XIX. PROGRAMM K. K. GYMNASIUMS zu KLAGENFDRT. la SchlDsse des Slndiea-Jafares 1869. Inhalt. Ueber den Gebrauch des Plnrals fiir den Singular bei Sophokles und Euripides. Vom Professor Rup. Kummerer , . , 1 Lehrplan fiir das Schuljahr 1868—9 ........ 24 Zuwaehs an Lebrmitteln des Gymnasiums . ..32 Rechnung iiber den Fond des Studeuten-Unterstiitzungs-Vereines . . 35 Statistik des Gymnasinms .......... 36 Verzeiebniss der Gymnnsialsebuler nach ilirer Rangordnung ... 38 Resultat der am 19. Juli 1869 abgescblossenen Maturitatspriifung . , 43 Resultat der am 30. Juli 1868 abgeschlossenen Maturitatspriifung . . 44 Ueber den Gebrauch des Plurals fiir den Singular bei So- phocles und Euripides. Hevor ich zur Ausfuhrung obigen Themas scbreite, glaube ich, die Grenzen desselben genauer bestimmen zu miissen. Zweck dieser Arbeit ist, die Kr. Di 44, 3. 2—5 angedeuteten Falle des Ge- brauches des Plurals zunachst aus den Tragodien des Sophocles und Euripides zu sainmeln. Ausgeschlossen bleiben also von dieser Sammlung alle jene Falle, die sich nicht unter Kr. Di. 44, 3. 2—5 subsumiren lassen, und zwar: I. Die Falle des personliehen Plurals; II. die Plurale von Abstracten, die Kr. Di. 44, 3. 1. be- sprocben werden. Sie vverden uns nur in so weit beschaftigen, als sie unter Kr. Di. 44, 3. 2—5 fallen; 1 III. im Griechischen findet sich haufig vom Deutscben abwei- 24 chend der Plural in Fallen, wo er nach griechischer Anschauung 32 eine Mehrheit bezeicbnet. Dabin geboren: 1. Jene Falle, wo der Plural modifizirte Bedeutung erhalt, 33 z. B. t&a; 2. die Falle, wo der Grieche abweichend vom Deutscben Sub- 43 stantiva, die sicb auf eine Mehrheit bezieben, in den Plural setzt 44 (Curt. §. 362 a). 3. Die Falle, wo der Plural die oftere Erscheinung des Sin- gularbegriffes ausdriickt (genereller Gebrauch des Plurals — Curt. §. 362 b). Nach Ausscheidung dieser Plurale, die auch der griechischen Prosa angehoren, sind also der folgenden Sammlung strenge ge- nommen nur die der Dichtersprache angehorigen Falle zuzuvreisen, in denen der Plural von eine m Gegenstande dem Singular gleich gebraucht wird. Da jedoch Kr. Di. 44, 3. 3. eine Klasse von Pluralen unterschieden wird, wo der Plural gesetzt sei mit Riick- sicht auf die einzelnen Theile, aus vvelchen der Singularbegriff be* stehe, so ist und zwar zunachst auf die Frage einzugehen, ob es solche Falle gebe und wie sie sich darstellen. *) *) Beniitzt wurde vor Allem die Anmerkung’ Lobeck’s zu Ai. 231, sowie gele- gentliche Bemerkungen meines verehrten Lehrers Bonitz in seinen Vorle- sungen iiber Soph, El, Wintersemester 1865/66 und liber griech. Syntax, Somraersemester 1866. Citirt wurde fur Sophocles nach Nauck-Schneidewin, fiir Euripides nach der Ausgabe von Kirchhoff, i 2 A. Oer Plural von einem Gegenstande mit Riicksicht auf dessen Theile, In den hieher gehorigen Fallen bezeiehnet der Plural die Mehrheit der Theile, aus denen ein Gegenstand besteht, wahrend der Singular alle Theile als ein Ganzes zusammenfasst. Der Plural ist daher ganz an seiner Stelle und erscheint eben so gut in der Prosa als bei Dichtern. In Fallen dieser Art weicht der griechische Sprachgebrauch vom deutschen entweder gar nieht oder nur scheinbar ab. Einige Beispiele dieser Art mogen geniigen. 1. 5-upou, Der Plural wird zunachst von doppelflUgeligen Thtiren gebraucht und bezeiehnet die beiden Thiirfltigel; vgl. das homerische S-vpou Od. 17, 268. Er erscheint daher auch in Prosa und hat sich in der griechischen Sprache so eingeblirgert, dass er selbst vom Eingange in die Hohle des Cyklopen gebraucht wird, die durch einen Felsbloek geschlossen war. Vgl. Hom. Od. 9, 240 ff. Eur. Cykl. 635. Den Singular fand ich nur Eur. Cykl. 502, den Plural dagegen Soph. El. 78 109. Ai. 301. fr. 393 D. Eur. Hipp. 170. Alc. 549. Iph. A. 340. Troad. 49. Cykl. 635 und zwar mit Ausnahme von Eur. Alc. 549. Iph. A. 340. Cykl. 502, wo der Accusativ steht, nur im Genitiv 5upwv. Viel haufiger erscheint 2. irvlou, zunachst von doppelflUgeligen Thtiren oderThoren, vgl. Soph. Oed. R. 1261 x'j\oug švy\aro, II. 12, 455 Six\l5e$ 7rvXat, aber auch vom Eingange in die Hohle des Cyklopen Eur. Cykl. 667 und in den Hades Soph. Oed. Col. 1568. Falle des Plurals von ein er Thiire zahlte ich bei Soph. 8, bei Eur. 80, des Singulars, der bei Homer nie erscheint, bei jenem 4, bei diesem 1 (Hipp. 587). Analog den -9-upat und ttuAcm vverden gebraucht .3 u p s r p a Eur. Or. 1473. Herc. F. 999. Bacch. 448 Tvulcopiara Eur. Phoen. 1113. Hipp. 808. Hel. 789. Jon 79 egošoi Eur. Rhes. 514 m/Xuv st: s%6So cai Andr. 1143, Jon 514. Hel. 1165. Herc. f. 83. Soph. El. 328 und sia-oSot Eur. Jon. 34.104. 1163. 3. to|(*. Dass r o'£a. auch iracratv rrfJ Tofno)v uxsvyjv bezeichne, ersieht man deutlich aus Stellen, wie II. 21, 490—502. Vgl. Nauek- Schneid zu Soph. Phil. 652. Darnit sind za vergleichen Stellen, wo to§« bald mit Irikrs. (vgl. Soph. Phil. 762 mit 802, 975 mit 973, Eur. Herc. f. 1377. 1382 u. a.), bald mit /3 s\r\ wechselt (z. B. Soph. Phil. 1287. 1292 vgl. 1303 u. a.) Der Singular findet sich so Soph. Phil. 288. 1128. fr. 210 D. 4. t 6Trot, x“~pot. Vgl. z. B. Soph. Phil. 40 mit 23, Oed. C. 2 mit 24. 38. 52, ib. 1520 mit 1523 u. a. 3 5. neSla. Vgl. Soph. Phil. 920 mit 1435 u. a. Analog werden gebraucht -tolmi (Soph. Ant. 1122. Enr. Troad. 130), aypot', |3d9-pa, yvcu } yiiaXa, SdmScc, ?rXdxs$. 6 . o'pot, optVparot, op ta die Granzen eines Landes, die ersteren zwei im Plural und Singular. 7. a /. r a i, eigentlich Stellen, wo die Brandung sich bricht (dywpt), dann Gestade, Ufer und in dieser Bedeutung erscheint es haufig im Plural und Singular. 8 . ■(; o v s c, eigentlich Uferstellen, dann Ufer Eur. Or. 994. Troad. 826. Ebenso /poz aXat Eur. Iph. A. 211 von dem mit Kieselsteinen bedeckten Ufer, und eben daselbst 210 atyt'aXot, Stellen, wo das Meer iiberflutet oder sich bricht, t]> apa-Š-ot, zu- niichst Sand, dann sandige Kiiste, in beiden Bedeutungen im Sin¬ gular und Plural gebraucht Eur. Hipp. 234. 1126. Iph. T. 215 cf. Iph. A. 165. 1054. Hec. 700. 9. X t p s v s 5 bezeichnet analog den vorausgehenden, wahr- scheinlich zunacbst Landungsstellen. Vgl. Eur. Ei. 452. «v Xtpro-t NaU 7 rXtWt mit Or. 54 Xtpeva NaV 7 rXtstov. Aehnlich findet sich op pot Iph. A. 1497. 10. 5pupa, vgl. Eur. Cykl. 447. Bacch. 1229 mit Hipp. 1127. In gleicher Weise findet sich 3-dpvot Soph. El. 55. Eur. Bacch. 722. und Xoypat Bacch. 957. 11. <5fo-pd, 5 s o-pot, haufig im Plural; der Singular findet sich Eur. Suppl. 