Wt. 126. Montag, 4. Juni 1895. Jahrgang 114. Macher Zeitung. wMA^NonsPrli«: Mit Pos! deifr »b» ng : ««»zjähng st, lli, Halbjahr!« st, 7 üo. Im Lomploir: "OntVn, ' liallijähri« fl, b b»), Für dir Zustellung in« Hau« «axzMiig f> l, - Instltloni»«tb»r: Für ^ ' -!l>1«ll»- t>!^ ,,u 4 Zeilen iiü lr,, grö^rr prr ^il,- >i girren Wifderholuiizen per Zeile 3 kr. Dir «Laib. Ze!< » erlcheinl täglich, mit Vusnahme bei Sonn und Feieil««e, Die «v»l»lft«tt»« best«b«t sich ng«s«plah M, i!, die «ebactUl» lllahnbosgasse «r 15, Sprechstunden der Redaction von « bi» li Uhl N»r»lN»^», Unfianllerte Vriese loerben nicht angenommen, Manuscript? nicht zurückgestellt. Amtlicher Theil. zuzH' l. und k. Apostolische Majestät geruhten aller» z^". Oberstlieutenant Karl Mosch itz des Dra-t^'Ments Graf von Neipperg Nr. 12 bei gleichzeitiger I«, U'?^una. in den Armeestand, zum Expeditsdirector ^^Kriegsnnnisterium zu ernennen; l,h^ Enthebung des dem Hofstaate Ihrer f. und ^fnn "" 3rau Kronprinzessin - Witwe Erzherzogin bo«, ^Heilten Majors Leopold Freiherrn von ^t>il^ übercomplet im Husarenregiment Prinz zu ^« ."b ^^' ^' ^" ^'"" bisherigen Ver-dez a,^' bei gleichzeitiger Transferierung in den Stand »ch"">"enregiments Graf Radetzky Nr. 5', anzuordnen ki zi"?°efehlen, dass demselben bei diesem Anlasse M?n "ck der Allerhöchsten Zufriedenheit bekannt- l? Werde; Klin » ^Heilung des Rittmeisters erster Classe Nil-^ Meiherrn von Hauer des Husarenregiments ^ter/" Windisch. Graeh Nr. 11 zuj dem Hofstaate ^zherln ^ ^' H°^"^ ber Frau KronprinzessinMitwe ^Mss? ^^fanie als Dienstkämmerer bei Ueber->"HNlng im Regiment anzuordnen. ^th^s/' und f. Apostolische Majestät haben mit ^W Die «Deutsche Zeitung» meint, dass die Ursache der jetzigen Situation in der Engherzigkeit der liberalen Partei zu suchen sei. Feuilleton. "Hl ilber das Erdbeben von Laibach. Von Dr. F. E. Sueß. ^„z" Weite Ebene des nordkrainischen Diluvial. Hele, «lro unweit nördlich von Laibach durch zwei ^chen' «!. rtig emporragende Hügelpartien unter-M'Nev„ östliche von beiden culminiert im Wran-?Y.b^.^41), die westliche im Groß-Kahlenberge !^tibera 's^ ""^ aneinander gerückt, und der Groß-3 die <^»!' ^oß durch einen schmalen Canal, wel. ^zoisck- durchstießt, von den hauptsächlichsten aus Met"» ""d triassischen Gesteinen bestehenden ?Mh " nordwestlich von Laibach getrennt. — Der ^ GH,2 Groh.Kahlenberges besteht zuunterst »r Mer Schiefer, darüber folgen Werfener > ? Gu/l «- ^" größten Theil des steilen Gehänges tzd«,!, f, ss"'wner Dolomit und Haupt-Dolomit. Hier i^rell'.''^n Dolomitabhang kann man deutlich die erkennen; viele größere Blöcke sind d^uvv 6"(U^"- und die frischen Bruchflächen der >»> kurzem ^"llten Trümmer zeigen, dass sie erst z," dieie^ aneinander zerschellt sind. Auch an den gliche» ""ageslachen mannigfach zerklüfteten kleinen ^ daz s/angs des Weges kann man beobachten, «ch/"n,ere Vtaterial losgebröckelt ist, und die ^ s""st ^ - ""en frischeren Anblick dar, als man >il st ist ^! ähnlichen Vorlommnissen zu sehen ge-^ Uenw,^t Hunmsausfüllung etwas breiterer Klüfte h^zen. K,. 'n Bewegung gerathen und in kleinen, ^irni^""" auf den Weg gestoßen. — Bei "IH. am Südwestliche der dem Groh Kahlen- berge vorgelagerten Hügelgruppe, liegt ein mannshoher Dolomitblock auf der Straße; in dem geneigten Gras-boden oberhalb der Straße hat derselbe mit jedem Sprunge eine tiefe Grube hinterlassen. Vom Groß-Kahlenberge aus überblickt man die ganze Ebene bis an den rings umgebenden Saum von Bergletten. Man überblickt auch fast die ganze Reihe der fchwer beschädigten Ortschaften. Im NNO. liegt die hart betroffene Gemeinde Woditz, wo in 114 Häusern 80 Gewölbe eingestürzt sind und 30 Häuser demoliert werden müssen. Im SSO. ungefähr in der gleichen Ent-fernung wie Woditz (ca. 9 Kilometer) liegt Laibach, dessen Schicksal bekannt ist. Im Süden zieht sich die Reihe hart mitgenommener Ortschaften Schischla St. Veit. Wischmarje, Tazen u. s. w. von Laibach gegen den Fuß des Berges. Im NO. liegt das halbzerstörte Schloss Flödnig. — Man muss staunen, wie wenig die Kirche und der Pfarrhof auf dem Berge selbst gelitten haben. Bis auf einige kleine Sprünge in den Decken ist fast nichts geschehen. Da ist z. V. die Kirche in dem entfernten Idria oder von Niederdorf bei Zirlnitz viel schwerer beschädigt. — Der Groß-Kahlenberg ragt gleichsam als Insel relativ schwächerer Erschütterung aus der Ebene hervor. Auch in der Hügelgruppe des Wranschitzaberges verhält es sich ähnlich, indem die Häusergruppen von Kosess, Podkot. Schenkenthurm u. a. viel weniger gelitten haben als die Umgebung. Aber zwischen den beiden Bergen bilden die schwer beschädigten Ortschaften St. Martin. Sla-rutschna und Repne gleichsam eine Brücke von dem Gebiete starler Erschütteiung von Laibach zu dem der nördlichen Ebene. Blickt man vom Groß-Kahlenberge aus gegen Norden, so sieht man hier, in der directen Fortsetzung der Linie Laibach. St. Martin (NNW.) die Ortschaften Winklern, Hülben und St. Georgen, welche ebenfalls sehr stark beschädigt sind, indem die Linie stärkster Erschütterung hier beiläufig die Mitte der Ebene ein-hält. Gegen Kramburg zu, welches Städtchen auf älteren Gesteinsarten erbaut ist und keinen nennenswerten Schaden zu verzeichnen hat, nimmt