ISssg Amtsblatt zur Laibachrr Zeitung Nr. 194. Montaq dcn 25. Auquft 1873. (384—1) Nr. 1359. Geldprämie» für ^andschiillehrcr. Der gewesene Professor und Weltftriester Franz Vtetelko hat in seinem Testamente vom 1. Mai 1858 für sechs Landschullehrcr in Kram, welche stch nach Aussftruch ihrer vorgesetzten Behörden durch Sittlichkeit, Berufseifcr, sorgfältige Pflege der slovenischen Sprache in den Volksschulen und durch Veredlung der Obstbäume vorthcilhaft auszeichnen, sechs Geldprämien im derzeitigen ein tommensteuerfreien Iahrcsbetrage von je Zwei und "'«zig (42) Gulden ö. W. gestiftet. Für die Verleihung dieser sechs Stistungö platze pro ,873 wird hicmit der Concurs bis 20. September l. I. nnt dem Beifügen ansgeschricbcn, daß diejenigen hierländischen Landschullehrer, welche darauf Anspruch yaben und sich darum bewerben wollen, ihre dies' Migen gehörig belegten Competenzgefuche innerhalb der obbezeichncten Vewerbungsfrist im Wege der vorgesetzten Bezirlsschulvehörde hierher zu überrei chen haben. Laibach, am 10. August 1873. S. k. fandeoschulratl) für Krain. (385—1) '" NrV^olo. Tagschreiber. Bei diesem 5kreisgerichte wird ein Tagschrci-"er „lit einer Monatsgebühr von 30 fl. sogleich aufgenommen. . Die Bewerber haben ihre Gesuche, worin sie yre bisherige Verwendung nachzuweisen haben, längstens binnen acht Tagen Uranus einzubringen. Nudolfswerth,' am 12. August 1873. O. k. Kreisgerichloprüsidium. (382-1) Nr. lN33. Stiftllngeil zu verleiben. Von der Primus Auer'schcn Stiftung sind beide Plätze jeder mit jährlichen sil fl. 11 kr. in Erledigung gekommen. Nach dem Testamente deS Stifters ddo. 23ten September 1784 haben auf diese Stiftung An fpruch Knaben oder Mädchen von bürgerlicher Ab kunst, worunter Kinder armer Perrü'ckcnmacher oder Verwandte des Stifters den Vorzug haben. Der Genuß diefer Stiftung dauert fo lange, bis der Stiftling durch Erlernung einer Profefsion oder auf eine andere Art sich selbst den Unterhalt zu verschaffen im Stande sein wird. Eltern oder Vormünder, welche für ihre Kinder oder Pflegebefohlenen einen Anfpruch stellen wollen baben ihre documcnticrten Gesuche bis Ende September 1873 deim Magistrate zu überreichen. Stadlmagistrat Laibach, am 18. August 1873. Dcr Vllrgermeister: Deschmann. <^ " Subamndimmgs - .Kimdmacbung. Am 10. September 1873 wird über die bei dem l. l. ^ ^engsten Filialposten zu Sello bei Laibach erforderlichen Vcrpstegsbedürfnisse beim k. k. Staal ndepot zu Graz die öffentliche Behandlung mittelst gesiegelter schriftlichen Offerte abgehalten werden. Dicfe nach dem üblichen Formulare verfaßten, mit einer Stempelmarke von 50 kr. versehenen Offerte müssen nebst dem 5perz. Vadium dem l. k. Staatshcngstcndcpot zu Graz an dem besagten Bchandlungstage bis längstens I I Uhr vormittags übergeben und follen fpäter einlangende Offerte nicht berücksichtigt werden. Diejenigen Offcrcnten, welche sich diesseits bishrl .m leincr Lieferung betheiligt haben, haben ihren Offerten auch noch behördlich ausgestellte Solidilätszeugnisse bezufchlicßcn. Die näheren Liefcrungsbedingnisse können täglich beim k. f. Staatshmgsten Fllialposien zu Sello eingefchcn werden. Sello bei Laibach, dcn 5. August 1873. B. k. Staalol)engllcn-/ilialpl»llen. Die Behandlung wird abgeführt t ä g l i ch c ",,'^!"ich monatliche ,^. Erfordernis auf die ------------,-—------^------^ ^ Wo. '^' '" .' s -NZ N "mW ^m«« Z ^'"°n °°n . bi« ' ,1, ü w< K - Zö zß ZK ßZ P o l l i o n e » Vlilid Klc>f