Mbacher^Zeituna. .11. Donnerstag den 5. Februar 1^29. V r e u ß e n. Berlin, 19. Januar. Obgleich im Inne'rtt von Rußland die größten Vorkehrungen zur nachdrücklichsten Fortsetzung des Krieges getroffen werden, so sind doch viele Wohlunterrichtete der Meinung , daß ein zweiter Fcldzug unterbleiben, und die eingeleiteten Friedcnsunterhandlungcn zu dem gewünschten Resultate fuhren dürften. Diese fried» licbe Ansicht gründet sich auf die Denkungsart des ruffischen Kaisers, so wie auf die freundschaftlichen Verhältnisse der christlichen Mächte. Man schmeichelt sich mit dem Gedanken, daß das Petersburger Kabinett auf die Vorstellungen der Neutralen' in seinen an die Pforte gemachten Forderungen einige Nachgiebigkeit zeigen, und es dem Sultan erleichtern werde, zu einer Ausgleichung die Hand i« bieten. Man geht hierbei natürlich von dem Gesichtspuncte aus, daß die Vermittelung in der griechischen Frage, und die letzte Erklärung der ^ Mächte von der Pforte angenommen werde, und ' glaubt, daß sobald die Botschafter Englands und Frankreichs nach Konstantinopel zurückgekehrt sind, sie ihren Einfluß auf die Pforte zur Herstellung des Friedens mit Rußland geltend machen, und ron dem Sultan eine ähnliche Willfährigkeit erlangen werden, als der Kaiser Nicolaub zu erken« nen gegeben hat. Sollten inzwischen diese Hoff-nungen getäuscht werden, und die Pforte alle Be-, rechnungcn vereiteln, so ist man dennoch der Mei^ nung, daß der zweite Fcldzug vermieden werden kann, weil die Mächte, von den wahrhaft friedlichen Gesinnungen des ruffischen Kabinetts über> zeugt, alsdann vereint gegen die Pforte auftreten/ und sie für die Fortsetzung des Krieges verantwortlich machen würden. (AllZ. Z.) Königreich beiver Sicilicn. Briefen aus Neapel vom i5.Iän. (im!>!»-rio 6i Noin») zufolge sind die Hrn. Stratford« Canning und Marquis von Ribeaupierrc aus Malta, wo sie aus Griechenland zugleich mit dem Grafen von Guilleminot eingetroffen waren, in dieset Hauptstadt angekommen. i.B. v. T.) SroWer;ogthum Cosbana. Unscr Großhcrzog hat durch ein Rescript die Austrocknung des Sees von Casiiglione an-befohlen. Die Arbeiten werden sofort beginnen, und man hofft damit in 10 Jahren fertig zu werden. Dadurch wird man die völlig verpesteten Ebenen von Grossetto, welche sich von Piombino bis Ordi-tello erstrecken, wieder so bewohnbar und gesund machen, als sie es im Alterthum waren. Die freie Communication, welche ursprünglich zwischen lem See und dem Meere bestand, ward im Mittelaltcr, wo cs überhaupt der Stockungen aller Ait sehr viele gab, durch einen Damm gesperrt: in dessen Folge fing der See zu stagniren an, so daß er nun seit Jahrhunderten Krankheiten und Tod verbreitete. Das vormals gleich verpestete EhienaTbal ist durck die Austrocknung unter der Regierung des letztvei. siorbenen Großhcrzogs jetzt schon in ToKkana'Z Kor^ Kammer verwandelt. (Ofn> u. Pest. Z.) Spanien. In dem dießjäbrigen spanischen Staatskalen-der liest man unter der RubrikPoUuczal: „Michael l. (Maria Evaristo) wurde zum allergetreu^ stcn König von Portugal ausge?