Nr. 97. Samstag, 28. April 1906. 125. Jahrgang. Laibacher Zeitung Vlsnumeratlonspreis: Mit Poftvrrsen dung: „anfuhr!« »l> ll, lialbjäliril! 15 «. Im «onlov: „llüzjühr'i, 2^ «, Halbjahr,,, li li. sts,r die ^»strllimn ins Hnu« nanzjährin 2 « Insrsilonöncblih:: ssur llrinc Inftralr bi« z» 4 Zcilr» 5N l,, größcrr prr Zsilr 1L l, ^ bri österrn Wisdrll,ol>,!,l>r!, prr Zrüe « l>. Dir «i!niblO^l Nr. 130 «II «ini-l,»I«ttc». aus Venedig v, 12. März 1906, Nr. 12 «8lle'nes Ministerium bilden. Auch die Aussichten auf eine die Teutschen befriedigende Wahlkreiseinteilung hätten sich verbessert. Allerdings bestehe eine Parlamentarische Majorität, die ein parlamentarisches Ministerium zu stützen berufen ist, in Österreich nicht und cm parlamentarisches Ministerinn, ohne parlamentarische Majorität tonne imen starken Widerpart gegen eine wirklich par-mmentarische, auf eine gefestigte Mehrheit gestützte ungarische Regierung nicht bilden, von dem man im Abgeordnetenhanse schwärint. Das „^ieue Wiener- Tagblatt" verzeichnet das Prosekt der Tchaffling vouStaatssekretären, welche den normalen Verlanf der Avancemeinsverhältnisse sichere und da doch die Zurückstellung der nationalen Streitfragen eine Vorbedingung der Erstehung eines neuen parlamentarischen, cine5 .^oalitions-kabinetts lväre, als Sicherung der Interessen der anderen Nationalitäten ii^ jenen Ressortministerien gelten könnten, an deren Spitze Abgeordnete treten würden, die eine nationale Partei repräsentieren. Die „Zeit" verlangt, daß sich Deutsche und Pechen bei ihrem Versuche, zu einein Einverständnisse zu gelangen, durch die Abstinenz der Polen nicht stören lassen sollen. Die Aktion muß zu Ende geführt, werdeu, schleunig und ohne Verzögerung. Mit den Polen, wenn sie sich noch eines Besseren besinnen uud, was nur zu wünschen ist, oem parla-mentarischen Dreibnnd beilreten, aber auch ohne sie, falls jene Strömung obsiegen sollte, die im Polenklub gegen die Neugestaltung der Situation herischt. Das „Vaterland" erklärt, den Schwerpunkt der Situation bilde der Polenklub. Die Parlamen-tarisiernng des Kabinetts sei undurchführbar, wenn dieser .U'lnb nicht dafür gewonnen wird, da die Iungczechcn allein, oder in Gesellschaft bloß eines Slovenen nicht in ein der Mehrzahl nach aus Deutschen bestehendes Kabinett eintreten könnten, ohne sich der Gefahr auszusetzen, beim czechischen Volke die Popularität einzubüßen. Die „Deutsche Zeitung" ist der Ansicht, daß die Entscheidung auf der Linken liege. Vor einem Entgleiseil der Wahlreform auf der galizischen Station brauche man keine Furcht zu haben. Vor allein müsse die Wahlreform gemacht werden. Unser „echtes" Volksparlament müsse fertig sein, bevor die Magyaren das ihre „fabriziert" haben. Die Konsulartonvcntion mit Bulgarien. ! Ein Teil der bulgarischen Presse richtet gegen die bulgarische Regieruug fortgesetzt scharfe Angriffe wegen eines angeblichen Mißerfolges, den sie sich seitens Oesterreich-Ungarns dadurch geholt haben soll, daß eine von ihr gestellte Forderung der Inkraftsetzung der vor einigeil Jahren zwischen Oesterreich-Ungarn und Bulgarien abgeschlossenen Kon-snlarkonvenlion eine entschiedene Ablehnung erfahren hätte. Demgegenüber stellt eine Meldung aus ^ofia auf Grund von Mitteilungen von maßgebender stelle fest, daß eine derartige Forderung seitens Bulgariens nicht gestellt wurde. Die bulgarische Negierung gab gelegentlich der Einladung zum Beginne der Handelsvertragsverhanolungen dem Wunsche Ausdruck, daß in Hinkunft die Anstellung von Gerichtsvorladungen an österreichisch-nngarische Untertanen nicht mehr, wie bisher-, im Wege des Konsulates, sondern durch die bulgarischen Behörden erfolge, wie dies beim Abschlüsse der Handelsverträge seitens Frankreichs bedingungslos, seitens anderer Staaten mit dem Vorbehalte gewährt wurde, daß alle Mächte ihre Zustimmung erteilen. Diese Forderung ist aber seitens Oesterreich-Ungarns keineswegs abgelehnt worden. Die k. und k. Vertretung in Sofia hat vielmehr der bulgarischen Negierung die prinzipielle Geneigtheit des Wiener Kabinetts bekannt gegeben, gelegentlich der Wiederaufnahme der Handelsvertragsverhand-lungen die gleiche Einräumung in den Kreis der Verhandlungen einzubeziehen. England und Serbien. In politischen Kreisen Londons verfolgt man die Lösung der in Serbien ausgebrochenen Ministerkrise mit etwas größerem Interesse, als man es dort serbischen Kabmettswechseln sonst zuzuwenden pflegt, weil gegenwärtig dabei die sogenannte „Vcrschwörerfrage" von deren befriedigender Lö« Feuilleton. Ihr Schwur. Novellette von Ag«— würde man es ansehen, wenn die noch in hervorragenderenStellung.cn in Serbien befindlichen zwölf oder vierzehn Haupturheocr jener Katastrophe, welcher der letzte ObrenoM und seine Gemahlin zum Opfer fielen, in Würdigung der großen Schwierigkeiten, die ihrem Vaterlande aus ihren Ämtern und Würden erwachsen, das patriotische Opfer eines freiwilligen Verzichtes brächten. Man glaubt aber Gründe zu haben, den serbischen Ankündigungen, daß diese Erkenntnis sich totsächlich auch bei den betreffenden Elementen Bahn zu dreckten beginne, zunächst mit Vorsicht begegnen und ihre Bestätigung durch die Tatsachen abwarten zu sollen. Gewiß ist aber das Eine, daß die zwar nicht unversöhnlichen, aber sehr festen englischen Dispositionen erst durch eine solche tatsächliche Wendung der Dinge in Serbien günstig beeinflußt werden könnten. An einzelnen diplomatischen Einflüssen, die Stimmung des englischen Hofes Serbien gegenüber zu bessern, scheint es nicht gänzlich gefehlt zu haben. Eine Serbion näher stehende Macht soll sich in dieser Nichtung bereits in London vorsichtig bemüht haben, doch hätten die letzten Entwicklungen in Belgrad jeden Erfolg derselben verhindert. Man gibt sich in der diplomatischen Welt allerdings Rechenschaft, daß der Aufgabe der Erhaltung des Friedens und der Ruhe in: Oriente gedient wäre, wenn aus der serbischen Entwicklung durch die Lösung der „Verschwörerfrage" ein dieselbe permanent und ernst gefährdendes Element endgültig ausgeschaltet würde und fonnuliert in dieser Richtung sehr warme Wünsche; man verhehlt sich aber auf der anderen Seite nicht, daß zu diplomatischen Bemühungen, die Stimmung in England Serbien gegenüber zu erwärmen, der Zeitpunkt so lange nicht als gekommen gelten könne, als nicht ein ernst zu nehmender Anfang zur Sanierung in Serbien selbst gemacht ist. Aus diesen Gesichtspunkten würde man daher eine Bestätigung der angeblichen Rücktrittsabsichten der Hauptkornpro initiierten in Serbien dort, wo man Serbien wohl will, mit großer Befriedigung begrüßen. Politische Uebersicht. Laib ach, 27. April. Die „Lidov6 Noviny" schreiben, die Deutschen verlangen vor der P a r l a m c n t a ri si erun g des Kabinetts, welche an sich zu billigen wäre, die Erfüllung ihrer Forderungen bezüglich der Wahlreform. Auf dieser Grundlage sei jedoch eine Parlamentarisierung des Kabinettjs nicht möglich. Die Czechcn wollten eine gerechte Wahlreform, und sie würden um den Preis zweier Mi- mjter-Portesemlles uch mcht jeldst das <^>eu erner Wahlreform im Sinne der weiteren Oberherrschaft der Deutschell, um den Hals werfen. — Der „Hlas" erklärt, falls ein KoalitionZ-Ministerium festen Boden unter den Füßen haben sollte, sei es notwendig, daß außer einer Verständigung in der Wahlreformfrage auch eine solche bezüglich der Hauptforderungen der Ezechen, betreffend die Sprachen- und Universitätsfrage, wenigstens im Prinzip erfolge. Wenn ein Ausgleich in Mähren möglich gewesen sei, so sei es auch möglich, bezüglich dieser beiden Fragen eine Verständigung zu erzielen. Die Parlalnentarisierung des Kabinetts würde jedenfalls einen Fortschritt gegenüber dem jetzigen Zustande bedeuten, namentlich, wenn das umgestaltete Ministerium die Hoffnung hätte, daß es ihm gelingen werde, den czeck)isch-deutschcn Streit beizulegen. Eine Meldung aus Rom stellt den starten Eindruck fest, welchen die jüngsten Erklärungen des iial. Ministers des Äußern, Grafen Guicciar-dini, im Senate überall im Lande hervorgerufen haben. Der fast ohne Widerspruch zustimmende Widerhall seiner Rede erbringe den Beweis, wenn es eines solchen bedurft haben sollte, daß die Auseinandersetzungen, in denen sich im Anschlüsse an die Konferenz in Algcciras ein Teil der deutschen und der italienischen Presse gefallen hat, der Volkstümlichkeit des Dre i b und ged ankc ns in Italien keinen Abbruch zu tun vermochten. Wenn sich zugleich zeigt, daß der Wert vertrauensvoller und warmer Beziehungen zu Österreich-Ungarn in der öffentlichen, Meinung des Landes im Steigen ist, haben hiezu die österreichisch-ungarischen Kundgebungen des Mitgefühls mit dem durch den Vesuvausbruch über Italien hereinge-brochencn Unglück namhaft beigetragen. Speziell die .Kundgebung im Wiener Reichsrate erregt allgemeine und sympathische Aufmerksamkeit. Es kann gegenwärtig als sicher gelten, daß der italienische Botschafter in Berlin, General Lanza, welcher den Nest seines Urlaubes in Piemont verbringt, nach dessen Ablauf in Erfüllung eines ihm sowohl vom Könige als vom Minister Grafen Guicciardini warm ausgesprochenen Wunsches, auf seinen diplomatischen Posten zurückkehren und auf demselben verbleiben wird. Der Berichterstatter der „Times" in Peking tritt auf Grund seines Besuches vieler Plätze und einer Unterredung mit dem Vizckönig Tsen Ehun-shuan und anderen Personen den beunruhigenden Meldungen über d ie La g e i n C h in a entgegen. Er findet keine Ursache zur übertriebenen Furcht für die Sicherheit der Fremden in China, sie sei nicht schlechter als während der letzten fünfzig Jahre. Die Kwcmgsi-Provinz, früher der Sitz fortdauernden Aufruhrs, sei friedlicher und wohlhabender als seit Jahren. Der Postdienst sei im ganzen weiten Reiche ungestört. Der Ruf: China für die Chinesen, sollte nicht verdammt werden, eher eine freundliche Leitung finden. Die Regierung hab« allen Grund, mit den Fremden Frieden, zu halten, und sei sich dessen bewußt. Die geringste Störung verursache ihr tiefe Verlegenheit, denn eine ganze Armee von Missionären und Reisenden sei auf der Lauer, um Zeichen von Gefahren zu entdecken, über die man ft-üher leicht hinwegging. Trotzdem fehle es nicht an unbefriedigenden Umständen, wie es das ungezügelte Gebaren der neugeborenen Presse sei, die meist von Japanern beeinflußt werde. Man erstaune, daß ihre Berichte und Bilder über chine-fische Sklaverei in Süd-Afrika nicht, mehr Feinte schaft gegen die Engländer hervorgerufen haben. Weiter wird beklagt, daß die Regierung aufreizende Versammlungen nicht unterdrückt oder die Anstifter nicht bestraft. Diesen unbefriedigenden Verhältnissen stehe die Ausbreitung westlicher Bildung und der weitverbreitete, außerordentliche Drang gegenüber, die englische Sprache zu erlernen. Tagesnemgleiten. — (Eine neue Art „Soldaten miß» handlun g".) Wegen einer sonderbare „Miß° Handlung" stand diesertage der preußische Unt«i> offizier Wilhelm Dörner vor dem Kreisgerichte in Mainz. Der Angeklagt«? war am Nachmittag des si. Jänner bis zum nächsten Morgen als WachthabZn» der nach der Gonsenheimer Torwache kommandiert. Durch die Drohung, er werde über Nacht die Pntsäpn nicht herunterlassen, damit die Mannschaft sich nicht schlafen legen könne, zwang er di? Soldaten, mit ihm bis zum frühen Morgen Skat zu spiele». Anch jene, die vom Kartenspiele keine Ahnung hatten,, mußten mitspielen und verloiren dabei ihre wenigen Pfennige. Das Urteil lautete auf vier Monate Go» fängnis und Degradation. — (Tragikomisches aus San, Fran» cisco.) Wie schnell die Amerikaner sich auch von den furchtbarsten Schlägen, die sie betroffen, auf« raffen, zeigt klarer als je zuvor die Tatsache, daß die Stimmung der Bewohner von San Francisco, die bei dem Untergang dieser Stadt mit dem nackten Leben davongekommen sind, nach der ersten völligen Lähmung sehr schnell wieder zn Hoffnnngsfrcudigkeit und