^H^^______________ Samstag, 30. Miirz 1901. Jahrgang 120. Macher Zeitung. H'^«^^---------------------------------------------------------1 ^»1«.!^!?)^° ,^P°sideil«nbun«: uanzjahl!« 30 X, Halbjahrs« ««. Im»l>mpt°tr: ganz. ^^. "' '" »« 4 »,tt ^"^ "' üusttllung w» Hau, «anz^Hhllg « K, - Insert««»«»«»»,! Fllr Netn« Dle «Lalbachti Zeitung» erschein! täglich, mlt «»snahme der Lonn- und Feiertage. D!e Nb«alse Nr. S. GpnchNunden «r Redaction von » bl» »0 Uhr vormittag». Unfrankierte Vriese W«l0«n nicht angenommen, Mannlcrlpte nicht zurückgestellt. b,, Ml. April "neues Abonnement auf die "H'.?^" Zeitung. M3^ ' - »0 lc' sur saibach: . ^ 5' . . » 3" ' vierteljährig . ll . «lO . ^b» 'bit n V ^ lnvllatlich. . . I . »ll « ^"ltn pVi^lun« ins Haus für hiesig l>°«^ ^. " ' Jahr 2 Kronen. lUg!srndA"^"erations' Beträge wollen k Fed. Kamberg. ^^^Ilcher Theil. "Usaea^» "Usgabe des Neichsgesehblattes vom ^ ^«"en und versendet. ^«w' ^? w?l?° »ur .Wiener Ieituna» vom 28. März < ^"«l«": die Weitervtrbretttmg folgender Press' d^7^V^^^^^^ '"" 2l- März 1901. ^ ^>,el'K "U d« Bezeichnung? «T. Rothenberger, 3ll,^Ul)it., ""Nter, P. H. E Nr. 1361, Improvisierte ^ 3l '^. K^«°t«' vom 20. März 1901. ^ 3«/^"^ ^"««-«ausgäbe) vom 21. März 1901. ^ n 'll ?«?"" """ 25 März 1901. ^l ä'^ackt^estrahe 3. ^ e, '^tlon°?,b" 6»". vom 16. März 1901. 3' 33 '!«" ba!^«tung. vom 20. März 1901. ^' 23 '5°er«t N'^'blatt. vom 19. März 1901. ^"l'^llen^V^len. vom 20.Lenzm°nbS 1901. ^ ^1901. '°"'«6n,gsberger Nollszeitung. vom Men 3t, ß jubele, D ^ ^ ,d?^a°/^ «^1 ^"^h^n. vom 20. Lenzmonds 1901. ^l l^,' zu N, ^ ^"'°7. vom 21. März 1901. "- <«4 <^lll«iud«lo«l»v»k^ "Nh^'und. sind, d. i.: willst du übers ^t n ^ inl n > ^ s"b zu, was es beklatscht — !l^« d'"i Z?. für eine Physiognomie an° !^ « ^°d,rt ^)ort.n . . ." Diese geistvolle ^^n >"H^""^ Newt am zutreffend- Z^^>intin/,'^7"nst.ltungen am Platze zu U' l'ir ' ein tief ^ fordert auch ein intimeres h°Ul^" klms<^. ^dringen w 'hre Geheim^ ^< ^uV?"/^^ feinfühliges Publicum. V"»'n> ^ dot, "ben loir das Anwachsen der ^i ^'n° ^'"usil.q.^ ^'^aebungen edler Musik bei ^.^ x""dor s ""'" bwbachtet, und die Ve° ^?il^ cn.ci V" ^^w' aufnahmen, ließ Vt9lt> ^drun^ Verständnis fiir diese in >' Ui> ,2"' 'st und der Besuch solcher 1<'^ "' die,?l ""br nls Modesache oder ^°>^>rd. ^'hr als wirkliches Bedürfnis ^?> Ä^"UNor Ä^°h ist freilich der Kreis der» l 5» "tNebe „nk ^e sich berufen fühlen, aus ^ltr ^i i^'n. ""^ Kunstfreude Kammer- H'1^' i^ "''"ner außeracht gelassen werden V' ly°> ^'chliekp '" ^'""e des Wortes breiten ^!^'5^ ' könnte nur dann erreicht ^ ^Ncrl.?""""'msik.Abende einen festen ^ r°ürnmme des philharmonischen Gesellschaft bilden würden. Dankbar fei anerkannt, dass das ewig Weibliche, als Wahrerm des Schönen und Guten, das Hauptcontingent an Besuchern bei Kammermusik'Veranstaltungen stellt und daher die kräftigste Stütze derselben bildet, ein ehrenvolles gengnis des Kunstsinnes und der richtigen Erkennt» ms seitens der Damen Laibachs von dem Werte und der Wichtigkeit der Kammermusik, welche in hohem Maße die wahren Interessen der Kunst fördert. Das gute Beispiel hat eine große Macht, und wir wollen hoffen, dass auch das starke Geschlecht in Hinkunft sich derselben nicht entziehen werde. Wir haben alle Ursache, mit Achtung von den Künstlern zu sprechen, die sich uneigennützig, opferwillig und kunstbegeistert in den Dienst einer edlen Sache gestellt haben. In erster Reihe sei der hohen Verdienste des ausgezeichneten Eoncertmeisterö Herrn Hans Gerst n e r gedacht, dor sich trotz mannigfacher Hindernisse von seiner mühevollen Aufgabe nicht abschrecken ließ, durch sorgsame Vorbereitung und Auf» fülu'nug gediegener Werke älterer Meister und der fesselnden Erzeugnisse neuerer Zeit das Verständnis und die Antheilnahme des Publicums zu wecken und zu fördern. Ein Blick auf die Vortrags»Ordnungen der vier Kammermusik-Äbende, deren erster am 10. November k. I. stattfand, belehrt uno, dass neben dem guten Alten bei verständnisvoller Auswahl das Neue gepflanzt wurde. Es gelangte von dem Vater der Kammermufik, Haydn, das Streichquartett «p. 76, von Mozart das Streichquartett in I)»äur, von Beethoven die Clcwier°Trios Nr, 2 aus op. 1 und op. 97. von Robert Schumann das CIcwier«Tri.o op. 63 ,md daö ClMss Quintett "s. 4i>. 5(1, von Smetana das Streichquartett ill L°iiwll, von Verdi da6 Streich' Quartett in N«moII, von Richard Strauß das Clavier» Quartett op. 13, endlich die Suite in I)°moll von Schütt fiir Elavier und Violine zur Aufführung. — Lieder- uud Elaviervol träge von Herrn Körner und Fräulein SpiIler waren von schönem Erfolge begleitet. Die Verdienste der trefflichen Mit» gliedcr der Kammcrmusik»Vereinigung, der Herren: Ehristoph, Dr. Sajovic, Syrinel und Wettach, sowie die wertvolle Unterstützung durch die Pianisten Dora von Gasteig er, Adolf Skolek, Friederike Spiller und Pauline Prochaska-Stolz, wurden am schönsten durch die großen Erfolge und die Anerkennung des Publi« mms erhärtet. In würdiger Weise beschloss am 24. März l. I. der I V. Kammcrmusik'Abend die Reihe der genuss» reichen Veranstaltungen. Das Angedenken Meister Verdis ehrend, führten die Kammermusiker dessen Streich Quartett, das einzige, das er geschrieben, auf. Das interessante Werk weist im ersten und letzten Satze geistvolle thematische Verarbeitung auf,' am meisten fesselt wohl das eigenartige Scherzo-Fuga des letzten Satzes- der Satz, in dem sich das Dasein innerster Musik am deutlichsten bekundet, das Andan« tino, zeigt den italienischen Eharakter am ausgepräg-testeu. Derselbe verleugnet sich auch nicht im Mittel» satze, in dem das Cello die süße italienische Bariton-Arie sehr wirkungsvoll bringt. Durch den feinen, von Geist und Empfindung getragenen poetischen Por» trag dcs Quartettes seitens der Hcrrm G er st n er, iDr, Sajovic. Syrinek und Wettach kämm ^?m? MönhMn zn öchfjcksndn Mwn^ Laibacher Zeitung Nr. 73. 