/< ^ TR8. Samstag am T3. September «854. D>° „Laibachcr Zcitnng" erscheint, mit Nn^nahme dcr So«,!-mid Feiertage, täglich, und kostet samntt dm Vcilagcn im Comptoir ganzjährig l i ss., hcilbjahrig »fi. 3« kr., nut Kreuzband im Comftwir ganzjährig l2 ff., halbjährig « fl. Für die Zustellung in'« HanS sind halbjährig 3!» kr, mehr zu entrichten. Mit der Post i'orto-frei ganzjährig, nntcr Kreuzband und gedruckter Aorcssc l', ss,, halbjäbrig 7 ss. 3!» kr. — In sera li °n «g ebü hr für line Spaltenzeile oder dc» Naum derselben, für ein-«»lisse Einschaltung 3 kr., für zweimalige i kr,, für dreimalige ,'» kr, C. M. Inserate bis 12 Zeile» koslcn l si. für 3 Mal, 5« kr, für 2 Mal nnd 40 kr, für > Ma! einzuschallcn, 2« diesen Gebühren ist nach dcni „vrovisonschcn Oeftye Ul',,! ü. No«e,nber «850 für I„seratwn5slämvcl" noch ><) kr, für eine jedesmalige ssinschaltung liinzu z,i rechnen, ______ Älnllicher Theil. ^e> k, k. apostolische Majestät und Ihre Majestät "e Kaiserin sind am 20. d. M. von Ischl nach Schön-°"'"n zurückgekommen. Er. k,k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchst ^ ^'chnetcm Diplome den k. k, Rath und emcritir-^. Hwfessor an der orientalischen Akademie, Vinzenz z^"u. Noscnzwcig, als Ritter des kaiserlich A ^chischen Ordens der eisernen Krone dritter Nittl^- ^" Statuten dieses Ordens gemäß, in den m,,».!^ud des österreichischen Kaiserreiches mit dem cim / ""^^ Schwannau" allcrgnädigst zu erheben höckss^' k. f. apostolische Majestät haben mit aller -bci !," Entschließung uom (,. September >. I. eine diät ^ ^ 3"^zischen Finanz-Laudcö-Direktiou crlc-hH^ ."bcrfinnnzrathsstcllc dem galizischcu Staatsbnch-1»,,^,^) 2tcgicnmgsrath Ludwig V i cg clm a y c r, al-^"adigst zu verleihen geruht. hörl'i^' ^ k apostolische Majestät haben mit Aller-lcne v' ^'",^>l^u"l! vom 20. August d. I. die Hc» liaen cdi^,^ Ludwig Szalkouszky, die hicdurch sich ^^3e„ . ^lrichtsadjunktenstelle in Stuhlwcißenl'urg ^chtc ,, " Atnar bei dem selbstständigen Bezirks-"Meihci, ,, ^'morn, 3°scf Mitterhauser. zu ^n»dcs.'/"b beu Auskultanten im Preßbnrger Ober-War h^ '"Sprengel, Ladislans G a spl,r,'zmn Ak-^ M'enus,, s^bstständigen Bezirksgerichte zu Kpmoru " l'efnnden. ""cn syst^'lw der Justiz hat zu den nachbczcich-^" Ob.,,^'^"' Dicustpvstcn bei dem neu orgaui-s" Nachts ^"ndesgerichtc in Großwardcin, und zwar: '^etär « ^"arcn dcu prou. Distriktnal-Obergerichts' ^erq^,.""' Valkouics. den prov. Distriktual. "Nd dcn / ^"""ollistcn Stephan u. Szögycn y '<^°r «., ^"«"l'gen prov. Vczirks-Kolleginlgerichtsbei' ^St^ "'"' ^"l '^ D,'csy, Lcktcrc als ^""tsanwaIts-Ste!I>'crtreter; ^^lchts c,,^b,Mrctärö-Aoj!i!!Neii ^^, ^^^,^ Pe;irks-^tiiii^, ! «andesgerichts'Sckrctär Felk Toth; sten dpH"<-?^"^or der Hilfsämtcr den prov. Kouzipi. Fra», "bersten Gerichts- und Kassationshofes Adolf " lenb u r g; tichts^ ^'«ktious - Adjunkten den Distriktunl-Obcrge. dci, ° "'fistln »u Debreczin Johann Mis ley niid - c, Gensd'armeric> Lieutenant Ferd. ,W c sse l y. tt!,^^"^ bm Vestimmungeu des Allerhöchsten Pa-les vom 21. M^,. ^818 wird am, 2. Oktober d. I. eine Ergänzungsvcrlosung der älteren Staatsschuld in dem hiezu bestimmten Lokale in der Singerstraßc im Pankohausc um 10 Uhr Vormittags stattfinden. Unmittelbar hierauf wird die erste Verlosung der Serien der Wicn-Gloggnilzcr Eisenbahn-Obligationen vorgenommen werden. Die im Umlanfc befindlichen unvcrlosbarcn (ungarischen) Münzscheinc betrugen zu Ende August 18.'!4 7,212.l!7!) Gulden. Vom k. k, Finanzministerium. Wien, 1U. September 18Ü4. Hente wird ausgegeben und versendet i das Lau» des - Regierungsblatt für das Hcrzogthum Kram. Er- stcr Theil. X!.!. Stück., VI. Jahrgang l8ä^. Dasselbe enthält unter Nr. 2l!7. Erlaß des k. k. Finanzministeriums v. 23. August 1844, betreffend die Zollbchandlung des mit grober gelber oder rother Farbe roh übertünchten Mcschinlcders bei der Einfuhr über die Gränze gegen die Türkei iu die Kronländcr Ungarn, Kroa< ticn und Slavonien, Serbien mit dem Tcmescr Vanate, Sicbcnbürgc» und Bukowina. Nr. 238. Erlaß des k. k. Finanzministeriums vom 26. August 1834, betreffend die Aufhebung des Tran-sito-Zolles von Waren, welche vom Vodcnsee über Vorarlberg nud Liechtenstein nach der Schweiz oder iu umgekehrter Richtung versendet werden. Nr. 239. Verordnung des f. k. Ministers für Kultus und Unterricht oom 28. Nngnst 18ü4, womit die Allerhöchsten Entschließungen über die Festsez» zuug der Gehalte und der Diätenllasse, ocr Äatc> goricn und der Funktionen der Schulräthc kundgemacht werden. Nr. 240. Erlaß der k. k. Ministerien des Innern und der Finanzen vom 31. August 18U4, wodurch die Einzahluugsratcn auf das mit dem Allerhöchsten Patente vom 2«. Juni 18«4, Nr. 1!'8 des Reichs-Gescß-Vlatteö augcordnetc Anlehcn fcstgcselzt werden. Nr. 24l. Orlnj) des k. k. Fiuauzministerinms v. 31. August 18!i4, i„ Betreff der laut tz. 21 des Erlasses der Ministerien des Inucru und der Finanzen vom U. Juli 18II4, Nr. 180 des NeichZ'Gcsch-Blattes, znr Hcrabmindcrung der Schuld des Staates an die Nationnlbank bis zum Betrage von 80 Millionen, aus den Erträguisscn des Anlehcns über-wiescilen Summe. Laibach, dcu 23. September 1864. Vom k. k. Redattions-Vureau des Landesrcgierungs-blattcs für Krain. V il I l c t i n. Ihre k. Hoheit die durchlauchtigste Frau Erzherzogin Marie haben dic Nacht größtenthcils ruhig schlafend zugebracht. Das Fieber nnd die Delirien, so wie auch die Störungen im Uutcrleibe haben abgenommen, und ein weiteres Sinken der Kräfte der hohen Kranken ist auch heute nicht bemerkbar. Schloß Wcilburg, am 20. September 1884. Dr. Stcinmaßler m.p. Dr. Schmerling >». p. Stabsseldarzt. Dr. Habel m. >>. Kichtamssicher Cheil. Vom südöstlichen Kriegsschauplätze. Der «Ocstcrr. Soldatenfreund" hat Briefe ans Odessa vom 9. und 11. d welche über die Maßregeln der Russen zur Vertheidigung der Küsten des schwarzen Meeres Näheres berichte». Zuvorderst wird mitgetheilt, daß die Tnippenkonzeutrirungen m Podo-lien und Bcssarabieu nnnmehr vollendet sind, und der Geueral-Adjutaut Baron von Osten-Sacken mit dem Kommando dieser Reservearmee betraut wurde, Sie hatte die Bestimmung, der Donauarmcc als Unter» stnhnng zu ft,,^^„ i,„h war Ostcn-Sacken, — einer der cuergischcstcii u>id in der Kriegführung geübteste» Generale Rußlands (Neffe des Feldmarschalls und Kommandanten von Paris aus dem Jahre 1814), bereits mit seinem Hauptquartier in Iassy. Gegen» wärtig zieht derselbe nach Maßgabe, als dic Armee des Fürsten Gortschakoff den Prnth passirt und Ncs» sarabien besetzt, zur Vcrstärkuug der Küstcnpunktc Cherson und Perekop. Baron Osten-Sackcn ist unabhängig vom Fürsten Gortschakoff, und so wie dieser, dem Fürsten von Warschau untergeordnet. Seine Truppen bestehen zumeist aus Rekruten des letzten Aufgebotes, sind aber so ziemlich eingeübt. Nach der Krim, welche den ersten Angriffen der Verbündeten ausgesetzt sein dürfte, dauern die Znzüge der Vcrstär» knngen fort; Fürst Mentschikoff, der General cm oli^s daselbst, steht in Verbindung mit Osten-Sacken durch reguläre leichte Kavallerie, welche anch längs der Kiiste bis nach Azow so aufgestellt ist, daß sie in der kürzesten Frist an jedem bedrohten Pnnkte erscheinen nnd vereint mit den übrigen Truppen Widerstand lei» stcn kann. An der weiten Küstenstrecke von Noworufsosk bis zur Snlinamündung war bis zum 10. d. kein Ereig-niß von Bedeutung bekannt geworden. Dagegen hat