^-^3^^ _____ Montag, 8. Juni 1891.__________litt. Jahrgang. kMcherMMmg. »^"'°n«p^ ^--------------------------—--------------------------------------------------------------------------—----------->---------------------------------------------—-------------------------------------------------------------------------------------------------------- ^ >>!,''' h°!b!HbA"^°">"rltnbuN8: «»nzMri«, fi. lb, halbMrig fi, ? üa. Im «umvtolr: I Die «Lnibach« gcitung» erscheint tHglich mit Ausnahme der H°nn- und Feiertage, Die Admluistratin» ^^ '°b!« "'s N-5 5«. Für die Zuftellun« in» Hau« ganzjährig fi. l. - Iusert.^th/VKng vom 31. Mai d. I. dem ,Äei ^ ' wlrithischyf^ ^,^ SfHnu Dr. Johannes ^l'cht d. 3 ^" eisernen Krone erster Classe »er Taxe allergnädigst zu verleihen . ^. .------______ Aller 33. l- Apostolische Majestät haben mit l^t an"Ml^unss ^ 3i..Mal d. I. dem l»l ei dn/^^^U" Domcapitel Dr. Johann ^rgniidj,s5^^"kreuz des Franz. Joseph-"°'gst zu verleihen geruht. After ^ttl<.^^s^lische Majestät haben mit ?'". Pros ^'^""3 vom 1. Juni d. I. dem (?^den^ Georg Hauberisser in Mün- < jl, y °" feinen Krone dritter Classe aller. ^^^ngeruht. ^Nichtamtlicher Hheil' ! ^llndluttgen des Neichsrathes. ^i Uh -. Wien. 5. Juni. !j!>ll G,°^tenhaus war heute versammelt, um ^e"Br,U""l"f' betreffend die Aufhebung Icemen,« """ten, '" Verhandlung zu ziehen. »Uz ^ ung wurde das Socialistengesetz, ferner ?V vorapl ^^en Legislatur-Periode dem l^?" nX"' ^'lch gegen Verfälschung von scheidet ^^ eingebracht. Der heutige E,,t. Mi^UslH,,« c^" ^em seinerzeit durch den z^ M^^u'« fertiggestellten Entwurf nur in ^d ^ller' '" ^ ^^ Zustandekommen dieses ^^chwierÄ ^^^ wichtigen Gesetzes leinen ^ll h^l/ug euen unterliegen dürfte. ^>. l°cialN"en Gesetzentwürfe gegen gemein- i^^erp n^^ Bestrebungen untersagen die ^ behend,"' "elche ^n gewaltsamen Um- ^^""d l, s. c staatlichen Gesellschaftsordnung wissentliche Teilnahme ^^ Feuilletons ^"ped als Gchmdheitsmittel. ^"lsiebe" ,?">?"" pflege ich. wenn ich mor< ^?"l .c unh ^^ ankleide, um wieder an ^,?z"w??l ' einen ängstlichen Blick auf ^e? f"al, ^',!"" 5" beobachten, ob an seinem ^A'ch. dal« ?"ll>mond des Schmerbauches auf. ^.! "ir s «^? Schmerbauch noch nicht da ist. 5tt>lNl. M'ch die Hände und rufe mit sin- jung! V^chulte?" ch mir viel Schnee gefallen 3k l°cel,t ».. '" '"'t einem Viertcljahrhlindert. ' I?" ich^"^W,cht. belastet, aber ich bin noch !^ sauch// ""Horizonte die schreckte ^'l' 's! w^ . ""de heranziehen sehe», so '^ Vlbi^ ^be! Adieu Jugend! Adieu Ve-V'"och ^lUsche Kraft meiner Muskeln! X' 3« DinI ^lb" oder ein Viertelmensch! ^ti'^tann, >'" rin fetter Mensch nicht ^ki>. °hn7,"?^"pp'' keine" steilen Hügel ?". »" l)mnis.,I 'Zl'auf.n; er kann von feinem ' do, 'lt ein ^,^'lnter. °hne ihn anhalte 5 ^m ^"7^!?' er ist ein schwer be- ?' U..?"l»ewch)'?^'den Maulchl" gezogener . ^ wen.. ''^ das g.ringste unter den ^l 'zell>>l .^. "n St.lle der M.iskelfas.rn ^n U^^'lt. so löscht eö in der Bilanz "ven und trägt sie auf die Passiven oder Anwerbung von Mitgliedern mit strengem Nrrestt von minimal einem Monat und maximal drei Jahren, vereinbar mit Geldstrafen. Versammlungen, öffentlich« Festlichkeiten uud Aufzüge, welche solchen Bestrebungen dienen, sind zu untersagen, und Dawiderhandelnde mit strengem Arrest von einem Monat bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafen zu belegen. Vei periodischen Druckschriften kann. sobald zweimal das Verbot der Weiterverbreitung ausgesprochen wird. das Weitererscheineu eingestellt werden. Die Fortsetzung einer eingestellten Druckschrift oder Weiterverbreitung von verbotenen oder beschlagnahmten Druckschriften sowie der h'-imliche Besitz von Vorrichtungen zu deren Erzeugung wird mit stren-gem Arrest von sechs Monaten bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafen geahndet. Bei Agitatoren und AtMurlheilten ist die dreijährige SttNung unter Polizei« anflicht zulässig. Bei Wirten. Buchdruckern. Buchhiind. leru. Leihbibliolhekaren und Hausierern erfolgt, falls sie agitieren, überdies zeitweise oder dauernde Licenz-entziehunq. Die Veranstaltung von Collecten sowie die A»ff>)>der,mg. dazu eine Leistung beizutragen, wird mit Arrest oder Geldstrafen geahndet. Zur Verlheilung gelangte ferner die Regierungs» Vorlage, betreffend den Verkehr mit Lebensmitteln und einigen Gebrauchsgegenständen. Der Ministerpräsident übermittelte eine Regieruugsvorlage. betreffend einen Nachtragscredit in der Höhe von 15.000 st. für die Dran« Regulierung von Marburg bis Polsterau in Steier-ma,k. Diese Vorlage wurde dem Budget Ausschüsse zu» gewiesen. Im Einlaufe befand sich außerdem der Be-schluss des Herrenhaufes, betreffend die rechts- und staatswissenschaftlichen Studien «mo Staatsprüfungen. > Die Abgeordneten Dr. Otw Polak :md Genossen stellen , einen Antrag auf Verfassung einer Statistik dcs Grund« ' eigenthums. Die Abgeordnete« Graf Terlago und Ge-! nossen beantragen, die Regie.ung sei aufzufordern, jenen Weingartenbesitzern in Tirol, die im letzten Winter durch Erfrieren der Reben Schaden erlitten haben, be« züglich der Abschreibung d?r Grundsteuer entgegenzukommen. Die Abgeordneten Hajek und Genossen br,n. gen einen Antrag mis Aenderung der Oewerbe-Ordnung ein. Der heute zum erstenmale im Hause anwesende Abg. Hauck leistete die Angelobung. Es wurde sodann zur Tagesordnung übergegan. aen Zum erstenmale seit zwölf Jahren erschien der Führer der deutsch-liberalen Partei, D>'. v. Plener. am Referententische. um eine Vorlage zu vertreten. Sem Bericht bezog sich a>.,f den Antrag des Abgeordneten Die fetten Männer' habes? ein weniger vollkommenes Blut als die mageren, die Thätigkeit des Um« lanfs ist ein? verminderte. Dcr in der Lunge stattfindende reinigende Austausch zwischen Luft und Blut ist weniger lebhaft und die ga>,ze A» bett des Kom-mens und Gehens, welche die Gesundheit fördert und unS eine frohe, energische Lebensäußerung verschafft, ist verlangsamt. Die Frau ist physiologisch fetler und hat weniger Bewegung nöthig als die Manner ste kann hei beträchtlicher Corpulenz gesund und lelstungsfahlg bleiben, weil ihr Fett fester, resistenter und von beson-, derer Qualität ist. . ^ ^ - ^ .! Eines der besten Mittel, um die Erscheinung des z sseltbauches zurückzuhalten, ist die M'skelbeweguua, tue, G Ml?astik nach hygienischen Vorschriften g^'et vom-Rathe des Arztes, der sie je nach Fall und Indwldunm > mod ficiereu wird. Es sind nicht mehr als 50 Jahre, ber dass Pfenfer und Gtenle viele Kranke danut hnl-, ten das sie dieselben langsam einen Thurm erswgm! w- hette haben wir Oertel und Schmeumger unk, ne Unzahl von Anstalten für med,c.