V «WD pesiO VIiH 1 SV 73. Kr»«I,Ot»t «»«ftGUtlt«» »lOd»»»«I. (7«!»»» WW«dG> IG. »70» «a«I«V«n«»ttWis«s»e»ck>ek«Wt(s«I,ß>»I>w«»«Ick. ^LGv» «l.ch w »»0«U«. «II«»« r«t. H »!»:» »M» »I?. 10» Wtl«oel'. «>«n IS. AprN ISZS «. Kdai«OM»ls»»^lMilM« Ii» I^^doe: ul. 4 tV«rW»ttung) a«ug«piHl-: m«»»U. N «i». S« VW. ck-vd ^o«, monI!. 2H VA. «k ^ owig» ZS VI» ck»«I«im««e » dt» S kZin. «MöW ,Io»I wwrnl^t Vatikan undBölterbund Bon R. N. (5 o u d e n h o v « - Ä a le r g i. Der neue Fürstcrzbischof von Wien, Kardinal I n n i tz e r, hat kürzlich in einer öffentlichen Friedensrede vorgeschlagen, den Vatitan in den Böllerbund aufzunehmen. Dieser Borschlafl hat grohe politische deutung Er bildet eincn Biindnisantmz zwischen zivei der größten FriedenSoraanisa» tionen der Welt. Die Persl)nlichkeit und der Nanq ^nnihcrS bürgen dafilr, daft es sich nicht um eine unverbindliche AnveMNst handelt, sondern um eine Idee, die direkt eus Rom kvtnntt. Daß der Vatikan also bereit wäre, einer Einladung Genf zu solgen. Alle Anhänger deS FricdenSgedankenS sollten die Bedeutung dieser (^ste erkennen uud aus ihr die Konsequenzen ziehen. Der Bi>lterbund sollte sofort an der Vatikan kann nnr alv^ (^jrotz-n,aclit denk Völkerbund angehören. Ale mo« ralisclx? (^roszimcht un-d souveriiner Staat zugleich. Alle Eimvcinde, die vor dem Lateran»Ber' trag gegen diese Mitgliedschaft nwglich ren, sind heute hinfällig, Vatikan ist eii^ sonveraner Staat sieworden. Mit den jilci-chen Rechten und Pflichten anderer sou^ veräuer Staaten. Der geringen Ausdehnung scine.^ Territoriun«') steht die gewaltige AU'> dehnung seines B''<'ltreiche'5 gegeniiber. Der zweite EiiM'and, der «^egen d<'tt Vatikan erhoben werden könme, ist die konfessionelle Einseitigkeit s-.'iuex Eiilstellung.. Dage-gil. Wie die „Or'dre,. aus ».'rtrauliuier Quelle in Rom erfahren halben will, soll Mussolini nach dem fcierüchen Empfang und den Vorträgen der deutschen Minister nnd l'es Asterreichisvlu'n Bundeökanzlerv Dr. ^ollsulz ihnen feierlich nahegelegt haben, das; i^Ie besonderen Inleressen ^talienc ninni^'g-lich »lachen, ^ai^ Italien an den u it ^I^e'tec-reich vov-ssc'i'-achten .^lonibii'.atili'.u'n te!l-!linnnt. Was deu An'rlilnn lietriif!, äus^er» te Mnssolinl die Befiirchtunci. ein iol« cher Schrilt ernstNck>e iniernati^iiuile .kl'ui' plikationen >^nr ^olge haben koinne. ,^^lalien würiie i>cin Anschius; — n.ich ^nsor? knation f'^»egs die ''.i^'liiniiinn!^ g.'ben kminen. Attenta«sv?tiutl^ auk Htt'er Der Täter uerh''stct. — Der Mann !u der 5?l.-!lnisorm. r n b e r g, IN. '?lpril^ Svinttag n-tichnriltags wnrve, wie an? Berchle'5ia^>!'N l'erichtet wird, in der iies s)l'er-Salzberge.?. wo Reichs! ^^n.zler Moli i t l e r seinen Lali^sik e!n Mann in SA.-llnif'-'rin anst^elpiffeu, der si6) al^^ Untermzt Dr. Paul Örlou sli t^n? 'Schweidnik anSgab. Der Mann fic'I. durch sei" besoilteres Gebaren auf, abqeselien da« von, das; er gerade den Zeitpunkt zum Nä'liern des LandhauseiZ wählte, >11-5 Hitler mit Seldte eine >ionlerenz hatte. seinen? Be>sij^-^e wurden gefälschte Papiere tind ein Revolver gefunden. Der Mann ist >> richt einaelielert worden nnd t>i'>rfte, er in 5A.-Üniform erschien, vor ein An>5nli gericht gestellt nx'rd'.'n, welche.? !lnl euenine's ziini ^ede verui'teilett nnrid. Hilter — Seldle Berlin, l'^. April. Die Berh.'llldlungen zwischen i t le r und S eld te i'lber die !^rage einer Per-schnielzung des Stahll)eln! niit den SA. sind au6i heute in Baaern sortgesettt U'orden, doch kani noch .«n leinein ?^rgel>nis. Seldie ertlärte, man werde jetzt erst zei^^en. das; alle Prot'lenie des tienen Dents-liland von de»! beiden Ltohtrnpjs der Reoolnii!'.!, in lanie-ladschaftlicheni (^^eiste bel^andelt würden. Den Besprechungen, die in Berlin sorte,eseht n>er-den sollen, wird auch der preus'.ische Mini-sterpräsident Göri n g«gezogen n'erden. Neichskanzler Adolf .^^litll'r Ni'rd ani Mitt-N'och wieder in Berlin eintrefj'n. Gleich nach seiner Anlnnst nnrd ein nnchtiger Mi. nisterrat zusamnientreten. Ausbebuno elner Nolen-McherwerMütte in W«en W i e n, Ii). 'Slpril. Die Wiener Polizei hat eilten grofzen ^ang gelnacht. Es gelan,^ ihr nin Ostersolm^ tag eine Fälschcrwertstätte auszuheben, in der falsche Schilling-Noten hergestellt luurden. Ein Verbreiter der salscheit Äoten lnurde in flagranti ertappt nnd seine Werk-statte samt deni Material und einer großen Säziedsrichter zwischen Deutschland nnd Spallien in der Karolinensrage vorichlu^. Durch diese .'i^ultling des gri'ßten protestan-tisckx'n Stant.>nianne.' des l9. Ialirhnnverts erleditit sich die Sorge der protestantischen MäckN.' uor einer Mitarbeit des Vatitans aili t^Zellser FriedensN'crk. Es gibt auch heute,zahlreick)e Streitfrageil in Europa und Siidamerika, die keine Mili-tännacht besser zu schlichten iinstand? n'äre. als die lnoralisc^' T^'acht des Vatikans. In den beiden südalnertkanischen Krieqen könnte der Papst leichter eintin ?^risden lierbei- sichren, als die heutigen Mitglieder de,.^ Bi>lkerbttndrates. Aber auch der Wilnaer Streit, der seit einein Jahrzehnt Polen und ^^itauen eutzn^eit, ll'N'.Ue durch leillen besseren Friedenöverinttteler jleschlichtet lt>erden. als t^n Papst, dessen moralische Autorität in Pole,l ebenso dmuinieveltd ist wie in Litanei:. Die ganze Entwicklulig des Völkerbundes drältgt nach dieser Zusannnenarbeit. Durch den Mandschurei-Konslikt und seineil Ans-aang hat Genf aufciehi>rt, die Rolle einer physiscj^u Macht zu spielen. U.m so mehr Anzahl bereits fertigestellter Noten ausgehoben. Der Verhaftete ist der .'^Hilfsarbeiter Alfred P i e s ch, der als herrschaftsloser Sozialist den Behörden schon zu tun gab. Mitnerhaf-tet wurde auch sein Eckiwager P e r s ch-linghofer, ebenfalls herrsckiaftsloser Sozialist. Die Fälschungen sind die besten Fäschungen österreichischer Vonknoten in den letzten fahren. 25» ?valsifilate sind vermutlich noch iln Verkehr. Die beiden Perlnfteten erklärten, das; sie allf t^)rilnd ihrer Weltanschauung iu der .^Verstellung nnd Verbreitung falscher Noten keine strafbare .qen die von ihnen hergestellten Noten denselben Wert haben wie die Noten der Natimlalb/ink. Insgesaint sind tl» sertiqe und .'^l haltiferli-ge Falsifikate iit der?välscherwcrkslätte gc-filnden worden. lion Migionen Dollar Defizit in N. Z. A. Washi ngto n, 17. April. Fehlbetrag iln alllerikallischen Z^taatshanohall »vird, lvie das Cchalmmt niitteilt, ani Ende des laufenden Jahres etwa Millioneil Dollar betragen, ^illiar ist in den Ausgaben eil»e gewisse 5^''ruiinderung ciniietreten, doch gillgell auch di,- Eiunahnien stark zurücl. Die oo>n Präsideirten Novseoelt oersjijiten nnd liocl) gestallten ^parinaßnahiuen dürften den ^el)lbetrag in diesem Jahre nnr ulu Weniges herabdrncken. Andächtige. o nl, 17. April. An den» in dieseni ^^ah» re mit ans'.crgelvöhnlicheil ^^ieprnn^^e geseier-ten Osiergatte'.?dienst ini 'Letercidoin nal)lnelr über l«>s)l»<> Pilger teil, während rnnd Personen auf dein Peters'.^lah ver-samlnelt waren, uin den von ^^'ins 11. von der änderen ^^oggia der Peterc^lirche nrbi et orbi erteilteil apostolische,, Segen zn en'isan-geik. Wäl)rend der Pontisilalinesse sal? nnin ans der Elneiui ibiuie deli österreichischen '.