diensttauglich erkannte und übernommene Pferd als Entschädigung fur die Ueberführung auf die ihm bezeichnet werdende Asscnt-station, und für den diesem Pferde beizulasscn-den gut brauchbaren Hufbeschlage sammt Halftcr-strick gleich von der Assentcommission der Betrag von Zehn Gulden (5. M. erfolgt werden soll, und 4) daß alle Grundbuchsenratte, Bestätigungen, In- und Ertabulationen, Quittungen und sonstigen Schriften, die bloß dieses Geschäftes wegen ausgefertigt werden muffen, von Stämpel und Tax-Abgaben ganz befreit seyn soUen. Dagegen ist jeder solche Grundbesitzer verpflichtet :" a.i) an dem zur Auswahl der Pferde festgesetzten Tage, der ihm wenigstens 4 Tage voraus durch die politische BeHorde bekannt gegeben werden wird, in dem betreffenden Orte und zur bestimmten Stunde um so gewisser zu erscheinen, als — wenn er erst nach der Losung um die Neihe zur Auswahl erscheint, — ihm diese Wahl auch erst nach allen bei der Losung gegenwärtig Gewesenen zugestanden würde; l)k) gleich nach der Uebernahme der von ihm gewählten Pferde den nach dem beiliegenden Muster verfaßten Revers auszufertigen, in welchem die Bedingungen enthalten sind, denen er sich unterziehet, falls er der eingegangenen Verpflichtung der Stellung anderer Pferde zur bestimmten Zeit gar nicht, oder nicht diensttauglich anerkannten Pferden Genüge leistet. Zur Durchführung dieses Geschäftes haben jene Grundbesitzer, welche unter den angegebenen Bedingungen Pferde übernehmen wollen, ihre Erklärung übcr dic Anzahl und Gattung dieser Pferde, unter genauer Angabc ihres Namens, Wohnortes, Bezirkes und .kronlandes, dann unter ämtlicher Bestätigung der Legalität ihrer Unterschrift und der Richtigkeit des Grundbesitzes von Seite der nächsten k. k, Bezirksgerichts-Behörde dtnnen orei Wochen, vom Tage der Veröffentlichung dieser Kundmachung, bei dem betreffenden Landes-Militar-Commando zu überreichen, von welchem ihnen sohin der Ort und die Zeit zur Auswahl der Pferde bekannt gegeben werden wird. Da jedoch vor der Zulassung zur Auswahl und Ucbergabe solcher Pferde der Beweis der Si-cherstcllung des in der Ucbernahms - Urkunde ausgedrückten, im Falle des NichtzuhaltcnS ihrer Verpflichtungen , sammt den 5perzcntigen Verzugs-zinfen zu erlegenden, oder im Executionöwege her« einzubringenden Werthes fur jedes schwere Pferd von 140 st. uud für jedes leichte von 1!2 ft. hergestellt scyn muß; so wird jeder Grundbesitzer während der Zeit zwischen seiner Erklärung und der Abholung der Pferde die ämtliche Bestätigung seines k. k. Bezirksgerichtes übcr dic Sicherheit der von ihm im Ganzen bei wirklich erfolgter Uebernahme der verlangten Zahl von Pferden zu deckenden Geldsumme zu erheben und diese sohin der Ver-kaufs-Commission zu übergeben haben. Uebrlgens wkd hier ausdrücklich bemerkt, daß eben so wenig die vorlaufigen Erklärungen der Gutsbesitzer diese zur Uebernahme