«stn, am 3o. I«< 42 ' m 1623,« und weiterhin: «Peter IV. von Bra-Zanza entsagt der Regierung am 2. Mai 1626." i(Oest. B.) V 0 r t ll F a l. Lissabon, 7. Jänner. Vorgestern ist ein Courier von dem Grafen da Ponte aus Paris mit vielen Depeschen eingetroffen. Die konstitutionellen behaupten, sie bezögen sich auf die Anerken» nung der Dona Maria da Gloria als Königinn von Seite des Londoner und des Pariser, Kabinetts, die Apostolischen versichern dagegen, weder England, noch Frankreich, noch eine andere große Kontinentalmacht wollten von dieser Anerkennung etwas wissen. Der spanische Gesandte, Hr. Eampuzano, ob-schon dem Scheine nach von den Geschäften zurück« gezogen, übt doch einen großen Ginstuß auf unsere Politik aus, und man schreibt die üble Behandlung der Infantinn Dona Isabella Maria durch ihre Mutter, die so weit geht, daß sie in ihren Zimmern als Gefangene gehalten wird, seinen Intriguen zu. — Gestern hat die Ecremonie deS Handkusses, statt gefunden. Zuerst kamen die Personen des Dienstes, dann der Adel. Don Miguel saß auf einem langen Armsessel, das Bein auf einem Zammtkis-1en liegend. Er sah noch ein wenig blaß aus. Gestern ward auch Hr. Leitao, der Minister des Innern, zum Grafen von Basta, der Baron v. Aue-luz, Wundarzt des Königs, zum Vicomte, Hr> Sand, einer seiner Ärzte, zum erblichen Baron er-nannt. Alle seine Ärzte erhielten Kommenthureien. —-Der Prinz von Hessen ist nicht nach Deutschland zurückgereist, sondern hält sich noch zu Braga auf. — üus London ist ein Paketboot in vier Tagen eingetroffen. Die mitgebrachten Nachrichten müssen wichtig seyn, da die konstitutionellen frohe, die Miguelisten adssr traurige Gesichter machen. Man eilt mit den Icctheidigungsanstaltcn. Tellez«Ior-dao, einer der Lieblinge oes Marquis v. Shaves, ward zum Commandanten des Forts St. Julian, und der Oberst Naymondo, der in dem Prozesse der constiiutionellen Pairs als falscher Zeuge be« zeichnet war^ zum Commandanten eines andern Forts ernannt. Auch scheint sich die Regierung auf einmal ernstlich mit dem Schicksal der verhaf, teten'Engländer beschäftigen zu wollen. — Das Papiergeld ist um 2 Prozent gestiegen. (Attg, Z.) Oroschritannien. Der Lieutenant Maw von der kömgl. Flotte ist der erste Engländer , der bis zur Quelle des Ama> zonen-Flusses gelangt ist. Nachdem er, von Pe» ru aus, über die Eordilleras gegangen, schiffte er sich in der Nähe von Moyodamda auf einem der kleineren Flüsse, die in den Gualaga fallen, ein, und fuhr so den Strom aufwärts, seinem Ziele zu. (W. Z.) N u fi I a n 0. Von der polnischen Gränze, 16. Januar. So viel Ungegründetes über den Bestand der russischen Operäiionsarmee bisher von Ununterrichtcten verbreitet wurde, ebenso irrthümlicheAngabensind in Betreff der Finanzverhältnisse Rußlands in Um. lauf gesetzt worden. Glaubwürdige Personen ver« sichern, daß der russische Reichsschay, der bekannt-sich in Kronstadt aufbewahrt wird, bisher ganz unberührt geblieben, ja sogar durch die von Pcrsien gemachten Zahlungen noch vermehrt worden sei, und wohl unbedenklich auf 40 Millionen Silberne bel angeschlagen werden könne. Dessenungeachtet dürfte das Gerücht nicht ganz grundlos seyn, das? außer dem, bei dem Hause Hope zu Amsterdam vor einiger Zeit rontrahirten Anlehen von »ä Millionen Gulden, wovon die dritte und letzte Serie von 6 Millionen kürzlich ausbezahlt wurde, mit Nächstem ein noch bedeutenderes Darlehensgeschäft zwischen der russischen Negierung und mehreren der größten Banticrhäuser Europa's abgeschlossen werden wird. Es soll dieß indessen, Me auch schon bei jener frühern Veranlassung auf halbamtlichem Wege dem Publi» cum verkündet wurde, nur in Folge einer weisen Vorsicht geschehen, die auf den Eintritt aller nur möglichen Ereignisse, und selbst solcher, die im vorkommenden Falle die Anschaffung von Geldmitteln erschweren könnten, bei Zeiten Bedacht zu nehmen sucht. (Korresp. p. u. f. H.) Gsnmnmsches Neich. Von der serbischen Gränze, i3. Iän° ner. Die neuesten Nachrichten aus Sarajevo vsm 2. d. melden in Bezug auf den bevorstehenden Fe!