das zu Astrachan am kaspischcn Meere konzentrirtc Armeekorps des oft genannten Generals Perovski, 40.000,Mann stark, bestimmt, im Vereine mit den Truppen der Chane von Bokhara und Khiwa längs des Sirdcria oder Djilmm, cincs nordwestlich in den Aralsee mündenden Flusses (der Orns der Alten) nach Afghanistan vorzurücken, plötzlich Ordre erhalten, in der ganzen Stärke in entgegengesetzter Richtung nach dem Kaukasus abzurücken, nnd befindet sich dasselbe bereits im vollen Marsche dahin. Man will auf diesem Theile des Kriegsthcatcrs mit allen Kräften den Fcldzug fortsekcu, und trügen nicht alle Auzei» chen, so ist Trapeznnt am schivarzcn Meere das Objekt der russ. Operationen. Die 15. Division, zn Kameniz-Podolsk stationirt, hat den Befehl erhalten, nach Taganrog im Norden des azow'schen Meeres in Eilmärschen abzurücken; ingleichcn ist den in den Militärkolonien des Chcrso» ncr und Kiewcr Gouvernements ansässigen Gutsbesitzern untersagt worden, den Hafer zn verkaufen, da das 1. Kavalleriekorps unter dem General der Ka< vallcrie Helfreich dortselbst die Winterquartiere aufschlagen wird. Dieses Korps steht znr Zeit noch bei der Armee des General Osten-Sacken, und käme durch diese Disposition abermals unter die Befehle seines alten khefs, des Kommandanten der gcsamm-tcn Rcservckavallerie, General der Kavallerie, Grafen v. Nikitin. Schließlich berichtet der Korrespondent, daß Fürst Milosch Obrenowitsch am 8. b. von Iassy in Odes,a eingetroffen ist und den Winter dort zuzubrinae» ge» denkt. Eben so weilt der todlgesaatc General Chru-leff in jener Seestadt seit dem 1. c>. Ein Tatar von Geburt, macht er sich durch stine, Tscherkestenunisorm bemerkbar. .. , .», , ^. » Aus Tiraspol vom 11. d, mährt das genannte Blatt, daß Seitens der feindlichen Admirale der russ Stadtkommandant verständigt worden sein soll- 5s dürften schon nächstens oder später Kriegs» oder Transportschiffe der großen Armada im Hafen von Odessa beilegen. «Sollten," heißt es in der betreffenden Depesche, «die russischen Strandbattcrien auch nur ciuen Schuß auf diese Schiffe absencrn so müßte dieß als ein Signal betrachtet werden sofort zur Zerstörung von Odessa zu schreiten. Am Schlnssc ^'"'"cn d>c Annmle, daß sie weit entfernt sind, 355 ^^"^l"'^"^ d"' H"fc» als einen neu. ttaleu Pnnkt zu bezeichnen; denn auf das offensive Vcr ahren gegen ,cnc Position habe diese temporare Maßregel keme Beziehung. ! Die E. Z. E.« bringt vom südlichen Krieas-schauplah Folgendes: Aus Bukarest vom 13. September wird gemeldet: Nach Mittheilungen, welche aus Konstau' tinopel in dem Hauptquartier Omcr Pascha's emtra-fcu, hat sich der türkische Mimstcrmth "tt,ch!o,sc" d, Operationen in Asien auf den soaeuanuten kleme Krieg zu beschranke», da es w der Kurze der Ze.t »48 zu spat ist, eine zahlreiche reguläre Armee in Asien aufzustellen und andererseits die russische Armee am dortigen Kriegsschauplätze weder zahlreich ist, noch Verstärkungen aus Europa erhalten kaun, und nach dem in Varna entworfenen Plane durch Schamyl's Kricgsuolk fortwährend beunruhigt werden wird. Aus Vukarc st vom 14. September wird gemeldet: Die türkischen Truppen haben bereits die Stadt geräumt, und vorläufig, bis denselben eine andere Bestimmung wird, ein Zelteulagcr außerhalb der Stadt bezogen. Die k. k. österreichischen Truppen bleiben allein in der Stadt, nur das Hauptquartier Omcr Pascha's bleibt in Bukarest. Bis ;um 22. d. wird die Moldau bis auf dm letzten Man» von russ. Truppen geräumt sein. > Der Einmarsch der k. k. östcrr. Truppen in die Walachei ist am 10. d. beendet worden. Vis zum 20. sollen die Garnisonen überall eingerückt sein. Vis zur Ankunft des kaiserlichen Kommissärs, Baron v, Bach, werden die Geschäfte durch den ersten Sekretär der kaiserlichen Intcrnuntiatur, Grafen v. Ludolf, besorgt. Derselbe war in Begleitung des türkischen Kommissärs Derwisch Pascha in Bukarest eingetroffen und soll auch später an der Seite dcs kaiserlichen Kommissärs verbleiben. Der Ankunft des Fürsten Siirbey wird am 3. Oktober, am Jahrestage der durch die Türkei erfolgten Kriegserklärung, entgegen gesehen. Omcr Pascha wird sodann nach Braila abreisen. Aus I assy vom 16. d. meldet man, daß dic Stadt vou russ, Truppen bis auf ein tlciucs Dctachc-mcnt und die nicht transportablen Kranken von allen russ. Truppen geräumt ist. Das k. russische Hauptquartier befindet sich auf bcssarabischcm Boden u. z. iu bcssarabisch Kalagarasch am Vykflusse. Die über den Pruth gegangenen Truppen haben am jenseitigen Ufcr eine befestigte Stellung eingenommen. Von Lipkani bis nach Neui bilden Kosaken die Vorpo-stcnkcttc. Der Herr FML. Graf Coronini wird sich Anfangs Oktober nach Iassy begeben. Die heutigen Nachrichten aus Galacz vom 11. September stellen die Wiederaufnahme von Of> fensivopcrationen gegen die Nüssen in bestimmte Aussicht. An mehreren Punkten der unteren Donau in der Dabrudscha haben die Türkcu bereits mit Errichtung von Batterien begonnen. Auch Brückenköpfe werden erbaut. An Herstellung der von Galac; zu dem Ufcr des Pruth führenden Straße wird gearbeitet. Mehrcrc Schiffe mit Geschützen schweren Kalibers sind in Gilacz angekommen. Die Kanonen habcn oic Bestimmung, am Pnith aufgestellt zu werden. Auch Brückcumatcrial wird in Galac; angesammelt. Galacz soll eine Besatzung von 12.000 Mann erhalten. Oesterreich. Wien, 19. September. Der Herr Feldmarschall Graf Nadctzky ist, nach Berichten aus Veorna, an den Folgen einer Fnßgcschwnlst erkrankt und befindet sich aber bereits auf dem Wege der Besserung. — Der Hospodar in der Walachei, Fürst Stir-bey, wird dieser Tage vo» Sr. M. dem Kaiser empfangen werden. — Herr Baron u. Hübncr, Sohn des k, östcrr. Gesandten in Paris, ist von dort hier angekommen und hat Depeschen für Hcrrn Grafen Vuol-Schaucn-stcin überbracht. — Wie verlautet, ist der im Handclsministcrium ausgcarbcitctc Plan des vervollständigten österr. Eisenbahnnetzes Sr. M, dem Kaiscr zur allcrh. Sanktion vorgclcgt worden. __ Die Bereitung des dem Wein ähnlichen Gc> tränkcs aus Eicheln, Weinstein und Honig hat auch in Mailand Eingang gefunden, uud wie man uns von dort meldet, lasse das Surrogat au Wohlgeschmack und Wohlfcilhcit nichts zu wünschen übrig. Trieft, 20. September. Die „Tricstcr Ztg." bringt folgende neueste Nachrichten aus der Levante mittelst des Lloyddampfcrs „Vorwärts" : Am 7. September wurde ein aus allen Ministern, Großwürdcnträgcrn, Patriarchen und Vorgesetzten der Religionsgcmeindcn zusammengesetzter Nath gehalten, in welchem ein Hat Houmayoun gelcscu wurde, der eine strengere Anwendung des Tansimats uud die Maßregeln zum Zwecke hat, welche geeignet sind, ihm cmc erweiterte Entwicklung zu geben. Freilich heißt es m dem Hat, sind die Grundsätze der Reform kow solidirt — doch gäbe es noch viele Mängel, „dcrcn Ursache kcmc andere als die Corruption." Es sei daher dringend, daß cm neues Gesetz in Anwendung komme, das weder eine Ausnahme, noch eine falsche Auslegung zulaßt, und das die Fortsckung eines so tadclnswcrthcu Zustandes der Dinge verhindere Die vollständige Anwendung der Gesetze durch die Tribunale, die Kraft der Regierung «n Laube, der Fortschritt des öffentlichen Wohlstandes, Gerechtigkeit in allen Angelegenheiten, Ommug in den Finanzen, Verbesserung des Schicksals für alle Klassen der Bevölkerung, das seien die wichtigen Fragen, dic nach einander zur Diskussion kommen nnd erledigt