>nsche Gym», nas ik wir haben den Ergostat des Dr Partner m W , das heißt ein Steigrad, das nut wachsendem Widerstand sowohl für schwächliche als athlet.sche 5>aauismen zu verweudcn ist. . . md uns leicht beweglich und ge nnd bis zum Y0cy,len > Das Velocived ist emes der neuesten ">'d hat dem cw,l.. Dr. Herbst, betreffend die Erlassung eines Gesetzes, betreffend die ärarifchen Brücken-, Straßen« und Ueber-fahrtsmauten. Die wesentlichste Bestimmung des vom Budget - Ausschüsse ausgearbeiteten Gesetzentwurfes bezieht sich anf die Aufhebung der ärarifchen Brücken-mauten unter Aufrrchthaltung der gegenwärtig geltenden Tarifsätze für Strahenmautcn. Der erste Redner zu diesem Gegenstande, Abg. Krumpholz, hielt einen Speech in czechischer Sprache. Nach ihm ergriff Professor Sueh das Wort, um zu erklären, dass diese Vorlage nirgends mit größerer Freude werde begrüßt werden als in der Leopoldstadt. Von den an dieser Stelle über die Donau führenden Brücken sei eine ärarisch, und auf diese finde das Gesetz Anwendung. Die zweite Brücke sei von dem Donall-Regulierungsfonds gebaut worden, darum finde auf sie das Gesetz keine Anwendung. Für die letztere Brücke habe der Donau - Regulierungsfonds mit der Krauh'schen Localnahn-Gcsellschaft einen Garantievertrag abgeschlossen, welcher im letzten December d. I, erlösche. Redner wünscht, dass die von der Regierung in die Donau-Regulierungs Commission entsendeten Vertreter wenigstens von dem Momente des Ablaufes des besagten Vertrages auch für die Aufhebung der Maut auf dieser zweiten Brücke eintreten werden, denn es wäre geradezu unhaltbar, wenn auf der einen Brücke die Maut andauern sollte, während sie auf der anderen aufgehoben würde. Es sprachen noch die Abgeordneten Garnhaft. Plener, Habicher und Rogl, worauf das Gesetz in zweiter und dritter Lesung angenommen wurde. Das Haus genehmigte sodann gegen die Stimmen der Antisemiten und der Iungczechen in dritter Lesung die Vorlage, betreffend die Wiener Gerichtsorganisation. Abg. Dr. Stöhr referierte über die Petition deö gewesenen Aezirkscommissärs in Mistelbach. Josef Ku« lajla, nm Rechtsschutz und Genugthniing. und beantragt: «Diese Petition wird der Regierung zur schleunigen und eingehenden Erhebung des geistigen Zustandes des Petcnten durch die hiezu berufenen Organe und eventuell zur eingeheuden Würdigung abgetreten.» Zu diesem Antrage sprach Abg. Richter, welcher beantragt, die Worte «des geistigen Zustandes des Petenten durch die hiezu berufenen Organe» auszulassen und an den Justiz-minister die Bitte richtet, dafür Sorge zu tragen, dass ' diesem Petenten endlich das ihm so lange vorenthaltene : Recht w sundheitsmittel zugesellt. Mit Ausnahme derjenigen, welche Herzleiden ober organische Krankheiten des Re-spiralionsapparates haben, ist die Benützung des Velo« ciptdes für jedermann ein großer Vortheil. Für alle jene aber, die ein zu verweichlichtes Leben oder eine zu fehr sitzende Lebensweise geführt, für die Nervöseil, für diejenigen, welche gesunde, aber schwache Lunge haben, ist das Velociped nicht nnr eine gesunde Gymnastik, sondern geradezu eine vorzügliche Medicin. Der erste Vortheil des Velocipedfahrens ist, dass - dasselbe, was bei anderen gymnastischen Uebungen nicht >der Fall ist, stets in freier Lust geübt wird und dass ,bei jeder Radumdrehung auch eine Luftänderung statt» ! findet. > Wenn wir den Velocipedfahrer auf der Höhe , seines Stahlpferdes sitzen schen, so beneiden wir ihn, j denn das Fahrzeug, auf dem er sitzt, ist so leicht, dass !?r ein zum Vogel gewordener Mensch scheint. Setzt cr sich dann in Bewegung und lässt er bei seiner kühnen Fahrt die Fußgänger weit hinter sich, so fragen wir uns verwundert, weshalb wohl der Mensch bis ins li). Jahrhundert gelangen musste, um ein so elegantes, so billiges nnd so schnelles Transportmittel zu erfinde!». Wenn wir die Beine des Velocipedisten abwechselnd sich hinauf und hinunter bewegen fehen, so mag es uns vorkommen, als wären die unteren Extremitäten einer übermäßigen Arbeit untenvorfen, während der übrige Theil des Körpers allzusehr ruhe. " Die Ungleichmäßigkeit ist aber nur eine scheinbare. Auch die Muskeln des Oberkörpers arbeiten mit, um d?n Leib in vollständigem Gleichgewichte zu erhaltm Laiwllicr ^citulm Nr. 127. 1058 8. Ill"l>s Noth und Elend geisteskrank werden könne, und da ja durch eine solche Untersuchung doch nicht sichergestellt werden könne, ob er zur Zeit seiner Quiescirrung geisteskrank gewesen sei. Nachdem noch Abg. Garnhaft sich im Interesse des Petenten geäußert und Referent Abg. Dr. Stöhr die Annahme des Ausschussantraa.es empfohlen, wurde der Ausschussantrag mit Auslassung der vom Abgeordneten Richter bezeichneten Worte an« genommen. Abg. Dr. Stemmender und Venossm brachten am Schlüsse der Sitzung folgende Interpellation an den Handeleminister ein: Ist derselbe in der Lage zu er« klären, dass die Verstaatlichung der Südbahn mit Ein« tritt des conc(mg zu geben? In welcher Weise ist die Abrechnung zwischen den drei Gruppen des SUdbahnnetzes und die Controle darüber geregelt? Ist Se. Excellenz gewillt, auf die Ausführung der nothwendigen Investitionen zu dringen? Ist derselbe bereit, die Dienstes- und Gehaltsverhältnisse der Beamten sowie den Stand drs Pensionbfondes einer genauen Prüfung zu unterziehen und das Erforderliche zu veranlassen? Wird dafür gesorgt werden, dass wenig» stens silr die Zukunft der Personenverkehr auf der Strecke Villach'Lienz sowie überhaupt auf den Nebzn» linien dem Bedürfnisse genüge? Iu welcher Weise ge« denkt die k. k. R'gierung die Herabsehung der Südbahn, tarife durchzusehen? Und schlichlich, ist das k. t. Han< delsministerium gesoimen, zum Zwecke des Ausbaues des südlichen Eisenbahnnetzes die entsprechenden Vorlagen mit thunlichster Beschleunigung einzubringen? Die Abgeordneten Lienbacher und Genossen be« antragen eine Regelung der Verwaltungsrechtspflege und die Zuweisung des Antrages an den Iustiz-Ausschuss. Die Abgeordneten Dötz und Genossen beantragen die Erbauung einer Eisenbahnlinie von Zwettl nach Maut-Hausen. Die Abgeordnet?