A. 109. Freitag, 13. Mi 1832. 111. Jahrgang. Macher «.^^ 3. 4 jl^„"„ ?r"' "«H?"3«.'"« sr?b5H^ lr.^" f M.?i2^r?mi«'°«/- U.,fr°nlier.t Aricfc wcrde.. „ich, angenommen und Manuwpte nicht »u.^gestell.. ^ Amtlicher Mil. ^llertzchs/' ""d k. Apostolische Majestät haben mit ^ 3luh si« !'^^"chnrtl'm Diplome den, Hauptmanne 7' Mi^ '""l"" Vukovic den Adelstand mit '^ grruht '^ ^ ropoljski- allergnädigst zu ?lIeM,sl!>. ""d k. Apostolische Majestät haben mit >ch ^ ^ ^«tschließung vom 2. Mai d. I. den Mt^ ,mü"!^' ""d' Hofrath des k. k. Obersten ,^"da ^assationshofes Alfred Freiherrn von ^e„t^,,' zum ersten herzoglich Savoyen'schen Te-7" T)°m^c. ""^ Obsorger des herzoglich Sauoyen-miiht "'Uftes in Wien allergnädigst zu ernennen ^Och^,."ttd k. Apostolische Majestät haben mit vom 1'>e^ai°, ^^"stein freut sich, einmal wieder ch-'^iw dn^V^^lage stimmen zu können, weil die den Wünschen nnd Inter- °N °le M^ "'chaft entgegenkoinmt. Die Regiernng l8^ «lie ^s^' "was für Wien zu thun, uud sie hat ^3 l"e°e ^<.^z"' denn sie ist der Bevölkerung ^> "M ./"lttenen Nachtheiles und entgangene>i K """g ist '"' Ersatz schuldig. Die arbeitende Be-dei>tt ^ " jüngster Zeit durch drei Maßregeln °l!fVehrm2" worden: durch die Hiuausschiebung h^'tt undV '?"""e. durch die Commnnalznschläge ^?svert^/urch einzelne Bestimmungen der neuen '« gesch '.^"diirch ist das Leben vertheucrt, der ^A^ttN'Fert worden. Dnrch die nun proiec-A^lker, ,'""lagm wird für ciue läugerc Periode V"t H "ne fortlaufende regelniäßige Arbeits-während der wirtschaftliche ^^^!^sbleiblicher ist wird der sociale Erfolg Iimisseton. " ^llchtllbcntcncr im Urwald. Aus dcul Ellsslischen. iz^s br'2^ Vertrauens in die Sicherheit des X s lausch« ^ die Nacht in großer Aufregung ^htt z" dem geringsten Geräusche, das vom '?lt w^chdeln ?"s ilnpruvisicrten Bungalow sorg-3 sF'Utiüse ?>^ ^'^'r aus Furcht vor Schlangen V^f endli^ '^l'chnng desselben vorgenommen. ^ Uch auch ,in n„d erwachte am späten !'^c>^ü^^" "och nicht zurück?, war mein erstes ?t! te. T),r? ^"lchheit, die für seine Ve^ ? lie^"h fiir ^lioorka und ich .nachten uns. mit ^ "' Ne ^Stunden verfehen, auf de.i Weg k„ lil^! bk ^?bredet, den Diener des Kapitäns « >n wir ^ ^ bewachen, ö ^t i""' wir,'^'^^'" Unterwuchs der Sümpfe die hohen Bäume des Urwal-K 'd> er X '""ichierte bloßsüßig vor mir. !Z> r''r d^M: -Sahib,. flüsterte er mir ins h?!> V^ vors^^^ '") ein Hammelviertel anf-^^s.^ schlick^!^ '""tcr und inache lein Ge^ """ vorw^/"'!S'" fiil'szig Fuß hohen "urwarts. Walker hatte hier feine diefer Maßregel davon abhängen, in welcher Weise tne nöthigen Geldmittel aufgebracht werden sollen »nd m welcher Weise die Arbeit vergeben werden wird. Regierung und Parlament können dabei entweder die alten, ausgetreteneu Bahnen des Capitalismus wandeln oder sie können neue Elemente der socialen Reform m ihr Project anfnchmen. Sie können das Anlchen bei den großen Banken nnd bedeutenden Geldfirmcn aufnehmen , nnd dann werden nur einige wenige große Könige des Credites einen mühelosen Profit einstreichen; oder' sie können die öffentliche Subscription des An-lehens zulassen, nnd in diesem Falle den kleinen Leuten des Mittelstandes eine solide Anlage für ihren Sparpfennig bieten. Sie können die Bauten in Bausch und Nogeu an einige speculative Großunternehmer vergeben, welche daraus ihren Profit auf Kosten des Staates, des Landes, der Commnne Wien nnd des Handwerker^ thums ziehen werden; sie können aber anch die Arbe,i direct vergeben, dadnrch dem Wiener kleinen Handwerk Verdienst bringen nnd die Arbeiter christlich und hnman behandeln dnrch Festsetzung eines Maximalarbettstages nnd eincs Minimalluhnes. Der Wunsch nach Festsetzung eines Minimallohnes von 1 fl. 30 kr. sei durchaus gerechtfertigt Dies sei die Grenze, unterhalb welcher bereits die sträfliche und nnchristliche Ausnutzung des Nebenmenschen beginnt. . . ^ «, ^ ., Abg. Dr. Lncger versichert, dass m den Reden der Abgeordneten Kaftan nnd Laginja kemc Feindseligkeit gegen Wien zu finden sei. Er erinnert an emen Aussprnch'des Abg. Sommaruga im medcrösterrcichlMn Landtage, welcher den Antisemiten, weil sie sich nicht principiell gegen die Wiener Verkehrsanlagen ausgesprochen haben, vorgeworfeu hatte, dass sie sich jetzt an eine «rcichbesetzte'Tafel» drängen. Wenn man folche Vorstellungen von den Wiener Vcrkchrsanlagen habe, dann sei es nicht zu wundern, wenn diejenigen, die vm, dieser «reichbchtzten Tafel, nichts zu erwarten haben von derselben anch nichts wissen wollen. Ke.n Er o g habe ihn deshalb je so gefreut, we seme vom üan erfolgte Wahl in die Commission ^ die Wi er V rkehrsanlagen. Er nehme Gelegenheit, h'" öffentlich jeneu Mitgliedern der liberalen Partei des Land ages zu dauken. welche ihm ihre Stimme gegeben haben, und er leiste das Versprechen, darauf achten zu wollen dass von der .reichbesetzten Tafel- alles nnr wn Volke zngntc komme nnd dass voll dieser Tafel nichts hinwcggenascht werde. Redner p^»"st"t ^en w Nchanptnng des Abg. Kaftan, dass dn> Stadt W,ui cin ungeheurer Tiger lag aus-a eck tu^ eine. Blutlache. Langsam folgten wir den Anren dcs Capitäns dnrch die Tama:^ Granatbäume. Nach einigen Stunden fuh te ich mch wrch das Gewicht der Rüstung so erschöpf, dass ich ?nhen musste.Ich nahm den Holm a, ehnte m.ch an eine Palme und öffnete den Korb "'t dm Mnnd^ v rMhen" während mein Führer im D'ck'cht der G -büsche verschwand. Wir hatten bereits nber drei Meile,, Vaelect 'Md richteten nns nach deu Kerben m den 5s war eine der Schrauben, die die rechte Annsch ne Wall rs an den Panzer heftete. D'l ^eige Dorueu ili dieseni ilndurchdringlichen GestinPP l,atttu ^'ö^nbar hlraiisgeschrmibl. Wir st^zw' vor a miner den Einschnitten in den Äaumeu "^ du "N d Sinlel. des Tages immer schlechter '« " "u^ d ' Da erblickte der Iudier mit 'e'f"^ ''3 eine zweite Schrai.be. und ein dumpfcs S ohu rang sich s"""' Ärilst. Leider aber.nal» vo.n rnhten ^'"'.Wenn Sahib Walker die dritte v^iert so P ,,,intMerMann!