MM LchrMt«IUu>a, V»r« ». !»»»»»-2? «ra,: ««i I. - In «ttgnitnrt! «< k«v»', «»ch^. r,ch««nc. -3» Men: «ei allen «Nt»i^NM-iuchn,^»IIen. 'MWWZ Mmbmo. Sonntag den 21. September 1919 MU» Die SaNuno der Nationalstaaten. Unsers nsue Regierung unlersertigt den Gt. Gsrmainer «ertrag? Paris. 19. September. Wie „Eclair" meldet, erhielt der Oberste Rat der Alliierten die Nachricht, daß die neue südslawische Regierung bereit sein werde, den Friedensver-traq mit Deutschösterreich lzu unterfertigen NatLonale Gleichberechttaung t?^ der Tfchrchvflowafel? Drag, 18 September. „Narodna Politika" meldet, daß die Negierung einen Ge-setzewwurf über die Kreisverfassung. ein Sprachgesetz und ein Gesetz über den Schutz der nationalen Minderheiten vorbereite, wodurch den Deutschen vollste Gleichberechtigung und Freiheit garantiert wird. DlepOWsch-deutschmVer-yandlungen. Die polnischen FordHmlge«. Mährisch-Ostran. 20 September (Meldnn-p . des tschechoslowakischen Preß-büros.) Die „Morgenzeltung" meldet aus Warschau: In NeaierungSkreiscn verlautet, daß die Wiedereröffnung der polnisch-deutschen Verhandlungen in Berlin von der Erfüllung folgender Forderungen abhängig sei: 1. Entlassung oller Gefangenen und Internierten in Oberschlesien. 2. Allgemeine Amnestie für Oberschlesien.- 3. Einstellung aller Verhaftungen und Repressalien. 4. Aufhebung des Belagerungszustands ln Oberschlesien. Deutsche Alpenländer. Wien, 19. September. Ans -er LSn-erkonferevz fkhrle Doktor Renner ». a. an», -atz Österreich gerade -en fchSkfle» Teil -er Mpenliinder abkreken «mtzle, aber als erfreuliche Laifache flehen -er Gewinn Weflnnqarns -em gegeviiber. Da -ie neue Republik so nur wie rein -enlsch sei, fo würde ihr -er Name eulsche A lp enl 6 n - eam beste» entsprechen. Dr. Renner beabflchttgl darum, die österreichischen Sünder verfaffungsmatzig fo zn bezeichnen. Vrrlegung Ser Friedknslonferenz -nach London? KB- Paris, 19. September Znr entzUfchs» Meldung Mer die Verlegung -es Sitzes -er Friedenskonferenz nach London erführst Ser Kus amttichen Kreisen, Satz irr dieser Nnoe- legeuhei! noch keine Sulscheidung Kslroffen sei. Dem „Eauwis" zufolge ist die englische Meldung nicht» als ei» VsrfNchsbaflsn. Der Friede mit Bulgarien. g.eicpe. Die all jrweine Wehrpflicht werde aufaehoben und eine bewaffnete Polizei von 20 000 Mann festarsetzt. Hkezu kämen noch 10.000 Mann Zollwächter und Gendarmen. Die Kriegsentschädigung beträgt 2 25 Milliarden. d'e in längstens 37 Jahren bezahlt sein müssen. Es wird eine Untersuchung?-und Kontrollkommission eingesetzt werden. Dem „Journal' zufolge bleibt die Frage des wirtschaftlichen Zuganges zum Arabischen Meer in Schwebe. Basel. 19. September. Der Oberste Rat hat den FricdenSvrrtraq mit Bulgarien lcrtiggestellt, der der bulgarischen Abordnung Freitag morgens übergeben wurde. Die Uebergabe erfolgte ohne besondere Zeremonien. * KB. Paris. 19. September, lieber den bulgarischen Vertrags der Freitag übergeben werden soll, erfahren die Blätter, daß er jenen von Versailles und St. Germain 5. Ermöglichung der Rückkehr aller ober . Der Prozeß der MlMchMr GeiselmSröer. HenSersons Forderungen. Amsterdam, 19. Sepiember. wie das „Allgemecn Handeisblad" meldet, hielt Heuderson bei der Eröffnung des Inter-nationalen Bruderschaftskongresses in London eine mit großem Beifall aufgenommene Nede, worin er unter anderem erklärte, die Forderung nach Verstaatlichung der Hauptbahnen gehe Hand in Hand mit der For-derung nach einer demokratischen Negierung und einem wirklichen Anteil der Arbeiter an der Verwaltung der Industrie. Llevd Gevme schwenkt nach links. pari», 19. September. Aus Paris wird gemeldet, daß Lloyd George unter dem Eindruck der letzten Wahlniederlagen eine energische Wendung in seiner inneren Politik nach links vorgenommen habe und sich anschicke, sich von den Konservativen zu trenne» und der Führer einer sozialistisch-liberalen Kombination zu werden. Die deutschen Truppen in KeMlmd. Mi tau, 19. September. Der kommandiere,-.ös deutsche General wies in einer Ansprache an sämtliche Führer der ihn« unterst«-!^.,i Truppen erneut auf die Schwierig, leiten Hüh die der Truppe bei einem per-bleiben in Lettland bevorstünden, wenn dis lluisrstützung durch die Heimat fehle. Lr Orderte unbedingten Gehorsam von der Truppe, so lange er an der Spitze de» vereinigten Korps stehe. Sechs Todesurteile. München, 20. September. Schon in den frühen Morgenstunde« waren alle Zugänge zum Justizpalast von einer dichten Menschenmenge beseht, obwohl die Urteilsverkündigung erst für - 8 Uhr nachmittag? festgesetzt war. Die Personen, die Einlaß erhielten, wurden einer strengen Kontrolle mntcrzogen, um jeden Zwischenfall zu vermeiden, deun rS war nach den vielen offenen und geheimen Drohungen zu befürchten, eS werde nach der UrteiiSverkündigung zu Unruhen kommen, falls den Anträgen des StaatkanwaltrS Folge gegeben werden sollie. Diese Befürchtungen haben sich freilich nicht erfüllt. Soldaten der Reichswehr und Schutzleute sorgten dafür, daß die Menge nach der UrtcilSverkündignng bald auseinanderging. Di« Angeklagten Fritz Seidl und Schickel-hofer wurden wegen zweier Verbrechen des Mordes zweimal zum Tode verurteilt. Die Angeklagten Widl, Pürzer, Fchmer und Josef Seidl wurden wegen Verbrechens des Mordes zum Tode, die Angeklagten Kck, Gsell, Hcsselmami, Lerncr, Hannes, Huber und Niethmeier wurden wegen Verbrechens der Beihilfe zum Morde zu fünfzehn Jahren Zuchthaus, sämtliche mit den entsprechenden Chrenstrastn verurteilt. Das Strafverfahren gegen Petermaier wurde als unzulässig bezeichnet Die Angeklagten Völkl und Schicke!« wurden auf freien Fuß gesetzt. Dir Angeklagten nahmen da? Urteil ziemlich gefaßt entgegen. Nur Hcsselmann brach in lautes Weinen und Schluchzen aus und konnte sich nicht beruhten. Wäh rend der Verlesung der Negründunq des Urteils weinte er ununterbrochen. Auffallend ist, daß bei den zwei Hauptangekkagten Seidel und Sclsickelhofer dt« Todesstrafe zweimal ausgesprochen wurde. Dies schließt von vornherein jede Begnadigung aus-. Als die Verurteilten abgcführt werden sollten, begann Seidel auf seine Umgebung einzureden und sich insbesondere gegen Htffelmann zu wenden, den er wegen seiner belastenden Aussagen beschimpfte. Seidel ries dann in den Saal hinein: „ES ist derselbe Schwindel, wir er im Luitpaldghmnasium war!' In zwei Polizeiautomilen wurden die Verurteilten daun aus dem Justizpalnst ab-transportiert. Dar und hinter den Wagen fuhren militärisch stark gesicherte und besitzt« Lastkraftwagen. Zwischenfälle HM« sich nicht ereignet. Gin neuer Hvhenwellrekord. 07S0 Meter mit 8 MugtzAsten. lDrahiberlcht der „Marburger Zeitung".) Aus Dessau wird vom 18. d. IN- telegraphiert: Ein versta»gung»lose» „Junker"-Flugzeug hat mit 8 Personen «Ine Höhe von 8750 sNeter erreicht und hiermit einen neuen lveltrekord aufgestellt. Die Auslieferung Wichelnrö. Kopenhagen, 19. September. Einem Londoner Telegramm zufolge soll der (Oberste Aat beschlossen haben, bei der holländischen Negierung wogen der Auslieferung des Ex kaiscrs Milhelm an England Schritte zu unternehmen. Nkan glaubt, daß Holland die Forderueg ablehnen werde. »S. Zcchrg. Die Kabinettskrise. Agram, 20. September. „Novosti* melden aus Belgrad: In Kreisen der radikalen Partei verbreitet sich die Nachricht,! daß der einzige Ausweg aus der Krise die Uebcrnahme de? Präsidiums durch Nikola! Paste ist. Dr. Anton Trumbic müßtet das Ministerium für Auswärtiges, Doktor! Josef Smodlaka das Ministerium für Inneres übernehmen. * Agram, 20. September. Dem „Ju-trani ltft" wird aus Belgrad unter dem gestrigen gemeldet, daß die Parteien des Oppositior.SblockS beschlossen haben, sich zur Bildung eines neuen Kobivettes nicht früher z» Verhandlungen einzulafsen. als bis Pafic, Dr. Trumbic nnd Dr. Smodlaka aus Parts eiugekoffrn sind. Laibach, 20. September. Gestern haben dir Pariser Delegierten unseres Staates. Dr. Trumbic, Pafic, Dr. Smodlaka/ Dr. Ottokar Rybar und der Sekretär der Deleganon Dr. Bogumil VoSnjak Laibachs Passiert. Unter anderem c "M-u sie, daß der 'Hauptzweck ihrer HMr darin bestehe, die Frage der Unterschrift drS Vertrages mit Oesterreich zu entscheiden. Der Fiumamr Autsch. Fiumc, 18. September. Unter drm Kommando des Oberstleutnants Aximowio sammelt sich eine große Zahl von Freiwilligen zu einer Legion die Fiume befreien soll. * Bnkari. 