WMWw v jMW pfOt» lXn 1'So »»«kGMOi. >Gl»lW>IW»S skElsk«» w»««»»»» »te. ZG7V». v^«lw»»v v Suvkti'uvk«^ t7«t. IMtiich. s>tt. H0«» ^>kid»s, .luetttiOv» u!. 4 Wi»mi»k5lpt» ««,ck«a alekt k«tUkalOf^ »> Aa?s>D«G IVtokpoel» d«tlD9Dn »Ik.ioo v«»n«Bt»g, 2S /August 1S24 «««»»iich >. w KHWjtzO». .MGttMB «t. < O/snDAttunz« «iHIprOt«»'. «VN»«. ZA VW. «I»t«!!«n S4 0in. ^ure», k'o«t man,t^. oi^ i» s« itw,« «GlWiz. » vi». VNMiNUMM« l so u. 2 '^iN Samper« wirb »uttUk-tretm? M a d r i d, 22. August. Die Links- und die Rechtspresse sind der einmütigen Ansicht, dah die Tage det Kabinetts Rigardo Sampers gezählt seien. Der Wunsch aller politischen Kreise ist, daß die Regierung zurücktreten möge, doch ist die Verwirrung so groß, daß niemand «ettz, wer die neue Regierung bilden soll. Kabln««ß« ««sft>G ««ch »«««lk. Die D«-tzerte« fich »iMert «er die «lPii«e« Echtz«, heite« G^«ße«iß«». ««ch der Nlkttetzr »«r-de ih«e« ««» de« ««ttz««s ew ftftltcher WmPs««ß »eeßitet. M«ch d« WißtStzit^s««-syrache« d««kte S «sH « sw »«rze«, Mch. te« vstt«« stk de« PttNche« E«Ps«Nß ««f juiAsl>«tIchi« Vsde« ««d schlstz «U ei«e« .V>v w VoWl-Ulv!«!" Die ftkr »rdE l« W»«df««k Sdfrtraße«. >te«h» f««h «w ß^«Iett D« Ehre« der teide« AliO« Gß» w UerO-iwch ft«tt. DK wiw« Stteßer sind hi«t« «« t Uh» ««chVittDG» i« Kl«Gzeuß ««ch A«Grch «»> ßiM, «« ttß» Vie« die NVcktsft« ««ch VeDsskl ««z«t«t««. Die A«k««ft düchG «« DO«««st«D «« 4 Uhr ««ch«itt«ßs srfalß««. T« VeSßel »ird Ih«en et« ßtstze», l«p«ss«-tt» S«Pf««ß tisitet »erde«. ituropa und in der Welt sprechen. Man mmmt übrigens an, dah Reichskanzl^'r H i t l e r in der allernächsten ^'jeit außenpolitische Erklärungen abge^n wird Dem Berliner Vertreter des ,Petit Journal" wird an dortiger leitender Ltelle folgendes mit« geteilt: Es bestehe kein Ziveifel, daß t>er Reichsführer in der nächsten Zeit seine Äuf-fassung über die internationale Politik kundtun und bestimmte Borschläge machen wird. Schufchnigg verhandelt mit Lize'n» zen für den Verkauf von Opium HewNiiit. um den Berkauf von Opium, der ohne zenz unter Androhung schlverer Ztrasen. so« gar der Todesstrafe, verKoten ist, zun^icbst zu kontrollieren und später ganz unterdrücken. Diese Maßnahme wird als Versuch zur Einführung eines Opium-Monopol» aufgefaßt. Die Faschiflenmg Sestttnichs Mussolini bremst die Totalisierungstendenzen GtarhembergS? / echuschnigg — eine letzte Hoffnung des politischen Katholizismus in Oesterreich Wien, 22. August. Durch den soeben erfolgten persölllicheu Kontakt zwischen dem italienischen Ministerpräsidenten Mussolini und dem österreichischen Bundeskanzler Dottor Tchuschnlgg ist die Frage der F a-schisierung Oesterreichs als eine der wesentlichsten Forderungen der Heimweh-rin erneut in den Brennpunkt der DiSkui-fion getreten. Es ist schon hinlänglich bekannt, datz die kürzliche Reise Starhem-bergs nach Rom diesem Ziele gedient hat. Nun scheint es aber, daß Mussolini selbst gegen die augenblickliche „Toto^liste» rung" eintritt, da er in Oesterreich die Zeit kür einen sol«^n Umschwung noch nicht gekommen hält. Dt« i^ltiung Mu^linis ist umso begreiflicher, weil fie auch von den Interessen i^S Vatikans diktiert wird. To ist eS zu verstehen, daß Mussolini aus eben diesen Rücksitzen die weitere Unterstützung seiner Politik in Oesterreich durch den politischen i^tholizismuS nicht missen möchte. Die christ lichsozialen Kreise in Oesterreich wünschen aber keinen totalen faschistits^n tzeinzwehr-staat, ohne Rücksicht darauf, vaß die Bewegung eigentlich unter ihrer Kontrolle steht. Man fürchtet diesbezüglich die Dolchstoßtaktik des Fürsten Starhemberg, der schon einmal Nationalsozialist gewesen ist und später Hitler den Rücken kehrte, um sich aus persi^nlichen Bortcilsgrüniden an Mussolini zu klammern. Die christlichsozialen'Kvelse parieren auf diese Weise über den Vatikan hinweg jede Aktion LtarhenvbergS, der sich eben damit begnügen muß, was der Duce i» Berücksichtigullg der vatikanischen Interessen für tragbar hält. Die auf Grmü» der „Ona-dragesimo anno"-Enzyklika von Dr. E n-d e r ausgearbeitete Berfasiung vom 1. Mai hoffen die Christlichsozialen trotz des Widerstandes der Heinvwehren unter der Führung Dr. ^)uschniggs doch noch praktisch inH staatliche Leben einfügen zu können. Für einen voktlschen Waffen-ftlllftanb In Aranleelch P a r i s, 22 August. Ein führeni»cS Mitglied der Mittel'parteien des französischen Parlaments läßt in der Pvefse eine Erklärung verAfsentlichen, in der die Anfrechter-Haltung des politischen Waffenstillstandes verlangt wird, um gegenüber Deutschland geschlossen auftreten zu können. Besonderen Eindruck ttmcht eine ?leußerung des früheren Ministerpräsidenten und Pr»^d n e, der seine lanji^'rl' Freiheitsstrafe in der Strafanstalt l'on Atlantik abbüßte, ist anläßl. eines Abtransportes von Zchlververbrl^crn nach dem Aloatr^iz-Gefängnis in der Bucht von san Francisco überführt worden. Dieses auk einer Insel gelegene 'Gefäng^'^.K gleiche «iner stung und dient zur Unte.rk,ringung besonders gefährlicher Verbrecher Die Seefchlange al« Arbeltgederin Die berühmte und beriichtigte Seeichlan-ge, das Ungsheuer von Loch Neg, hat iin ^aufe der vielen Monate, da es nun d^is Interesse der ganzen Welt gefesselt hat, eine ganz eigenartige,, menschenfreundliche Seile bewiesen. Es tritt nämlich als Arbeitgeberin für die Bevölkerung der ganzen Umgebun.^ von Loch Nest aus. Englische Blätter berichten, daß es hier in weitem Umkreise keine Arbeitslosigkeit mehr gibt. Die Existenz t'er Seefchlange hat allen Brot gegelx:n. Tie Leute verdienen sich heute ihren Lebensunterhalt auf die verschiedenste Bei sc. Als Führer und Träger fungieren die einen, als Aufpasser und parkende und hinter-leqtes ^^epäck die anderen. »eiche Gcist-häuser, kleine Wirtschaften, Mtä>- und Li-monadebuken sind wie Pil^ze ans dein Vot>en geschossen, und die Verkäufer lustiger An-sichtSpo'st'karten von der Zeeschlange und ihrer Familie haben reissenden Absatz. Das Monstrum von Loch Ncß isl tatsächlich zum guten Geist der Anwohner des stillen Tees geworden, und eS ist wahrlich kein Wunder, wenn die Lente heute ängstlich darauf bedacht find, daß ihrem Untier nichts ge-schiebt. Denn lie alle liegen den Verdacht, es kSnme einem sensationshungrigen Jäger oder einem ^irkuSmann vielleicht einfallen, das Tier zu erleben oder einznfangen. Das w!knv das ?^nde. Nicht nur daS Ende einer immerwäl)renden leicht qrnseligen Sensation. sondern auch daS Ende all der aufblühenden Wirtschaftszweige um den schottischen Gee. Felssturz m den Niagara. Tin gewaltiger Felssturz ereignete sich dieser Tage in den Niagara-Fällen. Durch die iahrtausendlange Zerfressung der Ge-steinSmassen durch die dem Niagara zuströmenden Wassermassen löste sich ein Fel-semnassiv, dessen Gewicht aus 1S.000 Tonnen ges-Mtzt wird, und stürzte die Niagara-Fälle hinab. Durch den ungeheuren Sturz wurde eine riesige Wassersäule aufgewir-j belt, gle^eitii^ soll sich der Wasse^piegel des Niagkv«, um annähernd zwei Fuii a«'' hoben hsben. ,MariborGr Zeitung^ Nummer DvnnerÄag. den 26. August 1HS4. Bilder vom Stratosphärenfivg »WM Es wird dies als ein Zeichen der Annäherung Mvschen Albanien und Jugoslawien gewertet. Japan und England Englisch - japanische Jutettßtngemeinschzft auch fSr de» Aal eines r«ftisch.jaPanifchen Ktieaes. L o n d l> n, 21. In hiesigen politischen Kreisen ch dcis vücht über eine enc^lisch-sapanischc Interes« sengemcinschaft auch für den einss Kri^eS verbreitet. In informierten Kreisen wird dieses (^eriicht zwar dementiert, dr>cl) wird Mc^elieben, das; in der letzten Zeit ein<' wesentlich^' ?inniihcrunsi zwischen Lon« don iiird Tokic» zu vermerken sei. Dies c^eht am deutlichsten auS einem Artikel der „Time S" li-^rvor, in dem die kulturelle Änfktauarbeit Japans in de: Mandschurei über den Klce «lelobt wird. Heute erschien der „D a i l y T e l c g r , li" als ausschließlich Japan gewidmet? Zonderl.nm^ mer. Linl »: S>ra,»jphiirensti«,«r Cq,»« «r lei««r «»«del. — « « ch t «i «»«ii Pr»s. VWii» »i« I«i,e« »ai, d«r «lft, jugipawilche die die t«i»>ch«ii. Eosyns und van der M von unserem König ausgezeichnet B e c» g r a d, 21. ?lugust. T. M. der König l)at Prof. Cos y ns den Zl 5ava-Orden 3. ^Uassc, seinem Mit« arbettcr van d e r Cl st den gleichen Orden 4. Klasse »lerliehen. Englisch deutsches Warenaustausch Absommen Londo n. 21. August. Mit heutigeul Tage ist das englisch-deutsche Vaix'uauolanschabkiittlttlen in Kraft getreten. (5s ist für die erste Zeit keine Transaktion anf Grund der Londernmrk geplant, da diese ^onderniark erst infolge der Abwicklung der iseucn (Geschäfte entstehen wird. Die Bank von Eng!liud wird diese Art von Marl den Importeureil für die Begleichung deutscher Lieferungen zur Verfügung stellen. Die Importeure werden die Londermark unter genauer Angabe der aus Deutschland eingeführten Waren anfordern müssen. Moskau und Genf Dos sonljetrussis6>e Ansuchen wird auf der Teptembertagung gestellt werden. ^ Die schweizerische Presse offen gegen den Eintritt der Bolschewiken in den Pölterbund. (Ä e n f,' 21. August. iAvala). Der Berichterstatter der Uni-led Pres; erfähu an niafzgeblicher Stelle, daß die Moslauer Regierung das General-sekretaria! des Völkerbundes dahin benact)-richtigt ^labe, das; das Ansuchen um Aufnahme in den Völkerbund im September erfolgen werde. - - Die schweizerische Presse lM gegen einen eventuellen Eintritt der 'Sowjetunion in den Völterbund eine entschlossen feindliche Haltung eingenoininen. 