^sagteermitf^ .Wir haben keinen Angenblick zl> ""^ "'' " l ^ aufgang abwanen; w.r sehen «,!""'' "'^ ^ Und wirklich umsieng un? jetzt dichte Fmmmv, ) gehätfchelt worden sei. Aus den vorgelegten Plänen ersehe man, dass die gemachten Versprechungen nicht eingehalten wurden. Wenn nach diesen Plänen thatsächlich gebaut würde, dann wäre das ein Verbrechen an der Stadt Wien. Mit einer Rücksichtslosigkeit und Grausamkeit werden die schönsten Parkanlagen und Straßenzüge verschandelt, und was die Bahnlinien betrifft, so sei man auch in dieser Beziehung belogen worden, indem es nicht möglich sein werde, mit den Fahrbetriebsmitteln der Hauptbahnen auf die Local-dahncn überzugehen. Redner verlangte dann, dass sämmtliche Handwerksarbeiten bei den Wiener Verkehrsanlagen nur an österreichische Gewerbsleute vergeben und nnr inländische Materialien verwendet werden sollen. Es ist nicht nothwendig, dass die Verlehrs-anlagcn in Wien «hudri wudri» gebaut werden. Es muss so gearbeitet werden, dass das Volk seine Befriedigung finde und nicht der Geldsack. Abg. Dr. Iaques polemisierte gegen Lueger. Abg. Dr. Stalitz hob die missliche Lage Tricsts hervor, das sich rücksichtlich seiner Eisenbahnverbindungen heute noch immer auf dem gleichen Standpunkte befinde, wie vor drei Jahrzehnten. Die Folge davon sei der commercielle Verfall von Trieft. Was bisher geschah, seien nur halbe Maßregeln, und diese seien die schlechtesten. Was aber zu geschehen habe, lasse sich in zwei Worte zusammenfaffen: «Lack-Tauern». Dnrch die Herstellnng dieser Bahn wäre die wirtschaftliche Lage der Monarchie und damit auch die politische Bedeutung derselben erweitert. Was für Wien möglich sei, müsse auch für Trieft möglich sein. Der Redner appellierte schließlich an die Unparteilichkeit der Regie« rung und an die oft bewährte Einsicht des Handels-min'isters, den berechtigten Wünschen Triests im Interesse des Gcsammtstaates endlich einmal zu entsprechen. Nnr ill dieser Erwartung werden er und seine Ge-sinmingsgenossen für die Verkchrsanlageu stimmen. Abg. Pirquet polemisierte gegen Lueger, der die Vcrkehrsvorlage benutze, um nicht über die Stadtbahn als solche, sondern über christlich-sociale Bahnen nnd das christlich-sociale Programm zu sprechen. Für Wien können auch jene beitragen, welche weit von Wien wohnen. Sectionschef Dr. Ritter von Witte! widerlegte zunächst den Vorwurf Kaftans, dass das Haus über etwas beschließen solle, worüber die Detailprojecte noch fehlen. Diese Projrcte seien schon seit langem ausgearbeitet und gründlich vorbereitet, so dass von einer gab die Hoffnung auf, meinen tapferen Kameraden zu retten. Dennoch versuchte ich es, einen Rrvolverschuss abzugebeu. Nur das Gekreisch erschreckter Papageien uud einer Bande Affen, die flüchteten, antwortete auf das Sigual, und alles fiel in die frühere Grabesstille zurück. Ich konnte es nicht länger aushalten. «Die Laterne!» rief ich. Er nahm ein Zündholz und näherte es dem Dochte. Fluch und Verdammnis! das ganze Oel war dnrch eine Spalte ausgeronnen. Welche furchtbare halbe Stunde nnn folgte! Welch entsetzliche Erwartung in dieser schrecklichen Finsternis des Urwaldes! Und zu wissen, dass Walter in Gefahr war! Denn was vermochte er mit der herabhängenden, nur von einer Schraube gehaltenen Armschicne gegen ein wildes Thier! Beim ersten Znsammenstoß musste sein Arm entblösst und zerfleischt werden. veröffentlichte Kuudgebuug zeigt an, dass dieselben einen besonderen Landtagsclub gebildet haben. Derselbe will entschiedener als die andere kroatische Parrel vorgehen und stellt als Hauptpunkte seines Programmes Folgendes auf: Vereinigung Dalmatiens mit Kroatien auf Gruud des kroatischeu Staatsrcchtes; Anerkennnng nur einer Nation iu Dal-matien uud Kroatien — der kroatischen; das Recht der kroatischen Sprache als Staatssprache iu den öffentlichen Aemtern; Eisenbahnverbindung zwischen Dalmatien nud Kroatieu uud Wahrung ihrer vernachlässigten ökonomischen Interessen. (Der Clnb der Conservative«) hielt vorgestern vormittags eine Sitzung ab, welcher auch Minister Graf Falkenhayn beiwohnte. Auf der Tages orduung war die Wahl iu deu Permaneuzausschuss für das ueue Strafgesetz, uud es wurdeu für deuselbcu nominiert die Abgeordneten Dr. Fanderlik, Dr. Fer-jancic, Schürn und Dr. Pattai. Die fünfte Stelle wurde deu Mährern überlassen, welche auch diesmal deu Abg. Dr. Hacek wählcu dürfteu und so in dem Ausschüsse durch zwei Mitglieder vertreten sein werden. Graf Hohenwart theilte das Resultat der Obmänner-Conferenz sowie das Arbeitsprogramm des Abgeordnetenhauses mit, welches iu derselben berathen wurde uud darin gipfelt, dass uebeu den bereits angekündigten Vorlagen auch die Vorlage, betreffend die Regeluug der Baugewerbe, sowie das Gesetz gegen die Lcbensmittelver-fälschung noch in diesem Sessionsabschnitte erledigt werden sollen. (Im Versicheruugsausschusse) des Abgeordnetenhauses berichtete Abg. Groß über deu von ihm im Hause gestellteu Autrag, betreffend die Regelung der Staatsanfsicht über die Versicherungsgesellschaften, insbesondere über die Lebensversicheningsgesell-schaften. Derselbe legte an Stelle des ursprünglich in Form von Resolutionen gefassten Antrages einen Gesetzentwurf über die Errichtung eines Vcrsichernugs-amtes vor uud begründete dann seinen Antrag, indem er die Missstände im Versicherungswesen besprach und insbesondere die Verhältnisse bei den amerikanischen Versicherungsgesellschaften «Equitable» und «Newyork» eingehend schilderte. Bezüglich der letzteren theilte er die Resultate der durch das Newyorker Versicherungs« amt geführten Untersuchung mit, welche zntage gefördert habe, dass bei der Gesellschaft uud ihreu Agentien Malversationen in der Höhe von nahezu einer Million Dollars vorgekommen seien. Nachdem er von inländischen Gesellschaften auf die beim «Phönix» infolge der Fusion mit mehreren deronten Gesellschaften herrschenden misslichen Znstände hingewiesen, führte er weiter aus, dass bis zur endgiltigen Codification des Versicherungsgesetzes diesen Uebelständen nur durch eine strengere Staatsaufsicht uud entsprechende Veröffentlichung der Verhältnisse der einzelnen Versichcrnngs-gesellschaften nach dem Muster der Publicationen des Schweizer Versicherungsamtes abgeholfen werden könne. Die erschienenen Negieruugsvertreter erklärten, zu den« Gesetzentwürfe keine Stellnng nehmen zu ko ^, bemerkten im übrigen, dass die NegM^MOe, einer Revision der Verordnung von 1«?" ^ tev (Die belgische Kammer) H.