die Intensität augenscheinlich rasch ab; auch Stein am Rande des nordöstlichen Gebirges hat wenig gelitten, während die Ortschaften Mannsburg. Tersein, Domschale u. s. w. in der östlichen Ebene sehr hart mitgenommen wurden. — Mit einem Worte, es ist die au« Schotter bestehende Ebene, in welcher sich das Phänomen in seiner ganzen Heftigteit zeigt und welche als das Pleistoseiste Gebiet bezeichnet werden muss. Die allgemeine Angabe, dass in Laibach die Erschütterung, als von Süden kommend, vernommen wurde, scheint mir (unterstützt durch meine eigenen Beobachtungen) maßgebend genug zur Annahme, das« der teltonische Vorgang, durch welchen das Beben hervorgerufen wurde, südlich von Laibach stattgefunden hat. Die gewaltige Erschütterung der diluvialen Ebene halte ich für eine locale, stärkere Aeußerung der Bewegung, hervorgerufen durch die Beschaffenheit des Untergrundes. Wie sich, wenn man eine Stelle einer Metallplatte mit Sand bestreut und den Rand der Platte mit einem Violinbogen streicht, die feine Schwingung der Platte im Sande in lebhafte Be-wrgung umsetzen wird, so mochte die Bewegungswelle des älteren Gesteins, eintretend in die beweglichen Schotter des Diluviums, dieselben zu relativ heftigerer Bewegung veranlasst haben. Auch die Fortpslanzungs« richtung der Bewegung in der Ebene mochte unter dem localen Einflüsse bedeutend modisiciert worden sein, da sie von der gesammten Längserstreckung des Haupt-schüttergebirtes so sehr abweicht, Laibacher Zeitung Nr. 126. 1092 4. Juni 1995. Das «Neue Wiener Journal» und das «Illustr. Wiener Extrablatt» geben der Ueberzeugung Ausdruck, dass die Auflösung des Gemeinderathes infolge der unleidigen Parteiverhältnisse zu einer Nothwendigkeit geworden sei.____________________________________ Politische Uebersicht. Laib ach, 1. Juni Wie bekannt, hält das Abgeordnetenhaus des Reichsrathes seine nächste Sitzung am Mittwoch den 5. Juni. An diesem Tage tritt auch der Wahl» reform - Ausschuss zusammen. Am Donnerstag den 6. Juni beginnt die diesjährige Session der Delegationen, welche heuer in Wien tagen werden. Die Anwesenheit des ungarischen Ministerpräsidenten in Wien gilt den Vorbereitungen für die Session der Delegationen. Im italienischen Kriegsministerium wird eine Herabsetzung der Dienstzeit bei der Cavallerie von vier auf drei Jahre geplant. Kriegsminister, General-Lieutenant Mocenni, wird, wie römische Blätter melden, sogleich bei Eröffnung der neugewählten Kammer einen dahingehenden Gesetzentwurf vorlegen. Im französischen Senate beantwortete in der letzten Sitzung am 31. Mai der Minister des Aeußern eine Interpellation des royaliftischen Nbgeord« neten Beauhomanoir über die auswärtige Politil und die Betheiligung der französischen Flotte an den Festlichkeiten in Kiel. Bezüglich der Betheiligung Frankreichs an den Kieler Festlichkeiten sagte der Minister, die Regierung habe einen an alle maritimen Mächte gerichteten Äct internationaler Höflichkeit wie auch alle übrigen Mächte mit Achtung der internationalen Höflichkeit beantwortet. Der Zwischenfall wurde somit geschlossen. Der Senat vertagte die Sitzung bis zum 10. Juni. In Angelegenheit der französischen Südbahn bringt der «Figaro» wieder peinliche Enthüllungen, die sehr geeignet sind, die Regierungspartei zu schädigen, noch bevor die Sache im Parlamente zur Sprache lommt. «Figaro» erzählt: Jules Roche habe sechs Jahre auch als Minister jährlich 6000 Frcs. be« zogen. Ferner habe der Sachverständige Flory die Ausgabe von 1,100.000 Frcs. in den Büchern gefunden, die absolut unbegründet sei. Diese Summe habe zu den von Baron Reinach an Mitglieder des Parlaments und des Generalrathes des Var - Departements bezahlten Bestechungsgeldern gedient. Man sei bemüht gewesen, die Sache zu vertuschen, doch sei die äußerste Linke aus Erbitterung darüber, dass man Pelletan und andere im Erpressungsprocesse Ferner compromittieren wollte, entschlossen, den Scandal vielleicht schon morgen auf die Kammertribüne zu bringen. Pelletan und Rouanet besäßen zahlreiche Beweisdocumente. In der spanischen Kammer bekämpften die Deputierten Calzado und Silvela bei der Berathung des Einnahmebudgets den von der Agrargruppe gestellten Antrag auf Besteuerung der Rente. Wie aus Christiania gemeldet wird. begrüßen sowohl das «Morgenbladet», das leitende Organ der Rechten, als auch «Verdens-Gang». das leitende Organ der Linken, freudig den Entwurf der Tagesordnung vom 30. v. M., deren Annahme im Storthing als gesichert angesehen wird. Das «Moigenbladet» hält die Mission des Ministeriums Stang für beendigt und sagt, dass es vom monarchischen Standpunkte aus mit Befriedigung begrüßt werde, dass das Zusammenarbeiten mit den Staatsregierungen wieder aufgenommen werden könne. «Verdens-Gang» hofft, dass das Gefühl der moralischen Bedeutung des vereinten Auftretens der politischen Parteien Norwegens genüge, eine einstimmige Annahme zu sichern. Tagesneuigleiten. — (DerDanlSr. MlljestätdesKaisers.) Die Zuschrift, mit welcher der Statthalter Freiherr von Puthon dem Bürgermeister von Linz Franz Poche den Dank Sr. Majestät des Kaisers für die anlässlich des Allerhöchsten Aufenthaltes in Linz dargebrachten Huldigungen bekanntgab, hat folgenden Wortlaut: «Se. k. u. k. Apostolische