^ss^. Nr. 347. >. ll, Hal»!, s>. i «l. Fill die Zusttllun« ln» H«u» halbj. »o »r. Mil ber Post ,an»j. ft. l5, h»lbj. fi. 7bc». Samstag, 27. Oktober. l877. Nichtamtlicher Theil. w Staatsvoranschlag pro 1878. ii. 81 «7^ Subvention« an Verlehrsanstalten sind mit lltst'k!, ^kl-, daher um 2.073,170 fi. niedriger ein. dies a ^ ^ laufenden Jahre. Bel der Verfassung nbbü i^" mannigfachen, plötzlich wechselnden Factoren 18?« Voranschlags sind das Ergebnis vom Jahre 'd und da« bisher bekannte Resultat des laufenden den , . l" Anschlag gebracht. Es ist bekannt, daß ln nelwb M°"°ten der Eisenbahnverkehr sich wesentlich soll i!"^^' ""b wenn auch nicht angenommen werden ^ oah diese Besserung im gleichen Maße fortschreitet, tuna >! ^ vorausgesetzt werden, baß die Herabminde-^8 der SubvtntioilSsummc um zwei Millionen Gulden N lenen Betrag gerechtfertigt erscheint, welcher auf hlur V" Ergebnisse« der Jahre 1875 und 1876 für sel slngeslellt worden war, zumal es auch gestattet trau» ' ^ ^" entfallende Agio einen minderen Be- » ln Anschlag zu bringen. . ..Das Mehrerfordernis für die Staateschuld, welche 12» ^"M f^r ^,^ Verzinsung und Kapitalstilgung ^ 453.000 fl. in Anspruch nimmt, rührt, wie ich ^°n erwähnt habe, vornehmlich von der Fälligkeit der Mhbons her; im übrigen steigt das Zinsenerforderni« ' >- d,e im laufenden Jahre ausgegebene Goldrente und /ld lhtilwelse da« Zinsenerfordernis eingestellt für die ^ 'ü"f>i^en Jahre zur A»sgabe kommende Rente. Auch " die Beilragsleistung des Staates zur Donauregu-rung mußte da« Zinsenerfordernis um 120,000 ft. ^W werden. Mh^" dem Flüllnzgesetze des Jahres 1377 sind zwei 1.000 vtliä^e l" Li, nbahnen eingestellt, nämlich fiir ^fl. für die e« ^""'lsung abgesehen, so steht dem Erfordernisse Kr ^. <^ ^^ '"it 398.800,000 fl. da«, Erfordernis liber u ^^ ^^ mil nur 389.100,000 si. gegen, ba« «st ^ ^her um 9.700,000 fl. geringer, obgleich "v> 3?tto""^ ^ die Berzm ung der Glaalsschuld ^'llion c ^ ^ ' l>er Pensionsetat um eine halbe Httraa '^'^ und für dlt «estilulionen ein höherer "ll angesetzt werden mußte. „Indem ich zur Bedeckung übergehe, schicke ich vor-aus, daß die Vesammtzisser der Bedeckung, welche inclusive der Nachtragslredite pro 1877 mit 379.265,500 Gulden festgefetzt war, für das kommende Jahr mit 404.114,000 fl. veranschlagt wird. uwbei ich gleich er. wähne, daß ich von der Bora^setz:^« ausgehe, daß die für die Tilgung der SchatzbonZ-irforderliche Summe durch Begebung von Rententileln aufgebracht werden soll. „Indem ich im übrigen nur die wesentlichen Punkte berühre, erwähne ich zunächst, baß lm Kapitel „Ministerrath" die für die erhöhten Kosten der offiziellen Zeltungen korrespondierende höhere Erlragssumme von 145.000 fl. eingestellt ist. „Zum Zwecke der Bauten des Unterrichtsmlniste. riums ist im laufenden Jahre durch den Verlauf von Obligationen des Studienfonbs ein Betrag von 2.250.000 Gulden beschafft worden, während für das Jahr 1878 nur ein Betrag von 1.000,000 fl. in dieser Art auf» gebracht werden soll. „Die Einnahmen des Unterrichtsetat« stellen sich daher im ganzen um 1.400.000 fl. niedriger heraus. ..Das Erträgnis der direkten Steuern ist für das Jahr 1877 mit 87.795.000 fl. präliminiert worden. <2s ist bekannt, daß das Steuerpräliminare seit einer Reihe von Jahren hinter de» wirklichen Erfolge zurück-geblieben ist. ..Die direkten Gleuern ergaben im Jahre 1872: 90.074,000 fi, im Jahre 1873: 91.900.000 fi.. im Jahre 1874: 92.200.000 fl.. im Jahre 1875: 91.994,000 fl., im Jahre 187«: 90.941.000 fl.. also nahezu 91 Millionen. E« ist bekannt, daß das bisherige Ergebnis des laufenden Jahre« da« Ergebnis des ver-gangenen Jahres übersteigt. Ich glaube daher, daß aller Votsicht Rechnung gelragen wird, wenn die direkten Steuern für das Jahr 1878 mit der runden Ziffer von 89 Millionen eingestellt werden. «ES ist da« zwar um 1.205.000 fi. mehr als das Prülimlnare des Jahres 1877; immerhin aber bleibt die Summe um mehr al« 2 Millionen zurück hinler den se!t einer Reihe von Jahren erzielten Ergebnissen. Die Verzehrungsswiern sink mil einem Betrage von 62.087,000 fi.. also um 2.920.000 ft, höher angesetzt. Es ist dabci ml aller Reserve vorgegangen, wol aber dem Umstände Ncchnung getragen worden, daß da« neue Brannlwtinsteuergesetz im künftigen Jahre, wenigsten« lheilweise, seine Wirkung äußert und deshalb der Ertrag der Branntweinsteuer von 8.400,000 ft. auf 9.000.000 Gulden, um den mäßigen Betrag von nur 600,000 ft. erhöht worden. „Daß die neue Regulierung der Pauschalierung». Maßstäbe der Zuckersteuer nicht fruchtlos bleiben wird, darf wol mit Sicherheit vorausgesetzt werben, und es ist daher gewiß nicht zu hoch gegriffen, wenn das Erträgnis der Znckerfteuer mit 14 Mill., also um 3 M!ll, höher angesetzt wird. ..Dagegen ift die Bierfteuer mit Rücksicht auf die Erfahrungen der letzten Jahre mit 22.800,000 fi. an. statt mit 23 600.000 fi. im Jahre 1877 präliminiert, wohingegen die übrigen Positionen des Verzehrung«« fteuergefälles sich ziemlich gleich bleiben. Im Voranschläge pro 1878 ist auch auf die Erhöhung der EingannsMe Bedacht genommen woroen. Da aber der neue Tarif voraussichtlich erst allmälig die angestrebten Mehreinnah-men im vollen Umfange bieten wird, so wurde bei den Eingangszöllen nur eine Mehreinnahm« von 5 Millionen angenommen, welche durch den aus der EinHebung der Zölle in Gold erzielbaren Münzgewlnn sich nuf 7 Mil« lionen Gulden steigert. „Das Tabat«gefülle wirb mit 59'/, Millionen, also um 500,000 fi. höher angesetzt als im Jahre 1877, da« Erträgnis von Stempeln und Vebüren von Recht«, geschäften aber um 500,000 fi. niedriger. Wenn übrl, gen« die sich gegenwärtig zeigende Regsamkeit des Verkehres anhält, so glaube ich mit voller Beruhigung an. nehmen zu können, daß die für Stempel und für Ge< büren von Rechtsgeschäfen angesetzte Tolalsumme von 17.500.000 