poRtai»» pi»e»»» v gotovt I MS Nr. ^t0 Sonntag, den 14. Mai tS22 » » » » » N — 10--30'— lS'— --so 1 — GchrifNettNNS, V«rVaN««G Vuchdr«,ai^it»r mmd«.en» 1/t Ialyr »mzusenden. du veantwcrtende öttefe oqneMarre werden nicht berüttsichtigt lnseratenannahm« m ü)t,rtbor bei v«? oec Rettung, ^uriitev' .tlie, tx 't oe» eliat und Vlztelic, tn bei ZjlaZiii!? und Atoije, in Grc>^ >»el Staiteiger, ,.Üe«trag", in Wien tii. altsi« Anze-gewnn! Ausnahme zu einem großen Wirtschaftsbund dung in der Frage, ob die Konferenz anfangs! zusammenzuschließen oder aber dem Einfluß nächster Woche abgebrochen werden soll, wie' des deutsch-Nlssischeu Wirtschafts- und politi-es die Franzosm Md Belgier wünschen, oder ^ schen Blockes zu versallen, der ftir Jugosla-ob wenigstetts die 'wichtigsten Fragen erledigt ^ Wien umso empfindlicher werden müßte, wenn schalten und die italienische Regierung ist hie zu bereit und hofft, daß der Friedensgarantievertrag zustairde kommt, bevor die Konferenz geschlossen wird. Ich glaube, daß alle zu diesem Erfolge zusammenarbeiten werden. Die Parole für diese Friedenskundgebung ist: die Menschlichkeit. England imd die russische Note. London, 12. Mai. Das Reuterbüro nieldet aus Genua: Wenn Niißland bereit ist, auf die Kredite zu warten, so sei man auf englischer werden sollen, wie es England und Italien unbedingt durchsetzen wollen. Erweiterung des Programmes. Genua, 12. Mai. Lloyd George hat den ganzen heutigen Vormittag mit dt:n Experten an der Feststellung des Programmes gearbeitet, das die Konferenz noch beschäftigen soll: 1. Einsetzung der Kommission zur Prüfung der russischen Fragen. Ernennung der Mitgliedern ertellung der Expertenmandate auf die verschiedenen Nationen. 2. Uinarbeitung der Resolution von lZ^annes und dadurch Vorbereitung einer neuen Konferenz nach Beendigung der Arbeiten der rits-sischen Kommission. 3. Treuga Dei (Gottessrieden). Diese drei Punkte seien die Hauptsragen, die die Gruppe Lloyd George-Schanzer unbedingt noch in Genua zu erledigen wünscht. Ueber die anderen Fragen wird die politische Subkonnnission zii entscheiden haben, die nwr-gen uin 11 Uhr vormittags zusanlmentritt. Die politische Subkommission hat nur vorbe- Itkilien sich ftnem Blocke anschließt. Italien ist ein sehr gefährlicher Nachbar und der französische Schutz gegen diese Gefahr hat schon versagt und es ist kein Grund vorhanden, daß er in der Folge einmal zuverläss^er werden könnte. A. L. Das Wirtschaftsleben in den russischen I^andstaaten. Bon unserem Korrespondenten. Wien, Mitte Mai 1922. Kürzlich hatte ich mit dem von einer mehrwöchigen Informationsreise nach den russischen Randstaaten zurückgekehrten Herrn Otto Brüll, Direktor der „Comniercia" Exportge-sellschaft Wien, eine Unterredung, aus der folgende interessante Details über die wirtschaftlichen Verhältnisse im allgemeinen wiedergegeben seien: Weiin ich geographisch beginnen und sonach Litauen an erster Stelle benennen will, so muß ich sagen, daß in diesem Lande Ne Ver- reiimdm Charakter nnd wird lediqlich eine! """',1° 5? ganz konsol.d.er M offizielle Subkommission sein, da weder die ^ bezechnen sind. In Lttauen U man m^ D-n.tschen noch die Russen an ihr teilnerm.cn d.° Grenze,, noch nicht feststes,, werden Lttauen ungunstige A« »ri-densaarantl-n ! Wilna-Angelegenhcit empfunden. An-nensgarann-n. selbständiges Geld unv Genua, 1Z. Mai. Lloyd George hatte ge-! regiert dort noch das während der Okkupation stern vormittags Besprechungen niit Niueie, i eingeführte Ostgeld und die deutsche Reichs-Jaspar und Bratianii. Die Sitzung der politi-' mark selbst. Kowno ist ein sehr lebhafter Hanschen Unterkonnnission, die heilte nachinittagS delsplatz und kommt für Textilwaren, landhätte stattfinden sollen, wurde auf morgen! wirtschaftliche Maschinen und Geräte, sowie .verschoben infolge einer Fordenmg ^er Neu- ^ für alle jene Waren, welche für den Wied«« tralen und der Kleinen Entente, die die russi-! aufbau dienen, in Betracht. Besonders Ze^ sche Note vorher prüfen imd ihren Vertretern! ment, Glas, Eisen und dergleichen wird viel bestinrmte Weisungen erteilen wollen. Die Be- gefragt. mühungen für eine wenigstens teiliveise Friedensgarantie beziehen sich auf den Schutz Polens, Rumäniens und der Tschechoslowakei. Dagegen exportiert Litauen Kartoffel, Steinpilze, Marineladenobst, Klee, Wicke, Küminel itnd Holz. Für den Verkehr mit Von italienischer Seite wird betont, daß man Rußland koinmt Litauen nicht in Betracht, dafür Garantien geben uiüsse, daß nicht, während die Expertenkommission ihre Arbeiten vornehme, diese Staaten von eiiiem kriegeri^ da es keine direkten Grenzen init Sowjetrußland hat. In Riga läßt das Geschäft noch sehr zü schen Abenteuer heimgesilcht werden. Wie ver-wünschen übrig, die Fabriken sind noch nicht Seite geneigt, die Fragen, d'ie heute durch die lautet, wurden in den Beratungen, die in ! voll beschäftigt, auch hat Riga iin Kriege lind' rilssische Note aufgeworfen werden, zu pri"!- diesen Tagen stattfanden, folgende Fragen - ^ ^ ^ ' fen. Nwn glmibt, daß die russischo Antlvort I vorgelegt: eine Grundlage biete, auf der'man mit der Welches soll der Charakter der geinischten Friedenspolitik fortfahren könne. Die Frage des »Briedens sei woleutlick und' England lei Kolnnrission sein und welche Vollinachten sind ibr.m erteilen.? Iimerbalb welcher.Greme ist ivährend der Zeit, als die Bolschewisten drin^ lien waren, sehr gelitten. Der Hafen war an^ fangS April noch ganz vereist und s?at zui^ Verödiing de? Geschäftsverkehres einpfindlich beiaetraiien. Mail erkokit sick aber bei Eröks- SeM? ^ffTVMLIUI ^ erung des Schiffsverkehrs? sodann Belebung,^ doch gibt es in Riga sehr große Lager von Waren, welche im Vorjahre mit der Hoffnung auf ein großes Geschüft mit Rußland aufgestapelt wurden und die bei der sonstigen Stagnation auf den Markt drüclen. Ganz anders und für die Praxis bedeutend emssichtsvoller kann ich die Lage in Eftland beurteilen. Der Hafen von Neval war, wiewohl auch dieser und die ganze Revaler Bucht noch total vereist war und anfangs April 37 Dampfer im Eise steckten, mit Dampfet besetzt und es kamen damals hauptsächlich Mehl und Getreide zur Löschung, welche für Nußland bestimmt waren. Diese, sowie Lebensmittel überhaupt werben von der Sowjetregierung direkt gekauft und mit schwerer Valuta bezahlt. Hinsichtlich anderer Waren ist der Ein-kmif frei und wird nur mehr vom Außenkommissariat für Handel kontrolliert. Doch darf man deshalb nicht glauben, daß die russischen Kausleute schon nach Estland, beziehungsweise uack Neval kommen lind dort frei einkaufen dürfen. Wenn nicht von diesem Kommissariat Einfuhrbewilligungen und Expeditwnsordres vorliegen, werden die Lieferanten Schwierigkeiten haben, die Waren fortzubringen. Dagegen ist der Austausch-, respektive kleine Grenzverkehr schou möglich. Es gibt in Neval einige legitimierte Exportfirmen, welchen seitens der estnischen Negierung die Bewilligung erteilt wurde, an einigen Punkten zirka 15 Werst von der russischen Grenze Transitstellen zu errichten und an diesen wird das AuZ-tauschgeschäst mit den Russen besorgt. Dieses Geschäft ist schon ziemlich bedeutend, fo das; durch den Crport via Retal die Brücke für den Verkehr mit Nußland, wenn auch nur vorläufig indirekt, geschlagen werden kann. In erster Linie kommen landwirtschaftliche Maschinen, aber nur bestimmte Typen, (Gerate, Eisen, Eisenwaren, Hoblg^fäße ans Blech, Sensen, Sicheln, Wetzsteine, Artikel für die Milchwirtschaft, aber auch gewisse Textilwaren in Betracht. Estland selbst konsumiert " von den erwähnten Waren so manches und ist im Lande die Milchwirtschaft ganz besonders kultiviert. Es wird ein Käse eräugt und speziell nach England stark repartiert, der an Qualität und Form in keiner Beziehung dem Emmentbaler