5o schreibt das „I o u r n al de G e n e v e" u. a.: Im «^lle, das; der Völkerbund wirklich den nie gut zu machende Fehler begelien sollte, Gowjetrus; land in ieine Reilien aufzunehmen, nmf;te die '2chn>ei'z iede Beralltwortung fiir ein solches Vorge>hen von sich abwälzen. Ein Staat, der so viele Friedensverträge verletzt hat und seine Bundesgenossen säMd-lich exploitiert, ist nicht tvüMg, in den Völkerbund aufgenommen zu werden. Die Schweiz müßte offen gegen den Eintritt der Sowjetunion sich eittset^en und erklären, warurn sie einen derartigen Standpunkt gegen die Aufnahme Rußlands einnimmt." EchuschniM Glaube an Italien Gne ErklSruna deS österreichischen Bundeskanzlers / Die Ziete der österreichisch-italienischen Zusammenarbeit Fl o re n z, 21. August. Der österreichische BundeÄanzler Doktor schuschnigg gdb während seiner Fahrt nach Italien einem Redakteur „G i o r n a l d d'Z t a l i a" eine Erklärung, in der er die Direktiiven der inneren und änßereil Politik seiner Regierung umriß- Dr. Zchuschnigg betonte zunächst, die Politik des früheren Bundeskanzlers Dr. D')ll-fuß werde sich in keinerlei Weise ändern. „Ich bin überzeugt", sagte Dr. Schuschckigg, „daß das österreichische Volk die pol'tischcn Ziele dcs Kabinetts Dollfuß gutheißt und daß es. bereit ist, diejenigen zu unterstützen, die diese Politik fortsetzen. Die nuinmer.ische und moralische Macht der Nation-ilsoziali-sten in Oesterreick) ist bei weitem nicht so groß, >mc es die (Gegner Oesterreichs im Wege der deutschen Rundsunkstationen be-weisen möchten. Die Tatsache, daß Vizekanzler Starliemberg das Si6>l'rheitswesen 'in seine Hände nahm, bomeist nur daß,>icse. ?lktion zu Tndc geführt werden nnrd. Ter verstorbene Bundeskanzler Dr. Dollfiiß hat den Grundstein des neuen Oesterreich gelegt. Das wild ein .^'orperatwstaat im wahrsten-Sinne des Wortes sein. Die Erneuerungs-aktion ist in vollem t^ange. Die Verfassung vom I.Mni wird bes6)lennigt durchgeführt, um das ri5)tifle Funktionieren der ständischen Vertretungen M sichern. Man hört sehr viel diejenigen sprechen, die ani Aufbau einer ständischen Gesellschaft zweifeln, ich bin ak^r überzeugt, daß diese Organisation noch lwr dem gesetzten Termiil geliligen wird. D-as Leben in Oesterreich beginnt sich zu normalisieren. Das Ausland verfolgt den .^ampf> den das österreichische Volk unl seine Unabhängigkeit sührt, niit Sympathien. Bon den Staaten, die Oesterreick) effektive .Hilfe gebracht haben, ist an erster Stelle Italien und dessen Ehef Mussolini zu nennen. Ich freue mich, mit dem Duce, den ick) von früher her aus Rom schon kenne, konferieren zu kennen. Ich kenne die Weisheit dieses Staatsmannes, der an der Spitze der europäischen Politik Nlarschiert. Die italieni'sche Politik — ^uhr Doktor Schuschnigg fort — l)at einige Donaufragen angeschnitten, sie beniülit si6) Ml6). diese fragen einer baldigen ^^i'sung znzufül)ren. Tie ösleneichische Politik bewegt sich im Sillne der Richtlinien und Anregungen der Äynferenz von Stresa. Die Intervention Mussolinis in dieser Hiichcht hat ihre guten Wirkungen gezeitigt. Die Politik Italiens ist auch in dieser Beziehuiig eine reale. Die österreichisch-italienische Zusamuienarbeit '.»«ill in erster Liiiie eine Politik des !^riedcns, ihr i^undltment ist eine sriedliche Wirtschaftsorganisation nnd Mitarbeit regionalen Charakters. Es ist — schloß Dr. Schujch« nigg elinehr an die Tatsache denken, daß Deutschland nicht nur die Politik Hitlers vorbehaltlos gebilligt hat, sondern ihm außerdeni eine noch nie dagewesene Geivalt für die Zukunft gibt. Mit diesem Deutschland müssen wir rechnen und nicht mit der schwachen Minderheit der Unzufriedenen. Das deutsche Volk glaubt an Hitler. Wir anderseits wollen an den G'lauben des deutschen Volkes glauben. Ob man es will oder nicht: der 19^ August 1934 ist der Ausgangspunkt für einen neuen geschichtlichen Abschnitt des Reiches, der in der Entwicklung der Wehr an Pedeutung die Epochen des erstell und des Angam feierte den Tag des deMgen Stepdan Aiii Montag feierte Ungarn wie alljährlich mit große,n Pomp den Namenstag des heiligen ^«Stephan. Bei dieser Gelegenheit wurde, wie unser Bild zeigt, in Budapest ittit einer großen Prozession der heilige Schrein aus Purem Gold herumgetragen, iil dem die seit M Jähren lonservierte ^and des l^eiligen Stetzhan ausb<^wa^rt wird. DonmrStag. den SS. August lW4. .MyriSo?»? Zeitung" Nummer 190. zweiten Reiches sowie den NattonalsoziaZi^-mus seldst übertreffen wtrd. SS vSre ein Irrtum, wenn man weiterhin vcn einer durch Hitler ausgeübten Diktatur sprechen wollte, selbst lvenn die Zahl der Unzufriede. nen noch zunehmen sollte, denn diese Dilta-tur übe drei Viertel des Volke.? ans. L o n d o n. ZI. August. Der „D a i l y T e l e g r a p ist der Ansicht, daß eine grofze Mehrheit 'ür Hitler auch dann erstanden wäre, wenn die Wahl--Propaganda nicht so gründlich gemacht wor« de wäre. ES wäre tSricht, das au!^erordent« lich große Vertrauen zu unterschktzen, mit dem Hitler d^ie national« Untersti'rtzung ge-fnilden habe. Weltkonferenz der Jude». Bern, S1. August. Gestern altend wurde in Genf unter dem Borsitz Goldmanns die dritte Welt5onferenz der Juden eri^ffnet Es waren 100 Delegierte aus SS Ländern aller Weltteile anwesend. Goldu»ann hielt ein Referat über die Stellung des iüdischen Volkes in der Gegemvart und pn-leinisierte hiebei gegen Deutschland und dtt, Nationalsozialismus. Mysteriöses Ende eines FU«'Ao«P0nlfteii. Hollywood, 2>1. August, tzolly' Wood ist durch den unter mysteriösen Umständen erfolgten Tod eines bekannten Mit gliedes der amerikanischen Filmwelt in ?ku? regung verseht worden. Der Mmkompomst Jerry Iarnigan wurde während des Abendessens, an dem außer ihm uno seiner Frau noch drei Personen teilnahmen, durch einen Kopfschuß getötet. Die Polizei steht den Angaben der Frau Jarnigans, daß ikjr Gatte Selbstmord begangen habe, zweifelnd gegenüber. Die Gattin Jarnigans war der früher berühmte amerikanische Operettenstar Irene Franklin. „Läusefarmen..." aS aber zunächst nicht gelang. ES mutet besonders erheiternd an, daß es endlich ausgerechnet vor i^m Landesverteidigungsamt von einem Polizeinspektor festgehalten wurde, der den Rehbock in Sicherheit brachte.' Man stellte fest, daß das Tier auS einem. Garten-Restaurant entkommen war. M H V^ie treuncklidsi blitrkloinlc «ji« Oolzsln, »tfc>KI«n6 sOln ck« Isllsr, Io»5«n,5cku5seln. voek noekksf clo5 /^ozclien! kl» Vf? m ous ssvckten (oppvn, «iki fvibvki: oll«5 ztrok!» In nsuHm Olonil k»» U»» SI«0»k5 Zapanische Xnippenwndung in Schanghai Nervosität in China / Tie Berhastuugen auf der Ostchinabahn gehen weiter L ch a n g h a i. T1 August. In der vorigen Nacht wurden neben der japanischen Konzession Truppen gelandet. Diese Maßnahme hat in chineisijchen politischen Äreisen Nerooi'ität ausgelöst. L o n d o n, 21. August. Wie aus Moskau berichtet wird, setzen die Japaner auf der Ostchinabalin die Berhaf. tungen sowjetrussischer Beamter fort. Die Absicht der Japaner sei, den Berkehr voll- kommen lahmzulegen, um dann nachzuweisen, daß die Russen unfäl)ig seien, den Verkehr aufrecht zu erhalten Die Beryaftungea werden en masse, wahllos und ohne Motivierung durchgefühtt. T o k i o, Sl. August. Me die Agentur Rengo berichtet, sind in den letzten 24 Stunden nil^t weniger als 24 Zwisckensälle auf der vstchinab^'- ' verzeichnen gewesen. Zng. sosyns berlchl« Der Stratosphärenflieftkr im Ljubljanaer Rundfunk über seinen Flug direttion hat rasch alles besorgt was notig war. Die Gondel hat sich glänzend bewäl)r:. Sie könnte neuerlich zu einem StratosphS« renflug verwendet werden. Wie aus L j u b l j a n a gemeldet wird, gab C o s y n s gestern bald nach 12 Uhr im Studio Ljubljanaer Rundfunkstation einen kurzen Bericht über seinen Strato-sphärenflug. Die Sendung wurde von den Rundfunkstationen Brüssel, Wien, Beograv uild Zagreb übertragen.' Der Leiter der Ljubltanaer Rundfunkstation Dr. T a v z'e s hieh zunächst di« beiden Stratosphärenflieger Man willovo Ruffischer Vau für die Stratosphärenforschung Leningra d, ZI. August. In Lenin-gra^d hat eine Gruppe ^'jirominenter Fach» leute den vorläufigen Plan der fiZwjetrussi schen Stratospk^ärenfo'rschung im Iah» 1V34-35 ausgearbeitet. Auf Grund der Er fahrungen der bisherigen Stratosphären flüge im Anslan.de und in der Sowjetunioi vst der Bau eines neuen Strätosphärel^a! Ions, „Osach - 2" für eine Flughöhe vö, 25.000 Meter bereits in Angriff genomme» worden. Die vorläufigen Berechnungen ergaben, daß für Stratosphärenballons, die für diese Flughöhe bestimmt sind, ein wei: größerer Rauminhalt geboten ist als 2Ü.000 Kubikmeter. Es sind verschiedene Varianten eines Stossballons für Stvatosphävenslüge und der dazu gehörigen Gondel in Aussicht genommen. Am zweckmäßigsten erscheint eine »ermetisä) geschloffene Gondel mit Schleuse ür AußenveparaturSn. Beobachtungen, Ber »che und eventuell erforderliche Fallschirmabsprünge. Eine Gruppe von Leningrcrder Ingenieuren und Aerzte arbeitet auch an iiem Problem des zweckmäßigsten Anzuges 'ür Stratosphärensliegcr. Für eingehende lintevsuchungen der Stratosphäre zwecks /^chstellung des günstigsten Zeitpunktes für c>en Start des Ztratospljärenballons werden verschiedenartige unbemannte Ballons, darunter auch selbsttätige „Radiosonden" hergestellt werden. herzlich willkommen und beglückwünschte sie zu dem Erfolg ihres kühnen Unterfangens. Dann legte er Jng. Cosyns eine Reihe von Fragen vor, die sich anf den Flug und die Landung bezogen. Jng. CosvnS beantwortete ausführlich diese Fragen. In der Hauptt fache führte er folgendes aus: Der Flug Ist sehr gut verlaufen. Es gab gar keine besondere Schwierigkeiten. Ueber daS Ergebnis unserer Beolbachtungen kann ich beim besten Willen heute noch nichts sagen, da ich daS Material erst sichten muß. Wir rechneten keinesfalls damit, daß wir bis nach Jugoslawien gelangen würden. Wir dachten an den westlichen Teil Oesterreichs als LandungS-gebiet. Freilich waren wir bestrebt, den Flug so lange als möglich auszudehnen. Ich war noch niemals vorher in Jugoslawien, wo wir so glänzend aufgenommen worden sind. Die Landung verlief glatt. Wir verspürten nicht den geringsten Stoß, als die Gondel zur Erde kam. Ich glaube, daß wir knapp vor der Landung zehn Zentimeter in der Minute sanken. Die Bevölkerung hat sich hervorragend benommen. Man ging unS in allem an die .Hand. Alles war bestrebt, unS den Aufenthalt so angenehm als möglich zu machen. Die Behörden taten alles, was wir wünschten, und noch mehr. Ich möchte ihnen auch bei dieser Gelegenheit meinen herzlichsten Dank dafür aussprechen. Die zwei Tage nach der Landung verbrachten wir mit der Verladung des Ballons und der Appa-rate, sowie mit der Erledigung der Formalitäten für den Transport. Die Staatsbahn- Blutrache unter Tterm Jll der'Nähe der tü"!:i.