der ganzen Zahl von Pferden, wofern ihnen solchc bei der Auswahl nicht anstehen, als die Militär-Verwaltung zu dcren Beistellung verpflichten, k) Tamil jedoch auch jenen Wirthschafts - und, Grundbesitzern, welche sich auf die künftige Rückstellung von Pferden nicht einlassen können, und die Mittel, dermal Pferde um billige Prelje anzukaufen, nicht besitzen, möglichst geholfen werde, wird jenen derselben, die dieß wünschen, deren Abnahme gegen eine 12- oder I8monatliche Bezahlung zugestanden. Derlei Besitzer haben sich mit einem bezuks-gerichtlichen Zeugnisse über die Zahlungsfähigkeit der für die von ihnen zu übernehmen wünschenden Zahl von Pferden schuldig werdenden Summe, die nach dem Anschlage von Neunzig Gulden für 1 schweres, und von Siebzig, Gulden für ein leichtes Pferd auszudrücken seyn wird, bei der ^icitationö-lZommisiion einzusindrn, wo es ihnen gegen Adgaoc dieses Zeugnisses gestattet seyn soll, aus jciml Pfcrdcn, die nach der von den Grundbesitzern, welche Hserde gegcn einstige Niederablieferung in nuim:» übernchmen, getroffenen Auswahl übrig bleiben, die Auswahl zu treffen, und die gewählten Pfcrdc gegen Ausstellung elnes förmlichen Schuldscheines über dle von ihnen hiernach zu zahlende Summe, mlt ausdrücklicher Bestimmung der Ratenzahl in der, und des Ortes, wohin sie die Zahlung leisten wollen, endlich der Bewilligung, daß dieser Schuldschein auf ihr Eigenthum vorgemerkt werden dürfe, zu übernehmen. Solchen Grundbesitzern, welchen die Geldabfuhr an das Fuhrwesens - Bandes - Postocom-mando unbequem wäre, wird selbe in den festgesetzten Rattn, an die nächsten Steuer ^ Einnahms-cassen zugestanden, welche von ihren vorgesetzten Behörden hiezu die nöthigen Weisungen erhalten werden. Vom k. k. Kliegsministerium. Wien am 8. Februar 1851. Z. 2iß. (1> Vis. 263. Edict. Von dem k. t. i^eziitsgench!« Weichselsieln wirb dem Joseph, der Joseph« uud Maria Stauz, uno deitl, undekanm wo desindllcyen ^luen oder sonliigen Äechl^llückivlgeli, eiinmn: ^s habe wider sie ^o^eph Bermel von Savrnstcm, unmm 25. ^cinner d. ^,> die ^l^ge auf Hjeljayiu.ig und liöschungögeslatlung les zu dunsten der Joseph, Iosepha ul,d M>n»a Stauz au; del ihm tigcnttMnlichen, lm (K'.unoruche dcö ^ut^s Cilacykos «,»!) U>o. Air. 2 vmlommenden Hoisiau sell 8. Februar 1Ü06 mlabulltten schult-schemes cklo. 8. September l8»ib hiergtl'chih über. reicht. Zur »ummüllschen ^eryandlung 'ole,el Hcchiü-lache y.,l dab Gel ich: dir Ka^sahung "U> den 19. ! Mal d. ^. FllU) 9 Uhr an^eoldlxl, und ,ür dle! undekannt wü bltts-cliche:, Gtt^agler. l,rd dcrei, aU^ ' i^lil^e ^iechtHnachwlgec .plirn «lan^ Muschitz von ^av.nstcin alb i.ul^lur »lcUi. mu nei-chlM die Nechlhsachi vtn)ail0ctt und nach cei ^t' uchtbordnung lNl,cd^den wl»oe^ »vll0. Dlsjen werben 0le HeclagtlN mll dt,n ilnhalige uttständig^l, damit Uc diö zul Ta^sa^ung emweoer scchst nicheliien, ooel linen a«ccu< ^acywalier an^er aamhall machen, ober dem leMleü Kurator iyre .