(Poötnina placana t gotovini.) Erscheint vöche-itich Mit. Msrtxlmime iit ftewaltuKp: |»*r ha« ««»jaul» e:!«pt-ch»«t" Erbödun« — Einzelne Stnmmern Tin l »b. Nummer Tonnerstag, den VI. Juli 1928. 53. Iabrqansi Sripel und Mussolini. Seit einigen Monaten bestand zwschcn Jta-lirn und Oesterreich ein gespanntes Berhällni«, da« auf die scharfen Kritiken zurückzuführen war, die i» österreichischen Nationalrat an der Behandlung der deutschen Bevölkerung in Südtirol durch die faschistische Regierung geübt wurde. ES waren dabei »«nsello« harle und wenig höfliche Worte über die italienische» Methoden gefallen, welche die Bevölke rung der annektierten deutschstämmigen Provinzen ohne Rücksicht aus deren berechtigte kulturelle und sprachliche Forderungen und unter Bruch früher« gegebener Zusagen völlig zu italianisieren versuchen. Die Kritik war sicherlich nicht unberechtigt, denn die Tatsachen, auf die sie sich stützte, sind aller Welt bekanvt und fast jeden Tag werden neue Borfälle au» Südtirol gemeldet, die beweisen, daß der Fa> sch-Smus in der Tat dort rücksichtslos und hemmungS-los seiner Unduldsamkeit gegen Andersdenkende die Zügel schließen läßt, wie er die» übrigens auch im ßbrigen Italien tut und wie dies in semer Natur liegt. Jene Aussprache im österreichischen Nationalrat hatte indessen in Rom stark verschnupft und be-sondert die Tatsache, daß auch der leitende öfter-uichische Staatsmann, der Bundeskanzler Dr. Seipel, in zwar vorsichtigen und wohl abgewogenen Worten sich diese Kritik zu eigen machte und die Berechti-zung Oesterreich«, sich für das Schicksal der deutschen Lüdtiroler zu interessieren, vertrat, wenn er e« auch ablehnte, diese« Interesse durch einen Schutt beim Volkerbund zum Ausdruck zu bringen. Mussolini hatte damals auf die Wiener Bor zänze außerordentlich gereizt geantwortet und sich auf den Standpunkt gestellt, daß jede Besprechung der Südtiroler Frage eine unberechtigte Einmischung a die inneren Angelegenheiten Italien« sei und'daß «ine Beteiligung verantwortlicher politischer Perfön-lichieiten daran in Italien als ein unfreundlicher >it aufgefaßt werke. Er lief, um Oesterreich zu Z>er Grashalm Ei» e sommerliche Begebenheit. Bon Grete SV Ich, Marburg. Mitten auf dem wurzeldurchSderten, grünverwil-baten Weg. zwischen Waldrand und Wiese, lag <« urb tarnte Rch nicht von der Stelle rühren. Eln mit aller AiZendung ed?er Kletvknnft ausgestattetes Käfn lein war tf, da» kürzlich brr Haob Gotte» entschlüpft, von der I^ge Sovoenscheto, al« etn >iom am g otzen Meister, »hrwei! der Natur, in« Dasein getragen »mbe. Heute jcboch hatte bie« Wesen bereit» einen weitrn Seg »mückgelegt, hatte stch in taufunkeloder Morgen-frühe, im Schutze grüngoldenen Dämmerlichte» und irrigen Srüserwuchse», auf bie Wanberfchaft begeben, »oll Lcber «freube und llitendraog diese» und jene» be» rührt, — biese« unb Jene« nforfcht und gerioffe», — It» e» fein »eg au» bet sorglosen S borgenheit riß. T>a sah e» freilich allerlei, wa» e« erschreckte. Sah ben großen Feldstet», der >u umg,he» war, fah bie Tief« be» Bache», über ben e» kein Hinüber gab, merkte bie Härte soovdurchglühter, nackter Erdschollen auf schutzloser Ebene und ein Ahnen beschltch et von jenem Urgesetz, dem alle» Libenbe stch «rtrrwerfen mutz, und da» stch »awpf, Verfolgung und «nntchtung nennt. Die Weite de« Himmel» aber, — da« blitzartig wtrbnkehrrnb« Krohgifühl am Dasein, brachten jenem Lebewtfen jedoch Momente noch, bie ihm bie Slirke gaben, du»schaU, teilte im Bewußtsein seiner urv.-r» bienten Lage, immer ergrimmter werbevb, Lufthiebe an» — hoffte, immer «rregter stet» tn» Leer« gnifeob, Halt zu stoben, — bis ihm die Erkenntnis von jener gewaltigen Riefenfaust zu kommen schien, die e» lieber-gezwungen hatte und Schicksal hieß. Dann mit einem Male wurde da» kleine Geschöpf seltsam reglo» und besonnen, al» ob e» denken würde: »Wozu der Aufwand all diefer G>bärd«n7 Im Grunde stnd ste mir ja doch so wifenSfrcmb. — Verschwende ich in ihnen nicht bie letzte mir verbliebene Kraft? Ti: aber soll, treu meiner Art, stch sti.ker el» da» Schicksal nun erweisen, an welchem nicht mein Selbst zniplttter» darf. Roch sehe „unveranlwortl-ch-r Seite" an den italienischen Re giernngSmeihoden in Südtirol geübt werde. Bon einem entsprechenden Entgegenkommen Italiens etwa in der künftigen Behandlung Südtirols oder in sonstigen österreichischen Interessen war in dieser aus das italienische Prestige und aus die italienische Oeffentlichkeit berechneten offiziösen Mitteilung nicht die Rede. Es ist danach