^nnde-^^anzler Dr. D " l lsn s;, den deutschen Pizetallzler v. P a p e n nnd den schlveizerischen Bundesrat M o t t a; serner bemerkte man den belgiichen .^tron;irin^^en ilild den Prin^^en lV.e^ng von Lackisen. ,^nin ^'^eicheii der lininersalitäi nnd Einheil der .^tirrt)e ninrde da-? Eoangeliinn aii'^nahnis-N'eise so>vot?l iir lateinischer nne in griechischer Sprache verl,'sen. len Ordining'^dienst onf de»? Peter'.^Plat^ nersaben ! ^^'otldoll ?W.97—NX-i.5>7. '.'ieionork (Echecl» Paris Prag 170.li7.-l71.5>:i. Trieft —:.'!X;.7.'>. ü r i ch. 18. April. Devis '' n. Paris ^'oudon 1 ?.>'<'>, Newlzork .',1 !.«(>, Mai-lalld Prag Wien 72.v'.>, 'Berlin 1i?3.—. nlust e<< seine Missioil als inoralisciie Macht oerstärteu. Als Breinlpunlt aller 7N'iek>ens lioffnullgt'u der Mens6)heil. Als idl?eile .'dallptstadt d<'r Welt. Diese ntoralisck^e Mission de-' Vö!k<'rbuu> de-^ drängt ihn znin Bündnis init dem Pa tilan? lnit dem Papsttnln, der grös;ten nwro ltschelt Macht der Erde. Was der Pi!>ltertn>ltd inateriell dnrkki dei' Anstritt Japan? l'erloren b?t, könnt',' ' ideell durch den Veitritt des Vatikans a' Winnen. .Mariborer, Zeitung" Nummer 1V5. Mittwoch, den 19. April 1933. VI» Ein bemerkenswerter Artikel des Beograder Stoatsrechtlers Prof. Dr. Slobodan Jovanoviö — Die Fehler der Weimarer Berfaffung B e o g r a d, 17. April. ?cr bekannte serbische Staatsrechtler Pro-scssor Dr. Slobodan Jovanoviä veröffentlichte in der „P o l i t i k a" einen aufsclicncrrcgenden Artikel, betitelt „Die deutsche Perfassunqskrise". Jovanoviö ver-uicist eingangs auf die Schwierigkeit einer Präsidentenivahl hin unter dem Gesichtspunkte der ?vralie: Wer wählt ihn? Wclckie j^efuc^nisie werden iliul eingeräumt? Diz deutsche ^ierfassuug brachte eine Lösung der ^^'räsidentenfracie in einer Art, die seinerzeit als originell und scharfsinnig bezelck)net worden sei. Tie Perfassungskriie, in der sich Deutschland heute befindet, .zeigt jedoch, das; die Weiinarer :!^!erfasiung in dieser Hinsicht nicht gerade den. besten Weg getroffen habe. Zivei gros'.e Porkriegsrepnbliken — schreibt Iovanovic'' — haben die Präsidentenfrage jede l^us ihre Art llnd Weise gelöst: Frankreich und die i^^ereinigten Staaten. Die französische Verfassnng von 1875^ räuuUe dem '^^arlainent das Necht der Präsidentenwahl ein und begründete das parlamentarische Regiine, die eigentliche Macht wurde nicht dein Präsidenten der ^liepublik, foudern deuj Minislcrn ilbergeben. .^unianoviv erblickt da-! rin eine Neaktiou der Dritten Republik auf> die ^"^weite Republik, die aus der Nevolutioni von hervorgegangen war. Damals hat-! te Napoleon 3. die grosse Präsidialmacht ^ der damaligen ^^erfasfung ansgeni'iht, 1851^ den Putsch durchgeführt uud sich bald darauf .^ulu ^iaiser proNamiert. Iu deu Vereinigten Staaten N'ählt das Volk den Präsidenten, die Minister sind nicht dem Parlament, sondern dem Präsidenten verantwortlick). Dieses Neaime ähnelt in mancher Hinsicht dem Präsidialreginie der zweiten Republik in Frankreich. In Frankreich erwies es sich als gefährlich, ebenso in den südamerikanischen Staaten, wo immer geputscht wird. Iova-novi,'. erklärt nun daS mehr als ls)l) Jahre währende Funktionieren dieses Svsteuls iu deu Vereinigten Staaten, wo der Angelsachse die gesetzliche Ordnnng achtet und jede Verletnlng derselben genan so verurteilt wie eine moralische Verfehlung. Der Roumne hingegen ist auch in der Politik ein Romantiker, der einen geluugenen Staatsputfch und seinem Fi'il)rer Bewunderung entgegen-bring!^, uienn anch der Erfolg im (^)egensab zur Rechtsordnung steht. Die Weimarer Verfassuug hat weder das srau'^ösische nocl) das nordainerikanische Sy-stciu sicl) zugrunde gelegt. Die Weimarer Verfassuug überuahm iui Priuzip das parlamentarische Reliime, so das; man anneh-nien hatte können, die Regierlnigsgeschäfte würden von den der Mehrheit entnonienen Ministern geleitet. Jedoch — und darin liegt die Originalität dieser Verfassung — wurde über diese Regieruug eiu voiu Volke direkt gewählter Reichspräsideut gestellt, der parallel mit deui Parlament Träger der Staatsgewalt ist. Ein deutscher Jurist soll einnml gesagt haben: Der Reichspräsident ist nicht nur ein dekoratives Organ, sondern ein politischer Faktor. Ist er aber ein soläier Faktor — schreibt Jovanoviv — dann bedeutet dies, daß er eine Politik betreiben kann, die sich von jener des Parlaments unterscheidet. Wie reimt sich dies mit den Grundgesetzen des Parlamentarismus? Diese Idee vom Präsidenten als selbständigen politischen Faktor begann sich seit der Berufung Hin-denburgs zu entwickeln. Er wurde als .Hüter der Reichseinheit hingestellt gegeniiber Der Befreier Finnlayv« einem von den Parteien zerrissenen Parlament. Die Weimarer Berfassunfl tvollte eine halb parlamentarische und halb präsidictle Republik schaffen. So wurde der Begriff „Prcisidialregierung" geprägt. Hindenburg hat die in der Verfassung verankerten anti-l^rlamentarischen Ten^nzen energischer zum Vorschein gebracht als irgendein anderer Reichspräsident. Der Deutsche konnte sich für den Parlamentarismus nicht begeistern, weil dieser den Parteigeist in die Bemal-tung brachte. Jovanoviö stellt schließlich die Frage, ob ein System mit zwei Zentren — eines liegt im Parlament, andere beim Präsidenten — von Dauer sei. Es muh der Augenblick kommen, in dem die Klärung erfolgt und Ueberftthrung deS Schwerpunktes in ein einziges Zentrum. Die letzten Ereignisse in Deutschland haben dies bestätigt. General Graf von dor G o l z, dvr im Jahre 1918 Finnlanid von der l>o1scli'i'unsttscli>en .Herrschaft befreite, traf jetzt zu den Feiern S)es 15. Iaihrestages der Nofreiung in Hel. singfors oin und wurde von einer Ehrrnkoulpagnie der dortigen Büvgerwchr e.mp« fmlgen. ^ Beograder Osterfenfatlonen Die unbezahlte Leiche 36U0 °/o Zinsen — Ein gigantisches Projekt Romantis.ljer Mädchmraub —9— Voo^grad kommt nicht zur Ruhe. Die! Osierfeiertage l)ätteu so schön G'e!cgeu>)l:it zu einer rotlkoiunlenen Abspannung der Ge-nlütcr geg^'ben, aber gerade um diese s^eit flog eine Reihe grosse" S^eusationen auf ldi-e „Salons" hatten u^ieder ihren l^icist d<:r Erregung. Zuerst .var es der Fall i t r i-ö e v i e. Mau erinnert sich '.'och de?» ge-l>einlnisVossen Persch'.mndeus der reiÄ>eu Frau in ihren! Hause, das nur einig-e Schritte von der Burg eutferut ist, isner Auffindung und des poii'.pösen Beliraülnsses. Der Möller ist uoch nicht gefunden worden, aber mit ihn? lefas^t sich die S-en'atlon gar nicht. Das Begräbnis, wclrs>es nahezu lM.tXX) Dinar ^^ekostet hat, wovon Wieder Bier in Amerika! Dc'r "^".lstich unv'üererl.iuliten Bic^re.^ louide in ,i!'i i»ll! g.Frcude bogr^wt. Wir zeigen iu nusoreui Bilde einen, <)er gar nics' mehr erirarleu lonntc und ^rekt vom Foß tran^ Dinar allein auf den Sarg entfielen — ist bis heute n.och nicht bezahlt un^ wiiZd wahrscheinlich auch niema'ls bezahlt ivcrden. Das ist die Sensation. Am Tage vor dem Begräbnis erschienen einige Leute lei der Beg-räbnisaustait und bestellten dort das PrächiWe Begräbnis, das einer so reichen Frau nmldil^ wäre. Es wurde zum herrlich, steu Bogräibnis, das Beograd bisher gesehen, aber au6> zum teuersten. Nachträglich stellt es sich heraus, das; diie Besteller gar nicht das Recht liatkeu, eine solche Dio'position zu treffen. Die Erben iveigern sicl^, die Kosten zu r>ezahlen un-d die Besteller können nicht bezal^len, weil sie nicht, wie sie erhofft hatten, Erl'en wurden. Mit süßsaurer Miene verzichtet jetzt die BegräbnisanstM auf?