Majestät haben einige Stunden in der Landeshauptstadt zu verweilen und am Schlüsse Allerhöchstihres Aufenthaltes mich zu beauftragen geruht, der Bevölkerung den Allerhöchsten Dank für den ebenso glänzenden als herzlichen Empfang zukommen zu lassen. Haben Seine Majestät schon in den Erwiderungen aus Ihre namens des Gemeinderathes gehaltenen Ansprachen die Allerhöchste Anerkennung unmittelbar ausgedrückt, so boten dem Mon» archen die imposante und begeisterte Theilnahme der durch bedeutende Zuzüge vom Lande verstärkten Bevölkerung beim Einzüge und bei der Rundfahrt durch weite Theile der Stadt, der reiche und geschmackvolle Schmuck der Straßen und Häuser, die ausnahmslos musterhafte Ordnung der gedrängten Reihen, die Defilierung aller Vereine und Genossenschaften vor dem Museum, die würdige anmuthige Feier in der Kaiser Franz Josef-Schule wie die Betheiligung aller Unterrichtsanftalten an dem erhebenden Straßenbilde, endlich die Wahrnehmung bedeutender baulicher Entwicklung der Stadt — ebenso viele Anlässe, um dem freudigsten Neisalle und ausrichtiger Befriedigung Worte zu verleihen. Es gereicht mir zur ganz besonderen Ehre, den Danl Sr. Majestät und die Aller« hvchfte Anerkennung dieser von der Stadt dargebrachten schönen Huldigung Euer Wohlgeboren zur weiteren Ve-lanntgabe an den Gemeinderath als berufenen Vertreter der Landeshauptstadt übermitteln zu können. Genehmigen» ?c. — Zu Beginn der Sitzung des Linzer Gemeinberathes am 30. v. M. verlas der Bürgermeister die Zuschrift des Statthalters, mit welcher der Allerhöchste Dank Seiner Majestät des Kaiser« für die bei dem Allerhöchsten Aufenthalte in Linz dargebrachten Huldigungen bekanntgegeben wurde. Die Verlesung wurde vom Gemeindeiathe stehend angehört und mit stürmischem Veifalle aufgenommen. — (Die Eröffnung der Universität in Vraz.) Der Decan der philosophischen Facultät der Wiener Universität, Professor Karabacel, begibt sich am 3. Juni als osficieller Vertreter der Wiener Unive sität zur Eröffnungsfeier der Universität nach A"«'. . - (Martin Nedit f) Am "s. M" '" in Tolisa in Bosnien im Alter von 85 3^"" bosnische Dichter Fra Martin Nedic. der neben «,'" "u Marlit als der populärste Dichter Bosniens M ^ poetische Wirken des Verstorbenen fällt Haupts'" die Zeit der türkischen Herrschast in Bosnien. ^ gleich allen seinen Ordensbrüdern ein Tröster "« " und entschiedener Verfechter der Occupation des U°nves die l. und l. Truppen. Als er endlich die echtM »^ kommen sah, verfasste er das patriotische ^'G ' ^ (^Äi^v« vl'j^ic« n Nonnu», welches »m größte Popularität erreichte. ^„tlcbet - (Die Pensionsanstalt beul," Journalisten und eben ihren Jahresbericht für 1893/94. Die ^u mit welchen dieser Bericht abschließt, dürfen ww« friedenstellend genannt werden, und lassen °^ " ' ^, welche die Anstalt bis jetzt zu verzeichnen y°., beste für die Zukunft dieses humanitären Unten.^ ^ erwarten. Der Mitgliedetstand der Anstalt °"l"u 31. December 1894 478 (darunter 30 «"",' ^ Mitglieder), unter denen 175 Schriftsteller, l^v teure, 59 Journalisten, 41 Verleger und zugie^ ^, teure und 7 Verlagsbeamte vertreten sind. " ^ gliederbeiträge mit den Eintrittsgeldern betrüge ^ 120.000 Mark, die außerordentlichen Einnaymen ^ 51.000 Mark, also 30 Procent der aejammi" ^ nahmen. Die Activen betrugen rund 1^."",, ^ die Gesammlverpflichlungen rund 95.000 w -^ das« die Bilanz mit einem Ueberschusse v°" zu 53.000 Mark abschließt. Dieser Ueberschuss w" ^ sahungsgemähen und außerordentlichen Dotlerun» ^ schieden« Fonds verwendet. Dem Invallden,on , ^ seinerzeit die Zuschüsse zu den Renten entnommen ^,^ wurden rund 26.000 Mark überwiesen. ^r ^ ^ der noch eine Reihe weiterer Ausführungen, "^g des Verficherungstechnilers Herrn Dr. Wol» '" .^efte über die technische Bilanz enthalt, dürste das ' " ^ Interesse aller Standesgenossen beanspruchen,.^ ^ empfehlen ihn deshalb allen College«, «er ^ ^ kostenlos von der Anstalt (München, Mat 3^'''^n d" zu beziehen. Erwähnt sei noch. dass das «"^/^tM Anstalt bis zum 1. Mai b. I. bereits aus run° ^ Mark angewachsen ist; auch die VlitgliederzaP eines fortwährenden Zuganges zu erfreuen. . ^ «Die sind wirtlich fo groß nicht,» beeilte sich die Quille zu versichern und warf das Pincenez mit einer energischen Bewegung auf die Stumpfnafe. «Sie müssen wissen, bester Herr Graf, dass ich ein Finanzgenie bin. Ich kenne die Verhältnisse in Cannes und weiß mich einzurichten.» Und hierauf entwickelte sie mit ungeheurer Zungen-geläusigkeit eine Sachkenntnis, die einen Unbefangenen zu der Ueberzeugung gebracht haben würde, dass die Dame unbedingt einige Jahre lang Hotelverwalterin an der Riviera gewesen sein müsse. Tessa hatte von der ganzen endlosen Erörterung nur die ersten Worte gehört. Sie war mit ihren Gedanken wieder ganz bei Ralph und bei ihrem verlorenen Glück. Sie hatte in der letzten Zeit schwer gelitten unter den wechselnden Launen ihres Gatten, und seine gelegentlichen Ausbrüche stürmischer Zärtlichkeit hatten sie nicht entschädigen können für die Kälte und die sarkastische Herbheit, mit der er ihr zu anderen Zeiten begegnete. In den beiden letzten Wochen hatten sie zu bemerken geglaubt, dass die Kluft, welche sein gereizter Nervenzustand zwischen ihnen aufgethan hatte, täglich tiefer, breiter, klaffender geworden war. Tage waren vergangen, in denen sie ihn nur bei den Mahlzeiten oder in Gegenwart anderer gesehen hatte. Er ver« schanzte sich hinter seine Arbeiten, er brachte zum Diner Gäste mit heim; er bestand darauf, dass sie mehrmals wöchentlich in großen Gesellschaften an seiner Seite »»»»»«>«» _____ l",,s dass " erschien; kurz, sie hatte das deutliche Gest'^.