AibachelOMum. Nichtamtlicher Theil. Ioulnalstiulmen vom Tage. Viinisttr ^-"" ^^"" bestätigen die Nachricht, daß l° In, m^.s/ N!, allowsli allerdings an dcm Tage, Uljzj ?''"""lhe die kaiserliche Verordnung l.ber die ltinc Entschließung veranlaßten, würdige», in ^ öro„. '"lich eine Rückerstattung von Rechten an ^tibtn ^ "^ den Staat finden werden, welche dicsei, ^ t»ah >, ^n in aUen cioillsierten Reich-n zustehen ^ be^ P°len auch fernerhin der großen Porlheile ^» llt?? bltibe,., welche das liberale Oesterreich . Dit " l>" und auch stet« bieten wird. Xta^tutsche Heilung vertritt, denselben X ' "sprechend, die Ansicht, daß das Mgeovdne. '<»tl «" leinen Grund habe, den Antrag Wil« ^ltlm,^" b" Tagesordnung abzusetzen; es müsse Dtitn "st recht beeifern. ihn zu berathen m,d zu H»z^ ' U'n so auch für Tirol jene Anomalien zu ^'btl'».. A die kaiserliche Entschließung vom 2-lten «!t>^ ^u n Theile für Galizien beseitigt. Dic danken«. ,^^ 1"loe. welche Krone und Regierung «griffen, ^ fts^ Abgeordnetenhaus nur aneifern tonne,', e»d- ^htt n "^ gesetzliche Hustiinde auch da zu schaffen, ^dit^" factische Verhältnisse herrscht.--'. 2"<"Ne ^," tfrcie Presse plaidiert für Inan. ^ditg.""" Reform der Ehe ges e h geb ung °i ^fttt^ ^'""ng auf Grund d«r Oleichberechtigung 'llllbe^ ""' mit besonderem Hinweis auf die sich Unzulänglichkeit des österreichischen Rechtes bezüglich solcher Ehen, welche auf der Rechtsgrundlage eines außerüsterreichlschen Staates geschlossen werden, um das harte Gesetz der UnauflöSlichleit latho, lischer Ehen zu umgehen. Der MährischeCorrespondent meint, die Perfassunaspllrlei müssc um ihrer selbst willen das pro» tectionistische Panier aufpflanzen, weil es die einzige Rettung für unsere wirthschaftliche Existenz sei und jener Partei die Hulunft angehören werde, welche Oesterreich vor dem wirtschaftlichen Ruine rettet. Der Tagesbote aus Mähren plaidierl fNr die Revision der Gewerbe.Ordnung, da Abhilfe eventuell durch freiwillige GewerbSgenossenschaften, noth« thun könnte. Das Präger Abendblatt appelliert an die industriellen und gewerblichen Kreise, der Entwicklung der Gewerbeschulen allen möglichen Vorschub zu leiste». Denn gerao in der mangelhaften Bildung un> serer Gewerbsleute und technischen Hilfsarbeiter sei eine der Hauptursachen der stetigen Ueberflügelung auf in» dllstrieUem Gebiete oonseitc des Auslandes zu suchen. Mit Vezua auf dei, bevorstehenden jungczechtschen P a rleitag sagt der den olratische Podripan: Der Kampf qegen die freisinnige Partei, wie ihn die altcze. chischm Helden geführt haben, gipfelte in der Verbrei lung bewußter Lügen behufs Beschimpfung der freifin» nigen Partei, Eine Partei jedoch, wie die altczechische. wclcte so lief gesunken sei, trage bereits an der Stirne das (Uepraae ihres politischen Todes. Hoffen wir, daß das beooiftehende Meeting der freisinnigen Partei die Herfehung der altczechischen Partei beschleunigen werde. Der Eit! adino erachtet eS für Handel nnd Industrie nicht ersprießlich, daß die Ausschüsse deS Reichsralhes ihrer wiedcrbegolinenen Thätigkeit auf wlrthschafllichem Gebiete da« schütz zvll' nerische System zu Grunde gelegt haben. Auch die I von dem Finanzminister in Aueficht gestellten neuen Steuern bilden eine Hilfeleistung der prolectionistischcn Vestreblmgen des Reichsathe«. Dieser von den parla» mcntarischen Elub« und von der Regierung betretene Weg scheint dem Blatte durchaus nicht darnach angethan, eine Verbesserung der allgemeinen oollswirthschaftlichcn Page anzubahnen. Das Vaterland widmet seinen heutigen ^cit artilel unseren handclsvolit ischen Best vebungen nnd gelangt zu dem Schlüsse, daß sich auf dem Stand-puntle der christlichen Mchstcnlicbe wir alle Differenzen, so auch die schroff entgegenstehenden Gegensätze der Frei Händler und SchutzMner ausgleiche», lassen. Nicht das Interesse der möglichst großen Erzeugung von Each' gittern — meint das Blatt ^ nicht daS egoistische Interesse der ttandwirthschaft an, Freihandel, nicht das egoistische Interesse der Industrie am Schutzzölle, sondern das hohcre, das ausgeglichene Interesse des ganzen und gemeinsamen müssen zum Staatsprincipe erhoben werden. Nachdem aber das ganze und allgemeine auch als einen höchst wichtige» Factor das berechtigte Interesse des Arbciterstandcs in sich schließt, so ergebe sich als erste Forderung, welche die christlichr Gesellschaft an die Freunde des Schutzzolles stellen müsse, daß derselbe vor allem dem Arbeiter zugute komme, daß er ihm eine gesicherte, dauernde, menschenwürdige Existenz garantiere. Die Auffassung der englischen Presse über den Besuch deS deutschen Kaisers in Mailand regi' striert die Englische Korrespondenz, wie folgt: „Mit den einlaufenden ausführlichen Festbcschrciblmatn aus Mailand vertieft sich mehr u'id mehr der Eindruck, welchen die öffentliche Meinung von den« Besuche des deutschen Kaisers und von den Folge», dieses Ereignisses empfangen