>ie Ltostenlvrgütung, iveil es doch nicht gnt geht, die Leiche ans dem Kl>.OVl)-Dinar-Sar»g zu heben und den Sarg bis zur weiteren und neuerlichen Verwendung irgen'dwo abzustellen. O Unter einem Wucherer stellt man sick) bisher einen alten, eingefallenen Mann mit tiefen Runzeln, flackernden Augen und HiHichtsfängen vor. Zu den Ostersenfa-ben. Also ha!be inan S0?6 liezalist. -^ede Woch? pünktlich ^n einem aiidi'ren Falle hatte der Wiics'erer einen Wechsel gefordert. Er be-kain ilhn, dann ^erlan.ite er al>er auch zwei Giranten. Um kc-ine iu versäiin'en — ?eit ist s^ield — sollte der s^^eld-nchmer einfach ivgendiwelche zwei Nmn/en auf idas Papier malen. Als der Schuldner einmal die Wucherzinsen nicht zur Zeit erlogen konnte, drohte der Wucherer, die „beiden Giranten" durch die Polizei suchen zu lassen. Beograd ist verblüfft. Eiuesteils durch dlie Höhe der Zinsen, andererseits aber auch durch die Naivität des Publikums, das sich monatelang, wahrscheinlich sogar jahre-laitig das Trei-ben di^er Leute gefallen ließ, ohne dagegen Einspruch zu erhe^n. O Beo-grad steht vor einem riesigen Bau-preijekt. Innerhalb einer kurzen Zeit sollen die Vorarbeiten für einen Tunnel, der nnte? der ganM Stadt verlaufen und den Haupt, bahnhof nttt den neuen, nach Panöevo führenden Linien verbinden soll, in Angriff genommen werden. Diese Unterführung ist schon seit zeihn Jahren vorgesehen, b'sher bestanden aber bloh Zeichnungen und Ideen. Jetzt ist, knapp vo-r Ostern, der erste Ähritt unternommen worden, indem auf dem Gebiete, unter welchem die Bahn geleitet wird, für die» Zeit von zwei Jahren jode Veränderung an den dort stehenden Objekten verboten wurde. Es ist ja zweifel' l>aft, ob dieses gvostziigige Bauprojekt im Verlaufe dieser Mei Jahre auch zur Ausführung kommen kann, da es mit Spesen verbunden ist, die sich heute nur sehr schwer aufbringen lassen. Man freut sich a>ber, wenn man von beabfichitligtvn Fortschvi-tten liest und ein^weihte Kr^fe erklären sogar, daß es setzt ganz ernst wird, da in der Bauzone auch die Errichtung von Hiwsern und seW die RepaiXlitur VvstvhendeT Objekte nicht gestattet wird. ^ V Un, aber dos Mah der Ostersensationen voll zu machen, raubte ein SVjühviger ruffi-scher Student in vierzehnjähriges hübsches Mädchvn, die Tochter ein^ ang^ehenen Fa-milie in Boograd, und sagte mit ihr von einem Moster zum «mdern lim Innern deS Landes, um sich trauen zu lassen. Hinter ihm war immer ein Pokh^eiaiuto, das ihm abfangen wolle, um das Mädchen zurückzubringen. Nach einigen Tagen Ozeandampfer „Jle de France", den gröszten und elegantesten franzöfischeu Pafsagierdampfer, benutzen. Die schweren Brandunglücke in letzter Zeit haben das Marineministerium veranlaßt, das Schiff unter besonderen Schutz zu stellen. Zum ersten ÄKalc wird ein Ozeandampfer dauernd von Feuenvehrleuten bc> n>achlt lverden. Zivei Feuerwachen übcrneh' men den Schutz während der Ueberfahrt. Die eine Abteilung wird nur dcvmit beschäs-tigt sein, die elektrischen Leituugen und Anlagen zu prüfen, uui den Ansbrnch eines Feuer.? zu verhinderu, die andere Abteilung hat fiäi uur für deu Fall bereit zu halten, daß trotz aller Borsichtsinasjreg^Iu ein Brand entsteht. Die Fenernx'hrlel'.te n>erd^'n mit ganz ncuartiaen Gasina-^kei? ausgerüstet, die ihn<'n eriui^glichen so^<'!', 'elbst iu, dichtesten Nauch und Quallu stundenlang ohne Mtttwoii,, «e» M. I „Maribtirer ^^eitunfl" Numini.'i kSrperNche Schaden zu arbeiten. Die AuMa bine ist voll deil llbrigeit Räumen des Tchif-fes vvll^ isoliert. Die „Ile de France" soll tUlgllnbliMch das flchnste SchU der Welt sein. Die Krail.zolsen fch^ieu auZ der Ävta-strl^phe der ..Atlantiqne" viel gelernt zu ha-dt'n. ' Ist VAMIUMW Wik Ailli Garda-Eee ist daS Geriicht «»fge-daß Gabriele d'Annunzw vor einige,'. Ta>^n das Zeitliche gesegnet liaSe. Der .^c-von Monten^o, der .^usdichkr der Faschisten, soll im Vittoriale, seinom Tchloß in Gardone, gestorben sein. ^Angeblich,vird, jeinsln Testament entsprechend, der To^ vor iitufig noch geheimge^lten. Er so« verfiigt haben, daft seinDodimrchMnsfolim persönlich verkündet lverden soll, nach^ni er be-r<»it'Z eimn Atonat in seiner Gruft iin Bittoriale geruht l)abe. Das Volt gwubt allge-nn'in an die Richtigkeit dieses l^jevüchts lind wird erst vom l^genteil tlberzeugt sein, ivenn d'Annutlzio sick, einmal in der Oesfentlichkeit gezeigt haben wird. Im Mrten des Ci^os-ses hat d'Annunzio vor einigen Ial)ren daS iÄriegsschisf aufstellen lassen, mit dein er seinerzeit ^iunie eimmhln. Iin ««liatten veK Schiffes hat er einen kieuisn Kirchhof angelegt, auf dem alle, 'die an dieser kriegerischen Aktion teiiigenommen haben, ihre levte Nulie finden sollen. Nvbor l«^m Grabe brennt ein moige» Licht. Nun wollen eiirtge Männer, die die Gartenmauer evstiogen hatten, gesehen haöerl, daß seit einigen Tayeii rin Licht lnehr brennt. Gi« mei^ien. es li^llnte «nr der Dichter selbst sein, ider dort begraben »orden ist. Auf Anfragen iil seinem Ichloß teilte die Zoketürin b'AnnunzioZ mit, daß «der Dichter ganz gesund sei. Iwß er sich nur so lan<»e nickit habe selien lassen, nx'il er in den letzten Wochen an «»'ural-.'sch»verde,k, Magenverstimmungen, allgemeine» ltrankheitHgeküljl werden lchx oft durch den Tebranck» de» natürlichen Bitterwassers — movMN» und abend» se ein kleines Glas — beseitigt. Aerztliche ?iailmrö^n l«,en davon Zeugnis ab. daß da« P^anz-Ioses« Wiisser selbst ^ Reizbarkeit des Darmes schmerz lo« wirkt. Das „ktz»a>z'A«ß»f"-Vttterwasser ist in allen Apothiken. Drogerien nnd Cpe.zerelhand' ku Ilgen erhält! l«b. Der «»iftttche Teddtz NO«se»elt. In Alnerika kursiert je^t wieder eino Vlnetdote über Teddy Roofevelt, den srü-liercn Präsidenten der Bereinigten Staaten, die schon längst in Bergessenl^eit geratiin war, die tilier setzt, nach denl Attentat, den» sein Neffe fast znn, Opfer gefallen wäre, n'iede.' l)t!rvorgeholt wurde. Es stellt nicht fest, ob die Anekdote ailf 'ZLahrheit beruht, sickvr ist al»er, das» sie für eine der s)ervorstechendsteil Eigenschaften des verstvrbenell Präsidenten, snr seine nberniästige Fnrchtsmnkeit, charakteristisch ist. Teddy ging niemals aus, ohne sich mit znvi Nevolver't zu bewtvffntn. Al-^ er gegen Ende deo v»rigvn Jahrhunderts die Ailtiilen besuchte, wurde er gel»eten, einer groszen Voltsversaittmlung vorznsiszen, d^rr Prä-siüent niit schlotternden ^tnien auf den, Pi? dium stand, seine beiden Ne-volver aus dle ^i^rsattiinlung gerichtet. Cr hatte selbstver» ständlich an ein Attentat geglaubt. Aber anch hier erwics eö sich wieder einttial. aas». Lächerlichkeit ni6)t tötet, denn Teddv ist erst viel später gestorben und zivar an einer anderen Krankheit. Dienstag den t». Aprti Das Drama imDorfwMshaus Der Hergang der Bluttat bei Ptuj — ..Oksroliv? la komme!" was hast du für diese Ungezogerlheit verdient?" — „Herr Lehrer, ich gehe in die Cchnle nicht nni zn verdienen, sondern inn zn lernen." «or d«n Richter. „Sie l,oben den Zensten einen Lnnrpen genannt, '(^aben Sie nosl» c'tn>aS hinzlizn-tilgen?" .,2ehr viel, ^^l-er das ist mir zu roidspielig." Wie lin .