^ ^leit die Stunden des Alleinseins mit ihr nacy " zu beschränken wünsche. . ..„„«„der F"> Da war es ihr, als falle ein ersta" "" ^ a". auf ihr Leben und ihre Liebe. Sie fte"« 'y.^ seiner ihm auszuweichen, und wenn er ste w ^ an plötzlichen Zärtlichkitsanwandlungen dm"' MM sich zog, so empfand sie das beinahe als e ^ «r gung und sie duldete seinen Kuß, oyne " .^ M widern. Dabei sah sie ihn so kalt °H Haft « die liebm Worte, die er für sie " V""^,, 'B aus dem Gedächtnis schwanden und er > aufs tiefste verletzt von ihr zurücktrat- ^ bitte. War er dann fort, so "fMe ye ^ z,l Reue und sie presste in stummer Qu" ^sich, ?< sammen, aber sie gewann es doch mcyl « . , aF' nachzueilen, denn sie hatte alle Elches '^elde"' über verloren und die Angst, zurückgew'ese" z benahm ihr den Muth M, Handeln- ^ Me,, " So verbarricadierten diese be'den M'^ ^ e mehr und mehr gegen ihr eigenes M"^ ^li " ihnen vor ihrem Werte und ste hallen nichte«, aber schon fthlte ihnen tne Kra l ^, " Der Diener hatte eben die Lampe" U Fred ankam. . .^« «ach , !^ Die Unterhaltung am KamlN wu °e ^t Pause wieder mit voriger Lebhaftlgte t ^^-^ das heißt, mit Lebhaftigkeit vonseüe d r o ^„ l"y während der Graf nur hin und wieoer immer höflichen Redensart dazwlschensM^,slg a Die beiden Geschwister sahen ycy ^ einander angewiesen. . . ., ^,h hellte Tessa hatte sofort bemerkt, dass ^ .^ in seiner gewohnten guten Laune ""l. HdeiN >'« M «Was gibt's, Fred?- fragte s"'" .Hast in eines der Nebenzimmer entfuhrt yu Schulden?» (Fortsetzung folgt.) Laibacher Zeitung'Nr.'126. 1093 4. Juni 1695. /^ (Bismarck.) Das Befinden des Fürsten Bis- ^ll ist. wie deutsche Blätter melden, zur Zelt zufrieden- "lnb, nur wirb der Fürst wieder mehr als bisher von "neu, alten Leiden, den Gesichtsfchmerzen, heimgesucht. " 'hn sehr belästigt und ihm namentlich die Nacht- , ^- (Der Doppelmord in Kallaborf.) Der "" Tobe durch den Strang verurtheilte Franz Wondra. ^""klärte, auf jedes Rechtsmittel zu verzichten, «das ...M ohnehin nichts hele». Er benimmt sich sehr ^signiert. ^ .^ (Falsche Rubelscheine.) In einem Hause Ll>« ^olarnajestrahe in Petersburg wurde ein großes „A »alscher Zehn«Rubelscheine entdeckt. E« sind aus-"ie'Hnete Falsificate. Vier Personen wurden verhaftet. ,.» ^" (Schifssunfall.) Nach einem Telegramme z^.uajaquill fand auf dem Kanonenboot «Sucre» eine w, n ^"' ^^ Commandant und 14 Mann lamen «eben. 17 Mann wurden verletzt. H — (Todesfall.) Am 81. v. M. ist der General« h/"or der Tabalregle, Joses Freiherr von Krücll, im ^don 65 Jahren in Wien gestorben. Wal- und Provinzial-Nachrichten. Zur Situation. ^, ^er vermöchte sich dem Einflüsse der frohbewegten !»tiek ^' ^" ^ll" Nlülenftracht in Verg und Thal. der dlrz!, z ^"^ i" entziehen, wem schlüge nicht höher das sie!^. ber Feier des geistigen Aufschwunges, wer sehnte y'yt herbei die herrlichen Feiertage des Frühlings? ^!ebenÜ "" die Natur hat ihren stets erfrischenden. ltbU Frühling, sondern auch im Menschengeschlecht Vn c nUt jedem neuen Jahre frifche, liebliche Men-dtls^°'^n, die sich im weiten Schiffe des Gotteshauses ^tlt ? ' ^U'^ ^' burch die neu erlangte Gnade ge-^ndel ^^nenvollen Pfad des Lebens treu und rein liügs heraus zahlreich erschienen auch heuer die Firm-^«'nl, . ^" ""lelloser Frische die Mädchen, im Festes-^ bel^ ^ Knaben, in Begleitung ihrer Pathen, um »!, h.^e Sacrament der Firmung zu empfangen, das ^flb 3" Tagen Se. Excellenz ber hochwürdigste Herr Rlh, ^"^ spendete. Die Palhen waren wie immer groß-»»l H und erfreuten die erwartungsvollen Schützlinge "riei begehrenswerten Schätzen, l'^. ^ Witterung war im ganzen gegen alle Voraus-'^i^ '°^ ^"l"s. und selbst die vorübergehenden Vu, ^ ^"" "'Hl zu verachten, denn sie dämpften "°ben die allzu vorwitzigen Slaubwollen, '»! l>^ Einfluss sollte die Katastrophe allerdings nicht °lty A.lwmdenverlehr bleiben, der — wie wir an an-!"Hlen^ ^richten — ganz geringfügig war. Dagegen b"» hausende Laibacher die schönen Tage, um, fern ^"ben gepölzten Straßen der heimgesuchten Stadt, ^illr.. ^ N"he und des Friedens in der herrlichen g^u genießen. ^l>er?S werden die Monate dahinstiehen; es wird >„l ^'"«sten werden, die Frühlingspracht wird sich ! ^llna ^ °"s °^" Fluren, und neues Hoffen, neuer !?«»,> l>, 'n das Herz der Bewohner Laibachs eln-Mnden ^"' Spuren ber Katastrophe werden ver- ^lin,/"° ba» weiße Lalbach wird in fchönem, neuem "'"awlvande «stehen. ^ M^^ "^hren, wurde/ den heimgesuchten Be« °n Witt« l Summen seitens der Landesregierung zur >dllrs," r b" Wiederherstellung der Gebäude der '"t der ?