(Mhgcher ^ ZntunM ^^^2^^^^^^^Ven 22. Jänner »»8». d»us P. .. '"'"" ^"°",°^«th> 3Hal »'» S., k, e, H«h,!l ^„ G„ßh„,,2 „., z^^^^ "»st,m«,« „ ,h.,„, y^,,^,^. „^^^ ^^^ ^ ^"".hm^" ^" """ w'ss.nschaft,ichcn°nsim iin t»l-, ' ^"N.rz»« «»„ T°«».«> u,,t, ^> »äw /7" °'^'"" 'b.«d»ft.« w,rd.n. ».„n n««ad.m ^"' ""°"s'«'n A«f°n'h°','« in L°,,d°n """"^'"S!°ung..,p„stnlich..l«.«hn.h,;„.., Schweden und Oorweism. «v°lin cr a ^ .- Gememdevorsta.d ,.'n, Anrede, s"ng bank ^ ^'""" ""^'" Gemcindn wollte, kam ein Fahrzeug vom Fort, und verlangte Waffenstillstand, um die Todten und Verwundeten aus den Trümmern hcr-vorzuschaffcn. De? Admiral verweigerte dcn Waffen- stillstand, sandte aber den Entwurf einer Capitulation, die bis 6 Uhr Früh (am 28. November) unterzeichnet seyn muffe, widrigenfalls das Feuer gegen das Fort unl> die Stadt wieder beginnen würde. Die Capitulation wurde angenommen, und bei Tagesanbruch alle Boole des Geschwader« abgesendet, um dcn Rest derGariiison abzuführen; zugleich wurden die Schiffswundärzte dttt feindlichen Blessirlen zu Hilfe geschickt, die man später nach Veracruz brachte. In diesem vierstündigen Kampf« wurden 8000 Kugeln und 220 Bomben aus das Fort geschleudert. Die Fregatte »Iphigenie" hat i60Kug,ln erhalten; auch die „Creole" empfing deren einige. Dl« Franzosen halten 5 Todt» und 22 Verwundete, darunter 2 Offiziere. Eine Landung von 500 Malrosen und 200 Kanonieren war bereit, das Fort zu erstürmen, und die Dampfschiffe waren mit Brücken versehen, die auf die Mauern herabgelassen werden sollten, falls der Angriff mißlungen wäre. Die Mexicaner haben stark gelitten; die Leichen lagen am Ufer herum, und die Sterbenden erfüllten die Luft mit ihren Wehklagen. Admiral Vauoin hat sich bewundernswerth benommen. Er weigerte sich fortwährend, aus die Stadt zu schießen; auch wollte er den Angriff nicht bei der Nachr unlcr« nehmen, obgleich dieß für ihn vortheilhaft gewesen wäre. Der englische Consul soll ihn gebeten haben, sein Hau« zu verschonen; der Admiral versprach es lachend, aber zum Unglück siel die einzige Bombe, die in die Stadt drang, auf jeneS Haus, und nahm einen Theil der Bedachung davon weg." — Ein Privatschreiben au6 Neworleans vom 7. December fügt Folgendes hinzu: »Admiral Baudin hatte mit seltener Selbstverleugnung sich dazu verstanden, 20 Stunden ins Innere (nach Ja/ lapa) zu gehen, um sich mit dem Minister der auswär' tigen Angelegenheiten, Cuevas, zu verständigen. Di« Unterredung war fruchtlos, und am Schluß derselben erklärte der Admiral, wenn er nicht binnen vicr Tagen eine befriedigendere Antwort erhalte, werde er dcn Kampf beginnen. Am 2?., dem Tage des Treffens, war das Wetter herrlich, und es herrschte beinahe völlige Windstill«. Die Seeleute hatten Mühe, ihre Freude im Zaum zuhalten. „Wir werden endlich,« riefen sie, »so viele unserer Kameraben rächen, die das gelbe Fieber wegge^ rafft hat." Die Mexicaner ließen die franzosischen Schiffe aufKanonenschußweite herankommen; sie stan--den unbeweglich, mit brennenden Lunten an ihren Kanonen, anstatt daß sie den Angriff begonnen hatten; dieser