^usa'unnenhaitgc »nit der l'ereitS in der Friühnuminer aus Ptnj geineldeten Mordtat in Erfahrung gebracht iverden konnte liegt den: tragischen Ende des Gastwirtes E nl e r « iö in Turni-i bei Ptnj die nachstehende Borgeschichte zngrnird<^: Jgttatz Enier-ii«! lieivatete vor Iahren die um viele Jahre ältere (Gattin l^^eno-^ieva nnd die Ehe gestaltete sich in dett evsteil ^^eit trot) des großetl Altersunterschiedes von 12 Jahren sehr glittklich. Nach und nach ertatteten selbstverstündliä) die <^fnhle und es kmn, wie in solche,l Millen meist der Fall zn sein Pflegt, ztt Zerwürfnissen nnd Meiinntg^er-W^n^'iten. Das Zusanvmenleben der bei» den Eheleute wurde znr ^^i^lle erst recht, als vor etwa sechs Iahren die l)eute S8jährige Maria V«k auS der Kollos als Magd ins Haus gekoAlmeil war. Da die Eheleute Emer Sie linderlos tvare?t, soll die Magd angeblich sogar familiär behandelt wol'den sein. Der noch rüstige Mann fand an dem Mädche,i Gefallen und es entwickelte sich vor de,t An» gen der Kattin ein regelrechtes Liebesver^ hältnis. Daß unter solclien Umständen Streitigkeiten sowohl zwischen den Eheleute,l als auch zwisckien den einzelnen Gatten und d'r Magd an der Tagc«rdnut,g lvaren, laj^ eimnal in der Natur der Änge. Dasi die Emipfindutlgen des EmerSie für die Bre?» denn doch tief saßen, gillg jedoel) ans der Tatsache hervor, das; es ihr in einer seiner schwac^n Stunden gelang, ein Legat von M.Ml) Dinar auszustellen zu lassen, N'elchi's nach feineqn Tode ihr ztlzufollen hlilx'. Die Ehefrau brachte dies in Erfahrung und Streit uird Zank zogen im Haute Emer?ll<" weitere ^lreise, und zwar uinso in^hr. nach ihren Behauptungen der l^^rnndbesiu > stark verschuldet nnirde. . Das Verhängnis wurde ilinner gri>s;er, als die AlVit ihren bisherigen ^!iebblil»er lniit einem gewii'sei, ittonrad M u r t l> an-^ DraSeenci zn „betrügen" vegantl. Diese lnei, s'ss'. ,neist im Hause scincr l^eliebten alif, was den blestwirt l^ochstwni)»scheinlich ^isel ss»6)tig gestimmt hnben inns^e. ?ie Pre^ dürste sich in eineui Dileina ihret rniinitivvn Lle^sleit^ns6,aft besilnden l)aben: den nen-en G^'liebten zu desit^li odni ^^nnern der Mörderin un« die !öorl)errschl,f: rang. Daß sie l»erech»'.end war, zeigt vor nllein di' Tatsacl)e, das; sie lilieb, die ^^'ielx^ ^^n zn><" Männern konsltinierte nnd aus die zn erwar lutdei'. inateriellen Vorteile nicht velzichlei-wollte. Die '.'lnseinandersevnngen iins)>neii kl'in Ende, nwl'ei di..' Pre'k< die Aggressiver, war und nlit il>ren Borhnltuugeu lmld dei? einen, bald i)en anderen Liebhaber l'ennrn-higte, oft sogar schon tttit dem Messer in de.' .?'and Drohungen anssties;, die nur d>iiil dem energischen Eingreifen von Eineriii«' aii der Berwirtlichung verhindert wnrd<'n. Aul s»wrsamstag kam es wieder zli eine? i solchen Wortivechfel, in dessen Verlaufe die Pt-eii sich dein l^^asMirt gegenM'er iieäils'.er^ hab^n soll: „Morgen ist ÖstersoillUag nnd da koniiut die Abrechnung!" Aiu Ostet^onntag lbefand fich gegen -'t> U>ir der Gastwirt iii der Tut allein in der Wche. Die E^ran hatte inl t^st^iininer tnii. ols zwischen EmerSi? nnd der Vre^ der Ztreit von nenvni losging. Emer^i«^ s«s'. l'<'i:n Mlchentisch ilnd ahnte nicht im entsenitesten daran, dtift, er ilur inehr einige Minnten zn leben hatte. Als ,lun die VreS i,t höchste Wnt gekoilnnwn U'ar, sprang sie zuni Tisch, ris', aus der Lade ein lans^s ^Üll^'ninesser her« tUts nnd sties; es Einer^iiil, der stissui'gslos nnf seinen! Plahe verl^arrte, »litten ins H<'r',. lÄnersiö ja^ik lautlos tot zn Bod< li. Als nnn die Mörderin mit Entsetzen snl). tvas sie in ilireilll nnbändigeu Nnchdnrst aii-geftiftet hatte, »ersnchte sie init einein Lei-nenbauscs>en und Branntlvein deii uns d'r Stichwunde lierausschieiieuden Vlutitro»? zu sttllen, t'och n>civ alles vergebens. Tües eii?fel>l'nd, ergriff die Mvrderiii geiiieilisn^n -mit ihrein Li'.bliaber Mnrko. der in itner MtNluer wartete, die Flucht. Indessen lwt sick) der El)efrau ilud den im Hause sendeik iil der ttüche das schanerliclie Vüd des in seiner Plutln6ie verröchelten Enier-vii?. Gleich darauf wurd<' die l^>endarineric in Ptns l>erständlgt. die die lleliersiilirniig der Leiclx' in die Toteukanmier nach Sv. Bid anord,iete. Gleichzeitig wurden aiich die ^^erlx'lchen na6» der l^flüchteten Mörderiir iilid ihrein Liebhaber, der niit dem Perdacht der Mitwisserschaft belastet ist, i,s die At<'ge geleitel^. Den wtkräftigen Vl'.nn'lhi>nge>t der Gengar-lnerie gelang es, die Mörderin ain Oster--nwntaq nachnnttags festzunehinell nnd dem (^»richte eiuMliefern. F^ür l)eute na^^inittag wurde eiiie in'richt-liche Kmnnlission. bestehend aus dein Nichter Dr. L i pi nnd den (^^richtsärzten Tr. V r e k o nnd Dr. M r g o l e nach Sv. Bid entsendet, wo die Ol>dnklion die Todesnrsa6>e zli erinitteln hat. Das blutige Dranta hat aiif d.'in lu^'izen Dranfeld großes Anfsesi<'n erreal. Dos vetbangnisvolle Vsiertchteßen Schretkliche Folge» der Nnvorsiil^igkeit. 7^n nnierrn l^'-egendei, l>errsch> sch»ii seit vielen ^^a^ireil die Zilte, zn Ottern Brenden-jchi'lsse abzufeuern. An nild iiir iich wäre >daget^elr nichts einziln'.enden, da ja Freuden-ichi'lsse znr Hebniig der stiinniniig iiicht ivi'ing beitrageil. Es oerg.'ln iedoct» selten ein ^'>al)r. daß das traditioiielle O>tevich:es>'ii iiicht Opser forderl. ^'^n tieii lelUen anlneu l'nrgert sich iiiliner iiieln' das !ttarl>i> E»i'ah snr das gesälirlicii^'. lenere liii) nnel, schnier beschaffbare ^?I)ies'.Pnlver ein^ do fordert anch «dieses schies'.en seine Opfel. nvnn anch nicht in dein Mas',e nne das Zchießcn init «?eiii Pulver. Eine er'chrectende lX'r il'pser lorde.te das Osterichie^e,, s^elier. 7^n der Mor^ieii-nninnier lx'richielen ivir lzereits, das', ui Fram l>ezln. in ^t-nli>iota z'.v-ei To!!ie!s« opser zn oer^^eichnen ioareii. '.'lber auch andere» il^rlen ereigneten sich Uiiqlüttssälle l'eiin Abfeilern i>on Frenideilichilssen. Gros?« tenteils sind die Uiisälle ans Unl'oriichu^)!ui znrilctznsi'lhreit. Das Nettiliigsauto inar i>ell «ganzen üsler-sonntag Uber ain Wert, nui >dle tieini OiKl« schies;<'n '^iernngliiclten ins .'»tranke,lik^ils zn ilt'.'rsninen. Nicht weiliger als I l Pelsoneli n'nrden nnr von der Netlnnitsabteilun-i im Urantenhalls nilleri^ebracht. Alliiere Äer-lliigln^tl^' nnlideil lllii Privatwagen ^piial getnachl ov.'r suchten das'eliX' seiW alls. Viele blieben nncl> in hänsliclx'r Pflege. Die lileisten Perietulilgen erhielten die Opfer ilirer Uiivoriichtigkeil an Häildeii ililid Allgeil. Aber nicht iiilr das Bi)llerschieße>l, aurl> das -chiesft'n »lit Haildsellerwasfen ersor» derr seine jl^prer. 7^n einigen ^älleil ivurdei' ate Pistoleil i^^der l>)ewehre auseiiKNldc^'' gerisseil, ivobei die liiworsichtigen Zchüt^rn schivere ^^ierlet.ulngen ^'rlitten. An liiehrer^ii Stellen iilus^len ailch l>eiin .^tarbi-dschiesien die Vetrosfeneil darali glanb^'n, dap. t»ie Venütnlng des Azetl>lens zu Ostersaillten »licht nngefäbllich ist. Anst^'llichts der großeil Zalil der i>Ieöjäss-rigeli Ovfer t'es Osterschiei'.en.