^!H Mittwoch, 14. August 1901. IahiMg 120. kllibacher Zeitung. ^>!"°tt ls,^«^ u.n^".^ b>' üustlllun« in, Hau» »anzjahri« i< K - Inser»l,»,»»»»r: 3»r N,lne ^^^—^^ " "" " b. ,lbh«lt per 8»«le »» b: b«1 «l. August. '" A^e" ?^nisters für Cultus und unterricht "«nehmen mit dem Ackerbauminister >v7^" ^uf^ und 1!) dor Ministerial-Verordnuug ?5>u ,7' S^ ''?' ^' ^l- Nr. 1.17, beziehungs- ^nd dw 3' ""'"' "^ "' ^- Vl. Nr. IN, "l"nqenf^< '»l'runn theoretischer Staate ^M,ule fln ^?ltilrt^,nischl' Studiuu, an der .,. 'luf ^^ ^^"»cnltur abgeändert »verdm. " ^ Wl^^' Allerhöchsten Entschließung vom ^ ^N8 4 angeordnet: '" d„ ^^ms, ?' ^l. Nr. 115, beziehuugsweise ''" 7"nvi! ' ^'^"' ^- Vl. Nr. 150, haben s" in„^. ugcn ^asjung außer Kraft zu treten ,.. mir hi« ^ 8 4. H,?'b z^7sj"^"n'"nnon sind ^ortgangszeug. «^^l)ysi/' ,^'">st. über „darstelleude Geo-^!i. i,^,t,p^, "^ ^cwnk", „Ehe.nie", für die 'ch e ^ ^u ", "ver -^'Nvendung der Geo-"'« ""^"'. m?'^> "lanounrtschaftlich. Ma» b"' "lN". ^ '3 ,,^lrl.b.'lchn'", „Pflan^'.lban", i 3^5"b?m^.''''''^stm. mit d.r N.t. „ar. '" 'Vr "^ustt'utt!3.^" "^^"° ""d ^"-rain^'ichn^l", ^r ^'''rfassu 7. w,^"^U' ""d Wass.rdan"' ""'<>' san>> t ch "^'U'^l' Pliim- ist durch ! ^'andi^u'^u.^^uier.n ,oich. N->^> tier i» ^ ^'. '"^t^" ^Vs^,u"d Mstinnnung d.r Co.n. , ^ vora.nonunenml Prü- . ^^-----^^ ^"lculr „vor.ua1i^" s.s.. qut", „gut", „genügend" und „ungolingond" anali' ficicrt. Eine Swalopi-üfung ist bestanden, wenn der (5»mdida< bei der nüindlichen Prüfung auv jedem Ein», '»eiiMM'nstande nn'ndestend die Note. „geniigend" erlangt. Sie ist nicht bestanden, wenn er au5 einem oder au<> mehreren Prüfnngsgegenstäuden die Censur „uügeniigeiid" erhält. Au^' der Qualifimti0n der Erfolge in den ein« .zelneil Prüfillig^gegenständen wird in einein Schluss» callut constatiert, ob der Candidat sich durch die Pri'lsuug alv „befähigt", „sehr befähigt" oder „mit All5,',eichmmg befähigt" erwiesen habe. Hiebei werden auch die bei den Fortgangs» Prüfungen erlangten Noten (8 4) berücksichtigt. HarteI m. i». Gi ovan c l l i m. s». Den 10. August 1901 wurde in der l. l. Hof» und Staats» druclerei das I^Il. Stucl des NeichSgesehblattes in deutscher N„s< gäbe ausgegeben llnd versendet. Nichtamtlicher Theil. f Francesco Crispi. Dem am 11. d. M. nach langer Krankheit ver-schiedenen ehemaligen italienischen MinisterpräsidM' ten ivrance^co (5ri5pi loidmen die Wiener Blätter eine seiner Bedeutung entsprechende (5harattcristit. Dao „lvremdenblatt" charatterisiert ihn mit fol-genden Worten: „Er war eine Kampfnatur, und sein ganzec' Tasein lvar ununterbrochene heftige Ve° lvegung. Er hat fiir sich die Ruhe nie gesucht und hat ,-in^' um sich allei' in Athem gehalten. Voll beiden-schaftlichteit, .^lrafi und Tcmperauuiit, dabei aber fest seinem ^iele nachstrebend, hat er eine zu-gleich stürmische und glänzende Nolle gespielt wie we» inge seiner Zeitgenossen. Sein ^ebenogang ist reich an Dichtern und Schatten, aber auch seine feinde werden ihm die Anerl'ennung zollen müssen, daso er ein prosier Patriot war und sich grohe Verdienste „lu sein Vaterland erworben hat." Die „Neue Freie Presse" schreibt: „Seit mehr al5 einem halben Jahrhunderte war sein Leben un° auflös5lich mit der Geschichte Italiens verknüpft, in deren Blätter er seinen Namen mit kraftvoller Hand einzeichnete. Viermal hat er an der Spitze der italicni- schen Regierung gestanden. Wenn auch seine Leitung nicht fehlerlos war, so gab und gibt eo doch unter feinen Gegnern keinen, der ihn darin übertroffen hätte. Den Angelpunkt seiner Politik bildete der Drei« bund. Er war von dem Gedanken durchdrungen, dase Italiens Stellung im Mittelmeere, von Frankreich bedroht, nur in enger Freundschaft mit den Baiser» mächten aufrechtzuerhalten sei. Cin abschließendes Ur» theil über ihn komme der Gegenwart nicht zu. Eines aber stehe fest: Er war der bedeutendste Staatsmann, den Italien seit Cavour besessen." Das „Neue Wiener Tagblatt" entwirst folgendes Vild der Persönlichkeit Crispis: „Nach riner Lauf» bahn, wie sie großartiger nicht gedacht werden kann: nachdem er die Energie gewesen, vor der die sub" versiven Elemente im ^ande zitterten; nachdem er ,;n einer Persönlichkeit geworden, in deren Namen man sich alle inneren Wirren und Gefahren zu be« schwöreu gewöhnt hatte- nachdem er als führender und dominierender Geist in Europa zusammen mit Piomarck und den österreichischen Staatsmännern den Dreibund geschaffen, um im Vcrine mit seinen Alliierten dem Welttheile dao Glück und die Segnun» gen eine? langen ^riedeno zu verbürgen: nach solch einer gewaltigen Thätigkeit ist ^rnnceöro Erispi am 11. d. M. al5 Zweiund achtzig jähriger gestorben. Mögen Criopk' feinde wao immer von ihm sagen, er war vielleicht der gröhle unter denjenigen, welche dem geeinigten Italien eine vollkommen monarchische Uannner schenkten, und er war der Wegweiser der« jenigen, welche Italien in die Neihe der Großmächte einführten und ihn» zur Pflicht gaben, an der Seite zweier großer Verbündeter die Friedenswacht in Europa zu halteu. Das „Wiener Tagblatt" sagt, die heroische 3e> beuskraft, die ihn erfüllte, habe ihn zu einem Haupt« agitator gemacht, der das Werk des Congrcsseo von Ml5> zertrümmert und an die Stelle der Talleyrand» Metlernich'scheu Staatowek'heit die Anerkennung des Selbstbestimmungsrechtes der Völker gesetzt habe. Er sei einer der größten Politiker gewesen, die seit Dante die Wiedergeburt Italiens zum Nationalstaate anstrebten. Die „Deutsche Zeitung" wendet auf ihn das Dichterwort an: „Von der Parteien Gunst und Hass verzerrt, schwankt sein Charakterbild in der Ge< j schichte." ^est stehe aber, dass er ein aufrichtiger Pa» HeulUeton !k ?'""c,I ""5'U° TW'" ^"'' lü'w. b,oft ^^^:.^7HgliV W^i n^ von de,n "l" U)n V 'h'n die Neme Aber der große, blonde Mann schritt achtlos, tief in Gedanken versunken, am Ideechen vorüber. Keck hüpfte und tanzte die kleine vor ihm in über» müthigem Neigen, klatschte wie ein >lind beim Ringel-reigen in die Händchen und sang dazu mit leisem Melstimmchen: .< . ^ . ,,^ch bin eine Idee, eme lleme Idee, fang nnch dcch, dn großer Mann!" Wupp! hatte es dieser beim flatternden Nö'ckchen „Hab' ich dich endlich, du Wicht!" frohlockte er. „Ich wufste es ja, eo inüsste ein Leichtes sein, dich zu fangen!" Und er hob die kleine Idee knapp vor sein bärtiges Gesicht, ließ sie im Sonnenscheine tanzen und die lleinen Gliederchen recken und freute sich unendlich mit der kleinen Idee. Nnd die kleine Idee freute sich noch weit mehr. „Wirst du nnch rasch groß und mächtig machen?" frug sie. . ^ „Das will ich schon!" meinte der Mann, „aber so rasch, wie du denkst, geht das nicht, du Däumling, ^ahre nnd Jahre werden wohl ins Land ziehen, ehe du das wirst, was ich nur von dir verspreche. Halt dich nur wacker an mich, dann wollen wir es schon erzwingen." . ^ . In eifrigem Gespräche — denn der kleinen Idee stand der Schnabel nicht still — kamen sie an einem Häuschen vorüber, über dessen Gartenzaun Gold-regen nnd Flieder nickten. Und aus der Vlütenhecke lachte ihnen Plötzlich ein rosiges Mädchengesicht ent« gegen, „Willy, böser, schlimmer, bei welcher deiner ')ukunft5maschinen bist du nur schon wieder, dass