^125.__________________________Freitag, 1. Juni 1900._______________Jahrgang 119. Mbacher O Zeitung. -^ '""' b!» »u . ij,iifn b« k. «roher, per Zell, ,„ »>i bl, b!«,»,. Wiederholung!, per Zelle S b. Die «Laibachcr Zeltung» erscheint tügllch, mit Vu«nahme der Lonn, unk »,!^»««. „! »^ . »^ . stch Co,yrel«Pl»h Nr.L. die «edaetl« »ie «b«l»l»f«tt.« bfftnbet vormittag«. Unftanlierte «rie„ werben niH °n,en°m3n"Nn!s^ ". l« Uhr Amtlicher Theil. hat ^^' ^ 2andesprüsident im Herzogthume Krain i>, c^? ^onceptspraltilanten der k. l. Finanzdirection beid-n ^I^ann Vrtacnik M Eonceptspraxis "rn ftolltischen Behörden in Krain zugelassen. A"l <«n? ?"" «mteblatt« zur «Wiener Geltung, vom 30sten "zeugniss'W. wurde die Weiterverbreitung folgender Piei»- 3tr' 33 '^lnovin». vom 22. Mai 1900. 3tr'19, , N"lo. vom 23. Mai 1900. Nr 3, ^' ^'"li 0llbnt»le. vom 23. Mai 1900. Ar' Ä '^lttzeitung» vom 25,. Mai 1900. »tr 4?> ^ ^p«lu» vom 19. Mai 1900. ^ 3K 4n '^"sliher «ollsbiatt. vom 23. Mai 1900. H»l iu(X) 'ckallenau.Königeberger Vollsbl«tt. vom 23len « 3lu°lÜ 'Sudeler VolNblatt» vom 23. Mal 1900. «ser. N"°tt .Zur Iudensrage. Druck von Georg Adler in 3tr Z"Z«nz Stein in Eger.. Ar l, ^ Zeitung, vom 19. Mai 1900. Nr' ?» '«"'h"t' vom 23. Mai 1900. w »ir 7« '3,°bl°nzer Anzeiger, vom 21. Mai 1900. ^«i I9.n?"^'«. °uf den vorgelegten Bericht und An« 3"Neru^.""'^"9'gen Zifsernmaterials, dass man Ü'lunq «>?".'!? sagen könne, dass die gemeinsame Re« >re ?./Wr Pflichten bcwusst und das Präli-wellchmia? malten bemüht ist. Er bittet um « Die S^ber Schlnssrechnung. "^'N'gt. ^"lhuung wird hierauf ohne Debatte ^ilht^^^Gegenstand der Tagesordnung ist der ^edlt^ » "uogetausschusses iiber den Occupations- Berichterstatter Vencajz bittet mit Bezug auf den von ihm vorgelegten Bericht in die Debatte einzu. aeben Del. Bulat bringt den Wunsch nach Anschluss der Bahnverbindung von Bosnien bis Spalato vor und bemerlt. dass das diesbezügliche Gesetz m Oester-reich bereits fertiggestellt sei; hoffentlich werde der Valmbau in Ungarn auf leine Schwlenglelten stoßen. Del Slama bringt verschiedene Beschwerden vor und lommt neuerlich auf den Mangel der Vorlage der Gchlussrechnunge» zu sprechen, wodurch dle Delegierten der bosnischen Verwaltung gegenüber zur Rolle der Statisten degradiert werden. .. . >. Rcichs-Finanzminister v. Kallay slmmt nut kem Del Bulat bezüglich des Bahnanschlusses nach Spalaw 'überein und erllärt, dass er für sich das Verdienst in Anspruch nehmen lönne, dleses Project ge ert zu ^ Bezüglich der Schlussrechnungen Erweis! der Minister auf das ,m Ausschusse diesbezüglich Vorgebrachte und sagt eS gehe mcht gut an dass die Delegationen, welchen die Budget, bewilliauna für Bosnien und die Hercegovma bls zetzt nickt zusteht über die Schlussrechnungen entscheiden, weil von der einen oder anderen Delegation mitunter diveraierende Directive« für die Regierung gegeben weN könnten und die Regierung nicht wusste, welchen Directive« sie folgen solle Allerdings, betont d« Minister, müsste sich der jeweilige Le.ter der bos-Nischen Verwaltung den Mengen Bestimmungen, welcke über die Vorlage der Schlussrechnungen etwa noch getroffen werden follten, selbstverständllch fügen. Ueber die Verwaltung Bosniens habe der Mmster wederholt in den Delegationen erfchöpfende Nuf-""rm aen q^geben; da diese aber lelcht m Verge senheit aerath.n, habe die bosnische Verwaltung mit der verausgabe erschöpfender Monographien über die em-5 nen Veiwaltungszweige begonnen. Aus fmanz.ellen Nücksichten lönne die Herausgabe dieser Monographien nur langsam erfolgen. Der Minister verwahrt sich dagegen dass er die Verhältnisse in Bosnien optlmlst.sch gefärbt bätte Der lZ" "'t "enig Zeitaufwand dnrch. stie^« ist hl W"W ist der üblr Na Podeh, der «e " vom "zwei Jahren eröffnete direct« An-^d^ber Dol^ ^sendurchlass «Male vratce. am ^<> zum Z^? in einer großen Geröllhalbe . !^rinta " Südlamme zwischen dem kleinen und U>ch^ eigene ^"besreßungen des Hochtouristen ^"n :"V?rM,^ Nicht die weich und drall K lie s^chonheiten sind es, die ihn reizen, und ^ "nt> ^. noch so lockend vor seine Augen hm- '"'«^l. ^u ^. ^ wundersamsten Schau der Welt ^5 ^ 'Men Vesuche in sp^cr Nach- ""NtN fif UN« „:,««. aber die walzn 2'Ai/" ^wildel und^^ ^^^^^ die Gestalt d7s^^ desto H, desto lauter spricht Xcken Minen des Grettn (2224 m oder hinüber der Kanler-Kocna (2541 m). da, n pochte eine heißere Welle im Herzen und voller un Mhender schien mir im Gruße dieser Stemstirnen kie Herrlichkeit meiner Heimaterde aufzugehen. Aber so M und selig die Sehnsucht nach diesen Stolzen im Kerzen emporblühte: ich kann nicht sagen, dass meine Oesüble bis heute erwidert worden wären. Der Herr« aott leat in die Seelen der Menschen gar verschiedene Nan en. Wollte ich einmal auf dle Kolna f° fanden meine Wandergenoffen, dass der Himmel über der Sluta schöner blaue, und wenn ich e.n anderesmal meinen Begleitern einen Morgengang auf den zer-rifsenen Scheitel des Greben vorschlug, dann brummte in m der Kopf vom vorausgegangenen, feuchtfröhlichen Oüttenabenb. Sie legten sich auf die andere Sette und machten leine Miene, sich au« den weichen Alpen-vemnstohen zu Men. b« schmeichelnd und latzen. aleilü ibrkn Mcktn um chmieglen. Ein dritlesmal hl sammen — in grau und weih blinkende Scheitel und starrende Hochlare mit tief eingeschnittenen, schatten» dunklen Anrissen. MHtzunz jolzl.) Laibacher Zeitung Nr. 125. ___________________________________1042_____________________________________________l^m^1900^ Beschwerden der Katholiken gegen die Bevorzugung der Andersgläubigen zugekommen sei, woraus ge< schlössen werden könne, dass eS sich in allen diesen Fällen um Parteibestrebungen handle und die Ver» waltung über den Parteien stehe. Man müsse anerkennen, dass das Regime in festen, zielbewussten Händen liege. Hierauf werden der Occupationscredlt sowie die Voranschläge des gemeinsamen Finanzministeriums