H.253. Donnerstag, 5. November 1891. 111). Jahrgang. kMcherMMuna. >..^—.____________^""______________ ^!>',"/^"l: Ui, «»n«,^,,_».„«. . .„«..Xds.» ,, ,z bl!!! 5z"""Alchnetem Diplome dem Major be« I«" d"'3^Mtntes Kaiser Franz Joseph Josef ,>>n H" Adelstand mit dem Ehrenworte «Edler» «Steinstaetten. allergnädigst !!^' ""b "^"'"'st" hat den Vicedirector de» Land« »i1 lt>u^""°bl,ch«amte« beim Landesgerichte in "ch«t>it„.""'"zina zum Landtafel, und °""tor daselbst ernannt. ^, ^ «^ ..---------------- ^l!«H"lnister hat den Kanzlei.Abjuncten bei <>H m «»Hi Nnlon Wraulag zum ernannt. ^«lndluugen des Reichsrathes. ^>!l !t>n,s . -- Wien, 2. November. H/A boH ^kgen Verbrechens der Brandlegung ^ h'chlll ,""'^uldiq verurtheilte Peter Pabst. V?tdl,ete^ ?" Gegenstand eines Beschlusse, erhielt über Allerhöchste ! d,t l 3000 w jestät des Kaiser« einen Schaden- ^ltt V"igfn ^'""- ^as Abgeordnetenhaus wurde V, blltch .z^'bung von diesem Gnadenacte de« 5 '" Zuschrift de« Iustizminifter« ver« X"le iib/"!i^" Sitzung begann das Haus mit Z'ü^ter y v/n Unterrichtsetat. Der erste Redner. ^^bg^knegger. polemiswte zunächst 55ournier. der in der letzten ^ie Feuilleton. >^ ^l>«l ^'^ """ Ehelcheidung. ^'".z»^nd°u /"'^ ^"n genügt, um mein jam- '. ll!,^!'tren O " dem ich zusammenbreche, zu er. ^"'li.^. sre?!.^len Blick. Herr Redacteurl ^3?' d etcher Leser (verzeihen Sie mir, > ^". 'u° .7,^ "ill Ihr freundliche« Mit- ^Hchlch." se bft wirst dich wundern, wenn ^'cht^ weiter ^^^' ^ wirst dich wundern, !><^tts^!?"n du einem Mitmenschen be- «^ Ge^/". sein ««ficht anzusehen. Nie oft des Anstoß,«! Was soll t> V °e. ""st e.nem Ndoni« leine Unehre be-V^.M^' ^ °ber zum Schlüsse durch eine ^ d >°ft en ^ Und solch ein Riechorgan ist Vle? lust b"' der mich mit bitteren Gefühlen »Hn Cch, °"r selbst machte sich die Natur >^ liefen i' "" "n reizende« Gesicht mit ^"!'^d^dikle N^ f^ ^s Kind auf die ^>^3luch" °"ch bi« heute nicht verlassen. »tz-'d s^lUch ^' >ntt dem ich in das Sein trat. ^ z?'da« i3'^ langsam zerzaust, so la«g. V' Ire li^ ^°a" im Wachsthum zurück. 0. die? "."^ ^ allein, ich selbst - wurde nicht nur immer grvher. Vihung der Rechten eine Grobheit gesagt habe, indem er der Rechten vorgeworfen, das« sie einen gelstlgen Druck ausgeübt und daher geqen die Interessen be« Staate« gearbeitet habe. Eine solche Aeußerung sei sehr unüberlegt. Zum Gegenstand übergehend, betonte R'dner. das« es sich vor allem um die Wahrung der Vx'stenz und um da« materielle und geistige Wohl der Kinder bandle. Die Bauern leiden unter der Dienstbotennoth. Die Aeußerung de« Unterrichtsministers. dass die Schul» psticht mit der Stallwirtschaft nichts zu thun habe. zeige nicht die entsprechende Rücksichtnahme auf den Bauernstand, denn Dienstboten, welche acht Jahre die Schule besuchen, wollen nicht mehr parieren. Redner erinnerte hierauf an die Angriffe, die er von der Presse wegen seiner in der vorigen Budgetdebatte vorgebrachten Vemerlm'gen über sittliche Gebrechen in Wien erfahren habe. Ein Journal habe sogar förmlich den Cultus de« Nackten gepredigt, und dieser Artikel sei sogar in einer Lehrerzeitung nachgedruckt worden. Was soll denn d,e Schule mit der leuchtenden Schönheit der Venu« oder des Apollo machen, soll das Feigenblatt auch weg. fallen? (Heiterkeit und Zwischenrufe.) Die Lehrerschaft von Steiermart habe sich mit Verachtung von dem Artikel abgewandt. Gerade in den Kinderjahren se» d,e größte Gefahr für die Sittlichkeit vorhanden. Redner citierte ferner aus den «Freien pädagogischen Vlättern» einen Artikel über den Darwinismus, worin der Abfall vom Religionsbekenntnisse zum Ausdrucke gebracht und der katholischen Kirche der Kampf bis auf« Messer gemacht werde. Es sei höchste Zeit. der katholischen ttilche jenen Schuh zu verleihen, der in den Staat«, grundgesehen gewährleistet sei. Redner verlangt die Harmonie zwischen Lehrer und Geistlichkeit in der Schule. Zum Schlüsse appellierte Redner an die Einigkeit aller latholisch-conservatioen Abgeordneten zur Er-reichung ihres Z'ele«. (Beifall und Händeklatschen bei ben Conservative»,.) .< . , ,. Unterrichlsminister Freiherr v. Gautsch bemerkte zunächst, er habe sich mit dem Vorredner über dle pädllgogisch.didaklischen Grundsähe nicht auseinander, zusehen ünd habe an seimn Erklärungen. d,e er m der letzten Budgetdebatte hierüber abgegeben habe. mcht« zu ändern. Betreffend die zwei Artikel °us Schul-»eitungen. welche angeführt wurden, betont der Minister dass er weit entfernt sei, den erstm Artikel m «rgend einer Weise zu vertreten. Allem. wa« der Herr Ab-geordnete über die Pflege der Sittlichkeit '«der Schule aewrochen hat und über die wichtige große Aufgabe der Schule gerade auf diesem Gebiete, stimme der Minister vollkommen bei. er wolle aber aufmerksam sondern auch röther7 Und zum Schlüsse war sie so roth das« ich nur Maskenbälle besuchen durfte. Da er-weckte ich immer die Meinung, ich wolle den Hollen-fürsten darstellen. Als ich einmal den schwachen Ver- ucd «achte, einen Eliteball mit meinem Besuche aus- meichnen. wurde ich eine ailtige bezahlte Entrselarte besaß, mit der Mol,, rung zurück ewiesen. ich sei ein gefährlicher Menfch. der unter so viele junge Damen nicht hme.ngehöre da ich mit meiner Nase alle jungen Herzen m Brand sehm könnte. Ist je so etwas schon dagewesen? Ich rede nicht« vom Spott, aber die Ignoranz de« Co. mite's that «ir leid - mit der Nase Herzen anzuzün-den als wäre ich ein Laternenmann — das yt oocy ö" "und sehen Sie. Herr Redacteur (vor Ihnen habe ich leine Geheimnisse), ich habe trotzdem geheiratet. Ja. wabrbaftia ich habe eine Frau gefunden, die dies oUV ^ °hne °n "einer Nase Nck lu stoben was freilich nur mir selbst und meiner Ne blaue Flecke verursacht hätte. Anfang« lebten wir aM r cht gut mit einander, so lange, b.s es me.ner Au denn doch einfiel, in mich zu dringen, m.r e.ne andere Nase