werden müssen. Nach Verlesung des Hat Houmayouns spra> chen Reschid Pascha nnd der Großvczicr; ersterer cut> wickelte dic Grundsätze des Hat's nnd letzterer vcr> sprach, daß dieselben mit Strenge in fortwährender Au> wendnng bleiben sollen. Hierauf blieben die Minister allein zu einer Berathung beisammen. Der Hat lautet: Kaiserlicher Hat vom 14. Silhidschü 1270 (7. September 1884). „Mein würdiger Vc;icr! „Es ist einem Icdcn bekannt, daß die Wohlfahrt Unseres Reiches, der Wohlstand und das Glück aller Unserer Unterthanen allezeit der Zweck Unserer eifrigsten Wünsche gewesen, und daß zur Bethätigung dic> scr Unserer Absicht das Tausimat-i-Hairi«: verfaßt uud l verkündet worden ist. Es ist allerdings wahr, daß die Grundsätze der Reform befestiget sind; aber die Einrichtungen, welche daraus folgen, schwebe» noch in Unbestimmtheit; daraus entsprangen für alle Zweige ! ocs Verwaltnngs-Systcms Mängel und Lücken, und sie sind die hauptsächlichsten Hindcrnissc, an welchen die Erreichung des wahre» Zweckes bisher gescheitert. So ist es denn eine unocrmciolichc Nothwendigkeit gcwor« vcn, Unscre ernsteste Aufmerksamkeit auf ei» Mittel zu lenkeu, um eiucn solchen Zustand der Zweifel und Verwirrung zu heilen. „Dabei muß gesagt werden, daß die Hanptursachc dcr Nichtdnrchführuug aller öffentlichen Verbesserungen einzig in dcr Corruption gelegen ist, mW die Erfahrung zeigt, daß trotz der größten Anstrengung, keinerlei uünlichc Ordnung sich befestigen läßt, so lange ein so großes Uebel andauert. Darnm drängt es, davon Akt zn nehmen, durch Inkraftsetzung eiues »cues Gesetzes, das keine Ausnahme noch falsche Auslegung zuläßt, um damit die Fortsetzung eines so tadcluswer-thc» Standes dcr Dinge zn verhindern. „Die volle und vollständige Anwendung dcr Vc-stimmungcn des Gcsctzcs bei dcu Gerichte»; „Die Kraft der Regierung im Lande; „Dcr Fortschritt des öffentlichen Wohles nnd Wohlstandes; «Die Gerechtigkeit in allen Angelegenheiten; „Die Ordnung in dcu Finanzcn; „Die Verbesserung des Looses aller Klassen un> screr Untcrthancn. > „Das sind die wichtigen Fragen, welche nach cin> ander besprochen und entschieden werden sollen. „Da allc dicsc Gegenstände von dcr höchsten Ve> dcutung sind, uud die Entscheidnna, über jeden einzcl» ncn eine reifliche Erwägung und sorgfältige Prüfung erfordert, so soN cin neuer Rath, bestehend aus !! oder li unbescholtenen und erfahrenen Mitgliedern eingesetzt werden, um sie zu bcrathen und zu entscheiden/ «Das sind die Punkte, in welchen Unscre Wünsche sich u'crcinigcn. Dic Religion, dcr Eifer für das gemeine Wohl und die Vaterlandsliebe fordern, daß ein Jeder mit Liebe an der Lösung dicscr für das gcmcinc Wcscn so uützlichcu Fragcn arbeitc. Es wird daher nothwendig sei», daß die Mmi' stcr uud Beamten, mit Außerachtlassung ihres pcrsö», lichen Vortheils, alle ihre Anstrengungen, den gemciii' samcn Iutcrcsscu, wobei doch natürlich Jeder bcthciligt ist, widmen. „So möge denn redlich uud treu mit aller Aufmerksamkeit und allem möglichen Eiscr an dcr Beschaffung dcr nöthigen Einrichtungen gearbcitct werden „Der Allerhöchste wollc diejenigen, welche mit Eifer nnd Rechtlichkeit auf dem von uus uorgczeich-ncten Wege wandeln, in dicscr und dcr andcrn Welt belohnen, und die bestrafen, die es wagen sollten, sich davon zn entfernen. „Uud so soll es gehalten sein!" Aus Tuni s trafen täglich neue Truppen in Kon> stantinopol ein. Aus Athen (16,) nichts Neues vou Vclaug. Ob> gleich die Cholera Piräus gänzlich vcrlasscn hat, bc> steht, dcr Kommandant des franz. Okknpationskorpö darauf, 20NN M. nach Athen zu verlege», um sie da> selbst für dcu Winter cin;uquartirc». Dcr Köüig bc-hartt darauf, daß er, wenn cin französisches Korps, sei es noch so klein, nach Athen komme, fcinc Residenz anderswohin verlegen werde. Dir Sache wurde im Ministcrkabinct berathen. Kalcrgis uud Kousortcn un-tcrstütztcu das Ausiuucu dcs frauz. Kommandantcn und äußerteu sich, daß dcr König gegen dcn Willen ocs Ministeriums sich nicht ans Athen entfernen könne, Manrokoroatos fagtc seinen Kollegen ganz r»»d heraus, daß, wcuu dcr König sich entschließen sollte, seine Residenz zu verlegen, dieß zu thun ihm kein Gesetz vcrbicte. Er (Maurokordatos) werdc ihm folgen, da er Minister des Königs ist. Man ließ es vorläufig dabei bewenden, Kalcrgis sagtc jcdoch in scinem Salon, daß er die Franzosen nach Athcn bringcn wcrdc. Wie man uns schreibt, sollen in den ersten Tagen dcs künftigen Monats dic alten Kammern ohne neue Wahlen einberufen werden. Aus At heu wird uns ferner berichtet, baß die von dcr griechischen Regierung gekauften drei russischen, in Gravosa abgetakelt liegenden Kriegsschiffe nächstens in Pyräus eintreffen werden. — Im Nordcn von Griechenland treiben Räuberbanden ihr Unwesen. —' Dcr Senator Drosos Mansolas ist, 80 Jahre alt, un Bade auf dcr Inscl Thcrmia gestorben. Prag, 18. Sept. Heute Vormittags nach 8 Uhr kam zu dem Koopcrator der Dominikaner' Pfarrkirche, Hrn. Dr. Kabes, dcr Sohn cincs hiesiacn Schncidcrmcisters mit dem Anstichen, ihm scinc» Tm>!' schein zu dem Zwecke umzuändern, daß er um ei» Jahr älter crschciuc uud bei der Finanzwachc Auf' nahmc findcu könnc. Herr Dr, Kabcs wics dicscs Ansiuncn als uustatthaft zurück. Dcr jungc Mann licß währcnd scincr Rede den Taufschein fallc» »nd stürzte, nachdem er aufgefordert worden, ihn aufzuheben, anf dcu Hcrrn Koopcrator zu und versctztc ihm mit dcr scharfcn Mctallhandhabc eiues Bügclciscns in den Kopf oberhalb der Schläfe einen Schlag Dr. Kabcs rief nm Hilfc, worauf sich dcr Verbrecher, dcr es, wie aus Allem geschlossen werden kann, auf cincü Raubmord abgesehen hatte, durch dcn Gang des Klo' stcrS entfernte. Wie verlautet, soll er bereits cingc-bracht sein. Dic Nundc des Herrn Dr. Kabcs ist zum Glück nicht lebcusgcfährlich. Deutschland. Dic an sämmlliche prcnß. Gesandte an dcn deut' schcn Höfcn am 3. d. M. crgangcnc Zirkulardcpcsche wird vom „Lloyd" wic folgt mitgetheilt: „Kur; bevor dic Vundcsversammlnng ihre Sihuw gen auf einige Wochen ausgesetzt, ist iu den betreffe»' den Ausschüssen die orientalische Angclcgcnhcit z>^ Sprache gebracht, cin Beschluß jedoch nicht gcfa^ worden, da die einzelnen Gcsandtcn nicht mit anstt'' chcndcn Instruktionen vcrsehcn warcn. Da somit z>l erwarten ist, daß, nach Wicdcraufnabmc der M'' dcstagssißnngcu, anch die vcrcinigtcn Ausschüsse s^' mit dieser wichtigen Angclcgcnhcit wicdcr bcschäfti^ wcrdcn, so haltcn Sc. Majcstät dcr Köuig n»scr<'^!, gnäoigstcr Herr cs für cinc durch Ihrc vertrat vollen Vczichungcn zu Ihren deutschen Mitucrbüud^ gebotene Pflicht, deren Regierungen mit voller iW"' heit die Ansichten mitzutheilen, wclchc für Allcrhö'aw' dieselben in Betreff dcr fcrncren Behandlung dcr Sachl leitend sind uno bleiben werden, ,->>,' „Seit dcr ebcn erwähnten Ansschnßsitzung ^ ^ k. Regierung von dem Kabinet von St. Petersburg die Antwort' auf die österreichische, di>ßscits untcr dcm 13. u. M. unterstützte Dcpcschc vom N). August zu-gckonnue», Sie ist in ciucr an den Fürstcu GortM-koff gcrichtcteu Depesche dcs Grafen Ncssclrodc voin 26. (14.) u. M. cnthaltcn, wclchc uns mitteilt kurzer Ucbcrseuduugs-Dcpcschc als Erwiederung auf unsere eigenen in Petersburg gethanen Schritte mitg^ theilt ist. Eine Abschrift dcr erwähnten Depesche <"> ^ürst Gortschakoff füge ich crgebcust hier bei und cr° suche Eu., dieselbe vertraulich zur Kenntniß dcr 3^' gieruug zu