Nr. 1st
Dinstag den 2». Mai
48Z5.
Z. 284.    a    (!)                                   Nr. 3551.
Kundmachung. In Folge des h. Finanz Ministerial-Erlasseö vom ,2. Februar 1855, Zahl 1935,?. N. wird in Bellcss der Umwechslung von Obligationen des National-Anlchens höherer Kathrgorie grgn, kleinere, und umgekehrt, dann von Obligations-Anweisungen gegen Obligationen Folgendes zur allgemeinen  Kenntniß  gebracht:
1.   Behufs der Umwechslung von National-Anlehens-Obligationen höherer Kathegorie gegen kleinere,   und   umgekehrt,   ist bei   der   hierorts gen k. k.   Landeshauplkasse   eine   eigene Abteilung   gebildet,    b<i    welcher   im    H.rzogthume Krain   allein   die   Umwechslung   von   National Anlehcns-Odligationen stattfinden  kann.
2.   Diese Umwechslung wird vom IN,  Mai l. I.   angefangen   täglich,   mit   Ausnahme der Sonn- und Feierlage,  in  den  Amtsstlmdcn von 8 Uhr   Morgens   bis   12   Uhr Mittags vorge-nommen werden.
3.  In der Regel könncn nur   National-An»z lehcns.'Esf.kten von  gleichen Zinsenterminen  Gegenstand der Umwechslung  sein.
Die Umwechslung cimr Parthie Obligationel, von verschiedenem Zinsenausstande in eine Obligation kann bei dieser k. k. Steuer-Direktion angesucht, und wird nur in bfsono.rs rücksichts^ würdigen Fällen gegen dem bewilliget werdet,, daß die Partcien die Zinsen stets durch H<rein-ersatz ausgleichen.
4.   Die   Parteien   haben   über die zur Um-wechslung   gebrachten   Effekten,   sobald   si!>   di<> Zahl von zehn Stück erreichen  oder übersteigen, genaue   Konsignation    über   Betrag,    Nummer und Zinsen-Termin   beizubringen  und dieselben Mit dem Bor» und Zunamen, unter  Beifügung deß Wohnortes zu unterfertigen.
Bloß rücksichtlich der Obligationen zu 20 si. ist  cine  Consignation überhaupt nicht nölhig.
5.   Ergeben  sich Anständc bei der Umwcchs-. lung,   welche darin  besteh n,  daß  die Zahl der Coupons nicht vollständig ist, daß der Talon fehlt, daß das Eff.ct mit einem Vinculum behaftet ist, u. dgl. so kann d,e Umwechslung eines d.rlei Effectes  nicht stattfinden.   Sind jedoch die Anstand« Wichtigerer  Natur, z. B. wenn die Obligations-Merkmale radirr, corrigüt oder nerfalscht waren u.s. w     so  wttd das verdäct t'qe Effect der Partei gegen Rcccpisse abgenommen und dicßfallö oie we,-tere   Amtshandlung   nach   Umstanden   gepssoaen werden.                                                              '   ^
6.  Obligationen zu 5WN fl. und  10UW st.
werden hier nur bekannten und verläßlichen Par-tcien umgewechselt.
7. Nach dem Wortlaute dcr Anweisungen auf Obligationen zu 2<» fl. werden dieselben nicht bloß hier bei der k. k. Landeshauptkass.', sondern auch bei  den  k. k.   Sammlungtzkasssn  und den k.  k, Steucramtern, in Obligationen von gleichem Zin^ scntcrmine   auf Verlangen   der   Part^icn   umge: wechselt,
8z. Da jedoch laut §. 4 des Erlasses der hohen Ministerien des Innern, der Justiz und der Finanzen vom 2tt. Jänner 1855 (Reichsgeschblatt VIl Stück, Nr. 22) die At'wcisungcn "uf Obligationen zu 2U si. amort!sirt werden können, so kann sich die Umwechslung ders.lben 'n der Ncgel nicl.t über den 31. Dezember »855 ausdlhnen.
9.   Werden   dessen   ungeachtet  nach   Ablauf
"lcsrs Termines Anweisungen   auf  Obligationen
^u 2<j fl.  z,^.   Velwe^slung   gebracht,  so wird
erUmtausch nur dann vorgenommen, wenn die Par-
«l cine von zwei Zeugen mitqeserti^te Haftungser-
r'ü'rung beibringt, worin sie sich verbindlich macht,
em Staatsschätze von d>m T^>ge der Umwechö-
"'lg angefangen, durch ein ganz.s Jahr für den
schaden zu haften,   dcr  demselben   auS   diesem
Umtausche, wegen einer inzwischen etwa bewillig, ten Amortisirung, zugehen  könnte.
Ueberdieß müssen solche Personen bekannt und accreditirt sein.
Werden diese Bedingungen nicht erfüllt, so warden die Parteien mit lhrem Umwecholungö-Ansuchen, nach dem 31. Dezember 1855 an die k. k. Univcrsal-Staals - und Vanko-Schul^ denkasse verwiesen  werden.
Die vorg/dachttn Haflungserklärungen ge-nießen die Befreiung von der Stempelabgabe.
K. k.  Steuer-Direktion.    Laibach   am  19. ,               Mai  1855.
Gustav  Graf Chorinsky,
f. f. Statthalter  und   Präsident  drr Steuer - Dircktwil.
3. 283.    a    (1)                             «Rr. 8465.
A v v 1 j> o.
AlLesa la provvisona isLitimone <li due miovi po.sti di medico dislieltuale e di un pu.slo di cliiruigo dislrulluale, accoidala dagli Eccelsi i. r. Ministen dels inlcrno e delie sinanze, ed in se»uiio ai cambiumctili derivali da cio nella piauta dei posii di tale categnria sussislenti in quesio regno, sono da conscrirsi in via provvisi-ria i sequent» posii rc«i , vale a  due :
i'" pr.sJo di medico d i s L r el t u a I <¦ i'»  S«gn,  coll7 aijjjuo  .slipendio di IJ.4503
1111 posto di medico tl i s t r « 11 u a I e I» Ubb.ov.-.zzo «oil* aniiiiu «(ipeiidiu lil  li.  400 }
mi posto di c h f r 11 ¦• g o d i s L 1 e t 111 a 1 c m  KisLagne,   coll' ¦ aniiiio   stipends  di
«. 35-M
mi poslo di c hi i- ur g o d i s t re I I 11 a 1 e in Vergoraz, coll* aniiiH.) shpendio di si. 35o ;
im posto di ch-i rur g o d is tret 111a le in Slagno, coll' ammo sliptuidi.» di si. 35o, e
un posto di ch i rnrgo dislretluaie in Risann, coll' annuo slincndio di li. 3oo.
Quelli clie desidera.ssero ollenere uno dei dclii posli, dovranno produrre, coll' inlerrncdio delle loro superiority, fino a tutlo il mese di Giugno p. V , al piolo-collo di quesla Luog.#t.encnza, le loru sup-plicazioni, munilc di auienlici documenli, piecisandovi espressarnenle il posto, cui aspirano, e comprovando 1'etä, gli studj precorsi, il grad, accademico riporlalo tla um, universilä della m-.)iiarchia austriaca "i medicina e nspellameute in chirurgia ed osteti-icia, gli impieghi per avvenliua so-stemui, la conoscenzu delJe Jingue ilalia-»a e dalrnato illiiica, noncl.e I'impunta-IJilc coudolta  morale e  polilica.
