s U Freude zur Arbeit. Wir begegnen auf der Gaffe und in Gesellschaft Lauten, die vormals doll Energie und Tatkraft waren und kühne Pläne in die Zukunft schmiedeten. Nun find sie verstimmt, verdrossen und oftmals auch apathisch. Wir fragen uns, warum? Die Antwort lautet, sie können nicht mehr das Gefühl aufrichtiger Freude an ihrer Arbeit aufövingen. Ihre Plane gelingen nicht. Sie stoffen überall auf Hindernisse. Die Unfichorheiit de« Verhältnisse lähmt ihre Energie. Frühe« hatten sie den Sinn dafür, etwas neues zu schaffsn, heute find sie gezwungen, sich mit provisorischen Arbeiten abzufinden. Und alleS dies ist als Verschlechterung des Lebens aufzusassen. Alles, was sie tun, erweckt in ihnen das unsichere Gefühl von etwas Unfertigem, Vorübergehendem. Sie gieffen in die flackernde Karbidlampe immerfort Waffe« nach, um aus ihr noch Licht heranszupreffen, statt sic frisch mit Karbid zu füllen. Sie lassen sich von den Verhältnissen ziehen und fürchten, sich ihnen entge-genzustemmen. Dieser Zustand dauert nun schon einige ^Zahre. Wo sind heute die verschiedenen Kul-turerrungcnschaften, deren sich jeder Men,ch des Mittelstandes un djader bessere Arbeiter er che neu tonnt«? Ein gutes Buch, der Besuch des Theaters Und Konzertes, das Reisen und von Zeit zu Zeit der Besuch des Auslandes? Mit 200 X war man imstande, 14 Tage am Meere zu verbringen. Die Reise nach Triest und zurück mit dem Schnellzuge kostete kaum A) X. Heute sind sogar die Ar-j beiter aus hohe Ziffern eingestellt. Wer was machen die mamit? Sic fristen kaum die einfachst« Existenz. Deshalb-braucht das höher« und kultivierte Leben, jede Physische und geistige Arbeit einer Ncuausrichtung. Bedenken wir nur, was jeder von uns während des Krieges von seiner Bequemlichkeit Nachlassen muffte. Die Möglichfeit eines besseren Lebens weckte bei vielen Menschen die Energie und ArbSitslust. Die schöpferische Kraft und Energie mancher Menschen bedarf der Versicherung des Gelingens. Was aber unser heutiges, an Extremen und Entbehrungen reiches Leben nicht zu bieten vermag. Da Lurch wird die gröffte Energie geschwächt und ein Zustand der Erbitterung hervorgerufen, der keineswegs der Entwicklung des Ganzen förderlich ist. Raffen wir uns deshalb zu neuer Arbeitslust, zu neuer Energie .und Lebenslust auf. Freilich wird uns ganz wirr im Kopfe, wenn wir für ein Paar Schuhs 500 X, für «in Paar Glacehandschuhe 400 X und für einen Leib Vrot 8 X zahlen sollen; wir kam-men aus unserer Taschenrechnung, aber auch aus unserem seelischen Gleichgewicht durch den stetigen Wechsel und die Unsicherheit des Toll und Haben. Vergleiche in der Beurteilung unserer Leistungen mit der Arbeit anderer stürmen auf unS ein, wir sehen, wie der Bauer 600.000 X zur Stempelung hin-trägt und werden zornesrot, wen» wir dabei v'ii unsere geringe Barschaft denken. Heute lieht es, auch morgen un- übermorgen noch, aber wo, wann und wie ist das Ende? lind sEst, wenn über Nacht normale Verhältnisse ^inlretzrn sollten, wie haben sich da die Ge-Mschaftsschichten mittler»veÄe verschoben? Werden wir unser, oder überhaupt oin Le-schniden-s Plätzchen in >dor neu frisierten Welt ^"edbr.ftnLen? — „Nicht griebeln- nicht nach- GlZmetag Yen 13 Dezember 1H1H G Die eMSMMüöm Amerikaner. Wien, 12. DsZvmber. Die AM»r?k«rfrr Ziehen sich nichk mrr ai«» Parks, fsnderrr