82. 12. X o u t p a, erscheint in seinen verschiedenen Bedeutungen bei Soph. und Eur. haufig; den Sing. fand ich nur Soph. Ant. 1201. Analog erscheinen gebraucht iiSvtci, Spocro t, vtVrpa, yspvt|3es (im Sing. nur Eur. Alc. 100. Herc. f. 929 ), enovSal (im Sing. Eur. Cykl. 469. Jon 1231) u. ahnl. In diese Klasse gehoren ausser Fallen des Plurals, wie Trerpat, o-y.ij.Xa, Tsty>j, 7 njpyot, rpomzta und ahnl. auch die meisten T h e i 1 e des K o r p e r s. Einige Beispiele mogen hier angefilhrt werden. 1. at p a ra. Der Plural erklart sich zunachst aus Stellen, \vie Eur. Hec. 568 o Ss -rspvst mS-rpca Ttvsuparo? otappod? zpovvoV S’ sywpouv und Soph. Oed. R. 1297 Ijnach Hermanns Conj.). Hie- nach dtlrften zu erklaren sein Eur. Alc. 496. Iph. T. 73. El. 1172 und Stellen, in denen arpa-ra mit Ermordung, Mord tiberselzt werden kann, wie Eur. Iph. A. 1485 und El. 137. In andern Stellen steht der Plural von wiederholt vergossnem Blute mehrerer Personen, wie Eur. Or. 1548. Herc. f. 894. 2. yevu?, ys vu«?, beide Kinnbaeken, Kinn (vgl. Eur. Phoen. 32 mit 63 u. a.), dann der Mund sammt den Zahnen Herc. f. 693. cf. Phoen. 1380. 941., Hel. 1111 der Schnabel der irfiorj. 1 * 4 Ebenso werden gebraucht y.svstd$ s? vom Kinne und Kinn- barte eines Mannes Eur. Jon 1460 und ys'vsta Soph. Oed. R. 1277, 3. irAeup ove$, Trvsupovs?, Lungenfltigel, die Lunge sammt den Eingevveiden, erscbeint bei Sopb. und Eur. nur im Plural. 4. ir Asu pat' i:\svpd von beiden oder einer Seite mit den Rippen. Der Plural findet sich in beiden Formen haufig neben dem Sing. Von letzterem findet sich die Form irAsupa bei Soph. haufig, selbst von beiden Seiten Oed. Col. 1260, irAsupot' nur Ai. 864. Oed. C. 1112, wahrend bei Eur. umgekehrt nur Hec. 500. Rhes. 794 irAsupa erscheint. 5. o- 7 rAa^va, im Plural die Eingeweide, im Sing. Herz. Doch findet sich in letzterer tibertragener Bedeutung auch der Plural Eur. Alc. 1009. 6 . cTspva, haufig im Plural; der Sing. findet sich Soph. Tr. 482. Eur. Hec. 563. Suppl. 979. Herc. f. 863. 1004. 7. p a u t o i von der Mutterbrust haufig im Plural und Singular. 8 . zoAiroi, Schooss, Mutterschooss, findet sich nur im Plu¬ ral gebraucht bei Eur. Hel. 1145. Rhes. 354. Auch vom Bauche, Hohlung des Schiffes Iph. T. 1292. 9. ep psve;, zunachst das Zwerchfell vgl. Soph. Tr. 931, erscheint in seinen verschiedenen Bedeutungen haufig neben dem Singular (der Plural bei Soph. 33, bei Eur. 85, der Sing. bei jenem 24, bei diesem 56mal). Analog findet sich irponri$ss gebraucht; vgl. Eur. Andr. 480 mit Bacch. 427. 999. An dieser Stelle mogen auch besprochen werden 10. psTW 7 ra, 7 r p o? co ir a . Beide sind wohlursprtinglich Ad- jectiva und konnte desshalb der Plural erklart werden nach Ana- logie des Plurals beim Neutrum der Adjectiva. Diess diirfte der Grund sein, wesshalb wenigstens irpo?coir« auch in Prosa z. B. Xen. anab. 2, 6 . 11 von einer Person sich findet. p st « ir a Soph. Trach. 521 cf. fr. 768 D. Eur. Hel. 1568 cf. Troad. 1198. irpo?wira erscheint neben dem gebrauchlicheren Singular Soph. El. 1278. Ant. 1232. Oed. C. 314. fr. 77 D. Eur. Phoen. 1699. Troad 835. Die Erklarung, der Plural bezeichne Mienen, Zli g e, der Singular aber Gesicht, scheint gezwungen, da in den meisten Fallen der Sing. eben so gut mit Mienen, Ziige iibersetzt vverden kann; vgl. z. B. Soph. Ant. 1231. El. 1297 u. a. 11. ud pots?.. Die eigentliche Bedeutung des Plurals ersieht man aus Stellen, wie Soph. Trach. 1054 ez psv e u % dr a g ]3e|3pw/.e cap za 5 vgl. Eur, Cycl. 1054 zaAap7raaa? AappM pajfatpa aapza? 5 sšf&Mrra nvpl und Med. 1200. Diesen schliessen sich an Falle, in denen o-apzs? den oo-to entgegen gestellt werden, wie Eur. Hec. 1072. Med. 1200. 1217, wo also die o-dpz«? die Fleisehmasse be- zeichnen, wahrend der Sing. die Substanz bezeicbnet und an allen Stellen mit Leib libersetzt werden kann, doch so, dass in derselben Bedeutung auch der Plural sich findet Eur. Hipp. 1031 cf. Soph. Phil. 1157. und Bacch. 607; an letzterer Stelle wechselt crotpzs? mit cwpa ab und kann wie Hipp. 1239. 1343 u. a. auch mit Glie- der libersetzt werden. Der Plural findet sich so auch in der Prosa gebraucht. 12. v. psa Fleischstlicke vgl. Eur. Cycl. 592. Sonst wird der Plural gebraucht von dem Fleische mehrerer Personen ib. 126.367, nur 313 findet sich der Plural von e in er Person, dem Odysseus, doch so, dass durch das folgende rjv S s t rjv ylcoo-o-av 5&m<; die xpsa als Fleischtheile gekennzeichnet werden. Hieher rechne ich endlich Abstracta, denen der Begriff der Aussage zu Grande liegt. Bei diesen findet sich, oft abvveichend vom Deutschen, der Plural mit Riicksicht auf die Mehrheit der Aeusserungen. 1. a p «t, Yerwlinschungen, Fluch, haufig im Plural z. B. Soph. Oed. C. 154 u. a. 2. «v t o A a i Eur. Herc. f. 1278 u. a. 3. sirio-ToAat' von einem Auftrage Soph. Ai. 781. Oed. Col. 1601. Tracch. 493. u. a. (= ra, sTreoraAp^v« vgl. lph. T. 786 f.). In dieser und in der Bedeutung Brief nur im Plural; in letzterer Bedeutung Eur. Iph. A. 111. 314. Iph. T. 589. u. a. 4. «9 srpa t' z. B. Iph. A. 634. 5. siix«t Iph. A. 1185. Iph. T. 276. cf. 628. u. a. 6 . A t t a c' El. 593. Suppl. 24. 262 u. a. 7. S-ejcpocra Phoen. 422 cf. 644. 766 u. a. 8 . A e o-t er para Or. 1666. 1681 cf. Jon 405. 729. u. a. 9. pavrsta z. B. Soph. Trach. 77. 10. pavrstat Oed. K. 149 cf. Trach. 239. 11. pav rev p ara Oed. G. 387. Eur. Hel. 146. cf. Med. 685. Iph. T. 713 cf. 720. 12. ypyjo-poc' Jon 424. 1569. cf. Jon 785. Cycl. 696. 13. xp Y l (7Ty lP ia J° n 532. 14. zsAsuo-poi Jon 1346, zsAsuo-para Soph. Ant. 1219. Sgl. Iph. T. 1483. 15. o p % o t Soph. Ai. 1113. Ant. 394 cf. Oed. K. 647. 652 u. a. 16. 7 rpo?y 3 - 8 'ypara Hec. 413. Or. 75 cf. Heracl. 573. 17.