^c-yelse millhcilen, ndnhaupc im otdnungsmaßlgcn Wege vorgehen, widiigtttS sich d>ese!ben dle aus iyler ^etaosaulNUlig enisteyenon, Fol^cn selbst zuzu,chlN'' ccn ha^en. K. k. Ljeznkögelichc Wtichsilstel!, am 2. ge« , bruar 185l. Z. 249. (!) '^l. 263' E 0 i c l. Von dem k. f. it)eziltsger,chle zu Tscheinembl ivild bckanni gemacht: Es si-. Nuboll, gc^t l^c.ln Malilil schneller vo^ ^ornschloß, wc-gen ;,uv oc.n ^.lye.le ll<1<>. 3^. M^i l8li). ^.^97, schuldiger 1?6 sl. 28 kr. <-. «. <- u» dle execunre ^cildielu^g dcr dem üetz.'em gehörigen, im Gruno-luchc der Herrschaft ^oüand «»!> ?)ieclf. !>tt. 128 ooltummc:ldell dehaustcu. gilichilich »ms 324 si. gc--schätzten ^ Hübe gewluigei Ulid hirzu d,c H^gsaz-.ul g ^ch>^-^ui,g5,r>etld, bci dcr 3. ubec auch umc» demjelbe«, yl.uangeget'en werdln wl'i'de. Daö SchcitzUtlgspiotocoll, t>et GrulidbllchSex' irviil uno die Licilaiionsdldll^nisse tonnen laglich Hieramis eingesehen werdc». K. k. weziitsgelichl Tsche^neuldl am 3l. ^an Der k. k. La^desgeiicblZralh und iöezi:ksrich:et : B r o l, ch- Z. 230. (3) '^ls. 441. Edict. Aon dem k. k. lüezilksgeilchte Feistritz wild hielmic delünnl gemacht: iHü sey -von dlesem Ge«lchle ül)er das Ansuchen oes Ierni Sadu von Derbkouze, gegen Joseph Saru von Derskouze, wegen Hrslen, aus dcm gcrichtNchen vergleiche vom 19. Mai l8^9, .^.1630, schuldigen 6 fl. 45 tr. M. M. c. «. <-., ,» die ereculive öffenl-licht Veiftelgerung deb, dem ^eizlerel, gehorlgen, im OlUi'.dbuche der volbestandeiien Herrschaft Pcem «„!) Uid. N>. »4 V« vulkommei dei» Haldhule i:l OelSkouze, im genchmch eryovcnen Schal^ul,gKwc,!hc von 659 fl. lU kr. M. M., gewill:gel, und zur Vornahme derselben in loco der liiealil.u die drei Feil' bielungs Tagsähungen auf den 29. März, 29- April l und :>l. Mal l. Z., jedesmal Vorm'llag 9 Ul)l mll l dem Anhang« bestimm: worden, daß diese Vlealitäl n'.ll de> der letzen, aus den 31. Mal I. I. cnlgedeu» le en Feildielung bei allensaus nicht erzieltem oder uoelboililcll Schä^Ul,gbwe»che «uch UlUec dnusel^ln au dcü Meistl'ielenden hlniangegcden werde. Die ricilat!on5 Ntdinqnisse, d^tz Eckätzungs^ proiocoll und der Oru:icbuä)5,r!rc!c! können bei diesem »> c:',chle in dcn gnvöy!'!iä)eli ^mlöstunden cingeseht« »verdcn. ^ K. Bezutsgeiicht L. April und 30. Mai l. I. / jedesmal Vormittag um 9 Ut^r mil den. Anhange bestimm! worden, daß diese Realität nur bei der letzteri, aus den 30. M^i l. I. angedeu» leien Feill?ie!Ulig dci allenfalls nicht erzieltem oder ülervolenen Scyäyungswcc'he auch unltr demselbei, an den Meisit'itlcilden dint.inqeiebes, werde, Dle ^icilallM!5.Bedi,ignis>e, das Echatzungs-prolocoll und der Grundr>uchsertract tonnen bei diesem krickle in den gewöhnlichen Amlsstunden ein^ gesehen werden. K.^.Bezilksgelichl Felst.ili am 1. Febr. !