-l)en Stadt Brusa kam es zu einer blut'gen Schlachr zwischen 800 Störchen und 60 Adlern E'ne Anzahl der großen RaMu'gel hatten in grauenhafter Weise ein Storchennest überfallen, das auf einem einsamen Banerngeschöst thronte. Dabei hatten die Adler die alten Störche getötet und die jungen Tiere aus ihren Horst fortgetragen. Schon wenige Tage später wollten sie diesem erfolZreichon räuberischen Ueberfäll einen zweiten solgen lassen,' der aber infolge der Wachsamk-?it der Storcheltern mißlungen war. Denn die Al« ten hatten die jungen Storch: bereits in Si>i,erheit gebracht und ergriffen beim Na» sjen der Räuber eii'^gst die Flu^!,t. hin .var der Mord an der ersten S'- rchen» 'amilie wohl ilr ici.- der S'pyschage-mcrdeten Tiere ruchbar geworden, d^un diC '^I'lche der U'nz 'iirü-t'g einem Al.n'ehrbund znsannnen. .'icr Srn Mördern Blutrache jch.t e' <5^ ü gc-radezu erstaunlich, mit welcher Ueberlegunfl und klugen Vorbereitung der Feldziig liegen die Adler vorbereitet wurde. Zunächst versammelten sich ungefähr -^00 -:örl) Störche> in die Schlacht. Es kam zu einem wüteirden Gemetzel zwischen den Langbeinen und den Königen der Lüste, bei den: die Störche dank ihrer starken zahlenmäßigen Ueberlegenheit Sieger blieben. Aber es war für beide l^gner eine verlustreiche Schlacht, die Störche zählten 1? Tote und 50 Schwerverletzte, und ?0 Adler blieben auf der Walstatt. Die verhöngnisoolle Tafchenlampe. Daß eine Taschenlanrpe einen Schifsbruch verursackit, dürfte in der Geschichte der Seefahrt alle»' Länder ein einzig dastehender Fall sein. Der auf der Slenerbrücke diensttuende Matrose deS holländischen Frachi-dampfers, der sich der Jttsel Arren näherte, konnte bei einer späteren Vernehmung auck> nur bekunden, daß sein Kapitän unrnliig gewesen sei und mehrmals die Bemerkung gemacht ^tte, er habe daS l^efühl, daß der Kurs nicht eingehalten werde, obalei6, die Magnetnadel scheinbar richtig arbeitete. Und kurze Zeit darauf war bereits das Unglück geschehen, der Dampfer war ans iel-sigeni Untergrund aufgelaufen. Bei eingehender Untersuchung de? Angelegenheit er. gab slch die sensationelle Tatsa^, daß dte „MitriVorer Zektung* ??ummer BSV. DlMneMag. vea LS. August ISSt. Magnetnadel von ihrent normale«.' S^and abgelenkt worden war, und zwar ourch di? elektrische Ta^nlamlpe, die der jmlge Matrone in der Tasche Man ist bemüht, das Phänomen noch weiter wissens^aftli^) zu ergründen. ' . ^ ' Dem Sinbeecher „aus den «ap, gestiegen". (Gleicherweise aufregend fiir den Ueber-sallenen wie für den Verbrecher gestaltete sich ein Einbruch, der dieser Tage in einer kleinen Ortschaft in der Mho von Prag verübt iMrde. Der stinstwirt Josef Chudoba hatte sich at>ends nach 'Achilie^ung seines Lokals mit seiner Frau zur Ruhe begeben, al-^ diese ihn auf ein verdächtiges Geräusch aufmerksam machte. Beunruhigt erhob sich der Mann noar der Dieb froh, als man ihn der Polizei -übergab, er wurde als ein arbeitsloser .^tellner festgestellt. Nachrichten >err Karl Gaber 8 ik von Ce« lse nach Belenje versetzt worden. Herr Josef D o nl i t e r in Celle wurde in den dauernden Ruhestand übernommen. c. Unser Stadttheater steht bereits in Unterhandlungen ttiit dem Nationaltheater in Ljubljana, uin sich für die konlmende Spielzeit eine erlesene Gastspielreil)e zu sichern. Die Verhandlungen dürften in den nächsten Tagen beendet sein. Die Verwaltung des Theaters beabsichtigt, im komnienden Spieljahr zwölf Gastspiele der Ljublfanaer Schau, spieler und vier Abentie der hiesigen Liebha-k^rbühne (Dramatischer Bcreiti) zu veran» stalten. c. BerhängniSuoler Sprung vom Wagen. Die 44iährige Taglohnenn Anna T r b o v-!i e k lenkte am Sonntag auf der Straße bei Reöica an der Sann einen Einspänner. Pli^hlich scheute das Pferd. In ihrer Bedrängnis sprang die Frau vom Wagen und kam dabei so unglücklich zu Fall, daß sie sich das rechte Bein brack). Die Verunglückte befinde sich im hiesigen Krankenhaus. t. Schlechte Kortossel- und Traubenernte. Man schreibt uns aus Konjice: Die vielen Regentage zu Anfang dieses Monats haben den Kartoffeln arg zugesetzt. Die übernasse Erde brachte in unserer Gegend die Kartoffeln zun» faulen. Auch die Wühlmäuse haben das Ihre zur Vernichtung dieser Knlturen beigetragen. Die Bauern mußten sich entschließen, schon vorzeitig mit der .Kartoffelernte zu beginnen, unl zu retten, lvas noch zu retten ist. Vor acht Iahren, also so sagen die Bauern, soll es ähnlich geweseil sein. Aber auch die Weinbauern klagen sehr. Hat ihnen der oftmalige Hagelschlag bisher bereits etwa^ der Ernt vernichtet, so gehen jetzt runt» der Trauben am Verfaulen zu Arunde. Die heurige Traubenernte wird also um rund 7?^ kleiner ausfallen, als man auf Grund der Beerenansätze seinerzeit zu erhoffen lvar. c. Beim Baumfällen verunglückt. Als am Sonnabend der Stt Jahre alte Winzer Mi-ha D r o f e tt i k aus PoljLane Bäume fällte, fiel eine Tanne auf ihn. Drofenik wurde mit einem Schlüffelbeinbruch und schweren Verletzungen am rechten Bein in das Krankenhaus nach Celje gebracht. c. Rauferei zwischen Bergarbeitern. Um Mitternacht von Sonntag auf Montag gerieten in der Bergwerksschenke von Zabu-kovci bei Grite mehrere Bergleute aus Za-bukovci mit Bergleuten aus Liboje in Streit, der bald in eine richtige Keilerei ausartete. Plötzlich blitzte ein Messer auf und traf den 36 Jahre alten Bergmann Ferdinand R e-z a r aus Megojnica bei ^alee am linken Oberarm. Die Verwundung ist schwerer Natur. Rezar hatte großen Blutverlust. Am Montag begab sich der Verletzte mit der Eisenbahn nach Celje, uin daS Krankenhaus aufzusuchen. Vorher aber besllchte er noch einen Freund in Gaberje. Dort brach Rezar bewußtlos zusanunen. Er wurde durch den Rettungsdienst der Spitalsbehandlung zugeführt. Au» voNiam Po. Versetzung. Nach sechsjähriger Dienstzeit «verläset Poljöane der Eisenbahnbeamte Herr St. R u t e r, der zilm Chef der Station Hrastnik ernannt worden ist. Mit .Herrn Ruter verliert der hiosige Sokoiverein eines seiner agilsten und eisri^ten Mitglieder und ebenso wird die Tileltanten-bühne des So-tobvereines durch den Abgang der Frau E. Ruter empfindlich betroffen, da die Scheidende gleich ihrem Mann, zu den besten und talentiertesten Darstellern zählte Po. Sport. Das (^stspiel der Reserve*der „Athletiker" aus Celje lockte am Sonntag nackinlittag eine schöne Anzahl von Besuchern auf den Sportplatz des hiesigen Sporttlubes, die ZeuMn eines schiwen und spannenden Kamipfes waren. Die GSste aus Celje gesie-len durch ihr gutes und diszipliniertes Verhallen, schi^nes und ftießendes .Kombinations spiel. Die „Athletiker" lagen bei der Pause bereits 2:0 in Führung, doch endete das Spiel nach abwechslungsreichen Kampf 8:3. Zwei von den drei Treffern der Gäste resultierten at>s Elfmeter-Stößen Vvi (irlppe. kronckitis, jV^2n6elent-2ijn6uns 8t)Uen u. l)srm äurcli (iebrauclt cieti natürl. »frsnT-^oseß«-Bitterwasser!; iikters ixereinixt >ver-lZen. ^er^tÜclie f^aeli>verlVg88er aueli 6ie 8cli>ve!lun? äer lieber beliebt, äie (jAilenabsynäerunx erbökt clie tisrn-ausselieiäunz? steigert, clen I^unxen-spit^enlcatarrb milclert u. clMr sor^t. claK öer Ltoffweebsel belebt un6 6a8 ölut eririscltt wirck . iZ. 'k»U «I«r II»at»trleI»«nx. via Z0l».««N 46902 0>n via Z0.vaa 4S579 vin 20.««« 7Z887 Vitt !«.««« 1469? l8Y60 394^^ 4i.p's» 5.?65Z 6^991 72öl4 7.?l^h >^1619 >^2994 85928 0ln 8««« 5287 1755N 4l866 45247 54685 6tIZ6 7.?.';f,0 81951 99591 0lo S««« 718 «484 222zl 3779Z 39Z«3 54551 59l4Z <»4923 67l>t^ 75643 77706 99041 via 5««tt 6670 11749 17376 18636 19896 21396 .^2548 .^4782 35Z78 .15818 38836 4631^» 5Z15? 58249 64436 64748 71078 737K6 75244 78254 7S008 94S29 94479 (lrrtüaunsr vorbekalten.) S»allU«seIiäIt vorlall, dvvvUmtielittit» Vor-tl»uls»taltv ä«r 8t»>t>. Kl»»»«nk»tt«r!e. sldor (Zosposks ulie» 2^. 8922 lNva Pferde »anderi» itber die Alpen. Das Schweizer Gmwernement hat in Jugoslawien IlXD Pferde bester Zuchtarten angekauft, die jetzt „zu Fuß" iiber die Alpen nach dem Ort ihrer Bestimntung wandern lollen. Die Tiere wurden bei dem VerkaufZ-absrhluß als besonders widerstandsfähig bezeichnet und sollen jetzt ihre .^aft und Ausdauer durch diese,: Marsch iiber die Berge beweisen. Es wird ziveifellos ein schstneS und interessantes Bild iverden, die Riesenschar edler Pferde ü^r die Bergpässe ziel)en zu sehen. ir^s komsn von tt»ns ttirtksmmsr ZI l)«nl5öLK.kccni55c«v7Z oi^«cn WendrichA seit einiger Zeit verändertes Wesen wurde ihr wieder bewufzt unk erschien nun in einem neuen Licht. Jnstittkthäst ahnte sie die Wahrheit --und erschrak, ohne eigentlich zu wissen, war-um. Irgend et^ivas Schönes, das seit langer Zeit in ihr geruht hatte, war z.?rsti)rt. gcnd etwas, worü'l'er sie sich gefreut und das sie gläubig in sich aufbewahrt hatte, ivar nlcht inehr da. Sie bl.ickte den Rechtsawalt ^ine Weile nachdenklick) an. Daun hob sie lei6)t die Schultern. „Ich denke mir, man muß in einer solchen Lage einfach — warten. Schließlich ist la alles Schicksal _ und die Liebe zumeist. Man kann dem allen nicht entrinnen, wenn es einem zugeteilt ist. Freude und Leid, es kommt und geht — und am Ende ist alles belanglos." „So ist es wohl!" meinte der Rechtsan-walt und hielt es sür gut, den Gesprä6Moff zu '»vechseln. Nein, nein, alles schön und heilsain, aber schlließlich konnte nian den: Sekt doch nicht die bittere Schmach antun, ihn mit bedösten Gesichtern zu trinken. Spät in der Nacht, als Wendricb nach .Hause kam, lag ein Telegramm ans den: Tisch. Wendrich riß es auf, durchlas es und schüttelte verständnislos den Aovf. Plötzlich schien ihm die Erleuchtung zu kominen. Er begann — selbst auf die Gefahr hin. daß Frau Krüger sich mc»rgen beschiverle — laut und freudig zu pfeifen. Das Telegmmm wor von .Hildebrcind und in Nürnberg zur Post gegeben. „Sie k)aben — unberufen, toii, toi, toi_ einen verdammt gnten Geschmnil!" lautete der merkwürdige Inhalt. Tie kleine (^Gesellschaft fand ein hübsches Lokal in der Kantstraße, kein allzu lärmender Vetrieb, die tleine .