-. ? betroffenen zur Versügung gestellt. So >ih-Uw l "" Bezirk vorderhand 35.000, der Bezirl ^00 ss^sebung 30.000, ber Krainburger Nezlrl kt ^>r'k ^de ül,^°" im ganzen und großen die technischen I^len V°" ^" beschädigten öffentlichen und bemerkens-F" »yz^'vatgebaude mitgetheilt. Nachstehend veröffent-^l«cl. h' "" Befund über ein großes und intercssantes ! Herrn Druckerei fowie die anschlußenden Gebäude ^" ez . nib"a.' die schwer gelitten haben. Wir ^llteue? ^^ ^'ler Gelegenheit nicht versagen, die X^zuhe "es gesummten technischen Personales rühmend >? ez . ^", das muthig auf seinem Posten ausharrte btsch^ch. ermöglichte, dass keinerlei Unterbrechung lt! ^abnl, l «Laibacher Zeitung, eintrat. und Narmherzigergasse Nr. 6 »»! liellt .. ^uchdruckerelbesitzcrs Bamberg). Da« Ge. ^ "'it he. " ^"" Hauptfront gegen die Vahnhofgasse ^ ^«^7? Hauptfront gegen die Barmherziger-^3 "Nd ein ^t einen alten Tract, einen neuen 5»l. ll"h '' " Hoftract. Im neuen Tract, welcher gegen ^>btllch^"aasse grenzt, sind die Druckerel-Localitäten !'>>, °M D 3" be" Tracte ist die westliche Giebel« »ih Hie Mj "chboden ausgebaucht und wirb abzutragen ^"llgt °> ^«ebelmauer ist weniger hinausgeschoben, ^khül.. '"° ^eranletung mit Schlagschließen an das ^ ^Nllu«^' ^'^ westliche Su v/^s),:,' von Ciperle und andere Mittheilungen verschiedenen Inhaltes. * (Schabenseuer.) Am 29. v. Vl. gegen 10 Uhr nachte wurde da« Bienenhaus des Gemeinde-Vorfiehers Johann Sporn Nr. 2 in Vodice, pol. Bezirk Stein, durch einen bisher unbelannten Thäter in Brand gesteckt und brannte vollständig ab. Dieser Thal dringend verdächtig erscheint ber nach Dobruie zuständige, 32 Jahre alle Besitz?, ssohn Joses Dreiar aus dem Grunde, weil derselbe zur kritischen Zeit bei dem besagten Vienenhause vorübergieng und gleich darauf da« Feuer zum Ausbruche kam. Drlsar, welcher erst am 29. v. M. von der Sicher-heitsbehörbe Fiume in seine Heimatsgemeinde abgeschoben wurde und wieder nach Fiume rücklehren wollte, wurde >am 30. v. M in Moste wegen Verdachte» der Vrandlegung Laibacher Zeitung Nr. 126. 1094 4 Juni 1895. arretiert und dem l. l. Bezirksgerichte Stein eingeliesert. Sporn, welchem ein Schaden von 200 si. zugesugtwurde, ist mit 100 fl. versichert. —r. — (Die Unterbringung der städtischen Volksschulen im nächsten Schuljahre.) Eine besondere Nusmerlsamleit hat der l. k. Stadtschulrath in den letzten Tagen der Frage zugewendet, in welcher Weise zu Beginn de« nächsten Schuljahres jene drei städtischen Volksschulen zu unterbringen wären, die bisher lein eigenes Schulgebäube besitzen, sondern in gemieteten Häusern untergebracht waren, jedoch infolge des ktzten Erbbebens gänzlich obdachlos geworden sind. Es find dies a) die städtische slovenische achtclassige Mädchenvollsschule bei St. Jakob mit neun Classen; K) die städtische deutsche filnfclassige Mädchenvollsschule mit sieben Classen und c) die städtische deutsche vierclassige Knabenvollsschule mit fünf Classen. Es war gewiss leine leichte Aufgabe, in dieser kritischen Zeit der größten Wohnungsnoth die sür 21 starlbesuchle Vollsschulclassen sowie für die Unter« bringung der Bibliotheken und Lehrmittel und die Abhaltung der Conferenzen nöthigen Räumlichkeiten zu finden; jedoch, Dank dem raschen und thatkräftigen Eingreifen der beiden städlifchen l. l. Vezirlsschul - Inspectoren, der Umsicht des Bürgermeisters und dem freundlichen Ent« gegenlommen der lrainifchen Ballgesellschaft ist es gelun« gen, auch diese schwere Aufgabe glücklich zu lösen. Für die Unterbringung der genannten drei Volksschulen wurde der aus zwei Häusern bestehende Neubau der lrainischen Ballgesellschaft an der Rosenbacherstraße in Aussicht genommen, der, wic die vom l. l. Stadtschulrathe entsendete Commission constatiert hat, nicht nur für alle drei Volksschulen genügend Räumlichleiten enthält, sondern auch zu Schulzwecken vorzüglich geeignet erscheint. Infolge dessen hat der l. l. Stadtschulrath in seiner letzten Sitzung einstimmig den Beschluss gefasst, es sei der Stadtgemeinde die laufliche Erwerbung des einen der beiden obbezeich« neten Häuser behufs dauernder Unterbringung der beiden städtischen deutschen Volksschulen sowie die mietweise Aufnahme des anderen Hauses behufs provisorischer Unterbringung der städtischen slovenischen Mädchenvolks' schule auf das wärmste zu empfehlen. * (Excess.) Gestern nachmittags trieben Zigeuner in angetrunkenem Zustande allerhand Unfug auf der Karlstädterftrahe. Einer dieser Landstreicher soll eine gotteslästerliche Handlung begangen haben, welche die Bevölkerung, welche Zeuge derselben war, derart ausregte, dass der Uebelthäter bald gelyncht worden wäre und er nur mit Mühe vor der Vollswuth geschützt wurde. Zwei Zigeuner wurden gefesselt arretiert und hiebei von den Angehörigen ihres Stammes unter lautem Geschrei be-gleitet. — (18 64er Staat«lose.) Neider ami.Juni vorgenommenen Verlosung der 1864er Staatslose wurden nachstehende Serien gezogen, und zwar: 42 192 207 262 347 371 495 702 793 944 960 993 1035 1136 1177 1218 1227 1260 1265 142? 