1227 Amtsblatt zur Laibacher Zeitung Rr. 145. Montag, den 28. Juni 1880. <2«22- 1) Nl. 4363. Cvncurs-Ausschmbung. Bei dem Rechnungsdepartement des k. k. Ober-landesgenchteS in Graz ist eine Prakticantenstelle M Erledigung gelomnlen. Bewerber u,n diese Stelle haben ihre vorschriftsmäßig instruierten Competenzgesuche bis 14. Juli 1880 beim Präsidium dieses Oberlandesgerichtes einzubringen. Graz, am 25. Juni 1880. Vom k. ll. Oberlamle»gerickt8"PrüluIilMl. ^(2546) Concursausschreibung. Bei der gefertigten Bezirkshauptmannfchaft ^st ein Diurnistenposten mit dem Taggelde von ^l fl. per Monat zu befehen. Gesuche um denselben werden bis 5). Juli 1880 ""genommen. K. k. Bezirlshauptmannschaft Laibach, am ^li. Juni 1880. (261V-1) Nr. 736. Kundmachung der l. t. Steuer-Uocalcommission Laibach wegen ^r hlcl'erreichung der Hausbcschreibungcu und ^nu»)insl'cllcnulnissc drs Jahres 1880 dchuss dcr Hlcucrbemcssung für das Jahr 18^1. Zum Zwecke der Umlegung der Hauszins-steuer für das nächstfolgende Verwaltungsjahr 1881 sind die vorgeschriebenen Hausdeschreidungen und Hinsertragsbelenutnisse für die Zeit von Michaeli ZG75Z big Michaeli R^DO auf bie bis nun üblich gewesene Art bei der gefertigten t. k. Steuer-Localcommission innerhalb des unten festgesetzten Termines während der vor- und nach« Mittägigen Amtsstunden einzureichen. Die Herren HauSeigenthümer, Nutznießer, Administratoren und Sequester von Gebäuden sowie deren Bevollmächtigte werden somit zur rechtzeitigen und genauen Vollziehung der in dieser Angelegenheit bestehenden Gesetze und Borschriften ausgefordert, und zugleich wird denselben bedeutet, A) bei Abfassung der Hausbefchreibungen, dann der Hauszins-Bekenntnisse genau nach dcr in voller Wirksamkeit bestehenden Belehrung vom 26. Juni 1U20 zu benehmen, wobei noch bemerkt wird, dass "uch alle Hütten, Buden, Kramläoen, deren Ve-"ützung oder Vermietung dem Eigenthümer nicht bloß zeitweise zusteht und bezüglich welcher diesem "uch das Eigenthum der Grundstäche, auf der sie ""chtet sind, zukommt, sowie alle zu einem Hause gehörigen vermieteten Hofräume, Portale lc. Ob-iecte der Hauszinssteuer bilden. Die einzubringenden Hauszinsertrags-Bekennt-"lsse gleichwie die denselben beizuschließenden Haus-beschreibungen müssen die «eue Bezeichnung ^er Platze und Gaffen und die neuen Hausnummern enthalten. Weiters wird Folgendes zur genauen Befolgung bekannt gegeben: l.) Die Beschreibungen müssen alle Hausbestandtheile enthalten. Diese sind nämlich mit ihrer ^age nach von zuunterst angefangen fortlausenden Hahlen, wie dies die Belehrung vom 26. Juni 1820 anordnet, anzuführen. Die bei einem oder dem anderen Hause gegen das verflossene Jahr eingetretenen Umstal. tungen an Localitäten müssen jedesmal in der Hausbeschreibung, und zwar in der Rubrik „Anmerkung", nachgewiesen werden, und es dürfen bei jenen Häufern, welche sich ganz oder zum Theile im Genusse von Bausreijahren befinden, die steuerfreien Bestandtheile durchaus leine andere Zahlenbezeichnung erhalten als jene, welche sie durch die Baufreijahresbewilligung erhielten. Das Decret, mittelst welchem eine noch giltige zeitliche Zinssteuerbcfreiung bewilliget wurde, ist jedesmal in der Colonne „Anmerkung" aufzuführen. 2.) Müssen genau diejenigen Zinsbeträge, welche mit Berücksichtigung der etwa eingetretenen Zinssteigerungen oder Zinsermäßigungen für jedes der vier Quartale — von Michaeli 1879 bishin 1880 — bedungen wurden und welche den Maßstab zur Bemessung der Hauszinssteuer für das Steuer-Verwaltungsjahr 1881 zu bilden haben, fowohl nach ihren vierteljährigen Theilbeträgen als in ihren ganzjährigen Summen aufgenommen werden. Hiebei wird mit Beziehung auf die ߧ 15 und 16 der erwähnten Belehrung erinnert, dafs nebst den verabredeten Mietzinsbeträgen auch alle aus Anlafs der Miete allenfalls sonst noch bedungenen Leistungen, als: Arbeit uud staturalgaben, dann Beiträge zn den Steuern, zu Gemeinde-Umlagen, zn Neparaturskosten u. dgl., in Anfchlag zu bringen und einzubekennen sind; dann dass die von den Hauseigenthümern selbst benutzten oder an Anverwandte, Hausverwalter, Hausmeister, sonstige Angehörige oder Dienstleute überlassenen Wohnungen — um sonst einzutretenden amtlichen Zinsweltserhebungen zu begegnen — mit den Mietzinsen der übrigen Wohnungen desselben oder der nachbarlichen Häuser in billiges Ebenmaß zu setzen, also mit jenen Zinsbeträgen einzubekcnncn sind, welche für dieselben von sremdcn Parteien, abgesehen von allen Nebenrücksichten, erzielt werden könnten, beziehungsweise früher wirklich erzielt wurden; endlich, dafs von Seite der Hausbesitzer oder deren Bevollmächtigten nach der Bestimmung des § 30 der Belehrung der gestattete 15procen-tige Abfchlag weder von den Zinsungen der in eigener Benützung stehenden, noch von jenen der vermieteten Wohnungen stillschweigend veranlasst werden darf, weil dies Sache der Zinserhebungsbehörde zu bleiben hat. 3.) Die eingestellten Zinsbeträge müssen, wie solches die §tz 21, 22, 23 der Belehrung vorzeichnen, je nach Bestand und Dauer der Miete bezüglich ihrer Richtigkeit von sämmtlichen Wohnparteien eigenhändig bestätiget und bei des Schreibens unkundigen Mietparteien diefe durch einen Namensschreiber als Zeugen unterfertiget sein, wobei die Mietparteien zugleich aufmerksam gemacht werden, dass im Falle der Bestätigung einer unrichtigen Hiusaugabe auch sie einer verhältnismäßigen Bestrafung unterliege«. 