>lapelle spielte ein be^ achtenswertes Prr>gramm. Als der 5eft in 'den Kelchen schäumte und die beiden Männer au? Alices Zukunft getrunken hatten, setzte iich Treuner in Positur, „l^^nädige Frail, ick) möchte Ihnen eine kleine Ges6>ichte erzählen!" begänn er niit einem boshaften Seitenblick auf Wendrich. „Passen Sie gut auf, denn Sie sollen mir hernach Ihre Meinung sagen!" „Ich bin ganz Öhr!" „Ja, also ich habe einen Kollegen in Leipzig. Junggeselle, aber sonst ein netter Kerl Tieseni jungen Mann passierte kürzlich, als er ein Ferngespräch mit einem Frankfurter Kollegen führen wollte, folgeitdes." Und nun gab Dr. Treuner brühwarm und nicht ohne eine bestimnite Absicht Wen-drichs Geschichte zum besten. Wendrich wurde zuerst rot und blaß vor Verlegenheit und heimlicher Wut. Da hatte er nun die Beschernng! — Aber je länger er zuhörte, desto reizvoller erschien ihm das versteckte Spiel. „Der junge .College steckt nun einem bösen Zwiespalt!" schloß Treuner. „Er weiß nicht, ob er die Sache auf sich beruhen lassen oder sie weiter verfolgen soll. Er neigt zu der Meiten Lösung, denn er fühlt zu der Unbekannten et>ioas wie Liebe. — Was würden Sie an seiner Stelle tun?" Mioe bewies in diessr Etvnde. ^«ß sie sich M Vcherlffchett verstand'. iNe hatte Wendrich? Erschrecken, seine maßlose Ver-iwacheik ihrs l^edonscu begannen ? Wen ju erUwirren. 8. Paul Märckl glaubte, daß es ihm gelingen würde, unbemerkt in die Fabril' zu kom men. Er wählte einen wenig benützten Seitenweg, der an einem Lagerschuppen vorbei von t!^r .Hinterseite her in die Büroräunie führte. Aber er hatte Pech. Eben, als er den .Hos zwisclien der Gießerei und den, Verwal-tuug>7gebcj>ldc überquerte, tauchte, wie aus der Erde gewachsen, Direktor Preuner auf. In der Art, wie er auf Märckl, kauin dasj cr ihn sah, zuschritt, Ul,t vorstoßendem .Kopf, wai er einer Bulldogge nicht unähnlich. Wenigstens war dies Märckl Eindruck. Der junge Mann wollte unauffällig ausweichen, doch Prenner vertrat ihm den Weg. Einen Augenblick standen sie beide schweigend gegenüber. „Wo f0'mn,en Sie denn her?" begann endlich der Direktor. In seine,n Glicht stand unterdrückte Wut, die rechte Hand steckte in der Hosentasche und spielte erregt mit dem Schlüsselbund. Paul Märckl, noch etivas blaß von der nächtlichen Fahrt, unausgeschlafen, Hhne Frühstück, sühlte kaum die .Kraft, dem Zu-santmcnstoß mit Prenner zu begegnen. „Ick) n,achte einen kleinen Spaziergang!" wich er aus. „Fühle mi nicht rocht Wohl!" Er ivollte sich zum Gvhen ,venden. „Hier gebliebeu, n,cin Freund!" schrie der Direktor und packte ihn an der Jacke. „Es hat urich gestern abend während meiner Abwesenheit allerlei in uleiner Wohnung ereignet. Jcb nehme an, daß Sie mir einige Auskünfte geben können." „Was wallen Sie von nur? Lassen Die mich doch los!" Er versuchte vergeblich, sich von dem Griff des Gegners frei zu ina-chen. Prenner lachte höhnisch auf. „Es scheint, daß ich Jlirem Gedächtnis ein Brenig nach-lielftn muß! Sie sind gestern mit dein Wagen meiner Frau weggekahren und die gonze Nacht nicht zurück-'-l'sc'hrt Wo waren Sie?" Prenner wurde rot. „Glauben Sie wirk-Uch, Sie Halunke, daß Sie mich zmu Narren halten können? ^ Geben Sie mir sofort die verlangten Auskünfte oder ich lasse Sie durch die Pslizei abffihren!" „Die ^^lizei? — Machen Sie sich doch nicht lächerlich!" „Nun, wollen Sie etwa leugnen, daß Sie beute Nacht den Wagen meiner Frau gestohlen und beiseite geschafft haben?" „Das ist ja herrückt!" knirschte Märckl „Gar nicht so sehr, wie Sie annehmen!" In Prenners Gesicht stand eine hö^inische Falte. „Mei,l Teilhaiber und das Dien''t-mädckien können bezeugen, daß Sie gestern nachts mit dein Wagen »veggefahren sind!" Märckl durchschaute den hinterlistigen Schachzug. Die Abreise ko-nnte lucht geleugnet werden. Da er aber keine Erklärungen zu geben vermochte, würde man ihn des Äebstahls bezichtigen. Die Polizei würde Erhebungen nach dem Verbleib des Autos anstellen und damit war Frau Jennys Sicherheit und Ruhe gefährdet. Er durfte sich jetzt nicht nberrumpeln lassen, mußte Zeit gewinnen, um über die AuSn>ege nachdenken zu ?önnen. „Sie tverden in Ihrem eigenen Interesse gut tun, die PlSlizei aus dem Spiel zu lassen!" tvendete cr init guter gespielter Ueber-legenheit ein. Aiber der Direktor ließ sich so leicht nicht el,lschüchtern. „Aha, nun versuchen Sie's mit der Tonart! Sie meinen wegen meiner Frau? Skandal und so!" Er trat ganz dicht zu Märckl und sah ihm mit funkelndem Blick in die Augen. „Sie wollen es also darauf ankommen lassen?" Märckl hielt den Blick aus. Seine Ant-wort bestand in einem kurM Kopfnicken. Prenner lachte belustigt auf. „Wirklich, Sie gefallen inir! Ihre Einbildung ist be^ trächtlich. Wie alt sind Sie eigentlich, sun-ger Mann?" „Alt genug, um eine Frau vor den Roh-ihei^n ihres Mann^ WM ^ lönnen!" .onnerStag. den K. August 1^84 Warsl^or« .^e^tung'^ Nummer 1?^ Sic«! QHZ^S«iI?c MiMvoch. de« 22 Tluauft Tod durch Huffchlag Gräßlicher Unfall eines Soldattl> ^ Beim Sandtransport wurde ihm vom ausschlagenden Pferd die Schädeldecke zertrümmert Gesteru tiachinittag gegen 18 Uhr ercic^-nete sich itt Studenci ein gräf^sich».'»' Unfall. Schon durch niehrere Tage sind dort Soldaten danlit belchliftigt. den ^liiidilonsport vom Drauuser fiir Bauzwecke in .^ie Artillc-riekoserne zu bewerkstelsen. Als ciestern ein Wagen an der steilen Straße univeit des t^nsthauses „Novi svet" aichielt, versuchte der Soldat Audo .ü a n i ^ a niit allen Mitteln, l»as Fuhrwerk in Veivegung zu bringen. Pli^tzlich schlug ein Pferd aus und traf mit ganzer Wucht den Mann an der Slirne. '^'lutnl'nströinl brach der 5rldat zusammen unt» nur dein raschen Zugreifen einiger Passanten war es zu danken, dak der Wagen nicht noch über ihn siinn>egging. ÄnM7-a, der in» ZI. Leb^lsjahr steht, wurde die Säiiideldecke eingeschlagen, sodast dw? Gehirll zuin Porschein trat. Die (Eisenbahner Vt r o P ni k und R ns legten ihm sofort einen Notverband an und ein l^en darnl verständigte die ))iettungsabteilung> .^iani2a. Her ins Allgenieine .Krankenhaus überrithrt N'nrde, i'iberlebte dank 'einer lräf' tigen .Konstitution die Nacht, doch verfiel er l)eute sri^li bereits der '^.'lgr.nic', sodaf; jede ^'^ettung au'Ageschlossen erscti-eitrt. m. S. M. der Könkq al« Taufpate. Ant Sonntag, den W. d. M. nachmittags wird der neunte Sohn des Besitzers Iases e -ro nj a aus Vanetina in der 'Pfarrkirche St. Anton (Tlov. Gorice) aus der ?nufe gehoben werden. Die Patenschaft hat S. M. der König übernci'tnlnen, den ein Offizier der Mariborer (Garnison vertreten wird. Dem feierlichen Taufakt wird auch der Aezirks-hauptmann Herr Dr. S e n e k o v i ö bei» wohnen. Der Junge erhält den Namen seines hohen Taufpaten. m. An die Adresse der Militärbehörden. ^n der letzten Zeit mehren sich die Klai^en der Gutsbesitzer aus der Nmgsbnng, dast durch das Äbl?alten von Uebungen des Militärs bisweilen auch Kultur^äden in den Wiesen, Obst-- utid Weingärten zu verzeichnen sind. Diese Klagen sind uns von beuten zugekenimen, deren Sorge um das (Gemein-wokil ausser Zweifel ist. Wie wir erfahren l^aben, hat das Skadtkommando die'?bezilg-lich schon strenge Weisungen erlassen, es ist nun zu siosfen. das? auch die Dnrchfi'chruncs so erfolgen wird, dak feglicher Grund für Veschn>?rden in .?>ii,runft wegfäklk. m. Aus der „GlaSbena Matiea". Der Gc- sangschor der „GlaSbena Matica" wählte dieser Tage einen iteuen Vorstand. Zunl Obmann des' Tängerchors wurde Herr JoZa Malen ^ ek und zu seinem St<'llvertreter Herr Franz Avscniak für das Vereinsjahr !!)Zt-35 auserfehon. m. Immer wieder neue Mchtlinge aus Oesterreich. Es vergeht fast kein Tag, an dem nicht neue Fliic^l-inge aus Oesterreich nach Iugoslawiei? tonimetl würden. Cs Handel! sich nicht nur um aktive Kmnpfer, sondern auch um Partewlitglioder und S»>mpa-tiseure des Nationalsozialismus. nt. ^ranz KropejS letzte Fahrt. Aus Slov. Konjice wird uns berichtet: Zu einer großen Traucrkundgebung gestaltete sich am Sonnabend das Begräbnis des in den Sanntalev Alpen beiln Cdelweifzpflnclen tödlich verunglückten Abiturienten Franz .G r o p e j. Welch großer Wertschätzung und Beliebtheit sich der Verstorbene erfreute, bewies die überaus zahlreiche Beteiligung ain Begräbnis. Die Einsegnung nahin Archidiakonus Franz Tov orni k unter Assistenz der .^apläne (! a s l aus .^onjice und B o-h a n c aus Bransko vor. Trauerweisen der Vapelle der Marien-Kongregation gaben der Scheidestunde besondere Weihe. Begleitet ^on seiner Mutter und seinen Schwestern, von sechzehn Geistlichen und einigen Mitgliedern der Familie des Fürsten Windisch-grätz, die unmittelbar dem Sarge folgten, wur^ der junge Student zu Grabe getragen. Während sich der Trauerzug durch die Ortschaft bewegte, waren alle Gafthäuser und .Kaufläden zum Zeichen der Trauer geschlossen. Am Grabe sank der Kirchenchor unter der Führung des Organisten Türk drei Trauerchore. Vom hunianistifchen Gymnasium in Maribor. dessen Schüler der Verstorbene war, waren die Herren Profefforen S « d i.v tt und Skok erschienen. Nach der Grabrede des Archidiakonus Tovornik sprach Professor Sedivti im Namen des humanistischen Gtnnnasiums in Maribor und zeichnete das Lebensbild des so früh Abberufenen, der ein guter Schüler war, den alle gerne! hatten. Die Mariborer Schulkameraden! grüßten ihren Mitschüler zum irdischeit Eb- schied besonders herzlick) durch den Kollegen Abiturient Franz R a v b a r. Dent Verstorbenen wurde eine große Anzahl von Blu menspenden als letzte Gab<' gewidniet. m. Vorletzte Aahrt der „»raljiea ?1iari. ja". Vout !'». bis 18. September: Su^ak— li^otor — l^etiidje — Messina — Taorniina — Palermo — Bizerta — Tunis — Girgen-ti — Mnlta ^ ^orfu — Dubrovnit — Split —^Z-u^ak Dauer 13 Tage. Preise von ?8lX) Dinar aufwärts. Nach den bisherigen Reservierungen nehmen zahlreiche Ausländer daran teil. Es ist nur noieisenden nachträglich auf dem Schiff gegen ininimale Entschädigung. Die Passagiere haben die seltene Gelegenheit, innerhalb 13 Tagen z-chn der schönsten .Häfen und Städte unserer Küste und des Mittelmeeres zu sehen. Äusflüge und Bl'sichtigungen auf ökonomischer Basis. Während der Fahrt können die Reisenden das große Schiffbadebas-sin benutzen und auf den offenen Decks Son-»tenbä^er nehmen und fich verschiedenen ver-filgbaren Gportspieleil widmen wie Deck-Tennis, Shuffle-Beard, Ping-Pong usw. Allabendlich auf dem beleuchteten Promenadedeck Tanzunterhaltung bei Bordmusik. Al^ besondere Attraktion Maskenball usw. Alle weiteren Informationen, Anmel'dun-gen, Kabinenresevvierung und Balui'abe-schaffung bei Putnik, Maribor, Aleksandro-va cesta 35, Telephon int. 21-?2. m. Die nächsten Autoear.AuSstüge deS „Putnik". In den nächsten Tagen veranstaltet das Reisebüro „Putnik" folgende Ausflüge mit dem neuen Autocar. Au» 26. d. und am September nach Bled. s^ahrpreis 135 Dinar, ant 26. d. und 2. Septenilvir nach RogaSka Slatina, Fahrpreis 55 Dinar, am 23. und 24. d. sowie am 30. und 31. d. nach MariazeN, Fahrpreis 210 Tinar, am 26. d. ins Logar-Tal, Fahrpreis 110 Tinar, am 26. d. fowie 1. und 2. September nach Zagreb, Fahrpreis 115 bzw. 125 Dinar. Vom 26. d. bis 2. September findet die Süddeutschlandreise statt. Pauschalpreis 1600 Tinar. Alle näheren In^formationen sowie Visa- und Valutabeschaffung bei „Putnik", Aleksandrova cesta 35», Tel. 21-22. m. Die Legjtimatiimen fiir die Ljublja-naer Herbstmesse, die vom 1. bis 10. September stattfindet, sind in allen Fremdenverkehrskanzleien, den Schaltern der Geldinstitute, in den Gemeindeämtern sowie bei den ^eichäft^^stellen von Handelstorporatio-nen um den Preis von 2 Dinar erhältlich, '^eim Eintritt ist dann noch der Nest von 18 Dinar zn bezahlen. Für die .'»O^/nige Fahr Preisermäßigung ist beim Bahnschalter der Ausweis NM 5 Ditiar zu lösen. Die Ermäßigung liilt in der Zeit vmn August bis 20. Septenibcr. Besucher der Messe aus den? Ausland genießen Ermäßigungen in Oesterreich, Bulgarien, ??