z? verschaffen. Ich war über d.ese Zu-muthung au«'°llen'meinen Himmeln «".ssm und e« tanz?e mir wirr vor den Augen, a « wären °Ue V Net-ratten losgelassen worden auf mich armen Menschen gan allein Ich stöhnte vor Enttäuschung und Wehe; meme kleine Frau schien sich aber mcht sonderlich v.el daraus zu machen. machen, dass der Abgeordnete au« dem Artikel GchlÜfie ziehe, die nicht richtig seien. Denn es sei mit eine Auf» gäbe der Erziehung, auch die Jugend allmählich dahin zu bringen, dass sie in der 5kwst etwas anderes schaue, als gemeine Sinnlichkeit. (Beifall links.) Gerade der gebildeten Menschen würdig sei e«. in den Gebilden der Kunst nur die Kunst und da« Erhabene, nicht das Gemeine zu sehen, und wenn dies die Ansicht jenes Artikels gewesen ist. so könne er demselben nur bei« pflichten. Dem zweiten Artikel gegenüber erkläre aber der Minister, dass er diese Art der Behandlung wissenschaftlicher Theorien nur entschieden missbilligen könne (Belsall), doch lege er dem Artikel nicht die Bedeutung bei, wie der Vorredner, und wolle daher auch nicht gegen den Artikel polemisieren. Er versichere aber, Sorge dafür zu tragen, und die Gesetze und öffentlichen Einrichtungen tragen schon ebenfalls dafür Sorge, dass derartige phrasenhafte Auffassungen wissenschaftlicher Probleme in der Schule leinen Eingang finden. (Bei» fall.) Der Minister wendete sich hierauf zu den Be« merlungen des Berichterstatters inbetreff der Schulaussicht und bemerkte, dass der Regierung die Schwierigleiten in Bezug auf die Bestellung von Schulinspectoren in Galizien bekannt seien; er erinnere daran, dass in den letzten vier Jahren sechs neue Schulinspectoren in Galizien ernannt wurden, und erklärte, er werde alle vorgekommenen Anregungen in sorgfältige Erwägung ziehen. Was die Gründe betreffe, au« denen die Creierung der Eentraldirection für den Schulbücher-Verlag erfolgt sei. so weise der Minister auf die hohe Wichtigkeit der Schulliteratur hin, welche es wünschen«, wert mache, dass dieselbe von einem besonderen Amte. statt von einem bloßen Minifterial.Departtinent, gepflegt werde und das« nicht nur die Literatur sür die V«l« schulen, sondern auch sür die anderen Schulen ins Auge gefasst werde. In den drei Jahren ihr?« Bestandes habe die Direction 70 Artikel für Volksschulen, 5 für gewerbliche Schulen, 4 für Mittelschulen und 4 für Lchrer ViloungsanstallsN, im gangen 83 Artikel, her» a/stellt. Was die vom Abg. Fournier behauptete Unlust der Universitätsstudierendrn gegenüber dem Geschichtsunterrichte betreffe, so mögen bei derselben wohl noch an» dere Gründe mitwirken, als die vom Abg. Fournier angeführten. Gegenüber dem Abg. Mafaryk, welcher eine Vermehrung des naturwissenschaftlichen Unterrichtes an den Gymnasien verlange und dieselben als eine bloße Vorbereitung für die Universität zu betrachten scheine, bemerkte der Minister, bass die Gymnasien eine selbstständige Aufgabe haben und in sich abgeschlossen seien, wenn sie auch bestimmt seien, die nöthige Reife für «Was willst du,» meinte sie, «alle« hat ja feine Grenzen — sie kennt leine.» Dieses «sie» brannte mir auf der Seele, denn ich wusste, wen meine Frau meinte. Auf mich schlug sie und an meine Nase dachte sie. «Madame,, erwiderte ich bitter, wobei ich mit einem vernichtenden Blicke französischer Sitlentumöoien sie musterte von oben nach unten und wiederum um« gekehrt. «Madame.» also «sie» gefällt Ihnen nicht mehr. denn sie kennt keine Grenzen. O. kurzsichtiges Weib. ist «sie» doch gerade mein Vorzug! Eine gewöhnliche, einfache, alltägliche Nase kann jedermann be. sitzen, das ist doch klar. aber bitte, zeigen Sie mir, Madame, einen zweiten Sterblichen mit...» «Sprich nicht solchen Unsinn,» unterbrach sie mich, «und thue nicht so tragisch. Man bekommt ja förmlich Angst, ich habe als Kind mich immer gefürchtet, allein im Zimmer zu sein. Und gar so prahlen mit deiner Nase brauchst du auch nicht. Jeder Säufer...» Da hatten wir es! Da lag der Hund begraben; da aber selbst der Krumme sich wurmt, wenn er getreten wird — wie ich dies irgendwo gelesen habe, lieh ich den Siwser aus mir nicht sitzen. Mich stolz aufrichtend, stand ich da wie lliisar. der den gallischen Krieg für die vierte Latein« clasfe geschrieben hat; ich blickte meine Frau yioh an. vielbedeuteno. während in meinem Kopse ein Plan reifte, der... o. wäre er lieber me gereist, o. hätte ihn em Hagel erschlagen! «Meine Nase M deinem Kopfe nicht mehr wehe tzu"'.' hub «h. an. meine Frau umarmend und sie MUch aus bnde Wangen tüsstnd — wobei sie mir ^aibachcr Heitunli Nr. 253. 2116 5. Novcmbtl ^W^. die Universität Hund im December; ich musöte tagelang zu Hause bleiben uud hatte auch bei Nacht keine Ruhe, da die M'ttel deratt wirkten, dass man nicht von zehn zu zehn Minuten schlafen kann — ich lieh alle« über mich ergehen — meine Nase nahm davon keine Notiz. Wir versuchten dann äußerlich: Abreibungen, Pflaster, Kaltwassercur, haarschneiden, alles nur halbwegs mögliche, es nützte alles nichts. Die Pflaster brannten, meine Nase zvg sich Blasen, ich krümmte mich vor Schmerzen — meine Frau tröstete mich mit dem Auf-zählen ihrer Eroberungen, seitdem sie allein ihre Sv2< Hergänge machte und ihre neuen Hüle ausfühite. So Plagte mich zum Schlüsse noch die Eifersucht. »^,. n^"b an memen Schwiegerpapa einen lamen« A^H m^°^?"