mra Europa» rwMILntzkg ZmBck. General Bcmdhsktz, Ker Vertreter Nmerkkss l« WnSopsft» hak r-e-reNs leine in. KLinKen und wlird sehr ksIS atzrekse«. Auch »ks Wiener aEMMifche WWo» wkr-K ihre TNMM krr Ke« uSchste« LssM MrWehiM un- Cursp« verlasse«. Die AMerikKnss in Paris Ware« mit ihre« MWy»e« i« ganZ «ur i« KkrsKksr lele^sphischsr P-rhsnftn«-, Ks» GendeaNpArake Wurden »»rchme«« so« Makrofe« -er Kr?e««schUs tzeK>is«r. Aach Niese SkMoZSK DsrNen ausgelaffsA uns Nie 73 s-rrrrzkanischen Teiesrr-NhM-»»-, Nie ü, E«rk>M ssrkeitt rsaren» lxeS«« tu K»r «Ich. sle» Zeit Nie OskvrMs an. SeldstsersMuNlich hezlehl sich Niete Flucht Ser Amerikaner aus Europa nur auf Sie psMtsche« und srNauHietlen Wissious«. Dis MsrisKikVeN MiMsue» Amerikas b'sih«« auf ihrerr Psfleu. So wirk »as Wiener KiuSerhilfsMerk und Sie P»1k«KSche«Mslon Sss Dr. GM sm-jsMM und kwine Beei«. kröcht;,«»« srMLe», GestsMett Werder, Nie charttartveN D«. strsbunZs« Ser AMsM«mer skr Sas ausgesauM Mittsteurspa u» Amfan« steW?N«er». Sonst Wisie «Ser nur eine L«il««hme Amerikas an Ser DorrauklvmWisftpn vsrsesehe« sek«. Elemmceau warm Italien vor ö^lnnunzio. A«K Aens wird gemeldet, datz El««ncnceKU in seinem «latte „L'LSMM- LWre" sen itsttetiksHrn MlnistermAsiventesr e«nftkich «?,f. merksam «emacht Hat. endttch Ke« Aöenirrreni d'tt««n»z?»8 ei,» Ende zu «terette«, Vesrn .„»Ser Reke-«rrh ZadKi.- stnndsn ^ Kvtsr. Split KÄidor.tt und Ljablka«« ««? seinem ^rosramme. D'Arrnnnzis h«de Sts jetzt Sereii« Dffizk',-- zu A«ir«^vn-. und Werbezwecke r,«ch Jialie» -xsskudt. Auch lNird van der DenuEtion-tinie die AKreise des derijich« Re»«z?„e« «aWch gemeldet, dem d'AN«.»«zi-z die ArtssaKs .pe«t hat. sich mtt dr» WrzeiL in DentschShorreich Sefindlich-n Vev«v«. tiftrn in VerhindunK M setzen. »chrütisiiiiög, Verv»iI1i»>»i,, 8uchc>rucki»r» s Marvurg L. «rau, ckimiux» S ml-dqaii. 4. "-ruu-r-ch-r Nr. s«. «, s» vszugsprell«, Ld!,o>,n mouatN«, K. atrrtel. k. S7-— tiuä-U-n . . ,o--, . . 3^'— Dur Pou ' ,0—' ' 8l,— S>u,rlnummsr SO H. L»nntag«nummrr 1ü H. anzeigenannahmei In Marburg Lr.: «e« der rierwattuttg. dt Sain« „ud <1. In Gra»: «e, Z. »Ueureln,. Salkgasl». — ö» «lagenlurt: Bel Sova'r Nakif«. Tichauer, — An Wien: Bei illon Änzribenannahiueiiellen. Verlchlolhste'.lvn - In Sirar, Klaacnmrt, CM Pettau. «cibniv, Radlerrbura, «raarrb,« Mureck, Wilson, W.-Seiurixi, Rann, Roiiitir-k Sauerbrunn, Windüch-Graz. Sviclield. Ehrrn-baue». Stran, Unter.Unubur», «leibur«. vülkerinartt, Böltlmack,. »?rledau, Luttenl Vera, L utsch-ciondLbirn, Eibi».-,ld. Lriini, ShZiteia, :Zilau, Mahreubsra, Lrieck. Äouosi». -K- sy. Icihsg. wegt im Ncmwn d?« Bewegung. Al« Nlbrn Tbomos die Eiklärung der lothringischen Sozialisten verlesen wollte, gingen sein« Worte in einem Tumult unter, on dem sich namentlich die Monarchisten beteiligten. Nachdem der öffentliche Anschlag mehrerer Reden beschlossen worden wsr, vertagte sich »ir Kammer tu großer Erreginig. Dis FrreömevechaiMungm Ungarns. Paris, 11. Dezember. Der Oberste Nat hat vorgestern Kenntnis von den Telegrammen genommen, die ihm vom unaar!