hat. Im ganzen wird allseitig in den Nenhe-rungen. welche der Kaiser gethan, namentlich anch in der von ihm übermittelten Botschaft des Kronprinzen an den Prinzen Humbert die Aussicht auf festes Husam» menhalten zwischen Deutschland nnd Italien in der unmittelbaren Hulunft cl'tcmül. Die mögliche Bedeutung dieses Hiisammrichaltens bri möglichen europäischen Verwicklungen bildet ein fruchtbares Thema der Erörterung. Der conservative „Standard" ,nm>nt l»ei diescr Gelegen' heit Veranlassung, zu erklären, daß die Aufrichtigkeit der friedlichen Gesinnnngell, welche in Mailand geäußert wurden, bei Deutschland sowol wie bei Italien unzweifelhaft sei." Als ein merkwürdiges Document zur Heilgeschichte werde die Thronrede. mit welcher Minister Del -brück den deutschen Reichstag eröffnete, wol schwerlich betrachtet werden, sag! die Neue freie Presse: Der unverhallnismüßig größere erste Theil sei eine ungewöhnlich trockene Aufzahlung von Gesetzvorlagen. „Erst mit dem Passus bezüglich Elsaß^othrinaenS wird der Ton wärmer. Nnd die Versicherungen, daß die politi. schen Verhältnisse im Innern und zum Auslande ein befriedigendes Bild liefern, daß die Dauer des Friedens verbürgt und keinerlei Störung der Ruhe zu befürchten ist, häufen sich von da ab in fast auffälliger Weise, um schließlich in einem Worte der Genugthuung über den Empfang des Kaisers in Italien auszutönen. Als Spie. «el für die auswärtigen Verhältnisse ist diese Thron» rcde durch lein Stäubchen entstellt; über die inneren jedoch beobachtet sie ein fast beunruhigendes Schweigen. Feuilleton. H A« 2. Nsvember. 5)3, «"" "°" 6"ch sich etwa rühmen. H,t Mb dt, Schicksals ftm zu ftthtn? ^»N L ^" Schmerze«, lalle« Eisen ^»ch noch menial« lief empfunden Zu « llerseeleu? D«f «"."" l"lc, »m Klnl»„grllb, Um 5."" wlw» um seinen G°hn; HN«n^°°"en si« M "m ihren Hauptmarin. ^ '^lig »anz verglsj«l>d, unl> rüNelen sich zur „Ergeben?" lief Caroelli. „Nie.nalS! wenn !>hs uns haben wolll, so ergreift uns; aber die S'che soll Euch nicht so leicht werten." Er erhob semen Carabiner lmd machte ihn schuß» fertig, währl-nd sein wlldcr Glick über die Emdrin» genden schweifte, als suchte er unter ,hne„ ein brlannle« Gesicht. „Widerstand ist nutzlos," erwiderte der Offiucr, „Ihr seid vollftünolg umstellt, so daß kein M^nn enl-wischen tonn. Zum letzten male befehle ich: ergebt Euch!" In diesen, Augenblicke traf der Vlict des Räuber< hauptmannr« da« bleiche Gesicht Canaro'S, welcher hinter den Soldaten stand und welcher, ein bisheriger Verbündeter der Vande, dltse gegen Zusicherung deS Preise«, der anf ons Haupt des rothen Caroclll gesetzt war, verrathen halle. Der Hauptmann legte sem Ge» wehr an, ein Schuß krachte, und der Venülhtr stürzte todt zu Voden. „Dies ist für den Verrath!" rief Earvelll. „Und liun lommt, Ihr Sllldnls. Jetzt bin ich bereit e« mit Euch aufzunehmen l" Da eS leinen, Zweifel unterlag, daß die Räuber bi« auf den letzten Mann ,u kämpfen gesonnen waren, aal, der Offizier eilUae lurze Gefchle, »nd eine Salve krachte durch die Höhle, der sogleich e!n lautes Fluchtn, Schreien und Stllhnen folgte, — ein Zeichrn. daß die Schüsse nicht wirkungslos geblltben waren. Den Tumult, fowi« die durch den Pulverdampf entstandene Dunkelheit wahrnehmend, floh Nelly unbemerkt nach der Zclle. m welche sie kurz vorher MrS. Iebb gebracht liallr; Gu'do und O^ffrey dagegen ylscll. ten sich zu den Soldaten, um sich an dcm Kampfe gegen die Räuder nach K'äften zu betheiligen. Gleich nach dem Abfeuern der ersten Salve aingen die Soldaten zu einem Vojonttangliff vor und es cut- spann sich nun ei» heftiges Handgemenge. Schlag auf Schlag. Schuß auf Schuß folgte. DuS Fluchen und Schreien der Verwundeten, das Stöhnle Durch Wchuny der Hohle halle eine reiche Beute ergeben; v°«zugUch Wem und Speisen wurden in großer Menge »tsunden. an denen sich die Soldaten labten. Fortsetzung s,lgl.) und deren die Thronrede gleichfalls erwähnt. Sehr be« merkt wurde die Stelle, welche hervorhebt, daß es licht in der Macht der Regierung liegt, diesem Uebelstande abzuhelfen; man darf diese Wendung als direct gegen die rückläufige Strömung in der Nirlhschaftspolitil ge» richtet betrachten. In sehr zurückhaltender Welse spricht sich dagegen die Thronrede über die oielberufene Straf« rechtsnovelle aus. die zunächst noch den Berathungen des Vundesrathes unterliege. Ueber die nroßen Reichs.Iustl> gesetze schweigt sich die Thronrede vollständig aus; nur die einleitenden Worte, daß die bevorstehende Session mehr für Ausbildung und Ergänzung bestehender Gesetze, als für die Begründung neuer Institutionen bestimmt sei, lassen in dem, was sie ausschließen, erkennen, daß die Regierung eine Verhandlung der Entwürfe in die» scr Session als unmöglich betrachtet. Die Thronrede gibt der Befriedigung Ausdruck über den stetigen Fortschritt der Entwicklung unserer politischen Einrichtungen im Innern, namentlich auch in