1686 1709 1715 1783 1929 195« 2220 2424 2429 2454 2459 2493 2548 2724 2866 2920 3035 3056 3074 3136 3166 3380 3459 3481 und 3482. Aus diesen gezogenen Serien fiel der Haupttreffer mit 150.000 fl. auf S. 960 Nr. 13. der zweite Treffer mit 20.000 ft. auf S. 1095. Nr. 8, der dritte Treffer mit 10.000 fl. auf S. 1136 Nr. 52; je 5000 fl. gewannen S. 1958 Nr. 38 und S. 3380 Nr. 52; je 2000 fl. gewannen S. 1715 Nr. 61 und S. 2220 Nr. 56; je 1000 ge< wannen S. 1227 Nr. 51, S. 1260 Nr. 56 und S. 2493 Nr. 9. — (Cur.Liste.) In der Zeit vom 23. bis 29. Mai sind in Abbazia 106 Curglifte angelommen. Neueste Nachrichten. Minifterrath. Am 1. Juni vormittags um 11 Uhr fand ein halbstündiger Ministerrath unter dem Vorsitze Seiner Majestät des Kaisers statt. An demselben nahmen Ihre Excellenzen die gemeinsamen Minister Golu-chowski, Kallay und Krieghammer, ferner die'Mmsterpräfidenten Fürst Windisch-Graetzund Baron Banffy sowie die Minister Falkenhein uud Iosika theil. — Se. Majestät empfängt die Delegationen am 8. d. M., mittags 12 Uhr; zuerst die ungarische, dann die österreichische. — Ministerpräsident Bllnffy und Minister Iosila begaben sich am 1. Juni nachmittags nach Budapest. Wahl reform. Wien, 8. Juni. Heute wurdeu die Gesetzentwürfe, betreffend die Wahlreform, veröffentlicht. Nach den erläuternden Bemerkungen zu den Wahlreform« entwürfen erstreckt sich die erzielte Uebereinstimmung auf folgende dardiualpunkte: Der Arbeiterschaft das Wahlrecht einzuräumen, sodann die kleinsten, bisher vom Wahlrechte ausgeschlossenen Steuerträger zu berücksichtige» und jeder dieser wdm Gruppen ein selbständiges Wahlrecht zu geben. we,l bei der gemeinsamen Wahl das Arbeiter-Element nicht zur vollen Geltung käme Das Zustandekommen des Elaborates trägt deutlich den Charakter des Compromises an sich und stellt den Ausgleich zwischen den gegensätzlichen Parteibestrebungen dar. Der Wahlreformenlwurf schasst zwei neue Wählergruppen, uud zwar die der kleinsten Steuerträger in Stadt und Land und eine Wählergruppe der Arbeiterschaft. Die erste Gruppe wird als eine Unterart der Abtheilungen der bestehenden Curie der Städte und Landgemeinden, die zweite als eine selbständige fünfte Curie constituiert. Die Zahl der Abgeordneten wird von 353 auf 40t) erhöht. Von den 47 neueu Mandaten entfallen 34 auf die kleinsten Steuerträger, 13 auf die Arbeiterschaft. Maßgebend für die neu zu schassenden Mandate war der Gesichtspunkt, dass das System der Interessenvertretung nicht bloß in der äußern Form, sondern auch im Wesen aufrechterhalten und das gegenwärtige Gewicht der bisher wahlberechtigten Volksclassen gewahrt bleiben soll. In die neu zu schaffenden Abtheilungen der Classe der kleinsten Steuerträger fallen jene, welche nebst der erforderlichen Qualität irgend eine directe Steuer unter 5 fl. seit einem Jahre entrichten. Auf ungefähr 35.000 neue Wähler entfällt je ein Mandat, indem die Mit° gliederanzahl der neu zu schaffenden Uuterabtheiluugen 1,202.844 beträgt. In der neuen Arbeitercurie sind im großen und ganzen die iudustriellen und gewerblichen Hilfsarbeiter und die Bergarbeiter, welche mindestens zwei Jahre der Krankencasse angehören und zur Zeit der Wahlausschreibung im Wahlbezirke in einer die Versicherungspflicht bedingenden Weise beschäftigt sind. Jene Krankencassemitglieder, welche mehr als 1 fl. directe Steuer zahlen, werden nicht in die Arbeitercurie, sondern in die zweite Abtheilung für die Stadt» und Landgemeinden eingereiht. Nach sorgfältigen Berechnungen existieren circa 600.000 für das Wahlrecht qualificierte Cassemitglieder, welchen 13 Mandate zugewiesen werden, für deren Auftheilung die Zahl der essectiven Wähler der einzelnen Kronländer maßgebend war. Die Arbeitercurie wählt indirect. Wien, 3 Juni. (Orig.-Tel.) Seme Majestät der Kaiser ist um ^9 Uhr abends nach Graz abgereist. Neusatz, 3. Juni. (Orig.-Tel.) 45 Arbeiter über. setzten bei Boecsin die Donau; das Boot kippte um, 12 ertranken, die übrigen wurden gerettet. Berlin, 3. Juni. (Orig.-Tel.) Der frühere Justiz-minister Freiherr von Friedberg ist gestern abends gestorben. Rom, 3. Juni. (Orig.-Tel.) Bei 54 Stichwahlen wurden gewählt: 29 Ministerielle, 13 Anhänger der constitutionellen Opposition, 9 Radicale und 3 Socialisten. Approximatives Endergebnis: 336 Ministerielle, 155 Oppositionelle. Madrid, 3. Juni. (Orig.'Tel) Ein Officier, an Verfolgungswahn leidend, feuerte zwei Schüsse auf den General-Capitäu von Madrid ab. Eine Kugel durchdrang den Körper. Der Zustand des General-Capitäns ist ernst, doch die Heilung möglich. Der Attentäter wurde verhaftet. London, 3. Juni. (Orig.-Tel.) Das englische Geschwader, bestehend aus 17 Schiffen, ist heute in Beyrut angekommen. Aiterarisches. «Die österreichisch» ungarische Monarchie in Wort und Bild.» Das 27. Heft des Vandes «Bühinen, beschäftigt sich noch ausschließlich mil der Darstellung der Ent» Wicklung, welche die gothische Architektur in Vühmen genommen hat; die datenreiche Arbeit hat den Univcrsitätsprofcswr in Prag Dr. Josef Neuwirth zum Verfasser. Dombaumeister Josef Mocker, die Architekten Josef Fanta und Anton Weber sowie Friedrich Wachsmann bet heiligten sich an der Herstellung der Abbildungen für dieses Heft. Alles in dieser Rubril Besprochene kann durch die hiesige Buchhandlung Jg. v. Kleinmayr ">"" 10 Wagen nnb 2 Schiffe mit Holz, _______________Durchschnitt«.Nreile. M^"N^ Weizen pr.Meterctr, 7 5)0 8 50 Nutter pr, Kilo . . ^ ^___ Korn » 6 30 650 Eier pr. Stück . . <^ ^. Gerste . 6 40 7z— Milch pr. Lil-r. - '^" ,^ Haser » 7 20 7 50 Rindfleisch pr. K'lo -^«» ^ Halbfrucht . -!-------!- Kalbfleisch ' U^- Heidm . «80 7 25 Schweinefleisch » U^- Hirse . ?!- ?i- Schöpsenfleisch ' "U^ Kuluruz . 