selbst humorvoller Betrachtung der traurigen Lags unigeschlagen ist. So wird besonders von tragikonn» scl>en Szenen in dem Chaos, das nach der Zerstörung der Stadt eintrat, berichtet. Namentlich beschäftigt man sich viel mit dem Schicksal der Opernsänger, die, wie gemeldet worden ist, sämtlich mit heiler Haut davon gekommen sind, wenn sie auch schwere Ein-bus^n an persönlichein Besitz zu trogen haben. Sie sitzen jetzt wohlbehalten in dem becmeinen Expreßzuge, der sie nach dem Osten zurückführen soll, und lassen sich natürlich von allen Seiten interviewen. Allen voran der berühmte Heldentenor Signor Caruso, von dem man erzählte, daß er im Augenblick der Katc> Gleißendes Gold, ^ru« v«d°ten Roman von Erich Friesen. (13. Fortsetzung.) Die ersten Stunden in der ewigen Stadt erschie» nen Renato wie ein Traum. Seine schönheitsdurstigc S?ele. die in dem durch' aus modernen Kapstadt außer der herrlichen Natur keine Nahrung fand, weirete sich. Mit einer Art An» dacht betrat er den Boden der durch die Überfülle der Erinnerungen geweihten Stadt, die zweimal die Welt beherrschte. Nach dem ersten Schlendern durch die Straßen, wodurch sich ihm ein flüchtiges Nild der welthistori. schen Stadt entrollte, galt sein Besuch zunächst Robert Morrison. Wie er den stolzen Palazzo in der Via Nazionale betritt, steckt der in blinkende Uniform gekleidete mar« tialische Portier den Kopf zu seinem Fenster heraus. „Wohnt hier Herr Robert Morrison?" Ein geringschätziger Blick streift den merkwürdi» gen Frager. „Ich denke wohl. Dies ist Herrn Morrisons Palazzo." „3lh, der hat seinen eigenen Palazzo! Da ist er wohl sehr reich!" Nachdenklich schreitet Renato die breiten Marmorstufen hinauf bis ins erste Stock-werk. In den weiten Bureaus, worin ein paar Dutzend Beamte über ihr Pult gebeugt hocken, fragt er nach Herrn Morrison. „Was wünschen Sie von Hcrrn Morrison?" lau» tcte statt der Antwort die Geaenfraae „Sind Sie bestellt?" „Nein." „Dann bedauere ich." „Aber ich bin ein guter Freund von ihm!" Der Beamte lächelt spöttisch. Es ist nicht das erstemal, daß ein Bittsteller sich als „guter Freund" von Herrn Morrison Einlaß verschaffen will. „Ist er nicht zu Hause?" fragt Nenato abermals, da der Beamte sich in Schweigen hüllt. „Wenn Sie bestellt sind, ja. Wenn nicht, nein." „Ach so!" Renato lacht und ahmt den nachlässi. gcn Ton des Mannas nach, indem er eine Visitenkarte aus der Tasche zieht: „Wenn Sie diese Karte Herrn Morrison überreichen wollen, gut. Nenn nicht, anch gut." Etwas verblüfft dreht der Beamte die Karte hin und her. Dann entschließt er sich, zu gehen. Nach kurzer Zeit schon kehrt er zurück. Sein Ton ist jetzt völlig anders. „Bitte, mein Herr, wollen Sie sich gütigst herauf bemühen! Herr Morrison wünscht Sie zu sehen." Als gleich darauf Renato an die Türe zu Morrisons Privatburcau klopft, antwortet von drinnen eine feste Stimme, der man keine Spnr von Erregung anmerkt. Mit ausgestreckten .Händel: kommt Morrison anf ihn zu. Einen Augenblick ruhen seine Augen forschend auf den freudig erregten Zügen des jüngeren Man» nes. Dann rnft er mit gutgespielter Gemütlichkeit: „Herzlich gegrüßt, mein Junge! Freue mich, daß du da bist!" „Ich auch, Morrison . . . Aber zum Kuckuck, du hast dir's mollig gemacht!" Renato blickt verwundert in dem Zimmer umher. „Scheinst es zu was Großem gebracht zu haben!" „O ja. Zu dem Zweck ging ich nach Rom." Nenato lacht. „Nicht jeder ist so glücklich, sein Wünschen und Wollen erfüllt zu sehen!" „Man muß nur wirklich wollen . . . Wann bist du angekommen?" „Heilte früh." „Und willst jetzt eine Heit lairg in Rom bleiben?" .Ja." »Hast du schon irgend etwas in Aussicht genommen?" „Nein. Ich dachte, du würdest mir helfen als alter Freund." „Mit viel Vergnügen, wenn es in meiner Macht steht. Hast du Mittel?" „Soviel wie nichts. Tausend Pfund Sterling, der Rest, der nur von meinem ganzen Vermögen blieb. Ich möchte, daß du sie in zehntausend umsetztest." Ein leises Lächeln spielt um Morrisons bartlose Lippen. „Dn scheinst großes Vertrauen zu mir zn haben." „Ja, dnm du weißt, wie man Geld macht." „Hm. Na gut!" Der Bankier setzt sich und deutet auf einen Stuhl neben dem seinen. „Es ist zwar sonst nicht gerad? mein Fall, für andere Geld zu machen. Aber, weil du es bist. ... Du willst also, ich soll mit deinen tausend Pfund spekulieren?" .Ja." „Wenn ich sie aber verspekuliere?" „Das fürchte ich nicht. Du hattest ja immer eine glückliche .Hand." „So . . . hm. Hast übrigens recht, Junge. Und ich werde mein Bestes für dich tun, verlaß dich darauf!" „Davon brn ich überzeugt. Du warst ja stets mein Freund." Nenato bemerkt in seiner Freude nicht den Schatten, der Plötzlich über Morrisons Gesicht huscht und daß dessen Lider sich einen Augenblick senken. Auch hat der Bankier seinen Gleichmut sofort wiedergefunden. „Außerdem", fährt er in geschäftsmäßigem Tone fort, „kannst dn mir ebenfalls einen Dienst erweisen, Tosti." (Fortsetzung folgt.) Zettung Nr. 97. 887 28. April 1V06. strophe im Nachtlostüm einen großen Koffer die Treppen oo5 Palasthotels hinabgeschleppt und etlva huw dert Meter über die Straße gezogen habe, woraus er sich auf ihm iliedersetzte, eine Zigarette anzündete und sich das grausige Schauspiel der einsli'u'zellden und brennenden Stadt um ihu herum betrachtete. Er selbst berichtet nun über seine Erfahrungen folgendes: ..Ich war in dem Palasthotel und der Erdstoß schleuderte mich fast aus dem Bette. Sofort riß ich heftig die Fenster auf und in meiner Aufregung fang ich die höchsten Noten, zu denen ich je hinang?tommen bin. Wärmn ich dies tat, das weiß ich nicht- aber es schien mir, als ob meine Erregung dadurch nachließe. Ich erreichte die Halle in einem Schlafrock, aber dann lehrte ich zurück, kleidete mich an und rettete drei Koffer, während ich die übrigen im Stich lassen mußte. Ich kam zum Lafayettefauare, aber die Sol» daten wollten mich nicht hereinlassen^, bis ich dem Offizier eine große Photographie Noosevelts mit eigenhändiger Unterschrift zeigte. Darauf sagte der Toldnt: .Wenn Sie ein Freund von Teddy find, dann kommen Sie herein und machn: Sie sich es bequem' — was ich auch tat, indem ich mich auf dein Grase zum Schlafen niederlegte . . ." Ähnlich war auch die Wirknng des Erdbebens auf einen anderen Sänger, Signor Nossi, der sich aus seinem Zimmer im Hotel zu einer ruhigen Stelle auf dem Korridor begab und dort seine Stimme zu probieren begann, ohne fich um die Flammen nnd die stürzenden Mauern zu kümmeln: verloren hatte er feine schöne Stimm..' mcht, aber zn einer besonderen (Glanzleistung vermochte er sich doch nicht aufzuschwingen. Der Variton Plan<.on wieder wanderte würdevoll auf der Straße »mher, wie in einen Traum versunken, dabei lediglich mit feinem Nachthemd betleidet, und achtete nicht m,f die Vorstellungen feiner Freunde, oie ihn bewegen wollten, sich etwas vollständiger anzuziehen. Von der Schar der Choristinnen, die zu der Overn-gcscllfchaft gehörten, hat keine andere Kleider gerettet, als die fie im ersten Schrecken angelegt hatten und ^ic bunt genug nusgesalleu waren. Der Senator Kornelius Pendleton, ein Mann, dessen Schmeerbanch ^uch zwei Männer nicht umspannen können, erzählt lehr drastisch von seiner Rettung. In feinem Schlaf-8en>nck)e fwl die Decke herab nnd nur ein Stück wnrde bon einer Wand gestützt, so das; er von den fallenden Trümmern nicht begraben wurde. „Aber meine un» entbehrlichsten Kleidungsstücke", erzählte er, „waren unter den Trümmern begraben nnd ich mnßte zu. frieden sein. einiges Unterzeug nnd eine B^tdecke su haben. Da hörte ich die Netter über mir arbeiten und ein Loch anshauen. Man rief mich an: ,Sind ^e ein Kleiner oder ein Großer?' - ,Ach, ich bin ^ schr dicker Mann.' .Schadet nichts, versuchen ^le. durchznkonnnen,' und ich kam durch. Wie ich "lrchfnm, begreife ich allerdings nicht. Man, ga,b uir einen Gehrock, Erdarbeiterhosen und eine Socke, und damit lanfe ich noch bis beute herum." Merk» würdige Nilder sieht man auch draußen in den Niesenagern der Fliichtigen. Vurnchnic Damen in kost^ "reu Abeudmänteln sitzen, vor Kälte schaudernd, an n?^ Feuern, wnhrcud die Männer auf die. Snche wch brennbarem gehen oder sich mitaufstellen, um ^was Vrot zu erhalten. Und trotzdenl sind diese ^ niatloscu reckn vergnügt und machen ihre Späße ""' "ue niißlicho Lage. Ein Mann hat es fertig ^lliacht, m, f^j,^ P^,^ ^, ^^>„ ,,„d ^„ he,, bü^s ^""Uszuschaffen. Nnn sitzt er auf einer Biskuit- ua)ie und gibt Konzerte. Eine Fmu hat aus vier b, l?^" "ud einem Damasttischtuch, das darüber ge- 1 >, s s'- ""- ^^t acbant, dessen Mobiliar ans eini- >!"' "le,dungsstücken in einem Laren und einem canaii^uvogel iin Käfig besteht- über dem Eingang Mn A ^^' "H'"' lvird Glück prophezeit, billig." u Mi,^„ ^^ s.H ^.^ ^,,^,.^,,,,,^,, ^^,^,j ,^,s stns "?"""" Astwerk und sitzt nnn darin als der i,n> . .^" ^ ""3ig.on Zylinderhutes im Park ^ "nes Ns,,^^ ,^^ z^i-isscneu Saiten. Vor drei f ^en "och hatte der Mnnn eine Frau nnd ein kom. Nnd - H""'. Jetzt brät er Speck über dem Feller Nl» ? '"'^ ^^''^ Fingern . . . Zwei Leute von der ' N'nl'ahl, t,,^.„ sich ^nn, Bill, lvo wohnst dn denn d,''l/ ^^^^ ^' ""<'- „Tichst du den Baum da '"ven, den dickeil da," antwortete Bill. „Da kletterst link^""^ '""'^' W"hnu»g ist anf den, dritten Aste ".' Und damit gingen fie lachend davon. So kann an die sonderbarsten Wohnungen selMl, von den Insten Holzhüttcn. die Kaninchenställen gleichen, l,c> ^.^ ^iausuilg eines neuen Diogenes, eines kleidn Italieners, der sich ein leeres Fast zurechtgemacht at. Da Mm-keu nnd Briefpapier nicht zn erhalten aren ,lud dorichi,itz,>l!l. P^ipdeckel, Holzstiicke nnd wgnr "''U'nN', dil> ai,<' nlc' Briefpapier dienen mus'.ten ^ Ein lcg ^ tiiner Blaubart) tonnte der ehrenwerte Mr. William Tel! Tolson aus Camp« ton genannt werden, der nichts von der rustikalen Sitteneinfachheit des großen Schnxizers zu haben fcheint, dessen Namen er trägt. Dieser William Toll hat soeben die sechste Frau zum Altare geführt, uuo da er iu deu besten Mannes^jahren steht, so kann er es noch recht weit bringen. Allerdings, diese sMte Heirat, die ?r jetzt geschlossen hat, erscheint ander« seits wie ein reuiger Abschluß seiner ehelichen Viel-seitigkeit. Denn diese seine sechste Frau ist identisch mit seiner ersten, die er vor zwanzig Jahren verließ, nm einer anderen willen. Diese zwanzig Jahre hat iudessrn auch seine einstige ..Gewesen?" nicht in Trauer und Einsamkeit verbracht: der, der einst ihr erster Gatte war. wird jetzt ihr vierter, da sie in-zwischen selbst zweimal zum Standesamt und Altar geschritten ist. Wird sie jetzt also wieder Mrs. William Tell Tolson heißen wie früher, so teilt sie diese Ehre fortab mit vier anderen Damen - - den Frauen, die William Tell ihr naäMnander zu Nachfolgerinnen gab und von denen er sich sämtlich scheiden lieh, um endlich in ihre Arme zurückzukehren. Lolal- und Provinzial-Nachrichten. — (Titel Verleihung.) Wie die heutige „Wiener Zeitung" meldet, hat Seine Majestät der Kaiser dem Professor am zweiten Ttaatsgymna-sium in Laibach Herrn Dr. Johann Bezjak taxfrei den TitÄ eines Schulrates verliehen. -- iErnen n u n g.) Der krainifche Landesaus-fchuß hat den Konzeptspraktikanten Johann l^tarja zum Konzipisten beim landfchaftlichen Sekretariate ernannt. — (Vogelschutz.) Die „Wiener Zeitung" publiziert diescrtage dao internationale Übereinkommen vom 19. März 1R12, abgeschlossen zwischen Österreich-Ungarn, Dcutschlano, Belgien, Spanien, Frankreich, Griechenland, Liechtenstein, Luremburg. Monaco, Portugal, Schweden und d?r Schweiz, betreffend den Schutz der für die Landwirtschaft nütz-licheu Vögel. Diese Vögel genießen den unbedingten Schuh in der Weise, daß es verboten ist,sie zu welcher nnd auf welche Art immer zu töten, sowie ihre Nester, Eier und Broit zu zerstören. Dieses Übereinkommen, zn Paris am 1i». März 1lX)2 abgeschlossen, wurde von Seiner Majestät dem