nacksteht. Sehr bedeutend ist in Estland der Export von Kartoffeln und Kar-5 tosfeknebl, aber auch von Fleisch in frischem und geräuchertem Zustande lind van Würsten. Die Fabriken in Neval sind sehr stark beschäftigt, arbeiten in Doppelschicht, Papier und Leder wird für Nu.s'land erzeugt, und die Waggonfabrik hat mit Reparaturen für Nußland vollauf zu tun. In Estland wird eine sehr liand(M"ennd-nche Politik betrieben, es bestehen keinerlei .Einfuhrverbote, die Zölle mit Ausnahme der Schn^Me für jene Erzeugnisse, die im Lande selbst hergestellt werden, sind nicht übermäßig. Genuas? SMm. Von unserem HNtai-deUcr. G > sich manchmal. Aber heimlich. Bei „Genes" blieb es und die große, Welt- > j erlösende Konferenz begann von vornherein ^ ? mit einem erheblichen Mißverständnis'. Glit, sie begann und konnte kein Ende fin- > den. Dreizehn Regentage lhig saß die Transportkommission, zwei Subkommissionen berie-! teu und berieten über die Frage: Sollen alles . europäischen Staaten den zwischen den Nach-j folgestaaten der Donaumonarchie zu Porto-5 rose getroffenen Abmachungen beitreten? ^ Die Italiener, Oesterreicher, Ungarn wa-. reu sehr für Portorose. Die Kleine Entente > , war ziemlich dagegen. Die Engländer sagten:! Natürlich, wir treten ihnen alle bei, den Ab- > pertenkommission, daß Schanzer die Wichtigkeit deS Schreibens des GrafenSforza bestrei- . te, in welchem Schreiben nns VaroZ abge-ten wird, weil das Schreiben SforzaS vom italienischen Parlament nicht angenommen wurde. Unsere Delegation protestiert auf das , Energischeste gegen eine solche perfide Vor- ^ auSsetzung SchanzerS, weil das Schreibens SforzaS ein Bestandteil des Vertrages von ^ Napallo ist, den wir zn jener Zeit schweren , Herzens nnd unter großeu Opfern unterzeich- ^ net hatten. Der englische Sachverständige ist der Ansicht, daß eS notwendig sein wird, zwi- ^ schcn uns und Italien eine detaillierte Ver- ^ ständiguug zu erzielen. Unsere Delegation er- ^ klärte zum Schlüsse, daß wir mit Italien keine ^ Verständigung abschließen können, bis Italien , die dritte Zone DalmatienS und den BaroS- ^ ^ Hafen nicht evakuiert. ^ l machungen von Portorose! Freie Bahn in Europa! ' Wozu zu bemerken ist, daß das Eisenbahnnetz der Insel England mit dem europäischen nicht zusammenhängt. < Nach zwei Wochen hatte die Snbkommission i ihre langen, gewundenen und etwas platonischen Beschlüsse formuliert und es sollte abgestimmt werden. Also, tritt ganz Europa dem Vertrag von Portorose bei? Der Delegierte der Republik Portugal bat ums Wort. „Gewiß treten wir bek, wenn es gewünscht wird", sagte er. „Nur eines möchte ich getne wissen: ich höre da fortwährend von dem Vertrag von Portorose reden. Könnte mir nicht einer der Herren Kollegen mitteilen, was das eigentlich für ein Vertrag ist? Wir in Portugal haben noch nie etwas davon gehört." » Während dieser Debatten in der TranS-Portkommission lag, wie öfters, die Schwierigkeit darin, daß einige von den neugeschaffenen > Staaten mehr östlichen Inhaltes etwas gar zu eifersüchtig auf ihre funkelnagelneue Souveränität pochen und meinen, ein Vertrag jHer ZugSanschlüsse mit einem Nachbarn gefährde die nationale Unabhängigkeit. ? „Mit unserem Blute", donnerte der Delegierte von HinterwärtSvontemeSvarien, „haben wir unsere Unabhängigkeit erkämpft, und wir werden niemals dulden--" z ----- daß ein vernünftiger Fahrplan zu- ! stände komnre. Der Delegierte des britischen Welt- und Geldreiches erhob sich. „Eine kleine Anfrage", sagte e^. „Der Staat, den der Herr Vorredner vertritt, lehnt l also, wa? daS Verkehrswesen betrifft, jegliche' Einmischung in seine inneren Verhältnisse ab. -5 Lehnt er mich dann jede Einmischung in seine' ! inneren Verhältnisse ab, wenn vom -- Kre-! ditwesen die Rede ist?" ^ Der Vorkämpfer det nationalen Unabhän- ^ gigkeitsidee schwieg etwas beschleunigt undl / sehte sich. Man sprach weiter von Vabnan-! Missen. ' R.A.B. Minis!?,rot. Strikte Durchführung des Vertrages ven Napallo. — Pask aus Erholungsurlaub. Telegramm der »A-arf-urger Zeiten"". Beograd, 13. Mai. Gestern nachmittags hat der Ministerat eine Sitzung abgehalten, an welcher auch der Ministerpräsident teilnahm imd mitteilte, daß er sich zwecks Erholung nach JlidLe bei Sarajevo begebe. — Darnach wurde ein Bericht deS Ministers des Aeußeren aus Genna verlesen und es wurden unserem Delegierten in Genua Instruktionen für eine strikte Dmchsührung des Vertrages von Rapallo erteilt. Was die anderen Fragen anbelangt, wird sich unsere Delegation an die Seite Frankreichs stellen. Der Minister für Post- und TelegrapAnwesen hat einen Kredit verlangt, und eS wurde vom Millisterrat beschlosien, daß sich der Minister an den Finanzausschuß anläßlich de? Ds-batte über dieses Budget zu wenden hat. Die Anltlhesragt. Telegramm der „Marburger Zeitung". Beograd, 13. Mai. Gestern -abends wurde eine Sitzung des Ministerrates abgehalten, in der über die Anlethefrage im Auslande referiert wurde. In der Sitzung referierte Finanzminister Kumanudi über die Verhandlungen mit Mister Sheld, dem Vertreter der Firma Bler. Die Anleihe hätte schon gestern unterzeichnet werden sollen, konnte jedoch nicht, weil die parlamentarischen Klubs, sowohl die Radikalen als auch die Demokraten. in scharfe Opposition gegen diese Anleihe getreten sind. Man erfährt, daß unter dem Drucke der KlichS die Negierung dem Minister Kumanudi Instruktionen erteilt habe, daß er von der Firma Vler Konzessionen verlange, auf die Mister Sheld seine Zustimmung nicht geben konnte, sondern sich telegrafisch an sein Konsortium gewendet habe und die Wünsche unserer Regierung mitgeteilt hat. Heute abends wurden in der ^ Ministerratssitzung Vorschläge gemacht,»daß ! Angebot Bler abzulehnen. ^ Terror in , Telegramm der „Marburger Zeitung-. Arsljevica, 13. Mai. Die Fascisten und Legionäre unternehmen alles, um den Bürgern von Rijdka ihren Willen aufzuzwingen. ' In der Kanzlei von B.elasic werden neue Wählerlisten ausgearbeitet. Nachdem eS we» nig wahrscheinlich ist, daß sie anf rechtmäßi« gen Wegen mit einem Wablerfolge rechnen können, versuchen sie eS durch Geld und Ter« >, ror, daS erwünschte Ergebnis zu erziele^ j DieKarabiuieri haben Rijeka vollständig um« r zingelt und alle auS der Stadt kommenden t Personen werden strengstens untersucht. Das e Volk ist sehr aufgeregt urtd man kann au? . - all dem schließen, daß neue Exzesse im Sinne e! derer vom 3. März d. I. geplant werden. - In Rijeka sind nun Plötzlich die Offiziere > d'AnnunzioS, Postventure, Baccich und Leut, - nant Balvieri eingetroffen. dl Die Affare ÄSttv'c. Tel"q?amm der »Marburgs? Zeltung". ^ Beograd, 13. Mai. Gestern vormittag? ist k die parlamentarische Enguete für die Unter- S» ............................. .................................... Iiis Haus bts esübtliiG. ! 