^echossowakei, s^riechen land, Italien, Ungarn, Deuts6)land, Polen, Rumänien und im Saargebiet. m. ^ahrpreisdegünstigvngen siir die «ra-zer Messe. Da^^ Messeamt toilt init. daf^ außer den österreichischen Bnn^esbahnen auch die steirischen Lokalbahnen und die i,n Betriebe des steiermärkisckien Lande^eisenbahnamtes stellenden Lokalbahnen eine 2.',?.; ige Fahrpreisermäßigung für Besucher der Meise gewähren. Ter Besitz dec, Ml'sseausweises ist zur Erlangung dieser Begünstigung notwendig. m Eine Leiche auf den Schienen. Vergangenen Sonntag fand man auf deni Bahndamm zwischen Skov. Bistrica und Prager-sko in der Näl)e des Tunnels bei «^re^nsevec dpn gräßlich verstümmbis Sv. Peter genlncht. Inl Mittel-Punkt der ganzen Erpedition stand dif Verfilmung der Stadt selbst, wobei insbesondere di'r aufblühenden Industrie das Hauptaugenmerk zugewendet wurde. T<'r erste Äultnr- und Propagandafilm über Mariswr wird Ende September fertiggesti'slt sein und dürft« bereits im Oktober in Maribor selbst zur Vorführung gelangen. NI. Au unserem Berichte über die gri^ße ?^euerwehrübimg in den Staatslmlinml'rk-stätten am vergangenen Scinntag teilen mir nvch. nachträglich nnt, daß außer d<'n schon erwähnten Persönlichkeiten niich der V^^r-stand und Bürgern,eister der Gl'ineindi' 5tu-denci, Herr Alois K a l o h, anwesc'nd war und die heimische Wehr befchligte. .Herr ^o-loh wird als Gründer der k)eimischen Wehr von allen Gemeindemitgliedern hoch geschätzt lind ist im Ernstfalle immer einer der Ersten b?i der Hand, n^enn es gil: de,« Nächsten zu helfen. Bei den letzten größeren Bränden wirkte er immer aktiv mit imd übernahm auch stets das ^^oinmando der Löschaktion, trotzdem ihn ein schmerzliche^^ Fußleiden peinigt. m. Unfall. Ter 38.lähricte Arbeiter Jakob Rozman aus >?r5enina fügte i'ict) qestern mit der Art unglücklicherweise eine schwere 'Verletzung an ^^r rechten Hand bei. Er mußte sich ins Krankenhaus begeben. m. Wem gehört der Mantel? der -So-Pova ulica wurde am Zaun beim Brisf-^l^ar' ten ein Da,nen-Hubertusmantes gefunden. Die Verlustträgerin bekommt den Mantel vam Pl-^tzmeister der Tennisplätze des ST^. Markbor zurück. m. VergistunA. Die 22iährige in der Mag-dalenska ulica lvohnhafte Arbeiterin Justine K l e Nt e n e l i; trank aus Versehen Essigsäure. Sie wurde ins Krankenhaus über sührt. m. Wetterbericht von: 22. Auguit Uhr. Feuchtigkeitsmesser ^ 13: Barometerstand: 728; Temperatur: 22: Windrichtung: OW; Bewölkung: teilweise; Niederschlag: » Saget jedermann, daß Darm. Leber, Nieren, Gallen-Blascnsteine. Dtbnia Hämorrhoiden, Silerose heimischem, billic^er^Z ^OI?D^!^-Bitterwasser dauernd, heilt. Ueberass erhältlich. * Schweißgeruch — Achselschweiß. ?ier. wenden Sie Nivosa, geruhl.'s, unickiät^lich Reguliert die Schweißabsonderung der ge-sunden Haut, beseitigt den unangenehmen Geruch und sonstige üble Folgen, wie Zerstörung der Wäsche und Neidung. In Apotheken und Drogerien erhältlich. Große Fla sche: Din 26.—. b. Konzentrationslager Oranienburg. Von Schäfer. Buch- und Tiefdruck-(^esellschaft in Berlin SW/W. Das Anti-Braunbuch über das erste deutsche Konzentrationslager in Oranienburg widerlegt die iln Auslande ver breiteten Gerüchte, ^veschc' das Lager und seine Kommandanten angreifen. Reich illu-striert. Au« Manie ik. Schauturnen des Gokoloereines. Mt seinein erst^'n öffentlichen Austreten will uns der hiesige Sokolverein am nächsten Sonntag, den 26. d. lbeweisen, daß er seinen turnerischen Pflichten, die ihm die VereinstÄtig. keit auferlegt, in jeder Beziehung nachzukommen eiftigst beftrebt ist. Das Schautur» neu findet um Uhr im Garton des früheren Marktschulgebäudes statt. Die Ein-trittsgebühr ist so gering bemessen, daß sich die turnerischen Lei/tungen der VereinsnM- .ZHuiSvnr Nv»««r 1W. Donnerstag., den ?.?. August 1934. glieder s«dermaim ansehen kmm. Dem Schau wrnen schließt sich «in Fest an, bei welchem den musikalischen Teil das Bereinsorchester besorgen wird, ^^u bemerken wäre noch, das Schauturnen bei jeder Witterung abge« halten wird. ik Inspizierung der «e«d«e«erie. Dieser Tage ist der hiesige Äendarmcrieposten durch den .neuen Bezirksgendarn,eriekommandan« ten Herr Hauptmann Josef Bervaldi auS Ptu, einer eingehenden Inspizierung un. terzogen morden. ik.* Sine Erhöhung der Fteischpreis- von 8 auf 10 Dinar pro Kilogramm wollten un-sere Aleischhauer vornehmen, und zwar im Hinblick auf die kürzlich erhöhte Fleischbe-steuerung um S Prozent. Da sie jedoch dieS-bezüglich ein Vohsott seitenZ der j^onsumen-ten befürchteten, ließeii sie von ihrem Borhaben vorläufig ab. ik. Die feierliche Sw«eihun> de» neuen «ettungSautomobil», welches die hiesige Freiwillige Feuerwehr vor kurzem anschaff-te, findet am Samstag, den 8. September sMariä (Geburt) statt. Mit dieser Einwei-hung ist eine große Festlichkeit verbunden. Radio Dinnerstag, N. . . u b l j a n a, 19: Schallplatten. 19.39: Vortrag. i?l).15: Uebertragung aus Salzburg. Zeit, Nachrichten, Unterhaltungskonzert. — B e o g r a d, 11: Schallplatten. 15.05: Konzert. 18: Frauenstunde. 18.30: Schallplatten. 18.45: Kompositionen von Moszkowski: Die Liebe, Wal^r, Serenata, Spanische Tänze. 19.15: Trodora Arsenovi^ singt Volkslieder. 19.45: Bortrag. 20.15: Uebertragung aus Salzburg. K.05: Konzert Übertragung aus einem Restaurant. 2S.10: Tanzmusik sSchallplatten). — Wien, 14.10 Berühmte ^ims^Ier. IS. 15: Kinderstunde. 16.40: Wir stellen vor: Lili Bara (Sopran) und Vlarietta Stiotta (Kiavier). 17.5Ü: Nach mittaflskonzert. 20.15: Konzert der Wiener Philharmoniker. — Deutschlandsend c r, 18.10: Bckannle Opernarien 1V: )ägermusik. iZ0.30: Sympl>oniekonzert. 23: Tas nächtliche Lied. — Warschau, 17.15: Aammermusik. 20.1?: Leichte Musik. 21.12: Konzert. — B u d a p e st, 17.30: Konzert. 19.20: Zinlbalkonzcrt. — Z i, r i ch, 15.30: Tchallplatten. 19.10: BolkstünUiche Stunde. ^ t u t t g a r t. 19: Sonnenbrand, eine heiße Änq?legenheit. 20.20: AuS Opern._ N o r d i t a l i e n, 17.10: Konzert. 20: Zchallplatten. 20.45: Opernübertragung. — Prag. 19.10: Musik für die Jugend. 22.15: Konzert. — Ro m, 17: Orchester- un^ Vokal konzert. Ä).^5: Primarosa, Operette. — München, 17.50: Musik aus der Shake-spcarezei'. 20.10: Bolksmtisik. — L e i p-z i g, I8.?0: ^veierabend. 20.10: Zlkusikwin-kel. ^ V u k a r e st, 18.05: Leichte rumänische Vtllsik. 19.45: Vaja.^zo und Cavalle-ria rusticana. Operni'r^rtragung. — S t r a st b u 1 g, 18.30: Konzert. — Toulouse, 10.!.'): Aus Operetten. 21: Werther, Opeillübertrax^ung. ?3.50: Lieder. — V r ü n n, 17.^>5: Schallplatten. 19.50: Der erste Spiegel, eine Groteske. Staad b«r jugvllawikchm S«chbollm»Iflerftvaft Die «Sonntagsrunde der Sttaatsmeistier-schast brachte einige unerwartet hohe Ergeb. Nisse. Die Beograder „Jugoslavija" und PASK ernteten auf eigenem Boden ausgiebige Siege. Der Apatiner „Drei Stern" verl<^r das Spiel gegen den Landesmeister. „Hafduk" sSplit) gab drei ivertvolle Puilkte an Sarajevo ab. „Concordia" hat den einen Punkt in Osijek gelassen, die Zemnner „Sparta" erlitt in Nis gegen „Gradsanski" eine unern>artete Schlappe. Äe Zagrcber Akademiker siegten im Rückspiel gegen die „Jlirija". Kurzum, die Sonntagsrunt>e ivar «bermals voll Ueberraschnngen. Einen so grossen Torregen wie am vergangenen Sonn tag gab es in der heurigen Saison noch nicht. Nachstehend der Tabellenistand: Erste vruPpe: BZK 4 4 0 0 11:1 6 Punttc Jugoslavija b 2 2 1.21:6 ii „ Drei Stern 4 2 0 2 8:9 4 „ Vojvodina 4 1 1 2 8:7 3 „ ?.IK 5 0 1 4 2:27 1 „ Zweite Gruppe: WlSK 4 2 10 17:5 5 Punkte Vrad.jansti (NiS) 3 2 0 1 7:10 4 „ Sparta 2 1 0 1 7:4 2 „ Mdniöki 2 0 1 1 0:5 1 SZK 1 0 0 1 2:^ 0 „ Dritte Gruppe: Slavija l Sarajevo) 4 3 1 0 9:2 7 Punkte SASK 5 2 13 8:9 5 „ .Hajduk (Spitt) 4 112 S:5 3 " SK. split 4 I 1 2 3:10 3 „ Viert« Gruppe: Slavija (Ofijek) 4 3 10 10:3 7 Punkte (5oncordia 5 2 2 1 16:7 k „ Ha-jwk lvsijek) 5 0 3 21:133 „ z^ajiinik 4 0 2 2 S:9 2 „ Fitnfte Gruppe: HASK 4 3 0 1 7:^ 6 Punkte Primovje 2 Z 0 0 5:2 4 „ Jlirija 4 1 0 3 4:7 2 ,. Gradjanffi 2 0 0 2 0:3 0 „ ^ Die Reihenfolge der Ziffern ist die Zal)! der absolvierten Spiele, Siege, der unentschiedenen (Ergebnisse, Niederlagen, das S.'ore und die Punkteanzahl. Jugoflowieiw Dertriter bei der BaNantade Gestern hat der Jugoslawische Leichtathletikverband nach den letzten ?Iusscheidllngs-kämpsen vom vergangenen Soiultag, b?s denen es eine Reihe von aucgezeichneten, zu den besten Hossnungen für die Balkanspiele berechtigenden Ergebnissen gab, die AuZ^ wahliniannschast- genannt, die bei den Bal-kan-5piclcn die jugoslawischen Farben, hoffen wir, mit bestem Crsolg vertreten wird. Die ausgewählten Athleten für die einzelnen Dis^ziplinen sind: M Meter: Bauer und Kovaöie. 2lj0 Meter: Bauer und'itiovaöie. 4ttv Meter: Nithazi und BansLak. 8W Meter: Nikhazi und !orga. . IM Met«: K^evL und. GorSek. ÄAM Meter!'Krevs und Bruöan. Meter: Bnlöan und Starman. Marathon-Lauf: Kporn, BelaS, Starman, Zemljak, Vidoviö, Koven. litt Meter Hiirden: Dr. Buratooi^ und Iivanoviö. 