Elsaß-Lothringen. Ein vollständiges Bild der Vage des Reiches zu entwerfen, ist offenbar nicht die Absicht der Thronrede, die sonst gewiß des eing eifenden Kampfes gegen die römische Hierarchie hätte gedenken müssen." Ueber die Lage in Oesterreich-Ungarn äußert sich die »Augsb. Allg. Ztg." im nachfolgenden, eingehend bearbeiteten und objectiv gehaltenen Artilel: „Der Verlauf der Delegationssession, den sich die Regierung laum glatter denlen und wünschen tonnte, war auch nach mehr als einer Richtung deachtenswerlh. Der Dualismus hat in dieser Session der Delegationen gewissermaßen sine Probc bestanden und >s ist dies um so bedeutungsvoller, wenn wir bedenken, daß es binnen kurzem gelten wird, die Basis zu erneuern, auf welcher unsere dualistische SlaatSgestallung beruht. Die For» derungen, die an die Delegationen für gemeinsame Zwecke gestellt worden, waren leine geringen und man wird es gewiß nicht unterschätzen, daß es gerade die Ungarn, ge rade die in der Delegation überwiegende ungarische Linte war, welche bereitwillig, ja noch bereitwilliger als die diesseitige Delegation, auf die Forderungen eingegangen ist. Nichts kennzeichnet die für die gesannntstaallichen Interessen günstige Wendung der Dinge in der jenseiti« gen Reichshälfte fo deutlich, wie die Haltung der Un. gärn in den Delegationen und wir lönnen nur wünschen, daß wir in derselben eine gute Vorbedeutung für die weitere Entwicklung der Dinge in Oesterreich.Ungarn erblicken dürfen. Wir lünnen nur wünschen, daß auch die Verhandlungen des ungarischen Reichstages, was ihre Tendenz und ihre Resultate anbelangt, dem Wortlaut der Delegationsberathungen entsprechen mögen. Daß der Dualismus hüben wie drüben feste Wurzeln geschlagen und von leiner, gegen sein Dasein gerich« leten Opposition mehr etwas zu fürchten habe, lann man nunmehr wol als eine ausgemachte Thatsache bezeichnen und cS wird sich in der nächsten Zeit vor allem darum handeln, daß die bestehenden Beziehungen der leiden Staatshälflen zu linander auch für die Zulunft sicher« gestellt werden. Je deutlicher die Parität beider Theile und die Congruenz ihrer Bestrebungen und Verhältnisse hervortritt, eine desto gesündere Grundlage wird dieRe-generirung u»d Erneuerung der auf der Basis der Aus gllichsgtsetze beruhenden staatsrechtlichen Beziehungen zu einander gewinnen. Diese Eongruenz hat sich aber gerade in der letzten Zeit immer deutlicher ausgeprägt. Diesseits wie jenseits der ^eitha ist man endlich dahin gelangt, die Discussion der staatsrechtlichen innern Fragen von der parlamentarischen Debatte fern zu Hal» ten und diese auf die vitalen Interessen beider Reichs» hülsten concentrieren zu können; denn hübe., wie drüben braucht man mit der staatsrechtlichen Opposition „icht mehr zu rechnen. Was für die diesseitige Reichshülfle die Wahlreform und die Einführung oirecler Wahlen gewesen, das war für die .jenseitige Rcichshülfle die Parteienfusion; hier wurde auf diesen, dort auf jenem Weg eine compile Parlamentsparlei geschaffen, auf welche sich die Regierung stützen kann und gegen welche keine jener Fractlonen, welche noch 6itra muros eine gegnerische Politik zu treiben versuchen, etwas auszurich« ten vermag. Wir haben es erst kürzlich gesehen, wie wenig die Haltung der kroatischen Fracticn instande ist, an dem Gesammtcharatier des ungarischen Parlaments etwas zu ändern, wie die im Lager der Ultras sich er, hebenden Stimmen im Winde verhallen, und wir habcn es diesseits erfahren, daß die oppositionell ausgefallenen Wahlen in Tirol dem NeichSrath lein Haar zu krümmen vermögen, daß die Crgänzungswahlen in den czechischen Bezirken Böhmcns zu einer bloßen Komödie herabgesun-len, um die sich der Reichsrath laum mehr zu lümmern braucht. Zieht man den Einllang in Betracht, der sich in der lltzten Delegationssession zwischen den beiderseitigen Ver. tretungslörpern und der gemeinsamen Reichsregierung ergeben, so wird man fast auf den mathematischen Kehr. satz erinnert: daß zwei Größen, die einer drillen gleich, auch unter einander gleich sind, und wir wollen nun sehen, ob sich dieser Satz auch in seiner Anwendung auf politische Facloren bewähre. Bezüglich der Parlcibildung haben wir diese Gleicharligleil, wie wir eben gezeigt, bereits wahrgenommen WerflN wir nun einen Blick auf die Parlelbestrebungen. Auch diese zeigen, jede für sich betrachtet, eine bis an Gleichartigkeit grenzende Wh" A teit. Diesseits, wie jenseits der Leitha sl"d l«. ?