8 - 8 - Hähndel pr. Sti'ck - >" ^ ^. Erdäpfel 100 Kilo 2 50-------Tauben ' . >5" ^. ^. Linsen pr. Heltolit. II----------Heu pr. M'Ctr. . f^^.^ Erbsen » 10-----------Stroh ' - ^"" ^. Fisolen . 11-----------Holz, hartes pr- „ ^. ^ Nindsschmalz Kilo — 90 - j- Klafter /<^^^ Schweineschmalz » — 68-------— weiches, » ^ ^. Z4 - Speck, frisch . - 50-------WewMh.M Alt. ^ ^ ^ ^ - geräuchert » —!64 — — — Meorolo^lM^BeobachtunM in^aibach^. H HZ W<5 A" w'"" dtsHimmtl« ZLZ ^!^U_ Z^ __.^------^ 7 U/Mg^.W 6^15-1 N. schwäch , hner y,go 1. 2.N. 735« 234 W. schwach hett" ? »Ab. 734 8 1« 8 SW. sch^ch ^!!l5^-^' 7 U. Mg.!'733'7 17 4 ! W. schwach bewö ^ 2.2 « N. 735 1 20 1 W. schwach bewom 7 «Ab. 735 6 16 7 M.^chl^ch^^be^oM'^^' ?Ü.Mg., 736 6 16-2 W7schwach bewM ^ :'., 2.N. 736 8 20 8 W. schwach ben»"" 7. Ab. 736 8 17 0 W. schwach ^ ! g IB> Das Tagesmittel der Temperatur am ) ' ^,'5'» libel 18 4«,1«-l", 18 0", beziehungsweise um 1'.'!", " ^ dem Normale. _________^^____——77^ Verantwortlicher Redacteur: Julius Ohm-Ianuschow Ritter von Wissehrad. Die Gefertigten geben im tiefsten Sch>"! Nachricht von dem Ableben ihrer geliebte» «"' beziehungsweise Mutter, Groß- und Schwiege","" sowie Schwester, der Frau Marie Garzarolli von Mull^ geb. Krenner welche heute um 11'/, Uhr vormittags "ach laH. Leiden nnd Empfang der heil. Sterbesacramemr im s!5. Lebensjahre sanft entschlummerte. ,^tcü Das Leicheubegä'ugnis der theuren "".-, '<,gs findet Montag den 3. d. M. um 5 Uhr "?")'".'^ vom Sterbehause nach dem Ortsfriedhofe m ^ borf statt. . >.„ Miste" Die heil. Seelenmessen werben m der v Pfarrkirche und in Vischoflack gelesen. Niederdorf in, Pusterlhale am 2. Ium l Justus v. ttarzarolli. l. l. Stenerinspec!" '^^ Gatte — »ranz v. «arzarotti, l- l. "" l gerichts Adjunct; «ustav v. Warza"»»', ' ^. Oberlicntenant- Maric v. Warzaroll», ,^<. - Unwnie Ieras, Max "renner, ^" ^«i, Stadler, Geschwister. - Johanna v. ^^stus Marie v. «tarzarotti, Schwiegertoch'cr. " v. «arzarolli, Enlel. (Besondere Parte werde» nicht ausgegeben.) Tieferschlittertgeben wir hiemit aliens ^^chl Freunden nnd Belannlen die sch'""^'^^«!»' "' vom Ableben unserer inuigstgeliebten /" ^r F"" ziehnngsweise Mutter und Schwiegermullrl, Marie Praunscisz welche den 3. Juni um '/< 12 Uhr sehen mit den heil. Sterbcsacrameiltei,' 5>l,, Lebensjahre sanft im Herrn versch'"'.. ,, M- Das Leichenbegängnis der unverg ^ ^. uhl blichenen findet Mittwoch den 5. >fun' nachmittags uom Südbahilhose auS >ta" .^ Pfall Die heil. Seelenmessen werden '" .^ sr»y lirche zu St. Peter den 6. Juni „in ° gelesen werden. , , Friede ihrer Asche l Laibach am 4, Juni 1895. ;sic Die trauerxd^ jacher Zeitung Nr. 126. 1095 4. Juni 1895. Henri Nestle'« »indermehl nimmt unter allen Kinder. ''"n unbedingt den rrsten Ran« ein. Während die Milch, ^vÄÜ "" i" machen, oft mit Soda, Bor. nnd Salicyl-blicke? c> ^^' "^che Ingredienzien, namentlich filr den ^ ? Organismus, mit der Zeit von den nachthriligsten "! Ä> l sein nuissen. ist dies bei dem Nestle'schen Kinder-i hU Mch ausgeschlossen. Die Säuglinge, welche damit ernährt üzz^^imen es sehr gerne, sehen dabei blühend und kräftig ^eit» ' ^^ ""e gleichmäßige Nahrung, nachdem zur '^oen^? "" mehrere Minuten langes Kochen in, Wasser «tz^ F' und wird auch von allen Kindern gut vertrage». Here« W UN an wird es als Milch zum Trinlcn, in den 5»bü?l c ten als Vrri gegeben. Es sei noch erwähnt, dass W^M von dem unbestrittenen Werte als N »«?) ^". °^^en, dass man allen ähnlichen Präparaten, ^l ^ Utschreierischer Weise angelündigt »verden, sorgfältig "^ m^9° aehe. da dieselben nicht nur nicht nützen, sondern " ""sten Fällen nur schaden. (2282 a) Verzeichnis der Spenden fiir die durch das Erdbeben heimgesuchte Vcvöllcrung Krains. Bei der l. l. Landesregierung für Kram sind eingelangt: Olmüher Bürgermeister Samml»ngs-Ergebnis 680 fl. 86'/«ir.; Wischauer Bezirts-Hauftlmaunschaft Sanlmluiigs'Ergebnis 471 fl. 7i! lr.; Klagenfurter Landespräsidium Sammlungs'Ergebnis 188i) fl.4^lr.; Innsbrucker Sladtmaqistrat Sammlungs-Ergebnis 1036 sl, 78 lr.; Prriu, Oberst in Vudweis, Ertrag ciner Wohl° thätigleits°Vorstcllnng 522 fl. 50 lr.; Gayacr Bezirls'Haupt. Mannschaft Sammlungs Deckung. %r 7 .Be erbeten an die Administration Ueberall werden ttiohtige, solide Personen gesucht, welche geneigt sind, in Bekanntenkreisen einen leioht absetzbaren Artikel zu verkaufen. Hb'ohste Provision! event, festes Gehalt. Offerten sub «Energie» an die Annonoen-Expedition H. Schalek, Wien I., Wollzeile 11, erbeten. (2321) ^•Juhiliums-ltlrchenhauiosB ä 1 fl, | Letzter Monat Haupttreffer ¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦i 3O.OOO s^r= L^ Lose empfiehlt J. C. Mayer. ia-i ^hotogr. Apparate aus Lechner's Fabrik. ^ David's photogr. Salon- und Reise Apparat, drei verschiedene Größen. 