19. September. Alle vornehmen und bekannten kroatischen Bewohner Fujes haben die Stadt verlassen, da sie für ihr Leben besorgt sind. Sie haben sich in die näch.slgelegenen lüstenländifchen Ortschaften begeben. Lyon, 80. September. Der Oberste Ratz wollte so schnell als möalich in der Fiumanew Frage «ine endgültige LSiung herbeiführen, um weitere, unliebsame Vorfälle zu verhindern. Da jedoch die amerikanischen Delegierten auS Washington noch keine Anweisungen erhalten haben, mußte diese Frage neuerdings vertagt werden. Alle KE6-M)M M d'Annunziy. Berlin, SO. September. Dis „vossische Zeitung" meldet aus Lugano, daß Nitiis E.Mahnung in der Fiumaner Angelegenheit wenig gefruchtet habe. Sämtliche im Fiumaner Hafen liegenden italienischen Kriegsschiffe haben sich d'Annunzio angeschlossen. Lr selbst beantwortet, die Ankündigung, daß er und seine' Anhänger als zum Feinds übergegangene Soldaten behandelt werden solle», mit der Bemerkung, ein solches Vorgehen sei infam, seine Soldaten werden für Fiume bis zum letzten Aiemzug kämpfen. SvmtaNMsche MnschMge ln Braunfchwelg. Brnunschwkig, 20. September. Zusammenstöße zwischen einzelnen Reichswehr-leuten und Gesindel am Hauptbahnhof hatten dort gestern abends groß- Mrnschen-ansammlnnern zur Folge, die durch eine Abteilung der Reichswehr zerstreut wurden. Der Hauptbahnhvf wurde durch die Wache gesichert. Auch an anderen Stellen der Stadt kam es zu Deläftigungcn einzelner N.-ichs-wehrleute. In allen Straßen und städtischen Anlagen fielen Schüsse. Die Vorgänge sind anscheinend planmäßig von fpartakistischer Sette hervorgernfen worden. Dr. Bauer über die SüS-tiroler Frage. Innsbruck, 20. September. Der Vieser Berichterstatter der „Innsbrucker llachrichten" wendete sich an den ehemaligen Staatssekretär für Aeußeres Dr. Bauer, um eine Zusammenstellung jener Schritte, welche er im Interesse der Erhaltung Dentschsüdtirols seinerzeit unternahm, sowie bezüglich seiner An fickt über die Zukunft Deutschsüdtirols. Dr. Bauer verwies zunächst darauf, daß das, was über die Angeleaen-heit öffentlich mitgeteilt werden kann, größten-teils anläßlich seines Rücktrittes von der Leitung des Staatssekretariats des Aeußern bekanntgegeben wurde, und faßte schließlich die Angelegenheit folgendermaßen zusammen: Ich habe im Namen der deutschöstcrreichischen Regierung mit der italienischen Negierung Verhandlungen geführt, die auf nachdrücklichen Wunsch der italienischen Negierung geheim bleiben mußten. Es handelt sich dabei um die militärische Neutralisierung Deutschsüdtirols, ein plan, der auch im Laufe der Verhandlungen immer konkretere Formen annahm, bis er durch mein Ausscheiden vom Amte hinfällig wurde. Mehr kann ich heute noch nicht bekanntgeben. Ein Urteil über die voraussichtliche Zukunft des Landes zu geben, ist wohl niemand-möglich. Die GnihMunMN Bulltts« Reue Beweise. R o tche r d a m, 18. September. (Privat-telegramm.) ^ In einer Unterredung erklärte B u l-l! t, er besitze einen "^Brief/den'' der Privatsekrctär Lloyd.-Georges, Krrr, Ihm ge. schrieben habe und' mit dem er seine Behauptungen beweisen könne. Diesen' Bries stelle er der Senats^nnmission sür -auSwär-kige/Angelegenheiten zur Verfügung. ßBnllit hat!' auch' das' Protokoll der' Sitzungen.LeS Rates her Zehn vom 16. bis 22. Jänner der .Kommission «zur Bersügung gestellt. Dieses'Protokoll enthält die Erklärungen Wilsons, Lloyd George?, ClemenceauS'und Orlandos zur russischen'Frage. Es wurden drei Möglichkeiten besprochen : Erstens militärische Intervention, die Lloyd George eine Dummheit nannte, weil die' französischen, englischen und amrrllanischcn Heere bestimmt meutern würden, wenn man sie nach Rußland'senden«wollte; zweitens die Blockade Rußlarchs/die aber nicht die Bol-schewiki, sondern'die Freunde der Entente auShnngern würde, und drittens eine Kon-serenz, für die Lloyd George eben eintrat. Bullst*will auch idie späteren Protokolle, soweit' sie' sich aus' die Konserenz^von zPr,m° cipozbeziehen,«velvssentiichen. .. " , Mmyfcmg der MWoym des Gtaais-karizkr Dr. Netmer. Der Staat-kauzler wies darauf hin, daß die freundschaftlichen Beziehungen zur Republik schon vom Tage der Unterzeichnung des Friedens in St. Gsrmain wiederhergestellt werden können, und daß die Republik in der allernächsten Zeit an jede einzelne der Mächte eine Note mit dem Ersuchen Die deutschösterreichische Staatskorrespondenz meldet: vorgestern' fand beim Staatskanzler Dr. Nenner in seiner Eigenschaft als Staatssekretär des Aeußern zum erstenmal ein Empfang.der diplomatischen und militärischen Missionen in Wien statt. Ls waren folgende Herren erschienen: s richten werde, den geordneten diplomatischen Der Oberst Eunningham (England), in! Verkehr mit der Republik wieder aufzu-Vertretung des Generals Seare der Oberst s nehmen. Die Vertreter dieser Mächte er-Lampana - und der politische Kommissär - klärten, daß nach ihrer Auffassung kein Macchiore (Italien), der Generalkonsul Hal- Hindernis dagegen obwalte, und die meisten siecrd (Amerika), der Oberst Hotta (Japan), i Vertreter waren in der Lage, mitzuteilcn, der » päpstliche Nunziüs Graf Valfre de! daß der von ihnen vertretene Staat in Bonso,--der französische Gesandte Monsieur - Wien eine Gesandtschaft zu errichten dis Allize und der General Hallier, der deutsche s Absicht habe. Sie bewiesen die lebhafteste Geschäftsträger Prinz Stolberg, der bairische; Teilnahme an der gegenwärtigen Lage und Geschäftsträger Baron Hoffmann, der sächsische Geschäftsträger Dr. Benndorf, der Geschäftsträger des souveränerz Malteserordens v. Bsrzeviczy, der türkische Geschäfts, träger Re-chad Blacque-Bei, der spanische Geschäftsträger dezAlvila, der persische Ge BegnaMglmg HoMchres^ Der Präsident der Nationalversammkung hat, wie die „Deutschösterreichische Staatskorrespondenz' mitteilt, im Einvernehmen mit dm zweiten und dritten Präsidenten dem seinerzeit wegen Giftmordes verurteilten ehemaligen Oberleutnant Adolf Hofrichter gnade,-.meise den Rest der Freiheitsstrafe nachaesehen. Wie man erfährt, geschah dieS aus folgenden Gründen: Zur Zeit des Umsturzes im November 1918 hatte die Wachmannschaft in Möllersdorf den Dienst eigen-) mächtig verlassen. Hierauf entwichen fast alle Häftlinge und ., nur einige, darunter Hofrichter, blieben freiwillig zurück. Da der Staatsrat und die damalige Regierung eine geordnete Aussicht ft, der Strafanstalt nicht einzurichten vermochten, mußie die Entlassung auch der zurückgebliebenen Personen verfügt werden. .Sie nunmehr abermals au? ihren neuen LebcnSverhiiltnissen hwouszu-reißen und noch für lauge Zeit im Kerker nnzuhahten, erschiene als eine schwere Strafverschärfung. Speziell Hosrichter hatte bereits neun Jahre schwere Kerkerstrase, noch dazu zumeist in Einzelhaft abgebüßt, und cS Die Teschener Frage. 2>ie, Deutschen uud die BsttSabstim mung in Ostschlesien. Prag, 20/September. Die deutschen Blätter melden aus Mährisch-Ostrau: Ju der gestern i abgehaltenen ostmährisch-schlesi-schm Tagung^d,er'Vertreter der deutschen nationalistischen: Partei, die besonders aus dem vontdsn*'Tschechen und Polen besetzten der Zukunft Deutschösterreichs. Die Vertreter Englands, Frankreichs, der vereinigten Staaten und Italiens teilten mit, daß sie mit, daß sie wegen der eingetretenen Kohlen- krise in Wien nach Paris berichten würden. , . .... Der Staatskanzler nahm die Gelegenheit s ^ ^ollligcr, die verfügte Stres schäftsträger Reis Mohamed-Rhan, der; wahr, bei Erörterung dieser Frage auch, Wieder nufzuheben. Sclbsiocr- bulgarische Geschäftsträger Mintschew, der sauf die der Stadt Wien für den konmietiden) j. G werden vie glepmen Grundsätze auch brasilianische Geschäftsträger Martins, der! Winter drohenden Gefahren hinzuweisen! '' den ancc!.en ckc-l-tarsirüflingen ange- ungarische Geschäftsträger Marsovszky, der! und die Hilfe aller Kulturstaäten für das/^"/ ' , ? ^ ^ Liechtenstemsche Gesandte van Weede, der'gefährdete Land anzurufen. Er dankte so-' , mtfGrund der Verfügungen des argentinische Gesandte Doktor pereo, der ! dann den Vertretern aller jener Mächte, ^^ Mechctt wieder erlangt Schweizer Gesandte Dr. Bourcart, der Ge-"welche sich in der schweren Zeit für unser j/T /!' -st.