nicht zu verwundern, daß die nun abgeschlossenen Verhandlungen zwischen Seipel und Mussolini in Oesterreich und namentlich in Tirol, wo die Südtiroler Fraje natürlich am leiden-schastlichsten empfunden und diskutiert wird, starke Mißstimmung hervorgerufen haben. Man wirst Seipel vor, daß er unter dem italienischen Druck die Deutschen in Südtirol preisgegeben und vor Mussolini kapituliert habe, ohne daß ih« irgendwelche Zusagen aus Abstellung der Beschwerden ge-macht worden seien. Die österreichischen Sozialdemo» kraten haben im Nationalrat eine Jnterpelation ein« gebracht, welche die Regierung anklagt, daß sie ohne Fühlung mit dem Parlament in einer so wichtigen Frage verhandelt habe; sie fordern unverzügliche Einberufung de« Nationalrats, auf dessen Tages-ordnung eine Besprechung der Südtiroler Frage und der Verhandlungen in Italien gestellt werden soll. Auch die JnnSbrucker Deutsche Arbeitsgemeinschaft und die Fraktionen der Großdentschen und de« Landbunde«, die selbst an der Regierung beteiligt sind, üben eine entsprechende Kritik an dem Bor. gehen de« Bundeskanzlers und verlangen Mit-teilungen über die geheim geführten Verhandlungen. Die österreichische Regierung und der Bundeskanzler Seipel persönlich werden durch die helle Empörung, welche der Ausgleich mit Italien hervorgerufen hat, in eine sehr unangenehme Lage versetz». An sich sind zwar die Erklärungen, die Seipel in Rom abgeben ließ, durchaus nicht kompromittierend, denn sie verhindern nicht, daß die österreichische Re-gierung auch künstig alles tut, um da« Schicksal der ich von meiner Stell« au« ei« Stückchen Aetherblau, — noch wSrme ich mich an bem Licht ber Sonne, noch ,»he ich im Schoß ber Allmacht . . Unb stehe, tz» neigte stch ein heh:r, schlanker Sra«-Halm, vom Arem GotteS angehaucht, gar tief zu jenem L bewefen herab. U,b e« verstand seine Berühiuag, streckte die Fühler au« — und glitt «löst an thm «mpor. Frei und geborgen kam e« stch auf feiner schwanken, gottgewollten Höhe ror, au« welcher e« für Augenblick« die Welt besah, regierte und beherrschte. Ein Grathalm hatte ihm emporgeholfen hatt« bt.« vermocht. Ein »GraShalm* bloß, bei unautrottbar überall zu wachsen psl gt, auch lür bie Seelen berer, bie b»S Schickjal niederzwang, wenn ste nur stch be-sinnend die Berührung fühlen, iha zu erfasse» . . . Z>er wachsame Gerverus. Loa Dr. Wrabatfch, Lichte»«»!,. I. weitab vom Geti iebe de» hastenden Leben», 43 ftilo* meter entfernt von der nächsten Bahnstation, liegt der Maiktst ckea, in dem stch besten Zierde, ein moderne« zweistöckige«, massiv »«baute« Hau» «ih.bt, welche» im erste» Stock»«,k« ti« Beamtenwohnungen und im zweite» die AmISrSumlichk.it«» enthielt. Im volk«»umd« hietz e» da» Schloß, infolge eiiCv OuOpteqjo, denn tn in« ftllier Aetlu » z Ram«n ob Deutschen in Südtirol zu erleichtern. Der üble Ein-druck ist vielmehr nur dadurch entstanden, daß über die Verhandlungen nur jene einseitige italienisch? Verlautbarung bekannt wurde, während die öfter» reichische Regierung sich bis j-ht darüber au«schw!eg, ob auch Mussolini ein entsprechende« Entgegen-kommen gezeigt hat. Dr. Seipel mag qewiß Gründe dafür gehabt haben, die Verhandlungen mit Ro» in aller Stille zu führen und nicht durch den Lärm der Oeffentlichkeit zu stören, aber er hätte verhindern müssen, daß die italienische Regierung einen Bericht über die Verhandlungen veröffent« . lichte, der in Oesterreich al« eine Unterwerfung wirken mußte. So ist die G.'fahr herausbesch-ooren, daß eine erneute Diskussion im Nationalrat die Spannung wieder hervorruft, welche er beseitigen wollte. PglUische «»»tsch»». ZuKmd. AückKeyr Sttpyan Aadiü' nach AagreS. Gonntag abend» find die Abgeordnete» Stephan Radi, D^. Pervor und J,a» Srav»j>, die 19 Tage im Beograder KiantenhauS >hre »« 80. 3 ant empfange»«» Suade» geheilt haben, »ach Zagreb zurückgekehrt. >nf allen Stationen worden ste von den herbeigeeilteu Bauir« begeistert begrüzt u»d in Zagreb wurde ihnen Montag morgen» ein tria». phaler Ewpfaug bereitet. Ueber 100 000 Menschen waren auf den vei,eo. nt« R,d ö uud seine G«. fährten i« blu»e»gesch«ück.en A«o»obil durch die Sttaßen zur v lla des Bauernführer» führe». Da die Aerzte de» Batienten da« R-.deu verboten haben, hielt in feine« Ra»«n ber Abg. Predioec «ine An» spräche an da« Volk. Roch spät in die N cht waren manifestierende Mr»fchei»ofie» ans der »äffe, e« kam indefsio zu keine» Zwischenfall. Auf ausdrückliche» Wa»!ch be« König« halte der B 0 wader Arzt Dr. Koste H:rr» Radi«! nach Zagreb begleitet. Ki«e ueutrale N'gierung btt Aerttaer K«sandte» Aalugd! 