fl. und 32.500,000 ft. hinter dem Erfolg« zurückbleiben wird. ..Im Kapitel „Staatsschuld" wirb der Eingang an-statt mit 18.288,000 fl. lm laufenden Jahr« um 16.787,000 fl. höher, also mit 35 Millionen angesetzt, weil, wie ich schon erwähnte, die lm Mai fälligen Schatz, bons zur Rückzahlung kommen und hiefür Renlentltre« verkauft werden sollen. „Das Handelsministerium erhöht seine Einnahmen von 20.022.000 fi. auf 20.170.000 fi.. also um 148,000 fi., das Ackerbauministerlum von 10.260.000 Gulden auf 10.369,000 fi.. also um 108.500 fi. „Im Etat deS Iustizmlnisters erscheint die aus der Einführung des Bruttobudgets im Gefängniswesen resultierende höhere Einnahme von 282,900 fl. „Das Fmanzgesetz pro 1877 wies der Fiuanzoer-waltung eine Einnahme von 2 Millionen Gulden aus den Kasseresten der Centralactlven au. Diese Summe konnte im laufenden Jahre nicht flüssig gemacht, und es kann im Jahre 1678 auf eine Vareinnahme aus diesem Titel nicht gerechnet werden. „Vergleicht man nun die präliminierte Totalbedeckung von 404.114,600 fi. mit dem Gesammlersorbernisfe von 424.347.400 fl., so ergibt sich ein Deficit von 20.232.800 ft., welches nach dem Entwürfe des Fi. nanzgesttzes durch Begebung von Goldrente gedeckt werden soll. Feuilleton. Holelstudien aus der Hchweiz. H, (Schluß.) slslt.ng '." elkenthümliche Nuance deS Schweizer Hotel. '"' Ab, ^ ^ l'" Bernerhof kennen. Wir saßen dort Ulciih ^ '"/sche und beim Lesen der Speisekarte, welche W w '" w der Schweiz in französischer Gprachc vcr-feiles ' fs fiel mir unter der Rubrik »Suppen" eine , ^l»nc« ilx ^ ""l nämlich zu lesen: kot^o noul ""Nel ^ Centimes. Ueber mein Ersuchen um Er. Wlljg.u °leser theuren Solosuppe bemerkte der Kellner ^'?°l. al,^ lommen oft Reisende, namentlich Eng. >. cn. «^ "s an. die stmldenlang im Speisesaale sitzen d>. dt'n ° ,""s anderes zu uchlmn als Suppe. Um z^ verur' . '"^"^'''äß'gen Gascons»,,,,, den sie da- ^ EH h"' ein Paroli zu bieten, wird die ein- ?" 9a,n ^. l° höher berechnet." Der Ausweg ö"« auch gallisch; aber wer boshaft ist, könnte ^liz M k's ^"b ableiten: Je weniger man in der 3? >l ^ch n/l,. ° theurer nmß man es bezahlen. s!">«>'dtn " zu. daß die Tables d'lMe in diesen, von 2.' ich /«./ "'"wordenen Lande eine Nothwendigkeit Ä "hl b,s.°"ch deren Nützlichkeit für Wirth und b"n "tmala .""' l """ habe ich für die letzteren ^ss^"llch.''"« Annehmlichkeit finden können. In 3 Ü" in d n5>°"s ""d Pensionen bestehen diese sich n. ^stn Ums^Ucl auS sieben Gängen, und da es ^uf?, >iw"^".d" unlhunlich, ja auffällig wäre. ^ .i^ b"Hnchten satt zu essen, wogegen schon "^tn 7"tn gehaltenen Porlioi.en ihr lautes l'l man angewiesen, Tag für Tag ein mixtum compositum von Gerichten zu sich zu nehmen, zu dessen unschädlichem Genusse eben nicht jeder Magen prädestiniert ist. Es scheint mir in dieser Beziehung eine Lücke zu bestehen, daß insbesondere dort, wo zwei oder gar drei Tafeln zu verschiedenen Stunden serviert werden, nicht wenigstens für Eine derselben ein einfacheres Menu bestimmt ist. Es ist eben nicht nach jedermanns Geschmack, sich täglich mit einer Enfilade von Speisen zu beschäftigen und ein paar Stunden bei einer je zahl. reicher besetzten, desto langwelliger sich abwickelnden Mittagstafel zuzubringen. Hier heißt es nicht: I'spMit. vient ou Mciu^62ut, sondern su aNtziiäHlit, und das Verschleppen des Tempos wirkt nicht nur bei einem Musikstücke unleidlich. Wer derlei Mahlzeiten, an welchen in der bMo Saison häufig ein paar hundert Personen theilnehmen, durch einige Zeit mitgemacht und über den pompösen Apparat das Wesen eines anziehenden MittagstischeS noch nicht vergessen hat, der sehnt sich „ach einem stillen Winkel, um dort. losgelöst vom Zwange des Programms nnd der lüstigen Kelle glelchgiltiger Tischgenofsen. sein einfaches, aber selbstgewähUes Mahl mit wenigen oder auch nnr Einem Gleichgesinnten verzehren zu können. Ich maße mir nicht an, mit dieser Ansicht die große Mehrheit der Schweizer Touristen zu vertreten. Sie gehört nicht unseren Ländern au, und diese habe ich hier zunächst in, Auge. Wie in den Preisen, so herrscht auch in der Nrt der Menus eine gewisse Uebereinstimmung unter den namhafteren Schweizer Hotels. Selten fehlt ein guter Fifch nach der Suppe. Dagegen ist Wildpret fast nie im Programm zu treffen. Die freien Schweizer scheinen ihre Wälder und Wiesen so ziemlich ausgeschossen zu haben. Desto regelmäßiger erscheinen die sogenannten I>ou1ot8 cls Ul6836 als Braten und von Gemüsen die unverwüstlichen liarioot«, vbrw, die leider oft wie nasses Heu schmecken. Bier wird in den dortigen Hotels nur ln Flaschen und gegen hohe Preise serviert — für denjenigen, der gewohnt ist, die besten eisgekühlten Wiener und böhmischen Biere zu trinken, ein schwacher Trost. Es liegt in der Eonvenienz der betreffenden Hoteliers, daß man Wein trinke. Vielleicht, daß auch hierin die Zukunft eine Aenderung bewirkt, wie dies schon in anderen Ländern geschehen. Eine Flasche guten Schweizer Weines lostet übrigens 3 bis 4 Francs. Oesterreichische Weine fehlen gänzlich auf den Karlen; selbst ungarische Sorten kommen nur sporadisch vor. Das Schweizer Frühstück ist reichlich bereitet. Nur thut man gut. dem Kaffee aus dem Wege zu gehen. Er bleibt oft hinter den bescheidensten Erwartungen zurück und straft das glänzende Service Lügen. Und was den beliebten Honig betrifft, so habe ich immer meine gerechten Hweifel gehegt, ob dieser massenhafte Verbrauch von den Bienen allein bestrittcn wird. Selbst die zwei einfachsten Nahrungsmittel — Wasser und Brod — lassen in der Schweiz sehr viel zu wünschen übrig. Was da« erstere betrifft, so macht sich der Mangel an Frische, namentlich in den au den verschiedenen Seen gelegenen Hotel«, sehr fühlbar. Zur warmen Jahreszeit muß man immer Eis zur Hand haben, um es angenehm trinkbar, lvenngleich nicht schr zuträglich zu