du dein Vräutchen nicht siehst?" Erschrocken ließ der blonde Mann dao Ideechen iii den Straßenstaub fallen und strebte eifrig der Vlütenheckc zu. Nnd das Ideechen, das noch eine Weile aus der Straße kauerte und sich die Gliederchen rieb, die es vom jähen Sturze schmerzten, hörte unterdrücktes Lachen, einen hellen Schrei — und dann ein sonder-bares Geräusch. — Es waren Glisse — aber Ideechen wusste nichts von Küssen und lonnte sich das Geräusch auch nicht erklären. Traurig sah es zur Hecke hinüber, hinter welcher der blonde Mann verschwunden war. Und der Wind wehte ihm den fast berauschenden Duft der blass« violetten, rothnngehauchten Büscheln des Flieders entgegen. Die kleine Idee entschloss sich. dor Stadt zuzu» wandern, deren Kuppeln und Thürme verheißungs-voll in der Sonne glänzten. Auf einem wüsten Aau» Platze zwischen den Vorstadthnusern saß auf l-inem Klappsessel eine ^rau uud bog den überschlanken Körper weit gegen eine, auf einer Staffelei lehnende Leinwand vor. In großer Hast rutschte der Pinsel über die Leinwand; hastig fuhr er über die Palette, hastig in die Schale mit Siccatio, die neben ihr auf dein Malkasten stand. Zuweilen warf sie den Kops mit einem energischen Ruck hintenüber, so dass ihr die matten Haarsträhne um die Ohren flogen, und mit znaolmstsnen Aunrn »nnstsrte sie da« »öihliche, em> Laibacher Zeitung Nr. 185.___________ 1532 14.Augusts triot war, der stets nur das Beste seines Vaterlandes im Auge gehabt. ., , ^.^. ^ ^ < Das „Neue Wiener Journal" hebt die Doppel-natur in Crispi hervor: Er war geächtet und oftmals an der Spitze der Geschäfte, ein Umstürzler und galt späterhin für die beste Stütze, die das königliche Haus hatte. Er war von einem großen und berechtigten Ehr« geiz. Denn seine Gaben giengen weit über das Mittel» maß hinaus, und von seinen staatsmännischen Fähigkeiten hatte Fürst Bismarck eine hohe Meinung. Die „Oesterreichische Volkszeitung" erkennt an, dass er an der Aufrichtung und dem Ausbau des italienischen Nationalstaates hervorragenden Antheil genommen: allein er habe auch Fehler gehabt, die man nicht beschönigen könne. Die Gerechtigkeit ver-lange es jedoch, zuzugeben, dass er seinem Vaterlands wertvolle Dienste geleistet hat, nicht zum wenigsten durch die Entschiedenheit, mit welcher er am Drei» bunde festhielt. Politische Uebersicht. Laibach. 13. August. Das „Prager Tagblatt" erfährt aus angeblich authentischer Quelle, dass die Meldung von einem neuerlichen Rü cktritte des czechischen Landsmann« Ministers Dr. Nezek wegen Meinungsverschieden» heiten mit dem Finanzminister unbegründet sei. Wie die socialdemokratischen Blätter ankündigen, findet am 29. September in Wien der Gesammt« Parteitag der Socialdemokratie Oesterreichs statt. Unter den Gegenständen der Tagesordnung befinden sich ein Bericht über die parlamentarische Thätigkeit, die Revision des Partei» Programmes, die Handelsverträge und die Interessen der Arbeiter in Oesterreich. Die Form des Partei« tages wird, wie es auch bisher üblich war, die einer auf geladene Gäste beschränkten Versammlung sein. Ueber die in Brück a. d. Mur abgehaltene Ver» sam ml ungvon Abgeordnetenderdeutschen Voltspartei und deren Stellungnahme gegen die Alldeutschen sagt das „Neue Wiener Tag« blatt", die deutsche Volkspartei habe dem aus ihr hei> vorgegangenen Vicevräsidenten Prade eclatante Ge« uugthuung gegeben. Seit die Partei eine führende Gruppe im deutschen Lager geworden sei, scheine mit ihrem Einflüsse auch das Gefühl der polirischen Verantwortlichkeit gestiegen und sie vom Schlagworte zur praktischen Politik zurückgekehrt zu sein. Von den All» deutschen sich abkehrend, fänden die, Männer der deut« scheu Volkspartei, zu genieinsamer Arbeit befähigt und entschlossen, die gemeinsame Sache der Deutschen klug z,: vertheidigen, die Nachfolger der einstigen Ver-fassungspartei, von denen man sich einst loslöste, weil man in Zeiten nationaler Noth wähnte, es genüge nicht mehr, deutsch zu sein, man müsse deutscher wer. den. Die im Vructer Programme ausgesprochene Abkehr vom Separat.Deutschthuni sei vielleicht ein deutscher Erfolg. Wie man aus N o m berichtet, enthalten die Me« Moiren Cri 8 pis eine Neihe von überaus wichtigen Dokumenten aus verschiedenen Epochen. Der erste Theil enthält Schriftstücke aus der revolutionären Periode, die sich insbesondere auf die Herstellung der Einheit Italiens beziehen, Berichte über den Zug der Tausend auf Sicilien und als die wichtigsten die Correspondenz mit Mazzini und Garibaldi Der zweite Theil der Documents bezieht sich auf die ^ letzte Periode der Gründung des Königreiches Italien und ichlietzt insbesondere den Briefwechsel zwischen den Führern der Linken und Bismarck ein, welcher der Verhinderung einer Allianz zwischen Oesterreich-Ungarn Frankreich und Italien gegen Preußen im ^cchre 18,0 gewidmet war, ferner die Darstellung dcr ^Nston an die europäischen Höfe, mit dcr Crispi in, ^alM 18/K von der italienischen Regierung betraut war. Der letzte Theil der Memoiren hat die beiden Kabinette, an deren Spitze er stand, zum Gegenstände, und behandelt sowohl die innere wie die äussre Poli^ tlk des Landes. Ans Kopenhagen wird gemeldet, dass da^ neue dmnlche Cabinet den Verkauf der An t'llen schnellstens abzuschließen und den Vertrag dem Reichstageim October vorzulegen wünscht. Ueber den Verkaufspreis von vier Millionen Dollars sei Eimgtett erzielt worden. Die zukünftige Stellung der kmgm"""U b"be den Gegenstand jetziger Verhand- Die „Times" melden aus Peking- Der Am° " der Unterzeichnung dek' Pro ?- o les durch die Gesandten sei hauptsächlich Eng- an d ^zuschreiben, welches Einspruch dag aen r- hebe, dass die Mächte, die nur ganz ger nge commer. ö.elle Interessen in China haben, in Ätar^"d'^^/^""^" Nir die ReWon de^ die gleiche Stimme wie England haben Tagesneuigleiten. — (Die Iolanbaspi he.) Dem Herzoge bei Abbruzen ist es gelungen, eine bisher noch unbestiea,ene Neiq-spitze im Montblanc-Gebiete zu bezwingen, und zwar die eine der sogenannten Dames ober Demoiselles anglaises. Die nördliche dieser beiden Spitzen ist 3604 Meter hoch. die südliche 3298 Meter; zwischen ihnen erstreckt sich der Ärenva-gletscher. Der Herzog begab sich, wie aus Turin, 8. d. M.. geschrieben wirb, Montag früh mit den drei Führern, die ihn auf seiner Noidpolfahrt begleitet hatten, von Courmayeur aus nach dem Brenvagletscher (2900 Meter). Hier wurde in einem mitgeführten Zelte übernachtet. Dienstag früh wurde die Besteigung der nördlichen Spitze versucht, sie gelang aber nicht. Die Bergsteiger vermochten nur bis zu eine,» Punkte, der zehn Meter unter der Sftitze liegt, vorzubringen. Sie lehrten nun auf den Vrenva-gktscher zurück und wendeten sich nach der südlichen „Dame anglaise". Diese Spitze wurde nach unerhörten Anstrengungen erstiegen. Der Herzog taufte den Berg „Iolandasp'itze". zu Ehren der Tochter des Königspaares. Nachdem die Bergsteiger eine zweite Nacht auf dem Nrenvagletscher verbracht Hütten, lehrten sie am Mittwoch nach Courmayeur zurück, von der Bevölkerung, die durch das Fernglas die Bezwingung der Iolandafpitze beobachtet hatte, mit Jubel begrüßt. — (D e r M Y t h u s v o m V e r b i e ch