4.) Auch bei allen unbewohnten und unbenutzt stehenden Hausbestandtheilen müssen nach Vorschrift dcr § 25 und 26 der Belehrung die angemessenen Zinswertsbeträge angesetzt werden, weil für den Fall des Unbenütztseins derselben über eingebrachte besondere Anzeigen der Anspruch auf verhältnismäßige Abschreibung der vorgeschriebenen Zinssteuergebür erwächst. Die Anzeigen über ^eerstehnngen müsse,» jedoch bei sonstigen gesetzlichen Folgen innerhalb R4 Tagen vom Tage, als die Wohnung leer steht und dafür kein Zins entrichtet wird, anher überreicht und in derselben Frist auch die Anzeigen über Wieder-vermietnngen oder Wiederbenützun gen erstattet werden. Das unterbliebene Ginbekenntnis eines aus der Vermietuug von Haus» bestandtheilen bezogeneu Zinses ist auch dann eine als Hinsverheimlichung strafbare Unrichtigkeit, wenn Hausbestandtheile für fich allein oder mit anderen vereint als in der eigenen Be nützung des Hauseigenthümers stehend augegeben, dabei aber an sogenannte Afterparteien überlassen werden. Zufolge hohen Gubernial - Intimates vom 24. Juli 1840, g. 18051, unterliegen auch die Feuerlöfchrequisiten-Depositorien und Fleischbänke der Zinösteuer, weil für die genannten Ubicationen, wenn sie gleich keinen reellen Zinsertrag abwerfen, doch im Wege der Purification ein angemessenes Zinserträgnis ermittelt werden kann. Am Schlüsse jedes Zinsertragsbekenntnisses ist die Clause!, wie solche der § 2 der Belehrung vom 26. Juni 1820 verzeichnet, beizusetzen und das Bekenntnis eigenhändig von dem Hauseigenthümer oder dessen bevollmächtigtem Stellvertreter, bei Curanden durch den Curator zu unterfertigen. Sind mehrere Personen Eigenthümer eines Hauses, so ist das Bekenntnis von allen eigenhändig zu unterfertigen, und darf demfelben lein Collectivname beigesetzt werden. Jene Individuen, welche zur Versassung, Unterfertigung und Ueberreichung der Zinsertrags-Betenntnisse von Seite der dazu Beipflichteten beauftragt oder ermächtiget werden, haben eine auf den Act lautende Specialvollmacht dem Bekenntnisse beizulegen, doch wird ausdrücklich bemerkt, dafs im Falle einer in demselben entdeckten Unrichtigkeit oder eines Gebrechens nur die Vollmachtgeber, d. i. die Hausbesitzer selbst, oder die nach den HZ 27 und 28 der Belehrung vom 26. Juni 1820 zur Fassionseinbringung Verpflichteten dem Steuerfonde verantwortlich und haftend bleiben. Die Namensfertiger der des Schreibens unkundigen Parteien, denen die in der Fassion ausgesetzten Zinsbeträge genau angegeben werden müssen, bleiben für das beizusetzende Kreuzzeichen verantwortlich, und es wird hier bloß noch beigefügt, dafs zur Namensfertigung niemand aus der Familie oder aus der Dienerschaft des Hauseigenthümers verwendet werden darf. Bei fchreibensunkundigen Hauseigenthttmern mufs das beigesehte eigenhändige Kreuzzeichen außer dem 3iamenSfertiger auch noch ein zweiter schreibenskundiger Zeuge bestätigen. Für jedes mit einer besonderen Conscrip-tionszahl oder zugleich mit mehreren derlei Zahlen bezeichnetes Haus, fo wie für jedes andere für sich bestehende Hauszinssteuerobject ist ein abgesondertes Zinsbekenntnis zu überreichen, und es sind nicht die Zinsertragsbekenntnisse von mehreren einem Eigenthümer gehörigen Häusern mit einander zu verbinden. Die Hausbeschreibungen nnd HauszinsertragS-Faffionen find lana-ftens bis Gnde Juli d. I anher zu überreiche«. Einfache Erklärungen, dass sich der Stand der Mietzinse seit dem vorigen Jahre nicht geändert haben, werden nicht angenommen. Wer die festgesetzte Frist zur Ueberreichung der Hausbeschreibungen und Zinsertragsbekenntnisse nicht zuhält, verfällt in die im § 20 der Belehrung für die Hcmseigenthümer vorgeschriebene Be Handlung. Laibach, am 22. Juni 1880. K. k. 8teuerlvculcl,mmission. 1228 Anzeigeblatt. (2536—2) Nr. 4347. Uebertragung dritter ezec. Feilbietung. Vom l. l. Vczictsgerichte Adelsoerg wird bekannt gemacht, dass in der Exe-cutionssache der Kirche zu Neudirnbach gegen Franz Cepek von Neudirubach die mil dem Bescheide vom 5. Februar 1880, Z. 1138, bewilligte und auf den 26sten Mai 1880 angeordnete dritte executive Feilbietung der Realität Urb.