«51. ^j. 228. (3) 3ir. 800. O d , t i. Vom k. k. Ne;i»ks-(5ollegialgericl)te Wippack wird dem Iuseph Vidncd, unl'kkannlen Aufentballes, und seinen gleichfalls Uül'ekannien Erden und iliech^s. Nachfolgern lxemil dckann: aeaeden-. Eö hade wider sie Andreas M'l!,k von Gosche H^nS-Nr. ,6, t'ie Kla^e auf ^nerkenüung des Oi^e-ntiums der, im (Hlundbuchc der ehemaliaen Herrschaft Wipp.ich r>or-roinmeüüeli Biiese, ,m nuvinl ?s»Ijl genannt, «nli Post-Ni. Hi5, Ur!. Kol. 275, R. ^. 22^, h„^ ^illls übcileicht, wo'.iibe^ /,um ordei>llichen münd» lichen Vettahren die Ta,,satzu»g auf den 23. Mai d. I., Vmmulags 9 Uhr, vor diesem Genctile mit dem Anhange des §. 29 der a. G. O. angeordnet wurde. Ba dem Bezirksgerichte der Aufenthalt der Geklagten unl)<'kaünr ist, so fand man ihnen auf ihre Oefahr und Kosten in der Person des Herrn Joseph M^yer linen Ol,'5t»i' a<1 »cwm auszustellen, lntt dem diese N chiesache nach tcr Vorschrift der G. O. durchgeführt welden wild. Dessen werden die Beklagten mit dem Beisatze veistandigel, dc,ß sie ihre Nechlsbehelfe dem aus« gestellten Curator an die Hand zu geben, oder einen andern Sachwaller anher namhaft zu machen, oder zur anqeo^dnelen T.igsatzuiig pelsönlich zl, elscheinei, wivnqcl'.s sie alle ^>us ihrei ^crsäumniß tsllstehendtN Folgen sich sclbst ben,umefsel, hätien. Wippach am l8. Jänner 185l. Z. 232. (3) Nr. 754 ! Edict, Vol' dem t. k. Bczirksqel-ichte Neustadt! haben alle DiejctNften, welche an die Verlasse,,schaft des am 25. Sepicinbei' 1Ü50 verstoibenen Nealitätenbesiyel-s, Hrn. Jacob Stera/l' von Feistenberg, als Gläubiger eine Foldeiuiig zu Me» habc», zur Aiimeldimg und Darthuung dt'i'se!^!, den 1^. Mär^, früh 9 Ul)<- hier. !a/:'l'chcs zu erscheinen oder bis dahin ihr ?snmeldungs-gesuch schriftlich zu libcrieichen, lvldiiqens diesen Gläu-bigein a» die Verlassenschafr, wenn sie durch die Be-zahllmg der angemeldeten Forderungen erschöpft würde, kein weiterer Anspruch zustande, a!S insofern ihnen eill Pfandrecht gebührt. K. k. Bezirksgericht Neustadt! den 14. Fe-b7uar lö51. 8. 246. (^3) Nr. I!78. Licitations-Edict. Von dem k. k. Bezisksqelickte Laibach 1. 86^. lilm wird l^kann, gemacht, daß im Johann Ma» ren'schen Haufe Nr 23 am allen Markte b>e Ac» laßessccten der am 3l, Iäm"l l. '. verstorbenel, Johanna Nadom, bestehend m Sckmuck, sildernen Eßbestecken, Kleidungsstücke», Wasche, Beltgewand, Zimmer- und Kücheneinrichtung, am 27. Februar l. I. Früh 9 Ubr gegen gltich bare Bezahlung öffentlich versteigert werden. Laibach am 22. Februar 185 l. ,l»7 3. 23«. ^2) '^l. l84. ^ Edict. Von dcm k. k. Bezirksgerichte Neumark.l wird hiemli kund gemuckt-. (3s sey in der Erecu'ionssache des Hrn. Bartl-mä Mali, von Ncumarkl, durch Hrn.»''. Napreh, aeqen Johann Mrrfovilsch von Ume.duplach — «ow aus dem Ntlglelckc vcm l3. Februar l»50 schuldigen lN0 si. ^. «. o. 