JNel conienrncmo d«-i posli di chi-•Ji'go, sari data preferenza ai candidati, the saramio lauraii  anche nella medicina!
Uovra inullie indicare, og-ni concor-'¦ejilc^se, ed in quale grado di parentela °<l afiinitä si truvi congiunto cuii lal' «»o dcgli inipiegati pretorili del dishello, un appariiene il  posto da  Jui  desid«jralo.
l^air i. r. Luogotenenza Zara »2 Mag-gio  i855.
Z. 2U9     i,    (3)                                    Nr. 68 i 9.
Kundmachung.
Mit Beginn des Schuljahres 1855 ist noch daö Maria Euppantschitsch'sche Studentenstipln-dium pr. 35 si. (5. M.  zu  besehen.
Der Genuß dieses Stipendiums ist, vom Gym nasiurn angefangen, auf keine Lludienabtheilung beschränkt, und  fl'ir einen armen Student.n  aus 0er Btadlpfarre St. Jakob in Laibach bestimmt.
Das Präsentationsrecht zu demselben steht dcm hiesigen  Stadtmagistrate zu.
Bewerber um dasselbe haben ihre mit dcm Taufscheine, dem Dü'rfligkeits- und Impfungs-Zeugnisse, dann mit den Schulzeugnissen von beiden letztverflossenen Schulsemesteln belegten Gesuche bis 30. o. M. durch die vorgeschle Stu-diendirektion hierher zu überreichen.
Laibach am 4. Mai 185,5.
Z. 263. u    (3)                                     Nr. 8155.
Kundmachung.
ivegen Lieferung von Oberbau hölzern für die Staats «Eisenbahnstrecke über den Karst, dann für die Staalö-Eisenbahn  in Tirol und endlich
für die Wiener Verbindungsbahn. §, 1. Für den Oberbau der genannten Staats-Eisenbahnstrccken sind die im nachstehenden Ausweise aufgeführten Schwellen-Quantitäten und Exlrahö'lzer von verschiedenen Dimensionen erforderlich,
Die Staatsverwallung beabsichtigt, diese Hölzer im Wege der öffentlichen Konkurtcnz durch Überreichung jchnftlicher Off.'rte beizuschaffen, und es weiden zu diesem Behufe nachstehende Bedingungen bekannt gemacht.
§. 2. Die Lieferung muß mit der im Aus' weise angesetzten Frist beginnen, und mit den ganzen Quantilattn in den bestimmten Termin.» beendet werden.
K 3. Die Anbote zur Lieferung der verschiedenen Holzgattllna,t'n sind auf einem 15 k«. Blemprl bei dcr f, k. Central - Direktion für Eifenbahnbautm längstens bis ^. Juni l85.> Mittags «2 Uhr versiegelt und mit der Überschrift: »Anbot zur Oberbau.HolzliefViung fill' die Staats-Eisenbahnen" zu übir,eichen.
K. ^. In jedem Offerte muß angegeben sein.' 2)   welche   Gattungen   von    den    erfordert chrn Schwellen und Ettrahölzcrn angeboten werden ; b)   welche Stückzahl von einer  od.'r der andern Gattung,   dann auf wclche von   den in   dem Bedarfsausweise   namhaft    gemachten   Lagerplätzen zu liefern übernommen werden wollen; l-) aus welcher Holzqattung und in welcher Gegend die   angebotenen  Schwellen   und  Extra« Hölzer erzeugt welder», ferner ob die Schwellen   strenge   nach   den   Normal-Dimensionen oder  ob und in  welcher   Z?hl   mit   den  Be-dingnissen   als  zulassig   e> klarten  Abweichungen geliefert werden wollen; <l) der Preis  eineS stückes sür die Querschwel-' len und für dle Exlrahölzer. der Preis eines Kudik - Schuhes    dcr    verschiedenen   Gattm,-' gen  Hölzer.
Die Preisangabe hat   stets  in   Zijfrn   und Buchstaben  zu  geschehen;
s) H?uß es enthalten dt'„ Wohnolt und den eigenhändig geschriebenen Tauf- und Zunamen des Offerenten;
s) muß es die   Erklärung  enthalten,   daß   der
Offerent  die   für diese   Liderung   festgesetzte,
Bedingnisse eingesehen  und unterfertigt  habe.
Diese Bcdingnisse werden   in Wien   bei   der
k.   k.   Central-Direktion   für   Eisenbahnbauten,
Wollzcile 8«7, und in den Kronlandern im Ex.
pedite der k. k. Statthaltereien zur Einsicht für
0le Off.renten  beicit gehalten.
K. 5. Die Offerte können sich auf die ganze Menge des in dem beiliegenden Ausweise cnt-haltenen Bedarfes an gewöhnlichen Unterlagsschwellen und Ertrahölzeln, od.r auf geringere Parthien beziehen; diese sollen jedoch bei d,-n gewöhnlichen Schwellen nicht weniger als fünf, tausend Stücke, und b.i den Erlrahol^rn nicht weniger als das für die einzelnen Lagerplätze ausgemittelte Quantum betragen. Andere als in dem Vedarfsausweisc namhaft gemachte Lagerplätze können von dem Offerenten insof.lne in Vorschlag gebracht werden, alS dieselben an
2Z4
der Eisenbahntracc zwischen dcn genannten La-gerplatzen  liegen.
Auch kann die Ablieferung auf einem in dem Bedarfsausweise genannten Legelplatze in größerer, als der nachgewiesenen Quantität of-ferirt we;den, und es wurde ein derlei Anbot ausnahmsweise und insoferne beachtet werden, als der Preis-Anbot mit Rücksicht auf die noth»-wendig werdende weitere Versicherung des Gehölzes für die Bauausführung ein annehmbarer  wäre.
Auch werden Offerte für die Lieferung der gewöhnlichen Schwellen und Extcahölzcr auf einen dcr Stationsplätze der im Betuebe befind' lichen Staats - Eiscnbahnstrccke zwischen Wien un'd Laibach angenommen.
§. 6. ?lnbote, aus denen die Preisfordcrung nicht mit Bestimmtheit abgenommen werden kann, die in den übrig bezeichneten Elfordcrrnsscn man-gelhaft sind, oder von den gegenwältigcn abweichende Bedingungen cnthaltcn, welden nicht berücksichtiget  werden.
§. 7. Die Entscheidung über die eingelangten Offerte wird von dem k. k. Ministerium für Handel   und öffentliche  Bauten erfolgen.
§. 8. Bis zu dieser Entscheidung bleibt der Offerent von dem Tage des überreichten Offertes für dessen Inhalt rechtlich verbunden, und ist im Falle der Annahme verpflichtet., den ge-wachten Anbot in allen Punkten zu erfüllen, und den förmlichen Vcltrag hierüber auszufer^ tigen.
§. Ä. Dem Offerte ist auch der Erlagsschein übcr das bei dem k. k. Umversal-Kameral-Zahl. amte in Wien oder un einem Prouinzial Kamc-ral-Zadlamte erlegte Vadium mit 5 "/<> vender für die angebotene Lieferung annähernd entfallenden Verdienst summe beizu schließen.