^ graphisch gemeldet, vorgestern mit lhrcn ^" ^ ^ über die Verfassungs Revision fertig gcw'."^ ^,^„ iu dreizehn namentlichen Abstmmumgei' ' ^ Artikel der Verfassung vmi 1831 bezelch'^^^^ ihrer Meiuuug abzuändern wären, dag^e",, >^ auch den Artikel 34 abzuändern und o>e ^ ^^ gen einem Gerichte zu übertragen, aMl")" - ^l die Nevisions-Vorlage an deu Sennt, ""° .^ B seine Zustimmuug gegeben haben ""^..^den hab" Kammern aufgelöst nnd die um zu ""^" MiD dann über dir künftige Fassnng der H b.' Verfassuugsartikel mit Zwcidrittel - MlM Mrßeu, nl^.ntcitt»'" (Zu Paris.) Die Gesetzvorlage über d'.e Mt,a ^ ^ Opfer der letzten drei Dynamit-Mentale " H^gM fest, dass der Staat bezahlt, davon 100.000 au deu der Nue de Clichy, 72.000 au die M ^ ^„ü selbst, 50.000 für das Haus am ^m ^ ^ Germain, 7000 für den Geschäftsladen ^/^^ ^ Besitzer den Wunden erlegen ist. Vem, ^ 8 ^ Restanratcurs Mry soll 'Minister des ^u" die Grabrede halten. > ^.«.eldet: H? (Aus um 3 Uhr nachmittags fand auf dem H,,^M feierliche Grundsteinlegung zum Kais"^' ^,^M mal statt. Der Fürst voll Schwarz!"" 9 ^^t'ff that die ersten Hammerschläge uud lM " V^if^ Ansprache, welche mit einem dreifachen Y^^faB' Wilhelm I!. schloss. Die Weihercde ym ,^r?, Hesse. Aus allen Theilen Deutschland«'^c^ P Theiluehmer zur Feier erschienen. Wer ö einen herrlichen Anblick. , .Tiincs'/., (Portugal.) Laut Meldung der «^ ^»f Oporto wurde 'infolge von RuhestörnM" ^ Mv, teu seiteus der Negiernng die SchWMW ,,.^ d, sität Coimbra augeorduet und außerdem "^ü ° die nicht ansässigen Studenten binnen ^ Stadt verlassen müssen. _ ^misch^X,- Kampf der cgyptischcn Regierung a^u aB'^ wird lebhafter. Nach einem Londoner ^ " jsche Z dieselbe die Verstärkung der A"' d'e "^ 6< rierenden Truppen verfügt. Die Gl^ffen. "2 wurde von einer Derwisch-Schar "M9 " ifer ' aus uahezu 1000 Mann besteht. Die ^ gut bewaffuet uud ausgerüstet. ,, ^ Mp^ ^;B'^ mich uud es gelang ihnen, mich ""i"'" / ^eB' ^ fertigte den einen ab. Walker tödtete ^^ ^ '^ mich mühsam aufrichtend, half ich 'Y ", ^M zil cutledigen. Dann konnten wir ">" .^, athmen. ^. .,,. spr'"^ P" Plötzlich, ohne jede AntüMgH^ t-^ prächtige Tiger, angezogen wahNa)' ^el- «c>" Lärm ilud den Alutgcruch. iu das ^e", hatteu wir mit diesen den faMps ^nt. ^ ,'" dritter Feind auf dem Kampfplatz ".Hen; '!!B Meine Arme begannen z" ".. „. V 'F Mühe erhielten wir uns auf de" «' ,§ ,M ^. rasten um uns herum uud drohte' u^^,) „ Das Gewicht der Rilstlll.ge.l wurde , „m träglich; bedeckt von Blut und Y^chc,,. «>" überdies die Ausdüustung der ^!""Kich " ,.,, Tiger war getödtet; der zweite lag ^M,^ auf den Leichen der "brigen. .M ^,. e> , Mit einem grässlichen Schr ^ M^, >s letzten Ueberlebcndcn, raffte alle <"'^e ih>" ,/.^'" äußersten Anstrengung zusa""""', " „^ cr>""' ., mit wahnwitziger Kraft zusammen ^ Wir waren frei! Dieser entsetzliche Kampf . ,,W'< ci"5. sehen, dass Walker sich zn ^. ^..te''^ tiges Schluchzen aus dem blut,""' vordrang..... -^KrZeitung Nr. W. 929 l3 Mai 189?. Tagesneuigleiten. ^Alat^^ ^"' Kaiser haben, wie das «Prager Mff,,,,^ '"^"^' ^^ Feuerwehr in Podworow zur ^ i I ^" Löschrequisiten «0 fl. und der Feuer-" ^mtz 50 fl. zu spenden geruht. ^st don ^" Nicsenbu ch.) Der asiatischen Gesell-^Wns ^"salen ist es gelungen, ein Exemplar des einein bu^? ,^^^""'")klopädic des Buddhismus, von ^ 3000^'^" '^ster in Thibet für die Summe ^ ^„ ^'p'"l zu erwerben. Das Werk zählt 225 3" °i»>a n ?/ jeder 2 Fuß lang und li Zoll dick ist. ^lHlar! Fairen taufte die russifchc Regierung ein H iin i„^/^mg an. Ein drittes Ez-cmplar befindet M lei,,, w ?"' ^"" '" London. Außerhalb Thibets ^ Alteren Exemplare vorhanden. ?Win°b^''^Uchc Küchengott) ist, wie Mich HI ^^" '"rd, von seiner Reise in den Himmel ^ leinen n ^""^^kchrt und nimmt wieder am Hans-K sich."^u Platz ein. Im Beginn jedes Jahres hierhin, "" " ö'l'n höchsten Wesen des chinesischen A!ez ^,^ "s, um über die Führung eines jeden Haus-!" böse s^'""llschcn Reiche zn berichten. Nachlässige ° hinimpsä . ""^" beschmieren den« Gotte. bevor er °lZ!chi.°, ^"'e °"^itt. die Lippen mit Zucker, damit ?^l lich '. 7^^ erstatte und stellen ihn dann be. ^ er er/""benzstart '" den alten Reiseschrant, aus Mehreren m> ^"'"' Rückkehr aus dem Himmel, die , -^ s/ Monaten erfolgt, wieder hervorgeholt wird. ^l>en,m °'^Nles.) Ein Unternehmer beabsichtigt, ^°jttt l. ° ""kr Gesellschaft in London, in Berlin ^"' «^ " "''^ «Polycytles., eines omnibus- 2«w.l^?^ Auzahl Fahrrädern bestehenden Fahr^ ?° säinn ?)"^6cn Aufuahme von 8 bis 12 Personen, lnnssen, znr Ausführung zu il^Betri l ^" ^^ Gcnehmignng des Magistrates ^liiiifi' ""gesucht. Die Ausübung desselben soll k^lin 1 "'^ Versuchsstrecke beschränken. ^ch^Uiicksfall^ In Fünfhaus, in der Nähe »riist l, r?- ^^^ "" ^"^"l entzwei, an dem ein >ü^l mit?^'^ '""' ^"f dem letzteren waren fünf '^bühe^'' Uebertünchcn der Facade des Hanfes sl°? herab "m Stockes befchäftigt. Das Gerüst °ü Ehrend !> ^beiter blieb sofort todt, ein zweiter ^ "litten s3? Transportes in das Spital, zwei ^^n>,,.? ^ Verletzungen, nnd der fünfte trug , ^^wundungeu davou. tz'^>sche 3z.. " ufjel.) Pas in Verona garnisonicrende ^ dasel^'^^^ünent Savoyen feierte am letzten ^ 2es Ca.. r.'""" 150jährigen Bestand durch ein >K, ". ^. ^^"""l '" der dortigen Arena, dem ^' bas » ramschen Zeit stammenden Amphi-^^"schau^ l^ 'Persevcranza. berichtet, von V^l/den ^t war. Das seltene militärische tz^/ch die ^"^ ^" H^z°9 "ud die Herzogin von "l M>'zend""z°M von Aosia beiwohnten, verlief ä^U"'/«ersuoth in Abyssinieu.) Der H°,Mes ;"^ «eopold Traversi, der sich seit Jänner !<'>che>, H, u Süd-Schoa, uahe der Residenz des ^3^"'ugs Menelil II,, anfhält, fcndete vor »W "'' »uorin ^^ "" die Gcographifche Gesellschaft '" ÄhW " vou den Verheerungen der Hungers-^(GrVs" die grauenhaftesten Bilder entwirft. V^^,^r N^^^^ ^ ^„ersbrunst zn ^ ' s'Nd i^.scherte zweitausend Hänser ein. Viele ^""»»,, ^"'"!,,,,, nmgeloulmen. ^^^^ ?"Een^"^ Zweifeln ,lnd >7 Kaufh ""' Hellwig war ihr sympathisch. Der 3<"h ttlva^ .'"