Freytag, den 26. November 1824. """ L a » b a ch. li ^ l, ^InFotge des eingelangten hohen Hoftanzl«yd«c«ttK 5 vom i., Ech. 9. l. M-. Z. 3«,9ia, wird hiemit zur öf. ftntlichen Kenntniß gebracht, vaß Joseph Ploner auf ^ fein einjähriges Privilegium zur Erzeugung eine« neuen F Vomade Veracht geleüttt habe. Vom k. k. illyrischen Gubernium. Laibach am »». 5 November l8«4. St. k. k. Majestät haben mit a. h. Entschließung s vom z». Fedruat l. I. geruhet, dem Fidclis Schmld, ^ Inhaber zweyer Privilegien auf Verbesserungen in der ^ Essig- und Punscherzeugung» wohnhaft zu Wien auf ; der Wieden, in der Schleifmühlgasst Nro. 53«, auf die Verbesserung „in der Behandlung der Weine, wo> durch die Schwefelsäure aus lang« leer gestandenen Fässern entfernt werde, indem das Faß eint Art Über- ! zug erhalte, welcher die Schwefelsäure ganz vernichte^ ' dagegen ader milttlst des in ihm befindlichen Zucker» ^ ltoffes auf die Weingährung günstig einwirke," ein fünf« ^ lähliges Privilegium nach den Bestimmungen de» a< h. ^ Patentes vom 6. December ^820 zu verleihen. ' Welches in Folge der eingelangten hohen Hoftanz» leydecrete vom ». März und 1. November l. I., Zahl ^ bLo» und ^2,909, mit dem- Veyfahe zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird, daß gegen die Ausübung die» ses Privilegiums in Sanilalsrüästchten tein Bedenken odwalte. , Vom r. e< illylifchtn Gubernium. Laibach am I,. November 1824. - In Folge des eingelangten hohen Hofkan^eydecr«. tts vom ,., Ech. 9. l. M.. Z. ZZ059, Haber,. Se. k. k. Majestät mit allerhöchster Entschließung vom i5. Octo« ber l. I., d«m Joseph Zich , Glasmeisler z,, Schwarzau, rucksichtlich des ihm unter 27. Iuly 162z verliehenen ein» '^vrigenPrivilegiums auf b,e Erfindung desfogenann-ttn MetttUglas«^, die gebethen^ Verlan^lurla «uf di« weitere Dauer von vier Jahren in Gemäßheit dts al« lerhöchsten Patentes vom 9. December »ljzo zu bewil» ligen geruhet. Welches mit Bezug auf das Gubernial»Decret vom 29. August v.J., Z. 126, hitmit zu« öffentlichen Kenntniß gebracht wird. Von dem t. k-illyr. Gubernium. Laibach am »». November 1624. W i e n, den 29. November. Se. königl. Hohett der Prinz Hyhann von Sach« sen slnd nebst Ihrer durchlauchtigsten Gemahlinn der Prinzessinn Amalie, königl. Prinzessinn von Vaiern, gestern Nachmittags von Dresden Hier eingetroffen und in der k. k. Hofburg abgestiegen. Galizien und Lodom« >e,ien. ^ Lem b e rg, den 6. November. Am iH. Hornung , l. I., an einem griechisch«katholischen Feyerlag«, brach in dem Hause des Unterthans Iwan Kuchta zu Ban» ^ drow, Sanoker Kreises, wahrend di« Vewohner des» selben und der nahen Häuser in der Kirche waren. Feuer aus, welches mit Heftigkeit um sich griff. Die deut» ' schen Ansiedler dieses Orts, durch die Thätigkeit und den ««ermüdeten Eifer ihres Pastors Ernst Ca,l Neu. ' per hiezu aufgemuntert, wandten alles Mögliche zur ! Rettung dieses Hauses an, als die jammernd« Stimme. " eines Kindes mitten durch die Flammen drang, welche» ' von seinen ältern Brüdern verlassen, in dem zarten Al» ^ ter von drey Iahten, nicht so wie erstete der Gtfah«- tntfliehen konnte. Mehrere von den Anwesenden ge,» » macht« Versuche ;ur Rttlung 0es .Unglücklichen, blieben > fruchtles. bls Iwan Pieliczak, Einwohner dieses DoB». feS, sich mit offenbarer Lebensgefahr in die ebcn heU !» auflodernden Rest« der Hütte stürzte, und erst nach > ^. längerem vergeblichen Suchen, das beängstigte Hin? ,. unter dem Ofen fand, selbe« vom Rauche halb «rstlclt ,, autz der Hütte trug, nnd seincr nnttlerweile herbeyge^ ^' eilten verzweifelten Mutter in den Arm legte. — We. a- nige Minuten Yiliauf stürzte die Hütte ein. — D'«Lan, ie yessteU« hat zwar d«m Unltlchan Iivan Pitl,czat die 366 - Gr Lebensrettung bewilligte Belohnung pr.,5ss.Con, ventionsmü-nze erfolgcn lassen, sie fühlt sich jedoch ver^ anlaßt, diese edl«Handlung auch,zur allgemeinen Kennt« niß zu bringen. (Lemd.Z.) Deutschland. Weitere Nachrichten über die leht«n Überschwemmun-gen aus verschiedenen Gegenden. » Koblenz, den 4. NoveMer. ^ Der seit eim'gtn Tagen anhaltende Regen Hat Hie Mosel so außerordentlich angeschwellt. baß sie feit »er» gestern ihr Pett übertreten hat; gestern ging hie« am Krahnen «in Nachen mit Holz unter, so wie «in anderer, der !nitmehrer«n,FässernWein beladen war, andeiBrücke verunglückte, und andere Schiff« wurden auf die Mauer des Leinpfads gehoben. Der furchtbar brausend« Strom fühlte eine Menge Klafterholz, Schanzen. Weinstöcke, todte Hämmel und Ziegen, Schränke, Kisten tc. mit ssch fort, und scheint daher auf dtk Obermosel vieles Un« glück angerichtet zu haben. Selbst 0« älteste Einwoh» «er dieser Stadt »veiß sich eines solchen Wasserstandes in dieser Jahreszeit nicht zu erinnern, und man schreibt es allgemein einem in Frankreich wahrscheinlich Statt ge» hablen Wolkenbruch« zu. Seit gestern Abend stieg das Wasser der Moselb's in die untere Stadt in die Kastor» gaffe, und heute Morgen schon ist sie so mit Wasser angefüllt, daß man mit Nachen darin herumfährt; noch wächst das Wasser m,t jedem Augenblick; der Rhein wild so durch die Mosel geftremmt, daß auch er übergetreten und diese Nacht um drey Schuh gestiegen ist, so. daß man sich genöthigt sah, heute Morgen gegen 9 Uhr/die Schiffbrücke abzunehmen. Abends 8 Uhr. Noch immer wächI die Wassernoth, die Mosel wird ietzt durch den immer stärker anwachsenden Rhein mehr in die Straßen gedrängt, ganz Neuendorf ist über? schwemmt, und die Einwohner haben sich Süchten müs» fen; Ehrenbreitstein steht mit seinen niedern Theilen ebenfalls in Wasser, so wie Engers und Neuwied; vor Moselwies hat sich die Mosel einen Weg durch die Fel, der gebahnt; kurz überall sieht das Auge nichts, als mit Wasser überschwemmte Ebenen, auSdenexnur die Spi» hen der Bäume hervorragen- Von der Saar ging heute die Nachricht ein, daß nicht weit davon zwey Dörfer mit Mensch«», Vieh, und Allem, ganz vom Wasser überschwemmt und untergegangen seyn fällen. Gebe Gott! daß sich unser Zustand hald ändert, so bethen wir Alle. Straßburg, den Z. November L)as furchtbar« .Auecreten der Gewässer, das seit dem 29. Octsber im E^saß Statt gefunden hat, und glöß« ist.,als irgend ein seit,«wzig Jahren (17^) er- ffolgtes, «streckte Nch nicht jenseits der Vogefen, so daß Lothringen iund andere auf der Westfette jen«,Gebirgs- ckettt gelegene Departementebtynaheburchgängigdaoon verschont geblieben sind. Längs derOstgränze Frankreichs, zwischen Beifort und Lyon, sind aber gleichfalls auch ^mehrere Gewässer ausgetreten und haben Verheerungen angerichtet,;Hieseiden sind aber bey weitem nicht so be» trächtlich, als im Rheinthal. Aus unferm^ndHem ober. rheinischen