^v dre b^tc^ffenoen Personen nicht sandte des Königreiches der Kroaten, Serben Land bemüht hatten, auf das wärmste. ^ visentstche-L-lcherhest gefährlich sind, und Slowenen v. pogacnik, der Liechten- Mit den: Vertreter des Heiligen Stuhles steinsche-.Gesandte Prinz Eduard Liechtenstein-) erörterte der Kanzler die Neuordnung der und der dänische Ministerresident de Lerche.! Diözesancinteilung und dankte dem Nunzius Der Vertreter des Bevollmächtigten der tschechoslowakischen Republik Dr. Robert Flieder und der Vertreter der polnischen Republik Dr. Szarota hatten sich bereits gestern beim Staatskanzler zum Empfange eingefunden.. - Gebiete Ostschlesiens sehr zahlreich beschickt war. wurde eine Entschließung angenommen, in der eN unter anderm heißt: „Die bevorstehende Volksabstimmung in Ostschlesien wird' bestimmenden Einfluß auf die staatliche Zukunst des-Landes nehmen und die Stimmen der Deutschen Ostschlesiens werden die Entscheidung herbcifl'rhrcn. Der Anschluß an die Tschechoslowakei erscheint wenig verlockend. Die Verhältnisse in dem von den Tschechen besetzten Gebieten lassen erkennen, waS uns im Falle eines (Anschlusses an die'Tschechoslowakek bcvorsteht. Nur jener Staat,') der) weitgehende s verfassungsmäßige Sicherungen hinsichtlich unsrer nationalen und wirtschaftlichen Entwicklung gewährt, kann auf die Stimmen, der-Deutschen Ost-schlssicns.-rechnen. Befgafbeiterauöstanö in Lolhttngen. Metz, 30. September. Zehntausend Bergleute der Kohlenbergwerke von Petit-Noselle sind in den Ausstand getreten. auf das wärmste für die von ihn, geleisteten Dienste in der Kriegsgefangeneusrage. Die Vertreter der fremden Missionen beglückten allgemeinldie Republik Oesterreich zum Friedensschlüsse, in welchem' sie -einen diplomatischen Erfolg erblicken. Dle-SkEs m KwÄLm. Agra m, 20. September. Die Tramway-Angestellten in Agram fordern eine'50 pro-zentige Lohnerhöhung. - Die^ Direktion der Tramway-Unternehmung hat diese Forderung -als - unbegründet' zurückgewiesc». - , ./ ' ' Der BankbeamreuArett.' s Agram, 20. September. Heute fcmd hier eine große-, Versammlung . der Bankbeamten statt, in welcher bezüglich der Antwort auf die Repressalien verhandelt wurde und die Solidarität der-Bankbeamten do° kumentterftwurdc. (Die-Jnstitute haben nämlich mit der-Entlassung aller.jener, die sich nicht sofort zum Dienst melden, gedroht.) Die Arbeiterschaft mit Len streikenden Bankbeamten solidarisch. Agram, 20. September. In Verbindung mit dem Streike der Bankbeamten und Bankdiener hat das Landesarbeitersyndikat in Agram einen Ausruf an die Arbeiterund Bürgerschaft erlassen, worin sie den Kampf der Bankbeamten und Bankdiener sympathisch begrüßt. Kurze Nachrichten. Das Anjsttschloß in Neapel der« Sramit. kngcnio, 20. September. Am Mittwoch vormittags zerstörte ein Brand das historisch berühmte Anjonschloß in Neapel, das jetzt als Waffen- und Munitionslager gedient hatte. Der Triumphbogen des Königs Alfons van Arragonien wurde glücklicherweise gerettet, dagegen wurde der herrliche Saal des Schlosses durch das Feuer arg beschädigt. Der irr Sängcrrrcisen wohlbekannte wiener Obermagistratsrat Karl Hanisch, Vorstand des wiener Sängerbundes, ist nach 33jähriger Dienstleistung in den Ruhestand getreten. Düs Drama ,, von Mayerling. . wir erhalten folgende Zuschrift: In Ihrem Blatte vom 17. September geben Sie einer Darstellung über den Tod des Kronprinzen Rudolf Raum, welche dem wirklichen Verlauf der Begebenheiten nicht entspricht. Gestatten Sie, daß ich milteile, was ich darüber einige Stunden nach dem Ereignisse, lange bevor die vertuschungs-aktion einsetzen konnte, von outhenischek Seite vernahm. Der Sohn des türkischen Großhändler» B. (der Name ist der Schriftloitnng bekannt) welcher zum engeren Freundeskreise de» 'Kronprinzen gehörte, war in die Baronesse / DK HMö. ö " Roman von Reinhold prtmnnn. „Dann müßte ich. Ihnen auf meine eigene Verantwortung hin erwidern, daß cS unmöglich ist. Die Krankheit des .Herrn Beiersdorf ist leider keine erheuchelte, sondern sie scheint mir von recht ernster Natur, und ich würde/nach dem, was ich während der letzten Stunde mit eigenem Augen beobachtet, unter keinen Umständen zugoben können, daß jemand gegen seinen Willen bei ihm eindringt." Gereizt durch den von dem rindern geäußerten Zweifel hatte Noggendnch in sehr energischem Tone gesprochen, Mid seine Entscheidung Hatto ihre Wirkung -nicht versohlt. Wenigstens klang es überaus höflich, als der Besucher nach einem kurze» Zaudern sagte: „Wenn es so ist, muß ich mich wohl für heute bescheiden. Aber darf ich nickst wenigstens auf einen Moment den Vorplatz -betreten, -um Sie mit einer Bestellung an Beiers« zu betrauen? Es entspricht so wenig meinen Gewohnheiten, mich gleich einem Bettler vor der halbgeöffneten Tür abfertigen zu lassen." -Er hatte die letzten Worte mit einem Anflug von Humor gesprochen, und seine Aus-drnckSwcise war die eines gebildeten Manne?. z Roggeivbach erinnerte sich zwar sehr wohlMer von Beiersdorf ausgesprochenen Bittenden Fremden nicht einzulassen; aber ihmksxlbff kam diese Unterhaltung zwischen Tür und Angel einigermaßen lächerlich vor, ."sS.. Furcht -für-jcnre..Person war ihm ein kaum gekanntes' Gefühl. Immerhin war er, „Tr. Noggenbach", erwiderte der Privat-vorsichtig genug, die Tür zum Schlafzimmer Dozent kurz, boinahe ganz zu schließen, bevor -er die Si- „Ah, Sie sind also Arzt?" cherhcitslelie loste. Der Unbekannte trat ein; „Nein. Und ich wiederhole, daß -mir die aber auch jetzt noch war cs um die beiden Person des Herrn Beiersdorf und seine Bcr-Männ-er her so dunkel, daß der Doktor vonhhältnisse völlig fremd sind."' seinem Gegenüber nicht viel mehr erkennen' „Trotzdem haben Sie sich seiner so -warm kannte als den schattenhaften Umriß ainer; angenommen? Das ist sehr — sehr anerkennenswert, Herr Doktor!" mittelgroßen, fast schmächtigen Gestalt und die -unbestimmte Bision eines schmalen Gesichtes mit dunklem Schnurr- nud itnebelbart. „Sie wollen mir einen Auftrag für H-cxrn Beiersdorf erteilen?" „Ja. -- Es ist in scstuem eigenen.Interesse -unbedingt nötig, daß ich -ihn morgen spreche. Und -ich kann dazu keine andore Zeit als die spätem Abendstunden wählen. Wollen Sie ihm also sagen, daß ich mich zwischen zehn und elf Uhr oiiifi-nden -werde, in der bc stimmten Envartung, dann ungehinderten Zutritt zu finden. 'Wollen 'Sie ihm dann/ bitte weiter ausr-ichten, daß ich mich alsdann -unter kvinen Umständen abweisen lassen -werde, und daß ich so wenig seine Krankheit wie irgend welche andere Ausflucht als Entschuldigung anerkenne. Jede Schwierigkeit, die er mir in den Weg zu legen versuchte, würbe sich aus das Härteste an ihm rachen." „Ich tat, was ich den Umständen -nach sür meine Pflicht halten mußte. — Einen weiteren Auftrag für mich haben Sie nickst?" „Nein -- ich danke. U-obermitteln Sie denk Manne da drinnen den A-nSdruck meiner Zuversicht, ihn morgen völlig wiederhergestcllt zu finden. Das ist alles, was ich ihm heute noch zu sagen habe. — Gute Naclst!" - „Gute Nacht!" Daß der Besucher -unhöflich genug gewe-jcn war, des Doktors Bvrstell-ung nicht durch Nennung seines eigenen N-a-mens z-u erwidern, sockst Roggenbach -wenig an. Diese unfreiwillige Befnssung mit den Privatangelegenheiten eines wildfremden and für ihn im Grunde doch höchst gleichgültigen Menschen war ihm so unerquicklich, daß er gar kein Verlangen -fühlte, noch etwas w iteres zu erfahren. Er schloß hinter dem F-ortgehenden -die Tür ab, drehte den Schlüssel und zog ihn ab, ohne indessen abermals die Kette anz-u-legen. Dann kehrte er in das Sclstafzimmer -Ich werde Herrn Beiersdorf -wenigstens dein Sinne nach wiederholen, was Sie mir -da fl-tge». lieber Ihm Persönlichkeit ist esrück, wv'^'^i/eimw'uekvrraickm^g^ doch wohl Errichtet?" jerSdorff aufrecht im Mit sitzen sah, die düu'. Sch läsen new un-stugcn, ' -------------------- -a-m m.--- ----- - -s-S „Ist er fort? — Ist er wirklich fort?