^ zug, daß aus Bosnien, wo die im vorigen Iahr^ ausgebrochene Insurrection äußerlich ganz erstickt ist, und aus Albanien folgende Truppen ins Zeltz zu rücken beordert wären: aus Bosnien 3c»,oo» Mann zu Anfang Januars und 5ä,ooo Mann z« Ende Januars; aus Albanien 5o,ooo Mann »n-tcr dem Pascha von Scutari, 2o,aoc> Mann unter dem Pascha von Iembazar, und zuletzt 2o,oo« Mlinn, die unter das Eommando des Pascha's von Bosnien kommen würden. Die Zahlen haben ihre 43 Richtigkeit, aber die Möglichkeit solche Massen ins Feld zustellen, scheint uns sehr problematisch. Nach einer über Belgrad gekommenen Anzeige ist ein ^ Theil der Bosnier schon im Monate December ' durch Nissa gezogen, und die neulich aus Konstan. -tinopel gekommenen Fermane an den Fürsten Ml-, losch, betrafen die Ansialten zu Verpflegung dieser Truppen. Mg. Z.) Wie der (Zonstitutionel in einem Schreiben aus Konsiantinopel meldet, ist ^Adrianopel, das zum allgemeinen Magazin der türkischen Armeen bestimmt wurde, jetzt sehr stark befestigt, und erhält, durch den Meerbusen von Enos, Getreidezu« fuhren aus Ägypten, dcr Barbarei und Macedonien, die leicht nach Konstantinopcl geschafft werden kön< nen. Man hat zu diesem Behufe Abtheilungen, von Trainsoldaten errichtet, die einstweilen noch bei der 'Armee verwendet werden. Die Stadt Demotika isi vollständig befestigt und verproviamirt; die Fe« stungswerke von Sophia sind beinahe beendigt. In Konstantinopel erhalten die neuen Befestigungen eine solche Ausdehnung, daß sie im Nothfalle 200,000 Mann schützen könnten. Die Stückgießcrei in To-phana verdoppelt ihre Thätigkeit, und es sind gegen 2vo Kanonen nach Adnanopcl abgegangen. Der Pascha von Ägypten sendet fortwährend Geld und Getreide. V 0 ndcrD 0 nau, i3. Januar. Alle aus der Wallachei berichteten Anfalle der Türken auf die russischen Vorposten sind unbedeutende Angriffe von Pläntlern, welche dic Nüssen beunruhigen, aber nicht verdrängen konnten. Dcr Balkan ist wie die Toroler-Alpen, wo keine großen Heerstraßen sind, unwegsam, und ein,großer Theil von der Armee des Großvcziers soll, so ungern er es auch sah m die Hcimach gegangen seyn. Auf die Asiaten,^ die er bei sich hat, kann er nur als Siegcsgehülfen rechnen, nicht aber bei Niederlagen. Wenn 3 bis 4000 Türken im Winter den Kamtschi? überschrei, ten wollen, so können sie wohl hier uno oa die russischen Winterquartiere beunruhigen, in dcr Hauptsache aber entscheidet dieß nlchts, und die fortdau. ernde Vcrproviantirung des gut befestigten Varna, zu welcher 60 Schisse beständig in Bereitschaft stehen, beweist den wohlbedachten Plan der Nüssen, ivi Feldzug von ;ä2g auf Burgas vorzudringen^ und am Mceresufer festen Fuß zu gewinnen. Hof» fenNich geht denselben Weg das asiatische Heer läng! dcä schwarzen Mcrev. (Konesp. v< u. f. D.) AriechenlanV. Die griechiscke Biene enthält folgcndeö Schrei« ben aus Aegina vom 29. November: Am 22. überreichte Hr. Eduard James Daw kins dem Präsidenten seine Beglaudigungsbricfe als Resident