• WWff 'i F, # t&A ■ |*S «te»©'.- :' -v •■": ■ - • . - f".' s' - > , ■ ;v. \ " «h. UMEN :v: h v« Zum Titelbild: Die Kudu-antilope, eines der schönsten und stattlichsten Tiere der afrikanischen Wildnis. Größer als unsere Hirsche imponiert das männliche Tier (im Bilde eingezeichnet) durch seine fein geschwungenen, über einen Meter hohen Hörner, die zur schlanken Eleganz dieses Wildes vorzüglich passen. Inhalt: Gebetsmeinung, S. 9. — Zur Zeitlage, 6. 10. — Missionare des Stillen Ozeans Opfer des Krieges, 6. 10. — Ein Missionsbischof des zweiten Jahrhunderts, 6. 11. — Sitten und Gebräuche bei den Bapedl, 6. 13. — Missionäre im Dienste der Wissenschaft, 6. 15. — Auf der Notbrücke, 6. 15. — Abbild u n g c n: Einheimischer Klerus — Marschbereit für den Weinberg des Herrn, 6. 10. — Missionsreise auf Madagaskar, 6. 13. Preis: ganzjährig Italien 8 Lire, Ungarn 2.50 Pengö, Schweiz 2.50 Franken. Versand durch Missionshaus Millan b. Bressanone, Italia. 3ms? Be««HSMsrsr 1. Die Stcrnlcfcr im Inland bezahlen mittels Erlagschein, jene des Auslandes mittels „internationaler Postanweisung", die bei ihren Postämtern erhältlich ist. 2. Verschiedene Leser schulden uns noch den Bezugspreis für die gelieferten Hefte. Wir bitten sie, nun endlich dem Gewissen und der Missionspflicht Genüge zu tun. 3. Bitte bei Geldsendungen für den Stern die Adresse anzugeben, unter der man die Zeitschrift zugesandt bekommt, also z. B. jene der Förderer, durch die die Hefte verteilt werden, wo mehrere an eine Adresse gehen. Gebels-Erhörungen und Empfehlungen. Dank dem Ehriv. P. Josef Freinaüemetz für Erhörung in unserer Novene für eine schwerkranke Person. C. T. St., Dobbiaco. — Bitte um das Gebet in einem Anliegen. M. W., Terento. — Ich bitte recht herzlich ums Gebet zur lieben Gottesmutter und zu Bruder Meinrad um Hilfe und Starkmut in einem schweren Anliegen. A. S., Maranza. — Ums Gebet für zwei Neffen an der Ostfront, damit sie gesund heimkommen, bittet L. R., Verona. — Für die Gesundung eines kranken Kindes sandte wie versprochen, eine Spende A. 6., Brunico. — Bitte im Gebet für einen bei der Wehrmacht stehenden Soldaten nicht nachzulassen, auf daß er s. z. reicher heil und gesund in die Arrrtc seiner besorgten Eltern zurückkehren möge. Arme Seele, Brunico. — Um das Gebet für einen gefallenen Soldaten bittet I. F., Stegona-Brunico. Wir bitten um das Gebet für die in den letzten Monaten verstorbenen Abonnenten, unter ihnen Anton Plattner, Rencio-Bolzano: Maria Rauter, Josefa Siller und Barbara Pfattner, Lazfons: Christian Schmid, Igels, Schweiz. 223itiue Ida Schalbeter, Agarn, Schweiz Euphro-fina Blättler, Agarn, Schweiz: Andr. Kieber, Mauren, Lichtenstein: Hochw. Alois Holzer, Pfr., Bizze di fuori. Anna Ingarten 6. M., Cainpo Tures. Allen Freunden und Verehrern des Dieners Gottes P. go|cf FrernsrSsrnetz SVD, sowie allen, die lernen möchten, wie man eine „neuntägige Andacht" hält, sei das handliche Heftlein wärmstens empfohlen, das Dr. Johannes Baur bei der Berlagsanstalt Athefia Bolzano veröffentlicht hat: „N o v e n e, Anleitung zum f r u ch t r e i ch e n Halten von Novenen, vor allem zum Diener Gottes P. Josef Frcinademetz S. V. D. Stern -er Neger Katholische Missions-Zeitschrift Kerausgegeben von der Kongregation: Missionäre Söhne des heiligsten Kerzens Jesu Mi! Empsehlung des Kochmürdigsten Fürstbischoses von Bressanone Nummer 2 Juni 1942 45. Jahrgang GebeLsmemung. Der eingeborene Klerus in Japan und Korea. Die Japaner beginnen ihre Zeitrechnung mit dem Jahre 660 v. Chr. Dieses Bolk, das jetzt viel von sich reden macht, lernte zuerst von der alten chinesischen Kultur und brachte diese auf eigenem Boden schon um das Jahr 800 n. Chr. zu einer hohen Blüte, also zu einer Zeit, da die Kultur des deutschen Volkes z. B. trotz des jahrhundertealten Beispieles der heidnischen Griechen und Römer noch in den Kinderschuhen war. Ostasien blieb in der folgenden Zeit bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts den Einflüssen tier' christlichen Kultur fast ganz verschlossen. Es trat aus dieser Abgeschlossenheit erst heraus, als die Zivilisation der europäischen Völker schon weitgehend verweltlicht, veräußerlicht, ich