^ schen MiMerv-äsidenten ^gekommen sind.' Diese beiden L/learamme beantworten die Einladung des Obersten Rate?, der die Budapester Regierung aufgefordert batte, so rasch als möglich eine FriedenSdelegatiow nach Neuillh zu entsenden, nicht. Der ungarische Ministerpräsident führt Klaae we-.en der nmilmschm Besetzung und erklärt, daß zwei Experten, die für die FriedenSverhand->un»«n sehr wichtig waren, der eine von den Rumänen, der andere rin Slowake, von de» Tschechen zurtzckgebalten wurden. Es verlautet, daß der Oberst« Rat diese beiden Telegramme unbeantwortet lassen wird. Dir jugoslawische Delegation hat geltend gemocht, daß die Südgrenzr Ungarns nicht durch die Druu bestimmt werden könne, weil der Lauf diese- Flusse« einem häufigen BZkchsrl unterworfen ist. Der Oberste Rat hat. diesen Vorstellungen staltgrbend, entschieden, daß als neue Düdgrenze Ungarn« die alte administrative ?lbgren;ung des e gei t-llchen ungarischen Staate« von K'.oaM« und Slawonien gelten soll. Me ttMMschmRcpuWwnez'. Lugano, 11. Dezember. An der tta- hastkm Inlercssr ewe Unterredung, die Cle wenccan m>t Dr'and in der Kammer hatte. li.nischen Kammer ist von den Republikanern 4 Uhr wurde die Kammer er ein Gesetzentwurf e!n«rbiacht worden, in k!« r-. s? Beginn der^Ansprache dem das bisherig« TreuegelöbnIZ der Nbae ordneten für den König abgeschasft werden soll. Da sich die Sozialdkmolraten selbst-verständl'ch der Bewegung der Republikaner anschlossen, ist eine Mehrheit iür den Gesetz-entmurs In der Kammer gesichert. Die Re-gierung brmßht sich noch, mit den Parteien ein Einverständnis z« erzielen, daß de« Antrag zurückgezogen wird. Er ist aber nicht wahrscheinlich, daß die« gelinzm wird. Die OMnung Ves französischen Vmlamrms. Basel, 11. Dc'zrwber. lieber die erste ivitzun« der neuen sranzösischen Kammer de-richtet dir «Baslet Zcitunx' ausführlich, woran« zu entnehmen ist, das» e« bei dieser Eröffnung»sitzunz im Palais Bourbon ziem-iich stürmisch zugegangen ist. Um 3 Uhr waren die Bänke der Kammer dicht besetzt. Man beobachtet« «it leb- de« Vsesi^cndkn, der den Sieg Clemerceau zuscqricb, bereitete die Kammer Clemenceau eme n'cht endcnwollende Ovation. Clemcn-ceau, der den Kops ans da« Pust senkte, weinte. Auf der äußersten Linken ertönten leidenschMjchf Rufe: „Ek lebe Frankreich! ES lebe die Republik!-, die sich eigentlich aegrn Clemcnceau richtcle«. Do« war das Stgn,l zv einem Tnwnlt. der erst brk Ne. rndipung der Sitzung sein Ende nahm. Es konnte kein Redner mehr sprechen, ohne daß er nicht unterbrochen worden w«re. So k»w e«, besonder« als der Datierte FrcmeviK im R«men der Elsässer nnd 8«thrin§er ds« «rlöbni« der Teenr »»« 17. Febnurr 1871 rrmuert« und die Sozialdemokrate, sich d» bei weigerten, von ihren Blinke« »nszusiehen, M eftuM Ktnr« der EntrÜsiung. Als Fr»n-c«t» in seiner Rede den Dank on die tzlimes cmd'prach, wandte sich da« Hau« mit tosen-dem Beifall ge,en dir Loge, in der M«r-schsll Foch saß. Clemencrau sprach sehr be. hör« ich von allen Seiten. Das, List «ich dt» wilde Jost» Lber deinen Leich- denkcn!" heißt sich mitreiffen lassen, weiterjngcn, drängen, stürmen, hasten, stoßen, ohne Ruh und Rast, ohne Rücksicht auf die Nachbarn, bis dir tzgr At«m ausE. ÜiS du aestolpert nanr himvograst. — Und doch halbe ich die Feder in Mrz anderer Absicht Mr Hand ye nommen. — Die Entente und Deutschlands Wehrmacht. London, 11. Dezember. (rel.