4W Meter Hürden: Ztevanovim A!.jaZ-Stübel des Hotels „Orel" eine wichtige Sitzung statt Ans der Tagesordnung stehen die Balkan-Spiele und der Auitritt der bulgarischen AuSivahl. Ter Unteraus-schuf; macht alle Sportkreise auf die Sonderfahrt des „Pntnik"-?lutocars ani 2t^. sowie am 1. uitd 2. September zu de?k ?^alkan-spielen aufmerksant. Anmeldungen sind an das Neisebüro „Pntnik" zn richten : i^um sechsten Mal gegen Polen. Koin-menden Sonntag wird der erste Fns;ball-Länderkampf der diesjährigen Herbftsaison Jugoslawiens in Beograd ausgetragen, ^n Gegner stellen jene Polen, gegeil die Jugoslawien in sünf Spiclen bisher sehr schlecht abgeschnitten. Bon den fünf Spielen wurde nur eins geivonnen, während in den anderen vier Spielen die Polen siegreich geblieben sind. Die Spiele waren: 192? in Zagred 3:1 fiir Polen, 1923 in Krakau 2:1 für Jugoslawien, 1931 in-Posen 6.3 für Pi^'len. 19932 in Zagreb 3:0 für Polen, 193:i in Warsck>au 4:3 für Polen. Es ist zu hoffen, däsz dem Siegeszug der Polen Einhalt geboten wird. Der Trefserunterschied lautet 19:7 sür Polen. : Pallada schlägt Caska. DaS ^Internationale Tennisturnier im „Veiszen 5>irsch" bei Dresden wurde ain Sonntag beendet. Im .^rreneinzel siegte der Zagreber Pallada 0:3, 4:6, 6:0, 8:6 gegen Caskak sPrag). : Die amerikanisch« Damenmeisterschaft. In der Schlußrunde der Damenmeisterscs>aft der Bereinigten Staaten trafen Helen Jacobs und 3aral) Palfrey zusammen. Jacobs siegte li:1, Sie hat daniit zum drittenmal hintereinander die Meisterschast gewonnen. : Um die Europameisterschaft — in Afrika In Algicr uciteidigle Petit Biquet seinen Tilel als Elir^pameister ini Bantamg'.'nncht mit (Erfolg. Er befiegte den HerauSfl^rderer Sanchili (Spanien) glatt nach Punkten. In- Gesunvftettspfleae d. Scheintod. Die ZtZicheu des wirklichen Todes sind Totenstarre und Leicli^'nslecke. Die Totclistarre tritt ein oder zn>ei 'Stunden nach dein Tode ein; die Toten- oder Leichen'leeke nnd rotbraune Flecke, die am Nacten, am Rüclen, Gesäs; und an der Unterseite der Arnle nnd Beine auftreten, vor-nuSges<'I.,t, das; die Leiche am ))incken liegt. Die Leichenslecke ers6ieinen meist s6)on nach drei bis vier Stunden. Später entsteht ein Fäl^lnisgernch. Alle diese Zeichen sind für den Laien leicht kenntlich. Der Atem und der Herzschlag ki.wnett, wenn es zn Ende gehl, so schwach werden, dast nur der Arzt die Atmung sieht nnd den Her.zschlag hi>rt. Daher kann in solchen Fällen nnr der Arzt den Einiritt des'Todes feststellen. Wird die Leiche genau untersucht, so ist der Herzstich nl'e.flüssig. Da bei uns die vorausgegangene Leichenbeschau zur Bestattung notwendig ist, kann es nicht vorkommen, daß ein Sellin-toter begraben wird. ' d. Zucker und Ersatzmittel. Bei der setzigen Tenerunq des Zuckers erhebt sich vielfach die Frage, ob .^ntker dnrch Ersatzmittel ersettt werden kann. Zucker ist ein Kohlehydrat. das ii'folg..' seines reichlichen Kaloriengehaltes fi'r den Körper von außerordent-licl'er W^r' ^^seit i't. Die Ersatzmittel, wie Sacharin, siitd chennsck^e Stoffe, die sns; sind, lopfeS betreffen, nennt nian Migräne. Im alli^emeinen sind Umschläge von wol?ltnen-! der Wirkung, ob kalte oder l)eis;e. mus; seder an siä) ausprobieren. . Die verschiedenen Medlfaniente, wie Pnrmni^on, Antipvrin, Kof'ein, Migränin und andere können ab und zu genonlnien werden, der regelmäß'ge l^ebranch ist nicht zu empschlen. In nenester Zeit wird vielfach von der .'inrz:uellenthera-pie l^ebranch geniacht, häufig mit gutem Erfolg. „Mein Bruder hat n,ir einen Brief ^;e- Ichrieben."' _ ,3o, Zie halten aber ein ganz leeres Blalt in der .Hand." — „Ja, wir sind bös llnd l)aben schon inehrere Wo-äjen niclNs niiteinander gesprochen." »S^ om vomsmzm b. Bom Verhängnis der Völker. Bon Eu. gen Diesel. I. G. Eottasche Buchhandlung, Stuttgart. Nicht trocken und lehrhaft, sondern mit einer glühenden Leidenschaftlichkeit setzt Diesel sich mit den Problemen der Ge. genwart auseinander. Seine Sprache ist von einer wundervollen dichterischen Beschwingtheit. Es ist ein Werk von höchster Zeitbedeu-tung und höchstem Zeitwert. b. Deutsche Söhne auf fernem Posten. Ein .Kriegsroman aus der Türkei vou l^erd Loge. Dieser Roman schildert den Leidensweg einiger jultgen Deutschen, welche der Weltkrieg in der Türkei überrascht hat. .Hoo-ge beweist in diesem Buch, daß seine Gestaltungskraft und sein Blick, die Welt und die Menschen zn sehen,,jung und frisch ist. b. Deutsche Fliegerei. Von Gerhard Zir-was. In Ganzleinen Mk. 3.50. Boigtländers Verlag in Leipzig. Ein Buch für die Jugend die den künftigen Fliegernachwuchs stellen wird. Zirwas Schilderungen, wie er zur Luftfahrt kam, wie er leidenschaftlicher Schüler und später Flieger wurde, sind so leben-kia^ man zederAejt dgSei ^u ^eLo. Zirwas zeigt unS echtes u. natiirliches Flie-gorleben, wie es sich jeder Junge wünscht. b. Ginn und Sittlichkeit deß Rationalismus. Versuch einer vernunftgennisien Begründung von Bruno H. Jahn. Cottasche Buchhandlung, Stuttgart. Preis Mk. 3.50. .Klar und allgemein verständli6> werden die Triebkräfte, die nicht Nur in Deutschland, sondern Äberall in der Welt unsere Zeit bewegen, geistig begründet und eingeordnet. Jahns Werk ist ein Schlüssel zu den Zeitsragen und ein Buch für jeden denkenden Menschen. b. Nutzlands Weg nach Tannenberg. Von Joachim von Kürenberg. Verlag Universi-tas, Berlin. Wrenberg schildert in äußerst spaunender Form die Vorgänge, wie sie sich vom Besuch Poincarees wenige Tage vor Kriegsausbruch bis zur Niederlage bei Tan-nenberg auf russisc^r Seite abgespielt haben. Wie ein grandioser Film rollen diese 43 Tage an uns vorüber. Niemals wird der Darstellung zuliebe die historische Treue ver letzt. Dem Autor ist es gelungen, auf Grund einge^Mn!^uMn^tudiums bisher unvßr- öffentlichter Dokninente und der nachgelassenen Schriften von Nilolai Nikolaiewitsch, Rennentaiiips, Sautsonow und anderen ein völlig neues, scharf umrissenes Bild der Politischen, diplonmtsschen nnd militärischen Ereignisse in beiden .Lagern zu geben. — Dieses Werk KürenbergS wird unter den Gcschichtswerken über den Weltkrieg nicht mehr zu entbehren sein. Preis: kart. Mk. .^^.20. b. Bom Kaiferhof zur Reichskanzlei. Von Dr. Joseph Goebbels. Eher Nachs. Verlag, München. Diese historische Darstellung in Tagobucschlättern befaßt sich mit allen wichtigsten Ununälzungen. die sich mit deni 30. JÄnner 193.^^ beginnend unk von da ab für jedermaini sichtbar im öffentli6?en Leben des Deutschen Meiches vollzogen haben. Ein ehrlich geschrielienes Tagebnch mit welchen! Dr. Goebbels ein Denkinal der kämpfenden Partei und der SA. gesetzt l>at. b. Helfer der Menschheit. Der Lebensroman Robert Kochs von .Hellninth Unger. Verlag des Verbandes der Aerzte Deutschlands, Berlin. In Ganzleinen Mk. 2.50. Dem Leben und Schicksal dieses einzigartigen Menschen nachzuspüren, ersorderte mebr als liebevolle Vorsicht und Behutsamkeit, Verehrung und .Bewuilderuilg gleiKerma- s'>en. Unger ist es gelnngen ein N'ahres Volks bncl» zu schasseu, das Robert Kochs Namen in allen Kri.'isen lebendig erhält. b. Wehe dem Wehrlosen. Ronian von K. A. Lchenzinger. In Leinen Mk. 4.80. Zeitgeschichte Verlag, Berlin. Ein Ronian ans Ostprenßen ans den Augustlagen 1914. Scl'enzinger ist eitl ausgezeichneter Beobachter und diese Tatsachenberichte aus den ersten .Kriegslagen sind ein fesselndes Zeitbild, nx'lches nnt erschi'ttternder Sachlichkeit das Schicksal der Wehrlosen zeigt. b. Wege des Mädchens von heute. Von Jolan Gereln. Verlag Schöningh, Paderborn. In Ganzleinen Mk 3.80. Jede Seite dieses BucA's atniet Leben Es berührt die sänvierigsten Fragen eines jungen Daseins, allein inimer in der feinsten, tativollen Weise. Jedes Mädchen sollte dieses Bnch zur Erbauung lesen und dessen llugc Ratschläge befolget!. b. . . . und euch zum Trotz. Gedichte von Walter Mehring. Edition des Europäischen Merkur, Paris. Walter Mehring gehört anch zu den ans denr eigeneni Baterlande ans-gewiesenen Dichtern, dessen Werke beschlag-nahntt und verbrannt wurden. Der Vorliegende l^i^'dislitband ist eine iilritit des 3. Noi-und dessen KüZrer. 7)onnerStag. den 53. August 1SA4. ^.Mariborer Zeitung" Nummer 190. Mrtschaftliche Rundschau Züchtet Drogenpflanzen! Zehn Jahre Arzneipflanzenanbau lin Augenblick, besonders abl'r füv die Zukunfl privatwirtschaftlich scchr wicht ixet'S Z pl'^^iajqobict ist des -'l utmues hochw<'rti!^l'i' Drogenpsla n z e n. selbst ^'andwirt, befasse ich mich seit mehr als l0 !^a!ir<'n pmktisch mit dem Anbau lil^chwerli'ier Drc>g?npflanzen, nicht nur in Deutschland, sondern auch in den verschiedensten ?lusllind^'n. ,^?hn ^.'Inbtiupva^ xis sind schl?n eine sehr c^ute Tchule, nicht allein auf dem rein praktischen l^k^biete, sondern auch auf dem des .^"^aifdels mit den Drrqen selbst. Die letzt-?« !^ahre haben in allen Staaten ausnahmslos eine völlige Umstcllunss des gesamten Marktes bedingt, die auch ^omit Umstellungen innerl^lb t^r einzelnen Wirtschaften und Wirtschast?-zweige zur Folge haben mußten. Ich kenne auch die Landwirtschaft Jugoslawiens sehr gut, da ich alliNrlich zu verschiedenen Malen dort bin und habe ich auch dort, wie assenthalben l>eutc, festgestellt, dafs in rein wirtschaftlichen Produkten eine Ueberproduktion besteht, der Land-Wirt folglich nicht zu einer ledensnot. wendigen Rentabilität seines Betriebes kommen kann. Es wurde daher auch dort mit Recht von massgeblicher Seite darauf hingewiesen, fich innerhalb des landwkrtschastlichen Betriebes umzustellen. Diese ?