«Nr. 3 uä Prcm pcw. 16 ft. 15 kr. c. 8. c. auf den 27. Juli 1880, vormittags 10 Uhr, Hiergerichts übertragen worden ist. K. l. Bezirksgericht Adelsberg, am 26. Mal 1880. (2181—2) Nr. 1407. Uebertragung dritter ezec. Feilbietung. Vom l. l. Bezirksgerichte Scnosetsch wird hiemit kundgemacht: Es sei in der Executionssache des Dr. Eduard Deu von Adelsberg gegen Barbara Ivaniiö von Hrenowiz (durch den Curator Josef Ioanöiö von dort) Mo. 80 fl. c. 8. o. die mit dem Bescheide vom 9. Juni 1880, Z. 1106, auf den 24. April 1880 angeordnete dritte exec. Feilbietung der gegnerischen, im Orund. buche des Gutes Neuloffel 8ud Urbar-Nr. 57'/, vorkommenden Realität auf den 30. Oktober 1880, vormittags von 11 bis 12 Uhr, hier-gerlchls mit dem vorigen BescheldSanhange übertragen worden. K l. Bezirksgericht Senosetsch, am 6. April 1880. (1712—2) Nr. 214. Uebertragung dritter erec. Feilbietung. Vom l. l.' Bezirksgerichte Wippach wird kundgemacht: Es sei über Ansuchen der ffrau Maria Vertooc von St. Veit (nom. des minderjährigen Philipp Pertovc durch Dr. Deu) gegen Johann Slopel von Podborst Nr. 6 Mo. 152 fl. 27 kr. die mit dem Bescheide vom 28. Oktober 1879, Z. 5957, auf den 13. d. M. angeordnete dritte executive Feilbietung der gegnerischen Forderung auf den 16. November 1880, vormittags 9 Uhr, mit dem früheren Anhange Hiergerichts übertragen worden. K. l. Bezirksgericht Wippach, am 14. Jänner 1880.______________^ (2526—2) Nr. 2986. Executive Realitäten-Versteigerung. Vom k. t. Bezirksgerichte Nassmfuß wird belannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Johann Barborii! von Unlerdule die executive Versteigerung der dem Anton Oleönil von Zagrad gehörigen, gerichtlich auf 1627 ft. geschätzten Realität uub Reclf.-Nr. 102 ad Swur bewilliget, und hiezu drei Feil-bietungs-Tagsahungen, und zwar die erste auf den 20. Juli, die zweite auf den 20. August und die dritte auf den 2 0. September 1880. jedesmal vormittags von 11 bis 12 Uhr, in der Gerichtslanzlei mit dem Anhange angeordnet worden, dass die Pfandrealltät bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über dem Schätzungswert, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden wird. Die Licitationsbedingnisse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein lOproc. Vadlum zu Handen der tticitationscommission zu erlegen hat, sowie das Schilhungsprotololl und der Grundbuchsextract tonnen in der dies» gerichtlichen Registratur eingesehen werden. K. t. Bezirksgericht Nassenfuß, am 4. Juni 1890. (1612—3) Nr. 2504. Uebertragung executiver Feilbietungen. Ueber Ansuchen des l. t. Steueramtes Loltsch (iiom. des h. l. t. Aerars) wird die mit dcm Bescheide vom 31. Dezember 1879, Z. 12,265, auf den 10. März, 10. April und 13. Mai 1880 angeordnet gewesene erste, zweite und dritte exec. Feilbietung der dem Lorenz Lelan von Gereuth HauS-Nr. 26 gehörigen, auf 3318 ft. geschätzten Realität, uub Grundbuchs. Nr. 2 aä Kirchengilt Gereuth, auf den 5. August, 4. September und 6. Oktober 1880, vormittags 10 Uhr, hiergerichls mit dem vorigen Anhange übertragen. K. t. Bezirksgericht Koitsch, am 27sten März 1880. (2530—2) Nr. 4303. Executive Realitäten-Versteigerung. Vom l. t. Bezirksgerichte Adelsberg wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen deö t. l. Sleucr-amtes Adelölierg (uom. des h. l. l. Aerars) die exec. Versteigerung der dem Andreas Lenaröiö von Nadajnesclo gehörigen, gerichtlich auf 620 fl. geschätzten Realität Urb.-Nr. 2'/, ad Prem Mo. 78 fl. 52^/, kr. o. u. c. bewilliget, und hiezu drei Feilbietungs-Tagsatzungen, und zwar die erste auf den 27. Juli, die zweite auf den 2 7. August und die dritte auf den 2 8. September 1880, jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr, hiergerichts mit dem Anhange angeordnet worden, dass die Pfandrealität bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über dem Schätzungswert, bei der dritten aber auch unter demselben hintan-gegeben werden wird. Die Licitationsbedingnisse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein 10proc. Vadium zu Handen der Licltationscommission zu erlegen Hal, sowie das EchätzungsprotoloU und der Grund-buchsextract können in der diebgerichtlichen Registratur eingesehen werden. K. t. Bezirksgericht Adelsberg, am 25. Mal 1880. (2531—2) Nr. 4302. Executive Realitäten-Nerfteigerung. Vom l. l. Bezirksgerichte Adelsberg wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des k. k. Steueramtes Adelsberg die exec. Versteigerung der dem Anton Glajar von Oberloschana Nr. 49 gehörigen, aerichtlich auf 2570 fl. geschätzten Realität Urb.'Nr. 706 aä Adels-berg pcto. 60 st. 56 sr. c. 8. c bewilligt, und hiezu drei