- — Sie, sind ganz -sicher, daß er gegangen ist?" „Ja — ganz -sicher. Er hat mich bcaus» -tragt — —" Mit einer matte» Haudbewegung wehrts der andere ab. „Sie brauchen mir nicht? zu sagen; ich habe alles gehört. Aber nachdem Sie nun schon soviel für mich -getan haben, mehr, als ich je bei einem fremden Menschen für möglich gehalten hätte, — werden -Sie mir dann' auch noch die letzte, die unbescheidenste Bitte verzeihen?" „Die Bitte gewiß. Ader ob ich Sie er« kann —" „Es handelt sich darum, daß Sie etwas für mich in -Verwahrung nehmen — nur aus wenige Tage, -bis ich mich wieder wohl genug lühle, eS selbst zu behüten. Sic sehen sa, ^ bin hier ganz allein und während der Dauer meiner Hilflosigkeit der Willkür jede? Sch>fl' ken preisgegeben. Ich werde mich ui« rascher erholen, wenn diese Sorge von m" genommen ist." . ^ Ein Wort der Ablehnung lag auf Rost genbachs Lippen, aber -als vr den Mann ai sah, hatte er nicht mehr -das Herz, cs am-' z-usprechen." ,Mosern die Verantwortung nicht groß ist, die ich damit auf -mich ur'hnie „Cie sollen gar keine Vera-nttvo'l haben — gar keine. Dort in meiner -ve kle-iderta-sckst steckt' ciii Schlüsselbimd. ^ Flache amerikanische Schlüssel, den Sie H -Minden» ifffnet den t-iosfer da in -dcr L (Fortsetzung folgt./ ^Är. 21lK- 2TJMMMr'191S.'' MarVurger Zeitung. SeEte ll Vetsera verliebt und trachtete ihr Verhältnis j WohltätigkeltS-Fisttagc. Wie aus einer Dar mit dem Kronprinzen zu trennen. Der Krön-priNj hatte ungeachtet seiner Beziehungen Zur velsera mit der jungen Frau des Neyerlinger Försters eine Liebelei begonnen und zur Ermöglichung einer ungestörten Zusammenkunft eine Jagd in Szene gesetzt, an welcher der ganze Freundeskreis und selbstverständlich auch der Förster teilzunehmen hatten. Der Förster erhielt einen Auftrag, der ihn möglichst weit von Meyerling entfernte, während der Kronprinz in der Nähe des Schlößchens blieb und sich nach Beginn des Treibens zur Försterin begab. B. war des neuesten Liebeshandels der Kronprinzen gewahr geworden und machte der Baronesse, welche sich in Meyerling aufhielt, davon in der Absicht Mitteilung, sie von der Unbeständigkeit der Zuneigung Rudolfs zu überzeugen und von diesem ab-!l»ziehen. Die Baronesse, welche Kronprinzessin zu werden hoffte, machte in ihrer Eifersucht dem Förster derartige Andeutungen, daß dieser sich bewogen sah, nach Beginn der Jagd ebenfalls »ach Mayerling zurück-Zusehren. Als der Förstert^ungestüm an seiner Wohnungstüre pochte, trat der Kronprinz mit einer Reiipeitsche in der Hand aus der Förflcrwohnung heraus. Auf die barsche Anrede des vor Wut sinnlosen Mannes antwortete der Kronprinz: was, du Hund wagst es? und schlug mit der Neitpeische uach ihm. Darauf hob der Förster sein doppelläufiges Jagdgewehr und schoß es aus nächster Nähe auf den Kopf des Kronprinzen ab, wodurch eine Zerschmette-nu,g der rechten Stirnseite und eines Teiles des Kopfes eintrat. Mit dem zweiten Laufe erschoß sich der Forstcr sofort darnach. Dis Baronesse, fassungslos über da» Unheil, welches sie angsrichtet hatte, sowie Über das versinken ihrer ehrgeizigen Hoff unugen, nahm sich durch einen Revoloer-ichuZ da» Leben »und wurde in Heiligenkreuz hrzraben. Die Familie B. wurde aus Gester reich verbannt. Alle Zeugen und Mitwisser des Vorfall» wurden durch die feierlichste» Eide, zum Teils auch durch Nenten zu un verbrüchlich.m Schweigen bewogen. Die in der Hofburgkapelle aufgcbahrte Leiche de» Kronprinzen war allen Besuchern vollkommen frei und deutlich sichtbar. Die künstlich crsetzto Skirnbälft« hob sich von dem übrigen Gesichte deutlich ab, wahrscheinlich infolge ei:,getretener Aeuderung der Leichen fcu b». Daß von seiten de« Hofe» alles auf geboten wurde, un, diese Ursache de» Tode» nicht bekannt werden zu lassen, ist schon au» den stets maßgebend gewesenen religiösen Gründen ohne weiteres erklärlich. Major a. D. P. K. Marburger- und Tagro-NaHrichien. Au die vcViMernng von Marlmies Di« Freiwillige Feuerwehr und deren Net-tungrabteilung hat infolge der in» riesen hafte gestiegenen Lrhaltnngtkosten (Pferde, Futter, Kutscherlöhne, Autobereifung, Benzin, Verbandzeug utw) gegenwärtig mit großen finanziellen Schwierigkeiten zn kämpfen. Da aber'in letzter Zeit dio Spenden der bisher so opferfraudigen Bevölkerung bedeutend nachgelassen haben, hat sich der wehraus schuß entschlossen, um dis Tätigkeit dieser so notwendigen segenereichen Institution auch fernerhin zu ermöglichen, zur Stärkung seines Vercinssäckels ein großes Mohltätigkeitsfest mit einem reichhaltigen Programm zu verunstalten. In diesem Programme ist auch eine große volkslombsia an, Hauptplatze vorgesehen, bei welcher «ine große Anzahl Beste aurgespielt werden soll. Der wehren sschuß erlaubt sich daher, an die hochverehrte, dem Vereine immer wohlwollend ge sinnte Bevölkerung mit der innigsten Bitte herai-zulreten, die Mehr durch Zuwendung von Besten und Geldspenden bet der Der« austaltnng dieses Festes zu unterstützen. Jede» -'cherflein, wenn es auch noch so klein ist, ü>icd mit herzlichstem Danke entgcgengenom-wen. Möge jeder, ohne Unterschied der Na-'ion und Konfession nach seinen besten Kräften d«Zu beilragen, daß dieses dem allgemeinen Wohle der Stadt dienende Institut auf das '^kräftigste unterstützt wird. Spende«, Herr Rudolf Koritnik spendete anstatt eines Kranze« für das verstorbene Fräu- ,Zn Nosa tRiMer der «Freiwilligen Feucrweh. nk deren SiettungSabteilung M u. — Für die -^nwe mit fünf Kindern sind in unserer Vcr-ss tu»q unter „Ungenannt" als Ergebnis einer ''KLiE^tzi.eiuLelaurem,. - " """ anzeige im Inseratenteile unserer heutigen Nummer ersichtlich ist, veranstaltet die Marbur-ger Freiwillige Feuerwehr und deren Rettungs-abtcilung am L7. und L8. September 1910 einen Blumentag. Anschließend darauf findet am Sonntag in der Zeit von 10 bis 12 Uhr vormittags im Stadtparke ein Promenadekonzert, ausgeführt von der vollständigen Südbahnwerkstät-lenkapelle unter persönlicher Leitung ihres Kapellmeisters Herrn Max Schönherr, statt. Uni 14 Uhr wird am Hauptplatze eine große VolkStombola abgehalten, 'bet welcher herrliche Beste zur Verlosung gebracht werden. Als Beste werden in erster Linie jetzt schwer zn beschaffende Lebensmittel und Gebrauchsartikel - berücksichtigt. Daselbst konzertiert ebenfalls die Südbahnwerk-stättenkapelle. AIS würdiger Abschluß findet um 18 Uhr im Prachtsnale der Brauerei Gütz ein großes WohltätigkeiiSsest mit Tanz und verschiedenen Volksbelustigungen statt. Musik: Südbahn-wcrkstättenkapclle. Im Gemütlichen: Ein beliebtes Schrammelquartett. Der Eintritt ist überall sehr niedrig gehalten, so baß cs auch dem Minderbemittelten möglich sein wird, sein Scherflein zur Erhaltung des so überaus wichtigen Vereines bcizutrngen. Möge daher niemand versäumen, durck/Besuch dieser Veranstaltungen die uneigennützigen Bestrebungen der Wehr und RcttungSnbtcilung kräftigst zu fördern. Eine Anfrage a» die Appropifio. niernn» der TüdSahn. Von einem in Marburg diensttuenden Gsidbabnbcamten er halten vir folgende Zeilen: Seinerzeit ist in den Tane-Müttcrn vcrlcmtbart worden, das, jeder Bewohner der Stadt Marburg ein Kilogramm Zucker zu Euisicdezwcckeu erhält. Nu/ fragen die Kousumentcn der Südbahn opprovisionierung. warum gerade sie, die ja den Zucker am nllernvtwendigsten brauchen, von dieser Bctetlung ausgeschlossen geblieben ind? Ferner betrachten wir es als eine grenzenlose Zurücksetzung und NücksichtS losigkrit, daß gerade wieder eben vir mit einem halben Kilo Zucker pro Monat ab-gespeist werden sollen, während jede andere, der Gemeindeapprovisionimlng zugeteilte Person ein Kilo Zucker als Monntkquantuin erhält? Seit dem Umstürze ist uns auch die Schwcrarbeiterzubußr beim Zucker ge nommen worden, oknvobl wir gerade jetzt bei dieser beispiellosen Teuerung und bei Leistung schweren, verantwortungsvollen Nachtdienstes einer Zubuße am allermeisten bedürfen würden. Wie soll sich z. B. ein Beamter, der sür einen ganzen Nachtdienst — den heutigen TeueruugSverhältnissen hohn sprechend -> rin Spottrinkgeid vvn sage und schreibe zwei Kronen (!) erhält, eine andere Stärkung im Nachtdienst vergönnen als eine „schwarze Tschorba" mit einem minimalen Zuckergehalt? Wir appellieren daher an die maßgebenden Faktoren, daß sie uns doch wenigstens das allernotwcndtgste Einsiede, zuckcr-Quantum mit dem Monatsiquantum sunt Zubuße sofort flüssig machen. Dis Slnstthrung der Kackbocher Schnellzkgs — airsäeschvSkn. wi« uns die Betriebcdirektion der Südbahn mitteiit, wird infolge der verschärften Kohlenkrise die von un» bereits veriautbarte, sür den 20. d. in -Aussicht genommene Wiedereinführung der Schnellzüge 5 und 6 (Wien-Laibach und zurück) bis auf weiterer aufgeschoben. Für die bereits gelösten Karten wird dar Geld zurück erstattet. Parkmnfi?