Aitmcher Zeitung. Nr. 55, fl, ll, h«l»I, fi, 550, »ül d!» Zufiellun, in« H«u» Montag, N.März, 1880. Amtlicher Theil. Nilt^" Handelsminister hat der Wiederwahl des del sl? "" """ Zahony zum Präsidenten und N ""d"a, Pau letig Edlen von Vialpino zum Vüsl l " der Handels und Gewerbelammer in 's 'ur das Jahr i»R) die Bestätigung ertheil». drucks. b'3?.6lz 18eA> wurde m der s, l. hos. und Staat«, blatte, '"l«"" ^" ^lll. und IX Vtück de» «eichszesetz-""b vns, x ^ ^"^ ^" ^" deutschen Ausgabe, «»»gezeben N^i! I'" ^ enthält unter »?'t internationale Konvention vom l? September 1878. ^ " Megeln qcsscn die Reblaus betreffend. Ar 20 l»! ^'^ "^"" ""'" dle ssundmllchunq des Handelsministeriums vom 19ten ttaa«" ^^'' belreftlnd die hinausaal.e de« I Nach. w,>v, zur Eigtmloidnunss siir dii- (tisenliahnen der in« "flache vcrtlslcncn >' »nd Länder sKund- »lr 2, ?. ."S ""'" '^ ^''l'r'l" " Vl, Nr w)-. lin, ^b vom 2«) 3sl)!ua>, l»rch die Vewil- U""N zur Vereinissunn des P, ob Kaltbach mit m ^eorq herrlich von Qtulxnlx-iu ichcn RealFideicon,. ?ll 22 ^'" Tleicrmn,, sslheil! wiid^ «un ^b ""'" 26 Flbrulll l^>^». brtrch'end die ltrsol-!"» /",cs unverzinslichrn Vorschufse» an die Landes-una. von Galizien behufs Linderung des Noth I^N ^"ordnung des Justizministeriums vom 26 Februar wis/' "^^knb die ijllweisunss der Gemeinden Htiasze. "'^. ""d Kol,l„ n^.. .„ ^m Tprenssel des Vezirs«- s °°s <^s., ,^,^ l'slicn'snd die her. '^ d,l k„^n, .'m 28, ^ br>°rl8«o. bc „nss von > Ub't mit bc, chre !«?< ^ V«^ ?">thn,s!,. !U ,, Irrlehre «ewejcntü. zur yr,zßU°'chungnldra^ ,e: l>f,.I ,""°mnch>>»a dc.i , steriums r <-- 3" ^ bktrsßcnd d. .mn der ^ in ^ '" ^" tlNcbenzollanilcs cr,ter »lassc zu ^laiiimu ^oerösterreich, l„Wr .^„ " ",', '," ^,!" ', ^>n^ l«i^» ! Nichtamtlicher Theil. "e Gotthardbahn und die Arlbergbahn. siiht^ gwhartige Werl. dessen glückliche Durch. Ulibesi.^ "^ ein Triumph des Menschcngeiste« über slhen ^ " icheinende Naturlräfte durch den elcltri. btt N^M m,l Vlihezschllkllc nach allen Richtungen bez T,' )^ gemeldet wurde — die Durchbohrung ^entlick"« c blnh ben St. Golthard - hat die ^^r Uufmerlsamleit in Oesterreich in erhöhtem Grade jenem Unternehmen zugewendet, das. an Groß» artigleit und liihner Conception dem erwähnten Riesen» werfe würdig zur Seite stehend, in erstrr Linie dazu bestimmt ist. die gefährliche Honcmrrnz. die unserem Verkehre durch die Vollendung der Gotthardbahn droht, zu paralysieren. Möge immeihln die veränderte Rich» tung der deutschen Zollpolitik den ersten Anstoß zu dem Projecte der Nrlbergbahn gegeben haben, so lann doch darüber fein Zweifel bestehen, dass die Verwirk» lichung dieses Planes wesentlich durch die Erwägungen beschleunigt wurde, zu welchen die immer näher rückende Vollendung des neuen Schienenweges durch die Schweizer Alpen nach Italien sowohl die Negierungskreise als die parlamentarischen Vertretungslörper in Oesterreich-Ungarn gezwungen hat. Ein Vlick auf die Karle und eine vergleichende Gea/nilberstellung der bisherigen Verkehrswege für das Gros unserer Exportbcwegung werden dies llar erficht« lich