§ 10. Das Vadium kann übrigens im Baren, oder in hierzu gesetzlich geeigneten österreichischen Staatspapieren, welche Letztere (mit Ausnahme der nur im Nennwerthe anuehmba« ren Obligationen der Anlchen von den Jahren 1634, »839 und 1854) nach dem Vörsenwcr. the des dem Erlagstage vorhergehenden Tages berechnet werden.
Auch werden gehörig nach dem Sinne des §. 1374 dcö allgemeinen bürge'.l. Gesetzbuches versicherte hypothekarische Vcrschreibungen, welche jedoch vorher in Beziehung auf ihre Annehmbarkeit von dem Rechtskonsulenten der k. k. Zentral-Direktion für Staats-(Kisenbahndautrn oocr einer Provinzial-Finanz-Prokuratur geprüft und anstandslos befunden worden sein müssen, angenommen.
§. 11. Das Vadium des angenommenen Anbotes wird als Kaution zurückbehalten werden , wenn der Lieferungs Ersteher ' nicht etwa (was ihn; gegen besonderes Einschreiten freisteht) die Kaution in anderer, gesetzlich zulassiger Art b.stellen n>>U.
Die Vadien der nicht angenommenen Off^te werden den Offticntcn sogleich zurückgestellt werden.
i.   Ausweis
über das Erfordermß an   Holzmatcriale   für   den Oberbau der k.  k. Staats - Eisenbahn über den Karst, über die Ablieferungstermin? und Lagerplätze.
,..,            Schwellen-       „.      . .,<            Dimensionen              ..... .         . ^.
Lagerplätze             ^^^^          Enraholzer      ^^ (z^rahölzer             Abl.eferungs-Term.n
.,   .    .    .                                                            ?           ^^>     ^'is Ende Sept,      .,   ^
Laibach oder       22.00U 3t.      37UU Kub.'   ^   ^  ^ ^.       1855 : «000-       D-
Lander                                                          ^. ^ ^ ^w      iU.ttW   Schwl,     S  Z
Adelsberg          l5 000 St        4W0 Kub. '    "^. ^  "Z'   ^                "^                 ^     ^     ^
S'ssana         59 0.0 St.      ^«Kud^^ ,^     ^^^     K   ^   k
——--------------------------"^----^---N      ^^     -----l-------.     ^    ^   ^
Nabresilia         3«.MW 3t.      6300 Kub. '    ^         '^^                      —                        ^   "   Z
Tricster Bahnhof! l5 i)00 St,    15.UM Kub. '5,         ^^^                 __                       ^^^
II.   Ausweis
ü!)>r   l>'!>   Hclzb'darf   für   di»   Ol,'t!l!»u   l!tr  Tilül.r  Bahn,    über   die  Lagerplätze   >,„d   üiefe-
r»uis,s^'vmme.
Innsbruck          N.W0St.      644N Kub. <
Hall              15.70N   »         184U    »                                       Die Lieferung muß im De,
Schw.tz          21.4UU   »         4370»          W,e bei Aus^       zcmder     !855    begonnen,
Nrixlcgg           »8 3W   »         230N    »           ^,,^ I.,   ,          «,d    bis    Ende     Otto^r
Wörgl            19.NW   «         ^M»    »                        '    '           ^,^.   ^„dig.t werden.
Kufstem            12MU   «         4«00    ,>                                         ^'"'            "
"           Summa    l!N.5U0 St. l^I.«500 Kud.'
in.   Ausweis
übcr das Holzerfordcrniß für den   O'^lbau  der  Wiener   Verbindungsbahn,   über dle Lagerplätze
und Lieferungstermine.
^'^ätze^^'       ^.r»,)°.zcr     ^^^            M>i.f<r«,'^rmm
Wien,
nächstdemSüd-    ^2000 St.     37N« Kub. '      ^'^,     '             Wie bei Ausweis II.
baynhose und                                                                   ^"^'" ^'
Invalidenhause
Von der k. k Zentral Komnnffion siir Giscnbahnbantcn.
Wien am 9. Mai 1855.
Z. 274.    u    (3)                                      Nr. 997.
Kundmachung.
Laut Konkurs-Kundmachung der n. ö.' Post-Direktion vom 22. April 1«55, Z. 39ll9, ist in derenBezirkeeinePostamts-AkMistensteUe letzter Klasse, mit dem Iahreögehalte jährlicher 300 ss. und mit der Verpflichtung zum Ettagc der Dicnst-kaution   pr. 400 fl. zu  besetzen.
Bewerber haben ihre gehöng instruirten Gesuche im vorgeschriebenen Dienstwege längstens b<6 22, Mai lv55 bei der genannten Postdirek» tion einzudringen, und sich dann über die zurückgelegten Studim, Postmanipulationükenntnisse und geleisteten Dienste, so wie über ihre Splach-kenntnisse auszuweisen, und darin zugleich anzugeben , ob und in welchem Grade sie mit cincm Postbeamten in Niederösterreich verwandt oder verschwägert sind.
K.k. Postoirektion Triest am 111. Mai 1855.
Z. 275.    l.    (3)                                      Nr. 997-
Kundmachung.
Laut Konkurs-Kundmachung der k. k. Post" dinktion in Oedcnburg vom 29. April 1^55, Z. 1353, ist beim dortigen k. k. Postamte eine unentgeltliche PraklikanttnsteUe zu besetzen.
Tic Bewerber lim dieselbe haben ihre Gesuche bis 10. Juni 1855 bei der genannten Postdirek-tion einzubringen, und sich über das zurückgelegte achtzehnte LcbcnSjahr, eine gesunde Kö'lperbeschas-fenheit, die erlangte Vorbildung und die nöthigen Sprachkenntnisse, sowie über dcn während der un« entgeltlichen Praxis gehörig gesicherten Lebensunterhalt autzluweisen.
Dem zu Folge sind dcn Brwerbungsgesuchen folgende Dokumente bcizuschließen, als: der Tausscheili, ein ärztliches, von dem Landcsmedi-zinalrathe, Kreis - oder Komitatsarzte bestäubtes Parere über den Gesundheitszustand, legale Zeugnisse über die an einem inländischen Obcrgymna» sium oder mindestens an einer Ober-Realschule oder tincr andere» gleichgehaltencn Lehranstalt vollständig erlangte Schulbildung oder über dcn, auf anderem Wege erlangttn Besitz der für den Postdienst erforderlichen Vorbildung, legale Zeugnisse über die erworbenen Kennlnüse einheimischer und fremder Sprachen, ein lcchtokraftiger Su-stentali^ns-Revers nm der obrigkeitlichen ^ssla-tiqung, daß der Ausstellerauch in der ^'age sei, der  übelnommenen Nerpftichlunc;  nachzukommen.
Uebrigens wird bemerkt, daß der Aufnahme >n die d.finitive Anttspvaxiö in der Negel eine dleimonatliche probeweise Verwendung vorau« zu gehen  hat.
Hat der Kandidat während dieser Zeit genügende Beweise der für den Postdicnst clfoldcrli-chen Kenntnisse, sowie von Fähigkeit und Verwendbarkeit gegeben, und zugleich ein entsprechen« oes Benehmen im Amte und außerhalb desselben an dcn Tag gelegt, so findet deffcn definitive Auf---zahme als Postamts-Praktikant mittelst Anstel-lungsdekrctts Statt, und cs wird derselbe zur Ab-legung der Diensteides zugelassen,
Vom Eidcscag an beginnt sodann die anrech' nungsjahige Dienstzeit.