^orderung ist aber fiir den einfachen Landwirt bedeutend schwieri^ger zu erfüllen, als fiir ntanche Industrie, denn ein erhöhter Anbau von Genlüse zum Beispiel iist uitbe-dingt abzuraten, da genügend Angebot, auch Anlagen von Obstkulturen erschweren selbst bei späterem günstigen Absätze die Rentabilität, 'da die ersten Jahre unbedingte ^ulakitrbre sind. Ein «uSmeg, dem größten Teile der Landwirte und Gartenbaubetriebe noch vollständig unbekannt, ist der Anbau hochMertiqer Drogenpflanzen bei einer planmäßigen «ultur, ein Gebiet, das besonders sü? Jugoslawien auf Grund s^ner Klimata und fonsti« gen wirtschaftlichen Voraussetzungen sehr ausbaufähig isit. Dieses versipricht aber auch nur dann einen dauernden Nutzen und Erfolg, wenn die Kulturen von Drogenpflanzen derart durchgeführt werden, daß sie den Forderungen des internationalen Drogenmarktes entsprechen. Diese sind vor allem: planmäs;i^-r Anbau nur hochwertigster Begetabilien nur dort, wo diese auch alle für sich ersorderlichen Lebensbedin» gunqen vorsinden, damit die Droge selbst auch bezüglich ihrer medizinischen Werkstoffe hochwertig ist, d. h. also: es muß unbl^dingt eine !Z t a n 'd a r d-d r o g e erzielt werden. Fiir diese ist auch nach meinem und meiner Anbauer langjährigen Erfahrungen ein glatter und gesicherter Matz zu guten Preisen gewährleistet. Nachstehcilden Bericht des Drogcmnarktes kann man immer wieder lesen: „Drogen und Begetabilien, nicht nur Heilm'ittel als solche, sondern auch Ausgangsproduktc gale-nischer Präparate, gewinnen in der Apo-cheke immer mehr an Bvdeututig. Die bisherige und bevorstehende Entwicklung der gegenwärtigen Zeit wird einen erhöhten Erdrauch an Begetabilien zur Folge haben. Hinzu kmnint, daß man sich allgemein wieder mehr den pflanzlichen — ilaturge-mäßen — .33.) — „Das Wiederaufbbi'lhen der natürlichen heilweisen, von «Vkillionen Men!s6ieit be-grüszt und jahrzehntelang erhofft, ist zur Tatsache geworden. Die Heilkräuter Vierden tünitig wieder den Platz der Aegenlvarts- therapie-einnehmen, der il)nen mit Fug und Recht gebührt." (Lebensreform, Mai 1934.) Diese Hinweise in den Handelsveri^ffent-lichiii- ft'it bestätigen die Forderung einer Ztandaiddroge. Der wilde Anbau, d. h. solcher, der ohne die erforderliche Berücksichtigung der wichtigsten Punkte im Anbau nur mit wenig brauchbarem Materiale durchgeführt wird, ist für den Anbauer ein großer 5<^den, denn die Generalunkosten sind die gleichen als wie bei hochwertigstem Anbau-material, aber demgegenüber der Absatz sehr in Frage gestellt. Auch wird dadurch unnö« lig der Markt beunruhigt, trotzdem dieser schr bald frkennL, ivelche Mengen an wirklich braucHaren ^^rnteprodukten zur Verfügung stehen können, sodas» also die weniger guten Qualitäten auf dem Markt keinerlei Beriick-sichtigung sinden kiklnen, denn der Großhandel ist durch den internationalen Handel gezwungen, aui höchste Qualität Wert zu legen, da er sonst aus seiner Ware aussitzen würde. as wiederum bedeutet, daß eine nennens-werte Umstellung nicht erforderlich ist. Zu große Flacliien würden die '(Gefahr bringen, daß eine derartig wichtige Anlage nicht ovdnung^^gemäs; genug gepflegt werden kann. Aber auch zu kleine Flächen sind zwecklos info-fern, als der Markt für solche gering anfallenden i5rnte-mengen naturgemäß keiner >i Interesse haben kann. Der Mittelivsg ist also der beste und richten sich alle diesbezüglichen Fragen nach den Boraussetzungen der betr. Wirt-s^^aft selbst, sind also «ertlich ganz verschieden. Mn ein Beispiel der Rentabilität einer solchen Kultur zu geben, möchte ich die Durchschnittsergebnisse der letzten vier Ial?-re von einer Kultur, die 5^—7 Jahre stehen kann, geben, wobei es sich um eine sehr boch^rt-rge, hochgezüchtete Drogenpflan^^ handelt: diese brachte auf ein Viertel Hektar jährlich etwa 500 Kilo verkaufsfähige Droge, in giinfKgen Iahren und bei älteren Kulturen auch 600 .Klilogramiit uiiid darüber. Wir setzten das ^kilograiNiNi mit einem Mindestpreis von 3 bis Reichsmark ab, i»n Winter auch mit 4 bis .^.50 Reichsmark. Iis diesoni Jahre ist uns für diese Droge bereits sofort iiach >der Ernte se Kilo bis 5.5l) Reichsinark geza?)lt ivorden und rechnen wir für diesen Winter mit festen ^^^reisen se Kilo 7 bis 9 Mark. Rechiiet man als L^rlös se Kilo nur mit einem Preise von ?.5?s> Reick^inark nnd auch nur mit e>inem sährlichen Ertrage voii rund kiOO Kilogramin je ein Viertel >?>eftar, so wüi4e sich eine iä«hrlichv Einiiabiiie vmi ruiild Reichs-iiiark orsse'ben. Diese Zahlen sind deli ver-schiodeiisten Aubc^ustellen der letzten Jahre entnoiinnien und' sederzeik nachzuweisen! ' Irgeiidwelche besondere Schwierigkeiien beim Aubcm hochwertiger Drogenpf^nzen bestehen nicht, wenn von vornherein die Voraussetzung für einen zicll>eivttßten Anbau erfüllt sind. Gibt es für die ver- schiedensten Bodenarten, tioin schwersten Boden bis zum leichtesten Unlande und Wald, Trogenpflanzen, deren Kultur bei einern glatten und gesicherten Absätze sehr rentabel ist. Es ist über dies wirtschaftlich so sehr wichtige l^ebiet noch unendlich viel zu sagen, doch würde dies im Rahmen einer Zeitung zu weit sichren, ."^ch stehe daher e r n st-li che n Ä'nbauinteressenten jederzeit gern zur Verfügung, nur bitte ich, bei Anfragen, die miiglichst bald zu stelleii sind, da die meisten Drogenpflanzcnkulturen im Herbst an« gelegt werden müssen, 2 internatioi^ale Postcheine als RückPorta beizufügen. Adlninistrator Kurt Kummer. Reichersdorf bei Bad Lausick (Sachsen). Spanien wntlngmtlert die Holzeinfuhr Demnächst wird Spanien sein diesjährige:' Gesamteinfuhrkontingent von q Eit senbahnfchivellen, cbm Tclegraphen- stangen und fvrubeuholz sowie l27.IW cbm Bauholz auf sämtliche einführenden «taoteii verteilen. ..'^n jugollawischen Kreisen des Aus fuhrhandels wivd in diesenl Zusamuieiihan-ge die Wierdererrichtung der stand. Gc^fand-schaft in Madrid u. a. auch deshalb drin-geivd verlaiigt, um eine Vertretung 7^iigosla wieits bei jener Verteilung des KoiitingenlS zu sichern, ohne die eine Verkürzung der m-goslawi'chen Holzailsfuhr zu befürchteii wäre. Sp^inien niinmt als Grundlage fi'lr die Verkeilung die Einfuhr der letzten drei ,^ah-re. ^t'ach fpauisch^r «tatistik hat Jugoslawien in diesen letzten drei fahren nach Spanien eingeführt: ?!'>.890 ebm, 1i>32 .Z8.l2^ cbm> 1NZ." cbm. Diese Ziffern ent" sprechen nicht voll der tatsächlicheil jugoslawischen Ausfuhr nach Spanien, da vor allen, große :ykc,igen jugoslaivifchen >>olzcs nach Spanien unter freiiidcn Namen, hauptsächlich unter italienischein und rumäniscl>oin giirgeu, sodann weil etwa 80 Millioiien Di-liar Forderiingen jllgoslawischer Aussuhrhändler durch eineilchalb Jahre in Z^Pamcn gesperrt niaren und daher die jugoslawische Ausfuhr nach Spanien aufs äußerste eingeschränkt war. (5s wäre Sache der inaßgebeil-den 'stelleii in Madrvd, auf diese Uinstände hin,zuweisen uird deren Berücksichtigung zu verlangen. Eine niedrige Quote für die jugoslawisch^' Holzausfuhr nach Spanien wäre vor allem für die jugoslawische Buche sehr bedenklich, non der ein sehr hoher Prozentsatz in egdämnftsm und rohem Zustande nach Spanien geliefert wird. X Hopsenbericht aus dem Ganntale. Aus 2 alec wird vom 19. d. gemeldet: In der Zeit vom Samstag bis Dienstag hat es hier dfter und stark geregnet, ir>obei inzwischen auch die «Sonne schien und die erst^en s^rüh-nebel aufgetreten sind. Dadurch hcrben sich die durch das rasche Wachstum etwas blassen und empfindlichen Dolden der spätgeschnit^-tmen .«oopfenpflanzen häufig leicht ve^ärbt. <Äeit Mittwoch ist es ivieder sonnig unjd warm, wo'durch die Hopfen nun unbehindert ausreifen. Die Hopfenbauern sind be^ stens bestrebt, das eingebrachte Produkt zu sortieren, so daß nach alker Voraussicht doch noch entspre6>endc Mengen gutfarbige Hopfen greifbar werdeii. Bisher ist erst ein Drit tel der heurigen Eknte eingebract)t, die allge-lneine Pflücke wird erst ani 20. d. M. einfet-zen. Gekauft wird Aoch nichts. X Die WeinbauslLche Jugoslawiens. Die Weinbaufläche Jugoslawiens lvtrug im Iah rc I93.Z 342.000 Joch. Die WeinerMgung dieses Jahres betrug 2.8ö5.00c! Hektoliter. X Ende der Getreidekonferenz. L o ii- d o u, 20. August. Es wird allgeinein aii-geiwmmen, daß der heute früh im letzten Moment dem (^etreidekomitee erstattete Vor' schlag die Aonferonz hindern wird, ihre Ar!« beiten fortzusetzeir Das Komitee wird sich ivahrscheinlich ntorgen »der Mittwoch vertagen, nachdenl es ihm nicht gelungen ist, die KontlilgentL M die Ausfuhr sestzlisetzen. Die Unterkommission, die heute nächnliltag in der amerikaniscl^n Botschaft getagt hat, wird, irne man glau?bt, einen Bericht redigieren, der das Ende 'der Getreidekonferenz bedeuten wird. Die Unterkvmmissian wird produzierenden Länder später zu einer Kon^ ferenz zusammentreten, um die Frage der 5kontingente zu einem Zeitpunkt zu besprc-chen, zu dein die Getreideernten des nächsten Jahres mit größerer Genauigkeit vorausgesagt lverden köiinen. X Amerika führt kein Vetreide aus. Ms Nswyork wird gemelidet: Wie aus aintlichen Kreisen verlautet^ werden die Vereinigten Staaten in diesem Jahre aus der Reihe der Getrejideausfichrländer wahrscheinlich vollständig ausscheiden. Die Vereinigten Staaten haben zwar auf der l^etreidekonferenz eine Ausfuhrcfuote voii zehn Millionen Bushel zugeteilt erhalten, doch werde nicht einmal diese ohnehin schon sehr geringe Menge in Anspruch genoMmen werden. Wie das Acker bauministerium mitteilt, ist dac- Ausscheiden Amerikas als Getreideausfuhrland nur vorübergehend und soballd wieder normale Verhältnisse eintreten, werden sie zu ibr-'y fiis-l^rigen Ausfuhrquote v»n 12.') -.n-', Vushel zurückkehren. Ver Landwirt Wie erzielen wir große Eier? Das Bestreben eii^es ledeii Nutzhiihn-züchters ist es, dahin zu arbeiten, daß seine .Hühner Eier von ansehnlicher Gri^ße produzieren. Nicht nur dann, ioenn er an Genossenschaften nach Gri^ßenklassen oder Pfund weise die Eier vc!rtaufl, auch die .Hausfraii ivird, wenn sie Auswahl hat, deni Lieferanten großer Eier den Vorzug geben. In der heutigen schweren Zeit heißt es, jedeii guten Trinkeierkuiidep zu erholten. Wie erzielen ivir nuii große Eier? Im allgemeinen sind die Faktoren, die das Eigewicht beeinflussen. lioch zienilich unerforscht. Fest steht je-doch( ulid das habe ich selbst nach jahrelangen Versucheii beobachtet), das? man durch systeniatische Zuchtwahl ani ehesteii zu einein Hühnerstainme koinint, der fast durchwegs große Eier erzeugt. Ein kleiiier Prozentsatz von Hennen wird, ailch nach jahrelanger Zuchtwahl, noch kleinere Eier legen. ES scheint iiämliä) die Erbaiiliige „kleines Ei" über die Erbanlage „großes Ei" zu doniinie-reii. Die Ziichtwahl auf Eigröße ist höchst einfach und ohne Fallennest möglich. Man niinint imnier nur große (5ier zur Brut, d. h. aber nur norinalgröße, anormale, die ivomöglick) z»mi Dotter enthalten, koiniiien natürlich zur Bebrütung nicht