Kaiser zu Wien am 15. Oktober ll»04 ratifiziert; das Protokoll über die Hinterlegung der Ratifikationen wurde am L. Dezember 1!D5 zu Paris unterzeichnet. — (Stellungsergebnisse im politischen Bezirke Laibach Umgebung.) Bei der in der Zeit vom 20. bis 26. April vorgenommenen Hanptstcllnng wnrden im Gerichtsbezirke Oberlaibach 2s)5, im Gerichtsbezirke Laibach 782, zusammen daher 1047 stellungspflichtige Jünglinge vorgeführt, von denen im erstgenanten Bezirke «5 (32^.), im Ve^ zirke Laibnch 2^l» (83:4A) assentiert wnrden. Das Ergebnis kann als schr gut bezeichnet werden. -- (Die train ische it u n st w e be an stall) hat soeben einen Gobelin vollende, der für das Bibliothetzimmer des Königoberger Museums nach dem Entwnrfe des Malers Otto Ewel gewebt wurde. Die Arbeit wurde der Laibacher Anstalt trotz dec. Mit bewnbes verschiedener deutscher Austalten übertragen, weil unser heimisches Institut in künstlerischer Nich^ tung als am leistungsfähigsten anerkannt wurde. Der große figuralc Gobelin, der vorerst zur Aus stellung nach Dresden kommt, bleibt Sonntag vor-mittago von 9 bis 12 und nachmittags von 2 bis 5 Uhr zur allgemeinen Besichtigung W den Vernn5-rnnmen. Viranlsches Hans, zweiter Stock, Eingang von der Sternwartegasse, ausgestellt. — (Schurfbewill i gun g.) DaS t. f. Nevierb'2raamt in Laidach hat dem Herrn Joses K a ^ c i u. in Iager^e die allgemeine Schurfomnlligung für den Bereich des politischen Bezirkes Tolmeiu auf die Daner eines Jahres erteilt. — (Ü b .? r die Einwei h il n g des ne u e u F r i edhofes von La i bach) berichtet der gestrige „Slovenec": Infolge Beschlusses des Laibacher Gc° nuinderates, wonach die Vestattnilg mlf oem Frieda dofe zu St. Christoph ano fanitären Griinden zu unterbk'ibeu hat, nxir die Verwaltuilg des Laibacher Friedhofes bemüßigt, -.-in Grundstück für den neuen Friedhof zu erwerben. Der Obmann der Verwaltung, Herr Dompfarrer nnd Kanonikus Erker, kaufte daher ei» Grundstück im Ausmaße von <1lj.179'5ti Quadratmeter an der Martinsstraße auf oem Lai> bacher Felde. Herr Architekt Ferdinand T r u m m l e r nmgab das Terrain mit einer Manor nnd führte die liebliche Kapelle zum Hl. Kreuze sonne oa5 Hans für den Mesner nnd das Wirtschaftogebände auf. Das Grundstück tostet Mva l<, zufamnien daher gegen 2N1.l>X) K. Da ein großer Teil für den Kap?llbau, die Gebäude und die Straße verwendet wurde, blieben für den Friedhos 85.815 Quadrat, meter übrig. Die Einweihung erfolgte heute vormittags in festlicher Weife. Um 8 Uhr begann der hochw. Herr Fürslbifchof Dr. Anton Bonaventura Jegliö zunächst mit der Einweihung der Kapelle zum HI. Kreuze. Dazu hatten sich zahlreiche Gläubige und Geistliche eingefunoen: darunter bemerkten wir die Kanoniker Erker, Dr. <' ek a l, Ietti ch.F rank» h e i m, alle Laibacher Stadtpfarrer, den Erprovinzial I*. Konstantin Luscr, den Kuraten des Landes' spitales Gregor Flis usw. Nach der Einweihung der Kapelle verrichtete der hochw. Herr Fürstbischof ein hl. Meßopfer und erklärte sodann den Verscm^ meltcn die Bedeutung eines katholischen Friedhofes. Alle begaben sich hierauf in einem Progessionszuge auf oen Friedhof, wo di? zwar fehr lange, aber sehr bedeutsame ^remonie der Einweihung erfolgte. Präzise 10 Uhr war die hl. .Handlung zu Ende. Wie wir vernehmen, ist der neue Friedhof schon jetzt mit gegen 110.0(0 15 Schuldeil belastet, cms welchem Grunde die Gräbergebühren ?c. um einiges werden erhöht werden müssen. Wie wir den „Neifeerin-nerungen" von Heinrich Costa entnehmen, wurde auf oem bisherigen Friedhofc am 4. Mai 1779 die erste Leiche (Maria Brezel) begraben. - lEin Fortbildungskurs für Mit-t l'l schul leh rer) wird an der Universität in Graz (1. bis einschließlich 11. September 190K) unter der Leitung des Univerfitätsprofefsors Dr. Adolf Bauer und des Landesschulinspektor» Leopold Lnmpel stattfinden. I. Allgemeine Kurse: 1.) Schnlhygienc, 10 Vorträge des Ttadtphyfikus und Privatdozenten Dr. Oskar Eber st all er, nebst Besichtigung und Demonstration moderner Schulein-richtungen an zwei Nachmittagen. 2.) Über Kinder' forfchung lclii1<1 l-ltuliv) und Schülcrtnnde, 8 Vor» träge vom Universitätsprosessor Dr. Eduard Mar. tinat. — 11. Klassischphilologische und historifclie Kursen 1) Sprachwissenschaftliche Erklärungen zur griechisä)en Schulgrcmlatit, (> Vorträge vom Univer» sitätsprofefsor Dr. Rudolf Meringer. 2.) Der lateinische Hexameter und Pentameter, 3 Vorträge vom Univerfitätsprofessor Dn Julius (5ornu. 3.) Die Hauptergebnisse der Papyrusforschung für die griechische Literaturgeschichte. 0 Vorträge vom Universitätsprofessor Dr. Heinrich Schenkl. 1.) Archäologie und Schule, 10 Vorträge vom Uni» versitätsprofefsor Dr. Franz Winter, nebst Be» fprechung von archäologischen Anschauungsmitteln für das Gymnasium an zwei Nachmittagen. 5.) Der Untergang des Hellenismus in den bildenden Kunst, 10 Vorträge vom Unwersitätsprosessor Hofrat Dr. Josef Strzn g ow ski. K.) Da- hellenistische Königtum Caesar. Antonius und der Prinzipat des Augusws, 0 Vorträge vom Universitätsprosessor Dr. Adolf V aue r. "^ ^11. Germanistische und neusprach-liche Kurse: 1.) Grundzüge der Phonetik mit beson-derer Berücksichtigung o?s Deutschen, Französischen und Englischen. 10 Vorträge vom UniversitätZPlo» lessor Dr. 5wrl Luit. 2.) Neue Probleme und M^hoden anf dem Gebiete der deutschen Philologie (Heimat der Germanen. Sprachgeschichte, Mythologie, Heldensage, Volksepos. Sprache. Neimkunst uns Mrtril inittelhochdcutschen Dicliter, Meratur« gefchichte), 10 Vortrage vom Universitätsprofessor Hosrat Dr. Anton Schön bach. wählte Themata ><>Kapitänon die Linienschiffs-Üsutnante erstck Klasse Alfred Freih. v. Kou delta und Alexander von V er th old; zürn LinienschiffZHeutna.lt zweiter Klasse den Linienschiffs-Fähnrich Friedrich Ritter Üuschin von Ebengreuth. — (Stempelbeh and l u ng der Eingaben um Zuerkennung der Ehrenmedaille für 25jährige verdienstliche Tätigkeit auf dem Gebiete des Feuer -wehr. und RettungswesenZ.) Wir haben über Vorschriften des k. k. Finanzministeriums berick> tot, welche für Eingaben, betreffend Ehrenmedaillen für 25jährige verdienstliche Tätigkeit auf dem Ge« biete des Feuerwehr- und Rettungswesens, fast durchwegs die Stempelpflicht festsetzten. Diese Vorschriften wurden über ein Promemoria des österreichischen Fcuernxhr-ReichZverbandes dahin abgeändert, daß jene Eingaben, mit lvelchen das Kommando eines freiwilligen Feucrwehrvereines (Leitung eines freiwilligen RettungZkorps) den Anspruch auf Zuerten-nung oer Ehrenmedaille an eines oder mehrere Ver-einsmiiFlieder geltend niacht. stempelfrci überreicht werden können, infoferne diese Eingaben nicht von den zu beteilenden, Feuerwehrmännern mitgefertigt werden. — (Vom politischen D i e nste.) Der t. t. Landesrcgierungs-Konzeptspraktikant Dr. Johann Linninger wurde als Polizei-Konzeptspraktikant in den Dienst der t. t. Polizeidircttion Trieft übernommen. — (Vom Vereine der slovenischen Professoren.) Der Ausschuß hat sich folgendermaßen konstituiert: Prof. Oroien Obmann, Prof. Dr. Poiar Obmann-Stellvertreter. Prof. Dr. Ileßiö Sekretär, Prof. Vajda Kassier. * (Ein schwerer Un gllücksfall) ech eignete sich gestern mittags in der hiesigen Südbahn» station. Der kroatische Streckenarbeiter Matthias Koren wurde durch ein» Verschiebmaschine überfahren, wobei ihm der rechte Arm total zertrümmert und der linke buchstäblich abgetrennt wurde. Der Bedauernswerte wurde mit dem Rettungswagen ins Spital transportiert. — (Musikprüfung.) Fräulein Marie Schmidinger. Tochter des Herrn Notars Dr. Schmidinger in Laibach, hat gestern vor der Staatsprüfungskommission in Wien die Prüfung für oas Klavierspiel und Notenfächcr mit sehr gutem Erfolge abgelegt. Fräulein Schmidinger ist eine Schülerin des Herrn Musikdirektors Josef Zöhrer und wurde von ihm für diese Prüfung vorbereitet. — (PIatzmusik.) Programm für morgen (Stcrnallee): 1.) Schubert: „Konsul Pisko". Marsch. 2.) Gounod: Ouvertüre zur Oper „Romeo und Julie". 3.) Qehkr: Ballsirenen. Walzer aus der Operette „Die lustige Witlve". 4.) Dvorük: „Slavischer Tanz Nr. 8." 5.) Christoph: ..Ballfieber", Polka fran<.'aise. 6.) ^tasny: „Fiori Italiani", Potpourri. — (Eine falsche Zwanzigkronen« Note.) Am 24. d. M. hat der Kaufmann Alois Gatsch aus Landstrah auf dem Markte in Puschendorf. Gemeinde Hl. Kreuz, eine falsche Zwanzig« kroncn-Note einkassiert. Da mehrere Personen am besagten Tage Zwanzigkronen-Notcn beim Gatsch ausgegeben haben, konnte die Herkunft dieser falschen Note noch nicht festgestellt werden, obwohl vom k. k. Gendarnlerieposten-Kommando in Landstraß sofort eingehende Nachforschungen nach dem .Herausgeber des Falsifikates eingeleitet wurden. —ß— * (Vei der gest rigen HauPtst e l lu ng) wurden von 151 erschienenen einheimischen Jung» lingen 41 assentiert. — (Zur Weltausstellung in London) ist vorgestern Herr akad. Maler Richard Iakopiö abgereist, um in der österreichischen Ausstellung die besondere Malerabteilung des Klubs „Sava" einzurichten, l — (S ch ul b au ve rh a n d lu n g.) Behufs Aoavtierung des gegenwärtigen Schulgebäudes in Jauchen anläßlich der Erweiterung dieser Schule auf zwei Klassen, wurde seitens des k. k. Bezirksschulrates Stein die vorgeschriebene komnnssionelle Lokal-Verhandlung m suchen unter Zuziehung eines StaatstcchniterZ auf den W. d. M. 9 Uhr vormittags ausgeschrieben. — (Gemeindevorstandswahlen.) Bei der am 19. d. M. vorgenommenen Wahl des Ge-meindovorstandeZ für die Ortsgemeinde Zwischen-wässern wurden Josef kuüterM in Seni?nca zum Gemeindevorsteher, Andreas Cvajnar in Preska. Io> hann Stare in Unter-Senica, Franz Mihovec in Unter-Sonica, Andreas ^erovnik in Va»e, Johann Vergant in Teniöica, Franz Svolj^at in Svetje, Franz Kri^aj in Ober.Senica und Franz Äizant in Aebe zu Gelneinderäten gewählt. — Bei der anr 19. d. M. vorgenommenen Wahl des Gemeindevorstandes für die Ortsgemeinde Moste wurden Michael Marenöio in Selo zum Gemeindevorsteher, Franz Zakotnit in Moste, Josef Oraöem in Udmat und Matthias Dolnioar in St. Martin zu Gemeinden raten geiuählt. — (Ein rabiater Passagier.) Am 20. d. M. hat der Knecht Anton Zabutovec aus Ponitve, in der Staatsbahnstation «kofeljca die Tür beim Abort des Waggons II. Kl. zerschlagen und daourch einen Schaden von 10 X verursacht. Als ihn der Kondukteur wegen dieser Handlung von dor Weiterfahrt ausschloß, versetzte ihm der Knecht einen Stoß in die Brust. Bei der Einvernahme durch den dienst-führenden Gendarmeriepostenführer stieß er auch diesen zweimal mit der Faust in die Brust. Als ihm die Arretierung angctündet wurde, legte er sich nieder und wollte absolut nicht mitgehen, weshalb er mit Hilfe des StationsdienerZ geschlossen und auf einem Karren in die Postenkafernc gebracht werden mußte, um sodann an das Landesgericht eingeliefert zu werden. —l. — (S ch a d ? nfeuc r.) Am 23. d. M. nachmit-tags brach im Hause des Gutsbesitzers Nikolaus von Gutmannsthal zn Loüka Gora. Gemeinde Natfchach, ein Feuer aus, das zwei Häuser oes Genannten vollständig einäscherte. Der Schaoon beträgt I2lX) X, die Versicherungssumme . Mai urn 3 Uhr nachmittags mit folgendem Programme statt: 1.) Um halb 4 Uhr: Begrüßung der Teilnehmer durch den Bezirkshauptmann von Adelsberg, Herrn Stephan Lapajne. 2.) Fachmännische Ansprache durch den Landesweinbaukommissä'r, Herrn Franz Gombaö. 3.) Musik. 4.) Gesang, wobei über 50 heimische Sänger auftreten. 