'n d.e ereculwe Feilb.e tuna der, m Unterduplach gelegenen, dem Johann Markooilsch gehörigen, im Orundbuche des ehema-li^e» <Äu!es Huplach «uti Urb. Nr. 6 »uliegenden, oelickil'ch "is 100 si. geschätzten Kaischcnrealitat ge-williget, und deren Vornahme auf den 3. Mäiz, 3. April und 3. Mai 1851, jedesmal Vormiitaa, von 9 — 12 Uhr, im Orte der Realität mit dcm Beisahc angeordnet worden, daß die Realilat bei der ersten und zweiten Tagsatzung nur um ode, über den Schätzungswert!), bei der dlilten aber auch unter demselben hiinangegeden weiden wird. Das Schätzungspro!0loU, der Grunobuchsertracl und oie üici^ationsbedingnisse können in den gewöhnlichen Amiöstunden hie^mls eingesehen werden. K. K. iüezilkc,-bericht ^ieumartil am 23. Jan« ner l85l._________________ Z. 2l9. (3) '^lr. l<)7- Edict. Von dem k. k. Äezilksgelichle Ourkseld wild hiennt bctailnt gegeben - (^s sey in der ßrecutionßsache der Maria Dra> goina, geb. Kk^fianz von Uiucr - Skopitz , gegen Ursula Kovazh von Altkalze, die crecunve zeilble» lung des, der Letztern gehörigen, in illikalzberg ge» legenln, im Grunduuchc der Herrschaft Hurtfeld «u!» Äcrq Nr. 635 vorkommenden, gerichtlich auf 23U fl. deweilhelen Weingartens, wegen aus dem Urtheile «län. 13. October' 1849, Z. 2770, schuldiger 73 st. !'/, kl. <: «. e. bewilliget, und es seyen hiezu diei Tagsatzungcn, auf den 29. März, auf den 29. April und auf den 30. Mai 1951, jedesmal Früh um 9 Uhr im Orie der Healüäl nm dcm Beisätze anberaumt worden, daß die Realität nur bei der dritten Feilbieiungslagsatzung auch unlel dem Schä>)ungswetthe hintanqcgeden werde. Die Vmtalionsdtdingnisse, das Schatzungspro» tocoU und der neucstc' lÄ'.undduchS » Cllr«m 20. « M'rling Wrlzen, zwel Milling Korn, zwei Moling Halden und dcr Alsincungssumme von jährl. 50 ft L. W ; ll) des An^n Laploinik, der iianzianila, »errhelichten Ienko, der Maiia Saplotnik, reiche' lichten d'itner, dann der Maria Saplotrnt, verehelicht gewesenen lNeichm, aus dem Uedesgabsre' trage vom 25. Juli 1808, miad. 8. M.n 18l0, an der bedungenen Ausgabe für Alle zusammen pr. 500 fi. li. W.; «) dcö Franz Demscher, aus dcm Verfahiunqspreto.olle ^s!l', iniab. 22. Juni l8l5,pr. 1300 fi. jamml 5 °,^ Zinsen; F) Drsscl l?en, aus dem Schuldscheine llllci. 20., intab. 30. October 1815, pr. 300 fi. sammt 5^, Zinsen, vo> diesem Oeclcyte vorgebracht, worüber zur ordentlichen Verhandlung die Tagsatzung unter t gleicrzciti-gcr Au'stellung des Hrn. Ur. Aiclor Htadecztv als Kurator, auf de» 6. Mai i851 Voimiliags um 9 llhr vor dicfcm Gerichte angeordnet wurde. Hievon werden d>e HÜellagitN mit dem iüeisaye verst-lndi^e!, daß sie zur Trgsatzung entweder pelsö« lich e^schel-uen, oder dUich eiiun gehöiig bevollmächllgien ^ach< waller so gewiß zu erscheinen, oder dem aufgtflell-ten Curator, Hi. !)