bringcn, bci ivelchcr beglaubigt zu !"" Sic die Ehre habeu. «Wir bcdaucru, daß Sc. Majcstät dcr Kaiscr ^' kolans nicht geglaubt hat, eine Grundlage von 3^ dcnsvcrhandlungen annehmcn zu könne», dic, <^, oicß gcschchcn uud iu so fcru dadurch ivirklich ^,, Fcindscligkeiten cin Endc gcinacht n»o der Friede ^ , bereitet wäre, dcn Wünschen und Vcstrcbnngcli u>'^. allcrgnädigstc» Hcrrn cntsprochcn hätte nnd ^'"',foh> halb von AUcrhöchstdemselbcn in Petersburg ""^^-<> leu wordcu war. Indem ivir aber die " ..,s,fcn Ablehnung herbeigeführte Sachlage nnbcfa»ss"' ^ M-und indcin ivir uanicutlich die am Schlüsse dtt r n schcn Dcpcschc cnthaltcuc Erklärung, wonach die n>! scheu Trnppen auf das Gebiet des Kaiscrmchcö ' rnckqckehrt, sich dort in rein defensiver Stellnug V' ten werden, in's Auge fassen, können wir doch ^ l,ohc Bcdcntnng nicht verkennen, welche dcrsclbcn l zulegcn ist, sowohl für dic militärische, als auch ^, dic politische Würdigung dcr Situation voin ^"^,, punkte der dcntschcn, durch unser Bündniß mit ^'^' ,, reich und dcn übrigcn dcutschcn Staatcu zu way ocn Interessen. „ „<, „Wir glauben durch ciuc so bcstiunntc Erkiau'^ die Besorgnis; vor einem russischen Angriff übcrha'^ nnd insbcsoudcrc anf Oesterreich, als völlig """^ schlösse» bctrachtc» ;n sollcn. Daß Rußland auch ! ' noch strategische Motive als maßgebend für s""Hs rückgchen anführt, kann den praktischen Wcrtb" ^ lchtcrcn nicht schmälern. Von dcr früheren ,^ , dcr Pfandnnhmc hatte das Petersburger Kabinct,l,,^ in scincr Erklärung vom 29. (l?.) Inni abstra ^ indcm cs das Besetzthaltcn dcr Fürstcnthümcr w>^ ^ als militärische Position bezcichnctc. Jetzt raun'^^ dieselben nicht nur faktisch, sondern es erklart < ^< daß cs sich lediglich auf dcr Defensive i»""'')"^ russischen Territoriums haltcn werde. Wollte ,^ trotzdem die Gefahr vor cincr mögüchcn Rcokkup' ^.^ der Fürsteuthümcr als eine dauernde Gefährdung.^ dcntschcn Intcrcsscu betrachten und daraus miü" ,^-Vcrpflichtungcn herleiten, so würde dieß zu dc" ^„i, dorcu Ergcbniß führen, daß, N'ährend gan; ^ ,^ ^c cinschlicßlich dcr wcstlichcn Mächte, seiner ^ ,,,s, . Thatsachc dcr Bcsetzung der Fürstcnthnmcr " ^„m fische Truppeu uoch nicht als <".^u. >""' '"'"^aN" je« einen solche» iu dem Umstände, dap !" gewesen sind, finden zn müssen glaubte. »4» «Von diesen Erwägungen ausgehend, sind Seine Majestät der König der Ueberzeugung, daß der Zusatzartikel des Bündnisses, welcher sich auf ganz bestimmte faktische Voraussetzungen^ bezog, als erledigt anzusehen, die Beantwortung der Frage aber nach dem Bedürfnisse anderweitigen Schuhes wirklich gefährdeter deutscher Interessen/der Bestimmung des Art. 2 des Vnndnisscs gemäß, eine uorgäugigc Verständigung der Kontrahenten voraussetzt. „Wendet man dieß auf dic bekannten uicr Punkte an, so entsteht die, Frage, ob dieselben in dem Maße dcm deutschen Interesse entsprechen, daß es sich für d>c Kontrahenten des Bündnisses cmpfieblt, sie sich nls unansschließlichc Grundlage künftiger Vcrhaud-lungcn anzueignen, Köunte man die Annahme die-su Vasis nicht nur Seitens Rußlands, sondern auch Seitens der Ncstmächtc (welche letztere im Hin-"^ ans vielfache Symptome mehr als zweifelhaft Mnnf) voraussetzen, und hätten sich jetzt Friedcus-""ltthandluugen unter Suspeudiruug der Feiudsclig-"'tc» daran geknüpft, so wäre ein solches Rcsul-lnt wohl gceignct gewesen, die Unbestimmtheit auf-zuwicgcn/die zur Zeit noch über der praktischen Deutung der vier Punkte für die deutscheu Inter-Mn waltet. Ich enthalte mich jedes uäberen Ein-M)cns nuf die Bedenken, die in dieser Beziehung er-^ben werde» können. Ich erinnere mir daran, daß ^ Schwierigkeiten, die mit dem gemeinsamen Pro-"lwrat, sowolil iibcr die Fürstenthümer als über die glichen Rajahs verbunden sein dürsten, leicht cineu Maktcv annehmen können, der gerade den deutsche» ^, , En nichts weniger als güustig seiu würde, und ,,/ ?""M'e ferner, daß. wenngleich wir in dem Eiu-"t>, österreichischer Truppen in die Fürstenthüiner ^ ' «ne Gewähr dafür sehen, daß dort aiich die all-»«Ncittc,, deutschen Ixtcresse» mit Nachdruck werden ^!""d gemacht' wcrden, doch das gleichzeitige Vor-ungcn türkischer, ja vielleicht auch anderer fremder Zupften in eiesc Länder und das Festsetzen solcher ""ncute daselbst, auch abgesehen vou den militärischen ^""ftlikationen, die daraus entstellen können, als eine ,.,, Zutschen Interesse» günstige Gestaltung der Dinge '")! nicht betrachtet werden kann, „Nachdem nun diese Grundlage russischer Seits zclehnt ist, nachdem mithin feststeht, baß selbst we»», ^W mcht der Fall ist, dieselbe vo» de» Westmächten bar s"-i ^^ ^'üwend anerkannt würde, eine uumittcl-^ !^! daran knüpfende Friedensvcrhandlung nicht lcbhaf/^m '"^"' würde Se, Majestät der König, so auf ditst^ ^^^^'eselben ^"e sofortige Veryandlnng besonderer n>>"^ N^vünscht hätten, nnd deßhalb mit schc des ^üie^"'^^""'^ ^ hierauf gerichtete Depc-sU'ltzt habm '" ^"l>i»ets iu St. Petersburg nnter-zcugung vereuibm"« "'''^ "'^ Mcrhöchstihrer Ueber» t«l die Aneianu» 1 ^"'' ^'"'"^ deutsche» Verbiinde-""Pfthlen, d N'" ", P"""c in einer Weise zn Fl"gc haben k,'n "^ Verpflichtungen fur ste zur und ^w /"'".' u»d »nißte, welche durch Geist ^ , ^" Bündnisses nicht geboten erscheinen. stcn ^, ^'!'."' ^^ Majestät der König auf der fc> ' N und nachhaltigen Durchführung de. Viluduisses "s cmer Gewahr sclbststäudiger deutscher Machtent. «nuiig zu beharren eutjehlossen sind, um so gewissen- Mn glauben Allcrhöchsldiesclben vo» der Sphäre ^Mbe» Vcrpstichtuugen ferne halten zu müsse», die esse "^ ^"^ erkannten allgemeine» deutsche» Iuter- " herleitet werden könnten, wit ^^ Majestät hoffen Sich in dieser Ausfassung ^chndi^ deutschen Verbündeten zu begegnen, Aller-dnß ^^be» l,^^„ namentlich die feste Zuversicht, »nr „^' ^laj. der Kaiser von Oesterreich dieselbe nicht ^Ntsch^, ^l und Herz würdigen, sondern auch als gUüg mit, ^ ^^'^"' '^'"^^ ?" Weisheit. Mäßi-beü ^>,^ ^^ledensliebc Sr. kaiserlichen Majestät ge-^'höh^, 1,,^'nige. nnscrm allergnädigsten Herr», eine ^"nm^^'lt dafür, daß Oesterreich, d»rch die Wehe^/'' Rußlands vor jedem Angriffe desselben ^U»ng "1 seinerseits sich uo» jeder aggressiven """pliratio,,"' dasselbc l"" halten, und 'dadurch u'Ulg ii» ^ n vermeiden werde, zu deueu die Nöthi-A'!,' 'Ul'rden '^ ^"' deut,cheu Interessen nicht gefuu-"'b„iss^' "'W auf welche deßhalb der 'Art. 2 des c> ^'")l anwendbar sein könnte, köingi. ^,„^"^ uorstcheuder Erwägungen wird der 'Uohi ^ ^'^tagsgesaudte angewiesen werden, sich so-u»!g ..,.5" Ausschüsse» als iu der Buudesversamm-^ach,,,,, ,, "uszusprechen und auf deren Geltend-"'"^ hinzuwirken, ^U'tiae?"^"' ^"' ^'^ unter Mitlbeilnng des gegen-»velch^ '^l1as,es zur Keuutniß der Negierimg, bei gei, ,, ,^^' l'eglanbigt zu sein die Ehre haben, brin-Ueri^i, '" ^ie zugleich dem hohen Werthe Ausdruck l'ald ^"' ^n ^'^' darauf legen würde», möglichst dorts >"'''"' benachrichtigt zu werde», daß auch der line,- '^ Vertreter in der Biindesversammlung mi! Uevl < ^^"' denselben Grundsäkcn ausgehenden Weisung ' "l'n sei. ^rlni, den .^. Eeptenibcr ^«!>^. ^_^ iqe;,) v. Mauteuffcl,« Berlin, 17. September. Von der rn». Grenze wird berichtet, daß der ermäßigte russische Zolltarif schon seine moralischen Wirkungen zn änßern beginnt. Die Waren umgehen die Zollstelle schon weit nicht mehr in dem Grade, wie bisher; besonders hat der Schmuggclhaudel in Zucker schon bedeuten» nachgelassen. A n g s b u r g. Vom 1.'