« au»g«führt von der Süd bahnwerkstättenkupelle, findet heute ab 11 Uhr im Stadlparke statt. ME 1» Mardnrg wie schon bekannt, veranstaltet die Marbm-ger Frei» willige Feuerwehr und deren Netlungsab tellnng unter dem Protektorate de» Herrn Negierungsksmmiffärs Dr. Pfeifer am 37. und 38. September 191V einen Blumen-tag. In Anbetracht de» wohltätigen Zwecke» werden die sehr geehrten Damen der Stadt Marburg — ohne Unterschied der Nation — höflichst gebeten, sich an diesem Blumen-tag« durch verkauf von Blumen werktätig zu beteiligen. Damen, welche geneigt wären, den Blumenverkauf zu übernehmen, werden höflichst gebeten, ihre schriftliche Anmeldung an Herrn Hein, Scheidbach, Kaiser Mil-Helmplatz 9, 3. Stock zu richten, oder per« sönlich im Nüsthause der Feiwilligen Feuer« wehr, Kärntnerstraß« IS, in der Zeit von 11 bis 12 und von 16 bis 1? Uhr vorzusprechen. Lev AivettevacsaWvsreiit .Frsh sinn" veranstaltet am 81. September in Mandls Gasthaus* «inen Aut fl,lg nach Obrrrothwein. Dortsrlbst ab 1b (3) Uhr Gesangsvortrstg« und Konzert des Arbeiter» TamburnschenkiubS „Einheit*. Mitglieder und Gäste sind freundlichst ringelnden; für elftere ist der Eintritt frei, letztere wollen einen Regicbeitrag leisten. M S«n Rünmen unser«» Luger» geben mir die wenige« noch vorhandenen Karten von Deutschösterreich tlef unter dem In «nserrr Verwaltunss zum Preise von K. 7 50, mit Postversand «nur gcgrn VorauZ-einscndung des Betrages) zu K. 8'— erhältlich. Roch ein«al da» GchtvslnrflersÄ. Ans die in I -rin geschätzten Blatte vom 31. v. M. erst rnrncn Notiz betreffend die im KMlßcinse eingek-rgertcn Schweine wollen Sie noch folgender Erwiderung Raum geben: Unter Zugrundrleaung des vom Herrn N. W. angenommenen Preises von K. 24'— per Kilogramm müßten um K. 1,500 600 — 02.560 Kg. Schweine in lebendem Zustande angekommrn sein. Rechnet man hievon das von: Einsender angenommene Kalo von 25°/^ (welches bei Frttschweinen in der Qualität der eingelagerten ein außerordentlicher Abzug ist) ab, so würden sich bet Herausnahme 46.675 Kg. ergeben. Zu dem oben angeführten EinkaufSwerte von K. 1,500.060 die KÜHlspesrn, gleichfalls außerordentlich rigoros sür die 6 Monate, die die Ware lagert, und ohne Rücksicht darauf, Laß die-selben während dieser 6 Monate nur zum geringen Teile der Gemeinde zur Last fallen, ni't K. 85.000-— sowie dir halbjährigen 0"/o Zinsen vom EinkmffLkaPttakr: mit K 45,000'— hinzugerechnet, würde sich ein Eigenpreis von K. 1.630.000-— für die lierauszunehmenden 46 875 Kg. ergeben, sür 1 Kg. daher erst K. 34 80, wobei in Betracht zu ziehen ist, daß Liese Kalkulation auf den ungünstigsten, vom Einsender angenommenen Boraussetzungen, aufgebaut ist. Jedem Urteilsfähigen, der sich der Mühe unterziehen will, diese Rechnung nachzu-prüfen, dürfte vorstehende Aufklärung genügen, die Glaubwürdigkeit der Informationen deö Einsenders richtig einzuschatzen. Die Gemeindeverwaltung betrachtet daher diese Angelegenheit sür erledigt und allfällige gegenteilige Behauptungen als auf in der ersten Erwiderung angedeutrte Ab-sicht oder müßiges Gerede uniformierter Personen zurückznsührende Erfindungen. Dr. Pfeifer. Marktbericht vom 20. September 1919. Heu« und Strohmarlt: Zufolge eingetretcnen schlechten Wetters keine Zufuhren." Lebens-mittelmarkt: Trotz Regens war heute der Markt ganz gut besucht und kamen folgende Preise zur Geltung: Gänse pro Stück K. 40-—, Enten 1b'— bis 24'—, Brathühner und Backhühner, per Paar 20-— bis 32-—, Rindfleisch per Kg. 12—, Kalb« fleisch 8'—, Schweinefleisch 17'—, Kraut ver Kopf —'60, Endiviensalat 3 Häuptel 1'—, Gurken per Kilo 2-—, Stanqenfisolen per Kilo 2'—, Kartoffel per altes Mas, 7-—, Zwiebel per Kranz 2'—, Aepfel per Kilo 3-—, Birnen per Stück —'20 bis —-40, Zwetschken per Kilo 6'—, Trauben per Kilo 12 — bis 14--. Dir Privatte-romstatt Legat «m. pfiehlt den werten Fabrikanten, Kaufleuten und Gewerbetreibenden ihre Absolventen und Absolventinen, welche in beiden Landessprachen, in Stenographie, Maschinenschreiben einfacher und amerikanischer Buchhaltung, Rechnen sowie deutscher und slowenischer Korrespondenz aurgebildst sind?—Gefällige Anfragen an die Direktion der „prtvatlehr« anstatt Legat*, Marburg, Vtktringhofgasse Nr. 17, 1. Stock. Neue in<«ktta«i»r»are, vedikdlich bewilligt-« Lan-fchnl« Petschnig eröffnet Anfang Vktober Kurse für Anfänger und «inen sür moderne Tänze (Foxtrott, Ragtime, Boston, Two step, One step, Masixe bresi-lienne uns). Es wird sicher überall freudig begrüßt werden, daß auch hier in Marburg der moderne Gesellschaft»!«»; Eingang findet. Einschreibungen ab heute Sonntag den 30. d. täglich von 10 bi» 11 und 16 bis 17 Uhr in der Kaiserstraße Nr. g, Tür 4. f Tm Msr-Surn-er BioUotz Ist ab heute jlrn 20. bis 23. Sepiemoev enr herrliches ) indische» Drama-,. »Nirwana.* und das Lustspiel .Krieg im Frieden* zu sehen. FußbLKw-EDtek. Sonntag, 21. Ssp« 6-inber trägt 2sv „Aeroklub" fscn Revanche-ivetispiel mit „Rapid 1a" aus. Beginn halb 15 Uhr auf der Thesen. Nußballwettspiel „Akademische Abteilung Rapid* gegen „Macibor 1*. Heute halb 17 Uhr findet auf dem Napidsport-platz Thesen ein F--ßballwettspiel der „Aka-denüschen Abteilung Rapid* gegen „Maribor 1*, statt. Das Spiel verspricht der ge« genseitigen Spielstärk« halber, ein spannender Kampf zu werden. Bei schlechten Wetter unterbleibt die Veranstaltung. Kino. Das märchenhafte Fracht« filmwerk „Die Lieblingsfrau de» Maharadscha* übt eine ungeschwächte Zugkraft auf das Kinopublikum uud entzückt die Zu« sehcr immer wieder aufs neue. Der der Handlung zugrunde liegende indische Liebesroman interessiert durch seinen hochorigincllen Rahmen im Reiche der sagevhafken Haremswelt des indischen Fürsten. Die Pracht« und Massenszenen bei den großen Festen am Hofe des Maharadscha zaubern die Märchsnpracht von 1001 Nacht hervor. Die erstklassige Be« etzung und Darstellung der Hauptrollen, in erster Linie Gunnar Tott.äs als Maharadscha und Lilly Jacobsen al» Jngebor, oteten »ine Sehenswürdigkeit. — Ein ganz ... „ , -.......... gusg?zeichn«te» Spionagedrama, „Hotel Lem«, Volkswirtschaft. Wein im deMschöstcrrcichischc« Kompensa« tionüsertrage mit Jugoslawien. Die „Neue Weinzeitung" meldet: Deutschösterrcich hat mit Jugoslawien mn 1. September einen Kompensationsvertrag abgeschlossen. Wein gehört darin zu jenen Waren, denen die Möglichkeit des bargeldlosen Kompensutionsverkehrs eröffnet ist. Wein! darf danach in Jugoslawien im freien Handel gekauft und in Deutschösterreich im freien Handel! verlaust werden und es wurden für Wein beiderseits Nus- und Einfuhrbewilligungen ohne wei-j tere Beschränkung zugestanden. Der deutschöster-! reichifchs Weinkäufer 'muß bloß an das Deutsch-osterreichifche Warenverkehrsbüro den Wein bezahlen, erhält von dieser Stelle einen auf seinen Namen lautenden Jmportschein, den er dem Verkäufer in Jugoslawien übersendet; dieser^ kann auf Grund des Jmportscheines seinen Wein dann ungehindert aussühren. Damit wird' dem Wcinhandel ein neues großes Betätigungs-i fsld eröffnet. Im Sinne dieses Vertrages muß! Wein aus Jugoslawien gegenüber der bisherigen! Praxis nunmehr auch zum inländischen deutsch-österreichischen Konsum zugelassen werden. Alle! legitimierten Geschäftsleute und deren Angestellte! können auf Grund der Empfehlung des Deutsch! österreichischen Warenverkehrsbüros und der „Centralna llprava" in Belgrad soder deren Zweigstellen in Laibach, Agram, Sarajewo und! Spalato) ohne jede Verzögerung Einreise- und' Durchreisebewilligung -durch das südslawische Gof biet oder durch Deutschösterreich erlangen. Die ZiflarrltensKviikalio» in ««« ferrrn Königreiche. Aus Belgrad wird gemeldet: Die Staatsmonopolverwaltung! unseres Königreiches hat zwecks Anschaffung! von Zigarettenpap-sr für die Zigarettenfabrik kation im nächsten Jahre, und zwar in den' Fabriken in Nisch, Sarajewo und Laibach einen Gfferkwettbewerb ausgeschrieben. Eingesenöek. Französische Lehrknrfe beginnen a» 1. Oktober für Anfänger und Fortgeschrittene? Anfänger 3 Stunden wöchentlich, 30 monatlich. Fortgeschrittene 2 Stunden wöchentlich, 20 K. monatlich. Anmeldungen 1« der Verwaltung des „Marburger Zeitung*.-KurSleitcrin: Margarete Lucheschktz, Lehrerin (1915 au» Frankreich zurückgekehrt). Di«! Stund« der cr-ten Besprechung wird t« d«i Zeitung Sekanntgegrben werden. BrrrmchläMi-mg d-r A«h«e rächt! sich bitter. Die meisten Magenerkcanknnge«! sind die Folgen schlechter Verdauung, die ihr« Ursache meistens im Mangel eine» funktionsfähigen Gebisse» hat. Auch au» Gründen der Schönheit ist «ine lückenlos»! Zahnreihe «ine Notwendigkeit. Zahnarzt Dr. Leo Zamara» Nachf., Graz, Annen« straße 45 (Eingang Jdlhofaaff«), hat sich: für modernen, im Mund« festsitzenden Zahn« ersatz sowi« schmerzloses plombieren und Zahnziehen spezialisiert und sendet auf Rsiunsch kostenlos Prospekt. ' : - ES S G An unsere V.T. Abnehmer. Jene P. T. Abonnenten, deren Bezugs» recht abgelaufrn ist, werden zur Vermeidung von Unregelmässigkeiten in der weiteren Zu» ftrllung dringend ersucht, die Erneuerung ihrer Bezugsgebühr möglichst bald zu veranlassen. Wir ersuchen,-die Namen ans den An» Weisungen recht deutlich zu schreiben^ W W W W Meairiiialksl MLEHMWK ordiniert SttnftiZH!