e „Marburger Aeitung" erscheint jeden Ebnntag, Mittwoch und Freitag. Preise — für Marburg ga»>zjtthrig 6 fl., halbjährig S sl., vierteljährig l fl. 50 kr.; für Zustellung ins HauS monatlich Iv kr. — mit Postversendung: ganzjährig ö fl.. halbjährig 4 fl., vierteljiihrig 2 st. InsertionSgebuhr 8 sr. per Zeile. Stkucr aus dic Vütcrsracht? Marburg, 13. März. Im Steuerausschusse hat der Finanzmilüster seine EmpsängUchteit für Verbesserungsanträge betont und dann unter Anderem gemeint, die Transportsteuer könnte auch auf vis Gltter-sracht ausgedehnt werden. Wir sehen schon im Geiste, wie dieser gute NatI) sich zu einer theueren Negierungsvorlage erweitert und geslehen, daß eine solche Aus dehnung nur solgerichtig wäre. Sobald ein Steuersystem nicht aus volksmäbiger und wisien-schastUcher Grundlage subt, schwer und schwerer drückt, gibt cs kelne Hoffnung, keine Erlösung, bis dasselbe nicht bis zum Aeußersten sich entwickelt und dadurch zu Falle gebracht wird. Im Systeme der Spezialsteuern findet die Steucr aus Gütersracht ebenso ihren rechten Ott, wie die Reisesteuer: die Sache mub der Staatskasse nicht weniger dienstbar gemacht werden, als die Person. Aus dem Standpunkte dieses Finanzsystems dars man gar nicht in Erwägung ziehen, daß die Frachten ohnedem schon die Güterbewegung beeinflußen, daß der Verkehr noch mehr vertheuert, die Wettbewerbung mit dem Auslände noch mehr erschwert oder wohl yänzlich verhindert wird. Eine Staa!Swirthschoft, welche so viel Geld braucht, wie die österreichische und die gemeinsame, und Finanzininis^er, welche das Geld nehmen nnd nehmen müssen, wo sie eine tluelle entdeckt, sollen vielleicht gar einet» hervorragenden Zweig voUswirthschastlicher Thaligkcit, wie die Gllter-sracht, noch frei lassen? Versässnng, Steuersystem und Abgeordnetenhaus können UN« dle Sicherheil nicht geben, daß die Ausdchtiung der Transportsteuer auf die Gi'ltersracht unterbleibt. Eine solche Gewähr verschafft uns nur eine grundsätzliche Acnderung der Steuerpolitik und an dieses Ziel gelangen wir nur, wenn einst der steuergeneh migende Beschluß des Abgeordnetenhause« ver-sassungSgemäb der Volksabstimmung unterzogen werden muß. Heute vor zweiunddreißig Jahren ging die onne der Freiheit auf über Oesterreich — wklche Zustande bescheint das Morgenroth des l3. März 1880? Franz Wiesthaler. Zur .geschichte des Tages. Das Verwaltungsjahr beginnt mit dem 1. Jänner und wird von diesem Tage an mit dem neuen Voranschlag.regiert I Verstoßend gegen diesen GrundsiZtz verfaffungStnäßigen Staatölebens können wir in Oesterreich nicht vom Flecke und inuß j^/tzt noch sttr April und Mai dle provisorische Einhebung der allen Steuern bewilligt werden. Die „Näuber" in Nascien werden von dcn Haldamtlichen zu Jnsrrrgenten befördert und bilden letztere schon Banden bis zu achthundert Mann. Wie kollegial die türkischen Militär-Behörden mit den ösierreichisch-ungari« schen zuszmmenwirkiin, erhellt aus dein gegründeten Verdachte, dab der Pascha selbst eine Jnsurgentenschaar vom Anrücken unserer Truppen in Kenntniß gesetzt und daß sich deßhalb der Ausrnarsch als nutzlos erwiesen. Die sranzösischeNegierung, welche rnit dem „Jejuitenparagraph" im Senat unterlegen, ist keineswegs gesonnen, die Flinte ins Korn zu werfen. Was niemals hätte unterbleiben sollerr, dürste nun geschehen. Die Negiernng hat nach dem geltenden Gesetze das Recht. Mit glieder von nicht anerkannten Kongregationen des Landes zu verweisen; da zu diesen auch die Jesuiten gehören, so liegt es in der Hand des Ministeriums, das fragliche Geseß volljieh<'n zu lassen, wenn ein Mitglied dieses Ordens Unterricht ertheilt, oder eine Schule leitet. Das englische Parlament wird arn 23. d.M. aufgelöst. Die Wahlen finden unver zttglich statt und tritt das neugewählte Unterhaus schon Anfangs Mai zusammen. Ginge das Staatsschiff Vrobbritanniens langsam wie in Oesterreich, so könnten die Erkornen eilen rnit Weile und ihre „Thätigkeil" bequem drei Monate nach Ostern beginnen. Vermischte Zkachrichteil. (D i e N a ch k o m m e n d e s C o n f u c i u s.) Votr allen NeligionSstistern sind es nur zrvei, deren Stamm srch bis auf dzn heutigen Tag erhallen hat, und sind dies: Consucins, der Glaubenelehrer der Chinesen, und Mohammed, der Stifter des Islam. Während jedoch des Letzteren Nachkommen, die noch dazu nur Abkömmlinge seiner Tochter Fatimeh sind, jetzt mit dem gegenwärtigen Sultan von Marokko, Lidi Muley Hassan, erst die 39. Generation erreicht haben, zählt die Familie de« Consucius die 76. Generation, und durch die vor einigen Wochen erfolgte Geburt eines neuen Sprößlings hat dieselbe sogar die 77. Generation erreicht und ist sie zugleich auch das älteste Adelsge-schlecht der Welt. Die Nachkointnen des Consucius leben in der Provinz Schan-tong im nördlichen China, rvo sie grobe Länd.reien und Kohlent)ergwerke besitzen. Alle Mitglieder der Familie haben das Necht. sich „Qnany" (Herzog) zu nermeu. Dabei geniesiei» dicsclben das höchste Ansehen sowohl am Hose in Peking, wie auch »rn ganzen chinesischeir Reiche und erfreuen sie sich auch großer Vorrechte. (Kulturkampf in Frankreich. Der ^»Jesuitenparagraph".) Der Artikel VII des Unterrichtsgesetzes, welcher vom sranzösischen Senate abgelehnt worden, laulel: „Niernand darf zur Leitung einer öffentlichen oder Privat-Unter-richtsanstalt welcher Art imtner zugelassen werden, noch an einer solchen Unterricht ertheilen, wenn er einer nicht anerkannten religiösen Kongregation angehört." (Elne neue Kra nkheit.) Die„Gajzella K e u i r t e t o n. Eine Lrblns-Vtrstchkrviig. Aus den Papieren eines Berliner Advokaten. (Kortsetzung.) Und sie lasen und lasen in steigender Angst, — schüchterne Erklärungen, feurige Schwüre, dringende Bitten, Gewährung von einer Zu-sammenkunst ^ immer glllhender wurde die Sprache, imtner vertraulicher der Ton — sie brauchten nicht weiter lrsen — sie wußten Alles. Und wenn sie es noch nicht gewußt hätten, der gellende Schrei hätte es ihnen gesagt, mit dem Louise, in's Zimmer tretend, ohnmächtig zusammensank, als sie die Briefe in den Händen der Schwestern erblickte. Was war zu thun? Wie war das Unglück zu verheimlichen, die unauslöschliche Schande rion dem Institut, von der Familie des unglücklichen Mädchens abzuwenden? Als Louise zu sich gekommen war, sprach sie mit einer Ruhe von ihrer Lage, die Entsetzen erregte. ^DaS sicherste Mittel, Ihnen und den Meinigen die Schande zu ersparen, welche das Bekanntwerden meines Fehltrittes nach sich ziehen muß, ist, daß Sie mich nicht hindern zu fliehen, daß Sie mir einen hinreichenden Vorsprung lassen. Ich schwöre Ihnen, daß ich d2nn niemal« wiederkehre, daß Niemand von mir hören soll, wenigstens nicht als von einer Lebenden." Die Schwestern waren außer sich. Dies sei der sicherste Weg zu ihrem Verderben, diese Flucht wälzte erst recht uttauslöjchliche Schande aus ihre Anstalt. Sie weinten, schluchzten, beschmoren Louise, an nicht« Gewaltsames zu denken, ihnen zu vertrauen. Loulse hatte Muleiden mit ihren Lehrerinnen, sie gab nach. Sie öffnete den beiden alten Mädchen ihr Herz und alle Drei weinten herzliche Tbtänen über die Bosheit des leichtsinnigen Verführers, üder das gekltickte junge