e r s ch ä'd e l.) Auf dem vor einigen Tage» geschlossenen Anthropologen-Congresse in Metz hielt Oeheimiath Waldeyer aus Berlin einen sehr interessanten Vortrag über den Schädel und das Stelet eines Verbrechers, dessen Unthaten im heurigen Frühjahre in Berlin großes Aufsehen erregt haben. Es handelt sich um den Mörder Vobbe. der wegen Errichtung einer «Menschenfalle" eine vieljährige Keilerstrafe überstanden hatte — er hatte in seinem Laden unter dem Fußboden eine Grube gegraben und diese mit einer Fallthür bedeckt, um seine Nunden in den Keller stürzen zu lassen, worauf er die durch den Sturz Verwundeten oder Betäubten ermordete I und beraubte. Vobbe nahm sich schließlich selbst^ Oeheimiath Walbeyer constatierte nun gegenüber« , Üombrosos vom Verbrecherschädel, dass die KM -der Gehirnbau dieses Scheusales vollkommen «om° < Das Gehirn wies sogar eine besonders schöne l, ^ auf und wog 1510 Gramm, war also s^5^l Gehirn des Durchschnitts - Eulwrmenschen. H"W deckte Waldeyer etwas anderes: das sogenannte ^ an den unteren Extremitäten war nämlich bei ^ « förmig gebogen, und diese hakenförmige Biegung ^> beines ist eine Eigenthümlichkeit gewisser höherer s ^ und ganz niedrig stehender Menschenrasse». >< Waldeyer will eist weitere Untersuchungen an!" ^ er der Theorie Lombrosos seine neue Theorie vonn^ Verbrecher gegenüberstellt. Der sogenannte ^^, ^ ist danach ekl Mythus, doch wären' in Zukunft die ^ dnhin zu untersuchen, ob sich an ihnen nicht a ^ körperliche Entartungen, namentlich im .wiochen"/^ di? als atavistische Rückschläge thierischer ^alul z" > seien. — Man wird wohl die Darlegungen des G^ Waldeyer bis auf weiteres noch mit einigem 0 nehmen dürfen. ^.z«l — (Was von Jules Vernes / i, berwirllicht ist.) Es ist leine Uebertreibu^ Emile Gautier im „Figaro", wenn man sagt, va>^ Außergewöhnliche an Reisen, das Wunderbare ,? schaftlichen Thaten, was Jules Verne propiM" ^ gewissem Grade fchon verwirklicht hat oder iw ^,' sich zu verwirklichen. Manchmal hat der Vlfos '^ Hoffnungen übertroffen. Die vorher überlegte» ,^ eines Gaston Stiegler. Prince und Fitzmorris p .z, nicht sein einziger und glänzender Triumph- " „ F teras" hat Hunderte Nacheiferer gehabt, von be>""^ her leiner das höchste Ziel, den unerreichbaren 4^, hat, die sich ihn« aber mehr oder weniger ncihel"'^ der „Velgica" durch die antarktischen Eisfelds. Eindruck wie eine Seite aus der »Eissphinl > .^ nicht Frithjof Nansen wie die Helden des "^ M Bord eines treibenden Eisberges reisen? ^ .,^!> Krankenhaus und Laboratorium verfügt heute u wendigen Mittel, um der paradoxen Ehimcire Or" Gestalt zu geben. Die in „Zwanzigtausenb ^ ^ dem Meere" ausgesprochenen Ideen sind in d ^ schen Torpedobooten der Verwirklichung näher g ^ biü Zusammensetzung des Diamanten, del ^P künstlichen Saphiere ist schon bekannt, so wtt ° ^ im ..Silbstern" sie gefunden hatte.'Die '"oder" ,^ ^ die 15 bi 20 Kilometer weit tragen, die M'g/ ^ die Lufttorpedos erinnern an die Phantastisch^/ der „Fünfhundert Millionen der Negum", °v^ , stadt" täuschend an die industriellen iiatifl"^ die Andrew Earnegie. Pierpont Morgan "" .^ tz Wir haben auch „Fünf Wochen im Ballon", "fH w, Geheimnis der Lenkung des Ballons noch "A, M t. Aber schon schickt sich Henry de la Vaulr an..^ /. zu überfliegen, und drei französische ^^'^^!i^ y,e Abenteuer unternehmen, über den schwarzen ^«^^ z,„ die Luft zu schiffen. Auch die außergewöhw'^ , ,^ man in der „Meise nach dem Mittelpunkte del ^. ^ hätte beinahe bei der letzten Ausstellung du^^'' „^ eiferer Jules Vernes, Andrö Laurie, in 3""^' ^ nens von anderthalb Kilometer Gestalt ""6 ,>sü^i ^ der That wird Jules Verne mit ft'""'^sse"^ suggestiven Ficlionen mehr als einmal b^^lb^" s Industrie inspiriert haben. Mehr als einmal »v . ^, vcrursacht haben, indem er sie im voraus er? §>>, ^ — (Ein neuzeitiger Dioge " c ^s^ ^ Streifung, die Polizeicommissär Euvill'" ^M Eharenton unternahm, wurde in einer der ^ ^ ^ ^ Eanales von Saint-Maurice der Schlupf"'" e»^. ^ feltigen Philosophen Namens Francois ^' ^„t A in der Vagabundenwelt l'<>c> Dio^mio ^' ^V» H nur den einen Fehler hat. dass er nicht all^^-< same Etwas, das sie mitten aus einyn wüsten Chaos von Grau auf die Leinwand gezaubert. Ideechen hatte sich dicht herangemacht. „Was machst du?" fragte es die Frau. Einen Moment nur fuhr ein Blitz aus dm grauen, kühlen Allgen der Malerin über die kecke Idee hin. „Ich male." sagte sie kurz und tunkte den Pinsel hart in den Siccationapf. „Ah!" machte bloß die kleine Idee. Untereinander, aus dein All, aus dem sie kam, hatten sie der Wunderdinge fast allzuviel zu berichten gcwusst über die Menschenmaler. Wie viele tausend lleine Ideen wurden durch die Hand eines solchen Gottbegnadeten unsterblich! lind nun stand die kleine Idee selber vor einem solchen Götterlieblinge. „Kann ich dir nicht helfen?" fragte sie mit Herzklopfen. „Du?" — ein unendlich geringschätziges Zuckeu flog um die Mundwinkel der Malerin. „Wer bist du denn?" „Ach, nur eine ganz kleine Idee, die gerne durch dich mächtig und groh werden möchte!" bat die Kleine flehend. „Idee? Idee? Was ist denn das? Kenne ich nicht! Wir Modernen brauchen dergleichen Gelichter nicht. Sich diesen horrlicljenSchutthaufen, den ich da auf dor Leinwand wiedergegeben, den PrachtvollenZiegelstein, an dem dcr kalküberspritzte Balken lehnt, und dort das fette ZeitungspaPier, das wohl ein Arbeiter nach ge> stosfenem ImW so ahnungslos malerisch, so hackend realistisch Stimmuna we ^ "rauche ich - aber u,it züfangm!" "^ .ch bei meiner Kunst nichts an- blinzelte »^ !?^>" Kopf in den Nacken und w3 an. ^^ b" Schinierage auf ihrer «ein- Vor ^ ^M schlich betrübt von dannen. ^'"b"' Villa im Barockstile d«5 Ha,: ^.' Ms ome lleme, kostbare Perle lag '"'läte die kleine Idee ^u^daV^ belegte Sti^^'1^"!'' '"" ^""e" ^^chen H'rztlopfe ^ ^''. W Waus - und pochte mit wurde so ort a . " ?'^ a^mtzte Thun'. Die Thüre "nd im Scheine matter Gas' z" d^leineV'K:7ho7m!^^"^ '"" N""" Ü?.?°"'"as willst du?" "'we Idee 3?U^ halbverzagt, die "ewe Idee, und m^^' 7^"" eine Idee, eine -Was bist d M U"!" bei dir bleiben!" sich «^ Mm.n die Meine an vorgestoßenen ^Vt,n ^ , "?""" ''""los her- MGtz «NW seN 'v«lbolln- '"mn, ^eblosungen duxfte sie endlich' auf einen hohen weichen Lchnstuhl al"^'^j bat und beschwor er sie, ja bei iliM "'".,/'! sollte es nicht bereuen. Er sei ein "'^F>,' und wolle sie in einer Nacht uusterblich >^,^ wollten sie beginnen. Er habe N"ci^' ^1'^,! lien Tendenzroman in dcr ^eder u>'5 "' M gen gerne noch die Recension über d". ,M Uli^re, das satirische Gedicht auf !"^„i^l mit feinem gewesenen freunde nu" ^'^5' und den modernen Vierzeiler für dil! n ,^ „Decadence" fertig bringen. , s^ . Also rasch an die Arbeit! Und lr > ... , Papierstusz zurecht und schleppte dic l , sein Tintenfafs und begann zu sä)"'^" fill''"'/ «Ich bin so müde!" klcigtc ^ F'^ fürchte, ich bin deinou AnsordrrunlN'" ^« ^ lass mich lieber laufen." ,,isil'>'' / s „Ach was, nichts da, dich lauf"' '. j hatte kein Mitleid. ^o ^.l h Die Neconsion wurde grschm'"''' ^<>^, dic> unncterue ^mu, beim nlodci'Nl'' ^,,F <>^ ^ kl nute es die kll'inl' Idee nicht nn'l'' .