« »ft Btzschentoge« von 8—10 n»d voll 1» ^10 (8-4) K-ki WM Soziam U-»N«KNS--tz SSSAS»- Der Wiederaufbau Nordfrankreichs. Der Bericht de, deutjchösierreichischen Nrbeitsvcrmittlungskommissiün. Vorige Woche tagte in "Wien oinc Versammlung Per Häuser- -und Fa-briks-vertr-auensmänner, der FunktiouärL aller Parteivere-iue und Gewerkschaften, in der der Wbmami des BannrÄeltorverExNiides» "Abge-geovdn-eter Bleißner, -den Bericht der nach Frankreich entsendeten Avbeitsvermitl-liiiigskoiilinissio-n erstattete. Er führte auS: '„Ehe ick über die Verha-udl-ungeu berichte, die mir mit der französischen Regierung geführt haben, will icst den Eindruck schildern, den nur beim Durchfahren des zerstörten Gebietes hatten. Die Fahrt durch Paris zeigte uns zunächst, das; uns während der vier Kr-iogsjahre immer Dinge vorgelegt wurden, die nie der Wahrheit entsprochen haben. Sie zeigte uns, das; der Krieg, der mutw-illigorwe-ise entzündet wurde, nie zu genrinnen war. Paris lebt heute so wie im tiefsten Frieden. Es hat au .allen Lebensmitteln und Bedarfsartikeln U-oberfl-uß. Die Lebensmittel sind zwar teurer als im Frieden, aber sie haben lange -nicht jene Preise wie bei uns erreicht. - Die Franzosen fühlen sich als Siger, vom Arbeiter bis zum Bourgeois. Die französische Regierung wollte anfangs nicht die Zustimmung dazu geben, das; wir in das zerstörte Gebiet fahre». -Erst nachdem wir erklärten, nur dann verhandeln zu können, wenn wir die Orte gesehen haben, wo unsere Arbeiter arbeiten' werden, wurde uns die Erlaubnis gegeben. Hinter Arrns beginnt'das Gebiet, das von den Deutschen systoipatisch zerstört worden ist. Der Eindruck, den dieses Gebiet aus jeden Menschen macht, ist nicht zu schild-eru. Rur die Ha-uptstr.aß" ist srcigcmacht worden, links und rechts das weite Feld, kein Strauch, kein Baum, kein Vogel. Man kann nicht feststellen, wo ein Dorf'war und wo eine Straße geführt hat. Bis AlbeR ist die Gegend völlig verwüstet. Albert ist sine größere Fabriksstadt Mvesen und hat ungefähr 10.009 Einwohner gehgbt. Die wenigen Menschen, die jetzt noch dort sind, wohnen in Kellern. Die Franzosen wollen in Albert zunächst Baracken für die Arbeiter bauen,'um die Fabriken wieder -aufbauen zu Armen. Im ihrer Aufbauarbeit liegt allerdings wenig System und c? wind mindestens feck^ehn bis zwanzig Fahre systematischer Arbeit bedürfen, nm die Gegend wieder so herzurichten, wie sie vor dem Kriege war. In den zerstörten Gegenden sollen ein bis eiu-einhaW Millionen -Menschen gewohnt haben und 900.009 Häuser zerstört worden sein, darunter -900 Kirchen von oft bedeutendem Kunst-werte. Zum Aufbau der zerstörten Häus-er braucht mir» z-ebn Milliarden Mauerziegeln, drei Millionen Tonnen Zement und drei bis fünf Millionen Ku-bikm-e-tor Weißkalk. Ungeheuer viel Arbeitskraft, Baumaterial . und Geld werden zum Aufbaueu -der Häuser notwendig sein'. Unsere Aufgabe war, dafür zu sorgensjd-as; unsere Arbeiter einen Lohn erhalten/von den, sie nicht mir selbst leben, sondern--mich ihre Familien erhalten können, dag sie genügend Nahrnngsmittol und menschliche Unterkünfte haben nn-d ihrer ge-werk-fchafl-lichen .Freiheiten nicht beraubt werden. Unsere V-crhaudlun-geu -mit den Franzosen Huben zuerst -mündlich begonnen. Bald aber haben sie die mündlichen V-cr-h-andlungen,ab:p?brorhen und unS eine. Note mit den s'^ L s' Bedingungen der Ausnahme deutschöstcr-reichischer Arbeiter. überreicht.- In der Note heißt es: Die öster-wichischeii ^Arbeiter können nur iniofern-e vermeideMvorden, als cs nicht -in Frank-remMkfraiWsische Ackbeitslose der- brtreffen-deiWkrofAfionen gibt. 2. Die österreichischen ArbeiteNWönnen Ae französischen Arbeits-iräftern-icht unterbieten und es darf dalur th^-LohntzU-icht geringer sein als der, den die chwirwsischeiissÄrb-eiter erhalten. Die sranzö-MchMiegieruug -erklärt in, allgemeinen, daß .di-atGterreichischen Arbeiter dieselben Bor-jtoilUMm-ogen ^worden wie die französischen AlMwi«M>litMrvmdnl Trboi-wr überhaupt. Wtzuu-gSWLise annchmen, -daß d'erWdhnlfder Bauarde-iter zwölf Franken für ^HandlaA-ger und-sfün-zehn Franken täg--l.ickiLsür -den geschulten "Arbeiter beträgt, wo-NlMmwi - Drittelndes Lob ueS den Ausgaben ÄWiahrnng iWW.Hrtart,irrst en-sprechen. Der, landw-irt - tüMtÄM-Avheiter»Ivürd e außer Nahrung prWlli««chi.s ?! -bi^ ken erhalten. bes-tSge iehge^Arg ^orgx. gen finden auf die fremden Arbeiter Anwendung. Diese werd-eit daher Anspruch auf den Achtstundentag und auf einen Wochenruhe-ta-g haben. Die Arbeiter müssen ihrer Ausnahme. aus freien Stucken zustimmen,' die Kündicpniq ihres ArbeitstonlrakteS ist am fünfzehn Tage ;ejtgesetzt. Der fremde Arbeiter kann nach Ablauf sein-» Kontraktes öder der Kündigungsfrist da» französische Gebiet jederzeit verlassen. Im Falle schweren Verschuldens kann er sofort zurückgc--sch-ickt werden. Die österreichischen Arbeiter -werden die Arbeitskleidung zu denseiven Bed-impingeü erhallen wie di-> sraiizösilctien. und zwar teils durch Konsumvereine, teils durch -den französischen Handel. Versammlungen werden nur unter der Bedingung erlaubt sein, -das; durch sie Hie allgemeine Sicherheit des Staates und das gute Fort-schroiten der Wiodeichcr.steisluigSarbeiteii nicht gestört werden. Wir haben erfahren, daß die Arbeiter au Nahrungsmittel-!! täglich 97 Dekagramm Rindfleisch, 700 Gramm Brot und Niehl, Fett und Gemüse in genügenden -Mengen erhallen werden. Wir sind daraus bestanden, daß die Nahrungsmittel iin rohen Zustand direkt -an die Arbeiter--abgegeben werden. Das letzte Drittel des Lohnes, das nicht für. -den Unterhalt verwendet wird, soll zu einen: Teile von der deutschvsterreichischen Regierung an die tu der Heimat lobenden Angehörigen. a-i'.S-gezah-lt und ihr auf d-as „Reparatio-nsl-onto" gutgeschvi-e-ben werden Aus keinen Fall tonnen wir aus die Bestimmung oingehen, d-as; Devsanim-l-imgen nur bann gestattet sind, „wenn das gute Fort-schveiten der W-ie-derh-er-stellrmgsarbeiten nicht gestört wird". Das würde die Aufhebung des Streikrechtcs bedeuten. Die Arbeiter müssen gen-au dasselbe Streikrecht wie die französischen -haben, um sich gegen die Ue-b-ergrifse wehren zu können. Eine schmierige Frage ist -muh dieqDr-ausportsr-age. Eine Reife nach Fraukroich durch die 'Schweiz dauert mindestens vier bis sechs Tage und esumißdafürgesorgt werden, das; die Arbeiter während der Reise d-i-e nötige Verpflegung erhalten. Außerdem muß für d-i-e Reisetage auch der Lohn, -und zwar irr Franken -bezahlt werden. Auch die Rückreis-c muß für -den Arbeiter kostenlos gcksch-ehenl So sind noch eine Reihe schwierig-er Fragen zu lösen und es ist für die nächste Zeit keine "Aussicht, daß uns-ere Arbeiter L-eim Wiederaufbau in Nordsrankreich verwendet werden. Die Lage der Arbeiter wird mindestens -im-Anfänge keine -günstige sein. Die Arbeiter kourmen in «ne Wüste, »Nüssen zuerst ihre ei geuen Unterkünfte aufbaueu, die. Bc-m-e-gu-ugSsr-eihoit der Arbeiter wird keine große sein. S-i-e werden sich nur in einem Ilmkreis vo-n -acht -bis zehn Kilometer bewegen dürfen. Es darf niemand glauben, -daß -sie Ausflüge nach Paris machen können. Die österreichischen Arbeiter weiden euch nicht in Gasthäusern, wenn solche -dort crnchtct -werden, verkehren düisien. Mein und Bier werden sie zur Menage bekommen. Schnaps ist unter allen Umstünden verboten. Sie werden mit niemandem reden und v-erk.chrcn dürfen als mit ihren eigen-en AroeitSkameraden. Jeder soll wohl -erwägen, ob er nach Frankreich gehen toill oder nicht. Er wird -alles eher als ein Eldorado dort treffen." . Nach einer kurzen Debatte ergriff S ever d-aS Wort und sagte: „Wir müssen -alle Arbeiter warnen, nach Frankreich zu gehen. Wir -haben- ohnehin zu viele uns-eror tüchtigsten Leute im Kriege verloren und -wenden, wenn wir mich jetzt Uebcrschns; an Arbeitskräften -haben, doch -in einigen J-a-hven -Laute zur Hüning unserer eigenen Industrie brauchen. Auch zur Hebung unserer eigenen Landwirtschaft, die rationeller betrieben werden muß, brauchen wir unsere Arbeitskräfte ES soll keine Abenteurerlust in unseren Arbeitern erweckt werden. Lieber zu Hause ei» kleines Stückchen Brot, als -bessere Kost in Frankreich, wo die Arbeiter doch nur.Sklaven wären!" (Lebhafter Beifall.) Die weibliche Jugend sch cm, Lande. Bon Schuldirektor Gustav Adolf Thal. Auf allen Zweigen der menschlichen Berufstätigkeit wird ;cht der Kamps pm das Dasein heftiger denn je geführt. Allerorts sehen wir gerade diejenigen, die ein gleiches Interesse zusaimnenführt, beraten, um auf die möglichst günstigste Weise die ^ Zwecke -der Gesellschaft sowie auch,des Lin-AM Frän-Izelnen zu erreichen. Auch der Landwirt ist )ie franzchHhe. Ar- in den Kampf miwinbezogen; auch er bildet Hw! ^Bestaun Vereine, . G'enosseMyfkn, - und—ist " aus ' diesem Wege bestrebt, feine wirtschaftliche Stellung zu verbessern. Man hat di-e verschiedensten Wege vorgeschlagen, um den Lmckwirten zu helfen. Sie sind ja bekannt und sollen daher nicht vorgeführt werden. Nach meiner Meinung ist jedoch die Selbsthilfe, geleftet von einer erhöhten Bildung, der