Sr. großbritanmschen Majestät bei dcr Regierung von Griechenland. Der Präsident machte dieses glückliche Greigniß dem Panhellemcn durch folgen« de, aus Porös vom 24. Nov. datirte Botschaft bekannt: „Durch unsre Botschaft vom 19. Sept' beeilten wir uns. Ihnen unsere Hoffnung mitzutheilen, in Kurzem einen Agenten Sr. großbritannischen Majestät bei uns ankommen zusehen. Heute haben wir die Genugthuung, Ihnen die Erfüllung dlescr Hoffnung ankündigen zu tonnen. Hr, G. I. Daw« kins ist durch Beglaubigungsschreiben, von denen wir Ihnen die Übersetzungen beifügen, zum Residenten Sr. großbritannischen Maj° bei der griechischen Negierung ernannt worden. Die Vorsehung krönt mithin unsre innigsten Wünsche fortwährend mit ihrem Scgen, Möge es ocr Ratio:', zur Frcn-de gereichen, und möge sie sich ihrerseits, durch fortgesetzte Anstrengungen zur Feststellung dcr össcntli. chen Ruhe, solcher Wohlthaten würdig machen!" (Korresp. v> u. f. D.) Nach Briefen aus Smyrna (in den ^«ü»le 6e1 Qiorno) hätte der Großhcrr die Borschläge ter Verbündeten angenommen, und die Gränze seincs Reiches gegen Griechenland soll die Linie seyn. welche vom Golf von Volo nach jenem von Patra» führt, (B. v. T.) General (Zhurch meldet in einem Berichte an die griechische Regierung, daß der Seraskier Rcschi^ Pascha in der Absicht die Griechen aus der Vortheil-haften Stellung von tZoronissi im Golf von Arta i« vertreiben, sich mit beiläufig Zooc. Mann gegen sie in Marsch gesetzt habe. So wie ich, fährt General (5hurch fort, davon in Kenntniß gesetzt wurde, verstärkte ich die daselbst befindliche, nur aus 80 Sol« daten bestehende Garnison mit 120 Mann. Der Seraskicr durch meine Ankunft und die ange. langte Verstärkung in Verwirrung gebracht, hob nach einer zweitägigen Kanonade und einigen Evo« lutionen, die er mit seiner Kavallerie versuchte, sein Lager auf, und trat seinen Rückzug nach Arta an. ' Ick verstärkte hierauf die Garnison von Coronissi, ' und bcgab mich schon Tags daraufnach Traveita, l wo ich mein Waffendepot hatte. Unterdessen suchten die Tvrken, unterstützt von einer Flottille, die 44 ^ fie von Prevesa hatten kommen lassen, tZoronissi aufs Neue zu erobern, und griffen es daher zu Wasser und zu Lande an. Ihr Vorhaben scheiterte, sie wurden gänzlich geschlagen und wandten sich schimpflich in die Fluchte nachdem sie 2c»o Todte auf dem ScblaÄ'tfelde gelassen hatten, unter denen sich ein Albaneserhäuptling und der Commandant ihrer Ar-tlllerie befanden. Gleiches Schicksal erlitt die Flo-tille, die sich nach einem fruchtlosem Angriff zur Flucht nach Prcvesa genöthigt sah. Mit dem Dampfschiff, welches, wie bisher, als Paketboot zurNberbringung der Nachrichten aus Griechenland nach Ancona dient, sind folgende Nachrichten eingelaufen: M, Corfu den i", Jänner 1F29. M Die unter Vpsilantis Befehle stehenden griechischen Truppen verfolgen die begonnenen Kriegs-operattonen mit gleichem Glücke fort. Nach derBe-siynahme von Salona und anderer Plätze setzte sich ein bedeutendes Truppencorps unter der Anfüh« rung des Oberbefehlshabers gegen Lepanto in Bewegung, das nach einem lebhaften Gefechte die in die Flucht geschlagenen Türken bis in das Fort verfolgte, das binnen kurzer Zei^ in die Hände der Griechen fallen muh, da es so wie Missolunghi von allem Nothwendigen cntblost ist. In Folge dieser glücklichen Ereignisse haben die griechischen