1913 l'v ki-e'msr k ^nrns'., ^si-lin VV. 50. Nachdruck u. Ucbersehungsrecht in sremde Sprachen L9 . verdösen. „Doch nicht! Aber ich will deutlicher sein! Wenn ich Torwesten auffände, so würde ich, ihn, falls er mir nicht in der ersten Sti'nde absolute Beweise seiner Unschuld geben könnte, natürlich unter der Anklage des Mordes vor die Geschworenen stellen. Daran würde' die eventuelle Behauptung, er sei mit Gewalt > entführt worden, nichts ändern. Denn erstens kann er den Mord vorher doch begangen ha- > ben, zweitens kann es ein zwischen ihm und seinen Mitschuldigen verabredeter Trick sein. Nun nehmen wir aber den umgekehrten Fall: Sie finden ihn. Sie kennen meinen Verdacht, meine Indizienbeweise, meine Absicht. Würden Sie da Torwesten nicht nachträglich zur Flucht raten oder ihn wenigstens vor mir verbergen?" „Niemals! Das hieße ja an seiner Unschuld ziveifeln! Wir könnten in diesem Falle nur i das Gleiche wünschen wie Sie, daß er vor die! Geschworenen gestellt würde — natürlich er ^ und diejenigen, die Sie seine „Mitschuldigen" i nennen — damit vor aller Welt dargetan-wird, wer schuldig ist nnd wer nicht!" „Das geuügt mir. Ich danke Ihnen, daß! mich Sie mit offenem Visier kämpfen. Da wir l demselben Ziel Zustreben, liegt wirklich ig! daran, daß wir es auf getrennten Wegen tun. ?tun aber zur Angelegenheit der Frau Tor-ivesten! Daß Sie mir da Schwierigkeiten machen wollen —" „Darin kann ich leider keinen anderen Be-' scheid geben", unterbrach ihn Herrlinger sehr! entschieden. Der Untersuchungsrichter trommelte mit den Fingern auf einem Aktenstücke Herum. Endlich sagte er ebenso entschieden: „Und dennoch mnß es sein! Ich bitte Sie? im Interesse der Untersnchnng darum!" „Im Interesse der — Untersuchung?" „Ja. Näber kann ich mich darüber nicht äu- i ßern ... da wir ja Gegner sind! "fügte er/ fein lächelnd, hinzu. „Nur andeuten will ich Ihnen einiges. Frau Torwesten ist mir zur Stunde noch ein völlig ungelöstes Rätsele Es liegt mir daran, sie erstens hier festzuhalten, zweitens zu isolieren, drittens, ihr alles aus dem Wege zu räumen, was sie hindern könnte, ? etwaige Pläne weiter zu verfolgen. Sie ver-> stehen mich?" ! „Ich hoffe .. „Gut. Dann werden wir uns Wohl einigen.' Unterlassen Sie alle Proteste. Ich verspreche Ihnen dafür, Torwestens Eigentum zu wahren. Das ist man ja schließlich auch einem — Mörder schuldig! Ich werde alle tragbaren Gegenstände von Wert in TorwestenS Wohn-. zimmer, den Baderaum, die Garderobe und Dic^Ämzker schaffen lassen ua ddiese viex Räume „im Interesse der Untersuchung" versiegeln la^en. Dazu habe ich das Recht. Die anderen Räume mag Frau Torwesten dann ^ nach Belieben benutzen. Sind Sie damit zu-sriedengestellt?" „Ja. Vorausgesetzt, daß mit diesem Znge-' ständnis nicht etwa die endgültige Entscheidung getroffen wird, die Frau Torwcsten et-^ wa auch berechtigen würde, als Gattin meines »Klienten Gelder auS seinem Vermögen zn be-! heben. Dagegen' würde ich unnachsichtig Protestieren." I „Dieses Recht bleibt Ihnen unbenommen." ^ „Gut. Dann verhalte ich mich vorläufig ab-. wartend. " ! Fast zür selben Stunde drückte Heidy Siebert dem Liftjungen deS Palaee Hotels einen Strauß prachtvoller Rosen und eine Visiten-. karte in die Hand. ! „So, Karl, nun geh' und mach' deine Sa-i che gut. Ich muß unbedingt empfangen wer-j den. Aber vergiß nicht, daß du mich absolut nicht kennst! Wenn dich nachher hier im Hotel jemand fragen sollte, so sagst du den Namen. der hier auf der Karte steht. Hast du ihn gelesen?" „Ja. Paula Remschmid.' „Gut. Merke ihn dir!" Der Junge lief die Treppe hinauf. Heidy blickte ihm Herzklopfeich yach. Würde es ge- lingen? Nenn man sie abwies, war alles verloren ..." , , Aber Karl kam schon nach wenigen Minu» ten wieder. „Sie sollen nur hinaufkommen, Fräulein — Nemschmid", lächelte er verschmitzt. „Nummer 7. Sie brauchen bloß anzuklopfen. " Heidy mng langsam die Treppe hinauf. Au) ihr Klopfen öffnete ihr eine ältliche Person mit verschwundenen Zügen und unstatem Blick. „I only speal English", sagte sie. „Das tut nichts", antwortete Heidy in der selben Sprache. „Auch ich spreche Englisch. Kann ich Mdlle. Adisane sehen?" „Ja. Man erwartet sie." Die Kammerfrau öffnete die Tür des anstoßenden Gemaches, wo die schöne Adisane vor einem Schrank stand, in dessem Inhalt sie ziemlich rücksichtslos kramte. Alles lag dort wie Kraut und Rüben durcheinander: Wäschestücke, Briefe und Schmuck, seidene Schals, Spitzen, Schuhwerk usw. Auch sonst sah eS im Gemach sehr unor-- deutlich aus. Obwohl eS bereits fast Mittag ' war, stand das FrühstückSgeschirr noch auf ei-' nein Tischchen, und auf allen Möbeln lagen l Gebrauchsftücko herum. Mitten im Zimmer i standen zwei große halbgepackte Koffer. Heidy erschva) Die Adisane wollte doch nicht etwa »preisend > Bei ihrem Eintritt hatte die Tänzerin den > Schrank geschlossen und sich rasch umgewandt. Nr ^ a r v « r y ? ? s e k f» « ff _ ^"kk» suchung der Affäre der Truppentransportes tm Dezember v. I. ziksam ausgetreten. Die Mitglieder der Enquete Planen, zwecks Untersuchung sich an Ort und Stelle zu begeben. . o Vereinigung aller Forftver- i dä' Se ln Jugoslawien. Telezrainm der „MarSurger Zeitung". ' Zagrsb, 13. Mai. Gestern wurde hier die 5 liquidierende Bersauunlung der kroatisch-slawonischen Forstverwaltung abgebalten, ? ^ in der in. offener Abstimmung beschlossen . j wurde, zur einheitlichen Vereinigung für den . ( ganzen Staat beizutreten. Der Versammlung ! ^ wohnte ai'.ch der Minister sür Forst- und ^ j Bergwesen Zika Rafajloviä bei, der eine i Z furze ^)icde hielt und betonte, das; er sehr! ^ gerne sehen würde, wenn di^ erfahrenen kro- ^ otischen Förster in Serbien zu arbeiten be-^ ginnen würden. ^ > S-n Klaye die Aagrsder', Siraprnbahnen. j i ^ ^ Ortung". Zagreb, 1^. Mai. Wie ein hiesiges Blatt Meldet, soll ein hies'.ger Advokat die Perwal- ^ tung der elettrischell Tramway beim Bezirks- ^ ger'.cht geklagt hoben, weil sie anläßlich der j lei-ten Preiserbühilug den bürgerlichen Nut-^ .-,en Überschritten nnd viel zn hohe Preise fest-gefegt habe. Äxtr enÄMe König in A>'oedsson!reiO. ?^aris, 13. Mai. (Funkspruch.) Ter König ' ton England ist in Nordfrankreich eingetrof-l fen, um die zerstörren Gebiete zu besichtigen.! In seiner Begleitung befindet sich Marschall! Foch. SaraN ZZerrchard. vk?unM6i. Die berühmte Tragöda: lcccht rerle^t. dsr „Marlulrgcr Zcktung". Vcrlin, 13 .Mai. Wie das „8-Uhr-Blatt" n:eldet, hat Sarah Bernhard gestern einen Anwnnfall'erlitt'M, ohne jedoch erheblich ver- ^ ' letzt worden zu sein. EffmdahNMlMck. ! Zwei Personen getötet — mehrere verletzt.! Posen, 13. Mai. Der von Berlin nach War- ^ schau fahrende Schnellzug entgleiste gegen j 2 Uhr morgens zwischen den Stationen Otoz ^ und Dopiewo, wobei die Lokomotive ganzlich? Mtrnunnert wurde. Drei Waggons sind denz Bahndamm hinuntergestürzt. Der Maschinist ^ -Ist an Ort und Stelle getötet worden, der Hei- j zer ist seinen Verletzungen nach zwei Stunden 5 erlegen. Weiters ist ein Kondukteur schwer» und einer leicht verletzt worden. Ein Teil der Fahrgäste hat leichte Verletzungen erlitten.! Die Ursache des Unglückes ist bis seht unbekannt. Man vermutet jedoch, das! es sich um-eine absichtliche Lockerung der Schienen hau-i delt. . , ' DieXuberkulose inMaribori' Von Dr. Karl Jpavic. Die vor kurzem in unserer Stadt gegrün- f dete Antituberkuloseuttga hat sich, wie schon ^ ihr Name besagt, den Kampf gegen die Tu- 5 berkulose zum Ziel gesetzt. Der Tuberkulose f gebührt im vollsten Sinne des Wortes die Be- ^ nennung „Volksseuche", und noch besser wür- j de man sie als „Geisel der Menschheit" be- ^ j Zeichnen. In allen Ländern der Erde gepflo- s - gene Erhebungen ergaben, daß kein Land und ^ ^ kein Volk vor dieser Krankheit gefeit ist. Der < ? Steppenbewohner Iuuerasiens ist ihr in dem z ^ gleichen Maße ausgesetzt, wie der Neger Asri- ^ ^ kas, nnd der einsame Eskimo im hohen Nor- , ^ den, wie der Bewohner der modernsten Gros;- > ^ stadt Europas. ! Allerdings gibt es nach der Statistik des i j Tiiberkulosenkongresses im Jahre 1899 in den ^ i einzelnen Ländern Perzentnelle Abstufungen > ^ in der Sterblichkeit, deren Extreme am deutlichsten in England lind jeneu in Rußland ! zutage treten. Im erstgenalluteu Lande star-s ben von einer Million Menschen an Tuber-^ kulose 135)8, in Rußland aber von der glei- -'chen Anzahl 3986, also die dreifache Menge.' '. Mit dem in unserer Stadt dnrch die Muni-' - sizeuz seiner Bewohner von der Antituber- -'' kuloseuiiga geichasfeueu Aulbulotorium sür ': Tuberkulose hnt mau in recht glücklicher Wei-'!se den richtigen Weg zuur wichtigsten Ab-! schnitt der sozialen .Hygiene betreten: zur Er- ^ ! Haltung nud Wiedererlangung der Gesund- , 1 heit nicht allein im Interesse des einzelnen