und des gemeinsamen Obersten Rechnungshofes ohne Debatte votiert. In Beantwortung einer Interpellation des Dele« gierten Geßmann theilt der Reichskriegsminister Freiherr v. Krieghammer mit, dass er der Bil« dung eines österreichisch«ungarischen Militärbeamtenvereines umso eher seine Zustimmung ertheilen könne, als derselbe nach seinen Statuten sehr ersprießliche Zwecke verfolge und an der Spitze des Vereines durchwegs höhere Militärs stehen, deren Stellung eine Gewähr für ernstes und reelles Streben zur Erreichung der Vereinszwecke biete. In dem vorbereitenden Comiti befinden sich mit Ausnahme des Herausgebers der «Armeezeitung» lediglich Militärpersonen. Zu den Gründern des Vereines zählen allerdings auch Civilpersonen, die dem Vereine in Ansehung der patriotischen und wohlthätigen Zwecke desselben in uneigennütziger Weise ansehnliche Spenden zuwendeten. Der Verein zähle bereits über 1000 Mitglieder, darunter 41 Generale. Verschieden vom Vereine sei die demselbem bloß angegliederte Genossenschaft, welche zur möglichst billigen Beschaffung von Bedarf«mitteln für dle Vereinsmitglieder ein Warenhaus errichtet hat, dessen Reinerträgnis zum Theile dem Vereine zustießen soll. Von einer geschäftlichen Exploitierung der Vereinsmitglieder könne leine Rede sein. Inwieweit durch diese Genossenschaft anderen Geschäftsleuten eine Concurrenz erwächst, entziehe sich vollkommen dem Einflüsse der Kriegs« Verwaltung. In Beantwortung der Interpellation Wachnianins wegen einer größeren Uebung am Ostermontag a. St. betont der Minister, dass er bezüglich ihm unbekannten dieses Falles Erhebungen pflegen werde. Er könne aber schon jetzt bemerken, dass reglementsmähig den Soldaten, soweit dies der Dienst zulasse, der Gottesdienst, namentlich an geweihten Tagen, ermöglicht werde und dass die höchsten Feiertage für die Soldaten auch Ferialtage sind. Wenn man aber in Regimentern, in denen verschiedene Con-fessionen vertreten sind, die Feiertage aller Eonfessionen als Ferillltage festsetzen wollte, so würde dieses Regiment drei« oder viermal soviel Feiertage, als ein andere« haben. Politische Ueberficht. Laibach. 31. Mai. Die russische Botschaft in Constant!, no pel betreibt die Angelegenheit der Beschwerden über die Behinderung des freien Verkehres der Armenier an der türkisch.russischen Grenze und über die traurige Lage der Armenier in den Grenz« districten mit großem Nachdrucke. Der russische Ge« schäftsträger hat die Sache abermals auf der Pforte, und zwar diesmal gegenüber dem Großvezier und dem Minister des Innern, zur Sprache gebracht und auf der absoluten Nothwendigkeit einer Abhilfe bestanden. Die Action Russlands begegnet, wie aus der türkischen Hauptstadt gemeldet wird, immer mehr der Auffassung, dilss sie eine Wendung in der Politik Russlands gegen« über den Armeniern bedeute. Die letzte Note enthielt,» wie nunmehr bekannt wird, die Drohung, dass Russ« land gezwungen wäre, selbst geeignete Mahregeln zu ergreifen, falls die Pforte die in der Note berührten Uebelstände nicht abstellen sollte. Eine Antwort seitens der Pforte ist noch nicht erfolgt. Nach einer Meldung aus Madrid wild an dortigen amtlichen Stellen versichert, dass eine ernstere Gestaltung der Lage in Marokko, welche die dort interessierten Mächte zu einer Auseinandersetzung über ihre Stellung in diesem Gebiete zwingen könnte, derzeit nicht zu besorgen sei. Einerseits zeige die Situation im Sultanate nach neueren Berichten leinen so bedrohlichen Charakter, dass die Eventualität eines Eingreifens von außen her ins Auge gefasst werden müsste, anderseits bestehe nirgends die Neigung, den Process, der sich in diesem afrikanischen Reiche voll« zieht, durch einen folchen Eingriff zu beschleunigen. Die Nachricht, dass Japan eine große Flottendemonstration in den koreanischen Gewässern plane, stößt nach einer Meldung aus London in den dortigen diplomatischen Kreisen auf! Unglauben. Eine derartige Action würde mit den wiederholten Versicherungen berufener Wortführer von Japan, dass die Politik dieses Staates von friedlichen Tendenzen geleitet werde und in der Bethätigung der. selben die Entwickelung der Keime etwaiger Meinungs« Verschiedenheiten mit anderen Mächten zu schärferen Gegensätzen verhüte, im Widersprüche stehen. Aber selbst, wenn man solche Belheuerungen nur mit Vor« behalt aufnehmen wollte, müsse man nach der Ansicht der erwähnten Kreise aus der Prüfung des gesammten > Standes der ostasiatischen Angelegenheiten den Eindruck gewinnen, dass gegen die Annahme, Japan beabsichtige lm gegenwärtigen Zeitpunkte auf einen offenen Conflict zuzutreiben, alle Wahrscheinlichkeit spreche. Tagesneuigleiten. — (Eine neue photographische Er« findung.) Wie man aus Rom schreibt, hat ein Genielieutenant einen Apparat zur Aufnahme von Photographien aus größerer Entfernung erfunden. Die Versuche, welche das italienische Kriegsministerium anstellen! ließ, ergaben, dass Truftvenlörper und Verschanzungen in Entfernungen von 12 bis 1b Kilometer photographiert werden lonnten. ^ — (Ludwig Varnay über Cigarren.) Director Varnay hat an seine Freunde folgende artige Beiträge der Psychologie der Cigarre versendet: Cigarren sind wie Blumen: für uns duften und sterben sie. — Cigarren sind wie Mädchen: sie glühen für die Männer. — Cigarren sind wie Theaterstücke: es muss immer etwas abgeschnitten werden, wenn sie brauchbar sein sollen. — Cigarren sind wie Hausfrauen: sie taugen nicht viel, wenn sie immerfort ausgehen. — Cigarren sind wie böse ^ Kritiker: sie sind immer schief gewickelt. — Cigarren sind wie wichtige Entschließungen: sie müssen abgelagert sein und kühl behandelt werden. — Cigarren sind wie tugendhafte Frauen: sobald man mit ihnen die Grenzen über-, schreitet, hat man Unannehmlichkeiten. — Cigarren sind wie Schauspieler: man muss sie fest packen, sonft reiben sie sich fortwährend und schaden sich gegenseitig. — Cigarren sind wie Bühnenkünstler: man muss ihnen die richtigen Formen beibringen, so lange sie noch jung und grün sind. - (Ein Familiendrama.) Der M^ besiher Eugen Gourbille in Thaims (3"»'"^. am 26. v. M. in eine große, viele Timer M"°^ gestiegen, um sie zu reinigen. Vor etwa 14 ^ ^ der in dem Fasse befindlich gewesene Wein '" Isse kleine Gefäße abgezogen worden. Kaum war M« > ini Innern des Fasses, als er. von den Gasen, v aus der Hefe entwickelt hatten, betäubt. besinnu"g«'° ° sammenstürzte. Sein jüngster Sohn. der 2ijäW"" Gourbille, der Zeuge des Unglückes gewesen »", , nun ebenfalls rasch in das Fass, um seinen "a" retten. Doch auch er stürzte, kaum im Innern ant" bewusstlos zu Voden. Frau Gourbille, die. in °er ^ arbeitend, ihren Galten und den jüngsten ^ ,^ Fass steigen, aber nicht mehr herauslommm !