jv cf. Iph. T. 1381. Xa]3wv 'Opetnrjs coptov s:? oipirrepdv. Hieber konnte man ferner rechnen 6. avx«'v«? von einem Pferde Soph. fr. 587 D., wenn man nicbt etwas gezvvungen den Plural von beiden Seiten des Nackens erklfiren will, nnd 7. x o X a t Soph. Ant. 1010, wenn an dieser Stelle nicht, was weniger wahrscheinlich ist, von mebreren Opfern die Rede ist, oder unter x°^«‘ Stilcke der Galle zu verstehen sind. b. IVoIinung, Baulichhelten mul Theile derselben. 1. S o'p o t. Der Plural erscheint im Vergleicb mit dem Singular als das Regelmiissige. Denn wahrend der Plural bei Soph. 69, bei Eur. 478mal erscheint, findet sich der Sing. bei jenem nur 4, bei Eur. 52mal gebraucht, gewohnlich nur im Nom. und Accus. Der Genitiv Sing. findet sich nur Herc. f. 249., der Dat. Soph, Phil. 460. Scheidet man von den Stellen, in denen der Plural steht, einige aus, in welchen der Plural gerecktfertigt ist, z. B. Soph. Ant. 297 r o‘S’ av5pa? 5o'pcov u. ahnl., so erscheint in allen tibrigen Fallen der Plural dem Sing. ganz gleich gebraucht; vgl. z. B. Soph. Oed. C. 1564 mit Ant. 1241. Oed. C. 370 mit ib. 600, Ant. 584 mit El. 72, Phil. 460 mit Oed. R. 1291. Fragt es sich, wie der Plural zu erklaren sei, so hat zwar die Ansicht, der Plural stehe mit Rttcksicht auf die Theile des Hauses, fiir den ersten Anblick viel fur sich. Denn in der That bezeichnet ja 5o'jxo; bei den Dichtern nicht blos H aus, sondernauch Zimmer, und bestand ja ein Haus aus mehreren Baulichkeiten. So wahr diess im Allgemeinen ist, so ist diese Ansicht doch nicht in 8 allen Fallen haltbar. Man erinnere sich nur, dass Sdjio t selbst von einem einzelnen Gemache (vgl Schneid.-Nauck zu Soph. Trach. 689) und von der Hohle des Cyklopen gebraucht wird Eur. Cycl 23. 33. vgl. auch Eur. Alc. 160, wo Sdpoi von einer Kiste oder Lade gebraucht ist. Man wiirde, denke ich, doch zu weit gehen, wollte man auch bei solchen Pluralen noch einzelne Theile unter- scheiden. 2. S w p a, t a. Vgl. Soph. El. 10 mit Oed. R. 925, El. 69 mit Oed. R. 1395, Ai. 579 mit ib. 73 u. a. Dass čcopa auch Zimmer bezeichne, ist aus Homer bekannt; bei Eur. findet sich čcopara in dieser Bedeu tung etwa Herc. f. 955. und v on der Hohle des Cyklopen Cycl 370. Der Plural erscheint bei Soph. 14, bei Eur. 149mal, wahrend der Sing. bei jenem 5, bei Eur. 54mal vorkommt. Der Dat. Sing. fehlt ganz. 3. o Ixo t. Vgl. Soph. Phil. 383 mit ib. 58, Phil. 311 mit 488. Ant. 593 mit Ai. 204. Oed. R. 1447 mit El. 1473 u. a. Bekanntlich hiessen einzelne Gemacher des attischen Hauses oboi, otxrjp*ra (vgl. Becker, Char. II. 100), es konnte mithin erklart werden, der Plural stehe von einem Hause mit Rucksicht auf die Theile desselben. Doch wie, wenn oUoi selbst von der Hohle des Cyklopen gebraucht wird (Eur. Cjrcl. 597 cf. Soph. Phil. 159 )? Vgl. ausserdem Cycl. 525. Aeo$ S’ sv acrxw vrcog y 9-’ o&ou? sycov; Der Plural findet sich bei Soph. 28, bei Eur. 189mal, der Sing. bei jenem 22, bei diesem 68mal. 4. ffT ey ou, cigentlich tecta, wird aber abwechselnd neben jir^s j3wp;v, wenn man nicht '? gezwungen collectiv nehmen will. Ebenso ist Soph. Oed. C. 888 und 1158 nur von einem Altare des Poseidon die Rede. Wenn nun von demselben Altare (ef. 899 3-oparMV d-o) der Plnral gebraucht wird ib. 898, so wird neben ib. 888 (fiovS-vTovvru, dpft /3cojxov . . . ) der Plnral nicht genligend dadurch erklart, dass ja Theseus Hekatomben dar- brachte, also mehrerer Altare bedurfte. Ebenso diirfte Antig. 1006 der Plural von einem Altare stehen. Vgl. auch Eur. El. 804 mit 792; wenn auch in einem Hause mehrere Altare zn denken sind (vgl. Ale. 170), so handelt es sich hier um Darbringung eines Opferthieres zu Ehren der vvp^at, die doch wohl nur einen Altar im Hause besassen. Vgl. ferner Eur. Iph. T. 405. 1320 mit 72. 705 u. a. Analog wird šer^dpat gebraucht; vgl. Eur. Andr. 1102 mit 1138. 1123 und Phoen. 284 mit Andr. 1240. 1200 u. a. 22. x p rj 'k {S e 5 . Eur. Troad. 16 7 rpo$ Se x p >5 w t'5 w v |3 «3-p o s ? 'Keicrme nptapto? ZrjVOi epv.eiov 3- avcov vgl. Herc. f. 955 otjj3wpi'av zp Der Plural ausserdem: Jon 38 vaoiJ, 510 Sodcev, Herc. f. 955 xt'ovo;, Iph. T. 997 dydXparo?. Der Sing.: Hel. 547 ropj3 00 , Soph. Trach. 793 Herc. f. 1261. Troad 215. Andere analoge Falle werden spater besprochen werden. Nicht eigentlich hieher gehoren dvri'3-vpa (Soph. El. 1433), ■n p 6 3-v p a, (Eur. Alc. 101. Troad. 194), tt posula (Soph. El. 1375. Eur. Herc. f. 523), irpovooirt« (Eur. Bacch. 639 cf. Hipp. 373), eTrtzp av« (Iph. T. 51), dvdzropa (Eur. Andr. 117. 380. 1111. 1157 Suppl. 88 . Iph. T. 41. 66 . 636. Troad. 15. 85. Jon 55. 1224 cf. Troad. 330), p a vrst a Orakelsitz (Eur. Jon 66 . 739. Iph. T. 1252. Andr. 886 . Phoen. 284 cf. Jon 42. 69. 1122. Iph. T. 1248. Andr. 926), xpyjo-T>jpta (Eur. Iph. T. 1261. Andr. 1112. Jon 33 243. 299. 409. 727. 974. 1611 cf. Bacch. 1336. Med. 667. Jon 512. El. 1272) u. Shnl., welche, urspriinglieh Ad- jectiva, im Neutrum Plural zunachst Raume u. dgl. bezeichnen. p. Kleiduiipgtiiche. 1 . ava5sj$«pva Phoen. 1490. 4. pirpmi. Eur. Hec. 923. El. 162 cf. Bacch. 833. 929. 1115. 5. ‘K S K X O t, gew6hnlich im Plural (bei Eur. 84mal, der Singular nur 9mal); vgl. Bacch. 935 und 938, ferner Med. 1065. 1159. 1188. 1214 mit ib. 786. 949. 982, wo von demselben ttstAos der Numerus wechselt. Gleich n&nloi werden auch 7r«7rA.co(xara Suppl. 79 und stpara gebraucht; vgl. Soph. Oed. R. 1268 dnov-naras yap stparcov x? var i\orrovi; 7tspo'va; owr’ ocut>]? mit Jb. Trach. 924 Xvh tov avrrjs t:s'kXov, jpvff^aro; TcpovvsiTO paarcov Trepovi?. In Verbindung mit iti *,lot erscheint auch j x^ aVt ^ £0t S »vtoropco. Or. 42. 9. arsfocvoi. jT?)V tov und ib. 717. 12. x a v d v s ?. Enr. Troad. 814 heissen die Mauern Trojas xavovcov rimo-paTa jXaTov o£u ^stpt 9aayavov o-TToto-a? xoXecov IotoAsv. Ebenso wird~ gebraucht tt t p t (3 o X a t Eur. Phoen. 276 e; c/.GTEtva; TOp£j3oXa? p e?- o; fepo?. 14. x s v r p a von eine m Pferdestachel Phoen. 177. co? arpEpata xevt pa xat o-wypova 7rwXo£? p«ray«pMv tlijvst. Bacch. 795. vgl. Herc. f. 882. 949. Hipp. 1194. 15. ? £ 9 >] von eine m Schwerte Soph. Ai. 231 o-uyxaTaxTot<; x£Xatvo"$ %ljyp£Wco; ferner Or. 1399. Phoen. 1557. El. 164. 16. ‘K E X S X E l ?. Enr. Cycl. 395 AtrvaTot te o^a^Eta 7rsX£Xs£ov yva.9-otc. 17. TropTrat-Tcspovat. ( Eur. Phoen. 62 OtdtVrou? . . . yp-jo-^Xdrot? TropTrataEV alpaka? xopa? und Soph. Oed. R. 1268 ot7roaWaa? yap etparwv ifpwy)Xaroo? 7TEpo'va? ajr’ avrrp . . . apa; Ejrato-EV apApa rtov aurou xvxXcov. War das Kleid auch durch mehrere Spangen befestigt, so bedurfte doch Oedipus zur Blendung nur e in er TOpov?] oder Wp7r/j. 18. t o' | a. Dass unter ro'£a haufig Bogen, Kocher und Pfeile zusammen- gefasst werden, vvurde schon friiher besprochen. Anders verhalt es sich, wenn der Plural von e i n e m Bogen oder einem Pfeile gebraucht wird. Von einem Bogen muss to"? a verstanden werden an Stellen, wie Soph. Phil. 710 irlr^v wxv- |3oXwv e? mre roljav Trravotc tot? avuo-fts yaa-Tp't ] ?tpog 3-rfleiv yspt'. e. Lngfr, Sitz, CieraMte. 1. 5 e p v t «. Soph. Trach. 915 čspvtot? sv 'HpaxXst'ot<; ib. 911. Eur. Or. 35. 44. 88. 278. 312. Phoen. 1537. Hipp. 180. Troad. 