Feilbietungs'Tagfatzuugen, und zwar die erste auf den 27. Juli, die zweite auf den 2 7. August und die dritte auf den 28.Seplember 1880, jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr, Hiergerichts mil dem Anhange angeordnet worden, dass die Pfandrealllät bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über dem Schätzungswert, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden wird. Die Licitationsbedingnisse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein lOproc. Vadium zu Handen der Licitationscommission zu erlegen hat, sowie das Schützungsprolololl uud der Grund-buchsextract können in der diesgericht-lichen Registratur eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht Adelsberg, am 2b. Mai 1880. (2263—3) Nr. 1804. Bekanntmachung. Dem Johann Vutovac von Vimol, unbekannten Aufenthaltes, rücksichtlich dessen unbekannten Rechtsnachfolgern, wurde über die Klage äs pratn. 20. März 1880, Z. 1804, der Katharina Butouec aus Vimol Hs.-Nr. 5 wegen Anerkennung des Eigenthums Herr Franz SustetM von Tschernembl als Curator u.ä a,cwm bestellt und diesem der KlagSbcscheid, womit zum summarischen Verfahren die Tagsatzung auf den 21. August 1880, vormittags 9 Uhr, hicrgcrichts angeordnet wurdc, zugestellt. K. l. Bezirksgericht Tschernembl, am 21. März 1880. ________________ (2524—3) Nr. 13,113. Zweite exec. Feilbietung. Vom t. l. städt.-dcleg. Bezirksgerichte in Laibach wird im Nachhange zum dics-gerichtlichen Cdicte vom 11. Miirz 1880, Z. 4713, hiemit bekannt gemacht, dass die erste exec. Fellbietung der dem Bar» tholmä Pcltovsel von Tomlschel gehörigen, gerichtlich auf 1345 ft. 2U kr. ö. W. bewerteten Realität uud Einl.-Nr. 290 ad Sonnegg erfolglos geblieben ist, daher am ^ 10. Juli 1880, vormittags von 10 bis 12 Uhr, Hiergerichts zur zweiten exec. Fellbietung obiger Rcali.ät mit dem früheren Anhange geschrillen wird. Laibach, am 15. Juni 1880. (1991—2) Nr. 12,961. Uebertragung dritter exec. Feilbietung. Ueber Ansuchen des Anton Srebernal von Selzach Nr. 8 wird die mit dem Bescheide vom 7. September 1879, Zahl 6386, auf den 24. Dezember l. I. angeordnet gewesene dritte ex/cutive Fcil-bietuug der dcm Kaspar Logar von Schc-rauniz Hs.-Nr. 21 gehörigen, gerichtlich auf 1369 st. 50 kr. bewerteten Realität «ub Rectf.'Nr. 83, Urb.-Nr. 87 uä Graf Lamberg'sches Canoulcat Laibach wegen schuldigen 120 fi. sammt Anhang auf den 6. Oktober 1880, vormittags 10 Uhr, Hiergerichts mit dem früheren Anhange übertragen. K. k. Bezirksgericht Loitsch, am 31sten Dezember 1879. (2532—2) Nr. 4301. Executive Vom k. l. Bezirksgerichte Adelsberg wird betannt gemacht: Es sei über Ansuchen des l. l. Stcuer-amles Adelsberg die excc. Versteigerung der dem Johann Znidaröiö von Nadajnesclo gehörigen, gerichtlich auf 1300 fl. geschätzten Realität Urb.'Nr. 14 a<1 Prem Mo. 57 ft. 99 lr. c. s. e. bewilliget, und hiezu drei Feilbietungs-Tagsatzuugen, und zwar die erste auf den 27. Juli, die zweite auf den 2 7. August und die dritte auf den 28. September 1880, jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr, hiergcrichts mit dem Anhange angeordnet worden, dass die Pfandrealilät bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über dem Schätzungswert, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden wird. Die Licitationsbedingnisse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein lOproc. Vadium zn Handen der LlcitalionScommission zu erlegen hat, sowie das Schätzungspvolololl und der Grund-buchseftract können in der oicögcricht-lichen Registratur eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht Adclbberg, am 25. Mal 1880. (25l0—2) Nr. 1760. Erinnerung an Franz Sturm von Senosetsch und dessen Rechtsnachfolger unbekannten Aufenthaltes. Von dem t. l. Bezirksgerichte Geno« setsch wird dl,n Franz Stur::» vo» S<' nosetsch und dessen Rechtsnachfolger», unbekannten Aufenthaltes, hiemil erinnert: üs habe wider dieselben bei diese«» Gerichte Helena Sturm, verwitwete M-cheli von Senosetsch (durch ihren Machl' Haber Christian Ta»rer von Senofetsch), die Klage auf Zahlung von 197 fl. l ü lr. c. 8. o. am I.Mai 1880 uu!) Z. l7»>" überreicht, und sei über dieselbe die Tagsatzung auf den 31. August 1880, vormittags 9 Uhr, mit dem Anhanae des §5 85 Allcrl). Entschl. vom ,8. Oktober 1845 angeordnet. Da der Aufenthaltsort der Gellaalen diesem Gerichte unbekannt und dksclben vielleicht auS den k. k. Erblanden abwesend sind, so hat man zu ihrer Vertretung u»t> auf ihre Gefahr und Kosten den Anlo" Sturm von Senosetsch als Curator »" kctuin bestellt. Die Geklagten werden hievon zu dem Ende versländiart, damit sie allenfalls zur rechten Zeit selbst erscheine» oder sich einen andern Sachwalter bestellen und diesem Gerichte namhaft machen, überhanpt im ordnungsmäßigen We«e einschreiten und die zu ihrer Vertheidigung erforderlichen Schritte einleiten können, widrigens diese Rechtssache mit dem aufgestellten Curator nach den Bestimmungen der Gerichtsordnung verhandelt werden und die GellagllN, welchen es übrigens srel steht, ihre Rechts behelfe auch dem benannten Curator a" die Hand zu geben, sich die aus einer Verabsäumung entstehenden Folgen selbp beizumessen haben werden. K. l. Bezirksgericht Senosetsch, «M 2. Mai 1880.