« Verbesserungen, welche die Unterrichts, und IuslWH erheischen, die wirlhschaftlichen Leiden, die alles!Ml^ absorbieren und die ganze Thätigkeit der Regierung" Veralhungslraft ter Parlamente in Anspruch «^ ' Beide Reichshälften sehen das Gleichgewicht m H Staatshaushalt gestört und ein Deficit Plutz ,6"^ welche«, wenn seinem Wachsthum nicht rcchtzeitlss V geboten wird, große Dimensionen annehmen lönntt. Man mag sich damit trösten, daß dieses ^ hüben und drüben einerseits durch die Consequenzen norm ungünstiger Jahre hervorgerufen worden, i,^ großen Theile durch außerordentliche Ausgaben, nm ^ von beiden Delegationen anerlannle Nothwendigle« Erhöhung unserer Wehrfähigleit durch Anschaffung" Geschütze, ferner aber durch productive Mel)"« für das Unterrichts- und Iustlzwefen entstanden, unn hin ist aber das Deficit — eine höchst bedauerliche, "^ einmal nicht wegzuleugnende Thatsache — maHl, und es gilt wol diesseits wie jenseits für a"^em">^ daß, wenn man dasselbe blos momentan durch Äusn ^ einer Schuld beseiligen wollte, man sich der GeM I setzen würde, es in Zukunft, fchon in Folge der ^ wendigleit diefe Schuld zu verzinsen, weiter w°F' M,> schen. Man kann es daher als eine wirthschaMt kehr und Umlehr Ungarns ansehen, daß man daMI ^ der Erkenntnis nicht mehr verschließt: es lönne "" °„« eine weitere Anspannung der Kräfte, nur durch p ^ ziehung der Bevölkerung zu neuen Lasten u"delne°".^ Vertheilung derselben, namentlich aber dadurch, H^ Wege der Steuerreform auch jene Objecte und «?u j^ getroffen werden, die sich bisher der Belastung j« ^. ziehen wußten, geholfen werden. Der ehrliche g"l e malige Minister Ghyczy kann keine größere GlNUM ^ erfahren, als jene, die darin enthalten, ist: daß e ^ selbe Steuerreform, dieselbe Steuererhöhung, der nen Sturz uerdanlte, ist. welche sein MchWt^ Anwendung zu bringen sich genöthigt sieht u"d ,< daß dem neuen Ministerium seitens deS v"l ^ die Durchführung dieser Reform möglich geinaG ^, drückt sich der wirlhschafll'che Fortschritt in Ungar" ^ Die Analogie mit den diesseitigen Verha '^< liegt auf der Hand. Auch diesseits wird sich, " ^ Deficits Herr zu werden, wenn man nicht zu ^ Schulden greifen will, lein anderes Mittel, " ^ Lastenerhöhung bieten und wenn etwas gceiMt '!^, angesichts der trüben Finanzlage einigen T^A. < die auf diese Mehrauslagen verwendete Sum»" P. ihre Früchte tragen und daß auch jener Theil ^ ficits. der auf Rechnung productioer I"vestiti0tien ^ lein verlorener sei. Die Regierung scheint dies ^,l lich bezüglich jener Investitionen zu glauo ^, unser Eisenbahnwesen erheischte. Nun, baß ' i>L diesem Gebiete Eapilalien nur in der l5rw°rlU'« ^ü" st'erte, daß dieselben in früherer oder späterer H ^ doch zurückfließen werden, glauben wir recht gern,^ ^ ob diese Erwartung in Erfüllung gehed werde, ^ ^''. ., der Regierungen zu den beiden Vertretung" ^c werden wir dieselbe Ebenmäßigkeit wahrncy ^M" scits wie jenseits der Leitha sind die ^a "' h^ n in die Händr eine« ans der Parlann"tS"^i„etö^ vorgegangenen und von dieser getragenen ^,M,,„ legt. Der neue Träger der ungarische" .^ ^„gjMK" dcr ehemalige Führer jener Partei, die ' „ ce s Kämpfen nach dcr Herrschaft aen'nacn: M " , einem Mann möglich sein soll, im vou, ^ch '> mit der Vollsoertretnng zu regieren '" .,„gM' zs> Einfluß über die Grenzen dcs Z'UäsM" ^fc", ' ^ Bestrebungen zurückMdämmen undz" ,s^priisl^ ^ gewiß der gegenwärtige geeignete Mann für dicse Aufgabe. "'' ,c,lts"'^e»" Leitha! Auch hier waltet ein der P" ^s, ^> entnommenes Ministerium seines w,'" ' ^ Y ,„s anch manche wirthschaftliche Erscheinung ' ^clH i,' zuhalten vielleicht keine menschliche " s ' schci', «rc'? gewesen wäre, nicht zu seinen Gunsten ^^,^ 3"',,l^ politischer Beziehung in seinem H""^ ^P<,, < immer die Gesinnung nnd die Wünsche ^ ^c"^B Mehrheit zum Ausdruck gebracht l)" ' gchst d" tzl , jenem Mitglied, in dessen Handen ",'^M ^« solcher wirthschaftlichcn Fragen "'^ft'^ ^ « öffentliche Meinung am meisten b«^rse M mit Recht eine gewisse Zähigkeit zu«, " « 1935 , welcher es an dem Urtheile festhielt, daS es sich "nd n w.1 ""^" wirthschaftlicheu Zustände gebildet, durft/ n??" ^ lich durch nichts irre machen ließ, so Nn hM d'eselbe Zähigkeit jetzt, wo es sich vielleicht handeln ?? Zurückweisung unberechtigter Ansprüche Inters?' Uerade als am Platz nnd als cinc den, 2 ^°^^ bicncndr Eigenschaft erweisen. das Vild. das wir hier von dcn cis-z» eiitM. ^""'^"' '""^"' politischen Verhältnissen dir l»^?" versucht, noch einmal zusammen, so werden I'ilmss '" "'"^"' baß gerade die Gleichartigkeit der llkM^" ">'d Verhältnisse die Vefürchtlingcn wesentlich l'ch a k?" ^"^"^ ist, dir für die Eventualität viel-°" cill/,, "?^"' ^ es zwischen beiden Neiä,öl,älftcn >Misci,m "" " Meinungslalnpf wegen ihrer künftigen »»b '/'' U'ld wirthschafllichen Stellung zn einander llhrn'c.,^ . ^ichsganzc», tmnmen sollte. In der fort Midien,, "!!'"'"' politischen und wirthschaftlichcn Con-^ bcide w ^ "nzelncn Rcichshälftc, in der Harmonie ^er» ^'"ungcn mit den beiderseitigen Vertrctungs-^'delci, n, '.^"' ^^" "^ in den Delegationen lic^ «chs^,« "^reinstinllnung aller ssactoren init der gc-^ sick „ ^"chsregievnng, liegt für uns die Bürgschaft, >Atnick, ^ ^construction des anf der Basis der hanbM'"^'schen AusglcichSgcsctzc und des Zoll- uud i>, vollst«"?"!'