« Döh und Genossen richten an den Ministerpräsidenten eine Interpellation wegen der fmmwidrigen Erledigung ein r Eingabe, betreffend die Abhält.ing einer Versammlung in Gratwein bei Graz. Die nächste Sitzung findet Dienstag statt. Politische Ueberficht. (Ein achtzigjähriges Jubiläum.) Still und unbeachtet hat diesertage ein Jubiläum stattgefun-den. das zu erwähnen wohl der Mühe wert ist. Am 1. Juni waren es nämlich 60 Jahre, seitdem unser Bürgerliches Gesehbuch — kundgemacht und in Wirk« samkeit getreten am 1. Juni 1611 — in segensreicher Geltung steht. (Ritter von Hasner f) Samstag morgens ist in Ischl der ehemalige Ministerpräsident und Minister für Unterricht, H/rrenhausmitglied Leopold Ritter von Hasner, infolge eines Schlaganfalles gestorben. Mit ihm ist eine marcante politische Persönlichkeit, die seit dem Beginne ter conslitutionellen Aera in Ocster» reich eine hervorragende Rolle gespielt hat, vom Schau« platze des öffentlichen Lebens geschieden. (Stand der schwebendenStaatsschuld.) Zu Ende Mai 189 l. befanden sich im Umlaufe: H Nach den von der österreichisch-ungarischen Bank geführten und überprüften Vormerkungen: an Partial» Hypothekar»Amueisungrn: auf österreichische Währung lautend 60.728 900 'fl. (um 2.051.250 fl. mehr als am 30. April 1891). v. An aus der Mitsperre der beiden und wenn es gilt, ungleichmäßiges Terrain zu über« winden, so nehmen auch die Hals« und Kopfmusleln des Velocipedisten an liefer Arbeit theil. Die Arme des auf dem Bycicle Sitzenden sind in beständiger Thätigkeit und die Hände, indem sie weit vonein-ander entfernt sein müssen, zwingen die Muskeln des Oberkörpers zu beständiger Thätigkeit, welche Vortheil» haft auf die Respiration einwirkt. In Deuts, land ist die Respirations-Capacität vor und nach der Ausübung des Velofahrens gemessen worden, und nach wenigen Monaten konnte eine ganz eigenthümliche Vermehrung des der Brust zugeführten Luftvolumeus nachgewiesen werden. Ihr aber, die Ihr meine Schriften seit Jahren gelesen habt, wisset sehr wohl, was das sagen will. den Brustorganm eine vermehrte Lustmenge zuzuführen. Es will sagen, das Blut mit Sauerstoff durchlüften, dasselbe von den Tausenden von Schlacken, die es verunreinigen, befreien, den Muskeln, den Eingeweiden, den Nerven, dem Hirn eine Flüssigkeit zuführen, die sie gesund erhält und die« selben in den Stand setzt, alle ihre Functionen besser auszuüben. Es will sagen, uns gegen die Lungen» schwindsucht zu wappnen, diese schreckliche Epidemie, die Europa decimiert. Das Velofahren bringt uns aber noch einen weiteren Vortheil. Durch die Nothwendigkeit, die Oberschenkel weit hinauf zu heben, wild der Bauch unwillkürlich massiert, mit anderen Worten die Circulation im Bauche und die Bewegung der Eingeweide belebt. Es wird folglich indirect die Hartleibigkeit bekämpft und den Hämorrhoiben vorgebeugt oder wo sie schon Conlrolscommissionen erfolgten Staatsnoten. und zwar: zu 1 fl. 77.590.622 fl.. zu 5 fl. 130.353.110 fl.. zu 50 fl. 143.321.600 fl.. zusammen 351,265.332 ft. (um 2.051.250 fl, weniger als zu Ende ves vorigen Monats), im ganzen 411.994.232 fl. (ebensoviel als am Schlüsse des Vormonats). (Slavischer Congress.) Die Präger «Nä« rodni Listy» führen in einem Leitartikel aus, dass kürz« lich in Prag ein Congress der Vertreter des Slaven« thums stattgefunden habe, und als schließlich die Repräsentanten der einzigen zwei selbständigen slavischen Nationen sich getrennt hätten, wären das ganze Ergebnis der Zusammenkunft zwei genug ausführliche Programme gewesen, von denen jedoch jedes für sich den Beweis erbracht hätte, dass es zu einer einigen oder einigenden Idee nicht gekommen sei. Dies sei ein neuer« licher Beweis, dass ein Zusammenwirken d^r österreichischen Slaven auf Grundlage eines gemeinsamen Pro« gramms ein Ei des Columbns bleibe. (Flotten besuch.) Wie uns aus Pula ge. meldet wird, dürften im Laufe des heurigen Sommers sowohl ein englisches als ein italienisches Geschwader die österreichischen Häfen besuchen. Ob hiebei eine Zu« sammenkunft mit den Schiffen der österreichischen Sommerescadre erfolgen wird, ist bisher nicht bekannt, jedenfalls beweist der bevorstehende Bcsnch der fremden Geschwader, dass die Beziehungen zwischen den Kriegs« flotten Oesterreich'Ungarns. Englands und Italiens die freundschaftlichsten sind. Zwei Schiffe der k. und k. Flotte, die Corvetten «Aurora» und «Fasana». werden im Laufe des heurigen Herbstes transoceanische Reisen antreten. (Im Audget'Ausschusse) fragte vorgestern bei Titel «Staatseisenbahnbctrieb» Abgeordneter Herold, ob die Regierung in bindender Weise die Verstaatlichung der bosnischen Westbahn für Juli 1892 versprechen will. Dr. Herbst beantragte die Einstellung erhöhter Einnahmezifferu bei mehreren Staalsbahnen im Gesammtbetrage von 1.130000 fl. Abg. Schaup wies auf die Unfälle auf den Staatsbahnen im Jahre 1690 hin und fragte nach den Gründen hiefür. Abg. Kaizl befürchtet vom neuen Frachtentarife eine Concurrenzerschwerung für die Producenten an Privatbahnen und wünscht Ausschluss über die Motive uud den muthmaßlichen finanziellen Erfolg der Tarifreform. Die gegenwärtige Eisenuahnpolilik beeinflusse die Priuatbahnen ungünstig. Redner be-antragte eine Resolution, betreffend die Reform der Verwaltung im Sinne der Decentralisation. Abgeordneter Bilinsli wünscht ein mäßiger erhöhtes Prälimi-nare bei den Einnahmen der Staatsbahnen, als Doctor Herbst. (Vom Trie st er Freihafe n.) Die Aufregung des Handelsstandes und der Bevölkerung von Tnest angesichts der rigorosen Bestimmungen für die Auf-lassuug des Freihafens ist groß. Zahlreiche Geschäfte kündigen den Ausverkauf der zollpflichtigen Waren an. «Mattino» empfiehlt die Entsendung einer aus allen Ständen der Bevölkerung gewählten vielköpfigen Deputation nach Wien zum Kaiser, welche um die Mil« derung jener Bestimmungen ersuchen soll. (Aus Ungarn.) Die äußerste Linke des ungarischen Parlaments will bekanntlich den Verwaltung«-Gesetzentwurf todtreden. Graf Gabor Kärolyi, der oft erprobte Führer der Obstructionisten, hat den diesbezüglichen Plan ausgearbeitet, den die Partei auch angenommen hat. Danach sollen zu jedem Paragraphen vorhanden sind, werden sie geheilt. Durch das Velo-fahren wird eine leichte Transpiration erzeugt, aber selten schwitzt man allzusehr. Auch der Puls wird nicht oder doch sehr wenig beschleunigt und dasselbe findet mit der Respirations-Frequenz statt. Es ist also eine mähige Thätigkeit, welche alle von der sorgfältigsten Hygiene gewünschten Erfordernisse enthält. Durch die kräftige Einathmung stets gesunder Luft, durch die gesunde Uebung aller Muskeln des Körpers entsteht eine vollkommene Gleichmäßigkeit aller Lrbensfunctionen, und es ist deshalb kein Wunder, wenn der Velofahrer stets guten Appetit hat, gut schläft und guten Humors ist. Ein deutscher Arzt, der kürzlich mit viel Scharf, sinn über die Hygiene des Velocipeds geschrieben hat, versichert, dass er durch dieses Mittel viele Fälle von schwerer Nervosität hat heilen sehen, unter anderen einen solchen Kranken, der keine Gesellschaft von mehr^ als zehn Personen besuchen konnte, ohne Schwindel-, anfalle zu bekommen; einen andern, den der Anblick, eines hellen Lichtes zum Weinen brachte; einen dritten, der keine drei Seiten eines Buches lesen konnte, ohne dadurch außerordentlich ermüdet zu werden. Derselbe Arzt ertheilt dm Velocipedisten folgende Rathschläge: Die Kleidung sei von weichem, dehnbarem, porösem Gewebe. Der geeignetste Stoff ist Halbwolle. Das Hemd muss länger sein als gewöhnlich, damit es nicht in die Höhe geschoben wird und die unteren Bauchtheile entblößt. Auch die Aermel müssen etwas länger Wn. Die besten Hosen sind diejenigen aus elastischem Tricot. Die hervorragenden Nähte müssen gefüttert sein, ________________________________^-^ l drei Amtildements eingebracht und die ^^l stimmung verlangt werden, so dass ^A^i». undvierzig Jahre dauern wird! Die f zjjW Rücksicht auf die Erntezeit, welche "", M^ der Hauptstadt zu verlassen zwingt. ""' zM von 27 Milgliedern bestellt, welche s^M' zu bleiben und für die Amendements i"'^M^ (Die deutschen Getreidezöll'H» der zeitweiligen Aufhebulig der Oetreld^ ß nächst im preußischen Abgeordnetenhauje «^ ^ kommen. Die freisinnige Partei wird ^ .