^ i^iöre es bo^s? an i'er 'Zeil, entsvrecheichc '^.ilassllaiiniei'. zu treffeil, nili i'olche Unglliulsfälle zn m'rinei' den. "Zv^enil das -chießpulver zi' Fixenden« schüsseil iiichl znr '-lieriininng c><'itell! wnrix-. kölliiteil die l^liisatle auf eili Millili?idiil hei aligeset'.t n^ei'den. (^iänziich lasseii sich Unfälle ja liicht lierbiildern, i?a die Tiiete d<'s Zt'falls alnti bei der grös^ten Por>sicht uild allen erdeiltlicl>en Zi>'l'<'rs>elts-norfelirlltlgen ihre 'Dpser fordert, ^^^üiinerliii, lies^'il sich dnrb geeigllete 'i^orlelirililgeii die erstlueckenden Zissern der >Uilfall>.-^irollik >nl Osreril stur? verriN'^erll. Dr. Alexander «offMch -l- ^^'iillonier ivird nn-' beri üingerein Leiden der aliesle )^nrgel' nilserer Äad:^ Herr ?r. Aterant^er -ii o ssi t i ch. eir. lnutilier Lilitonierer. d'r erblickte das Li's>t dert Wel! am I!'. ^eber ilird n,.illeii?'ete erst vor .'.iionalen seill '.»t«. ^'etensjabr. Nach seilleln Ziiidieniadrell iiia6)le er iich i?^ i^^iliioiiier als a-nsä'si^,^. iibernasiin bald die Peivirticha^'tnnx^ des erei'bten MeÄagb nach den Einbrechern Ei« zweiter, aber mißglückter Einbruch ii» Stadtzentruni Wie liereits berichtet ,wuv'de in der /,il>il Oslersonntag ailf nnglanl»lich frech< Art voll ilni'esannteil Tätern die .s^sse de.^ ^»ell-verinittluilgsllnii'rllehnlens I a k l i er, broelA'ii nnd e!,l Varbetrag von illebr als Dinar soivie Schnlullsiegenstäiide !ill Werte von Dinar enttrx'lldel. Der gaiize Polizeiapparat ist anfgeboteil ivol'dei', nln d<'r Eiirbrecher lnrl^baft zu n'eildeii. Wie die '^Untersuchung ergab, <^cl'aligten die Täter i:oii der -Hofseite aus in den l^^ilg des Hmtse? Meliska eest'a Di<' mit eineni All-häli-t^eschsos; versperrten ^iatizleirännle ö's-nelen iie init einer Eii^'iOailge. Mit ^^^iit-.-zailgen, Metallbl'-kirerll ni^d Geißfuß nla.s?-ten sich hierallf die Räuber an die ^asse, ivähreiO eili >>tolN'pllee Wache gestanden haben mus^le. Di<' ^-iriiia il'nvenlar llin , DiliitN'. Troaftllili>'li unrd die Nntersilvsnlna in volleill llliifaiig meitergefj'chrt. Ofsellsichllich dieieilx'n Täter vernbteil in der Nacht ^iiiiil Ivreilag eilteil Eiirk»ruch iil die Mattaziilsräiiiile der ?virina ^Ni^^ Tertil >i!li Tr^i svobode. Dort öfs,lete,l ne das HallStor ilnd rissen gewail>ain >ie Pal-leil ailf, die in das l^^eschäftsiiinele siibieu^ Wälirend eiller der beideli Tl<'1ter sich ini Hof<' velsteckt bielt, raffle der iiildere nn Magazin eiiiilie Ballen ?lo'f znsa'w.mei! Il' dieseill Angeliblick tarn der Nacliit'wächter Imnl H l e b e r beibe!. Ais >ich der Narlii ivächter s)ereit Ii lachte, iil das l^^eschäsj ein zildrinlieii, schlnii ibn der iili Hofe rx'rstecs!« >ioi>ipsiee mit eillrni 5le!n iiiede''. Hlel«^. liatte alx'r noch die ^rafl, si loszil'xiften llii'd iliii Hille zil rii^eil. 7>ii grös'.ter Hlill sllchten du.'ailfbiil die l eitieii ^^iilbl'e,^»! r da-> Wei!«^ Hlebee idios', noch ilati' iinlei:. doli tl.>ilnleil d>»e l'<^ideil llnt^'iiier.N enifo,,!". -> « » noch vor einigen Iiol^«n aitSübte. i^jMDgte sich cmch viel mtt der Logel^ k»»«^. Ws vo-r k«rzem i«ar er bi»rgertich unt» geistig vechätnismWg frisch und mochte iwch tSBich stttvohiMn Spaziergmig Imi März beftÄ ihn eine Lungenvntzün'^y, er ttbenvand sie tuch seines hohen Aller.^ und <7rl«g MiesM^ «Rem Herzschtlrge. Utl-t« sehr zMrcil^r BeteiligmVg Mer Äcvol s«?«n-fts^chten ivnrde der Herilorbene nm Oftrrivnntoge zu Grelden Alpnieldungcn noch ini ^'aufe de» üi^oche IN! (5ast' „Iadran" ^^der voin Herrn Prof. avai entg<'gengcnonunen. Sunn-tag, den d. vorlnitlags Zusanunenkunst c.sler ?eilnel>nier sonne aller übrigen Interessenten. ni. Bibelvortrag. Mittwoch, den d. uiu Uhr wird im evangelischen Genieinde-saale (Trnd^'.rjeva ul. N ein weiterer Vortrag nber das Thenta „Z^^ie löst die Bibel die soziale Frage?" st'itt.finden. Jedermann .ist willkommen n:. Gegelflug Graz—Maribor. Wie schon berichtet, bringt die akadenlische Fliegergrup-pe an der Tecl)uischen.Hochschule in Graz in» Mai den ersten Postsegelflug von Oesterreich nach Jugoslawien zur Durchführung. Das Segelflugzeug wird voiu Flugplatz Thaler-hof in Graz hochgeschleppt, währeud die Landung anl Flugplatz in Tezuo erfolgen soll. Der Flug, der wieder eine rege Propaganda für die Segelfliegerei darstellt, sinket bereits großes Interesse in den Kreisen der Markensamniler, da ^in Sonderstempel u. ^w. bei der Abfahrt nnd bei der Ankunft für die Postsendungen vorgesehen ist. (jnge-lassen zur Beförderung sind .karten und gewöhnliäie Briefe bis zun, Höchstgewicht von Granlm an Cnlpfänger in beliebigen Bestimmungsorten. Der Flngzuschlag wird für eine .starte 5)0 Groschen nnd für je 10 Gramm eines Briefes mit eineni Schilling festgesetzt. Die FreinmchungSgebühr ist nach den für den Weltpostverkehr geltenden Sätzen einzuheben. Auf jeder Sendung ist die ^Inschrift des Absenders anzugeben. Wei- MftHkttmmen im Triglav-Stblet Bier Mariborer Wettbewerber am Start — Glanzleistung Jurttsch', der trotz gefährlichen Sturzes die zweitbeste Zeit fuhr — Hochbetrieb in den Juliern M o j st r a u a, 18. April. Während iul Tal der Frühling sich iinnler nlehr geltend macht, herrscht auf deu luftigen Höhen der Sanntaler und Iulischen Alpen das regste wintersportliche Treiben. Insbesondere iln Umkreis des Triglav-Massivs ^^eht es zurzeit munter zu. Sowohl die „Sta-niteva koi-a", als auch die Herberge „Tri-glavski dom" auf der „jtredarica" find bis zum lehten Plätzchen besetzt. Bei der anhei-utelnden „Staniveva koLa" ist ailä) ein Skilehrerkurs etabliert, dessen Leituilg der Viorweger G u t t o r ni s e n und unser beste Stitrainer.E o d e l l a innehaben, lln-sere Skifahrergemeinde ist atich dort oben zahlreich vertreteu, die uicht nur die beften .^tursteilnehiner abgeben, sondern ganz beson ders gestern beim Abfahrtsrenncn in den Bordergrund trat'en. Mit denl Abfahrtsrennen von der „Sta--nieeva koea" in das wildromantische .^rma-Tal erreichte diese nun bei uns mächtig aufstrebende und immer , mehr verbreitete Skilaufdisziplin ihren Höhepnnkt. Die Hi^hen-differenz betrug tiv0 Meter. Die Traffe stellte an die Wettbewerber ganz besondere Anforderungen. Als Sieger ging der schon seit den FIS-Äämpfen bekannte Praöek (Je-seuice) in hervor. Es folgten dann der Reihe nach: 2. .Heim 7.l), Katnik 8.53, l. .Homovec I0.Z, 5. Levstik 10.», tt. Bizjak 10.25». Ganz besonderes Interesse wurde dem Start unseres heimischen Meisterläufers Herbert Iuritsch entgegengebracht. Iu-ritsch legte mit großer Wucht vom Start los und raste in höllischem Tempo die Steilhänge hinab. In der tollen Fahrt verriß es ihn einmal derart, daß ihut ein Ski vonl Fus; gerissen wurde. Iuritsch erhob sich zwar sofort, doch verlor er niit der Montierung des Ski doch viel kostbare Zeit. Seine Zeit vou li.1!), kaunl li Sekunden hinter PraLek, muß deshalb doppelt so hoch eingeschätzt werden. Iuritsch' grandiose Leistung bedeutete die Ueberrnschung des Tages. Auch Ivo 8 o-^ t a r i der in 7.4i^ als Zweiter außer Konkurrenz das Ziel passierte, fuhr ein Prächtiges Tenipo. Mit viel Schwung bestand ferner Boris (5 ijan erfolgreich das Rennen. Seine Zeit 8.38 ist nock) immer besser, als die des FJS-Wettkämpfers Katnik. Großes Pech verfolgte auch Rudi S t o p a r, der einen schlimmen