^l'M schluaäien Scliszer stieß sie aus, 5"''" ^ft'^^! so dürftiger Körper vornüber auf ^' .z^' «on . . . Todt war sü'. die arnn', . ^^H^Nr. ,85,______________________1533 14, ««gust 190, Dwgenes hattet >^^^" ^"^ leidenschaftlich liebt. Vater !?"Ier einqerickt?-.?^^'" Wohnung gewiss viel com- '^ "n Vtllue 3/ , ^" gnechisches Vorbild: da befand ^°in Vett d°i "" 'N't Lebensmitteln, dort der Keller, "" Aarbieital-n. ? '^^" "oll Wäsche; denn außer durch °"ch den Verlm. ^ "' lich der ..Philosoph" auch Gelb ""Dl erschien tt! .s°'^"sen und Getränken. Der Com-^gelllge dacz ,^"'"chl,ch als ungeladener Gast zu einem ' ^ " nichi l, ^ ?' "°^ kben gefeiert wurde. Und so °uch seine sechs 2 «astfieundlichen Diogenes, sondern . - (Der Ä^'?^°lirliche Missethäter.'in den Arrest. . slldoir) )?.! ^'"'"der '"' Spiritus-^uma ttarl M... ^"^pest wird gemeldet: Die Spiri-3" ^bganq ar7s! . '^ ^^'" entdeckte vor zwei Monaten Quantitäten unbesteuerten Spiritus. I'' bis je!^ 2''°ch dem Diebe blieben lange resultat-Mi, her di N?c Anzeichen auf den Qberbeamlen °>^ Anwiesen A!^^'^ ^r Waren leitete, als den i'l'hn lenlte uen/s.. . ^'' '"""e, dass der Verdacht sich l'?'" ">'t'iM?c"^ "' '"'" ^ b. M. wurdeAngeli nun »i "'he entdeckt w^. '^" angefüllten Spiritusreservoir n/ °'2 das ^.sen„ ' ^°"^" als acht Stunden datierte °^^ ""d die Leiche hervor. ^ "ehr a"^"^^^'"' ^" bie 3irma erleidet. ist zweifellos dass 3?""' U. d " w! ',lch « Nlu ,rach e.) Aus Scutari in 3/^otti wie '" ^"h^t: In der albanesischen Ort-N°"wes N ^" ^ I°l)ren der ssührer ines Alba-V!'>N getöd 7'.^"°' "en Mhrer Baja.ns mit lc 1^' sind i> ^/^^ ber traditionellen Blutrache der 3 " ^r bei ,^len ^ ^wn viele männliche Nach-^G^^rn n^'^''-^' Vendetta zum Opfer ge->^ w b" Famil ^"' '" der Kirche von Obotti ein '^7'" Fm " ^"la dem letzten männlichen Nach-<>> iUrch ,^'ns und tödtete ihn nut Messer-^ ,7.^^/7^'^ schr.en entsetzt auf und nahm.» < ">fe^ ^"tei. Es entstand ^? dem si he V7 '" '" ^" '"'^' "" ^^'^' '^^liche'ü .' ^"/onen a"°dlet und 5'. Personen ^^^^»dNevolverschüsse schwer verletzt wurden. H'na!s?^ ^"vinzialÄachrichten. b,b^eös.,^. ^" ^"knoten zu 10 Kronen. ^si>n„Ü3" H°Nn7^"^' ^j"'l wird am 2. Septet ^ 0 >n ^ ° ^" 'u Wien und Budapest sowie ^nen ^">en n!.t . ' '3 ber Hinausgabe der Banlnoten .Die 3l '" """' ^' Mäiz 1900 be- "" 120 Millimeter ""d ^igen auf dem ohne . D gliche,!, ^en Pap,er emen Doppeldruck einer. > l l, '^"lich n/ , ,'" ""frischen, Terte. s^Vli!^ " "" ungarischen ttrone. an- '«ert'" "ittleren ,^Ä'^ ">'f der deutschen "spr^ ^ote. nänM il> "''"^" breiten Theile den "'""' '" "Hl verschiedenen »heile der > N'^s,, auf der kutschen Seite die Strafbestimmung, lautend: „Die Nachmachung der Nantnoten wird gesetzlich bestraft" angebracht. Auf der ungarischen Seite ist in dem breiteren Theile der eben erwähnten Sockelbasis in ornamentaler Verzierung die Strafbestimmung, lautend: ^ linr»Hoss.v5Ü«n a törvon.v l-i/li-int l)ii!»tc>twii!c angebracht, neben welcher noch rechts und linls je eine verzierte lreisrundr Rosette mit der hell auf dunklem Grunde gedruckten Zahl ,.10" sichtbar ist. wäh rend die beiden kleineren Flächen der Soclelbasis durch Linien abgetont erscheinen. Von dieser sockelartigen Basis aus umgibt ein 10 Millimeter breiter, rechteckiger Nahmen das Gesammtbild der Note. Dieser Nahmen hat in seinen beiden oberen Ecken rechts und linls je einen ornamentalen quadratförmigen Schild, in dessen Mitte dunkel auf lichterem Grunde die Zahl „10" erscheint. Die ornamentale Ausschmückung des oberen wagrechten und der beiden senkrechten Nahmentheile besteht aus schmalen Schriftbändern, welche auf der deutschen Scile »niederholt die Worte „Zehn ttronen". auf der ungarischen Seite aber die Worte 1i/. korunl, enthalten und die auf der deutschen Seite im ganzen 14 auf kreisrunden Flächen angebrachte Kaiserkronen, auf der ungarischen Seite hingegen 14 ungarische Königskronen umschlingen. Die Nänme zwischen diesen Kronen sind durch flachornamen-tale Dessins ausgefüllt, deren Muster auf den beiden Seiten verschieden sind. Zu beiden Seiten des Schriftfeldes, sowohl auf der deutschen wie auf der ungarischen Notenseite, befindet sich eine geflügelte, auf der sockelartigen Basis stehende Kinder-gl'stall, von welcher die linksseitige in ihrer rechten Hand einen Merlurstab hält. während ihr linker Arm. ihren Kopf stützend, aus der Nandverzierung des Schriftfelbes ruht. Die rechtsseitige Kinbergesialt hält in ihrer linken Hand einen Lorbeerzweig und stützt sich mit dem rechten Arm auf die Nanbvcrzicrung des Schriftfeldes. Zu ihren Füßen lehnt als Zeichen des Gewerbes ein Zahnrad. Der Naum innerhalb des vorher beschriebenen Nahmens, welcher von den übrigen erwähnten Theilen der Figuren und des Echriftfelbes frei geblieben ist, wird von einem dunklen mussivischcn Muster ausgefüllt, welchem jedoch auf der deutschen und ungarischen Seite ein verschiedenes Motiv zugrunde liegt. Beide Seiten sind mit einem aus maschenförmigen Guillochenvessins in Verbindung mit Punltlagen bestehenden, in blauschwarzer Farbe gehaltenen Ueberbruck versehen, welcher bis an den Nand der Note reicht. Eine Eigenthümlichkeit des Guillochendessins im Schriftfelbe besteht darin, dass sich dessen Maschen in der Mitte des Feldes von unten nach oben und nach rechts und linls allmählich erweitern. Auf der deutschen Seite ist am Schriftfelbe oberhalb des Notentextes die Sericnbezeichnung, in rother Farbe gedruckt, angebracht, während auf der ungarischen Seite unten auf der linken kleinen Sockelfläche die Nummer und rechts das Wort kxäln in rother Farbe erscheint. Der Wortlaut des Notentextes sammt Firmazeichnung der Bank lautet im Schriftfelde der Note auf der deutschen Seite: „Die Oesterreichisch-ungarische Bank zahlt gegen diese Banknote bei ihren Hauptanstalten in Wie» und Budapest sofort auf Verlangen Zehn Kronen in gesetzlichem Metallgelde. W i e n. ^1. März 1900., l'iuuvusneur. , Auf der ungarischen Seite: I'll XosONÜt tärvöu^e» 6ralb»7 ll«os2»«llj l!»t»nüc«u». v««lktkkl» — (OrdentlicheSitzunydesl. l. Landes-schul rath es für Krain am 8. August 1901.) Der Vorsitzende. Herr l. l. Hofrath Dr. Phil. ÄndreaS Graf Schaffgotsch, begrüßt nach Eröffnung der Sitzung die Mitglieder des Collegium^, in welchem er zum erstenmale die Ehre habe, den Vorsitz zu füh»en, und richtet sodann herzliche Worte des Willkommen» an den neuernann-ten l. t. Landesschulinspector Franz H u b a d. Sodann theilt der Schriftführer die seit der letzten Sitzung im currenten Wege erledigten wichtigeren Geschäftsstücke mit. was genehmigend zur Kenntnis genommen wird. — Er^ nannt wurden: zum Oberlehrer an der vierclassigen Knabenooltsschule in Gottschee der Lehrer und provisorische Schulleiter daselbst Franz Sche scharl. in definitiver Eigenschaft auf ihren gl'genwärticien Dienftposten die pro-l'isorische Lehrerin in Wippach Ludmilla Noiktnei und dei provisorische Lehrer in Sleinwanb Josef tt o s a r. Der definitive Lehrer in Altlag Alois Erler wurde im Com petenzwege an die einclassige Volksschule in Unterwarmberg versetzt. Der Oberlehrer Leopold Abram in Senosetsch wurde über eigenes Ansuchen in den bleibenden Nuheftand versetzt. - Wegen provisorischer Besetzung der