°y. > um Hilfe. Ihr verzweifeltes Jammern rief »h"" ^ ^jährigen Sohn herbei, der. durch die M»"" «"' ^ UngMe in Kenntnis geseht, nun ebenfalls in oa,^ stieg, um Vater und VruderHilfe zu bringt- H,^ ihn ereilte dasselbe Schicksal. Wie eine MW ^ stürzte Frau Gourbille aus dem Hose und "w wenigen Augenblicken mit mehreren Nachbar«' ^ Doch keiner getraute sich nach dem eben ErM"", ^ Leben zu gefährden und in das Fass zu M«" ^ wurden mächtige Schmiedehammer herbegeb"" ^ einige Dauben des Fasses eingeschlagen. Doch " ^ spät. Auf dem Boden desselben lagen überelnan" Vater und die beiden Söhne — todt. ., ^b — (Ein Traum.) In der «Daily """ ein sonderbarer Traum erzählt, der aber«"» ^ Menschen interessant sein dürfte. Fellz M"", " ^ Wagner-Vorsiellungen im Covent-Garden-Theater ° ^ kam am Todeslage des Generaldirectors ^"^ i ^W Freunde und erzählte, dass er nachts einen M^. Traum gehabt habe. «Ich war im SchlasMM « mann Levy« in München. Er war krank, »r " ^ ^ und küsste mich und fiel bann plötzlich todt ntt" - ^ Mittag desselben Tages erhielt Mottl aus «"" "^^. Telegramm seiner Gattin, welche« den Tod "vv Locai-'ünd Provinzial-NachMl^ Handels- und Gewerbekammer für B" ^ Die Handels- und Gewerbelammer ^«^tei! hielt am 30. März unter dem Vorsitze des Pl«i ^ f. Herrn Josef Kuöar und in Anwesenhell " B Commissars Herrn k. k. LandeSregierungsralycs ^ Ruling eine Sitzung ab, welcher nachstehet v Kammermitglieder beiwohnten: nalen^ Johann Baumgartner, Oroslav ^ " „„, Franz Hren, Anton Klein. Franz "v" ^« Josef Lenarkic. Karl LuckmanN. ^l' Mejac, Franz Omersa. Fnednch ^ c B Josef Nebel. Felix Stare, FeUx Urva Bartholomäu« Zitnik. hegw' ! Der Präsident eröffnet die Sltzung. ^ ^ die Kammermitglieder und dankt für l"ne ^.Mi Kammerpräsidenten, welche Wahl von Se'"" he» p dem Herrn l. l. Handelsminister bestätigt w" del Er bemerkt, er werde mit allen Kräften o« ^ tl-Kammer zu vertretenden Interessen '"0"" sM" sucht die Kammermitglieder, ihn wirl,aM " zu wollen. ^ .M? wirklich naiv in dieser Hinsicht. Ich "lUick" ^ nicht, was ich von dem jungen Mädchen .^ o" Sie hat jedenfalls viel — Muth. 3^ Meü. ^ ständige junge Dame würde sich zehnmal ve'^M' sie zu einem unverheirateten Manne als V .^ M. ins Haus zieht. Man weiß, wie die «eu« B, l° Fällen urtheilen. Freilich ist sie wohl Ä auch Karen, nur ein besseres Dienstmädchen ^M, «Durchaus nicht!» sagte der P" f" ^ l< «Sie hat mehr Takt und Herzensbildung ' „,,!c junge Dame aus den sogenannten bell", ^ ll^' Und das übrige ist geradezu lächerlich l ^ grauen Haaren---------» .,, .^f. Ai! ^ «Nun, nun, rege dich nur Die Senatorin lächelte ein wenig. ""M H'^ Schützling ja gar nicht zu nahe trete«. «^ ^ vor deinem grauen Haupte, aber «cy «icbt^B thätest klüger daran, dir das junge Ding" ^ hl ^ zu verwöhnen. Ich sehe, sie. sruM^ igielt"^ Tische. Ich will dich natürlich nA c°^^" du musst selber wissen, was du willst -^ ^l ^l meistens nicht gut. sich mit diesen«"' .^ >., traulichen Fuß zu stellen. Sie wH"^ ob "^ mehr die richtige Grenze innezuhalten l ^ il" ^ wahr haben w.llst oder nicht — d,e V" ^H,il rasch mit einem bösen Wort bei der V" ^l««"" zwlschen Herrn und Dienerin eme wittert l» lyorchtzun« s,l,».j ! ^I^Zeiwng Nr. 125. 1043_________________^^__________ 1. Juni 1900. Gassner und Krajec haben ihre ^ouban» "^ unaufschiebbare Geschäfte, Herr I ^« Ä Krankheit entschuldigt, nehlnigt »plototoll der letzten Sitznng wird go »°rtn'e?"l^'lolische Vorsitzende Johann Vaum -^"eben«>n?.^l" "b" die Vergebung der au«, ^laqt l»! ^ "".es Kammer.Concipislen und be-Dr.^."'^provisorische Verleihung derselben an ^"^lurnil. Ill h^? A ^^^ stimmeinhellig angenommen. Mge. oh ^"'Friedrich Pauer berichtet ilber die "Hint sp. c'^'" ^^'"^ ^s Gastwirt und Greisler """be an°^-. Gebackenes Brot zu verlaufen. F. D. "nd wuH W' ?"ss er selbstgebackenes Brot verlaufe, !,^unq... ^??lb wegen Uebertretung der Gewerbe-?"heil l>"^ F' Geldstrafe verurtheilt. Gegen dieses HehF°e 3-D. hie Berufung eingebracht und lWgt ki H ^^ " °^ Gastwirt und Greisler Fladen, '"bstgebackeues Brot in seinem Spezerei. ^Wche »ä" ^"laufen, und zwar umsomehr, als ^uf nM^""b Greisler Oesterreich« den Brot« Es b s, s .^lreiben. ^°uch 2 '" 6"'n seit undenklichen Zeiten der , l Fr ? "^besondere auf dem Lande die Wirte fti desbal! ^e backen. Dieser Gebrauch ist Ü^llnde ,,./"^"ben, weil in früheren Zeiten auf ^! Städten ,.«i"^'^ Väckergewerbe betrieben wurden. " daz V"d Märkten ist dies weniger der Fall. hwechia ?^e. Land war diese Gewohnheit eme 3 Speise., ,' ^'" bie Gäste im Gasthause verlangten ° er f^'" und Getränken auch Brot. Da es leinen 3dtt Uirt^ ^^ " selbst Brot backen. Die Wirte sind dem- ^clkll un^"Uu."9. der Section nach berechtigt, Brot Z "er si», si '^" G^e ^ verlaufen - keines- ? lvie d' ^)"^"gt, shre Erzeugnisse gewerbK- 2"' No germeister über die Straße zu ver- Ü iu. B?nl ^"'^ s^ ben Greislern da« Hw)t nur ^ ^^"Z'" und zu verlaufen. Dieses ^,?" Veila„f . ck"" zu. da ja die Erzeugung ?>g di l v°n Brot nichts anderes als die ?