! dc'n schonen, ansdrucksv.llen, ^tl? ^nien.,. ""^"" Besicht nnd den rnhigen, L^sän,mM,.^'l ihr von Anfang cm ""d ^sie^hen l-' H" ihrer Bekanntschaft an V^lt ^" /leß, s^ fa„d fie darllntcr keinen. ,^te. ""'"M Widerwille»! ihre Freiheit ge^ d^^^lü'be ihn,, dachtet ^> ?^a zi,,^^^ Christian Hellwigs Person ^ .Ue trat^ "^ "" reinen, lind die äußren i?!^ '"bcht," °"än und redeten zn seinen Gnnsten. > e?'" ci5" "ich sein. Mein Herz ist von ^'Ku^in s ^?"ehme Dalne zu werden, bis ^l> T e "l"llt!. sagte sie an jenen, ver-^^.>i '^"Wil^ diese V^V' reich "k d" Seele. Aber damals zog zu werden, nnr wie ^' d r^'hnen , 'Vurch ihre Gedanken, und daS ^<^'Mn^>1i/''"7' besseren Dasein hatte k>lis/lr G, " ,U'»r'sse. H.ute nah.n ihr Wiin-ltX ^,^ al an, hent^ da alle Genüsse und > ^ren n^f luxuriösen Lebens ihr Gewohnheit — (Duell.) Bei Cormons fand vorgestern auf österreichischem Boden ein Säbelduell zwischen dem Techmk-Professor Apporti und dem Acciscverwalter Tomaselli aus Udine statt, wobei der erstere schwer verwundet wurde. Die internationals Mulik- und Theater- Ausstellung. ^ ^ , Wien, 10. Mai. I Die grünen Auen des Praters und sein Wahrzeichen, der Kuppelbau der Rotunde, beherbergen heuer eine Ausstellung, welche nach Art, Ursprung nnd Umfang „och nie vorher ihresgleichen gehabt hat. Die internationale Musik- und Theaterausstellüng ist kennzeichnend für Wien. Nur in einer Musik- und Theaterstadt, als welche Wien den ersten Rang behauptet, konnte der Gedal'te entstehen, nur hier tonnte er in so kurzer Zeit so nm-fasscnd verwirklicht werden, dafs man sagen kaun: die internationale Musik- uud Theaterausstellung gewahrt einen vollständigen Urberblick der Gcschichic der Mustk und des Theaters von dcu ältesten bis zu den neuesten Zeiten. ^ , . Wir werden noch vollauf Gelegenheit haben, unfcren Lesern als Ausstellungsführer Dienste zn leisten, nnd go statten nns hente nur, die Ausstellung mit cimgcn Strichen zn skizzieren. Das wissenschaftliche Interesse «st in der Ausstellung streng gewahrt, aber es herrscht keineswegs allein, sondern in glücklicher Verbindung M't dem Unterhaltenden und Ergötzlichen. Man kann das mkurze so präcisieren: in der Rotunde die Belehrung, im Park das Amüfcmcnt und die Erholnng. Von hervorragendem Interesse ist die im Südtransepte der Rotunde untergebrachte elhnographischc Abtheilung. Dieselbe enthält alle auf Musik. Tauz uud Theater der außerhalb des europäischen Cultnrlrcifes liegenden Völker bezüglichcu Objecte, ^n d.r echnographischeu Abtheilung sind au zweitausend Gegenstände alls verschiedenen Museen Oesterre chs. Deutsch-lands und Hollands untergebracht. Die schon unter der Einwirkung des muhamcdanischen Culturkreises stehenden Gebiete der Balkanhalbinscl, ferner Vorder-Afien und die muhamedanifchen Staaten des Nordens von Afrika, lerner der malayischc Archipel, sind gleichfalls hi" ."ertrcten. In der gleichfalls hochinteressanten mustkhlstonschcn Abtheilung, welche sich an die ethnographische anschlicht sind Oesterreich-Ungarn und Deutschland hervorragend betheiligt. Diese Abtheilung umfafst die Darstellung der Musik in vorhistorifcher Zeit und im M'ttelalter. H,er sieht man anch lostbare Instrumcntcnsammlungen, weiterhin in gefouderlen Abthciluuge» die historische Gruppierung der Thcaterausstelluug, ferner die gewerblichen Abtheilungen Oesterreichs, Deutschlands, Frankreichs, Italiens, Englands Russlands und der kleineren Staaten. An dem eleganten, architektonisch schönen Kaiserpavillon vorüber-fchreitcnd, gelangt man ins Frei. in die Avenue. Rechts rhebt sich die Tonhalle, ein eleganter Bau und gegenüber derselben liegt das Alt-Wien der Platz 'H he Markt-, wie er vor zwei Jahrhunderten war. Hier wnd das fidele Wieuerthum seinen Sitz auffchlagen. An .Alt-Wien, angebaut sind "e Pamllons su musikalische Musikübertragung. wo man »gcnhe.t hab n wird, Aufführungen in der Hofoper m.t a"^'^ w dcu Edifon'schen Phonographen und das ^ "i'/"w nm'^cn,^ eine Art Zwerg-Theater. Wetteischreitend ficht man mehrere Restanrants, das große Panorama, d.e Sc der Gibichnngen, wo Scenen ans den Nibelungen Neigt werden, und steht endlich vor dem reizenden Ails-stellnngs-Theater, dem schönsten Stück, dem Brennpunkt der ganzen Ausstellung._________«.^«««»»»»»»^ Francisca "Vvahr ehrgeizig^Sic Kerzen dnrch die Stellung, welche ste m deu Meivllle. einnahm. ged?müthigt nnd :e M. Affaire, we che ihre Position in der gntt'n GckM° mÜvidcrlegbar vernichtet hatte, ^"°lt' ^ obgl.ch es sich nicht gestehen wollte. Der G^anle, ais me Ga i? dcs reicht/ hoch angesehenen Han elsl^rrn ^ie alte. geliebte Heimatstadt, die ste al '" ^bnt^ Mädchen verlassen hatte, emznzn'hen "d " was sic sich einst geträumt: ein prächtiges Haus an oer Ast Equips,,, Brillante/ und w°s dergle'ch n ml ist /besitzen- etwas Vcranschendes be aß ür, dieser 5 geradezu überwältigende Gedan . " ^ S an: Framism l'ach reifliche.» Slnnen zu deu Entfchlnss. den Antrag des Senators «Wmh A setzte sich an ihren Schreibtisch und schrub ,hm eine b"^^e!^ cs!. sprach sie zu sich selbst, uolle Vriefchen cmlvertierte. «Das Leben ist ein yazaro ?n Dk' Menschen fetzen die Nn.mnern und das Schicksal wirft die Kligcln. Ich habe jcht n.em anz lül?f iaes Leben auf diese eine Nnmn.cr gcktzt di NoulM des Schicksals wird auöw^sen, ob 'ch daranf gewinne oder verliere!- ^.