-R»mp.) Lhurck, ill erklärte im Unterbause, er habe keinerlei Berichte erhalten, nach denen dt» Streitkräfte, dis in Deutschland organisiert werden, einen» offensiven Zweck dienen sollen. Alle» Bervkismaterial deute darauf hin, daß das bestehende Heer im allgemeinen in Ueber« einstiminung mit den Friedensbedingungen verringert worden ist. Die» habe Deutschland getan, obwobl die Herab etzung der Heere», stärke erst nach der Naiisikation des Friedens-abkommens hätte stattsinden müssen. Das stehende Heer in Deutschland war im August eine halbe Million stark, gegenwärtig zählt e» 888.000 Mann, während es nach den Bestimmungen des Friedensvertrages später auf 200.000 Mann herabgesetzt werden soll. Außerdem sind Neferven für dis national« Bürgerwebr und für die Gendarmerie gs-bildet worden. Nur dis letztgenannte Gruppe sei als militärisch« Hilfstrupp« anzusehen und ist 70.000 Mann stark. Sie ist über die größeren Städte verteilt. Die Bürgerwehr bestehe au« Zivilpersonen, die im Notfall bei Ruhestörungen singreifen soll. Schur« cknll fügte hinzu, die Friedenzkonseren; beschäftig« sich gegenwärtig mit ihrer Stellung-nähme zu diesen Organisationen. AuOtefmmo« WWelm« ». Haag, ii. Dezember. Wie >«» X»rr«» lpondenzbure.u meidet, hat in »er gestrigen Nachmittagssitzung der niederländischen zweiten «ammer der Ab,. Sennes erklärt, die veiöffentlichung Aautzky» hätten erwiesen, daß der votmaiige Raiser der Anstifter de, Welt-kriege» sei. Gr bilde daher »in« Gefahr für die Niederland« m,d die Frag« der An»li«-ferung müsse «rnstlieh irr» Auge gefaßt werden. Sennes f«rd,rte die Regierung auf, für den Aufenthalt des ehemaligen Xqlsei-s an. dere Maßnahmen zu erwägen. VMS? Marbvkger ZsTrung. Nr. ?Ä. — 13 Dezember Der GescmMe unseres Könlg-reiches für Men. Wien, 11. Dezember. Der bisherig« Gesandte des südslawischen Staates, R. v. Pogacnik, verläßt in den, nächsten Tagen -einen Wiener Posten. Dir Leitung der Wiener Gesandtschaft übernimmt der Le« HLtionsrat Mihaljevic. Wüfou und House. Parts, 11- Dezember. Nach einer Meldung dsS Reuierschen BureauS aus Washington sollen Präsident Wilson und Oberst House miteinander zerfallen sein. ^ Der Prozeß MmM. Berlin, 11. Dezember. Nach sechs« tägiger Verhandlung gegen den Oberleutnant Marlob, der in den Berlins Aufruhr-tagen im März dieses Jahre-? 29 sparta-kisttsche Malrosin erschienen ließ. weil sic mit den Waffen t. Dezember. Der Zusammenbruch unserer Valuta vollzieht sich noch rascher als man befürchtet hatte. Zürich »nck- tzerechnrt, bereitsten Frieden! stand erreicht, dot soeben den Sturz der Devise Wien von Tie GcsckmffSrderuug bleibt jedoch hinter -TA» »uf 2.75.^ Auch sm,-st bietet ster Zürich-r dem FriederLsiand ir.svlse Srr V.rkürzung ^ .„m.« w.« c..g tichechrsche .Krone rst van st.llb auf die zuulu. C. soll e.ne groß- ^ E^ntime. aesun- zuMe, Lmstcllung von Bergarbeitern er. Der französische Frank .st von 47 auf folgen. ' . D;wdk§V?nosse gegen Llngmn? Wien, 11. Dezember. Die Verhandlungen über die Pmoer Reise des StantS-kcmzlerZ haben schon vor ungefähr 14 Tagen begonnen. Die Anregung hiezu wurde von Wien gegeben. Dstr es heißt, durfte bei der Zustimmung, die Prag zu diesen Verhandlungen gegeben hat, auch der Wunsch der tschechoslowakischen Regierung maßgebend gewesen sein, gegen die von ilnaarn drohende Gcsabr einen Bundesarnossen zu be-> kommen. Es baben auch bereits vor längerer Zeit Vorverhandlungen siattgesunden. Gin 3vO-MMonm>GLfOen? des VmrrikLmer d w hun-WLen. . Itt.vvst Batten Aarmiwatte für Wä che Wien, 