6 ? Ei ist «»»öglich, alle Phasen der neae» Regierungskrise. welche alt EtaatSkris« aogesp ochen »erd«» kann, in allen E!vzelh:it«u zn beleuchte». Audienz folgt arf Audienz und einmal hat der König sogar alle Führer der politisch« S.rppe», »itAnS-nah»« Svetozar Prib tev ö', »elcher visondn» e». pfangen »nrde, i» einer ge»«i»fa»«a Audienz zn-fa»»«»gefaß». Ruh der Ablehno»g des Mandat,» durch Herrn Rad!6 fchi«o es eine weile, diß die al e Regier»»q»«ehrhett «lt au»ge»echs«Uen Personen unter ?c> Slauojevit die neue Rgieruug bilden »erde. Dann sprach »an vo» einer P äsi>eo?e«schafi be« bitzherigeu I,»«»»misterS Dr. Koro« c. serner d«S Kci«gS«i»isttrS General Hatj< «u« »wer von alten Zette» stand am Berge, |i deffe» Füto jcht diese« Hau« stch b siedet, ei« lrutzburg. von deren Ausdehnung gewaltige Rntnenreste Zeugnt» geben. KZ zote» diese Steine reden! «i: viel von Ichimmernder Pracht, vo» tollen Festen, von endlos« Gelage», von ritterliche» Tarnte»«». »»« schZzen grauen und romanttlchen LiebeSabenteuirn, aber auch von Mord and Raub, Hiß und R.id kZaoten ste erzähl«»! Und j tzt f t)k schälen Frauerletber in Staub geworden, vo« all«ächtig«n ltzte» Burgherrn der Totenschädel mit di l-n anderen im Gcbetobaase hinter der Psarrknche, da» Känzchen h iuft in der R fch< rtnc« MaoerresteS de« Bargvn liest»«. Salamander, Eidechsen und Schllogen unter dem Steizgerölle Wer aber ein sehr fetne« «ehS: hat nid de« Nacht« auf eine« der herum liegenden Felgstücke fein Oh» anschmiegt, der hört vo« Warttnrm den Ton de« «achthoru«, da« ,u« Turnirr« rnfi. härl da« Siamv'en der Pferde, da« Rass.l, der Siästuiigen, im Burgoeil eh da« Stöhnen der Gefangemn iind t» P»li« d.n bachanttlcheu Inbel von »echerdeu Nltieru und da« Stlberlachen von schönem Frau.numad. Und der Schwärmer ruft wthmu!«rollcn vl cke« bedauernd au», wte ist doch all»« ande-S gewoide», au»gestorben und zerfallen da« etl- Rittertum, veiLxt und z«rbr»ckelt die Bargen und et» im Kampfe mit der Not der Segen wart eutve>r:e« Seschlecht ist an besten Stelle getreten! „Ah. da «5ch»' ich bitten/ sagte der immer heitere »ntcht«kao,lij» P pi Zlckl. wenn ihm solche« Berlin verbreitn» Radionachcicht, wonach der dortige jagosla»ifcht Gesandte Balog^t nach Beogr«d be> rufen »nrde, schloffen a» DienStag die politische» Kreise, daß Herr Balugdj t eine neutrale Regierung bilde» »erd«. Abschließend kau» min sage», daß di« Gituatioa über die zahlreichen Koasaltatiouea a» Hofe noch nicht hioau«gereift ist. D» bei uns bezüglich di vldang veaer Regierungen überrasche,de Umschwünge nicht selten find, läßt sich da« Sode der Regi«rw,g»krtse nicht absehen. A«sla»ö. Ksmorduug des jugoslawische« Kkfandte» tu Alöanten. Wie an« v-ogrud gemeldet »ird, wurde a» vienStag um 11 Uhr abends in Tirana ein Attentat aas unseren Gesandte» Gtavose «ihij.'ov 6 verübt, ver Attentäter gab aus den Gesandten drei Schüsse ab, die ihn ans b*x Stelle töteten. Der Mörder, der noch nicht ergriffe» wecdeu konnte, ist angeblich der Bruder eine« Arnauten, der aus unsere» Terri-iono» lebt. Ob e« sich u» einen Akt der Blutrache hudelt oder ob da» Attentat einen politischen Hintergrund hat, ließ stch »och nicht seststtllen. Ein Wlazedonierführer erschossen. I» Gofi« wurde der bekannt« G-ueralP o'ogeroff, ein sührrndt« Mitglied de« Mazedonischen Ko»itee«, von eine« Attentäter niedergeschossen. Aus ßtait und Land, Wichtig für Eltern schulpflichtiger Kinder Der „Politische and »irtschasitche Verein der Deutsche» in Slowenien" in Marburg »acht daraus a»s»erksa». daß deutsche volkSaogthöeig» nan»ehr i» Ginne de» Tclasse« de« U,terricht«»i-vister» di« Möglichkeit haben, ihre schulpflichtige» Sinder in deutsche Parallelklaflen zu schicken. Entgegen der bishertg«u Prcxl» ist nuv»ihr der Wille der Eltern «ntscheidend, ob die schnlpfl chtige, « »der i« di« deutsch« volkSschnlparallelklafs« eingeteilt »erd»« sollen oder nicht. Für jene Orte, »elch« die erforderlich« 8i»buvgeo find bei der Geschäftsstelle de» .Politisch» nid wirtschaftliche» vereine» der v«n»«cht» in Glo»e»ien" in Marburg, Stroß«ai«>jkt»a < abzugebe», woselbst auch Iisor-»atiove» erteilt »erd«». Die Gesuche habe» Na»en der Elter» and der Kinder, so»ie Gednrt»daten der Sinder »» enthalten. Damit die röligen Parallel- der «tsaskchttg« hochwitrdig« Dechant vorjammert« ,wa« hat stch dem» ^ändert seit den Rittu«tett«a» Nicht« al« die Form, da« Wesen «st bei M-nfcheu und Sache, ganz da«slbe» und mit de» «agtokipfen auf die Schädel lo«> hauen al« ob