594 MVM^ Betrieb der mandschurischen Eisenbahn zu sichern, die übrigens dazu bestimmt ist, dem allgemeinen Besten zu dienen. Nachdem durch das vor drei Jahren getroffene englisch-russische Uebereinkommen, durch welches die Interessensphären Englands und Nuss° lands in Beziehung auf die Eisenbahnen in China festgestellt wurden, die Mandschurei als zur In^ teresfensphnre Russlands gehörend anerkannt worden ist, ist die russische Regierung auch berechtigt, über diese Rufsland besondere betreffende Frage mit der chinesischen Regierung zu verhandeln. Es ist aber durchaus nicht die Absicht Rußlands, in irgendwelcher Form ein politische Protektorat in der Mandschurei einzurichten, und der beste Beweis hiefür ist, dass Russland selbst bemüht ist, die Frist abzukürzen, innerhalb welcher die russischen Truppen zurückgezogen werden sollen. Es kann dies nur staffelweise geschehen, nach Maßgabe des Fortschrittes im Baue der Eisenbahn und je nach der Gewahr, die China bietet, dass keine neuen Störungen sich in der Mandschurei ereignen. Auf dieser Grundlage bewegen sich die Verhandlungen, die zwischen der russischen und der chinesischen Regierung gepflogen werden und die ausschließlich die obbezeichneten Garantien sowie die Art der Truppenzurückziehung ails der Mandschurei zum Gegenstande haben. Weder die Mongolei noch andere chinesische Provinzen stehen in Frage, aber von dem Augenblicke an, in welchem die chinesische Ost-bahngesellschaft unter russischem Schuhe den Bau der Bahn begann, von der schließlich der Handel aller Nationen Gewinn ziehen wird, war die russische Re» gierung verpflichtet, für die unbehinderte Thätigkeit dieses Unternehmens Vorsorge zu treffen. In Berlin hat man der Thatsache Rechnung getragen, dass in dieser Action Nusslands nichts den Interessen Deutschlands zuwiderläuft, mit welchem die russische Regierung auf dem freundschaftlichsten Fuße zu bleiben entschlossen ist. Politische Ueberficht. Laibach, 29. März. In den „Närodni List y" stellt der Abgeordnete Pacüt fest, dass die Czechen mit der Politik der freien Hand in den Reichsrath gekommen sind, und erzählt die bisher unbekannte Thatsache, dass in der Landes'Vertrauensmännerversammlung der Antrag, den czechischen Abgeordneten ein imperatives Mandat zur Obstruction zu geben, mit allen gegen eine Stimme abgelehnt wurde. Die Wählerschaft habe nur eine zeitlich beschränkte Obstruction gutgeheißen und den Abgeordneten für die Zukunft freie Hand ge« lassen. Die Czechen haben also nichts mehr gethan, als dass sie drei Gegenstände vor Ostern aus der Obstruction ausschalteten. Abgeordneter Packk setzt die Gründe auseinander, welche die Czechen veran» lassten, die parlamentarische Erledigung der Re» cruten-, Brantwemsteuer» und die erste Lesung der Investitionsvorlage zuzulassen. Das sei alles, was für' die kurze vorösterliche Tagung vereinbart wurde. Nach Osten: haben die Czechen freie Hand und werden davon Gebrauch machen, wie es ihre Interessen er» heischen. Die Entscheidung wird beim ungarischen Ausgleiche fallen. Pacük wiederholt, man müsse selbst den Boden für den Entscheidungstampf wählen, damit die Welt sehe, wo die Ursache der Unmöglichkeit liegt, mit diesem Parlamente gedeihliche Arbeit Zu leisten. In Belgrad finden feit einigen Tagen häufig Unterredungen des Königs Alexander mit hervorragenden Politikern aller Parteien statt, bei denen eS sich um die V e rf a fsu n g s f r a g e zu handeln scheint. In Belgrader versierten kreisen gilt es als nicht ausgeschlossen, dass Serbien binnen kurzem, vielleicht noch vor den allgemeinen Slupschtina-Wahlen, eine neue Verfassung erhalten wird, die unter anderem auch das wiederholt als für Serbien wün-schenswert erkannte Zweikammersystem einführen dürfte, und zwar durch Schaffung eines etwa fünfzig» köpfigen Senates, welcher theils aus vom Könige ernannten, theils aus von den Kreisen zu wählenden, theile aus solchen Mitgliedern bestehen würde, die Sitz und Stimme in dieser Kammer auf Grund ihrer Aemter und Würden fänden. Präsident Loubet wird sich bekanntlich während der Ostertage nach Süd°Frankreich begeben und bei dieser Gelegenheit in Toulon von einen» italie» nischen Geschwader begrüßt werden, daS unter dem Commando des Herzogs von G enua steht. Das officielle Programm für diese Begegnung ist nunmehr festgestellt. Danach trifft die italienische Escadre am 8. oder 9. April, Präsident Loubet am U). vormittags ein. Am U). empfängt Loubet den Herzog von Genua auf der Präfectur und erwidert hierauf dessen Besuch an Bord der „Lepanto". Abends nimmt der Herzog an einem Galadiner bei Loubet theil. Am 11. früh' stückt Loubet beim Herzoge an Bord der „Üepanto", abends findet Galatheater statt und Loubet besichtigt von seinem Schiffe aus ein venetianisches Nachtfest des Geschwaders. Nach einer Meldung aus Manilla hätten die Amerikaner Aguinaldo mit seinem ganzen Stäbe in der Nähe von Casiguran, neun Meilen von Baler entfernt, gefangengenommen. Der Kopenhagener Correspondent der „Daily News" erfährt, die dänif ch e Regierung sei bereit, ihre westindischen Besitzungen den Un io n s st a aten unter folgenden Bedingungen zu verkaufen: Vier Millionen Dollars sollen an Dänemark gezahlt werden. Die Bevölkerung der Inseln soll durch Abstimmung entscheiden, ob sie dänisch bleiben oder an Amerika übertragen werden wolle. Wenn die Abstimmung günstig für die Union aus» falle, follen die Einwohner unverzüglich nicht nur amerikanische Unterthanen, sondern auch amerika» nische Bürger werden. Die Producte der Inseln sollen zollfrei nach den Unionsstaaten importiert werden können. Man glaube in Kopenhagen, fügt der Cor> respondent hinzu, das Washingtoner Cabinet werde die letzten zwei Bedingungen beanständen. Tagesneuigleiten. ^,. -(Die Verhaftung " " l ?