Lebensgllick. Keine Hoffnutlg war Louisen gebliel>en, keine trostreiche Täuschung — sie wußte Alles. Sie wußte, daß sie bethört war, wie uran ein junges, unerfahrenes Herz bethört, aus Laune, aus flüchtiger Lnst, aus Reiz an der zuckenden Bewegung eines gebrochenen Herzens. Sie kannte ihn jetzt, der ihr das Ideal männlicher Vollkommenheit gewesen. Sie holte seine niedrige Seele durch die gleißende Hülle hindurch erkannt. Zur näinlichen Zeit, als er ihr ewige Liebe schwur» die Flucht mit ihr vorbereitete. unterhielt er Liebeshändel mit noch ein Dutzend Anderer, die er mit den nätnlichen Schwüren hinterging. Sie verachtete ihn ^ al)er sie verabscheute sich. Sie verabscheute und verfluchte sich, sie verfluchte das Kind, das sie unter ihrein Herzen trug, und schwor, daß sie eS niemals sehen wollte. Sie war nicht zu beruhigen, denn sie war bei alledem äußerlich ruhig; es war die Resignation der Verzweiflung, die aus ihr sprach. Es blieb nichts übrig, als den Arzt zu Rathe zu ziehen. Äian traf die nöthige Abrede rnit eiirer jungen Frau, wllche in einem kleinen Walddorse in einein abgelegenen Häubchen wohnte, und deren Niederkunst gleichfalls bevor-stül-d. Zu dieser begab sich Louise, und gcnas hier in oller Stille eines Knaben, welcher auf den Namen der armen Uhrmacherssrau getausl wurde. Das Kind, welches sie selbst zur Welt brachte, war ein todtgeboreues; dir Knabe Louisens galt sür das ihre. Die Vorsteherinnen sorgten sür die Bedürsniffe des Kindrs reichlich; zumal der Mann der armen Frau bald darauf starb, ohne ihr etwas Mchreres als das kleine Häuschen zu hinterlassen. Louise leerte ihre Sparbüchse in die Schürze ihrer Pflegerin und versprach, sie niemals zu vergessen, w-nn sie ihr Piemontese" in Turin berichtet über eine eigen-lhümliche Krankheit, welcher die im Gotthardt-Tunnel beschäftigten Arbeiter und Ingenieure unterworfen sind. Die Kranken sehen elend aus, haben gelbe Gesichtsfarbe, feuchte Haut, abgezehrte Gesichtszüge, die Augen sind halb erloschen, die Lippen bleich. An ihrem Gang erkennt man, wie ttroße Mühe sie haben, auf ihren Beinen das Gleichgewicht des Körpers zu regieren. Wenn diese Elenden von der Arbeit im Tunntl zuriick-kehren, so möchte man sie wandelndeii Leichnamen vergleichen; sie sehen aus, als ob sie den Gebrauch ihrer Vernunft, das Bewusztsein des Lebens eingebüßt halten. Möge ein Albeiter noch so kräftig sein, so sei er gefährdet, wcnn er mehr als drei bis vier Monate, und verur-theilt, wenn er ein Jahr im Tunnel gearbeitet habe. Ganz besonders verwerflich erscheine es, wenn man junge Leute von 14—16 Jahren im Tunnel verwende; für diese werde der Tunnel zur Hölle, in der sie zu Grunde gehen. 7V bis 30 Perzent der Arbeiter würden von dieser Krankheit ergriffen, 30 Perzent seien schwere Fälle — und das gelte erst noch nur vom Durchschnitt: unter den altern Arbeitern, die ein Jahr oder mehr im Tunnel gearbeitet haben, sei der Perzentsatz 9b. Professor Bozzolo (Turin) hat diese Krankheit als Ankylostoma-Blutarmuth bezeichnet, weil man in den Singe-weiden eines daran im Turiner Spital Verstorbenen die unter dem Namen bekannten Würmer gefunden. Das Zufrieren einiger Luft zuführenden Kompressoren, die auberordentlich hohe Temperatur, verbunden mit schlechter Ventilation im Tunnel, die mit Wasserdampf und giftigen Dünsten (von den D;)namit Sprengungen) geschwängerte Luft mutzten eine Prädisposition für die Ansteckung erzeugen, und durch Mangel an Reinlichkeit, Nichtbefeitigung der menschlichen Abgänge, Vermischung der Würmer mit dem im Tunnel getrunkenen Wasser wurde die Ansteckung weiter getragen. Das ist namentlich in Brasilien »lnd Egypten endemisch und erzeugt daselbst schwere Krankheiten mit oft tödtlichcm Ausgange. Proftsser Bozzola meint, daß die Arbeiter, welche in der letzten Periode etwa zehn Stunden im Tunnel zuzubringen hatten, sich unter ähnlichen Bedingungen befanden, wie die Bewohner jener beiden Länder. (Zustände in Bosnien-Herzego» wina.) Die Lage in Bosnien-Herzegowina ist — wie der „Wiener Allgemeinen Zeitung" geschrieben wird — eine unerquickliche, die Stimmung der Bevölkerung eine bedenkliche und die Enderfolge der Dkkupalions - Politik werden problematisch. In alten Kreisen ist ein intensives Mißtrauen in die Stabilität der Zustände eingerissen und wir stehen vor der bedauerlichen Versprechen halte, dem Kinde nie zu sagen, wer seine Mutter sei. Ihre At>sicht war, nicht in das elterliche Haus zurückzukehren, sondern im fernen Aus» lande eine Stelle als Lehrerin oder Erzieherin zu suchen. Wider Erwarten verweigerte der Vater seine Zustimmung, — auch die Stiefmutter war entschieden dagegen. So kehrte sie wieder in das Elternhaus zurück. Sie war angegriffen, bleich, ein Zug unverwischbaren Schmerzes lag auf ihrer weißen Stirn, auf den fein gewölbten Brauen. Wer sie sah, mußte sich von der zarten, leidenden Gestalt angezogen fühlen. Selbst die Stiesmutter empfand diesen Eindruck. Es erbarmte sie des traurigen, mutterlosen jungen Gejchöpss; sie schloß sich inniger an Louise an, sie lernte sie lieben und so wurde sie, die llnglückliche. Gebeugte, der Mittelpunkt des Familienkreises, in welchem sich jeder be-eiserte, dein kranken Kinde Liebe und Freundlichkeit zu erweisen. Dieses allgemeine Entgegenkommen drückte sie nieder und that ihr zugleich wohl. Sie war von unvergleichlicher Sanftmuth, nie kam ein unfreundliches Wort über ihre Lippen; aber dieselben Lippen hatten auch das fröhliche Lachen verlernt. So lernte sie der Kriegsralh kennen. Ihr Wesen zog ihn an, fesselte ihn um so mehr, je zurückhaltender sie trotz aller Milde Thaisache, daß Serben, Kroaten und Mohammedaner gleich unzufrieden sind. An wem liegt die Schuld? Zum Theil an den fremden und feindlichen Agitationen, welche im unleugbaren Einversjändnisie von der Adria, wie der Drina und vo.: Stambul aus gegen unsere Orientpolitik reagiren. Der weit größere Tlzeil der Schuld trifft unsere Politiker selbst. Wir sind heute noch nicht im Klaren über das eigentliche Ziel der Okkupation, noch unentschieden in der Wahl der Mittel zur Erlangung dieses Zieles. Dadurch entsteht ein Schwanken und Experi-menliren, daß uns jede moralische Autorität schädigen muß. Die Nothwendigkeit, unsere Herrschaft aus die krästigsten und verläßlichsten Elemente in den Ländern selbst zu stützen, ist eingesehen worden, allein heute sind wir noch nicht im Klaren darüber, welches diese Faktoren sind? Heute werden die Serben und Orthodoxen als solche agnoszirt und bevorzugt, morgen sind es wieder Katholiken und Mohammedaner, je nach den Sympathien oder Antipathien der eben maßgebenden Gewalthaber. Diese Nnent-schiedenheit, vielleicht aus ungenügender Kennt-niß von Land und Leuten entspringend, hat zur Folge gehabt, daß man die Kreis- und Bezirksvorstände mit so weitgehenden diskretionären Machtbefugnissen ausstattete, daß diese je nach nationalen oder politischen Vclleitäten persönliche Politik in ihren Verwaltungsgebieten trei!?en. In Kreisen oder Bezirken, wo Serben an der Spitze stehen, erlauben sich diese — Mißbräuche und Verfolgungen gegen die Kroaten. In anderen wieder, wo die Chefs Kroaten sind, revanchiren sie stch durch Chieanen an den