Truppen dem Fort von Lepanto alle Kommunikation mit jenen Orten abgeschnitten, von denen es Succurs hätte erwarten können. (I?. cN V^.) Die allgemeine Zeitung Griechenlands vom 26. November enthält nachstehenden Bericht über die (in unsern Blättern vom 2. und 16. Jänner bereits gemeldete) Einnahme von Livadia durch dieGrie-chen: „Livadia den 16. November 1828. Da der Stratarch (Demetrius Ppsilanti) in Ste« veniko, als dem Mittclpuncte, einige Tage ver^ weilen mußte, detaschirte er das vierte Regiment, (Ehiliarchie, von laoo Mann) unter dem Obersien G. Dyovunioti, gegen Distomo, den Paß von Zemenos, und das Kloster St. Lucas. Die türkischen Besatzungen dieser Positionen hielten dessen Anfall nicht aus, und am 14. November ward ihnen mittelst Capitulation der freie Ab« zug nach Livadia bewilligt. Sie bestanden aus ungefähr 25o Mann. Ihre Waffen und ihr bewegliches Vermögen blieben unangefochten; aber 2 Kanonen und einlge Kriegsbedürfnisse blieben in 5er Gewalt der griechischen Fahne. Der Stratarch verstärkte diese Stellungen mit den verhältnißmäßigen Strcitkräften. — Die geschickte Affaire von Disiomo verbürgte eben so glückliche Bewegungen gegen Livadia. Vor eUlem ward der 60m« mandant V. Maurovunioti *) beordert, eine militärische Stellung mit den zwei unter ihm stehenden Pentakoßiarchien (Bataillons von 5c>o Mann) uild dem Reitercorps bei Granitza zu nehmen. Zugleich schrieb der Stratarch an den Muhur-dar-Aga von Livadia, daß er fest entschlossen sei, die Stadt anzugreifen, und seinen ehrenvollen Abzug, um Blutvergießen zu ersparen, sich gefallen lasse. Ihm ward ein Termin von sechs Stunden gegeben. Der Mu huro ar>Aga»Iussuf, vertrauend auf die gute Befestigung der Stadt, und die gute Approvisionnirung, unterstützt von einem eben aus Euboca angekommenen Succurs uon 200 Mann zu Fuß und zu Roß, und von Omer. Pascha ferneren Succurs erwartend, verlangte einen Termin von fünf Tagen zu einer bejahenden Antwort. Dcr Stratarch setzte darauf seine ganze Armee in Thätigkeit, und als er vor der Stadt er^ schien, ward wiederholt verlangt zu capituliren. Dieß fand sogleich Statt, und gestern, am 17. Novem-ber, zog er in die Stadt ein, nachdem die Feinde, an 1000 Wann stark, Fußvolk und Reiterei, abge-zogen waren. Die Albaneser schlugen den Weg nach Zituni ein, auch den Muhurdar . Aga ihres Soldes wegen mitschleppend; die von Ne< groponte aber, und andere, wandten sich nach, Ggvipo; alle in Begleitung des Commandanten D. Eumorfopulo mit verhaltnißmäßiger Escorte. Zugleich folgte ihnen auch zur Seite dcr Commandant Tassios und die Kavallerie zu Ber^ hüthung jedes möglichen Raubs oder Gefangenneh» mung von Seite der Türken. (Oest. B.) verschiedenes. Die in Madrid lebende Herzoginn von A la g e » (Witwe des berühmten Grafen von Aranda, Staats-Ministers unter Earl III.) ist mit einer merkwürdigen Idiosynkrasie behaftet. So wie cin Gewitter herannaht, verliert sie die Sprache, und pflegt sie erst nach acht Tagen wieder zu erlangen, welche Zeit sie im Bette zubringt. Personen, welche sie öfter besuchen, sind gewohnt, sie bei einem heraufziehenden Gewitter plötzlich die Unterhaltung mtt der Zeichensprache fortsetzen zu sehen, sobald ihr die organische Sprache mangelt.' ') Es ist Vasso, der Montenegriner vox mauro» d<,»W (schw«,° ,er Berg). Nevatteur: ^r. 5ali. Keinrich. Verleger: Ggna? Al Gvler v. Rleinm»«5.