unverzeihliche Fehler beschleunigte ihr Verderben. Admiral Vaudin hatte nur fünf Schiffe zum;Treffen bestimmt, und die siebzehn andern für den nächstenTag in NejVrue gestellt. Unter diesen war auch die „Creole;" allein der Prinz von Ioinville bat den Admiral Bau-din so inständig und verzweiflungsvoll, daß dieser ihm endlich die Erlaubniß gab, am Kampfe Theil zu nehe men, und da in dcr Schlachtlinic kein Platz war, ft 27 lavlrte die„Creole« tirallleurmaßig um das Fort he, um. Schon früher war d,r Prinz mit dem schwierige Auftrag nach der Havannah geschickt worden, von der spamschen Gouverneur die Pläne deS Forts San Iua d Ulioa zu verlangen. Er schlugst, ab. ..Wohlan!" rie der Prmz bei seiner Abfahrt, .ich werde sie ibm mit brmgen, diese Pläne, aber an Ort und Stelle ausae i°mmen!« Das Feuer begann unter dem Ruf- „E lebe der Konig!" Die Kampsbegier der Seeleute wa so groß, daß der Admiral dreimal vergebens suchle, da, Treffen einzustellen, um die Pointirung zu berichtigen Siach vier Slunden war das Fort ein Schutthaufen Die ..Iphig.ni'e" hatte mit ihren 20 Kanonen 2c«0c Schüsse gethan, >. h. mehr als ^ Schüsse in der Mi Nltte Das ab„ °" mörderisch. Eine Kugel, die neben dem Ad^ , ' ^" >C»«I<" d!!>!°l,!!«« ein, Bff.» und 8.pä« ..«d „„ ^., E < «,« „ ) "'" """b °i. Pott. l°,),».. '.^°°"""«'b.«.h° ..^schifft, «ndd«P" " a ectur aus gingen sie nach dem Wokmqcbäude des K° smanns Fraignau, wo sie Aiies zerstöben, eben Cast? ^"" "" Wohnun^u der HH Gon und Feuer'-. Wbeigeeillen Tn.Ppen waren genöthigt, det, docl,^ .'' " ^"^ "°" b"^" leiten Verwun- Aulr'üh°^Al/7"m'" ^""'"' "" ""erden ließen ,«r^ ^"""" "^^ ^''c Scad: ver- chefottw^ "lusRo- «>n Bataillon und ein« Verstärkung an "w^n'merie eing«roOn.« (Allg. Z.) , ' I p 2 n i e n. n Nachrichten aus Madrid vom 3l. December zufolge n hüt Narvaez von San Lucar aus, wo er sich gegenwär» n lig aufhält, unterm 21. öffentlich seinen Entschluß an- f gekündigt, vor den Gerichten sich zu verantworten. Di» ^ gegen ihn erhobenen Beschuldigungen schreibt er der Ei? » fcrslicht Espartero's zu. Die Regierung fährt übrigens s mit ihren Maßregeln gegen die Theilnehmer an dem r „^Possenspiel" vonSevillafort. Erst neulichsindderIn- 5 tendant und der Postverwalter von Sevilla, welche da? . bei betheiligt waren, abgesetzt worden. — Man hatt» . befürchtet, in Folge des Abzugs der meuterischen B«- ) satzung werden sich die Mauren des Präsid.'o Alhucemas ' auf der noldasrikanischen Küste bemächtigen,- es war e aber noch kein Angriff erfolgt, als die Cowpagnie vom - Regiment des KönigS, welche mit dem neuen Gouvll' ! neur aus Malaga abgeschickt wurde, daselbst ankam. Drei Artilleristen, welche lrotz der Drohung mit dem Tode, und trotz schweren Mißhandlungen sich weigerten. sich der Meuterei zu Gunsten C.nls V. anzuschließen, haben da« KreUj Isabelltns II. nebst einer Pension ee< halten. (Ost. B.) Bayonne, q.Jänner. Ein königlicher Vefehs, der in d,r Gazette nicht bekannt gemacht, dagegen der» Generalen an der Gränze und dem spanischen Consul in Bayonne mitgetheilt worden, lös! die Munagorrs: st'sch» Junta auf, ruft Hrn. Arnao, welcher ihr pr5-sidirt, naä) Madrid zurück, und beauftragt den spanischen Consul in Vaponne speciell mit dieser Angelegenheit. M«n darf die Junta jetzt als aufgelost betrachten, wenn nicht vielleicht der neue Graf von Cla-renbon (Hr. Willicrs) inlervenirt. Der Consul ist dem Unternehmen Munagorri's nicht günstig gestimmt' In den Reihen Munagorri's herrschtDeserlion.