Serben, utrd die Mohammedaner als Kaima-kams oder Kadis maßregeln Serben und Kroa ten, wie in den schönsten Zeiten türkischer Willkür, ja, sie entscheiden Rechtsfragen gegen Christen nach den Korangesetzen. Wo ist die Abhilse? Doch nur in der offenen und loyalen Kritik solcher Zustände. Älleur hier versündigt sich namentlich unsere „offiziöse Preffe" durch das „Vertuschen und Todlschweigen". Vergebens bringen serbische und kroatische Blätter eine Anzahl von Thatsachen, zum größten Theil werden sie ignorirt. Ist es doch geschehen, daß bei Tuzla ein Bezirksvorstand einer noch zur Türkenzeit anstandslos bestandenen „serbischen Schule^" die Benennung „serbisch" verbot. Man beschwerte sich in Sarajevo, man richtete ein Telegramm an den Kaiser — welches nicht nach Wien gelangte, weil man die Absendung untersagte. In anderen Bezirken wurden wieder sogar katholische Pfarrer gemaßregelt und als Aufwiegler verhaftet, weil sie gegen Mrßbräuche serbischer oder mohammedanischer Vorstände ihre Glaubensgenoffen in Schutz nahmen. — Diese und andere Thatsachen brachten serbische und kroatische Blätter mit genauer Angabe gegen ihn war. Er war nie ein Mann von vielen modischen Worten gewesen, und glaubte, sich ihr schweigendes Dulden seiner Aufmerksamkeiten günstig deuten zu dürfen. Er wandte sich mit seinem Antrage an die Eltern, diesen konnte Niemand als Schwiegersohn erwünschter sein. Louise selbst gerieth durch den Antrag des Mannes, deffen ehrenhafte Geradheit ihr erst Achtung, dann Neigung abgezwungen hatte, in die peinlichste Bedräiigniß^ Konnte sie den Mann täuschen, der ihr sein ganzes Herz, seinen unbefleckten Nanien entgegenbrachte? Aber was sollte sie sagen? Mit welchen Gründeir sollte sie einein Antrage ausweichen, der nach der Meinung Aller chr LebeilSglück sicherte? Die Eltern, welche überzeugt waren, daß ihre Tochter an der Seile eines liebenden Gatten zu nettem Leben geneseu würde, boten alle Gründe der Ueberredung aus — ihr Herz sprach nur zu laut dasür. Uiid Er redete selbst mit ihr. Und wie klang es so rührend, als der ernst und treu blickende Mann sie but, Vertrauen zu ihm zu haben, als er gelobte, ihrem jungcn Herzen und ihrer noch nicht befestigten Neigung kein Opfer zuzumuthen, zu dem sie sich nicht freiwillig be-. reit sinden würoe; als er davon fprach, daß, j wenn noch eine liebe Erinnerung zwifchen ihm von Namen und Orten, allein man hat nicht erfahren, daß es dadurch besser geworden ist. Zllachurjzer Berichte. (Adressen.) Die Adressen, welche der hiesige Gerneinderath an den Kaiser und an den Kronprinzen anläßlich der Verlobung des Letzteren abgesandt, lauten solgender»naßen: I. „Eure Kaiserliche und Königliche Apostolische Majestät! Der ehrfurchtsvoll gefertigte Geineinde-rath der Stadt Marburg, erfüll^ von der angestammten Liebe und Ergebenheit für das allerhöchste Kaiserhaus, hat die Verkündigung der Verlobung Seiuer kaiserlichen und königlichen Hoheit des durchlauchtigsten Herrn Kronprinzen Erzherzog Rudolf mit Ihrer königlichen Hoheit der durchlauchtigsten Frau Prin-zeffin Stephanie von Belgien mit der lebhafte-sten patrii)tlschen Freude vernommen, erkennt in diesem glücklichen Ehebunde eine Bürgschaft für das fernere Gedeihen des innigstgeliebten Kaiserhauses zum Heile der Völker Oesterreichs und wünscht dem edlen Vaterherzen Euer Majestät die höchste irdische Freude an dem Glücke Ihrer Kinder, welche die Hoffnung aller Völker Oesterreichs sind. Marburg am 10. März 1880." — II. „Eure Kaiserliche und Königliche Hoheit! Der ehrerbietig unterzeichnete Gemeinderath der Stadt Marburg beglückwünscht in angestamlnter Liebe und Ergebenheit für da« allerhöchste Kaiserhaus, Eure kaiserliche und königliche Hoheit zur Verlobung mit der durchlauchtigsten Frau Prinzessin Stephanie aus vollem Herzen und in der schlichten bürgerlichen Weise, welche den Ehcbnnd und das Familienglück als das höchste Gut auf Erden ansieht. — Wir sind lebhaft von der Ueberzengung durchdrungen, daß dieser glückliche Ehebund auch zuin Heile der loyalen Völker Oesterreichs gedeihen wird, und stimmen begeistert in den allgemeinen Jubel ein, welchen die Verkündigung dieses frohen Ereignisses angeregt hat. Marburg am 10. März 1830." (Rechnungsabschlüsse der Stadtgemeinde Marburg für 1379.) V.Bilanz Über das Vermö^zen der Gemeinde mit Ende des Jahres 1879. I. Aktivstand: fl. kr. Nealitätenwerth...... 404576 44 Gerechtsame.......313913 20 Kapitalien in öffentl. Fanden . 37522 Kapitalien bei Privaten . . . 1577 10j Stiftungen, VerrnögenSzuweisungen der aufgelösten Jnnltngen und der Zwangsdarleihen . . . 1748 69j Guthaoung der Gemeinde: a) Aktlvrückilände .... 14330 11 d) für die Schulerweiterung in St. Magdalena .... 11600 —- und ihrem Herzen stände, er geduldig warten wolle, bis die Stunde seines Glückes geschlagen tiaben werde. Es war ihr, als müßte sie ihre Seele ausweinen vor Schmerz über den Jain-lner, den ihr thörichtes unerfahrenes Herz über ihr Leben gebracht. Er faß neben ihr, schweigend, selbst von Rührung ergriffen, nicht wagend, ihre Bewegung sür sich zu nutzen. Aber er hatte ihre Hand gefaßt und hielt sie in der seinen. So faßen sie lange nebeneinander und fprachen nicht, aber eine Welt von^ Gefühlen zog durch Beider Herzen. Daß ein Gott in dieser Stunde das Wort des Vertrauens aus ihre Lippen gelegt hätte! dad sie dem Manne, der ihre Seele mit unbegrenzter Achtung und scheuer Liebe erfüllte, zu Füßen gefunken wäre, ihn zum Vertrauten ihres llnglückes gemacht hätte! Es sollte nicht sein. So oft sie die Lippen zu dem traurigen Bekenntnisse öffnen wollte, trat das Gespenst des Verführers vor ihre Seele, mit den maskenhaft geschlnülkten Wangen, dein künstlich vermilderten Haupthaar, und drohte ihr »nit zorn-sunkelnden Augen, — und das Wort erstarrte ihr im Munde. Sie konnte das Schreckliche nicht sa^en — ihm tiicht sagen, und sollte sie zu Grunde gehen. Ein Brief der Uhrmachersfrau, der durch e) für die Hausnummertaseln 343 80 Geräthfchaften der Gemeinde . . 125V0 — Geräthschaften und Lehrmittel der Realschule..............16000 — Geräthschasten und Lehrmittel der Volksschulen......9500 — Offiziersmöbel ......1600 — schließlicher Kassareft für 1879 . 3418 5; 828031 82.^ II. Passlvstaud: Forderung der Sparkasse: für die städtischen Gebäude . 41400 — für das allgemeine Krankenhaus 4600 — gegen Verpfändung der städt. Gefälle und Umlagen . . 135000 — für die Realschule .... 130000 — sür die ehmals v. Gosteigel'sche Realität....... 12000 — sljr den Stadtpark .... 8600 — für die Interessen der Passiv- tapitatien......I90S8 — Forderung der steierm. Sparkasse fllr das Kanduth'sche Haus . 11712 6 3K4540 6 Es verbleibt sonach mit Ende des Jahres 1879 ein Vermögensstand von 463.491 fl. 78z kr. (Schluß folgt.) (MannergesangtVerein.) Herr Alexander Schön, ein Vetler des im Vorjahre verstorbenen Sektions Chefs Dr. Eduard Schön (E. S. Engelsberg) übermittelte in Folge letztwilliger Anordnung des gefeierten Altmeisters deutschen Männergesanges dem hiesigen Männer-gesang'Verein die bis jetzt im Druck erschienenen Kompositionen in prachtvollem Einbände mit der in Goldlettern ausgestthrten Widmung „Marburger Männergesang-Verein". Der Ver-ein begrüßte mit enthufiaftisch-m Jubel das ehrenvolle und werthe Andenken seines verstorbenen Ehrenmitgliedes. (Gewerbe.) Im Februar wurden bei der Bezirkshauptmannschast Marburg folgende Gewerbe angemeldet: Baumeistern in Wind.