^^^ Wiedcr. w,e nach jener ""hang"'s"" " ^ ^ ,. der Wirtsftubc zil Dornbach, zitter en c fck,.diMn Sonnenstrahlen vor ihren Angen "'w " ° ^ i„ ihrer Hand; vielleicht auch Bild wie Wilhelm Andersen es 'hr "" d^m ny'^n^ Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Wasserbau in Krain.) Für den Bau einer stabilen Savebrücke aus Eisenconstruction bei Na-tschach hat das k. t. Ministerium des Innern die Gewährung einer Staatssubvention im Betrage von 30.000 fl. zugesichert. Ferner wurde seitens des genannten Ministeriums für einen sofort herzustellenden Sicherungsbau gegen die Save bei Iaräe ein Betrag von 2000 fl. bewilligt, und wird überdies im Laufe des heurigen Jahres die Save in der Strecke zwifchen Scnozet und Fischern mit einem Kostenanfwande von beiläufig 70.000 fl. reguliert werden. * (Laibacher Gemeinderath.) sSchluss.) Im weiteren Verlaufe der Sitzung nahm der Gemeinderath die Ergänzungswahlen in den Verwaltungsausschuss der städtischen Sftarcasse an Stelle der ausgetretenen Mitglieder Johann Vilhar, Andreas Zamejic nnd Ignaz Zitnit vor. Gewählt wurden einstimmig aus der Mitte der Bürgerschaft die Herren: k. k. Rechnungsrath i. R. Alois Bayr, k. t. Gymnasialprofessor Vincenz Borst-n e r und der Controlor der krainischen Landescasse Franz Tertnit; aus der Mitte des Gemeinderathes die Herren: Anton Klein, Johann Knez, Franz Rav-uihar und Franz Tercel. Bei diesem Anlasse erklärte Gemeinderath Gogola als Obmann des Verwaltungs - Ausschusses der städtische» Sparcasse, dass der Rechnungs - Abschluss dieses Institutes für das Jahr 1891 bereits vorliegt und ersuchte den Vorsitzenden, noch im Laufe der nächsten Woche eine Sitzung des Gemeinderathes einzuberufen, welcher der Rechnungs-abfchlufs zur Genehmigung vorgelegt werden soll, welchem Wunsche Bürgermeister Grafselli entsprechen zu wollen erklärte. Gemeinderath Hribar berichtete schließlich namens der Wasserleitungssection über das Gesuch der Direction der hiesigen t, l. Tabakhauptfabrik um Ermäßigung der Gebür für den Bezu, des Wassers aus dem städtischen Wasserwerte und beantragte, den Tarif wie folgt zu ermäßigen: bei einem täglichen Verbrauch von 5000 bis 10.000 Cubikmeter zu 8 tr. Pro Culn'k-meter. bei einem täglichen Verbrauch von 10.000 bis 20,000 Eubikmeter zu 7 tr., bei einem täglichen Verbrauch von 20.000 bis 30.000 Cubitmeter zu 0 uub bei einem täglichen Verbrauch von über 30.000 Cubil-meter zu 5 kr. Vicebürgermeister Petricit ist gegen diese Ermäßigung, doch wurde der Antrag Hribars mit großer Majorität angenommen. Vor Schluss der Sitzung machte Gemeinderath Velloverh darauf aufmerksam, dass die Fiaker in Laibach auch durch enge Gassen und Straßen mit voller Schnelligkeit fahren und dadurch Leben und Gesundheit der Passanten bedrohen. Es seien daher den Sicherheitswachmännern Instructionen zu ertheilen, auf diesen Umstand zu achten und die betreffenden Fiaker zur Anzeige zu bringen. Bürgermeister Gras-selli gab die Richtigkeit der vorgebrachten Beschwerde zu; es müsse jedoch nicht nur gegen die Fiaker, sondern auch gegen Privatequipagen vorgegangen werden. welche mit Bezng auf nnvorsichtiges Fahren den Fiakern nicht nachstehen. Der Herr Bürgermeister erklärte schließlich, dass eine strenge Fahr-orduung für Fiaker und Privatequipagen festgestellt werden müsse. Sodann wurde die öffentliche Sitzung um ^.9 Uhr geschlossen. In der hierauf folgenden geheimen Sitzung verhandelte der Gcmeinderath über die von uns bereits mitgetheilte Zuschrift des k. u. k. dritten Eorpscommandus in Graz bezüglich des hiesigen Garnisonsspitales. Nach längerer Debatte beschloss der Gemenderath, dem t. u. k. Militärärar für den Baugrund, wo sich gegenwärtig das Abschied von dem von ihm erträumten trauten Heim gemalt, vor die Seele. Vielleicht! — Mit Hast richtete sie sich auf, stolz, unnahbar. — Nicht rückwärts, vor« wärts einzig dnrfte sie schauen, vorwärts in die Zukunft, die strahlenlicht vor ihr lag. Wie ein Taumel erfafste es sie: von Glanz nnd Neichthnm umgeben, beneidet nnd Hochangeschen sollte sie sein. dort, wo sie einst arm nnd elend gewesen war, — sie. das missachtete Kind der Rosenpassage! «Tante Ellinor. rathe, was ich dir bringe.» sagte Francisca, in das Boudoir der Baronin tretend. «Es ist eine große Nenigkeit.» «Eine große Neuigkeit? Das müsste schon eine Verlobung sein ...» «Es ist eine Verlobung.» «Wessen?» «Meine eigne!» Ellinor schnellte empor. «Unmöglich; du scherzest.» «Ich spreche ganz ernst.. «Illon eil'.!, so mit eincmmale? Und mit wem? Prinz Raimund? - Aber so sprich doch, Mädchen, ich vergehe nor Neugicrdc und Erwartung. Ist es Prinz Raimnnd?» «Nein. Tante. Ich habe mich soeben mit Senator Hcllwig aus Hamburg verlobt.. Ellinor war starr. Francisca's Mittheilung an nnd für sich überraschte sie schon auf'ö höchste; das Wort «Hamburg» aber traf sie wie ein elektrischer Schlag. (Fortsetzung folsst.) Laibacher Zeitung Nr. 109. 930 13. Ma« 1^ Militär-Verpflegsmagazin und das Garnisonsspital befinden, den Betrag von 180.000 fl. anzubieten und durch den Abgeordneten der Stadt Laibach, Herrn Kuschar, die betreffenden Stellen hievon sofort in Kenntnis zu setzen. Auch die übrigen kraimschen Abgeordneten sollen ersucht werden, eine günstige Erledigung dieser Angelegenheit zu erwirken, — (Die philharmonische Gesellschaft) betheiligt sich an der Wiener internationalen Musik- und Theaterausstellung und stellt in einem sehr gefälligen Glasschranke folgende Gegenstände aus: Zwei interessante Autographe (Beethovens Brief an die Gesellschaft und Mozarts ^-äur-Sonate), drei alte Drucke (Gluck: «Paris et Elena», Vienna 1770, «Alceste», Wien, 1760, und Mozarts Hymne «Preis der Gottheit» mit Mozarts Bildnis), den Partezettel Beethovens, vier Stück Medaillen (eine Beethoven-, eine Schubert- und eine Mozart-Medaille, letztere von Silber und wahrscheinlich ein Unicum, mindestens höchst selten, und die silberne Preismedaille der philharmonischen Gesellschaft aus dem Jahre 1821); von letzterer wurden nur acht Stück geprägt, von deuen sich je ein Exemplar im k. k. Hofmuseum in Wien, im Museum in Laibach, im Besitze des Herrn Dr. Robert v. Schrey, der Frau v. Boichetta geborene May und der philharmonischen Gesellschaft befindet, drei Stück find unbekannten Aufbewahrungsortes. Sodann eine Concertzettel» sammlung vom Jahre 1811 bis heute, eine Abbildung des Aeußeren und Inneren der «Tonhalle», die Pläne derselben, ferner alle Jahresberichte der Gesellschaft vom Jahre 1862 bis 1891, die Geschichte der philharmonischen Gesellschaft von Dr. Friedrich Keesbacher, desgleichen dessen Festschrift «Die Musik in Kram», ferner sämmtliche noch vorfindliche Exemplare der gesellschaftlichen Statuten vom Jahre 1794 bis auf die neuesten. Sämmtliche Ausstellungsobjecte wurden von der Ausstellungscommission im Beisein eines hiezu delegierten k. k. Notars übernommen und der Empfang mittels eines Grundbuchsblattes bestätigt. Außerdem wurden sämmtliche Objecte