möchte sagen mechanisiert worden war. Da war es dann aber gerade Japan, das alle europäischen und amerikanischen Leistungen auf industriellem und militärischem Gebiet in kürzester Zeit sich angeeignet, sodaß es heute den Wettbewerb siegreich aufnehmen kann. Ein sehr begabtes Volk, fleißig und tapfer, genügsam und nüchtern, vergötzen die. Japaner die Maschine noch nicht, sind noch ein naturliebendes Bolk geblieben. Auch verachten sie in edelstem Selbstbewußtsein dem Neuen zulieb ihre eigene Vergangenheit nicht. "Sie fühlen und erspüren instinktsicher die Gefahr, die in der Abkehr der westlichen Zivilisation von den sittlichen christlichen Grundlagen liegt, sodaß die gebildeten Japaner immer mehr gerade katholische Erziehung als geeignetes Gegengift schätzen und suchen. Der Japaner mit seinem klaren Kopf, seiner Tatkraft, seiner Höflichkeit, seiner Naturliebe, seinem Sinn für sittliche Werte scheint alle Aussicht zu haben auf eine glänzende Zukunft und, wenn er von der Gnade Gottes erleuchtet das ganze Volksleben mit ^christlichen Grundsätzen unterbaut, dann wird daraus unermeßlicher Segen für alle die Riesenvölker des Ostens erwachsen. Dieses Ziel dürfte auf dem Wege über die gebildete Oberschicht erreicht werden, die ehrlich auf der Suche nach tragfähigeren Fundamenten ist, als sie ihre heidnischen Religionen bieten. Aus dieser Ueberzeugung heraus ist auch die katholische Universität in Tokio gegründet ivorden, die blüht und imponiert. Die Sorge für eine Auslese katholischer Führergestalten ist oberstes Missionsinteresse in Japan. Rom hat den nationalen Wünschen entsprechend an die Spitze fast aller Vikariate und Präfekturen des japanischen Missionsgebietes bereits eingeborene Bischöfe und Administratoren gestellt. Die Regierung weiß, daß sie sich auf die wenn auch noch kleine katholische Bevölkerung des" Landes verlassen kann: die Ernennung eines eigenen Vertreters beim Apostolischen Stuhl scheint kein bloßer politischer Kunstgriff zu sein. Gegenwärtig bestehen nach den uns vorliegenden Berichten in Japan und Koren 10 Knabenseminarien mit 484 Zöglingen und 4 Priesterseminarien mit 226 Studenten. Beten wir in diesem Herz Iesu-Monat recht eifrig, daß diese apostolischen Schulen wahre Apostelschulen werden zum Segen für das japanische Kaiserreich und für alle Gebiete, in denen nach Gottes Plänen Japan vielleicht eine große Aufgabe zu erfüllen hat. 9 2 Einheimischer Klerus — Marschbereit für den Weinberg des Herrn. Es sind junge Neupriester, die im Seminar der Ottilianermissionäre in Tokwon-Korea ausgebildet wurden. „ Die koreanischen Neugeweihten nehmen Abschied vom liebge-ivonnenen Haus, von den Patres die sic betreut und bis an die Stufen des Altares geführt haben: jetzt gibt es noch ein kurzes Wiedersehe» mit der Familie und dann heisst es, die Seelen der Landsleute für Christus und seine Kirche gewinnen. (Fides-Foto.) Zur Zeitlage, TW gilt’s! fln die Waffen, itzr wackeren Krieger I 3um Kreuzung, zum tzeiligen Streit ruft die Heimat die Sötzne, Daß Mammon und gottlose Mente uns fürder nicht tzötzne. Drum lasset das weinen, chr Mütter und Schwestern und Dräute Der munteren Schützen, Matrosen und flieget! Einst fetzt itzr sie wieder bei festlichem Oflergeläute, Nachdem ste mit Herzblut itzr treues und tzeldisches Lieben Zu euch und zur Heimat ins Such der Geschichte geschrieben. Seid selbst itzrer wert und im Opfer selbst Sieger! 71 Missionäre des Stillen Ozeans Opfer des Krieges. Rom. — Eine niederschmetternde Hiobsbotschaft erhielt von offizieller Seite das vor der Porto San Paolo gelegene Generalat der Steifer Missionsgesellschaft. 19 deutsche Missionäre — 15 Patres, vier Brüder — des Apost. Vikariates der „Kleinen Sundainseln" wurden im verflossenen März aus ihren Stationen evakuiert: sie sollten mittels Schiff vermutlich nach Indien gebracht werden. Das Schiff wurde unterwegs von den Japanern versenkt und nur einem einzigen Missionär gelang es, sich zu retten. 