Sturz erlitt, so daß er das Rennen aufgeben mußte. In beachtenswerter Zeit durchquerte auch unsere heimische Meislerläuferin Frl. Z i r il g a st die schwierige Strecke, die eine besondere technische Fertigkeit erforderte. Der herrliche Firn, der nunmehr die vie^ len Mulden und weiten Steinfelder im Tri-glav-Massiv bedeckt, wird noch lange unseren Wintersportlern Gelegenheit geben, den Freden des Schneesports zu frönen. Sfterfadrt v»< SK. Svovoda Die erste Manitschaft des IK. Tvoboda unter na hnl zu den Ostern eins recht lustige, aber auch sportl^ich beachtenswerte Auslands fachrt. Das Reiseziel war Klagen furt, wo das Temn zivei Aettspieie gegen deil A r b e i t e r - A t h l e t i k s p o r t-klub St. Peter absolvierte. ..Sro-totta" filhrte an beiden Tagen ein gefälli>ges Spiel vor, sovaß die zahlreichep Zuschauer, unter denen sich auch der jugoslawisch .Eon-sui in ttllWnfnrt befand, reichlich zufrieden gestrllt wurden. Wenn auch am ersten Tag die Gastgeber kiwpp init 2:0 den Sieg Mt sich brachten, ivar die Leistung der „Sl>0!bo-da".Mannschaft imnterhin wirkungsvoll. Am zweiten Tag stellte sich aber für „Svoboda" i^'r Sieg ein, däe nrit 3:1 die Oberhand behielt. An beiden Tagen spielte Allmer, der zeitweise auch als Zenterhalf tätig war, überragend. Ausgezeich,n;t in Form befand sich auch Tiear (vormals Maribor), der den Aktlionen des Sturms den richtiipn Naäidruck verlieh. Wenn nran in Betracht zieht, daß der Arbelter-AtNetit'poriklub der Forin nm'erer Spikenvereine nicht viel nach steht, ist das günstige Abschneiden der „Svoboda-Leute noch höher oinzuschäMi. ters haben die Sendungen deu Bernierk „Mit Segelflug Graz—Maribor" zu traget». Die sür diesen Segelflug aufgegebenen Briefsen-dnngen werden vom Postainte Graz 1 gesam inelt nnd anl Tage des Abslttges übergeben werden. Das Segelflugzeug ist ab N. Mai startbereit und findet der Flng bei günstigem Wetter sofort statt. IN. Als «iichste Novität g^ht all unsere»'.! Theater Richard Del)mels l^kanntes Draina „Die Menschenfreunde" in Szene. Die R?» gie führt .Herr K o v i in den Hauptrollen sind Frl. .^iralj sowie die Herren Skr-bi!l.>ek, F-nrisail, Gorin^ek, Pavle jikovit?, Io^ko .att voll Robert Hoblboltin. — Stiaalnlunlis Roman-Bibliothek Bd. 11. —. Keine der üblichen Romanbiographien. Hier ist zum eri'tennüail in der neuett deutschen Li teratur das g>anze Leben, die Mnze Gestalt Na^poleons rchlos ztlin epischen, dichterischen Knttstilverk geformt uwrden. Und iver tiefer zu schauen verinag, für d^'li ergrbt sich die Erkenntnis, daß Napoleon an der Nation, deren Rechi und G<-setze er überspringeli zu können alaubte, gos^itert is^ Aus tteNe c. Aus dem GerichtSbienfte. Der Nichter des .^reisgerick)tes Herr Dr. Alois Nendl wurde zuln Borsteher des Bezirksgerichtes ernannt. c Haydns Aarfreitagoratorium, das ain ^tarfreitag abends ill der Marienkirche voln (5eljeer Gesangverein unter Leitung des Dirigenten Segula aufgeführt wurde, erntete einetl vollen Erfolg. Die geräuntige Kirche lvar dicht gefüllt. Uni mich dem Pu-blikunt aus der Uingebung das Anhöreit dieses Werkes zu erinöglichen, tvird das Konzert Soinitag, den 23. d. unl l)alb 17 Uhr ilt der Marienkirche wiederholt werden. Die Verbindungen lnit den Nachmittagszü-geil und Autobussen silld sehr günstig Mtd ist anzunehinen, daß auch dieses Konzert ausverkauft sein wird, besonders da die Eintrittspreise stark herabgesetzt wurden. c. Die Ofterfeiertage standen ganz iln Zeicheit der kirchlichen Feiern. ?lm Oster-sainstag nachmittags fanden in allen Kirchen der Stadt die ?luferstehungsprozessio-tieit statt. Zunl ersten Male fand auch in der orthodoxell Kirche eine feierliche Auferstehungsprozession statt und zwar am Ostersonn tag um 4 Uhr früh, die einen sehr maleri-schell Altblick gewahrte, als die Gläubigen, unter ihnen viele Soldaten, alle mit bren-tlenden Kerzen iti den Händen, dreimal tiln die Kirche schritten und dann vor dem geschlossenen Tore lange sangeti, bis sich endlich das Tor öffnete. An beiden Feiertagen war aber die Stadt wie ausgestorben, da alles tvas nur koilnte in die Berge ging, besonders aber die vielen Skifahrer, die tnit allen Zügen und Autobussen ins Sanntal strebten, wo am OkreSelj ein großes Skiwettrennen stattfatld. c. Zwei FußValltvettspiele der Stiidtemann fchaft gegen Z!EK. Hermes aus Ljubljana. Sonntag und Montag spielte der 7.SK. Her-lnes nlls Ljubljana gegen eilte Städtemann^ sAaft von Cel^c. Beide Spiele kandeit beim Felsettkeller statt. Ani ersten Tage bestand die Mannschaft auS einem Mitgliede des S. K. Olymp, während die anderen 10 Mann vom Athletiksportklub gestellt tvurden. Das Spiel war ziemlich flau und siegte .Hermes mit 5:4 (2:0). Am zweiten Tage setzte sich die Mannschaft zusammen aus 0 Spielern des SSK. Celje, 2 des SK. Olymp, 2 des SK. Iugoslavija und 1 des Athletiksportklubs. Dieses Spiel war viel lebhafter und siegte die Städteinannschaft mit 4:3 (3:l)). Beide Spiele leitete Schiedsrichter Ochs. c. Der Feuerwehrtag in Celje verbunden Nlit eillenl großen Bolksfeste wird Heuer zu deil Pfingstfeiertagen iin Magistratshos abgehalten werden. c. Zwei Uebeefälle. In RadeLe bei Zida» ni lnost tvurde der 24jährige Besitzerssohn Wilhelm Prelesnik voit einem Manne überfallen, der ihm mit einem Messer eine« Stich in die Brust versetzte. — In PreseLno bei Slivtrica kain es zwischen dem 21jähri-gen Besitzerssohne Antotl K I a d ti i k nnd einem Nachbarlt zu einem Streite, in dessen Verlauf dieser Kladnik mit einer Mistgabel bearbeitete. Kladnik erlitt außer anderen Berletzutlgen auch einetl Bruch des linken Armes. — Beide Verunglückten mußten ins Allgemeine Krankenhaus überführt werden. c. Uufal ober Seltftmorb auf ben Schie» ue». Am Ostermontag früh wurde auf der Sanntalerbahn und zwar auf der Strecke zwischen Zkalee und Petrovöe die zerstückelte Leiche eines Mannes gefunden. Die Erhe-bungeit ergaben, daß eS sich unt den Bergarbeiter Rudolf Breeelj aus Zabukovee handelt. Vermutlich liegt Selbstmord vor. c. Spende. Frau Marie PrevoSke spendete der Freiw. Feuerwehr und Ret-tungsabteilung 200 Dinar, wofür ihr die Bereinsleitung den herzlichsten Dank ausspricht. Aus Vwt P. Trauung. In der Ortsiparrkirche z,»! S'v. JanZ wttrde am Ostermont>ag der Katlf-mann und HansVesitzer Herr Jakob Z a-vernik aus Ptuj nrit der Mühben- und Realitätenbefltzerin Frau Jvana Dobnik aus Zlatoliöje getraut. Als Tvauzeuqetl fun gierten der Kaufmann Herr Franz Macnn aus Maribor für die Braut und der Reali-tätenbesitzer .Herr Binko P e r n a t für ten Bräutigam. Unsere herzlichsten Glückwünsche! P Da« agjilhrliche OfterschieZien forderte auch bei uns inohvere Opf^. Schwer verletzt wurden die BesitzerSsöhne Martin Plohl auj Polenöak sowie Ivan Casuta und Bartho-ll^äus Kaszba aus Dvaivci, die alle Besc^» digungen an den Arinen davontrugen. Im Spital wurde ihnen die erste Hilfe zuteil. p. Tchadensener. In der Nacht ztlm Sams tag brach am Anwesen des Besitzers Cafuta in TerniKöe, Genteinde Sv. Marjeta am Draufelde, auf noch unibetannte Weise ein Fetter aus, das das nrit Stroh gedeckte HanS rollkomineit einÄschevte. Die fosort herbei« geeilte Feuerwehr mußte sich wegen Wassermangels lediglich auf die Lokalisierung de? Brandes beschränken. Der S^Iia-den ist umso einpfindl'icher, als er nur teillveise dur<^ Berisicherung gedeckt erscheint. P. Im Tonkino gelangt Mittivoch. den und Donllerstcrg, den 20. d. um 20 Uhr der atlsgezeichnete Lustsp-ielschlager „Sturm im Wasserglas" zur Vorführung. In den Haupt rollen silld Hansi Niese, Renate Müller. Harald Paulsen und Paul Otto beschäftigt. An beidett Tagett ein ausgezeichnetes Beipvo-grantnl. Tkeater m.» Kunst Ratlonoltheater in Rtarlbor N»pert»tr« Dienstag, den i8. April: Geschloffen. Mittwoch, dell 19. April: Geschlossen. Donnerstag, den 20. ?lipril mn 20 Uht „Verstehen wir uns?" Ab. A. Ermäs;!,^:. Preise. b. Der letzte Ausweg. Ein Beitrag zul Krise des Abendlandes von Mfred Arnild-Winkelried. In Halbleinen Schilling 3.