^ "landen gcsamlntstaatlichcn Gebäudes gc>>^ ^„Varmunie ulld ohne Altericruug der bishcri» »ersi^. ^ ""'Nteit vollziehen werde, die nur durch trans-legt si». ^"'kbungcn. die aber glücklicherweise lahmgc->>G^, ' ?^tort werden könnte. Mag auch manche Vcr-' >Uch ^^ ^l Innern, manche verschönernde Arabeske ^"Mbl,? ^^"lunllncn. den Charakter und die Gc-bltlb^'wgnomic werden, wir hoffen es, dieselben Politische Uebersicht «H, ^taibach, 1. November. lisch ^"Ellniü," berichtet, befnßic sich der unga-3! ^«»tl "^^"^ '"" l'»em Glsehentwlnf. bct'cffend ^Wbot^ b" Velhüllnlsse dcr Landwinhc und ""» dtr c3',>°"»ic der Fcldarbciler, was mit der Rege- . Mlepolizel in Verbindung steht. ^«s! .'st elmüchtit,«. zu meldc,,, daß sich die H!ll, " deutschen Ncgicrul'g Nusdn'ck ^>", son. >,,^'ln allgemeinen dcn fliedlichen Eh«'..»'" der ^'"Ut ^'l""tion hervorhebt, lebhaft und,m Sinne ^ D« ^ Zustimmung betont. ll"fri^."lV""°l des Dsbals" sagt: «Wir ziehen L>h7'9lch dicser neuerlichen friedlichen Erllarun. I^'isst ^ ^kifel und hegen Wünsche dafür, daß die , Wcie,. ^btn nicht vereiteln. Wenn wir blos Toaste so W,. ^"en für uns hätten, um uns zu beruhi« ,l ttch„" "ir noch sehr beunruhigt bleiben, so » ^« cv'. 'v'r auch auf die Weisheit Europa'« und >» ^ben x fse ^" dächte, welche alle daS Gedürf. IjM ' ben ^^ Zustand der Ruhe so lange als "" den c. ^"gern." Die übrigen Journale consta. llr Dit in pichen Charakter der berliner Thronrede le^llno tünchen in öffentlichen Localen zurU». t?^ «?"siiege.,de Dankadresse an Se. Mall,^ lc ^°" ig ^ udwig lautet: ..Nllerdurchlauch-Xü^llsl tiefinne'stem Herzen drängt es die ehr. !üd ^lsidk« c'"i"chneten Bewohner der gelreuen Haupt« «t M"ot, für eine Königsth.t und für die "il "'Nl ««"""« zum frieden den allerunterthiinig. ^"ltgl" n^" ^'ufen de« Thrones Eu. Hiajestüt ^ .' dtr n ^^ bas hohe Königswort austilgen den «l.,,M ^,"" Marke des geliebten BaiernvolleS zehrt, ^7 unt> "^ben den Frieden, der alle seine geistige. "" ""'Otn ^"ltlle Wohlfahrt gewährleistet! Mit l^>lte. ^""s«e. daß Gott Eu. Majestät segne ^" W l "" in allertiefster Ehrfurcht Euer ^ein ^lestiit allerunterthänigst. treugchorsamst." !>>^'^'K'ly Telegraph^ wird aus Berlin ge. ^l> ^ej,". l?.'I^l^e werde von gewissen Garantien "°>n> ssan^ ^t Heiligleit zu stellen haben würde. <> Uni'Staaten ^tten bereits diese Politik ange. ^fan« italienische Reaieruna habe sich nun« ^>3°!fen für dieselbe erklärt ^ l»^^ben l""lowitsch soll dcr Skupschtina >,^ frew.)"^ürst habe den Eonsuln als Vertre-^?" u^' Wächic "ein Wort für den Frieden ^"' lll« « würde gegentheillge Vcschlilssc der * «egen sich gerichtet betrachten. Tagesneuigkeiten. Poutebabahn. Herr A. L. Morilsch, Mitglied der Handels« und Gewerbetammer für Kärnten. erstattete über dcn Stand der Arbeiten an der genanlue» Gähn »achstehtiiden Bericht: «Das Stück Udine-Triesimo kann nunmehr in allen Theilen als vollendet angesehen werden, und sind nur noch wenige unbedeutende Nacharbeiten zu leisten. Die Locomotive verkehrt gegenwärtig bis zur Station Mag» nal,o«Artegna, und es unterliegt keinem Anstande, auf der erste». 30 Kilometer langen Theilslreckc Udine-Oe-moua-Ospedaletto im ^aufe des Monats November, Ipatestcns anfangs Dezember den Betrieb zu eröffnen. Die größte Baulhäligteit coucentriert sich im Momcme auf dem erste» Vose der zweiten Section Oemona-Pontc> fella, und zwar speciell in Ospedalelto, wo von dem lxiO Meter langen Tunnel im harten Gestein die Hälfte durchbrochen ist, sodann bei dem nahezu 800 Meter langen Viaduct zwischen Ospcdalclto und Benzonc und endlich an dem Damme von circa 300,000 Kubikmeter zwische Venzone und Piani di Porlio, dessen Straßen-Übersetzungen und Durchlässe zum Theile bereits fertig sind. Die mittlere Unzahl der während der Monalc Geplcmbcr und Oktober beschäftigt gewesenen Arbeiter betrug auf der ganzen im Bau begriffenen Strecke 1800, hat daher seit Monat August um mehr als 200 zugenommen. Das ttös von Portefella bis Ncsiuita wurde am 5>. Oktober an Pellegrini uud Compagnie aus Brescia vergeben, welche Unternehmung dcn ihr vorge» schriebenen Vamermin von dreizehn Monaten vom Tage der VeriragSratificalion, welche bereits erfolgt ist, ein« zuhalten hat. Daß die ^Itu Italia es mit dem Ausbaue der ganzen concessionicrten Linie Udine-Ponteba gegenwärtig sehr ernst meint, beweisen ihre jüngst ge» troffcucn Anordnungen, und zwar wurde die in Resiuita bislang stationiert gewesene Ingenieurablheilung verstärkt und nach Ehiusaforte verlegt, und hat selbe den Auftrag, die Detailtracierung Resiutta.Chiusaforte noch vor Ein» tritt der strengen Jahreszeit zu vollenden, da noch vor Ablauf dieses Jahres das Kos Resiutt^Chiusaforte zur Bauoergebung gelangen soll. Eine zweite Ingenieurablheilung wurde in Dogna stationiert, um die Details des letzten Voses Dogna.Pontcba auszuarbeiten mit dem Auftrage. ,olche bis längstens kommendes Frühjahr fertig zu bringen, damit im Laufe des Sommers !876 auch der Bau dieser letzten Strecke in