^"smähiaen ^"«"""bes ist und zu diesem » "lich er 3^ 7^"be eine besondere Berechtigung ""lche in der Befugnis zur Aus- <" la«n. ^ swerve« ohne Zweifel nicht gefunden «/ bei S^»i "erlchterstaltcr beantragt daher im ^ ^"ichtez 's °"' Die ttamuler wolle im Sinne ^,. ^ '^e Aeußerung der l. «.Landesregierung z^l "Z^g wird angenomnlen. <" e r beN"'^' Vorsitzende Johann Baum-« bes G 1l" "ber die Frage, ob die Ziegel->si3" s'nd'und °s l"ldwirtschastliche Arbeiter zu V5",w^n;"° ob s« als solche von der Kranlcn- V vo.n - ^ °usgenomlnen seien. Der § 3 des H"U"8 derm ^ '^' betreffend die Kranken-^"WMis^M"' nilnmt von der Kranken-V5 °us ck, b,e land- und forstwirtschaftlichen ^l.7^nch^"lterls,elt sie jedoch nicht näher der Section sind unter land- V zu veV" ^"beitern nebst den eigentlichen V2"nq steb^. "' °le bei solchen Betrieben in > K ^eb n?,"' "eiche als land- und forstwirt-l ^ ^e 3"be n,ch ^t. v. . des l. Patentes «>rdn^ R. G. Bl. Nr. 227 von !'ö solche " ,^"^'w"mcn sind. Können sie werden, so fallen sie unter °V°H der »"^ D'° Gnverbeoldnung umfafst >b.^, Untern,!'^°uung der Section streng ge- > t. ber For "-"^"' so dass jene auf einer >a ^GeW betriebenen Betriebe, die ^l eigene'N?'."' thatsächlich unterscheiden >O lnfola« .^loducte verarbeitenden Betriebe, ^<>g den d"^lrt und dcs Umfanges der ^r"schastli^ ^"^blgen Zusammenhang mit klieren und unter >n^ v°n ^'"U". von anderen gleichartigen, ^>Narben," bezw. Forstwirte be> ^i>e?Neb so" '"^ dadurch, dass das Material Vg« < ^Ultc fn/ "l;. gäbe man ihnen wegen '' >°' andH'^ «orzuges noch drci andere N "Nd c"Gew"l,^'chen Gewerben: die Ans-'h. "" l«IiH"beordnu«g. die von der Erwerb-!^bali> ^" Kranlen-Veisicherungs' 8^3^ nach der Gewerbe- 3^^ion ,s"d. sind sie nach der An- l l^d ^neh" '?° land. und sorstwirtschaft. ^ l 'p H"icht U d,e dabei beschäftigten Nr. ^ 3? ^hen" H l^d und forstwirtschaftliche Vft^^nlenvH'bez'eht sich die Ausnahme ^ V>uuna '^"ungsgesehes nicht auf ste. "^'duna ." section wild unterstützt U des VerwalwMnchlihofs« vom 9. April 1897, Z. 2055, wonach als «land- und forstwirtschaftliche Arbeiter» im Sinne des § 3 des Krankenversicherungsgesetzes «nur jene Arbeiter angesehen werden können, welche bei der Landwirtschaft, d i der Urproduction und ihren Hilfszweigen ver« wendet werden». Dies sind aber gerade diejenigen, welche auch das Kundmachungspatent zur Gewerbe-ordnung im A. V » im Sinne hat. Die Anschauung der Kammer geht nun dahin, dass die G. T.'schen Ziegeleien leine landwirtschaftlichen Nebenaewerbe sind. Schon der fabriksmäßlge Netneb, die arohe Anzahl der nur im Betriebe und mcht auch sonst bei der Landwirtschaft beschäftigten Arbeiter, die äanz bedeuteude Menge der erzeugten Zlegel, welche sicher nicht mehr als Rohvroduct, über welche hinaus die Verarbeitung bei landwirtschaftlichen Nebengewerben nicht zu gehen hat, angesehen werden können, deuten darauf, dass es sich da um ein unter die Gewerbe-ordnung fallendes Unternehmen handelt, welcher Mei. nuna auch der Inhaber der Ziegeleien selbst ist. er betreibt sie ja auf Gruub eines Gewerbescheines. Jedoch abaesehen davon, lann man diesen Betrieb vor allem schon aus dem Grunde nicht als ein landwirtschaftliches Ncbenqcwerbe bezeichnen, weil die Ziegeleien überhaupt ohne Rücksicht auf den Umfang und darauf, ob Ziegel Rotwroducle sind oder nicht, keine mit landwirtschaft-"chen Producten sich befassende Betriebe sind Das Material für die Ziegel wird aus dem Boden ge. wonnen. der Boden ist aber lein Erzeugnis der Land- "" Diese Ansicht theilt die Section mit dem Ver. waltungsgerichtshofe. welcher in der Entscheidung vom 8 Mm 1894. Z. 1578. aussprach, dass es sich be, der öicaelci in keinem Falle um eine landwirtschaft' licbe Industrie handle. Bei dieser muss es sich nämlich «um ein Product ber Landwirtschaft handeln, wobei unter den Begriff Landwirtschaft, nach der fprach. gebräuchlich und vollswirtfchaftlich feststehenden Be-deutuna des Wortes, nur der Ackerbau, die Forstwirtschaft und die Viehzucht subsumiert werden kann. Bei der Erzeugung von Ziegeln ist aber von einem Producte der Landwirtschaft leine Rede, denn der Boden, welchem das zur Ziegelerzeugung verwendete Material entnommen wird, bildet zwar die nothwendige Grundlage und Voraussetzung der Landwirtschaft, ist aber lein Product derselben.. . ^ .. ... Nach der festen Ueberzeugung der Section find also die G. T.'schen Ziegeleien keine landwirtschaft. ticken Betriebe und auch die daselbst beschäftigten Heiter — Italiener, die ja nur Ziegelbrenner sind und sich mit landwirtschaftlichen Arbeiten mcht befassen — leine landwirtschaftlichen Arbeiter, daher erscheinen sie auck von der Kranken - Vcrsicherungspfllcht mcht ausgenommen. Auch das t. l. Gcwerbe-Inspectorat für den IV. AufsiclMczirl zu Graz hält die G. T.'schen «icaelbrennereien für zweifellos gewerbliche Betriebe deren Arbeiter zur Krankenversicherung verpflichtet si„d — Die Section beantragt daher: Die Kammer wolle in diesem Sinne ihre Aeußerung abgeben. ßR. Josef Lenartit stellt die Anfrage, wie G T. seinen Recurs begründe. Der Kammersecretär gibt die Aufklarung, der Recurrent behaupte, dass die Arbeiter in den Z.ege-^ien Feldarbeiter seien, welche mcht fremden, sondern den bei den Ziegeleien auf seinem Eigenthum besind- "^Be^ wird der Antrag der Section angenommen. ________^ (Fortsetzung folgt.) UH. 