ste Veit« aaSdrescheu würden, bi» ,wei am Boden lieg», wovon der eine a« nächsten Tag se»iert und der a»dere »nm Sterben ia« Spital ÜSer-fühtt «ird. Da« ist et» bihl ander« al« da« unschuldig« Turnier, wo «tt de« »»undürren Speer etaer an« de« Sattel gehoben nt d und auf den Saadbooen hin st legt, dem in seinem ei'erneo S.waud nicht« geschehen kaun. Im Wesen aber iji'» da« gleiche .Al« St ger trium ktaffen bereit» ,it Beginn de« ko«»end«n Gchuj >hre» e»öff««t »erden kSenen, mögen die An»eld»»g«, raschest erfolgen. D,r Empfang de« deutschen General« ». Taysen und setner G »ahlin a« Bahndof in E ll< stand jene» in Mardorq. wo der Herr O'>ergespu den Gast begrüßt«, nicht »ach. Al» Betrete? der h>«fi^e» Garnison «ar Herr Regi«tnt»ko«»nada»t Oberst Kiste a» Freitag nachmittag» am Bah»hos erschien«"; im Na»eo der volitiiche» B hi:d« »are» Herr Bez»rk»havpl»ian Regi«lu»g»ra« Hadad. t» Ra«en de« G:»ewderat» di» Hn^re» Btzebürger-««ister Dr. Ogrizek und GR Apotheker Pzsavec, für den Magistrat Herr Maa'stcatSrat ö lb c, für di« deutschen Bewohner die H'rren Dr. Gkoderne and Dr. Zmgger a»»ei«nd. A« Abend fand i» Garten de« Hotel» Ekoberne eine z»anglose Zu'a»«enians? statt, an welcher verireter beider N ltionaliiSten teil» nahmen. Eine Autofahrt in» herrliche Logarial, ferner ge'ellige» v:rweilen im Sr«iS hiesiger Volksgenosse» «erden uaserer Giadt und ihrer B:vö kernn, eme a»ge»eb«e Eeinveruag bei den lieben Gästen sicher». Konzerte d,a Stadtwerschöneruag«-vereine» tn Etlli. D-r v:rschö i«rung»- uns Kre«de»verkeh Sv:rnn beabsichngt «?eder Konzert« i» S a»park zu veranstal«en. u»d z»ar an Soan-tage» vo, bald l l bis 12 Uhr und an Donner«, tagen von 8 b!S 9 Uhr abends. Da wegen der bettüchtliche» Staat»- u»d G:bie>»tcxen diese Kooz-rle nur »öglich seia werden, wenn die v-leiligung dar» ei»e genügende ist, »ird da» d«» verein ge»e!gte Publikum gebeten, dies« Konzerte vollzählig zn b«. iuchen. Die EmtriitSgebühr beträgt sür jede» Konzert 2 Di». Da» erste Lo»zert findet a« 1L. l. M. statt. Di« vi»lei>mig. Girtenkonzert. Di» HiaSorchester desE'llter Mt»»erg«sanaSverri«e» veranstaltet a» Sim«tag, de» 14 d. M. i» Ho et Skoberie ein viereo»<»tt, zu desse» v-such alle Masiksreuud« herzlichst «>». geladeu sind. Da« Reinertrügni» de» Konzerte» dient »or Anschlang von neu » Rotenmaterial Blkoholfperr«. Bezüglich d«r heu,ij«» Asse»tierung«a in C lli v^lantbart die B?zirk«haopt-»aonschaft nachfotgeude«: Die heurigen Asse». tieru»gen der Rekeuteu, di« U'beiplüsaug der Krieg»» invalide» uud die nachträglich« vereidiguizg Militär-pst chtiger iür den Gerichl«dezi> k C li (einschließlich der Gtadt L lli) w-rden i» de» Tage» vo» IS. Juli bis einfchließl'ch 21. Isli l. I. m der liä^tifche» Bürgerschule i» der voduikooa ul'c a in E llt statt-sieden. Zu» Z«»ck der Ansrechterhaleuug der Rahe uud der O d>u,g »ird ans Gcoud de« z »4 der Ge»«rd«orbao»g und i» Ei,vernehmen mn de» Gtad«»ag>st:«t C lli al« Gewerbebehö^e du« verbat de« AvSicheotev» und de» Detail »erkaufe« vo» alkoholisitze» Get'iake» (auch tn geschlossene» Flasche») »o di« GiellangSpfl chtigen und ihre ve gleiter von Geile der Gastm'^e. Kaffcehao»beßtz«r uud Kaust ute tu der G'adt E li und i» der Um-gebu»g»g«mrivd« in den Tage» vo» 13. Juli di» einschließlich 21. J,li l. Z. verfügt. Geg.» die. jneigen, »elch« diese» verbot znwiderhaiiixl» sollte», »ird »ach de» dest in urouzechlicher Sorglostgk.it vernachlässigte st« hier, wo e« am meisten not getan hätte, de» sonst W streng »»«geübte» > berwachuag«die»st. Nummer 55 Eillier Zeitung Seilt S Zu btm obigen Grlatz möchten wir nach- solgeude« bemerke»! Wenn der häßliche» E.. ichrinuug tollbelrunkener junger Barschen und ihrer älteren kfitfl chen Begleiter durch diese« B rbol viif-l'ch Abbruch getan werde» fömte dann wäre gegen h«e Bersügung der Bezirk«havp>mannfchaft fich-rlich »ich» einzuwenden. Leider «ird dieler Zoeck darch da« Alkoholoerbot I» T li »Ich! Im geringsten erreich». Wer Gelegenheit gehabt hat, im vorig-» Zehr die Ankunft der abzustellenden Burschen um ö h v hof zu beobachten, der sowie bem-rkea, kajj ste schon von znhau» betrunken und ranh»»ierend an-kamen. Di« votjährigen Exz ff- spielten sich keine«. »'«« in den Straße» her Stadt oder i» b>« hiesige» Gaühäufern ab, sondern v elm hr in de» E iubaha-»ü^en, welche »u« dem Sanntal und au» der War-bnrqer Richtung die Burschen zur Stellung hereinbrachten. E» gab da M-fserftechereie», z-rtrümmerte W,ggo?senst«r and Vedrvhingen der »oralen R?i!endev. Solauge e» den Behörden »icht