18 wertvolle Menschenleben, bestimmt „den Frieden zu künden", sind so mit einem Schlag ein Opfer des Krieges geworden. io Unsere Teilnahme wendet sich der ohnehin schon schwer geprüften Missionsgesellschaft, aber auch all den Freunden, Verwandten und nächsten Angehörigen der auf so tragische Weise ums Leben gekommenen Missionare zu. Die Hauptleidtragende ist die Mission selbst. Keine Heldenehrung haben die 18 Missionäre zu erwarten und doch sind sie Helden treuester Pflichterfüllung im Dienste des Allerhöchsten gewesen. Wenn nach dem Kriege die Leidenschaften wieder zur Ruhe gekommen sind, wird man auch dieser Kriegsopfer und ihres christlichen Heldenmutes eingehender gedenken. Das Arbeitsfeld der 18 Missionäre, das Apost. Vikariat der Kleinen Sundainseln, das zwischen Neu-Guinea und den Großen Sunda: Borneo, Sumatra, Java und Celebes liegt, wurde im Fahre 1937 um den zu Holland gehörigen Teil Timors und die anliegenden Inseln verkleinert. Das abgetrennte Gebiet wurde unter dem Namen Holländisch Timor zum Apost. Vikariat erhoben. Das Apost. Vikariat Klein-Sundainseln umfaßt immer noch 60.000 qkm mit einer Bevölkerung von nahezu drei Millionen. Von diesen sind 1.130.000 Hinduisten, eine halbe Million und mehr Mohammedaner und fast eine Million Heiden. Die Katholikeirzahl beträgt 300.000, die Zahl der Katechumencn 20.000. Um die Mitte des 16. Jahrhunderts kamen als die ersten Glaubensboten die Dominikaner nach den Kleinen Sundainseln und erzielten besonders auf Color, Flores, Lomble und Adonare sowie Timor großartige Erfolge. Das Vordringen der Mohammedaner und Holländer stand einer Weiterentwicklung dieser Mission entgegen und führte sogar deren Ruin herbei. Erst um die Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die systematische Be-kehrungsarbeit in jener Gegend wieder aufgenommen. Der holländische Priester Sanders fand um 1860 dort noch drei bis viertausend Katholiken vor (von den ehedem hunderttausend und mehr). Am 8. Februar 1914 übernahm die Steriler Missionsgesellschaft der Kleinen Sundainseln. Holländische und deutsche-Patres führten im Verein mit ihren Helfern, den Brüdern von Steyl und den Missionsschwestern, den „Dienerinnen des hl. Geistes", in jahrelanger vorbildlicher Arbeit eine neue Blütezeit dieser Mission herauf. Gehörten die katholischen Missionen Holländisch Ostindiens in den Vorkriegsjahren zu den bestorganisierten der Welt, so nahm das Apost. Vikariat Klein-Sunda auch in. ihrer Mitte noch eine Vorzugstellung ein. Nach der Statistik vom 3. Juni 1939 unterstanden dem Missivnsober-haupt 6. Exz. Mons. Heinrich Leven 99 Missionäre (75 Holländer, 23 Deutsche und ein Amerikaner), 33 Brüder (15 Holländer, 16 Deutsche, ein Kanadier und ein Amerikaner). Von den 62 Schwestern waren 34 Holländerinnen, 28 Deutsche; sie wurden von vier einheimischen Profeßschwestern von der „Nachfolge Christi" unterstützt. Die Schulen und schulischen Institute waren wie die karitativen Häuser in einem musterhaften Zustand. Nach Ausbruch des Krieges wurden die deutschen Missionäre anscheinend interniert und schließlich abtransportiert. Bei dieser Ueberfahrt ereignete sich das folgenschwere Unglück. Der Apostolische Vikar Mons. Leven befand sich nach zuverlässiger Mitteilung nicht unter den Opfern. (Fides, April 1942.) Ein Missionsbischof des Weilen Jahrhunderts. 1892, also vor 50 Jahren, feierte Papst Leo XIII. sein Goldenes Bischofs-jubiläum. Damals verehrte ihm der türkische Sultan Abdul Hamid den Grabstein eines Bischofs, namens Aberkios, der im 2. Ih. in Hierapolis in Phrygien (Kleinasien) gelebt und gewirkt hat. Dieser Grabstein war 1883 von dem englischen Forscher W. M. Ramsay aufgefunden worden. Die Inschrift darauf hatte sich der Bischof selbst in griechischer Sprache verfaßt. Sie ist in der Redeweise der sogenannten Arkandisziplin abgefaßt, die christliche Wahrheiten und Geheimnisse vor den Heiden in sorgfältig ausgewählten Ausdrücken verschleierte, sodaß eben nur die Christen wußten, was eigentlich gemeint war. Diese Inschrift aus dem Jahre 180 n. Chr. hat unser Dichter zum Silbernen Bischofsjubiläum des glorreich regierenden Heiligen Vaters Pius XII. am 13. Mai in deutsche Hexameter gekleidet: Bürger erlesener Stadt, gab' ich mir dies Grabmal errichtet; Rechtzeitig wollt' ich im Leben dem Leib eine Ruystatt bereiten, wisset, flderkios heist ich, bin Schüler des heiligen fstrten, Der