an bell Vollb schulen in Mitterdorf i. d. Wochein und in Döbernil in El' ledigung gelonnnene» Lehrstellen wurden die erforderlichen Anordnungen getroffen. Ferner wurden Beschlüsse gefasst i>' einige Lehrpeisonen betreffenden Disciplinarfällen in-betreff der Zuerlennung von Die»stalterszulagen sowie in-betreff der Zulassung eines Au»hilsslehrers zur Anstellung als provisorischer Lehrer. Weiters wurde die Errichtung einer Parallelabtheilung zur 111. Classe der Volleschule in Sagor bewilligt und in mehreren Schulerweiterungen und Schulbauien betreffenden Angelegenheiten Beschluss gefasst. Endlich wurden die Vorschläge wegen Besetzung mehrerer Lehrstellen au Slaatsmittelschulen sowie einer Uebungs-schullehrerstelle der Berathung unterzogen. — (Transferier un gen in der l. l. Land» wehr.) Die „Neichswehr" meldet: Anlä'sslich oer Aufstellung der neuen Landwehr - Negimenter am 1. October d. I. werden zahlreiche Transferierungen stattfinden. Vor allem werden schon die Siabsofficiersstellen in den neu zu fcrinierenben Regimentern der Mehrzahl nach durch vom gemeinsamen Heere in die Landwehr übersetzte Stabs-officiere besetzt werben. Weiter finden im OfficierscorpS der Landwehr selbst bedeutende Transferierungen statt, und zwar werden rund über fünf Procent der activen Officiere der Landwehr binnen kurzem transferiert werden. — (Gewerbebewegnng in Laibach.) Im Monate Juli haben in Laibach Gewerbe neu angemeldet, resp. Eoncessionen erhalten: Maria Sattner, Wienerftrahe Nr. 19, Erzeugung von Paramenten; Anton Korbar, Vobnilplatz, Handel mit Specerei- und Materialwaren und Vlrkauf von gebrannten geistigen Getränken l>i, li^iuil; Andreas karabo», Sallocherftrahe Nr. 1, Gasthllusgewerbe; Tlschler-Genossenschaft zu Et. Veit ob Laibach (registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung), Graoiks-e Nr. 5, Verlauf von Möbeln; Franz Babis-, Unterlrainerstraße Nr. 2. Gemischlwaienhanbel und Verlauf von gebrannten ", ^' A' '"' 2..,,,, ""',"> d.ch,- Dm.,, i,e>. > ""' I„,l, ^ "NM»>„!>^ ^,""" " dr„tt'„s, ihr, und im stillen dankte er der Vorsehnnl!, die seine Verbindilnn niit dieser oberflächlichen, kaltherzigen Weltdame, alo die er sie, ehe er 05 sich versah, er-kannte, vereitelt hatte. Am meisten amilte ihn der Gedanke, dass Käthe sich ein Leid aiM'than haben könne. Manche Nacht schenchte diese Vorsiellnna. den Schlaf von seinen, ^aa.er. „Hätte ich mich nie um sie neliimmert, so wäre sie hente noch am ^elien, mid wer weis;, ob da5 Schick-sal ihr ohne niich nicht ein a."nz andered, frennd-lichens ^os bereitet hätte!" sagte er sich. „Wie — o, wie konnte ich sie nur der nnznverlässigen Obhut jener ^ran anvertrauen! v.ch finde leine ruhige Stunde mehr, bi5 ich die Gewischeit habe, wac- auc' ihr ge-lvorden ist!" Und nun hatte er sie wiedergesehen! War sie es aber auch wirllich gewesen! War e^ ganz sichc,-, onss seine Pliantajie il,m leinen Streich gespielt, dass er sich nicht doch am Ende geirrt hatte? Nein, nein, er irrte sich nicht! Sie war 05, sie lebte! Aber gerade die grenzenlose Freude bei ihrem mwermutheten Anblicke hatte ihn in, Momente erstarrt, ihn jeder ^"ssmig beraubt. Nur deohalb hatte sie den Vorsprnng gewinnen nnd ihn, entkommen können. „Ich werde sie wiederfmden; ,ch musö sie wieder-finden!" Hundertmal täglich wiederholte er sich diese; (^'lnbde. Und immer stand dai> zarte, süs;^ Geficht de5 Mädchens ihm dabei vor 'Angen, immer wieder fnhlte er den großen, halb erfreuten, halb erschrecke. nen Blick ans jich gerichtet. (^ wmde ihm mcrlwiirdig warm un,s Herz, während er sich diesen Moment d?6 Wiedersehen? vergegenwärtigte. Wie hatte doch der Commissar gesagt? „Wäre es nicht denkbar, dass da? Wohlwollen, welche? Sie dem armen Mädchen schenkten, in abfehbarer Zeit die l^orm eineo wärmeren Interesse? angenommen hätte?" (5in warmer Vlutstrom fchos? ihin zmn Herzen. Ja, wäre e? nicht möglich gewesen? War rr nicht frei und reich? konnte er nicht ganz nach seinen« Herzen wählen, ohne kleinliche Bedenken und Nuck' sichten? Wärmn sollte e? denn unmöglich sein, dns^ er da? liebreizeiide Xind der Straße in seine Arme, an sein Herz nahm — al? die Seine, ewig die Seine? Wie ihm da? Herz klopfte! (5r fuchte die schmei-chelnden Gedanken abznwehren, aber sie umwarben ihn hartnäckig und ließen sich nicht abweisen. Selt-snm, seltsam! Taf? e? so kommen musste! Solche Wünsche, solche Hoffnungen! Aber war da? nicht alle? Thorheit, unvernünftige Abschweifnngen seiner Phantasie? Vor dem fieberhaften Wunfche, .^ätlie wieder» zufinden, trat alle? andere, da? ihn sonst interessierte, znrück. Sonst würde ihn zu jeder anderen Zeit nn Vrief feine? amerikanischen Tetettiv? in eine gewisse hosfnung?frendige Erlcgnng versetzt haben. Mr. Pitt war nämlich auf dem besten Wege, eine Lösung der nm die Hntten'sche Erbschast?angelege»,heit schweben-den Räthseliragen zn finden. In einem längeren Schreiben theilte er Weipert nnt, das? er wichtige Cnt< decknngen gemacht und das? e? ihm auch gelungen sei, einen Einblick in Hrcm Ellinor Iork-d Privatverhält-nisse zu erhallen. Laibacher Zeitung Nr. 185.________________________ 1534 14. August?^ geistigen Getränken en äetnil: Iosefa Wanes. Petersstraht Nr 23. Verlauf von Kappen; August Drelse. Reitschulgasse Nr 2 Verlauf von Glaserzeugnissen; Franz Kocmur, Karlstäbterstraße Nr. 14, Aäckergewerbe: Johann Lorber, Römerstraße, Stimmung von Clavieren und Orgeln; Ludwig Venedit. Unterlrainerstrahe Nr. 8. Gemischtwaren-Handel; FranciZla Dimic. Rathhausplah, Verlauf von Wilcherzeugniffen; Nincenz Vojevii». Triesteistraße Nr. 27, Oast- und Schanlgewerbe; Francista «tuler, Einödgasse Nr. 4. Damenschneiderei: Franz KrvaM. Resselstrahe Nr I. Cafögewerbe,- Ursula Vrecelnil. Rathhausplah. Verlauf von Lebensmitteln: Urban Rechberger. Wienerstraße Nr. 15. Verkauf don Kohlen; Maria ^eleknil. Poga^arplah. Ver-tcmf von Obst; Iosefa Schwaiger. Vahnhofgasse Nr. 26. Verlauf von Ansichtskarten; Marianna Kova?. Verlauf von Zucker- und Lebzeltwaren beim Hause Nr. 101 an der P<»tersstraße. — Anheimgesagt wurden folgende Gewerbe: Fcancisla Ravnitar. Spitalgasse Nr. 7. Gast- und Schanl-gc>werbe; Ullrich Schmidt. Nesselstrahe Nr. 1. Caf^gewerbe,-Franz Klarjevec. Wienerstrahe Nr. 7. Schneidergewerbe; Helene Rojc. Bahnhofgasse Nr. 2(5. Verlauf von Ansichtstarten. — (Kaiser fest in Tö plitz.) Aus Vad Töplih in Unterlrain schreibt man uns: Zu den am 18. d. M. stattfindenden Festlichleiten weiden seitens eines aus Curcom-missions - Mitgliedern und Curgästen constituierten Ver-gniigungscomitss bereits die umfassendsten Vorkehrungen getroffen. — Soweit bisher bestimmt, findet am Vorabende ein Fackelzug der hiesigen Feuerwehr sammt Ständchen auf dem Hauptplatze statt; gleichzeitig wirb eine Illumination veranstaltet und ein Raletenfeuerwerl abgebrannt werden. — Das Programm für den 18. August lautet: Um 9 Uhr vormittags heil. Messe, um 12 Uhr 30 Min. Diner im Cur-salon. um 4 Uhr nachmittags großes Waldfest im Curparle nebst Iuxtombola und sonstigen Belustigungen, abends Concert mit nachfolgendem Tanzkränzchen im Cursalon. — (Von der Handels- und Gewerbe-lammer.) Das l. l. Handelsministerium hat die von der hiesigen Handels- und