Departtment gehen noch immer sehr traurig« Berichte über den großen Schaden ein, den die Über» schwemmungen allenthalben verursachen- Der Nhein ist zwar angewachsen, allein er hat in unfern Gegenden auf beyden Rheinufern seine Ufer nicht überstiegen. Un- ausgesetzt arbeitet man aufs Thätigste an den Rhein» dämmen, um dieselben im besten Stande zu erhalten. Seit gestern sind die Gewässer wieder etwas gefallen, Kalw (im Wiirtembergischen), am 3i. Octob«. Man hat kein Beyspiel eines ähnlichen Gewässers, als das. welches wir so eben erlebt haben. Es tann nicht allein dem Regen zugeschrieben werden , sondern «s muß theilweise von vorhergegangenen El verschal« t e r u n g e n herrühren. Die Waldströme ergossen sich in solchem Übermaß und vervielfältigten sich so sehr» daß Felsen losgerissen wurden und Erdfällt entstanden. D«S Wasser ergvß sich in Strömen durch die Straßen und in die Hauser, beschädigte die steinernen Brücken, und nahm «inen hölzernen Steg mit. Unsere am Wasser ge» legenen Mühlwerk« und Fabriken haben alle gelitten. Einem hiesigen Einwohner, der hinter zwey massiven Mauern ungefähr 80 Meß Holz stehen hatte, wurden so gänzlich vom Wasser weggeführt, daßauch nicht ein «inziges Vcheitstehen blieb, und selbst die Mauernund das Pflaster weggenommen wurden. Die Verheerung ist gränzenlyZ; und doch soll hier noch, in Vergleich mitNeuenbürg und dem Enzthal, der Schade «rlräglich seyn. ,W>e Papiermühle zwischen Wildbad und Calmdad ift so ur.U 25. October . W7 ' Die unvetmuthete Ankunft des Kapudan Pascha in d«n Daldanelltn, und der Mangel zuverlässiger Nach« richten von den Bewegungen Und Schicksalen der Flotten in der letzten Hälfte des Septembers . !U,id der,e»ften Woche des Octobers, hatten den Erzählungen von gr,o» ßen,die -lüreische sowohl als die ägyptische Flott« betrof» fenen Unfällen. Nngnng und Glauben verschasst. Dag Admiralsschiff sollte allein, ohn« Segel und Maste-n ein» gelaufen , d«rK ap u d s n P a sch a in dieLuft gesprengt oder im Meer ertrunken. Ibrahim Pascha oder ,I Smael Gibraltar, yder deyde gifangen. endlich die beyden Flotten, bis auf wenige zerstreute Trum» mer, vernichtet seyn. Wil wissen jetzt zuverlässig,, baß dieß alles erdichtet war. Der Kapudan Pascha war, nach dem bey Andres am 27. ihm zugestoßenen heftigen Sturm, in den leh. ten Tagen o«s Sevtembers mit dem größten Theil sein«r, und einer Division der ägyptischen Flotte, deren zweyf« Dwisson im Meerbusen von Nudru» zuxückdlieb, im Dafen von Mitylene eingelaufen, ohne irgend «in Gl« f«, am 1«. Constantinopel auf einem KauWhrteyschiffe verlassen hatte, um von den Dardanellen aus auf der Fregatte Medina seine Reise nach Trieft fortzusetzen,, stattete dem Kapudan Paschn auf seinem Dreyinasie« «m »5. «inen Besuch ab, und chatte «ine lange Unterr«-dung Mit ihm'). Er erhielt auch bey dieser Gelegenheit «on den zahlreichen auf den türkischen Schiffen »li Ge> fangen« chefindlichen, nach ihrer eignen Aussag« sehrgut behandelten griechischen Offleieren, mehrere interessante Aufschlüsse über den wahren Verlauf des dießlähtig«» See c Feldzugcs. Nach Berichten auä Smyrna, die bis i^um 18. Octobcr reichen. lag die ottomanmsche Flotte seit der Entfernung des Kapudan Pascha, ?5 Segel sta«?. un-ter Ibrahim. Pascha's Cemmando. bey der Zeftung von *) Man vergleiche hiemit ein Schreiben aus Odessa vom 3a. October, worin etz heißt: „Über das Schicksal des Kapudan Pascha selbst war man m Coiistantino« vc! am 20. Oct 0 ber noch in Ungewißheit!