-Feistritz, Jakob Ve^solatti — Tischlerei in Götsch, Mathias Zaff — Bäckerei in Stanosko, Gertraud Schuster — Kleinschlächterei in Hl. Dreifaltigkeit, Georg Landergott — Handel mit Landeserzeugnissen in Zmolnik, Alois Glaser — Schmiede in Schiltern, Johann Lruntschitsch — Breterhandel in Scheutovetz. Kajetan Pa-gani — Krümerei in Hl. Dreifaltigkeit, Ferdinand Dobrauz — Vlehhandel in Hl. Dreifaltigkeit, Franz Koß. — Gasthäuser wurden eröffnet in: Ober-Lembach, August Barbieux — Windisch-Feistritz, Franz Kopatsch, Michael Slemenschek — Unter-Wurz. Jgnaz Wisiat — Nothwein, Martin Stauek — St. Martin am Bacher, Johann Koroschek. eine vertraute Freundin (die einzige, die sie besaß) eingetroffen war, ließ sie endlich nachgeben. Diese schrieb, daß sie auf dem Wege nach Amerika fei, sie wandere aus zu Verwandten, welche sich in Ohio angesiedelt hatten und nach ihr schrieben. Sie nahm Abschied für immer und dankte slir alle erwiesenen Wohlthaten. Des Knaben erwähnte sie nicht, — es war ihr zum Gesetz gemacht worden, seiner niemals vor Louisen zu gedenken. Lebte er — war er ge» storben? Das letztere schien das Wahrscheinttche und Louise glaubte es. So ward sie des Kriegsraths Gattin. Ihrem Wunsche gemäß wurden sie in einer entfremdeten kleiilen Dorskirche getraut. Die Ehe war keine glückliche. Der Dämon des Ge-heimnisses, das unausgefprochen vor ihnen lag, trennte die Gatten von einander, ehe sie sich recht zusammengefunden hatten. Kein fröhliches Kindergesicht trat als Friedensengel zu ihnen; sie wurde immrr demuthsvoller, ergebener, scheuer; er fühlte sich zurückgestoßen, fnn Gefühl wurde verstimuit, das Bewußtfein, ihr durch jahrelange Hingebung kein Vertrauen, kein unbefangenes Entgegenkommen abgewonnen zu haben, lastete auf seiner Seele und entsrem-dete ihn auch den Gedanken an ein ehrliches Glück. Die Klust zwischen ihnen wurde immer (Für die achtj ährige Schttlpslicht.) Der Bauernverein von Spielfeld läßt durch Dr. Heilsberg dem Abgeordnetenhaus solgende Pe« tltion überreichen: Im Hinblick auf die Verhandlungen des hohen Abgeordnetenhauses, welches in Folge eines Antrages des Abgeordneten Lienbacher und Genossen beschlossen hat, die Herabsetzung der Schulpflicht von acht auf sechs Jahre in Bcrathung zu ziehen, erlaubt sich der gefertigte Bauernverein von Spielfeld, welcher aus achtzehn Gemeinden seine Mitglieder zählt, in wohlerwogener Würdigung der Wichtigkeit des Gegenstandes dem hohen Hause eine Petitton zu unterbreiten und dieselbe zur Berücksichtigung dringend zu emvfehlen. J-r der Ueberzeugung, daß das Neichs-Volksschul-gesetz vom 14. Mai 1869 in Uebereinstimmung mit dem Staatsgrundgesetze den gesteigerten Anforderungen der Zeit in jeder Hinsicht, sowohl in konfessioneller, in sittlicher, intellektueller, als auch in wirthschaftlicher vollkommen Rechnung trägt; in der Ueberzeugung, daß namentlich die verlängerte Schulpflicht, wie sie dermalen besteht, im Allgemeinen auch den Wünschen der fortschrittlich gesinnten Landbevölkerung entspricht, welche eine erhöhte Bildung bei den sielig sortschrettenden Verbesserungen der LandeS-Kultur slir nothwendig erachtet; in der Ueberzeugung, daß zur Erstellung der bürgerlichen Rechte, die uns der konstttutionelle Staat gewährleistet, eine erhöhte Intelligenz des Volkes erforderlich ist; in der Ueberzeugung, daß durch die Verlängerung der Schulpflicht auch die religiöse und sittliche Erziehung der Kinder gesördert wird, und bei dem Umstände, als auch die bestehenden Verordnungen den thatsächlichen Bedürfnissen der Bevölkerung durch entsprechende Erleichterungen in Bezug auf die Erfüllung der Schulpflicht der dreizehn-und vierzehnjährigen Kinder auf dem Lande Rechnung trogen ^ stellt der Bauernverein die Bitte: das hohe Abgeordnetenhaus wolle stch flir die unveränderliche Ausrechterhaltung des Reichs-Volksschulgesetzes, insbesondere für die achtjährige Schulpflicht unter den bis jetzt bestehenden Erleichteruns.en aussprechen." (Brandlegung.) In St. (Seorgen an der Südbahn brannten Stall und Tenne des Grundbesitzers Andrea« Arsenschek gärrzlich ad und beträgt der Schaden 900 fl. Dieses Feuer soll gelegt worden sein. Arsenschek war nicht versichert. (EinangeschossenerMörder.) Math. Tschertsche, W^^ldausseher und Flurwächter in Brundors, hat die gerichtliche Anzeige erstattet, daß er am 3. d. M. Nachmittag zwischen 3 und 4 Uhr Michael Semlitsch, den steckbrieflich verfolgten Mörder der Ursula Leber, im Walde angetroffen. Semlitsch befand sich in Gesellschaft von zwei Dirnen; nach der Aufforderung, sich zu ergeben, sprang er ins Gebüsch und da auch der zweite Ausruf erfolglos geblieben, so feuerte Tfchertsche zweimal nach und meint er auch, den Versolgten leicht verwundet zu haben. Eine Dirne entfloh mit Semlitsch, die andere wurde festgenommen. (Weglegung eines Kind es.) Am letzten Sonntag wurde in St. Magdalena (Franz-Josephstraße Nr. 15) eine lebendes Kind auf« gefunden — weiblichen Geschlechts, ungefähr ein Jtihr alt, sehr verwahilost und abgemagert. Die Nachforschung der städttschen Polizei hat eS ergeben, daß dieses Kiitd wahrscheinlich von tiner Kroatin aus Kostainitza (bei Sissek) weggelegt worden. Die Strasanzeige wurde erstattet und wird die Verdächtige steckbrieflich verfolgt. (Selbstmor d.) Im allgemeinen Kranken» Hause zu Pettau starb der Aushilfsdiener des dortigen Bezirksgerichtes, Otto Janeschitz, welcher in selbstmörderischer Absicht Gift genossen. Mißliche Geldverhöltnisse werden als Beweggrund angegeben. (Seil übers uhr bei Spielfeld.) Diese Ueberfuhr, welche nach Zerstörung der Mur-brlicke errichtet worden, hat durch Hochwasser so bedeutend gelitten, daß man zur Herstellung noch einiger Tage bedarf. Letzte Post. . Das Herrenhaus hat den Gesetz-Entivürfen über die Grundsteuer und über die Steuerfreiheit der Bauten zugestimmt. Im tschechischen Abgeordnetenklub sollen die Jungtschechen erklärt haben, gegen die Herabsetzung der Schulpflicht-Dauer zu stimmen. Calroli hat dem Kiinig erklärt, daß die Negierung jeder Besorgniß bezüglich der „Italia mit dem Tage enthoben sei, an welchem die öfsentttche Meinung Italiens über da« eigentliche Ziel der österreichisch»ungarischen OkkupationSpolittk klar geworden. Der BundeSrath Deutschlands hat das Wnchergesetz angenommen. von u. ^ in BrcSlciu. Kouig-Kräuter» Matz-G^trakt und Karamellen. Zil haben in War-vurg bei ZS. König, Apotheker. Ihr „Kuste-Vicht^' hat bei mir in Kurzem Großes geleistet, indem nach dem Gebrauch von kaum einer Flasche ein hartnäckiger Husten radikal beseitigt «rar. Ich glaube denselben deshalb angelegentlichst empsehleu zu müssen. Königsberg. Aagielskt, Polizeirath. Jeder Husten kann höchst gefährlich werden. Die üblen Folgen sind bekannt. Kein Hustender darf deßlialb ganz sorglos sein. (1341 Außer zahlrelchen Anerkennungen besi^en wir auch ein Dankschreiben Sr. Purchtaucht des deutschen Netchs-Kanzlers Kirrsten von Attsmarck. größer, sie gingen nur noch neben einander her, zwei gedrückte, unglückliche Menschen. Jede Gemeinschaft hatte zwischen ihnen aufgehört. Er verschloß sich in sich feldst, sie härmte sich ab, und hoffte Erlösung durch den Tod.