gelingt, da« Bcanntweintrinken, da» mehrer« T>g« vor der S'ellung in den heimische» Dirser» praktiziert zu werden pflegt, abzustellen, bedeutet »a« Alkohol» veibot i» der S'adt selbst im $>«b(;d aus den an« geßrebl«o Zvtck wohl nur sehr wenig. Die Barsch«», die e« al« Selbstv«rstäudlichkeit e»pfi«de«. daß die Stell»»» mit einem Uebermaß vo« Alkohol und Karasch gefeiert »erde, scheren sich um diese» Verbot nicht im geringsten, weil sie eben »epen de» Berts« de» Alkohol selber mitbringen. U id da die» in der ko»z-»lnerlen Fo-m von Schnepi geschieh', fräjt e« stch sedr, ob da» Schankverdot in her finto nicht am Sud« da« G »enteil d<» angestrebten irreicht. Denn man kann sich schließlich vor» stellen, daß die Barsche» im Bewußtsein, daß ste in der Giadt di« Gasthäuser besuchen fön««», stch nicht so übermäßig „versorg«»" würden. D" vernü»s> lijcrtn unter ihnen würden die v»nr S a» Bier «der Wein in keine übertriebene H he bringen, da her SchaepZau«schavk in »»lere» GisthSuse u so gut mi« nicht «xlstiert, und b:n von zuhau« de-tinnken Ankommenden würde» die Wirte ohoedie» •xm eigene« Jatereff- »ich!» verabreich«?. Daß d>« wenichenonwürdige U»st>te d«r betrunkenen Rikcnten »och m »er besteht, wie «» uv» debstnkt, wegen de» f'rin Braanimembrennen« der Baun» wehr al« iriher, ist sehr zn d«klage». Man sollt« sich j«doch bei ihrer Bkämpfung »ich! aus di« halbe, wenig er» zneckenb« Maßregel de» AlkoKolverbotr» in der Gtadt beschränke», sondern Hai U bei an der Wurzel saßen, nämlich im heimisch«n Dorf. Di di« jungen Sttte ohnehie» mit gemeiideamilicher B zltttnnq hereingebracht »erb«», so wär« e« vielleicht zweck-nißiq. die Semeinbetmler mit der die«be»üglichen Heaufstchtignog zu betraue». Nitürlich ist bie» ei»e schwere Gache. aber selbst wen« st« mang«lhaft durchgeführt wirb, erreicht man »it ihr mehr al» ■tt der d»fcitig«a AlkohoNp rt e in de» Gasthäuser» der Gabt. Tadeasall Ja »er Nicht ans be» oergengene» Hnitag ist w Latte» b,rg ber hortige Bechkihavpi im Herr Negierung«rat Dr. L?o Bratcko i» litte vo» 44 Jahre» an «in» Herzschlag verschide». Der Berstoebeve macht« vor seiner E »e»»»»a zi» Lezirkkhznplmann in Latte»derg, die vor eine» halbe» Iihre erlolg!e, Dienst bei der Bezirk»haupt»a»»> Ujjl fcj (J flj Todeafall A» Kitt »och früh hat der Cillier k»agler»eister Herr F'aaz Knbet feinem Leb«a selbst ein Eide »«setzt. E - »ar ei» »r»er, bedauern»-w-tter Mau», d«n» seine Frau liegt schon seit 30 Jahr«» so fra»( darnieder, bet ste bir Woh»u»g »ßewal» »uhr verlasse» ko»»t«. Zude» staub ihm »»ch di« gerichtlich« Wohnun^sdilogicrung in be« hrohlicher Avgficht. I« {«ine» Gwerbe »er er (in ««gezeichneter n»d gesuchter Arbeiter. M» »«beug-lawer d,»«scher Man» bekannt, »ar ih» ew natürlicher Hvwor zu eigen, »it be» er stch immir wieber über seine traurige Lage zu erheben »ersnchte, bi« er ihr schließlich in eine»» »»fall non Ber» zwdsinrg irlay. Et« aufsedenerreg ender «utamodU »«fast trng sich a» Montag vormittag» i» bet Gtadt (li zu. Der Antoicx besttzer Herr ^«ojde an» W »bischzraz war «it de« M Uch'iienjchlosser Iostp G il n»b be« v'.fitzer»sohn Mirko Hribernik an» Dovie »ach ? li gisahr-n Er ließ da« Anto bei» Hotel Globen»« stehen nub ««psahl seinen 0> gletterv. stch inzwischen zu stärke», während er Ber» sorga"a«gSnge in ber Gtadt «achte. Diese gehorchten «der nicht, sond«,» e« wandelte st« hie Last a», auf eigen' F»nst in der G abt ,ziere»»asahren. I» schnell-« A'ckzeck fahre» ste dnrch die Pniernova *('(<; bei der Ablerapotheke verriß <« st« n»b da» Gato stche gerabe»w«g« in bie Anklage de« Mode« Geschäfte« Stdd hinein. Da« Spiegelfenster gi»a na türlich in Trümmer und bi« ausgelegten Wir«» wurden beschädigt; der Gesamlschaheu beträgt gegen IS 00» Diu; ba« Auto selbst wirb »il 10.000 öiu repariert »erden »llssi». Die Polizei Hit die beide» Biinbsahrer festgenommen; ste werden stch wegen de» Gchade»» und wegen unberechtigte» Fahren» vor dem Gericht zu verantworte» haben. Stbluhprüfung der Orqelschul« in Eilli. Am 10. b. M. sand die Schlunzruiung ber hiestge» O.gelschale in ber ,Gla»bena Üat'c»" statt. Bolle» Lob und Auerkeovung gebühren de» tüchtigen Meister und Leiter H rrn Karl B?»ac uud den Schüler« für die schüren Leistung«». Fast all« Ah« folvkuten werden schon tu allernächster Zeit ihr« Stelltn al» Ocg»nist«a b«s'tzen. Bet der Filiale der Sff otltche« %t-brtt®börfr in Cilli ftedt «rdeit zur Der füflting für: 12 Knechte, 10 Walbarb«it«r, 1 Stein, metz. 2 Gchlofier, 3 Stsendreher. 2 Seff:lsch«ied«, 3 Schmiede. 2 Tischler, 3 GZae-Z'rtularistez, 1 Wagner, 5 BZcker. 