Gewerbelammer in ihrer Plenarsitzung vom 17. Juni gefassten Beschlüsse, betreffend die von ihrem ersten Secretäre. kaiserlichen Rathe Johann Murnil angesuchte Versetzung in den dauernden Ruhestand, die Ernennung des mit der Leitung des Secretariates betrauten zweiten Secretärs Dr. Victor Murnil zum ersten Secretär und die Ausschreibung der Stelle eines provisorischen Conceptsadjuncten, genehmigt. —o.! -1-2 (Die elektrische Straßenbahn in Laibach) geht ihrer Vollendung entgegen und dürfte noch im Laufe dieser Woche vollkommen hergestellt sein. Dann wird die Netriebsmannschaft. welche durchwegs aus Einheimischen besteht, entsprechend eingeübt werden und gegen Ende August — der Tag ist noch nicht enbgiltig festgestellt und hängt von der commissionellen Untersuchung der Bahn ab — wird die Straßenbahn dem Betriebe übergeben werden. — Wir kommen in den nächsten Tagen auf die technische An» läge sowie auf die Betriebsordnung der neuen Straßenbahn noch ausführlich zurück. — (Personal Nachricht.) Herr Primararzt Dr. V. Gregoriö hat mit heutigem Tage einen Urlaub bis zum 5. September angetreten. — (Ein Concert) wirb heule abends in Hafners Bierballe von der bürgerlichen Musikkapelle veranstaltet. Beginn 8 Uhr; Einlrittsgebür 40 i>. — (Aufgehobene Hu ndec o nt u m az.) Die über sämmtliche Gemeinden des politischen Bezirkes Gurl-felb verhängt gewesene Hundecontumaz wurde von der l. l. Landesregierung nunmehr wieder aufgehoben, da seit dem letzten, am 9. Mai in der Gemeinde St. Cantian ccnstatier-ten Wuthfalle leine weitere Erkrankungen an Wuth vor-tamen. __o — (Wahlen in die Erwerb st eu ercom-N'ission.) Im VeranlagunaZbezirle Litlai finden die Wahlen der Wahlmänner für den Steuerbezirl Littai für die III. und IV. Classe in Littai am 7. September vormittags von 9 bis 12 Uhr in der Kanzlei des Steuer-inspectors statt; die Wahlen für den Steuerbezirl Weichselburg aus den genannten Classen werden am 9. September von 9 bis 12 Uhr vormittags im Locale des l. l. Steuer-amles in Weichselburg abgehalten werden. Die Wahl der Erwerbsteueicommissionsmitglieder für die III. Classe findet am 20. September und jene für die IV. Classe am 21. September vormittags 9 Uhr in Üittai in der Kanzlei des Steuerreferates statt. — Zu wählen lommen aus der III. Classe im Steuerbezirle Littai drei. im Steuerbezirle Weichselburg zwei. aus der IV. Classe im Steuerbezirle Littai 25 und im Steuerbezirle Weichselburg 13 Wahl-männer. —;k — (K. l. Bezirkst Hierarzt stelle.) Im lüstenländischen Veterinärdienste gelangt eine l. l. Nezirls-thierarztstelle (XI. Rangsclasse) zur Besetzung. Bewerber um diese Stelle haben ihre Gesuche mit dem Nachweise über die durch die Ministerial-Verordnung vom 21. März 1873. l)l G. Bl. Nr. 37, vorgeschriebene Qualification sowie über die Kenntnis der Landessprachen bis 10. September 1901 beim l. t. Statthalterei-Präsidium in Trieft im Wege der zuständigen politischen Behörde I. Instanz einzubringen.! — (Sommerfest des Eisenbahn- Gesangvereines „Flugra d".) Wir erhallen folgenden Bericht: Am verflossenen Sonntag veranstaltete der Eisenbahn-Gesangverein ..Flugrad" im Gastgarten des Vodnil in Unterschischla sein Sommerfest. Bei dieser Gelegenheit trat der junge Gesangverein, der sich ausschließlich aus den in Laibach domicilierenden Bediensteten des Verkehres und der Zugsförderung der l. l. Staatsbahnen recrutiert. zum eistenmale unter der Leitung seines Chormeisters, Herrn Josef Slorpil. mit einer Reihe von Gesangvorträgen in dic Otffentlichleit. Herr Slorpil. welcher bereits durch seine WtwirlliNss im Steiner Salonorchester sowie durch Veröffentlichung feines M?M M Hunn jsiMMtn" alS tüchtiger Musiler belannt und beliebt ist, hat es verstanden, in den wenigen Monaten seit der Gründung des Vereines durch unermüdlichen Fleiß und vollste Hingabe denselben auf eine solche Stufe zu bringen, dass derselbe schon bei seinem ersten Auftreten durch die correcte und sichere Wiedergabe der Lieder bei den Besuchern des Festes ungetheilte An-erlennung erntete. Das Programm, welches sowohl sloveni-schi als deutsche Lieder brachte, enthielt folgende Nummern: „Arbeiter-Gruß" von Blobner. „Kriegers Abschied", „Mein Diandle is sauber" von Koschat. ..Freiheitslied der Buren" von Williers. „Das Lied der Arbeit" von Scheu, ^'ulx:Lnu in iiom1uoä oknuln von Hajdrich. Die Pausen zwischen den einzelnen Gesangsvorträgen wurden vom Tamburaschenverein „Krim" durch Vortrag von Musilpiöcen, welche in belannl vortrefflicher Weise durchgeführt wurden, ferner durch eine Iuxlotterie, Iuxpost, Aufsteigen eines Luftballons ?c. aufgefüllt. Das Publicum. welches den Garten bis auf den letzten Platz besetzt hatte, unterhielt sich ausgezeichnet und spendete den Musik- und Gesangsvorträgen vollen Beifall; sämmtliche Gescmgs-nummern mussten in später Abendstunde wiederholt werden. Nach Abspielung des Musilprogrammes installierte sich die Musil in der gedeckten Veranda, wo dann von jung und alt bis spät in die Nacht das Tanzbein geschwungen wurde. — Der äußerst gelungene Verlauf des Sommerfestes hat dem jungen Gesangvereine beim Publicum allseitige Sympathien erworben. — (Vom Artillerie-Schießplätze in Gurlfeld.) Man schreibt uns aus Gurlfeld unter dem 13. d. M.: Se. Excellenz der Corps-Commandant des 3. Corps Freiherr von Succovaty ist am 12. d. M. l nachts 11 Uhr 7 Min. in Begleitung des Generalstabschefs Obersten Elhard hier angekommen. Se. Excellenz der Commandant der 6. Truppen-Division, FML.V. Malowch, welcher mit dem Abendzuge von Graz hier eingetroffen ist, und Generalmajor vonZawodsly fanden sich am Bahnhofe zum Empfange ein. — Heute vormittags wurde das letzte triegsmähige Schießen in der Halbbrigade unter Leitung des Artillerie-Brigadiers Herrn Generalmajors von Zawodsly vorgenommen. Das Corps-Artillerie-Regiment Nr. 3 gieng nach Beendigung des Schießens heute nachmittags von hier über Landstraß, Weichselburg, Groß-laschitz, Grahovo zu den Manövern nach Zirlnitz ab. Gleich nach dem Abgehen des Regiments traf die Probebatterie des 3. Corps-Artillerie-Regimentes mit den neuen Schnell-feuergeschützen hier ein, um in der Zeit bis zum 20. b. M. das Probeschiehen vorzunehmen. —<:. — (Zur Voltsbewegung.) In der Stadt Laibach (36.547 Einwohner) wurden im II. Quartale des laufenden Jahres 109 Ehen geschlossen. Die Zahl der Geborenen belief sich auf 328. jene der Verstorbenen auf 355 — darunter 118 Ortsfremde. — Nach dem Alter vertheilen sich die Verstorbenen nachstehend: im ersten Monate 16, im ersten Jahre 37, bis zu 5 Jahren 86. von 5 bis zu 15 Jahren 8, von 15 bis zu 30 Jahren 49, von 30 bis zu 50 Jahren 57, von 50 bis zu 70 Jahren 83, über 70 Jahre 72. Todesursachen waren: bei 11 angeborene Ltbensschwäche. bei 81 Tuberculose, bei 25 Lungenentzündung, bei 16 Scharlach, bei 6 Typhus, bei 13 Gehirn-schlagfluss, bei 16 organische Herzfehler, bei 18 bösartige Neubildungen, bei den übrigen 159 sonstige verschiedene Krankheiten. Verunglückt sind 8 Personen (2 den Brandwunden erlegen. 1 beim Pöllerschießen. 