machen. Ein weit ernsterer Vorwurf muh jedoch gegen da« Brod erhoben werden. Allerdings sind die Wiener ln dieser Beziehung verwohnt und s«e" fremde Erzeugnisse häuft« ungerecht, »ber e, ist ^ Uebertreibung wenn ich sage. daß <« <« ""'^"m Hotel Brod angetroffen ^ "- ^ ^^ letzlu, »rveiler al« ungenießbar zuruc,^ 2048 „Außerdem aber bin ich genöthigt, im Interesse einer correcten Gebarung noch eine, nur nach Maßgabe des Bedarfes eintretende transitorische Operation zu beantragen. Es ist jederzeit anerkannt worden, daß die Finanzverwaltung, wem» sie vor Verlegenheiten des Augenblickes gedeckt sein soll, welche den Staatslredit im hohen Grade schildigen müßten, wenn sie nament» lich gerüstet sein will für die in den ersten Wochen deS beginnenden Jahres fällig werdenden starken Zahlungen, ül'er einen Kassestand in der Eentrallasse in der Hohe von 25 Millionen Gulden verfügen muß. Wenn diese Nothwendigkeit früher anerkannt wurde, so stellt sie sich jetzt in einem noch höheren Grade heraus, weil mit drei Valuten, nämlich mit Gold. Silber und Noten, gerechnet werden muß und eine vorsichtige Verwaltung es erfordert, daß die nöthigen Metalloestände unter Be< rücksichtigung der jeweiligen Eonjuncturen des Marktes rechtzeitig beschafft werden. Vom Kriegsschauplätze. Ueber den veraeblichen Angriff der Num anen auf die OriwlzaRtdoute am 19. werden englischen Blättern tclegraftsch einige Einzelheiten übermittelt, die indeß nur in geringer Weise den russischen amtlichen Bericht ergilnzen. Der „Pol. Korr." geht aus Sim. niza, 21. d. M., nachstehender Bericht über die all gemeine Simation auf dem bulgarischen Kriegs, schauplatze zu: „Der mißglückte Sturm der Rumänen auf die lü» lisch« Redoute vom 19. d. war jedenfalls nur der Anfang einer ganzen Setie von Operationen, die nach einem gemischten, aus Cernierung uno partiellen Angriffen auf Hauptftellunge,, bestehenden Slsteme geführt werden. Bevor man die Einzelheiten der Kämpfe tmnt, ist es nicht uninterefsaut, dl« Entstehungsgeschichte und Vor. bereitung de« jcyl in Ausführung oegriffenen Planes zu eiörlern, um ein anschaunliches Bild der Stellung der angreifenden Armee uno der verschiedenen Operationen zu haben. Der Kampf, welcher am 19. d. stattgefunden, ünderi wenig an dcm allgemeinen Gange der Opela»lo nen. Es ist so ziemlich alles beim Allen geb ieben. Im allgemeinen hat sich seil der Ankunft des Genelals Tolt leben emc mel fistemalischere Führung der Ope> ralionen um Plewna fühlbar gemacht. Der genam le General war nach eingehender Plüfung und Inspection der Stellungen und Kräfte der vom stursten Karl gleich anfänglich ausgesprochenen Ansicht beigctreten, dajj die lültlsche Stellung durch Cernierung und Beschießung erst geschwächt werden müsse, um partielle Frontalangriffe, wenn dltsclben nothwendig sind, zu «leichtern. Die« ist auch gesitehen, aber zu spar. „Gleich in den ersten Tagen nach der Ankunft des berühmten russischen Geniegenerals machte sich die ein heilliche Führung durch den den russischen Abtheilungen vom Centrum der Aufstellung bis zum linken Flügel ertheilten Befehl vemerllich, fünf Kilometer vorzugehen, dort sich zu verschanzen und sogleich mit der größtmög» lichsten Schnelligkeit zur Eröffnung von Parallelen zu schreiten, so daß der Ring, welcher durch das Vordringen der Rumänen und das Zurückbleiben der Russen ungleichmäßig geworden war, vor einigen Tagen schon zu einer sistematischen, einheitlich geführten B lagerungs» operation wurde. Außerdem wurde die Cermerung der würde. Man denke sich einen groben, großlöcherigtn Bade« schwamm, und man hat ungefähr ein Bild von dem Aussehen dicses safl- und kraftlosen Erzeugnisses. Aller» dina« wird das Brod bei den Malzeiten nicht besonder« in Rechnung gebracht. Es wäre aber besser, man thäle dies; dann könnte man vielleicht eher auf — ein gute« Stück Brod rechnen. Ich habe hier im Fluge nur einige Schattenseiten angeführt, um denjenigen, welche mit vollen Segeln für die Einrichtungen der Schweiz schwärmen, zu zeigen, daß bei allcm Vortrefflichen, welches dieses Land für die Reisenden bietet und worin es bisher noch immer uner reicht dasteht, denn doch manche berechtigte Wünsche un« erfüllt bleiben, und zwar solche, die sich auf den wich. tigsten Punkt — da« tägliche Leben beziehen. Nngenehmer als alle feierlichen Tables d'hüte und ele« ganten Frühstücke der Schweiz ist mir ein kleines Dsjeu« ner.Dinaloire in Erinnerung, welches uns eine niedliche französische Wirthin in St. Ioire, einem Flecken zwl-schen Genf und Chamounif, vorsetzte. Sie fragte nicht lange nach unseren Wünschen, sondern hatte im Nu den Tisch mit allem gedeckt, was sie oorräthig hatte. Eine sslasche Wein, eine Schüssel kalten Rindsbratens, vortrefflichen Schinken, einen Teller mit Bäckereien, eine Wabe Honig, ein paar Vlasfäßchen mit Früchten, Gelse, Butter, Käse. Eier — kurz, die AuSwahs ließ nichts zu wünschen übrig. Wir waren unser V>er und liehen uns die kleine Ausstellung vortrefflich schmecken. Als wir schieben und um die Zeche fragien, warf die kleine Wir< thin nur einen schnellen, prüfenden Blick auf den ziem-lich geleerten Tisch und begehrte dann fur alles — sie. ben Francs. Dabei hatt« sie eine Besorgnis, ob alles lluch nach Geschmack gewejen sei, daß sie überglücklich war, als wir ihr unsere volle Zufriedenheit kund gaben. Ich habe ein St. Ioire auf der ganzen Reise nicht wiedergefunden. (Kesse.) türkischen Stellung in rationeller Weise in Angriff ge« nommen. Die so oft gemeldete und fo lange erwartete Operation gegen die Straße von Plewna nach Orhanje wurde beschlossen und sogar vom 8. bis 17. Oktober durchgeführt. Der energische General Gurto wurde an Stelle des schwachen Generals Kriloff zum Kom» Mandanten des hinter Plewna operierenden fliegenden Corps (14 Kavallerle'Regimenler, 8 reitende Batterien, 3 Schützenbalaillone) ernannt