Individuums, souderu im Interesse der All-^ genieinl^eit nnd durch Verhütung der Ver-z ^ brellung dieser Krankheit zum Schuhe der Ge-! ^! suuden. ! i Die Wichtigkeit und die Notwendigkeit der' j soeben geschaffenen und allen hiesigen Be-^ wohliern zugute konimenden Humanitären Einrichtung möge die hier folgende statistische Uebersicht der Tuberkulosenfälle in Maribor , - Aufschluß geben. z ! Um ein richtiges Bild über die Zunahme ^ I der Tuberkulose ersehen zn köilnen, war es! ^natürlicherweise notwendig, sür die Ausstfl-^ lung der Tabelle einen größeren Zeitraum —! , i hier einen solchen von 50 Iahren — in Be- ^ ' tracht zu zieheu, so das; sich die folgenden Da-1 ^ ten auf die Zeit von 1870 bis 1920 erstrecken. ^Wenn man erfährt, das; es kein Organ des , ^ menschlichen Körvers gibt, das nicht von der '' Tilberknlose befallen werden könnte und das; ^ die von dieser Krancheit befallenen Organe stets ihrer Funktion entsprechend reagieren, n j weshalb es nicht immer sofort möglich ist, >z^ die tuberkulöse Ursache der Erkrankung des h t Individuums festzustellen, so mus; gesagt wer-u z deil, das', die Ziffern über die Häufigkeit der st! Tuberkulose sicherlich stets zu niedrig gegrif-i-^fen sind. n! Nach deul den Sterbematriken der städti-'r Z schen Pfarräulter entnommenen statistischen 'r Materiale starben in der Stadt Maribor in. >i.'den Iabren von 1870 bis 1920 inSgesmm e-! IC,.927 Menschen. Ve>n dieser Sterblichkeits->n ^ ziffer entfallen auf die Tuberkulose K723 Fäl-i-^le, d. i. 8.2 ?6. Aus dieser Gesamtzahl der H Sterbefälle läßt sich berechnen, das; im Jahre ^durchschnittlich je 134 Personen der Bevöl- kerung der Tuberkulose erlagen, daß somit xeden dritten Tag ein Menscl)enlcben in der ^ Stadt dieser tückischen Krankheit zum Opfer ^ fiel. Der an und für sich hohe Prozentsatz sällt ^ noch mehr auf, wenn man die Todesfälle an zl Tuberkulose oen Todesfällen an anderen Je- ^ fektionSkrankheiten gegenüberstellt. Dabei zeigt B es sich, daß die Sterblichkeitsziffer der Tuber- F, knlose die anderen Infektionskrankheiten um ss 70—80übertrifft. Die Tuberkulose hat iu x, fast gleicher Zahl sowohl Persoueu männli- G chen (3191) wie auch weiblicheu Geschlechtes (3229) hingerafft. Obwohl sie kein Alter, we- ^ der den Säugliilg, noch den Greis verschont, ^ so läßt sich ihre Gewalt auf bestimmte Lebens ^ alter nach der Sterblichkeitsziffer ermessen. Am gefährlichsten ist das Alter vom 1. bis 5. ^ nnd vom 20. bis 25,. Lebensjahre. Eine über- ^ sichtliche, statistische Darstellung über die To- ^ j desfälle an Tuberkulose in den letzten 5)0 Iah-! ren in Maribor ergibt, daß die Sterblichkeit 1 ^ nach Alter uud Zahl folgende war: 1— 5 Iahren 731. Personen d. i. 11'3 "/<> h ^ S-10 .240 » . . 3 4 0/, „ -10—15 . 276 . , , 4—«/, d ^15-20 . K00 . , . ^'7 sj '-S0-S5 . 722 „ ..10-4°/, s .IT5-30 . 685 . . . 9'7 °/„ t . Z0-?5 .60» . . . 8 K °/, ' 35-40 . 497 ... 7'2 «/, ^ 40-45 . 483 , . . 4S-KN . . ..aS«/! ib2» . . . 4 7'!»/. , ° «S-70 . 252 . . . Z't! °/° , V70-7S . IK-1 . . . 2^3^/. > 'j7S-R> . K7 ... 0'S7°/, ^ ^über«0 . 30 ... 0-430/^ Bei de'- statistischen Verwertung der auge- ^ ^ führten l>502 Sterbefälle an Tuberkliloie in ' unserer Stadt lvird die Behauptung bestätigt,! daß in den Monaten mit großen Temvera-! turunterschieden, Mangel an Sonnenschein ' lind behem Feuchtigkeitgrad der Lust die To-^ ^ desfälle häufiger sind. 2 i Nach Monaten geordnet starben: Januar 555 persouön s > . Lebrnar 544 . s! »» ^ , . . April KK0 ^ j Z . !Uai 703 „ ; . >ni K34 . s,! . I»>i ^?2 . ! . August 447 . , ! „ September 393 . ^ Oktober 406 . .A! ^ November 4?9 „ ^ De-embcr 451 . >r' Die größte Sterblichkeitszisfer weisen also., s- die Monate März, April und Mai ans. j ! Nach ihren Bernsen w"""n die in unserer« i- bekulose verstorbeneu 7623 Persouen: k ll Ixeuschler. Inwoliner, Vett-lN ler, Landlanger, N)inz«r, ! >tl! Dienstboten 2623 — 39'01°/g ^ s- j Lisenbahnpersonale 1107 — I6'l6"/y! l-'Schneider. Nälierinuen 198— 2'9 er! Schlosser und Schmiede 187— 2'7 "/y i re! Maurer 184— 2'7 °/„i l-jSchul^machcr 177 — 2 6 U?irte und Aellue» 101 — 15 °/o tederer 40-- 0 59°/<» Seischer und 5»lch«r 131— 1 9 ° Beamte, Kausleute, private 966 — 14 3 Amtsdien^r, Polizei, Änef--träger 93 — 13 Bäckil- 23 — 0 34°/^ Lriseure 29 — 0 43-/, Maler, ^nsire'cher Z^raolder, Lakierer 45 — 0 67°/<> Geistliche. Orden-leuie 47 — 06 "/, Im allgemeinen sind Leute, die in Aus«. Übung ihres Berufes den größten Teil des Tages uud deS Jahres im Freien verbringen, der Tuberkulose bedeuteud weniger unterworfen. Es darf jedoch wieder nicht übersehen werden, daß andererseits unhygienische Wohnungen, Mangel an Reinlichkeit, gedrängtes Zusammenwobnen usw. den guten Einfluß der frischen, staubfreien Lust zunichte machen. Daß das Eisenbahnpersouale mit einem so hohen Perzentscch in der Sterblichkeitszisfer auftritt, liegt wohl in dein Umstaude, daß die diesem Berufe angehöreuden Personen stets starken Temperatur- und Witterungsnnter-schieden ausgesetzt siud lind somit zur Jnsek-l tion an Tuberkulose neigen. > Schlosser, Schmiede, Maurer, Wirte usw. ' atmen bei Ausübung ihres Berufes reichlich >Staub uud Rauch ieu, die durch ihre mecha->! nischen Schädigungen in den Lungen günstige > Herde zur Festsetzung von TuberkulosebaMen ' ergeben, während wieder S^neider und ' Schuhmacher in schlecht gelüsteten, feuchten > und dumpfen Wertstätlen in gebückter Stel-° lung ihre Arbeit verrichten, so daß die Lungen ° an ungenügender Luftzufuhr leideu. ° In dem Umstände, daß die sollst so z'ilien, " 1 lauglebigeil Tube'/kelbazillen in klirzer Zeit ^ j uuter deni Einflüsse der Souu'mstrahlen zu-' ^ gründe gehen, ist auch die Tatsache begrün-" l det, daß unter den Bewohnevu breiter, sonni-" ger Straßen mit Hhaienischen ,Rufern die Tuberkulose ulinder bausig auftritt, lvähreud eu-ge Straßeu ruit Womlungeil. in die das gauze Jahr kein Sonilelistrahl eindringt, wahre Brntstätten dieser Krankbeit sind. Werden Wohnungen, die oft die Mieter wechseln, vor der Neubesiedlung nicht genügend oder gar ! nicht desinfiziert, so kann eS sich ereignen, daß ! in einer bisher gesunden, nen einziehenden Partei ein Fall nach dem andern an Tnber-? kulose auftritt,' wenn vorher einmal in der ^ betreffenden Wohnung ein an Tuberkulose ^ Erkrankter gewohnt hat oder gar darin ver-j.storben ist. ^ Unte rdeln Zlvange mißlicher finanzieller ? und — lvaS für die gegenwärtige Zeit noch 0^ besonders in Betracht kommt — räumlicher l Verhältnisse, sowie ans Mangel an genügen-'r. der Aufklärung über die große Anstecknngsge-t fahr, gehen langsani ganze, vorher gesunde »Familien zugrunde. Dazn kommt noch die sc '.häufige, durch die Verhältnisse bedingte, un-/<,' hygienische Wohnweise, die ein krasses Miß« /<, < verhältllis zwischen dem Lufträume der Woh. /g^nung und der darin wohnende Menschenmen-/a! ^ zeigt. Auf diese Weise cutstehen im Laufe /„t der Zeit Gasseu, ja selbst einzelne Hänser, in /«/welchen sich Todesfälle an Tuberkulose ganz Ihre blauen Augen überflogen taxierend die ^ Gestalt des jungen Ätädchens. j Daun lächelte sie freundlich. l „Sie haben mir gestern so einen netten Brief geschrieben, Fräulein Remschmid, daß ich dem Wunsche, Sie persönlich keimen zn lernen, nicht widerstehen konnte. Auch sprachen Sie darin von einer Bitte . . . aber wir wollen ins Nebenzimmer gehen. Hier sieht es gräulich aus. Sie müssen entschuldigen, daß Jane Sie da herein führte." „O, bitte! Aber ich sehe — Koffer hier? Fräulein wollen doch nicht schon Wien verlassen?" . „Ich weiß es noch nicht. Es hängt von einer Botschaft ab, die ich stündlich erwarte.