— 2sus Azcoytia erfährt man unterm 54. Dec., daß der Graf Negri dies» Residenz verlassen hat, um nach dem Hauptquartier von Estella zurückzukehren. Man glaubt, daß es sich in diesem Augenblick um einen Austausch aller Gefangenen handelt, und dast die Reise des Grafen Negri nach Azcoptia auf diese Sache sich bezog. D?r Commandant Socoa ist an der Spitze der Truppen, -welch« die Carlistische Linie von Vera besetzt hatten. Dieser Ossizier Kat nur l, Compagnien zu Lesaca. Der Carlistische Brigadier Balmasedl?. von dem man behauptete, er sey durch den Ausspruch eines Kriegsgerichts erschossen worden, commandirt fortwährend seine Cavalleriedrigade. (Allg. Z-) e5roVbritannien. Briefe aus New-York vom 56 Dec,, welche über Havre «mgelausen sind, bringen neuere Nachrichten aus Canada. ,Ein Blatt von Detroit im Staate Michigan von, 5. bestätigt die Angabe, d.iß von dort eine neue Erpedition nach der außeisten West-gränze vonObercanada abgegangen sey, sich der Dör-fev Windsor und Sandwich, und des ____ 28 »Thames« bemächtigt, und den königlichen Truppen 15 Minn gelobtet babe. Auct» jetzt noch bedingn diese Angaben übrigens der Bestätigung, da sie auS einer entschieden anti-englischen Quelle kommen. — Das Todcsurtheil gegen den Insurgenten-Anführer von Schultz, einen Polen, der in dem Tressen bei der Windmühle vor Prescott gefangen genommrn, und vor ein Kriegsgericht gestellt wurde, ist unverweilt vollzogen worden. Er wurde am 8. December Mor-genS zu Kingston in Obercanada gehenkt. Dasselbe Schicksal werden aiu 12. Oberst Abbey und ein Hr. George haben,« (Ost. V.) Die Zahl der Zeitungsexemplare, die im Jahr 1837 durch die verschiedenen Posibureaux von Großbritannien und Irland circulirten, betrug ^2 Mill. Mg. Z.) NußlanV St. Petersburg, «5. Dec. Die hier unter dem unmittelbaren Befehle des Großfürsten Michael, als Oberbefehlshaber des ganzen Garde-Corps, bestehende Garde-Iunkerschule, welcher die Ausgabe obliegt, für den Infanterie- und Caualleriedienst der kaiserl. Garden tüchtigeOffizlere auS dem jungen Adel des Reiches z« bilden, hat durch einen kaiserlichen Ukas vom ^7. October eine neue Organisation erhalten, nach der die künftig aufzunehmenden Eleven von einem jugendlicherem Aller als die früheren, erstere auch eine umfangreichere und sorgfältigere wissenschaftliche Bildung erhalten sollen. Die Beaufsichtigung der Zöglinge leiten StabS- und Oberoffiziere. Der Classen - Inspector und sein Gehilfe werden vor-zugsweise aus den Offizieren des Generalstabes, deS Ingenieur«Corps und der Artillerie genommen. Der wissenschaftliche Lehrcursus ist auf vierIahre bestimmt. Der Annahme jedes Zöglings geht eine Prüfung vor. her. Für die Gehalte der am Institute