^ 2h,, - fahn^ < Tachau (Böhmen) vorgenommen. Die P°^ ' ^n" ^ -> dem aus seiner Garnison entwichenen ^^^lel^ Hohler. Als man alle muthmaßlichen ^^,, M ),j Erfolg abgesucht hatte, verfiel man Stadtthurm zu durchsuchen. Als die P"'^.^ h," den obersten noch zugänglichen Pun" ^^ ^ glaubten sie aus einer dort aufgestellten ^ y<:> welche zur Aufnahme des Kehrichts dien ^ ^ st« tiges Geräusch zu hören. Der Deckel oci ^ ^'„ gehoben, und thatsächlich stürzte ein Ma"' ^„ l^, hervor, der zum Thurmfenster eilte "'^//tcht^'l^ die Tiefe stürzen wollte. Dies wurde nocy ^ h,!' hindert, allein bei der Verhaftung zelgte e» ^^M . Mann sich die Pulsadern an der rechten H"" ^ D^ hatte. In schwerverletztem Zustande wuroc dem Garnisonsspitale übergeben. ^ Ol^p! - (Die Hunde de's 5tönigsv "'. ^lfe"' ^ l a n d.) Um den Finanzen des Lande. ° ^est<^, man in Griechenland nun auch die <^aroß^ ^ geführt. Im ganzen Volte darob naturl'^ ,^ ^l Ein lleiner Zufall hat aber diesen Vert""' ^. p' ^ förmlichere Heiterkeit aufgelöst. Der er e " vesM ^ der Athener Polizei wegen nicht bezahlter ^^"^ straft wurde, war — König Georg. Die " ' ^>', ",> vergessen, die vier Hunde des König» anz ^i ^ Folge war das übliche Strafmandat, mnc ^ ^ ein prachtvoller Foxterrier, ist ein ^7" gl^. ?! des Königs, der Königin Alexandra ^"^^t^,F> - (Eine neue Messung »^^^5 „National Geographic Magazine" bench«,, v^^F^ Survey" der Vereinigten Staaten ^"^nt'l^, ^ 39. Vreitetreises vom Cape May an der ° ^ ^ bis Point Arena in Kalifornien ""' "'M'b""^ über 4225 Kilometer beendigt. Auch ^änge iB ^ Calais bis New-Orleans wurde in emer s,z, ^ Kilometer gemessen. Aus diesen Messung«" ^ ..tzb^ die Länge des Erdhalbmessers als """5^/^ unseres Sphäroids bestimmen, und e« u ^ sich ,^ dätischen Wissenschaft gewiss zur Eh«. 0 ^n ^: neueren Messungen nur um Abwelchung^^lic" ^ Metern handelt. Nach der Bestimmung der. sses"" ,^" beträgt der Erdradius 6.378.157 Meter. ' ^ W js von dem Clarle'schen nur um 49 Meter, vo> ^e ^ um 809 Meter abweicht. Die Abplattung ^ssel ^ nach der neuesten Messung 1> 304'5. tvo^ ^ Clarke 1>293 ermittelte. , .schi^' ^ - (Eine hübsche aus dem bübischen Unterlande berichtet- ^ ^" 5-gab seiner Classe biblischen Unterricht u" ^^ ' ^ geschichte und fragte seine lleinen Sch"" ^„. A < sich von der Schlange habe verfuhren " , r" ^, nicht? Niemand meldete sich. "«r "" ^ <"<,< ^ Jahren streckte lebhaft den Finger. ..^" ^^le ^ ^ Lehrer, „sag's den anderen einmal! ^" sind. ^ Wort: „Weil die Weibsleut' viel d"M> M Mannsleut'", und erregte selbstvelstanv"", ^,, - (Ein Pralticus.) Wa "^ °^ türkischen Krieges fiel eines Tages e," ^ >yM ..°rac»!1 von Eduard Schütt, den wir bereits als Componisten dankbarer und wirkungsvoller Clavierstücke im Concertsaalc kennen lernten, ist geistvolle Musik, in der eine variierte Canzonetta, ein duftiges Scherzo und das brillant geschriebene ^lwßl'o riuowto des ersten Satzes großen Neiz ausübten. Der an technischen Schwierigkeiten reiche Clavicrpart wurde von Frau Prochaska virtuos gespielt. An Concertmeister Herrn Werstner hatte die Pianistin einen würdigen Partner. Das fesselnd« Nerl und seine Wiedergabe «rz«U« «inen groben Vrsolz. 5 Aus frernöe:n Ktarnrne. Roman von Drmanos Vaudor. («7. Fortsetzung.), „Dann werde ich nie heiraten!" sprach Lorenz ernst, mit schwerer Betonung. „Es gibt nur zwei Aussichten fiir meine Zukunft: Ein Leben voll Glück mit Käthe, oder ein glücklofes Leben voller erfüllter Alltagspflichten ohne Käthe. Sie mag entscheiden — vorausgesetzt, dass ihr nichts gegen unsere Ver» bindung einzuwenden habt!" „Und wenn wir hunderterlei dagegen ciN' zuwenden hätten, eure Liebe würde unsern Widerstand ja doch besiegen," sagte Frau Thilla mit ihrem gewinnenden Lächeln. „Aber du — du weißt es ja doch — wer könnte mir denn als Sohn willkommener sein als mein alter, lieber Lori?" „Dank, tausend Dank!" flüsterte der junge Mann, sich tief herabneigcnd und die weiche Wange der lieben Frau mit feinen Lippen berührend. „Ich wusste es, dass die Hand meiner theuern zweiten Mutter mir nicht ihr köstliches Gut vorenthalten würde. Wo ist denn eigentlich Käthchen?" „Im Garten!" antwortete Frau Thilla. „Gehe zu ihr. Onkel und ich kommen nachher auch nach unten!" Lorenz ließ sich die Erlaubnis, den Gegenstand seiner Liebe aufsuchen zu dürfen, nicht zweimal geben. In ein paar Sätzen war er die Treppe hin» unter und zur Hinterthür des Haufeö hinaus, durch die man direct in ein kleines, musterhaft gepflegtes Vlumengärtchen trat. Käthe stand halb versteckt zwischen hochständigen Malven und Dahlien. Sie schnitt Blumen ab zu cinem Herbststrauß für des Vnterö Schreibtisch. Doctor Verthold lieble so srhr die Plumon. Käthe war das verjüngte ^''/'ierl^l^ und Großmutter: der letzteren n"'^ ^'U ^< halte sie geerbt. Dagegen hatte s" ".„„M'' j,I< braunen Augen, deren dunklem '"'^„dc" ^ so reizvoll mit ihrem weichen, M" ^ d"' ^ haar contrasticrte. Wenn sic lcmiN' .