ö0, Verlag Wiilkelrisd, Wien 9. Der Berfafser versucht in vorliegender Schrift eitlen Auf-l^anplnn zu entlverfen. als dell letzten Ausu tvcg aiis der jetzigen Mieren Ärisell^eit. Mttwoch, den IS. April l9S3. »Mariöorer Zeitung^' Nummer Wirtschaftliche Rundschau Natlonavflemng der Landwirtschaft Unsere Landwirtschaft, der bedeutendste ökono-mische Faktor im Staate, mu'^ drin-beshin schon vollkommen in der neuen rationalisierten Bahn arbeiten werden, wogegen unsere Landwirtschaft sich noch immer mit den teilweise schon längst veralteten Methoden abgeben wird. Abstrahiert man aik'er die Schwierigkl^iten, die sich aus den Zinsenlasten ergeben, dann bleiben noch immer genÄ-gelid Vorurteile gegen die Rationalisierung nnierer Landwirtschaft übrig, sowie der Mangel an Privatinitiative, der durch keinerlei staatliche Verfügungen erietzt werden kann. Aus dem Gesagten vera>^bt sich datz für eine Rationalisierung in Jugoslawien z^vei bedeutende Vorbedingungen notwendig sind. Vorerst die Bereitstellung von landwirtschaftlichen Krediten und ''leichzeitig damit die Durchführung von Cpesenverringernng'?-ma^ncchmen, ausgehend von den landwirt. schaftlichen Genossenschaften. Das^ diele Aktion einen planmäßigen Charakter tragen mus^ ist selbstverständlich, uinsomehr, als gleichzeitig mit ihr auch die Stan^rdisie-runa unserer Produkte erflil-^^n kann. Selbst dann sodoch. wenn die notivendigen landwirtsckiaftlichen Kredite nick»t zur Verfügung gestellt werden können, ist die Durchführung eines RationalisierungsPlaneS immer noch mKgl-ich, wenn er im Rahmen einer Gruppe von Land-niirten erfolgt, wie dies die Genossenschaften tun. Wir l^ben bis heute schon eine Reibe von Ma'chinen-genossenschaften in Inaoslciwien und ihre Arbeit bat sick als sebr nstkii'-s' erw'eien. Diese Aktion, auf den ganzen Swat überleitet, muß den Ankana mach'n. der alle Schwierigkeiten zu überbrücken hätte. X Der War««elearing mit Italien wirkt sich. Wie wir schon öfters hingewiesen haben, nicht günstig aus. Die Passivpost des Clearingverkehrs ergibt für Jugoslawien monatlich eine .Höhe von 15 bis 20 Millionen Lire. Uim die Lage für unser Land zu verbessern, ordnete jetzt die jugoslawisch Nationalbank an, daß die Transitwaren bis auf weiteres nicht mehr im Clearing bezahlt werden. Damit wurden einige Importeure nicht wenig geschädigt, da die Nationalbank die vor der neuen ÄrfüWng bereits geleisteten Clearingzahlnngen nicht anerkannt hat. Es war,; sehr zu wünschen, daß hiivsicht-lich solcher Waren eine Ausnahme geschaffen wird. X Starker Rückgang der Automobilei«-fuhr. Die schivere Krisenzeit wirkt sich in einen: Staate oihne eigene Industrie, wie Jugoslawien, auch in der Einfuhr von Kraftwagen aus. Während unser Staat im Jahre 1930 noch 2078 Personen- und 537 Lastautomobile einführen konnte, ging im Borjahr der Import auf 376 b^w. 173 Stück zurück. Dabei sind nur die eingeführten neuen Automobile berücksichtigt. Auch das Verhältnis der Bezugsländer zueinlktrder hat große Verändenmgen erfahren. Während noch im Jahre von den importierten Personenautos nicht weniger als 54^ auf die Ver-einigten Staatrn entfielen, war dieses Land Borjabr nur noch utit 26^ am Import beteiligt. Hingegen erhöhte sich die Einfuhr aus Frankreich von 9 auf 24Hinsichtlich der Einfuhr von Lastautos fiel der amerikanische ?lnteil in derselben Zeit von 45 auf 17^, während sich gleichzeitig der J'Mport aus der Tschoclioslowakei in der Belieferung Jugoslawiens niit Lastkraftwagen in einend Jahr von 10 auf 33?^ steigern konnte. X Amtliche Umrechnungskurse. Auf Verfügung des Finanzministers gelten vom 15. April d. I. bis auf Widerruf folgende amtliche Umrechnungskurse: 1 ??apoleondor 218.60 Dinar, 1 türk. Goldlire 2t0.—, 1 engl. Pfund 196.30, 1 Dollar 5Z7.30. 1 kanad. Dollar 57.—, 1 deutsche Goldmark 13.70, 1 Golgd.iloty 0.40, I österr. Schilling 8__, 1 belg. Z^ranken 8.—, 1 Pengö 9.30, 6 brasil. Millreis 5.31, 1 ägypt. Pfund 201.30, 1 Uru-guat?-Pefo 30.—, 1 arg. Peso 11.40, 1 tiirk. Papierlire 27.40, 100 alb. s^ranken 1000__, 100 Goldfranken 1110.—, 100 franz. Franken 220.20, 100 Holl. Gulden 2321 100 bulg. Leva 41.—, 100 Lei 34.—, 100 dän. Kronen 875.50, 100 norw. Kronen 1005.—, 100 Peseten 484.—, 100 Drachmen 33.60, 100 LK 170.60, 100 finnische Mark 86.—, 100 lettische Lat 1105.50. X Die Donaubrticke bei Turn Severin sichergestellt. Bekanntlich besteht schon lange der Plan, Beograd mit Rmnänien durch ei-nc divl'fte?^ahn zu verbinden, nm den großen Umweg über Subolica zu vevm.)i^n. Aktuell wurde die Fmge mit dem Bau der Donaubrücke bei Paneovo, die nun ihrer Bollendung entgegensieht. Schon dadurch wird die Verbindung Beograds mit dam Nachbarland u.ni gute 200 Kilometer abgekürzt. ^^lstein man will es nicht nur bei dieser Verbindung beioenden lassen. Man will noch eine Kveite, noch kürzere Verbindung Mischen bc'iden Hauptstädten schaffen, die im Zuge der projektierten europäischen Trans-, vevsalbahn Bordeaur—Konstanza bzw. Stam bul liegen soll. Man denkt hiebei an den Bau einer Linie von Bvograd aus in iist-licher Richwng bis zur Donau, wo bei Turn Severin eine große Brücke über die Donau den Anschluß an das rumänische Bahnnch verinitteln wird. Die Vorarbeiten für die Verwirklichung der zweiten Idee sind jetzt wieder einen großrn Schritt vorwärtsgedie-lien, indem die rumänische Negierung den Bau der Donaubrücke bei Turn Severin definitiv beschloß. X Der Jugoslawisch - tschochoslowakische Warenelearing. Nach Akiitteilungen der Prager LandeSban? erreichten die von diesem Institut liquidierten Forderungen aus den Warenlieferungen an Jugoslawien bis 1.?. d. die Nummer 11.121 (in der Vorwoche 10.942). Vorschüsse auf Forderungen werden bis Nr. 17.800 (17.500) gewährt. X Organisierung eines Debitorenschutzes. Nach dem Muster des Kreditorenschutzes denkt man jetzt in Geschäftskreisen des Drau banats daran, auch einen Schutz der Schuldner zu organisieren. Die Vorbereitungen für die Grüivdung eines solchen Vereines sind bereits im Gange. Der Sit) des Vorberei-tungsausschusses befindet sich in Lfubljana. Interessenten wollen ihre Zuschriften an das Postfach Nr. 215 richten. Zweck der neuen Organisation ist, die Interessen der Debitoren entsprechend zu wahren und bei Zahlungsschwierigkeiten der Mitglieder im ^r-handlungslvege mit den Gläubigern ein bei« de Teile zufriedenstellendes Arrangement zu treffen. X RooseveltS Zollabbaupläne. Die Vollmachten, die