________________ (2496-2) Nr. 2441- Erinnerung an Iodot Triller von Steinbüchel und rücksichtlich dessen unbekannte RechtSnach- folger. Von dem k. l. Bezirksgerichte Rad-mannsdorf wird dem Iodol Triller von Sleinbüchel und rücksichllich dessen n"' bekannten Rechtsnachfolgern hiemil «r« innert: Es habe wider dieselben bei diese»" Gerichte Johann Triller von Steinbüchel Nr. 3 »ub iirao8. 5 Juni 1880, Z. 2441, die Klage pcw. Eiaenthumsersitzung u"" Gestattung der Eiaenthumseinverlelbung der Realitäten Post-Nr. 88, Rectifications Nr. 730/d, Post.Nr. 121, 188, 225 »"° 238 lul Herrschaft Radmannsdorf eM" gebracht, und wurde zur mündlichen M^ Handlung über diese Klage die Tagsatzu"s auf den 3. August 1880, vormittags 9 Uhr, vor diesem Gericht mit dem Anhange deS § 29 a. G. O. «"' geordnet. Da der Aufenthaltsort der Geklagten diesem Gerichte unbekannt und dieselben vielleicht aus den l. f. Erblanden abwesenv seien, so hat man zu deren Vertretung und auf deren Gefahr uud Koste» ben Simon Kosier von Steinbüchel als """ ralor u.<1 u.ctum bestellt. Dieselben werden hicoon zu dem 6"^ verständiget, damit sie allenfalls zU) rechten Zeit felbst erscheinen oder s^ einen andern Sachwalter bestellen u^o diesem Gerichte namhaft machen, überhaupt im ordnungsmäßigen Wege einschreite" und die zu ihrer Vertheidigung erfordt^ lichen Schritte einleiten können, widrige"» diese Rechtssache mit dem aufgestellte" Curator nach den Bestimmungen der G^ richtsmdmmg verhandelt werden, und 0» Geklagten, welchen eS übrigens frei M' ihre Rechtsbehclfe auch dcm benannten "" ralor an die Hand zu geben, sich die an einer Verabsäumung entstehenden Fo'6' selbst beizumcsscn haben werden. e K. l. Bezirksaericht Radmannsdo», ftm 8. Juni 1880. 122» i'305- 2) Nr. 1634. lixecutive Nealitäten'-Versteigerung. Vom l. l. Bezirksgerichte sseislriz wird bekannt gemacht: Es sci über Ansuchen der l. l. Flnanz-procuratur in Laibach die exec. Versteige-lu»8 der dem Josef Rojc von Werbiza Übrigen, gerichtlich auf 116 fi. 85'/, lr. Mähten Rcaliläl Urb-.Nr. 179 ad Erschüft Iablani; bewilliget und hiezu °'»e Feilbietuugö-Tagsatzung auf den 24. September 1880, ^"mittags von 10 bis 12 Uhr, in der ^erichtstlmzlei mit den, Anhanae ange> °sdncl worden, dass die Pfandrealität bei ^eser Fcilbictung auch unter dem Schü-Mlgswert hintangr^cuen werden wird. . Die Licitationsbedingnisse, wornach msbesondere jeder Militant vor gemachtem Anböte ein 10proc. Vadium zu Handen der ^citaliuilScommission zu erlegen hat, sowie °"s Schätzuugsprotololl und der Grund-Msextract können in der dlcsgcrichtlichcn "kgistratur eingesehen werden. . K. k. Bezirksgericht Feistriz, am ^Viärz I860. (247ttH2) Nr. 2182. Ezecutive Realitäten-Versteigerung. Vom k. t. Bezirksgerichte Sleiu wird ""«Nut geuiachl: ^ Es sei über Ansuchen der trainischcn Sparkasse die exec. Bersteigerling der dem '"nth. Schuster von Sludeucz gehörige», sichtlich auf 2l60fi. geschätzten, in, ^niüdbuche Pfalz Laibach »ud Reclf.- "'340 vorkommenden Realität bewilligt, ,lb hiezu drei Feilbirtuugö.Tagsutzuxgru, ""b zwar die erste auf den d«, 10. Juli, °'e zweite auf den ^, 13. August ""° die dritte auf den ... 15. September 1880, ^«wal vormittags von 9 bis 12 Uhr, " dieser Gerlchtslanzlei mit dem Anhange h .Ueordnet worden, dass die Pfandrealitilt " ber ersten und zweiten Feilbielung nur ^' oder liber dem Schätzungswert, bei °" written aber auch unter demselben hint» ""»«»eben werden wird. .Die Licitationsbedingnifse, wornach ^besondere jeder «icltant vor gemachtem Mole ein lOproc. Vadium zu Handen der /"tationscommission zu erlegen hat, sowie ^ Schiihungsprotololl und der Grund-^.^srftiacl lünncn in der diesgerichl- ^en Registratur eingesehen werden. Ad /' ^ ^^'"saericht Stein, am 4len ^v^ " 1880. (2502-2) Nr. 5217. Executive Realitäten-Versteigerung. ^, Vom l. t. Bezirksgerichte Gurtfcld 'ro bekannt gelnacht: an,. ^ ^ber Ansuchen des t. l. Steuer. "lNles Gurlfeld die executive Versteigerung ^.^ der Margarete Srebernut von Pod. lc^ Nchurlgrn, gerichtlich auf 30 ft. ge-^Mn Rcalilät Bera-Nr. 4 ml Ober« ^lstcin bewilliget, und hiczu drei Feil» «, "''Ns'Tagsatzungen, und zwar die erste "I del» t>z 28. Juli, l zweite auf den , ^ 28. August '" die dritte auf den i». 