^: tarischel, Erörterung der Ausführungen ^ Caprivi. welche bisher durch die G»'MA K> '" hindert war. durch folgenden Antrag ° ^ gehen: «Das Haus der Abgeordneten nM H Die königliche Staatsregierung zu eck^M terial über die zur Zeit verfügbaren ^iA und die diesjährigen Ernte-Aussichten. "^Ui Erklärung des Herrn Ministerpräsidenttn " M vom 1. Juni d. I. die Grundlage sür^.M^ der Staatsregierung inbrtreff der G^treM M hat, dem Abgeordnetenhaus? (Fergus son) erklärte im engM'M nochmals, dass keinerlei Engagements ^iH'' welcher Verwendung der britischen ArMtt Ll'' italienischen Staatsmänner stimmen ^'^i>l/^ Regierung überein, indem sie ble Now j^ ^ Au'frechthaltung des 8latus quo im "«> ^ in den Nachbarmceren anerkennen. shel^H^ (Das preußische welches die Verwendung jener G^oer '" ^'H Zeit der im Eulturlampf gesperrten P"^FU gesammelt worden waren, ist nun vom ^W^H geordnetenhause endgiltig gemäß den t^l M. zweiten Lesung angenommen worden. ^' zjü'D jache wird das Geld den Bischöfe« s" U gestellt. .. cü^G (Zur Situation.) In P">lM Nachricht, dass der englische Adm'"' " »^ Besichtigung aller italienischen KrieH^ l^M und Wersten vornehme. Man will ^F^ stätigung der Meldung sehen, dass ' ^ Dreibünde beigetreten sei». England 9^ .^»'', . zum Dreibund als dessen «stiller C""^! ^ (Die Ehescheidung in ? ^ einigen Tagen interp^llielte der 'lal'en Rossi die Regierung betreffs ihrer AM^ scbeldungsfrage. Darauf antwortete tw»" M >, 5 Graf Ferraris, dass. so lange er MH/ ^ lein der Ehescheidung günstiger Geiep ^« eingebracht werden. «^^ (In der portugiesischen > der Deputierte Bocage den Bericht u"^^',/ mit England vorgelegt; der Bericht. n>e ^,> Abkommen günstigen Standpunkt "N"'"^,^, s iu der Kammer in Berathung a/z^" u','"''' >' (Aus Warschau) wird dem H' berichtet, es sei dort die Verhaftung " ^ ^ Univelsitätsstudenten erfolgt, welche w" ^" und Moskau entdeckten nihilistischen "" sammenhange stehen soll. hec ,, ^ (Aus Massauah) Die «°" ,^ )l Regierung nach Afrika entfendcte A „ lla!'^' l mission wird Massanah am 17. d. M- ° s l sie gegen Ende Juni in der italiew!" l eintreffen dürfte. ^«5 um die ärgerlichen Reibungen z""^B'^' kleider muffen ein paar Centimeter " ^ .., reichen, und wo sie einschueiden, se' . hF^ sei es an den Beinen, müssen sie le'Az 1^ weitern sein. Die Strümpfe müssen « ^c ^ über die Knie hinausreicheu und nw ^ ^ verschiedenen Haften versehen sew. "" !. spiration zulässt, vorzuziehen. Das" ^^, seiner Theile eng sein. .,. mit^»!^! Der Hut oder die Mühe sei lelcy' ^//« zum Schutze vor den Sonnenstrahle'- ^ m ^ Tagen eine Mütze getragen wird. '^"'"nie M Nackenschützer versehen werden. I" dsch^U baumwollene, im Winter wollene v"'' ^,l. ^>'/« weil sie die Hand im Schweiße ^i d^ F.ihlten ist wenig zu trinken. u«v ^dü''^ es von Vortheil, etwas mit M<1" ^„' ^ 1 oder kalten Thee zu trinken, w""" ^M/ Durste schützt. c.kll ^ii" ^ Derselbe deutsche Arzt e"B^ ,^^ Hs des Durstes an den heißesten ^ jch >f< zwei Miitel, für deren Wirlsa"' '^,/Hs aulwortlichtcit ganz überlasst: ^" „ ^ !'" gähne rin paar Blätter eines "^chiM lege auf die Zunge ein dülUies l salzenen Rindfleisches. ^ ^3? seituna Nr 127 1059________________________________8- Juni 1891. 3e.U ..^esneuigleiten. ü'""»' n>?^?" Kaiser haben, wie die «Wiener ^"chaef,?. / d" Gemeinde Falkensteil, aus Anlass eine Spende von ^Nlhulm? ^^eind. Watzmanns zum Van des '^ geruht "" Unterstützung von 100 fl. zu be« ^"te z^z^rzogin Witwe Stephanie) ! '^>n KM '"^)'' der Landes.Iubiläumsausstellung ?>i">N bla. '^ ""^ P'"9 "breisen, daselbst im ? "2k lan« - ^""' Absteigequartier nehmen und ^ (Ein ^"N verbleiben. ' ?°Wert. ss° ^ lassenes Kind.) Aus Prag wird Ü^le äu« ^lalionsbeamter der Staatsbahn ver-l^ll besn «.^ """ armselig gekleideten hübsche «g^° sllnf Jahren, der bald vor Hunger »! ">°tden ^^ b" Knabe zu sich gebracht und r't'Nc H ' gab derselbe an, sein Vater habe ihn r' i" einem <^"^"' Die Mutter sei vor vierzehn l? "on z^ ^°rfe weit von Prag gestorben ; er selbst M ^llen ""°^nnten Herren vorgestern in einen ^ ^esi^s" »efeht und kam so nach Prag. Das .7 (Ei« "' P°UzeiPflege. ! pichtet .I"."er Sport.) Wie die «Sport-«^". aus/, '" Amerika ein neuer Sport, das lk" ^an ^ ^' ^" großer Schlafenthaltsamkcits. ^.'k»e dez >?"^° ^t jüngst mit einem glänzen-^Ez^ 's. p'°""achers W. C. Woodsord ^'« Augen « jungen, 158 Stunden 4« Minuten W. '" Pr^iz ' ^' ^ten, und die Leistung trug - ^ kritt« m °" ^^ Pfund Sterling ein. Der > her/ ^ ^°" ^^ und 5 Pfund Sterling l^gaben c>,^be;l, die nach 95 Stunden den WM'nt ü? s- ^ Herren Mediciner war die Sache Wen Ne den ^ ^°ls Mr. Woodford, wenn er sich l ^ schlaf entziehe — den Verstand ver-! U'^ri"^^u n g.) Dem Bureau «Chef des, ^e w^ ^"" ^°rl Koller, welcher im! ^ °ch«m.7 ^ ""ikels gegen den FZM. Baron ^ l ^e^"°tl»chem Arreste verurtheilt und diese, , ttjyh l"ber vorigen Jahres antrat, wurde, f^ ^tras/ ^ kinrn Gnadenact des Kaisers der ^ M.v^'"er l^l."°^ehen. Herr Koller wurde vor-U^äh/.fassen. M'tt / ' '«e Auszeichnung. Der auf dem, MGtaul - " K"'ist vielv?rdiente Conservator^ M etnan^. '" ^°z ^urde zum päpstlichen Ehren-^ »^Use ' anlässlich dieser Auszeichnung wurde MHt. ^,." ^raz dem Ausgezeichneten eine Ova« ^ kl s^^'^ von den Alumnen veranstaltete Hut- ^°d n^""ag abends statt. ßl,V>tt hl,, s.^'^) Aus Graz wird uns ge-M^°tlill N^, "" °us ehemaligen Angehörigen M^'le' ."'Regiments Erzherzog Wilhelm be« U> ein! Y."' ""che) beabsichtigt, am 3. Juli WM 1866 r .l^lige Gedenkfeier an den Feldzug l^>^e und "" die hiebe, gefallenen Regiments. ^ ^sche^AieSe. "° den Wirre,, auf der grünen Insel. """ «l. Waldenburg. ^"" gehe „/"' ^°"Wmg.) "'!. bl,„l,l' "?"ce. lass mich allein, sagte Tom. '>?" sind H.bl'nge mir einen Trunk Wasser. ,:>"'Gche!. '^ler vertrocknet. Horch! Sie sind '.,""d vors,^?^^"l)lle Situation vollständig ^M dor 3'" ^loss sie den Stall und schob ^'q , "^ ^^ur. Dann eilte sie den ge« '^^M^ ""^ ""W den früheren Sitz >^e ih^"e am. gan^n Körper nnd tonnte z^ j^Nch ,ul«!!