>. August his zum 14. September sind, nach offizieller Angabc, in Augsbnrg 2271 Personen an der Brechrnhr erkrankt, 914 gestorben, und 1324 genesen. Dieß jedoch mit Ausschluß des, vergleichsweise' nicht so hart betroffenen, Militärs. Nach der letzten Zäblung hatte Augsburg eine Zivilbevölkerung von Ü4.21I, mit Militär von 39,340 Seelen. Die Stadt bat hiernach verbältnißmäßig mehr gelitten als das benachbarte München, Frankreich. Paris, 16, September, Se. Majestät der Kaiser ist hente um -i Uhr auf dem Nordbahnhofe eingetroffen. Die den gefangenen Nüsse» zum Aufenthalt an-gewiesene Insel Air bat 4 Kompagnien Infanterie vom U, i/inienregiment nnd ei» Detachement Gens-d'armerie zur Garnison erhalten. Die Gefangenen werde» vorerst in Zelten lagern, die bereits auf dem Platze der Insel Air aufgeschlagen stehen. 'Paris, 17. September, Aus Veranlassung des Komplots auf der Nordbahn ist eine gerichtliche Untcrsuelmng eingeleitet worden. Es scheint, daß die Höllenmaschine durch elektrisches Feuer angezündet werde» sollte. Der «Pharc de, la Manche« meldet, daß au der Pyrenäen-Grenze eine Beobachtnngs'Armec gebildet werden soll. — Eine große englische Dnmpffre-gatte, die eine Segelfregattc schleppte, traf am 1-4, zu (Cherbourg cm; beide kamen mit einer Truppcnla-dung ans der Ostsee. Der Prozeß der Earbonari ist gestern mit Ver> »rthcilung aller Angeklagte,! gcschlosscn worden. Ein Polizei-Agent, der als Zeuge verhört wurde, sagte aus, daß die Angeklagten fast täglich über die Mittel beriethen, welche anzuwenden seien, um den Kaiser zu todten; er bemerkte aber zugleich, daß ein Anfang der Vollführung des Vorhabens ihrerseits nicht stattgefunden habe.' AIs den Angeschuldigten der Ur-thcilsspruch vorgelesen worden war, rief einer derselben, Borie, der Republik ein Vivat, wofür st'ine Strasc soscm um sechs Monate Gefängniß gesteigert wnrdc. Belgien. Brüssel, 1l>. September. Die „Indcpcndanec bclgc" meldet, daß der Senator Forglur gestern Mittag i» den Pallast berufen und vo» Sr. Majestät dem Könige empfangen wurde. Wenn sie recht unterrichtet ist/ bezog sich diese Zusammenkunft, gleich einer frühere» Besprechung mit Herr» Dclfosse, anf die mi> nisterielle Krisis. — Dasselbe Platt sagt: „Die hiesi» geu Zeitungen beschäftigen sich seit einigen Tage» mit einer Art Höllenmaschine, welche angeblich durch dic Vermittlung ciucs unscrcr bedeutendsten Spedilions» Häuser nach Frankreich abgeschickt und bei der Vcrzol» lung als eine Kiste mit chemischen Erzeugnissen angegeben wurde. Wir kennen die Bestimmung dieser Ma> schinc nicht und mögen einstweilen nicht glauben, daß sie zur Verübung des abscheulichen Attentats diene» sollte, wovon die Journale berichteten. Die fragliche Maschine, welche in der That eristirt, ist, wie mau uns versichert, das Hauptwcrkstück, au welche», die vor einiger Zeit im Bureau der Nordbahn in Beschlag genommene» acht kleinen Haubiken, wegen deren meh< rerc Iudivwuen uor das ^Brüsseler Znchtpoli;cigericht verwiesen wurden, angebracht werden sollten. Der Ab> sender dieses Hauptwcrkstückcs hat auf den Namen ^c> eomtc unterzeichnet; er ist anf der Flucht, seine Fa> miüc aber soll zu Ättich verhaftet worden sein." — Die Milizen vou 18^2 gehe» mit unbestimmtem Ur> laub nach Hanse. — In der Umgegend werde,! seit einigen Tagen durch herumziehende Vandcu Kartojfel-diebstahle auf deu Feldern vernbt. Spanien. Aus Madrid schreibt ma» unter»! 1>, Sep< tember.' Gestern Morgens I'cfoide» sich mebrcrc ^rn^ pe». worunter einige Bewaffnete, vor dem Gesangmne des Saladero in der Absicht, die Gcfai,gc»e» der^."cyc vom 2tt. August iu Freiheit zu setze». Da die Bclw^e fürchtete, daß die Gefäügiiißwachc »„zumch"" >", !" vcrlaugte sie alS Verstärkung Bürgermiliz, dei, es gl-la»g, die Gruppe» rasch zu zerstreuen, ,, . I» letzter Woche wurde» aus der allgemeinen Depotkasse >:!«0,<»M> Realen mehr zurückgezogen aiö eingelegt; ihr Varvorratl, ist jetzt auf etwas über / Millionen Realeu geschmolzen. — 3'"^ den „Novc-dadcs" wird die französische Regierung auf Ansuchen der spanischen die zn Bayounc befindlichen spanischen Ausgewanderten ins Innere senden; mehrere Generale waren schon dahin abgereist. Niederlande. Hang, 1«. September. Die Kammern sind gcschlosscn. Die Thronrede meldet, daß gegen alle Mächte Freundschaft, Wohlwollen und strenge Neutralität aufrecht erhalten werde. Die Ernte biete eine glückliche Aussicht auf das Sinken der Preise der Nahrungsmittel. Handel, Schifffahrt und Schiffbau erfahren bisbcr noch wenig hemmenden Einfluß vom Kriege. Die Telegraphenlinien, Schienenwege und Fluß-Ameliorationcn haben an Ansdebnung gewonnen. Die Finanzlage gestattet eine Ermäßigung der Eingangssteuer uach Maßgabe weiser Umsicht. Die Rede schließt mit ciuem Aufrufe zu Einmuth und gegensei' tigcm Vertrauen. Schweden. Stockholm, 14. September. Gestern hörte mau bei Grislehamn eine starke Kanonade in südlicher Richtung. Die Flotten haben indessen Aland verlassen, weßhalb es schwer zu errathen, welchem Umstände diese Kanonade znznschrcibcn ist. (Möglicherweise mir Uebungen?) Die Flotten haben, nach einer tclegr. Depesche der „Börseiihcnlc" aus Stockholm vom 14. d„ Aland verlasse,,. Donanfnrstellthümer. Die „Äukarestcr deutsche Ztg." vom 30. August (11. September) vublizirt die bekannte Proklamation Sr. Ekzell. des FZM. Freiherrn v. Heß an die Be< wohncr der Walachei und Moldau. Ini Theater Slatincano fano zur Feier des Ein< znges der k. k Truppen am 9. eine VorstcUimg Statt, die vorzugsweise vou der Generalität und einer gru> ßcu Anzahl Offizieren beider Armeen besucht war. Der ottomauischc Kommissär und Präsident des Verwnl-tnngsrathcs des Fürstenthums, sowie ei» äußerst zahlreiches deutsches Publikum hatte sich ebenfalls eingc-fnnden. Die Scene, in deren Mitte das Bild Sr. k. k. apostol. Majestät sich befand, war geschmackvoll mit Fahnen dekorirt und ein Prolog von K. Schwe< der sprach den Zweck der Vorstellung aus. Rnßland. Warschau, 17. September. Man schreibt der „N. Pr. Ztg." : Ein vorgestern (Freitag) Abends spät ans St, Petersburg angekommener Kabinetskurier hat Depeschen übcrbracht, welche durch die darin aubefoh-Icuc fast vollständige Dislokation aller im Königreiche uud den angrenzenden Gouvernements stationirten Regimenter die hiesigen höheren Militärbehörden in die größte Bewegung versetzt haben. Auch sollen die Garden, von denen es freilich neulich hieß, daß sie unterwegs sistirt wurden seien (dieser Sistirimgsbcfchl scheint sich jcdoch nur auf die beiden Garde-Kürrassicr-Regimenter bezogen zu habe»), dennoch in Polen einrücken, aber den Weg an ihren Bestimmungsort nicht über Warschau, sondern auf Seitenstraßen einschlagen. Der Bestimmungsort selbst ist noch unbekannt. Telegraphische Depeschen. 'Trieft, 2l. Sept. Getreide ist etwas im Preise gestiegen. Weizen wurde bis 13 fl. bezahlt nnd hat noch steigende Tendenz; anch Oel hat angezogen, Kronstadt, 20. September. Der k. f. Herr Ziuilkommissär für die Donanfürstcnthümcr reiset morgen nach Bukarest ab, wo derselbe am 22. eiutreffcn wird. Der Herr FZM. v. Hcß verließ am 18. d. M. Kronstadt, wurde an der Grenze feierlich empfnüaeu, wird durch zwei Tage in Plojeschti verweilen u»o am 22. d. seinen Einzug in Bukarest halte». . , ' Am 8. d. segelte die iu Prcvesa statiomrtc kais. Kriegögoclette ..Methusa« nach Eorm, Wemgc Tage vorher fand sich der Komma,>dant^e,es Kn^s-fch zeugcs veranlaßt, bei der Lokawehorde von Pre-ve a wegen einer dem dortigen kayerl. Agenten von ei»em Rajah zugefügte» Belew'guug die c»t,prechendc Geimatlmung z» vermitteln, welcher gemap nbcr Einschreite»'des lais, Vizckonsnlatcs das betreffende In-dividum» auf Vefchl des Statthalters von Iauina !,!