und trat auch fngleich mit Nachdruck in die Action, indem er der weiteren Vcr. proviantlerung und Verstärkung OSman Pascha's vorläufig ein Ende machte. Außerdem marschierten schon am 7. Oktober die erste Garoedioision und eine Brigade der dritten Division auf der Straße nach Lowlscha ab, trafen am 9. in Lisez ein und rückten am 10. und 11. über Blras, Beglys bis Esli.Brlaz vor, wo sie Rasttag hielten, nm am 13. und 14. über Sadowez zu marschieren, bei Swinar über den Wldfluß zu setzen und am 15. und 16. Telisch zu erreichen. Dort trafen sie einen Theil der Kavallerie.Abtheilungen Gurlo's und bekamen Fühlung mit den nördlich und nordwestlich von Plewna operierenden russo-rumänifchen Abtheilungen des Generals LaSlareff, welcher zwischen Trstenit, Etropol und Asagt'Dubniz mit 6 Kavallerie-Regimentern, 4 reitenden Batterien und 2 Schützenbataillonen den Cer-nierungscordon vervollständigt. Trotzdem ist doch der nordwestliche Theil des Eernierungsringes der schwächste Punkt desselben geworden, und es unterliegt keinem Zweifel, daß Osman Pascha, wenn er dazu gezwungen werden sollte, in dieser Richtung hin ohne große Schwle« rigkelt sich Luft machen könnte, um die Straße, welche über Rahbwo nach Widdln führt, zu erreichen; nur müßte er es bald thun, fönst würde auch diese Lücke durch die rumänische Division aus Kalafat und eine russische Brigade bald ausgefüllt sein. „Ueberdies scheint auch der Zustand der türli» schen Armee in Plewna sich derart vefschlimmert zu haben, daß ein Versuch Osman Pascha'««, sich nach irgend einer Seite hin Luft z^l machen, unausbleiblich ist. Der Krankenstand und die Sterblichkeit in der lür> tischen Arm« sollen nämlich noch viel größer sein als in der russisch rumänischen, und dies will vlel sagen, denn in der letzteren konnte man schon den Abgang an Kranken in den letzten Tagen auf die enorme Zahl von 6 Perzent anschlagen. Nur lö'men diese Lücken bei der ruzsiich - rumänischen Armee sofort ausgefüllt werden, während die Armee Osman Pascha's um so vtel ge« schwächt wird, ohne ihre Kranken in Spitälern weit von der Opcrationsarmee unterbringen zu können. Darum sind auch die Desertionen bei den Tüllen viel häufiger geworden. Täglich bringt man ganze Rudel von 10 bis 30 Deserteuren, welche einstimmig über Mangel an Nahrung klagen. Viele von diesen sind zwar keine Soldaien, sondern waffenfähige Einwohner Plewna's und der Um. gegcnd, welche von Osman Pascha bewaffnet und ein« gereiht wurden. Es ist »ogar wahrscheinlich, daß manche von 'hnen durch die Türken selbst zur Desertion angetrieben werden, um die Zahl der Nahrungsbedürftigen zu verringern; nichtsdestoweniger ist diese« immer das erste Symptom der schwierigen Lage einer belagerten Armce. Ob eine Reüoule verloren und wieder erobert wird, das bleibt für den Verlauf der Operalionen ziem-lich gleichgiltig. Jeder solche Pyrrhus.Kieg lostet Osman Pascha einige tausend Mann, oie er nicht mehr ersetzen kann, was bei den Angreifern nicht der Fall ist, da sich dieselben trotz aller Verblutung doch wieder verstärken können. „Der ruhmvolle Kampf, den Osman Pascha in Plewna liefert, bleibt also ein aussichtsloser, wenn nicht eine andere türkische Armee, vom Lom oder vom Balkan aus, der Pltwna-Armee Luft macht. Dazu scheint aber nach dem jetzigen Stande der Dinge auf dem Kriegsschauplätze keine Aussicht mehr vorhanden z» sein. Rcuf Pc,scha ist nicht mehr in der Lage, den Schipla-Paß zu forcieren. Scheflet Pascha kann von Orhanje au« nicht mehr bis Plewna vordringen. Die einzige Armee, welche durch ihre Operationen die Deblocklerung Osman Pascha's btwirken könnte, ist die Arm« Su« leiman Pascha's. Nach authentischen Nachrichten scheint er aber nur über eine Operatlonsarmee von höchstens 70.000 Mann zu verfügen, welche der Armee des Groß-fürsten.Thronfolgers in leiner Hinsicht gewachsen ist; auch ist die russische Stellung hinter dem Lom äußerst stark, so daß eine Forclerung derselben selten« der lür, tischen Ostarmee kaum möglich ist. Ferner sind außer den erhaltenen namhaften Verstärkungen noch zwei Gre» nadierdivifionen durch Rumänien im Anmärsche begriffen, und eine dritte folgt bis Ende Otlober, fo baß sogar einer eventuellen Niederlage vorgesorgt ist." Politische Uebersicht. Laibach, 26. Ollober. Die „Bohemia" dementiert ihre Meldung über einen bevorstehenden Vesuch Ihrer Majestäten in Prag. Das Gerücht entstand durch die Vollendung der Einrichlungsarbeiten der Hofwartesäle im hiesigen Staats-bahnhofe. I Der Ausgleichsausschuß des österreichischen I Abgroronet-nlMlsrS berieth gestern das Einführungsgesetz des Banlstatuleö. Uebcr den Artikel 1, welcher das Recht Ungarns zur Errichtung einer selbständigen Bank aus- prlcht, entspann sich eine lange Debatte. Schl'eW wurde dieser Artikel mit 29 gegen 6 Stimmen »» genommen. Ueber den Antrag des Suliconul^. ' Anögleichsoorlagen erst nach der Fertigstellung s«'""' licher Berichte dem Hause vorzulegen, und übcr Antrag des Abg. Schaup, den Zeitpunkt der WlrIM leit des Banlgesetzes durch ein Spezialgesetz z" " stimmen, kam es gleichfalls zu einer langen Deva", in welcher der Präsident des Abgeordnetenhauses, ^, Rechbauer, und der Finanzmlnisler de PreUö flk möglichst rasche Erledigung gegen den Antrag dcs V comitös sprachen, welcher schließlich mit 23 gegen ^ Stimmen abgelehnt wurde. Der Antrag des Mw neten Schaup wurde fast einstimmig angenommen. Der galizische RtichsrallMligeordnete Dr. >M>" Czerlawsli hat sein ReichSralhsmandat niedergelegt. In der Sitzung des preußischen AbgeordlM Hauses vom 23. d. gelangle eine Zuschrift dcs Wsi, stdenten des Slaatsmlnlsterlums zur Verlesung, ln iv chem die Regierung dem Parlamente Mittheilung"«^ daß das Entlassungsgesuch des Ministers Grafen M bürg vom Kaiser abgelehnt wurde, daß derselbe e sechsmonatlichen Urlaub erhielt, und mit !"