°'^"ll behaupten; aber gewaltsam i>e K"men. Dröhnender Hufschlag nnd ^ sil^achll'f"^" Mer hielt hinter der Um- V lni^Mes hoch z, Ross ein Reiter, dessen tz ^ Falkenblick durchbohrend auf Vrace ^i/^^""'""' "m einen Muthigeren ^li/heroi2°b" Grace zitterte nicht mehr. > ^gte. o?"/ kam über sie. und als der V^ein^Tom Gibbon gesehen habe. da >^t,^'bbo^.s"naunt an, che sie antwortete: i^"t>tt """en?, ^"lle todt. Herr. Me sollte V'^ l'e^falben Stunde erlitt Grace Folter- ft.»>iht>er d^^" erduldet. Tom hatte sich V^chs"H.n """9 war, dass man Patricks °'e h^" würde. Der alte Pächter bot ^ ^ "" dazu, einen Rebellen zn ver- — (Handel mit Singvögeln.) Im russischen Gouvernement Kursk sind mehrere ausländische Agenten angekommen, die für England 20.000 Stieglitze und mehr als 3000 Nachtigallen, an welchen letzteren das Gouvernement Kursk besonders reich ist, auflaufen sollen. — (Flüchtig.) Die Polizei verhaftete in Komotau den Friseur Eugen In gold, welcher im Clrcus Herzog beschäftigt und unter Mitnahme der 10.000 Mark enthaltenden Casse von Chemnitz aus flüchtig geworden war — (Wet tritt von Belgrad nach Paris.) Vorgestern sind Garoelicutenant Prendic und Dragoner» Lieutenant Pejnovic! infolge einer Wette auf ihren Dienstpferden von Velgrad nach Paris abgeritten. — (Trieft und Venedig.) Von gestern an-gefangen wird die Abfahrt der Lloyddampser von Trieft nach Venedig und retour jeden Dienstag, Donnerstag, Samstag und Sonntag um 11 Uhr nachts erfolgen. — (Zur Warnung.) «Siehst du, Rosalchen, ich hab's dir gleich gesagt, du sollst nach deiner Marien-bader Cur nicht wieder so stark essen. Du haft s doch gethan, und nun stehen wir wieder vor dem Fett lloeompli!» ""Local^und Provinzial-Nachrichten. — (Der Kaiser in Flume.) Am 21. Juni wird in Fiume die aus acht Kriegsschiffen bestehende Abtheilung des englischen Geschwaders unter Führung des Vice-Admirals Hos lins eintreffen, wodurch d,e aus Anlass der bevorstehenden Ankunft Seiner Mazestat des Kaisers beabsichtigten Feierlichkeiten einen erhöhten Glanz erhalten durften. Zu dem Empfange werden d,e großartigsten Vorbereitungen getroffen. Der Bürgermeister Ciotta erließ an die Bewohner eine in begeistertem Tone gehaltene Proclamation, worin die Anluvst semcr Majestät bekanntgegeben wird. Der Ministerpräsident Graf Szapary. die Minister Baross, Fejervary. Szögyeny some der Banus von Kroatien werden gleichfalls dort erwartet. Vom österreichischen Geschwader dürsten den bisherigen Mittheilungen zufolge die Yachten «Greif» und «M'ramar» sowie ein größeres Kriegsschiff in Fiume eintreffen. — (Bezirkskrankencasse Laibach.) Ob-zwar jedem Arbeitgeber wiederholt Auszüge aus dem Statute der Bezirkskrankencasse zugestellt wurden, kommen trotzdem häufig Fälle vor. welche vermuthen assen, dass die Arbeitnehmer von den Arbeitgebern diese Auszüge nicht erhielten. Die Casse findet deshalb Veranlassung, den Arbeitnehmern nochmals die Vorschriften für den Er< kranlungsfall in Erinnerung zu bringen, ad § 7: Jedem Arbeitnehmer wird bei Eintritt in die Arbeit eine Legi« timationskarte eingehändigt, welche im ErlranlungSfalle dem Casse-Arzte vorzuweisen ist. aä § 10: Die Arbeitgeber sind verpflichtet, auf Wunsch jedem Beschäftigten, welcher im Zahlungsbüchel genannt wird Einftcht m dasselbe zu gewähren. Die Folgerung dessen .st. dass der Arbeitnehmer die Ueberzeugung der ^ 'cherun^sanmel. dung gewinnen kann. Im Erkranlungsfalle erhalt de Erttankte bei der Bezirkskranlencasse den Krankenzettel und auf Grundlage dieses beim Casse-Arzte den Kragen, schein, welchen der Erkrankte im Casselocale ohne Aufschub zu übergeben hat. nicht etwa erst beM Vez^ be« Krankengeldes Den Eintritt in das Cwllspital hat der Casse-Arzt zu bestimmen, Ausnahmen ^d "ur dann ge-sta et wenn Gefahr im Verzüge ist, F«ltag. spätestens K.nMaa vormittags, hat der Erkrankte den Coupon^eim beraen aber loch aestM. denn die Verfolger hatten 'hn "st ,n der »e d r ssarm aus den Augen verloren. Indessen die Mb fanqenheit der Pächterfamilie musste leden auf. st and n Verdacht im Keime ersticken; au die junge N aab niemand acht. Binnen einer halben Stunde 3ar die Durchsuchung beendet, und d.e Retter tra ten "on dämm,, Grace hätte aufjubeln können m endlosem ^ VM Ungeduld erwartete sie das Hereinbrechen der Dunkelheit Der alte Pächter saß schlummernd „, ^' ^L hns M; Daniel war noch emmal zu emem N'aWr egalen trotz d« Arn^ N^ps« welcber der Memnua, war, dajs H.om ^'^.. ch" über d°n H°u!en W'ßen l°„n., w°,l °r k«m «,,. H'" hörte kaum ihre verlegenen Worte. Gierig trank er das Wass" aus. ^ ^^ ^zch «Der Himmel segne dich. Grace ^ " ^^,^7 nicht einen Augenblick über dem gutes Herz geiauM. Niemand wird es dir nehmen könne^ ^ .Erzähle. Tom. was 'st Hkh^^ ^ ^ du?» drängte das lunge Weib. <«->" '« seiest todt!» Arzte abzuholen und solchen Samstag nachmittags wegen Empfang des Krankengeldes dem Cassier vorzuweisen. Jeder Erkrankte hat sich den Anordnungen deö Arztes zu fügen, diesemnach werden Erkrankten, denen der Arzt leinen Ausgang bewilligt, welche aber vom Kranken-Con-trolleur nicht in der Wohnung angetroffen werden, keine Krankengelder ausbezahlt. Das Verlassen des Versicherung« »Rayons und die Heilung auswärts ist nur auf ausdrückliche schriftliche Bewilligung des Casse-Arztes gestattet. Bettlägerige Kranke können die Krankenanmeldung, die Beibringung des Krankenscheines, den Empfang des Krankengeldes durch dritte Personen besorgen lassen. Wird die Auszahlung des Krankengeldes aus Gründen, die der Casse belannt geworden sind, von derselben verweigert und wenn der Cassenvorftand diese Verweigerung aufrecht erhält, dann ist das Cassemitglied berechtigt, seine Beschwerde direct bei dem Schiedsgerichte vorzubringen. Die Auszahlung des Krankengeldes erfolgt Samstag von 2 bis 5 Uhr nachmittags, falls jedoch auf Samstag ein Feier« tag fällt, am Freitag. Die Amtsstunden für Meldungen und zur Einholung von Ausklärungen sind an Wochentagen von 9 bis 12 Uhr vormittags und von 3 bis 5 Uhr nachmittags. An Sonn» und Feierlagen ist die Casse für den Parteienverkehr geschlossen. Die Casse be« findet sich: Petersstraße Nr. 9, im ersten Stocke. — (Zusammenstoß auf derEisenbahn.) Unter dem Vorsitze des Präsidenten Herrn Kocevar fand am vergangenen Freitag vor dem hiesigen Landes» gerichte eine Appellverhanblung aus Anlass des Zusammenstoßes statt, der am 20. April d. I. nachts in der Station St. Peter zwischen dem Triester Postzuge Nr. 9 und einer Vacuum-Maschine erfolgt ist und bei welchem der Post- und der Gepäcksconducteur, dann der Zugführer leichte körperliche Verletzungen erhielten. Das Bezirksgericht Adelsbcrg hat wegen dieses Unfalles den Fiumaner Maschinenführer Alois Rular, bann