'd«n » der d.m H«re un.erstche»den «m ^ ^ccnber 1898 im activen Dienste gestandenen Cwilpe^ eine dreijährige Dienstzeit auf- X lonnttn und zur Zelt mindestens 21 Lebensjahre Weckt batten; 3) wenn dieselben am 2. December 898 nicht im activen Dienste standen dann - sobald sie eine mindestens zehnjährige ununterbrochene. Ann auch zum Theil provisorische Staatsd enstzeit nachreisen vermögen Auf die im ß 4 der mü dcm Aller-IN-Mgust 1898herabgeangten Swutm zur Jubiläums - Erinnerung« - Medaille ür die betete Macht bezeichneten Personen finden b.e vor-siewden Bestimmungen leine Anwendung Im übrigen blei^ ber Merhöchst genehm.gten Ur unde betreff nd die Jubiläums - Medaille für C.vil-S a ebl^ in Geltung. Die Verleihung der Medaille « olat über kurze Anmeldung bei der militärischen Evidenz-«.börde durch das Relchs-Kriegsminislerium. "^ (Seine l. und l. Hoheit der durch-lauchtlaste Herr Erzherzog Leopold Sal. vat?r). Commandant der 36. Infanterie-Truppen-division, ist. wie man uns M GolWc mrw, nck 3 Generalen und 15 Stabs- und Oberofficieren. von Tfchernembl kommend, am 30. Mai um halb 2 Uhr nachmittags in Gottschee eingetroffen und wurde von der Veamtenschaft. Geistlichkeit und Gemeindevertretung ehrfurchtsvoll empfangen. Seine kaiserliche Hoheit, welche im Hotel «Stadt Trieft» Absteigequartier genommen, geruhte hierauf unter der Führung des Bezirlöhauptmannes Thomann von Montalnlar die Vorstellung der zur Aufwartung erschienenen Aeamten der Nezirlshauptmann-schaft, des Bezirksgerichtes, des Hauptsteueramtes, des dor-tigen Professorencollegiums. der Lehrerschaft, sowie der Gemeindevertretung und Geistlichkeit huldvollst entgegenzunehmen. Das Herannahen des hohen Gastes wurde mit Pöllerschüfsen markiert. Gottschee war reich beflaggt und auch sämmtliche Ortschaften des Gottscheel Bezirkes, nxlche Seine kaiserliche Hoheit passierte, waren festlich geschmückt. Um halb 3 Uhr fand im Saale des Hotels «Stadt Trieft» ein Diner statt, welchem auch der l. l. Vezirkshaufttmann zugezogen wurde. Abends wurde eine allgemeine Illumination veranstaltet. — (Militärisches.) Mit Wartegebür wirb beurlaubt der Oberlieutenant Ferdinand Widmar des Divisions-Artillerieregiments Nr. 5 (Domicil Fehring in Stciermart). Ernannt wirb zum nichtactiven Assistenzarzt der nichtactive Assistenzarzt-Stellvertreter Dr. Siegfried Weiß des Landwehr - Infanterieregiments Magenfurt Nr. 4. Eingetheilt werden nach Ableistung des Präsenzdienstes der Reserve-Ussistrnzarztstellvertreter Dr. Camillo Seemann beim Infanterieregimente Nr. 17, in den Locoversorgullgsstand des Militär.Invalioenhauses in Prag der Hauptmann erster Classe Wenzel Ellerich des Ruhestandes (Domicil Laibach). Transferiert wird der Lieutenant Karl Venus von Elbringen vom Dragoner-Regiment Nr. 5 zum Dragoner-Regiment Nr. 4. In das Verhältnis «der Evidenz» wirb verseht ber nicht-active Lieutenant Dr. Karl Krenn des Landwehr-In« fanterieregiments Klagenfurt Nr. 4. — (Schulausschuss ber gewerblichen Fortbildungsschule in St. Martin.) Die Handels- und Gewerbelammer hat in ihrer Sitzung am 22. Mai d. I. an Stelle des nach Latbach übersiedelten Handelsmannes Josef Iaklic zu ihrem Vertreter im Echulausschusse der gewerblichen Fortbildungsschule in St. Martin bei Littai den Handelsmann Johann Walonigg daselbst gewählt. — Hieourch erscheint der Ausschuss der genannten Schule vollzählig und besteht aus solgenden Mitgliedern: Johann Vreznilar. Gemeindevorsteher und Gasthausbesiher (Obmann); Johann Lavreniliii, Pfarrdechant, Vertreter des Ministeriums für Cultus und Unterricht; Johann Walonigg, Handelsmann, Vertreter der Handels« und Gewerbelammer; Franz Knaflit, Lederermeister, Vertreter des lrainischen Landesausschusses; Johann Razborsel, Kaufmann (Obmannstellvertreter); Johann Robavs, Fleischhauer, und Johann Bartl. Oberlehrer — sämmtliche in St. Martin bei Littai. —ik. — (Von der evangelischen Kirchen-Gemeinde.) Wie uns mitgetheilt wird, wurde dem zum Personalvicar des Pfarrers der hiesigen evangelischen Pfarrgemeinde gewählten Candidate« H. V., Herrn Fritz May, die lirchenbehördliche Bestätigung zutheil. Derselbe hat seinen Amtssitz in Cilli. —0. — (Trauung.) Herr Ing. Heinrich Walland, Leiter der chem. Abtheilung der Untersuchungs- und Versuchsstation in Leitmeritz a/E., Sohn des hiesigen l. l. Landesregierung«-Hilfsämter-Directors Herrn Anton Walland, wird sich morgen mit Fräulein Gabriele P 0 llack vermählen. Die Trauung findet in ber Stadt-pfarrlirche St. Giusto in Trieft statt. — (Der Werkmeisterverein für Laibach und Umgebung) wirb am 2. Juni um 8 Uhr abends im Stammlocale seine Monatsversammlung abhalten. Die Mitglieder werden von Seite des Ausschusses aufmerksam gemacht, dass auf der Tagesordnung wichtige Punkte stehen, welche unbedingt erledigt werden müssen, weshalb auch eine sehr zahlreiche Betheiligung an ber Versammlung sehr erwünscht wäre. — (SanitütS-Wochen be richt.) In der Zeit vom 20. bis zum 26. Mai lamen in Laibach 24 Kinder zur Welt, dagegen starben 25 Personen, und zwar an Tuberculose 4, Entzündung der Athmungsorgane 4, in» solge Schlagflusses 1 und an sonstigen Krankheiten 16 Personen. Unter den Verstorbenen befanden sich 10 Ortsfremde und 13 Personen aus Anstalten. Von Infections« lrankheiten wurden gemeldet: Masern 2, Scharlach l, Diphtheritis 4 Fälle. — (Sanitäres.) Die Masernepidemie in den Gemeinden Müttling und Dr«mti5^a», dann die Worte «lali m»mi, I^räli^'u, Nomßi» und die Zahl 28, mit welcher sie wahrscheinlich lhr Alter bezeichnet, sehr deutlich geschrieben hat. Nähere Nnhaltspunkte zur Feststellung ihrer Identität konnten von ihr nicht erbracht werden. Die Frauensperson ist 25 bl« 28 Jahre alt, von mittlerer Statur, hat ein rundes brünettes Gesicht, schwarzbraune Augen und schwarze Haare. Nach den Kleidern und ihrem Venehmen zu schließen, dürfte sie aus einem wirtschaftlich besser fituierten Hause stammen, zumal sie sich auf verschiedene Handarbeiten zu verstehen scheint. Sie dürfte slovenischer Abstammung sein. —o. — (Ausgrabungen in Töplih.) In der am 30. Mai abgehaltenen feierlichen Sitzung der kaiser« lichen Akademie der Wissenschaften in Wien, welche durch Seine l. und l. Hoheit den durchlauchtigsten Herrn Erz« herzog«Curator Rainer eröffnet wurde, berichtete der Generalsecretiir Hofrath Professor Victor Edler von Lang unter anderem über die Ausgrabungen in lüplih wie folgl: Die lm Jahre 1898 begonnenen Ausgrabungen bei Tüplitz im Bezirke Rudolfswert wurden zu Ende geführt. Die prähistorische Wallburg, welche