—-Die einzige Bedienung in der Haushaltung des Ehe paareS war ein junges Mädchen, welches die Mutter Louisen« ihnen zugesandt hatte, und das in dem Hause dcr Schwiegereltern mtt den jüngeren Schwestern herangewachsen war. Die „l'londe Marie" — so hieß sie wegen ihrer l)londen Haarflechten von seltener Schönheit — vermittelte den Verkehr zwischen den Ehegatten. Mit dem scharfen Blick des Weibes hatte sie das Zerwürsniß zwischen den Gatten erblickt. Obgleich sie in keinem Punkte der strengsten Pflichtersüllung etwas vergab, so zeigte sie der Frau gegenüber nur die gemessene Ehrerbietung die sie der Herrin schuldete, während sie in allen«, wa^ den Herrn betraf, die theilnehmeudste Sorgsalt verrieth. Es war, als trauere sie mit ihm um sein trübes Eheleben, obgleich nie eine Silbe über ihre Lippen kam, welche ihren An-theil v:rrieth. — Eines Tages hatte ein bedenklich aussehender Mann den Kriegsrath zu sprechen verlangt, ohne seinen Namen nennen zu wollen. Er war eine geraume Zeit bei ihm geblieben und hatte sich dann entfernt. Der Kriegsrath hatte sich den Tag über eingeschloffen. Gegen Abend öffnete er die Thür seines Arbeitszimmers, — er brauchte nicht zu rufen, die treue Dienerin harrte schon seit Stunden mit Angsl auf den Ruf des Herrn. Er war noch ernster, blasser als sonst. „Marie", sprach er, „ich kann Dir vertrauen —" Sie ahnte ein Unheil und rang die Hände. Er schüttelte mißbilligend mit denr Kopse — sie schwieg. „Dies Packet übergiebst Du morgen meiner Frau — ich verlasse das Haus sur immer. Ich beziehe eine andere Wohnung, die Sachen, die ich bezeichnet habe, werden abgeholt werden. Bleibe bei der Frau, sei ihr treu — ich vertraue Dir. Für Deine Zukunft werde ich sorgen." Er ül>ergab ihr ein Packet Briefe, versiegelt und an Frau von P. adressirt. Das treue Geschöpf si)h ihn mit dem Ausdruck ungehenchel« ten Schmerzes aus den in Thr.lnen schwimmenden blauen Augen an und konnte kein Wort sprechen. „Marie —es muß sein!" Weiter sagte er nichts. Fortsetzung folgt.) In Oesterreich-Ungarn, Deutschland, Frankreich, England, Rumänien, Spanien, Holland und Portugal ist geschützt antiarlhritijchtrantirheomatijchtr LIutrkilli^UKS-Ikßß (tilvtrtinigend gtgen Gicht und Nhenmatiömns) ist clls Wlntcr-Cur Entschieden bewährt, Wirfttng ezcelleut, Erfolg eminent GHG'UV«GW»WI Durch Allerh. Sr. k. f. Majestät Patent gegen Külschttttg gesichert. ZWien. 12. Mai 1870 als das eiiljigt und sicher wirkende Blutreinigungs mittel anerkannt. »«»««««««««» Mit Bewilligung der r. r. Hofkanzlei laut Beschluß M Wien, 7. Dezember U 1853. GKAKKOMKU. Dieser Thee reinigt den ganzen Organismus; wie kein anderes Mittel, durch, sucht er die Theile des ganzen Körpers und entfernt durch inuerlichen Gebrauch alle unreinen abgelagerten KraukheitSstoffe ans demselben; auch lst die Wirkung eine sicher andauernde. Grünvlicde Heilung von Gicht, Rheumatismus, Kinderfllßeu uud ver> alteten hartnäckigen Nebeln, stets eiternden Wnnden, sowie allen Geschlechts- und HantanSschlagS-Krankheiten, Wimmerln am Körper oder im Gesichte, Flechten syphilitischen Geschwüren. Btsoitver^^ «günstigen Erfolm persöliliek angelegt, ^uod ^eräen von tiemgellien vernltetv uiivei'l!j.83lio!w l^vitungen iii11iß3ts liereeknung mitl6l8t eine.', Slevtriseden uutersuelit, etwaige ^langelliafti'glceit dersellien 8(:t)ne!l8teng de-Leitigt, 8vvviv !il)ge.^tttn6ene k>pit?en gut unä stnilc feuervergol^et. wvrcien ^'eäen Dm- nnsl ^ecler prompt ß^eliofert, 8vII»8l die kleinsten Nepsraluren «n iZpsl-- Ilefilen ete. svlinellstens au8KefüIirt. ^elitung8 vollst Kiiijperitijkil I» Mrbnrx. 3L0) 5 illcekilkp8cl.li roinstor Uv>tieinaltllsok io (ZoI»tiv»rswi»üNavx, >t«t> ^«vkv äoiirt, «rtrsuiv »l0k «insr «toixsnäsn övNsdttisit »I» vorlkssliodsi lloilmiN«! ««?«»» lirvuvUitl» vuck ? aaä »t» Lrloiclit„rllllsx«mittsl dvi VadSi-liUl»»« auä Di« VVirIlunz iIs» Ilisvr» in It»psal- oäsr ?iN«uf<>rw varck» »uotl !ll llou««r«r 2sit voa ?rofos«<>r üovli»m iu I^«ip-iz dvstttizt uvä »irS von er»i>iSsi»olt»ll e»p»oit»tall >»it sssrükmt. I7«d«r 6i« Vor,asli>:Il1coit ck«r korxxar'sodvu Ikssrlrspiolll ttsssvv »»dlr«ieko vrtdsil» von ?itodii>^uiiorll, voll moäio. uaä dvlodsitä» Xvsrtcsvnanz^ »cUrsikl'll vo» vor. nimmt von vsr^sr'» IkssrilKpusIl» 1—I U»I >—5 gtkotl u. rv. «t«t> »»«l» tiv»» «i« Iksvi» liok 6» isdr lsiedt «i»Lll»st<«u Ilitt»! mit jvnsil 6«> ?k««r» t» »ivl» unä flnilstn »«'itäi« »Nzssmfliait» ^aor^annunss »I» »u»x». »«icknetox Ä«»- liVipIrsttonswi-tk»»«, Vvrivlilvtn,»»;? IlelUorl^ot» uuä anä »l» navk «»»«»ttiiillt, U«»» cksr uaä äsr I-NNUE. Dio itltlf'nolioll Xttviits unI« kdvr L«rz«r'» liiagrsiititillon »i»ä filtit .luäsrmitnu doll^not. — Kl»a oimmt Zll»I ä»» 1'«Iso» it—5 Ltltclc. U»i Uaisorlrsit avck VersLkIvimaa^ iaibesoncksr» ?rüli vnä ^d«nä». — ?rsi» oinor IN»o>i>jos» ».^mmt lZ«dr»uoi»«-XllA«i»uox KV I^i-, all« ^pVtliekviK «ler itsterr.»i»i»ßr»r. NiTlto» dvtil« »lu Islipivemlljt älil'ck ^potllel»er L, ivKe.-Zclil. ß^arburg liei klerrn ^p. v. Lavealari, Danksagung. Gkseltigter suhlt sich lierpflichtet, den Herren Dr. Rak und Dr. Leonhard für die slirg-fälligc Operation seiner Frau den verbindlichsten Dank öffentlich auszudrücken. 303) Hibler, Lokomotivführer. Wohnungen! Gassel;stitige: 6, 4, 3 und 2 Zimmer summt nUem Zugehör, dann: hosskilii,. mit 2 und 1 Zimmer sammt Zugehör mit oder ohne Gartenanlheil. <^32! Müh ll^asfe Nr. 7.____ W?-8 Fcilsttrstötke sind zu verkaufen. (Innere Lichte 92X160). Antrage im Comptoir d. Bl. Ei» Mostkind Wird von «iucr sorgsamen Multcr in gesunder Wohnunj^ aufgenommen. Anfrage Franz Joses-Straße, jlolonie Nr. 34. (^rösste vlvgantoi', prvis^llrliigvr UvrrvnlLlsiäsp ompüel^lt (260 LcÜöil:!. Mühleverpachtnng. Am I. April l. I. lvird eine Mühle, 1 Stunde von Marburg entfernt, in Pacht ge« geben. Jährlicher Pachtzins 240 fl. Briefe sind, zu richten au S. Mr. 7S in Cilli. _ (308 Möblirtes Zimmer zu vermiethen: Dom platz Nr. 6. (32 Mit 1 Bogen Beilage. tXeOnktiov. Druck vvi' ß^erloe dov Equord ?tmschiß iv V!lo7l»ukg. M« Sllmvll SalllUiulL deS Gefertigten empfiehlt alle Gattungen Gräser, Kleearten, Gemüse- und Vlumensamen, ferner Wald- und Obstkörner, sotvie auch (so lange der Vorrath reicht) Obstbäume, Akazien, Gesträuche und Kartoffel» zu niederen Preisen. 279) Achtungsvoll Ul. IRvrtjaj«, am Burg' uud Sofieltplap. lelt ^ede lnemit äem k'. ?ud-lilinm deliillilit, cltr»s !(!» vom 15. ci. «II V0il meiilem en gro8»l.sgel' in llerron-, Damen- »»ä Kinl!vi'8vliulivn Änel» 2U mlsserst dil- l^rlzisen verlv^aufe. MF. Gp»t»vlt 322) U.-irbni-ss, k»iserstr»sse 14. Beilage zu Nr. 32 der „Mardnrger Zeitung" ^1880). GMtn Atnigraxh^ Kundmachuna. . Die gefertigte Anstalt verzinset vom 1. April 1880 an die neuen ''Adr?ff-°i?C°?Ä Z'l. Einlagen, ferner die bis dahin bestandenen vom I. Juli 1880 an mit-^ -. 2»! Schnelderm. 47- 7o. W>r Hypotekar-Dml-chm wird der Zinsfnß °°m Ju>> an auf S'/, "/« herabgesetzt. '-------- Zememde-Sparkasse in Nlarbmg am 23. Februar 1880. gknommen. ^317 Marburg, Schillerstraße 6, parterre rechts. 