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Kilfabrt jeden Freitag um 1 Uhr nachm. nach Alexandrian über Brindisi (wöchentl. Verbindung mit Port Said, Syrien und arn 14. und 28. mit Caramanien). Am 20. nach Syrien, Caramanien bis Conatantinopel über Flame, Corsa, Alexandrien, Smyrna etc. Naoh der Levante. Kilfahrt nach Conntautinopel jeden Samstag um 11 Uhr vorm. über BrimliHi, Corfu, Patram, Pirau«, Dardanellen (jede Woche Ueberschiffung in CoiiHtaiitinop«] nach SaniHun, Kerasmmd, Trapeznnt, Batum, Kustendje, OdeHHa, Sulina, Galatz, Braila und Varna). Jede /weite Woche nach Bargas. Nach Thessalien bin ('Onntantinopel jeden Mittwoch um 4 Uhr nachmittags (am f>. und 19. über Albanien, am Yi. und 2si. über Fiume) über Corfu, Piraua etc. Nach Smyrna jeden Dienstag 4 Uhr nachmittags (am 4. und 18. Über Fiume, am 11. u. 2b. über Albanien) mit Berührung der .Ionischen Inseln, Candiens, Piräas1, Samon' und Khion'. Naoh Dalmatien und Albanien. Jeden Sonntag und Donnerstag 7 Uhr früh bis Metkovich; jeden Montag 7 Uhr früh bis Preveaa; jeden Mittwoch A*J Uhr nachmittags bis Cattaro (Eil-Linie) (Anschluss in Pola nach Cherso, Veglia, Malinska und Arbe); endlich jeden Freitag 7 Uhr früh bis Cattaro | W a r e n Li n i ej! Naoh Venedig jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag um Mitternacht und jeden Mittwoch, Freitag und Sonntag um 7'/v Uhr früh. Ohne Haftung für die Regelmäßigkeit des Dienstes bei Contumaz-MaDregeln. Nähere Anakunft bei der Commerciellen Direction in Triest, bei der General-Agentar in Wien L, FreiHin^ergaswe Nr. (J, und bei den übrigen Agenturen. (Nachdruck wird nicht honoriert.) (89) 12—6 Course an der Wiener Börse vom 1. Juni 1895. Nach dem ossiciellen lourSblatte. H>^,,'bnl,h»n. V,ld Wait l^l'^ .. «Ä.'!"^"" !0,'3>!io,-5.z !^l ^" E,««,^ "'^"°ber lUl 4U lUl'llU ^^ °°M°ss. z.5u si. », »!»<»<> V!. l«l !i W. 4"/n..... !ll!»4« «ÜN'4<» «lis«,b,ll,bah>!, 4. lUi-Äb Ung, Voldrslilr 4"/<, Psl Tasse --- —.- d») »'.»»«' 4"/„ dto, bto. prr UOimu . . »ü'lo W!«> d!°,Lt.(t.«I.Vlllt>,l»»st.,4'/»"/« l»f, 60 ,Ü7 40 dlo.4>/,«/n3cha»l,egllI «bl.'Obl, 1«! -- lNl »<> dlo, Plüm,°«nl, k u»o fl, o.W. «ü!,l,<> ,!>»b!» b>o, dto. il 50sl. ö, W, l5»'KN >!,»'b!> lhrlf,.Neg,°L°ss 4«/„ l<>0 si. . ,4»'b<' «4» 5" Grundtntl.»Obligationen Mi 10« fl, (lM,^. k"/„ «aKzische......------------------ b°/n nlederüstsrrf>ch!Ichc , , . l<»«-?5 —.. 4"/n lloatilche ><»b slllvo»ischr , M-7K - - 4"/„ »mgan!chr (NX) f>, l.W,) . W W »»>A> And»« öss«ntl. Fnlehen. Donau Rr«,, liu!c .V/„. . . . l3l'5l> l»2-!,<> dto. «nleihc l»7» . . «N« ?!, lNU ?ü Vlulrhsn t>fs Eladl »ürz. . . lll'W -'— »lillshs» d. Siablysinrlubc Wir» l«7 lts» <0?'5l» TInlshs» d. Sladlgrmliüdf Wie» (Sübrr uder Gold) . , . , «3»'?» l»>l'?!> Plüm! '74— ,7.V— Mlssbau «ülichs«, urrlosb. l>"/„ >»»?.'< l<> ,, 4"/« l(X)-> IM)-!«» d«o. Vrüm. Schldv, 3°/«, I Ei«, ,,« — ,,» _ dlo dlo, 3"/,„ ll. N,'»Nsrr,Uanbc«-bYP««nst.4'V<> l — lyogo 0est,-unll,Va»l verl. 4'/,«/« . lUU-4« 10120 dlo, blo, „ ^°/<> - - l'4vl, 10,50 —-- prioritcitll'Vblisationln «flir ,M' st)- sssidinaüds Nurbbal,» (tm, ,«!<« i(,0'!»o 101 ü» Orstsls, ^llldwestbnh» . , . «12-«o «l3l!<> Etaalebnl!»....... 2«4 — 2li!>-— EUbbahi, il 8"/„..... 173-25 ,74" Erlditlok ,«<> st...... lü!»'!»« 2<»<» !.y lllllvt, llosr 4« fi, CM, . . 59>— «u - 7"/. Dona,, Dampfsch, ,<»«f>,«M. ,4«-. I5N-.. Oknrr Üoss 40 ss,, . ...--- «3-- PMl, Lo!r 40 fl, «M. . . . t.9 «5. »,. .lb !«oth!'N «n'«z. Ui'N.Gli, v,, ü fi. «,-!il> «1'7ü Nudolpli Losr N, fl, - - - - "'- Ub-- I".«cuoi«.^°!s 4!» st, llM, . 73— 7<- Wllldstl»' Losc 20 sl CM. . 54-- --- WindlschssM Lo!. iiO fi,(5W. . —------------- Vrw Nchd »"„Prä,», ^ch»!dv. d «l>t>rmlcd!la«sw».l,(t!», . i»-?5 20H0 dlo. dlu. ll. . 1»8». . . 2«-- 31-- Uaibacher L°s,...... »»'«» 94- - Hank-Altien (per Vtück), «!,a>o Ocst.Ullnl 900 fl, Uü«/n». ,7» 7l. 17!« ?l» Uaulvsrrli,, Wlenrr, NX) fi. . ,67 2l» l«8 »ü Äodcl.^liist.oest.zlOOfiS.««"/« k»i! - l.N.'. - l Crdt, «»st, s, Hand, „,«, INN fi, — - — — d — 89b - V 30 »»» »0 Ofjlssr.-iingar. «a,il. U(X> fl. , 1074 ,c,7« Uinunbnnl 200 si...... 341 ?k »42'7!> Vertchribanl, «ll«,, 14« fi. . ,»4 l>o i»ü-k> Helien von zran»posl» Unternehmungen , (per Ltück). «lbrech« Vahn »00 fi. Vttber . —-. — — «ussi« Tepl. Eisenb. 80« fl. . . 178« ,740 Nohm. Nlllbbahn 1k»0 st. , . 302—»0» -bto. Westbahn 200 fl. . . .<22 —4L4-- Nulchtirlilaber <>0 fi. «M. IbLO ,b»4 b!y. bto, (lit. lj) »b, ^.)2>X)fl.V. —-— — — III), Äudeilbacherlt. Ä20NN.E. »,75 ^.75 sssld>!!«nb« Nordb, ,000 fl.llM, 3«S0!> 8y?0^ Lrmli,- üzssnow, Inssy - !enb.. ! Gl1rN!chaU 200 sl. H. . , . z^h — »u« ü» Limit,, Orst,, lrilft, ülX) fi, »M. ü«,-— »?o — ocstcrr. Norbwrstb.üOO fl, O. . W»-. ««»-«> bto, dlo, (lit U) »<«> fi, 3. »9»-?b l»« »l» PragDuzfr Eüenb. 1k»0 fi. V. . ,1, . - 11» — Olsbeiibillgsr Elsriibahii, Erste —-..--— Ltaatsrileiiblll», llcw fi. E. . . 4»1»b4»1?b Eübbali» 200 ft. L..... »l»«'2b 103 — Subnorbd. Verb. U. !<00 st. bo ,,, «^ «lener iiocalbahnen.Uet. »es. 7» — ,,." Indnstri»«Altl»n (pn Stück). «lluges.. »ll«. «fi., ,00 fi. . . l«-«l». «snbler liilen» und TtM'Ind. " in Wien 100 fl..... 75-50 ,«. «.^.. Uiesin«er Vrauerei 100 st ,3b« »XX «alao.taij swnlohlen «» ft. 7^ - ?3 - «SchU>«l«ülil",Papier1..«x>ft. «0--i3 _^ „Ttemeim.".P«pler1. u. «.^». >i»8 - ,70- lrl>1«)^»4 — Nr. Vau«,!ell!ch»ft 1lX) fi. . . ,»— ,«-. «ienerberger Ziegel «rt«es. «»« - 3«, «» »e^sen «mfierbam....... ll»0 4l> 100 bl, Dfütsch, PIlltz,...... bv-4« bv-^l. Uondyn........ »«<»»««, P»rl»......... « »0 »« »7. Gt. Petersburg...... —._ __..^ D»l«len. Duraten . . , z.7, 5.;, NO-Franc» «»»üa» »^4 ^.^ Deutsche «eichsbaimwili, . . b»« «, ^ Italienisch, sanlnoten . . . 4« Ul. 4H , ^