>-. Hradelzky, iy:c Be!'elle milzu-lheile^l haben, aI5 sonst dieser Nechisgegei'stand mil dem ausgestellten ^uralor allnn aub^elragcn wn-den wird. Krainbulg am 24. November 1850. Der k. k. Brzlrlslichler: B r u n e r. Z> 220. (3) Nr. 397. l Edict. ' Vor dem k. k. B^irks^erichte zu Gottschee haben dieieingen, welche an die Veilassenfchafc deS am 29. Juni l850 zu St. Veit in Kärnten veistorbrnen Hausircrs Ioseoh Schleimer, von Schalkendorf Nr, 19, als Gläubiger eine Foideiunq zu stellen h^ben, ^u dei-en Anmeldung und Nachiveisunq am 21. Maiz l, I. Vormittags um 9 llhr zu erscheinen, oder bis dahm ihr Anmeldmigsqesuch schnftlich ^> überreichen, wldrigens diesen Glaubig^ri, an die Verlassei'schafc, wenn sie durch die Bezahlung der angemeldl't,'« Fc»-derungen erschöpft würde, kein weiterer Anspruch zustande, als in so fein ihnen cm Pfandrecht siebnhrt, K K. Bezirksgericht Gottschee am 27. Iän-»el l85l. Z. 233. (3) Postexpeditor, geprüfter, der windischen Sprache kündiger, wird bei der k. k. Post-expedition Luttenberg in Steiermark aufgenommen. Z. 223. (3) Nl. 3235. Edict. Von dem k. k. Hezi'ksgtrichle Krainburg wird den ui.btk.,!.nl wo befindlichen Georg, Gertraud, llmon und .^atob Rvßmann und dc,en gleichfalle» unbekannten Rech^nacywl^elN erinnert: <5s habe. gegen sie Maria Roßmann vor, Unter lenetisch die j Htl<>ge auf Verjährt, und ^»loschei« erllä'ung folgender, auf den im Grundbuche des Hulls Höft.,», «üb Urd. Nr. 33«. vortommenden Oanzhuoe millelsl He,ra!hsvertlages' 6c!u. 2., inlar>. 8. Nvv.mder 18u^ i.tabulirlen Fo.derung, als: ») des dtn beiden Lebensunterhaltes und der Z^bessl'ung, des Schlü'sselgeldes des Ersteren 'pr. l00 fi. i/. W. und der Letziern pr. «3 fi. V. W.; l,) dec dem Hnton^Roßman,, ausgespiochenen aller, Nchen «ilbsenlfiltigung Pr. 400 fi. L. W. sammt ')ialu>allen; ^) ter dzty, als'Kurator, d>e Tagsatzung auf den 7. Mai »85> Vormittags um 9 Uhr vor diesem Gcrich'e angtolduel wurde. Hicuon werden die Beklaglen mlt dcm Beisatz« otlstandihel, daß sie.zur Taysayung cn:wldlr pcijöülich, vder durch einenIgerörig bevol' macyil^ien Sachwalter >so gewiß zu lrschkinen, ode? cem ^)ln. Ur Victor Hrndeczky ihre Rechtsbehelie mlizulytllcn haben, als lonst dirsel ?>ikchltzgegensland uuc dl»n aufgesieUlln Kurator allein auSgetragen we.den wild. Hrainburg am 2. December 1850. Der t. k. Bezirtßrichter. B runer. ,ii. 235. (3) Nr. 192. Edict. Von dem k. k. Bez. Genchle Neumarkll wirb hiemil kund gemacht: l^s sey in der Creculionssach« des Herrn Harlhtl-ma Malll von sieumarkll. ru!ch Herrn Dr. '^apitih, gefeit Üorenz Iasbez von Ä.euz — polo auS tem gelickllicken Vergleicbe vom 28. November 133?, .-5. 272U572, schuldigen 300 fi. «.».