alleinige und sicher zum Ziele führende Weg. Denn nur dann wird der: Landwirt ans diesen: Kampfe siegreich hervorgehen, wenn er eine solche Bildung -erhält, -die ihn befähigt, seine Gesamtwivischaft zweckmäßig zu betreiben. So lange er noch von anderer Seite, ans -das aufmerksam gemacht werden raus;, was ihm uvttut, so lange -der Landwirt seine Lage nicht selbst erkennt, nicht selbst zur Verbesserung ein-greist, so lange er den erhöhten Bil-d-ungsbestrebungen Widerstand entgegensetzt, so lauge ist an ein Bor-chärtskommen'nicht zu denken, so lange hat der Landwirt -seine Lebensaufgabe, seine Weltstelluug nicht -ersaßt; traurig ist es mit ihm, traurig mit der Gemeinde, wo solche Verhältnisse' vorherrschen, bestellt. Die heutige Zeit, die Zeit des Dampfes, des BliheS, verlangt auch vom Landwirte eine erhöhte Bildung, eine Fachbildung. Die Bolissch-ule gewährt eine, allgemeine Bildung, die für d-i-e heutige -Weltlage in -der Landwirtschaft nicht genügt. Daher wird -der Ruf nach Einführung von ländlichen Fortbildungsschulen -immer lauter und lauter. Vor längerer Zeit gab cs -hier und da schon solche Fortbildungsschulen, allein sie sind wegen der Gleichgültigkeit der maßgebenden Stellen e-iugegangen. Der Handwerkerstand hat.nicht nur in den. Städten, sondern auch in -den großerei: Landgemeinden gewerbliche Fortbi-ldungs-, ja eigene Fachschul-en errichtet. Diese Schulen sinv Pflich-tschulen für den Nachwuchs des GewerbestandeS. Und der Landwirt? Jstz-cr ein minder wichtiges Glied der menschlichen Gesellschaft? Kein Stand ist unentbehrlicher als -der Stand des Lnn-d-manne-Z; denn in allen anderen Stücken brächte sich der Mensch, wenn es sein müßte, ohne die Mithilfe seiner Mitmenschen vorwärts, aber dessen, der -das Feld bebaut, dessen -der Brot, Milch und Fleisch schafft, kann keiner entbehren. Die Erkenntnis, das; für d-ie männliche Jugend ländliche Fachschulen eine Notwendigkeit sind, bricht sich langsam Bahn, allein daß auch die weibliche Jugend des Laudman-nes einer erhöhte!: Bildung be-darf, dies will sich noch nicht Oiehör verschaffen. Nun ist der Landwirt ule und nirgends ein tüchtiger Landuiauu, wo au seiner Seite eine treue Gehilfin fehlt, ja, nüch'-d-er Stimme des Volkes, die sich -am besten aus d-en Sprichwörtern erlenneu läßt, ist die Hausfrau s-ei-ne brsfeve Hälfte. Und andere Sprichwörter lauten noch deu-tl-ichrr: „6 mal 6'ii-st 96, ist der Bauer noch so fleißig und die WiAin liederlich, so geht di-e Wirtschaft -hinter sich!" „Eine Fr«, kann in ihrer Schürze, -aus den: Hanse mehr.davon tragen, als ein Mann mit vier Pferden -hereinz-u-führen vermag!" Wenn nun die Hausfrau solch eine h-er-vorr-ngend-e Stelle vinnimmt, so ist es sehr verfehlt, einseitig nur dem Landwirte bei sei-n-em Fortkommen b-ehilil-ich zu .sein und -dabei -der Hausfrau ganz zu vergessen. Und diese» Vergessen auf den weiblichen Teil der Landbevölkerung beginnt leider schon bei den sch-istPslichtigL!: Mädchen, denn wo man nur -den Landwirt bildch, wo man nur ihn durch Errichtung von 'ländlichen Fortbildungsschulen, durch landwirtschaftliche Vereine,' durch -Wnndervorträge, durch - Zeitschriften -l-cmd-wirtschastlichen Insta-lts b-er-usstüchtiger zu -machen L-estrebt ist, sich aber um die Bildung -d-c-Z weiblichen Teiles der L-andbievölkerung nicht kümmert, da schöpft mau Wasser -in einem Siebe, da gehen Muhe und Kost zugrunde." - Nie weit erstreckt sich di-e Aufga-be der Hausfrau? Da ist -das Gebiet der Milchwirtschaft, der Nutzviehziichl. Wie manche Verbesserung kann -da eine verständige Hausfrau vornehmen, wie manchen Scb-nden kann sie abwen-den. Da ist das Gebiet d-e'r Küche. Wie traurig steht cs hier und da um die Zahl und Güte der Speisen, zu deren Bereitung Ggi-chn und Feld die schönsten Gewächse liefern würden, wenn -die Han-Sfrn-u da? nötige Geschick zu^ ihrer Bereitung besähe. Wie g-anz an-derS könnte d-er Haii'sgar-len d-aslehen, welch großen Nutzen würde ein ordentlich gepflegter Garten liefern? Dann kommt das Waschen und Bügeln, wo eine kluge Frau durch verständige Wahl der Stoffe viele Kronen -ersparen und schöne Arbeit er-Men kann. Die Hausfrau ist auch die Mut-chr-der Kinder, sie herrschst wviss im häut--Wen Kroch und lehret die Mädchm, und wehret den KnMg und reget ohne Ende die fslechlgcn HändÄMelch gr'osgm Segen bann . khi-ge,-MnMr, ,uiid dagegen > welch namenloses Unglück .und Elend cim unverständige, ungebildete und leichtsinnig: Mutter bei der Erziehung ihrer Kinder, dar höchste Gut der Eltern, bereiten. Darum sollen die Mädchen, die einste« Mütter werden sollen, Mütter des nächster Geschlechtes, in ihrer Bildung nicht verkürz werde», sie. sollen vielmehr für ihren künftigen so schweren Berns eine entsprechend« Vorbildung erhalten. Zu allen Zeiten uni bes allen Völkern haben große Männer den Weibe, der Frau, große Wichtigkeit -beige-I-egt. „Gebt mir di-e Mütter, und mit ihre: Söhnen will -ich d-i-e ganze Welt erobern:! so sagte Napoleon der Erste, der ein cb-enst großer Menschenkenner -als -auch Schlachten-lenker war. Und welche Vorbildung erhält uns-ev weibliche Jugend, wo bringt sie -ihre Lehrzeit zu? Wohin richtet sie -ihre Wanderlritt-Z Welche Fortbildungsschulen stehen ihr zun Besuche offen? Welche Vorträge über ihre: Beruf -hört sie und welche Schriften mache: sie aus ihre große Aufgabe aufmerksam? W> lernt sie Fehler und Uebelstande und der«« Verbesserung -kennen? Das albe -Herkommen, die Gewohnheit, das sind -die Schulen für unsere weiblich: Jugend. Das Kind ui-acht es wie die -Mutte» und -diese lernte von der Großmutter. Ist du Wirtschaft groß genug, uy: den Töchtern Beschäftigung zu geben, so verlassen -sie dst Schwelle -dcS' -Hauses nicht, bevor sie unke: -die Haube kommen; nimmt das elterlich: H-anS, d-ie Tochter nicht in Anspruch, so tritt sie in fremde Dienste, nicht, -nur -zu lernesi sondern um zu verdienen. Ke-iiie -Schule stehj den Mädchen offen, nur hier und da, keim Lehrmeistern: öffnet ihnen den Kops und zeigt ihnen Neue? und Besseres, keine kehrt fi« überlegen, wie mit den gegebenen Mittcllv das Höchst-e zu erzielen ist. Putz und Mod« finden in unserer >äudlich-en Welt das freund! lichste Entgegenkommen. Man klagt, daß .unsere Landwirte zugrunde gehen. Sind e? etwa di-e Steuern allein, die sie bedrücken? Vertagt der Boden feine Gaben? Nichts davon, aber die Z-'-it ist eine andere geworden und au v-i-estn Orten und in vi-elfacher Beziehung ist die -Landwirtschaft die -alle gc> -blieben. Millel- und Hochschulen find hiei! ' nicht auSre-ichenid, denn,die Hausfrau besucht -sie n-ijcht. Und in keinem Berufe hat die -wirtschaftliche Tätigkeit der Hausfrau eine solche Bedeutung, wie -beim Landwirte. Alle ih-eo-rcti-schcn und praktischen Kenntnisse, aller Fleiß, alle Sparsamkeit und alle Umsicht Helsen dem Landwirt -nur rvenig, wenn er nickst da? Glück -hat, i-n der Frau eine treue Gehilfin zu bekommen, die einfach und wirtschaftlich erzogen, mehret den Gewinn m>st vrduendicm Sinn. Und wie soll es anders werden? Eine Fortbildungsschule für d-ie weibliche Iugeitd auf -dem Lande, ein FortbildungS-unt-erricht für daS Praktische Leben, für den häuslichen Beruf -ist -eine dringende Rot-lveird-igkeit. Schon -sind in Dänemark, Württemberg und -au an-d-eren Orten Bi-l-d-uugestatten -für die lädlichc weibliche -J-ugend 'gegründet. Und auch wir dürfen nicht zurluNileibcu. Und' ge-b-.n-den Stellen mögen hier ihren Eiyfluß dahin wenden, daß das Dicht-erwort.. M, -Wahrheit wird: ü '' „Di-e Gattin schmückt -das Haus, gleich, einer -Rebe reicht si-e den: Ma-nnedes -LsbeikS' besten Wein; durch sie -b-egeistL-rt oft -sich fein -Gedanke, ihr zartes Lächeln tvird zur Rose fein. Des Lckbens Bürde teilt sie treuarweifa, sie gleicht dem Engel, der Tobias fand; das edle .Weib -blai-bt stets in jedem Kreise, .der.' beste Schatz in des Besitzers Han-d." - .................................. Von SMUO. Ernst v. Wildenbruch. oüaus-endfach ist Menschcnnot, So einfach „Liebt euch!" -daS Gebot-Kinne Not so groß, kein Lei-d ja schwer, Das; Menschenliebe nicht »nächtiger wär'. GisKßenWref. Fürwahr, es- ist zu gar nichts nutz, Den Kehricht aufzulesen; Der Straßen allergrößten Schmutz Entfernt ja -doch'kein Besen. Die Lumpen; die vorübcrweh'n, -i-Beseitigt Sturm und Rogen ..." Doch - d-ie.-in. Samt :»:-d Seide g-stst'tz s! Die sind nicht'wegzilfegen! i' .n. Nr. 2Iss — Zf. SeMmNer' 'Md. .MarvvrpTr ^«Ns«U.