29. September 1880. "M»,al vormittags von 10 bis 12 Uhr, Gerichts mit dem Anhange a»gc-,,?"" worden, dass die Psandrealität Nur ^" "s^" und zweiten Fcilbieluna ^ u,n oder über deni Schätzungswert, bei h; drittcil aber auch unter demselben "?"Neyevcn Werden wird. iiltzl, l ^icitationsbcdinqnisse, wornach H besondere jeder ^icitanl vor «emachtcm y'°ole ein lOproc. Vadium zu Handen der < "lllllonscommissioi, z» erlcgrn hat, sowie l,". Schützungsprotololl und dcr Gruud-^/Nracl lünncn in der dicsgcrichllichen ^'stratur eingesehen werden. 14 ^' l- Bezirksgericht Gurlfeld, am ^> Mai 1U80. (2453-2) Nr. 1543. Neuerliche dritte ezee. Feilbietung. Vom l. t. Bezirksgerichte Sittich wird hiemil belannl gemacht: Cs sci die mit dem diesgerichllichen Bescheide vom 10. August 1879, Z. 3197, sisticrte dritte executive Fcilbietung der dem Franz Icrsin von Gabrouschiz gehörigen Realität Ncclf.-Nr. 366 ud Hcrr> schast Wrixclburg wegen aus dem Zahlungsbefehle vom 8. Juni 1877. Z 3130. schuldigen 200 fi. o. 8. o. abzüglich erhaltener 176 fi. neuerlich aus den 17. Juli l. I., vormittags 10 Uhr, Hiergerichts mit dem Beisatze angeordnet, dass hiebci obige Realität allenfalls auch unter drm Schätzwerte von 1195 fi. an den Meistbietenden hinlangegebcn werden würde. K.l. Bezirksgericht Sittich, am 20stm April 1880._______________________ (2310u—2) Nr. 3«04. Uebertragung Mutiver Feilbietung. Vom l. t. Bezirksgerichte Adelsberg wird bclannt gemacht, dass in dcr Exe» cutionssache der l. l. Finanzprocuratur (num. des h. k. k. Acrars) gegen Josef Zello von Narein die mit dem Bescheide vom 20. Februar 1880, Z. 1617, auf den 7. Mai I860 angeordnete ex«. Feilbielung dcr dcm Josef Zcllo gehörigen, auf 1420 fi. geschätzten Realität Urb., Nr. l7 uä Prem auf den 1. Oktober 1880, vormittags 10 Uhr, hiergcrichlS mit dem umi^cil Anhange übertragen worden ist. K. t. Bezirksgericht Adelsberg, am 7. Mal 1880.________ (2279-2) Nr. 308. Uebertragung dritter exec. Feilbietung. Vom l. t. Bezirksgerichte in Ncifniz wird im Nachhange zu dein Edictc vom 6. November 1879, Z. 7248, hiemit be-lannt gemacht: Es werde über Einschreiten der Frau Maria Ieuöiö von Kalbach dutch den Machthaber Herrn Ludwig Jeuöiö die mit diesgerichllichem Bescheide vom 6. November 1879, Z. 7248, auf den 17. Jänner 1880 angeordnete dritte exec. Feilbietung der dcm Herrn Jakob Arlo von Reifniz gehörigen, im Grundbuche der Herrschaft Rcifniz «ud Urb.-Nr. 27, dann der Pfarr. gilt Reifniz «ud Uib.-Nr. 238, Reclf.-Nr. 19 vorkommenden Realitäten auf den 9. Oktober 1880 unter Beibchalt der Stunde und des Ortes mit dem vorigen Anhange übertragen. K. l. Bezirksgericht Reifniz, am l8lcn Jänner 1880. (2501—2) Nr. 5216. Executive Realitäten-Versteigerung. Vom l. l. Bezirksgerichte Gurlfrlo wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des k. t. Steuer-amtcs Gurtfeld die exec. Versteigerung der dem Frauz Kalus von ttalcc gehörigen, gerichtlich auf 10 ft. geschätzten Realität Nr. 444 aä Gut Oberradclsteln bewilliget, und hiezu drei Feilbictungs-Tagsatzungen, und zwar.die erste aus den 28. Juli, die zweite auf den 28. August und die dritte auf den 29. September 1880, jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr, Hiergerichts mit dem Anhange angeordnet worden, dass die Pfandrealität bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über dem Schätzuugswert, bei der dritten aber auch uuter demselben hintangegeben werden wird. Die Licilalionsbedingnisse, wornach insbesondere jeder Uicilant vor gemachtem Anbote ein lOproc. Vadium zu Handen der Vicitalionscounnission zu erlegen hat, sowie das Schätzungsprotokoll und der Grund-buchsexlract können in der dicsgerichtlichen Registratur eingesehen werden. K.l. Bezirksgericht Gurkfeld, am 14. Mai 1880. (2506—2) Nr. 3402. Reassumierung dritter exec. Feilbietung. Es sei über Ansuchen der Frau Gertraud Giebcuc von Großlaschiz (als Ees« sionarin des Mathias Grebenc'schen Nach lasses von dort) die mit dem Bescheide vom 16. August 1879, Z. 4835, mit dem Reassllmierungsrcchle sistlerte dritte executive Feilbielung der dem Johann Gilai von Vruchauawas Nr. 7 als Rechtsuach-folger des Burthelmä Gilai von dort gehörigen Realität «ud Einl.-Nr. 29 der Catastralgcmcinde Podgoro neuerlich auf den 31. Juli 1880, vormittags 10 Uhr, mit dem vorigen Anhange angcordnct worden. K. k. Bezirksgericht Großlaschiz, am 16. Juni 1880.________________^^ (2505-2) Nr. 3013. Erinnerung an Anton Mesesneu, Amon Furlan und Josef Frrjani!ic unbekannten Aufenthaltes. Von dem k. t. Bezirksgerichte Wippach wird den Anton Mesesneu, Anton Furlan und Josef Ferjaucic, unbekannten Aufenthaltes, hicmit erinnert: Es habe Audreas und Josef Fer« janöic von Mautsche Nr. 1 wider dieselben die Klage auf Ersitzung der im Grund» buche ad Herrschaft Wippach wm. XX111, M^;. 