in Betracht. Wichtig ist vor allen«, daß einige Jahre hindurch besonders die zur Zucht benützten .Hähne aus großen Eiern geschlüpft sind. ?luch die .Hennen werden sich mehr oder iveniger vererbungskonstant zeigen. So habe ich eine alte Stammhenns, deren Töchter sti'ts (auch wenn sie von verschiedenen Vätern stam wen) hohe Eigewichte schon iin ersten Lege jähre aufweisen. Nun kann inaii allerdings auch durch Fütterung das Eigewicht um eine Kleinigkeit erhöhen. Wenn auch die B?oki achtungen auf diesem Gebiete noch sehr ge^ ring sind, so ist doch festgestellt, daß z. V. Weichfutler, also feuchtes Weichfutter, wi-' ge däinpfte Kartc^ffeln, Frischfleischaüfälle und Molkereiprodukte, das Eigeivicht erhökien. Erhält z. B. ein.Hühnerstainm ständig nur Wrner (womöglich noch knapp bemessen), so wird sich, wenn die Tiere täglict» noch eine Weichfuttergabe erhalteii, das Eigewicht erhöhen. Als Weichfutter kanii abwechselnd gereicht iverden: gedäinpftc .Kartoffeln mit frischein Blut und Frischsleischabfätlen, mit Buttermilch, Kleintopfeit, Magerinilch usw. feuchtkriimelig angerührt. Backfi^ter oder eingeweichtes Brot mit Fleischmehl oder Mol tereierzeugnissen usw. Alle die, bestrebt sind, in Zukunft auf Eigröße zu züchten, möchte ich dringend vor Uebertreibungei: warnen! (?s soll beileibe kein Wettbewerb nach dem größten (Li einsetzen. Ein Ei im Gewichte von 60 bis 65 Granini ist ein schönes, großes, markfähiges Ei, das gern gekauft wird. Mit einem Stamniesdurchschnittsgewicht von etwa bis «4 Graniin soll sich der Züchter vollauf begnügeu. Es tverden auch einige .Henneil dariniter sein, die Eier von 70 Gramnl legen. Dies soll aber auch die Höchst grenze nach obeil setn. Es kann imnier wieder l^obachtet tverden, daß Heniien init Ei« gewichten von 70, 75, 80 GraniNi (gewicht, am iikeisten a,l (5ileitervorfall, Eileiterent-zündung usw. zu leiden haben uiid daran zugrunde gehen. Das Eigewicht ist natürlich iiach der Rasse verschieden, noch wird, der watzvj^Mlich vollschlagen, daß die Attrcidt-iNutz^Wer gut tun^ etwa 60 (Äramm als zM»s^ >»«Mr U VonmrStag. den 20. Augup IVtz. MndestjMicht und ?0 Gramm als HSchß' gr«nze zum Ai«l» Du setz». »«ka. KM-WM KMchtt M llnttrgmab-ontenn» Durch dl« Fach, und Tases»»vesse sind oft Mchrichten gegan^, die die sogenannte Untergrundantenne rühmten und die dieser Antenne in erster Linie größere Störungsfreiheit und Freiheit von EmpfanqSschwund naei ivei« tere auf seder Außenseite liegen. Nach den amerikanischen Bersnck^n soll man den Rri-stall-Lantsprecher durch einen Ausgang?« tranWormator 1:6 an den Empfänger anschließen. W diese kerrllebtite vlume und (Zsde der l^ut-ter k^stur. pfleiron und erdsiten Sie ein?i« I IniIIIII'' und allein mit I lllllltll eestaltet die klaut in Verblndun« mit M I «« ultravioletten Stralilen nickt nur dunkel r«»MM und bron^ekarbie, sondern dle klaut erkLlt »I IIIIII» ^ueti die >Veiciiiieit des Samte» und die »«IIIIII lZlsttbeit des /Marmors. ist das natürlictiste und !»jctier5te Präparat ^ur k!r7.ielun5 elner idealen, dlülienden und Zu-HHII «endiri5cl,en Körpersekünkeit. Verlanget Illtll iiderall und ljder?eu»en Sie IlW»>D siel, selbst, dsv sie liittsiciitlicli der <)ualit»t nielits Lleielivertixes linden können. Line eroye Sctiaclitel !2, eine ltleine 5 Dinar. 9339 Ilerr Kuntaer. 0bsttiändler aus der VaSka. wird eebeten. in die KoroSka c. S2 »u kom. nven. 9330 e» JeaoOk» ß?v«aeS^ l'-Aktbaerterrler. rasserein 5—b /Vlonate alt. .'tubenrein, männlickes sier. 2u kauten ilesuetlt. Xneedots niit genauer öescl^reibunL und preis!« n» »abe unter »S16« au die Ver-waltunx. b295 Kleiner /Weiser Kaute 8p»rdiiodel der Spod- njeZitajer.''ka po^ojilnicii in /Vla rlbor. /^nträee unter »Kunüi-ja« an die Verv. 9321 /^nkr,g«n »inä » m»«e ln vrief-m«ck«n d«l»ul«gsn, 6» »n>on«t«n Iiie. xiebraucllt. xut erllaltvn. neuere« öiodell. sotort tleeen öerkasse ?u kau len xesuclit. ^n«etzote tele-pdonlscli 28-1S. 9296 StudVntlnn»« finalen bei des. serer k'amtlle erstklasi-lxe Vor ptleeunx, Klavlerlzenllt^unx. Vrarova ul. Z.ll. KoSak. 9337 Kaute preiswert keupvieUe» nake l^arlbor. ^dr. Verv. 0Z!4 40 l,l >Vein. prima 1932. nur eeeen dare Ksssa ?u verkaufen- I!uscl,riiten unter »I?>?on. bau« »n die Vsrv. 9AlA ScllSner veettr. IV km von A'^arilzor. NauptstralZe. ^uto-du«5t»tion. ll .loetl. »rron» diert. Wein- und 0dst«»rteu. feld und >V»ld. 2 Ammor. Kadinett. >Vtrt»ed»kt»«edtucke. ist billie ru verpecktea. >dr. Verv. v>U»QSt0Sl«I»«« l^mela Kip—lo, dervorreeen de« veslntelttionemittel der ti»r»v««e. mlldern die Selunerien belm Urialeren. vermwdernKvmpllketlonen det Iripper-. eitrizea ^oetluö. vei Leo Muö der rreuen. ?ro»tK. tltt». Nernleläen. ln allen ^po-tlieken so vin. Vlekroter Poet vorseaä Xpotkeke vlum. Su» botlea. vdodr. tir. SSSS-Sl. Ul. l9S<. 6050 Spertierdrlmmer dvtort z^u vermieten. Splevarsk» 7. 93S5 Selltwes, reines. möl)lierte8. rentrel «eleTenes /imaer tu vermieten. l^eSernov» 4. par' terre. . 9332 Ke«ltr. d^äiie der V»l^n»t»ticm I?uje. mit Qastkau». Sjie« und !1olrjnclu»trie ?u verlceuten. prei» sirk» 8. Din (teil-wvi?^e »ucl» öpardiieker von lVlsridnrer Qoldinztitutvn). >^u»ktinfte erteilt die posvjil. nie» in I?uLo. 9ZS4 Vermiete 2wei möbl., reine, seoar. Zimmer, ^leksandrova ceit» 11. Illr 12. 93Z4 Vermiete müdl. Amaer. se» veriert. sonnte. katinl»otnjUl«. ^aneiiöeva 1» somSiöev drs-vored. V306 jVlitlile mit «röveror >V»5»vr-kr»tt. «eeienet aueti iijr einen ^abriksbau. :!u vorkauken. — ^dr. Vorv. 92i»6 lIet«iend«It»k»utt tterrllel^ LelvIene öesit^uar, 20 ^ocll, mit Welnearten. Läoladst. sroöem Nvrrondau» und »l-lem ludekör. ert?a«re>ek. Lüyetir ru veelr»uten. Xdr. Verv. ^9 Ko»tl»l»tr! 2 Lcliulmädcken Verden bel Lutbürserliclier famlUe fitr das Sekuljatir 193^ —19Z5 ln Kost und l^kleee e«. nomm-en. SorlLkiiltiis ^utsielit. scköne netto Wotln- und SedlatrSume. kostenlose Lrler nun? der doutseden Spraebe ermüsltokt. ^ntrasen erdeten unter »2 Ktietpljttre- »n die Verv. 9l57 Sekön ni^bl. Ammer nur an bessere Person sokort ?u ver» mivtein. l'rT Svotzode 6, III. St.. links. S333 (iosposka ullea, mit od. olino Warenlager und Inventar v»rd «iinvtlc alixelretien. ^ut<«»rs«v »u vermieten. ^ ^6r. Verv. 9S16 A/^vdl. Limmer -tN Z f'rituleins oöer Lliep-iilr ?u vormietv,,. öetNLv^liil >?. Vermiete nwtil. Ksdlnett keim patle. Liril i^etodovit lZ»!I. 9NI Suclie stelle sls äentsciie:» KlnöerlrÄuloln. l'ellc uucl^ «er ne im l-lsusliAlt mit Xli8clirlt-ten unter »Wienerin« sn die Verv. 9)27 VißWlit»! It«»lu» VTkTl«^ » likxiKovc»« sr»te u. xrösstv Lekreii»m»5ekmvN'?»!!>riIe äer zgnzen V/elt, krsckte m sir ba»on6er« kervorkeken: noiSk».«» 10 noiZLI.«» po?«»dl« xeriioiedlo» iilr ^eim, küro unck «VKIieovo»« »Io6. IS Vürv 92 ?eiek«a. ui»6 >^u»x»d« «I«r I^smivssto». Junior dilliz«» D« k^ort»d!e-^0llOlI mit?^»l>ul»tor un«j »iimtliel»«» Vofnvlitunzen. Ls i5t in Ikrsm elevnem Intere»»«» ^van 5!v vor >^»ei»»fkul»I einer 8ckr«ibm»»ot»in« Otkerta und unv«rt)in«jliek« Vor-kükrun? verl«nxen. ». ?»Ua»U»b«6w« ^A«> Ra»»«r»t UÜ»«tiU Leavrsivortretunx cter kemlnxton k'slznie venttt. lagrsd» Iii«» 5 LGlOpdoi» 40»0G k466 Z 8tuö»«tiim«n oöer Studenten i^vr?. Vermiete nwtil. Ksdlnett keim patle. Liril i^etodovit lZ»!I. 9NI 3 XenTlelrSume unll l Notlo. Illi »incl i»b l. Leptemiier z^u vermieten, ^nzuiruteen liel l'lzcl^ler. Xlek?i!in<^rnva e. 19. 9l^4 Tu HaFQFeZ» /Vtsdi. Limmer mit XüLlie mödt. ^psrkcrrlz:Iminer :»ucl^t Ll»epili»r tür ^eptelnl>er. ^ii-tkSee unter »Lepsriert,« an äie Verv. _ 9Z2.'? l^eores Zlmmei' mit KUclien. benüt^unL näer .^itbevoiine-rln ?u 3llein8tet:enller ll>:ime von Lclinei'äerln tLesueiit. ^6r Vor>v. 9Z!?u Suclie stelle sls äentsciie:» KlnöerlrÄuloln. l'ellc uucl^ «er ne im l-lsusliAlt mit Xli8clirlt-ten unter »Wienerin« sn die Verv. 9)27 O//««S SlkvKZeo Keileedsus-Keskiiorin Tssuekt. vlierte mit i«ielitbil(l nncl Ue-IlsltLllNLprüLlien an »Velilia KsvArni»«, Nuribor._9336 lntvillleonte ^rbeltsloss ItiLn» nen clurcli WertiunL bel l'ri-vlltflersonen tüklicl^ I^is l)lnsr vercliencn. >^lltritL0 unter »I^eicii5äeut»elie t1su8Mit. tel« SN ^ie Verv. 9255 I« a«? junssn HZ unO 17 I»lHr«n. Das l8t äle !!eit, vo jeäez i^iläcken lcrättlxe» unä sesunäes lilui. sturlie uncl Lesuncle t^er-ven unä einen Lesunclen Appetit linden muss. Das verleitit »Lnorzln« ::ur 3tärl«unti äe» Klute5. der k^erven unc! cles ^piietlts. »liner«ln« ist in allen ^potkelcen erliiiltlicli uncl kostet eine ttull^Iilerlluiiclie Liin 3ö.^> (l^ee. S. lZr ">787.32.) 6688 kruves. ekrliclles tlits iierlelit linclien lvunn. wird V tur l. ^esitember Le!»uclit. ^är. Vervv. 93l8 ^ockistln sufLeliomniLN. ^itlttn »ötekitniiu«» Xvpuli.^lik» ul. 2. 93.^8 .^»lor un«I ^nstreicber» tiicli-tii!. vei'lÄliliell. >vird unki^e-nomniev. Vetrinjiili^ ul. Z. _93?9 Volker. verliilZlicii. ueülit, le-die, wird ulz (jeliilke uukiie-nmnmen. l)?ilirl>ni^tvu L>r. ?ciicrl?.'»nlu. 9t>h7 lZudiujUljv» lvavopolje »i, lOWlljs Ltiiclc Din 38 Türkei Diu 36», l-aclünje Doinje Din 25'-. losip p,ei«n»»v» al. 19. 7el. 26-96. .lunLe t:e'icluclVobv5 oil. v^oberlmien. die Aut lnelirt>cliiit/.ikctt pi^.». pic ^.iciuurd-Ltülilen Lei^rliei-tet Iiltlien. Verden xe^ucl^t. I^ur er?>tlsiit?.er i Vermes. >iavi 8«d. 7.N ricliten. 9273 IM! fleittiilos. psrkviites Stube», milckeksn mit .I»iire8xeui:nis-sen >vlrd i»nteenommen. >^dr. Verv. - S299 tlienlit wird iniii^eteilt. (liil^ llerr lvi^n l^l^lll^'i? niclit nielir l!iel mir im Vlonste iitelit und er dz-lier liein l^eclU llst. ^le-.''eliükte in nieiiiLM k>l:»nen !ik7n!icliliel!en tiixvie aiicli licinerlcl liiliU8!>n vnr?u. nvlnnen. llacluielnunii^-voll ^nton (Zvl L?. !^i»r>l?nr (Zeclonket Äsr ^ntltuberkulosenll«» ? >vonn 8ie z:ur Ltulilreüelunl! das -lV^ALNÄ'«-purUjint verwenden. Öie Kinder nelunen mit etwas W-l88er oder iV^ileli einen lilelnen. dle l^rvvaelisenen einen Lrc,8-tien l^ötte!. Wenn Sie eine IV^eskiersi^itee »iNsros—Pulver nacli clen IV^alilzitnten neli« mon. so kvrdert dies die Verdliuune. liesei-tiLt den liarten Ltulil. Sodl^rennen. ^ukstos-. 5en. lZreclirel? und den nnankeneliinc" f^undserucl,. tlellt iVlaxen- und l^urmlcltarili Niimorrllolden und iV^uLon^esclnvlire. v»«-pulvsr ist IN allen ^pollielten erliiiltli^.!, und lil i» Kl«»il»or. kür uoä ck«, Vruol» .?«r,l»l»»orlll«.'l»