K.k  PostdirektionTricstam Kl. Mai »855.
Z. 2ft2. l.    (3)                                      Nr.  1'»7.
Kundmachn n g.
Die Besitzer dcr hauptgcwcrkschafllichcn Ei"' lagcn  weiden  hiemit   ausgesondert,  die  für  da Verwaltungsjahr 185! mit:                              , .
»., «<,^^ >< dnl und zwanzig, zweitausend zwnhlmdn't f"»s ^ 66,6ä,., <^              ^,^ siebcnzig Zch»ta„fti,dtel               ^
Prozent dkö Stammkapitals entfallene Dividend bei der k. k. Eiscnwerks-Dkcttionökasse in (zisenerz gegen ordnungsmäßige, mit der  0"'ichtliche" M^ lisirung versehene Quittungen zu  beheben;  ^'vo ^ müssen diese Vmlag/nbesitzer schon an der  bcrgv chevlichen  Gewähr   geschrieben   sein   und  Mm auch   die    ha.ptgewerkschaftlichcn   Emla^chc ' gelöst haben,   widrigens die Divldende-OuNl gen nicht liquidirt und auöbezahlt welden könn    -^     Von der   k.   k.   ste'erm.   österr.  ^^^ Direktion.    Eisenerz am ,2. Ma> '«."'
285,
Z. 675.     !'3)'                                                   Nr.   530.
Edikt.
Vom f. l. Nczursgcrichle ^aas wild bekannt gemacht:
Es habe Maili» ^üscdcr von SchcK'dnia, un-term 6. Dezember I. I., Nr. 530, dic Klagc au! V^jährt' und Erloschenerklärung mehrerer, auf der ihm geliörigen, im Grundl'uchc Gcrlachstlin Schclod-niq 5uk Urb. Nr. 63 vorkommenden Realität inta^ bulirtcn Satzp^st'». als: «)dls   für   Katharina iioß«r, gcborcllln   Rosmann,
für den Betrag pr........100 fi.
L. W. intabulirten Ehevertragcs lltlu.   28.   Ian>
ner l?95                                     .      ..    .^     ^  .  »
l.)dcs für   Jakob   Loßar für   d,e  ,ahrl>che  Zudcj,c.
rung  pr...........^ !?'
li'id für Johann Ul'd Meta Loßar für Icdcn für achtZcchinen intabulirtcn Ucbcrgaböverglrichcsclllc,. 23.  Jänncr  »807 und
c) d,r für Agnes lioßar, geborenen Wanzrlli, für das ^eirathsgut pr. 100 ft. intabulirtcn Hcirathsab-l^de clclo. 3 Jänner 1809 Üdellcicht. worüber mit Bescheid <i<1«. heutigen, tie Tagsatzung auf den 3. August k. I. mit dem Anhange des §, 29 a. G. O. hiergerichts F>üh 9 Uhr angeordnet worden ist. Nachdem der Aufenthalt der Geklagten und ihrer allsälligen Rechtsnachfolger diesem Gerichte unbekannt ist, so hat es auf ihre Gefahr und Kostcn denselben in der Person des Gregor Scrscha von Aich einen Kurator aufa/stellt.
Die Geklagten werden dessen zu dcm Ende er? innert, daß sic dei dcr Tagsahung allenfalls selbst zu erscheinen, oder dem ausgestellten Kurator il)rc Behelfe an die Hand zu geben, oder sich einen an> dern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhajt zu machen und übrigens im ordnungsmäßi-gen Wege einzuschreiten wissen mögen, widrigens sie die aus ihrer Vcrabsäumung entstehenden nachthei^ ligen Folgen nur sich ftldst zuzuschreiben haben würden.
K.   k.   Bezirksgericht   Egg   am   9.   Dezember 1854.
Z.   6 76.     (3)                                                     Nr.  673
Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Egg wird bekannt
gegeben:
(5Z sei über Ansuchen der k. k. Finanzprokura-l,nsabihciln»st, i.'aibach linm. des l). ?lerars, die cxcku» live Fcilbictung der, dcm ?lndreas Lekan gehörigen, auf 5/3 si. 40 kr. geschätzten Hubrealilä't zu Pi-schainovitz Ulb. Nr. «3 des Grundbuches Bischoftak zu Mich^lsttlten, p< >o. l. f. Steuern und Grundcnt lastuNftsgebührcn pr. 8l si, 57 kr. c. «. <^. l'cwilli-gct. nild es seien zur Vornahme dieser Feilviltim.q Z Tagsatzungen, üänUich auf den 5. Juni, auf dcn 3. Juli und auf den 7. August l. I., jedesmal um 9 Uhr Vormittag bei vielem Gerichte niit dem An--I).inge bestimlnt worden, daß dicse Realität bci der 3. Friibttlllngstagsatzung auch unter dem Schätzung^ werthe veraiißnt wcrdcn würde.
Das Schätzungsprolotol!, der Gruudbuchsexlrakl un!' die Fcilbieuingsbedingnisse lönncn hicrgerichts «lugtseden wcrdcn.
Egg am  l?.  Dezember  »854.
Z.  756.    (3)                                                   9z,.   ,^27
Edikt.
Von dem k. k. Bezirksgerichte Oberlaibach wird kund  gemach!:
Es sei in die exekutive Feilbielmig der, dem Matthäus Anschck von Billict'graiZ gchörigct/, i,n Herrschaft Billichgratzrr Giundduchc !>uk Rcktif, Nr. Ill volkommcnden, qciichllich auf I8i si. ,5 kr. bcwettheten Realität, wegen dcm Josef Gerjol von Bilüchgratz schlildigen 12!) ft. 30 kr. c. 5. .:,, sUwilligct, und zur Vornahme die Tags^.tzuügcn "us ten 9. Juni, l0. Juli und ll. ?lugust l. I. jedesmal vormittags 9 Uhr im Sitze dieses Gerich tes mit dcm Beisätze angeordnet worden, daß die Realität bci dtN zwei ersten Tagsatzungcu nur um l»der übcr dcn Echätzungslverth ^ bei der drillen "l'er auch unter demselben hintaugegcbcn werden Wird.
Hiczu werden die Kauflustigen mit dem Bei. sahe eingeladen, daß das Schatzungspi'otokoll, die ^izit'itionsbedinqnisse u>'d der neueste Grundbuchs-exttakl zu Jedermanns Einsicht in den gewöhnlichen Amtsstundcn hieramts bcrelt liegt.
Oberlaib^ch ain 30. April  l855.
^. 750.     (^)                                                    Nr. 630.
Edikt.
Vor dem k. k. Bezirksgerichte Stisenberg wiid kl'nd gemacht:
Es habe auf Anlangen der Gertraud Petsche, "on,. ihssZ Ehegatt.n Mathias Welsche von Kletsch, ^kgen aus dem gerichtlichen Vergleiche ddo. 24. ^l>n, und lxekulivc intabulirt 27^ Okloder l834, ^- ^208, schuldigen Oclisenkaufschillings und der "ergwchgs^^ ^' <)^ fz ^ kr, <-. 5 c. die rrclu. ^ ',^ilblftling dcr, dem Schuldner Iohan» Skebe ^ öligen, zu Hinnach Konsk. Nr. ö gelegenen,   im
vormaligen Grundbuch? des GuttS Poganitz zub l.ttb. Nr. 95 und Netlif. Nr. 4 volkomnunden, auf 671 ft. bcwerlhelm H'.Ibhude und d»l au, 45 ft. 30 kr. gerichtlich geschätzten Fahrnisse bewilliget, und oazu drei T'lminc, a!s: aus dcn 31. Äl<»i, dann 30. Juni und 30. Iul> l. I., jcdtsmal von lo biö i2 Uhr ^onniltaZs in loco Hinnach mit dem Bei. satze blstimmt, d^ß diese Realität und die Fahr-nisse bei drm dritten Termine auch unter dem Schätzungt'wcrthe hinlangegebell weroen würden.