« (Allgem. Zeit. vom i^. Nov,) (Anm. d. ost. V.) Mitylene vor Anke?, während ungefähr 60 griechtsch« Fahrzeuge seit den ersten Tagen des Octobers bey 0« kleinen Felsemnfcl Venetico tischen und griechischen Schiffen in den Gewässern zwischen Milylene und Scio, vornehmlich beym Cap Ka» raburnu eine heftig« Kanonade Statt, die den ganzen Tag hindurch dauerte, aber zu keinem Resultate führte. Vey Anbruch der Nacht, vom 6. auf den ?.. sehten dl« Griechen ihre Vrander in Bewegung. Zwey einzeln« Dch'ffe. eine tunesisch» Polacre hon Zo Kanonen, und eine ägyptische Brigg, die, von Follieli, in de« Nähe von S-myrna, zu ihrer Flotte stoßen wollten. Zerie, then, vom Wind« getrieben, mitten in die griechische Escadre. MachdenBetichten dcr Griechen wurden beyde durch ihre Brande« zerstört, nach Briefen aus Smyrn» hingegen, von ihren eigenen Anführern , und zwar die Vrigg, nachdem sie auf den Strand gelaufen, in Brand gesteckt. Dieß war der nächtliche Vorfall, wovon der Kanonendonner und die Explosionen längs der Küste von Smylna,'und weit zum 7. Statt gefundenen großen Vrandetz der Flotte stimmen- alle darin üderein., daß nur wenige Schiffe dem allgemeinen Verderben entronnen find!" Wir haben doreilö früher bey ähnlichen Gelegen» heken bcmertt, daß, wie etz auch Hier wieder der Fall ist, die Dienstbcrichte, welche die griechischen Behörden selbst in ihren Zeitungen bekannt machen, jedesmahl den umvidecleglichstei, Beweis der Unwahrheit sämmtlicher ans dcirtrüben Quellen der Privat - Cor-refpondentcn geschöpften, und über Europa verbrei, teten Nachrichten liefern. Wenn man das, was jene ariechifchcn Berichte über die im jetzigen Fcldzuge von ihren Braudcrn w irklich ausgeführtrn Z e r-störu n g e n melden, zusannnenstellt, so ergibt sich folgendes Resultat: Am 17. August bey Samos' Zwey tripolit.'lnische Korvetten — eine.tunesifche Vria/ Am ia. September bey Stancho: Eine äanpüsche Brigg — eine tunesische Fregatte oder Vorvette ^n der Nacht vom 5. ^um 7. October: Eine tunesische Polac« - eme ägyptische Brigg. __ Zusammen 7 Kr,egsfahrzeuge. Von der unter dem unmittelbare!, Commando dcs Kapudan Pascha gestandenen Flotte ist Nichten: einziges Schiff verloren gegangen. CAmn. d. öst. B.) 366 - Berichten w«d dieses Ums>Hnbes zwar nicht, aber auch keines Vortheils, den sie ihrer Seits davongetragen hatten, erwähnt. U Diesc Berichte stimmen in den Hauptangaben mit Mdcn unsrigen völlig übcrein. Sie beweisen , daß bis zum 8. October kein nahmhaftes Seegefecht, viel weniger eine der mit so großer Zuversicht angekündigten Katastrophen vorgefallen ist; und es laßt sich mit vieler Wahre schcinlichkeit annehmen» daß dergleichen auch in den nächstfolgenden Tagen nichl Statt,gehabt hat, da man in Smyrna am ill. Oktober nichtö davon wußte. Über die künftig« Bestimmung der ägyptischen Flotte find bis jetzt nur unverbürgte Gerichte im Um» lauf. Das Wahrscheinlichste möchte wohl seyn, daß s<« sich bey Modus concentrnen, und dort weitere Befehl«, «5 fey von Alextindria , es scy von Constantlnopcl, erwa«; ten wird. In jedem F^lle könnte sie aufCandia über» wintern. da di.se groß« Insel gegenwärtig durch