machen. Glsher schlug die ungarische Körner-ausfuhr den Landweg ein. auf welchem sie von heimi» schen Bcihnanstalten, namentlich der Südbahn und der Elisabeth.Westbahn, bis an die baierische Orenze besör-derl wurde, um sodann mittelst d^r anschließenden ausländischen Vahnen ihrem Bestimmungsorte, dem Wcsten Europas, zugeführt zu werden. Ebenso wurde blihcr ein großer Theil des russische, und rumänischen Getreides über östrrreichische Bahnen nach del" west-lichen Europa befördert, während der audeie The»! den Seeweg nc>^ M^'^ille einschlug, um von dort mittelst der fr, ,1 und schweizerischen Bahnen nach den Vodeti,^ Milchen geschasst zu werden. Ist aber einmal die Gotthardbcihn rmllsndet - und d<'n der nördlichen Schweiz und des südlichen ^ ,d niiher qerückt Hiedurch wird nicht bloß zum ^chadrn d Exportroute über Oesterreich eme dem ^ zugute lommeilde Wegablürzuilg und Frachltosten-erlparnis erzielt, sondern auch die commercielle Leistungsfähigkeit des' gefährlichsten Eoncurrenten der ungarischen Oetreideproduclion — Rustlands — nam. hast gekräftigt und außerdem das Vordringen einet neuen^ in keiner Welse zu untsrschätzenden Eonrur» reuten — Amerikas — wesentlich erleichtert. Zudem wird voraussichtlich nach Erschließung des Schlenen» weges durch den St. Gotthard die wichtige Rolle des Getreide-Importhafens für die Schweiz und Süd-deutschland statt wie bisher Mmjnlle, der italleni« schen Hafenstadt Genua, der gefährlichsten Rwalm von Triest, zufallen, welche hiezu vermöge chrer günstigen Lage und der kürzeren Bahnverbindung besonders geeignet erscheint. Dadurch müsste nun o,e Concur-renzfähigkelt der österreichischen Production und der österreichischen Schienenwege in hohem Grade geschädigt, ja fast vollständig lahmgelegt werben. Mit Rücksicht aus diese Verhältnisse haben denn auch sowohl die Regierung als d«e Mitglieder des Eljenbahnausschusses unseres Abgeordnetenhauses mit aller Energie auf die Beschleunigung der Gesetzvorlage über den Bau der Allbergliahn hingewirkt, so dass schon in nächster Zeit das Plenum m der Lage sem wirb, über dieselbe sein Votum ttl'iuaeben. Der Umstand, dass hiebei fast sämmtliä, der des Ausschusses, ohne Unterschieb der Partei,nuu,,.j, warm für die Vor« läge eintraten, darunter nuch die Vertreter solcher Länder, welche, wie z. B. Böhmen, leine unmittelbaren Vortheile von der Urlbergbahn zu erwarten haben, beweist klar, dass alle ^actoren, denen die Sorge für die öffentlichen Angelegenheiten des Reiches obliegt, die hohs Bedeutung der zeitgemäßen Förderung unserer Verirhlsmlesfsien richtig erfasst, und dass die Macht dee österreichischen Swllttbewl!s5t<-N!s und das Gefühl der ZusammlNgshö, lgleil tiefe' n geschlagen ha- ben, als man nach der drrzeni. . _. jtellation unserer parlamentarischen Parteien erwarten durste. Mit Recht konnte daher der .^ ^'«. «^ Freiherr v. Koib m einer der letzten L -dahnausschusje» den Auv' nn. die Mll.eic^üh» sei berufen, die Mach! , i-iHm^rn ?'.'i,i ^..i^oiochen und der Gedanke zur Anlage der Gotthardbahn gefafst wurde, die vielb'wunderte Semmeringbabn und d»e noch großartigere Brennerbahn ohne jede fremde Mit» Hilfe durchgeführt hat. wird auch die Idee der Rrl-bergbahn mit en"»".