Dcr^GruüdbuchstxtraN, das Schäl^ungöprolo. koll und die llizitalionsdedinglilsse können hierantts zu dcn gewöhnlichen Amtsstuncen eingesehen werden.
Selsenberg am 1. März  185 5.
Z. 753.    (3)                                                   Ni.  >649.
Edikt.
Von dcm k. k. Bezirksgerichte Gurkftld wird hiemit bekannt gemacht:
Es habe in der Exekutionssache des Htirn Anton Alexander Orafcn v. Auersplig, durch dessen Machthaber August Paulin von Thu>n am Hart, wider Matthäus Zwclbar von Merschetschendorf, die crekutive Fcilbielung des, dem lichtem gehörigen, zu Slinouz, Abtheilung Grizh liegenden, im Glund-buche der Herrschaft Landstraß ^"^ Berg-Nr. «95 vorkommet,oen, gerichtlich auf 25 ft. geschätzten Weingartens, wegcn aus dem Eont. Bescheide vom 22. Oktober 1853, Z. 49l3, schuldigen Gerichttzko-sten pr. l, ft. 32 und dcr Erekutionskosten bewilliget, und zu deren Vmnahme 3 Tagsatzungen, au! den 10. Mai, auf dcn 4. Juni und aus den 12. Juli 1855, jcdesmal Vormittags um 9 Uhr im Amtssitze mit dem Anhange bestimmt, daß die Realität nur bei der drillen Feilbietungstagsatzung auch unter dem Schätzwcrthe wird hintangeben werden.
Das Schätzungsprolokoll, der GrundbuchScx. trakt und die Lizilalionsbtdingnisfe können hierge« richls eingesehen werden.
Gurkseld am 27. Februar 1855. Nr.   164<i.
Anmerkung. Nachdem zu der aus den l0. d. M. angeordneten ersten Feilbietui'gSlag satzung kein Kauftustiglr tlschien, so wird auf dtn ^. Ilnii l. I, mit dl,n vorigen Anhange zur  zweiten Feildielung geschritten.
K. k. Bezirksgericht Gurffelb om 12. Mai 1855.
Z.  730.     (3)                                                  Nr.   »649.
E    d    i    k    ,.
Vom k. k. Bezirksgerichte Idlia wilp der un bekannt wo besindlichen Maria Plek, gebornen Ko. gouschlk, und ocm Hin. Dr. Michael VaUcnlschiljch und alifälligen unbekannten Rcchlönachfolalrt, be-la»mt gegeben:
Etz hade Michael Gantar, Hübler zu Sauratz Nr. 9, die Klage   ^ ^sül?«.   2,    April   l. I,,   Z. ,6^9, al,f Verzählt-  und  Etloschenlrklärung   nach stehender, aus der  ihm   gehörigen,   im   Giundbnche Lack 5ul, Urb. Nr.   ,6, Rlkts.  Nr.  ,4 volkommen den Realität intab. ^ordelungen, als: l,) des Hciralsdriefes,lll<i. 20. August 1776, intab. l0.   April   1778,   pr.  503 ft.   20 kr. jür Maria Pret aeb. Kogouschek ;
li) scs Vl'lglf,ches <^<^.   II. Jänner  »789, inl>ib. 2. Dezember  1790, bezüglich dcs ilebensunlerhal^ lcS und der Erblheilc ,ür Maria Prlkj <)  dcs Vergleiches   <^^<i.   30.   August  1792, mlab. «7. Juni   ,805, pr.  ,74  si. 49 ff,   für Dr. Michael Vallentschltsch, l'ei diesem Gerichte angebracht. .       Zur   ordcullichtn   Verhandluna   tiefer   Rechts lacke wird die Tagsal^ung  auf den 23. August «855 Vormmag  9 Uhr m,l dem Anhange   des §. 29 G. ^. angeordnet, und da  der Auscnlball5oit ocr Ge tl^ten und   ihrer   aUfälligcn   Rechtsnachfolger   tie-!tm Gerichte ui.bekan»l  ist.  so wuide denselben auf chre Gefahr und Kost.n Hr.  Valentin Albrecht von Sairach   als   Kurator   bcstellt,    mit   welchcm    die Rechtssache ausgrtragrn wird.
Dcssen wcrden Beklagte und ihre aUfalligm Rechtsnachfolger zu dcm C„de e,inncrt, daß sie allenfalls zu rechter Zeit sclbst etschciülN, odcr in z'vifchen dem Kurator die Nechisbehclfe an die Hand geben, oder auch sich fllbst einen andern Sachwal tcr brstcllen und ihn diesem Gcrichlc namhaft ma chkll, als sic widriglns die Folgen sich sclbst zuzu.-schreil'fn  hätten.
K. k.  Bezirksgericht Idria den 26. April «Ü55.
3. 754,     (3)                                        '          Nr.  2338.
Edikt.
Vom f. k. Bezirksgerichte Stein wild hicmit bekannt gemacht:
Es seien zur Vornahme dcr  hiemil   bewilliqten exekutiven Ftilbietuna. über Ansuchen des Hklrn Kasper Klemenz von ^ibach. der in dcn Jakob Sor^fchen Verlasi gfhöriqm , in» Griindbuchc d<s Gules Stein düchel  zul)  Ulb. Nr   2^  vorkl"nmcn0,n aus 2050 ft.
gerichtlich geschähen Müdle uno Garten sammt An- ^ und Zugehör zu Stein, wrgen aus dem Urtheile vom 30. Dezember 1853, eretulivc intabulirt 23. März 1354, schuldigen 400 fi a. , ^.. die 3 Feil biltunaFtermilie auf den 28, April. 29. Mai und 28. Juni k. I., jedesmal von Fluh 9— »2 Ul>r hier im Gerichtsorte mit dem B'is.itze anberaumt, daß die feilgebotene Realität bei der l. und 2. Feilbielung nur um oder übcr den Schähnn^sweill', bei der 3. aber auch unter demselben hintangtglven werden wird.
Dessen werden die Tabulargla^ubiger als Kauf. lustige mildem Beisatz, verständiget, daß daß Schäl-zungsprotokoll, der Grundbuchsextrakt u»d die llizi-tationßbtdingnisse zu den gewöhnlichen Amtsstund,,, hiergerichts eingesehen oder aber in Abschrift trhobei, werden können.
K. k. Bezirksgericht   Stein   am   27.   November
l854
Anmerkung.    Bei der l. Fnldietung hat sich kein Kaufiustiger gemeldet.
K. k. Bezirksgericht Stein am   l.  Mai   l85i.
Z- 746.    (3)                                                   Nr. 7K4l».
Edikt.