zwei Stationsbedienstete nach § 432 St. G. wegen Uebertretung gegen die Sicherheit des Lebens zu je zwei Tagen strengen Arrestes verurtheilt. Einer dieser Bediensteten, Franz Lenarcic, und der Maschinenführer Rutar legten hiegegen Berufung ein. infolge welcher der Fall nochmals eingehend behandelt wurde. Das Appellgericht hat die Berufung des Bediensteten Lenarcic verworfen, dagegen den Maschinenführer Rutar von Schuld und Strafe frei» gesprochen. — (Von der Laibacher Studenten- und Volksküche.) Wie man uns mittheilt, hat der Ver-waltungsausschuss des Laibacher Studenten- und Volksküchen-Vereines im Auftrage der Plenarversammlung unterm 3. d. M. ein in den wärmsten Ausdrücken ab» gefaxtes Da»ikschreiben an den bisherigen Vereinscassier Herrn Alfons Mayer, k. k. Strafhausadjltncten, gerichtet, in welchem vor allem das Bedauern betont ist über den Rücktritt des so unermüdlich thätig gewesenen Functionärs, der durch mehrere Jahre das mühevolle Amt eines Ccissiers mit aller Aufopferung an Zeit und Mühe Verwaltethat; in demselben Schreiben wird auch die Bitte ausgesprochen, Herr Mayer möge auch in Zukunft dem Vereine in seiner Eigenschaft als Mitglied des Verwaltungsausschusses seine werlthätige Unterstützung nicht versagen und dem Vereinsausschusse mit Rath und That an die Hand gehen. — (Aus der Laibacher Diöcese.)Der bis» herige Kaplan in St. Cantian bei Dobrava Herr Io> hann Go lob wurde als Administrator nach Primslau übersetzt. Weilers wurden transferiert die Kapläne, und «Ohne Roy würde ich es sein — Roy hat mich gerettet! O. Grace, er ist der beste, edelste Mensch auf der Welt! Meinetwegen hat er sein Leben gewagt!» «Wie? Wo?, flüsterte Grace athemlo». «Du wirst später alles erfahren, nicht jetzt. Ich muss weiter. Meine Verfolger könnten zurückkehren, und die Dunkelheit wird mir Schuh gewähren.» «Wo — wo — ist — Roy?» Nur mit der äußersten Anstrengung brachte sie die Worte über die Lippen. «Er wird verfolgt, wie ich. Du weißt doch, er hat meine arme Mutter begraben helfen und dann — er ist mein guter Freund. Aber glaube nur, Grace, es kommt eine bessere Zeit, da wir wieder frei umhergehen werden. Nur ein klein wenig Geduld; unser schöues Erin muss wieder frei werden, wie ehemals. Gute Nacht!» Er näherte sich in gebeugter Haltung dem Einlange, denn weder er noch Grace konnten hier aufrecht stehen. Sie hätte so gern noch mehr von Roy gehört, aber sie durfte Tom nicht zurückhalten. Jetzt war er draußen; er blickte sich vorsichtig nach allen Seiten um — tiefe, lautlose Stille herrschte. «Grace — noch ein Wort —» «N„n?. «Du solltrst doch Daniel unter allen Umständen veranlasse!,, den Pachtzins nicht mehr zn zahlen. Wenn er es thut, wird seine Farm dem Boden gleich gemacht. Jeder Stein, der unseren Feinden als Waffe gea/n unsere gerechten Bestrebungen dient, muss beseitigt werden. Vergiss das nicht, wenn du Unheil vcr» hüten willst!» (Forlsetzung solgt.) ^'.libacher Feituna Nr. 127. 1060 8. Ill>"!/ zwar: Herr Michael Horvat von Bischoflack nach St. Martin bei Littai und Herr Johann Vavpotic von Selzach nach Bischoflack. Angestellt wurden die Semi« narspiesier: Herr Ferdinand Erler in Selzach, Herr Dominicus Janes in Oblal und Herr Anton An-toncik in Göriach, * (Bürgerliche Kaserne.) Im Saale des städtischen Rathhauses fand gestern vormittags die diesjährige Generalversammlung jener Hausbesitzer statt, welche als EigethUmer der bilrqerlichen Kaserne in der Tir-nauer Vorstadt im Grundbuchc beim l l. Laxdesgerichte in Laibach einverleibt sind. Director Herr Johann Neft. Horak machte zunächst die Mittheilung, dass im laufen« den Jahre der Betrag von 1390 st. zur Verlheilung an die Besitzer der Kaserne gelangt, welche Mittheilung zur Kenntnis genommen wurde. Eine längere Debatte entspann sich üb?r den beantragten Vrrtauf von zwei an der Ziegelstraße gelegenen Gtundvarcellen. Marketender Dorrer bietet hiefür den G-lrag von 600 fl. und erklärt sich außerdem bereit, die Kosten der Umschreibung zu tragen. Es wulde jedoch mit Majorität beschlossen, die Erledigung dieser Angelegenheit bis.zur nächsten Generalversammlung zu verschieben. Bei der Ersatzwahl in den Directions» Ausschuss wurden gewählt die Herren: Anton Putrich, Josef Lolar, Anton Ravnilar und Franz Hren. Die Generalversammlung beschloss endlich, der in der Kaserue bequarlierten Mannschaft zur Aufbesserung der Kost am Gcblntstage Sr. Majestät des Kaisers den Netrag von 50 fl., der freiwilligen Feuerwehr und dem Cyrill» und Method'Vereine eine Subvention von je 10 fl. zu bewil" ligen. Nach Erledigung der Tagesordnung wurde die Versammlung geschlossen. — (Schwurgerichts «Verhandlungen.) Beim hiesigen Landes« als Schwurgerichte beginnt heute die zweite diesjährige Zession. Das Repertoire für die Verhandlungen wurde wie folgt festgestellt: Am 8. Juni: Anton Rozman, Verbrechen des Todtschlages, und Maria Hinterschweiger, Verbrechen des Betruges; am 9. Juni: August Prekuh, Verbrechen des Diebstahls, und Francisca Ogrin, Verbrechen des Diebstahls; am 10. Juni: Josef Lesnjal, Verbrechen des Betruges; am 11. Juni: Franz Zupan, Verbrechen der schweren körperlichen Beschädigung, und Ialob Hribar, Verbrechen des Diebstahls; am 12tcn Juni: Anton Hokevar, Verbrechen des Mordes, und Josef Snoj, Verbrechen der schweren körperlichen Beschädigung; am 13. Juni: Josef Furlan, Verbrechen des Todlschlages, und Josef Wilenbart. Verbrechen der Nothzucht. — (Habt acht auf die Kinder.) Man be« richtet uns ans Iosefsthal: Die Besitzerin Maria Oubelj in Podmolnil war vorgestern in ihrem Garten mit Näharbeit beschäftigt und beaufsichtigte zugleich ihren einzigen zweijährigen Sohn Johann. In einem unbewachten Momente entfernte sich das Kind und wurde nach ctwa eimr Viertelstunde in ciner anderthalb Mrter liefen Lache, welche als Viehtränke dient, todt aufgefunden. Der Knabe war in das etwa ein Meter tiefe Wasser gefallen und hatle darin den Tod gefunden. — (Frühstück für das Militär.) Das Reichs'Kriegömi»isterium beabsichtigt, die Verpflegung der Mannschajt unt dem Frühstücke vom nächsten Jahre an möglichelweise in einer von der bisherigen abwetchenden Art zu regeln und hat angeordnet, dass die Menag ver« waltungen keine vom 1. Jänner 1892 an laufenden Ver« träge oder Ucbrreiolommen bezüglich der Lieferung von FrütMicknfurdeinissen oder Suftpenconsetven treffen. — (Hymen.) In der St. Iakobslirche zu Laibach fand vorgestern vormittags die Trauung des Herrn Eduard Dulle nz, Gutsbesitzer zu Nussdoif in Innerkrain, mit Fräulein Iofefine Dolenec, Tochter des Rathsfecretärs bcim hiesigen t. l. Landesgerichte Herrn Dr. Heinrich Do< lenec, statt. — (Gemeindewahl in Kotredesch.)Bei der Neuwahl des Gemeindevorstandes der Ortsgemeinde Kotredesch im politischen