>- gebührenden Strafe gezogen ward. - Paris. 2l, Sept. II. MM. sind gestern yier angekommw. Der „Monitcur" theilt die Depesche bezüglich der Landung i» Eupatoria mit Aus Madri.d v. 1». wird die Auftösnng mehrerer ultra-progrcs,i,ti>cher ^nntcn gemeloct. Theate r. Sonntag, den 24. September i „Der Verschwender", Zanbcrmährchen mit Gesang in 3 Abtheilungen, uon Ferdinand Raimund; Musik vo» Konradm Krcutze r. Moutng, den 23. September: „Wahn und W.,<)"s""'" Schauspiel in 3 ?lufz>'>„ vm> ^m^rt.^ Drucl n»o Verlag von I. ". z»'le,n,nnyr it, hoben. Bei fremden Wechseln und Valuten war anfänglich die Unschliissigkeit und Zähigkeit der Geber die Ursache, daß sie fest 2 detto „ „ 4 7,7» 73'/.-?4 detto „ „ 4°/„ NN-66 7, Staatssch.u.1.1850 mit Nückz. ^"/« 89 V.—90 < detto 1852 „ 4°/„ 87 7,-88 detto „ 3 7« >« 7.-5, V. detto „ 2 7,7» 417,-42 detto „ 17» 17 V.—17 7, Grundcntlast.-Oblig. N. Oestcr. zu 5 7» 80-8l dctto anderer Kronländcr 76—78 Lotterie-Anlchen vom Jahre 1>>34 223 7,-224 tetto dctto 1839 <32 '/.-133 detto dctto 1854 97 >/.—«7 V, Vanco-Obligationcn zu 2 '/, »^ 37 '/,—58 Obligat, des L. V. «nl. v. I. 185N zu 5 7„ ^2 7,-95 Vank-Äktien mit Vczug pr. Stuck 1254—1256 dcttll ohne Vezug 1044—1046 dctto neuer Emission ^ 1002—KW4 Escomptebauk-Akticn 94 7,-95 Kaiser Fcrdinands-Äurdbahn 17^ 7, —174 °/. Wien-Raabcr 79 '/.—80 Budwcis-Linz-Gmundner 25 l—252 Preßb. Tyr». Gistnb. l. Emission 17—20 > 2. „ mit Priorit, 30—35 Oedcnburg-Wien-Ncustädtcr 60 7.—61 Dampfschiff-Aktien 564—5!!6 dctto 12. Emission 532—533 detto des Lloyd 5I>8—56N Wicner-Dainpfun'chl-Neücn 129 7,—130 Lloyd Prior. Oblig. (in Silber) 5 7, —9« Nordbahn detto 5 7» 86 7,-87 Gloggnitzer detto 5 7» 76-78 Donau-Dampfschiff dctto 5°/» 85 7,-86 Como Ncntscheine ^'/«-^V, Csterhüzy 40 N. «oft ' 85 7,' 85 '/. Wmdischgrätz-Lose 29 7, - 29 7, Waldstein'sche „ 29-29 7. Keglcuich'fche „ 10 7. —l<>'/, Ka,,crl, vollwichtige Duka^,!-A>i!» 23—2^ 7. Tele^raphiscyer j^urs - Vcricht der Sl,!alsftc>vicr> Ul'M 22, Stpl.mdcr 1854. Stliatsschulducrschrcibunge» . zu 3 p(5l, (in CM.) 83 «^U, für 100 ff. 132 3/4 Nied. Orttcrr, Gnindcntlast.-Obligaiion.' zu 5 °>» 79 l/2 Grundcuil.-Obliga!. anderer Kronländcr zn 3 "/„ 77 Lotto-Anllhcn u I. 1^54..... 97 3/16 st. i» C. M, Vank-Netieu pr, Stück......1256 ft,in C. M. Aktien der Äaiscr Mcrduiands-Nordbahn zu 100» fl. C. M. getheilt . . . . 1741 ° ...... 9.35 9,3^ ^. Fremdm-Älizeige der h.er Angekommenen und Abgereiste«. ^ De«2l. September I8Z4. ' Hr. Johann Baron Vlach.-Momelli , k. k AppeUat,°üöralh; - Hr. Luia,, ZiUer Nobile di Tau-bendoif, k. k. Ober Kommissär; ^ H, Wilhelm Lecker, k. russ. Staatsrath; — Hr. Dr. Anto» Pe-ttis, Advokat; - Hr. P, H. Eisoer, k. k, Konsul in Orleaus; — Hr. Peter Murmann, k. k. prio!!, Großhändler; — Hr. Georg Spaight, k. engl. Ossi-^e,- — H>-, Ioanides Kristadoro, walachischer Beamte, __ und Hr. Theosilms Lenthner, Juwelier, von Trieft »ach Wien, — Hr, Maximilian Pürkerth, pens. k. k. Major, — und Hr. Heim ich Zlemenzhizh, k. k. Feldkiiegz.'Kommissär, von Gratz nach Trieft, — Hr. Daniel 33,'adhernig, Schiffs-Kapitän , von Triest nach P.sth. __ Hr. Josef Meßner, Obeilehier, l'on Pesth nach Triest. — Hr. Wihelm Osteimann, Rentier, v°n Wien nach Triest. — Hr. Paul Schurz, k, t. Werkmeister, rwn Wteinbrück nach Idria. Verzeichtüß der hier Verstorbenen. Den 15. September 1854. Dem Herrn Ioham, Lukan, k, k. Bahnhofs-Kassier, sein Kind Amalia, all 3 Monate, in oer St. Peters.-Vorstadt Nr. 45, an Schwäche, Den IS. Der N. N. ihr Kind Peter, alt 5 Jahre, in der Stadt Nr, 230, am Zehifiebcr. — Domemko Cassagrande, Eisenbahnarbeiter, alt 26 Jahre, im Ziril-Spiial Nr. l, am Nervenfieber. — Herr Franz Gregorz, Bäckermeister mio Hausbesitzer, alc 62 Jahre, in der Stadt Nr. 224, an der allgemeinen Wassersucht. — Dem Josef Hoivath, Zuckeifa-biiksaibeiter, sei>, Kind Johann, alc 2 Jahre und 9 Monate, in der Polaua.-Vorstadt Nr. 22, an der Gehiinlahmung. ! De» !8. Dem Heun Franz Ncdnarik, Speng-lermeister, se,n Kind Anna, a!c 2 V2 Jahr, in der Scadt N,'. <8, am Scharlach. — M^iia Lust,g, In-stilucsarme, alt 34 Jahre, im Veiscrgungshause Nr, 5, an der Wassersucht. Den !9. Karl Bellizh, Siebmachergeselle, alt 20 Jahre, im Zivil-Spital Nr. I, an der Wassersucht,— Dem öerrn Thomas Valenca, telegraph, Aufseher, sein Ki»d Antonio, alt 5 Monate, in de, Stadt Nr, 90, am Zehrfieber. — Der N, N. ihr Kind Rosalia, alt l Jahr, in der Sc^dt Nr. 61, an Fraisen. Den 20, Dem Georg Kreg^r, Alisieger am Bahnhof, seine Tochter Maria, all 9 Jahre und 7 M°-nate, in der Polana-Vorstadc Nr, 24, an der Lun-gensuchc, PfandämMche Licitation. Donnerstag den 28. d. M. wer. den zu den gewöhnlichen Amtsstun^ den in dem hierortlgen Pfandamte dic im Monate Juli 1853 versetzten, und seltyer weder ausgelösten noch umgeschriebenen Pfänder an den Meistbietenden verkauft. Lalbach 5en 23. September 1tM. Z. 1509 (2) Lizitations - Ankündigung. Donnerstag den W, September 195^, werden Haus^Nr. ^ St. Pe-ters-Vorstadt, verschiedene Einrlch-tungSstücke:c,,lmLlzitationsivege veräußert; auch wird daselbst eine große (^inLl-l! ttdäcura, zur Aufnahme der Landschaften, welche am 28., 29. und 30, d. M., von 1 bis 2 Uhr Nachmittags zu sehen ist, verkauft werden. Z. »472. (3) Aachricht Eine Realität, deren Grund-Komplex ^/, Hübe ausmacht, und welche m einer zu jeder Spekulation geeigneten anmuthigen Gegend Unter-krains gelegen ist, wird eingetretener Verhältnisse wegen aus freier Hand verkauft. Kauflustige wollen sich dießfalls beim Eigenthümer in Neustadtl, Haus Nr. 8^ melden. Z. 1477, (3) Im Anfange dieses Monates ist ein Braggehund verloren gegangen. Derselbe ist von schwarzer Farbe, an der Brust und am Bauche so wie an den Füßen gelb, und ober den Augen gelb punktirt; er hat eine lange feine Ruthe und schönes B^ hange. Wer diesen Hund nach Fre^ denthal zurückstellt, erhält Z fi. 0«" selbst ausbezahlt. Z. »476, (2) II! den Buchhandlungen ,I»I». Hzz«,»ti"l in Laidach, I. Ieletin in (Z,lli, Dirnböck «l, Mühlfeld in Gratz, I. '.'eon in Klagen-suit und del d?n Buchbindern Anton Fcrlinj in Marburg und Wolfhardt i» P'ttau wird Piänumnation angenommen auf das so eben bei I. Ieretin in lZilli im Drucke befindliche Werk: celjskjl kronika, fco jo je spisal igitUC OrO^^' vikar v Cclji. Dies>s Wnk w^id in 3 !ns ^ H.ften, wavo" das erste vest berets >rs,1nenen ist, autzgeaib'"' ^»dcs H.^ft enthält 5, Dr»cki'oge>, ii, Groß^^' und k,.stet 30 kr. L. M. 3- 1475. (2) 1 ©ei «folao Glontlni in I W Laibach ist zu hal'e» : M Zwo sl>" ^ .