^ "" dass die Schweine. echs Tr^ "as« die Sau «Anatole- war nnr geholfen. Ich schickte mVals« ins U^r- mit einem Fliße im 16., mit dem anderen im 20. Jahr« Hunderte, Redner berührte hierauf die Frauenfrage und erklärte, er könne die hier vorgebrachten Anschauungen nicht theilen. Der Frau sei ih^e Pflicht von der Natur vorgeschrieben, und es sei geradezu ein Eingriff in die physische Natur, sie von dieser Pflicht abspenstig machen zu wollen. Redner kenne kein schöneres und erhabeneres Schauspiel, als eine Mutter, die hingebungsvoll ihre Schuldigkeit thue. Redner wendete sich dann gegen die Einführung eines zunftmäßigen Titels bei den Techni' kern, der ganz überflüssig wäre, und besprach hierauf die Stellung des Rotors an den Universitäten, dessen Amtszeit zu kurz sei. um sich mit den Amtsgeschäften vollkommen vertraut zu machen. Sei er einmal wirklich eingearbeitet, so muss? er schon wieder abtreten. Schließ' lich plaidierte Redner basin, dass di? Bildung immer mehr in die Massen des Volles getragen werde. (Bei« fall links.) Nach einigen Worten des Abgeordneten Fournier und dem Schlussworte des Referenten Pininsti wird die Centrale Conferenz.) Heute tritt in Wien im fürsterzbischöstichen Palais unter dem Vorsitze des Cardinals Grafen Schönborn die diesjährige Bischofs-Conferenz zusammen. (Der Immunitäts-Nusschuss) hat dem Ansuchen wegen gerichtlicher Verfolgung der Abgeordneten Spindkr und Dostal (wegen Ehrenbeleidi-guna.) nicht stattgegeben, dagegen beschlossen, dem Hause die Auslieferung des Abgeordneten Dr. Karl Lueger zu beantragen. (Sträflingsarbeit.) Die statistische Central» Commission stellt in ihrer neuesten Publication die Er» gebnisse der Strä'flingsarbeil im Jahre 1887 also fest: Für Vergebung der Sträflingsarbeit in fremde Regie giengen ein rund 338,247 fl.. der Erlös aus den in eigener Regie erzeugten Production betruq 470000 fl. Zum vollkommenen Unterhalte der Sträflinge mussten aus Staatsmitteln noch 1.900000 st. den obigen Beträgen zugefügt werden. (Aus Böhmen.) Die «NärodniListy» treten gegen die vom «Hla5 Näroda» und mehreren Landblättern propagierte Voycottierung der Deutschen auf. Dies würde sofort zu Repressalien und zur Existenzueriiichtung von 300.000 Czechen in den deutschen Sprachgebieten führen und wäre der Beginn der Theilung des Landes. Regierung und Großcapital würden sich auf Seite der Deutschen stellen, die überdies aus eigenen Kräften den Czechen wirtschaftlich überlegen seien. Schon einmal meidliche, umsomehr, als mein Doctor ein letztes Mittel noch anwenden wollte. Als braver Gatte machte ich zuvor mein Testa« ment, nahm Abschied von meiner Frau und schloss mich in mein Zimmer ein. Ich hatte das Bedürfnis, allein zu sein, mich auszuweinen. Und wie ich weinte! Jede Thränenperle war ein Stück meines Herzens. Als ich endlich die nöthige Ruhe fühlte, öffnete ich die Thür, warf mich resigniert ins Bett und bat meinen Doctor, seine Arbeit anzufangen. Meine kleine Frau saß im zweiten Zimmer am Clavier und spielte das herzzerbrechende Lied: «Es wär' so schön gewesen, es hätt' nichtsollen sein.» Das bewegte mich ungemein, und ich musste an meme Kinderjahre denken, da mich mein Papa noch an den Ohren zog und ich meinem Hauslehrer da« Timensass auf seine neuen lichten Beinkleider warf. Doch der Doctor, weniger poetisch angelegt wie ich, hatte sich bereits über mich hergemacht und begann meine Nase regelrecht zu hobeln. Was scherte er sich darum, dass ich wie ein ausgewachsenes Rhinoceros brüllte, er hobelte lustig fort. was übrigens sehr anstrengend ge« Wesen zu sein scheint, denn heller Schmeiß stand ihm an der Stirne; auch stöhnte er, dass es zum Erbarmen war. Nach einer halben Stunde endlich bekam er es satt, er ließ von seiner grässlichen Arbeit ab, pickte einige Pflaster über mein armes, so arg bearbeitetes Riechorgan und umwickelte mich mit Bandagen derart, dass mein Kopf die Größe eines Kürbisses annahm. Volle vierzehn Tage lag ich in dieser Einpacl'lng zu gelegentlich drs «Ehabrus» hätten d" ^^ ^ solchen Kampf gegen die Deutschen linteiM» ,^. seien unterlegen. Man mi^e sich h"^^ n M ^ male einen aussichtslosen Kampf zu ^^ O?b>>t nationale Gegnerschaft auf das wntWi.".«, zu übertragen. ^,, ^«schuld.) (Die österreichische Nach dem durch die SlaatHschuldeu^^urc'" ,^^> verfassten neuesten Ausweise über ^ "'^ M„ Staatsschuld war der Stand der lebtt"n B'd Iuui 1891 folgender: 2 776.129,181 ss., Schuld der 'M «° ^ "^ tenen Länder rund 1.056 866.137 fl,. 5"' ^M b^ 3.832,995,318 fl. Das jährliche Z'"l"'"'° M ""' läuft sich auf rund 160.338.616 5./"^. V»'" gärn bekanntlich 30 Millionen be'zutta^ " ^ ^ kommen garantierte GrundentlaW'g^.^ ^' 53,005 638 fl. und das sta'ldsanlchen von 20 schwebende Schuld in Staatsnoten betragi Gulden. , in ^. (Die Friedensconferenz ^0" wurde vorgestern um 1'/, Uhr '" 9"^^^ Capitols, welcher mit den Flaggen Nou" ^„ M tretenen Staaten geschmückt war, M >' ^MN" , eröffnet. Es si»d Vertreter °"s Vslg'". ^ ^,, Deutschland. England. Frankreich. Gr'^.W, den Niederlanden, aus No>weqen. ^" AchM.,. Portugal. Rumänien. Serbien und Spanien erschienen. /" z^liet''!^ ^ mehrere Diplomaten, etwa zwe'huno" .^„M" ausländische Parlamentsmitglieder. " " ' M' ^ und zahlreiche geladene Gaste bei. Nach Verlesung drr Namen dcr ^ ' ^„ M begrüßten Biancheri und der VürgerM' " ^.h^ die Versammelten. Hierauf hielt d" " ^ ^ deutschen Reichstages, Baumbach, elie . ,e diert'e deutsche Rede. Es 'prach" ^ Vertreter aus Oesterreich. England, ""^e". " V Frankreich. Holland, der Schweiz. °"° "^MlM. d Norwegen, Griechenland. Schwed.n " ^ ^^^ ^ Reden wurden beifälligst aufgenommen. ^ ^e um 11 vormittags im Pala,« der 1°) ^ öffentliche Sitzung statt Mv^?« F (In Serbien) ist M " .eb"^"' V einmal eine partielle Ministerlslse au«U .^^s ^ zunächst den Rücktritt dcs F'"^„ert. ">>< herbeigeführt hat. Noch nicht ihre Demission eingeschritten smd A" ^ "< ,°ll mirovic- und sogar die Demission des MinisWP^ bevorstehen. Nach einer anderen Ve "^ M^ Portefeuille des Arußern "bernehnir - ^ " „ iufolge der Kirchen- und der F"l'Aer "«"" aufgetauchten K,ise war "ämücy ' ^^w ,^j Ministerberathuugen bis St.'ps'ina verlöt worden. D,e '""" ..cipi^" ^ zutage getretenen persönlichen m,d pr> ^ > ätze scheinen sich aber de.art i"H ichB "> > die endliche Lösung der Kr'se ?ns^ (AusDeutschland.)Z" ^Wl^^ welche dem deutschen Reichstage H ^ ,, gelegt -werden sollen, wird 'M^ ^,„, V^F speciell für die Artillerie ^Aleh^ ""^" gestellt sind. die im Wege eme «" ^^ -h ^ werden sollen. Bei diesem Neuausprüchc füc die Krieasman l^M^ die Finanzoperation litt wahnsinnige Schmerzen u"° das ^ mager. Doch am meisten zeug. Meine Nase war näml.ch K^ ^ I^.H und dies drückte w,e ein Schrau ' ^ u> vergipste sich übechaupt.Mnde Y° ,W Das ist immerhin sehr traurig- , sM >e> Nach vierzehn ^g"' " ^Be ^ eß,'K werden. Stück um Stück sa"l °"H n^chce' A Kopfe . und als ich endlich g i/ ^«I 5< kleine Frau. d.e neben unr staN".