versichert. Es dürften wohl wenige Musikvereine aus der Provinz, Salzburg etwa mit seinen Mozart-Reliquien ausgenommen, Interessanteres ausgestellt haben, als die philharmonische Gesellschaft in Laibach. — (Die Trie st er Eisenbahn frage.) Der Abgeordnete v. Aurgst aller hat namens des Landes» ausschusses der Stadt Trieft in der vorgestrigen Sitzung des Abgeordnetenhauses neuerlich eine Petition überreicht, die sich mit der für Trieft so wichtigen Eisenbahnfrage beschäftigt. In dieser Petition wird erörtert, dass der Triestiner Landtag, beunruhigt durch den sich immer intensiver gestaltenden Niedergang des Triestcr Handels, von dessen Prosperität nicht nur das Gedeihen Triests, sondern auch das Ausehen der Monarchie abhängen, das neuerliche Studium der Eisenbahnfrage für nothwendig befunden habe. Der Landtag habe beschlossen, in erster Reihe den beschleunigten Bau der Ergänzungsstrecke Divaca-Prevali-Lack zu erbitten, ein Bau, dessen unbedingte Nothwendigkeit auch der Staatseisenbahnrath anerkannt habe. Weiter bitten die Petenten, es möge die Fortsetzung der Rudolfbahn selbst in nördlicher Richtung über den Loibl und in westlicher Richtung über die Tauern hergestellt werden. Endlich möge der Bau einer directen und unabhängigen Bahn von Trieft über Cervignano bis zur italienischen Landesgrenze verfügt werden, um mittels der Umwandlung der jenseits der Grenze schon bestehenden Secundärlinie in eine Hauptbahn sowie durch einen sowohl diesseits wie jenseits der Grenze einzuleitenden einheitlichen und ununterbrochenen Betrieb die Möglichkeit eines internationalen Verkehrs Triests mit Italien und über dieses Land hinaus zu sichern. — (Aus der Theaterausstellung.) Die für die Wiener Musik- und Theaterausstellung aus Steier-mark, Kärnten, Krain und Görz gesammelten Gegenstände sind in unmittelbarer Nähe des Pavillons der Stadt Wien aufgestellt. Graz theilt eine Wand mit Brunn, während eine zweite Wand die Ansichten der Theater in Nruck a. M,, Leoben, Marburg a. D., Magenfurt, Laibach, Idria und des Privattheaters des Fürsten Eszterhazy sowie einzelne, besonders merkwürdige Theaterzettel ältesten Datums aufgenommen hat. Auf einer dritten Wand finden sich Bilder und Pläne aus Baden bei Wien, Trieft, Innsbruck und Trient, der in Gips modellierte reizende Giebel des neuen Theaters in Laibach und einige sehr gelungene Dewrationsentwürfe, die aus dein deutfchen Theater in Klausenburg hervorgegangen sind. * (Verhaftung.) Vorgestern gelang es der städtischen Sicherheitswache, den Maurer Massimo Ven -tur»ni wegen Verausgabung von augenscheinlich mittels Plattendruckes erzeugten 50 fl.-Staatsuoten-Ialsificaten zustande zu bringen, und ist derselbe nebst seinem muth-mählichen Mitschuldigen, dem Maurer Josef Numio, dem k. t. Laudesgerichte eingeliefert worden. Venturini ist aus Megnano in der Provinz Udine gebürtig, hat hier drei Stück folcher Falsificate verausgabt und bei der Einvernehmung angegeben, dafs er dieselben von einen, unbekannten, circa 50 Jahre alten Manne aus Nuja in der Provinz Udine um 90 Francs gekauft habe. —ä. * (Verunglückt.) Am 9. d. M. gegen 7 Uhr abends fuhr der Grundbesitzer Johann Sirca aus Kaltenfeld im Bezirke Adelsberg, nachdem er zuvor in Gemeinschaft anderer Bekannten in Zagon gezecht hatte. in trunkenem Zustande mit einem leeren, mit Ochsen bespannten Wagen nach Hause. An einer gefährlichen Stelle eines unfahrbaren Feld- und Waldweges, welchen Airca eingefchlagen hatte, stürzte der Wagen um und drückte <2irca das linke Schläfenbein ein, was den sofortigen Tod zur Folge hatte. — ll. ^(Blitzschläge.) Am 6. d. Mts. schlug während eines Gewitters in der Ortschaft Stein bei Presscr der Blitz dreimal ein und traf den Thurm der dortigen Filialtirche, dann das Haus des Besitzers Mazi, endlich jenes des Besitzers Johann Petcliu, ohne jedoch gezündet zu haben. Die Schäden beschränken sich lediglich anf die verursachte Zertrümmerung und sind daher unbedeutend. —ll. — (DieCorrespondenzendtr Advocat en-kammcrn) unter einander werden häufig mit der Bezeichnung «Portofreie Dienstsache» versehen und demgemäß portofrei behandelt. Einer neuerlich getroffenen Entscheidung gemäß find jedoch die Correspondenzen der Advocatenkammern nur im Verkehre mit portofreien Behörden, Organen und Corpurationen als portofrei, sonst aber als portopflichtig zu betrachten. — (Ernennungen im Forst dienstc.) Der Ackerbaulninister hat den Forstinspcctions-Adjunctcn Wilhelm Effenberger in Sefana zum Forstinspcctions-Commissär, den Forsteleven August Guzclj zum adju-tierten Forstpraktitantcn, mit der Bestimmung als Bezirks« sorsttechniker zu (5astelnuovo, crnannt nnd den Forstassistenten Eugen Mahr von Castclnuovo nach Tolmein versetzt. — (Aus dem Reichsrathe.) Im Abgeord» netenhause richtete gestern Abg. Kusar an die Regierung das Ersuchen, sich mit dem l. und k. Reichs-Kriegs-Ministerium wegen Verlegung des Militär - Verpflegs-magazines und des Militärspitales in Laibach an die Peripherie der Stadt im Interesse einer besseren Verbauung und der Assanierung derselben ins Einvernehmen zu setzen. — (Zur Verlobung des Grafen Bismarck.) Aus Graz wird berichtet: Graf Herbert Bismarck und dessen Braut Margarethe Gräfin Hoyos kamen Mittwoch in Graz an und besuchten hier die Gräfin Camilla Hoyos, geborne Gräfin Erdödy, eine Tante der Braut des Grafen Bismarck. — (Hymen.) Der Finanzfecretär Herr Josef Do bid a in Laibach hat fich mit Fräulein Karoline Rakovec aus Krainburg vermählt. Neueste Post. Origin« l-Telegramme der „Laibacher Zeitung". Wien, 12. Mai. Im Abgeordnetenhause wurde heute die Generaldebatte über die Wiener Verkehrsanlagen zu Ende geführt und das Eingehen in die Specialdcbatte beschlossen. Pardnbilz, 12. Mai. Von 500 Arbeitern, welche gestern bei der Flnssregulicrung in Sezemitz Arbeit uchten, dieselbe aber nicht erhielten, drangen 60 in Krämerläden ein, erzwängen Brautwein, Tabak und Geld und flüchteten sich dann. Die Gendarmerie schritt ein. Die Rädelsführer wurden verhaftet. Berlin, 12. Mai. Der unter dem Verdachte eines an der Reichsbank begangenen Betruges verhaftete Calculator Schulz hat sich in der Gefängniszelle