^ Warum machen Sie ddnn ein so enttäuschtes Gesichtchen dabei? Täte es Ihnen leid?" „Sehr! Denn dann könnten Sie ja meine! Bitte nicht erfüllen! Und ich wäre so sehr .glücklich, wenn Sie es täten!" Die Tänzerin ließ sich lachend auf ein Sofa > nieder und zog Heidy neben sich auf die Pol-! ster. ' „So! Nun lassen Sie mal hören, worin ^ hiese Bitte besteht!" „Daß Sie mir Unterricht in Ihrer Zäunst erteilen! Ich habe Sie tanzen sehen. Das war! so großartig, so einzig! Uud ich möchte we- ! mgstens das Technische daran auch lernen." ! Die Tänzerin richtete sich betroffen auf und betrachte Hkiöy mißtrauisch ?' „Sie wollen — meine Schülerin werden?" j „Ja. Es ist mein heißester Wunsch!" ! Und Heidy begann mit brennenden Wangen > l nnd großer Beredsamkeit ihre Begeisterung für die Knust der Adisane vorzubringen. Sie i bat nicht, sie flehte. Sie schien taub und bliud - für die anfangs ablehnenden Einwürfe, für r das Mißtrauen, das sich so deutlich in Blick s nnd Mienen der Tänzerin spiegelte. Sie wolle K ja mit allem zufrieden sein nnd ihr voll Stadt zu Stadt folgen, wenn es sein müßte, ?' denn sie sei gottlob unabhängig und stünde - gauz allein auf Erden ohne Verwandte und , Freunde. ^ - - Und allgemach schwand angesichts dieser so z. ^ naiv und ehrlich scheinenden Begeisterung s das Mißtrauen auS den Zügen der Tänzerin j und sie lächelte geschmeichelt. e! „Wollen Sie etwa auch Täuzerin werden?" ^ r fraKe sie endlich. „Oder möchten Sie nur tau-t zen lernen zum Vergnügen?" j a! „Vorläufig nur letzteres." l-! „Aber, liebes Fräulein, da muß ich Sie da-k rauf aufmerksam machen, daß ich erstens im n! Begriffe stehe, meinen Beruf aufzugeben, und s zweitens, daß Sie meine Privatverhältnisse st sehr wenig zu kennen scheinen. Haben Sie^ >r 1 denn nicht in den Zeitungen gelesen, daß ich ^ ?-! verheiratet bin?" j „Sind'Sie eS wirklich? Ich las Wohl da-^ id ^ von, legte aber der Sache nur Reklamebedeu- ^ „Nein, ich bin in der Tat Frau Torwesten." i Kein Zug in Heidys Gesicht veränderte sich. . „Dann bitte, verzeihen Sie, das; ich Sie, vorhin „Fräulein" nannte, und entschnldigen Sie es damit, daß Sie sür mich eben in erster Linie die unvergleichliche Künstlerin — die belle Adisane sind nnd bleiben! Wollen Sie als solche meine Bitte gewähren?" „Hm Sie verstehen so warm zu bitten, mein Fräulein, und man kann wirklich kanm anders, als Ihnen gut seiu. Aber die Sache wird kaum gehen. Entweder verlasse ich bald Wien —" . - „Dann kann ich Ihnen doch folgen!" „Oder ich übersiedle in den nächsten Tagen in eine Villa meines Gatten bei Baden. Diese liegt sehr isoliert. — Sie würden gar keine! - Unterkunft in der Nähe finden." ^ - „Da? lassen Sie nnr meine Sorge sein. — > . Schlimmstenfalls miete ich mich in Baden ein ^ ! und komme hin, so ost Sie mir eine Lektion geben wollen. DaS sind ja nur Kleinigkeiten. ! Die Hauptsache ist ja nur, ob Sie wollen!" ! Im stillen mnßte Heidy alle Willenskraft ^ aufbieten, um ihre Ueberraschnng über die letzte Mitteilung zu bemustern. , j Inzwischen hatte Frau Torwesteu sie nach- j j denklich forschend betrachtet. i Plötzlich sagte sie völlig unvermittelt: > ^ „Gut. Ja. Ich will. Zwar habe ich noch nie eine Schülerin gehabt, aber da Ihnen gar lo' sehr daran liegt, kann ich es doch kanm ab» schlagen." Heidy dankte stürmisch. Ein Stein war ihr vom Herzen gefallen. Es war ihr dieS ja als der einzig mögliche > Weg erschienen, sich der Adisane nicht nur ! unauffällig zu nähern, sondern auch in fester Verbindung mit ihr zu bleiben. ' Jetzt klopfte es an die Tür und die Engländerin erschien, um ihrer Herrin ein Billett ' zu bringen. Die Adisane riß es auf, las es ' nnd konnte ein Lächeln des Triumphes nicht ! unterdrücken. > „Man teilt mir mit, daß meiner Uebersied« ^ luug in das Hans meines Gatten kein Hinder-^ nis entgegensteht", sagte sie frohlockend. „Ich ' werde gleich morgen hinausziehen." ! „Und ich darf mich in Baden einauartie« '' ren?" ^ 5 „Nein. Denn dann müßten Sie ja jedesmal eine Stunde zu Fuß laufen zn mir. das wäre '. denn doch zu unbequem. Selbst für eine so begeisterte Kunstjüngerm wie Sie!" „Aber Sie sagten doch, eS gäbe sonst keine ' j Unterkunft?" . ^ „Ich vergaß, daß es gegenüber unseres ! Villa ein Landaasth^us geben soll, das „Zv ^ den drei Linden" beißt. Kennen Sie es?" VMchung folgt.). « ? zz «1 ? V » s' lü 14. . sonders Häufig eres-Pren. — Bei der Aufstellung dieser Statistik wurde mich auf diesen Umstand entsprechend Rücksicht gcnoirrmen. In unserer Ctadt ist es hauptsächlich die KoroSka cesta, die mit ihren L79 Todesfällen an Tuberkulose den ersten Ring einnimmt. Ihr zunächst kommt die Meljska ccsta mit 1ü6 Todesfällen, d. i. 2.5 weiter TNlinskl ulica mit 117 Tods5säll«n 1 K Aleksandrooa c. M 117 » 16 "/<, ^troßmajerjeoau. »56 „ V33°/„ S'ooen5ka ulica » ^2 ^ 122°/g Gosposka ulica ^34 . "/<, i?ldooska ulica » 4(» „ t)59°/y LoZka ulica . . 3^ „ Od brodu III. .3t , 046°/« Hlavni tra » 2tt , l) 41°/y Was die .?>äufkakeit der Todcssälse am rechten Tr^.'.ni^er betrifft, so zeigt die Statistik, das; in der Tr?.a»k'a cesta t)7 Todesfälle, in der Frankopanoda cesta 79, in der alten Kolonie und in der neuen ^lolonie 83 Todessüllc zu verzeichnen sind. In d'.'n obc^enannten Pläken und (lassen ,1nd auisallenderweise gewisse Häuser, die sich durch die .'t)äusl!ikeit der in denselben vorqe-s^^omulenell Todesfälle an Tuberkulose be« merlbar machen. Ursache hievon können einer-sLltS die unht^qienischen Wohnungen selbst sein, die einer qri'lndlichen Desinfektion be-diirsen. oder ab!.'r die unhygienische Wohmvei-se der ^'arteien selbst. An? d.'r driuc^enden Notwendiakeit, um eine Verbcssc'.'unsi der gesundheitlichen Verhältnisse unserer Ttadt berbeizusühren, die nach La^e und .^Uiina eine der qesi'lndcsten deS Nei-lbcS se'.n ferner ini Ill^eresse der?lll' nl'meinsieit werden diese.'däuser deul stndti-ichen t^?^'snndl>eit?amte bekanutgegeben werden, damit allch hier den Intentionei^ der ATL entsprechend ein enerqischer Schritt in der Bekämpfunq dieser heimtilclischen Krankheit seitens der Behl^rde unternommen werde. Zi'r DurchN'll^runss einc'r erfolgreichen Bc-tämpfung und zur Vorbeugunss aller die Vollsgesttndheit schädigenden Einflüsse müssen jedoch alle AerufSklaslen Hand in Hand gehen, dic' einen als berufene Wegweiser, die anderen ledoch als williges (^!efolge, welches bereit ist, den .^u seweni Hl?ile si'ihrendcn Weg au6) wirklich zu betreten. Marburger und Tagesnachrichien. t?!n PortM des Kön!qs. Wie wir erfahren, wird der bekannte jü'inftler Stojan Aralit! in Ü^^coqrad ein Portrdt des slonigs Alexander nussl'lhren. Während der Zeit der Abwesen--l^eit des sli^nigs nüiszte der Künstler seine Arbeiten unterbrechen und wird sie nunmehr in '^en Nächsten Tagen wieder fortsetzen können. Der Preis des Königs ftir daS jugosZawisch-rnmünis6;e FnschaVmcttspiel. Wie aus Beo-^rad berichtet wird, hat der König am 10. d. den Präsideuten des Beograder allgemeinen Sportverbandes Herrn MiloS Milojevi«^ in Audienz empfangen und hat denifelben be-i dieser Gelegenheit den Mitgebinchten Pokal, der als KönigsvreiS ftir das bevorstehende jugoslawisch-rumänische Fuschs'llwettspiel be-stiuunt ist, gezeigt. Der Pokal wurde in London auSgefi'lhrt und ist ein herrliches Kunst-Ä?erk. Tie Flieqer Veim Hochzeitsfest des Könlqs. Wir berichteten seiner.^.eit, dasi eine Eska-drille der Novisader 5?liegerabtellung, bestehend ausLand- und WasserflugzeugM, während der.Hochzeitsfeierlichkeiten in Bco-grad über der Hauptstadt kreisen wird und daf; eine Abteilung dieser Eskadrille nach Bukarest fliegen wird, um der rumänischen siönigsfamilie auf ihrer Neise nach Beograd das Geleite zu geben. In dieser Angelegenheit weilte vor einigen Tagen der in Novisad stationierte Fliegerhauptumnn .