da auf Bergen, in Tälern die Schafe weidet der Herde, Dessen ansehendes finge die Tiefe durchdringt und dis weite; Gr hat wissen gelehrt mich, Weisheit, erprobt und verläßlich. Er chest Rom mich besuchen; ein Reich da sollte ich schauen lind die Königin, golden gekleidet, von Gold iyre Schuhe. Dort auch sah ich das Volk gezeichnet mit glänzendem Siegel. Syriens Ebenen dann und all feine Städte wohl sah ich, Ristbis selbst besucht' ich am anderen Ufer des Euphrat. Überall fand ich und warb mir Sinnesgenossen und freunde, Hatt' ich doch Paulus als Vagengefährten bei mir auf der Reise. Überall zog mir der Glaube voran und reichte als Speise fillerorts mir den fisch aus der Duelle, den mächtigen, reinen, Den uns die heilige lungsrau gefangen; sa chn gab zum Mahle Er allerwegen den freunden und spendete köstlichen Mischwein, Lauteren wein mit Wasser gemischt, zugleich mit dem Brote. - VVV\/vVv\^VVvNAzVvVvVVvVvVVvVvVvVvVv\A/vVvVVvVvV\AAZvVVvVVVNAAAzVvVvVvVvVvVvVvVV\^VVvVVVVvVVvVVVVVvVv Cs sind viele sinnige Grabschriften großer Männer bekannt, in denen unter dem ernüchternden Eindruck des Todes der Nachwelt ernste Wahrheiten in Erinnerung gerufen werden. Wie herrlich strahlt aus dieser, die aus dem Schutte vieler Jahrhunderte für unsere Zeit ausgegraben wurde, christliche Glaubensfreudigkeit, friedliche Vertraulichkeit mit dem Sterben, das für den Bi-, schof nichts anderes bedeutete als ein Hinübergehen aus der „streitenden Kirche" hier auf Erden zur triumphierenden drüben, eine felsenfeste Ueberzeugung, daß die Weltanschauung, die seinem ganzen Leben das Gepräge gegeben hat, auch im Tode nicht enttäuscht, sodaß der Jubel darüber von der Grabplatte noch in alle Welt hinausklingt! Welch frohe Zuversicht flutet daraus auch in, unsere Herzen über. Und seine Kirche, die Königin in goldenem Prunkge-wande, hat ihre Residenz in Rom, Rom ist die Hauptstadt des ganzen Volkes, das mit dem glänzenden Siegel der Taufe bezeichnet ist. In wessen Herz fünde heute nicht ein Echo auch das freudige Frohlocken des Bischofs über die heiligste Eucharistie, iu der der heilige Hirt überall seinen Schäflein köstlichste Weide bereitet hat, für seine Getreuen überall den Tisch gedeckt hat, sie erquickt und stärkt! Wer erinnert sich nicht des Heilandswortes „daß alle eins seien", wenn dieser Missionsbischof am Tiber in Rom ebenso wie auf seinen Missionsreisen, die er in Begleitung der herrlichen Sendschreiben eines hl. Paulus bis über den Euphrat ausdehnte, überall Freunde und Sinnesgenossen findet und wirbt, die gleichen Glaubens, gleicher Treue, gleicher Zuversicht, auf deu Bergen, in den Tälern sich geborgen fühlen unter dem wachenden Auge des guten Äirten! Welchem Marienkind könnten nicht Tränen der Rührung kommen, wenn ihm die Gottesmutter vorgestellt wird als die heilige Fischerin, die uns den göttlichen Fisch gefangen! Vielleicht ist es den Lesern selbst schon aufgefallen, daß diese Grabinschrift ja eigentlich eine Skizze ist — der Ansprache, die der Heilige Vater an seinem Jubelfeste hielt. Ein seltsamer Zufall, der aber wieder nur ein Beweis ist für die unwandelbare jugendliche Frische und Katholizität unserer geliebten Kirche, sodaß beide, die schwungvolle Predigt unseres Fubelpapstes und die @rabin=-schrift des Bischofs Aberkios uns mit stolzer Hoffnung für die Zukunft der Kirche erfüllen und uns neuen Missionseifer einflößen. Heiligstes Herz Jesu, König und Mittelpunkt aller Herzen, erbarme dich unser und führe den Tag heraus, an dem deine Apostel wieder mit verjüngter Kraft in alle Welt hinausziehen! P. H. 3., F. 6. C. Missionsreise auf Madagaskar. Um seine weitzerstreutcn Schäflcin aufzusuchen, bedient sich der Missionär in den >vcge-losen Gebieten Inner-Madagaskars der einheimischen Sänfte, die von kräftigen Madegassen getragen wird. Einer der Lazaristenmissionäre aus dem Ap. Vikariat Fort Dauphin, wo dreißig Missionäre von fünf Brüdern und 67 Schwestern unterstützt werden, ist gerade auf Tour. Die Katholiken zählen dort unter 888.000 Seelen bereits 56.000 Anhänger der Kirche. (Fides Foto.) Sitten und Gebräuche bei den Bapedi. (P. M. R. F. S. C.) IV. Nachfolge- und Erbrecht. A. In Bezug auf die Güter. Wir stellen einfach die einzelnen Fälle auf und hoffen so in der verwickelten Geschichte am ehesten Klarheit zu schaffen. 