erhängt. Belgrad, 12. Mai. Der bulgarische Emigrant Nizov hat hiesigen Freunden seine Ankunft in Petersburg telegraphisch angezeigt. London, 12. Mai. Die «Times» melden aus Num: Welches immer auch das Ergebnis der Miuisterkrisis sein mag, so ist es sicher, Italien werde den Dreibund nicht verlassen. Angekommene Fremde. Am 10. Mai. Hlltcl Stadt Wie». Kiejca, ssigurant; B»ber; Pollal, Vary, Reis.; Paschla, Hahn, Muck, Mayer, Kreidl, Cjzingcr, Brc^l» mayer, Carmine, Kflte., Wir». — Hosel, Ingenieur; Helver-sohn, k. und k. Oberlienteuant, Tawis. — Suppanz. Hiitteu-schreiber; Stöbe, Ierman, Hrastuig, — Spath. Reis,, Mühl-hausen — MaccraNa, Kfm,, Trieft. — Neumann, Kfm., Linz. — Wrany, Kfm,, Warnsdorf. — Hirsch, Kfm., Schweiufurt. — Koroscc. Kfm., Neumarttl. - Sauer, Kfm,, chroslkauischa. — Raschiz, Kfm,, Heidelberg, — Rosiua, Dechant, Drachen-bur«. — Thierry, Magazineur. Olmi'ch. - - ssirmau, Priva« tier, Veldes. Hlltcl Elefant. Swoboda. Poll.il, Neichman, Ziwun, Gieriuger, Kflte., Wien. — Gsell, Pictro. Ncllo, Ksltc.; Baron Wucherer, l. und t. Obcrlicutcnaut, Trieft. — Schick, Prag. — Muri, Privatier, s, Tochter, Seeland. — Kramer, Voglar. — Hajel, Einjährig-Freiwilliger, Maz. — Pojmau, Polaua. — Wunsch, Buchhalter, s. Frau, Elbelostrlch. — Hirschmaun, Kfm., Sissel. — Stampft, Kfm.. Prag. Hotel Siidbahlchof. Zupan, Tteiubüchl. — Varnas, Paris. — Varnas, ' tolans. , , M^' " Hotel Tiiolmhlchof. Weiß, Wien. - Nmbros'M, ^ ^, LUwy, kfm., Humpolch. — Slab, Fm'flna>". Iugeuieur, Graz,__________________—-------- Verstorbene. ^ ^ 5, Den 12. M a i. Wilhelmiue Nannacher, P""" ' Petersstraße 22, Altersschwäche, ^^ WlkswirlMMäjes, pailmch, II. Mai. Auf dem heutiaeu Mani^^h. schienen: i! Wagen mit wetreidc, 10 Wage» "" V"' 17 Wagen und 2 Schiffe mit Holz. Dnrchschuitts'P'eift^^^^^ Mlt,- M„z, ,! si, ,7, I^ sl, lr, st, ll',> -^TZ -^ Weizen pr, Heltolit. 7140 7 4N Butter pr. -M" > ' g ^ Korn > 5> W sl 4!l Eier Pi'. Stua - - g^ Gerste . 4 2!l 4 l>7 Milch pr. ii't" ' ^ ß2 ^^ Hafer . 2 77 2 «5 Rindfleisch pr. «>'" 58 ^ ^ Halbfrucht »-----------—Kalbfleisch ' ß4^ Heiden » «— 6 .Wl Schweinefleisch ' ^y^^ Hirse » 4^7 l 4 74 Schbpscusi^ni '. ^li^'" Kukuruz . 4^.0 4 65 Hähndel pr. (->"'" M -^ Erdäpfel 1(X) Kilo 2 8«-------Tauben ' IZS^" Linsen pr.Meterctr. l2------Heu pr. M.-^lr. > .^^ Erbsen » 12 -------Stroh ' /,_' Fisolen . 10----------Holz, hartes A ^ Rindsschmalz Kilo - 86------- >""^" 4 Von, tiefsten Schmerze gebeugt, g^"' ^. hM W '.eichuetcn alle» thrilnehnienden V^"' '^ln'äclM W betrübende Nachricht, dass es l'wlt ^ " ' f.MN '! .' W in seinem unerforschlicheu 3"' M unsere iunigstgeliebtc Mutter, tue woi)'i, > Wilhclillillt Nalli'aG.....^ W heule, de» 12. Mai 1892, "" ^ "^ d'"'l)"3" W in ihrem 6!,. Lebensjahre, ""sehm " „l'z"l'""l,„ W Stcrbesacramenten, ius bessere ^en,l.,^ > Das Leichenbegäuguis smdft f"^,,, I--W 14. d. M., um 4'/< Uhr uachn'lltag. ^ W hause Petersstrahe Nr. 22 statt. ,„ ni^ W Die heil. Seelenmessen werben ^» Kirchen gelesen werden. W Laibach am 12. Mai 1692. „cher. > Marie lNaunacher. - Omnn^-^^^ ! Danksagung. ^..F j ^ür die zahlreichen Äc.le.d^M''«^h-^ > von Seite der Freuude und ^""' .c^id«'^ ' 11»° l Kraukheil und anlässlich dcs .V""^ch>viea'' > thcureu, inuigstgeliebteu Mutter, D Großmutter, der Frau Elisabeth B«"5< > iu so N'ohlthueuder Weise zut,""""'^ ^,,,^^,., > Krauzspeudcu sowie für ^ ^ ' ^"' > lebten Nuhrstättc der Verblichene» ,„. > lichstrn Danl aus ^illttl'^ ^^M > die tlauellldcli^^^^^ ^!L^itunB Hr. 109. 931 13 Mai 1892 Course an der Wiener Börse vom 12. Mai 1892. n«« dem gellen Eoursbwte ^Ä'^^te,.^,,.. «,.„ ^ '.l^ ' ^ l""«l- l»^4N ,85,40 ".^ ""- - ,5,- »5,50 »"«Nl!e,.. ./ ' 1«l«0I<»5« W^^i!!'^'' „5... „,«.. ^li >>e5°/ ' ' — ".9«0 „0- -----------------------------' Gelb Narr Hsundenll.'Vbligallontn (siir n>!> st, LM), 5"/„ galizisch.-...... 10i«<> 105 «0 5,'Vs, miihriiche...... —'^ ^'^ 5"/„ ttraln ,»,d Kilstrnlanb . . —'^ ^'^ 5>«/„ niedrrüslerreichilch, , . - U>S — ,10 — 5"/, sleirijche...... ^-" ^ ^ 5"/„ lroatlsche und !lat>l>nillt>? , ,l>ü - - ,0« — ü'V<> sicbenbnrgische . . , , ^-^ ^'^ 5"/,. Icineler Banal .... -^'^- —'^ l.'V» »»aarische...... »»' 94 l, 5, Andere össenll. Hnlehen Donau «eg, Uose l>"/„ ,0" st, . 122 - ,225." dl°. «nleihe !87» , , IM 75 ,07 50 Nnlche» der Otadl G»rz , , — — '^'^ «nlehe» d. Ttadtgi'lM'iüde Wicn lN5 — <«.>.>>' Pnim,'.'lul, d, Ewdlal-m, W!cn I kft 50 '«<>«> «örsnibail-Vlillche» verlos, 5"/„ «» »" ^« ^ Pfandbriefe (sür <(><> st,), «nd.-nrr. aNa, «st. 4",„ «, . li? — "7 /k b!°. bt°, 4',°„. . . llX»b0 IM5<> d!°, bt°, 4«,. , - «°b5 W?k. dto. Pram, SchulbversHr, ü<>/„ 1<»Lb 113 — 0est, Hypothelenbaul U'j, !><>-/« Ü» - W 5>" «?.!., un«. Äanl verl, 4'/."/» . 'UL'- ^'5 dcllu » 4°/, . . »»'70 lw2» bc!to 5«'<°hr, . 4°/„ , . »9 7N ,0<>'2<> Prlurllätll.VblillalionlN ^sl,!!!attb«Nl>rdl,ah»»<» st, K, 4'/,"/., . —'^ ^- " Oestcrr, Nordwestbal^ü . . . ><'7'b» »>« üü Ltaatsbahn.......«»« ' "/^ ^bbah" z««/«.....Z5°^ ;^«.. Un«.'l,o' v Vat»'' . , , , - l0l-^ !0« üb Divers» Kose (per Nlücl), «lrcdittosc ,00 N...... l«//'. <«« - Clarl, Lose 4<> st...... »»«' 5? - 4«,,, Dona» Danipssch, '<«> st, . l»b - >»? Lalbachcr Priim'NnIeh, »0 fl. »» ^ « ^> Ofcner L°k 40 st..... - ^ ^ Nöthen «i-suz.o», Gr«, v . N'fi. l7»<» '« ' Rudolph L^>' n» st.....«s^ ^. 3t, Osüui« Luse 40 st. , . '^" ^., Woldsie!» «ole 20 f!..... 39^ 40 <,' Windüch Vräh Lose !l0 st, . . - - b/ " Gsw,Kchd,»"/„Pram, Schuld» v<>r»chr der NobtNlndltanstll» ««'>» »< ^ ßanll'ANien lpev <2>!lls>, «»s,!»ds/„<»' , l4l»?l> ls'«'-" Vllütvsr.iii, Wirner, NX» st. . N4 7!> lll. »5 Ädll Vü'st, »st.. 200 si, S. 40"/« 88» ÜN 3«9'5<> Cldt Allst,!, Hand, l>,«, 160st, 8LN ^ »2» 5« «lredttbanl,»!!!«, »ma.. »0« st, , 8ü» 5!'3f.4'- Dcvosurndnol. Mg,. «00 st. , ««^ »0 L05- E«c°mptf »r!,. «drvst,. ü(X> st, «»5^ «^> - Nttl, „ ssassnid,, W 2l14N Ocstsrr.^una. Uanl «" ". . . «8« — l»9l- Unionbanl 200 fi......249 2, 24» 7z Verlehr«banl. Mg., 140 . . ,ßz -. iL2 — Aclien von Transport» ljnternehmungen «llblecht-Uahi! 2 92 — «lsölb-ssiumll», «llhn »00 ss, S, 20,50 202- Uöhm, N°rdvalm ,5« fi. . . lttl l.'i <«2 50 » Weftl'uhn 200 fl, . , »ü'>> — 3^ii 2" Hu!ch»iet,radt>r li>I. 500 st, !lM, , 1,0 1,20 d3W «8«^> 28?!, Glll, «lllll^üdw. H<. 