9. Dezensiber. Per Wiener „Morgen" meldet: Wie wir erfahren, sind au hiesiger amtlicher Stelle Melkungen über eine großartige Auivendstug der Ameritmier für unsere notllidenÄ'e Bevölkerung aiuaatrof-.fen. Es bandalt sich um 10.090 Ballen Vaum- 43 Eentiincs zurückgegangen, lAusfchub d-'f Prog-f Vbf-hirnSrungen? Wien, 11. Dezember. Heute verlautet, daß die Verhandlungen des Staatskanzlers Dr. Nenner in Prag erst im Jänner statt-finden werden. Vielleicht hängt daS mit der Verlängerung des Aufenthaltes de§ StaatS-kanzlcrS und der Staatssekretäre in Paris wegen der Konferenzen in London zusammen. FMpfeksechMm? in OMl'rerch. Wien, 11. Drzember. In der nächsten Zeit, voraussichtlich mit 1. Jänner, wird sowohl bei den Staatsbahnen als auch bei der Siidbabn eine neuerliche Erhöhung der Personen- und Frockstentarife- vorgrnommen werden, die besonders umfangreich und einschneidend sein sollen. .Bnsch?«^hew?Mng m Lim?. Hulolge der LoS'eißunz !8o»artbrrgs. Berlin, I». Dezember. Aus Innsbruck wiid der „Bosiischen Zeitung" berichtet: Die. Vorgänge in Bar-ariberg haben den Ent- GiiuMonsbildkf. Während wir bis jetzt im Stadium der Verhandlungen standen nnd unsere Gktm-mung nach dem Aneroid in Paris einrich. teten, scheint nun eine neue Epoche eingetreten zu sein, die Zeit der wirtschaftlichen Annäherungsversuche. Ueberall macht sich das Streben nach positiver Arbeit bemerkbar und wenn eS oft anS Chaotische grenzt, steht man doch den guten Faden durch, der Beziehungen binden soll, wo man sie bis jetzt nicht erwartete. Di« Reise unseres Thronfolgers nach Paris ist ein historischer Entschluß, der in seinen Folgen für uns sezenbringend werden soll. Wir haben unterschrieben, lind wenn der Thronfolger dafür selbst die Verantwortung übernimmt, so verspricht es, daß diese Unterschrift als Grundmauer für daS Gebäude der Verständigung, als wich, tiger Wegweiser in der inneren und äußeren Politik, wohltuende Folgen nach sich ziehen werde. Wollen wir hoffen, daß die Anwesenheit in Paris zusörderst unsere finanzielle Lage sicherstellen werde. Die Tschechoslowakei, die bis in die jüngste Zeit zu Deuischöstrrreich im schärfsten Widerspruch gestanden war, ist am besten Wege, oste Beziehungen auftufrischrn nnd neue anzubahneu. Die Neffe Dr. Renners nach Prag ist keine Kanossasahrt. Dok-tor Renner hat schon in seiner letzten Rede in der Nationalversammlung die Anbahnung freundschaftlicher Beziehungen zur Tschechoslowakei angelündigt. Die Verhandlungen werden vorläufig vorwiegend wirtschaftlicher Natur sein und ihr Endziel ist daS Zustandekommen von Handelsverträgen' durch Erleichterung des GrenzverkehrS. Amerika zieht seine wirtschaftlichen Missionen, wie eS heißt aus Zweckmäßigkeitsgründen, aus Europa zurück und belast nur die im In in der Auß-npolitik auszuschalten und sich vorerst der eigenen wirtschaftlichen Kräftigung zu widmen. Und dies scheint auch bei den neuen Machthabern als Leitlinie zu gelten. Bon politischer Seite wird betont, daß als Gegengewicht gegen die tschechisch-österreichische Föderation eine ungarisch-polnische Annäherung hergestellt werden soll, doch findet dieser Plan in Ungarn kein besonderes Wohlwollen. An eine tschechischungarische Föderation ist gegenwärtig a«L Vol. tischen Gründen «nicht zu denken. In Rußland sind durch die Reise Doktor Kramarsch, wie wir an