2 durch Sturz vom Dache, 1 durch scheu gewordene Rinder, 1 ertrunken, 1 überfahren). Selbstmorde ereigneten sich 2; ein Mord oderi Todtschlag kam nicht vor. —o. ! " (Schadenfeuer durch Blitzschlag.) Am 7. b. M. mittags schlug der Blitz in das Wohn- und Wirtschaftsgebäude des Franz Mo/ina in Robidnica, Gemeinde Osslih. ein und zündete. Die beiden Gebäude wurden mit allen Einrichtungsstücken und Wirtschaftsgeräthen eingeäschert. Der Schaben beträgt 10.000 X. die Versicherungssumme nur 1400 X. Der Frau des Besitzers wurde mit wapper Noth das Leben gerettet. —r. " (Ertrunle n.) Am 4. b. W. ertrank beim Baden im Kulpaflusse bei Freithurn. Gemeinde Ableüi5. der 1l> Jahre alte, beim Schlossverwalter Franz Stibilj in Ireithurn bedienstete Franz Peteh. Der Titular-Posten-frhrer des Gendarmerie-Postens Freithurn. Anton Ko-vaW. war auf die Hilferufe des Ertrinkenden angelleidet ins Wasser gesprungen und zog denselben mit eigener Lebensgefahr ans Ufer. Doch blieben alle Wiederbelebungsversuche ohne Erfolg. —i-. ^- (A bge st ii rz t.) Im Nachhange zu dieser im gestrigen Blatte gebrachten Notiz über den Absturz des Prof. Ddörfer auf der s'rna Prst entnehmen wir dem „Slovenec" noch Folgendes: Am 11. d. M. abends gegen 8 Uhr begaben sich vier Touristen mit einem Führer und einem Träger auf d,e s'rna Prst. Um 10 Uhr gelangten sie in die Mallner-Hutte, woselbst sie übernachteten. Um 2 Uhr früh verließen ste dieselbe und erreichten um halb 5 Uhr beim Sonnenaufgange die Höhe. wo sie nach kurzer Rast Edelweiß und andere Älpenblumen zu pflücken begannen. Etwa zehn Minuten vom Gipfel der örna Prst entfernt, war Herr Karl Odörfer ^rose,soi an der Oberrealschule in Pressburg. mit dem sammeln von Edelweiß beschäftigt. Plötzlich rutschte er au» und stürzte kopfüber in einen über 300 Meter tiefen Ab-7^.- . -- Professor Odörfer hinterlässt eine Witwe mit zwe, Klndern. ' -? , k„ m^ ^ ^ jugendlicher Landstreicher.) In l"ibt sich sch°n geraume Zeit ein Apt°n,^°^"" bische Namens Josef TomaM vulqo Sein ^"!?°"" bei Dobrunje. Bezirk Laibach. l) Herbste unter Dach gebracht werden. . ^! — (Todesfall.) In St. Cantian bei "° ^, vorgestern abends der Jubilarpriester Herr IolM im Alter von 78 Jahren gestorben. . ^ -- (Ein gei ste 6 schwacher Dieb.) ^., bei Sittich domicilierende. angeblich geistesschwa^ ..^, söhn Ignaz Aregar pflegt seit geraumer Zc>l ^,,,, bis dreimal auf dem Postamte in Sittich ^ ",^ ^ selbst er unter allerlei Drohungen vom Postweg , zahlung eines Geldbetrages verlangt. Vor lurze" " ' Nregar in einem unbewachten Augenblicke aus ^ ,, einen größeren Betrag und gieng davon. Es >^M liche Schritte eingeleitet, welche dem Treiben be» ^ ein Ziel setzen sollen. ^ — (Aufgegriffener Deserte'^, 8. d. M. wurde der im Central-Polizeiblatte a^ ^. deü l. l. Landwehr-Infanterie-Regimentes ^' ^ Landwehrmann Josef Hr i b K e l von einel ^ ^ Patrouille in Pristava bei Landstraß aufgegrM^^ darauf dem t. t. Landwehr-Stationscommando ^ übergeben. . <,.F — (Iournalistisches.) In Abbaz" ^ 17. d. M. eine von Robert Hayman herausM,^ s, zeitung zu erscheinen. Das Blatt wird den ^,^, „Tagblcitt des klimatischen Curortes und Seebads. — (Der angebliche PestfallH,. Die „Wiener Abendpost" stellt fest. es handle B^i lcanlung des Schiffslellners des zuriiclaM^ dampfers „Poseidon", welche das Gerücht v"^, verdächtigen Falle veranlasste, nach einer vom ^ .^ riologischen Institute in Wien vorgenommenen ,' von Blutproben des Erlrantten um Sumpfs '« — (Erbbeben.) Man schreibt uns "<. Am 12. d. um 7 Uhr 30 Min. abends elso^i hejtlger, beiläufig eine Secunde dauernder, ^ Getose begleiteter Eldstoß in der belläuM"^ von Westen nach Osten. Diesem folg'e um U Uhl ^ Vibrieren mit unterirdischem Getöse, wel^5 vier Minuten dauerle und von vier minder he!' ^ ^ in Intervallen von beiläufig einer Minutt, ^ Richtung begleitet wurdc. Unter den Vewoy^ ^ nach dem ersten Stoße eine «eine P"^'/ jedoch alsbald. Ein Schaden wurde vorlas ' statiert. /-.itM' * (Ertrunken.) Der auf der »" ^', Divata angestellte Eisenbahnbeamte VincH^ 22 Jahre alt. ist. wie man uns aus ^ß! theilt, am 10. b. M. beim Äaden im iM" ^ der lrainlschen Ortschaft Vritos erlrunlen^ «i wurde nach einer Stunde gefunden und l^ ,l Friedhofe in Vrem begraben. ^^^"! Theater, Kunst und Liter^/l — (..Durch Feuer und Scl) »v e l < <> sie it.) Sienliewicz hat Sarah Vernli^/. seinen Roman „Durch Feuer und Schwert ^ i»' ^ Da« Drama gelangt im loinmenden ^>' ,^ Bernhardt-Theater zur Aufführung. - O!^ — (Nordenslj ° ld -f.) Wie /'^F l meldet wird. ist der bekannte Polarforsch" ^ Herr v. Nordensljöld gestern gestorben. 2lu»io» »kor» in der 3on,kirch<' .s! ' Donnerstag, den 15. ^ M>, j Himmelfahrt) Pontificalamt um 10 "^'^ ^ l ntt'n«, <» i»i:,, s) lll,ll:i« V!i-lf<» kluriu! v ^ ^, t Graduate von Ant. Foerster. OffertoriuM ^ - In bev Ktadtpsavrkirch« A,',g"^ Donnerstag, den 1". A^,,,' p Himmelfahrt) um 0 Uhr Hochamt: Vier" ^,i . ^ und 5'- ^'"'' welches binnen 1« Monaten ""do. ^ ""'l d.e Stirne zu bieten in der Lage sein "sweis Wer den Stand der Thierseuchen f« ., in Krain '" "e Zeit vom Z. bis 10. August N,01. ber H ^' ^eh,);' '" Vezirle Gurlfelt, i» der Gemeinde i'n Vezirle Litlai iu der " Gemeinde Mschnach /i^' " ^'"" ^admannsdorf in ^rzz^. Erloschen: ^"?"t>e "ch" Meinen im Bezirke wurlfeld in der W n3'""'de Loa ^'< ."" VeMe Laibach-Umssebun« iu bl"^°Hkl!°ö ll V '"' vezirle Lil.ai in der Ge< ^"ne>nb"^°lt im Bezirke Tscheruembl iu der (Uemeiude ^"isti«..,""! ''n NeM^ titsch« (die Schluss- 'j"»e »ud wnb demnächst durchgeführt seiu). - k. Landesreaiclun« filr Krain. ^"^^"ibach am 10. August 1901. Allneloulmene Fremde. '"l! K?°' 13 Ä ^°^" ^'"" ^vlen. «runer >schrf s^ .^^"ni. ssabrilant. Udine. - Misch- ^schi?^./'^^'^.e Swiuach ~ Kurschen, sseldfte'u, ""dres V°tlu.ann"' ^ f"l^orf. ttfm., Wels. - Davidovit. " l,U^M. s ssrm^ w"/ Vmimftld. Neiseude. Prag. - ^°u z°>In'neni ° ' ^ " Citier v Gruber, V°ffln«I,^ch'enwH ur.s-Fam.l e.Pola. - Schall, Kfm,. ^Iu>?'Ä''' »icmscl'.., ""l«^'^"^ ^'°l,»leite... .^ V.l^. Ule,. K Wieder. WV ^ T' '"'^^"' ^"1"'«". M.>., Leipziq ^che'l. ^.l.i.A'.^ Horuung Hl, ^>n°nt !"^' Wien ?^, Vaumqarluer, Sleaer. Seilner, triest.^s.^^ ^e.^ A ^^^^. Schrenzel, ,. uud,. Ambura ^^'°ls° 2 i^!"^'^'' ^rubissich, Mediciner. O 'b". N..7 ^°>'U sch 3s °"',/.'"!- - Pir«°t, Professor, - Matejtic. W»t«. ^^"sch^^°^ ssr° ' f^'l'.3/7". - - Ieulo s. Frau, l". Ca^K"'l'e. Cm,„:.l« ^ ^"'ch'ssecretär. illudolsswert. "p°d'stria. ^"«rlsciuger, «eoben. - Stanich, Ve< Wli°5°' 13. A„ Hotel Utsant. d°^'? i' ' ^Hlieuw"^"^ ' ". '' ^ai.uentsarzt- Mln,er. q^kllieilin W. '"'^' Armal. '- »'. l. Lieutenant. ^Fcl.' K^;. Kfm Z ^"' ^"swutinopel, - Richter Ml. FuA M°ch<>z. Aer?.?^«.^ Dr. Brand. Professur; Mateus, Beamter, s. ssrm. H>t. P7ä„^",ert. l', V^s^ag. ^ Pey,^ N dacteur t>".P,V^' ^ NraM. F'^lanmsnrt. - Dolen^ ss^l'. N"' St.N«pÄ>/ "°^ l^""< Stubiea. -^.^»itw!!^^^^ MsseistriV " -------^^^^^ US, ^ Stra.lö, Struhly, Schick, ^>>^>n 8. A«. , Verstorbene. -pnnat. TaM)ner, «4 I,, Am 9. August. Maria Suoj. Taglöhnerin. 3!> I,, Dementia klc'8<:m2 pulm. — Peter Ahcan, Inwohner, 80 I., I«!mpl^'»emll pulm. — Franz Polal, Großhändler, 8ü I., Herzfehler, Wassersucht. Am 12. August. Otto Noschnif, Rechnungsrevidentens» söhn, 6 M., Sitticherhofgasse 1, Darmlatarrh. Im Civilsftitale. Am 10. August. Johann Finl, Iwängling, lij I.. Vitium eoräi8. Vleteorologische Beobachtungen iu Laibach. Seehöhe 30«-2 m. Miitl. Uusldruck 736 0 mm. 3 ZLZ ZZ IZk 8 Z^n Z^ ! ^ ,« 2U. N. 733 1 2?