^ch B M sank zurück und sprach ke.n W ^oß nnt^. .s>" machte große Augen und niaMe ^e wie eine gelehrte Ente m.t M ' .,,„ « Spiegel!.' schrie ich verzwe.felt. ^ Man brachte mir H'. 3^ nie'"' Ste^i Glas und sah genug. Wohl "" ihr r ^,^,st regelmäh.ge Nase ^"U" ^ „ch <, V.s„ dieses Uuaeheuer! N.sl.er ' ^^>e ^/,^ mich. Herr Redacteur, und urM ^z ' ^ >^> ja überhaupt keine Nase "K obla" .''die ""j^ Plattfuß - und noch d°zn "'d^cht "'^ s.H ' Größe! Ich siel aus "ner ^'^^ ^ und zuletzt in die Arme me'ner ^, von mir scheiden lassen ^ „: ^ «< Nun frage ich d.e gan e «v h d>^F habe böse Selbstmordgeda» en. z,ncN ^ Leser (verzeihen Sie wenn ch ^„g ^ duze), wirst es noch "'/" ^„nSl""" Ende meiner «oaenannten l,"« -^w seiwny yk. 253. 2117 5. November 189,. ^klnbtt ^""Mlltt des Reichstages für den 17ten l^ui,«. ""d hält in Berlin daran fest, das« die Be-i'lit» s,^« Vandelsvertriige noch vor den Weihnacht«. ,""«Mden werde. '^'^,/lothlaye in Russland.) Die ^ittion ^ entschieden gegen eine öffentliche ^!sM.^zu Gunsten der nothleidenden Russen, '»«elb .^"'«'Ption könnte nur Geld herbeischaffen; >'!>e ^ , " der russischen Regierung nicht fehlen, stückt k.^ ^ Frankreich ein großes Nnlehen '^iite l ' Der '" England aufgebrachte Hilf«, «ion. ,.^°"°lh ein Geschenk nicht für die russische li il^ "°ern für die russische Regierung, und würde ^un' " dazu helfen, einen gleichen Geldbetrag ../Ä^ss^ freizumachen. M ,/.' °)Der «Time«.-Correspondent meldet. Z'^ltt '^lche Beweise, dass der amerikanische ^°"t lilis, c> .?'^ ""b der amerikanische Admiral > k,. v'Whelfer Nalmaceda's waren. Daher ^"TwX ^" Ehileaner geqen die Vereinigten ^«lich. v^ln bleibe jeder Gedanke an einen Krieg ^'«ewU^Uhai) wird dem «New-York ? ^ohin k dasz die anti.europäische Agitation in ^° »ich «,Vu"an fortdauert. Unter den Führern ^^^eund Generale. .E,Vi Tllgesnemgleiten. ^osj»?/ der Kaiser haben, wie die «Grazer Mllu un^ ^det. dem Ortsschulrathe Gratwein zum Kttoeite.. " Gemeinden Fautsch und Verace zum 'H. ""Mau in Fautsch je 200 ft. zu spenden c>ll,/'u?°jestät der Kaiser) fuhr vor-!>!?"^tust ^ "llchmittags ohne Begleitung bei der ^°"pli>ü.n w ^"""lle fünf Minuten am Sarge ^»en " Nudolf in ftiller Andacht, hielt sich bei tz>,e z^'"" Eltern und seiner Tochter Sophie auf 'T °l dez V " dem Sarge des jüngst verblichenen «/Net H «"serhauses, Ferdinand Salvator. Nach ^ Grul ""s von den Kapuzinern verließ der '^d«z'c!"°"ihergollbefr°udlltionen.) ^ ber ^"'''zministerium, wie bekannt, zur Durch. ^«^'"'uchung der Bulovinaer golldefrauda» <">« Lan^ ^°"de«gericht delegiert hat, wurde von v. Frimmel zum Unter- Vieler ? ^""sanwalts'Substitut Dr. Kregczy V'l besti °" Staatsanwaltschaft für diese Nn. l^ll Nach ^"^' Die beiden Function»« werben sich '^lere ^""^'b begeben und dürften dort zu kl» t>z"°""e währenden Aufenthalte genöthigt '! "l" ^^ersuchung, welche vorläufig gegen ^zll^°" denen bereits elf verhastet sind. sich ^''" blltft "" umfangreiches und verwickelten ^I/^"orde wegen unglücklicher ."! et^c, '"l-Lichwe bei Landskron vergifteten sich >'t ^"« mit m" ^^^^ "nes dortigen angesehenen f" tzi^lh^ ', »Phosphor. Als Motiv wird die Liebe !'>ti?""Nt m ^"" und denselben angegeben. — !>»>, hat s ^"^"^tieregiment Nr. 68 Guido ^^r A. "H vorgestern in Budapest in der ^^^^desMüdchens. welches er unglücklich Milbe Vos^ ^ ^s'°dab°i ^-3°rtschun„.) °ch sich. gewählte, dass Erna heftig erregt ^au^cy angegriffen war, wollte sie sie kr, ""d mit -!"' °ber Erna bat sie inständig. '^>1 den ^.'^ ^ plaudern — «damit sie den ^ logte blichen Teich los werde., wie sie >>^'fenn sj» .^k' e« werde Erna angenehm ^e ^ ^ lhr von Herrn von Kortis' Testa- >^g^ ""^" ""' '" ^ ^^rn^falt und feinem Takt sagte fie ^ s^ d°sz ^l und ein großes Vermögen ihr «nich^ um alles da« beraube, be-»N du ^'° "ne Schwester? O Melanie -? s,^l>z '"' 'ch würde dieses Opfer an- )°"°^ Neck/ ^'"d!' versetzte Melanie. «Es ^ ein Damencomiie' gebildet, welches im ganzen Lande Gelb- ^ sammlungm einleiten will. um die im letzten Kr.ege von ^ Peru an Chili abgetretenen Provinzen wleber zurücklaufen ö" ^"(Walobrünbe.) «lus Krusevac in Serbien werben Waldbrände in der dortigen Gegend gemeldet. Es besteht der Verdacht, dass diese Brände von der Aevöl. lerung, welche die neue Forstregulierung perhorresciert, gelegt worden sind.__________ ^""«D^ls^ffe' ich!» e^dtt^Melanie, indem es ihr einen leisen Stich durch« Herz gab; noch wusste sie ia nicht, ob er seinem Wotte treu ble.ben wurde. Eben schlug es neun Uhr. als die Jungfer e,n. trat und Melanie einen Brief «vom Herrn Baron» ^ ""^Es"kntgieng Erna nicht, dafs Melanie's Hand zitterte als sie dieselbe nach dem Brief ausstreckte. Sie trat an die Lampe, um ihn zu lesen^ Als ste uneder an Erna's Bett trat. strahlte ihr Antl.tz vor Glück ""^ Nrna^. hob sie an. «du fragtest mich vorhin, ob Nölten mich auch ohne mein grohes Vermögen heiraten würde. Ich habe die Antwort darau m meiner Hand. Du foUst sie lesen, damtt du davon über., zeugt bist. dass ich jetzt viel glückl.cher bm. als wenn leine Treue nie auf die Probe gestellt worden ware.. Erna nahm den Brief und las ihn. Derfelbe war. wie Nölten oben neben dem Datum bemerkt hatte, kurz m,r neun Uhr geschrieben — zu einer Stunde m der er M fellos geglaubt haben musste, dass s e. Erna -die «so grausam ihrem Schicksale überlassen hatte- lkn.le« ns Der ganze Vorfall verwirrte fte namenlos. W Ne das r Bezirks» hauptmannschaft Radmannsdorf zugemittelt. Auch eine der jüngsten Sectionen des Alpenoereines, die in Abbazia ins Leben getretene Section «Liburnia», bekam es mit Hoch» Wasserschäden zu thun. Als nämlich das Element über Tarvis, Gailih, Arnolbstein und unser lrainisches Ober« land Unglück brachte, zog es zugleich verheerend über das obere Isonzothal dahin. Den Bewohnern boct oben galt nun die erste Hilfeleistung der «Liburnia», und soviel in «Bist du müde?» fragte diese, betrossen von dem plötzlich veränderten Tone des jungen Mädchens. «Ia. ich bin milde.» entgegnete Erna erschöpft. «Gehe und beantworte deinen Brief. Ich will versuchen zu schlafen. Gute Nacht, meine theure Melanie.» Diese drückte einen herzlichen Kus« auf Erna's bleiche Wange, dann begab sie sich leichten Herzens die Treppe hinab zu ihrem Vater, um auch dem» selben die frohe Kunde zu bringen, welche sie in einen Himmel voller Vlück erhob. Welch trügerisches Glück! . . . __________ Neunte« Capitel. Als Melame am nächsten Morgen in Erna's Zimmer trat, um zu sehen, wie es ihr nach dem gestrigen Unfall ergienge, fand sie das Zimmer leer. Das junge Mädchen hatte das Haus bereits verlass-n. Noch saß sie mit ihrem Vater beim Frühstück und wartete voll Unruhe auf Erna's Rücklehr, als der Diener eintrat und Herrn von Halden einen Brief überreichte. Dieser öffnete das Schreiben. «Mein theurer, väterlicher Freund!» lauteten die Zeilen. «Ich vermag es nicht über mich. Melanie ihres Vesihthums zu berauben. Sie werden mich nie. mals wiedersehen, doch werde ich stets in Liebe Ihrer gedenken. Elna von KoiUb. (Forchhung solgl.) Mliachcr Zeitung Nr. 253. 2118 5. November ls^. den Kräften unserer ohnehin start in Anspruch ge« nommenen Section «Kram» stand, that auch sie dabei — von Abbazia aul um eine Unterstützung ersucht — mit. Zweien Käsern des Wocheiner Thales, welche bei der Herstellung de« Pfades ilber die Krederza betheiligt waren, wurde eine llkine Remuneration aus der Sectionscasse bewilligt. Den NusschusSmitgliedern lagen diesmal auch die Nuf« und Grundrisse der zu erbauenden Goliza» SchuhlMte vor. Der Nau dürfte ein ebenso zweckmäßiger Wie gefälliger werden. Mit dieser Arbeit wird. von der Centsale in Wien bei der bedeutend?« Zunahm? der Zahl der Triglav'Vesteiger bereits gutgeheißen, auch ein Zubau zur Deschmann'Hütte in Fluss gerathen. Derselbe soll sich den Touristen als ein zweckmäßiges Blockhaus präsentieren. Und da nun schon einmal vom Triglao die Rede ist, sei gleich auch mitgetheilt, dass sich einige besondere Verehrer dieses unseres N?rga.ewaltigen mit der Absicht trage,,, unmittelbar unter dessen Gipfel eine Hütte aus Cement herzustellen. Mögen sie damit glücklicher sein als die Gesellschaft, welcher vor zwei Jahren bei ihrer Ortlcr« lrönung in Trafoi der Athem ausgieng! Freilich, die «Triglav'Arbeit» wird eine beiweitem leichtere sein! ^ — (Vrand im Triester Hafen.) Vorgestern um 3 Uhr nachmittags brach an Vord des Lloyddampfers «Juno» im neuen Triester Hasen beim Einschiffen von Zündhölzchen enthaltenden Kisten durch Selbstentzündung ein Vrand aus, welcher leicht größere Dimensionen hätte an« nehmen lönnen. da bereits 450 Kisten im Laderäume untergebracht waren. Durch rasche Nnwendung von Schiffs» pumpen und mit Hilfe einer Feuerwehr gelang es jedoch, die Verbreitung bcs Feuers hintanzuhalten. Da« Schiff, welches abends nach Thessalien abgehen sollte, sowie die übrige Ladung blieben unbeschädigt, nur die bereits ver« ladenen Zündhölzchen wurden durch da« zugeführte Wasser unbrauchbar. Auf hoher See hätte der Brand, welcher durch die mangelhaste Verpackung der Zündhölzchen ver« ursacht wurde, leicht verhängnisvolle Folgen haben lönnen. — («Die Zuschneidelunst..) Herr M.Kunc, Schneidermeister und Leiter der Zuschneide»Lehranstalt in Laibach, erhielt von der Genossenschaft dcr Kleidermacher Wiens nachstehende Zuschrift: «Euer Wohlgeboren! Die gefertigte Genossenschaftsvotstehung sieht sich über Vorlage Ihrer beiden Werte: «Zuschneidelunst» im Herrenfache, sowie «Toilette» im Damenfache, veranlasst, Ihnen die vollste Anerkennung auszusprechen und selbe sowohl hin-sichtlich der Ausführung der Zeichnungen als auch der Nehandlunsi des Stoffes jedermann bestens zu empfehlen. Für die Genossenschaft der Kleidermacher Wiens: Der Vorsteher Josef Fenzl, der Vorsteher-Stellvertreter Franz Tilscher.» Aus dem gleichen Anlasse wurde von Seite der Genossenschaft «Europäische Modenalademie in Dresden« Herr M. Kunc «in Anerkennung seiner Wirk» samleit und Befähigung» zum ordentlichen Mitgliede der Modenakademie ernannt. Hiedurch erscheint der theoretische und praktische Wert der erwähnten Lehrbücher von den maßgebendsten Stelleu anerkannt. Die deutschen Ausgaben beider Werke sind im Commissionsverlage von Jg. v. Klein« mayr demselben unter anderem die interessante Bestimmung, dass auch die Theate»Unter< nehmungen verpflichtet sind, ihre Angestellten g'gen Unfall zu versichern, und zwar nicht etwa bloß die Arbeiter und Betriebsbeamten, sondern auch die darstellenden Per« sonen. In der Begründung dieser Bestimmung wird an« geführt, dass der Betrieb einer Theater-Unternehmung für die im Bühnenraum beschäftigten Arbeiter eine nicht un» bedeutende Unfallsgcfahr mit sich bringt; was aver die übrigen Thcaterbediensteten, einschließlich der darstellenden Personen, anbetrifft, so rechtfertige die hohe Feuersgesahr ihre Einbeziehung in die Versicherungspflicht. — (Aus Gottschee) wird gemeldet: Auf einer Hulweide bei Waimberg wurde gestern ein Bär gesehen, wie kr sich unter einem Holzbirnbaum an den abgefal« lenen Früchten gütlich that. Per heute morgens gefallene Schnee weckt in den hiesigeil Iagdsreunden die Hoffnung, Mcister Petz morgen auf sicherer Spur verfolgen zu lünncii. Es vergeht kaum ein Jahr, dass nicht im Ne« zirte Gottschee ein Bär oder mehrere geschossen würden. Auch Wölfe wurden in diesem Herliste schon gespürt; kürzlich haben sie sich bei Hinlerberg ein Kalb von der Weide geholt. — (Offerts ver Handlung.) Am 13. Novem. bcr vormittags 10 Uhr wird bcim k. u. k. Militär-Vetpflegs- Magazin in Laibach eine Offerluerhandlung Wege-, Ab» nähme der unbrauchbaren Wollen« (Holzwolle «Mbsälle in der beiläufigen Menge von 100 cz abgehalten. Die Andole lönnen mündlich oder schriftlich gestillt Nicrdcn. Nähere Bedingungen können bcim Verpflegs-Magazin in e^^' ^" Kundmachung aber auch in der Kanzlei dcr Handel«, und G.we°«.) ^ ^lM^ Veldes «eftndl °n, welch« w d.. „«,« ««„«,?