anderer Stelle berichten, neue Ausblicke wahrnehmbar, die von den Ententestaaten sowohl, wie auch von den Mittelstaaren mit dem größten Interesse begleitet werden. Auch hier, wie überall, sieht man das allmähltge Schwinden des bisherigen Partei-Justamenistand-punktes und die Möglichkeit einer großzügigen, erfolgreiche n wirtschaftlichen Tätigkeit. Soll der DrmokratiSmuS,' was wir all« von der neuen Zeit erhoffen, wirklich ein Segen , für die Menschheit werden, dann darf er seine ideale Grundlage nicht mit unnützen nnd schädlichen Gewaltakten beschmutzen, sondern muß tatkräftig in die wirtschaftlichen Speichen, des WeltradeS eip-greifen. Daß neben diesen erfreulichen nifttschast lichen Ausblicken der große politische Hort« zont manche Wolke auswclst, ist unabwend-bar. So lesen wir mit gefurchter Stirne die Note ClrmenceauS an 'Deutschland, in der der Oberste Rat säbelrasselnd Deutschland an die Erfüllung der eingegangenrn Verpflichtungen «innert, androhend, daß die Kündigung des Waffenstillstandes genügt, um dm alliierten Armeen jede Berechtigung zu militärischen Maßnahmen zu verleihen» die sie als pötig erachten. In diesem Sinne erwartet der Oberste Rat die unverzügliche Unterzeichnung de« Protokoll« und die Niederlegung der Ratifikationsurkunden. Nicht zu übersehen ist die Demission der der sozialistischen Partei angehörenden Minister der Tschechoslowakei, Klofac, Doktor Franke, Dr. Heidin und Dr. Vesely, doch steht zu erwarten, daß da« Handschreiben der Präsidenten Masaryk die Minister zum Bleiben veranlassen wird. wolle, die volttäm...en m.e,rötlich beige- .Muß Tirols, sich selbständig zu mache» und ' ^«sft der Verproviantierung eingesetzten stellt und hier zu Wäsche verarbei-tet werden de» Anschluß an Deutschland zu foxdevn, ge- Pkcrnative« «ommt,fronen >n den einzelnen sollen. > stärkt.. Man erwartet, daß der Tiroler Sand- - Nationalstaaten. , Im ganzen werde» zwei Millionen Gur- lag mit stiner aus Ehristlichsozialen, nnd llugorn steht vor Wichtigen Entschlüssen nituren, bestckhoud aus Hciud und Hose — Doulschfrvchritlicheu zusammengesetzten he- und wird gut tun, alle politischen Momente Die Hmö. Roman von Neinhold O r l in a u n. Allzusehr widerstrebte es seiner geraden Natur, sich selbst zu belügen, geflissentlich blind zu sein gegen das, wirs in seinem Herzzen vorgingi Aber diese Gefühle, die ihn noch vor einigen Tagen erhoben und mit einer hoffnungsvollen Freude erfüllt Halle», sie bedeuteten ihm nun so brennende Schmerze», wie sie heiß« und qualvoller in keiner mensch lichen Brust leben konnten. Durch ein in liebenswürdigster Form gehaltene? Billett hatte ihm Ludwig Fallen-hvhn mitgeteill, daß er an den Sonnabenden von fünf Uhr ab für seine Freunde stets zu Hause sei; Erich Ro-eubach aber hatte sich gesagt, daß er von dieser zwanglosen Einladung vorerst nicht Gebrauch »rachen dürfe. Es mußte ruhiger geworden sein in seintm Innern, ehe er Traute Falkenhayn wieder gegenübertrat. Ihr Vertrauen mußte er ja vor allem zu gewinnen suchen, 'wollte er die Lösung des dunklen Rätsels erhalten: und nicht noch einmal durfte er sie durch ein so sonderbare?. Benehmen abstoßen, wie er es auf dem, Puchdorsschen Musilabend gezecht hatte. Sie mußte erkennen, dag er von wärmster Teilnahme für sie und ihr Schich'al erfüllt war — und sie mußte ihm sagen, was sie mit dein Sonderling zu schaffen gehabt hatte, dessen für immer verstummte Lippen den. Schlei« nicht mehr zerreiße» konnten, der da? Geheimnis deckte. Hatte Roggeubach stoch auch da?