<:.,, — in dic erecuii>.'e ^eilbielung der, in Kreu^ gelegenen, dcm ^0re»z Iaöbez qchörigen, im Grunobucht d,r voi» m^l'gen Herlschaü Kieselstein »uli U^b. ^tr. »4 ein» tommenten, gertckiltch auf 207 si. 3 kr. geschätzten Oliltelhubc sammt Hmsgarten gewilliget, und deren Vornahme auf den 15. März, 15. April und 15. Mai d. I., jedesmal Vormittags von 9 biß 1? Uhr, im Oll, der .'Ilealllät mil dem Beisatz, an. Lionel winden, daß die Realität bei d,r «lsten uno zweien Feilbieiunq nur um over über den SchätzUüstßwertl), — bei der drillen aber auch unter demselben Hinlangegeben werden wirb. Das Schähungsproiocoll, Grundbuchsert'llll und die Liciialionsdedingnisse können m den gewöhn-lichen ilm'östunden hieram'.S eingesehen werden. K. K.Bezuksgericht Neumalktl am L». Iän. l551. Z. 226. (») Nachricht. In der Landeshauptstadt Klagenfurt in Kärnten ist die alleinig bestehende, einträgliche Gesundhcns - Badeanstalt nebst Wohnhaus, Wirthschaftsgebäude, großem Würz, und Baumgarten, dann hiezu gehörigem Äckergrunde, zu sehr annehmbaren Bedingmsscn aus freier Hand zu ve< kaufen. Die Gebäude sind ganz neu, fest und feuersicher hergestellt, der Baumgarten mit tragbaren Cdelubstbäumen und Weinreben besetzt; d«e Realität selbst ander sehr frequent besuchten Moos' burqcr-Sttasie überhaupt so gelegen, daß sich selbe auch zu an- derwettigei, spcculativcn Geschäftsunternehmungen vollkommen eignet. AllMige Anfragen wollen mündlich oder mittelst portofreier Zuschrift gefälligst an den Eigenthümer, Haus Nr 67 in der St. Vetter-Vorstadt, unter der Chiffre V. v., gestellt werden. Schlüßiich wnd noch bemeikt, daß das Wohnhaus mit der Badeanstalt in einer der angenehmsten Umgegenden «lagenfurts gelegen, und die Wohnung selbst schr freundlich und licht, so wie bequem ist. — Klagensurt am 13. Hornung 4851. 108 Z. 234. (3) Die D. O. R. Commende Laibach hat bezüglich der aufgehobenen Iagdgerechtsame an mehre krainische Dominien das Rundschreiben vom 16. August l850, Z. 403, erlassen, und um schnelle Rücksendung ersucht. Da nun das erwähnte Circulandum noch jetzt nicht zurückgelangt ist, und die Angelegenheit daourch schon über ein halves Jahr zurückgehalten wird; so wird dringlichst hiemil ersucht, die Rücksendung des fragliche» Actes ohne wettern Aufschub zu desorgcn. Verwaltunßsamt der D. O. R. Eommende. öaibach am 20. Februar 1851. Z. 227.^7(3) Gine Wohnung am Marktplätze Nr. 7«, dtstehend aus dem ganzen, nicht großen, obern, für stch abgeschlossenen Stockwerke sammt Keller und sonstigem Zugehör, ist für Aeorgi zu vcrmicthen. Auskunft in der Handlung von Wutscher. 3-2.6.(3. Bei oer Herrschaft Landspreis ist ^1 ^ ,000 Zentner Vlehfutter, nämlich Klee, Heu uno Stroh feil. Kauflustige mögen sich hinsichtlich der Preist und Qualität belm Pachler l<»cc» Landspreis erkundigen. Z. 242. (2) Gi« unter dem Schutze seinem Ätegicrung eoncesfiunirtes Etabliffeme,,t sucht gege» gute Plov>' P-eußen (l'rgln-s).) Ankündign« g. Mittelst eines geringen Einschusses von nur wenigen Thalern ist maD im Stande, sich bei einem Unternehmen zu betheiligen, welches dem daran Theilnehmenden schon von diesem Jahre an eine jahrliche Dividende bis zu Acht Tausend Thaler Preußisch Court, oder