die Übermacht des Pascha von Ägypten gänzlich unterwor» sen lst. Obgleich die ottomanifchen Flotten keineswegs in den Zustand verseht sind, in welchen sie unter den Händcu der Fabelschreibe« erscheinen, so ist doch nicht zu verkennen , daß dieftr Feldzug. da, außer der Zer° störung von Ipsara. ktlne« der Hauptschläge, worauf fo viele gl?he Zucüstungen deuteten, zur Ausführung ^ekonnnen, der Pforte nicht zur Befrnoigung gereichen 'karm. Dl« Ursachen VeS verfehlten Erfolges ließen sich leichr sntwlckcln, wenn hier der Ort dazu wäre. Dr nahe zu lie» gen , und gab einen äußerst schönen Anblick. Allem die höchsten Gipst! schienen zu b r e n n e n; denn man sah helle, ftammenähnUche Streifen weit über sie sich zel» streuen, Nut das Fernrohr konnte das Räthsel lösen. Professor Gtuithmfen sah, daß von Süden am Deml« Joch, Scharfreit«derg, Haingart^Vcrg, au de, Pleis« senfpihe . Rabcnssiitze und Zugspitze ein heftiger Sturm den Schnre aus den Thalern herausriß, ihn über 8l>oc» Fuß üdcr dic höchsten Berge erhob und mehrere Mci» len w/it nach Nordolt in der Luft fortführte. Dali diese Erscheinung die Ähnlichkeit heUer Flammen hattc, kam daher, weil dießsettS die Dergc im Schatten lagen, und'dlr fliegende Schnee vonder Mittagssc'nne befchie. nen wurde.' In München hatte vergewaltig stürmende Wind «in« Wärme von n^ Ncamnur; durt mußten ein^e Giade unter a h rrscvend seyn. sonst hätte der ^)ch!nc ,ich nicht in dic Luft Mrcn lassen. Fremden-Anzeige. Angekommen den 2a. November lllsH. Herr Ferdinand Grnf v. Troyer, von Wien nach Trieft. — Hr. Cölcslm ^chigoreli, Gutsbesitzer, vo« Wien n. Neapel. — Die Herren Dommik Holzknecht; Johann Conrad Schlapfer, und Johann Domin,t Iä« ger, Handelsleute, alle drey v. W>«n n. Trieft. Den 21. Hr. Joseph Dommik Hoffer, Börse «Han» delZmann, V. Klagenfurt n. Tr,eN. Den 22. Die Herren Julius Graf v. Colloreds, Gütetbesiher; Clia5 Seihade, Kaufmann,'und Domi° nik v. Angelli, Handelsgesettschafter. aUe drey v. Trieft n. Wien. — Hr. Robert v. Nacho, Handelsmann, v. Trieft n. Cilli. Abgereist den 2». November 182H. Herr Anton Waldoni, Handelsmann, nach Tritst, Curs vom 20. November 1^2/l. Mittelprüiß. Staatsfchuldverschreidungen zu 5 v.H. (in CM.) 94 i5/Z2 Wien. Stadt'Banco'Obl. zu « 1/2 v-H. (m C.M.) 52 1/4 detto « detto zu 2 v.H. (in C-M>) 4» l/2 Obligationen der aUgem. u»d un'gar. Hofkaminer zu 2 v.H. (in C. M.) 4l '/ä detto dctto i"» 2/4 v.H.(in C.M.) 36 (Ärarial) (DomeN.) Obligationen de« Standes (C.M.) ((5.M.) v. Osterreich unter und zu 3 V-H. l — — ob der Enü, von Böh<^ zu 2 ,/2 v.H. I 5i ,/^j —. men, Mähren, Schief zu 21/4 v.H.> — — sifn,Steyermark,KärN' zu 2 v-H.l 4» «-ten, Kram und Görz. zu 1 2/5 v.H. ^ — — Vantactien pr. Stück !i23 2/3 in TM- W « ch s« l. E u r s. (in C. M.) Amsterdam, für,c>oThlr.Cu««.Rthll.^^'^^'^Wo«. V' 2'^non» Augsburg, für loa Guld. Curr. Guld/^ ^ ^'^ Genua, für 1 Gulden . . . 8niäi/^— ,, _. k.Sicht. Hamburg, für looThlr.BancoRthlr.^"^ ^ N^^ ^. . V^- HMon. Livorno fur ein Gulden . . . 8a1^li 57 1/4 G.k.Sicht. London, Pfd. Sterl. . . Guldens „ ^^-Mom Paris, für Zoo Franken. . Guldens ^^'^N^ Tricst, für ino Gulden. . Gulden 99 5/3 i'Mon. CoursderGeld'Sorten. Kaiserl. Ducaten.....2 5/8 pr. Ct. Agio. Naiscrl. Münz >Ducaten . . 2 7/ö pr. Ct. AM. Ign^z Aloyo Edl. V. Nltinmayr, Verleger und Nedacltur.