Angriff genommen werden tonne." (Krin O ssizier«mangtl ) Dic „Wltnrr Nbend-post" schrribl: ,.E« ift in einzelnen Vltlltern die Nachricht ge» bracht worden: daß da« Heer an einem gänzlichen Mangel on OffizielSnachlMlchS leide. Diese Mittheilung isl oollftlindig un-»ichlig, Bcho» uu« den T>rlcgat!on«verhandlu!!gel, tonnte ent-liummcli weiden, t»l,ß mlgeftchl seit IahressriN eine sehr erfle»!» liche, in den lrhlrn Monatni l!be>raschende Zunahme der Nspi-ranlsn ,i!r Eabctlrnschulrn und Milittlr-Vildungsanftallen e,n-getreten ift. Die Thatsache, baß ei» bedeutender Theil der Nspi. lllnle» wegen Mangels an siaum leioe Hufuahm^ finden loinx»', muß wol blessalls jeden Zweifel ausschließen. Wmi» auch mun-chel> in drn Heneseinrichlungeu noch der Verbesserung bedarf und n^ch Maß der zugebote stehenden Mittel der Dmchillhruna. harr«, so lann doch nicht zugegeben werden, daß bei Vorhanden<«n uu. zweideutiger und erfreulicher Zeichen gebesserter VerbMnisse gegen« lheiligc, uurichlige Vehauptungen ausgesprochen werden." - (Land uud so cstwirlhsch a stli cher U nter-richt.) Im Voranschläge dc« l. l. vstrrr. ÄclelbauminiftcriumS fllr das Jahr 18?« sind sllr land' und forstwillhschasliichrn Un ttrrichl im Oldiuarium l<;8.70<> fi.. >m Eilraordinarium 4^.900 Gulden, zusammen also il1«.600 st. tingeftelll, um 21.000 si. mchr. alS pro 1875 bewilligt worden war. Bon dem Mlhrersor« bcrnis eutsallen aus die Hochschule für Vodenlultur (einschließlich der Section fur den forftwirlhschasllichrn lluterrichl) I2,«('0 si. uud auf die önologischr und pomologische Lehranstalt n, »loster» ueuburg 6300 ft. — (Vuchdrulterei uno Vuchbinderei) Der wiener Magistrat hat eine fllr die Oewerbswelt wichtige Lntschei-dung gefällt. nd Tcitlmaier. Die Nnliage lautet aus Hochvcrrath uud Störung der öffentlichen Ruhe und soll dem Ptlnehwtn nach nicht nur die Veranstaltung des m»rche«ger tongresse», sondern die P»rt>ilh«tigl>it in Vrilnn, Vim, kinz, Salzburg lc. umfassen." — lssUr z»andwir«he und Viehhändler.) In Dalmatlen herrfcht die Rinderpest in den Gemrindegrbielen Na gusll und Ragusaoecchia des ragusaner Vczirtes. Gomila, S. Vte-funo. Rlltlsevina, Pobi, Trebesin < Gemeinde Caflelnuovo), Po brdje (Vemrind, Zuano), Vogdasic in der Gemeinde Lattaro. im Gemrindtgtbicte Krtole, Vudua der Gemeinte Podostrog, Ora> hovaz und Strp drr Gemeinde Perasto, S. Eustachio (Gemeinde Dohsota). Morinje und Dragalj (Gemeinde Risano), i'jeseois. Naljesic, Sefit und Sutvara l,Nemeinde Zuppa) des cattaroe, ^ezirleS. Locales. Die philharmonische Gesellschaft hielt vorMern im hielstädtischen Ralhhaussale ihre Ge. neraloersammlung ab; es nahmen an derselben ^ Mit glieoer theil. Der bisherige Gesellschaftsbireclor Herr Ferdinand Mahr begrüßte die Versammlung und schrill sofort zur Vehandlung der Tagesordnung: I. Die Ber,ammlung acceptierte den geänderten Lehrplan. II. Das monatliche Unlerrichtsgeld wurde für Gesellschaftsangehörige auf 1 ft. 50 lr.. für Fremde auf 2 fi. herabgcsctzl. III. Die Anstellung des Fräuleins Clementine Eberhart als Gesangslehrerin wurde mit Acclama» lion sympathisch begrüßt. IV. Die Besoldungen der Musillehrer wurden u. zw. jene des Directors Nedved auf 600 fl., jene dcs Violinlehrers Oerstner auf 520 fi., jene des Klavierlehrers Zöhrer und des Gcfang. und Klavier-lehrers Moraoez auf je 420 ft. erhöht. V. Die Versammlung bestätigte die Systemisierung und Anstellung eines Vcr ei n sd ien er« mit der jahrlichen Entlohnung von 200 ft. VI. Die Bercinsrkchnung pro 1875 wurde den gewählten Censoren, den Herren V c rdcr b er und Preßnitz, zur Prüfung übergeben. Die Versammlung nahm die günstigen Resultate der Kafsengcbahrung zur KclmtniS und brachte über Antrag des Herrn O.Vam» berg der Direction ein Vertrauensvotum. VII. Die Versammlung genehmigte das Prüli min are der Vereins-Empfange und Ausgaben pro 1876, und zwar erstere im Netragc von 5281 ft., letztere im Vetrage von 4385 ft. VIII. Herr l. l. randesgerichtsrath Dr. ^eit' mair wurde mit 40 von 72 Stimmen zum Gesellschaft«» director gewühlt; (Herr Med. Dr. Keesbacher erhielt 30 Stimmen.) XI. Zu Direclionsmitgliedern nmrden ge' wählt die Herren: Karinger. Tvcrdy. ttlaujer, Terpin, Pichler, Kraus. Dr. Keesbacher, (5antoni und Cainillo Vaumgarlncr. Nachdem die drei letztgenannten die ab solute Slimmenzahl nicht erhielten, so findet am 14. d. eine Nachwahl statt. X. Herr Dr. Steiner stellte den Antrag: Die neue Gescllschaflsdirection habe binnen 6 Monaten ein Statut, betreffend die Glünoung eines PensionSsondeS zur Unterstützung alter und gedientei Gesellschasts Musit' lehrer auszuarbeiten und de» Generalversammlung vorzulegen. (Der Antrag wurde mit Acclamation an» genommen. Der genannte Antragstelles drückte »eitere den Wunsch aus, die Direction dcr philharmonischen Gesellschaft wolle sich mit der Repräsentanz des zu gründenden MufitoereineS inbelrcff dcr zu verfolgenden Zwecke ins Einvernehmen