-unklare Gefühl, als drohe der Ehre und dem guten Riff d»s junge» Mäd- che ns nur schwere, vielleicht vernichtende Gr fahr, und als inußle er alles daran sehen, sie vor den: Unheil zu schützen. Dieser Herr Heynitz hatte iluu wahrlich nicht den Eindruck ge macht, als wäre er ein Mann der leeren Drohungen: und wenn er eine Anzeige erstattete — wenn er mehr wußte, als zu wiüen er sich den Anschein gegeben Halle, und die nächtlichen Geschehnisse in Beiersdorfs St'.' ! bezimmer vor die OcffentlichtÄt gezerrt wurden — so mußte ein Schatten auf Trautes, Ehre fallen, den nichts inehr weazuwisch.ui vermochte. Daß sie eilten Dielutalil beginge» haben sollte — wohl erschien ihm, .der sie lanule oder doch zu kenne» glaubte, der bloß" Gedanke an eine solche Möglichkeit wie voller Wahnwitz. Aber sie war doch um Mitternacht-in Baiersdorfs Wohnung, sie stand am Lager-dcS Sterbenden oder Toten — und mit ihr war jenes Paket verschwunden, das ein Bereinigen enthalten haben sollte. Und das- Palet. nicht nur! — Wenn die Medizin, von deren starker Wirkung auf den Kranken er selbst sich hatte überzeugen können, so harmloser Natur gewesen war, wie Dr. Nömhild sagte - weshalb vanst ir ar sie entfernt worden? - Denn er istcirbte nicht an dis Möglichkeit, daß Bci ersdorf selbst ie mftsefte gestellt haben konnte - cs galt diese Möglichkeit nicht fiir ihn. Immer wieder kam er mit seinen Betrachtungen auf einen toten Punkt, an eine Stelle, über die er nicht hinausgelangte.. Wenn er nur eincn einzigen, halbwegs glaubwürdigen Beweggrund gefunden hätt-ß der Trante mit Beiersdorf ziis-ainmengeführt haben konnte! Aber er tappte ja vollkommen im Dunklen, nnd nur sic-selbst konnte ihm writerhelfen, tonnte ihn auf die Spur führen, die ihn zum Ziel brachte. Am Sonnabend morgen noch glaubte er sich in seinem Entschluß, das Haus des Bankdirektors für einige Zeit zu meiden, nicht wankend geworden. Wie immer hielt er am Bormitlng seine Vorlesung ab, ohne Freud? freilich und ohne inneren Anteil; und wie immer speiste er >n dem vornehmen kleinen Weinrestaurant „Unter den Linden" zu -Mittag, das er hauptsächlich deshalb besuchte, weil es von der Universität ans in wenigen Minuten zu erreichen war. Er hatteffich entschlossen, am Nachmittag einen Bortrag an? znbören, den mn bekannter Nationalökonom über eine augenblicklich im Brennpunkt dvs allgemeinen Interesses stehende soziale Frage hielt, und er machte sich auch zu der -anf den Plakaten angegebenen Zeit nach dem Vor-tragshause ans'den Weg. Aber er hatte sein Ziel noch nicht erreicht, als er einen Wagen heranwinkle und sich mit einem Gefühl, als hätte er eine beschämend« Niederlage erlitten, in die Polster uiederlleß. Nach der Hardenbergstraßc ries er dem Chauffeur zu und nannte ihn, die Nummer deS Hauses, dem der Zufall für ihn eine so verhängnisvoll« Bedeutung verscltafft hatte. Di« Gesellschaft, die er in dem bei allem Reichtum gefchmackvvll rmd nichts weniger als aufdringlich prunkend cnisgestatteten Salons des Bankdirektors aniras, konnte ihn wohl eine hohe Meinung beibz'ingen von der Wertschätzung die Falkcnhayn für den Sohn seines alten Fr« und cs hegte. Es