^">»-' >u > Standpunkte aus lann denn auch in der Thal d 'iihrung der Arlberqlis,!,» "1H ein Nusfluss oet.........^,n^^n Ge- sammtl) s und als eine neue ^ ng unseret lli>l,l>!>.,l,stlichsn Schaffenskraft und ^^ur,ens-freudigleit begrüßt werden. Parlamentarisches. Die Grundfteuercommission desHerrenbaujes hat ihren Bericht über die Novelle zum Grund-steuergesehe erstattet und beantragt, wie schon gemeldet, die unveränderte Annahme des vom Abgeoro-netenhause beschlossenen Gesetzentwurfes. Der Bencht (Referent Baron Tint«) erwähnt der Vorgänge im Feuilleton. "er Obstbau und iie Volksschule. l?ltn ^^5" in einer sonderbaren Zeit. Vor kaum Ml. "t?^! "ar alles einig, dafs man die Volks-^wmsAl!''^"" "usse, dass man die Hebung der der Wehrfähigkeit, we.ß wessen noch. nur von Pt luss^ ber Vollsschulbildung erwarten kann. und t?^Ueh.,,. "berall Stimmen hören. d,e daraus 3^'. ode ,""" "'be wieder e.n. was da ausgebaut '"ehttle V^ wenigstens an der Schulpflicht ein 5l> ^!'r b l^^lhen ab. N'° zu Vh" ", ""!' 5'ule gslade nicht mit diesem N " v r '. aber betont se.. dass d.e Landwirt- 'b? .^l Wis? . ""^'l' h"' dass die Volksschule ^' ^"H. r.^" d.e Dorfiugend verbreite, denn ein,,""'ten »u" ''^"ll. w.rd die Wi.lunq desselben 3 ' spkciH"l/°'"N"" «reifen wir zum Beweise ^c>>" sedr^'^ ^r Bodencul.ur heraus, und b«t s?^bau s„ N's"' und einträglichen, nän.l.ch hets>^"ste W" ^ """ demselben sagen, dass !i"lübren m',u" ^lsen Hebung und Entwicklung ^ !'' ewe über.. "^ "'/ Volksschule führt. lli3. ba z .'7 ""lall bemerkte , ' ' ^n^'^ wirtsch..... ^ü t"? deswe«, ^'' "«' ^l'stbau hcU. „nd zwar b" Lust n,'s?"' Baumfrevel. Mlsszahre und "leiden, sondern zum gliche» The'le auch aus Mangel an Pietät sür den Obstbau, denn sonst würde man wenigstens den ell,aefl,edeten älteren Anlagen oder den von unseren Vol fahren im Garten und Hofe gepflanzten Bäumen mehr Pflege und Beachtung schenken und sie nicht zumeist vollkommen verwahrlosen lassen. Wo soll ein Beispiel, eine An« regung sür rationelle Obstcultur im Felde he,kommen, wenn unmittelbar beim Hause, unter den Augen des Besitzers schon der Schild der Nachlässigkeit zu sehen ist, die, je entfernter die Anlagen oder Bäume sind, einen um so größeren Umfang annimmt? Es wäre ein hartes Stüel Albeit, wollte man sich das Ziel stellen, durch Velchrung und andere Mittel be« der derzeit wirtschaftenden Bevölkerung Lust und Liebe für den Obstbau zu erwecken. Die Resultate wären wohl nur vereinzelt und kaum nach' haltig. Aber mit leichter Mühe machen w«r die ge-sammle Jugend zum Pfleger und Schützer des Obstbaues, wenn der Unterricht ,n der Obstbaunnucht schon in der Volbschule beginnt, za der Knabe schon im Schulgarten zum ausübenden Obstbaumwirt ge» macht wird. Dazu gehört nber. dass auch der Lehre» nicht nur den Gegenstand i" sondern Begeiste- rung hiesür besitze, welch' > > ,,» w.>d,l,^t Ge- bildeten niemals fehlen wild. Um irdoch !^t zu ertheilen, muss man se!^ "'"nicht ge.,.