107, liä LeuttubUlg Grundb.-Nr. 94 und Herrschaft Wippach Auszugs Nr. 128, Post - Nr. 50 eingetragenen Realitäten, jeder zur Hälfte, 8ud i)i'ii,68. 15. Juni 1880, Z. 3013, Hieramts clugebrach!, worüber zur mündlichen Verhandlung die Tagsatzung auf den 23. Juli 1880. früh 9 Uhr, angeordnet und den Geklagten wegen ihres unbekannten Aufenthaltes Josef Natlaöen von Manische als Curator n,ä kcwm auf ihre Gefahr und Kosten be» stellt wurde. Defsen werden dieselben zu dem Ende verständiget, dass sie allenfalls zu rechter Zeit selbst zu erscheinen oder sich einen andern Sachwalter zu bestellen und an» her namhaft zu mache» habe«, widrigens diese Rechtssache mit dem aufgestellten Euralor verhaudell werden wird. K.t. Bezirksgericht Wippach, am 15ten Juni 1880.______________________ (2180—2) Nr. 1561. Erinnerung an den unbekannt wo befindlichen Audreas Per hauc von Scnosetsch und dessen Rechtsnachfolger. Von dem l. l. Bezirksgerichte Se-noselsch wird dem unbekannt wo befind» lichen Andreas Peihauc von Senosetsch und dessen Rechtsnachfolgern hiemit er« innert: Es habe wider dieselben bei diesem Gerichte Maria Prrhauc, vcrehrl. Kotar in Laibach, die Klage auf Zahlung von 210 fi. e. 8. o. unterm 15. «pril 1880, Z, 1561, Hiergerichts überreicht, und ist d,e Tagsatzung im summarischen Verfahren auf den 31. August 1 880, vormittags 9 Uhr, Hiergerichts angeordnet worden. Da der Aufenthaltsort der Geklagten diesem Gerichte unbekannt und dieselben vielleicht aus den l. t. Erblanden abwesend sind, so hat man zu deren Vertretung und auf ihre Gefahr und Kosten den Herrn Josef Zelen von Senosetsch als Curator kä kctum bestellt. Dieselben werden hievon zu dem Ende verständiget, damit sie allenfalls zu> rechten Zelt selbst erscheinen oder sich einen andern Sachwalter bestellen und diesem Gerichte namhaft machen, überhaupt in, ordnungsmäßigen Wege einschreiten und die zu ihrer Vertheidigung erforderlichen Schritte einleiten können, widrigens diese Rechtssache mit dem aufgestellten Curator nach den Bestimmungen der Gerichtsordnung verhandelt werden und die Geklagten, welchen es übrigens frei stehl, ihre Rechts-behelfc auch dcm benannten Curator an die Hand zu geben, sich die aus eiuer Ver-absäumuug culsteheuden Folgen selbst bei-zumessen haben werden. K. l. Bezirksgericht Senoselsch, am 23. April 1880. (2509-2) Nr. 1765. Reassumierung dritter ezec. Feilbietung. Vom l. t. Bezirksgerichte Senoselsch wird kundgemacht: Ueber Ansuchen der trainischen Sparkasse in Laibach (durch Herrn Dr. Supan-tschitsch) wird die mit dem Bescheide vom 18. Oktober 1878, Z. 4669, angeordnet gewesene und sodann sistierte dritte exec. Fcilbielnng der dem Michael Klun von Kleinberdo als Rechtsnachfolger des Johann Klun gehörigen, im Grundbuche der Herrschuft Adelsbcrg «ud Urb.-Nr. 1027 vorkommenden, gerichtlich auf 2460 ft. bewerteten Realität r6u.»8umu.n6o auf den 14. Juli l. I., vormittags von 11 bis 12 Uhr, Hiergerichte mit dem vorigen Bescheidsanhange angeordnet. K. l. Bezirksgericht Venosetsch, nm 23. Mai 1880. (2183—2) Nr. 1828. Uebertragung dritter exec. Feilbietung. Vom k. l. Bezirksgerichte Senosrtsch wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Johann Kauciö von Präwald (durch Dr. Deu in Adelsberg) gegen Anton Slivar von Seuosetsch die mit dem Bescheide vom 8. März 1880, Z. 1016, auf den 19len Mai l. I. augeordnete dritte executive Feilbielung der Realität Urb.-Nr. 42 «.ä Herrschaft Senosetsch auf den 22. September l. I., vormittags von 11 bis 12 Uhr, Hiergerichts mit dem vorigen Beschridsanhange übertragen worden. K. k. Bezirksgericht Senosetsch, am 9. Mai 1880. (2310d—2) Nr. 3650. Uebertragung dritter ezec. Feilbietung. Vom l. l. Bezirksgerichte Aoelsbera wird belannl gemacht, dass in der Ofe-culionssache der Kirche zu Nadajneselo gegen Josef Penlo von Nadajneselo die mit dem Bescheide von 8. Jänner 1680, Z. 207, auf den 30. April l880 ange-ordnete drille exec. Feilbielung der Rea« tität Urb.-Nr. 16 uä Prem pew. 50 ft. c. 8. c. auf den 15. Ollober I860, vormittags 9 Uhr, hiergerichls übertragen worden ist. K. l. Bezirksgericht Aoelsbera, am 30. April 1880. (2511—2) Nr. 2450. Executive Realitätenversteigerung. Vom k. l. Bezirksgerichte Senoselsch wird bekannt gemacht: Cs fei über Ansuchen des Handlung«, Hauses Schlepfer Vlen, I'r^ur«tr^« Nr 42. > II. ^ ein Leinenanzug, fl. 4 ein Lüstersacco (grau oder schwarz), fl. 7 ein Leinenkostüm, II. 5 ein Leinen-Schlafrock, fl. 2 bis fl. 7 ein Leiuenanziig für Knaben oder Mädchen (in Grössen von zwei Jahren angefangen) bei (2436) 8-4 1 Hl, Laibach, Elephantengasse Nr. 11. Durch Ankaus b«r Watenmassen.eilies salliten Wiencr Mode-Etablisjementö stnb wir im stände, so lan,ie der verrath-reicht, Folgende« um ei» Drittel des Llzc!iglln,Mrcises zu verschleudern. Um «ur fl. lO'5,0 sscl'e» wir: 1 «legante« (ianevaö - Ha»S- ot>cr G>irtenlleid! 