«"". welligen Vertretung der Minister Dr. Friedens auftragt wurde. A, Das Comils der Linken dks französischen^ nats erließ ein Manifest an die Wähler in den 3"'' lements, um denselben die Theilnahme an den Oll" ralhswahlen vom 4. November dringend anzueMPI^ ^ Es heißt in diesem Manifeste: ..Seid eingedenk, da^ diejenigen zu wählen habt, welche da« erste Drm" ^ Senatoren erneuern werden. Ist diese Ernnierung Republik günstig, so wird sie die Einigkeit zwischc" ^, Senat und der Kammer herstellen und für lange ^ jede» Conflict unmöglich machen. Laßt euch bu"v „ Druck, der auf euch ausgeübt wird, nicht einsch"« und geht allesamml ohne Ausnahme zu den Urne" ^ Schon seit einigen Tagen spull cs in den Wälltt" ^ einer Bvlschaft, welche der Präsident der Nepubl'^,, Beginn der Session an die Kammern richten s^..jll' „Patrie" glaubt melden zu können, daß dieses S«^ stuck am 23. d. M. im Mmisterrathe nach eine" ^ Herrn von Fourtou vorgelegten Entwürfe angenow worden ist. F Aus Spanien wird ein mlnisteriellts ^ .. im Geiste der Verfassung und im Sinne einer gedehnten religiösen Toleranz angekündigt. ^ Wie italienische Blätter meldti«, soll u ^ nach Rückkehr des Kammerpräsidenten der Tag der v lamenlseröffnung festgesetzt werden. P< In de» Niederlanden ist die durch d>e ^ mission des Kabinetts Heemslerl elngelretcne M'"'^l lrlsis noch immer ungelöst. „Jeden Tag — s° '">,»z ein Korrespondent der „Indsp. bclge" aus dew ^ — erwartet man die Nachricht von der Mdung ^, neuen Kabinetts, und jeder Tag bringt seine EntlN"'" ^ Man glaubt zwar allgemein, daß Herr Kappcy^ ^ Chef des künftigen Ministeriums jein werde, ""^ sind auch schon Ministerlisten verbreitet worden, eine definitive Lösung ist noch nicht erfolgt." ^ Die Session der griechischen Kammer ' ^ am 22. d. M. in Athen im Auftrage des Ko»l^ ^c den Minister KumunduroS eröffnet; da die "» nicht beschlußfähig war, so vertagte sie sich. «, hab^ Die türkischen Truppen im Schipla'Pa!!«^' die Positionen auf der Lissajahühc westlich des ^ / verges infolge der dort herrschenden Kälte verlas ^,l sich nach Schipla zurückgezogen. Die russisH.^l'l Schützenbrigade im Schipta.Passe hat hierauf ebc"! ^ Winterquartiere bezogen. OiS Mitte November I^diü geblich die Truppen bei Plewna und am Low °^„.^ mit Einrichtungen zur Ucberwinlernng versehen l ^ Ein Telegramm des „Standard" aus BulaM^^ 24. meldet: „Heute begann ein furchtbares ^ ^ dement vor Plewna. Das Heer der Mi'er»^,^ Plewna umfaßt nun ION Fußbataillone, ^^„^ schwadronen und 356 Kanonen inclusive des M'^ ^,^ parke«. Die Russen erbauten 10 Redouten, !""' Werke sind noch im Bau. sri«^ Einer Nachricht vom armenischen " »^ schauplatze zufolge wird Kars bom^"' ^ brennt an mehreren Stellen. Die russische Vei"» M Armee, auS der 40. Infanteriedivision und ° ^F lauer Grenadierdivlsion bestehend, hat wieder " ^ (den westlichen Außenwelten von Kars gegen"^,isH' lung genommen. Die Truppen, welche d«e . jtt Gefangenen nach Nlexandropol begleiteten, flno ^" zurückgekehrt. - Türtische Berichte """", ^ "" Pascha erhalte beständig Verstärkungen und ge erfolgler Vereinigung mit Ismail Pasch« >' „. 6«' sein, dem Vordringen der Russen zu oppo"'« Position in Zcwln ist angeblich unaugrelsoar.^ w Die Montenegriner bereiten st« ^el goriza anzugreifen. Der Wojwodc Dragov'^ ^ oen letzten Kömpfen verwundet wurde^l^^-^ Mesnmigkeiten. ^ ,^- - (Nautische «Tritller Zs,lu>,g"gssch>ilbm: „i,''"<"'lcl,'f^lU>'"'^ ^, ^ ^"" "^ °"l Dec! fortwllhrenb sehen, »i« viele Vlalck ^" ^l^" per Minute macht; tlnbert sich der ^wen.^°''?^ °"'"°sten. l° stellt sich der Zeiger be« In-noch d « tntsprechende Ziffer nm. Da» leidige ZHHlcn Halle / ^^""blnuhr mlMt dabei. Vie englische Admiralität «>°"sM! ^^"" ^"^ ^" Eonftruction eine, richtigm Not», "'«mm l!' ""'" ^"" ausgeschrieben; von ben achtzi, Mech». Mr »w ck" ^""" ""^elegt wurden, lonnle jtdech nicht ein ein. seine 2 5 "'^ befunden werden. GchifMhnrlch Kutschera Hal l°mmi,s """' "°^bem d«tn llberraschende Verwendbarleit NtMk« " "^^" worden, unserer »rieg,m°rine zur freien ""Yung ubgllrtltli." li^^/^^mens Efport nach Nmerila) Nach von y?"'°"'""sl<Üu!,g de« «onsulat» der Vereinigten Staaten slvo .°^°"""^ '" '^«g Hal b«r «esammlwerlh de» beclarierten Vere»,," °"^ ^^ Präger «ansularbiftrllt Vöhmen» nach den dtnbm^" ^^""'" '" dem m,t dem 30. September 1877 en. T>°ll»l, ^^7? Dollar« in Cold betrogen, um 48.859 <5fpor! '"'"'^^ °^ '^ o°la„geg«ugenen Jahre. Dm höchsten Null !""" ^"^"'" Olaswaren 189.425 Dollar«; danu lamen lU°n d " ^'^^ dollar« und Handschuhe ll8.588 Dollar,. l°c« ^" ""^"« Vkportllllileln selcu erwähnt: Bier 55l2 Dol-l«l«' M ""^ ^"»»lwareu 7707 Dollar«, Hopfen 2033 Dollar«' n "°lwässtr 5054 Dollar«, Mustllnftrummle 1513 Vol. ' -Porzellan 3539 Dollars, Gpielwarm 5025 Dollars. h"'^tgierullgs ant rill des König« Wilhelm ^ " ^uhe,,.) Die preußischen Oläller erlünern daran, b»ß z, ^ ^- d. zwanzig Jahre wurde, ft»t König Wilhelm da« "regimem Übernommen. V°m 2». Ollobcr 1857 datiert sein"'« ^" ^"^' ^"^ welchen itonig Friedrich Wilhelm IV. »»«!'^ ' ^"' Prinzen von Preußen (deute Kaiser Wilhelm), «"w 2uuverlre.tr ernannte. dolli^ ^ "' ^»gt d e« — Steuergesetze «.) Nach den ss ^" ^°^ ^°^ " bekanntlich zn Erörterungen zwischen W«N, ^'^^ Schriftsteller» und feinen Verlegern; lchtere . °" sich nicht nachsagen lassen, Hacklllnder« Arbeiten fchlechl °ri«t ,„^ ^ ^ ausgebeutet zu haben, e» wurden lauge lftcreihkn ^„annt, und sieht — da« Auge de« Sleueramlea °cht auch in Deutschland; man fand, daß Hackläuder ein gro. ^« Einloinmen halte, a!« er fatierte und versteuerte, und nun ^t sich da« Steuerami an den Nachlaß be« Dichter« nnd holt '^ d°« «inlgangene. , "- (Die Schwalben-Eolonie eine« Schul- "de«.) ^Deu Mittheilungen dl« ornithologischen Vereine« in AlN" entnehmen wir nachstehende »nleressanle Notiz: „Der ^etschuhoerein z« P«,, pflegt alljährlich eine größere Anzahl ^°" Preisen an Personen, weche sich um den Thierschutz irgend. ^ ' sonder« verdient gemacht haben, zn vertheilen. Schullmbern . ändere werden sparlassebltcher mit lleinen Einlagen gege« l!b/ ^ ^"' ^"" Priimiieltcu jknabeu befindet sich auch tiiler, ll!