^,'.. ^ben. weswegen der obstwii! ^ Unterricht an den lbiloungsanstttlten cm ^»genftanb umfassende» - ssln soll. Er »st es Nwl)l auch. adl-r m schl verschiedenem Maße, denn w,r kennen L» anstalten. aus welchen d>e absolvierte!, ^>^, ,,>,> ....^ g'l'hen« Verstandn«» und warmer Hingebung für den Obstbau treten, und wieder andere, be, denen man gerade das Gegentheil hievon sehen lann. Da mag wohl die Multeraustalt selbst schuld fein. und es wäre Aufgabe der wmpetfnten Belv'^"' ^e höchste Pfleye des Obstbaues »n allen L' ngsanstalten »n gleichem Maße zu veinnttew. ^l.u den Gemeinden wird ls aber dann liegen, auch den Schulgarten schaffen zu helfen und nicht zu veilangen. dafs der Lehrer h,esi-......" -^ ' ^............."n Gemüsegarten opfere; m c lln etwas ftül» lerer Druck seilcus brl, iürzllls» uud Laudesschulbehörden nicht schaden. Beim Unterrichte ,n der Volksschule ,m Obstbau kommt es nun sehr viel aus die Methode an; viele Lehrer überweisen z. B den Schülern em,ge Quadratmeter der Odstbaumschule oder em,ge Bäumchen ga»z zur Psl-qc. znr Veredlung und weiteren Wartung und er. 'n,ch die schönsten Unlelrichtsersolge. Da wl> ^ nun, um einen besonders nachhaltlgel« Ersolg zu erreichen, solgcnder Voigang empfehlen. Nn '^.....schulen, n ' ^"" ^ ^ '' .der so!^ ten best. .ich, bei d. sollte das lllu»jk^ll dt .,m> che> . ^ h zu rmem Schulsestr ^......,. >'" Solche «Vchülel. d,e nun bssondert hübsch, K> ,n der Obstbaumzuch» erlangt, fls:^ ' ' »^ Schulgarten gearbeitet hnb-n. f' al» Belohnung einige „'" ^>au Ellern auszusetzen; e,ne Anzahl , ^ es müssen „icht durchweg — ' ... können auch Wilobäume sein - werden mn selben 45l? Nbgeordnetenhause und hebt sodann die Abänderungen hervor, welche der vorliegende Gesetzentwurf an den Gesehen vom 24. Mai 1869 und 6. April 1879 vor« nimmt. Im Abgeordnetenhause dreht sich. wie der Gericht ausführt, der Kampf nicht sowol um die Ab« kürzung der Fristen, als vielmehr um die drei Haupt« Principien, welche den Gesetzen vom Jahre 1879 zugrunde liegen, und zwar 1.) darum, ob die Grund steuer eine Repartitions- oder Pcrcentualsteuer sein soll; 2) um den Zeitpunkt der Bemessung und EinHebung der neuen Grundsteuer, ob diese vor oder nach Beendigung der Reclamationen geschehen soll; endlich 3.) um die Zusammensetzung der Reclamationscommis« siunen. Lie erste Frage erhielt im vorliegenden Gesetzentwürfe ihre Erledigung in einer die Ansichten beider Parteien versöhnenden Weise, indem die Repartition nach Erledigung des Ab- und Einschätzungsoerfahrens zur Peittntualsteuer wird. Für das Resultat des Ab» und Einschätzllngsverfahrens ist aber das Repartitions^ system unbedingt vorzuziehen. Was die zweite Frage betrifft, so war angesichts des Umstandes, dass bis zur endgiltigen Festsetzung der Elajsisicationstarife der doppelte Zeltraum, der ursprünglich angenommen wurde, verstnchen und ein Aufwand von circa 25 Millionen gemacht sein wird, das Bestreben der Legislative wohl gcrechifertigt, die Früchte langjähriger Arbeit und enormen Kostenaufwandes den Steuerträgern ehtthun-lichst zukommen zu lassen. Im Jahre 1879 