200 fi. EW 2<»2ü 2l» ?5 Lcmb.' «Tzernow. > Iassy. Vlsen^ balm Grll'lllch, A»X> st, H. . . 241 - »4, 50 Lloyd,Ust>ung.,lrtcst500st, fl, Silber 28« — 28« 5<< Lubbabn A>0 fi, Ellb« . . 8ss.-»0 87- SüdilioMVrrb, V.200st,l.,Wr,,170fl,e. W 242- »42 2» » »cue Wl, Priorität« Nctlen 100 st......»5 — »5 50 Ung. «ali^.Eüenb, »W fl.Vllber 20, 7b 202 — Gelb Ware Ulig, Nordostbah» 200 st. Silber 19?-— 197 50 Ung,Weftb,(Rll»b Viaz)200fl.O. 200 — LU<» l»3 Indullrit'Hctien sper Ttüll). Vauge!.. «llg, vest,, , st > >,0^" 11» ^ Vgydier «tisen und Ltahl.Inb. in Wien 1(X> fi...... 74 — ?p'- 0 ,3!!' . Irisailer Nohlenw.^Ge!. 70 st, , 177' l79 — Wassenl'l» ,vest, in Wien KXifi, »84 - 8W — Waggon Leihanst,, «lllg, in Peft «0 fi......... ,04-50 ,05'50 Wr, Naugesellichaft 100 fl. , . 86 ?ü 8?-?d WienerberaerZlcgel-Hctien.Hes. 255 5n «50 50 Devtsen. Deurlche Plätze...... 58 »0 58^,'. Lonlwn........ lib 70 IL0- Dalulen. Ducaten........ 5«4 56N 20Franc«-Stücke . . . . ; »5l> 9-bI Deutsche »ieichsbantnoten , , 58 «», 5» ?l> Papier «ubrl...... ,25«. l «»„ Italienische Vantnotrn (100 L.) 4b — 45 75 .jii Monatzimmer ^.'Ä^^lierl, mit separatem K.^ W„ i Zu vc"nieten. Dassclbo dH>' «Ä,: B^nliofgaMe Hr.31, anlerie.t' l Uc;r s<"'dbab.n und nahe . caserne. (2113)8-1 Bl& Fohlen vj?tute) *"• ist'n,- 13 Monate alt, lichtbraun. V •*> Herrn Dorer, Artlllerie- /W^-^__^ (2120) 2—1 (20Z4) 3-!i Nr. 1597 und 1704. Curatorsbestclluilst. Die dicsaerichtlichm Bescheide vom 5,. Februar 1892, Z. 06N betreffend die beabsichtigte lastenfreie Abschreiw.g der Parcelle' Nr. N5l von der Rcalüat Einl ^ 5)« der Catastralsseinenide Verd wnrde>r die verstorbenen Tabnlarglau-bi.n'l Anton Kete nnd Franz Gollob von Obcrlaibach nnd die nnbekannt wo befindlichen Tabnlargläublger ^gliaz Iavornik von Hrib nnd Mathias Prcbll von Laibach dein Cnrator Herrn Franz Oarin von Obcrlaibach bchändigt. K k. Bezirksgericht Oberlmbach am 17. März 1892. I Zur ^.iisg^a,l>e ist gelangt : kl ! Band I, II und III von 3 Levstikovi zbrani spisi. j I Ur6dil jj I Franèišek Levee. j| I Levsliks gesammelte Schriften werden 5 Bände umfassen, und zwar: J I Band I.: Pesni — Ode in elegije — Sonetje — Romance, balade in ~i | legende — Tolmac. J^ i Band II : Otrocje igre v pesencah — Razliène poezije — Zabavljice jp I in pušice — Ježa na Parnas — Ljudski Glas — Kralje- ~fl I dvorski rokopis — Tolmaè. |8 I Band III.: Povesti, pravljice in pripovedke — Potopisi — Zgodovinski pi I spisi — Književno-zgodovinski spisi. — Tolmaè. Vjk 4 Band IV.: Kritike in znanstvene razprave. nj a Band V.: Doneski k slovenskemu jezikoslovju. IS I Subscriptionspreis für alle 5 Bände broschiert ö. W. fl. 10 50, in WZ I Leinen gebunden fl. 13-50, in Halbfranz fl. 14-50, in Kalbleder, Lieb- LJ I habereinband, fl. 15'50. 21 rj I Subscriplionen nimmt entgegen die Verlagshandlung O lg. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg | I in HiaJ-TDSicl^. yj S HifiLibacliei" 'fta-ßeseMaftJir Gasletacliliü. l y. Die diesjährige ^X. ordentliche Generalversammlung J findet S . Dienstag den 14. Juni, vormittags II Uhr, J "" Uo'"ptüir des Herrn Ä^. «3- LwcfemaiMi statt. fl j > Tagesordnung. 9 2') HeÜln6 des Abschlusses pro 1891/92. « *•> Cjf ül)Cr {1i^ Vortheilung des ReingfiWin.ic». S 40 A & '' n»«»' 8 21 der Statuten für den Verwaltun?s,atli. fl Y^lls „ach § 19 der Stalutcn angemeldete Antrüge. A Laibacli, den 12. Mai 1892. a-Jj^ Dcl> Verwaltungsratli. fv Inspector Cllion Jrle»unK "n"',dle »" Gaelic noch fremd smd k»nnen 1 iw Annoncen. \^ **dolf J l(Jen- Antrüge sub «Inspeotor Nr. 2Oü» a /2118)3-1 ^"--^^^«Be, Wien.________v ; %Na Freiwillige Ucitation. ^«5ü*Srft- V„W,n«.,^«»U.r. nach der «j, ML Oc|*r 18^» ?Sr«, Öa VOa ö W M Uhr vormittags und von 3 bi. 6 Uhr jÄr Um *^—iCiÄtaA Maria-There.ien-8traMe ^S'it111!110» werden Kauf.ustige mit dem Reisalze eingeladen, da.s ^bige ' §e" »ollesI"'01'111011 «rhobenen Scl.äUwort auBKer..fen und aj i ^ Uiha, G bare BeahlunR und Wegsd.asfung werde,, hintangeteöei. «u la<:h ai" 12. Mai 1892. )i! i Ivan Plantan • k. k. Nolar al" (ierichls::ommi»««p. (2069) 3-2 St. 3284. Razglas. Zamrlitn labularnim upnikom Mar- jeii Mufiiß « Metlike: An' ,Stefriè' Nikolu Štefanièu in Am Maljeviè i/ Vidoöiö, odno-sno njihovim neznanim dedièem in P™vnim nasledmkom, i.nenuje se gospod Leopold Gangl v Melliki skrbnikom na cm ter se mu vroöijo odloki St 2941. C kr.okrajno sodisèe v Melliki dne 3. maja "189^_____________________ 7lW3=2^~~ ŠT2167. C kr okrajno sodisèe v Kamniku s nriP dovolila i/.vrSilna relicitac.ja na 210 gold, cenjenega posestya vloga •tev 20 katastralne obèine Skaniöna in da se je za i^rš.tev dražbe do-loèil dan na 4_ junija 1892. 1. »h 11 uri dopoldne pri lern sodišèi 7 dodaikom. da se bode to posestvo pri tern röku ludi pod cenilno vred-noslio prodalo. C kr okrajno sodišèe v Kamniku dne' 1O! aprilaJ892.----------------------- Vom t k. stadt.cheleg. Bezirksgerichte in Laibach wird kundgemacht: Ueber die Klage des Barthelmä ^erne in Laibach (durch Dr. Sajovic) gegen den Verlass des Johann Fajdiga, l. u. k Hanptmann in Laibach, wurde für den letztern Herr Dr. Albin Suyer, Advocat in Laibach, zum Cnrator :;ä :iLlum be> stellt, demselben der diesgerichtliche Bescheit vom 20. April 1892, Nr. 8213. behäw digt und zur summarischen Verhandlung über die Klage die Tagsatzung auf der 31.Mai 1892, vormittags 9 Uhr, Hiergerichts angeordnet Laibach den 20. April 1892. (1964) 3—2 St. 2969. Razglas. Zamrli tabularni upnici Marti Pre-doviè iz Hrasta št. 21, odnosno njeninn neznanim dediöem ter pravnim nasled-nikorn, imenuje se gospod Leopold Gangl v Melliki, skrbnikom na èir ter se mu vroèi skupilo razdelilni od lok z dne 7. aprila 1892, št. 476. C. kr. okrajno sodiäce v Metlik 20. aprila 1892. (2068) 3-3 Nr. 3174. ClMtcls-AilshcbllNst. Das k. k. Kreisgericht in Rudulfswert hat die mit Beschluss vom 7. Juni 1887, Z. 92«, über Martin Nemani? von Äo zakovo Nr. 7 ob Verschwendung verhängte Cnratel mit Verfügung vom 9. April 1892, Z. 510, aufzuheben befnndeu. K. l. Bezirksgericht Mottling am 2ten Mai 1895