waren nicht mehr als fünfzehn oder sechzehn Personen an-»vescud, nnd er.konnte a» der vertraulichen Marburg«- und Xages-Rachrkchtm Zur «anlnote»absten,pelung. Die für die Markierung der Banknoten bestimmten Anstalten ln Südsteiermark und in Kärnten werden am 13. Dezember ihre Tätigkeit im allgemrlnen abschlirßen. AuSnahrn«-wetse werden jedoch die Steuerämter kn SSd-steiermark und in Kärnten, sowie die Filiale der österreichisch.ungarischen Bank in Marburg, noch bi» inklusive 20. Dezember markieren. Bis zu diesem Zeitpunkte werden auch noch alle hiezu bestimmten Anstalten in Prernmrje markieren. Die Bevölkerung wird in ihrem Interesse hierauf aufmerksam gemacht mit dem Bemerken, daß die Markierung der Banknoten mit dem Art des z>vanglos heiteren Verkehrs ohne weiteres erkennen, daß es wirklich nur der intimste Freundeskreis war, den Falkenhayn bci seinen /,jonrs" u-m sich versammelt sehen wollte. In der Hauptsache freilich waren es Herren im vorgerückten Alter — Freunde des Bankdirektvrs aus der Finonzwelt »der auch aus Künstler- und Gelehrten-kreisen, mit denen der kluge und vielseitig gebildete Mann offenbar stets in engster Berührung zu bleiben sucht«. Die jungen Damen des Hauses kamen dabei naturgemäß etwas zu kurz, und der Priaatdozent hatte die überaus freundliche Begrüßung, die ihm Fräulein Lissy Del-vendal zuteil werden ließ, nur diesem Umstand zu verdanken. In ihrer gewohnte« harmlos heiteren Art suchte sie ihn sofort in ein Geplauder über alle möglichen oberflächlichen und. nichtssagenden Dinge zu verstrik-ken — wollte wissen, wie er sich auf dem „schrecklich langweiligen" Puchdorsschen Mu-sikabend unterhalten, wie ihn diese oder jene junge. Dame und dieses oder jenes Kleid gefallen hatte, so reizend ihm die harmlos krallige Art, in der sie all ihre Bemerkungen vorbrachte, zu anderen Zeiten erschienen war, so schwer wurde es ihm heute, auf ihrem To« einzugehen. Hatte doch die ernste Zurückhaltung, mit der ihm Traute Falkenhayn entgegengetreten war,- ihn init einem so brennenden Wehe erfüllt, daß es ihn mehrst no-d als zuvor danach verlangen mußte, durch «'« halbwegs erklärendes Wort die Schranke« niöderzureißen, die sich drohend zwischen ihnen aufgerichtet hatten. ^Fortsetzung folgt.) Nr. 231. — 13. Dsz-inllers: Märk> üryer Wertung. Seite S 20. Dezembrr definitiv abgeschlossen wird, und es daher später nicht mehr möglich sein wird, die Banknoten abstempeln zu lassen. An der Universität in Ljubljana wurde Professor Dr. Josef Plemel; zum Rektor "und Professor Dr. Richard Gupancic «um Prorektor, Professor Dr. R a m o Vs zum Neschch»-ichver gewählt. Zu Dekanen IProldekancsn) wurden gewählt: An der phi-ilosophischen Fakultät Prof. Dr. Nachti--8 Die Schmierseife (Kalissifsj aus reinem Pflanzenöl und Kalilauge (Pottasche) hergestellt, eignet sich bei jetzigen hohen Preisen der.konsistenten Fetts viel besser zum Einweichen und Auskochen von Wäsche als die sehr teure Kernseife, weil sie sich um zirka die Hälfte billiger stell«, rascher schmutzlösend wirkt, vorzüglich reinigt und dabei die Wäsche sehr schont. Die Kakiseifen erhalten die Gswebfaser geschmeidiger, die feinere Leinen und Batistwösche wird weniger leicht brüchig und was die Hauptsache, die Schmierseife schäumt und reinigt vorzüglich. 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