wurde daher die provisorische Veranlagung der Grundsteuer nach erfolgter Feststellung der Classificationstarife dnrch die Centralcomimssion und vor Durchführung des Re-clamationsoerfahrens vorgenommen. Der Wert der Steuerbcmessung vor Äegmn der Reclamation für die Steuerträger liegt ja darin, dass jeder den seine Grundparcelle künftighin treffenden Steueibetrag erfährt, somit beurtheilen kann, ob er eine Ursache zur " de hat. Die provisorische Veranlagung hat a........,,c- den Nachtheil, dass die auf die Steuer» zuschlage gegründeten Bezirks« und Gemeinde-Umlagen vom 1. Jänner 1881 und 1. Juli 1882 angefangen eine veränderte Basis erhalten. Diese Zuschläge sind jedoch Jahr ' ' eine variable Größe; warum sollte das Sl^. i snis lein Grund für eine Varia» vilität derselben sein dürfen? Den letzten Anlass zu größeren Meinungsverschie-denheiten bildete die Zusammensetzung der Reclamations-commissioncn. Bei den Reclamationen handelte es sich nur mehr bezüglich der Emrechung m bestimmte Er» tragöklasscn um ein fachmännisches Urtheil, und dazu werden zur Prüfung der Reclamationen und zur Antragstellung die Bezirks - Einschätzungscommissioncn berufen. In allen anderen Punkten handelte es sich um eine Iudicalur über Thatsachen, welche keiner fachmännischen Erhebung mehr bedürfen. Da überdies die Entscheidung der Recwmationen die strengste Objec-twität fordert, so erscheint die freie Ernennung der Hommissionsmitglieder durch den Fillanzminister als eine Bürgschaft für die objective Entscheidung der Ne« clamationen, denn von dem fiscallschen Standpunkte kann beim RepartitionssystV'm keine Rede sein, wril nach Feststellung des Steliercontingenles die Art und Welse der Steuervertheilung gleichgilt'g ist. — Die vom Abg. Friedmann für den Ausschuss ausgearbeiteten concreten Anträge über die Regulierung von Flüssen und Herstellung von Kanälen lauten: l.) Die Regierung wird aufgefordert, eine Gesetzes-vorläge einzubringen, welche brstimmt, dass bei Re- gulierungen von Flüssen, deren Wasserreichthum eine Schiffbarmachung derselben mit Hilfe der Canalisation ermöglicht, die Regulierung stets mit Bcoachtnahme auf eine solche Canalisation vorgenommen werde. 2.) Die Regierung wird aufgefordert, eine Gesetzesvorlage einzubringen, welche für die Kanalisierung solcher Flüsse, sowie für den Bau solcher Kanäle, welche als Hauptwasserstraßen aufzufassen sind, die Dimensionen der Schleusen, sowie d>e lichte Höhe zwischen den Brücken und dem Wasserspiegel und die geringste Breite des Fahrwassers für das ganze Reich in gleichmäßiger Weise feststellt. 3.) Die Regierung wird aufgefordert, mit thunlichster Beschleunigung, jedenfalls aber noch im Laufe dieses Jahres, für die Flüsse Elbe und Moldau diejenigen Erhebungen pflegen zu lassen, welche nothwendig sind, um die Differenzen der Kosten zwischen einfacher Regulierung und Kanalisierung dieser Flüsse festzustellen; auf Grundlage dieser Kostendifferenz eine Vereinbarung mit der Landesvertretung von Böhmen zu treffen, derzufolge Böhmen nur für diejenigen Kosten aufzukommen hätte, welche eine einfache Regulierung, das heißt die Schühung der Anrainer gegen Überschwemmungsgefahren, verursachen würde, die Mehrkosten für die Kanalisierung dieser beiden Flüsse aber von der Staatsverwaltung bestritten würden, und auf Grundlage dieser Vereinbarung eine Gesetzesvorlage zur Durchführung der Kanalisierung der besagten beiden Flüsse einzubringen. 