6ik ^Itvnnvntkn von kvuv ersiltionij-I^kxüton. neuos, ^ielltigss De^leitstüek uussiog VVorksg diläet der Lvodon ersLliieneos ..8vIlIÜ88vI" woielisr äen ßvsammtsn Inkalt «Isggslksn ia ^norlinuug uull OlislZerunF naoli I'ii.eliern nael^v^sist. Wir ^sdsn dureli den einen Icuncligen l' ülu'vr in 6sm ungs- ksuren ksivkdduw äss >Vsr!cg, unter äesssn I^eiwng ein unsiederes Hin- und Ilersuekvll nieild mö^liell sein isoll. vis 70.000 Artikel äes I^oxilcciu8 »ind tüer sorZMtiZ naeii I^iietiern Zsoränst. 80 iinäet man alle vorlmnäenen reelits-geZckiedtliekon, kaväsl3rse1it1ieken Artikel iibergiedtliell vsi^sielinet, — alles kuk Oevvsrlie oder Inäustrie öexiiglielie; — unter I^li.näv^iit!»seliaft sind die-jeniZen ^rtilcel, die ii. ö. iider „l^'udterlokrs" und .^el^nlielies im Werk 2er-8dreut voricommev, ^et^t an einer Ltelle vereinigt; die Lingrspluen >vuiden in interesgante Oruppen isertzlisderk, die nun aus einen lilielc is. L. unter den ljiZtorücern, den ^atursorseliern ete. die deutseken, die t'ran^.ösiselivn, die enKÜLvIlen ete. vorkiitiren. Weiss der Luekende überhaupt viedt, unter vveledem ^^tielivvort'^ er den (toKenstand su suetien iiat, so vird er den ^LelilüssLl" 2ur Hand netimen, tlier das ketrs^ends t'aeli autsuelien und sslir Izsld aut die rielitiKe Lpur ßstulirt Verden und das ünden, va? er vivlleielit! lange verZetilieli gssuelit lmt. Dieser Appendix l)ildet einen seli^vaolien kand, Zeliunden ^u L V» kidlwzrspltt'seltes Institut in I^eipz^ix. Gesucht wird ein Pächter, oder verrechnender Wirth mit Kau« tion für dns Gastgeschcift in der AS Z. 2105. Edikt. (278 Vom k. k. Bezirksgerichte Marburg l. D.U. wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen der Erben nach dem am 3. Mai 1879 in Gams verstorbenen Grundbesitzer Franz Kager sen. die freie gerichtliche Versteigerung der zum Nach« laffe desselben gehörigen, aus 925 fl. gerichtlich geschätzten, in Tresternitz gelegenen Realität B. Nr. 389 ad Faal und der bei der Verlaßrealilät in Gams befindlichen, noch nicht an Mann ge» brachten Fahrnisse bewilligt und zur Vornahme der Feilbietung der Realität die Ta^satzung auf den »O. Marz l 880 Vormittag 11 Uhr in der diesger. Amtsk^nrzlei Nr. 4. und die Vornahme der Feilbietung von Fahrnissen auf den 8. März 1860 Vormittag von 9—12 Uhr und Nachmittag von 2—5 Uhr in Gams mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Realität nur um oder über den Schätznierth, die Fahrnisse aber anch unter demselben hintangegeben werden. Die Lizitationsbedingnisse, wornach insbesondere jeder Lizitant v^r gemachtem Anbote aus die Realität ein 10°/« Vadium, der Ersteher ober die Hälfte des Meistbotes sogleich nach dem Zuschlage, die andere Hälfte aber binnen 6 Aionaten zu Gerichtshanden zu erlegen liat, das Schätzungsprotokoll und der Grundbuchs-auszug können in der diesgerichtl. Registratur eingesehen werden. Den Gläubiger!» bleibt ihr Pfandrecht ohne Niicksicht aus den Verkaufspreis vorbehalten. K. k. Bezirksgericht Marburg l. D. U. _om 9. Februar 1880._ ^51 Soilirivll ^appvlr lo Uardurx, 8tiel>l'8 Kartells«!«» empfiehlt seine photographischen Arbeiten. Nähere Auskunft crtheilt der Eigenthümer Anton Hohl, Kärntnergnssc Nr. 11. (297 freundliche Wohnung in der Kärutuerstrahc Haus Nr. 9 neu im 1. Stock, bestehend in 4 Zimmern, Sparherdküche, Speisekammer, Holzlege, Keller- u. Bodent.ntheil, ist billig zu vermiethen und mit 1. April zu beziehen. (224 Auskunft daselbst bei Ant. Hohl im 1. Stock. Trockeues Breuiiholz, Buchen und Föhrett, sowie auch schöne Trifailer u. Buchberger Glmizkohle»» sind ill allen Quantitäten im Holz- und Stein-kohlen-Verschleiße Msberschstraße Nr. RG nächst der Eisenbahnbrückc zu bezikhen. Auch ist daselbst ein größeres Lager an Hrastovetzer und Schegaer Schmiede-^kohle für Schlosser und Schmiede. Sämmlliches kann ins Haus gestellt werden. Bestellungen hiefür werden auch im Atode« waarengeschäste des Fräulein Margarethe Vau-jpotiö, Herrengasse entgegengenommen. 239) «ttnavlt . - - > » > Weill-MllliiDllltivn ohne Gtblnde, von 56 Llter aufwärts nach Mar- ' bürg ins Haus gestellt. (314 wird praktisch gelehrt durch daS neu erschienene 1875er weiß . . . pr. 56 Liter 12 fl. — Rezept-Buch, enthaltend: Anleitung zur Ver- l edlung saurer, gehaltloser Naturweine, Erzeugung — Ivon Weinen ohne Trauben, Wein aus G^lägrr — (aus 100 Liter 1000 Liter) mit Zusatz von 50 vollkommen gesunden Stoffen, zu billigsten HauS-50ltrunk und feinen BouteiUenwein, ferner Erzeugung V0st sehr guten Obstmost, Weinessig, Esstg- 50!Sprlt, Branntweinen, Rum, Liqueuren, Frucht-säften. Prchhkfe, ParsiimS, Mcdizinall Weinverkauf in Leitersberg Nkr. tvZ 1L75er roth, Burgunder mit Portu- r .... per 56 Liter 15 1876er weiß ... „ „ „ 8 1878er ,, , 1879er „ 7 1678er Aepf^lmost auS reifen Arpfcln per 56 Liter 3 plriluojen, Speisen und über" 1000 Handeis-artikel, welche mehr als 100 Pere. Gewinn sind zu verkaufen an der Lembacherstraßel bringen. Preis 3 fl. Bestellungen gegen Baar !>U Nr. 7S. (274 (Fut »sarinKtiot Verkauft vom Hagel unberührte WurzelReben und hochstämmige Ol) st »Bäumchen. (316 Alls dtm Gllte Frallttlhos nächst Marburg sind junge schöne Kastanieu-Bäume pr.Stück 20 u. 30 kr. zu halben. (318 zahle ich dem, der beim Gebrauch von Kotye's Aaynwaffer, Flasche 4i) kr., jemals wieder Zahnschmerzen bekommt ooer aus dem Munde riecht. Zo^Gtorgt Kothe, Hoflieferant, Wien, l., Negitrtlvgggasse 4. (176 In Marburg bei 1o8. Mftin7 zu haben. oder Postnachnahme sind zu richten an Alaria Hrdltöta, k. k. priv. Inhaberin, Wien, Wieden, Hauptstraße Nr. 36, 1. Stock. (319 Eiu Gewölbe ist in der Tegetthoffstraße sogleich zu vermiethen. Ausrunjt im Eomptoir d. Bl. (313 Marburg, 13. März. (W 0 chenmarl tst,trich t.) Weizen fi. 9.SO, «orn st. 6.—, Gerste fl. 5.10, ^aser fi. S.80, Kukurutz fl. 5.—, Hirje fl.4.90, <^e,den st. 4 ^0, Erdäpfel fi. 8.—, tzisolen 14 kr. pr. Kgr. Linsen 24,sett 21 kr. pr. Agr. I^trsebrein 12 kr. pr. Ltr. Weizengr^et 26 kr. Mundmehl 26, Semmelmehl 22, Poicntamehl 14, Viindschmalz fl. t.L0, Schweinschmalz 66, Speck fr^ich 4ti, geräuchert 70 kr., Butter fl. 1.0b pr.Klgr. Eicc 2 S». b kr. Rindfleisch 5^, Kalbflelsch 53, Schweinfletsch jung 52 kr. pr. Älgr. Milch fr. 12 kr., abger. 10 kr. pr. ^lter. Holz hart geschwemmt fl. 8.—, ungeschwemmt fl. 3.20, weich gelchniemmt fl. 2.20, Ullgeschwemmt fl. 2.50 pr. Meter. Holzkohlen hart fi. 0.70, welch 50 kr. pr. Hktitr. Hell fl. 2, Stroh Lagerst. 1.60, Streu 1.30 pr. 100 ^lgr. Pettau, 12. März. ^WocyenmarktS preise.) Weizen fl. S.80, «vrn st. 6.40. Gerste fl. 5.70, Hafer fl. S.e0, Kukuruß st. 5.70, Hirse fl. 0.—, Heiden fi. 4.90, Trdiipsel fl. 2.45 per Hektoltr. vroga Zvloina. fori-ovia. Iks rail^av. c?!i! fsfi'0 oarrü. ^^rn^ägvn. l.s eksmin äv for. ^vu6« oti'eetvolle^ I^luLikstüclc I'ür Klavier 7u ?.^ki l^änlien 1*1 vi« i»ui GO I'^inZenc^un^ äe8 in kiiet- nmrtceu vei^eiult^t tlttuco: H. ^iVxanÄSi^, - HttiuUnnfi?, 176) Zkr. Siargardt. A'-z gtschwächtc Miillner sende ich gegen Eiilsendung von 60 Krenzer lBriefmarken) mein preisgekröntes Joch über die durch «Zvlitudsündcn entstandenen so tran' rigen Leiden und deren wahre Heilutig. (65 Vr. vlkvil». Berlin, Maiienstraße 12. ^I<'r Ocstcrr^'ichisch'Uttgarische M Ktrok- uiul o n a t s s ch r i f t zur Derdreitung nützlicher Aennt-nissc im ^1Iül)lenwes<'n mld verwandten Geschäftszweigen. preis pro A fl. Jeder MiUer sollte das Llatt k^alten Z und wird dassellie jedein llliiller, der seilie Adresse einschickt, Monate lang gratis und franca per Post ^u. gesendet. Man adres^ire: Htto Waaß 1)era»sg?ber d,» «Vcsti^rr.