°no^" ^" Jahresbericht folgende, mittheilt: Francois Ld« ben .^'"- "" Clilt.Schiller, hat e» dahin gebracht, Echwal. ni, ^ ^^«n. Seil sllnf Jahren haben vier Paare ihre Nest« baslls. '"""n Deckenbalken seine« Schlafzimmer» gebaut und Zti, . ^lliundertzweiundsechzig Junge „billtet. Zu einer gewissen l'ln ," ^°^"' ^'""^ °" b" »»stlicheu Sllltte eine ganze Ver« »uze« <^ "°" Schwalben zusammen. Im Nugenblicle de» »b-ihten, ^ Lebewohl ein rUhrende»; die Schwalbe« scheinen l>«N c. ^" Freunde sagen zu wollen: „Wir weiden im nllch- Ulllhlingt wieder lommen." ^ÜUll^ ^ ^" ^ eter» n von b er „ G ra nd e A rmee.") lchlei .^"""> ^ '" ^"'^ "lt man von dort der „Fr. Ztg." !i°ib ' '^ '^^" "°« ^ Jahren der Hauptmann Legro» ze» dir nz"' "'"^" 'N> russische» ßeldzuge v«n 1?1< eine Kompagnie liner ^°^°"^tn Nrmee lommanbierte und bamal« der Held sl "^^"«werlhen Niilloole war. Seine «ompagni« hatte ! » "^ lurchterlichen Rückzug au» M,»tau zerstreut, nnd er ^llhn ^ °^°'" h"lbt°dt durch dlt SchueewULe der russischen v!lt„ ""^"«, uls er plötz^ch in der Ferne eine Hllllc be» d>,l ' °"s dcr eine leichte iliauchsilulc aufstleg. Legro» halle seit ^l2r machte also noch eine letzte Unftren« sten^,,"' schleppte sich bi« zur Hlllte, in dcr er von Vauern i>us ^ "usgenommen und au ein lustige« Feuer gesetzt wurde. tss«n n>, . ^ brielnl einige Kartoffeln, von denen er sich zu lein Dh ^lc» «lg p,0tzl»ch der Lürm eines Pferdegalopp« an lllh ^ . schlug. Der arme Hauptmann glaubte Kosale» hinter lchlü^ °^" und versteckte sich in größter Eile in den «rod. sllb^ ^ . war laurn eine Seluude lang da, al« der Kaiser »t>« ^ ^ "°n rinisicn Adjutanten, in die Hlttte lrat und sich l'ktt n^ ^^'' ^r bttnerlte d>e Kartoffeln, nahm sie und ver-^!fizitt n? ^ch'l'chtm Heißhunger. Uitterdesscn war der junge « ^lislun >""'' '" ^"'^ ^"ll°^ l" "sticken. In seiner » bols ? ^"'^ " bie Vrodliste, fprang hinau« und lief I befehlt'? ^°^, ^"°"' ^" "°'l" ho'lc «Hmlich die streng, z °"> °U« ".'"^"ich jener Osfiziere gegeben, die »hre Abthei-b? ^lbe„ ? ^"^e verlieren uud von der Heerstraße abbie. ll! ^ llnfiob ^ ^""" ^'^ "" °^" ^2"' nicht mit leeren s» "' Und ^ ^'^ '" ^" ^'^ ^" '^^ ^'"^ ^'" lv "> al« s,""'2"'°mmen, so daß die Vauern lcincs mehr ^°"len, H '^ den, Kaiser welche« zu seinen Karloffiln geben eiz^'btl! Qlf/!'" ^" »eilrger«; er halle da« Gesicht des davon-tz"""n. I,/."' ">°hl bemerll und beschloß, sich desselben zu »a,N^ztn«nita,V'^en Sladt, welche die «rmce auf ihrem blith? "it F? om,' """"' "" "°'l« eine Revue an. Er l'l„,, "" Hanvtm ''Uten TrUmmer sciner großen «rmee und liehen, den er sofort an der Spitze l°kn b°"' l°int u^°"^"tt" Kompagnie wie^r erlannte. N°- '"«Nu ','^'l «a««« ^ '° ^°" "rgcsscn und bcgnllgle sich zu H'rt'd ll«n «ie !'" '"""' »ut'. "er tin andermal, Haupt- "'«'sich «°.« V"" lUr den «aiser llbrig." Diese, "lUrl.ch wie «in kausseuer durch die «rmee, nnd ernemrtt dle Pvpularttllt be» «ais«« bei tz»n fchwergeprlls. ten Soldaten. Legro» war Nilter der Ehrenlegion und de« bonr» bonischen Gt. kouis.Ordens und hatte sich bi« an sein keben». ende «ine bmeidtnswerlhe Rüstigleit bewahr«. fokales. A«« de« Ge«ei«der deutendes für das allgemeine Wohl gethan hat, ist e« wol nicht nvlhlg, den Verlauf eines Hauses von einem LandtSgesehe abhängig zu machen. Vizebürgermelsler Dr. v. Schrey: Der Sparlasse wird die in den SectionSanträgen enthaltene Bedingung, sich definitiv bis zum Zusammentritte des Landtages zu erklären, eine lästige sein, da sie sich «ben nicht definitiv erklären lann, so lange fie selbst nicht ihr jetzige« Ge-bäude definitiv an da« l. l. Flnanzärar verlauft Hal. Der Vemelnderath lann ja da« Landesgesetz für den Verlauf auf alle y«lle erwirken, ob nun letzterer zu stände lommt oder nlcht. Ich würde daher wünschen, daß der Passus über die präcise Erklärung de« Kaufe« in den GectionSantrügen wegbleibe. GN. Horal fordert den Vlzebiirgermeifttr auf, seinen Antrag bestimmt zu formulieren. GR. Dr. Ritter v. Kaltenegger: Die Ve-merlung des GN. Regali, als set die Beschlußfassung über den Verkauf eine überstürzte, ist eine Nichtzutreffende. Erst muß der Gemeinderath beschließen, daß er daS Haus verlauft, dann ist das Landesgesetz dafür zu erwirken. Darauf legt eben die Sparlafse Werth, daß der Gemeinderath beschließt, daß er verlaufen wolle. Die Zeit, binnen welcher eine definitive Erklärung der Sparlasse abgegeben werden müsse, möchte ich auf ein Jahr auszudehnen beantragen. Nachdem der Vizebürgermeister Dr. v. Schrey sowie der Referent wiederholt gesprochen und GR. Dr. Ritter v. Kaltenegger seinen Antrag zurück-gezogen hatte, wird die Sitzung auf eine halbe Stunde unterbrochen und folgende Fassung des Sections-antrageS vereinbart: Der Vtadlmaglstral wirb ermächtiget, im Namen der Stadtgemelnde an die Sparlassedirection ole Erllä-rung abzugeben, daß die Sladtgemeinbe bereit sei, da« ehemals Nooal'sche H»uS um den Kaufpreis per liü.OOO Gulden und gegen Uebernahme der Bestreitung der Ver» tragSloften und Perzentualgebüren sowie geyen Elnhal. lung der vom Gemelnberalhe bereit« im Jahre 1674 beschlossenen wesentlichen Bedingung, daß jeder Käufer dieses Hauses binnen zwei Jahren mit dem Vorsprunge einrücke und den frei geworbenen Platz der Gtadlgemeinde unentgeltlich übergebe, läufiich zu überlassen, daß jedoch diese Erklärung nur mit dem durch den tz 04 des Ge-meindestalute« vom 9. Juni 1850 gebotenen Vorbehalte der Bedingung abgegeben werde, daß der beabsichtigte Verlauf des fraglichen Hause«, durch ein Lanbesgesetz bewilliget werde; daß weiter« die Stadlgemeinde die Verbindlichleit übernehme, die