^uvut in Nn^ mänieu, um die zur Dur6?filhrung dieses Plaues ersorderlichen Mastnalin^en uiit den maßgebenden rumänischen Militärbehörden ^u besprechen .Hauptlnan Suput brachte die Nachricht, das; eine rumänische Eökadrille an den Festlichkeiten teiluelmieu wird. Grosstndusttieller Wstjlcr f. In Wien starb der Präsident der „Oestcrr. Auczlobank", l^'^roßindnstrieller Bernhard Wehl er. Er /oar auch l^esellschafter der Aktiengesellschaft „Imper" in Ljnbljana und der Kouscruen-sabrik in Vrhnika bei Ljubliana. Todc-sLüc. In Slndenci bei Maribor starb ssrcitag den 12. d. M. die Kanfmannsgattin Frau Marie HrovatiL nach schwerem ^iden im 74. Lebensjahre. — Freitag den 1?. d. M. ist svrau Frau'.iska Binder, l^'oldarbeiterSqattin, im 43. Lebensjahre ver-tchteden. Ter neue Fürstbischof vzn Maridoc. Tic ?!cubesetzung deS BischofkstuhleS in Maribor ist nunmehr nicht nur in kirchlicher, sondern auch in politischer Hinsicht von größter Bedeutung. Als Nachfolger des verstorbenen Fürstb^chofs Dr. Napotnik werden vier Kandidaten genannt, und zwar: Der gewesene Triester Bischof Dr. Karlin, Napotniks Domherr ^r. Tomaii^, Dr. Slaviö und Dr. Lukmann. Dr. Karlin dürfte gar nicht in Betracht komen, weil die Eteirer einen Ztcirer haben wollen. Von diesen Kandidaten hat stch Dr. Slaviö auS Prlekije (Sv. Krii, Heiligen Kreuz) die meisten Sympathien im Volle erworben. Die Bestätigung des neuen Bischofs dürfte in Beograd auf keine Schwierigkeiten stof;en, da diesesuml die Bestätigung nur durch d)edenkbuch aufgelegt werden, in welches alle Spender, Gründer und Wohltäter, die zur Schafftmg deS Ambulatoriums beigetragen haben, ihre Namen eintragen ml>gcn. — Das Ambulatorium bleibt sodann ab Montag bis einschl^ießlich Freitag täglich von 9 bis 12 und von 15 biS 17 Uhr dem Publikum zur BesichtigllNg zugänglich, worauf am Sauistag den 20. d. M. mit den Ordinationen begonnen werden wird. Die Nntituberkulofenlig!». In der gestrigen Sihung der ATL berichtete der Präsident, das; der ATL von der Bezirkshauptmcmn-schast Kovevje auf die Einladung, dortselbst eine Lokalorganisation zu gründen, die Antwort zugegangen sei, daß die Gründung der ATL in Koeevjs einstwÄen nicht als notwendig erachtet werde, daß jedoch in jedem l^erichtsbezirke Organisationen in Vorbereitung seien, die sich die Errichtung von OrtS-siecheuhällsern zur Aufgabe stellen wollen. Der Ausschttf; der ATL nahm diese vi^llig unerwartete Erwiderung mit Bedauern zur 5Ienntnls, da sie von dem mangelnden Verständnis 'über die Wichtigkeit der systematischen Bekä'.upfung der Tuberkulose, diese? Würgengels der Menschheit, Zeugnis ablegt und die Gründung anderer Organisationen in Aussicht stellt, denen auch neben der bedeutend wichtigeren ATL ein ersprießliches f^'edeihen vollauf möglich ist. — Einem Ansuchen des Turnveeeincs „Orel" entsprechend wird Dr. Matko am 17. d. M. im Turnsaale einen Vortrag über Tuberkulose halten. — In E'-fnllung einer von der Bewohnerschaft von Tezno anss^esprochenen Bitte soll dort deninächst ein Familienabend mit einem Vortrag über Tuberkulose abgehalten werden. — Schlies'.lich wird über Ersuchen deS Leiters des hiesigen Allgemeinen .Krankenhauses festgestellt, daß der ablehnende Standpunkt, den der Zdravstveni odsek in Ljublja-na hinsichtlich der Unterbringung des Ambulatoriums der ATL in den Räumen deS hiesigen Krankenbailses eingenommen hat, nicht auf Informationen znrückzusübren ist, die il'im in dieser .Hinsicht von de^ Leitung des Krailkenhauses zuzzcgangcn sind Vertritt zum kaufmännischen Kranken- und UnterftÜtzsngsvereia tu Viaribor. DaS Han- delsgremium teilt folgendes mit: Allen Angestellten des Handels, der Industrie und der Geldinstitute wird in Erinnerung gebracht, daß der Kündigungstermin bei der Bezirkskrankenkasse zwecks Uebertretung zum Kauf-! mäunischen Kranken- und Unterstützungsver-' ein mit Ende Mai abläuft. Der Austritt ist auf Grund der Krankenkassenstatuten nur mit Ende Juni und Dezember bei mindestens ein-inonatiger vorheriger Kündigung möglich und haben dies die Angestellten selbst, für die Lehr linge al>cr deren ChefS diesmal spätestens bis Ende Mai der Krankenkasse anzuzeigen. Die Abmeldungsformulare, sowie die Anmeldungs drucksorten für den Beitritt zum kaufmännischen Kranken- und UnterstützungSverein sind beim Handelegremium bereits eingelangt und können von den Interessenten zwecks Ausfüllung in der Gremialkanzlei abgeholt werden. Jeder Anmeldung ist der Taufschein oder ein anderes amtliches Dokument, aus welchem die Geburtsdaten ersichtlich, sind, beizuschlie-ßen^)^ dann samt den Mitgliedslegltimatio-tourniert werden. e passive Resistenz w de?i Etiddahnwerk-stätten. Zur passiven Resistenz in den hiesigen SKdbahnwerkstätten'und im Heizhause erfahren wir folgendes: Hente vormittags weilte in Maribor eine besondere Kommission, die "uS einem Vertreter der LandeSverwalwng in Ljubljana, einem Vertreter der Kontroll-sektiotl dcS Eisenbahmninisti?riumS und einigen höheren Beamten der Gükwahngesell-sck)aft zusammengese^t war und den Zweck hatte, den StaÄ der Arbeiterfrage in den Werkstätten der Südbahngesellschaft ejnem Studiilm zu unterziehen. Den Beratungen der Kommifsion wurde auch Bezirkshauptmann Dr. LajnSiL, der Chef des hiesigen Po-lizeikommisiariateS Oberpolizeirat KerSovan, sowie die beiden Vorstünde der Südbahnwerkstätte und deS tzeizhanfeS zugezogen. Die Kommission stellte fest, daß die Arbeit vollständig ruht, daß sich die Arbeiterschaft voll-stündig ruhig verhält und in passivem Verhalten die Erledigung der gestellten Forderungen abwartet. Me Kommission stellte weiter fest, daß die Güdbahn die geforderten Lohnerhöhungen nicht ausbezahlen könne und daß sie wegen deS bestehenden „Regime provisoire" auch zur Auszahlung von Vorschüssen nicht berechtigt sei, bevor die Angelegenheit nicht auch für die GtaatSbahnen auf dem ordnungsmäßigen, budgetären Weg bereinigt ist. Da die seinerzeit von der Ar-beiterfchaft gewählten Vertrauensmänner ihre Funktionen niedergelegt hatten, berief die Kommission einige Arbeiter aus den verschiedenen Abteilungen zil sich, machte ste auf dfe vocher erwähnten Tatsachen aufmerksam und empfahl ihnen, ihren Genossen über die Sachlage genauen Bericht zu erstatten. Die Arbeiterschaft wurde weiterS auch hievon in Kenntnis gesetzt, daß die Regelung der Angelegenheit von den in Betracht kommenden Faktoren betrieben werde und die gegenwärtige Haltung der Arbeiterschaft zweifelsohne nicht geeignet ist, tei den maßgebenden Zentralstellen Sympathien zu erwecken, sondern die Lösung nur noch zu behindern. Die Arbeiterschaft wurde auch darauf aufmerksam gemacht, daß zur raschen Lösung der Angelegenheit nur die Wiederaufnahme der vollen Arbeit, die im Interesse jedeS einzelnen Angestellten gelegen ist, beitragen kan^.-^ Stelzende Teuerung w Maribor. Von'^ag zu Tag steigen die Preise für alle Lebensmittel. Die Fleischpreise befinden fich schon seit sechs Wochen in ständigem Steigen, ebenso die Milchproditkte und auch alle anderen Lebensbedürfnisse. Besondere Teuerung herrscht in den verschiedenen Gasthäusern. Auch am Markt sind die Preise gestiegen. Wohin soll das führen? So begann daS große Elend in Wien! Zadruga krojaecv in fodnih obrtov in Maribor. Von der Genossenschast der Kleiderma-cher in Maribor werden wir um Aufnahme nachstehender Notiz ersucht: Den Herren Mitgliedern wird bekannt gegeben, daß die Wareneinkai,fsh alle der Genossenschast der Klei-dermacher und v^wandter Gewerbe in Ma-i'ibor am 15. Mai d. I. ihre Verkaufstätigkeit beginnt. Ans diesen: Grunde werden die Mitglieder der EinkausSgonossenschaft im eigenen wie auch im Interesse der Einkailfs-halle zu rec5)t zahlreichen Besuch eingeladen. Nachtdienst in den Npotliekcn. In der Woche vom 14. bis 21. Mai nachtS versiebt die Apotheke „pri Orlil", glavni ttg 12 (beim NatbauS) den Nachtdienst. Das ErgänzungsbezirksSommand!? in Ma-' ribor teilt mit, daß in die Erste A^üslerie-^ Utt^rojsi^ieisjchulL in l.00 Iüng< linge al-Z Zöglinge der genannte-'i Schule auf« genommen werden. Nähere Daten können beim Magistrat in Maribor eingeholt werden. Aanlnchenzuchtverein in Maribor. Am 5. und 6. August d. I. veransl^ütet der Kamn-chenz::chtverciu in Maribor unter dem Protektorate des Bürgermeisters Herrn. Viktor GrLar im Gasthause Halbwidl eine Ausstellung, die den Zweck verfolgt, den wirtschastli--chen Wert der Kaninchenzucht und den Nutzen derselben mit Bezug auf die Fleisch- und Fellverwertilng darzulegen. Hotel Halbwidl. Heute Jrühschoppenkon-zert bei freiem Eintritt. GpendenauSweiS für daS hungernde Nuß-land. Apot^ke Bidmar 50 Dinar, Staats-gymnasium?10 Diuar, Firma Weixl 101 D. (und 50 Stück Briefkouverts), Iadranska ban-ka (Beamten/ 000, Firma Scheidbach IlP, Knabenseminar 100, Posojilinca Maribor 585, Schulleitung Prevalje 23.