setzen. Schließlich ergrelsl der Vtusilbilector der Gesell-schafi, Herr Nedved, daS Wort, um dem scheidenden bisherigen GescllschaflSvorstanoc Herrn Director Mahr und den übrigen auStretenden DireclionSmitgliedern für ihr thüllgeS Wirlen den wärmsten Dank im Namen der Versammlung auszudrücken. Die Versammlung stimmt dieser Kundgebung bei. Hiernach wurde die Generalversammlung gfschlossen. -- (Gem eind evo rft » nd« w a hl cn.) Vei der am 17. v. M. zu i'oog stattgehabten Neuwahl be« Gemeinvtvol-standc« der Ortsgemeinde gleichen Älame»« wurde« zum Gemnnde-Vorsteher Joses Nova l, Grundbesitzer zu l'oog Nr. 4, zu Ge-meindtläthen Josef Kavtnit, Grundbesitzer von Dragom« Nr. V, Varlholmll Jama von Loog Nr, 20 und Franz Oelislar von Pudlutoric ?ir. 17; bei der am 18. v. M. vorgenommenen Neuwahl des Oemeindevorftanlre der Orlegemrinde Dobruine zum Gemeindevorsteher Ialob 6 e r n e, Grundbesitzer und Wllller von Fufchine; zu Gemeinderäthen Ialob z?sviinil, Grundbesitzer von Vesnitz, Anton P o u s e. Wirth und Grundbesitzer zu Strfan«bors. Nnlou Zupaniit, Grundbesitzer zu i'lpoglou, Math Selj » n, Grundbesitzer zu Dobruine. Johann Must» r, Glunddesitzer zu Nudnll uud Stefan Kebcr, Müller und Grund» besitz« zu Podmolnit, gewühlt. - (L a fin orestaur »ti o n.) Die vom Herrn Ehr-slid an Sonn» und Feiertagen arrangierten musilalischen Soiröen finden lebhafte Theilnahme; vorgestern waren fiimmt» liche Localilüten mit Gästen beseht. .. (ec ergreifenden Ertenuungsscene am Friedhof zum Lachen hinreißen, wodurch der Effect wesentlich beeinträchtigt! wurde. — Heute geht dit neue lomische Oper „Iavotte" von Emil Iona« Über unsere Vllhne; es steht de» p. t. Theater-»reuudeu ein sehr vergnügter Abend in Au«stcht. Die Direction Schwabe wird diese liberal! mit großem Beifall begrüßte Novität in großer Ausstattung und gut studiert in Scene führen. — lHauptverhandlungen beim l, l. Landes-ger i ch te in L aibach.) Am 3. November: 1. Franz Cerar und Genossen: Vetrug; 2. Franz Kopai: schlvere körperliche Ve> schädigung; 3. Anton Vasa: Diebftahl; 4. Michael Urbantii und Andreas Tomajinlit: Diebstahl. Am 4. November: 1. Anton Scham: Diebstahl; 2. Johann Kalister und Johann Zadu: Diebstahl; 3. Josef Tomsii: Diebstahl; 4. Georg Stem» berger: Diebstahl; 5» Vla« Tomsi5: Diebstahl. - Am 5. Na» vember: 1. Franz Urani: fchwere körperliche »vcfchädigung; 2, Mathias Pristavc: fchwere körperliche Vefchädigung; 2, Valentin Kogoj: schwere körperliche Beschädigung; 4. Georg Moran nnd Franz Snabelj: Diebstahl. Am 4. November: Josef Iuriit: Eiuspruchsverhaudlung de« „Vlovensli Narod"; I Äle-sovc: Einspruch«verhandlung de« „Slovenec". — (Die „Neue illustrierte Zeitung") Heft III enthält: Illustrationen: Bilder aus der Herzegowina: Vascbi»Vo-zuls auf der Streifung. (Nach einer Skizze von Schweiger» Lerchenfeld.) Mostar, Hauptstadt der Herzegowina, Flücl'tende Vos» nialen auf österreichischem Gebiet? in Iassenova, Ansichten ans Ezernowitz. Das Auftria'Monument in llzernowitz. Vom Michel Nngelo-ssest in Florenz. - Die Aufstellung des Inges auf der Piazza dei Signori. - Florenz: Decorierung der Vhibellina Waffe. - Rom: Michel Angelo's Sterbehaus. — Florenz: Großes Concert im Cinquecento Saale. (Palazzo Vecchio.) - Abt Reslhuber. Naturfoiscdei-Versammlilng in Vraz: Der Ausflug nach der Ruine CMins!. - Charles Sealsfteld. — Sealöftelds Geburtshaus. Sealsfieldö Vedenltafel. (Nach Skizzen von Karl Nornemann.) ^ Die neue Vellaria. (Nach der Natur gezeichnet von I. W, Frey) — Heimkehr vom Acker. — Eine deutsche Ministerconferen; unter Kaiser Will'elms Vorsitz. — Tefte: Ein deutscher Vürgersmann. Aus fernen Tagen. Von Josef Rank Fortsetzung) - Bilder au« der Herzegowina. — Die Festtage in Lzernowitz. — -f Abt «eslhuber. - - Moschlo von Parma, Eine Geschichte von Karl Emil Franzoö (Forlsetzung.) — Des Dämon« Vermächtnis. Geschichtliche Erzählung aus dem 17. Jahrhundert. Von Fr, von Wickede. (Fortsetzung.) — Die Michel Angelo-Frier in Florenz. — Naturforscher-Versammlung in Graz. Die jetzigen Geldverhältnisse und das Mittelalter. — Die neue Nellaria. — Heimlehr vom Acker. -Eine Cabinetssitzung in Verlin. — Charles Sealsfteld - Kleine Chrontt. — Schach. Zn beziehen durch die Vuchhand'ung Jg. u. Kltinmayr ck Vamberg in Laibach. Einladung )ur Nachwahl! Da bei der am 31. Oktober d. I. Nattgefundenen Wahl der Directionsmitglieder der philharmonischen Gesellschaft nur sechs solche nach 8 13 der Statute» als gillig, ncmlich durch absolute Stimmenmehrheit gewählt erscheinen, so werden die Gesellschaft«' Mitglieder zur Nachwahl der noch frhleuden drei Direclonomit» glieder auf Sonntag den 14. November l. I., 11 Uhr vormittag«, »m Ralhhaussale hiermit eingeladen, Vsn der Virection der Philharmonischen Gesellschaft. I^^» falsch. Unsere Politik ist auf der Trennung deS??' tes von der Kirche gegründet und die erzielten v>'^ gen geben keinen Anlaß, die Polilil zu ander". 