Vierzehn Tausend Gulden Rheinisch eintragen kann. Allen, welche bis 31. März d. I. deßhalb in frankirten Briefen anfragen, ertheilt unentgeltlich specielle Auskunft das Bureau von Johannes Poppe^ Aegiditnftr«ße «5V. in Läbtck. Lübeck, den 15, Februar 1851. Z. 238. (3) Ball-Nachricht. Zum Besten des durch Feuer verunglückten Anton Medved aus Kandia bei Neustadt! wird am 2 März R8ZI ein großer maskirter Vall, verbunden mit einer Verlosung von Gewiunften, im Locale der Casino-Gesellschaft zu Neustadt! abgehalten werden. Hiezu geschieht die höflichste Einladung mit dem Bemerken, daß jedem anständig Gekleideten, mit Ausnahme der Livree, der Eintritt gestattet ist. Billete ü »« kr. für die Person, so wie öose » 5 kr. werden in der Handlung des Herrn Gesellschafts-Cassiers Carl Jenkner, so wie Abends an der Cassa ausgegeben werden. Der Ball beginnt um 7^ Uhr Abends. Casino-Direction Neustadtl nn» »8. Februar ,»5». Z. 128, (9) Ausweis tier Gewiiuiste, welche bei der I, I! 0 S S E II U I N N H ¦ I II I i Ut I t, Wüvon unter IiCJtllIlj£ der betreffCfldCIl BellÖrdC die erste Z i e h u n g hu wide nu II ich am 5. April d J. erfolgt, in barem Gelde gewonnen werden. Treffer Gulden vv. w. «; Gulden w. wJTrefter Gulden w. w, _______________£, ...... ____.__,' ' _____ ! Dotations - Summe j 807,751) 1 Treffer . . . j 4000 22 Treffer a fl. 150 3300 1000 der I. Dotation j 32/J00 3 do. a fl. 3000 9000 56 do. a st. loo 5600 X450 de. II. Dotaiion | 262,500 3 do. a si. 2000 6000 18 do. ä fl# 75 1350 44 400 der III. Dotation I 293,050 3 do. a il. 1500 4500 661 do ;t fl. 50 33,050 16300 der IV. Dotation j 219,300 3 do. ä il. 1200 3600 80 do. k i\. 25 2000 ' 1 Treffer . - - 200,000 3 do. a il. 1100 3300 390 do. i fl. 20 7800 1 Jo..... 40,000 14 An. a sl. 1000 14,000 2845 do. k 11. 10 28,450 1 do .... 20,001) H dü' ä fi- 50° 5500 44,000 sichere Gewinne s.d. 1 do'. «... 15,000 5 do' * fl- 400 2000 Lose de«' III. Classe 220,000 1 clo..... 8000 11 do- M* 300 3300 16,000 Prämien fürd. Gold- 1 do..... 5U0O 15 do. A fl. 200 3000 Lose der IV. Classe 160,000 i Nachdem der gailZC Ertrag dieses Unternehmens für die fflllf IIIValideil-VerSOrg|in£S-FoildC, nämlich für in den Jahren 1848 und 1849 verkrüppelt und erwerbsunfähig gewordene Krieger bestimmt ist, haben Se. Majestät der Kaiser, über Antrag des UUnistcr-RatllCS, diesem Unternehmen so ailSSer£CWtfIinllclie Begünstigungen allergnä-digst zufliessen au Usscn grruht, dass es dadurch ermöglicht wurde, diese Verlosung mit der vorstehenden, noch nlCHUllS bestandenen grossen Treffer-AllZahl a«f (lic einladendste Weise auszustatten. Die weiteren Vortheile, welche den Theilnehmern bei diesem von jedem Privat - Jnleressc freien Unternehmen geboten werden? enthält der Spielplan. Die Lose zu dieser Lotterie sind a 23|4 fl. — a 6 fl. — und a 10 sl. —in Laibach zu haben heftn Handelsmanne 3oh. Gv. NNutscher.