-Ungarischen lNiillkr Wien, lvallfischgasse ^0. Gegen KiedtsedNerzö», kkouma- unll kllorvensetimeriön jeder «rt, alß: airvöse und rdtiimatlsche, sowie halbseitts,e GesichlSschmerzen, vttgrline, Ohrenreißen, rheumatische ^-^nhnschinerjeil. Kreuz- und Gelkiirsschmer^eii, Bliederrelßen, Hüflweh (Irelüi^,), rlieuinalische Herz-Afsectivnkn, Äliaqen' und UnterleibSkrälilpse, Nervenschmerzen, allgemkine Kvrperschwache, Zittern, »^tuSkel-schwäche, Schmerzen in verheilten Wunden, Lähmungen ic. hat Inliu» in HViea aus den kräftigsten aromatischen Alpenkriiuterii ein darsiefiellt, das irlelitt«« Usn, rUvnuiuttUol»«»»». uervttHei» »»n GIskoKsrt«»», k tu«ter»>»U uii«l l»» ZUvit VKlI« Einige I^ßiii'viUuiixvn mit diesein vorzUglichm Mittel: genannt, gentigen, die z» »lilUei-i, und zu k«'» ««lttUeu. TaS Ssvnrvxz^Iiii wirkt schmerzstillend, zevtheileiid und aussaiis.end. Möge das Leiden noch so veraltet und hartncickig sein, m'vnen alle an.iewandten Mitteln sich fruchtlos erwiesen haben, man greife n?ch dnn nnd viro sehen, vt« «lvr I'»»»«r» >»tn«Iert und «In« »tel» vsi'Iitvi't. Kranke, die Monate lang regungslos gelegen, von den «ritßlichsten Schmerzen gefoltert, schon th:ilweise sielähmt waren, sie fanden durch vaS AkGnrvK^Itn Hilfe. In l'tvtl'' und wurde dieset Mittel erprobt, berlilinite nnd lieloben et in ihren und taufende von Z>«nttHoI»relI>v« Ät« Zivil» WKrl^ttUU und Berläßlichleit dieses Mittel». AerztlichtS Ivtrktnnvvgsschnititn aas dem k. k. Garnissvs-Apitlll Nr. 12 zu ZoWudt. Herrn Julius Hrrliabny. Apotl.ektr in Wien. Ich beehre mich, hiemit bekannt zu geben, daß das von Ihnen dem hiesigen GarnisonS-Epitale zur Verwendung iiberjcudete lVt'uruxA'lin nach «uSsaije der Herren AbtheilungS-Chefärzte in mehreren Fällen von Muskel- und Gelenks Rheuma mit gutem Erfolg angewendet wurde, in einem Kalle jedoch eine geradezu überraschende Wirkuug hervorbrachte. Ein mit Wartcgebühr beurlaubter k. k. Hanptmaun (dessen Name nöthigetifollS zur Disposition steht), kam im November l. I. hieher, so herabgekommen und krank, daß er nicht stehen und allein keinen Echrilt machen konnte. Dieses Leiden (theilweise Lähmung der nnteren Gliedmaßen) dauerte schon länger als ein Jahr und wurden dagegen allr möglich«» Äuren und Näder erfolglos angewendet. Seit uugesähr 5 Wocheu werden täglich ztveilnal, Krüh lind Abends Einreibungeu mit I>!'i'ur«»X)Iin von deu Nackenwirbeln bis zu den Sohlen vorgenommen, verbunden mit jeden 2. Tag wiederholtem warmen Bad und Massirung der unteren Gliedmaßen. Schon nach wenigen Einreibuugen schwanden die früher vorhanden getvesen^n schmerzhaften Zuckuugen, die Schmerzen wurden geringer und seltener; daS GefiihI, daS fast erstorben war, ist auffallend gebessert, ebenso d e Ernährung» und der Herr Hauptmanu ist bereits im Staude, uur mit einem Stocke kurze Strecken zu geheu, und hat nun die sichere Ueberzeugung, duß er allmälig, d. h. nach länger fortgesetztem Gebrauch Ihres I^rui-vXA^Iin seine frühere Gelund-heit wieder erlangen werde. Da die von Ihnen dem Spitale übersendeten Kläschchen in wenigen Tagen verbraucht sein werden, so erlaulie ich mir die Bitte um weitere Zusendung dieses vorzüglichen Medika-menteS, dessen Anwendung nichts Unangenehmes verursacht und unbedingt belebend, stärkend und beruhigend auf daS Nervenshftem wirkt, indcin ich zugleich gestatte, dies in der Oeffeutlichkeit bekaunt zu luachen Josesstadt, atn 18. Dezember l378. ?r. Kried. Nullietmann. k. k. Oberstabs-Arzt, Leiter de» GarnisonS-VpitaleS Nr. 12. I'i oik'«: 1 Flacon ^grün emball.) I II., I Klacon «türlterer (roth eniball.) für C-ileltt, NIivu»»« und l kr., per Post 20 kr. Emballage. ^1354 Ccntral'Versendungsdepot für die Provinzen: V/ivn, „Apotlivicv zur Sarmlieriigltvit" des .V. tlkttliau, Kaiserstrastc ilr. vi). Drpot sür Sleiermlirk iu Marburg bei Herrn Apotheker I. Bancalari. Depots ferner bei t>en Hrricu Apothekern: Eilli: I. Kupferschmied, Deutsch lau dsberg: Müller'S Erben, Keldbach: Inl. König, RadkerSburg: Eiisar Andrieu, Graz: Äl't. Nedwed, A lat'.eufu rt: W. Thurnivald, Laibach: E. Birschij». « 'S ' K? S wS s» Kl a S ^ S SS o> s ^ N « L «S öv - «2 r-M ^ SSZ" sMs I«» M» ^ 'S' s: 8 L ^ 'S ^ IN »» «« ^ oz ^ . . .A" s s z. . . ^ ^ !Z «Ik) .Q S .. US »: c« «o X» o 'S es r- ? « - -- ^ kü S ^ ^ - 3 5 « ^ ^ oo «> A ^ A ^ ^ I S - S) .. «- . - S o ^ r: v ^ — »-> ^ ev W ^ M rs s s - ? U s ^ >s c> n c» s N a ^ s « N e 'S e, ^ os ^ :-l 'S ^ les I'eliiÄr vmp^elilt ^ur I^'rilll^alir»k^ni!iis>il eiti i slii'-tirtvs I.llAsr von llorron-, Vamou- uuä NnüordütvQ naclt tloi uvuvvtsv uiiä vlexavtsstSQ 7u stauQSuü d»1- I»xoQ?roi>vi». ^210 ^ue!» vsrclen Ltrokliütv sium put»s», 58.rlIvn uvä moÄvrQlsIrvu ai^ßönommsn. Ankündigung. Zm Itädtischrn vormals Vajlkiger'schtil HmlseNr. 20, Schmiederergasse, ist im I.Stock eilte hosseitige Wohnuna mit eitlem Zimmer, Ki'tche und Holzlage, nebst einem Dachbodeil-nnd Kellerantheile sogleich, — dann ein eben-erdiges, großes Magajins-Lokale vom i. April 1880 an zn vergeben. ^302 Anzufragen bei der Stadtkasse am Nathhanse. Eistliuiöbtl-Fabrik von Keiell«!'«! üi s«mp. j» Wien III., Marxergosse Nr. L7, neben dem Tophienbad. Da wir die EommissiouS-Lager in den Provinzen sämmttich eingezogen, weil es häufig vorgekommen, daß unter dem Namen unserer Kirma fremdes und geringere» Fabrikat verkauft wurde, so ersucheu »vir unsere geehrten Kunden, sich von jetzt ab direete an unsere Fabrik in Wien wenden zu wollen. ^7ß4 Soltdest gearbeitete Mvbel für Talon, Aimmer und GSrten find sZ»tS auf Lager und verkaufen von nun an, da die Spesen filr die früher aehaltenen TommissionS-Lager entfallen, zu vlachlaß vom PretAtarif, welchen auf Verlangen geati» und franeo einsenden. Meteorologische Beobachtniigen in PIckern bi«! Marburg. Bom 7. bis 18. März. Tempe- I öuftdr --------- ------ ratur in Mittel Witterung TelstnS ° > « S - 12 0 74 9 halb bewölkt NW S - 10 1 75 3 heiter W S)t - 9 3 7Ü-3 halb bewölkt NO D - 11'ü 760 heiter RW M - 10-7 76-2 NW D - 12 1 76 0 heiter, bewölkt u. Regen RO S - 3 9 764 halb bewölkt RO Der Luftdruck ist gestiegen um 13"'"». Wöchentliche Temperatur^ö.ö'E. Höchstetiefste-s-8 9'. Mazi» mum iu der Somie Minimum^durch Strahlung -j-6 3'l!. Tag sehr warm uud heiter. Wiud tagsüber fchwach ans St, Nachts stark auS NW. Wolfgangi'Temperatur vom 7. bis 13. März. Samstag -i-l-'')", Sonntag -s-8 3 Montag -^Z'0«, Dienstag -s-1 t!', Mittwoch -^5 3«, Donnerstag Freitag -^4'b'. Wöchentliche Telnperatnr ^S'6° höchste Tetnperalur ^3 3° tiefste Maximiim in der Sonne -^11-9', Minimum dnrch Strahlung --0 9°. Verstorbene in Marbur^^. 9. Marz: Halm Franziska, Bahnmagazins Arbeiterß. fran, 63 Jahre, Triesterstraße, Wasserfncht: 10.: Gut-bruttuer Karl, LürgerspttalS-Pfründner, !