5.) Freie Unterhaltung. Entr ee nur 50 n. — Allen Teilnehmern wird der Besuch einen schönen Nachmittagsausflug bieten, denn der Nachmittagspostzua, Laibach—Adelsberg fährt von Laibach um 12 Uhr 5K Minuten ab und trifft um 3 Uhr in Adelsberg ein: der Triester Post» zug hingegen fährt um 9 Uhr 55 Minuten von Trieft ab und trifft um 1 Uhr in Adelsberg ein. Die Abend-züge fahren aus Adelsberg gegen Trieft um 7 Uhr 9 Minuten, respektive um 3 Uhr 59 Minuten nachts; nach Laibach hingegen um 9 Uhr 43 Minuten und um 10 Uhr 57 Minuten. Die Fahrt von Trieft nach Adelsberg und retour beträgt 4 15 90 n, von Laibach nach Adelsberg und retour blos; 4 X 30 n. — (Vom StaatsbeamteN'Kasino inGraz) als dermalen geschäftsführendcn Vereine des Zcntralverbandes der österr. Staatsbeamten-Vereine erhalten wir folgende Zuschrift: Das t. k. Ministerium des Innern hat die neuen Satzungen des Zentralverbandes der österr. Staatsbeamten« vereine, in weichern eine vollständige Neuorganisation dieser Körperschaft vorgesehen ist, genehmigt. Aus diesem Anlasse beruft das Staatsbeamten-Kasino in Graz als dermalen geschäftsführcnder Verein des genannten Verbandes für den 6. Mai mit dein Beginne um 9 Uhr früh die konstituierende Hauptversannn» lung nach Graz ein. Als Versammlungort dienen die Räume des Staatsbeamten-Kasino in Graz, Albrechtsgasse Nr. 3, 1. Stock. Auf der Tagesord-nunz stehen nebst den üblichen Berichten die Wahlen in den Ausschuß sowie ci'n Antrag des Postkontrollors Anton Hubcr, betreffend die Entschuldung derStaats-bcamten. Am Vorabende mit d?m Beginne um 8 Uhr wird zu Ehren der auswärtigen Delegierte vom einberufenden Vereine cin Begrüßungsabend veranstaltet. -- (Sechster Kongreß für angewandte Chemie.) Wie man uns aus Rom mel- det, wurde vorgestern der sechste internationale Kongreß für angewandte Chemie unter dem Probet torate Seiner Majestät des Königs von Italien er« öffnet. Der Kongreß ist von Vertretern aller Länder zahlreicht besucht: aus Krain nimmt daran Herr Apotheker 51^. I'li. M ardetsch lä g e r teil. — (Die Laibacher Ver ei n s t a p el le) konzertiert heute abends in der „Narodna tavarna". Anfang uni 9 Uhr abends. Eintritt frei. Morgen abends ist ein Mitgliodertonzert im Hotel „Ilirija". Anw^ um k Uhr abends, Eintritt für Mitglieder frei, für Nichtmitglieder 40 1l. — (Der S 0 m m erfahrpI a n) im beliebten kleinen dünnen Taschenfoiinat ist mit der am 1. Mai in .Kraft tretenden neuen Eisenbahn-Fahrordnung wk'der erschienen. Da die Fahrtzeit beinahe auf allen Strecken und bei allen Zügen mehr oder weniger geändert wurde, so dürfte der handsame und praktische Taschen-Fahrplan allen Ausflüglern recht willkom^ men sein. — Zu haben in der Papierhandlung Franz Igliö, Nathausplatz 11, zu 20 d per Stück. * (Abgängig) ist seit 20. d. M. ans seiner Wohnung an der Nadetztystraßo der 50jährige Stein« metM'hilfe Josef Macolla. Er trug einen dunklen AnzuI, einen lichten Hut s»wic einen Regenschirm. Theater, Kunst und Literatur. * * (P h i l h a r m 0 nische Ge s e llsch a. f t. 1 Mit dem fünften Mitgliederkonzert schloß gestern die Philharmonische Gesellschaft erfolgreich die Auf' führungen dieser Saison, die von hohem W^rte für das musikalische Leben dor Stadt, auch vollen An-wert bei allen musit'alisch Gebildeten gesnnoen ha^ ten. Unter Musikdirektor Zöhrers benxihrwr mn< sttrhafter Leitung gelangten „SoimnernachtstrauM' Ouvertüre" von Mendelssohn und die reizvolle lLc>n° doner) l)l!,ll-°Tinfonie von Haydn prächtig zum Vor-trage. Als Solisten errangen Herr P i ck und Fran Meese große Erfolge. — Ein ausführlicher Bericht folgt. F. — (I> l l» uin « ki Vl» » tuik.) Inhalt der 4. Nummer,: 1.) M. Kl 0 d i 5 «S a b l a d 0 5 ki: Die neue Bahn durch die Karawanken, die Wochoim'r Berge und über den Karst nach Trieft. 2.) Vereins' Nachrichten. — (Österreichische Rundschau.) Herausgegeben von Dr. Alfred Freihorrn von Berg or und Dr. Karl Glossy. Inhalt des 78. Heftes: 1) Die Herabsetznng dos gesetzlichen Zinsfußes. Von Dr. Max Hitfchwann. 2.) Warum ist die Wer schä'tzung des Darwinismus gesunken? Von Univer-sitätsprofefsor Dr. Franz von Wag ne r. !i.) Ernst Freiherr von Fcuchtersleben. Von Dr. Morih Neck er. 4.) Zum neunten deutsch-österreichischen Mittclschultaa. Glossen von Kustos Dr. S. Frank-fürt er. 5.) Sizilianische Eindrücke. Von Dr. Oskar Ewald. 0.) Chronik: „Die Fortschritte der Geologie in Österreich im Jahre 1905." Von Universitätspro-fcssor Dr. C. Diener. 7.) Kleine Mitteilungen („Der erste Mai in Alt-Wien." Von Joachim Wei chert. — „Die Ergebnisse der Pcrsonaleinkoimnen' steuer.") k.) Feuilleton („Eine Ncgegnuna." Von Marie Forinyak.) 9.) Von der Woche („Organi' sation der Wohltätigkeit." — „Deutsches Volks« theater." Von N. Hölzer.) Telegramme ks l. l. Reichsrat. Sitzung des Abgeordnetenhauses. Wien, 27. April. Präsident Graf Vetter er-öffnet die Sitzung um 11 Uhr 10 Minuten. Im Ein« laufe befinden fich u. a. die beiden bereits angekündigten Dringlichkeitsanträge der Alldeutschen, betreffend die ungarische Frage. Nach Vorlesung des Einlattfes erhebt sich unter allgemeiner Spannung des Hauses Ministerpräsident Freiherr v. Gautsch zur Beantwortung der in der letzten Sitzung über die Gcstal' tung oer Verhältnisse in Ungarn eingebrachten vel' schiodcncn Ilrterpellationen. Der Ministierpräsident führt aus: In der Sitzung des hohen Hauses vow 24. April haben die Herren Abg. Prakek, StranskY, Kramar und Genossen, ferner die Herren Abg. ^-Groß, Derschatta, Pcschka und Genossen und dio H^-rcn Abg. Dr. Geßmann und Genossen an mich Än-fragen gerichtet, die die jüngsten politischen Er?w nisse im Königreiche Ungarn zum Gegenstände habe^ Ich habe die Ehre, darauf folgendes zu erwidern' Die Ernennung einer neuen königlich ungarische!' Negierung ist eine innere Angelegenheit des ung" rischen Staatswesens. (Lebhafter Widerspruch "N^ Zwischenrufe bei den Alldeutschen. Gcgenrufe: Das ist ja doch selbstverständlich), auf welclie jedow die österreichische Regierung selbstvcrftäl^l'M keinen Einfluß ausüben kann und zn der fie auw keine Stellung zu nehmen hat. (Wiederholte Nuse jacher Zeitung Nr. 97. 869 .u U^ril i^^ oel oon Alldeutschen: 2o, so!) W^nu durch oic iic:ir Negiorung dil,' v^rfasstln^oniäßl^on C'iurichtulMn im 'slölugvcichc Ungar», lvi^'dcr voll zur Ocltuiici gelan-gen, so ist dies <^iu fiir jcdou tonstitiltionell g^'ii,ntLn Patrioten nur erfreuliches Ereignis. Der österreichi-schcn Nogioruua obliegt au-lschlies;lich dk> Pflicht, dar auf zu achton, daß sich keine Veränderung in den aus den beiderseitigen Ausgleicho^esVtzen heroorgehenoen gemeinsamen Einrichtungen uuter Beeinträ6itigung der besonderen österreichischen Int^eisen vollziehe. Nach emer dieser Richtungen haben sich joooch Ve-sorgnisse gerechtfertigt. l'Abg. Iro: Wac' sagen denn die ungarischen Minister?) Ministerpräsident Fr.'i» Herr von Gautsch: Die königlich ungarische Regie, rung hat der uolltomni^nen Ausschaltung der Frage der Kommando- nnd Tienslsprache der gemeinsamen Armee zugestimmt. Ieru^r werdeu die bereits abgeschlossenen Handelslx'l'träge mit den auswärtige!« Staaten sowie der mitonom? Zolltarif durch den uu° garischen Reichstag iuartitulicrt werden. Was das Verhältnis zwischen den beiden Staatsgebieten be lnfft, fo haben die beiden Regierungen für die end» lMltige Regelung dieser Frage sreie Hand. Es be> steht jedoch selbstverständlich die Bedingung, daß zwischen den, beiden Staatsgebieten eine Verständigung zustande komme. Falls sich dies als unmöglich er weisen sollte sHört-Hört Rufe), so würde der l-«!l<,i« <> bis zum Ablaus der Handelsverträge aufrecht erhalten lverden. Daraus geht wohl deutlich hervor, das; die in Ungarn eingetre^ne Wendnng wede,' die österreichische Regierung noch den österreichische!, Nrichsrai in eine Zwangslage gebracht hat. (Widerspruch nnd ironisches Lachen bei den Alldeutschen!) Ministerpräsident: „Was insbesondere die Heg?lung der wirtschaftlichen Beziehungen betrifft, so war ich schon zu wiederholtenmalen in der Lage zu erklären, daß die Regierung anf dem Boden der von den früheren Regierungen hierüber getroffenen Abmachungen und Vereinbarungen stche und für deren Turchfüh- rnng leine wie immer gearteten Zugeständnisse gewähren lönne. Wir werden aber, und mich in dieser Beziehnng sinde ich mich in voller Über-einstimmung mit meiner, in diesem hohen Hause am 29. September vorigcu Jahres abgegebenen Ertlä'ruug, einer einverständlichen und vom Geiste wechselseitigen billigen Entgegenkommens getragenen Auseinander-N'tznng über eine zeitgemäße Ausgestaltung und Fortbildung des bestcheuden Verhä'ltnifscs nicht aus dein Wege zn gehen. (Zwischenrufe derAlldeutschen.) Mini-sterpräsideitt: Taß sich die Regierung dabei st?ts bewußt seiu wird, was sie den Interessen Österreichs schuldet, brauche ich um so weniger zu betonen, als sie sich ja auf die bisherige, wie ich glaube nicht erfolglose Wahrnehmung dieser Interessen zu berufen vermag. Auf jeden Fall bleibt alo unverrückbare Richtschnur für das Verhalten der Regierung im Verein mit dem hohen Reichstage alles vorzukehren, was den österreichischen Interessen entspricht. (Lärm nnd Zwiscl>cnrufe bei den Alldontschen.) — Das Haus schreitet nun zur Verhandluug des alldeutschen Dring-lichteitsantrages, betreffend die M'richtsverhältnisse in Asch. Abg. Jäger begründet die Dringlichkeit. Nach den Ausführungen des Antragstellers ergreift der Leiter des Justizministeriums Dr. 5l lein das Wort und führt aus, daß die Haltung der Regierung dem Dringlichkeitsantrage gegenüber taun, zweifelhaft sein könne, da durch die Verordnung vom N». April 188(1 für alle gerichtlichen Behörden im Lande Böhmen die Hauptverhandlung in Strafsachen in der Sprache des Angeschnloigten zu erfolgen hat. «Widerspruch bei den Teutschen,) Die Gesetzmäßigkeit dieser Verordnung sei seinerzeit von den beiden Häu-scru dos Neichsrates gerechtfertigt worden. Sie werde seit 25) Jahren von d7r überwiegenden Anzahl der Gerichte in Böhmen zur Anwendung gebracht uud der Rcgiernng sei es daher bei dieser Rechtslage ganz nnmöglich, den Wünschen der Antragsteller zu ent. sprechen. Der Minister ersucht daher das Hans, die Dringlichkeit des Antrages abzulehnen. Während der Ausführungen des Leiters des Justizministeriums iam es zu heftigen Kontroberfen zwischen den Alldeutschen und Freialldeutschen einerseits und den Czechisch-Nadikalen anderseits, so daß der Minister in seinen Ausführungen mehrmals innehalten mußte. Es spricht nun der Abg. Glöckner. Das Haus begann die Verhandlung d?r heutc eingebrachten Tringlichkeitsanträge der Alldeutschen, betreffend die ungarische Frage, Nachdem Abg. Stein die Dringlichkeit begründet hatte, wurde die Verhandlung abgebrochen. Auf Antrag des Aba. Herzog wird die Eröffnung der Debatte über die heutige Interpellationsbeantwortuug d?s Ministerpräsidcnteu Baron Gautsch beschlossen. Nächste Sitzung Diens-tag. Sarajevo. 27. April. In Visoto wurde heute in feierlicher Weise ein Grabdenkmal für die bei Kataf, Doboj und Vifoko g?fallenen Soldaten mt-hüllt. Cetinje, 27. April. Die Regierung hat be» schlössen, nwnt^nearinische Scheidemünzen in Nickel nnd Bronze prägen zn lassen. Sie nx'rden an Stelle der jetzt in Montenegro zirkulierenden österreichisch» ungarischen Scheidemünzen treten. Mailan d, 27. April. Der König und die Kö. nigin sind um 1l) Uhr 45 Minuten vormittags hier eingetroffen und wurden von mehreren Ministern mit Gnirriardini an d?rSpitze und vom Ausstellung:" komilee empfangen. Das trotz des schlachten Wetters in den Straßen angesammelte Publikum brachte dein Llönigspaare lebhafte Ovationen, Bellevue (Teras), 27, April. Gesteru abend wütete hier ein Tornado, der eine große Anzahl von Hänsern niederriß, die dann durch einen Nrnnd vollständig zerstört wurden. Elf Personen sollen dabei ums Leben gekommen und zahlreiche verletzt wor. den sein -Sßitte =Seilte -Sßide —Seide J«rj8lnjen unb Woben in allen ^rciälaßfu, sowie ftctä baS 9?ene[te in fdjiuarjer, meificr unb n . fe'jirssra^ÄS0"1"* «"^ »»»¦««'• - »»*„«»»jf" Seiden-Fabrikt. Henneberg, Zürich. 2lu»io» »»or» i« der Zomkirche. Sonntag, den 2N. April (Peter, Mäi-W ^r) Hochamt nm «l> Uhr: Mefs? in ^moll von .