1 P>iar elegante moderne Schuhe! 1 mod«.'»»»'!« Seiden Sonnenschirm; «< Paar feine farbige Strümpfe; l Paar Vletall-Gesundheito-Clrnmpfliaudcr; ! mi'd^vn''» Strobhnt, elegant geputzt; n Veincn-Natist Taschcnlülbcr; 1 Paar feinste Zi^i^Ucder <«l.ic<',cl'a»tlch»>,»,', « ztnopfe; 1 »eueslcn <öinlaufc>lord oder Tasche, grob, kunstvoll gestillt; > modnue Tanlcumajche oder Binde. Ali« Taranfgabc gcden >rir von unserem Warenlager > Carton mit drei vcrjchirdeuen seinsleu Seifen, i engt, Parfum oder echtes Kölnenvasser und l japan. Scidcnsacltuch. Zu bezieyen vom Mnrect« der großen Warenöepots, ^Vle«, II., I'r»ter»tru88« lll, gegen Bar ober Nachnahme. — Verpackung lostet »10 lr. (22^1) 2—> Die Gartenlaube, illustriertes Wochenblatt, Preis 1 fl. 10 kr., mit wöchcntl. Krclizbandvcrscndnng 1 ft. 75 kr., wird im dritten Quartal dieses Jahrgangs außer der Furtsetzima. vo» G. l> diirfniö der Belehrung wird durch Artilel alls allen Gebieten des Lebens n»d der Zeit in gewohnter Weise Rechnung getragen werden, und dürften es, aus^r den uuilmchr zum Abschluss lummcnden Velcuchtungcu /rnnz M,l>rinn» ,,-jnr Geschichte der ^ocialdcmolratic" und einer Reihe anderer orientierender Vriträgc aus dem Bereiche der Zeitgeschichte, namentlich Zokann«, 8err, Worischc Essays szulinchst „Die nbentclierlichc Geschichte twm falschen Dmitry"), itxäuls GoUsHall, Kunst» und Litcratilrbildcr (u. a. Adolf Sonncuthal) und die so beliebten natur» wisscuschaftlichen Aufsähe Caiu« steen« sein. welche nach dieser Seite hin dem nächsten Quartal Glanz und Mannigfaltigkeit verleihen werden. (2624) Die Pcrlagshandllmg von Grnst Keil in Leipzig. Zu Bestellungen empfiehlt sich die Buchhandlung Jg. v. Kleinmayr A Fed. Bamberg in Laibach. Kuudmachuug. Das vom Helln Dr. Vrunbergtr acpfändctc Wareulaacr de« berühmten Prcisg'lrönten Gimiii' Silberwarensabritailte» Maximilian Timilia muss bi« E„de d, Vi, um jeden Prci« verschlcittcn wcidc», Zum Zwecfe diese« ofscticre» wir eiuc ssauzc Tafelqaroilur, bestehend ,n,s :l<) Ttiicle», »»> NUl fl. 5», — echte» Similisilber^Milchschopfer, I echte Cimilisilber Zucicrdoie sÄrystallqiaS), l echten Siiuilisilbe, Ärod ode» Ql'sllorb, 1 echte Similisilbel-Eerviertasfe, « echte Similisilbcr-Wasserlassen, 2 echle Ciiuilisilber Tale«' leu'lücr, l Krystall-Calz- nnb Pfcffcrsass, i Zahnstochcrträgcr. — Die« alle« in bester Qualität n«l fl. 5. — Filr die Loncursmasse das MlMU ller großen illarelllseslols, Wien, pralcrftrafte Nr. 16. Kiste und Herpacliina. 5>« lr. (2282) "^ K. ^ k. ausschl. tyre privil. PURITAS, Haarverjün^uii^s-Milch* Otto Franz, Wien, VJJ., Mai'iahiUei'HtraHHe Nr. $• i,l*nrila«u ist keine Tluarfiirlio, Hondoni oino tuilcliarti^c Kliissi/jkoit, wol«"!'0 "Jl nuliozti wiiink-rlcin» Ki{coiiHch:ift bositzt, woi«HO Haarn zu verjüngen, <1. li.allin;Llili(;li, u"(l ^ binnen liiiiyMtfiiM vl<'rx«*liii Tngcii, ilinon jono Färb« wimlorzugeben, wolc'1* sio ursprünglich besassen! (1545) l^" Dio Flascho „I*iiri«nMu kostot 2 fl. (boi Versendungen 20 kr. für Sposon). Niodorlago in Lulbuch boi Horrn Ed. Mahr. Parlunicur. - Klagensurt: J°set Dotoni, Frisour. — Vilhich: Math. Fürst Sohn. Sei! zwanzig Jahren glänzend bewährt n»d ärztlich empfohlen zur Entfernung von Gicht n»d MenmatiSmus, gestockter schlechter Säfte. Schleime, Riicllässe. Schärfe des Alutes, vo„ Hämorrhoide», Appetillosigteit, Vlutaudrang, Schwindel, Gallen^ uno Lcbcrlriden und gegen Nachwirkungen von Mercurial' cnrcn. Bei weiblichen Monatsstörungcn wirlen diesc Pillen wohlthuend, ableitend und herstellend. Gine Schachtel »nil ci^ca «0 Stück Diese Pillen sind verzuclcrt, und hervor ragende Aerzte empfehlen sie als das bewährteste bl»'" reinigende Abführmi! >el. . Da eine Schachtel zur Cur vou 2 biS 3 Wochen hinreicht — so sind die Gas"" Pillen auch das billigsle M'cdieament, llllu,»l, » V<>i-«2»,c:!lI.Ti', „zu"! Obeliss" in I^II2,^SI2.^271:. (422) ^^^ ^l'rncr l'esi»det sich Lager von echten Gastls Alutreiniqungs'Plllen uud Tl)ec >»: l.l,il)!ll!,'«t«n !lr/>>"" (5.7 ! in !0l»<> Theilcil) nnd deren Heilerfolge mit l,oll«r ^««rl«'''' »>!«« ausgezeichnet. — Der von Il<'l«n «uului-ell Illttvrn»^''' «!,'r<>l<'l!U! lioll« I.Nl»lumss«l„»l< zeiat gleichzeiiig dessen Anwend»»!! bei l l!<',i!,!,lt>!l«<'l!<» I^l»'«» !^ul/^ll <<^ich!lnoche!i, Vlasenstcin) gegeuiiber allen audeX'^. Bitterwässern vorlheilhajt uild erfolgreich an. (228l> l)^ Mss^- Als >'.>l m,»la<»«l« genügt ein llara^luv-l'Ill»«"" gegenüber einem Nlosirm Glase der übrigen Aittrrqnellen, Vorräthig in allen Apothelen nnd Vrllnüenhandlungen. llll-ectW ller lllnes llzl