1 lkellner^ 20 Maurer. 1 MUer, 2 Maschinisten, 1 Handel»rei!««den, 24 Schwrrar-deiter, 3 Lehrling«. 10 ömernmädchen, 1 Wäscherin, 3 Scllnertuoen, 2 HoteltSchinnev, 9 Arbeiterinnen, 15 Köchinnen und Dienstmädchen, 1 Lehrmädchen. — Arbeit suche»: 42 Knechte, 5 B-rgarbetter, I Steinmetz, 1 Schmied, 2 E srngeßer, 1 Sraveu^, II Schlosser, 2 Automechancker, 1 ?!ettrottch««ker, 3 Tischler, 4 Wagner, 2 Faßbinder, 9 Säget, 1 Tapezierer, 8 Schneider, 7 Schnster, 11 Bäcker, 1 Fleischhauer. 1 Müller, 4 Stil «et, 2 Hoteldiener, 4 Maurer. 2 A mmerleute, 9 Mischiieoheizir, 16Ha»-del»gehilsen, 42 Schwerarbeiter, 2 Ciaufi rare, 3 Kutscher. 7 Hau»«etster. 9 Schreib träft«, 5 Lehriiug«, 4 ?auer»mädch«u, 3 Nlhctiitnc», 7 Lellnerinuen, 2 Zimmermätche», 6 Verkäuferinnen. 1 Arbeiterin, 42 Di«»ßmä»ch«» and 83 hinne», 4 Kanzleik äste, 6 L hrmälche». Zu« Bürgermeister der Gtadt Gatt-schee ward« in der G mein»erat«sitzung vom 5. Ztli l. Z Herr I. Lo> t ir, Fi»a«zdeamter i» Kahe, »nb z i beste» Stellvertreter Herr Kan'mann Aloi» Krefie gewählt. Wie reimt sich da» zasa««en? D-» hiestge «Orga» ber felbstä,dige» Demokraten be-richtet: Au» Wie» wirb gemeldet, baß »nsece Delegation (tei be» H i»del»vntrag»virha»bl»ng«») auf die E.hih»ng der Sstnreichischen EinsuhrMe auf Vieh und F eifch eingegangen ist; zu« Entgelt dafür »»erbe» «it die Zollsätze aus österreichische« Pap'er, Sla«, ferner auf ein ge Metall- nah H,utpco»nkte erhöhen. S« geht genan fo, wie wir ,« prophezeit hrben — für unbeträchtliche Konzessionen an nnfrn Industrie wird sogar »ufere Viehzucht schwer b«. troff ». — Die Piophkz-illn^ diese« Blatte« über eine Zollnhöhang, di« »nfere leidende L«»d»irtschaft tatsächlich schwer k.ffi, ist nn« nicht i» S cinneruug, wohl aber erinnern wir an», baß bie „Nova Deba" bie »aßg«be»de» Faktoren anfgeiordert hat. ste »öge» ba« B strebe» a»s«rer Ocganisation nach »ollfreiet A»«suhr südsteiriichen Weine» »ach Oesterreich butchkr enge». Die berechtige Kl«g« über bie österreichische Zollerhöhung auf Vieh o»b Fleisch tei»t stch »it der Vc^-ipsuiig ber zollfreie» >n«fuhr diese« »»bereu Produkt«» unserer L»b»irtsch»ft nur schwer zusa»»«». V»n einer der charakteristifchaste« Bewegungen «»lerer Seit, der Iaqenb. »a»d«rbe»eguug, scheint den H-rre» bet EAire „N,va Dobc' noch nicht» bekannt zu sein, denn sonst körnt» diese« Blatt feine Denvn>iatio»«'p itze »icht ans bie Tatsache richte», daß he»« «tnig« beutsch« Büblri» an» Slowenien a» bie Nordsee ge> fahre» stnb, o» bort tn Meere«lnft unb Meerhäher» zu erstarke». Wie e» schrwt, hält b e e» Blatt da» Ferien wandern in bie »nte WeU für ei» aa»fchließ-liche» «echt ber slawische» Jagend «der bet slo»e-nischen G:fang«verein«. «« wär« stchnltch gescheiter gewesen, baß «» sein« .besonder« Anf«nkia«keit-auf da« .Andrea« Hoserlieb* der Marbnrger Glwlbena Mat c, oder ans ben Münchner Ehten-stlberpokal gerichtet hätte, denn baraa« hätte e» lernen kö»»e», daß he»te bie Zeit, wo »« zur Jagd ans be» Kreuzer .Enden" t« Gewüster ber Sanu nuf«erkja« machen „mußte", ben» doch schon zu «ade ist . . . g»stellung«gedühr für au«lSadische Pakete. Da« Pott«i»tsteriu« hat «it B«rve»n»ng vo« IS. Juui 1928 entschi«beu, baß für bi« A"-stellang do» anl'ä idischen Paketen ia»H,u« von be» E«psaugern keine Zustellang»g«bühr zu «atricht«n ist. Für au«iällbischt Paket« wirb nur bi« .Zollgebühr von 5 Diu eiagehoden. «it »»elcher die Psstverzollung und die Zustellung begltche» wirb. heitt dieses Sternbild, weil die 7 helleuditenden Steme ganz offenkundig zueinander gehören. Ein gleich vollkommenes Ganzes bildet durch ihre hervorleuchtenden 7 Vorzuge die gute 'zuyen Aufklärungen von Seite dar T>le-phonzenrralen. Geit 1. April 1928 ist im Tel«. phovv!tkehr «it Denlschland nud Ungarn, vo» l Juli 1928 an auch i» Bnkehr »it der Tichech«. slowakei eine neue Art be» Tilephonbievste» in Gelwng. Die Parteien können oämlich von be» Zeottali» E'kuodigangea über Daten i» ben T«lepho°vetz«tch. »ste» bet genannte» Staaten einziehen. Bewilligt stib bi« Aufk ä'uvgev: a.) oi irgendein« Person, bie »it Nanen and voller Adreste angeführt »erbe» »uß, auf da» Telephon abonniert ist; b.) welcher Person bi« Telephon»»»»er zngehöet, di« tu de» bezügliche» T'lephonnetz an«g,wiese» ist. Die Gebühr sür die «tteilmj «Inet solche» Z»for»ation beträgt ei» Drittel ei»e« gewöhnUche» G-sp-üch', »indestev« aber 0b0 Sslifrar c oher 5 D u 50 Para. «in nobler Badegast ließ e» stch dieser Tag, in Römer bad wohl geicheheu. Er gab stch fite den Ka af«ann Peter Krstii an« Beograd