einen Umfang von beiläufig 800 Meter hat, wurde genau untersucht und in ihr die Spuren von Wohnhütten und von Gchmiedeherden, sowie ansehnliche Mengen von Eisenschlacke und verschiedener sonstiger Wegwurf, wie ihn prä« historische Wohnftätten zu bieten pflegen, aufgefunden. Außerdem wurden noch acht kleinere, abgeschlossene Ve-gräbnisplätze (Tumuli und Flachgräber) untersucht und aus ihnen 142 Grüber ausgehoben. Die meisten von ihnen gehören dem jüngeren Abschnitte der Hallstattperiode an; nur einige reichen in die älteren Phasen dieser Periode zurück. — (Verkäufliche Grotte.) Die Erzherzog Johann-Grotte in Hudalulnja, Haltestelle der Sliobahn, ist wegen Kränklichkeit des Besitzers zu verlaufen. Der Verkaufspreis beträgt 30.000 X. Die Grotte wird von den Turgästen der Bäder Neuhau« und lopolschitz stark besucht. — (Tur-Llste.) In Abbazia find in der Jett vom 18. bi« 28. Mai 256 Personen zum Eur-gebrauch eingetroffen. Theater, Kunst und Literatur. — (Die Akademie der Wissenschaften) wählte den Unterrichtsminister Ritter von Hartel zum Viceprästdenten sür eine dreijährige Functionsdauer. Ferner wurden gewühlt zu korrespondierenden Mitgliedein die Professoren Wilhelm «urlltt und Eduard Richter w Graz und Finanzminister Freiherr von Vöhm-V a w e r l. — (Urania »Theater in A gram.) Die Errichtung eine« solchen Institute« sür Popularisierung des Wissen« ist vom Ngramer ssunftverein lm Principe beschlossen worden. Man denkt auch an die Errichtung """ populären Sternwart« und ein« physikalischen — (Mascagni als Wahlcandioat.) Die Wählerschaft von Pesaro hat Mascagni die Candidatur für daö Mandat von Pesaro angetragen. l — («Oßrkvyiii 6 Inudonik.») Inhalt der 5. Nummer: 1.) Der Gesang auf der römischen Pilgerfahrt der slovenlschen Cücilianer im heiligen Jahre. 2.) Die Musik bei den westasiatlschen Völkern. 3.) Zur Kenntnisnahme. 4.) Correspondenzen. 5.) Verschiedene Mit-' theilungen. 6.) Anzeiger. Die musikalische Beilage enthält die Fortsetzung der lateinischen Messe von D. Fajgelj.' — («Das Blatt der Hausfrau».) Eine! Erinnerung an die Anwesenheit des Kaisers Franz Josef in Berlin bildet die illustrierte Beilage zur neuesten Nummer von «Das Blatt der Hausfrau». Pränumerationsftreis vierteljährlich 2 X. Verlag Friedrich Schirmer, Wien I., Nibelungengasse 1 und 3. Die prachtvollen Bilder in großem Format geben einen erschöpfenden Ueberbllcl über den Festschmuck, den Berlin zu Ehren des hohen Gastes angelegt hat, und eines derselben zeigt die beiden Monarchen in dem Augenblicke, wo der Oberbürgermeister Nirschner seine Ansprache hält. Auch der übrige Inhalt der Nummer ist reich an Artikeln, die für jede Hausfrau von besonderem Interesse sind. Ueberhaupt find Redaction und Verlag auf das eifrigste bestrebt, den Ausspruch, den Seine Majestät der Kaiser und König anlässlich der ersten Frauengewerbe-Ausstellung an den Verleger richtete: «Ein verbreitetes Blatt!» auch sür die Zukunft zu bewahrheilen.' Preis des Heftes 30 b. l Alle in dieser Rubrik besprochenen literarischen Erscheinungen find durch die Buchhandlung Jg. v. Klein -mayr H Feb. Namberg in Laibach zu beziehen. Telegramme des k. k. Telegraphen-Correspondenz -Bureaus. Die Delegationen. Budapest, 31. Mai. (Oesterreichische Delegation.) Nach Constatierung der Gleichheit der Beschlüsse beider Delegationen beantwortet der Minister des Aeuhern Graf Goluchowsti die Interpellation inbetreff des österreichischen Staats-^ angehörigen Proher, welcher angeblich in Smyrna mißhandelt worden ist. Er erklärt, er habe auf die. eingeleiteten Erhebungen noch keine Antwort erhalten; er werde die Sache im Auge behalten, eventuell die erforderlichen Maßregeln treffen. s Graf Goluchowsli sprach hieraus im Auftrage Seiner Majestät des Kaisers den Allerhöchsten Dank und die Anerkennung für die patriotische Opfer-willigleit und Hingebung der Delegierten aus. Weiters drückte der Minister den wärmsten Dank der gemeinsamen Regierung für das Wohlwollen und das vertrauensvolle Entgegenkommen aus. Präsident Ritter von Iaworski betonte in seiner Schlussrede: Die Delegation könne mit Befriedigung auf die geleistete Arbeit zurückblicken. Sie habe, ihrer Pflicht eingedenk, für die Machtstellung, das Ansehen und die Bedeutung der Monarchie ein. zustehen, die Forderungen der gemeinsamen Regierung bewilligt, den Wünschen und dem Bedürfnisse der Be-völlerung Ausdruck gegeben. Es sei höchst erfreulich, dass das zersetzende Gift, welches den Parlamentarismus und das Verfassungsleben lahmlegt, nicht in die Delegation eingedrungen ist. Es sei eine Freude zu sehen, dass es noch müglich ist, seine Ansichten mit Nachdruck zu vertreten, ohne den Parlamentarismus zu schädigen und das Verfassungsleben in Frage zu stellen. Dieses Beispiel müge auch auf die Vorgänge im Parlament einwirken, welches im Begriffe steht, die Arbeiten fortzusetzen. Der Präsident dankt der Delegation für die Unterstützung und Nachsicht, dankt ferner seinem Stellvertreter, dem Präsidenten des Vudgetausschusses, sowie der gemeinsamen Regierung und fordert die Versammlung auf, die Verhandlungen zu schließen mit dem innigstgefühlten und herzlichsten Dank für denjenigen, dessen einzige und stete Sorge da« Wohl seiner Völker ist. Er bringt hierauf ein dreimaliges Hoch auf Seine Majestät den Kaiser aus, in welches die Versammlung begeistert einstimmt. Del. Graf Trauttmansdorff dankt dem Präsidenten für die unparteiische Leitung der Verhandlungen, worauf die Delegationssession geschlossen wurde. Budapest, 31. Mai. Die ungarische Delegation hielt unter dem Vorsitze des Prä« sidenten Szilagyi in Anwesenheit der gemeinsamen Minister, des Ministerpräsidenten v. Szell, der Minister Lulacs und Fejervary die Schluss-sihung ab. Nach Erledigung der Formalien sprach v. Kallay sowohl namens Seiner Majestät als im Namen der Regierung den Dank für die hingebungsvolle Arbeit der Delegierten, ferner den