^arl Santner, Alleluja: <'<»„<><<'»»,>,><„,- <><»^i von Anton 6oerster, Offertorinm <'<>„!»,>i,t,n' <<»<>li von ^org Wefselak. I« der Ktadtpf«rrüirche St. ZakoS. Sonntag, den 2!». April (heil. Petruo, ^ ^artlirer) „i„ 9 Uhr Hochamt: Messe zu Ehren des l>"l. Antonius von Padna in .Xi»oll von I. G. ^cmal, Gradnale A l l e l n j a. <'<»ilii!"' ^llte,, Pra«. — Leichtmann, Smcibidl, Adler, wriin, M« 5, "'"'"' ^"d". Vossel. Feilhulier, Weiß. Hanierschlaz,. «unoi. Deutsch. Escherböck, Tftielmann. Hlibner, irndpslmacher, mjU"' liurz. Wolf, Willas, Heraut, Picl. Hilbert, Lemberger, sicher. Schuh, Marin. «fl«e.; Plowin. Wühler, Beamte. Wien. ^ Auaenfeld, Kfm.; Melier, Privatier; Beinloser, Direltor; ^"raz Baumeister, Trieft. — Vauernfreund, llfm.; Oliwa. Ne-"Nter, Viü«n. - Luppi, l. l. hofiat; Peter, Disponent, Wien ssl ^- PvlNlner, l. l. Universilätsprofessor. Innsbruck. — ^ylliosel, Inspektor: Lohe, Diisseldorf. - Varbalen, Privat, '"aaenfurt. — Kreiner, Ncamter, s. ssrau, Villach. — Budisecz. ! «amille, Fiume. Verstorbene. ß. Am 24. April. Antonia Prusnil, Bedienerin, «3 I., ^»omselssllsse lii, ^soinnm» vvn<,>ill„I>. Am 25. April. Andreas Pebevc, städt. Rechnunas-revlbeut. 40 I., Gradascaaasse 18, Pleuritis. Im Zivilspitale: ^ Am 23. April. Franz Krusic, Zuckerbäcker, 75 I., ^ "l»r^m,>» »«nili». — Maria Uumse, Arbeiterin. 50 I., Lunaen^ 1 rntzundung. . "' » z,i, c>^'" ^^' April. Michael Scheucher, Maurerssohn, ! Am ^5, April. Maria Zarssar, Arbeiterin, 51 I.. llolk'3!iHrtli1)uftlii1irr,. 11 priv. Riunione Aflriatica di Sicurtä in Triest. Aus don Rechnungsabschlüssen und dern Direktions-berichto für das 67. Rechnungsjahr (1905), welche in der am 25. April stattgofundonen Generalversammlung zur Vorlage gelangten, sind folgende wesentlichere Daten zu entnehmen : Die in der Lebensversicherung-Abteilung eingereichten 9130 Anträge bezogen sich auf ein Versicherungs-Kapital von K 54.492,074-, die dagegen ausgestellten Polizzen haben K 48.800,942-— betragen. Am 31. Dezember 1905 belief sich der VorBicheriingBbestand auf ubor 318 Millionen Kronen Kapital und K 790,591 — JahrcBrenton. Der Reiu-zuwachs beträgt K 22.830,424'—. An Prämien wurden eingenommen K 13.571,525—, die Auszahlungen für Todesfälle und Erleliensversicherungen, einschließlich Leibrenten erforderton K 7.238,448—. Der subsidiären Prämienreserve für Zinsfußermäßigung sind K 200,000— zugewiesen worden und betrügt dieselbe nunmehr K 2.000,000— Die Prämionreßorven und Präini on übertrüge für Lebensversicherungen beliefen sich zum Jahresschlüsse ohne dio subsidiäre Reserve per K 2.000,000— auf K 86.448,943— und nach Abzug der Rückvorsicherungen auf K 79.520,200- ; sie haben gegen das Vorjahr einen Netto-Zuwachs um K 5.786 704 — erfahren. Für Feuerversicherungen wurden an Prämien K 22.834,200— vereinnahmt, für Transportversicherunaen K 1.042.889-— und für Versicherungen gegen Einbruchsdiebstahl K 337,904'- fur Rückversicherungen wurden in den hier genannten drei Branchen K 10.74s) 019-__verausgabt, während die Schadenauszahlungen K 15.430 1 IC1__ und, abzüglich Rückversicherung, netto K 8.255 979*-— er-fordorton. Dio Prämienreserven dieser drei Branchen botragen K 14.58.'),385-— und abzügl. Rückversicherung K 8.143 688-— Über Antrag der Direktion beschloss die Generalversammlung, aus dern Jahresüberschusso den Ijelrair von K 500,000- der disponiblen Reserve der Bilanz v/zuzu-weison und eine Dividende von K 200-— p(T Aktie zur Verteilung zu bringen. Die verschiedenen Reserven der Gesellschaft belaufen sich per 31. Dezember 1905 — den für pondente Schäden reservierten Netto-Betrag von K 2.39(!,(;o8-__ nicht rnit- einbezogen — auf über 102 Millionen Kronen, u. zw.: Prämienreserven (abzüglich Rückversicherung) K 87.603 954-—, Gewinnreserven K 10.078,207--- und Reserven für Kursschwankungen K 4.294,i>04—. Das Vermögen der J'cnsiom-AVrnr und dar Spar- vtid Vo-sorymiys-Kanxc der Gesellschafts-bcamten beträgt zusiimmen K 1.786,822-—, Die Haupt-Agentschaft für Krain bei der Firma J. Perdan in Laibach, Kaiser Josefplatz 12. (I849j Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehöhe 306 2 m. Mittl. Luftdruck 736 0 mm. ^si!U7N. 723 6 8 4 OVschwach Ategen 2" 9 . Ab. 723-6 7-, NO. schwach bewvllt j 28.> 7 U. F. 7L3 3 i b b^ WsiW. schwach teilw. heit« ! 6 V Das Tagesmittel der geftliyen Temperatur 6 6', Noi« male 11 6°. Verantwortlicher Rebalteui: Anton Funtel. [KINDER MEHL I Für H Säuglinge, Rehonvaleszenteri. ¦ Magenkranke. I ZnM\\ be5sß Alpenmilch. 1 Bros« Kinderpflege grate dun* NESTLE li I Wien t.. Biberstrasso 11. M^ 4^fJ^* {Serail ra haben. unantbehrliohe Zahn-Crem* erhii.lt, die '/.lalni§cbe nunztwebeanztalt. Sonntag vormittags von 9 bis 12 unä nachmittags von 2 bis 5 ddr bleibt ein für äie Libliotdek äes Museums in ltö'nigs-berg angefertigter kiguraler Gobelin zur Vesicktigung ausgestellt unä ergedt diezu clie döNiche Sinlaäung von cler (1837) 2-2 Vereinsleitung. Die höchste Auszeichnung auf der kürzlich in Verlin stattgehabten „Nllgem. Ausstellung für Wohlfahits« und Gesund» hntspflege, Vadewesen und Hygiene", das Ghrendiplom zum Ehvenlreuz und zur Goldenen Medaille, wurde der Firma Heinrich Vla. V. ««ten (F«br..«ug.) per K»fi«......100 SO 101 10 4 ,»/, «. «. Silber («prl». »lisabethbahn in G., Neuerfrei. zu la.oO) fl. . . . 4°/a 117-85 118 85 Franz Ioses-Vahn in Oliver (dlv. Ot.) . . . 5'/.<>/o 125 75 128 7b «al. Karl Ludwig'Vahn (d!v, Wück«) Kronen . . 4«/« SS 70 100 65 «udMDuhn in Kionenwährung, fteuerfr, (did, Tt) . 4"/„ 99 50 100 b0 vorarlnerger «ahn, steuerfrei, 400 Kronen , . . 4°/« »s ?0 100 ?o )» »i»»»,sch»I!>«»sch«ibnn,ln «lisabeth». zyonnN ^,, ». von 400 Kronen . . ' 47^, __ 47g, _ d«tt° X!in,.«ubwel« «00 N », W, E. 5'/<°/„ . . 44». ..».^, ö. W, E. 5«/„ . . 4»«5l)43?zl, «eld Ware Do« ziaatl ,«l Zahlung Lier» n»»»l»l lilenliah» > Dri»ri GtllgaN««»». Vöhm. weftbahn, E«. 1895, 400 Kronen 4»/,. . . , 39 65 100 «5 «llsabethbahn »«« und «000 N. 4 ab ln»^......11775 118 75 «ilisabethbahn 400 und 2«nl. k 10« fl. . 215 — 21? — detto k 50 fl. . 218 — 215 — Ihtih-«tg,-Los« 4"/, . . , . »59— 1«1 — 4°/» ungar. Grunbentl'Oblig. S5 85 9s 80 4«/u troat. u. slav. «runbentl.. vbli«........9? ?b 98?b Andere öffentliche Anlehe». Vo«n. Landes»»nl. (biv.) 4«/<> . s6 »0 97 »0 N°«n.-herceg. Visenb. »Lande«. «nlehen (dlv.) 4>/»°/l> - - 100 45 101 45 5«/» Dllnau-Neg.'«nleih« 1878 106-25 i»? 25 Wiener Verlehr»>«lnlelhe 4°/« 99 45 l«a 45 dettl, 1900 4°/,, »9 »0 IW SV »nlehen der Ltabt Wien . . 102-55 103 55 betto (E. od. «.) . . .12175 122 7' dttto (1894) .... 988« 99 8< dett« (1898) .... 8980 100 80 dett» (1900) .... 99N51N065 detto Inv.-«l.) isa» . 99 65 ino Sc «ttürsebau-Nnleben verloib. 5"/„ 9S>?b 100 75 Vulg. Ltaatseisenb.'Hyp.-Anl. 1889 Gold .... 6°/» 118'KO 11980 Vulg. Staats. Hypothekar «lnl. 1892......6"/u 119-- 120 — Gelb Ware Pfandbriefe,c. N°benki..allg,5st.in50I^l,4°/., 9890 9980 Vöhm, Hupllthelenbanl verl. 4°/« 100— 100 50 Zenllal-Bod..Kred,.Vl.. österr., 45I. »erl. 4>/»"/° - - - ^08 — — — Zentral «llb.-Kred..Vl., »sterr., 65 I. Verl. 4"/« . , - 100 10 1,1 10 «red. -Inst.,8fterr., f. «erl.'Unt. u.essentl.UrbKat.^vl.4"/« 99 5« 100 in Lllndetb. d. KOn. Galizlen und Lodom. 5?'/, I. rultz. 4°/» 9860 99'No Mähr, Hypothelenb. «rl. 4«/» 9» 35 100 »c N..6fterr,Lant>e«.Hyp,.Anft,4°/° 100- iai- dettol!>N.2"/«Pr.verl. 3'/,"/° »425 »5« detto K..Echuldsch. verl. »'/,°/o <"'5O 95- ^betto verl ^°/° 99 90 100 9< Osterr..ungar. Vanl 50 jähr. »erl. 4°/« «. W..... l»9 70 100 ?i detto 4°/, Kr..... 100 50 10t 5l Tpart. l.öft.. S0I. Verl. 4°/« I0o8ü ici»c EifenbabN'Prisritzts-Obligationen. Ferblnand«.Norbbahn ..... 124— 125- Diverse Lose (per Etüch. Derilinllch» l«ft. 3«/« Vodentrebit.Lose «m. 188« 292 5« 802 5« detto EM. 1889 «99-50 309 5« 5 °/u Donau. Reaulierung«»Lose 100 sl. ». W..... 26^ — 26!» - Gerb. Präm,.«lnl. v.100Fr.2<>/, 101— 109 ?< Rn»erzm»llche Dose. Vud.lp,.Vllsillla (Dombau) 5 fl. 24'— 2«- Kreditlose 100 fl...... 471- 481 - «lary.Lose 40 fl. KM. . - 144 — 154 - 0fencr Lose 40 fl..... 164— 174 - Palfsy.Lose 40 fl. K. M. . 169- 17»- Noten ltreuz. öst. «es. v., 1» fl. 50 — 52 - Noten Kreuz. una. Ves. v,, 5 fl. 8125 33 2- «ubolf.Lose 10 fl...... 5? - «2 - Talm.Lose 40 fl. K. M. . . 20? — 215 - Veld Ware lürl. E,.N,.Nnl. Präm..Obll«. 400 Fr, per Kasse . . . 153 ?5 id4 ü5 detto per M. ... 158 on <»4l»»> Wiener Komm,.Lose v. I. i»?4 522 - 532 -«etv..Och.d. 3"/«,Präm,.Schulbv. d. «obenlr..«nst, «m. 1889 95- 100- «Men. Hra»»p»rl.I»lernlh«n»gtn. «usstN'Tepl. Eisenb, 500 fl. . 2415 — 2425 - Vöbm. Nordlillhn 150 fl, . , 379-— 381'- Vuschtirhrabcr «tisb, 500 fl. KM, 3!20 — 3150 — betto (lil, «.) 200 fl, per Ult, 1181 - 1170-Donau . Dampfschiffahrt«. Ges.. I., l, l. priv., 5t, «,)200fl. L. P.Ult. 454- 455- Piaa« Kronen . . . 550 50 5i>2 -Giro. und Kasseüverein, Wiener, 2NN fl........ 456'— 458 - Hypothelenbanl, Nfterrelchilche, «00 fl, 30"/« Scheck». Amsterdam....... 19785 198'10 Deiitscht Plätze...... 117 15 11? U° London........ 240 20 2404° Italienische Vanlplähe . . . 95 4? 95 l" Pari«......... 95 47 95S0 Zürich und Vasel..... 95 30 >b ^" Valuten. Dulate« ...,,, . , bestes Fabrikat ^^^ bei -A. lois IP er seh «-» Laibaoh, Domplatz Nr. 21. Keil-Lack vorzüglichster Anstrich flir weiche Fußböden. Keils weiße Glasur flir Waschtische 90 h, Keils Wachspasta für Parketten K l'20, Keils Goldlack für Rahmen 40 h, Keils Bodenwichse 90 b, Keiln Strohhutlack in allen Farben stets vorrätig bei (1456) 8-3 A. Ulleg, I^aibach, Jurèièplatz 1. <3ottscliee: Franz Loy. Itmlolfwwert: Adolf GuBtin. ^Ha Nervenleiden, Influenza und deren Folgen. Unterleibs- und Frauen-1 krankheiten, allgemeine und örtliche Schwäche, Blutarmut, Leukämie, schwerer I f^011™]6926112 und Hautkrankheiten, elektriwcho Kuren. Größtes Bassin Bteiermarks, ¦ Marmor-Separatbader und Sannflußbäder, Trinkbrunnen de§ berühmten Thermal wassern, ¦ welcher bei Kehlkopfkatarrh, Lungen-Emphysem etc. sehr heilsam i«t. Speise- und ¦ KonversationBBäle, Spiel-, Musik- und Lesezimmer, Kurmusik, schattige Promenaden, ¦ schöne Ausflüge in die reizende Umgebung, elektrische Beleuchtung, Tennisplätze. ¦ UaBgfnze Jahr geöffnet. Mäßige Preise. Behandelnder Arzt Dr. Armin KovaOB ¦ gibt Auskunft und ordiniert bis Mai in Wien, IX., Nußdorfemrafle 2. Elegante I Equipagen. ProHpekte gratis und franko. (1538) 3-8 I Verwaltung nnl Direktion fles Kaiser Franz Josef-Bad Töffer: Theodor BuiteL ^^^^^^^*"^*^*^""^*^*^^"*^B In den entlegeneren Villen VP.l'^in/ u/in iohii'ih^ivwii' I p ivJliHl'llll VUII I lUl 111(11 ndlTOI, I von Krone l'2O bis 2-. Amerikaner-Kühlanlagen Eis-Kasten Eis- Kühlkammern Eis-Häuser Eis-Büfetts so wie kompl. Schan^einrichtungen i'ür Hotels, Restaurants etc., _ i'iir Kohlensäure und Luftdruck, baut K^aranaEi JE^. Meumann t Fabrik für Kühlanlugen, Eiskasten, Kühlkammern mit Obereislagerang, Wien, ||.f TaboPStrasse 52 b. Telephon Nr. 21.368. Prospekte und Kostenvon-uiKchlag«1 gratis und franko. (1545)4-3 ^icht, Rheumatismus und yfcthmäl vurwcliwinden nachweisbar in kurzer Zeit bei Anwendung von KncnlyptUMÜl (austraÜHclies Naturprodukt). Viele Kranke bestätigen, nur durch dkiHes öl ihre öi'sundheit wieder erlangt vm haben. Auf Wunsch sende ich an jedermann ausführliche Beschreibung mit vielen Dankschreiben von Geheilten umsonst und portofrei. ('747) 9 i Ernst Hess, Klingenthal i. Sa. Nr. 68 E. WIT* Zu haben in liiiibnclk in Das beste Dach der Gegenwart Ftprnit WprliP I IIDWIP HAT^PHFK Weitgehendste Garantien. F«uer- und aturmsioher, wetter- mm Erstklassige Referenzen, fest, reparaturlo«, leioht, vor- Vöoklabruok Wien, IX/1 Budapest NyergeB-Uyralu Verlangen Sie Muster und Pro- ——^—nehm und billig. Oberüsterreich. Maria Theresienstr. 15. Andrassysttr. 33. Ungarn. —.