495. Cycl. 499. Herc. f. 108. Der Sing. Eur. Or. 229. Alc. 183. 2. SVV«ffTJ)'pi«. Soph. Trach. 918 x«As'? st’ sv pso-otatv svvaoTjjptot; cf. Eur. Or. 590. 3. kIiuicu. Eur. Alc. 944 ysvvatoTotTav 5s Tracrav s?su?to xXta-tat; axotTtv cf. Iph. T. 857 st; xXto - tav XdxTpcov. 4. x o T t a t. Soph. El. 194 sv xo;t«!c iravpcpai; cf. ib. 272 sv xo:V-p ( TtaTpo'; und Trach. 922 cf. 17. Der Singular findet sich auch Phil. 160 otxo; . . . 7tsTpt'v7j; xotVyj6V aur^v auS-t? st; xotT>jv «otXtv. Endlich vgl. Rhes. 14. 547. 576. Troad. 494. Jon 892. Phoen. 416. Alc. 249 mit Or. 142. Hec. 1084. Med. 151. 437. u. a. 5. suvat' Soph. El. 93. Trach. 110. Eur. Alc. 945 yuvatxo; suva; sut' av stat3w xsva;, Rhes. 1. 88. 581. 606. 631. 660 u. a. vgl. Or. 227. xXtvov p’ tq suv^v au3-tc, ib. 311. Herc. f. 1050. Rhes. 9. 852 yapsvvat. 6. X s XTp a. Eur. Alc. 349 dspa? to a-ov sv XsxTpotctv nraS-rja-eToit ib. 925. Troad. 114. Hel. 1261 u. a. cf. Soph. fr. 708 D rcpo'; Xs'xrpov ^st Eur. Alc. 177. 16 7 . Xr' X rj. Soph. Oed. R. 1242 tW’ suAu rcpog m vvp^tza \s X y] Trach. 920. m Xs'pj y - x ' vop^ef epa. Sgl. Eur. Or. 185. 313 p s ve 5’ e m ar p cer o v Xs X ovg, Med. 380. Alc. 175 u. a. Ueber suvat, Xe'zTpa, in der Bedeutung E h e, Gatte, G at ti n spater. 8. jB a' 3- p a von einem Sitze Soph. Oed. Col. 263 otrtve? pdS-pcev k rcovže p’ s^apavr«? sir’ šAauvsrs vgl. ib. 101 zam aepvov e£op*]V jBaApov rdš’ aazŠ7rapvov. 9. s S p a t Vgl. Eur. Herc. f._1214 as rov Adaaovra Svarrjvovg eSpag mit Heraclid. 55 /} ttou za.3-7ja.9-at rrjvš’ ežpav zaX)jv Oo/sTc; Jon 1306 ezXei7rs j3copov zal AsTjAarou? šopa; cf. ib. 130 pavrstov ežpav. Hel. 528. 797. 1178 mit ib. 315 n. a. 10 . ^ 9*0 1 . Jon 909 tov A arov g av$x, o? opccpdv zfojpot? . repog X pvaeovg •9-dzou? . . . Phoert 840. Bacch. 347. sA.-9-cov že .S-dzou? rovš’ tv’ oiMvoerzoTrsl u. a. Hieher dlirfte auch gehoren AazTjpaTa Jon 492 ce nav o; 3-az7j'- paTa zat rrapav.lt^ovaa Tre'Tpa pujcooeat MazpaT?. 11. e v o tt t p a. Eur. Hec, 925 syce O e 7r\ozapov dvao srotc ptrpatatv sppuApt^opav jfpuo-ecov svoVrpcov A,euaaoua’ areppovag et? avyot;. Troad. 1107 ist IvoTtrpa wohl eigentlicher Plural. Sonst findet sich von einem Spie¬ gel zaT07rTpov Med. 1161. Hipp. 429. El. 1071, Uberall im Singular. 12. z s ž p o t von einem Cedernsarge Eur. Alc. 365 ct. Troad. 1141. f. Wagea and Tlieile desselben. -i " 1. a p p a t a von einem Wagen. Nicht eigentlich hieher gehoren Falle, in denen appara, appa Ross und Wagen unb, wie Eur. Andr. 277. Herc. f. 880, Pferde, Gespann bezeichnet. Den Uebergang bilden Stellen, wo den appara Epitheta beigelegt werden, \vie rs-S-pt-rra, rsrpa'opa, pMvuja, und Verbindungen, wie appaTtov o jot Hipp. 1116. Iph. T. 370 u. a. Nur von dem Wagen und zwar einem Wagen sind jedoch zu verstehen Eur. Hipp. 111. 1183. Rhes. 616. Hel. 1181. Herc. f, 881 n. a. 17 Der Singular findet sich Phoen. 1110. Hipp. 1195 u. o. Der Plural erklart sich vielleicht nach Analogie der Verbalia auf —pa, von welchen sich bei den Tragikern haufig der Plural findet entsprechend dem Neutrum Plural eines passiven Particips. Aehnliche Falle werden spater besprochen werden. 2. S ( y p o i, eigentlich Wagensitz, dann Wagen. In ersterer Bedeutung steht es Eur. Herc. f. 880 j3ej3axsv ev §{ypoim . . . appao-i S’ evSlScam asvTpov cf. ib. 948 u. a. In den meisten Fallen tibersetzen wir das Wort mit Wagen. Plural: Soph. El. 50. 510. 750 Eur. Phoen. 2. Iph. T. 214 Hel. 724. 1040. Sing. Eur. Or. 1548 Heraclid. 845. 3. o p i von einem Wagen Soph. fr. 599 D. ojot? 'Azsviraiotertv spj3sj3«? Eur. Hipp. 1225 xoAA?)tcov ojmv Iph. A. 146 rpo^alot' ib. 599.j613 \e~me *-wXcxoO? o^ovc cf. 623, Troad. 569 Hel. 1040 TeTpa£uywv Troad. 626 Bacch. 191 Hel. 1040 El. 966. 1135. Sing.: Soph. Oed. R. 808 El. 698. Eur. Hipp. 1166. 1212. 1229 Med. 1123 Rhes. 190 Troad. 856 Bacch. 1333 El. 999. 4. OJljpttT« Iph. A. 616 vtv ayzaXat? im 5ši-ajpaTwv ib. 610 Phoen. 44. Sing. Hipp. 1233. 5. a- a t t' v a t. Eur. Hel. 1311 A^pcov £«u£aaa Asa carAac. 6. a | o v s ?, Hipp. 1235 <7uptyye$ t’ avco tsojmv ai-ovcov t’ sv>;Xara, wohl von der Axe des zvveiraderigen Wagens, der ib. 1183. 1195 otppara, appa genannt wird. An eine Mehrheit kann man denken bei: 1. £suypara. Da das Joch aus zwei durch ein Quer- holz verbundenen Halbringen bestand, so gehort dieser Plural viel¬ leicht in die Reihe der unter A. angefiihrten Falle. Der Singular findet sich von einem Thiere, ein er Person (Eur. Or. 42 Hec. 376 Troad. 678 u. a.), aber auch von mehreren (Or. 1330 Soph. Ant. 291 u. a,); der Plural steht von mehreren Iph. A. 619 He¬ raclid. 854, und in iibertragener Bedeutung Eur. Phoen. 74 em\ šm £uyo~s aaAefer’ (womit zu vergleichen <5ovXca £vyd Troad. 600 Soulitov yov Andr. 301). £«i/ypara Iph. A. 443 elq oi’ avdyx>js £suypaT’ ep7r«rrw'xap«v 3 18 (vgl. Or. 1330 avcr/-/.^ *:’$ £uyov xo5-eWapv), wo der Plural im per- sonlichen Plural špra-rrcJzapv seine Erklarung findet. 2. d v r u y s g, nacli II. 5, 728 5ota't is mpiSpopioi oivTvys$ stutv eigentlich die Seitenwande des Wagenstuhls, die zwei Halbkreise bildeten und vorne in einen Knopf zusammenliefen, dann dieser Knopf selbst, endlich der Wagenstuhl. Wir konnen in den meisten Fallen Wagen iibersetzen. In beiden ersteren Bedeutungen findet sich das Wort etwa Eur. Hipp. 1188 požpirrst Se ^spvtv vjvta? dn’ dvTyyo? Rhes. 373 vjtv-av -Trap’ dvruya Herc. f. 948 Iph. A. 229, ttberail im Singular; im Plural etwa Soph. Ai. 1030. Vom Wagen- sitze oder Wagen steht der Plural etwa Soph. El. 746 «f dvTu'ywv »A.nrSe" Eur. Khes. 567, der Sing. Hipp. 1231. Rhes. 236. 3. ap)3uXat, Hipp. 1189 auratatv ap|3uA.at!7tv dppoc-ag noša, ist der Platz fiir die dp/3uiat Schuhe. g. Bezciduiuugen fiir Illie. Hier mogen zuerst besprochen werden suvat' kezrpa, Aij*], bei welchen sich aus der Bedeutung Bett, Ehebett die vveiteren Be¬ deutungen Bei s chlaf, Eh e, Braut, Lagergenosse, Gattin entwickeln. Fragt es sich um die Erklarung des Plurals in letzteren Be¬ deutungen, so liegt es allerdings nahe, an die Mehrheit der ehe- liehen Umarmungen zu denken. Doch dagegen sprechen Stellen, wie Eur. Jon 861. 900 u. a. Ferner ergibt sich aus Stellen, wie Jon 64 Se crrcetpas Xsjy j vgl. mit Phoen. 