Von dem k. k. städt. beleg. Beziltßgllichtt ^ai. bach wird hirmit bekannt gemacht:
Es habe über Ansuchen des Joses Schusterschitz von Sivziza die exekutive Feilbietung der, dem Jakob Petazh gehörigen, zu Srile H. ^i, 32 litgenoen, im Grundbuche des Gutes Werncgg »uk Urb. Nr. 20 l/, vorkommenden Kaische, im gerichtlich erhobenen Schähungswerthe pr. 27? ft. 45 kr., so wie der i>, Erekution gezogenen Fahrnisse, wegen schuldigen l66 ft, ^2 kr. l:. ». c., bewill'glt, und es werden zu d,ren Vornahme die 3 Tagsatzungen aui den 29. Mai, auf den   30.   Juni   u»d   auf   d,n   30.   Juli
1.   I., jedesmal Vormittags von 9 bis l2 Uhr   im Orte des Exekulen   mit   dem   Anhange   angeordnet, daß die Fahrnisse nur bei der 2., die benannte Rea. litat hingegen nur bei der 3. Feiloielung   auch   un. ter dcm Schätzungswerthe hinlangegcben werde.
liaibach am 4.  April  1855.
5  747.     (3)                                                   Ns.  8625.
Edikt.
Vom k f. siädl. dellg. Bezirksgerichte lfail'ach wiid kund gemacht:
Es ski in tie l5refulio,i6!Ü'l>luna, dcs Herrn Dr. Ras, (5uranden der Barthilmä Likoritsch'schen Kinter, geqrn lie (5l)cleute Lorenz und Maria P,rdan von Salloch, r»w, 600 fi, s:. ». <-., die tr<k„tive Feilbi.-dietunq der gegnerischen, im Grundbuche der D. R. O. Kommenda Laibach zul^ Urb. Nr. l»3^. vorkommenden, in SaUoch liegenden, auf 268 fl. 40 kr. qcschätztrn Nfalität und der auf 36 ft. l4kr. bewel' thrlcn Fahlnisse bewilliget, und zu deren Vornahme die Tagsatzung am 4. Juni, am 5. Juli und am 6. 'August l. I. . jedesmal Vormittags 9—»2 Uhr in loio der Realität mit den, Beisätze angrvtdnet, daß die .Realität u»d die Fahnnsse bli dcr   ».   uno
2.   Feilviltlinq um oder über, bei der 3.   auch unter rcm Schätzungswerthe hintangegcben werden.
Hiezu wkldcn Kauftustiqe mit dcr Erinnerung einglladen, daß das Schätzungsprotokoll, Grund, buchscrtrakt und die ^izilationöbcdingnilfe hieramls eingesehen werden können,
Laibach am 22. April   »825.
Z. ?3l.    (3)                                                   Nr.   1648
Edikt.
Vom k. k. Bezilksgerichte Irria wird der un. bekannt mo bcsindlichcr, Uls»!^ ^ls,u, gel^rtlien ^urjautschitsch und all'äUigen, qleicbfaUs undekann' t.n Rechtsnachfolgern, hiemit bekannt gegeben:
Es habe Ma»ia Sellak von i^edinza die c!<>   pr^z.   2l.   April   1855,   Z,   l0i8.   auf   V,r<^W jährt, und Elloschenerklärung   deS,   zu   Gunstcl,               »
Ursula Strcu auf ihrcm. im Grundbuche kack «>,l> 1 Urb. Nr. 286, Rettf. 3. l.'9 versicherten Heiraths-briefe <<cio. ot, ilit.i,t,u!l,l« 4. Jänner 1799 pr. 50 I)uc2li »nIl,r. oder 56 ft. 40 kr. vorgebracht, wor-üder die Tagsahun^ auf dcn 23. August 1855 ?:or. mittags 9 Uhr mit dem ?lnhai,ge teS §. 29 G. O. aslgeoldnct wurde.
Da der Aufenthalt dcr Uriula Streu oder dc> rcn Rcchlsnacdfolgsr dicscm Gerichte unbekannt ist, wurde drüsclbcn Hc,r Valentin Albrccl't als Kura^ tor bclicllt, mit dcm die Rechtssache verhandelt wird.
Dessen werden   Ursula   Streu   odcr   ihre   unbe^ kannl'N Rechtsnachfolger zu dem Onde erinnert, daß sie bci obiger Tagsatzuny entweder   sclbst   erscheinen, oder dcm bestellten Sachwalter die Recht5bft),lsc a» die Hand gebcn, vdcr aber  eincu andern   Sachw.U^      ^ ler  bsstellcn   und   ihn hichcr   namhaft   machen,   wi,      « dirgrns sie sich die aus ihrcr   Ä>erabsäu!nung   tnlste»      I hcnren Folgen selbst  dtizumessen  habcn werd,«.               «
K, k. Blzilksgetichl Idria am 26. Apnl ls^H.      I
W
286
Z. 776.    (I)    '                                           Nr.   I597.
Edikt.
Vom k. k. Bezirksgerichte Stein wird den unbekannt wo befindlichen Johann Schäfer, Florian, Anton und Helena Hölzer, Herrn Johann Kauzhizd, Iosefa und Anna Sorzhan, Frau Katharina Freiin von Lichtenthurm, bedeutet:
Es habe wider sie Andreas Menhart von Stein, als gewesener Besitzer des zu Stein in der Vorstadt Schutt 5uk Konsk. Nr. "^ gelegenen, im Grundduche der Stadt Stein sub Urb. Nr. "'122, Nektif. Nr. 112 vorkommenden, nun auf Namen Georg und Maria Lachmann vergtwährten Hausls, die Klage aus Verjährt- und Erloschener-tlärung ihrer, auf dem besagten Hause intabulirten Satzpostcn :
2) des zu Gunsten der Johanna Schafer mit dem Ehevertiage von 1805, seit 31. Juli 1805 inta< bulirt,   Zudlingens und sonstigen Auszahlungen;
d)   der zu Gunsten der Eheleute Anton und Helena Hölzer  seit   29.  Mai   1806   vorgemerkten   Adop-tions-Uskunde vom  »2. Juli  l805;
c) der zu Gunsten des Herrn Johann Kauzhizh seit 14. Dezember 1815 intabulilten Schuldobli. gation ddo.   l. Februar  1804, pr.  »200 fi.;
6) der seit 7. Mai zu Gunsten der Iosefa Sorzhan und ihrer Tochter Anna Sorzhan pranotirten Schuldodligation ddo.   I. Mai 1806, pr. 1000 fi.;
e)   der seit 29. April  1824   pranotirten Schulkobli-gation ddo. 2. Mai  1805, pr. 6000 fi., ^r Zession    1805   auf   die   zur»    <^,    zu    Gu.sien    des Herrn Kauzhizh intabulilten  »200   fi.,   dann der zu Gunsten   der   Frau  Katharina Freun v. Lich-tenthurm   intabulirten   Einantwortungs » Urkunde ddo. Laibach 31. August 1819, dann der am 24. April 1824,   im   Erekutionswege  sowohl zur An. erkennung   der   am   24.   April,   re5p.  29.  April 1824 Pra- und Superpränotation, dann des, in-und superintabulirt zu Gunsten der Frau Kalha» rina Freiin von Lichtenthurm, ob ihrer Forderung intabulirten Urtheiles ddo.  Kreuz 8. April /824,
eingebracht, worüber die Tagsatzung auf den 31. August d. I. Früh 9 Uhr Hiergerichts mit dem Anhange des §. 29 der G. D. anberaumt wurde.