^-^— spekte. i - General-Repräsentanz: Portland-Zement-Fabriks-A. G. Lengenfeld, Triest. (2n9) 52-42 Lager "bei Theodor Korn in. Laibach. J^^ Aufrag* 11 sind an den Depositeur THEODOR KOM, Kchieserdeekermeister in IjAIBACH, zn richten, -*^f L¦& Echte, handgeknüpfte Smyrna-Teppiche ^IHBi HIH in allen Grössen, auch zum Belegen ganzer Zimmer, liefert (3.hsi> 26-21 HU ZtMV Heinrich K^nda», Laibach. ^|BP Modegaiaon fl»O«, Mein reich illustriertes Preisblatt von Damenhüten versende ich gratis. (1341) 3 Damen - Mocleliiitsaloii Heinrich Kenda, Laibach. im 150.000 Fferdestärlcen in Sangaasanlaoen | Jflh -T- unseses Systems I %" ß' ~ ^M»^IMBSBBM|''-1 stoffverbrauoh. ¦ iSct_ Billigstep und spar- H ^^^-: - samstep Betrieb. ^| Langen & Wolf, Motorenfabrik I WIENf X-, Laxenburgerstrasse 53. ¦ Alle gangbaren Grössen bis 100 PS. best&ndig in Arbeit und H (3506) innerhalb einer angemessenen Zeit lieferbar. 52-36 H KilÜB^ FÜU.ÖFEN cfe^ ft I9BI MCIDINGERÖFEN ^ | HBI MASCHINHERDE 1 r^^~~^^ IV.GBOSa NEU64SSt33. ® T Die Herdfabrik H. Koloseus, Wels, Oberösterr. ^PBHWjff^^Rw^^^MlWHnnWls^s^s^nn^Mnnp^^ w^^^^^^^^^^^^^r empfiehlt ihre unübertroffenen KS^Pd« In El.en, Email, Porjsellan und Ma- ——— ICa.talog'e Daioatenlos. ——— Hegen Auflösung des Geschäftes behördlich, bewilligter (1739, 3-1 gänzlicher ®?* ^ flusvepbauf aller Gattungen Taschenuhren ans Gold, Silber, Nickel und Stahl; Pendel-, Wand- und Standuhren, Gold- und Silberwaren, Ringe, Ketten, Ohrgehänge, Broschen, Armreife, Spazierstöcke "sw. Optische Waren als Operngucker, Feldstecher, Fernrohre, Barometer, Thermometer, photographische Apparate usw. l^T* Alles unter dem Einkaufspreise! *^M Rudolf Weber, Uhrmacher Laibach, Hienerstrasse ZD, pgentlb. dem Mi Europa. Apparate und Farben Ifür Brandmalerei grosse ^uswahlin Jfolzgegenständen 1311m J^emalen und fyennen Aquarell-, Tempera-, Ä ^J/i/öf/en- und » Künstler- Ölfarben in Tuben empfiehlt (663) 10 j[d ){auptmann JLaibach $ Ölfarben-, Zirnis-, JLadc- u. tfittfabrik:. Laibacher Zeitung Nr. 97. 993__________________28. April 1906. Vorne gerade Fagon kein Druck auf den Magen empfiehlt in grösster Auswahl Alois Porsche __________Domplatz 21. (1377) 5 |g« ¦» Herrn/ ^ o* -C W "O VJV-~ ^^H S n Bric ^ C*psulaec.01eoSantali ^B s. gtaat«- T «iUf|Ai| bahnen. Bau- und Möbelan- (1781) 8-2 Jja»lW»CIl atreloher. Lieferant des k. k. Bahnhofgasve 6 Staatsbeamtenverbandes. Der beste Fussbodenanstrich! JBGejI ^^BiHB ^^¦i ^B ^^^R ^m^mr ^^^^^D ^^^^^^h ^^^^^^m m^n\ ^m^m^^^^^^m ^^k. ^^^^^b ^^ Der ausgiebigste E Der haltbarste! Daher im Gebrauch der billigste! Beim Einkauf von ,,Fritzelack" achte man ans die Original-Packung mit der gesetzlich geschützten roten Etikette nnd weise jede andere Packnng zurück. Niederlage in Laibach bei ADOLF HAUPTMANN. f^v^^^^ll fill // ^Szr?^^^j^Wf^^^^0/M P^ffi „UUOIIlstll " Zigarettenpapier j^^S^S^J" | ^Mm^, und -Zigarettenhülse lobt sich selbst, bedarf ii!^fe.i|prji^l II ^^g^ keiner Reklame! (4498)5 : l PR)ttoman^ S j:/ Laibacher Zeitung Nr. 97. 895 28. April 1906. Kundmachung der von der r. k. Landesregierung für Kram, beziehungsweise den politischen .Vezirlsbchörden, auf Grund des Gesetzes vom 8. März 1885, R. G. Vl. Nr. 22, erteilten Vewillia»ngen von Überstunden im I. Quartale 1906. «»»« d« übn »!. 1MM». «°NN°I. «HA bn ,^.^ ^°«55^r > Name beS «w der Standort arbeitszeit bewilligten, beziehungsweise welche sich die in Betriebszweige, für ^Zi.Z8 Bewilligende Fibrils- m,w«b«. des angemeldeten «lnmerluna H Behvrde inhabers, bezw.., Gewerbe«-----------------------------------^-------^----------— nete Dauer der Verlängerung in «U ^^ « ««"«u«» I ^r«/ Unternehmung Vetriebes V.' 1' 1'/.' 2. 2'/.- 3. «^ ^ ftündigen Arbeitszeit stunden erstreckte »urde ^ 1 2 ^ 4 b 6 7 8 9 ! 10 11 l «.nNV -^r/.u, e«°"hu'l°b" "°«Ich°" - m/ch.» _ . - _ »'-27, ^^^„.„ .8 28 « «,.,^««««.m„ d.o, dw, d.«, - «^ - - - - ^-'^ ^°^""" « «« 'V^ ' 'm^NV ^N'.' "° "°^ - W^» - - " " '^^ ".. .7» «« « « ' «»»l»««»!«"»« b!», d.», d», - ^ _ - - _ ^_«, ^, l?0 l«° '«H,^ ^ «, l, N»M«h»up!. I, Ober, ^,„ ., 3 _ 2—«2, ^. ,<« ,« ° »,°„n!ch»ft D!ei„ WM« ii «°, "°^ "° " «°ch,n ^ "^^ "» '" '" « «,,,L°nd««,.««n, .w, d.o, dv>, _ ^ - - - - ^_«: !«, '« U' »V'°»V». 8 K. l. VezirlShaupt. Gebrüder ^. ^.^ 3 1—21. ^. 7« . " Mannschaft St7in Kurzthal« "o. dto. - ^^ " " " 2. ""' ^ " 16, 18, 23 ^n An-^^ cu « ^. ^ c ? —^— Meldung auf s - o Z'^K «aumwoll. Glazdorf ^ ^ __ 7 _^ ^ 1. 3b, Grund des 8 »6« ^ gublln K Ko. spinnerei b« Llttai ! Tage 28, 26 28, 30 »l. b der Ge> , » 2. 3 werbeordnung K. k. Landesregierung für Arain. Laibach am 2b. April 1906. ^ ^l, l. l. Lanbespräsidenten: Ehorintth m. p. (1342) Präs. b64b Kundmachung. 18/6 Auf Grund des ß 301 St. P. O. werben lur die zweite Schwurgerichtssihung im Jahre 1W6 bei dem l. l. Landesgerichte in Laibach als Vorsitzender des Geschwornengerichtes der l- l. Landesgeiichtöpräsident Albert Aevicnil und als dessen Stellvertreter der l. l. Landes. «eilchts.Vizepräsident Josef Pajl. Oberlandes, gerlchtsrat Julius Polec und Landesgerichtsrat Adolf Elsner berufen. Gra» am 3f>. sliiril 1«n« (1778) 2-2 8t. 14866. Razglas. V Bmislu § 63. oböinskega reda za deželno h^A° meBt0 Ljubljano se daje na znanje, da odo razgrnjeni raöuni o dohodkih in troftkih 1.) mestnega zaklada, 2.) ubožnega zaklada, 3.) zaklada o mesèanskej imovini, 4.) ustanovnega zaklada, 6-) regulaönega zaklada, 6-) zaklada o 3%nem posojila, 7.) loteriJHko-poBojilnega zaklada, o.) mestnega vodovoda, 9.) meRtne klavnice in 10.) meHtne elektrarne n»ert ^ l90&" °d dane8 naPreJ BtirinaJ8t dniJ v e8tnem knjigovodHtvu oböanom na vpogled. ^ , "' pretrenovanji in koneèni reftitvi vaeb L*fiUnov vzel bode oböin8ki avet morebitne P»*ke o njih v prevdarek. M*Li»trat 4eželnega stolnega mesta LJublJane dne 25. aprila 1906. Kundmachung. 9 14866. .. Im Sinne des 8 b3 der Gemeindeordnung 'ur die Landeshauptstadt Laibach wird kund. ,,«?°A' dah die Rechnungen über die Empfänge "no Ausgaben 1^.j des Gemeinbefondes, 2) » Nrmenfonbes, 2) » Vlirgerfondrs, 4) » allaemeinen Stiftungsfondes, b.) » Etadtregulielunsssfondes, ^'^ ' 3°/°ige» Staatsdailehens, ^) » städtischen LolterieanlehenS, «-) » » Wasserwerles, «-) der » Schlachthalle und N, ^0.) des » Eleltrizitätswerles ^ das Jahr 1905 von hrute an, durch 14 ^»e in der städtischen Buchhaltuna den Ge» ^«ndemitgliedern zur Einsicht öffentlich aufliegen .. Vei der Prüfung und definitiven Erledigung '"«!« Rechnungen wird der Gemeinderal die "uenfalls vorgebrachten Bemerkungen in Er» ""gung ziehen. Magistrat der Landeshauptstadt Laibach, am 2b. April 1906. (1846) 2-1 Z. 142/Pr. Hekundararztesstellen. Im Lanbesspitale zu Laibach gelangen zwei Selundararztesstellen mit dem Ndjutum von je 1200 « und 20"/, Teuerungszulage sowie freier Wohnung zur Besehung. Vewerber um diese Stellen haben ihre Ge» suche unter Nachweisung des Alters, des Dolto» rates der Medizin, der allsiilligen bisherigen Dienstleistung und der Kenntnis der flovenischen oder einer anderen slavischen und der deutschen Sprache bis 20. Mai 1906 bei der Direktion der LandeswohltätialeitS-anstalten in Laibach einzubringen. Vom lrainischen Landesansschnsse Laibach am 26. April 1906 (1787) 8-3 g. 1880 ä« 1906. Kundmachung. Mit Vezug auf den ß b8 des Gesetzes vom 2b. Oktober 1896, R. G. Bl. Nr. 220, und im Sinne des Artikels 36, g. 4 der Vollzugsvor« schrift zum I. Hauptstücke des zitierten Gesetzes wird hiemit zur allgemeinen Kenntnis gebracht, dah die Erwerbsteuerregister. enthaltend die den Angehörigen der Steuergesellschaften III. und IV. Klaffe des Veranlagungsbezirles Gurkfeld für die Jahre 1906 und 1907 bemessenen Steuerfähe vo« 2V. «pril bis inll. 12. Vlai 1»0S während der gewöhnlichen Nmtsftunden in de^ Kanzlei des hierorligen Stcuerrefereuten zu Einsicht jedes legitimierten Erwerbsteuerpflichtiaen aufliegen werben. tt. k Vezirlshauptmannschaft in Gnrlfeld, am 23. «lplil 1906. Stev. 1860 de 1906. Razglas. Temeljem § 68. pontave z dne 26. oktobra 1896, drž. zak. öt. 220, in v smislu dlena 38., 8t. 4, izvrftitvenega predpina k I. poglavju nave-dene postave se javno razglaia, da bodo pridob-ninski vpianiki obsegajoöi odmerjene davsine po-stavke pripadnikov davènih družb III. in IV. raz-reda priredbenega okraja Krftkega z& leti 1906. in 1907 * od 29. aprila do vitetega 18. maja raegrajeni na vpogled med navadnimi urad-nimi urami v pisarni tukajAnjega davfinega referenda za vsacega zavezanca oböne pridob-nine, ki se temu primerno izkaže. C. kr. okrajno glavaratvo v Krškem, dne 23. aprila 1906. (1636) g. 21b1/St. Ref. Kundmachung. Im Grunde der Nestimmungen des 8 b8 des Gefehes vom 2b, Oktober 1896. R. G. «l. Nr, 220, und des Artikels 38. I. 4 der Voll. zugsvorfchrift zum I. hauptstücke dieses Gesetzes wlrd hlemit bekanntgegeben, daß die Erwerb« steuer-Register, umfassend die Nngehörigen der Steuergesellschafl III. und IV. Klasse des Ner. anlaaunasbezirles Ndelsberg, für die Veraula-auiiasperiode 1906/1907 fertiggestellt sind, und daß dieselben vom 1. Mai l. I. an durch 14 Tage, während der gewöhnlichen Amt«, stunden in der Kanzlei des hierortigm l, l. Finanzfelretärs zur Einsicht der Erwerbfteuer. Pflichtigen aufliegen werden. K. l. NezirlShlluptmannschllft Ndelsberg am 21. April 1906. St. 2161/d. r. Razglai. V Bmislu § 68. zakona z dne 26. oktobra 1896, drz. zak. fit. 220, in èlena 38, odst. 4 izvriitvenega predpisa k prremu poglavjn ime-novanega zakona ae naznanja, da so pridob-nin8ki vpisniki, obsegajoèi pripadnike davönib druLb III. in jy razreda priredbenega okraja postojnskega, za priredbeno dobo 1906/1907 dogotovljeni in da bodo od dne 1. maja t. 1. naprej skozi 14 dni, ob navadnih uradnib urah, v pisarni tukajSnjega c. kr. finansinega tajnika ratsgrnjeni na vpogled pridobninakim zave-zancem. C. kr. okrajno glavarstvo Postojna, dne 24. aprila 1906. (1795) 3-2 S. 16-18/6 1. Konkurzni oklic. C. kr. dežolna sodnija v Ljubljani je dovolila razglasitev konkurza o imovini neprotokolirane tvrdke «Se-nica & Zupan»,galanterijske in modne trgovine v Ljubljani, Selenburgove ulice St. 3, kakor tudi o zasebni imovini osobno zavezanih družabnikov Ivana Senica in Franceta Zupana, trgovca v Ljubljani. C. kr. dež. sodnije svetnik gospod Fran Andolšek v Ljubljani se po-stavlja za konkurznega koraisarja, gospod dr. Božidar Vodušek, advokat v Ljubljani, pa za zaèasnega uprav-nika mase. Upniki Be pozivljajo, da naj pred-lagajo pri naroku, dolo6enem na 8. maja 1906, dopoldne ob 9. uri, pri tej sodniji, v izbi St. 133, oprti na izkaze, sposobne za potrdilo svojih zahtev, potrditev zaèasno imenovanega ali pa postavitev drugega upravnika mase in njega na-mestnika ter da izvolijo odbor upnikov. Dalje se pozivljajo vsi, ki si ho-èejo lastiti kake pravice kot konkurzni upniki, da naj oglasijo svoje terjatve, tudi öe teèe o njih pravda, do 10. junija 1906 pri tej sodniji po predpisu konkurs" nega reda ter da naj predlagajo pr> naroku za likvidovanje, doloèenem n a 1 9. j u n i j a 19 0 6, dopoldne ob 9. uri, istotam, njihovo likvidovanje in ugotovljenje vrste. Upniki, ki zamudijo zglasilni rok, morajo plaèati stroške, katere provzroèita tako posameznim upnikom, Kakor tudi masi novi ßklic upnikov in presoja naknadne zglasitve in so iskljuèeni od razdelitev, že opravljenih na podlagi pravilnega razdelbnega naèrta. Upniki, ki so oglasili svoje terjatve ter pridejo k naroku za likvidovanje, iraajo pravico, pozvati konènoveljavno po prosti volitvi na-mesto upravnika mase, njega namest-nika in odbornikov upnikov, ki so poslovali doslej, druge saupnike. Narok za likvidovanje se doloèa hkratu za poravnavni narok. O konkurzih družbe in posamez-nih druiabnikov se bode razpravljalo posebej. Daljna naznanila tekom konkurznega postopanja se bodo razglašala v uradnem listu «Laibacher Zeitung». Upniki, ki ne bivajo v Ljubljani ali njeni bližini, morajo iraenovati v zglasilu istotam bivajoèega poobla-Sèenca za sprejemanje vro^be, sicer bi se postavil za nje pooblašcenec za vroèbe po predlogu konkurznega komisarja na njih nevarnost in stroške. C. kr. deželna sodnija v Ljubljani, odd. IIJ, dne 24. aprila 1908. Laibacher Zeitung Nr. 97. 