^ Uslke 8 Eine Hochobrr-Fahrt. Von Kans Ambroschitz. Geraüe brachte ein liebes Mädel seinen, sehr,, sehr nahe dem meinen, so das; ich als Mensch, der weiß, was >das bedeuten soll, gar nicht anders konnte, als sie z-u küssen, da sing das Mädel Plötzlich sich zu schütteln an -und von seinen Lippen löste sich ein langgezogenes „Brrrrrr", das kein Ende Mhmrn wollte. So laut machte es seinem Unwillen, dessen Grund ich nicht kannte, 2ust, das; ich davon - wach wurde. Doch, Mm Teufel, dieses Brrrr klang mir ja noch immer in deic Ohren! Schlaftrunken zwang ich mich, die Augen aufzurckißcn, vm M sehen, ob das Mädel vielleicht gar wirklich neben mir stände. Doch nichts sah ich, wohl ober kam mir allmählich zum Banns;tsein, daß dieses Geräusch vom Wecker stamme. Aergorlich ob der Störung — wer weiß, "was mir saust noch fortsctznngsweise geträumt hätte — sah ich nach der llhr, deren Laubwerk ich tags,zuvor aus vier Uhr -eingestellt hatte. O Schreck! Ich weiß nicht, ob Als meinem Verschulden, oder dem meiner Zimmerfrau, oder dem der llhr, Tatsache war, das; sie ans fünf Uhr zeigte. Ich sah aus weine Taschenuhr, ebenfalls fünf Uhr. Und um fünf Uhr fünf Minuten fährt laut Fahrplan der Küriitnerzug vom Hauptbahnhofe «V. Mein Aergcr war nicht gering, denn ich hatte mich ehrlich auf die Partie gefreut. Mißmutig wälzte ich mich im Bette, hin und her und wollte mich zum nochmaligen Einschlafen zwingen, da fiel mir ein, daß ja die Südbahnzüge in Jugoslawien immer schon wit -ansehnlicher Verspätung von der Ans-gangsstation wogfnhren und ich begann Hoffnung zu fassen. Mit eins zwei, drei war ich ans dsm Bette, nahm alle jene Zeremonien vor, die Männlein nnd Weiblsin vor dem und packte meinen tagszuvor hätte geschehen können), früh-'und sich zu ärgern, umsomehr, als er in Eistückte und trabte dann gemächlich auf den jenkappel dann meist zu gleicher Zeit mit Bahnhof, weil mittlerweile wieder ein ae-ffo-em Zügle -mikommt, oder aber er leistet sich wifseS GleichgültigkMsgeftthl in mir vieZeinen Wagen, der zwar sündhaft teuer, aber Oberhand gewonnen hätte. Dort langte ickMur Hochobi-r-wcm-d-ercr unentbehrlich ist. Also gegen sechs Uhr morgens an. Wie ich ganz Leisteten auch wir uns diesen Luxus von richtig vermutet hatte, war der Zug nock-! zwanzig Kronen für die Person, wozu noch da und cs hatte den Anschein, alsss wollte;'' er überhaupt nicht fahren. Natürlich lachte ich meine beiden Weggenossen, deren -Einladung ich den ganzen bevorstehenden Genuß zu verdanken hatte, waidlich auS, weil sie schon seit halb fünf auf dem Bahnhof, bez-w. in der Vahnhossgastwirlschaft hcrumlun-gerten. Mein Lachen hat ihre ohnehin schon miese Laune nicht gerade gehoben. Als ich mm gar dom einen der beiden, der in seinem Nebenberufe ein höherer Südbahirbeamter ist, glauben Machen wollte, daß der Zug sicherlich diese Verspätung einbringen werde, -da meinte er nur lakonisch: „Wenn die das erleben!" Liber schließlich, jeder Zug fährt einmal ab, und so ergings uns auch mit unserem Kärntnerzüglc. ' Pustend und schnaubend fuhr es aus dein Bahnhof und sargte durch sein Stoßen und Rumpeln für die Beschleunigung unserer Verdauung. Die Fahrt selbst nbertraf unsere-schlimmsten Erwartungen. Der Zug blieb in jeder Station solange stehen, als er wollte, nnd -als er fahren sollte, fuhr er erst recht nicht. Aber -schließlich kamen -wir doch einmal am Ziele in Völkennarkt-Äübnsdorf -an. Allerdings hat ten wir, das heißt unser Zügle, für die nicht ganz 100 Kilometer lange Strecke nicht weniger als vier Stunden gebraucht. Mn führt von Knhnsdorf oi-w schmalspurige Bahnlinie nach Eisent-appel. Wer aber glaubt, -das; der Zug nach Gisenkappel, dessen Rci-sen.de d-urchwegS mit dom Marburger Zug kommvn, gleich oder bald nach dessen An-Imrft ab-führt, der täuscht sich! Geschlagene beim Aüziohen zu machen pflegen,sdrcki Stunden -soll der Reisende warten! DnGnantischen inen Rucksack (was allerdings schont zieht er cS lieber vor, zu Fuß zu trappen - Ursula, sin kam, daß unser Kutscher s-ehr, aber schon sehr durstig war, und diesen Durst mehrmals auf unsere Kosten löschte. Wir kosteten auch mit, doch schmeckte -uns dem im schönen Kürntucr-land -ausgeschenkte Wein schon gar nicht. Speziell auf einen, im MM-ruzhosc aus-geschenkten, von der Marburger Firma G.'u. I. erzeugten, pardon, gelieferten Rotwein weckbe ich mein Leben nicht vergessen. Wie gut er war, wird jeder ermessen können, wenn ich Vorräte, daß sogar der vor Durst uinf-alleichc Kutscher ihn nicht bezwingen konnte. Nach einstündig-er Wagenfahrt im sehr romantischen Bellacht-nle langten wir in Rcchberg, dem Ausgangspunkte unserer Obir-Wand-erung, -an. Zunächst führt der Weg neben einem Bachbette, das derzeit zur Gänze misgetrocknct ist. Aber die Steine und Blöcke, die im Bette liegen, lassen erraten, welchen Schtmmg dieses Wässerchen manchmal, beso-ndsrs zur Zeit -der Schnseschmclze, chaben kann. Die Wanderung ist, trotzdem sie 'in einem eirgeu Tal erfolgt, durchaus nicht eintönig; allerdings bedauert man cs manchmal, daß der Blick -so beengt ist und nicht in die Ferne schweifen kann. Aber möge niemand, der diesen -Weg wandert, sich dies verdrießen lassen. Denn wenn er so etwa drei -Stunden gewandert ist und einen Sattel erklommen hat, daun wird -er gebannt ssin von dein, was sich seinem Äuge -ganz plötzlich darbietet: zum Greifen nahe liegt dar Obirgipfel, der seit dem Tale nicht zw"sehen war, Min Gbeiscn nähe liegen aber auch die Sanntaleralpcm mit ihrem wil-dro--en Kamme, -di-e mächtige Petzen, die und auch von -der Karawankenket-te Ast schon der östlichste Ausläufer sichtbar, während der andere Teil vom Obirgipfel ! verdeckt wird. I Der Wat-dbestaud hört auf, wir sind schon. -in der Hochgehirgszono. Die Ferusprech-jpsitung, die uns vom Tale LUS -durch lange -Zeit begleit« hatte, später aber abgeschwenkt -war, hat sich wieder eingefundcn und ist nun bis zum Gipfel unsere ständige Begleiterin. Hurtig -w-anderten wir weiter, nur einer von uns dreien, Freund S s, ächzte unter der Last seines Rucksackes. Während einer Ras! bei einem der -auf deitz Woge liegenden Stollen, in denen nach Blei geschürft wird,! s hatte ich ihn nämlich dabei ertappt, wie er i sich bei meinem Rucksack zu schaffen machte. !Als ich -sogleich un-aussällig N-.whschn>ß hielt, ! ob mir etwa mein Schnaps oder ein anderer ! Leckerbissen fehle, sah ich, daß olles vorhau-sden sei, ja nach mehr, ich stellte sogar -die Anwesenheit einiger nicht gerade leichter Bleierze fest. Unauffällig nahm ich sic heraus, versenkte sie ebenso unmmöMg in den Rucksack meines fürsorglichen Fr-oim-dcs und legte -ihm aus Dankbarkeit noch einige von ziemlicher Größe b-ei. Da ich aber fürchtete, die Last könnte ihm Al schwer sein, -erleichterte ich ihn fürsorglich um seinen Schnaps. Auf der Hütte angekommen, wollten wir uns' ein wenig stärken und auch Freund -S...S, griff in feinen Rucksack uni deal Schnaps; -als er -aber das Fläschchen -leer f-au-d, schien i-huh -eine Ahnung auszudämm-crn und unter-Fluchen kramte er im Rucksack herum- geriet, -tiefer und tiefer und endlich nach längerenz -Schürfen fand er di-e Erze und K-alksteinlP Zuerst glaubten wir, er bekomme einen Tobsuchtsanfall; Schaum trat -auf söins Lippen, seine Augen funkelten wie die -eines Ti-gops und ich -fürchtete jeden Augenblick, das Opfer seiner Wirt zu wenden. Da, in der Sekunde der höchsten Gefahr rief ich: .Herr Wirt, einen Schnaps!" — „Mir auch drci!P-rivf er und alles war wieder gut. (Schluß folgt.) Samstag Sen 27. und Sonntag den 28. September W19: Zu GMfLm Der AkeZWMigm Femrwehr rmb öerm RMMgMhtzeMng m Mmburg a. D. Samstag und Sonntag: Blumerttag. — Sonntag von IO bis 12 llhr.: PromenKbL-KorMe! im Stadiparks. — Ab 14 (2) Uhr: VslkswMbola KM KKLNlUlsZe. — Ab 18 (6) Uhr: WotzlMigksiZssest mit Tsnz im Machhaale Götz. Mehrere tüchtige Schlosser stnden sofort Beschäftigung in der Rrainischen Eisen- nnd Schlosser-Waren-Fabvik m Stein bei Laibach Vvn ttZussr, Vilisn urnt Kk-LÜLD oesorgt kSTLjiKNZtsns dekök'ci'iek!Pt, ciat! 6ie Zuraus gewonnene Leise tür 6en OPusZebruueb xu teuer ist. VeAetLbilisebs Oete IieranZeroZen für 6ie LeisenkukribLtion ergeben 6ie sOZenunnte LEt-l^ltOkt-LOIOlI, äiese ist neutral unä besitzt äieseibe ^VLsebbiaft xeie 6ie Ivernseils. Oetail-?reis i< 1V'—. WieZerverbäufer !rum Ln-gros-Oreise. — iklu belieben äurcb 6ie kl!ts vormols 6. 6^05; Lfi ZfOL sssd^ik: LeküscrkÄrOfgDSLG 2Z Oetsil ^«Sclei'isgS: IS V - - -.... "Ä 2'------------- ZG Wir sind KSuf»v aller Arten ausfuhrfrerer Lebenrmill- ' Futtermittel. Wir kikfe»?» «ms Deutschösterreich. Tschechoslowakei u. 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Die tissriKuernhe» H'.'.ttnblitLrircn. „rn»r»w»rtUch«e GchErtier i, B.. Al-j» ytgt, ^.Lrukt M B«laa von «eap. «ratM Ärbe«.,