1. Dem Häuptling folgt der Thronfolger, das ist der Erstgeborene der Hauptfrau (Stammesleuchte) in all seinen Rechten und Pflichten und als Erbe seines ganzen Besitzes. Er wird also Eigentümer aller Güter und Viehherden des Verstorbenen, ganz gleich, ob sie zum Haushalte seiner Mutter oder der anderen Frauen des verstorbenen Häuptlings gehören. Ebenso wird er Besitzer aller Rinder, die durch Verheiratung seiner Schwestern und Stiefschwestern kramen oder noch dazukommen werden. Der Häuptlingsbesitz duldet keine Teilung, damit er reich und mächtig bleibt. Cs ist klar, daß dies Gesetz den Brüdern des Erben nicht selten schwer ankommt und Neid und Eifersucht im Gefolge hat: denn auch im Herzen der Wilden nagt die auri sacra fames, der verfluchte Hunger nach Besitz, in unserem Falle nicht sosehr nach Gold, sondern nach Rinderherden. Als z. B. der Großhäuptling Sekoati starb, kamen seine zwei Söhne Sekukuni und Mam-puru an dem offenen Grabe des Vaters zu streiten und zu raufen. Sekukunis Anhang war zu klein, so daß er fliehen mußte, später aber trotzdem vom Bruder ermordet wurde. Die Sache kam schließlich zur Kenntnis der Behörde. Und Mampuru gelangte zur höchsten Stelle, die einem Spitzbuben seiner Art sich! geziemt, auf den Galgen. Uebrigens ereignen sich derlei Szenen in zivilisierten Ländern viel häufiger als bei Naturvölkern, nur mit dem Unterschied, daß bei der ganzen Tragödie die Hauptfigur fehlt, der Galgen. 2. Es stirbt ein gewöhnlicher B a p e d i mit mehreren Frauen, also der Besitzer mehrerer Haushaltungen oder lapa's — wie der Häuptling. 3n diesem Falle folgt der älteste Sohn der Hauptfrau also aus der ersten Hütte dem Vater als Haupt des ganzen Hauses des Verstorbenen, also der ganzen Familie (Kgoro) und übernimmt damit alle diesbezüglichen Rechte und Pflichten. Er wird gleichsam der Vormund seiner Brüder und Stiefbrüder und hat für sie zu sorgen wie ein Vater. Insbesondere obliegt ihm die Pflicht, denselben zur richtigen Zeit zu einer Frau zu verhelfen, selbst durch Beisteuer aus seiner eigenen Viehherde, wenn die Umstände es verlangen und gestatten. Hat die erste Hütte keinen männlichen Nachkommen, so folgt der Erstgeborne der zweiten, eventuell der dritten. In diesen Fällen muß aber das neue Haupt des Haushaltes in Ausübung seiner Vormundschaft die Witwe der ersten Hütte zu Rate ziehen. Soweit das Nachfolgerecht. Was nun die Erbschaft anbelangt, so beginnen wir mit dem Unangenehmen, das mit der Würde des Familienoberhauptes verbunden ist. Der Erstgeborene der Hauptfrau erbt nämlich a) sämtliche S ch u l d e n seines Vaters. Nämlich nicht bloß die persönlichen des Verstorbenen und die seiner eigenen Hütte, sondern auch jene, die auf den Hütten seiner Stiefmütter, lasten. In der Regel hat der Vater seine Frauen genau in Kenntnis gefetzt, wieviel Schulden er für den Haushalt einer jeden gemacht hat. Gewöhnlich handelt es sich um Ochsen und Esel sowie die nötigen Geräte zur Bearbeitung der Felder. Der Nachfolger des Hausvaters ivird nun haftbar für alle diese Schulden! an ihn haben sich die Gläubiger zu wenden. Allerdings steht ihm das Recht zu, von den einzelnen verschuldeten Hütten die Rückvergütung seiner Auslagen zu beanspruchen, wann und soweit sie es leisten können. Ist es hingegen die persönliche Schuld seines Vaters oder sein eigener Haushalt so verschuldet, daß er sich nicht darüber hinaussieht, der Stand der anderen Haushaltungen jedoch ein günstiger, so wendet er sich an deren Inhaber um Hilfe, damit die Ehre des Verstorbenen unangetastet bleibe. Diese Hilfe wird soweit möglich auch immer geleistet. Würde sie ausnahmsweise abgeschlagen, so bleibt den Gläubigern nur der Rekurs an den Häuptling offen. Vor diesem wird der Schuldner seine Unfähigkeit erklären und das Versprechen abgeben, seinen Verpflichtungen nachzukommen, sobald die Umstände es erlauben: z. B. auf eine 3 Tage alte Tochter hinweisen, welche ihm in 18 bis 20 Jahren durch Verheiratung eine Menge Rinder zuführen wird, mehr als genug, um sämtliche Schulden zu