Bezirke Liltai wurden gewählt, und zwar: zum Gemeindevorsteher der Grund» besiher Franz Pernolisek von PotoZtaoas, zu Gemeinderäthen die Grundbesitzer Josef Dernovsel und Johann Dernovsel, beide von Potoskavas. — (Absturz von, Thurme.) Der mit der Ausstellung eines neuen Gerüstes am Thurme der Filial« lirche zu Pirnitsch beschäftigt gewesene 55jährige gimme» »mister Josef Ienlo ans Heil. Geist im Bezirle Krain-bürg fiel infolge eigener Unvorsichtigkeit von dem gedachten Thurme ab und zog sich hiebet derartige Verletzungen zu, dass er in wringen Stunden seinen Grist ausbab. — (Oberst Gras Harten au erkrankt.) Aus Graz erhalten wir die bedauerliche Mittheilung, dass Oberst Graf hartenau (Prinz Alexander Batten« berg) daselbst an einem Mogenleid'.n (Gallenstein) schwer erkrankt ist. Sein Leiden wird von den Aerzten als eine Folge großer nervöser Aufregungen diagnostiziert. Der Patient verträgt fast keine Nahrung. Drei Aerzte behan« deln ihn. — (Ertrunken.) Wie man aus Gottschee meldet, ist am 2. d. M. der fünfjährige Knabe Rudolf Verder -ber im Rinnfeslufse ertrunken. Gegen die Mutter sowie gegen die Großmulter des Knabe,', welchen derselbe zur Beaufsichtigung anvertraut war, wurde die Untersuchung eingeleitet. — (AuS Mannsburg) meldet man uns: Statt des am 4. Mai l. I. verstorbenen zweiten Gemeinde-ralhes Anton Slot von Mannsburg wurde bei der jüngst stattgcsundenen Ergänzungswahl der Grund- und Reali« lätenbesiher Johann Vidali von Groß-Mannsburg zum Gemeinderathe gewählt. — (Aus Fiume) wird telegraphiert: Der Ban» quier Otmaro Gregorich, Präsident der «Societü. Fil< harmonica» und Stadtrepräsentant von Fiuine, hat den Concurs angemeldet. Die Passiven betragen 170,000 fl.; hauptsächlich betheiligt ist der hiesige Platz, ferner Wien und Budapest. Die Aufregung ist hier sehr groß. — (Militärisches.) Das Mililärverordnungs« blatt publiciert die organischen Bestimmungen sür die Cadettenschulen und die Vorschrift über die Ausnahme von Aspiranten daselbst. — (Die Sonnenfinsternis.) Das vorgestrige Phänomen, die partielle Sonnenfinsternis, war in Laibach nicht zu beobachten. Ein dichter, grauer Wolkenschleier bedeckte zur kritischen Zeit den Himmel und versperrte jeden Ausblick. Neueste Post. Original-Telegramme der „Laibacher Zeitung". Wie», 7. Juni. Ministerpräsident Graf Taaffe reist heute nach Ischl, um an dem Leichenbegängnis hasncrs theilzunchmen. Der Unterrichtsminister Baron Vautfch richtete eine Condolenzdepesche an den in Prag lebenden Bruder des Verstorbenen. Die Beamten des Unterrichtsministeriums sendeten einen Kranz nach Ischl. Wien, 7. Juni. In mehreren Blättern begegnet man Meldungen, welche dahin lauten, als ob die Er« u^ Hotel Tiidliahuhof. Vyhodil s. Frau, Kreuz^^^M Verstorbelle. O).» Den 5. Juni. Amalia Psefferer, Priv«"' M Platz 9, Caries. OinlxW Den 6. Juni. Mathilde Stamps" .Mj M 18 I., Herrengasse 3. Tubcrculose. - ,X!»,>« Arbeiter. 39 I., Chrönszasse 15, LungenttU^M^^ LottoziehulMli vom 6. IlllN. ^ » Wien: 76 18 27 73 ^Z ____Graz: 88^9 85 ^H Meteorologische 7U,Mj^?35^9 I?-8^NW. schwach "I^ 6. 2 . 3l. 734-2 24 >2 NO. schwach, ^l> ^ ^_^l^ ?33 0 19 4 NO. ickwach^Ag ?U,Mg! 732-2 ! 16 0 , windstill > A,cl 7. 2 . N. 730>8 27 8 SW. mäßig! M / 9 . A, 732 3 20 2 SW. schwach! ^>? Den 6. Juni tagsüber ziemlich h")"'^ euchten in W. — Den 7. Juni Morgenneb.l. ^ ,, l >eiß. abends Wetterleuchten in NW. - ^ ig 5 ^ s Temperatur an den beiden Tagen 12 5° Md " ! »eise um 2 6° und 33° über dem Norm^^^ ^ Pcrantiuortlichcc Nedacreur: I- '^-^s!>j W Schmerzerfüllt grbeu wir alle» ^ ^ ' > W Freunden und Belannten die betrilb.'l'c' , > W dass es Gott dein Allmächtigen gefallen '^ ^ , W innigstgeliebtc Tochter, brziehungswcllc-" « M Schwägerin, die Frau ,.f R > Hermme Oadnr gel,.^ l W Stationschefs.Witwe ^ ^ Wonach langem, schlnerzvollem Leiden, uers''y ^ ., W heil. Stcrbesacramenten. heute früh " "^b/ ^ W von 49 Jahren in ein besseres Jem"'« z,A.,:> W Das Leichenbegängnis findet Do""„, A, ,^ > 4. Juni 1891. um 5 Uhr nachmittag" "^M' W hnusc Ialolispla!, Nr. 11 aus auf de" ^ » St. Christoph statt. ..., in ^ M Die heiligen Seelenmessen weloeu W Ialobstirche gelesen werden. W Laibach am 2. Juni 1891. ^ ^ I «„»a Müller, k. k. Steucreinn^^^i^^ » Müller. - Euaen, Hcnriette. «^^ ^ > Adele Kadur, Kinder. - Franz A''s,«'' / ^ W - Emilie von Fraulen a>>. ^"'«,zttel > W Mütter, Schwestern. - Frivol"» Zch,«^^^ > ^ Franken, k. l. » Danksagung. ^,„^^ > Für die vielen Beweise m"'^, ^^,,, l -» »uahrend der Krankheit wie auch "^zieh""" l W unserer innigstgelieblen Tochter, « ^ Scliwester ^ ^"o> ,,«5 > sowie für die zahlreiche VegMUM " ^e" » statte und die vielen Kranzspenden '? > tiefstgesühlten Danl aus. , ^i ! Danksagung.^ ^l ! Allen Verwandten. ss">i!'t>e"^^^ich "'' > die während der Krankheit uiw > scheibens des Herrn ,/,! ! Gustav Kroilllbetp ,.i > ihre Theilnahme bezeigt habe". ^tt''H<^ > hochwürdigen G.'istlickl.it, den ss,^ll ' <^ > Beamten. de>» Herrn Dr. De""' ^^'",^ > rungsvollen ärztlichen Ä> ista"d, °k, ^c jp-' > und.Litalnica", sowie den Sp^ > Kränze wird unser tiefgefühlt^ /,,B , s Die tra«""" ^ ! Stein am 4. Juni ^^Zeitung Nr. 127. 1061 ^_______________________________«Juni 1891. Course an der Wiener Börse vom v. ^unr icnZ. ^ dem °fficiellen Eoursblane. W^«en>°lnNoten «2 ßn 92 80 l. '^br, 5 ^ » 50 si, l?« 25 18!» 2?. ^»,^' "' ' ' "5»5i4hz.5 ^r^werfrel. lli-_ in,.. ^W^l»l 5'/ ' - - . 10ö üo 1U57U !^^ "W.ss.g«,,. !N1-6l) Kwnft H'°"t«te.l ""' ^ W70 ^.^^^ ""N,ii,W,z 129 75 1Ä0- ----------------------- Geld «are Grundentl-'Gbliglltionen (für ina fl. CM,). .^n°l!ziiche...... ^'80 105-30 ! 5"/n mährische...... 5"/n Krai» und KllstenlllNd . . —'^ ^ ^ 5°/„ niederösterrc!chische . . - t^ b0 -^ ^ 5«/° Uatische uud slavoni,ch'e ! l04 eo K.5- a«/« siebenburglsche .... —'^ ^.^ 5"/„ Temrsor Banllt .... - " 5«/„ ungarische...... 82 - »- ?u Andere ässentl. Anlehen. ^^Z2i^^^ ^^^- V^d^NmAeWien ^70'«°^ Präm.-Aul, d, Stadtssrm, Wie» 152— 152 50 Bürjeubail-Aülehen verlos, b«/« W — »» — Mlldbliefe V°dencr.allg.ös"4°/«E. - - "5 ?0 liß'iu t>t« dto 4V,"/„ - - - 100-50 IOl'40 b°^ do' 4° - , »7 2l» »?'»» bto! Prüm,-S«ulbver,chr. 3«/« 1«>? 2» 1^'?b Oest. Hypothelenbanl 10j. 50°/» 2» ?s »l» 3" Oest.-ung^anl«erl,4V.°/« . -.^-'- betto 50Mr. . 4°/« , . 99 70 100 10 PrloritätL.Gllliglltiünen Ferdinands-Nordbah!, Em. 1886 9»90 100 30 Galizische ttarl-Ludwig-Nahn ^ ^ ^.. Tm. 1881 300 st. S. 4>/,"/° . »9.b0 100'-. ---------------------------------------------Geld »»arc Oesterr, Nordwestbahn . . . 107^107 7« Staatsbahn....... .«< «, S"bb°hn^'«/«.....l^-^ Ung.'giliz. Vasn ' '. '. '. ' 101501°2- Diverse Los, (per Stüll), Creditlose 1W fl...... l8S'5N 187 25 lllarn Lose 4« si...... N'N 57 ^b 4°/„ Donau Dampfsch. 