„ t>ei ,^ sehr oft, hatte sie zwei herzige ^"'^^idc'' ,,,^^ Wangen, und dann kamen mm) ^n'chcn .,: Perlen schnüre ihrer schneeweißen 0 ^ blassrothen Lippen zum Vorschc"^ Dt« F^ ' Jetzt eben lachte sie nicht. IM ^ sie das feine Mündchen zu "geni",''^ c" ^ „Guten Abend, Käthchcn!' l" ^, die köstliche Abcndstitte an ihr "l), ^ c' ^ „Guten Abend, Lorenz!" ^e" ^ ^ „Geruhst du endlich, dich einM" ^„„n" Seit drei Tagen hat man leinen gesehen!" ^ ,^ Der junge Mann lachte. .,., sa^e ^'jlb „Es gab viel Arbeit, Kätherl., xB hast du mich jetzt in Lebenog"v ^e helfen?" , .„," ">' b!'^. „Das nehme ich mit T""/, Ml' F" „Ich bringe die dickstieligen -""" jt ocl" „Das glaube ich," rief er, „0" ^ ji^ kraft!" ^M'N?"^ ,i," „Willst du schon wieder ,p"'" ^l Lorcnz schüttelte den Kops- .^s M ' „Nein. Käthe," sagte er, ,."' ,,. ,ii Augenblick ferner als Spott!" M^ll ^/ „Hu, das klingt ja ordentlMI ' n,' c^/ Sie verstummte von dein ^^,,5 <,5 gerichteten Blicke des Vetters. "' ^ "' O jcmem Taschenmesser ein p"ar f M Z Mowenstauden hrruntrrputzte, "' ^ ^Hwng-^T. 595 30. März 1901. Tt 5 Has f^ ^" ^t^ien: „Das hast Du sehr gut ecM?"lMeu/". ""e Belohnung ist Dir lieber, das K die ,H °"" loo Rubel?" Der Soldat aber, so '.«' ^ S«^"". entgegnete ohne zu zaudern: dern!,'"^ 30 >N^ s ^"" bas Georgslreuz wert?" — und 7^ ..3lun 5 ' "^" die Ehre ist doch auch was ^ üiuh^,..' yerr General, so bitte ich um das Kreuz ^M 'Mul"^'l als Feind der Kriegs-nich/"^ffen ents^. , ^"plschen Gewässern stationierten R Ätticht "l«s ^eschwindigleitsverlustes liegt ein ^w73 ^"pitän l5 ^" amerikanischen Kriegsmarine ^Alfes ^^"?"> Commandant des ameritanischen "°!kn ?schkaders ^ '. '"^^t an den Chef des Stillen °"Kk/^ gedockt' w .l"" Schiff, das seit sieben Mo- Gras- und Muschel- ^it ^ linen G 3 ^"^" von Santiago nach Mag-^!i«n. Capi^^'^'^igteitsverlust von 15 M. gezeigt ^ I," 5 ">fsuch,„ s^! ^alb um Anweisung, welche :^Ä ^ «Nstre ch,^' um sein Schiff im Docke reinigen ^^-^- beme?/^ '°^' ^ seist ^ "« die let»»«, '" d«n 3/^"' ^nach. wie unbedingt nöthig es ^ ^"d. ldod.,.I" ^"Uonierten ^^lft 'st. dass sie °" ^ ^ bubtn ^ °" Muschclansah vermieden wird. '" «>>, w'i ""hänani^ ^ bei einem .Kriege in tropischen ^!"iropN^?U werden lann. Fände nämlich eine ?^t>l. im bor "5^" angeschlossene feinbliche Flotte ^ AI^' lo tviird s^^nbenen Doä den Bodenansah zu "!>>!^schtvad«rs ? " """" Ausfalle den Schiffen "" hatten V ^ ^"'" Möglichteit zu den gleichen ^^l>!i^"ecti/,^n^"tr haben den Garten ^^^erilanis^ ^"" ^ ^"^" Geologen, die 3< ^s' befinden, ?'ts°« '^" Inseln i>^ """"' bass sich auf einer der ?«"bies 'der Bibel befindet. M^?". der s,."^ hat einen amerikanischen Univer-^!en> Verses '^'n berühmter Geologe ist. in helle >zitss/l" unter „^^./"ht "u Geiste schon, wie der l^'t ^"nb poii^"°"'s«" 3'agge eine ungeahnte ^' ^tla ?lbeut!na V c3"'"ung ge"innt. Was die 3^ 3^'lung do„ /^' ^' l° l°"" e^ sich dabei nur um >' ?^i?' Ge ellschaftsreisen (Trinkgelder und ^ s ^ G° r^"^ nach dem Paradiese han-^ü^ ' ^ ist k^.- r " jedoch politisch ausgebeutet ^^^^°^uf'g noch nicht ganz tlar. ^'>il^ "^ Pwvinzial-Nachrichten. ^i^,^t /" ^""" „Rothen Kltuz" für Kram. ^'^'>7s^ ^'" ^"b«n Kreuz« für l""<^ Goo« l,.?^^ " den Näumen der hiesigen l,, Hych^ ab. ""ammer seine diesjährige General- ''^^7^ °.^ Vicepräsident. Herr t. l. Landes- ^ '^tgii^ Friedrich Keesbacher, die ^>^^" bet« .^"bt und die Bedeutung des 1^^, >,„, der Vereinssccretär. Herr Alois Merlal, den Rechenschaftsbericht über die Thätigkeit des Vereines im abgelaufenen Jahre dor und machte zunächst die Mittheilung, dass der durchlauchtigste Protector-Stellvertreter, Erzherzog Ludwig Victor, den unterbreiteten Rechenschaftsbericht pro 1899 zur Kenntnis zu nehmen und für die ersprießlich« Wirksamkeit allen hieran Vethtiligten den Dank auszusprechen geruht hat. Desgleichen haben das l. und t. Reichstriegsministerium und die Äundesleitung den Vereinsbcricht mit Befriedigung zur Kenntnis genommen und dem Vereine den Dank aus" gesprochen. Am 20. Mai 1900 wurde in Wien die XXI. Bundesversammlung der österreichischen Gesellschaft vom „Rothen Kreuz" abgehalten, wobei der Landeshilfsverein für Krain durch Seine Excellenz den Herrn Anton Grafen Pace und Landesgerichtsrath Dr. Andreas Ferjanöiü vertreten war. Bei dieser Versammlung wurde Seine Excellenz Graf Pace als Ersatzmitglieb in den Bundesausschufs gewählt. Mit aufrichtiger Trauer verzeichnet der Verein den Hingang seines Gönners des Prinzen Georg zu Schönburg-Waldenburg und seines langjährigen verdienstvollen Ausschussmitgliebes Herrn lais. Rathes Ferdinand Mahr. An Stelle der verstorbenen Ausschussmitgliebei Ferdinand Mahr und Johann Per-dan wurden Herr Sparcasse-Präsibent Josef Luclmann und Herr f. u. l. Oberlieutenant i. R. Johann Vellodrh für die restliche Dauer der Mandatsperiobe gewählt. In der Anzahl und der Ausstattung der in Krain im Kriegsfalle zu errichtenden Heilanstalten ist eine nennenswerte Aenderung gegen das Vorjahr nicht vorgekommen. Es bleibt sonach für den Verein die Verpflichtung aufrecht, für die Sicherstellung der aus der Errichtung einer Kranken-haltstation mit Nachtruhe für 210 Mann. eines Rccon-valescentenhauses für 100 Mann und einer Kranlenhalt-station ohne Nachtruhe mit Mittagsdertöftigung sich ergebenden Erfordernisse zu sorgen. Die zur Erneuerung gebrachten und die neuerworbcnen Anerbieten zur unentgeltlichen Uebernahme von Verwundeten oder Recon-valescenten in die Privatpflege wurden dem Corpscommanoo in Graz zur Kenntnis gebracht, welches dieselben genehmigt und in Vormerkung genommen hat. Die Generalversammlung sprach allen Antragstellern für ihre bereitwillige Förderung der humanitären Zwecke des Vereines den Dank aus. Einer Anregung des Bundespräsidenten folgend, dass es wünschenswert wäre, die Thätigkeit des „Rothen Kreuzes" auch im Frieden etwas mehr und systematischer auszubilden, l)at die