„°^°^ eines der schönsten Zecn Erholung und Kräftigung suchen und finden. Am Hügelgelände um den See sind Villen erstanden, einzelne davon, wie die des Fürsten Wi nbisch« Grätz, Pongratz «., architektonische Meisterwerke. Ein Mangel jedoch wurde bisher allseits gefühlt, das« nämlich lein iCulsalon vorhanden ist, in welchem sich die Gesellschaft ! versammeln könnte. Diesem Mangel soll nun im nächsten > Jahre abgeholfen werben. Ueber Anregung des jetzigen ^Obmannes des Curcomilös, Herrn Dr. Mosch e, hat sich bereits ein Consortium gebildet, welcb.es die für den Bau des Cursalons nöthigen Summen beschaffen wird. — (Aus dem Gerichtssaale.) Aus C'lli wird unterm Vorgestrigen gemeldet: Wenzel Franzi, ! Johann Aeleznil und Julius Grabitsch, welche ! unter der Anklage standen, am 10. Mai d. I. den l Steueramtsdiener Koncan misshandelt und gemeinsam in !die Sann geworfen zu haben, wurden von dieser Anklage ! heute von einem Erkenntnissenate des hiesigen Kreisgerichtes freigesprochen. — (Raritäten.) Im Haasberger Walde sind am 2. November vollkommen reife, schmackhafte Erdbeeren g-funden worden. Ebenso steht in einem Garten eine alte Eiche noch in ihrer vollen grünen Pracht da. Die Vora bat in den Wäldern wieder großen Schaden angerichtet. Uralte Stämme sind in der Mitte abgebrochen und liegen wie zerbrochene Zündhölzchen da. — (Verpachtung der Vrückenmaut.) Am 9 November l. I., vormittags 10 Uhr, wird die Ein-hebnng der Vrückenmaut über die Kulfta bei Pribanze in Weinitz auf die Dauer von drei Jahren, vom Ilen Jänner 1892 an, in Pacht gegeben weiden. Der Aus ruf^preis beträgt 300 fl. pro Jahr, das Vadium hiü« gegen 10 ftCt. — (Kundmachung.) Wir erhalten folgende Mit« theilullg: Die verlautbarten Maßregeln der Beschränkung der lagerzinsfreien Zeit und der Lagerzinscrhöhung für Auf» und Abgabsgüter in den Stationen Vozen und Roveredo werden nunmehr zurückgenommen, und treten somit vom 3. November l. I. an in den genannten Sta» lionen die tarifmäßigen Bestimmungen wieder in Kraft. — (Hellmesberger-Iubiläum.) Am Samstag begieng der Director des Wiener Conservawriums, Hofkapellmeister Hellmesberger, sein vierzigjähriges Jubiläum als Leiter dieses Kunstinstitutes. Aus diesem Anlasse kamen ihm zahlreiche Gratulationen zu. Auch die philharmonische Gesellschaft in Laibach hat den Jubilar beglückwünscht. — (Todesfall.) Gestern früh ist in Laibach der Missionspriester Herr Josef Premoz im Alter von 71 Jahren gestorben. Neueste Post. Original-Telegramme der „Laibacher Zeitung". Wien, 4, November, abends. Dab Befinden dcr Erzherzogin Margaretha Sofie war tagsüber und abends zufriedenstellend. — Der Kaiser ist abends zu mehr« tägigem Aufenthalte nach Gödöllö abgereist. Wien, 4. November. Im Buda.etallslchus.se gab der Lanoesvertheidigungs-Minister Graf Welsersheimb Aufklärungen über die Officierspriifungen der Freiwilligen. Die Gesammlzahl der Freiwilligen der diesseitigen Reichbhälfte betrug im Jahre 1890 2938. 1891 2579. Vei den OfficierspriifllNgen entsprachen 1890 80'7pCt., 1891 79-4 pCt. Wien, 4. November. Die «Neue freie Presse» b> stätiqt, dass Schmerling am 31. October in eimr Nuditüz bei Sr. Majestät dem Kaifer, auf sein hohe« Alter hinweisend, die Enthebung von seinem Posten als Präsident des Obersten Gerichtshofes erbeten habe. München, 4. November. Die Kammer der Ab geordneten hat den Antrag auf Einführung der deutschen Militär-Strafprocessordnung in Aaiern mit Stimmeneinhelligkeit angenommen. Der Kriegsminister hatte im Laufe der Debatte erklärt, das« bisher nur vertrauliche Besprechungen stattgefunden haben und dass die Regierung die Öffentlichkeit und Milnd-lichkeit des Verfahrens auf das wirksamste wahren werde. Rom, 4. November. Der Präsident des üsterreichi-schen Abgeordnetenhauses, Dr. Smolka, lichtete an das Comitö des Friedenscongresses ein Schreiben, worin er lebhaft bedauert, durch Berufsa/schäfte verhindert zu sein, an der Verhandlung persönlich teilzunehmen, und Wünscht durch ftersöulichll, Contact der Vertreter aller Völker di? Beseitigung virler Missverständnisse und die Ausgleichung manchen Antagonismus und manchen Widerstreites der Meinungen im gemeinsamen Streben nach dem hohen Ziele. Belgrad, 4. November. Drr Poli>i.Präfect von Belgrad verfügte, dass die Leichrn der an Diphiheritis VMlirbrnel, lein feierliches Leichenbegängnis erha!ten dürfen, sondern sofort in die Leichenkammer übertragen werden milssen. Ebmsu ist der bei den Serlicn übliche Lcichenkuss bei solchen Leichen strenge verboten. — Die bul.Mischen und türkischen Posten treffen wieder regelmäßig hier ei». Belgrad, 4. November. D>e C°W^ l^ durch den Austritt Vuic" und Tavsanowc si > ^ beigelegt. Die Demission der übrigen NW»' nicht angenommen. «^n A ,„> Neis.. Iaroslau. - Autgenberg, ^"waltcr. «" ^^, ,e B Hotel Elefant. Schrot«, Vaumcl, l. u. t- ^M», ' „. ,, , Valdnno. Oberst-Intendant. Graz -- v°" Ue.na>'P>"K Hauptmann. Laibach. — UdvarrwlY, l. «. l.^ M,,,f „, Butti s. Familie-Perles. - Nevsimal. Private- Ncwat, FlManoer. ^ ^, Wärmer. Müller, Oesterreicher und Mul^ ^er.