an» und. nnchde« et noch da» Zählkellner »da« foiieoac 4400 Di» herav«gelocki hatte, hielt er nach zwei Tagen sein« Sommerfrische i» Rö«erbad für be« endet. Ee verschwand, ohn« sein« Z-che bezahlt zu habe», vielleicht wirb er seine .S!holIZag»t»r^ « de» andere» Sommerfrische» Slowenien« »och fortsetzen, benn in seine» Krankheitsfall ist ha» Bedürfet« »ach Abwechslung ja naheliegend. Einen gefährlichen Died hat di« Eillier Polizei a» v rzaugene» Die»«tag dingfest ge»acht. E« ist ein ge»ifier Florian Fink« a»« St. Mater» bei «rlachtidn, der außer mehrere» »»dere» Dieb. stähle» a»ch den E »brach bet eine» Besitzer t» Slidnic, hei 1 lli »uf dem Gewisse» hat, wobei er 7000 Diu in bare» nnb ein ans 120.000 Di» lautende« Spartaffebuch erbeutete. Der Manu lnmptr in den hiestge» Gasthlwlern heru», bei seiner Fest-nah»« fanb »an noch 2891 Di» bei ih». flrflt die Stegvliervag dar VStzniO hat der Marburger Gebiet« an« ich a& einen Betrag do» 500.000 Di» votiert. Mit den Arbeite» ist b< reit» begonnen »ordea. Gen» Autadualtute zwischen PSltfchach und Petta» wn,d« dieser Tag« «Sff»et. Der Fah prei» brdägt je 28 Din für bie Aahrt von Pöltichach nach P-ttau oder zurßck. »dsahrt an« PöUschach u» 7 Uhr früh. Lundborg gerettet. Trotz schlicht«» Wetter uud N-del »st e« e» v.-rgangenen Fretta« zwet schwedischen Flagzeugen gelange», bie eh«»»li^ Gruppe Nobile »it L ben«mut«lu zn versorg«» »nb be» Flieger Lnnddorg z» rette». Infolge eine» glänzend» Manöver« »ar e« eine» Flugzeug gelungen, auf «iuer freien Wafs »stäche niederzugehen und Laudbvrg au Bordz» nehmen. D« Nachforschungen nach A»»»bse» hingegen find bisher alle te|aUal«io« gebliebe», von be» ^ u,zeug „L uham", a»s dem stch der berühmte Forsch« befand tst keine ?par gesunden morde». Dos italienische Flugzeug „6at»k «4" hat bie 6600 Kilometer lange Streck« vo» No» bi« P«r»i»drc» i« Brasilien ohne Zwischenlandung zn-rüchaeleg», wodurch ber Flageekorb Cha»berltu« (6294 Kilometer) geschlagen »nrbe. I» Italien herrscht geo^e F'eude über diese Leistung; den Flieger» warben 500.000 Li e gewidmet. G«>u 4 4tlUcr AetluuA Num«'r 55 „Hocb klingt da« L>ed vom d?ov.n Man«." Der S'se>bohvarb«i»er Boy er ist ei« wackerer Pionier seine» Bervse« und e« gela«g seiner opserf^evdigen Hilfe, ein große« Eisevbah«unqlvck zu veshüte«. Bei« Emfahren d « Wiener Nach »iUageschnrlljugeS ans de» Bahnhof Nattn«durg bemnkie B qir eine falsche Weicheristelluo^. Dmch diese« tech«is^e versehen mvßle der O Zug in einen leeren Güterwagen, der zu BerladungSzvtcken aus dem S-leise stand, hiueinsahre». Der Lokvmo'iv führn konnte die drohende A-sahr nicht bemerken, weil bai ?I»fahrt»zeicheu bereit« gegeben war. Bayer crlaanle gelste«gtgevwä'«ig die Sesahr uvd derftellke !« letzte» Ruge»di ck de« Hebel zur rch tizen W:iche, sonnte ober «icht mehr zur Keiie spcmgen, wnl ans dem N-bengeleise ein ra«gi«revder Wagen fuhr. Er lies zurück, stolperte uud stürzte gerade iu deu in diese» Augenblick nobend.u Zog hirein. Die Lokomotive fuhr mit aller Gewalt über de» Beamten hiiweg uud verstümmelte iu furchtbarer Weise seine« lkö?per. Der pflichttreue Mauu ward aus so tragisch» Weise ein Opfer sewel Berufe«. Sr hintnläßt eine Frau mi» zwei miuder-jährigen Sivber». Der.flteMend« MM onär" »lfred Löweu. Kew, so g»«vut. weil er alle seine Seschüs s:e>sen im eigeien Flugzeug zu absolvieren pflegt', ist am S. Juli auf ber Fahrt vo« Loito» «ach Brüssel, al« er, infolge de« stickn Winde« von der Last-Kavkheit ersaßt, statt ber Tür zn« Klosett die Au« g«ng>tür ausmachte, au» einer Höhe vo» 1s»0M«tern iu» Meer gestürzt, wo er erlrank. Die Nachricht vom Tob be« belgische« Wellfi»a«zier« hat iu der Loz^oner ffftq wie eine vomte gewirkl. Mu« glaubt dort, baß e« sich um eine« Selbstmord Handel«, «eil sich di» Verhandlungen Löwe»st:i»» um Rufaehm» einer An> leih» zerschlagen haben. Für die Lö»ersttt,.'ichen Wer pipure »auut« man aus der Lo»dou«r Börse keine Kurse, weil «an die Wder Todelnach-richt aus di, BSrse« vou Nmyo k, Mo -.treal, Pari«, Brüssel u. s. w. abwarte» tust. Deine nur bei Wirtschaft und Verkehr III. Pslavz«nstandb«»lcht des Hopfen-bauviretue« für Slowenien vom 7. Jvlt 1328. Di» nun eingetretene hochsommerliche Wu« teruug hat ei«e uv'male W-itemtw ckiu»g i-er ohee-h!" guieu Anlagen bewirk', i« welchen fafl «N» Pfliuzunne« di, Stangen- bezw. Gerüsts ö»e erreich! hab««. D e Pslwze ist mit Seitenlrilden g^it besetz'. Di« von der Hopseuwer»,? stark i« Mttleike-schast gezogene« Avla^eu wnjen jedoch kaum eine v sseruvg auf und dürfte ihr E:trog ein minimaler sein. Tollte die seit 14 Tage» d?st?h »5e H y' ohie N ederschlä^e roh weiter anhalt»», so werden sick die Ertrags«»» ichieu noch verrisqern, da die Pflinze scho.i j tz> ivsolge der Trcckevh:lt leidet. Eine gründliche Seseuchiung de« Lo^er« wäre dria-ge»d rölg. Di« Wanzen fix» verschwunveu. von der P-rvüo'psra keine Spar. SeschSftlich nichi« Neue«. . Die vcrrirtleilung. Wiener Reueste mi! der Illlikrierten Wachendeilagk .Jäljnf, Welt «nd Wode" Das Statt der deutschen Sänger! Ausführliche IBeririjftrftflftiinß iibrr I»s» 10. Seutfchr SiingrrbundrsleK. Jlm 15. ^uli eint Sizndrrbrilagk ..Das 10. Deutsche Sängerbünde»?»