Bundesversammlung folgenden Antrag zum Beschlusse erhoben: „Die Äundesleitung wird ermächtigt, 30 Procent jener Beiträge, welche dem Centralfonde von den Landes- und Frauenhilfsvereinen zufliehen, für solche Hilfeleistungen im Frieden zu verwenden, welche direct oder indirect die Aufgaben des „Rothen Kreuzes" im Kriege zu fördern geeignet sind, und den Landes- und Frauenhilfö-vercinen die gleiche Ermächtigung im Ausmaße von 10 Procent der eigenen reellen Einnahmen zu ertheilen, welche ihnen nach Abschlag der eigenen Auslagen und des in der bisherigen Weise zu ermittelnden und dem Eentral-fonbe zuzuführenden 30procent. Jahresbeitrages verbleiben. Hiebei haben sich sowohl die Vundeslcitung als auch die Landes- und Frauenhilfsvereine in den Grenzen der geltenden Statuten zu halten." Im Sinne dieses Beschlusses hat die Vereinsleitung beschlossen, 10 Procent der reinen Einnahmen für Zwecke der Friebenshilfeleistung zu reservieren, und hat diesen Beschluss auch den Iweigvereinen zur Kenntnis gebracht. '^ i, 'ufricht"t,"'u„Älunu' zu suchen. Als sie sich ' 3u l^nrden.... .! ^^ lhr liMiches Gesichtchen X >e Eck "ber gewucht, ^l^lchon. ^".umzogen den Himmel. Es ^ s "' un' ""blich theilteu sich die luftigen !> 'Mbar. n "ue Anzahl bleicher Sternchen ^^'>r Duft """n Nesedenbcete zog ein 5 Tt» ^'l Alt«. ." ""d erfüllte die Luft — S^h'"7dmick? ^. beiden jungen Menschen in 3^bas5 der , .^'"""ander. Veide fühlten ein für ihr ti^n. , ^lmwt,'» !^"dmd"' s"n würde. Tau- I,> < ^rucl s^' l"nd er leine Sprache, leinen ^löf^nte tam ?"' '""s ihn bewegte. Aber in ^ ^n'U'ld Bta ^i'" "" die ganze, unermess» ^ Nei "' ^wus^'"" Nebe zu dem reizenden <>Nr ^d,rsta ^""' "", Tante Thilla hatte >^>in,' ^,^'^w d,r Welt hätte ihn von Käthe ^>i, '"sn , l"run./."^' "bor würde ihre Antwort <l,a ^Konnte ihre Liebe zu ^ ^l hwcsterlicher Art sein? Eine ^^lö^ .. "' plötzlich; seine Zuversicht lhi. "^Nl>^'UeiZ'^^°n den blassen Silberpnnkten ^^t^s'Un Aa verschwindend. '^»y. "" ^°"2 gewünscht!" versetzte .^7^..!iWesie. > ^lte ih„ "ieß ,r i^,^., ^^^ "^ ^,. '^nd ergriffen, die sie ihm nicht Stimine über das Vlumengewirr zu beiden hinüber. Gleichzeitig tauchte im Gartenwege Erich Maifeldts schmale Gestalt auf. Seiner Kurzsichtigkeit wegen trug Erich stets ein goldgefajotes Pincenez, durch dessen funkelnde Gläser er das offenbar von seinem Plötzlichen Erscheinen nichts weniger als erfreute Paar jetzt mit hämischer Schadenfreude musterte. „Guten Abend, ihr beide!" sagte er dazu spitz. „„Hoffentlich störe ich nicht. Käthchen?" „Wie du siehst!" gab das junge Mädchen schnüp» pisch zur Antwort. „Ich sei, gewährt mir die Vitte, in eurem Bunde der dritte!" recitierte Erich, indem er die Vlumen-stauden theilte, um zu beiden zu gelangen, aber Käthe und Lorenz waren schon nach der entgegengesetzten Richtung auf den Wog getreten und schritten der Laube zu. Erich folgte ihnen und setzte sich neben Käthe, während Lorenz noch einige rothe Weinranken und Schneebcercnzweige abschnitt. Nach einer Weile tam auch Doctor Verthold aus dem Hause und nahm in der Laube Platz, und nach einem weiteren Viertel-, slündchen gesellte Frau Thilla sich ebenfalls dem kleinen Kreise zu. Erich trug fast allein die Kosten der Unterhab tung. Unaufhörlich schwatzte er allerhand nichtssagen« des, ödes Zeug durcheinander. Lorenz war dagegen ganz verstummt, und auch Käthe beschäftigte sich schweigend mit ihren Blumen. ssrau Thillas Augen wanderten forschend von Lorenz Zu ihrem Töchterchen. „Ob sie sich einig find?" dachte sie. Im stillen hoffte sie es. Es war schon längst ein heimlicher Herzenswunsch von ihr, dass die beiden geliebten Kinder einander finden mächten. Wie in den Vorjahren, so haben auch im Jahre 1900 der Verein der lramischen Sparcasse und der lrainische Landtag dem Vereine Spenden gewidmet, und zwar ersterer 600 X, letzterer 200 k. Ferner hat die Stadtgemeinbe Laibach eine einmalige Unterstützung pr. 50 k dem Vereine zugewendet und ist demselben zugleich als Mitglied bei-getreten. Die Versammlung sprach den Spendern den Dant aus, und zwar dem Verein« der lrainischen Eparcasse auch für die Zusicherung der unentgeltlichen Ueberlassung der Schießftatte-Localitäten für ein Neconvalescentenhaus. Mt Schluss des Jahres 1900 zählte der Verein 3 Ehrenmit« glieder, 193 ordentliche Mitglieder und ein unterstützendes Mitglied. Das VeretnSdermögen betrug Ende 1900 34.484 X 36 l» baar und 1130 k an Obligationen, zusammen somit 40.614 X 86 K. Den Bezirksvorständen, Herrn Landesregierungsrath Ferdinand Marquis von Gozani in Laibach und Herrn Aezirtöhauptmann Mathias Grill in Littai, wurde für die Vermittlung der Jahresbeiträge der in ihren Bezirken wohnenden Mitglieder der Danl ausgesprochen. Die Zweigvcreine hatten tm abgelaufenen Jahre 642 Mitglieder und ein Gefammt-vermögen von 18.957 l( 24 k. Der Bericht über die Thätigkeit des Vereines wurde einstimmig zur Kenntnis genommen und sodann zur Wahl des Vereinilausschusscs geschritten. Gewählt wurden filr den Stammverein die Herren: Dr. Karl Ritter von Blei« weis. Dr. Emil Aoct. Jakob ö i l. Josef D r a l l a. Peter G r a s s e l l i, Vincenz Hübschmann, Dr. Friedrich K e e s b a ch e r. tais. Rath I. M u r n i t. Johann Vellovrh und Andreas Zamejici für die Zweigvercine die Herren: Albin A ch t f ch i n, Franz Doberlet, Josef L u ck m a »i n, Gabriel Piccoli und Dr. Josef Slarö; zu Rechnungsrevisoren die Herren: Victor C o l l o r e t t o. Karl tta ringer und Josef Kuiiaii als Ersahmitglieder die Herren Anton Klein und Josef L o z a r. Ferner wurde die Wahl der Delegierten zur Bundesversammlung vorgenommen und wurden gewählt die Herren: Dr. Ferjanl'iii, Anton Graf Pace und Ludwig D i m i h. In das Schiedsgericht wurden berufen die Herren: Johann M a r t i n a t. Pr. Josef Rakik und Josef Merl, als Ersatzmitglieber die Herren: Ludwig Marquis Gozani und Dr. Franz Papei. Der neugewählte Ausschuss hat sich sofort nach der Generalversammlung constituiert und wurde Herr lais. Rath Murnil zum Präsidenten, Herr Dr. Friedrich Kees-bacher zum ersten und Herr Josef L u ll m a n n zum zweiten Viceprästdenten gewählt. — (Auszeichnung.) Se. Majestät der Kaiser hat, wie die heutige «Wiener Zeitung" meldet, dem Nezills« hauptmanne in Loitsch, Gustav Del Cott. anlässlich dessen Versetzung in den Ruhestand das Ritterkreuz des Franz Josef-Ordens verliehen. — (Militärisches.) Der Commandant der 56. Infanterie-Vrigade in Laibach, Generalmajor Ferdinand von De Sommain, wurde über sein Ansuchen in den Ruhestand versetzt. Vei diesem Anlasse wurde ihm der Ausdruck der Allerhöchsten Zufriedenheit belanntgegeben. — Zu seinem Nachfolger wurde der Oberst Bernhard Edler von Nalbass, bisher Commandant des Infanterie-Regimentes Nr. 64, ernannt. — Die Reserve-Asslstenzarzt-Stellvertreter Dr. August Schaller des Garnisons-jpitales in Laibach und Johann Lenaröib des Garnisonsspitales in Mostar wurden zu Assistenzärzten in der Reserve ernannt. — (Entscheidung in Vauangelegen-heiten.) Ueber eine einschlägig« Beschwerde hat der Verwaltungsgerichtshof folgende Entscheidung getroffen: «Der Bestimmung der Bauordnung, dass die Baulinie strengstens eingehalten werden müsse, lann nur die Deutung gegeben werben, dass die Bauführer durch die festgestellte Vaulini« gebunden sind. nicht aber, dass die Baubehörden von einex einmal festgestellten Baulinie nicht abweichen dürfen." —o. — (Haupt st ellung der Stadt Laibach.) Vei der gestern im „Mestni Dom" ftattgesundenen Haupt» stellung wurden von 133 erschienenen Jünglingen aus allen drei Assentjahrgängen 14 zur Infanterie-Truppe, 3 zur Ersatz-Reserve und 5 als Einjährig-Freiwillige assentiert. x. — (Hilfsbeamlen - Unter st ützungs« Verein.) Der Ausschuss hielt vorgestern abends seine zweite ordentliche Monatsversammlung ab. Die Mitglieder« anzahl beträgt derzeit 69; das Vermögen beläuft fich mit Ende Februar auf 6300 X. «. — (Die Stadt Radlersburg als Uni-verfalerbin.) D«r biesertage verstorbene Landes« gcrichtsrath Wizjat in Wien hat ein Testament hinterlassen, in dem er sein Vermögen im Betrage von 350.000 15 der Stadt Radlersburg vermacht und die besagte Stadt zur llnioersalerbin einsetzt. — (Neuschnee.) Das feit dem 28. d. M. anhaltende Schneegestöber hat weit und breit wieder eine neue Schnee-decke gebracht. Auf freiem Thalboden lagert der gefallen« Neuschnee bereits mehr als 50 Centimeter hoch. Der Wasser» gehalt dieser Schneedecke entspricht circa 100 iil,n Nieder« schlag, d. i. 100 l Wasser auf jedem Quadratmeter BobtNc fläche. Wenn auch die Hausdächer in unserer Stadt eine etloas geringere Schneedecke aufzuweisen haben, so viirfte die Schneelast dennoch annähernd 80 bis 100 kg auf jedem horizontalen Quadratmeter Dachfläche betragen. Man ist demnach in der Lage. die Mehrbelastung der Dachstühl« unserer Wohnhäuser zu berechnen und die Lebensgefährliche leit der Dachlawinen in Betracht zu ziehen. Jedenfalls dürfte ts also ralhsam sein. die Hausdäch« sobald alö möglich von ihm Vchnttlaft und dadurch zuzltich dk Passemlm pon >tn drohten Dnchlnww'n zu btsnnn, ^ Laibacher Zeitung Nr. 73. 596 30^Wr^5!^ ^- (Vom Landes-Feuerwehrverbande.) In der unlängst abgehaltenen Ausschusssitzung wurde der Beschluss gefasst, die Kranlencasse des Feuerwehrverbandes, welcher derzeit 41 Vereine mit 1172 Mitgliedern angehören, mit 1. April b. I. w Wirksamkeit treten zu lassen. An erlranlte, (active) Mitglieder wird vorläufig der Betrag von 80 d täglich ausgefolgt werden. .. -'.— Mchweinepe st.) Am 23. d., M. stand dem Besitzer Anton MiHma5 in Gmajna, Ortsgemeinbe Obergurt, ein um 3. l. M. in Tschernembl getauftes Schwein kroatischer Provenienz an Pest um. Da von den Bewohnern der Ortsgemeinde Obergurl am nämlichen Tage ein größerer Transport Schweine obiger Provenienz in Tschernembl auf-getauft worden war, so wurde die sofortige Keulung aller angeHau.ften Schweine verfügt; auch wurden die strengsten Veterinär-polizeilichen Mahregeln getroffen. —ik. — (Winter im Frühling.) Der Monat März will uns seine Launen «begreiflich» machen — er nimmt eben Abschied von uns! Seit 26. d. M bjs heute ist die Temperatur von -j- ? " auf nahezu —?" gesunken und bei eingetretenem SW, beziehungsweise umgeschlagenem NO. erhielten wir vorgestern eine Schneedecke von 8 cm, seit gestern nachts aber einen Zuwachs von 10 cm. In Oberlraln ist die Schneedecke bereits 60 em und in Innerlrain 50 cm hoch, Untertrat« steht mit Laibach ziemlich gleich. Der Eisenbahn-und Telephonverlehr ist theilweise gestört. i. — (Schneeverwehungen auf dem Lande.) Eingelangten Berichten zufolge verursachte der Schneefall auf dem Lande, insbesondere in den Waldungen und Obstgärten in Ober- und Innerkrain, bedeutenden Schaden. Außerdem find in den Gebirgsgegenden die Wege ver-schneit, so dass der Jugend der Schulbesuch unmöglich gemacht wirb. » — (Vorarbeiten für die elektrische Straßenbahn.) Am vergangenen Donnerstag begannen die Organe der Bauunternehmung auf den sämmtlichen vier Hauptlinien der zukünftigen Nahn mit der. Vertheilung der Schienen. An der Ecke der Petersstraße und der Pfalzgasse wurde ein Theil der dortigen Gartenmauer (circa 40 m^) abgetragen und damit die nöthige Abrundung der Vahnstrahe gewonnen. Auf der Polanastraße kommt das Trottoir vom Hause Nr. 3 bis zur