begleichen. Mit dieser langfristigen Hoffnung auf die Zukunft müssen sich die Gläubiger zufrieden geben, denn die Hütte und das Hausgerät des Schuldners darf vom Gläubiger nicht weggenommen werden. Freilich kann es passieren, das; sie von der Hoffnung leben und an Enttäuschung sterben! wenn das liebe Töchterlein nämlich das Heiratsalter nicht erlebt und kein anderes nachkommt. Was nun b) die Güte r anbelangt, so erbt der Erstgeborene der Hauptfrau oder Rechtsnachfolger nicht den ganzen Besitz seines Vaters, sondern bloß die Rinder und anderes Zeug, das vom Vater der Hütte seiner eigenen Mutter zugeteilt wurde. Ueberdies aber auch alles Eigentum, das sich der Vater persönlich vorbehalten hat. Sollte der Verstorbene bei Lebzeiten (testamentarische Vermachungen kennen die Bapedi noch nicht) auf. dem Schenkungswege von diesem persönlich sich vorbehalteneu Eigentum einem jüngeren Sohn oder andern Verwandten etwas zugewandt haben, so obliegt dem Beschenkten die Pflicht, dies vor dem Häuptling durch Zeugen nachzuweisen, deren Aussage aber nur dann Rechtskraft hat, wenn sie bei der Schenkung.persönlich zugegen waren. Der Erbe jedoch muß seine Ansprüche sofort meinetwegen durch Wegnahme geltend machen, sonst entscheidet der Häuptling zu Gunsten des Beschenkten. c) Der älteste Sohn sodann jeder weiteren Frau erbt die Güter, lebende und tote, die deren Hütte vom Vater zugeteilt wurden. Ebenso alle Rinder, die denselben durch Verheiratung der eigenen Schwestern zufallen, was auch im vorhergehenden Falle zutrifft. (Fortsetzung folgt) Missionäre im Dienste derrWissenschast. „Medizinische Wissenschaft in Guatemala." — Rom. — Fachleuten, insbesondere Missionswissenschaftlern, wird das jüngst erschienene Buch von Usni?-versitätsprofessor Dr. C. M. Duran „Medizinische Wissenschaft in Guatemala" wertvolle Anregung geben. Die große Mitarbeit der Kirche auf medizinischem Gebiet in Guatemala seit der Kolonialzeit wird in diesem Buche hervorragend beleuchtet. Kirchliche Personen und Institute, die sich um die ärztliche Wissenschaft des Landes von alters bis heute verdient gemacht, finden eine objektive Würdigung. (Fides.) Uebersetzung der Hl. Schrift ins Chinesische. — Rom. — P. Gabriel Mario Allegra O. F. M., der am Römischen Bibelinstitut und an der Franziskanerhochschule St. Antonius in Rom studiert und zugleich einen Ruf als tüchtiger-Sinologe hat, wurde von S. Exz. Mons. Zanin, dem Apost. Delegaten für China, zum Vorstand der Bibelkommission ernannt, der die Aufgabe zugefallen ist, die Bibel in die Chinesische Volks- und Gelehrtensprache zu übertragen. P. Allegra hat als Missionär in China die aus dem 4. Jahrhundert vor Christus stammenden Elegien Ch'us ins Italienische übersetzt und wirkt als Professor für Biblische Theologie am Franziskanerstudienhaus in Peking. (Fides.) Auf der Notbrücke. Erzählung von M. Buol. Am Wiesnerhofe war großer Jammer. Lange schon hatte das alte Mütterlein krank gelegen, so lange, daß man glaubte, es müsse immer so weiter gehen. „Wenn wir die Mutter nur haben, dann sind wir jd)on zufrieden", sagten die Kinder und der Vater dachte und sagte dasselbe. Heute aber mar es rasch schlechter mit ihr geworden, der Puls flog, die Atemzüge gingen keuchend, als wäre es schon Todesröcheln. Und die älteste Tochter, die treue Pflegerin, zog den Bruder bei Seite und flüsterte weinend: „Cs geht zu End!" Das wollte der Bursche nicht glauben. „Ich lauf zum Doktor", sagte er. Traurig schüttelte die Schwester den Kopf. Du konnte kein Doktor mehr helfen. Und vor allem, es würde keiner auf den Wiesnerhof kommen. Es war der arge Herbst des Jahres 1882, wo alle Bäche am südlichen, Brennerhangc zu losgelassenen Bestien wurden, wo die Lanen brüllend von den Bergen niederstürzten und der feinste Wasserfaden zu einem reißenden Wildbach schwoll. Furchtbar tobte die Passer in ihrem engen Tale; auch all ihre Trabanten waren von Größenwahn ergriffen. Keine Brücke gab es mehr; Weiler und Gehöfte, die sich sonst nachbarlich nahestanden, sahen sich plötzlich durch das Hochwasser getrennt. Wie sollte man da einen Arzt finden, der bereit wäre, auf Kosten des eigenen ein fliehendes Leben um einige Stunden zu