Dank der Regierung für das Vertrauen und die Zuvorkommenheit, welche dle Delegation der gemeinsamen Regierung a.tüMb«r auch diesmal befundste, aus. Präsident Szilagyi erklärt. d,e M 9 ^ nehme die Erklärung llallays mit Freuden a> > ^. drückt namens der Delegation der geme"'^^. gierung den Dank für die zuvorkommen^ williglcit gegenüber den Delegierten aus. . ^h Del.Berzeviczy zollt dem Pck<^ ^ dem Vicepräsibenlen für die taktvolle U' sM Sitzungen, ebenso den Obmännern und BM"« ^< der Ausschüsse und dem ganzen Bureau sl,r " ^ arbeit den Dank und die Anerkennung uno 1 u^ alte verfassungsmäßige Nation richten nm ^ Augen auf den erhabenen Träger der Kl^, ^«i auch in Tagen schwerer Heimsuchung s'H^Mele, Pflichten zum Wohle und Glücke seiner Vo""' ,^< und schließt mit einem Hoch auf den Kon'g, Versammlung begeistert einstimmte. Die «emeinderalhswahlen in Wien. ^ Wien, 31. Mai. Bei den heutig"' ,'^D rathswahlen aus dem vierten Wahllose ^,. 18 Ehristlichsociale und 2 Socialdemokraten v Der Krieg in südafrika. , L o n d o n, 30. Mai. Eine Depesche Lord ^,. aus Oermistown vom Gestrigen meld«. ^,>> antheil des gestrigen Kampfes fiel der Eow'w^ tons zu, welche im Westen von ^^,ch/ operierte, um die Kavallerie des Generals 6 ^ auf der nach Norden in die Nähe Preto""'^i Straße vorrückte, zu unterstützen. Hon""!'z ^ Weg von Feinden versperrt, welcher " M südlich des Rands starke Stellungen ""' ^n A mit mehreren Geschützen inne hatte. A"" A ^ sofort an. Nach dem bis zum 6"° F Dunkelheit währenden Gefechte wurden "»r ^»i Widerstand leistenden Buren aus ch«n ^ vertrieben. Lord Roberts meldet st"""'^^ Rundle berichtet, dass er am 2b. d. ^ ^ Burenmacht in der Nähe von Senegal «'" ^ Verluste der Engländer seien nicht sch""- ^M Brabant berichtet, zwei seiner Pat"«'«". gF aus 20 Osficieren und 40 Mann '"" ^. > abgeschnitten und gefangen genommen w° A " London, 31. Mai. W«e "ne "^et. U Robert« aus Germistown vom 30. d. ^,B ^ nachdem er morgens einen ^ ,Mi!t^ Johannesburg gesandt hatte, der Eomw" ^ ^ und ersuchte ihn, seinen Einzug »n M 24 Stunden zu verschieben, da noch v"^ g,s Burghers sich in derselben beftnden. ^ ^ i . willigte ein. da er Stadt vermieden wifsen wollte u"d "'^l/ des Feindes die umliegenden Hügel bejey , vorerst gesäubert werden mussten. ^»i^ ^ London, 3l.Mai. Reuters Ww^z', Germistown vom Gestrigen: Loro ^hF^ morgen einen feierlichen Einzug '" g^ ^! halten. Die Minen sind unversehrt. N'" < F, ein mit Kohlen beladener EisenbahnM Dl^ lcndes Material ist in die Hände ?".<,aeF!,F fallen. Der Feind ist nach Prew«a a^ S^I geringer Theil der Nachh.lt leistete " ,^, von Germisiown Widerstand. "^Oi^" Leichtigkeit vertrieben. Die Eisenbahn"" ^ Vaalsiuss ist unbeschädigt. , ^ te» London. 31. Mai. Lord Rover ^ M ^ unter dem Heutigen aus Iohannesvur«- Die^. Truppen besetzten soeben Ioh°"N^UMllHI ^ ^ Flagge wurde auf den RegierungsgHy M^ > London. 31. Mai. j Vrybmg vom Gestrigen meldet. 'N „ L'« I > in Geysdorp. 60 Meilen südostucy ,. eingetroffen. ^, kett ^V ' Pretoria, 31. Mai. V^^B' > gebenden Forts wurden alle Trul^ ^ Die Vorgl^e^^W London. 31. Mai. Die Mal ^«^ ^ folgendes Telegramm aus ShaW ^ 5 ,^ z Regierung hat ein Edict erlassen, ^d. ^j ^ Bund der Boxer bei . ist etwas besser, da dle «'" ^ind, H^ z Punkte, wo Unruhen ' Yokohama. 31. Mal. N folge der von den Liberalen ."H^t <« " dass ihnen Sitze im Cabinet "NUk ,^ ^<«li«en «luftntha« "«« "W "' -^H^Zeitung Nr. 125. 1045 .-----------------------------------------------------------_____________________1.Iuni 1900. "^ ^. leiner?«"cMe'chen Besuch des Fußball- l" ","ionch„ Dem^ "^ - ^" ""^te. zu politischen oder "' ?" Beibt^°"^"ll)nell keinen Anlass gab. Von . ^"' bricht" 3!!6'c beren Spitze gegen das Deutsch, "b c. Vta^d '^ A'- "" 'eine Rede. " 'H dem Em^s.« ^"' Der Ministerrath widersetzte " ^Kaufleu?ange e,ner hier eingetroffenen Deputation "' ?? die er »n < ^ ble Königin-Regentin und machte '" ^tsach ^.""Gelegenheit eine Cabinetsfrage. Diese " " lliss.sH'^"te "ne große Fruersbrunst die Hälfte "' >t A.^"t WladimirMolynsk im Gouver-'" ^chlos "^"'en ein. 800 jüdische Familien sind ss^"'skeiten vom Büchermarkie. ^ ^^^r,'O^^^'. F'nanzwissenschaft. I.. X 3 20. -Men.^ <^F D« Sprachenfrage im Königreiche Dal- "' ll ln^ ^ Gr«. U^'s »"ukasiens, X 720. - Stieoe F,. «b- ' «°^°" "nb de7^'"b «eden, K w 08. - «edel «., l' l.i iVe P.. ss°" Socialismus. 30. Auflage. X 2 40. - l. M> li 3 60 ^' Z"lbildungsblci»ter für Verlehrsbeamle, »lH^t l. li V.^ Monatsbllllter silr Post und Telegraphic ^ l^zMuben der«i7 3.'/°" b' ^- ^" Nlut im Glauben !> Üli^ "«t, Credii^^. ?""'' "nd Geschichte der Reform des » 3 l'°«chte F°''"Hts. Heft 1/2. ^«1-20. - Keu Ellen. ll»^«/^?^^ ^l-20. - Lombrosoä. und «"b >.! "' ^ W«n . °l« Verbrecherin und Prostituierte. ' ^z?"°nistilch, ^"berq. Dr. M., Problem des NirlenS > ^V"''ur.^ »(«24. - «udeckW. ' ^?"die der ««^ ° """lhlstorische Sludien, « 4 80. - , llter ct/fsler G m^^^^ ""d Gyncilologie. Lief. 2. K 2 40 heil^klschlost ^' ""wähl. Einkauf und Beurtheilung un> l>'h>n,3. blichen »«^' " Stratz. Dr. C. H.. Die Echo«. "-80. " Küster F W.. Loga- > lc Z.gß"" «etwlogie der gebuttshilstichen Damm. "»b« M"ft filr «,^ ^"Handlungen der 16. Versammlung «>"> ^! Medicin Z7'"°'n- Diagnostik. ^ l9 20. - Schober. L^'ber.^Ä"buch X.«8. - Schenel. Prof. F„ ^8,« ^- Gatt^^' ""faden der Physiologie des Menschen. lh. "rmann, Die Praxis des organ. Ehemilers. ^amberain^,Buchhandlung 9«- v- Kleinmayr H ^^^.^' u m Schach. Conar?k>..l«sf » Angelommene Fremde. ^/"'3, N . Hotel besaut. ' ^l 3lll 5f"k' Wien°"'^^^^" '' 3". ««hner! »ohn, Z°Ner N'"kli<, Priwt- ^^.""bal. Ingenieur; Unterwölzer. Kib»^°yer. Prüa° e^'^'^'' ^"^"' P'ivat. Nassenfuß, ^ ' ^°l'»ein. 11^Clancy sFranlreich). - Matschi. Ivaniic. ^^M«^ Manle. Privat - Wortmann, Kfm., Fiume. — Dr. Schmibinger, Stein. — WiSzuiewsli, Ksm., s. Frau, Polen. — Hanemann, Kfm., Dresden. — Orwän, Ksm., Vubapest. ___________________________________ Verstorbene. Um 30. Mai. CyrillPlainer, Weichenwächterssohn, 9T., Polanastraße l»8, ^cc1»l»p8i» liifüütum. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. ' Seehöhe 306 2 m. Mittl. Luftdruck 736' 0 mm. H zl M W, «ind de««'°l« kkZ "" lüU.N. 7336 13 z, N. schwach bewöitt ^^ 9 . «lb. 734 1 13 4 N. schwach bewöltt_______ "i?l^U.Mg. I ?34 9 j 13 6< NO. schwach < bewöltt < 7-7 Das lagesmitlel der gestrigen Temperatur 12 8 °, Nor. male: 1b 0°.________________________________ Verantwortlicher sledacteur: Anton Funtek. 1.300.000 Flaschen oder 1,600.000 Liter ist der Record, den das erste Magendad der Welt Rohilsch.Sauerbrunn im Ver-sanbt seiner berühmten Quellen M hat, ihre lnn.g, > Anna Tambornino > > geb. Leunacher W » °m fl. Mai 1900, um halb II Uhr vormittaas > » versehen mtt den Tröstungen der heil. Religion nach W > lurzeu" schwerem Krankenlager im Alter von » « 73 Jahren in e,n besseres Iensmts abzuberufen W « D,e irdische Hülle der theuren Verblichenen W » wnd Samstag den2.Iuni. um6Uhr na^^^^ > » ,m Trauerhause. Congressplah Nr. 6. seierlichs ein- > > l'/)^'"."" ?°t" °nf dem Friebhofe zu Sanet > V N!!!?^de^ ^""'"°'u" öur e'wig'en ^che D W ,, , ^i' He"-. Seelenmessen werden in der Pfarr- > « lnche zu Mana Verkündigung gelesen werden W W Laibach am 31. Mai 1900. W W Karl Xambornino, Juwelier, Gold. und Silber. M > "be't^ «dolf Tambornino, Fabriks- und Rea i- > M tatenbesilzer und Oberlieutenant a. D.. »oles »«.« W » !".".'"?' ^osen.Schä'vmeister der k l, p iv al'.' W » Verkehrsbanl m Wien. IulinS Tambornino > > "' « ?crlleuteli°nt m. 73. Inft..3lgmt., Söhne > > ^ eudmilla Tambornino, g?b. MiUib M » Schwiegertochter^- Paula. Hubert, «.lolf > W Tambornino, Enkel. "«' ^ Course an der Wiener Börse vom 31. Mai 1900. n°ch dem oM^n Courmatle D«, n°,<,r.,n L°..r!l verstehsn sich !n pronenwHhrm.g, Die «°'icru,.« lämm.licher «c«." ,md der .Diversen U°!e. versteht sich pcr V.ü>! ?' ^""'"schuld, «"d War b°»>.,.. " '<" l'. ^° '"» l»8 3 l. ^«ndbr ^ . bu , '-------------._ '^'»^'^ — UM MM:::- vo« V»«»te znr Mahlung tt»»r««me«l Ellenb.'Vrior.» vbligatione». «l!lab,lhbahn «>u u. 8lXX) M. 4»/, ab l««/«......«»'— ll» - «lllabethbahn. 40U u. »COO «. 4"/, .....»»'lwllSb »ranz Iol^«.. !tm. ,»»4. (»iv. Et.) Lllb.. 4'/,.....Ww 9?'l »allzllch« Karl < Lud»!« > V»h», (dw, Ol.) Eilb. 4°/. . , . »4«» 8ü b< Vorarlbergsr Nahn, Em. «»«<, (div. Ot.) sllb.. 4°/. . . . »4 H0 95'»« Slaatsschuld der Länder der ungarischtn Alun«. 4°/„un«, «olbrente per «lasst . llll'50 Illl?« dl°. blo, per Ultimo ... ll» b« llc Ung. ,l- > - > <» "> ll» 4« dt». Glaatl.Obli«, (Ung. Oslb.) v. I. l»7«....... '"-""» ?d dto. Kcho!!lleaal.«blei..0bl^ dt«. dto. 5 50fl.-»l»!'«r. 'ö«^lü9- Ihelh «eg.-Loje 4«/, .... l2« ü0 l»« bo 4»/. ungar. »rund,ntl..0bl«8. 9l - »» " 4«/. ttoal. und »»»«,. detlo « b0 9« «» Ander« össentl. ßnlehen. »°/, Donau.«e«..«lnlelhe l»7» . l« — t«? — «lnllbtn der btadl Vorz . . ^^.71'" «nleh,n b. Stadt Wien . . ,0l «> «» - dto. dto. lbllber °d. Gold) l>»« 40 - - bto. dto. l«94) . . . . 9, b0 9»,!^ olo, dto, (l»9») ... W— W«» Verlll»u.«nlehel,. veil««b. ü°/. 99 50 1U0 4" 4»/. »rainer Lanbe«.«nl«hen . - — « »», Pfandbrief» ell. «odcr allalst !n50I.verl,4»/, 94»0 95 2 «.osltrr,Lanbe«-H«,.-«!!s»,4>>/. 9« «0 97', 0.».'un«. «°nl 4U'^«hr. verl. ^ ^ ^ ^ dt?° b't«.' «ijüh'r. verl. 4°/» .' 9« »0 »9 N Vp»rcasse.l.,ft.>3.»trl.4«/» 98 ?i 99 7 GisenbllhnHrioritäl«« Obligationen. dto, ll »"/<>......... ,». M^2d««hnen - ^zz^lzzi Diverse t«s» (per Ttüll). «er,i»»lich« Lose. »>/„ Vobrncreblt-lll.!, > ^P°na»'Dampf,ch. lUUsl. . . »»5'- 345'- b»/, Do»au'«egul,.iiole . . . ««- «b» — U»»er,l««llcht Lose. Vubap.'Vasilial (Dombau) ü sl. !»-— l4'— »redillose l!X> fl...... »9? - »99 - llary'^ole 4« sl. llM. . . . 150 - l»1 - O ü^ GalM'Lose 40 fl...... «75 «5 l77 «5 K<.-Vcn°i»'Lolc 4« fl. . . . l»3 — l85 - Waldstein'llose «a fl..... ,?«-— — — Ktwinstl««» d. «»/» Pl..Gchuldv, d «ddenciedltansl., ltm. 1589 50— U — L«ib»ch« Ä«f«...... 4» - 5l — «etien. Tran»polt»Vnler» nehmungen. «lussss-repl. ltisenb. 50U fl. . 20 »Ulb «au- u. !»etres. f. Nadt. Ltraßenb. in «icn lii. X . 334 — 33« -d. 5U« fl. llM. 3i!45- Uhö' dl°, dto, slil. N) 80N fl. . lluo llüii Douail - Dampilchifsahrt«. V«s.. Oestcrr., 5W fl. Äodenb<>ch,r V-V. 400 Kr. — «UV » vefterr. Norbwestb, »UU fl, V. 4«? —470-dto. dt«. (lit. «) M> ?:. 2. 478 — 4«0 -Praz-Duler «llleiib. lUNsl, abgst. l»i — l85--staatitisenliahn »00 sl. E. . «51 75 l>» 7« Lübbahn »0<1 fl, l».....10U 50 104 b« sübnorbb. Verb..«. »00 fl. IM. 3S9 — 378 — Tiam«ay-Vel., Neue Nr., Prio» rita».«ttlen 1 fl. . , . l»0 —»l0 — Ung »aaliz. «tllenb.zoufl, Lilber 409 — 41» — Ung.Westb.(«aab-«iaz)»U(,fl.<3. 4l,0 — 485 — Wiener LacaIbllhnen«Act... l«0fl. 7lN - 7l? - bto. bto. prr Ultimo . . . 7lU 50,?l7 50 ltreditbanl, «ll«. ung., ll» sl. . ?,?-—,7,9 — Depositenlianl, Allg., »ou fl, . 438 -4 j5-- Ucompte-Ves., Nbrösl., bOU »l. 14»0 »430- Vlro. u, «lasseiw., Wiensr, i!U0 sl. 4«l-— 4«5 — >ypothtlb., 0tst., «>a sl. «0°/, «. 98 50 WO-- ^..berbonl, Oest.. »<>.. sl. "" ^" Orslrrr. «„gar, Uaul «»> f, ' <,^ °^ "4 5,n Unionbanl AX) f? ' "' ' "«' '7«c «erl«hr«b»nl. «ll,.. ,40 fl.' ' ^.'l ^.'ü Industrie.zfnl,r. nehmungen. «°u«es.. klh. «st,. 100 fl. ,<>« .,. ^esioger Ärauerei llX) ,l !', ^ 1"' ^ Muntan. ^7> '" Waffenf..».Hst.mWien,i00fl !?" " "« ^ «Ua8«on.Üeihanst., Ullg,. in Pest, ^ "''^'"" Nr. «°uge!ellfcha,t' 10a fl. .' ' Z"^, '"''. Wimerbelger Zie«el°«cli«n.«e,' 7^ - 744 Devisen. Kurze sichten. Amsterdam .... »nn,,^«^ Dtullche Plitz« . . ^?« '" ?">''" London 7 . . . ' ""^"'""' Lt. Peterlbul« ' '.!!'.' ^ "l/". Dalulen. Ducnien....... ..... ^<> grains Ltilcke , . . ^,3? ,' ", Deutsche ^ich«b»»l»°trn . ' ^»»7 . ^5". Italicnilche sanlnolen . . ' «3?u «^^ «ubtl.«°ten..... ' ,.^" "^"' J". C. Mayer PriTai-DepAto (Safe-Bepoflits) VlIltUMI »H IV-EilUiM * lom^TTHl- Ml Mt In ilWW