^7Jahre, Dom-gaffe, EndocarditiS; 12.: Posch Kilomena, ^auSbestt'eriu, 41 Jahre, Kärutnerstraße, Lungenentzündnng. I»Iw5vIlw«rijkI>klAtt beheben sofort: 70kr., 40 kr. wenn kctu andere« Mittel Hilst. Bei Herrn W. König, Apotheker. (147S Rllgar.-Frllllzöslsllie VerslikerMP-Mtiell-GeseMast ( luLt vinvv» von 8 .^lilivnvii tiiulllen in li!ulvie in ttitt^eren k>s>cnrjtäten, tIiei1wei8S aueti l)öi (1Vasssr, llut d. i. Londun ^eu von VVerttt-?apisrLn aller kattr^eld ete. iiei' ?08t I^knd und ^Vklsger, 7. ttuf das des mit XttpitaUeil mit und vdnk »ntieij^kt^vei' Xalilun^ clor vorsieliorten Luniws, Kenten und I'viisioiten, 7M!^r nael» dem ?oäe vdor l)ei I.eb?.oiten de» Veiöielierten, sowie ttut' ^u88tattuuxvn. I)n8 dedeut^ende ^Ittien-Kttpitttl der (-ekiell^elik^st ^e>v!ilirt den Versicderteu voll^t^ndi^e (Garantie tUr die von il^r ül)er-nommenen V6rl)jnd1ic:l^l!eiten. Die (^esellseliat't >vird dureli stronj^ reelit.1iel>e8 ^re«ltt-ll«nli smittirtvQ I^vttvriS'^Qlsliöiis Diösö äurod uubsdillKtv Lioderksit uvd vor-LÜKlioden Lplslxlau ausKe^siokvsteii l^oss sivä bvlm ^vekZlorgssokäft ljen ^öministpation äss Woll7sils 13 ^oll-vilö 13 (>'K. eilon uvcl in kllsv xrosgsren IZknIc- unä ^'eodklsrxs-sedaftkll Ziu lial^en. I^osversino unä snclörv (Korporationen er-tmlten dssonäoro Legiinstixunxen Ein Ueberfuhr-Seil, Vö Klc,fter lang, 3 Zoll im Durchmtsscr, l!Ut brauchbar, vtlknufl Josef Walcher in Faal an dcr Kärntnerbahn. (277 Davk uud Avempsehlung. Indem ich dtm hochvrrthrlen ?. ?. Publikum für das mir virlfach geschenkte Vertrauen und die zahlreichen Aufträge bestens danke, er' lanbe ich mir, mich auch fernerhin für Aimmerputz?rrb-iten zu empfehlen, welche ich zur strößken Befriedt. t^ung meiner geehrten 5?unden auszuführen trachten werde. Ich garanlire filr schii elle Btdienun^, elegante, dauerhasle u d billige Ausführung. Auch Heekeitschneiden und Bäumc-putzen wird übiriwmmen. ^ (265 Achtungsvoll lAIIZttl, ZimMkrputzer, Ez'rcie'plaP Nr. 5. Gine Mühle ist zu verpachten. (294 ÄnSkunft beim Gute '^'^auSamb.'cher. Ilaupttretker il. 40.000 ei«. l!ag ist «. 42.000 ä. «. !iebeutreCgr il. 4000 ex., il. 2llvl) etc. ^omiiisle l!. W 42 k. Ii. ?kj««Ivr»tvr S. SV OSI. — S. SA «. HV. Ois xekertißts Voeluolitiids äsr Hoioll-Luik vorlcsuk^ kalLzs-I-oio üum ooursv ^ie aueli aus l-iekerunA xsASu LIioil^atlluuAen. ^ut I^iekeinvA werden solel^e I^ose l)i8 aut Weiteres Zegen .^n^altluuß von Lllnk Vulävn und A6FSN I^eistunZ von ürvisedu einwonatliel^en Lin^alilungen (^volt Ilieil^aldungen ärvi 0u1äen und liest^al^lunA von isoti» (^ulÄsn), somit 2um kreise von Zusammen 47 Lulüva ö. V^. für ^edes I^os verlcau5t. 2V6) Vsvksvistubs llvr Union vsnl( I.» ^3. Ati?c/i6 I-ie/ersc^eme 2?^ ^abe/z i?» bei Ä67' « « V K Ms bewährte Brust- und Husten-Bonbons, enthalten die größtmöglichsie Menge von Extrakten aus den verschiedenen Kräutern und Wurzeln, welche von jeher gegen Brust- und Lungenleiden gebraucht wurden. Preis einer Schachtel SQ kr., eines Packchens IS kr. 'MU Erzeuger: Lbsrkal-l! kilmviin äö 5okn, Apotheker in Stuttgart. (1472 Hallpt-Aepot für Ateiermark bei ^nton lisä^vä, Mohrtvapotheke, Murplatz, Lfai. Depots: In Marburg bei W. König, Apotheker. Abonneinents-Glnlackung lulf Issiisirilte Dmnei»- u»d Zttodkil-Zeituiig. Aboniicniclllsprcis vierteljährig nur IZ'/, Mark ttn vest-r/eich »ach Cour«.» Jährlich erscheine»;: 24Uninmml M.Moden u.Handarbeiten^ 24 Supplemente, 7,00 Schnittmuker. ^Nummern mit tlnterlialtnng, __^ 24 Leilagen. WM* IS colorirte Modenbilder. Uestessungen auf diese beNevle und wettverörettete Modenzeitung nehmen alle AuchSandfunaen und Zollämter jederzeit entgegen. ^1S00 Sahkreiche ItttgnUe d»x ersten medizintschtn AulorttSten. verschiedener ^asstvUlinxen. vurol» SO ^aliro orprodto» Anatherin-Mlldlvlljser von <Ä. I^<>x»x», r. k. Hof.Zahnarzt (248 i« Wie«, Stadt, Asgiiergiilsk ?!lr. 2. Zltdem anderen Zahnwasser vorzuziehen als Präservativ aegen Zahn- und Mundkrankheiten, gegen Käulniß und Lolkerwerdcn der Zähne, von angenehmen Gernch und Geschmack, stärkt daS Zahnfleisch und dient al» nnver-gleichliches ZahnreinigungStnittel. Dasselbe ist auch ein ausgezeichnetes Gurgelivasser für HalSleideiide. 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Zum Schutze vor Fälschung wird das ?. 'I'. Publikum aufmerksam gemacht, daß sich am Halse einer jeden Flasche deS in eine Schuhmarke (die Firma, Hygea und Anatherin-Präparate) befindet, sowie jede Flasche noch mit einer äußeren Hülle umgeben ist, welche im deutlichen Wasserdruck den Reichsadler und die Firma zeigt. Zu haben ln: läkrliurx iu Lanoal^ri's ^xvtkelcs, dolötZrrv ^pottislls 2ur Uvrrvr» Zckoriö ck (Zo. uuä llerrr» ^ ok. ^uedsr; Cilli: Baumbach'S Ww., Apotheke und C. KriSper; — Leibnitz: Rußheim, Apotheker.' Mureck: Steinberg, Apotheker', Lutte» berg: Schwarz, Apotheker; Pettau: Girod, Apotheker; W. Feistritz: v. GutkomSki Apotheker', W.Graz: Kalligaritsch,Apotheker; Gonobitz: Fleijcher, Apotheker; RadkerSburg: Andrlcu, Apotheker, sowie in sämmtliodsr» ?arfuillvrivn u. (Zlalautsriv- vvttarsvliaiiälunxsv Ltö!öririark8. äsf neu vrfunävnvn Völgl80kvn »l'atvnt kovolvor unl! l.vf«lllvlioux-Z (248^ Da die Fabrik Geld braucht, so wird loSge-Gschlagen; wer eine solide Waffe braucht, beeile sich zu^ Vkaufen, da sich nie im Leben mehr eine solche außcr.^ ^^^ewöhnlich günstige Gelegenheit bieten wird; eS sind^ «noch zu haben: einige Patent-Revolver. 7 öschüs.z Mg, exakt auf 50 Schritte alizngeben, mit gezogenem! ^Patent-Lauf, 1 Stück sammt passendem Etui und Pa-^ Dlronen, komplet, schön polirt fl. S.S0 und fl. 4.50 ;z Gdie besseren: t Stück 9 Revolver dopoelter Be-"^megung, gezogenem Lauf, jV0 Schritte treffend, mtt^ Etni u. Patronen fl. 4.50 n. 5.50, seltier komplet 12 Größe fl. 5 und fl. 6. Alle Reevolver werden unters ^Garantie verkauft, selbe sind gut ringeschossen nnd mi» Nbesten Patentgriffen versehen. PekusionS-Gewehre, l-' Wlänstg, fl. 5, 6, 7; dieselben Doppel-Jagdgewehre fl.! WI0. 50. 12, 14. Alles nntbesten Damastläufen. 5—K st. 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KMle I^ZliiiiiizrliiNii-kiiki'iliz-I^iieilei'Izze empüedit äio mit likll nt^iiestvn — patkntiftkn—Vvrbvssvrnnxkn fiir familivn unll silv gv«vrl)!>vlivn ^woel Um unliebsamen Mißverständnissen vorzubeugen, ersuche die Herren Abnehmer überall^ a,tS ». ^^potlivke lN > zu verlannen, denn lch habe die Wahrnehmung gemacht, dah Abnehmern an manchen Orten, wenn selbe einfach LebenSbalsam, nnd nicht ausdrücklich Or. Ro>a'S LebenSbalsam verlangten, eine btlie. vige Nichts wirkende Mischung verabreicht ivurde. M Echt ist Dr. kosa's l.vlivn8l)alsam b.ji.h.» D nur im Hanpt-Vepot des Ern^egers ». M'!'»«»«,', ^ Apotheke „zum schwarzen Adler« in Prag, Eck der Spornergasse Nr. 205-3. M In Marburg: D.I. Bancalari, Apotheker, W.A.König, Apotheker, W>da»n IN Apothrken zu Graz, Cilli, Leibniß, Mürzzuschag, Nollcnmann. Sämmtilche Apotheken in Oesterreich, sowie die meisten Material-Handlungen habe» Depots diises Lebknsbalsams. Prager Universal-HauSfalbe, sicheres uiid erprobtes Mittel znr Heilimg^aller Ent^ndnngen, Wunden und Geschlvüre ü 25 und erprobteste und durch viele ärztliche Versiiche als daS verläßlichste Mittel bekannt zur Heilung der Schwerhörigkeit und zur Erlangung des gänzlich verlorenen Gehöres. — Fläschchen 1 fl. ö W. W