fungirenden Professoren und Lehrer sind 50.0U0 Nubel, zum Ankaufe wissenschaftlicher Hilfsmittel aller Art H0,aoo siubel jährlich bestimmt. (Adl.) Gsmanisches Reich. Constantinopel, l9.Dec. DieneuestenBerichte von der großherrlichen Armee im Taurus lauten wenig trostlich. Bekanntlich besteht dieselbe auS den Kerntrup-pw des türkischen Reichs, und an ihrer Erhaltung ist unendlich viel gelegen. Um so trauriger ist eS zu ver, nehmen, d^»ß ein bösartiger TvphuS in ihren Reihen wüthet, und täglich Hunderte niederstreckt. Der Generalstabsarzt und eine ziemliche Zahl untergeordneter Aerzte sind den letzten Berichten zufolge als Opfer ihrer Anstrengungen gefallen, und schönmachte sich der Man- gel an ärztlicher Hülfv drückend fühlbar. — In Smyrna h^ben sich wieder einig? Pest^ille ergeben. — Die Es« cadre des Admiral Lalande soll, nachdem sie noch eine Fahrt nach den griechischen Küsten gemacht, im Haftn von Smyrna oder Vurla überwintern. (AlIg,Z.j Vrrcinigte Staaten von Nordamerika. AuS Harris bürg vom III. Dec. wird berichtet: „Die Truppen aus Philadelphia rückten gestern Abend in dieStadt ein, und besetzten das Arsenal. Die Stadt ist in beträchtlicher Aufregung. Einem Tag5-befehle zufolge darf sich kein Soldat innerhalb des C^pitolhofs zeigen. Die Locofoco - Partei versammelt« sich heute Morgens im Repräsentantenhaus, und er: nannce eine Deputation, die den Gouverneur fragen soll, zu welchem Zweck und auf wessen Kosten Militär herbeigezogen worden sey. Einige neue Verhaftungen haben Statt gefunden. Zu einem gütlichen Vergleich zwischen beiden Parteien ist keine Aussicht vorhanden. (Allg. Z.) A3 v a s i l i e n. (Sun.) Wir haben Nachrichten aus Rio Ianeirs bis zum il. Nov. Eine neue Truppensendung sollt« nach der Provinz Rio-Grande do Sul abgehen, wo die Insurgenten förmlich eine »Republik Nio-Grande (oder Peratinim)« proclamirt haben. Der Präsident dieser neuen Republik, Vento Gon^alveS, hat zugleich bekannt gemacht, er werde Caperbriefe gegen die brasilische Flagge ausgeben. — Die brasilische Negierung hat eingewilligt, Großbritannien das Durchsuchung«« recht aller solchen brasilischen Schiffe zu bewilligen, die alS des SclavenhandelS verdächtig erschienen. Dieß ist ein sehr wichtiger Schritt zur gänzlichen Unterdrü» ckung dieses schändlichen Handels. (Allg. Z.Z Vermischte Nachrichten. (Eine v orsündfl uthliche R iesenma u s.) Der brittischt Naturforscher Darwin hat unsere Kenntnisse in der Naturkunde vierfüßiger Thiere durch eine merkwürdig« Entdeckung bereichert, Er hat nämlich am Flusse Sarandis, in Südamerika, den versteinerten Kopf «ines Thieres gefunden, welches, nach Owens Urtheil, zum mäuseartigen Geschlechte der Vierfüßler geHort, und «ine nicht geringe Aehnlichkeil mit dem, noch jetzt in Amerika existirenden Kayva^a gehabt haben mag. Der fossile Kopf dieses Thi«reS kommt an Größe dem unsers Elephanten gleich, woraus sich folgern läßt, baß die übrigen Kö'rpertheile der vorsündfluthlichen MauS, hinter denen unsere jetzt vorhandenen größten vierfüßigenLandthiere, nicht , zurückgestanden haben mögen. VeTlegcr: Hgnaz Äl.