Nachdem der Aufenthalt der Geklagten unve. kannt ist, ist denselben zu ihrer Vertretung Herr Johann Debeuz in Stein als diil-Älor 2s1 »ctum oeigegcben worden, mit welchem die angebrachte 3,'echtssache verhandelt werden wird. Davon wer. den die Geklagten wegen allfälliger eigener Wahr. nehmung ihrer Rechte mit dem Anhange verständi. get, daß fie entweder persönlich zu erscheinen, oder diesem Gerichte einen Sachwalter namhaft zu ma, chen, oder dem bestellten Kurator ihre Behelfe an die Hand zu geben, überhaupt aber ordnungsmäßig einzuschreiten haben, widrigens sich dieselben die Folgen ihrer Verabsäumung selbst zuzuschreiben hätten.
K. k. Bezirksgericht Stein am 30. März 1855
Z. 766.    (!)                                                Nr.   l782.
Edikt.
Vom k. f. Bezirksgerichte Stein wird hiemit bekannt gemacht:
Daß über Ansuchen dcr Helena Ekerlepp, verehelichten Anschilsch, durch Herrn Dr. Ovjiazh, zur Vornahme der bewilligten erekutiven Feilbietung der, dem Schuldner Johann Skerlep von Lack bei Manns-bürg gehörigen, im Grundbuche des Gutes Habback sub Rektf Nr. 46 und 20 vorkommenden, gerichtlich auf 597 fi. 5 kr. bewerlhelen ^ Hübe, wegen schul, digen 158 si. 25'/z, kr., die drci Feilbictungstagsat-zungen auf den ,0. Juli, 10. August und 10. September l. I., jedesmal Früh von 9—12 Uhr hieramts mit dcm Anhange anberaumt, daß die feilgebotene Realität bei der ersten und zweiten Tag-fahung nur um oder über den Schätzungswert!), bei der dritten abcr auch unter demselben werde hintan-gegeben werden. Dessen die Kauflustigen mit dem Beisätze velständiget werden, daß das Schätzungs-protokoll, die Lizitationsbcdmgnisse und dcr Grunde buchsextrakt täglich Hieramts eingesehen oder auch in Abschrift genommen werden können.
K. k. Bezirksgericht Stein am 3. April l8ö5,
Z.  767.    (I)                                                Nr.  1299.
Edikt.
Vom k, k. Bezirksgerichte  Stein  wird   hiemit 'oekannt gemacht:
Es sei über Ansuchen des Jakob Kollar von Depelsdorf. gegen Primus Koschak von dort, zur Vornahme der bewilligten exekutiven Ftilbietung der gegnerischen, im Grundbuche der Herrschaft Michelstet ten 8,ili Urb. Nr. 700 vorkommenden, gerichtlich auf »479 fi. 30 kr. geschätzten Halbhude, wegen aus dcm gerichtlichen Vergleiche c!l!n. 12, September »853 sckuldigen 123 fi. 45 kr. c. 5. c, die Feil vietungstagsatzungen auf den l l. Juli, I I. August "nd ,i. September l. I .jcdesmal Früh von 9—12 Uhr hicrarnts mit dem Anhange anberaumt sind, daß die feilgeboten« Realität bei der zweiten nur um oder auch über den Schätzungswert!), bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben wer-
de.    Dessen die Kauflustigst, mit dem Anhange ver, ständige! werden, daß das Schätzungsvrotololl, die Lizitalionsbedmgnifse und dcr Grundbuchsextrakt tag/ lich  Hieramts tingeschen odcr auch in Abschrift erho ben werden können.
K. k. Bezirksgericht Stein am 30. März 1855.
3.  768.     (,)                                               Nr.   1648.
Edikt.
Vom k. k. Bezirksgerichte Stein wird hiemit bekannt gemacht: Ueber neuerliches Ansuchen des Ja, kob Starre zu Beischeid, durch Herrn Dr. Burger, gegen Anton Lenarzhizh von Dragomel, zur Vornahme der mit dem Bescheide vom 26. September 1854 bewilligten und mit dem Bescheide vom 22. Dezember 1854 sistirten exekutiven Feilbietung, der zu Gunsten des Anton Lenarzhizh auf der im Grundbuche der Herrschaft Egg ob Podpetsch suk Urb. Nr. l14 vorkommenden, nuf Michael Lenarzhizh vergewälir-ten Realität aus dem Uebergabs- und Uebernahms-vertrage clc!«. 8. Februar I85l haftenden Satzpostcn pr. 2000 fi., zur Einbringung der auf Grundlage des Urtheils 6« intak. 8. Februar 1853, Z. 670, exekutive superintabulirten Forderung pr. 600 fi sammt Nebenvcrbindlichkeiten werden die drei Tag-satzungen auf den »3. Juli, 13. August und l3. September I. I. , jedesmal Früh von 9—12 Uhr hieramts mit dem Anhange anberaumt, daß bei der ersten und zweiten Tagsatzung die feilgebotene Satz^ post nur um odcr über den Nenowerth, bei der dritten aber auch unter demselben werde hintangegeben werden.
Dessen die Kauflustigen mit dem Anhange ver-ständiqet werden, daß die Lizitationsbedinqnisse täglich hicramts eingesehen oder auch in Abschrift genommen werden können»
K. k. Bezirksgericht Stein am 30. März l855.
Z. 777.     (,)                                               Nr.   2028.
Edikt.
Von dem k. k. Bezirksgerichte zu Großlaschitsch wird hiemit bekannt gemacht:
Es sei von diesem Gerichte über das Ansuchen des Mathias Gredenz voil Großlaschitsch, gegen Io, hann Boltasar von Sello, wegen aus dem Vergleiche vom 3. Juni 1853, Nr. 3133, an Ochsenkaufschil-ling schuldigen 130 N. c. 8. e., in die exekutive öf. fentliche Versteigerung dcr, dem Lctztern gehörigen, im Grundbucke von Aueisperg ö>,k Urb. Nr. l7l und Nektf. Nr. 65 vorkommenden Viertelhube in Sello Konsk. Nr. 4, im gerichtlich erhobenen Schäl-zungswerthe von 545 fl. 10 kr. M, M. gewilliget. und zur Vornahme derselben vor diesem Gerichte die drei Feilbietungstagsatzungen auf den 26. Juni, aus den 26. Juli und auf den 28. August 1855, jedes mal Vormittags von 9 bis »2 Uhr mit dem An hange bestimmt worden, daß nur bei der letzten auf den 28. August 1855 angedeuteten Feilbielung bei allenfalls nicht erzieltem odcr üblrbotenen Schätzungswerts auch unter demselben, gegen Er lag eines lO"/« Vadiums, an den Meistbietenden hintangegcben werden.
Die Lizitalionsbcdingmsse, das Schätzungspro-tukoN und der Grundbucksertrakt sönnen bei diesem Gerichte in den gnvöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden.
K. k. Bezirksgericht Großlaschitsch am 13. April 1855.
3. 751.    (1)                                                  Nr. 734.