^, zweckmäßiger Erlernung der Sprache; in der zweiten d,e syntaktische Z'lgliederung del ^,^^« Uebung im Sprechen und Uebnsetzc»; in der drittm die französische Literatur und no„u , Sprache in fortwährend praktischer U.bung vorgenommen werden. . Ic^ In jede Abtheilung werden nur wenige Schülmnen aufgenommen, damit c besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird. Nähere Auskunft ertheilt die Gefertigte Marie Klan, geb. Feierabend, (Herrngasse Nr. 21", »'"' ^ock)^ ^^^- Den heutigen Zettungen, welche m Laibach und der Umgebung besondere Beilage der FMale des Wlener Kunstvereines del, worauf hierdurch be^ono^ wiesen wird. Vinzeichnungen aus das National »Anlehen. XI.VII. Bei der La nd e s h aupt k a sse in Laiback, dulden Beveits nachgewies. Einzeichnungen 1,463.630 Veim k.k. Steueramte Umgeb. Laibach'ß, Gulden Bereits nachgewies. Einzeichnungen 5l.I90 Hr, Josef Savirsch.t. Grü„dbes, l«« " Josef Auschitz, dto. 20 « Anton Glicha, dto. 60 n Franz Palzhar, dto. 80 ^°b Äabnic'schc Kinder, dto. 40 H^ Kaspar Sollen, dto. 20 " Johann Supanzhizh, dto. «20 " ^akob Bregar, dto. 20 " ^"sef Iagodiz, dto. 20 . " ^°hann Roischek, dto. 20 „ ^alob Srimz, dto, 60 " «ranz Glicha, dto, >00 " ^°l>nnn Krazhmann, dto. 20 " Mathias Erjauz, dto. 100 " ^"tin Koschak, dto, l00 " Michael Schinkouz, dto. 50 " »""z Achlin, dto. . 40 " N°! Iagodiz. dto, 100 ^ln> Bavirschek, dto, 80 " ^az DoN-uzher, dto. 20 " Z""« Gnrlms, dto. 100 " ^?"hä»s Saiz, dto. «40 " ^M Ianelchizh, dlo. 20 " ^"vreas Sternad, dto, >50 " ^Nhäus Saiz, dto. 5" " 3°s«f Z°s, dto 80 " ^°ha„n Sniz, dto. 80 " ^k«s Großnik, dto. 50 " Michael Skerjanz, dto. 60 " ^ "tin Ogoreuz, dto. 100 " Mattes Mccw ^^ 8y N""«Schwigl, dto. 10« M?^^ian, dto. 40 '' 3H n P^'Uk' dt°. , 80 " Iakoo Ne?d^°^' ^to. ' 40 " M«.th.w A^s^°- " " I°l)a„„ Sttesset^' "°^ 20 ."I«^,K,^.d°, e0 " Mathias G,um ^ , «« ".^°>>Siuz, Vto ' ^ , " ^°'e>'z Schelesmkar, dto. 40 , z^'z Puzichar, dto. 50 «l. Maria Novak, dto. 20 Hr. Anton Padcr, dto. 60 " Michael Hozhewar, dto. 40 " Maiyias Puzichar, dta- «00 " Ierni Smrekar, dto. 20 " ^«gor Perme, dto. 20 " ^"atihäus Schipel, dto. 20 '/, ^s Schiliiiik, dto. 20 . « i""p'^'' dw. 40 " «>k°vizh, dto. 20 ' " I°hann ^p'zd, dto. 80 ' ., I°,cf '>^«me, dto. 100 " I«Ya». 7'^ dto. 100 " 2ol)«n ^"Plzh, dto, 40 " ÄNlün n>H°ihev.il, oto. 80 "^«,iz l^°"' d!o. 40 " I"han» ^'s' dto. 80 Ant° "^' ^deschar, dto. 290 H'-I°hc."^ linder, dto. 100 '.!. ^°poio ' Slounik, dto. 70 sra„z ->„ H°l", dlo. 70 2°Kf Z7ov«^° linder, dto, 100 I'- Andreas^ ^U""' "o-. «0 H'" Andrea w" ^^ ^''""' "°^ ^ '' Amo» ^,^'"sch^", dto. l60 ^'l°„ti„ K« ,^t°, 230 ^"tu„ ,«, ^'kez',che Kinder, dot. 20 Hr. c. ^,"yn',chc Kinder, dto. 100 „ I^"k°° Pesdir, dto. 2.0 , 'I 7^ust°f, dto. ,20 „ An ' ^^"N, dto. 20 Iö°f"^""3"z, dto. ' 20 F^lef Krisaim.,,,., dto. ,20 Hr' M,"'" Schittmk, dto. > 5» »"' Martin Baudek, dto. 20 ' ^°d«"N Ttermolle, dto. 20 " ^°l°f Skerjanz, oio. 2« " "«ton Nrontl dto. 20 " Ifhann Sparoviz, dto. 20 " Mathias Schtttnik, dto. 20 (Z. Laib. Z«it. Nr. 218 v. 23. Tept. 18ü4). Gulden Hr. Josef Garbeis, Grundbes. 20 „ Paul TrontI, dto. 20 „ Mathias Struß. dto. 20 „ Martin Sireiner, dto, 50 ,, Matthäus Kosleuzhar, dto. 20 „ Mathias Kolchiak, dlo. 20 Fr. Ursula Ludizh, dto. 50 Hr. Franz Ianeschizh, dto. 20 „ Damian Kovazhizh, dto. 20 „ Jakob Potokar, dto. 20 „ Anton Mechle, l?ln. 50 „ Josef Pauzhizh, dto. 20 „ Georg Strohslanzhizh, dto. 20 „ Anton Potokar, dto, 20 „ Matthäus Supanzhizh, dto. 20 „ Johann Trontl, dto. 40 ,, Martin Supanzhizh, dto. 20 ,/Martin Scheme, dto. 20 ., Barthl, Sgainer, dto, 20 „ Anton Ludizh, dto. 40 „ Anton Bostianzhizh, dto. 20 „ Georg Poderschaj, dto. 20 „ Johann Supanzhizh, dto. 20 „ Matthäus Sgainer, dto. 20 Fr. Maria Miklizh, dto. 20 Hr, Mathias Kovazhizh, dto. 20 „ Johann Iancschizh, dto. 20 ,. Mathias TrontI, dto. 20 Fr. Maria Florianzhizh, dto. 20 Hl. Marti» Koschak, dto. 20 „ Franz Vidiz, dto. 20 „ Johann Deschmann, dto. 20 „ Josef Dgrinz, dto. 20 „ Jakob ^ladunz, dto. 20 „ Martin Kadnnz, bto. 20 „ Martin Kozian, dto. 2« „ Iusef Novak, dto. 2» „ Antun Skubiz, dto. l50 „ Anton Stlibiz, dto. 20 ,, Lorcnz Skerjanz, dto. 50 „ Johann Ruß, dto. 5« „ Anton Koschak, dto. ^0 „ Anton Kosleuzhar, dto. 2« „ Anton Achlin, dto. 2« „ Anton Strojan, dto. 250 „ Johann Paulin, dto, 2" „ Johann Iamnig, dto. 2" „ Josef Kozian,, dto. 2" Fr. Maria Dollinschek, dto. 2" Hr. Martin Okor,,, dto. 20 „ warthl. Schittnir, dlo. 50 „ Martin Rome, dto. , 5« „ Narthl. Skerjanz, dto. 50 „ Joses Pototar, dto. 20 „ Iatob Schittnik, dto. 2« „ Georg Iancschizh, dto. , ' 20 „ Iakoo Ianeschizh, dto. 2" „ Anton Tro»tl, dto, 2" „ Josef Iagodiz, dto. 2» „ Johann Gorschitz, dto. 20 „ Matthäus Bosia, dto. ,2« „ Primus VNofier, dto. 20 ^r. Margaret!) Scllan, dlo. 20 Hr. Martin Ianzhar, dto. 2« „ Johann DoUnizhar, dto. 20 „ Martin Ogrinz, dto. 2» „ Mathias Prcdalz, dto. 20 „ Johann Praßnik, dto. 20 „ ^orenz Sellan, dto. 20 „ Mathias Rcuol, dto. 20 „ Josef Okorn, dto> > 20 „ Gcorg iüostianzhizh, dto. 20 „ Maiyias ÜHerzhan, dto. 20 „ Paul Okorn, dto. 20 „ Josef Mrchle, dto, 20 „ Anton Roischck, dto. 50 „ Franz Mechlc, dto. 20 „ Anton Studiz, dto. 20 „ Mathias Achlin, dto. 20 Fr, Margaret!) Anschitz, dto. 20 Hr. Andreas Mechlc, dto. 4" „ Maüin Iavorni!', dlo. b0 „ Johann KralizI), dto. "0 „ M^tin Groschizh, dto. «n „ Andreas Mulai, oto. l"" Fr. Marianna Dodrauz, dto. 2" Hr. Josef Kramer, dto. ^0 „ Josef Achzhin, dto. ^" „ Matthäus Schelesnikar, dto. " „ Anton Kcaschoviz, dlo. l"" „ Johann Seschtar, dto. ^" ..... „Mathias Viraitt, dto. ^" Johann Kastelz'sche Kinder, dto, „0 Hr. Johann Zhernogoi, h^o. ,„ „ Anorcas Kriviz, dlo. ^" „ Franz Piskur, dto. «^ „ iiorenz Virant, dto. 40 „ Josef Virant, dto. 20 ^ „ Johann Kopriuz, dto ' 40 „ Thomas Beslai, dto.' 20 Gulden Hr. Franz Tekauz, Gruudbes. 200 „ Josef Hoz'hevar, dto. >0N „ Josef Ierschin, dto, 20 Die Filialkirche in Piauzbüchel 500 Hr. Josef Mechlin, Grundbes. 2« „ Martin Urschitz, dto. 20 „ Johann Merkur», dto. 20 „ Josef Boucha, dto. 20 „ Mathias Modiz, dlo. 20 „ I-ohann Kozdmur, dto. 20 „ Martin Kramer, dto. 20 „ Barthl. Toni, dto. 20 „ Jakob Medcn, dto. 20 „ Josef Laurizh, dto. 20 „ Narthl. Strumbl, dto. l0» Fr. Helena Salier, dto. 20 Hr. Johann Menzai, dto. 20 „ Gregor Hottnik, dto. 20 „ Johann Kramer, dlo. 40 „ Johann Sterlc, dto. 20 „ Valentin Strukl, dto, 2» „ Johann Schenk, dto. 20 „ Johann Ulschizh, dto. 20 „ Franz Paulizh, dto. l"» „ Martin Iucha, dto. 20 ., Jakob Halbensteiner, dto. 100 „ Valentin Scherouz, dto. 20 „ Narthl. Novak, dto. 20 „ Josef Kramer, dto. »50 „ Andreas Hitti, dto. 20 „ Giegor Dormisch, dto. 50 „ Jakob Moschck, dto. 20 „ Josef Möglizh, dlo. 20 „ Joses Sdarsba, dto. 20 „ Franz Sdauje, dto. 20 „ Josef Stembou, dto. i00 „ Anton Srimz, dto. 20 „ Anton Virant, dto. 20 Fr. Maria Neper, dlo. 1«0 Hr, Martin Virant, dto. 20 „ Mathias Boucha, dto. 20 „ Ielef Stcmbou, dto. 200 „ Martin Schelesnikar, dto. 20 „ Georg Rupert, dto. . ^ 20 Die Filialkirche St, Georg in Nrunndorf 50 Hr. Matthäus Saller, Grundbes, 2» „ Martin Urenig, dto. 20 „ Johann Iapel, dto. 40 „ Johann Zimpermann, dlo. 2« „ Anton Mosek, dto. 2« „ Kaspar Stcrle, dto. 20 „ Johann Ianschel, dto. 2« „ Jakob Rosmann, dto. " „ Stcfan Kozian, dto. " „ Johann Keimel, dto. ^" „ Martin SaUer, dto. ^" „ Jakob Sgonz, dto. ^" „ Johann Smole, dto. ^" „ Anton Anschclz, dto. 20 „ Anton Kroliz, dto. " „ Martin Sdrauji, dto. ^" „ Jakob Zimmermann, dto, . 