6«"'' nur der niedere Klerus gegen die Misbräuche dls y ^ ren geschützt und den Haien ein Einfluß ^ ^erwa"^ der Pfarrgemeinden eingeräumt werden. Ein bit« i licher Gesetzentwurf werde vorgelegt. lM«W'. London, l.November. „T,mes"erfahrt auS>M''^ Nach den übereinstimmenden Ansichten der ko">" ^. auswärtigen Mächte könne die Pforte jetzt nicht o" ^ surrection unterdrücken, eine Utitrrsiühuna bcr ^ erscheine unvermeidlich. Eine al.derweitiae VeW'« dieser Nachricht liegt nicht vor. Telegiaphischei Wechftlrur« nc»>! 3<). Oltober. ^Ml Papier - Reute 69 70. — Silber - «ente 73 3^. '^.,Nctit>> Sta°««-»nlehen 11160. — «anl-Nctien !>30, . ^,«,-2»" 196 40 London »12 65. Silber 1l)3 80 K. l ^"'^ laten 5 33'/,. - Napnleonsd'or 9 04. - 1W Reichsma"^^. Handel und Wolkswirthschastl^ ^ochenausweis der Natioxalbank. D'Ä.Me!! im Verhältnisse zu dem der Vorwoche folgende """"<,47.?B! au« i Banluoten-llmlanf fl. 314.627.42l». Zunahme si'^' M Giro-Einlagen si. 475.411 . NOnahme fl. 1U8,646; ^A^t, ft. 136.440.224. Abnahme ft. 3U3.995; in Metall zay'°",,He d" fl. 11.507.154, Zunahme fl. 201.527; Staats««"", >"^!l Vans gehören, fl. U48.210. Abnahme fi. 67M»l,^M fl. 138 334.659. Zunahme ft. 1.134.19K; Darlehen fi." " Zunahme fl. 191,500. Latba«. 30, Oltober. Auf dem heuligen Mall" s>^ schienen : 12 Wagen mit Getreide. 4 Wagen M't Heu u ^> (Heu 23, Stroh 27 Ztr.), 25 Wagen und 2 VMe (" mit Holz. ________________Durchschnit < « - Preise. ^.^-ßz^ fl. lr. st.>k. ^I^^!^ Weizen pr. Mehrn 5^0 5 80 Vuller pr. Pfund ^^j'^ »orn „ 3!40 3 87 Eier pr. Stitck ^iö-' Gerste ,. 2 50 2 83 Milch pr. Maß " Meteorologische Äeobachtunqen w^iba^ 6U.Mg. 735.". ^4» NO. fchwach bew»M ^ 30. 2 „ N. 734,9» > 4.» NO. schwach bewo ^, 10 .. Ab. 735.« ^ 2« NO. schwach ^bewon^^ ^l.M,. 734,., l- 2.« NO. Ichwach be'vö' ^ 31 2 „ N. 734.«« 4- 5.4 NO. schwach, bewü ^ 10 .. M ! 734.0, -l- 3,4 NO, schwach^^^, , «U M«, 733,»5 ^. 6., NÖ. schmachte" t ! ^ >',. 2 « N. , 733« -i- 3,» NO. schwach vew° ^ j 10 ,. Ab.! 733,0 > 5., NW schwach btw° ^,! Den 30. die unfreubliche, lalle Witterung °a ^he.' ^ nachmittag« Regen. Den 31. Oltober "'h°" Hniilta^F 1. November morgens und vormittag« trübe, «a^ ^c ^^ gelichtet, einzelne Sonnenblicle. Da« Tage«'""' , i««»^^ am 30. -l- 4 0", am 31. Oltober » 3 8« und am . ^,M -l- 5 3°. bezichungsweift nm 3 8°, 8 7° nnd UM ^ Normale. ____________^ ^ v e>^> «<>lllu'worllllller Nedavtenr : Ött 0 ma l^>^l s' H^vszji^ovi^s ^len, 29. Oktober. Das von den Vlllttern gemeldete Falliment Vtrou«berg und die offenbar hiemil in Verbindung stehenden berliner Privatmeldunge« <)!)!.s(Iivkll(1)l. eignet, die Vörfe in günstige Stimmung zu sehen. Der Nerlehr war gering, die Tendenz matt, aber nicht entschieden flau ^—-^se»e" ? Mai- ) «, . (..... pi<7t' «9-ftf> Februar-) ""nte (..... <^9 7N 6« 78^5 75 bb April- ) S'lberrent« ^ 7^ 7^^ Lose. 1839........2»,ö — ^kv- ^ 1854........104 5<» 105 — „ 1860........Hl K0 III 7b I860 zu 100 ft. ... 1I7-- 117 50 « 1664........134 2b 13450 Domänen-Pfandbriefe .... lvd - 131 — Prämienanlehen der Stadt Wien 102 50 108 — Vöhmen l a.^,.«. < . . 10<> — Iti - Valizien l^""b'1. . ^»,b l-9 25 Siebenbürgen s ,^..^ 1 . . 79 — ?!< 7b Ungarn j l°llun« j ^7^ ^25 3onau-Renulierung««^osc . . 1CÜ— 105 2b Ulig. lenl>uhn-NnI..... Il.07b N'1 — Un«. Priimien-Anl......78 50 79». Wiener Communal - ffllllehni . 817!, 92 — Nctien von Vuull«. V«lb llv«rl !"°^°«'........ 99 H0 99d0 «ttditaxfioll........ 202 H0 li0ii 90 «redilanfiall. ungar..... 196 K0 1W75 tepostttlibanl.......—. .. —» - L«climplea„stal»...... «8i, — ^65- Hlalico-Vani.......297b «0- Hanbel«li«,nl........50-- 50 50 Viaticralbanl....... 980— 982 — 0esierr. Balilgtselischafl . . . Ißi-- Iti8- Uniolibanl ........ t«4«0 l-47f> Vcrlehrsbaul .......fU'T°wp!chifs.,Gesellschaft !i28 - !i29 — Elisobelh.Vcflbohn.....Ittf, _ I6bb0 Llis2l!eth.B°hn(i,'iliz.»udweifer Strecle).........- — ^__ ßerdinande-sloltbuhll . . . 1',20-17^5 — ßranz < Joseph - Vahli . . . ^7^. ,57.^, i!emb.........V45 - li47>- ^tstctt. IibldUeftduhu .... 140— 140 lv Rlidolfa-Vahn....... 125- l2l>25 Etaatsdahn........ '^78- 27825 Ellbbuhn......... 108— K'3-f0 Theiß-Hahn........ 18 181 50 Ungarische siordofibahn . . . 11b 50 115 75 Ungarische Qsil-ahu.....41 75 42- Trawnah-li^elljch......80'— 81'- V«u,esell schafteu. NUg. vfierr. Vausstslllschaf« . . —-- - — Vierer Vaugesellschaft..... 1825 1ftb0 Pfandbriefe. «llg. «fterr. »odencredil . , . 59 75 100' - dto. in 33 Iahven «9 50 89 75 Natiolialbanl 0. W.....8655 W^f» Uug. «odeucredit...... 86^9 «ß 50 Prioritäten. Elisabeth.-». 1. Lm....... - 95... sierd.-Viordb.-S....... 10225 102-50 stt°nx-I°sePh-V.......9l>50 W?5 »nl. Koll:l?>,dwiß-V.. I.Lw. . 9«-. 96 b0 Qepcir. Nordweü.«»..... 50-50 91 — 7«'-^ ,f-rte«. -ß l. Ducaten .... '^./.! ?^^ N°p°len«d'°r .. - ^" ^H, //?" Preuh.ltassenschem. l>7t gg. Silber. . .-^^'^<' Krainisch, Orundentlastun^ zßar' ^rivomotierunl,: »elb 9b I