^, I. Peteln, GoSPoska ulica 100, Buchh.indlung Heinz L0, Ferd. Kaufmann, Glavni trg 25, Earo Ü! Ie-linek, Spediteure 20, Firma MichelitW 100, Schulleitung GuStanj 92.k?0, Ioh. Sirk 10, Ivo Kureö, Schulleiter in Dravograd 251.50, MüdchenvolkSschule 1, Maribor 133, Mäd-clienvolkKschule 2, Maribor 65, MädÄienvolkS-schule 3, Maribor 35, KnttbenvolkSschule 2, Maribor 45, Knabenvolksschule 3, N^ribor 49 Pinar, zusammen L0VI. Dinar, fsrühete Spenden 13.710.20 Dinar, Gesamtbetrag also 16.707.20 Dinar. Bor einem neuen Eiscnbahnerstreik? Wie verlautet, steht ein neuerlicher Eisenbahner-streik bevor. Insbesondere im Bereiche der Eisenbahndirektionen Zagreb und Ljubljana macht sich eine starke Bewegung unter dem Bahnperfonal bemerkbar. Der Raubmord in Podvknci. Grosses Auf-fehen erregte seinerzeit die Auffindung deS im Feber d. I. ermordeten Getreidehändlers Richard Rosenfeld in Podvinci bei Ptuj. Wie eS stch herausgestellt hatte, wsr Nosenfeld ermordet und beraubt worden. Vom Täter fehlte jede Spür. Die eifrigen, rastlosen Nachfor-schungetl haben nun zu einem erfreulichen Refultat geführt. Wie uns auS Ptuj gemeldet wird, ist dort vorgestern der Vagant Alois Po k als Täter ausgeforscht und verhaftet worden. In feinem Besitze fand man noch verschiedene Juwelen und andere Gegenstände, die er dem Rosenfeld geraubt hatte. Nach längerem Leugnen legte der Raubmörder ein Geständnis ab und wurde dem Gerichte eingeliefert. Für dis Obdachlosen in VitolZ. Die Regie«, rung'hat für die durch die Explosionskata«' strophe in Bitolj gefchSdigten Bewohner weitere 2 Millionen Dinar bewilligt, so daß insgesamt nunmehr 4 Millionen Mnar von der Regierimg für diesen Zweck bestimmt wur^ den. Sin Feuerwkhrskft in Vesana. Die Freiwillige Feuerwehr von BMrica veranstaltet Sonntag den 28. Mai im Gasthause deS Herrn Anton Glaser in Besana (Hollern) ein Feuerwehrfest. Es wird der lustige Schwank „Nur einen Feuerwehrmann will sie" aufgeführt werden. Beginn deS Festes 2 Uhr nachmittags. Heupreise in Maribor. Der dieSwöchentliche Heumarkt war sehr schwach beschickt und kostete süßeS Heu 160 biS 200 Dinar, KruvtMet 200 Dinar und Haferstroh 118 bis 1L5 Dinar per Meterzentner. Holzpreise in Maribor. l Kubikmeter hartes Holz kostet 90 bis 100 Dinar, weickieS Holz 75 Dinar und 1 Kilogramm Holzkohle 1.25. Dinar. Gfisthaus KerenLiö, PeSnica. Jeden Sonntag Gartenkonzert. (Siehe Inserat.) Konzert in Pekre. Sonntag den 14. Mai findet in Kmetiö' Gasthaus vormals Reiser ein Konzert statt. (S^he Anzeigenteil.) Sport. Das Meisterschaftswettspiel MNK—Rapid findet k?eute anf dem Rapidplatz statt. Mit diesem Wettspiel tritt die SP. V, Rapid nach längerer Pause» wieder an, und zwar zuM ersten Meisterschaftsspiel in Maribor. MAK. befindet sich in guter Verfassung, wie ja auS dem knappen Endresultat.gegen Maribor ersichtlich war. Seine Hauptstütze ist der vorzügliche Goalmann und die flinke Stürmerreihe, während der Schwerpunkt RapidS im Hinterspiel liegt. Alletn Anscheine nach ist mit einem äußerst spannenden Wettspiel z,l ! rechnen. Das Spiel der Reserven beginnt j schon um halb 14 Uhr, daS der Trstm um 15 j Uhr. I Fünf Mannschaften NapidS tragen beute j Wettspiele aus, und zwar um balb S Ubr jik. 'liv — iZ. Dc a r o y e r > Zelk v kt 'S e-sseo bie zweite Jugend—MAK-Juqend ?, um w ^ Uhr Jugend 1—MA^-Jngend 1, um halb. 14 Uhr die RescBve und um 15 Uhr die Erste. geyen die gleichen Mannschaften der MAK. zur Meisterschaft, alle Spil?ll' auf denl Rapid-Platz, und um 17 Uhr auf dem Maribor-Platz Rapid-Altheren qcgen Maribor-Altberren. I Telavsko kol. druttvo. Wir werden um Aufnahme folgender Notiz ersucht: Der qe- ^ nannte Verein unternimm am 14. Mai eine-Partie nach Fala. Abfahrt halb 2 Uhr nachmittags. A. T. V. „Eintracht". Wir werden um 'Aufnahme folgender Miteilung ersucht: Bei der am 24. Mai stattgefundenen Vollversammlung wurden in den Ausschuß neugewählt: Herr Karl Popp alS Turwart, Stellvertreter Rr. Tschep, erster Vorturn?r Oskar Wolf und als Leiter der Kinderriege Fr. Kri-Zanc. Gleichzeitig wurde daS Fest, daS am 11. d. M. hätte stattfinden sollen, auf den 4. Juni verlegt. MeS Nühere tvird noch rechtzeitig bekannt gegeben werden. Alle Tur- ner Werden aufgefordert, sich rege an den Freiübungen'AU beteiligen, da nach dem 15. Mai niemand mehr zum Trainieren der Festübungen zugelassen werden kann. SZtznng des Sportklubs Cvsboba. Vir werden um Ausnahme folgender Notiz ersucht: Samstag um'? Uhr abends findet eine allgemeine Sportsitzung im ?^ercinslokale statt.' Tagesordnung: Der Sportplatz. Pür^tliches Erscheinen ist Pflicht! i Radfahrerllub „Edelweiß 1900" in Mari-bor. Der Klub unternimmt Sonntag den 14. Mai seine erste dieSMrige Klubpartie nach Bistrica bei NuZe. Rk^ckfahrt über Pckre, wo Aufenthalt genommen wird. In der C^ostilna! KmlüiS (vormals Neiser) Konzert. Abfahrt ^ vom Nlubheim Halbwidl um halb 3 Uhr nachmittag?. Gäste willkommen. - l Der Oold-boys'Tntsche!dungS7ampf wird bei folgender Aufstellung der Mannschaften ausgetragen werden: Maribor: KleSiL-Val-Leki, Jonke-Seßler 1, Zobec, Gustin-llrSiöiö, Staudinger, Zuput, Kobi, Wolf, Sereanz-Summerer, Dr. Thalmann, Welle-ing. Jäger, .Honomichl, Kurt Thalmon, Pergler und Pu-gel. Beginn des Spieles 17 Uhr. An unsere und Änferenttp. Zur Vermeidung von Jrrtiimern unsere greliirten Abonnenten und Inserenten f?ebeten, bei Austrügen und Zahlunz^leistun» qen die qenkue Adresse anzugeben und bcssn-^rS zu ernnhnen, für n?elchen Zweck der eingezahlte Betrag verwendet werden ssll. Hochachtungsvoll NdT^wistrMlon der „Mavbmg-r ^ n Men. 1?. Mai. Deviseen: Zagreb 32.47 bis 32.53, Neograd 129.58 bis 120.82, Berlin 34.07/, bis 34.17^, Budapest 11.0, Lire 471.70 bis 472.30. Dinar bis 129.82, polnische Mark 2.20 biS 2.24, Lei 02.94 bis 03.00, Schwei.^.er Franken 1713.75 bis 1710.25, tschechische 5Irone 173.15 biS 172.25, ungarische kkrone 11.07 bis 11.73. ^izcich, 12. Mai. Berlin 1.88. New ?)ori 5.10, London. 