896 28. April 1906. betreffend das Repartitionsergebnis der allgemeinen Erwerbsteuer in Kram für das Jahr 1906. Repartitions. Kontingents- Für das Jahr 1906 « .. , ^ Summe gelangt tatitzchlich Aft' Veranlagungs-Bezirk «onNngent-bumme der Steuersätze Schlags. Abschlags. Ueberschreitung Unterschreitung X k K ' k Prozent l( >, l( t» li l> I. «lasse. 1 Handelslammerbezirt Laibach (Land Kram) 55.121 72 54.649 — 1 , — 73 77 — — 55195 49 II. Klasse. ! 1 Handelslammerbezirk Laibach (Land Krain) 84.085 38 89.952 >— — 7 — 480 02 83.655 ,36 III. »lasse. I Laibach Stadt............ 41,248 23 44.703 — — 8 — — 12l 47 41 126 76 2 Politischer Bezirk Ndelsberg....... 8.050 39 8.115 — — 1 — — 16 54 «033 85 3 . . Gottschee....... 6 9 1 Laibach Stadt............ 19.677 66 22,399 — 12 33 46 — — 19.711 12 2 Polit scher Vezirl Ndelsbera....... 12,978 91 13 692 _. -. 5 26 49 — — 13(07 40 3 » , Gottschee'....... 13 931 32 15,580 — — 11 — — 65 l2 13.866 20 4 . . Gurtfeld....... 10,815 ! 95 12,945 ! - — > 16 5? 85 — — 1<».«73 80 5 » . Krainburg...... 16 506 69 16 514 1 - — ! — 7 31 __ > __ 16514 6 » . Laibach. Land..... 19.160 ! 23 22.K68 — — 15 107 57 — — 19.267 «0 7 . . «ittai........ 6,751 l 61 «.451 ! — — 20 9 19 — > — «.760 80 8 » , Loitsch........ 1l.^85 75 1^.443 - — 15 40 80 — — 11.426 55 9 . » Radmannsdorf..... 11.62! 89 13428 — — ! 13 60 47 — - 11,682 36 10 . » Rudolfswert..... 10 062 24 11576 — - 13 6 88 — ! — 10.071 12 11 . . Stein........ 12.861 40 14.467 — - 11 12 23 - — 12.875 63 ,2 , » Tfchrrnembl...... 5.188 - 97 5.558 .. — 7 — — 20 . 03 5.168 94 Summe .... 150.944 62 170.721 - — — A66 25 ^ «5 15 151.225 72 281 10 - — Gesamtsumme .... 412349 ! 66 445.821 — — — 354 ! X7 503 11 412.201 42 ! _ 5 __ , ,48 I 24 A. K. Jinanz-Zirektion in Aaibach am 21. April 1906. sas; Bad Stein !ä Station der k. k. Staatsbahnen. Gesamtes Wasserheilverfahren (System Prlessnitz, Winternitz nnd Kneipp), kohlensaure and elektrische Bäder, Trockenheisslnftknren, Massage and Heilgymnastik. Anwendung der Elektrizität. — Prospekte frei. - Saison vom 15. Hai bis September. — Ärztlicher Leiter: Dr. Budolf Waokenreiter. Grand Botel Union, fcaibadi *^s»»SÄj«^5Äj«^»-<»e Direktor: B. Kamposdi *as*«gi*53»*Äg»*sg® ITIorgen Sonntag den 29. flpril, jm grofjeil SaalG miliiär-Konzeri ausgeführt pon der k. u. k. Regimentsmufik König der Belgier Ilr, 27. eintritt 60 h *ss flnfang 8 Uhr, w vs& ***** *"*itt %^B Wk '*^^^>r^Us See P'-' m H^ %/ ^Tk^ ** Sßn IStBfansplatz2 j^M H Megweiser ^ MM für Wss ^tzllushemii >«» Mchllckieii^ M^ Dr. Richard Maritschmg. M^ M H'reic;: 1 Arone. li860)3-i M >MW>^ si)n beHiehci» von ^W!^ Ws 3«.». Ac>!»,!l!!!l z< zcl>. V«l«btl!!„ WWlW HM G^ caiback. Aongreßplatz Nr. 2. Im stillen werdon insolvente, in ZahlungHNtockun^ befindliche Kaufleute, Fabrikanten, Hoteliers, Gastwirte etc. ausgeglichen oder auch Konkurn-ausfrleicho durclipefübrt. Auf Wunsch auch kulante Heschaffunp de« zum Ausgleiche erforderlichen Kapitale«. Es wird nur auf größere Fälle reflektiert und befördert nicht-anonyme Anträge unter „Rasoh, diskret nnd reell Nr. 3383" Rudolf Mosse, Wien, I., Beilerstätte 2. (18f>3) 4-1 (1786) 3—3 L. 2 in 3/6, P. 27/6, 26/6 f 17' "V Oklic. C. kr. okrajno sodižèc v Po.stqjni jo na podstavi odobrila c. kr. dežd' n(!ga Hodišèa, v Ljubljani, podeljcnega z odloèbo od 2. aprila 1906, opr-8t. Nc. III. 31 in 32/6, delo Juncz» Öic, posestnika v Postojni h. ät. 160, in Franciäko Kapelj, posestniku ženo iz Neverk št. 13, zaradi sodno dognaue blaznosti pod skrbstvo in rau posta-vilo gospoda ad 1.) Petra Öiö, Yre' vžitkarja v Postojni h. št. 160, in ad 2.) Franceta Kapelj, posentnika v Neverkah št. 13, za »krbnika. C. kr. okrajno sodišèe v Postojni^ odd. I, dnc 11. aprila 1906. ^awachcl, ^ttunc; ^^ 97. 897 2«. April 1^06. ^ Gruft-«^bauten am neuen Zentral - Friedhofe werden nach den behördlich genehmigten Bestimmungen vom Krbauer des Friedhofes zu den billigsten Preisen ausgeführt. (1844) 8—1 Anfragen im Teohnisohen Bureau des Herrn Ferdinand Trumler, Stadtbau meister, Domplaftf Nr. 3. Stanovanje se oddaje v najem z rokom 1. avgusta t. I. v I. nadstropju hi&e «Slovonsko Matice» na Kongreanem trgu 8t. 7. Pojasnila dajo dru-Stvena pisarna vsak dan od treh do štirih popoldne. Ponudbo sprojoma, upravniätvo «Slovenske Matice». (18:58) 3—1 Vom l mcii Dienstag ^W bis Donnerstag, 3. mat werden sämtliche Seiden-, Ballst- und Stoff-Bluten zum halben Preis verhaust. Wegen vorgerückter Saison PerkauFe ich die Damen-= Konfektion = um 50% billiger. Gröfjte fluswahl in Herren-Konfektion sowie in Filz-u. Strohhüten zu billigsten == Preisen. = O. Bernatoviè (lg33 Laibach, Rath ausplatz Hr. 5 Zu kaufen gesucht gegen Barzahlung GUT m>t Ökonomie, normal bestecktem Walde, »Ubschem Wohnsitze, inklusive Fundus. TÄ*?r> R« v- Hohenblum, Wien I., ^otaringerstraße 3. (1808) liiiif ln einer Landeshauptstadt, lastenfrei, ist um 140.000 fl. samt großem Warenlager zu verkaufen oder gogon Wiener oder Grazer Zinshaus zu vertauschen. direkte Anträge an A. I.., Wien, III., ^rkgasBo Nr. 0, I. St., 9. (1816) 5^«. FLIJX =S Herrengasse Nr. 6 behördlich bewilligtes Wohnungs-, Dienst- und Stellenvermiftlungs-Bureau empfiehlt und plaolert bessere Dlenst-Jad Stellensuohende aller Art für J-albaoh und auswärts, vorzüglich: «tOohinnen, Stubenmädohen, Bonnen, kassierinnen, einfaohe und verreoh-oendeKellnerlnnen,Verkäuferinnen, D»ener, Kutsoher, Sohankbursohen oto-, eto — Gewissenhafte, mögliohst ra»oho Besorgung zugesiohert. Bei auswärtigen Aufträgen wird Büok-Porto erbeten. (1851) Für Schönheits- und Gesundheitspflege. Kaiser-Borax verleiht der Haut Zartheit und Frliohe, macht sie well, ixt vorzüglich zur Rund- und Zahnpflege, bietet großo Erleichterungen boi Katarrhen und heiserem Hals. Kaiser-Borax macht jedes Wasser weich und ist das beste H;iutreinigungsmittel. Vorsicht beim Kinkauf! Nur echt in roten Kartons zu 15, 30 ujid 75 Heller mit ausführlicher Anleitung. Niemalt lote 1 Alleiniger Erzeuger für Österreich-Ungarn: GOTTLIEB VOITH, WIEM Hl/I. (1810) 4—1 - Im ^lmmjf^ — K 105 (ßml) K 105 haben meine Herbsträder die Welt erobert Georg Herbst, Wien, VI., Mariahilferstrasse lo. (Casa piecola.) Preiskuninte gratis und franko. ~ Telep on 7501. (1607) 9-3 VA L. Lusers Touristenpflaster. S\2m& Das anerkannt beste Mittel V. yFM «f®«r®n Hühneraugen, Schwielen etc. Z^fcl» . ITanpt-Depot: (1115)10—7 C2& Man ~Ws .-pjj| tijH^ Um^ TouriHteni)flaflter *^***^1 verlange -^"-^" **^*^^7.» zn K i-^o — Zn beziehen dnroh alle Apotheken. |/veoiagcnSK(aBnBS\J nonaTSHEFie Ibrtngtn dtmnflAB n. fl.: I »ßlnrlk GehrtS" Roman »n Franz Rolen. I »Die Codlter" Roman von Frieda 0. Bülow. .Simpllclfas" Roman pon Bermine Plllinger. y „Die Kinder des Berrn p. Barthaufen" [ Roman pon Banns oon Zobeltl^. I »Huf Sandberghof" Roman wn eharfottc nieie. I Hl Rcldi Illuttrlert« Brflktl flbir Kuntt, Kultur, und Zclfgelchldifi. |l|| III Bfldierbefprediunflcn pon Dr. Carl Bufl«. IIII 11V niuutrgOltlflt RiproduUflonen nach Uerktn kla(Olditr Mi I |1^^ Kunlt ¦. modtrner melltar. .M i\\ Zu beziehen durch: d%. x>. Klcinma)>r « fed. Bamberg Budibandlung in Caibad). Seltene Gelegenheit! Eine erste Spezialflrma in Champagner beabsiohtlgt ln dem Kronland Krain eine Fabrik su errichten und stellt die erfor-derllohe masohinelle Anlage sowie Faohmann znr Abriohtnng kostenlos bei. Das Produkt ist konkurrenzlos, prämiiert und äußerst billig. Erstklassige firmen oder sonst geeignete Bewerber dio den Alleinverkauf mit der Leitung der Erzeugung übernehmen und sich nachweislich ein jährliches Reißecinkommcn von K 15.000 bis 20.000 verschaffen wollen, belieben ihro Offerte unter „Solvent" an die Exp. d. Bl. einzureichen. Zwecks persönlicher Konferenz wird unser Herr Repräsentant in den nächsten Tagen in Laibach eintreffen. (1854) 2—1 Im Hause Alter Markt 13 ist ei ^ Gesohäftslokal sogleioh zn vermieten. ]>aBcH>Kt ist auch ein Magazin, eventuell als Keller verwendbar, zu vergeben. - Für Angasttermin ist daselbst im I. Stock eine vollständig neu her-geriohtete Wohnung mit 5 Zimmern, Jialkon und Zugehör zu vermieten. Anfrage: Alter Markt 13, II. Stock. (1847) Wendspiegel praktiHcli für Schneider, 1st billig »U haben bei A. Pamtehln, Wolfca*H« Nr. 6. «1770) 2-1 LeiHlungMfahijceN IiuporthnnM woebi Kaffee-Vertreter für die größere Kunde für Laibacli und Rayon. Gefl. Offerte unter Prlma-Knnde A 1219 an HaaH«ni»iein A Vogler, Wien. I. (18?>5) Kchöne, moderue "Wo Im nun g* im I. Mtock, benteiiend huh vier Zimmern nubHt allem Zugeh'ir und freier iSitzgarteD-benützung, int HilMohergasae Nr. 19, ^ejeenüber der Landesregierung, Hofort oder zum AuguBttermin bllllgMt sn vermieten. Anzufr. daselbut, Parterre, rechts. (1850) li-1 Wohnung lui I. Slock, bestehend au» zwei mit einander verbundenen Zimmern §amt Zugehörr trocken und rein, ohne Partei oberhalb, mit Gartenaussicht, ist zum AuguBttermin an eine kleine, honette Partei sn vermieten. Wäsche wäre außer Hau« zu besorgen. Anzufragen Poljanawtr. 15. (1852) 4—1 Monatzimmer ixt per 1. <>'h'T 15. Mal zn vermieten. Unter -Siika, Nove nlioe 228, Parterre. Näheres dortselbst. (181ÖJ 2— 1 Schönes grosses Monatzimmer nninttbllert, mit separiertem Eingänge, ist Gradlide Nr. 4, I. Stock, sofort ku vermieten. Nähere« dortselbst im I. Stock. (1112)3-1 - Ein Jungfer ^ZZ^. Bursche welcher Lust hat sich «um Diener auszubilden, wird in einem Herrschaftshause auf dem Lande SOfOrt aufgenommen. Näheres unter H g L." in der Administration dieser Zeitung.___________________(1845) 2-1 Schöne Wohnung mit fünf Zimmern, großer Küche und Zubebftr int Anerspergplatz Nr. 2, H. Htock, für Maltermln zn vermieten. Anzufragen im I. Stock dortselbst. (1832) 3—1 Odbor zadruge pekov in kolaö-nikov za Ljubljano in Spod.Siško naznanja s tem slavnemu obeinstra, da je na obènem eboru, vrsivftem se dne 26. t. m., sklenil, proftnji zveze pekovskih delavcev v AvBtriji, oziroma krajne nkupine v Ljubljani, ugoditi, da ne bode nobeden pekovski mojster ¡ torek dne 1. maja 1.1. flprejemal tujega kruha v peko, in da sploh ta dan ne bode kakor obieajno popoldne sve-žega kruha in to radi tega, ker hoste imeti vse delavstvo 1. maj ea prgznièni dan. (1848) Saibac&n äeitunq 9(t. 97. 898 28. Html ISO« IV» Wichtig für die Herren Gastwirte! den, Küchcumübel und Hauswirtschaft*. Gegenstand«* jeder Art, aus Holz, Blech oder Eisen. Vorzüglicher, waschbarer Wandanstrich an Spülstellen in Küchen. Depot bei (1230) 12—4 Brüder Eberl, Laibach. Ein wahrer Schatz fllr die unglücklichen Opfer der Selbst- befleokung (Onanie) "geheimen AnSBOhweifungen ist d;is berühmte Werk: Dr. Retaus Selbstbewahrung. 81. Aufl. Mit 27 Abbildungen. Preis 2 fl. Lese es jeder, der an den SOhreok- liohen Folgen diesen Lasters leidte, seini' aiifriclitijjon Belehrungen retten jährlich Tausende vom sioheren Tode. Zu beziehen durch ,MWss', 1,M> k. u. k. priv. Waschwasser jür Pferde^ ^ . Preis 1 Flasche li 2 80. Über 40 Jahre in Hofmarställen, in ssisßeren ^ß^^M^D^^^^M^^^^^W»« Etalluxgen be«> Militärs und Zivils W!> ' ^1!!! i«^ slglll ^llN. KMIlla, und fürstlich bulgarischer Hoflieferant. (3312)25—l? Kreisapotheler, «»^»»«»ku^lr bei Wie». Für Aufnahme von Feuer- und Hagelversicherungen werden leistungsfähige Persönlichkeiten von einer best eingeführten Versicherung» - Aktiengesellschaft gegen gute Entlohnung ffesvicl&fl;« (1620) 3-3 Bei erwiesener Eignung kann ein stabiles Inspektorat für ein größeres Gebiet mit Inkasso und Organisation überlassen werden. Offerte unter Lohnender Erwerb an das Annoncenbureau Kienreich, Graz. Anfertigung im eigenen Atelier Feilbietungs- Edikt. Zufolge Beschlusses des k. k. Bezirksgerichtes Laibach vom 26. April 1906, Z. A. I -^- gelangen Montag den 30. d. M. von 9 bis 12 Uhr vormittags und von 3 bis 6 Uhr nachmittags die in den Verlaß der Frau Franziska Strunc gehörigen Fahrnisse, als Wohnungseinrichtung, Preziosen etc. im Hause Karlstädterstrasse Nr. 24, zur öffentlichen Versteigerung. Laibaoh am 26. April 1906. X> f. F railZ "Vo \i (1834) k. k. Notar als Gerichtskomraissär. Im neugebauten Hause Wiener-atraße Nr. 69,1. Stock, gegenüber der Artillerie-Kaserne, ist ein eingerichtetes Monatzimmer mit oinem oder zwei Betten sogleich zu vergeben. tiH02, 3-2 Anfrage im Gasthause daselbst. jjaöcröfjnung. Dem P. T. Publikum bringe ich zur gefl. Kenntnis, daß mit 1. Mai wie alljährlich die Eröffnung des ffliriraiiiis stattfindet. Zu zahlreichem Besuche ladet höflichst ein (1800)3-2 Friedrich Eoschier. Bolniško in podporno dru&tvo po-moènih in zasebnih uradnikov za Kranjsko v Ljubljani, brojeöo 85 61h- nov, razpisuje mesto (1733) 3—3- droštvenega sdravnika Reflektanti blagovolijo svoje, zah-tevani letni honorar obsegajoèe prošnj» poslati društvcnemu naöelstvu do 15. maja 1906. V Ljubljani, dno 23. apriln 1906. Soeben erschien: Deutsch- ^ & ^ ¦. slovenisches Handwörterbuch von Vierte umgearbeitete und vermehrte Auflage bearbeitet von Anton Bartel. 