^ — Hudch. Haberl und Tschrmcrnig. F"«m. . Ma>. ^ thal. - Tschemernin. Eberstein. - ^"3.^^. Dr. ttuftfcrschmid, Slcin. - Wnngcir «er. ^ W , Loniaric, Selcc. - Arce. l. t. Postcajst«. ^ ^jul, ^ Kfm., Prag. - Errath, Ksm., Nassensuß. vatier. Verbir. «, ,. ^. se"'°'. ^ Hotel Siidbllhuhof. Martini, Beamter. Natt - LM metcr-Assistent, St. Peter. - Ianstlovic ,. .^ Grünwald. Kleidcrmacher. St. MartM. .,<^ v°H.^^ Gasthof ttaiscr von Oesterreich. Anton ."d^ ^. Or,a Terin . ^ I^l ^ ^. 12 I,. Pulanastraße 60. BriMiM K"" ^^»vtich^,^ l>. Missionspriester, 7l I.. Wiescnssasse 1, "ll"'^^, !«« Hanna Orosel, Iahlamtsdieners-Tochter, ^^, Lcbensschwäche. Prag: 70 10 ^^-^<^ Meteorolog 7N,Mli "738 6 "1-2' O. schwa" ^ 4.2.N. 7376 2'8 O. ck'vach h^l" 7, »»> 9 . A". 738 2 1' 2 O. sch'^ ^^^,„,«c 1 Vewüllt. - Das Tagesmittel der 4-7" unter dem Normale. _____"^"ll^ ^«^ «eranrwortlichcr Ncdacieur^I^^^ Seiden - Grenadines, sch""^ (" »! Lichtfarben). W lr. bis st. — versendet robcnweise Porto» uno 5" ^iel». ^ 7^ tt. Nsnnob«^ (k. u. t. Hoflieferant), " (b) ^^. gehend. Briefe losten 10 lr. Porto. __^._—^3^' Da« I^°^ri.,.t w ^"0«t^"M^ ...„ ,^^l ,, Kunst ül^r cli« 8oIicMM 6er «^''U'"' ^i ^"" . ä>« wort^e mit ^ole ädto. Ne"?°"' ^u""^^!. ^e>< f;e8ed. ^nsr^« vom 12. v "««^' ^ ^" ^^e «, iel. mi«1, 6e«. I«l),. lc. k. 1^."!"^ . '" Ve^i^beH ^Vrn 1. länner 1890 ^ie« ^6^,,^ l>«^^? ^'gg^^^el in krall im Letr»8« ^o"^Ä«N' l)o!>. l ^ ^?« >'< Ne^^Iick 66«, »«leeren "lrä "e^ ^^ "^ ä'° ancloren ül)ertrol?6n.....' ' )ipr de»^ . ^oä ' l)eäeutenä«to Vorsicllorun^^ede»-' ^ k,^' ^ "^>^ (4617) 3-1 ^ ^V. r^^><^ Lilller »us X^ ß«^ -S55!5ü8tttttn9 Nr. 253. 2119 ^November'1891. Course an der Wiener Börse vom 4. November 1891. N°« be.» offcieaen Note» 9145 91-85 U^' .«»n/ ^'3- l345.0 l«s>-^ K/ .U"_ Noil. 1Z«,25 ,g« 75 7"s<»»l,l°le "U" 100 fl, 14.; .^5 !4?-- "/.l«. ' ' ""st- l»150 1»2- ^t!, ^ ^' ' ' "5 20 "N'- ' "2'" 11» «0 "C?"'^°/ ' ' ' > l08 50 10.170 ''»N^'»7« infill 5" ^d'«''l?Ä^- »"0 W20 '^^"'"fl^.W. ILL?« lgs.,,,, Veld Wars Grundtntl.'ybligalionen (für U«, si, EM,), .V/,, naUzijchc...... 10440 l0ü - s>"/„ mährische...... -^'-° --'— 5"/n Krain unb Küstenland , . —'— ^'-^ 5°/., nlederöstrireichlsche . . , l09'50 1l0 — ^>/n steirischc...... ^'— —'— 5>"/„ lroatische und slavonische . 104 ü<> 105 50 5"/n siebenbiiraische .... —'— —'— ü"/„ Irmeser Bnnai .... -—'-^ ^'-^ .',''/„ miaarischs...... »0'l.0 91 bC Andere üssentl. Anlehen Donau Mess,-«use 5'V« U'N si. . 121 - I2i>- - dl°. »lnleihc 1878 . , 104-75 INo'75 Nnlchen der Stadt V«rz . , ill— —'-— Vliilelim b, Etadlssemclnde Wien 104 — 104 ^ Prüi», Anl, d, Sladlnci». Wien >51 — 15150 Vürsenbau «nlehen verlo», 5"/« 9? 50 98 5« Pfandbriefe (fill 100 fl,), Bodencr, all», «st. 4«/« G, . - »15 5.' 116 25 bio, dto. 4'/,°/«. , ' 100 80 101- bio. dto. 4°/s, . . . 96Ü5 W75 bto, Präm-Schuldverschr, »«/« l>'S50 11010 Oesi. Hypothrlenbanl K,j. 5N°/„ 98 50 9910 Orst,',!ng. iUanl verl. 4'/,°/«, - <«"' w' — de«o » 4°/« - - »»-40 »9»s. detto 50jilhr. , 4°/„ . . 99 40 N990 Pliorllätü.GbliyatiVnen (für 100 fl.), Ferdinand« Norbbal!N/2"/° . 99 10 99 «0 «eld ware Oesterr, Norbwestbahn . . . K'5'20 I0Ü- - Staatsbahn ....... 191 75 1V« ?5 Eübbahn K 3"/„..... l4i"?ü 14« 75 » il 5"/n l1?'«5 118-25 Un«.'<,aliz. Vahn..... 1i"»-l"' 101-^o Diverse ^ose (per Stück). «rebltlose 100 fl....., 1«» ?b 1847Ü Clarn-Lose 40 fl....., 51 7» 5^7-. 4"/., DonnnDampfsch, 100 fi. . «<'^ '«f.77 «aibacher Prüm-Nnleh, 20 fi. »« " 2 ^" vfener «°se 4« si. .... b»bu 5450 Plllffti'i!°!r «> fl......bL 50 L8 50 Rothen Kreuz, «st. Ves, v,. 10 fi, " " '^ Rüdlilph Losr ,0 st. . . . . 1V2U Ll, 50 TalniLose 4<, si......^9- Nl» - Nt, Weno!« Lose 40 fl. . . . «1 " ^'^ WalbsteiN'Lose 20 fl.....»<>-— »?- - Winbisck Vra>Lose 20 fl. . . "' " "' ' Eew.^Sch.b.Z^Prum.-Lchuld. verschr.beiNodencrebitanftalt "'b »5 75 Kank« Artlen (per Stück). «Nssloöst, Van! L00fl, «(>"/.«. . 14950 150'— Vllülvereiii, Wiener, 100 si. . 1N5 50 10<:- it^dcr.-Anst, «st., 200 fl. S. 40°/« »40 — »41 - llrdt..Anst,f, Hand.»,«. l»yfi. L?«'ü0 277 — llredltbanl, «lll,. ling., Alw fi. . 3»2 - »»2 50 Depllsttenbanl, NU«., 200 fl, . L«0'- - »ni-. ltsrumpte-Ve!„ Ndrüst,, 5<»u fl, »03 —«08 — Olrl,.u.C°ssc,w.. Wiener200fl. 2°«' L<»- Veld Ware Hvpothclcnb.. «st. 200 ft. 25"/„ 220 - Vcrlehrsbanl, «lllg., 14« . . 155 — 156 — Aclien von Transport» Unternehmungen (per Stuck). «lbrecht'Vahn 20« fl. Silber . 855^ »6-5" «Iftild'Fiiimlln. Ällhn2un fi, S, 20l — 2Nl-5» Vöhm, Norbbllhn 150 fi, . . 181 50 :^4 5« » Weslbahn 200 fi. . . 339— 341 — Vuschtiehraber «tis. 500 fl. «M. lib« 1174 blo. ll'l. V,^ 200 fi. . 4«! 50 «2 5" Donau »Dampftchifffaurt» Ges., oesteri. 500 fl. CM, , . . 2?» - »80 — Drän-Eis. (V.-Db.-Z,)20Nfl. S, 198 5» ,99- Dul-Bobenl>.« Val, LarlLudw, B, 200 fi, «Vl, 204-50 «05-Lemb,' Izernow. - Iasjy - Nsen- bahn.Vesellsch, 200 si, V, . . 2LS' - 23?'— Lloyb,t!ft..unn,,lliest5sX>fi,IM. 401- 408- vesterr. Rordwestb, W0 fl. Gilb. 1»775 19«-75 bt°. (lit,. U,> 20U st, V. . . 209 25 21025 Pra^Duzer «tisenb, 150 fl. Eilb. 8ü— 8«- Otaa!«eisenbahn 200 ss. Silber 2?» — 278 50 Eiiblillhn ll0U fl, Silber , . . 8» 75 »9 25 Süd Nordb,Verb,-U. 200 fi, lI, «, Egubier Eisen- «nd Stahl^Inb. i» Wien 10« fl...... «9— 7l-.. Eisenbahnw-Leiha.. ersie, »0 fl. SNbtt »9 — «ltlbemuhl» Papiers, ». V,>». 4« ü„ 4?-- Lieslnner Vrauerei 100 fi, . , 8b'bl< !i? by Montan'Wesell., bsterr,-alpine «5 10 S5 »0 Praner Visen-Inb.-Ges. 800 ft. 370 — 8?» — Salao Tarj Steinkohlen 80 fi. b?k- - 5»5 — »Vclilögslmühl., Papiers. »ONfi. Is? — «no — hl»,Pllpirrj,n,V,'<». 1»5— 1«7 — Irlfa 57 9«' PapierNubel...... l'18 1 18.. Italienische »«nlnoten (100 L.) «'50 «.,<, Jljiii VS ist eb'll«n verrichten kann und X' ^la' »iPrhlt besonders Bureau ^-L^MTraflk). (4814) Him ^»nciit («I« K8Jfortigen Eintritt: ÄköohSiU' 8"10 fl.; 2 Herr-K^ 7>- 10-12 sl.; 8tuben-;Mwh,a6a, Vs.rr.