4.) Die Regierung wird aufgefordert, mit thun-lichster Beschleunigung, jedenfalls aber noch im Laufe dieses Jahres, für die Herstellung einer Wasserstraße zwischen der Donau bei Wien und der Oder bei Oderberg einen generellen. Entwurs mit Berücksichtigung einer eventuellen Bewässerung des Marchfcldes ausarbeiten zu lassen; auf Grundlage eines solchen gene-rellen Entwulfes Vereinbarungen mit den Landes-Vertretungen von Niederösterreich, Mähren uud Schlesien zu treffen, denen zufolge Niederösterreich für die in der Strecke des Marchfeldes durch die Vergrößerung des Querprofiles zu Gunsten einer Bewässerung des Marchfeldes verursachten Mchrkoste,,, Mähren für diejenigen Kosten aufzukommen hätlc. welche durch die Regulierung der March von Rohatetz bis Tobitschau entstehen, und Schlesien für die Mehrtosten herangezogen würde, welche die Regulierung des untern Laufes der Oder verursachen, und ans Grundlage dieser Vereinbarungen und des vorerwähnten Ent» Wurfes eine Gesetzesvorlage zur Durchführung dieser Wasserstraße einzubringen. 5.) Die Regierung wird aufgefordert, für eine eventuelle Herstellung einer Wasserstraße zwischen der Donau und der Elbe noch im Laufe dieses Jahres die geeigneten Vorerhebungen pflegen zu lassen. «',.) Die Regierung wird aufgefordert, sich mit dem deutschen Reiche behufs eventneller Wciterführung einer zwischen der Oder und der Donau herzustellenden Wasserstraße bis an die Ostsee ins Einvernehmen zu setzen.___________ Oesterrcichischer Neichsrath. 53. Sitzung des Abgeordnetenhauses. Wien, 5i. März. Präsident Graf Coronini eröffnet die Sitzung um 11 Uhr. Am Ministertische i StremaN'. Ziemial-kowsky, Prajal, Eonrad, Kriegsau. Im Einlaufe befindet sich eine Zuschrift des Finanzmililsters. in welcher derselbe die Vorlage, be- treffend die Einführung einer Ergänzungssteuer, zurück' zieht. In einer weiteren Zuschrift wird dem Hause., von den Delegationen festgestellte, in das Budgei einzustellende Beitrag für die gemeinsamen Angelegen' heilen in der Höhe von 68.410,037 Gulden belaid gegeben. .» Gegenstand der Tagesordnung ist der Bericht m Ausschusses über die Vorlagen, betreffend die NeM rung der Bestimmungen über den Legalisie rung» zwang. Abgeordneter Dr. Fuchs erstattet oc> Bericht. Es sind zahlreiche Redner zum Worte vol gemerkt. ,. Abg. Dobler erklärt sich gegen die Nussch^ antlägc, welche die gänzliche Aufhebung des 2estMl ruiigszwanges vorschlagen, indem er auf den Hu"" . der'Rechtsunsicherheit hinweist, der vor EinfüYllW des Lfgalisierungszwana.es herrschte, sowie aus zahlreichen Urkundenfälschungen, die damals vorlarn ' Die Klagen über Vcxationen. welchen die LandberM rung durch den Legalisierungszwang ausgesetzt !