Edikt
Vo dem k. k. Kreisgerichte in Neustadt! wird bekannt gemacht;
Es sei über Ansuchen des Michael Fifolt, Vormundes des minderjährigen Franz Fifolt, von Buk. leiten Haus'Nr. 2, in die Einleitung dcr Amorti. sation dcs auf den Namen Josef Fisolt ausgestellten, über einen zum Nation^l-Anlehen vom Jahre l854 fubskribnten Betrag pr. 80 fi. lautenden Zertisiikates des k. k. Steueramtes Neustadt! vom I I. August 1854, Nr. !89l gewilligct worden. Es werden demnach alle Jene, welche auf obiges Zertifikat einen Anspruch zu stellen vrrmeinen, hiemit aufgefordert, ihre Rechte binnen Einem Jahre, sechs Wochen, drei Tagen, von dem unten angesetzten Tage, bei diesem k. k. Kreisgerichte sogewiß anzumelden, widrigens auf ferneres Ansuchen dcs Bittstellers die Amortisation in Vollzug gesetzt wer-den würde.
K. k. Kreisgericht Neustadt! am 9. Mai 1855.
3, 761.     si)                                                 Nr. 500.
Edikt,
Von dem k. k. Bezirksgerichte ii, Landstraß wird hiemit bekannt gemacht:
Es sei über Ansuchen des k. k. Verwaltungs-amtes der Neligionsfonds.Domaine Landstraß in die exekutive Feilbieturiq der, dem Johann Hudoklin von Unterpirosckitsch gehörigen, im Giundduche dcr Herrschaft Mokriz sub Urb. Nr. 298 vorkommenden, laut Protokoll cicin. >7, August 1854 gerichtlich auf 80 fi. eschätzten Viertelhube,  wegen   der  Ncligionsfondö-
Domame Landstraß auö dem Urtheile l1<W. 30. August 1852. Z. !2^.i, schuldigen PachtschiNingörestts pr. 5 ft. 37 kr. sammt dei, vom Betrage pr. 1 fi. 3? kr. seit 1. November l850 und vom Betrüge pr. 4 fl. seit l. Mai ,851 laufenden 5"^ Zinsen, dann der Konventionalstrafe pr. 40 fi., der hievon seit 27. August 185 l laufenden 4"/„ Verzugszinsen und der Gerichtskosten pr. 14 fi. 4 kr. c. «. c. gewilliget, und seien zu dcren Vornahme 3. Tagsatzungcn, und zwar auf den 30. Juni. auf den 28. Juli und auf den 25. August l. I. Vormittags um 10 Uhr in der Gcrichtskanzlei mit dcm Beisätze angeordnet, daß obige Realität bei der dMten Fcildietuligstagsatzung auch unter dcm Schätzungswerthe hintangegcbcn wird.
Das Schätzungsprotokoll, dcr Grundbuchscxtrakt und die Lizitationsbedingnisse können täglich während den Amtsstllndtn hiergerichls eingesehen werden.
K. k. Bezirksgericht Landstraß am 12, Februar 1855.
3.  77!.     (!)                                                 Nr.  983.
Edikt.
Vom k. k, Bezirksgerichte Neumarkll werden Diejenigen, welche an die Verlassen schift des, am >8. März 1855 zu Pristava Hs..-Nr. 7 außer Neumarktl ohne letztwillige Anordnung verstorde. nen Hrn. Stanislaus Killer, Besitzer des Hammerwerkes zu Rettne, irgend eine Forderung zu stellen haben, aufgefordert, zur Anmeldung und Darthu-ung ihrer Ansprüche am 27. Juni l. I Vormittags 9 Uhr hieramts zu erscheinen, oder bis dahin ihr Gesuch schriftlich zu überrcichen, widrigcnZ den, selben an die Verlassenschaft, wenn sie durch Ve« zahlung der angemeldeten Forderungen erschöpft würde, kein weiterer Anspruch zustande, als in so ferne ihnen ein Pfandrecht  gebührt.
K. k. Bezirksgericht Neumarktl am 19. Mai 1855.
3. 772.    (!)                                               Nr. 2,01.
Edikt.
Vom k. k. Bezirksgerichte Laas wird mit Bezug auf die Evikte vom 26. Jänner uno ll. April o. I., Nr. 408, bekannt gemacht, daß. nachdem zu der in der Exekutionssache dcs Hrn. Fr.inz Pe^ zhc von Altenmarkt. gegen Gregor Rupar von Tavschle, ^ts,. 40 fi, ,:. z. c., am ll. Mai d. I. vorgenommenen zweiten Feilbirtungstags., tzum; lein Kauflustiger erschienen ist, am ll, Juni d. I. die dritte vorgenommen  werden wird.
Laas am  ll. Mai   «855.
3   773.     (!)                                               Nr.   !89l.
Edikt.
Von dcm k. k. Bezirksgerichte Laas wird mit Beziehung auf das Edikt vom 3. Februar l. ?., Nr. 546, bekannt gemacht, daß über Vinverstäiid-niß beider Theile die zur Vornahme der sx.kutiven Fkilbictuna, dcr, dem Erekuttn Matthäus Schinder, schiz gehörigen, in Podzirku a/Icgcnen, und im vor» maligen Grundduche der Herrschaft Schnccbcrg «uli Urb. Nr. "/,. v.nkommcndcn Realität, auf den 3. Mai u. 4. Juni l, I. angeordneten erstm zwci T<ig-satzungen mit dem als adgchalto, angesehen wer< den, daß es bei dcr dritten auf den 4, Juli l. I-angeordneten unverändert sein Verbleiben" habe. .    Laas am 30. April 1855.
3. 774.    (,)                                                Nr. 2093.
Edikt.
Vom t, k. Bezirksgerichte Laas wird mit Bezug auf die Edikte vom 29. Jänner d. I,, Nr. 454, uno io. April d. I,, Nr. 1534, bekannt gemacht, daß, nachdem zu der, in der Exelutionssache des Herrn Franz Pczhe von Altenmarkt, gegen Martin Mulz von Igendorf, pclo 80 fi, am lO.Maid. I. al> gehaltenen 2. Feilbietung kein Kauflustiger erschienen ist, am ll. Juni 1855 die dritte vorgenommen werden wird.
Laas am  10. Mai  1855.
3. 779.     (I)                                               Nr. 5977.
Edikt.
Von dem k. k. Bezirksgerichte Lack werden Jene, welche nachbczcichncte, angeblich in Verlust gerathene, auf Namen des Georg Preuz in Studcnim, Haus' Nr. 5 lautende Nations. AMchens. C,rtisikate deS k. k. Stcueramtes Lack <j<!c). 13. August 1854, Nr. 708, über 20 fi,, und slclli. 22. August 1854, Nr. 1520. üdcr 70 fl, worauf vom Amorlisirungswerber bereits je zwci N^ten eingezahlt wurden, in H""' den haben, oder darauf aus was immer für cincn» Grunde einen Anspruch zu haben vermeinen, auf' gefordert, solche binnen Ei"cm Jahre. 6 Woch"' und 3 Tagen, vom Tage dicscs Ediktes an gere^-net, bei dicsem Gerichte so gcwiß vorzuweisen, ooer ihre Rechtsansprüche anzumelden, widrigens n" ) Verlaus dieser Frist auf weiteres Anlangen dcs "rn° tisirungswerbers obige Zertifikate für gctoottt, rra^-und  wirkungslos erklärt werden würden.
K.   k. Bezirksgericht Lack am 7. Dezember l»^.