10U fl, . ^4 - l" " Laibllcher Präm, -Anleh. 20 fi. üN 50 2l - Ofener Lose 40 fl..... --/ b8 ^ Plllffy'llose 40 fl...... 55 50 5« - Rothen Kreuz. üt.Ge,,»., 10 st. >7'0 18- NudolPhLose 10 fl..... 20'- «^5 Salm «ole 40 fl...... 5950 60 .,0 St.-Gen°isL°se 40 si, , , . ^ ?b A ün Wllldstciu-Uose Ä> fl, . , . »«b0 37 - Windisch Giä!) Lose li« st. . . 51— t», !>u «Zlew.-Lch, d. 3"/,. Präm.-Schuld- vcrschr. der Vodencreditanstalt »«'^ u°'^ Zank«Zctien (per Stück). Nnglo-üst, Van! 200 fl. N0«/, E. . 156'" "7^ Vanloerein, Wiener, 100 fl. . 11» ^ "«^ Ndcr.-Anst. öst,. 200 fl. S.4«"/» ^» ^, ^ " Lrdl.-Anst. f. Hand. u. G. l>" "' AI - Credllbani. ANg. UUY,. 200 fl, . 348-2i> 348 75 Depositenbanl, Allg., 200 fl. . 203— A - Lscoinpte Ges., «dröst., 500 st. «13 - "5 ^ Giro- u. Cassenv., Wiener 200st. 211'^ ^^ — Veld > Ware Hypothelenb., «st. 2<»N st. 25"/<>E, 71- ?3— Länderbanl, öst, 200 fl. G. . . 2l1— 2N 5o vesterr.-uiig. Van! 800 st. . . l<»00 10<.'2 Unionbanl 200 N..... 23L — 238 5) Verlehrlbanl, «llg., 140 , . il»9 7ü 1N0-75 Actien van Granspurl» Unternehmungen. (per Stück), Albrecht Bahn 200 fl. Silber . 89— 00-- «lföld-Fiumo». Bahn 200 si. S, 202'50 203- Böhm. «ordbahn 150 fl. . . 190 75 !91 75 » Westbahn 200 sl, . , , 353— 35L Äuschtiehraber Eis. 500 st. CM, 1207 1218 Kto. slit. N/> 200 st. . 481— 482 50 Donau - Dnmpfschisffahrt - Ges., Oesterr. 500 ft. CM. . . .230-284- Dräu Eis. (A. Db. Z,)200ss. S, 200'KN 201 50 Dul-Bobenb.'!iis. A, 200 st. Z. ^-— —— fferdiliands-Nurdb. lWU fl.CM, 2835 2»4« Oal. Carl-Lubw. B- 200 fl. CM. 217— 21?-?k. Lemb. - Czernow. - Iassy - Visen- bahn-Gesellsch. 200 fl. 2. . . 24!i-25 2472^ Lloyd.0st.-ung,,Trieft50Ust.CM. 417— 422- - Oesterr. Nordwestb. 200 fl.Sllb. 2N4L0 205 60 bto. (lit. u.) 20U st. S. . . 211 — 2l1 <>0 Prag-Duxer Eiseub. 150 fl. Sllb. 85— 85 s»u Staatöeisenbahu 2<>0 fl. Silber 283 - 2N350 Slidbah» 20» fl. Silber . . . I0li— l»2 ?>,! Tüd-N°rdd.Verb,°Ä.20NN.CM, 1»4— IX4-Ü» Tramway-Ges.,Wr.,17Nst.«.W. 238 — 239-» neue Wr., Priorität«- Actlen 100 fl...... - . - 8425 Üng.-gallz.Eisenb. 200 fl. Silber 2>)1'-- 202— ' Gelb «äre UN», Nordostbahn 200 fl. Silber 197s,0 138!,^ Ung.Westb.(Raab°— 20'« 25 Industrie'Actten (p« Stück). Vausses., Allg. Ocst., 100 fl. . ioü-50 110 50 Eghdier Eisen- und Stahl-Inb. In Wien 100 fl..... 79— »1- — Cisenbahnw-Üeihc,,, erst«, 80 fl. 9«— 97 — 'Elbemllhl. Papiers, u, V.-G. 48— 43'— L>esi»ner Vraucrei 100 st. , . 95 50 9«— Montan Gesell., Uslerr.-alpine 90— u»b5 Prager Eisen Inb, Ges. 200 st. 40?-- 4^9— Saläo-Tarj. Steinlohlen 80 st. 558 — 5 Deutsche Neichsbanlnoten . . 57'b7. 57 65 Papier-Nubel...... l-»8„ '39 Italienische Vanlnoten(100L) «50 4?bo L «'ÄSrJÄür: fctalsft des Mm ScMm 4 Staun NmtMtt zur LllikMül Zckullg Rr. 127. Montag den 8. Juni 1891. ______________ Z. 7334 ex 1891. ^""'e>ch/>^' -d"""ber 1891 in Er- v" l. ^ii' ." 'iinhebuug der Maut- ^ >m ' ^7r"W ""^'l"hrt worden. M»^? "«den i^ -'""ltciebiirm in der W? ^lou si." "W «inie Pensionisten, >U ^e, ' " Wbe zur Uebernahme U^beteitMN unter annehmbaren W?^e u'^' hieftlr noch die erfor- l ' ^°^w",dia?'O^ ^^"""l1 besitzen ^ül^"g"et 3./"""nis der Maut-M?e>'.:n"> m. Es ergeht hiemit Wbw l Nelpn° U"^rung. sich unter U^ ErfH ."'r ,Nachwei ung der M Z"> ^eu ""'^ "sbesondere eines M'1?e »«,'ssts über die ersorder-M^'ns Ä'N? sowie der Sitten-N1'!christi>l"l.k.Finanzdirection ! '^>'zu2 anzumelden. Bei der <> .lNls ^"- L) die aussesprocheue t'^RiN" "ll' Auslaß, mit M H"'" « L' das Mauthaus M I''standH""'°"'" unk die An» ^b^ bestIn ""N ^" Invcntars-D">i! ''Un« "e" wn werden; ii) °b R^"Ct" 'M allgemeinen, d. h. bei »^?'"'te I " °^" nur für eine oder «"gestrebt wird; Ml«« ^ttra."V 'l.^e einer Caution W^ vlliZt^ l "'^ wäre ^?""°" Re"? " "" «ewöhn-V <"N 24 ^°""s emgeholt werden. ^^'Mai 1891. Zt. 7334 ex 1891. ?ri wäLielnik arlllvnik mitniönili po-ntk^kii, k^teriii X2.llupnc>, pcißoälill. kancsm meLLCA. cleckmdrl». 1891.1. poleöe, w je pri mit.ni(H.Ii v oyrlluokli, Iredn^em, 3eno^eö^ll, Na7.arl.6in in nk Vilmiki 8L docik, 2.K0 v Kral-kem rH2pi8llnll ?:alcupna okravnavk ne koäe imela pova^ne^l!. v^peim, uä prvL^a janu-v»^». 1892. l. napr^ podirala inilnin» v Ikütni uprllvi c. lir. mnrjH. 1'c>l)il2n^6 pi-l8lo^!)in v erariöni upravi «cI6a.Ia 86 koäe v prvi vräti penxi^ani^tom, IlviesieLiitom, provixi^aui^tom (äoulusencßm, upokojeuoem) in invuliclom, aico 80 t6 o8c»k« pripravl^eue prevxeti poäei pc>6 »pi6^6m!ji-vimi pc»ßo^i, «lila »a teiegno in äuZsvnc» ?ä,n^ pnpoinamä 8uo80bny, ter 80 8i pri8vo^il6 potrslino 2Nlln^e, mitniee ^klievajoiM pro-piäov. koxiv^^o 8e 8 tem v»i, lilllerim je n», 8tvari leileöe, cln, »e x^lagü 5 potrelinimi jxkaxi, äa V8tre?»jo popolnom», naveäeuim po^ojem, P08VNN0 8 prkvilniin ^äravniskim 8priöev»,Iom 0 telezni övr8to8ti ter 8« »pri-öevllli nrn,vi»o8ti öiin preje uätmsnc» n,li pi»-msno pri pc>äpi»3,nem 0. kr. Knansnem r»v- nHte!j8lvu. knjkviü je trsba vxia^ti 1.) ökntevano oäskoänino, ix Katers »e inornjo pokriü V8i troilli, ixvxemzi najemuino x^ mitniea in lroske 2k liskavins ter 2» napravo in nnr^. mtev potrenneßa invenlarja, 2) aU l,i pro-»ileo 8prejel pokira initnine pri V8aki mitniei, Katen knli 8i boäi. äli pa le pri eni kli pri nekaterik N3,t2nk0 äoloöenik, 3.) ^i kl pro-8i1ee dil pripravljsn poloiiti v«^rgöino (llav-eijo) in v katerem 2N68ku. Mtänöneje 86 ixve v navaänin urak pri po ^rar ranmu Novaku j.-i^l?^ U gold. 58 kr. z P.?* 1891 arcal«91,si. 4438, S ' «e ,, no obèine Iška ( ^ UanUfadno s prejšnjirn >M2iU^JHl89Ll \k Üle aopo|udne . lem . ine IB. maja 1891. T77 st.3272- ! (2323)3-1 Razglas. Sklicevaie se na razglas z dne 23. «AW,«. 2000.se nMnaiya,; da bode dne 20. junija löy i. '• ^vk^.T646 katas>ra.„e ob-ÈinecToSo sodiäöe na Vrhniki *ü>jfc»*-^------šrisr (2294)3'3Oklic C. kr. okrajno sodisèe v Uti). na-znanja: Na prošnjo Franceta Primoziöa \z rnrpniesa Loga se bode s tusodnim S,n"dne9.ok.obral890,äl.7291, na 16 decembra 1890 odrejena, potetn na uslavljena druga invršilna dražba Jane/Ai Dobravcu vr. Jesenja lastnega, soflno na 2554 gold, cenjenega po-seslva vložna St. 99 zemljiške knjige kHt'istralne obèine Hotižke in na 13'gold, cenjenega zemljiakega pri-stojstva dne 24. junija 189 1. I. dopoludne od 11. do 12. ure pri tern sodiäöi vraila pod prej^njimi pogoji. C kr. okrajno sodišèe v Litiji dne 13. aprila 1891. (2172) 3-2 St. 3765. Razglas. S tusodnim odlokom z dne lOega marca 1891, St. 2086, na 11. aprila 1891, stev. 2934, na 14. maja 1891 odloèena druga eksekutivna prodaja Ivetu Težaku \z Ro/alnio S(. 6 lastnega zemljišsia vložna žtev. 7 davène obèine Rozalnice preloži se uradno na dan 20. junija 1891. 1. dopoludne od 11. do 12. ure pri tern sodišèi s poprejšnjim pristavkom. G. kr. okrajno sodišèe v Metliki dne 15. maja 1891.