Präsident Roosevelt für seine internationalen Besprechungen in Washington vom Kongreß verlangen wird, sind folgende: Aenderung der Zollsätze durch Proklamation. Die Aenderung müsse in einem Bericht dem Kongreß vorgelegt werden, der ihr Inkrafttreten um zwei Monate verzögern kann. Ein vielseitiges Abkommen zur .Herabsetzung aller Zollsätze auf der Weltwirtschaftskonferenz. Abschluß zweiseitiger Verträge über eine 40- bis 50prozentige Zollsenkung. X Deutsche Bierfässer für Amerika. Nach der Aufhebung der Prohibition setzte in den Bereinigten Staaten die Bicrerzeugung mit Volldampf ein. Da die mit den Brauereien zusammenhängenden V<'triebe lange Jahre stillagen, mangelt es empfindlich an Gebinde. Um diesem Manches einigermaßen abzuhelfen, werden große Mengen Fässer im ?lusland bestellt. So erhielt Deutschland jetzt eine Bestellung von 200.M0 Bierfässern, die in kürzester Zeit zu liefern sind. Bei Darmträgheit. Leber, und Gallenleid-n. ^'sSttsttcht und Gicht, Magen- und Darmkatarrh. Geschwülsten der Dickdarmwand. Erkrankungen des End^meS beseiticit das natürliche „Z^ranz-^osef"»B>tterw<^sser Stanunaen in den Unter» leik>?organen rasch und schmerzfrei. Lanaiäkirilie ^ankenhauserfabrunaen lehren, daft de? Gebrauch deZ »^ram-^oses-Wa^erZ die Darmoer» richtttna vorzNalich reqelt Ta? ..Z^ram-^oses". Bitterwasser ist in allen Avatbeken. Drogerien und Spezereib<'ndliinaen erbNltlich. Radio Mittwoch, 19. April. Ljubljana, 12.15 Uhr Mittagsmusik. 17.30 Kinderecke. — 18 Englische Musik. — 10 Russisch. — 20 Musik der Kleinen Entente. — 22 Abendinnsik. — Beograd, 20 Kammermusik. _ 21.^^0 Frühlingsniotive. — 22.15 Zigeunernlusik. — Wien, 20 Militvir-konzert. — S1 Parodie. — 22.40 Tanzmusik. — Heilsberg, 20.05) Kaimniertnusik. _20.55 Hörspiel. ^ 22.15 Nachtmusik. — Breslau. 20.35 Heitere Funksniten. _ 22.5^ Nacht^^ musik. ^ Poste Parisien. 20..^ Hörsp'el. — 22.30 Tanzniiisik. — Miis'l'^ck?»'. 20 -'Zitlier-Nlusik. — 20.30 Ällcrlci üurzioeil. ^ 22.20 Aeitere Tanzmusik. — 22.45 Nachtmusik. — Leipzig, 20 Lieder zur Laute. _21 Bruck- ner-Abend. — 22.15 Konzert. ^ Bukarest, 20.15 Cellokonzert. ^ 21 Leichte Musik. — Rom, 20.45 Uebertragung aus dem Thealer. — Ziirich, 20 Volkstüinlicher ?lbend. 21.40 Balalaikakonzert. — Langenberg, 20.05 Heiterer Mend. — 22.30 Nachtniusik. — Prag, 20.20 Bühnenstück. — Oberitalien. 20.30 Komödienauffi'lbrnng. — 2.'?.l5 Tanz-mwsik. — München, 20 Konzert. ^ 21.30 Unterha'ltungskonzert. — 22.45 Nachtniusik. — Budapest, 10.30 Verdis !Dper „Traoiata". — Warschau, 20 Jazz. — 21 Konzert. __ 23 Tanzmusik. __ Daventry.Natimtal, 20 Abend musik. — 21.35 Symphoniekonzerr. — 22..')5 Tanzmusik. — Königswusterhausen, 20 Orchesterkonzert. ^ 21.10 Hörfolge. — 2Z Nachtttmstk. Aino Union-Tonkino. Es läuft der crstkla^» sige Großfilm „GrSsin Monte Christo" niit Brigitte Helm, Rudolf Förster, Oc'car ?iina, Lucie Englisch und Gustav Gründ^^ens. Eine hochinteressante spannende Handlung mit viel Situationskomik. Herrliche Mnterauf-nahmen vonl Seminering, sehr schone '?)tusik und große Ausstattung. Von den .virkli^i erstklassigen schauspielerischen Leistungen ist besonders Brigitte Heun hervorznhcben, die .durch ihren Charm und Eleganz bezaub.'rnd wirkt. Ein ausgezeichneter Film, der über, all großen Erfolg hatte. Es kommt das ge. waltigste Wundernder? der Kinenratogra^chie: ^F. P. 1 antwortet nicht." Burg-Tonkino. ^)!ur z^vei Tage das gro» ße Osterprogr^innn „.Kaiserwalzer von Ischl" ein. Wieder einmal eine lustige Geschichte mit viel Gesang und Mnsik. Martha Eg-gerth, Willy Eichberger, Panl Hörbiger. Hansi Niese. SziZke Szakall und Frt? Kam-perö überbieten sich gegenseitig Die melodienreiche Musik von Johann Strauß verleiht diesem Prachtfllm eine ganz besondere Zugkraft. — In Vorbereitung der große Schlager „. . und es leuchtet die Puszta". Gexülirkchc Drohung. „Hugo, dns sage ich dir: Es ist jetzt da? dritte Mas, daß ich dich erwischt habe wie du das Dienstnmdchen küßt. Pass^rt das noch einmal, dann werde ich das Mädchei' entlassen und selber loclien." Auf Umwegen. „Darf ich nnch nach den Gedichten erknn. digen, Herr Redakteur, die ich Ihnen in dei letzten Woche geschickt habe?" — „Mein Lieber, Ihre (Gedichte sind sebr schön, aber sr enipfindsani und zart, daß sie leider keine, Druck auHalteti." .,Mtir^l)orer Zeitung^ Nuniiner 1ü5. Mittwoch, den 19. April vu bist die Nuh . .. Völvri»!,« bv I^e»odtvs»«vr» ßlMe u' ms; »rüde uttb aipathifch »n dem l Gang und ^varfen ab und zu einen Blick in »n Abteil, das jetzt, da die Rersesaison vorüber, ^nz leer war. Sie hotte astv Mufte, ihren s^^<'dankett nachzuhäniM. Und dirse Godan-ken ivarcn keine fveMgen. Der cinziqe Mensch, der sie in Beri^in cr-wartetc, ^i>ar ihr Bri^r Horst. Aber si^' inußte beinahe wünschen, daß er von ihrer Allwesenheit in Berlin nicht allzu'iiel Notiz nclinK'n winde. Was er ihr auch brachte, dos waren iln^ ttit'r nur Unannehmlichkeiten. Unt> aub sei-ix'in letzten Briefe ging nicht klar hervor, ivas er nun zu binnen dachte, um, wie er schriet, seinem Leben ciiien nel«en „Auftrieb" .;» lieben. Lore seufzte. Alles, i»>as Horst unternahm, lonr nach kurzer Zeit wieder zusammengebrochen. Die verwandten wei^'rten sich i'chon lmlge, noch einen Pfennig zu zn-hlen — unid Lore musite ihnen sogar recht geben. Mit .(>orst nmr nichts zu beginnen. Er ivar leichtsinnig und wollte ohne Arbeit Geld verdienen. Das )e>icht halte aber nichts Französs'Vpi>tlj« 'krippes, V«i>NuS. in ?»Nen, ot»,« Lmipktt». »«»vk»,türui,» «iurek ein «Ivel, >r»tliel>« t1nter5u«:t,ui,zx Olinr. v»«l« OOallAvniMid«». »osvrt »uNi!lr«i,«Ie Lwiekiir» «l»»» »»< mtt rl. »iil»ss»! 'inc? ilire Virtrunx. Kilvlrpo»tv »a I. V. Rtl«», / »«>>»«< 4IIL Kleiner ^laeizer /^lifs^agen K»ßWQlH slncl A in Lfief» marinen beizulegen, ansonsten clie /^äministsstion niciit in ljer t.g(zv ist, 62s 6ev,i!nsOkts vilecticzon. Irlichs-, Kanittthen- u. selle usw. werden zum gerben lind färben itbernommen. qerbcrei A. BlUolen. üoSkn 4007 »«», »o»i» ,v!v»»»'^kumui»ßor I>l»eidor. ti ««»MM»» Lassen Gie sich ftlme«! lOre Ander oder Emilie — Cie werden an der Projektion groi;e Freude haben, die ich Ihnen ko. stenloS vorführe. Foto Vla?;i^ Gc»spos?a SZ. 3904 Gärt««rei Joau Je«et, Mari-bor. PreZcrnova ulica. bietet Zwerg-, Hochstamm, und Kletterrosen Primus triloba, Magnolien. HibiScuS. Glyzinien. Vitts. 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Diese neue Lrem: l'sIcAloa eatdält istist prii.üi,kerierte 8»IiNs unä OliveaSi, »ed»t »ukdeUeaäe», »ti^1c«n6en UlN<1 Tv»»mmea«ie- dea^ea ö»»t»n<1tellea, Äe «lr»n>it ivlort ei», miläert 6ie Kei»unti 6er »autärüsea, -isdt erweitert« ?«rea eu,»mi»»n vn6 lSat >ttt-»»see »ui, »oäiwe »te »dt»llea. Sie m»«kt 6i« miesk»rdiik«t«. r»ul»e«te ,veL»» unä r»rt. L» ko»t»t »0 veni,^, eine irj>el»e, neue, veisee Ilaut -u erlangen, trotzdem es »iod «0 «edr de-»d1t 1»-citsa 8is seld8t noed dsuto »denci einen Ver» ,uei> un«1 deod»ektea 8je 6es»ea l.v»vt verbrettsi 6ie Tateenakel, Oelgemälte, Zim. merkredenz. Glaskasten, gr. Standuhr, verschiedene Kleider Wäsche und Schl»l)e. Maria Cchell. i'ki'roKfa cesta 21 b^07 Zpv?i»izasoktift: - I^^k^iSOk^ MMmli »«, k», «„ ««..»«M., Ilä. »»Spei - ,» _ x», ^ .1^ II......------..... -