19O5. Prel* : broschiert K 6—, in Leder gebunden K 720. Zu beziehen von: lg y. Kleinmayr & Fed. Bamberg Buohhandlong In Laibaoh, Kongreß- platz Nr. 2. (4160) Gelegenheitskauf I Wegen Ablebens des Eigentümers ist oin dreistöckiges Eck-Zinshaus mit vierGlewölboB» darunter ein Beit 2(1 Jahren in bostorn Gang bcliudlichoH GemiBchtwaren- und Flaschen-¦weingeschäft, in oiner dor schönsten Strauß" (Tramway und Stadtpark in der Nähe) aus freier Hand unter den günstigsten Zahlung^" liedingnisBon und mit bester Verzinsung 8** verkaufen. — Auskunft erteilt aus Gefälligkeit, nur an ernstn Tteflektanton Ilerr Dr. Bitter v. Kaiser seid, Graz, Sporgasse 32. (18^9) Laibacher Zeitung Nr. 97. 899 28. April 1906. + Maoerteit. + Schono,toIIo Körporformon durch Mb 8 Wochen bis :»() Pfd. Zunahme garantiort. Aorztlitfie Vorschrift. Streng re«U — kein Sohwlndel. Viele Danksohreiben. Preis : Karton X 2'60. Postanweisung oder Nachnahme. Zu beziehen hoi (2608) &«- 45 Apotheker Jos. v. Török Budapeat 78, Königsgasse 12 und Mohren-Apotheke, Wien 73 Tnchlanben 27. Adressen aller Berufe und Länder zur Vernendung von Offerten mit Portogarantie im Internat. AdresHon-Hureau Josef Bosen-ZWelg& ßöhne, Wien, I., Bäckerstr. 3, Budapest, V., Vaczi-korut 66. Telephon 16881. ProHpekte franko. (4584) 26-26 Die boaten und vollkommensten PIANINOS kauft man am billigston gogen Kassa oder bin zu den kleinsten Monatsraten, auch für dio Provin- ^__ zen, nur direkt boim Fabrikanten **¦ ENRICO BREMITZ § k. k. Hoflieferant "— Triest, Via G. Boccaccio 5 [g Katalogen. Kondit. gratisu. franko. I>äh refchhaltigMtc La^nr und die grutiHte AnMwalil in Klavieren und Harmoniums findet man bei Alois Kraczmer, Klaviermacher und gerichtlich be-eideter Naehverftt&ndlger Laibaoh, Peterstrasse 4. ^eteB Lager von überspielten, tadellosen ^»vieren. Übernahme von Sllm- JJJJngen und Reparaturen aller Hy- »****• Oeneralvortretungcn der Hoffirmon f1- BUnendorfer Wien, Gebrüder «UuKl Wi©n, AnguNt FttrHter Lttban, f>- MunnborK I>eipssl|f. Für jedes von lr gekaufte Instrument leiste ißh volle ^•rantie. Billigste I.eihKebUhr. Theil- zahlnng. (4928) 60-22 Quargel JV ***»•). Die erste Olmützer Quargelkäse-^«»gung von (6) 62-17 off . C. H A A S Z (nÜT" sein8te Olmützer Quargel ab OlmlU/. ^»chna,ime). Nr u B4 li( Ns UI m hi Ns IV *i«tel ' " V K 16° Per Schock. Ein Post-0«.* Von zirka & k(? franko jeder Poststation e8terre'ch-Ungarn« K 3 80. ^«rnaanenler reeller Verkan^ 1^ «Her ClattnnKen edler Kassen-Hunde "m kleinsten Zwerge bis zum gr»siton rfc"öK im ''«ndepark des Wenzel H .*» Pr»K-Klamovka L. (Böhmon). ^ «eich illustr. Preisliste mit zahlreichen öäi, gen Uber Aufzucht, Pflege und Er-f"runK des Hundes, flir jeden Hunde- ^on iV,OnsWicht^keit. ?e?en Einsendung l^^O franko. (4986) 26 ß i/MM 6M/F/ FW^ B K Anker.Pain.Gxpeller ^ U usw' ^"« Einreibung b«i 'Ü»«lt«,«» !F ^v" «in^i ^ ."°"a ^^, „.^. llr. «lchter« «pothele V ^> '"«^»ldenn, Löwen« ln V»«« sM^W ^>l- «>'!lll'clf>s,'.«s. Nr. b neu. »^! ^^3l^» » »1 Verland »«glich.,,, , , A^ (4^80) 36-30 Wichtig für jedermann! Beste ond billigste Bezugsquelle für Drogen, Chemikalien, Kräuter, Wurzeln usw., auoh naoh Kneipp BEund- und Zahnrelnlgungsmlttel, Lebertran, Nähr- und Einstreu-pulver für Kinder, Parfums, Seifen ¦owle überhaupt alle Toiletteartikel, photographiiohe Apparate und Uten-¦lllen, Verbandstoffe Jeder Art, Desinfektionsmittel, Parketwlohse usw. Grosses Lager von feinstem Tee, Bum, Kognak, Lager von frischen Mineralwässern and Badesalzen. (88) 16 Behördlich konzess. Giftverschleiss. Drogerie Anton Kanc Laibach, Judenöasse 1 (Ecke Burgpl.) ^^^¦BBBBBBBBBn^^LaBB^^B^BSBBBBBBBB^^ ¦^^^¦BI^BS^Kflr^H^^BsV^^I^Bft^' ¦rTiihusiiiSB ^Bt\ H l«Ibach J^H °° iSBBBBn t nBBBBBSl ^ ^^» f Rathatisplatz Nr. 15. if^H "" Wasserdichte {m.,; Wagendecken in vrrscHiedcneü tiröflen und Qualitäten ind zu billigsten Preisen stets vorrätig bei Spediteur ^^^^ ^. V^,V li>H>! die nebenstchcnbc Firmazrichnuug ^. »«»» H O»,np. ^9-^^^^,^ ^ , ,,. ^, auf leber Etilette, Prämiiert mit Ehrendiplom Wien ^_______IH^ >^^i>^ ^833 und goldene Medaille der Weltausstellung in Paris 100». » W ÄNe sonstigen medizinischen und hygienischen Seifen der Marle Verger find in on» allen Seifen beigelegten Gebrauchsanweifungen angeführt. ^ Zn haben in allen Apotheken und einschlägigen Geschäften. M5- Ü2 rro,: o. »oll «: <3ol»i»., ^tSlR, I., »lt»«r,tr«>.,,« s. "HM Depots in Laibach bei den Herren Npothelern: Vl. Lenftel, Vl. Mardetschlüger. Ios. Mahr, W. Piecoli, sowie in allen übrigen Apothelen Drains. Möbel. _& LANft, Laibach MöbeL 4 D1. , I A 4 cui I Warla Theresienstrasse (Koliseum). A , ¦ Reiche« Lager von M Altdeutsche Sohlaf- v ' ¦ Eisenmöbel, i ¦ Möbeln aller Art ¦ zimmer von ¦ Kinderbetten und • ¦ In jeder Preislage. ¦ (80 fl. aufwärts. ^^^ ¦ Kinderwagen H Spiegel, Bilder ¦ Dekorations- BBBB I ln allen prei»- H In allen Grössen. H Divans. ¦¦•flS^^ I 'a°en' 9| fl Komplette fl Spezialist in ^BWMBWBIls^lssssW fl Staunend billig II ¦ Einrichtungen ¦ Brautausstattungen. 5 HF '^^^¦^K. H tBr Hotel«, 4M sUr Villen- ¦ Grosse Lagerräume J, flL - Jm/s\ I V"'en Ul>d l\ H Spezialität: H Parterre und ^ ^RHkBBBBHttdHH^^Y% H Sommerfrischen: ] fl Gasthaussessel, H I.Stock. ^ _fcff^^^J^^M^fl^Xl I 52 fl> L fl Drahtnetz-Matratzen, fl Speisezimmer-, ^"^^iidi^^y I V^^^fl^^t fl Eln zlmi»e"" ] ¦ Rosshaar-Matratzen, I Sltz-Garnlturen. """' ' ' 0^^^^* ¦ I ""JJJSJJJ»1' j ¦ Prima Qualität, ¦ vorzimmer-Ein- Krankenfahr.ttihle Hir Zimmer und Straße. )fl , SSglSa, J ¦ 8tet8 laflernd- ¦ richtungeil. ' ¦ \ Tisch, I 1^^^^^^^^^^^^^ ¦¦_________ ———_™___._^—^^^«««^«^^«^ ¦¦ I Wandspiegel. HhHBF EflflsHHF Lieferant des österr. t. L StaatsticamteD-Vcrbantles ^¦¦¦¦¦¦P^ Laibacker Neituna Nr. 97. 900 28. April 1906. fftffiižžžèžžtt Psnonaitia-Kosniopama bBBwGHm^H^H ii Lalbaoh, Burgplatz 3 (unter der «Narodna kavnnia>). tJHMpflflSBBr Ausgestellt vom 29. April bis inkl. 5. Mai 1906: «SlSiffiiSI jfochinteress. Reise in Frankreich. (1782) H A WAB A «a1 A INTERNATIONAL. JT AJfli VltAMiA Filiale aus Berlin Photoplastisohes Kunstinstitnt erBten Randes für bequeme und billige „optisohe" Reisen duroh die ganze "Welt. Jede Woohe andere Länder. Vom 29. April bis inkl. 5. Mai: Hochinteressante Reise in Afrika: Constantine, Sahara, Algier. (1784) 2—1 3 schöne 3 Wohnungen bestehend aua je drei Zimmern samt Zugehör, sind im Hause Römer-Strasse Nr. 12 im I. u. II. Stock zum Augusttermin zu vermieten. Anzufragen beim Hausmeister im Hause Römerstraße Nr. 10. (1530) 9 Wohnung mit drei Zimmern und Zugehör, ist Knaffl-gUSae Nr. 5 im Parterre zum Mai-, eventuell Augusttermin zn vermieten. (616) 11 8 Auskunft erteilt die Administration der ITarodna tiskarna, eiu-ndort. Im II.uiMo Eoke der MikloSiö- und DalmatingaSSe sind zum Augusttermin d. J. noch einige (1655) 4—3 elegante Wohnungen sowie einige Parterrelokalitäten alsKanzleien ZU vermieten. Näheres Gerichtsgasse 11, I. II; Gegründet 1842. : : \\ Wappen-, Schriften- jj \\ und Schildermaler \\ | Brüder Eberl [] :: Laibach ¦; :; Mlkloslöstr&sse Nr. 6 \\ :: Ballhausgasse Nr. 6. ': : j Telephon 164. (1755)3 |: Gut erhaltenes Klavier (Firma Streicher) ist zu verkaufen. Anzufragen Rb'merstrasse Nr. 2, II. Stock, zwischen 2 und 3 Uhr. (1775) 2 Renovierte Wohnungen zu vermieten Römerstrasse 2 mit Mai-, bezw. Aiigusttermin. Anzufragen daselbst nur im II. Stock, Stiege rechts, zwischen 2 und 3 Uhr nachmittags. (1774) 2 Junger Mann der deutschen, italienischen und alovenischen Sprache mächtig, SUOht Posten als Magazinew, Spediteur oder dergleichen. Gelit auch auswärts. Zuschriften werden unter A.Z.poste restante Laibach erbeten. (1776)3-3 Orthopädischer Turnkurs. Nach den ärztlichen Anordnungen des äanitätsratefl und Primararztes Herrn Di*« ¦L• JSlaJnmcex* erteilt der Unterzeichnete, gestützt auf langjährige Erfahrung, heilgymnastischen Unterricht bei skoliotischen HUckgratsverkrümE mungen, rundem Rücken, hohen und schiefen Schultern, ungleichen Hüften usw. täglich von 10 bis 12 Uhr vormittags und von 4 bis 7 Uhr nachmittags in der mit den modernsten orthopädischen Geräten ausgestatteten Anstalt Rain Nr. 20, II. Stook. (7) 13-5 Julius Schmidt. Wohnung mit drei Zimmern, Küche und Zugehör ist KnaHlga»He Nr. 5, II. Stock, für AagnNt, eventuell Jnli zn vermieten. Auskunft erteilt die Administration der Narodna tiskarna ebendort. (1702) 7—4 Zwei möblierte ZIMMER sind sofort zu vermieten. Näheres in der Kanzlei der Brauerei Auer. (1768) 3-3 L|niv>o+ wünschen 2 Schwestern, 21 und ntiirdl 27 J. 120.000 M. Vermögen mit charaktervoll. Herrn, wenn auch ohne Verm. Anonym nicht. «Ideal», Berlin G. 25. (1694) 10—4 Eis-Kaffee, = Eis-Schokolade tägüch frisches 6cfP0FBI1BS empfiehlt (i602> 3-3 R. Kirbisch, Konditor Laibach, Kongressplatz 8. Akad. Porträt-Zeichner, Wappen-, Schilder- und a 3 Schriftenmaler B. Grosser Laibach, Quergasse 8 gegenüber dem städt. Volksbade. i^Glänzende Heilerfolge!^^ U Reinste natürliche y [J Erprobt und empfohlen auf Grund pj W zahlreicher ärztlicher Gutachten bei W ¦ Gicht, hams. Diathese, I n Magen;Darm-u. Blasenleiden, n H Specifikum gegen Sodbrennen. ¦ W Vorrätig in allen Apotheken und Depots. Q M Hauptdepot in Laibach bei PJ f K-vN Michael Kastner. /^9 L F^ai^-------- /f »J to (---------------7 Bügelanstalt C. J. Hamann ===== i^aSLlfySLCtx. == Preise für das Hü^ln: ein Stehkragen 4, Stehliegekragen 6, ein Paar Manohetten 8, Vorhemden 8 bis 12, Herrenhemden 20 bis 32 Heller. ISulltf ich infol^o rocht reger Inarmpmchnahme die Leistungsfähigkeit meiner Einstärke-, Trooken- und Bügelmasohinen voll ausnützen können, hu würde es mir möglich werden, uinon EßBiirapn scIidii 12 Heller wie neu gebügelt zu liefern und auch bei Manchetten, Vorhemden uhw. die Preise zu ermäßigen. — Um geneigten Zunpruch ersucht (8S8) 10 die Wäsche-, Hut- nnd Modewarenhandlung C. J. HAMANN. Bügelwäsohe von auswärts sehr erwünsoht. — Dia bis Mitt- I woch einer Woche einlaufende Mügelwüncli« kann Hahon «in Samstag derselben ¦ Woche wieder abgeholt oder versandt werden. M Schilde sind die ^KffT||p^A SINGER Läden . JSHpS^I^^ Nähmaschinen erkennbar lfl|HH|pllKKfl verkauft werden. Singer Co., Nähmaschinen Akt Ges. Laibach, Petersstrasse Nr. 4. Vertretungen: Adelsberg, Gottschee, Krainburg, Rudolfswert. (¦S^ ^S^ 11 ^% f ^% WkU ^^ Hüdtirol, an der Valmi(fanabah'>> ^ RONCEuliO "¦ ¦"'¦:1l;:;;,:::i,;;:;: ¦ = Stärkste Arsen - Eisenquelle == I angewendet mit bestem Erfolg und dauernd das ganze Jahr, auch zu llaiiMkuren, ' ¦¦ allen Ländern empfohlen seitens vieler amtlicher Autoritäten bei Blut-, FfÄa°n"' H Nerven- und Hautleiden ßtc. Kauflich in allen Apotheken. H Ersthl. Kupetablissement, „Grand Hotel des Hains" und „FarWotBl" ¦ mit 250 Zimmern und Halonn, allen modernsten Einrichtungen. Herrliche, .w"?'.s H geschützte Lage, milde» Klima, große Parkanlage. Sainon vom 15. Ap"' ' ' ^M (1199) 1. November. Prospekte und Auskünfte von dor H,nledin>kti(»n. l°~\^Jr Druck und Aerla« von Jg. v. «l«inmayr^Fed Vamberg