23.00, Paris 47.37, Mailand 27.47, Prag 9.07. Budapest 0.07, ^agreli '1.V0, Warschau 0.13, Wien 0.00, österreichische gestempelte kkrone 0.0025. Zas^reb» 13. Mai. Privatkurse, mitgeteilt von der Zodrn.ina banka Zagreb: Wien 3.05, Berlin 95, Prag 520, Paris 24.75, Zürich 5>200, Budapest 3si, London 12.20, Mailand 14.40. New Hork 254. Die Tendenz ist un-verändert. Feuilleton. brsOt m Vkrhaltkis. Wiener SkiKze von OSknr Hubic?! (Wien). (Nnchdrn^ verboten.) Nach Jahren traf ich Nudi im „Eafe Mu-seunl". Er saß im Vorgarten und rührte in seinem Bohnenkaffee mit Kondensmilch. DaS Wiedersehen machte ihm anscheinend geringe Freude. „Wie geht's dir Nudi? Was hast du all die Jahre gemacht?" Er stieß eine mächtige Rauchwolke aus Mund und Nase und warf den Zigarettcu-stummel in kühnem Bogen einer vorübergehenden Dame auf die Federtogne. „Danke für die Nachfrage, schlecht, das willst du doch wissen?" „Na. erlaube! Ein Maun in deinen Verhältnissen!" ^ Er schlug Mit der Faust auf daS Blechtischchen, dasz.die Tasse hoch aufsprang und nleine frisch geliutzte Sommerhose mit ihrem Jn!)alt übersprühte. Ich sah etwas betrübt die Flecke an. Nudi tröstete. „Seit die Kühe Milch nur in kondensierter Form geben und der Kassee auf dem Marchfeld wächst, sind nicht einmal die Flecke ell)t. Die gehen auS." Zur Beruhigung brannte ich mir eine Zigarette an. Rudi beobachtete mein Tun und schnupperte den Nauch. „Erlaube mal!" Er nahm mir die Zigarette aus dem Munde und schob sie zwischen die eigenen Lippen. DaS war so seine Art der Freundschaft. „Was hat dich so aufgebracht?" ^ ,,DaS Wort „Verhältnisse". Ich habe eine Idiosynkrasie dagegen. Es wirkt zersti^rend auf mein Sensorium. DaS verstehst du nicht in deiner gottbegnadeten Verbohrtheit. Ich will versuchen, durch das Brett vor deiner Stirn einen geistigen Lichtstrahl zu senden. Ich Hab' einmal ein Kouplet gehört: „Kinder, ich braucht ein Verhältnis." Der verfluchte Refrain, ging mir nicht auS dem Kopf. Neberall hi)rte ich ihn, überall summte ich ihn. Er bohrte sich als giftiger Wurm in das Kernholz Ich lachte über feinen tragischen Ton. „Da' kleines Kalbsgulasch, dnzu tranken wir Pils-' Meinem erstcn Annäl'''erlmqsversuch beaeg-- gibt es nichts zu lachen!" sagte er giftig. „Du kennst Clo?" ' Ob ist sie kannte. Um sein Eheglück habe ich Nudi nie beneidet. „Ich rasierte mich in: Badezimmer. Gedankenlos sang ich mein LieblingSliedchen. Clo h?rte es. Ohne Niicksicht auf die (?)eführlichkeit ^r Situation ließ sie ihrer Energie freien Lauf. Ich mußte Alaun, Watte und Heftpflaster in ?^?enge auswenden, um i»ie Folgen deS jähen Schreckens zu überwinden. Dann aber wurde ich türüsch. Meine Idee wurde zur Tal." „Wie, du hast. . Ich musterte Nudi zweifelnd. Er war schon angejahrt, mit zwei Dackelbeinen und eine:n Spihbauch behaftet, nie geistreich gewesen. AlS LiebeSritter konnte ich ihn mir schwer vorstellen. „Freilich Hab' ich! Kennst du was Schöneres als ein Verhältnis mit einen: süßen' kleinen Mädel? Mit einem Wesen, das ganz Jugend, Duft und 0^raz!e ist? Das lotÄst vom Alltag, uns zeitlos >werden läßt im soligcn Vergessen der Umwelt." Nudi, begeistert, summte selbstvergessen: „Kinder, ich brauch' ein Verhältnis." Ich rüttelte ihn auf. „Also, wie war eS?" „Scheußlich", sagte er elegisch. „Die Erste, die hieß Kitty. Ich sah sie in der Mariahilfer-straße. Meine Frau hatte mir l^eld gegeben, einen bestellten Mantel abzuholen. Da ging sie vor mir her, einen kleinen K^arton in der Hand schwenkend. Nockerl vis zum Knie, Waden und Knöchel, ich sag' dir, einfach Zucker. Ich stieg ihr nach. Sie bemerkte eS und lachte. Ein reizendes Stumpfnäschen, fröhliche Augen, von blonden, zerzausten Ringelhaaren umrahmt. Ich war weg. Sie war gar nicht spröd. „O je! So an alter Herr steigt noch Madeln nach! Bei die Alten wird man gut gehalten!" > Ich fand diese Bemerkung nicht sehr zart, aber naiv, und die ganze kleine: Kitty sÜß und herzig. Wir gingen in ein Restaurant. Nichtiger, sie siihrte mich. Dort schien sie zu Hause. „F'^'ltz", sagte sie dem Kellner, „heben Sie mir den Karton auf. Ich hole ihn dann ab." Die ner Vier. Kitty schien Appetit zu bekommen, nete vornehme Zurücklwltung. Sie hatte eS Der Schinken verschwand von dem Teller, mit der Vornehmbeit. Dann wurde sit.- wär-sie verlangte Forellen in Butter. Ich erschrak, mer, sprach von Opernredonten. AutoS und Bei den heutigen Preisen! Sic schwatzte aber Villen, kannte die Größen der Tl^l^ter- und so lieb. Ich gab meinem Herfen einen Stoß Finanzwelt. Trank Chartrense und knabberte und grinste. Sie aß die Forellen, forderte ei- Bisguils. Ich ging aufs (^nnze. Sie stellt^ nen Rostbraten mit Nohscheiben. Ich grinste. Bedingungen. Eine VierzimmerwohnMg, nicht mehr, dachte, jetzt ist'S schon egal. Dazu zweihuuderttausend Kronen monatlich Ta. trank sie (^^.lmpoldskirchner, ich war noch mit ^ schengeld und die Toilettenrechnungeu. Ich meinem (^laS Bier nicht fertig. Kitty sumntte ^ v)ar ver^^ubert, geblendet, verliebt. DaS war leise: „Ja, die schkimiuen alten Herrn, die Stil und große Lebensauffassung. In Wien hab'n die kleinen Mädchen gern!" Ich fand wird man so leicht reich. Ich beschloß, Schie-dnS einfach blöd. Kitty sagte znni K^ellner:' der zu wei'deu. Zuerst bezahlte ich ihre Zeche. „Fritz, bringen Sie unr zwei Omeletten mit ^ Sie war billig, zweitausend Kronen. Dann Erdbeernmrmelade!" „Hör 'uial, Nudi, du übertreibst!" lachte ich. „Das war ja kein Müdel mehr, das war eine Riesenschlange, die alle vierzehn Tage gefüttert wird." „Ja, ich mußte die Sie aß dann noch einen Roquefort mit Butter ^'ütterung besorgen. ging ich ans ^Zeschäft. Ich lief, gründete, uN" terhandelte. Wenn es jedem Säiiet'er so schwer wird, reich zu werden, haben sie ihre Millionen ehrlich verdient. Mir schlug es fehl, zum Schluß haAe ich zn'>anzigtausend Kronen Schulden und gab Lola auf. Ihr hatte eS schon srilher mit dem Reichwerden zu lang- und trank NöSlauer Roten. Damit schien sie ^ gedauert." die Grenzen ihrer Lcistuttgsfähigkeit erreicht ^Rndi, da ging eS dir schlimmer als mit zu haben. „Na, Alterchen, jetzt gehen wir in ein Kas-feel)nuS!" Ich nickte, sprechen konnte ich nicht mehr. Kitty!" „Das ist deine Teilnahnie", h!>hnte er. „De« Liesel begegnete ich im Prater vor einem Ki^ meiner Seele. Er verdichtete sich zur fixen ^ Speisekarte, die ich ihr bot, wieS sie zurück. Idee. ^ uo. Sic ging auf und ab und horchte den An^ Von zehntausend Kronen bekam ich n chtsj____ ^ k , m°h- zuÄck/Kitty hatk mit g-übt°m BNck den Inhalt meiner Brieftasche ergründet. Sie r - ..»'k r Llchtspielknnst! DaS (Geheimnis deS Apachen^ ^ ^ ^ ^ WebbS. Interessant, jpannend, lielehrend, dlS ^-<>or der Tür meinte sie swUlppisch: ,.Steck^ l Attraktion!" Ihre Augen waren vol^ nächstens me^ Geld ein. Alteren. Heute ^ Sehnsucht wie die eines Kindes, daS an Mär« bist stier. Damit wandte sie sich und ging, glmibt. Ich führte sie ins Kino, dann in kleines Gasthaus. Sie war bescheiden lmdi dankbar, sehr dankbar sogar. Nicht so niedlich den Karton sröhlich schlenkernd, davon. „Und Elo?" fragte ich mitleidig. „Ja, Clo! Auf der Straßenbahn wird soviel gestohlen. Ich erfand eine Näuberge-schichtch daß mir die Brieftasche gezogen Wörde«. sei. „Du gehst nächstens zu Fuß", dekretierte sie." „Das ging noch gut ab, Nudi. Du hast Lehrgeld gezahlt." Cr sah mich von der Seite an. „Die nächste war Lola. Wo die Weiber nur diese Namen wic: Kitty, nicht so vornehm wie Lola, Die Haare grobsträhnig, die Augen etwaS vdr< stehend, die Zähne schadhaft. Die Halbschuhe etwas vertreten, das tileidchen fleckig, vor; sonstiger Reinlichkeit schien sie nicht viel M halten. Aber jung war sie, jung, kaum sieb^ zehn!—" V „Nun, und'— —?" Ich sah seine Faust wieder über dem Tisch« herhaben. Sie war anders l;l§ Kitty. Schlank, z cheu schweben und rückte schnell ab. hoch, mit vornehmem Gesichtsausdruck. Ich j „Was und--? WaS braucht ein Mann ! und bestellte sich Schinken in Aspik. Ich ein traf sie im Stadtpark auf der Kurterrasse. an die Fünfzig noch ein Verhältnis?" k^ür unsere >Verke in Slowenien sucken im wir ?um sokortixen L^intritte eine 8sksn Zis sZ«k die ^U8!klß^e äsr KunstilanälunZ^ Qospc)sl<3 ul. cZas kttnstlerisclie l'gblons äes k^Iational'l'IieateiZ an. Die Zilcler sinä. welche schon praktisch gearbeitet haben, der slowenischen und deutschen Sprache in Wort und Schrift | mächtig-, maschinschreib« u. stenographiekundig sind. Gefällige Anbote unter Chiffre „Sofort 777u an die Auskunftsstelle des Blattes. 3659 eZsm KLnks. Bcoor Sie slcä für die X"irmimg II Die /Arbeit klikrte aus, der k^otsssrapli V. VSsii« k'LsrSdvI', 008p08ka ulica stev. 23. 3652 Ersimaffizer Zucker-bäcker-Gebilse unserer lieben Namensiaqe. tLhefin Sophie Aokalj zum werten S6g9 ZNimi, Tilly, Mihi. 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