18 p d crjrstps tszvcov £\ozxq, Oed. R. 821 Hec. 365 Hipp. 1266 u. a., dass diese Plu- rale in gleicher Weise zur Umschreibung dienen, wie die Tragiker sonst apoupa, ak 6*8? u. ahnl. (vgl. Schneidewin zu Oed. R. 1210) gebrauchen. Liegt also den suvat', Iszrpa, auch in den Fallen, in welchen wir sie mit Ehe, Gattin iibersetzen konnen, die Be¬ deutung Bett, Ehebett zu Grunde, so ist der Plural in derselben Weise zu erklaren, wie wenn von einem Bette der Plural ge- braucht wird. Dass im Gebrauche der Numeri kein Unterschied bestehe, mag die folgende Vergleichung zeigen. 1. suvat. Bei diesen und den folgenden 2 Pluralen lassen sich die Be¬ deutungen Bett, Ehe, Gattin schwer auseinander halten. Vom Bei- s chlaf e, Ehe findet sich suvat' etwa Eur. El. 720. 922. Jon 861 Iph. A. 1307 u. a. vgl. Eur. El. 44 Jon 150 Hel. 20 Med. 507 u. a. Lagergenosse, Gattin kann iibersetzt werden Andr. 350 Alc. 886 cf. Hipp. 1011 Andr. 907 Iph. A. 1355 Herc. f. 68 Soph. Ant. 1224 u. a. 19 Plural: Soph. 3, Eur. 27 Singular: Soph. 5, Eur. 27mal. 2. X s z r p « in der Bedeutung Eh e etwa Soph. Ant. 862 (vgl. Trach. 792 und Oed. R. 976) Eur. Hec. 122 Or. 939 Hec. 128 Phoen. 49 Med; 1026 Hipp. 14. 546 u. a. (vgl. Phoen. 1638 u. a.) in der Bedeutung Braut, Gattin Soph. Phil. 677 Oed. R. 260 Eur. Or. 1672 Phoen. 14 Med. 995 Hipp. 636 Andr. 928 Hel. 637. 1634 Herc. f. 345. Med. 140. 1348 vgl. Sgl Or. 1080. Plural: Soph. 5, Eur. 81 Singular: Soph. 4, Eur. 9mal. 3. X s x fj in der Bedeutung Eh e Soph. Trach. 514 Ant. 630 ef. Ant. 573 ff., Eur. Phoen. 47 Andr. 498 Iph A. 1156 Troad. 598. 953. 1089 u. a. vgl. Phoen. 817. 1674 Med. 491 Iph. T. 716 Troad. 781 u. a. in der Bedeutung Lagergenossin, Gattin Med. 489 Hipp. 1266 Hel. 427. 784. 807 Jon 64 vgl. Hipp. 835 Alc. 464 Iph. A. 389 Troad. 44 Hel. 475 Soph. Ai. 211 Oed. C. 251 Ant. 1225 Trach. 1227. Plural: Soph. 5, Eur. 39. Singular: Soph. 6, Eur. 67mal. An diese schliesst sich zunachst an 4. v u p ep s t a, wenn man dazu nicht tspd, sondern Aszrpa, erganzt (vgl. Soph. Oed. R. 1242 isv’ suS-u o? ra vup^tzd Xi^i Eur. Med. 999 vupftžccov svsza AsjfsMV u. ahnl.). Der Plural findet sich in der Be-, deutung Ehe Soph. Trach. 7, Braut Ant. 564, der Sing. nur in der Bedeutung Brautgemach (mit Erganzung von ocopa) Ant. 891. 1205 neben dem Plural Trach. 920. 5. ijpi«. Eur. Troad. 252 heisst Kassandra Aszrpwv o-zorta vva^evTr^.cc, womit vergleichbar Verbindungen, wie Aezrpcov suvat u. ahnl. 6. vuptifsupava von einer Ehe Soph. Oed. R. 980 Eur. Phoen. 1204 Andr. 20. 193. 987. 1231 Iph. A. 832 Iph. T. 365 El. 1261. Der Singular erscheint Troad. 420 in der Bedeutung Braut. Bei suv(par* Jon 304 o«ratv Trarpo; c^a-pacrpcov. 5. srpoa^ož^para Eur. Hec. 265 'EXsv>]V vtv acfstv 70 : 9 « Trpoapcr/para (vgl. ib. 41 airst 5’ uSe\tfYjv rrpj sp^v HoA,v£svy;v Ti/pj3 9 9 :Xov ^po^a^pa zal ydpa? \aj3stv) Eur. El. 1174 Troad. 628 cf. Iph. T. 243. 458. 6 . $ 1 a 9 -9- o p a t. Soph. Oed. R. 573 ra; epa? ouz av ttot’ stVs Auiov $icrp3-opd$. Der Sing findet sich Herc. f. 459. Soph. Oed. Col. 552 azouwv ra; a:pary;pa; oppaVcov 5iaep3-opaq und Eur. Phoen. 870 at A’ atparw 7 rot depypdrwv SiaepS-opa.{ ist der Plural durch die Blendung beider Augen gerechtfertigt (= oppara, £epypara chetfS-ctppifjct). 7. z a r a 9 9- o p a t'. Eur. Jon 1237 tado-cpot zara 99 -opat' dsamava cf. ib. 1240 9-avdrou \eiiaipov drav am^sv^ouaa. 8 . 9- v p a t a erscheint zweimal von der Opferung der Iphigenia Soph. El. 573 eh o’ Tj v rd zstvr;; 9-upara, Eur. Iph. A. 1485 co; spota:'; acpa« 9-u- paatv rs 5 «a 9 aT’ š?aXs:'^w. Dieses Wort ist bei Sophocles, wo mit Ausnahme obiger Stelle immer von mehreren Opferthieren oder mehreren Bestandtheilen des Opfers die Rede ist, plurale tantum; 22 bei Euripides findet sich der Singular ofter, z. B. Iph. A. 530. 1572. 1602. Iph. T. 212. 596 u. a. 9. j? ttovtiou o^’ obrtoAscav. i. Bezelclinungeu fiir Slalilzeit. 1. 5 e 1 ir v ae. Soph. El. 203 co Jsmtvcov app/;«ov sx7rayA’ (vgl. ib. 284 5a7; sTfiovopiao-pisv/; jraTpo?), Trach. 268 (Jsitcvoc? rjviV /pv wvwpisvo? eppccjjev šxro? oiutov, Oed. B. 779 dvipp ydp sv 5si7rvoi? x8 bis 24. Juni 1809. Oe. W. E i n n a h rn e n. g ^ Kassarest vom Jabre 1868 — — Beitiage von Ehrenmitgliedern. 294 — Beitrag der hierortigen Advokaten-Kammer. 20 — Beitiage der Studierenden. 408 99 Von der kanit. Sparkassa fur kranke Studierende . . < 100 Interessen der Obligationen .. 14 56 Riickersatze von Vorschussen. 325 69 Ertrag eines Concertes der Saoger des Obergymnasiutns . 19 12 Sumnie . 1182 36 A u s g a b e n. fl. kr. In der Sparkassa angelegt.100 — Fur Biieher. 103 83 Fiir Gymnasial-Programme an Ehrenmitglieder .... 31 — Dem Buclibioder. 20 48 Fiir Porto. 7 55 Vorscbiisse. 368 — Fiir kranke Studierende . 19 57 Remuneration fiir den Scbuldiener. 5 — An Studierende des Gymnasiums am 24. Juni d. J. vertlieilt . 500 — Summe . 1155 43 Verbleibt fiir die nachstjabrige Verreclmuug. 26 93 Vermogensstand des Enterstiitzungs-Tereines am Scblusse des ffinften Ycrwaltungsjahres am 24. Juni 1869. fl k r , 1 Stiick Staatsobligat. von 1860 Ser. 17.900 Nr. 16 . . 100 — 1 „ „ „ „ 12.264 „ 6 . . 100 - 1 „ Metalliques 5% von 1843' Nr. 152.120 . . . 100 — 1 „ karnt. Gruudeutlastg.-Oblig. Nr. 149 .... 50 —- Aktiv-Forderungen. 172 31 An Biichern .. 301 3 Inventar. . 8 — Sparkassa-Einlags-Kapital (Biiebel Nr. 19.570) .... 1764 56 An Bargeld. 2693 Summe . 2622 83 Im Gegenhalt mit dem Vermogensstand am Scblusse des Vorjahres pr. 2480 62 zeigt sich eine Vermebrung des Vermogens um .... 142 21 Statistik des Gymnasiums. 37 Anmerkung zur Statistik des Gjmnasiums. 1. Das Benediktiner Stift zu St. Paul in Karaten hat die Ver- pflichtung, die Lehrer des Gymnasiums zu stellen und zu erbalten; nur der Direktor erhalt dermalen die Besoldung und der Nebenlehrer fiir den Scbreibunterricbt eine systemisirte Bemuneration aus dem Studienfonde; die Lehrer der italienisehen und franzosischen Spracbe werden aus dem karntn. Landesfonde bezahlt. — Alle iibrigen auflau- fenden Kosten fiir das Gymnasialgebaude treffen den Studienfond, wor- aus auch das physikaliscbe Cabinet mit jabrlich 105 fldas natur- historiscbe Cabinet mit jalirlichen 52 fl. 50 kr. und die k. k. Studien- Bibliotbek mit jahrlichen 525 fi. Oe. W. dotirt ist. 2. Die in beiden Semestern eingehobenen Schulgelder betragen 2551 fl. 50 kr. Oe. W. 3. Die eingegangenen Aufnab mstaien betragen 176 fl. 40 kr. Oe. W. 4. Die Lehrmittel bestehen : a) aus der k. k. Studien-Bibliothek mit einem eigenen welt- lichen Bibliotbekar, enthaltend 33.631 Bande; b,) aus einem phisikaliscben Cabinete; c) aus einem naturhistorischen Cabinete; d) aus einer besonderen Gymnasial-Bibliothek, welche aus den Scbenkungeu und Aufnakmstaxeu nach und nach gebildet wird; e) aus einer Sammlung von Zeichnungs-Vorlagen und Gypsmo- dellen. 