Erwirtung des zur frag-lichen Veräußerung erforderlichen Landl«gefetze« in der nächsten Landlagssesslon einzuleiten, und daß endlich die Sparkasse bl« Ende 1878 die definitive Erklärung ab. zugeben habe, ob sie da« gebachte H»uS um den Kauf-fchllling per 85,000 ft. und gegen Uebernahme der be« reit« erwähnten Verpflichtungen anlaufen wolle oder nlcht, widrigen« jede Verbindlichkeit der Vladtgemeinbe au« der vorstehenden Erklärung «loschen wäre. Der Bürgermeifttr constallert, daß die nach tz 64 der Gemeinde-Ordnung nlithlg« Unzahl von Ge. meinderüthen anwesend sei, worauf bei der Abstimmung der bection«anlr»g einstimmig angenommen wild. (ßortsetzun, ,»l,t.) — ie Portriltdame" findet Dien» lag den 30. d. Vl ft«lt, - Heule abend» geht zum erstenmale in dieser saison die be» liebte Suppt'sche Operelle „Die schone Val»lhea" nebst dem belannten zwtiacligen Lustspiele „Man sucht einen 2 rzieh er" in Szene. In ersterer singt Frau Frihsche'Wagner die Tilelpartie, Herr llalme» den „Pygmalion," Frl Huemer den „Vanymed" und Herr Albert, den ,,Myda«." Für morgen steht eine «eprise der Operette „ l.eu Kuechl au« dem Orte, daß be« der angesiiurlel» Kapelle eia Sch-tz oeigraben sei. Hegen 11 Uhr nachl» lraje» oie delden Oeprellltu nach fUnf» stundlgee, Marsche bel der ltapellt ein und grünen um dle ita« pell« tlue drei Fuß tlefe Gludl, selustoilMndllch resultatlos. Um 4 Ut)r morgen« traten die beiden <öch«tzgläaer ganz erschdpst den lunsstundlgtll Rüclmalsch nn." — (^ ie hützere e «lfi.i0eciich muuchi st >» l t nv r l es < aglnlen und sunulge Vlrdllmauuer m oen li)<>lltln stuo, um nameulllch dem Oauic, dec »a der ötegci «ou >U>lUl« uuc> ^0c>en» geschüllln ulchl« vtlUeyl, um s««n «scld zu dnngen. Mil uuo:r-schllml«r Zudriugochlell schlvatzeN sie een»! «lfahltuheil Ul»o zlelchlgl»u»lgllll tycuec uezaylen mußten. Zar Walnung möge nachsteyenoe« p»«l dienen, da« o»e „«lagen« furler Heilung" »n ihrir ge>lilgeil dummer erzählt uud da« in ilraln hl« oder dort schon passiert sein dürjle: «m leyltn Mailtlage lum ein Lanomann zu «lnem «aufmaun ,n Klagen» fürt, um dtnsllben um guten Ralh zu dilten. Zwei Herren seien zu «hm gelommen, so erzählt« der Hauer, uno hüllen ihm so viel vorgelldtl von reichem Oewlun uud großen treffern, d»e er machen lünne, bi« er ^ganz dumm" geworden sei, lhntn «in« «ngabe ge, gedtll und basUr e»n Papier «hallen habe, welche« der «auer dem «aulmann vorlegte. Hlesl« Papier war «in sehr elegant au«» gtftalltlll RattNdrlls aus 20^ ft. «««ldrenle, nach dem gegtnwär» tigen «urje 150 ft.; daiUr sollte nun der «lauer 400 st. »N 40 Mou»l«ralen zahlen, aver uberdle« mil 24 anderen ileldcnsgencs» s«n auf 10 meist lleine Los« milspielen dürfen. Noch d«m Ralen» brief »erfillll der eingezahlte >U«lrag, wenn eine Rate nicht spätesten« 14 Tage nach der bestimmten Frist entrichtet »ird. Dem Landmann girgeu nun freilich die Nugen auf, und er entschloß sich lieber, die erst« Einzahlung fahren zu laffeu, al« später größeren Schaden zu tragen. — (Kinder al« Vrandstister.) Durch Unvorsichtig« leit der Hau«llnber, w,lche die bei der Stallung gelegenen Flach«-und Hansabsillle au« Scherz auzllndeten, gerielh am Nachmittage de« 19. d. «i. die slallung oe« Vrundbesitzer« Malhia« Pe« « dirz in der Onschost OrUble de« T s ch e rn e m b l e r Ve» zirle« in Vrand und wnrdc nebst dem angebauten Drelchboden, auf welchem sich 50 Merlina Vetreld« befanden, sowie dem Wohn« gebäude de« genannten <3:sty«r« vollständig eingeäschert. Der dem letzteren hieoulch zugeillgte Schabe, gegen welchen derselbe nicht versichert war, beläuft sich auf 500 ft. l - (Beilage.) Von Vrockhaus' Vtlber.Utlas er-scheint nun die 2. Auflage in Lieferungen 5 45 lr. Ein ausführlicher Prospect liegt der heutigen „Laibacher Zeitung" für die Stadtabonnenten bei. — Pränumerationen übernimmt die Buchhandlung v. Kleinmayr 6 Vamberg, woselbst auch das 1t Heft zur Einsicht aufliegt. Eingesendet. Hbschieisgruß. Vei meinem Scheiden au« Laibach rufe ich allen meinen Freunden und Velannten ein h«rjliche« „Vluck auf" zu. Franz Tchalsch», l. l. Ober«Verglommlssllr. H.ut Wuusod mabrersr Wt^Iieäer üer pülidürmoui-»CQeu<3«se11>cl!»tt üuäst tür äi« nolluttlsize vlreetlou»-H^ulil deule adeuä» 8 Dur im Il»»iuo-Il1ud2imluer oln« Vor-d«»pr6<:uiiu8 »t»tt, vaau kiemit «»mmtlicuo zoedrte Veroiu»» Mitglieder tMicdst oiuzeiacleu vsräeu. Die heutige Turnerlneifte findet im Talon der Vierhalle (Pelersstraße) stat». vegilin i) Uhr. Der Kntipwart. Neueste Post. (Original'Tele gram me der „Laib. Zeitung.") Wien, 26. Ollober. Im Abgeordnelcnhause inter, pellierte Ob:ileitner wegen Abbruch« der ZoUverhano. lungen mit Deutschland, Oaron Zschol wegen Salsierung der für Rumänien bestimmten lilienbahnschlentn. Die «Polllische Korrespondenz" meloel unter Vor« behalt au« London, der Oolschafter Layard HHlle auf des Oullan« Wunsch bei Lord Derby angefragt, ob die ser genelgt ware, FrledensoerlMdlungen Vorschub zu leisten. Derby soll die Vermittlung Englands bei Nuß. land zugesagt haben. Für den gefallenen Herzog von Leuchtenberg wurde eine zehnlägige Hoftrauer angeordnet. Bei der hcutt^en GerichtSneryllndlung wegen Splo> nage im Wiener Arsenale wurde Nachmebel zu vier, Seller zu zwei Jahren schweren Klrtcr« veruilhelll. Konstantlnopel, 26. Oktober. Telegramm Muth tars: Mutwoch wurden ore« rujstsche Reiterregimenter mit Artillerie, von Karaurghan auf Zewin marschierend, von dm Türken geschlagen und zogen sich gegen Mille-duz zurück. — Scheflel Pascha lr,fft Dlsposilionen, um d,e russische KaoaUerle von Tellsch zu oertteiben. — Mehemed, Sohn Schamyls, der in Nladjadagl) cernierl war, ist mit einem Detachement Tscherlessen in Hören» ouzu, südlich von Kars, eingetroffen. Ismall Pascha hat seine Verbindung mil Muthtar vollzogen, ohne Nüssen zu begegnen. — Mehemed Ali wurde zum Oberlom. mandanlen der Nrmeecorps