^ wären übertrieben; auch sei das Verfahren nicht v theuert worden. „ , Abg. Dr. Roser befürwortet die Ausschussantr^ Er weist darauf hin, dass nahezu sämmtliche ^l>, tage und auch das Parlament sich im Sinne gänzlichen Aufhebung des Legalisierungszwana.es a gesprochen haben. Trotzdem sei dieselbe bisher'"^ erfolg», und zwar wegen des Widerstreben« des srilye Iustizministers. Ictzt aber erwarte die Bevöller» dass endlich einmal ihrem Wunsche entsprochen tver. Abg. Dr. Trojan erklärt sich gegen die ""^ Hebung des Legalisierungszwanges. weil dadurch ^ allgemeine Rechlslosigteit eintreten, Handel und VW ^ geschädigt würden. ^.. Abg. Madejsli bemerkt, es sei ihm dle ^ lichteit gegeben, für die Nnsschussanträge zn stlw'V nachdem in die Ansschussvollage Bestimmungen " genommen wurden, welch« den Immubilicircredit lA^h, Iustizminister Strcmayr kennzeichnet den 9l" Punkt der Regierung. Die Einführung des 2«-^'^ rnngszwanll.es sei das Product einer historischen 3ttN entwicklung. Es sei lem theoretischer Vcrsuch. '""^z halie sich bereits in sämmtlichen Ländern ^"^,g bewährt. Die Agitation gegen den LegalisiernngszU' ^ rühre he, von den Wmleljchreibe, n, deren Erwerb veo ^ wurde. Bei den Wahlen habe das Schlagwott von ^ Allfhebuiig des L?qa!isierung«zwangcs eine a/oße^., gespielt. Der Minister beantragt, es sei die ^^"'^ Vorlage als Grundlage der Specialdebatte anzuMy (Lebhafter Bclfall und Widerspruch.) Schluss der Debatte wird ana/nommen. ,, Die Abgeordneten Adämct zun. und iNe""^ beantragen Zurückweisung des Gegenstandes A.^j< Auöschus«. ersterer mit der Directive, dass der ^^ sierungszwang in jenen Kronländern ansgehoben «o die sich für Abschaffung desselben ausgesprochen Y"^ letzterer mit dem Antrage, dass zur gerichtlich^^, notariellen Beglaubigung der Unterschriften ,^ N-steller die Mitunterfertigung von Zeugen nicht derlich ist. ^ge Abg. Dr. Ja q ue s bezeichnet die Ausschnss^ ,„, als gänzlich ungenügend und ersucht das V^ ',^es Interesse der wissenschaftlichen Ehre des P"""" B sowol wie im Interesse der wirtschaftlichen So»'" auf die Regierungsvorlage zurückzugreifen, .a.na^ Abg. Vaöa'ty bemerkt, die Aufhebung d""^ sierungszwanges könne nicht welter aufgeschoben»" ^, Nach dem Schlnssworte drs Berichterstal ,^j dcr sich gcgen die „maßlose" Kritik des InsM"" giv verwahrt, w>rd der Antrag des Abg. ÄdälN" js<. genommen, womit der Gegenstand vorläufig erl^^ ^ Abg. Gregr interpelliert die Regierung, ^ ," auf eine liberalere Handhabung der Theaterceni Prag hinwirken will. ^^s ' Schluss der Sitzung '/. 4 Uhr. — Nächste«? morgen. — Tagesordnung: Secundärbahnen^^^ Deutschland und Frankreich .^l> Die officiellen Beziehungen zwischen ^"st^ und Frankreich nehmen derzeit eine dem"' ^li Herzlichkeit an, Fürst Hohen lohe begab jl^ ^' nach seinem Wiedereintreffen in Paris z" ^ H^ pfang ins auswäitigc Amt. wo er siH '" Ol^. v. Fleycinet über das Montagsdiner bei dew . he St. Vallier und die bei diesem Anlasse ^ ^F' Kaisers Wilhelm erfolgten Freu»dschastsl>l»^.,„istel für die Republik. Herrn Grevy und den ^ M. Präsidenten unterhielt. Der Pariser ^"'^Äe^.c über dieses Friedensmahl folgenden interessamc' ehiH «Der Emdruck. den da« Fest auf «Ue ^' Fl" machte, war der, dafs e« in hohem Grade r ^ ^ deniv.'rsicherun^l). Weutz. l 455 A'lch wahrend des Essens sp»ach der Kaiser vo>, Greoy ,.?