20 „ Johann Saler, dto. 20 „ Kaspar ^iider, dto. 20 „ Johann Virant, dto. 20 „ Franz lUirant, dto. 20 „ Martin Primz, dto. 20 „ F.anz Kappel, dto. 20 „ Matthäus Erjauz, dto. 20 „ Peter Schwigcl, dto. 5<> „ Kaspar Zibcr, oto. 20 „ Matthäus Schwigl, dto, " „ Johann Sinollc, olo. ^ „ Iuh>,nn Kraüzh, dto. ^ „ Mathias Razhizh, dto. 2<> ,, Johann Pirz, dto. 20 Fr. Maria Modiz, dto. 2» Hr, Josef Urschitz, dto. ,, Johann Schupitz, vto. Fr. Ursula Gams, dto. "0 Hr. ?lnton Modiz, dto. 2" , Johann Schupitz, dto. 20 „ I.hann Straba, dto. 20 „ Malhias Iucha, dto. 50 5, Mathias Iankoviz, dto. 20 „ Josef Strasischar, dto. 20 Fr. Agnes Kramer, dto. 20 Hr. Josef Kumsche, dto. ,00 „ Johann Strasischar, dto. 20 „ Anton Pirz, dto. 50 „ Martin Gabrouschek, dto. 20 ,/ Johann Rupert, dto. 20 „ Anton Primz, dto. 20 „ Johann Masi, dto. 20 „ Anton Schager, dto. 20 ,/ Johann Kramer, dto. 2" „ Johann Schelesnikar, dto. 20 „ Paul Seschkar, dto. ,gg Die Filialtirche St. Krucis . ,> St. Michael, '"" Gulden Die Filialkilche St. Gertrudis 20 Hr. Jakob Rupert, Grundbes. 50 „ Georg Musi, dto. l00 „ Lorenz Branzl, dto. 20 Fl. Geilraud Pristauz, dto. 20 Hr, Johann Grum, dto. 20 „ Josef Mazhtk, dto. ' 20 „ Andreas Grum, dto. 20 Die Filialkirche St. Leunhard 50 He. Jakob Sajouz, Grundbes. 20 Die ^ilialkirche St. Jakob, »00 Fr. Agnes Schwigl, Grunddes. 20 Die Filialkirchc St. Andreas ,00 Hr. Josef Peteln, Grundbls. 50 „ Jakob Grum, dto. 20 „ Thomas Schusterschizh, dto, 20 „ Johann Schusterschizh, dto. 30 „ Martin Modiz, dto. »0 „ Josef Gostischa, dto. 2« „ Thomas Perme, dto. 20 Die Filialkirche St. Iohannis 200 Die Maria Ielouschet'sche Messen. stütung 20 Hr. Romliald Mechei Reuterburg, t. k. pens. Karster, Hofgestut« Meister 200 Fr. Elisabeth Saller, Grundbes. 40 Hr. Matthäus Oblak, dto. 20 „ Martin Smole, dto. 20 „ Johann Kumsche, dto. 20 „ Johann Kralizh, dto. 20 „ Johann Petrizh, dto. 20 „Johann Likooiz, dto. 20 „ Barthel Smole, dto. 20 „ Josef Pristauz, dto. 2U „ Josef Schusterschitsch, dto. 20 „ Johann Ropl, dto. 20 „ Jakob Iapel, dto. 40 „ iüarthel Iapel, dto. 20 Die Filialtirche St. Anna loo . Hr. Matthäus Scheschkar, Grundbes. 20 „ Martin Mauz, dto. 20 „ Josef Miklizh, dto. 60 „ Johann Dremcl, dto. »00 „ Matthäus Drodnizh, dlo. 100 „ Josef Galle, dto. !40 „ Franz Duscha, dto. 80 „ Jakob Fink, dto. 20 „ Anton Potokar, dto. ' loo „ Johann Glinschek, dto. 100 Fr. Maria Mechle, dto. «0 Hr. Josef Gorschitz, dto. 20 „ Martin Gorschitz, dto. 80 „ Martin Novak, dto. 40 „ Ierni Perko, dto. l40 „ Primus Erbeschnik, dto. «0 „ Jakob Strukl, dto. 50 „ Josef Mechle, dto. 80 „ Johann Okorn, dto. «0 „ Matthäus Sterlekar, dto. »20 „ Josef Struß, dto. '00 „ Johann Garbeis, dto. loo „ Josef Nradazh, dto. «0 „ Anton Drobnizh, dto. 80 „ Anton Schittnik, dto. 40 „ Josef Hlibar, dto. 80 „ Jakob ReboU, dto. 160 „ Johann Poderschaj, dto. 100 „ Martin Stufza, dto. 80 ,, Ierni Perme, dto. 40 „ Johann Primz, dto. S0 „ Jakob Peterlin, dto. 50 „ Jakob Schusckek, dto. 160 „ Johann Schuichek, dto. 80 „ Andreas Gorsch,tz, dto. '00 „ Johann Ianeschitz, dlo. »0 „ Michael Iane,ck>tz, dto. bo Zr. Ursula Pader, dlo. 60 Hr. Martin Padcr, dto. '00 „ Josef Dieme!, dto. Ü0 „ Maitii, Nuzhi^h, dto. 60 „ Johann Ianeschltz, dto. 40 ,» Johann Primz. dto. 80 ,. Michael Trontl, dto. 50 /, Johann Nrontl, dto. 50 Gulden Hl. Jakob Trontl, Grundbes. ,20 „ Franz Skerjanz, dto. , 80, „ Franz Perme, dto, 80 „ Josef Mechle, dto. 20 „ Johann Skerjanz, dto. 80 „ Josef Kadunz, dlo. 80 „ Anion Primz, dto. 140 „ Michael Valentinzhizh, dto. 140 „ iludreas Valentinzhizh, dto ,00 „ Geo«g ReboU, dlo. go „Johann Bedenzhizh, dlo. 50 „ Mallhäuä Koschak, dto. 50 „ Mathias Ianeschitz, dlo. 80 „ Josef Drobnilsch, dto. 100 „ Johann Koschak, dto. ' ,00 „ Anton Petrizh, dto. ' 80 ^, Johann Kojchak, dlo. g» „ Joses Beslai, dlo. 80 ^, Michael Gruden, dto. 80 „ Johann Schittnik, dto. 8« „ Franz Schiltnik, dto. 80 „ Johann Schelesnikar, dto. 80 „ Franz Primiz, dto. 150 ^, Michael Perme, dto, 80 „ Mathias Gazhnik, dto. 80 „ Anton Petrizh, dto. - 40 „ Anton Petrizh, dto. ,00 Paul Garbeis, dto. 50 „ Barthel Dollinschek, dto. 80 „ Martin Mechle, dlo. 40 „ Josef Perschiz, dto. ' ' 50 „ Johann Supanzhizh, dto. 40 „ Mathias Predalizh, dto. 4y „ Lorenz Perme, dto. 40 „ Johann Menrar, dto. - 40 „ Josef Strojan, dto. ß0 „ Andreas Mechle, dto. 20 „ Franz Ierschin, dto. ,00 „ Martin Hrischmann, dto.' 40 „ Franz KitI, dto. .40 „ Jakob Grcbenz, dto. 50 „ Mathias Boben, dto. - §0 „ Johann Kriviz, dto. 80 „ Johann Boben, dto. ^0 „ Josef Pader, dto. 50 „ Iakub Skerjanz, dto. «0 „ Josef Sterjanz, dto. 50 „ Anton Wregar, dto. 80 „ Josef. Perme, dto. ' 80 „ Johann Stubiz, dto. . .40 „ ilnton Kralizh, dto. 40 „ Matthäus Icrschin, dto. 20 „ Andreas Skerjanz, dto. 40 Fr. Gertraud Virant, dto. 20 Hr. Jakob Ianzhar, dto 2U „ Johann Tomschitz, dto. 20 „ Anton Perme, dto. 20 „ Jakob Prasnik, dto. «0 „ Johann Verscheg, dto. 60 Fr. Ursula Skerjanz, dto. 20 Hr. Josef Scherjak, dlo. 80 „ Johann Scherjak, dto. 50 „ Johann Poderschai, dto ß0 „ Johann Saller, dto, 40 „ Josef Iurglizh, dto. 80 „ Josef lUirant, dto. ,00 „ Johann Kralizh, dto. 70 „ Martin Hribar, dlo. ,00 „ Anlon Sever, dto. 100 „ Anton Krischmann, dto. ^0 „ Andreas Sdrauje, dto. 80 „ Franz Drodnizh, dto. 80 ,< Franz Tome, dto. 20 „ Barthel Slerjanz, dto. 20 „ Andreas Kralizh, dto. 40 „ Andreas Mechle, dto. , 40 „ Johann Puzichar, dto. ß0 „ Martin Javvlnig, dto. 50 „ Martin Ierom, oto. 40 ., Josef Schiltnit, dto. 40 „ Johann Sakraischek, dto. 40 „ Johann Boch, dto, 80 „ Josef Perschitz, dto. 150 „ Johann Gurdais, dto. 50 „ Johann Pristou, dto. 100 Gulden Hr. Franz Kramer, Grundbes. ^ü „ Mathias Achlin, dto. 220 „ Mathias Bostianzhizh, dto. > 4" „ Anton Nergles, dto. 20 „ Georg Bostianzhizh, dto. 20 „ Maithaus Äosia, dto. !«0 „ Anton Dollnizhar, dto. 20 ., Matthäus Perouschek, dto. l20 Fr. Maria Dollinschek, dto. 120 Hr. Jakob Vrjauz, dto. 60 „ Matthäus Dodraurz, dto, 60 „ Johann Gorschilsch, dto. 6» „ Georg Iaronik, dtu. 20 „ Johann Ianzhar, dto. , 60 „ Johann Illovar, dlo. 60 „ Jakob Ianeschitz, dto. l40 „ Primus Muster, dto. ^0 „ Johann Iamnig, dto. 60 „ Barthel Kadunz, dto. 80 „ Johann Kadunz, dto. 80 „ Johann Kadunz, dto. 80 „ iUarthel Kramer, dto. 80 „ Johann Dollinschek, dto. 50 „ Josef Mechle, dlo. 60 „ Johann Okorn, dto. 20 „ Franz Mechle, dto. 60 „ Anton Mandel, dto. 2« „ Johann Okorn, dto. > ^0 „ Anton Skufchek, dto. 20 „ Paul Dkorn, dto. 20 „ Franz Kozian, dto. 80 „ Martin Vkorn, dto. 50 „ Anton Lamprecht, dto. >20 „ Martin Ogrinz, dto. 20 „ Ierni Madcr, dto. 50 „ Johann Okorn, dlo. 20 „ Anton Mauz, dto. 60 „ Franz Supanzhizh, dto. 140 Fr. Maria Malosel, dto, 20 Hr. Mathias Mechle, dto. 140 „ Mathias Predalizh, dto. 40 „ Johann Prasnik, dto. 4" „ Anton Mandel, dto. 20 „ Josef Predalizh, dto. °0 ., Josef Paulin, dto. 60 . „ Michael Habian. dto. -°" Fr. Margaretha Anschitz, dto. ^" Hr. Anton Bouschek, dto. "" „ Martin Reboll, dto. 20 „ Matthäus Sparoviz, dto. 50 ., Josef Schuschek, dto. l00 „ Anton Skuviz, dto. >50 „ Johann Savilschek, dto,. 140 ,, Johann Perschitz, dto. I0tt „ Anton Stubiz, dto. 220 „ Franz Sgainer, dto. 50 „ Anton Struß, dto. 80 „ Josef Struß, dto. 100 „ Johann Valenzhizl), dto. 40 „ Lorenz Sellan, dto. ^ 50 „ Johann Trontl, dto. ' ' 40 „ Johann Zhernizh, dto. 60 „ Franz Trontl, dto. so „ Anton Trontl, dlo. so „ Mathias Vertazhnik, dto. A „ Anton Achlin, dto. °" „ Anton Berzhan, dto. "" ,. Josef Ieuniker. dto. 120 „ Josef Dolinschek, dto. 60 „ Johann Fink, dto. "" ,. Josef Gerschiz, dto ^" » Mathias Ianeschitsch, dto. «" „ Johann Garbeis, dto. °" » „ Franz Ianeschitjch, dto. , ^ „ Damian Kovazhizh, dto. " „ Anton Kosleuzhar, dto. ,______' —S^^ e^'° Hiezu die bei den übrigen k. t. Kassen geschehenen und bereits nachgewie» ^ senen Einzeichnungen m>t ' —>-<, ergibt sich die Xotalsumme M't ^'°"