in der Herzegowina, Bos» nien und Nowi-Vazar ernannt. «elgrad, 25. Oktober. (N. Wr. Tgbl.) Die Abmachungen des russischen diplomatischen Agenten Per» fiani wurden in Oornlftuden nicht genehmigt, weshalb die serbische Action auf unbestimmte Zelt vertagt wurde. Zu diesem Aufschübe haben auch die energischen Abmahnun« gen des englischen Oeneraltonsuls und die dem Kriege abgeneigte Stimmung der Landbevölkerung sowie endlich die drohende Nilhe Karageorgewitsch' beigetragen. Belgrad, 25. Ollober. (N. Wr. Tgbl.) Ein Befehl dts Kriegsministers ordnet die lhellweise Zurück, ziehung der Truppen von den Grenzen an. Falls Ruß. land bis Mille November in Bulgarien leinen großen Erfolg erringt, werden die übrigen Truppen ebenfalls zurückgezogen und dann die Action definitiv zum Früh» jähr verschoben. Vularest, 25. Oktober. (Pol. Korr.) Am 23. d. hat ein furchtbares Bombardement der türtischen Stellungen bei Plewna aus allen russisch-rumänischen Bat» terien begonnen, welches in der Nacht vom 23. auf den 24. und am 24. bis 1 Uhr nachmittags in gleicher Stärke fortdauerte. Allgemein wurde angenommen, daß dasselbe die Einleitung zu einem allgemeinen Sturm« angriffe auf Plewna sei. Im Laufe des gestrigen Nach. mittags wurde jedoch das Feuer der russisch-rumänischen Batterien gegen Plewna eingestellt, ohne daß bis P morgens weitere Nachrichten über den Beglnn eM Nngrlffsaction eingelangt wären. «^ Konstantinopel, 25. Oktober. (N. fr. ^ Gestern griffen die Russen die Positionen Osma" V scha's bel Telisch an, wurden jedoch auf allen Punll" ^" einem Verluste von 1800 Mann zurückgeworfen. """ bei Iovan.Tschiftlil am Lom fand gestern ein fur °« ottomllnifchen Waffen siegreicher Kampf statt. Telegrafischer Nßechselkur« vom 26. Oltober. «A Papier. Rente 64 05. >- Silber - Rente 67 25. - ^ Rente 74 55. — 1860er Staats'Änlehen N0-20. - VW»» « 63«. — «redit - Nctien 214 30. - London N7 75. - ^ ,,, 104 85. — «. l. Münz« Dulalen 5 65. — 20-Franle!"v'" 948. — 100 Reichsmail 58 20. _____ Angekommene Fremde. «m 26. Ollober. . ,^.»„ Hotel Ttadt Wien. Vuttman. Vorich, Krehschmar, be»«". «fite.; T'Mer, Outtenfeld undslavul, Wien.— Fllrth, V'« — «nriatajcheg Maria, Lilli. — Entre»a,lt, Äeij,, M^, Hstel Elefant. Mozina, Prof., Lale. - Pick. Kfm., Alt'M . — Polec, «rrichtSadjunct. Loitsch. - Woschnag, LeverM ' Schlinftein. — «eich. hdlsm., und Spitzer, Agram." »"" Ksm., Llberfeld. — Knipfer, Jurist, Wien. h«tel Enrooa. Martini,, l. t. Olfizier. Pola. .^, ^,.„, «aiser von Oesterreich, «iiit. Znlniz. - Kunlll M Trojane. «.^. Vairischer Hsf. Slot, Mannsburg. — Vrilz, Watsch. ^ v' ceschi ^ortunato, Tioazz». . ^. Vtohren. Dolenz, «astgeber, Selze. — Paidasch, 2""' Eimonovii, Ugram.__________ ___--> Theater. ., Heute (ungerader Ta«): Die schiine V a l ° t h e a. K«^ Operttle >n 1 Ac« von Poly Henrion. Musll von Fr ° „,",«« «orher: Man sucht e i n e n E r, i e h e r. Luslsp'tl in ^«' , Nach dem Fr»nzt>s!>chen von N. »ahn. (Repertoirestück de««" Ot°dl!h,ater«.) ,^, Morgen (gerader Ta«): G i r ° f l ^ - O i r ° f l ^. «?^^ Operette in 3 Acleu von Baulou und Lellencr. M»I" _________________________ Lecocq, Meteorologische Beobachtungen in LaibaH> 7U.Mg. 729?« ^. 9, windstill ^ Nebel «^ 26. 2 „ «. 730.^4 -<-14.z SW. schwach trübe 9 „ «lb. 733.0» 1- 9.5 SW schwach! mondhell ^, Morgen« Nübel, onimiltag« heiler, nachmlllag« tlllbt! ^< Veleuchtuüg bei untergehender «Konue, R^genbugen, ^.,M wollen. D>!« Tage«m W Tiefbetrllbltn Herzen, «eben wir die lrsH M Nachricht, daß e« Volt dem «lllmllchtigen ge °ul ^ Hal, unsern »nnigstgelieblen Oalten, respeclloe «" ^W Vruder und Schwiegervater, Herrn » Johann Glsner, W l. l. «ezirlerichler, W heute nachmittag« um 2 Uhr nach langem lch""A M vollen Leldm. vetsehen mlt den heil. sterliesolrameN' M im «ller von 60 Jahren in ein bessere» Jenseits a°i ^ berusen. g«^ M Da« Leichenbegtlilglii« findet Freitag den2S t»"' ^ nachmittag« 4 Uhr, in Stein ftatl. , «^n M Die hell. Seelenmessen werben in der Yttl'» Vtadtpfarrlirche gelesen werden. «,„, M Der »heuere «erblichene wird dem ftommc» ^ M denlen aller Verwandten und Nelannten emp!^ W Slein am 24. Ollober 1877. » > Die trauernden Hinterbliebette"^ 33l)k^tl!)(I'^!. Wien. 25. Olt°b«r. (1 Uhr.) Die Speculation sUhrte einige lläufe au«, wurde aber dann ziemlich still. P«Pl»rrente........ K4 w 6430 SUbernute........ 67 K7 10 «oldrmt« ........ 74 3l) 7440 ll°se, 1838....... »If, 3l7 — . ^»54 .... . 10« bv !0675 » 1»«0 ..... Ilo z-b 1,0 5 » l»<»4 l8S75 134 - Ing. Pciimxn.sllll. . 7!» 2b ?9 ?f» «r,o.w^ ... IK0 75 1U1 Vrämit2,ill!)tll ^»l „. 8l !ib 9l b0 D>l,au-«ta.ll,tiullg,.c<)<, . 103 - j> N-50 Domänen»Ola^o c! . . lZ5 l36 — Oltlo relchilchl Slhuhscheint . . 99 6«) 3i< 9Y Ung. Sperz. Ooldrente . . . . 9<< 50 93 ?b Ulig. 4 ,U 102 -ilulehen d. stadlgemtmd' <8>eu i» V. «. .90— 9525 GrnnVeullaftun«»-Vbll««ti«nen. «»«,»«..........l02- 103 - «,i«l»««iita,l»a!l. nil,«. . 195 - 195 25 t«lom«»t,.ll.,ß>,li . —------- ««»«llalnaat . . »l»b — ^»^ — »Ii,»!,»«»»«»..... «4 5425 v«rl«hr«l,anl . . 99 99f>0 «leutr vanlnerein ... 7950 71 50 Uetien »<» Treusvort-Unterneh-«n»i«rdbahn 1980 19»5 «eld »N«« Franz - Joseph - «ahn .... 13l b0 132 — Valizisch« »acl^udwig.Vahn . 247— 247 25 Kasch»u«Od«rb«rg«r Vahn . . 105 — 1Nt> 50 Lemb«ra-««rnowiher Vahn . 12050 >2'— Lloyd.sesellsch. 39« - 4<»0 - Oeilecr. '1toro4— 11450 Slaalsoayn........ 262 25 U62-50 sudbahn......... 75. . 7525 cueiß«««!,«........ 183 - 184 — Uugar.'gallz. Verbindungsbahn 100 5) 101 50 lngansche s ' Nap°le°n«d'«r . . 9 « 4» " ^ ^ Deutsche ««ich«- ^ _, b» - 4a " banluoten . b»"" ^ 1l)5 ' Silbergnldw. - 105^" ^ ------—^- ^^i«<^^ ilraiulsche «rnnbeutl»««»»«'^« ^ !UriNlltnollernn . «olbrenl« 71-40 bi, 74 50 Kredit 213 ll5 bl« 813 50. Anglo i)^ «»nd°n 11?7o dl« 11b 20. «ap°le«u« 9 4it bi< 3-49. Silt,« 105-10 bi« 10b »b. , 5 51 „„ ,» n. «ced.l ^