5. Nebengegenstande des Unterrichtes: a) italienische Spracbe, besucht von 31 Schrilern; b) franzosische Sprache, besucbt von 28 Schiilern; c) Zeichnen, besucbt von 40 Scbiilern : d) Gesang, besucht von 53 Scbiilern; e) Kalligraphie, besucbt von 70 Schiilern; f) Turnen, besucbt von 113 Schulern; g) Stenographie, besucbt vou 21 Schulern. 38 Terzeichniss der Gjmnasialschiiler nach ihrer Rangnrdnnng. (Bei gebornen Karntnern ist das Vaterland nicht angegeben.) I. Classe. I. Abtheilung. 1 . 2 . Ein 3. 4, Schulpreise erhieiten: Pichler Johann, aus Heiligen Blut. Rutter Thomas, aus Viktring, Rep. Zeugniss 5. 6 . 7. 8 . 9. 10 . 11 . 12 . 13. 14. 15. 16. der ersten Klasse mit Vorzng: Dreschnig Franz, aus Villach. Spranger Johann, aus Klagenfurt. Ein Zengniss der ersten Klasse: Miiller Josef, aus Feldkirchen. 17. Andenvald Josef, aus Obervellach. 18. Kropiunig Simon, aus St. Johann in Gansdorf. 19. Rudi Josef, aus Gonowitz in Steier- mark. 20. Klaus Andreas, aus Ferlach. 21. Steiner Heinrieh, aus Spital. 22. Kubik Rltdolf, aus Ebenthal. 23. Rieder Heinrieh, aus Klagenfurt. 24. Liaunigg Johann, aus Greifenburg. 25. Streioher Julius, aus Klagenfurt. Sablatnik Paul, aus Tellersdorf, Pfarre 26. Omanu Karl, aus Greifenburg. Ludmannsdorf. 27. Schmalz Bernhard, aus Laibach in Ramusch Anton, aus Klagenfurt, Rep. Krain. Petrides Heinrieh, aus Klagenfurt. 28. Aiehholzer Leopold, aus Miillnern. Kellner Slatthias, aus Klagenfurt. 29. Sehonlieb Johann, aus Grafenstein. Kaan Emil, aus Pressburg in Ungarn, V. lite tri ch Johann, aus Klagenfurt. Ein Abgangszengniss mit der Erlanbniss Fuss Valentin, aus Glainach, 0 Rep. * Ur W.ederholnngspruf U ng: Huber Victor, aus Greifenburg. 30. Huber Anton, aus Tumpf bei Glanegg. Miklauz Hugo, aus Portschach am See. 31. de Verga Anton, aus Eisenkappel. Niederdorfer Jakob, aus Tangern. 32. Plat.zer Eugen; Ritter v., aus Villach. Strasser Georg, aus Klagenfurt. 33. Delewitz Vincenz, aus St. Paul. I. Classe. II. Abtheilung. Schulpreise erhielten: 1. Aichlberg Alfons, aus Kotschach. 2. Trabusiner Bernhard, aus Lussnitz. Ein Zeugniss der ersten Klasse mit Vorzng: C. Stelzl Johann, aus Ottmanach. 4. Klaus Friedrich, aus Kotschach. 5. v. Ehrfeld Robert, aus Klagenfurt. 6. Seeland Mas, aus Loiling. 7. Mertlitsch Josef, aus Voikermarkt. Ein Zengniss der ersten Klasse: 8. Polley Josef, aus Zigguln bei Klagen¬ furt, 9. Oremus Johann, aus Ebenthal. 10. Posch Josef, aus Klagenfurt. Rep. 1J. di Gaspero Matthias, aus Villach. 12. Reichenbach Wilhelm, Ritter v., aus Steyer in Oberosterreich. 13. Lex Nicolaus, aus Stein bei Viktring. 14. Hribernigg Hermann, aus Klagenfurt. 15. Golker Peter, aus Althofen. 16. Kleinberger Julius, aus Hermagor, Rep. 17. Roschger Friedrich, aus Gmiind. 18. Bader Ignaz, aus Gradenegg. 19. Rachouer Franz, aus St. Ruprecht bei Voikermarkt. 20. Hasslmaier Josef, ausPerau b.Villach. 39 21. v. Ehrfeld Emil, aus Klagenfurt, Hep. 22. Škrabi Michael, aus Eisenkappel. 23. Kumpf Ernest, aus Klagenfurt. 24. Tseherfitsch Angust, aus Hermannstadt in Siebenbiirgen. 25. Reinisch Peter, aus Maria Saal. 26. Napokoi Jakob, aus Proscliowitz bei Maria Gail. 27. Redi Victor, aus Himmelberg. 28. Naredi Josef, aus Klagenfurt. 29. Peprei Johann, aus St. Stefan unter Feuersberg. 30. Menner Karl, aus Feldkirchen. 31. v. Steinberg Alexander, aus Villach. 32. Seharl Josef, aus Klagenfurt. 33. v. Dietrich Eduard, aus Limmersdorf. 34. Uebelbacher Josef, aus Klagenfurt. Ein Zengniss der dritten Classe: 35. Baron Egger Paul, aus Graz in Steier- mark. II. Classe. Schnlpreise erhielteni 1. Modi Martin, aus Mitterdorf. 2. Moritseh Ernest, aus Villach. 3. Unterrainer Georg, aus Tresdorf. Ein Zengniss der erstcn Classe mit Torzng: 4. Hrašovee Georg, aus Sisek in Kroa- tien. 5. Huber Friedrich, aus Eberstein. 6. Miinzel Arnold, aus Klagenfurt. 7. Ulbing Richard, aus Klagenfurt. 8. Delami Ferdinand, aus Klagenfurt. 9. Chlubna Karl, aus Wolfsberg. 10. Cižek Karl, aus Rastatt im Gross- herzogthum Baden. 11. Stich Hilarius, aus Spital. 12. Mulli Scipio, aus Hallegg, 13. Pleyer Josef, aus Hundsdorf. 14. Zwatz Karl, aus Klagenfurt. 15. Satter Johann, aus Marburg in Steier- mark. lin Zengniss der ersten Classei 16. Lamquet Peter, aus Gorz im Kiisten- land. 17. Urschitz Hermann, aus Peandl in Steiermarlc. 18. Krauthauf Josef, aus Graz in Steier- mark. 19. Neuner Franz, aus Klagenfurt. 20. Holeezek Anton, aus Klagenfurt. 21. Clementschitsch Arnold, aus Klagen¬ furt. 22. Setz Johann, aus Goritschach. 23. Glatzl Johann, aus Wolfsberg. 24. Wlatnig Ernest, aus Klagenfurt. 25. Maidl Johann, aus Klagenfurt. 26. Moser Otto, aus Viktring. 27. Weis Eduard, aus Innsbruck in Tirol. 28. Lassnig Simon, aus Gottesthal. 29. Samonig Franz, aus Latschach. 30. Brunner Karl, aus Ottmanach. 31. Mocher Josef, aus Sittersdorf. 32. Ritter von Steinberg Robert, aus - Villach. 33. Frohmwieser Lukas, aus Pirk. 34. Mirus Eduard, aus Laibach in Krain. 35. Haller Johann, aus Klagenfurt, Rep. 36. Verazhnig Jakob, aus St. Leonbard. 37. Baron Wezlar von Plankenstern Friedrich, aus Cilli in Steiermark. 38. Krištof Georg, aus Schwabegg. 39. Ritter v. Jabornegg-Altenfels Her¬ mann, aus Klagenfurt, Rep. 40. Warmuth Victor, aus Klagenfurt. 41. Fercher Anton, aus Winklern. 42. Tomaschitz Stefan, aus Mageregg. 43. Humitsch Thomas, aus Wien in Nie- derosterreich. 44. v. Trattnegg Johann, aus St. Stefan. 45. Hohn Karl, aus Marburg in Steier¬ mark. 46. Miggitsch Karl, aus Wimitz. 47. Wallnofer Anton, aus Farcbern. 48. Puntschart Georg, aus Limersach. 49. Novak Franz, aus Eberndorf. 50. Knaus Friedrich, aus St. Veit. EinAbgangszengniss mit derErlaubniss zor Wiederholongsprflfang: 51. Drisc.hler Gottlieb, aus Klagenfurt. 52. Hussa Alois, aus Klagenfurt. 53. Glantschnig August, aus Klagenfurt. 54. Ruckgaber Franz, aus Klagenfurt. 55. Kury Josef, aus Hermagor. 56. Praitschopf Franz, aus Maria-Saal. 57. Billicsich Max, aus Venedig in Italien. 58. Sernicki Stanislaus, aus St. Georgen. 59. Skudnigg Josef, aus Untergoritschi- tzen. 60. Schleiehert Othmar, aus Klagenfurt, Rep. 40 III. Classe. I. Abtheilung. Schulpreise erhielten: 1. Krammer Thomas, aus Hortendorf. 2. Poley Eduard, ans Osterwitz. Ein Zengniss der ersten Classe mit Torzug: 3. Prohaska Karl, aus Feldkirchen. 4. Oberessl Matthias, aus Dellach im Gailthale, 5. Zemaun Ernest, aus Czernowitz i. d. Bukowina. Ein Zengniss der ersten Classe: 6. Spitzer Max, aus Kleinglodnitz. 