verlängern? Und es war ja auch nicht der Arzt, nach dem die Sterbende rief, es war der Priester! Noch war's nicht lange her, seit sie gebeichtet hatte, denn Herr Johannes Hofer, der brave Kurat von Moso, hielt jeden Monat seinen Versehgang und besuchte dabei die entlegensten Berghöfe. Seit jener letzten Beichte hatte das Wiesnermütterlein sicher nicht viele Sünden begangen. Dennoch jammerte sie jetzt, daß es einen Stein erweichen konnte, beichten müsse sie, beichten um jeden Preis, sonst könne sie nicht ruhig sterben. Ach, wenn der Tod naht, der ernste Bote, dann wird es in der Seele oft furchtbar hell und manches, das fie/früher für nichts achtete, steht plötzlich groß und grauenhaft vor ihr. Und sie möchte einmal noch, ehe die große Entscheidung kommt, das Lösungswort des Priesters hören. Und doch, der Priester war ebenso unerreichbar wie der Arzt. Denn zwischen dem Pfarrdorfe und dem Wiesnerhofe tobte ein Bach, der jeder Brücke ledig Felsblöcke und Baumstämme brüllend vor sich her schob. Ein friedlich Wüsser-lein sonst, heute aber ein zorniger Riese, dessen Donnerstimme weit hinaus in die Berge drang. Im Krankenstüblein der Wiesnermutter hörte man freilich nichts davon, hörte nur den Regen, der schwer und eintönig gegen die kleinen Scheiben schlug. Und die Sterbende, die ja seit Monaten keinen Blick mehr ins Freie getan hatte, konnte fich's nicht denken, wie es da draußen aussaht sie rief nur immer: „Holt's mir den Geistlichen! um Gottswillen, holt's mir den Kuraten!" Der Tochter wollte vor Weh das Herz zerspringen. Sie versuchte, einen Akt der Reue vorzubeten, die Alte aber wiederholte dazwischen nur immer ihren Iammerruf. Dann seufzte und stöhnte sie und fragte unter lautem Keuchen: „Hat denn niemand ein Erbarmen?" Den alten Bauer, der am Fuße des Bettes staud, litt es nicht mehr in der Stube; er stürzte hinaus. Und draußen kam ihm der Gedanke, er müsse etwas versuchen. Und er sprang den Berg hinab wie ein Junger. Drunten am Bache standen Leute mit Hauen und Schaufeln, um zu retten und zu wehren. Die meinten, der alte Wiesner wolle auch mittun. Er aber wies nach der andern Bachseite hinüber, wo aus herbstlichen Baumwipfeln der schlanke Kirchturm von Moso sich zum Himmel hob, und mit zitternder Stimme sagte er, was ihm das Herz bedrücke. Ratlos blickten die Leute einander an. Da der Kurat nicht fliegen könne, werde er nie und nimmer auf den Wiesnerhof kommen. Uebrigens sei es nicht einmal möglich, ihn zu verständigen. Aber sieh, da kam der Ilmer Naz herbeigesprungen, ein kaum ausgeschulter Bub, und solchen füllt immer etwas ein. „Wartet's, Vater Wiesner, wir wer-den's schon machen!" Dann verschwand er in einem nahen Hause und als er wie- der hervorkam, schwang er ein Stück Papier in der Hand. „Da hab' ich's aufgeschrieben: Die Wiesnermutter ist zum Sterben: der Kurat foil's wissen." Dann hob er einen rundlichen Stein auf und band das Papier daran fest. Und stellte,sich an das tobende Wasser, wie ein kleiner David, der den Goliath grschlagen will. Man sah es am andern Ufer, man trat zur Seite und in weitem Bogen» flog die Botschaft hinüber. Eine Viertelstunde verging: dann erschien drüben die schlanke Gestalt des Kuraten. Die Leute, die ihn herbeigerufen hatten, umdrängten ihn, redeten auf ihn ein, schüttelten die Köpfe. Und dem alten Wiesner war es, als könne ertrotz dem Rauschen des Wassers genau hören, was diese Leute sagten. „Herr Johannes, es ist unmiPiM" Doch was war das? Drei Männer schleppten drüben eine Leiter herbei, die lange Leiter, die jeweils benützt wurde, wenn am Kirchturm oder am Kirchengewölbe etwas auszubessern war. Nahe am Bache stehend hoben sie die Leiter senkrecht empor und... dann ließen sie sie fallen, so daß sie den breit dahinstürmenden Bach überquerte und ihr anderes Ende zu den Füßen des Wiesners niederstürzte. Sie machten das eine Ende mit Pflöcken jest und winkten den andern, dasselbe 511 tun. Und nun, was weiter? Johannes Hofer, der Kurat von Mofv, stand aufrecht, die Hände gefaltet wie zum Gebet. Doch nur einen Augenblick, dann schlug er ein großes Kreuz und setzte den Fuß auf die seltsame Notbrücke. Weit breitete er, während er voranschritt, die