Ecke des Hauses des I. Perdan in die neue Linie zu liegen; das Gleiche geschieht auf etlichen anderen Stellen. Auch einige Hydrantenübersetzungen werden infolge der Schienenlegung durchgeführt. Diese Arbeiten werben nach Bedarf erfolgen. i. ^ — (Laibacher Eislaufverein.) Die Mit-gtleber werben nochmals darauf aufmerksam gemacht, ibre Eisschuhe längstens bis 6. April, und zwar von 9 bis 12 Uhr vormittags und von 2 bis b Uhr nachmittags, abholen zu lassen, da der Nusschuss für dieselben leine Garantie übernimmt. — Wie man uns noch mittheilt, wirb mit der Schiffahrt auf dem Teiche unter Tivoli in kürze begonnen werden. — (Die Grabungen nach Steinkohle in Gereuth ob Loitsch) wurden im Lause der letzten zwei Wochen nach Möglichkeit fortgesetzt, jedoch wegen ungünstiger Witterung bald wieder eingestellt. Es wurde constatiert, dass die Steinlohlenader auch an anderen Stellen zu verfolgen ist und dass bel tieferer Bohrung ein reichlicheres Quantum zu erzielen sein wirb. i. — (Eine Bärenjagd mit der Hacke.) Ueber ein ganz eigenartiges Iagdabenteuer berichtet man dem „Obzor": Der Nauer Ianto Pustaric aus Zagorje, Komitat Modrus-Fiume — ein Mann von 35 Jahren — trieb am 19. d. seine Schafe auf die Weide unterhalb der Ruine Modrus. Plötzlich sah er sich einer Bärin gegenüber, die ihm drei Schafe nieberriss und bann eiligst verschwand. Pustaric trieb hierauf den Nest seiner Herde nach Hause, bewaffnete sich mit einer Hacke und machte sich auf die Suche nach dem Räuber. Erst vier Tage nachher gelang es ihm, das Thier in einem in unmittelbarer Nähe von Zagorje gelegenen Haselnussgebü'sche zu entdecken, und rasch entschlossen versetzte er der Bärin, die sich wüthend auf ihn stürzte, einen wuchtigen Hieb mit der Hacke. Nach kurzem, verzweifeltem Kampfe gelang es Pustaric, das Thier zu erschlagen. Aus der Taglia und dem Erlöse für das Fleisch und das Fell machte sich der muthige Bärenjäger zahlhaft für den Verlust d« drei Schafe, die ihm die Bärin auft gefressen hatte. Hu»lo» «»or» in der Valnkirche. Sonntag, den 3 1. März (Palmsonntag), Hochamt um 10 Uhr: Thoralmesse, Graduate und Tractus vo» A. Foerster, Vffertorium von Dr. Franz Witt, nach der Wandlung «^va v«rum Larpu»» von Wolfgang Nmadeus Mozart. In der StadtpsarrKirch« Kt. SaKov. Sonntag, den 31. März, um halb 9 Uhr Weihe der Palmenzweige «^.ntiplwn« Oncurrunt turdao» (Ehoral). Um 9 Uhr Hochamt: «bli«82 8. ^»eaili»» in 6-äür von Adolf Kalm, Offertorium «ImpropyriuN» von Dr. Fr. WM. Theater, Kunst und Literatur. * (Deutsche Bühne.) Der gestrige letzte Operettenabenb dieser Spielzeit — es gelangte die Operette die gesetzliche Grundlage der Consiscaw's sich ^ reformbedürftig. Die Regierung beW!^ ^M einer entsprechenden Reform und wird i^ hM sie so rasch als möglich zum Abschlüsse i" „,F Der Minister wendet sich gleichzeitig an °" '^, ^ die Freiheit der Presse am Herzen "H^>L Bitte, die Regierung schon jetzt in d"' /"MM zu unterstützen und die darauf abzielen^ ^ ^ einer gesunden Entwickelung der Presst ^M^ böte der Wahrung des Gesetzes als G"" jeder Freiheit in Einklang zu bringen- ^alA DaS Abgeordnetenhaus genehmigte "" Hus^ Convention mit Deutschland sowie den ^ > M Weltpostvertrag und verhandelte sod^n -lB^ des serfassungsausschusses betreffs D."M ^ Abg. Seitz. Nach längerer, oft leM'^d^ wobei heftige Controversy zwischen oen ^ H und den Christlich-Socialen vorkamen, ^ ^ Haus den Antrag des Abg. Marches ^ der Immunitätsausschuss beauftragt "'^B'^ gemeinen Satzungen der gesetzlichen ... hgj ^ bestimmungen in dem Sinne zu bearveu „^ Immunität auch auf disciplinare .""^«5 Verfügungen ausgedehnt werde. Bel elner ^^M Berichtigung Luegers "H stürmisch Schluss. Als Lueger foltlsiv^his L" dieselben Lärm und schlugen mit den Deae»», O0'> schloss. Am Schlüsse der Sitzung w"" " ^ der Unterrichtsminister möge veranlag ^H österlichen Exercitien eingestellt werden. .^ v" der nächsten Sitzung wird auf scy"' bekanntgegeben werden. Unruhen in Portugal. ^ Ma 0 rid, 29. März. Nachricht" "^H besagen, dass es in Setubal zu argen ?^ ^ kam. Die Menge bewarf die Truppen ^^ . wodurch ein Officier im Gesichte verlA^ ot> LanchireS gaben Feuer, wobei 15 ltt und einer gelobtet wurden. Die Philippinen. „l F Washington, 29. Mrz. ^ hie ft Arthur meldet telegraphisch, er hoffe, "' M0" ^ seligkeiten auf den Philippinen demnü^ ^lchF huren werden. Er hält es für way'" s«F ,§ infolge der Conferenzen, welche gegen""' " ,0^ Aguinaldo eine Kundmachung ," "11 ^A ,^ welcher er zur allgemeinen Unle^^M lieferung der Waffen und Annahme or Superioritat räth.__________ . Die Borgänge in Ehi"' si)ic^ Paris, 29. März. Dem/^H ^^ London telegraphiert, daS auswärM ^g'l'^ Mittheilung erhalten, oafs ^hina '^ „ z" weigert habe. das Mandschurei - Ablow ^ ^ zeichnen. . <^ilu ^,F. " London, 29. März. Me H Petersburg meldet, verlautet indo"0 „^ kreisen, dass bei Kobanzy, in der MY " .„ ^ im südlichen Theile der Mandschur", M Gefecht stattgefunden habe. Da» le'^> Yokohama, 29. März- ^^1,^' «Yije. erklärt, Japan könne leme ^e"'' j< Korea dulden. Wenn seine wesentllH ^eH^ dem Spiele stünden, würde Jap«" H gM^. das Schwert zu ziehen. Die off"'zl,il"s ^l'^ dass England in Beantwortung "U c^BHi l' gegenüber erklärt habe, nach semer "" hM 5 das englisch-deutsche Abkommen die ^ "^ . ist hier mit Genugthuung aufgenon"" H -----------"""?' .iUordb'^ t»e^l Verlin, 29. März. D,e " g des ^ schreibt: Seit der Grohjährigleitsertta^ 5^^ Kronprinzen tauchten bis zu den U be^, ^ Presse Gerüchte über eine ange"^^^ Verlobung desselben auf. Wir erw^B^' taktvollen Ausstreuungen nur, Uw ^1 < . merlurg zu knüpfen, dass ihnen " ^. von Grundlosigkeit innewohnt. ^ <«« Belgrad, 29. März» ^B ^! Kreisen verlautet, dürfte nochv^ ," "' l einer neuen Verfassung ein M verstorbene. kratzt i'd^" z- Johann Weiß, Feuerwerlerssohn, 4 M., ' ' ^luerculose. 