7. Kackoi Friedrich, aus Sachsenburg. 8. Hierlander Max, aus Gmiind. 9. Spitaler Karl, aus Gallizien. 10. Mathes Anton, aus Arnoldstein. 11. Eupper Josef, aus Klagenfurt. 12. Strammer Anton, aus Strassburg, 13. v. Steinberg Sigismund, aus Villach. 14. v. Webern Franz, aus Liescha. 15. Schulterer Josef, aus Griffen. 16. Jobst Julius, aus Volkermarkt. 17. Riebler Alois, aus Kotschaeh. 18. Freiherr v. Aichlburg Franz, aus Kla¬ genfurt. 19. Matuška Alfred, aus Laxemburg in Niederosterreieh. 20. Kohler Josef, aus Agram in Kroatien. Ein Abgangszeugniss mit derErlanbniss zur Wiederholnngspriifung: 21. Koffler Josef, aus Bleiberg. 22. Puek Gregor, aus Dellach, Pfarre Projern. 23. Archer Anton, aus Haarbaeh. 24. Widmann Thomas, aus Lack, Pfarre Gleinach. 25. Billek Josef, aus Klagenfurt. 26. WIatnigg Karl, aus Graz in Steier¬ mark. Ein Zengniss der zweiten Classe: 27. Lampel Alesander, aus Spital. III. Classe. II. Abtheilung. Schulpreise erhielten: 1. Karl Eitter von Reiekenbach, aus Steyer in Oberosterreich. 2. Kraiger Blasius, aus St. Stefan unter Feuersberg. lin Zengniss der ersten Classe mit Yorzng: 3. Mully Roland, aus Hallegg. 4. Potočnik Engelbert, aus Volkermarkt. 5. Inanger Johann, aus Mauten. 6. Potiorek Viktor, aus Bleiberggreut. 7. Trattner Josef, aus St. Lambrecht in Obersteyer, Rep. 8. Knapp Rudolf, aus Klagenfurt. Ein Zengniss der ersten Classe: 9. Angermann Franz, aus Klagenfurt. 10. Teppan Anton, aus Gamsenegg. 11. Daimer Josef, aus Graz in Steiermark. 12. Scholz Robert, aus Eberstein. 13. Rainer Josef, aus Latratschen. 14. Simoner David, aus Irsehen. 15. Kleewein Simon, aus Arlstorf. 16. Gold Hubert, Ritter von, aus Villach. 17. Hahn Ferdinand, aus Klagenfurt. 18. Mortl Paul, aus Pogorjach. 19. Hanser Johann, aus Laibach in Krain. 20. Dietrich Wilhelm, Edler von, aus Limersdorf. 21. Lohwasser Johann, aus Klagenfurt. EinAbgangszeugniss mit derErlanbniss znr vnederholungsprnfnngi 22. Messner Josef, aus Eiersdorf. 23. Markowitz Franz, aus Greifenburg. 24. Koch Philipp, aus Klagenfurt. 25. Mayer Franz, aus Villach. 26. Prettner Valentin, aus Lukowitz. 27. Kleindienst Raimund, aus Graz in Steiermark. 28. Scboffmann Gustav, aus Foderlach. IV. Classe. Schulpreise erhielten: 1. Heiss Franz, aus Spital. % Fritz Gregor, aus Faak, Pfarre Maria- Gali. Ein Zengniss der ersten Classe mit Vorzng: 3. Scharnagl Albin, aus Treibach. 4. Wassermann Johann, aus StolIwitz. 41 5. Roscher Johann aus Galizien. 24. Bertsehinger Josef, aus Klagenfurt. 6. Morokutti Anton, aus Damtschach. 25. v. Moser Julius, aus Klagenfurt. 7. Fraess Edler v. Ebrfeld, aus Feld- 26. Kreiner Ludwig, aus Puppitsoh Pfarre kirchen, Obermuhlbaeh. 8. Schachner Josef, aus Hinterwinkel. 27. Edler v. Sternfeld Thomas, aus Gu- 9. Ritter v. Lusehin Wilhelm, aus Fiinf- misehhof. kirchen in Ungarn. 28. Samitz Adolf, aus Eberndorf. 10. v. Fradenek Viktor, aus Klagenfurt. 29. Schwarzl Mathaus, aus St. Johann am Brucki. Ein Zengniss der crstcn Classe: 30. Maly Otto aus Neuraarkt, in Steier- 11. Lausegger Alois, aus Lippitzbach. mark. 12. Reinhard Johann, aus Tscherniheim. 31. Jelly Paul aus Klagenfurt. 13. Canaval Richard aus Klagenfurt. 32. Janek Anton, aus Klagenfurt. 14. Brandsfatter Johann, aus Kotscliach, 33. Sixl Peter, aus Klagenfurt. 15. Ludwig Heinrich, aus Feistritz. 34. Finsterwalder Bernhard, aus St. 16. Schiemitz Mathaus, aus Weitzelsdorf. Georgen am Langsee. 17. Buzzi Wilhelm, aus Volkermarkt. 18. Matheuschitz Valentin, aus Reichers- Ein AbgangszeHgniss mit derEriaubniss dorf. zur VFicderhoinngsprniung: 19. Kanduth Philipp, aus Uggowitz. 35. Košičik Franz, aus Neustadtl in 20. Weinlander Georg, aus St. Ruprecht. Krain. 21. Maschke Rudolf, aus Venedig in 36. Rauter Michael, aus Kleblach. italien. 37. Huber Josef, aus Arnoldstein. 22. Moser Hubert, aus Viktring, 38. Ratz Ernst, aus Veltendorf. 23. Lilienfeld Alexander, aus Klagenfurt, Rep. V. Classe. Scbuipreise erliiclten: 17. 1. Waldner \ ictor, aus lfellach im Gail- 18. tkale. 19. 2. Smblli Adolf, aus Henr.agor. 20. 21 . Ein Zeugciss der ersten Classe mit 22. Torzug: 23. 3. Hartweger Adolf, aus Friesach. 24. 4. Trost Karl, aus St. Leonhard im La- vantthale. .25. 5. Neumaier Alexander, aus Obdach in Steiermark. 26. 6. Eisele Hugo, aus Villach. 27. 7. Robbas Ignaz, aus Keutschaeh. 28. 8. Wittmann Alois, aus Klagenfurt. 29. 9. Rainer Alois, aus Obermillstatt. 30. 10. Reiter Johann aus Gnopnitz bei Grai- 31. fenburg. 32. 11. Heiser Johann, aus Feldkirchen. 33. 12. Tarmann Martin, aus Maria-Saal. 34. Ein Zengniss der ersten Classe: 35. 13. Suetina Anton, aus Ferlaeh. 14. Einspieler Thomas, aus Feistritz im 36. Rosenthale. 37. 15. Prettner Ludwig, aus Fohnsdorf in 38. Steiermark. 16. Einspieler Gregor, aus Suetschach. 39. Hutter Johann, aus Globasnitz. Oblasser Raimund,. aus Villach. Feldner Alois, aus Steinfeld. Tobeitz Adolf, aus Treibach. Daimer Gustav, aus Graz in Steiermark. Kerschbaum Jakob, aus Rosegg. Preschern Josef, aus Ferlaeh. Goritschnig Simon, aus Hoflein bei Keutschaeh. Udoutsch Franz, aus Salzburg an der Salza. Kumpf Ferdinand, aus Klagenfurt. Volautscbnig Johann, aus Proboj. Bergmayer Victor, aus Klagenfurt. Koller August, aus Villach. Huber Franz, aus Niederdorf. Pacher Josef, aus Lolling. Deschmann Georg, aus Klagenfurt. v. Hueber Josef, aus Klagenfurt. Barou v. Aichlbnrg Leopold, aus Kla¬ genfurt. Ritter v. Lusehin Rudolf, aus Ffinf- kirchen in Ungarn. Rapatz Georg, aus Portschach am See. Miki Johanu, aus Schlatten. Jorger Gustav, aus Leoben in Steier¬ mark. Zevredin Karl, aus Guttaring. 42 40. Poschinger Jakob, aus Rosenbach. 41. Weraer Rudolf, aus VVolfsberg. 42. Stiffen Mathaus, aus Faak. 43. Raab v. Rabenau, aus Klagenfurt, Ein Abgangszeugniss mit der Erlaubniss znr ffiederholungspriifnng: 44. Egger Leopold, aus Ausserfragant. 45. Pechlaner Arthur, aus Mistelbaeb in Niederosterreich. 46. Poschinger Franz, aus Rosenbach. Ein Zengniss der drittcn Clnsse: 47. Klatzer Richard, Rep. aus Klagenfurt. VI. Classe. Schnlpreisc erhielten: 1. Seheiuigg Johann, aus Ferlach. 2. Bartoniczek Paul, aus Klagenfurt. 3. Dobrounig Josef, aus Bach. Ein Zeugniss der ersten Classe mit Vorzug: 4. Spitzer Hugo, aus Einode in Steier- mark. 5. Peteg Franz, aus Altendorf. 6. Aiehlberg Duklas, aus Kotschach. 7. Gratze Lukas, aus Sittersdorf. 8. Kassl Josef, aus Bleiburg. 9. Sehambaek Franz, aus Pbckau. 10. Fritzer Josef, aus St. Lorenzen im Lesachthale. 