-1> S^schwach^ theilw. bew. "' 9. A. 734 8 19 0, SW. schwach bewttlll 14> 7U.F. I ?36 3, 17 3j N. schwach > bewbttt ,00 L>as TageSmillel der gestrigen Temperatur 21 1°, No>. male: 19 0°. Verantwortlicher Redacteur: Anton Funtel. 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BamTDerg- _________________Laibaoh, Oongreaiplatz 2. ÄrNe Jemand :J';" gOiuoht für vor- oder nachmittags, der gut italienisch und kroatisch spricht unu schreibt: Herrengaue 4, II., HnM. (292«) ^M 93. Edict. Im Concurse der Firma «Ferdinand Bilina ^ K^sch.. sowie deren Gesell-schaflcr Ferdinand Vilina nnd Franz Kasch in Laibach wird zur Liquld'erunq und Ranstbrstimmung der nachträglich angemeldeten nnd der etwa noch zur Anmeldung kommenden Forderungen d»e Tagsatzung auf den 23. August 1901, Vormittage 9 Uhr. bei dem f. l. Landes« gerichte Laibach, Zimmer Nr. 17, anberaumt. Laibach am 8. August 1901. (2864) C. 173, 177, 189, 193/1 Oklie. ' Zoper tožence: 1.) Marjeto Koka] in Andreja Janežièa; 2.) Jurija Urha; 3.) Primoža Kemperla, Jožeta Kem-perla in Valentina Janka; 4) Antona Arceta, Antona, Barbaro, Marijo, Ma-rijano Llems in Marijo Uems, oziroma njihove neznane dedièe in pravne naslednike, katerih bivalisèe je ne-znano, so se podale pri c. kr. okrajni sodniji v Kamniku po ad 1) Antonu Kroparju iz Uodice; ad 2) Urši ürh iz Zavrha; ad 3) Jožetu Kregarju iz Stahovce; ad 4) Andreju MejaCu iz Kapljevasi tožbe zaradi zasfaranja in izbriga tabularnih slavkov. Na podslavi teh tožb se je doloèila ustna sporna razprava na dan 28. avgusta 1901, ob 9. uri dopoldne, pri lej sodniji v razpravni dvorani 8t. 4. V obrambo pravic tožencev se po-stavljajo za skrbnike ad 1) Valentin Tiö iz Kodice; ad 2) Ahacij RomAak iz Crne; ad 3) Franc Jagodiè iz Zh-panjih njiv; ad 4) Andrej Svetlin iz Ulake. Ti skibniki bodo zastopali tožence v oznamenjeni pravni «tvari na njibovo nevarnost in stroške, do-kler se isti ne oglasijo pri sodniji nli ne imenujejo pooblaftèenca. C. kr. okrajna .sodnija v Kamniku, odd. II, dne 31. julija 1901. Lawacher Zeitung Nr. 185._________________________________,536___________ ^ ^^ ^. Course nn der Wiener Dorse uom 13. August lU0^ ««« b.« ^i^li... ^m«««.. -------------------------------------------,----------,---------- ">e notierten «°l.r,e ««stehe., sich ... a«°,...ma5runa. ^.. ^.....^ ,,.„,,^^ ^..^ ^ ^^ ^^^^ ^^ ^ ^^ «Uz,m»in, z,aa,«schuld. ""° «'"" <>»he«tl. Rent« «» Noten Mal« Nuueml!« p. S3 0b „ „ «pr !,<>4«s „ l»U st. . .«(>? —2 st. b°/, . «8». «l«»2U zlaal«schuld d»l lm Velch»» sniht «,llrItNt«.«oIdlenlc. stfr., 100 s>,. ,ec!laf»a.....4°/, >,8 «l> N8 85 «l> >1>l..ft1l., P« »ast».....4°/, »« 7z 8!> 9d r,!e. dlo. di«. per Ultimo 4°, 95 70 «z 9^ ,>fte>/l,IiwN7U l»l70 ^»bolftbah» in N°rol, go 8» »< <ad»! 9g'g5 Z, »«> b.......484 LOV- bto. Uiiy'Vubn,, «->. l'/ I........4t^u - 4HH.. dl». ?c>lzb..'t»a fi, «, W G. 'l""! °........ <4ü — »47-- O»l parl-Lui>w.»A »0<>!l, CM, V, °°ü i!W ß..... 428 40 «0 40 »,» « -'- «tlilllbethdllhn, 4N0 u, »«Mi U. 4°/»......... lls-- ,l8'6N Fral^I°Ief>«., «m. 1884, stlt,. Et.) Ellb., 4°/, . , , . »7 »b 98 »ü »allzllche l»»rl - llubwi«. «ahn. (bw. Et.) Sllb. 4»/, . , . 85!« s«4 dlo. dto, vei Ultimo . , . >>»«<) l»8 80 4°/^ dto. »»enlt in kiontukühl., fteuerflli, per «lall« . . . «»'2b »»'4b 4^i> dt». dto, dto, per Ultim, . l<2'»!» S3'4l> Un«. «t..«kij..«nl, U»i>!!> lU« lc dw, dlo, Silber lW ll. . . , «"« 3z l< 13 d<«, Ltallt».Obli, ><<0 70 dte,PfH«. ,74« Titlk'Ntg.-Lole 4°/, .... ,44/i, ,45 7b 4»/, ung«l. Grundentl «^)bli«. «Z «,» «li i,0 4°/, lroat. »üd Nadon deli» 9» U0 V4 »U »"/»Donau Ne^. «»leih, »»?» . »Ub - «^4— —>- dl», !,!« (I8U4..... «» Üb »4 »n ht«, d!», <<.1V«. . , . SL3U S««<> Vöi1ebau'«nlebet>, »e^lo«», e'/, «c« «0 »0l'80 ä^ < «ftai^.,- 8«^,^»"!,!»''!-. «4» 95 »ü »«N> «»«re >sll»dbrl»ft »tt. Uobcr. llllg.Oft.il>bOI.uerl.4»/, »4'»n «!i^ 3l..»stni.Lande»'H>U>..»,ift.4°,, 97— S8 — Otft.'UN». Vanl 4«'/^zhr. »eil, 4°/,......... S» - »NO — dt«. dt«. «Mr. verl. 4°/, , «3 — ,U0 - Sp«l«»N«,l.»ft..«0I,,»«l.4°/ «»»!> «9»ü zlftnbahn-Drialitzl»« ^bligntlon«». Ftlb!na!.b«« 1,8 6N 98 S0 vtfterr. Nordwefttmhn . . « «<> »0? 80 Vtaatlbahn...... !5 ,0S 2^ 4«/» H»ttl»r»in«l ««hurn - - .. «i«ls, «os, (per Ttüll). «el,i»«!che «os«. »«/„ Vodencrebit.Lole , «m, l»«v ,ü» l>0 <54-6U 4°,,l>l>nllu^Da»pf>ch l»X>>l . , KlU- !>4<> b°/, Donau.stiegul ,is 75'«iL?s, u»»t«zlu»lll»t zz«»e. Vubap.'Vastl!« (vo«l>au. l »i. ,«„z ,7«z C«d««l«ö«,c 4l, sl. >l^, . . . i4< _ ,4g _ Ofen» iie>e 40 >l..... l, 7- ^«a . Pal»,^»i, 4>' ,l «U. , . . ,«<ün »«450 «othlnpre».», 0ril.»e<..», ,0sl. 4775. <» ?i> 3iuli»hli'U°<, lU sl..... l>» g, Oalm Uo!l 40 ^o!e 4<1 sl, . . . „»4 ^,8-- Wald?eil"L°<» »« sl. . . . »zu - »92 ufi.»n,. ,8«, z, z« 535« Laiiach-il L«,«...... «l, — 6» — «elb Ware «eilen. ll»n«p<,lt«znt»r» n«hmung»n. «uM'Tepl. ««,e,ll,. !i0U!l. , »l»al» »UZN «°,u. u. Vetrltb»«O!e!. s. ft«bl. Etr„i,e»b. in Wien lli. ^ <»« — »«» »!o. dto. dt«. ll».» . 5« »l. . . 4<>< - 40» l»< «»jchtlebraber «is. KOO !l. dto. bto. (Ut. tt) «lx» sl. . lN»» »0«ü Donau »Dampflcklllllhrt« » Ge>. Oetterr., »<>l> sl. «M, . . ?»» — ?9? Dui'Nobenbachti «.>«, 400 »r. 5!>,^ > .',««- sserdinandl'Nordb, lOONsl.CNl. ?>?9^- t>l><14 öemb,'ll^ernow.. I«f>Y > »li» — >iS — Ulotzd. O,st., t7lt», »NOUs«, «W «»6- >>ste«. v,«ld», »NO N, K 4?» z» 4?>i — dt«. bto. ltt l<> »« fl. 3, 4»l 4^5 - Prag^D«:« !tiendll!!n «0« sl, d. , «ä« 7 > N»7 75 Lüdbllhn A»i II, e. . . . 8l- - 9« .0 Vübxoibb, Oerb..>U. »<»O sl.»U«, <7i-- <»» Lramway.«»,!., «eue«r., Ori«. litilll^iciien ,0« >l, . . . 90 - S» Un«>aa. UNO >l, b!Mr »«« — 4«l 5i Unz.Henb^aat!.»!»^««!«!! O <»0 <»4 — »l«n" U°,»lb>»»n,n.»s»., ll . <44 »0 44!i b« N«dct>«l,f»., O«^ , WU sl. H 8Ü5 - »«l »rdl.^Nnst. s, Hai^d. a. », l«<» st - — — — bto, dl«. per Ultimo . . g»s?ü a«» 7 HA»,ltz»l».. Ölst., «X, fl »U° .», lS4 «» l9» — LH«d! Utfterr.uogur, Ulliil, «00 fl, ^ <"" M- Un<«nl>anl »00 sl. ... bl<« ,„ «elfehllianl. «ll»., liw fl "" n»hmung,n. «Ottgtf., »ll», »st.. ,00 fl. . >'» »»yd!« ««en. und Lt»hl>^»l< ^i i» Wien l«0 fl..... "'' >»< «!!ei.bal,nw,°L«eml!hl", Papiers, u. «<«> >'°"„» , ülesl»«er «lauere! llw », . ^ "',,,«!> «outan-««lell!ch., 0tst..°lp<« "^ ,» P,°l>« «!Ie»<>l,d..Ve!. «00 «^ >"" »!' «! 5'° ßj „Hchl«<,lmNliI" Papier», üo<> I' "° ^>' ,,2tevr»l>«/'PHp!,l1. «,<<.<< "°, «l« ' Irifailer «ohle»w,"«el. 7« !> «" ^! , « l>! «U!i>n,lu"I> «' ' «llzaon'lzeihcln«..«,«!^, ,«»<«!! ^.. ,ll s 400 «ll......, A,,«'1 <»r «»uae!.ll»<,!t «00 tt. , '" i>! «»»«.b««..... '"">>'! Deutsch, «liltz, ... - '"^ «»»-l« , . . , . ""> »alul.n. „! » l< l' ^ Ducalen...... ,«!>< > »0.Franc» LtUll, .,>>, Deutsche «elH«ba,,»»!o»„ '». P!', Itallen«>che «»«lno!,,» . ,^' ^ubel'siottn..... > Ein,- wind. "Verlca.\a.f tob Honten, l'randbrlvl'eii, IM-Iorliiliru, .teilen, !>•••¦ etc., DvtIdcii uml Viilulon. ttt) Loa-Veraioherung. I.lliblX-ll, SpitJlljJllHH«. l'riVKt-I)«|»6tH (Safe-D^ponitH) iti unter «lgdi*m. T7*«lodxluaa d.«* -L'*' V«r2lntnng »on Bar-Eiili|«i In CiBli-CifsMt- w< >«f IU*^^>V