22^" ...^Garnisonsspitale. ^I"^,""z Franz Riegler, l. u. t. Infanterist. !^ theater in Aawach. ^"gen Sonntag, 31. März Unger.Tag. tr^^womeo und Julie. Ns> w ^ '" ^"^ Aufzügen von William Shakespeare. »Uontag, den 1. April Gerat». Tag. ^spiel in?"^ uud Stadt. ^-^>^^"f Auszügen wn Charlotte Virch.Pfeiffer. >^^^lche Beobachtungen iu ^aibach. ^----I^^m. Mittl. Luftdruck 786 0 mm ' ^ k^ A^ ! Zky d ! ^^ L^ ^ ^"" de» Himmel» 3eD " F^~." «>2^^ windstill bewöllt________ >,^«t°aeü" ^'^'^ windstill j dewöllt ,9-0 ^2° ^""el der gestrigen Temperatur -13«. Nor- 5>>^'lll^^77--------_________________ ^^ ^M'cher Redacteur- «nton ssuntel. A| sien in unserem Gomrnissionsverlag: x ^aettenkranz Jr> J-ranz prešcrcn. OI°venischen übertragen von rtrae i mU Postzuaendung 53 h. In 'r' IjaiCh J^/01^6 für d»s PreSeren-Denkmal Vl Klein dmet- - Zu beziehen von ^ niayr & Fed. Bamberp Buchhandlung ^^ —^^g_j*aibacb.._______(1127) 2-1 tz.H!^°denlllck ^ ^osse^llcl) bc? »".Strich, rasch trocknender, dauerhafter ^ °^ auswärw ^^"^ Laibach. Francis. ^ bwarts nnt Nachnahme. (92«) 11-l mr* Samstag, den 30., und Sonntag, den 31. März -*P1! in der Casino-Glashalle Wiener Original-Lachabend des renommierten Wiener Gesangskomikers, preisgekrönten Damentlarstellers, Ventriloquisten und Universal-Imitators Karl Lewen genannt das magnetische Gesicht saznirxt Beg-leit-uLUg-. (Hlö) Nur grosstädtlsohe Glanznnmmern. Hochkomisches, decentes Familien-Programm. Anfang 8 Uhr. Entrèe 60 Heller. Schwarze Seidenstoffe Brooate, Damaste und glatte Waren in reicher Auswahl. Verkauf direct ab Fabrik an Private meterund robenweise zu Original-Fabriksnreisen. 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(135 e) 3—1 <üui- uuä ^VllsseldeilluiLilllt bei lil>,ll»b2ä. prospect« ßrnti« V6rclauung88türungon, nen etc 80WI6 äie Xn^t^rrlio äsr IZuktivoxo, V8s8Ll>!ylmung, Dusten, tteiZe^lisit sinä äie^enißen (III.) lirlluilliLitLN, in welekon (550) 2 HD M^AiS»»«»»» ^.-----^— «^«NZKVAU N2,ck üen ^U88plüek6n meäicinjzc^Lr ^utoritllten ' mit de^ouäßrem Lrlol^ unßeweuäet xvirä. Volkszählung vom 31. December 1900. Soeben erschienen: (1091)2—1 Vorläufige Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1900 in den im Reictisratüe vertretenen Köuigreicnen und Länden bearbeitet und herausgegeben von der k. k. statistischen Central - Commission. DPreis 3 KI GO H. Vorräthig in Ig.v. KleinmayrSf Fed. Bambergs Buchhandlung Laibach, Congressplatz 2. Stof ^^~ Ueberall zu haben.« unentbehrliche Zahn-Creme erhält die Zähne rein, weiss und gesund* Flaschenbier «-¦ aus dem Brauhaase Perles. Eine Kiste mit 25 HalbllterOaschen ffl. 2-— Bestellungen und Einzelverkauf: (473) 8 Prešerengasse 7 im Vorhause. 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Gnldrente, stfr., 100 fl., per «lass».....4°/, 11? 65 11? 8b bt«, Rente in Kronenwähr., stfr., p« «afja.....4°/« 9? 25 »7 4b bt«. btu. dt«. per Ultimo 4°/„ »7 2b »7 4b 0tfterr.Iuveftitlonl.Rente,ftfr., per «assa .... »>/,"/„ 84 30 84 5U schreibnnge». «lifabethbahn in «., steuerfrei, zu 24.000 Krone» . . 4"/„ 11b 30 11« 80 Ftanz. Josef-Bahn in Lilber (bib. Lt.).....b'/<°/» 12130 122 30 ttubolfsbahn in KronenwHhr. steuerfrei (bw. Et.) . . 4°/« »5-40 W 40 ««rarlbergbahn ln Kroncnwühr. fteuerfr., 40« »r.. . . »«/i, »5-25 »« Lb Kn «taatsschuldverschreibn«' >,n »b«efte»»p.«etie». «lisabethbahn »00 fl. von 200 st.......4V4 60 4S« - dtli. Llnz-Vudw. 200 fl. «. W. v. b'///,........453 —4ü? — tto. Salzb.'Til. 2«a fi. b. WO. 0°/».........445 — 449 - «al Nllrl.«udw.-V. »00 fl. «M, li"/« U«N 200 fl......428 ?U 42V ?U »eld «iiars «0« Staate zur Iaylnn» libernomwtne «isenb.-Prior.» Obligntioneu. ltlifabethbahn «00 u. »<)00 M. 4°/, ab 1U°/,...... 114 50 11K - llllsabethbahn, 40U u. »000 M. 4°/„......... 11750118- ifranz Josef««,, «m. 1884. (dlv. Tt.) Gilb., 4°/» . . . »«'- SS8N «alizische Karl»Ludwig - Nahn, (biv. Lt.) Vilb. 4°/, . , . »t»'2U 96 liu «orarlberger «ah», > Iheih»Neg..U°se 4°/» .... 144 - l45 ~ 4°/„ ungar. Vrunde»tI..Oblig. »185 52 85 4°/, lroat. und flavon. detto »» bu »4 uo And«« öfftntl. Anl«h«n. 5°/, Donau-Reg.>Unleihe 1878 . lOs'LO — — «nlelitn der Otadt <»ürz . . — — — - «nlehen b. Vtabt Wien . . . 103 b0 104 eo dt«. bt«. Lllu., od. «,ld) 122--123 dto. dto. 18»4, .... S4 30 »490 bto. bto. 18S8) .... »525 s«2i Verfebau'llnlehen, verl««b. 5°/„ 100 — 100 l>0 4°/» lttaln« Lande«-«nl«hen . — — »? - »eld Wa« Pfandbrief» »le. Uobci.llllg,«ftlli5NI.verl.4'/» »4 85 S58b «.'«fterr.Lllnde«°Hl»p.««nft.4°/<, »7— »8 — Oest.'ung. »/^ühr. verl. 4»/,......... »»-— 100 — dt«. bto. 50i«hr. verl. 4«/, . »»-— in« - Lparcaffe.i.öft.,»UI.,Verl.4°/, »8 25 »S2b e 4« fl..... 157 — 162 - Palft^-Uvse 40 fl. «Vl. . . . 1KU - 151- Rothen ltreuz,Otft.»«s.,v.l«fl. 48— 4»- ,, ,, UNg. „ „ 0sl. 25 5« 26 50 Nudolph'Lofe 10 fl..... «U-50 g2 . SalM'Lofe 40 fl...... 2« Laibach» Zofe .... 5» 75 5» 50 »eld «are «eti«n. Zran«p«rt»znt»r' n«hmung»n. «usfig'Tepl. llisenb, 50« fl. . 3170- 8190-«au» u. «etrU«hm. Nordbahn 150 fl. . . 433 — 485 — «ulchtlehrader «is. 5U0 fl. «Vt. 3185- 3iSb dto. dto. 'd.-»^ ,oa sl. «"_! ^ Oal«°-Tarj. T»""^ "',<>«!'. L i«^: „Lteyierm.", Papier!," ^, ^, i««^zl! Trifailer «°hl"'wH' gasi, »" ^ Wafl«nf.- - ' '"""- ,, üü'i! Ducalen . - ^ ' ' . . - .rl«-lveu, I*rlorlittt«n, Aetlen, L«a*n etc., l)r«l»rn uml Valuten. (W») Lob-Versicherung. «jr. Ob. wkimy^w? B»SLk- -va.rx.ca. 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