11. Holeczek Paul, aus Klagenfurt. 12. Abuja Mathaus, aus Vorderberg. 13. Schober Josef, aus Dollack an der Moll. 14. Guggenberger Franz, aus Mauther. 15. Treffner Leopold, aus Tigring. 16. Raitharek Karl, ausNeumarktlinKrain. 17. Logar Peter, aus Leifling. 18. Moučka Anton, aus Budweis in Bohmen. 19. Schriefl Alois, aus Klagenfurt. 20. Waldner Martin, aus Trbpelach, 21. Burger Ernst, aus Klagenfurt. Ein Zengniss der ersten Clnsse: 22. Baron von Ankershofen Richard, aus Klagenfurt. 23. Jamnigg Johann, aus Klagenfurt. 24. Payer Anton, aus St. Audra. 25. Tschauko Peter, ans Loiblthal, 26. Bader Anton, aus Klagenfurt. 27. Raffalt Leopold, aus Theissenegg. 28. Kannal Josef, aus Klagenfurt. 29. VVostiantschitsch Johann, aus Fran- zendorf. 30. Kusehar Rudolf, aus Graz in Steier- mark. 31. Wakonig Anton, aus St. Georgen anz Sandhof. 32. Griinmeister Anton, aus Althofen. 33. Presterl Ignaz, aus Maria Laufen. 31. Grimsehitz August, aus Klagenfurt. 35. Kusehar Alfred, aus Graz in Steier- mark. 36. Mandl E.igelbert, aus Klagenfurt. 37. Bruggler Jakob, aus Fresach. 38. Lang Hermann, Rep., aus Kuefstein in Tirol. 39. Kleinberger Vincenz, Rep., aus Kla¬ genfurt. Ein Abgansszcugniss mit der Erlanboiss znr ATiederhoInngspriifnng: 40. Pack Valentin, aus Suetsihach. 41. Klein Johann, aus St. Georgen am Weinberg. 42. Hild Johann, aus Sachsenburg. 43. Lampel Alois, aus Steinfeld. 44. Steinmetz Josef, aus Graben. 45. Pacher David, aus Obervellaeh. 46. Lutschounig Robert, aus Maria Rain. 47. Glantschnig Franz, aus Stallhofen. 48. Beyweiss \Volfgang, aus Fortschach am Berg. Ein Zengniss der zweiten Classe = 49. Ogris Alfons, aus Viktring. VII. Classe. Schnlpreise erhielten: 1. Laschitzer Simon, aus Bruckendorf. 2. Kaiser Oswald, aus Gemmersdorf. Ein Zeugniss der ersten Clnsse mit Torzug: 3. Wang Jakob, aus Priedl. 4. Jošt Kaspar, aus Arnoldstein. 43 5. Hauser Friedrich aus Rottenbach ia Steiermark. 6. Stiglleithner Josef, aus Wiener-Neu- stadt in Niederosterreich. 7. Winkler Karl, aus Klagenfurt. 8. Droniberger Sebastian, aus Grades. Ein Zeugniss dcr ersten Classe: 9. Gotzhaber Ignaz, aus Klagenfurt. 10. Grubhoffer Franz, aus Althofen. H. Ruekgaber Franz, aus St. Gertraud. 12. Kaggl Johann, aus Gammersdorf. 13. Stocker Karl, aus Wolfsberg. 14. Sehluder Matthias, aus Klagenfurt. 15. Ehrlich Wilhelm, aus Trofaiach in Steiermark. 16. Kahn Thomas, aus Semslach. 17. Miklau Urban, aus Haimburg. 18. Ehrlich Gotttried, aus Trofaiach ii Steiermark. 19. Einspieler Andreas, aus Suetschach. 20. Rader Julius, aus Friesach. 21. Unterkreuter Wenzel, aus Zvvieken- berg. 22. Benisch Ottokar, aus Trautenau ia Bbhmen. 23. Payer Johann, aus Innsbruck inTirol. 24. Ehrlich Matthias, aus Uggovvitz. 25. Tambor Max, aus Klagenfurt. 26. Erdelt Herrmann, aus Weisenau. Ein Abgangszeugniss mit der Erlaubniss zur 'ffiederhoinngspriifung: 27. Pabst Johann, aus Millstadt. 28. Greiner Simon, aus Globasniz. 29. Wutscher Ulricb, aus Reideben, Cngepruft biieben; 30. Holzknecht Josef, aus Mageregg. 31. Tindl Robert, aus Spital. Resultat der am 19. Juli 1869 geschlossenen Maturitatspriifiing. Ein Zengniss der Reife mit Anszeichnnng erhielten; Ambrusch Valentin, aus Feistritz im Ro- senthal. Grawein Alexander, aus Villach. Horner Anton, aus Klagenfurt. Klammer Josef, aus Kammering. Koller Franz, aus St. Johann bei Wolfs- berg. Niederdorfer Christian, aus Lautz. Niederist Gustav, aus Raibl. Pacher Karl, aus Lolling. Rauter David, aus Kleblach. Riedinger Ferdinand, aus Klagenfurt. Sittmoser Johann, aus Stoflerberg. Smoley Alois, aus Greifenburg. Ein Zcusniss der Reife: Freiherr von Aichlburg Max, aus Villach. Freiherr von Ankershofen Julius, aus Kla¬ genfurt. Glabischnig Johann, aus Millstatt. Grassler Josef, aus St, Oswald. Irrausch Anton, aus Semlach. Joham Johann, aus Preitenegg. Krainer Stefan, aus Tigring. Kraut Valenlin, aus Feistritz ob Bleiburg. Kuess Josef, aus Klagenfurt. Leopold Alfred, aus Freienthurn. Lottersperger Josef, aus Steinfeld, Muhr Josef, ausRoitham in Oberosterreich. Payer Peter, aus Siebending. Ritter von Pirkenau Adolf, aus Ottmanach. Platzer Johann, aus Villach. Rabitsch Alois, aus Volkermarkt. Schimm Johann, aus Arnfels in Steiermark. Schriefl Karl, aus Klagenfurt. Spechtl Christian, aus St. Vincenz. Tarmann Kanzian, aus Saak. Warmuth Klemens aus St. Klementen. Reprobirt nnf *wei Monate wnrden: Krenn Roderich, aus Fiirstenfeld in Steier- Unterkreuter Josef, aus Zwickenberg. mark. Reprobirt anf ein Jahr: Zollner Josef, ans Gradenegg. 44 Resultat der aiu 39. Jn!i 1898 geschlossenen IHaturiliilspriirnng. Ein Zeugniss der Reife mit Anszeichnung crhielten: Burger Max, aus Klagenfurt. Kucher Josef, aus Niederdorf. Deschuiami Adalbert, aus Klagenfurt. Ruppnig Julius, aus Grossbuch. Pratiki Franz, aus St. Johann bei WoIfsberg. Saleher Peter, aus Kreuzen. Karpf Valentin, aus Leibsdorf. Zemrosser Johanu, aus Predel. Ein Zengniss der Reife : Freiherr von Aiclilburg Arthur, aus Flodnig in Krain. Angerer Heinrich, aus Feistritz an der Gali. Beinitz Hermanu, aus Klagenfurt. Binder Heiurieh, aus Klagenfurt. Blutli Ernest, aus Triest im Kiistenlande. Bobelka Anton, aus Pontafel. Brandt Eduard, aus Bochnia in Galizien. Edier von Canal Gilbert, aus Laibach in Krain. Drasch Johann, aus Albeck. Frank Albert, aus Lolling. Heiss Alois, aus Rennweg. Hoegler Hugo, aus Neumarkt im Salz- burgischen. Hosner Josef, aus Raab in Oberosterreieh. Hribernigg Peter, aus Klagenfurt. Kappellaro Martin, aus Tarvis. Kfopiunik Alois, aus Windisclibleiberg. Mittelberger Hermann, aus Klagenfurt. Novak Josef, aus Volkermarkt. Primoschitz Valentin, aus St. Aegyden an der Drau. Rebernig Johann, aus Gradnitz. Riepl Johann, aus Hainburg. Sablattnig Gabriel, aus Rottmannsdorf. Schaubach Johann, aus Pockau. Schnablegger Alois, aus Eisenerz in Steier- mark. Schumach Valentin, aus Kubnsdorf. Spiess Ferdinand, aus Unterloibl. Staunig Johann, aus Feistritz an der Drau* Tripp Ludwig, aus Liserhofen. Wank Johann, aus Schrockendorf. Wastian Josef, aus Pollan. Wedenig Matthias, aus Maria Feucht* Weissensteiner Josef, aus Hattendorf, Werner Wilhelm, aus VVolfsberg. Reprobirt auf zwei Monate wurdcn: Forstner Guido, aus Judenburg in Steier- Sternat Martin, aus Stadling. mark. Thalhammer Ludwig, aus Lebmach. fdesskounig Johann, aus Unterniehvrald. Vivoda Peter, aus Klagenfurt. Morer Josef, uus St, Paul im Lavantthale. Reprobirt anf ein Jahr: Erwarth Willibald, aus St. Gertraud. KMCENFrftT.