? und d^s Schubert-Z^tzr." Am 22. Zuli eine Sonderbrilsgr: ,.Z»ic deutschen Gesangvereine in Wien." Jeder deutlchl'rwutjte " Sänger lese die Wiener Neuesten Nachrichten „Politischer uud wirtschasiltcher verein der Deutschen tn Glo»,at,n". Selckäfttstelle: Marburg, Stroymc ykraass« L icg,«»einen Lehrpl?tz such n, »ollen sich an die 0 Joch oinfaMemlen ILeitiu (Acker \Vie«en,\V*lcl. M«i«rb<>f,'VVirtftchafU-gebiu»ti>at>pt»lichlich in Naturalien zu entrichten. AnfVagcn »ind an di« Oe*cbist*nt*lle de« ^Politiachen und wirtschaftlichen Vereine* der Deutschen in Slorenien" in Marburg, StroMmayerjCT« >'>, su richten. Himbeersaft garantiert naturecht au* den heimiechen Bergen, nnr mit dem feineren Raffinade-zucker zuhaute gekocht, ein Liter wiegt 130 dkg, Verkaufspreis per Kilogramm mit Din 17—. Keiner, echter Hirobeer (Succu») per Kilogramm mir Din 10-—. Lager »on Mineratwl«*ern zu Konkurrenz-preisen Lotto Rogelj, Vrhnika, Filiale In Celje, K ralja Petra casta 41 (Restauration firanibor1. Adress- und Visitkarten liefert ruch VsrsissliiioSdruckerel Cslsja, Celje, PreienioT« ulica Sr. b Für die Urlaubs- und Reisezeit übernimmt zur Aufbewahrung von Wertgegenständen in Panzerfächer (Safes) unter eigenem Verschluss des Mieters der Spar- und Vorschussverein in Celje registrierte Genotaensrhaft mit anbesebrlinkter Haftung Telephon Xr. IS ßlainl irr Xr. 15 Preis« der FUcher: für 1 Jahr fUr '/« Jahr fRr »/.Jahr MN I Dia 60- Dia 30*— Dia 20-— II III 70»-I10- — 40— 60 — 25— 85— J Vorzeitiges Altern durch Mutterschaft? ,.Jedes Kind kostet der Mutter einen Zabn". sagt der Voiksmund. Das im Mutterleibe entstehende Kind ..nimmt sich, was es braucht" (Dr. Geyer). Dadurch wird der Körper der Mutter sehr geschwächt. Die Knochen werden dünner und geben nach, dadurch entstehen olt Plattsslsse, Haare und Zähne fallen aus. Leib und Brüste werden »chiafF und das junge, blühende Mädchen von einst ist oft nach einem Jahr nicht wiederzuerkennen. Das kann rerbiitft werden! Jeder Arzt kann es, der eine künstliche Höben- . sonne" — Original Ilanau — besitzt, die übrigens auch in jedem Krankenhaus vorbanden ist. Es ist neuerdings wissenschaftlich erwiesen, das». wenn schon während der Schwangerschaft mit den Bestrahlungen begonnen wird, nicht nur das vorzeitige Altern der Mütter verhütet, sondern da*g auch die Geburt sehr erleichtert, die Stillfähigkeit sehr erhöht und das Gedeihen des Kindes gefördert wird. Die gefürchteten Kinderkrankheiten, Rachitis und Skrofulöse, die vielfach lebenslänglich ihre Spuren hinterlassen, bleiben aus, und auch für andere Krankheiten ist das Kind viel weniger empfanglich. Das alles sind wissenschaftlich erwiesene Tatsachen. Erst neuerdings wieder bringt die Nr. 7 der »Deutschen Medizinischen Wochenschrift 1928* einen Bericht von Professor Karl Stolte und Dr. Karl Wiesner aua der Universitäte-Kinderklinik zu Breslau über ganz überraschende Erfolge bei stillenden Müttern, und sonstige gute Resultate kann jeder Arzt aua der eigenen medizinischen Literatur bestätigen. Jede werdende Mutter sollte zu ihrem eigenen und zn der Kinder Bestem mit ihrem Arzte über dieee Dinge sprechen. Die Bestrahlung ist nicht teuer, weit billiger als das Vortäuschen der Jugend durch Schönheitsmittel und als die Behandlung eines skrofulöse^ oder rachitischen Kinde«. Neuerdings gibt es auch eine kleine Heim-Höhensonne zur vorbeugenden Selbstbeatrahlung bei Gesunden. Die Intensität dieser «kleinen Höhen-sonne" ist natürlich geringer, doch für den Hausgebrauch genügend. Verlangen Sie kostenlose Aufklärungsschriften von der Quarzlampen-Gesellschaft«.»Hanau a. M. Zweiofabrik Linz a. d. 0., Postfach 297 Vtrtretuag n Wie«, IL, Kin^nuio^asse 12 (Kirl Hkr) - Ttiepba« 11 i-U Saprüftmn. fccraufflrttt «>d ©«fcriftlftt«: Araa, Schoner in — Truck unb Verlag: CrtHaltoMtntfmt »StUjo* u Gelte. Für die Inufcrri verantwortIi4: <8uibe Gdtiblo in cke>ie.