Arme aus. Um sich im Gleichgewicht zu halten, tat er es; aber cs hatte etwas Rührendes, cs war die Stellung eines Menschen, der sich zum Opfer bringt. Langsam, behutsam schritt er dahin, aber ruhig und sicher, wenn er schon mit jedem Schritte sein Leben wagte. Auf beiden Seiten des Baches standen die Leute als atemlose Zuschauer und es war ihnen, als sähen sie etwas Wunderbares. Immer tiefer senkte sich mi'= ter dem Gewichte des Schreitenden die schwankende Leiter; endlich tauchten ihre Sprossen ins Wasser. Gelassen setzte er seine schaurige Wanderung fort, während die tobenden Fluten seine Füße umspülten; cs war, als schreite er über die zürnenden Wogen hin wie einst sein Meister. Und doch, es brauchte nur einen stärkeren Ansturm des Wildbachs, es brauchte nur einen Stein, vom Wasser geschleudert, oder ein Stück H>olz, wie es sie zu Hunderten vor sich herschob, und es war um den kühnen Wanderer geschehen. Endlich aber tauchte sein Fuß, wieder aus dem Wasser empor; unter seinen Tritten erschienen wieder die Sprossen der Leiter — ein paar mutige Schritte noch und er stand am jenseitigen .User. Der Bach aber, als habe ihn all die Zeit nur eine höhere Macht gezügelt, schleuderte jetzt mit voller Wucht ein Felsstück gegen die Notbrücke, daß sie in. Splitter flog. Und in wildem Tanze verschwanden ihre Trümmer in den Wellen. Johannes .Hofer aber war ruhig auf den alten Wiesner zugeschritten. „Hoffentlich komme ich noch zu rechter Zeit." Und das war alles, was er sagte. Einige Tage lang ging auf Berg und Tal die Rede vom Kuraten von Moso und seinem unerhörten Wagestück. Als aber die tosenden Wasser sich verlaufen hatten und die Bäche wieder in ihr altes Bett zurückkehrten, hörte man auf, von ihm zu sprechen und er selber war der letzte, der von seiner Tat Erwähnung machte. Und so sei heute nach sechzig Jahren dieses stille Heldentum wieder ans Licht gezogen zum Andenken eines schlichten Landpfarrers, der ein Talgenosse und Blutsverwandter des Sandwirts von Passiria war. Bruder Meinrad Hilst. Man schreibt: „Durch die Fürbitte des Bruder Meinrad wurde mir in einem schweren Anliegen wunderbar geholfen. Mit grofzein Vertrauen werde ich den Diener Gottes auch fernerhin verehren und anrufen. B. B., Kt. St. Gallen. Durch die Fürbitte des seligen Bruder Klaus und des Dieners Gottes Bruder Meinrad und der lb. Mutter Gottes wurde mir in einem schweren Anliegen wunderbar geholfen. 3. D., Kt. Graubiinden. Durch die Fürbitte des Gottseligen Dieners Gottes Bruder Meinrad und zwei neuntägige Andachten habe ich in meiner langwierigen Krankheit große Linderung erhalten. Veröffentlichung war versprochen. 3. B., Kt. St. Gallen. 3nnigften Dank dem guten Bruder Meinrad für glücklichen Verlauf einer Kinderkrankheit. Veröffentlichung war versprochen. M. S)., Kt. Luzern. Innigsten Dank dem guten Bruder Meinrad! Durch seine Fürbitte hat mein Mann eine sehr günstige Lohnauszahlung erhalten. Ferner habe ich eine Novene zu ihm gemacht für unser jüngstes Kind, das von seiner gefährlichen Krankheit in kurzer Zeit genas. B. Baselland. Der Fürbitte der lieben Mutter Gottes von Einsiedeln und ihres Dieners Bruder Meinrad verdanke ich eine gut überstandene schwere Operation und einen glücklichen Examenerfolg. 6. R. 93t., Et. de Fribourg. Man ist dringend gebeten, Erhörungen durch Bruder Meinrad zu melden an P. Cellerar, Kloster Einsiedeln, Schweiz. Dank dem hlst. Herzen 3esu und der Fürbitte des Dieners Gottes Bruder 9Jteinmb ist eine harte Geburt nach Anrufung, schnell und gut verlaufen. Meinem kranken Kinde wurde auch geholfen. Veröffentlichung und hl. 9Nesse zur Verherrlichung des guten Bruder Meinrad war versprochen. M. W., Terento. Br. 93teinrad hat in einer Krankheit und in einer Familienangelegenheit auffallend geholfen. Veröffentlichung war versprochen. K. R., Anterivo (Trento.) Herausgeber: Kongreg. d. 9Jti|lionäre Söhne d. hlgst. Herzens 3cfu, Millan-Bressanone. .Schriftleitung: Dr. theol. et phil. P. 9JT. Raffeiner F. S. C.. Millan-Bressanone. Druck: A. ÜBcger’s Buchdruckerei, Bressanone. Nulla osta. — R. Prefettura, Bolzano — Gab. No. 5087, 28 dicembre 1939—XVIII. Missions-Haus Millan-Bressanone, Italia.