-; mehrere bessere V>iLgllclle' dauernde Plätze, O* tl3rJh«a für alle». Nähores : ~. St. 3365. . c,k Oklic. \ja;°Sno sodisöe v Trebnjem &^oj,uriJa Cerneta izBrezja 'VAlii Grain*" ?r> P°sfavil se Je Ver il to* lz Cirnika France lsJCtei> se ne kuratorjem ad ^i^lolt J*"1 Je vroöil tusodni S!'vkatP,dne 23. oktobra 1891, ^ v Sean7 Be je za uStmenJ Ol°öil SLtnem Postopanji o tej 26 rok na dan ^•obirbrai89Li- ^kl^aOi89dliŠèe V Trebnjem Ein österreichisches Familienbuch im wahren Sinne des Wortes ist das literarische Jahrbuch des ersten allgemeinen Beamten-Vereines: Die Dioskuren XXI. Jahrgang 1892 soeben erschienen. HtjkiuiMiniiMitiiiniHiiiiiimiimiiiiiiiMiiMimiiiiiMjiii | Preis bei einem Umfange von | | 26 Drockbogen bester Ansstat-1 = tnng geheftet 2 fl. | ¦iimihiiii......minium mimiimiiMiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiTtM In Fraclittmnd für ein Weita- uuchtH - GeNchfiik hententt ge» eiicnct » II. Der Reinertrags 1st dem Fonde zur Errichtung^ einer höheren Töohtersohule gewidmet. Vorräthig bei Ig.v. Kleinmayr & Fed. Bamberg Laibach. (4816) | '"l)3^ —..__________ ^^ Nr. 8148. '^3 "Bestellung. ^!»> 3'"!«"° befindliche» «l,>. ^'O >>« n. ""ho°° wind« über l°l°l ^«2' ""^ordnet wmDe. ^5°"" «°i"ch, °m 4..N UKE. lUeumann W^» offeriert ^^mm ¦* Um 12 Gulden ^S moderne, 90 (Mieter laue (4818) 8 ' hUs "amen - .Jaqiiets *V^||*«Wcih Adri», mit Atlasfutter gut wattiert. (4313) 3—2 St. 8297. Oklic C. kr. deželno sodišèe v Ljubljani naznanja: Matevž Vavpotiè, posestnik iz Cernuö hišna St. 9, je proti Francetu Mayerju, oziroma njegovirn neznanim pravnim naslednikom, tožbo de praes. 28. septembra 1891, St. 8297, zaradi priznanja laslninske pravice potom priposedovanja gled6 zemljiäöa vložna štev. 71 ad lJetersko predmestje de-želne deske kranjske in dovoljenja vknjižbe te pravice pri tem sodiäci vložil. Ker temu sodišèu ni znano, kje da bivajo toženega pravni nasledniki, se jim je na njih škodo in njih troške za to pravdno reè gospod dr. Alfons Mosche, odvetnik v Ljubljani, kura-torjem ad actum postavil in se mu je ložba, za kojo se je odredil r6k v skrajšanem postopku na dan 14. decembra 1891. 1. ob 9. uri dopoldne pri tem sodiöci, vroèila. To se jim v to svrho naznanja, da si bodo mogli o pravem èasu druzega zastopnika izvoliti in temu sodišèu naznaniti ali pa postavljenemu i kuratorju vse pripomoèke za svojo obrano zoper tožbo izroèiti, ker bi se sicer le s postavljenim kuratorjem raz-pravljalo in na podlogi te razprave spoznalo, kar je pravo. V Ljubljani dne 29. sept. 1891. I (4667)3-2 Nr. 8942. Erinnerung an den unbekannt wo befindlichen Mi. chael Mekinc. bezüglich dessm unbekannte Erben und Rechtsnachfolger. Von dem k. k. LandeLa/richte in Lai-liach wird dem unbekannt wo befindlichen Michael Mrlinc, bezüglich dessen unbe» kannten Erben und Rechtsnachfolgern, hiennt erinnert: Ei habe widcr dieselben bei diesem Gerichte Maria Melinc von Stefansdors Nr. 14 »ud pra68. 21. October 189I, Z. 6942, die Klage auf Anerkennung der Orsihung der Realität Einlage Z. 1274 der Cawstralgemeinde Tirnauervorstadt eingebracht, worüber die Tagjatzung zum summarischen Verfahren auf den 11. Jänner 1692 hiergrrichts augeordnet wurde. Da der Aufenthaltsort der Geklagten diejiui Gerichte unbekannt nnd dieselbe!,^ vnllr!cht aus den l. k. Elblanden abw^l>!'d sind. so hat man zu ihrer Vertretung lind a»f ihre Gefahr unb Kostcn den Hcrrn, Dr. Max vm> Wmzbach. Nduocat in i Loibach, als C,iralor a6 uotum bestM. Die Geklagten werden hievon zu d?m Ende veiständigt. damit sie allenfalls z.,r rechten Zeit selbst erichcmen oder sich einen anderen Sachwalter bestellen und - diesem Mrichte namhaft machen, überhaupt im ordnungsmäßigen Wege einschreiten und die zu ihrer Vertheidigung erforderlichen Schritte einleiten liwnen, widrigens diese Rechtssache mit dem auf« gestellten Curator nach den Bestimmungen der Genchts-Ordnung verhandelt werden und die Geklagten, welchen es übrigens freisteht, ihre Rechtsbehelfe auch dem be» nannten Curator an die Hand zu geben, sich die aus einer Verabfäumung entstehenden Folgen selbst beizumessen haben werden. Laibach am 24. October 1891. i (4576) 3—2 fit. 6183. Oklic. C. kr. okrajno sodišèe v Ribnici naznanja, da se je na prošnjo gosp. Josipa Mrharja is? Dol6nje Vasi proti Roku Ložarju iz Prigorice v izterjanje terjatve 54 gold. 73 kr. s pr. iz po-ravnave z dne 15. maja 1883, 6t. 3222, dovolila izvršilna dražba na 2509 gold, cenjenega nepremakljivega posestva vložna Stev. 51 zemljiske knjige kata-stralne obèine Prigorica. Za to izvrsitev odrejena sta dva röka, in sicer prvi na dan 5. decembra 1891. 1. in drugi na dan 8. januvarja 1892. 1., vsakikrat ob 11. uri dopoldne pri tern sodifièi v Ribnici s pristavkom, da se bode to posestvo pri prvem röku le za ali nad cenilno vrednostjo, pri drugem pa tudi pod isto oddalo. Pogoji, cenilni zapisnik in izpisek iz zemljiske knjige se rnorejo v na-vadnih uradnih urah pri tern sodisèi upogledati. C. kr. okrajno sodisèe v Ribnici dne 10. oktobra 1891. "(4575) 3—2 St. 6182. Oklic. C. kr. okrajno sodišèe v Ribnici naznanja, da se je na prošnjo Josipa Mrharja iz Dol6nje Vasi .51.28 proti Antonu Kromarju iz Prigorice fit 39 v izterjanje terjatve 72 gld. 67 kr. s pr. iz poravnave z dne 7. januvarja 1890, štev. 51, dovolila izvrsilna dražba na 2317 gold, cenjenega nepremakljivega posestva vložna štev. 52 zemljižke knjige katastralne obèine Prigorica. Za to izvrsitev odrejena sta dva röka, in sicer prvi na dan 5. decembra 1891. 1. in drugi na dan 8. januvarja 1892. ]., vsakikrat ob 11. uri dopoldne pri tern sodisèi s pristavkom, da se bode to posestvo pri prvem röku le za ali nad cenilno vrednostjo, pri drugem pa tudi pod isto oddalo. Pogoji, cenilni zapisnik in izpisek iz zemljiake knjige se morejo v na-vadnih uradnih urah pri tern sodišèi upogledati. G kr. okrajno sodisèe v Ribnici ane 9. oktobra 1891.