° "ch"te unter anderem: .D»s ist ein Charakter. U!^.'hn sehr!" Mehrcremale driickte der Kaiser ° m Grasen St. Vallier seine freundlichen Vesinnun-M au« und erklärte, er habe es sehr bedauerl. als °,l,?V"'' b"ss der Botschafter einmal Veranlassung UMvt habe. zurückzutreten. Der Kaiser fügte hinzu': .«oer ich habe es nicht geglaubt. Man hatte lmr °,s^1> don Freycinet als guten Menschenkenner UlWlbM. und ich wusste darum sehr wohl. dass li,K "<^ zugeben würde, dass Sie uns ver-m«i ' ^"^" Sie die Güte, ihm die Versicherung ".""herzlichsten Sympathien für sein Talent und w ! l'5ch'^"l zu übermitteln. Ganz Deutschland l^°'ch diesem Zeugnisse anschließen. Ich bedauere ^"lt, dass Füist Oismarck nicht hier ist. um es Unen pleich mir zu versichern. Er ist sehr leidend. "" meinem letzten Besuche traf ich ihn zu Bett." lh^" '' er slch auf einige Tage von St. Ballier ver-seine q^ ^..fort. Graf Herbert Bismarck, welcher des « " Waduwih. der den Titel eine« Geschäfis-Send. '" Außerordentlicher Mission fuhren wild, Die eist "ll des Herrn von Nadowih nach Paris soll tvllt>t<> > ? ^^"' ^^lzen beschlossen worden sein. hob? ,, ^ltweilige Abberufung des Fürsten M>2^ der französischen Regierung seit lange an-"Ulgt war. dez N,'^ "Ncpublique fran?aise" findet in der Rede Niia^ '^ Zottle im deutschen Reichstage einige dcn Nntelten: "^'^ "°llen uns - sagt sie - bei T)ivjs.^"hungen unserer Infanterie' und Cavallerie-enttvur ?c"'^l aufhalten, da die Motive des Gesetz-deut^^ll'st anerkannt haben, das« die Zahl der und w"z ^vadronell stärker «st. als bieder unsrigen. skb lm^ l ,^ I"fa"terie betrifft, der große General "anen!«. U? ^^^ "^^ ^" ""lse". das« der per-A dr. ^^'^'^ unsere, Bataillone ein geringerer ist. ^"pttt » >. ^"lichen Bataillone. Wenn ferner be-^pftclt ?' ^^ ""fere actlvcn Truppen sich ver. bliebe., ^ '"'' während die deutschen stationär ge-lthleten^en. so lässt man nur beiseite, das« die eitie in.c stärker waren, ehe wir nun daran dachten, ^ehl f-r "" ^eben zu rufen. Der Marschall ^^nd/^" """' Irrthum, wenn er die permanenten 'l"and?r ." deutschen und der französischen Armee lvisse/^/genübe. stellt. Sollte man in Berlin nicht "lle.'oip , "' b" Zahlung der letzteren die Ossi-«eiidclln,, '^.'" ^' ''en Milltärbeamten. die ^"'paqni^' ""^' Arbeiter, die Disciplmar. ^eutschlm^ "' eulbegriffen sind, während man in Ma»te>, V-"'", b" seldtüchtigen Mannschaften der Train .^ .^"ller,e. Artillerie, des Genie und des bracht ^! ^"rbe man diesen Unterschied in ""l'tcil^, m"; '° '""lsle man erkennen, dass unser , "n man s ''''"and ein ganz normaler ist. zumal "e. Sckw ^ ^' bass ein Neuntel unserer Batail. ^ vl),. 3./"""' und Batterien das Occupations. ^» d...i^"'^ b'ldet. Endlich hat der (.' ' ^"' Lns .'? Generalstabes zwischen den » ü^"' einen n "."! ben Bürgern der beiden Lander «" ^ranl^^ ''^ ?^n. der nicht qanz richtig .^"Nschl. n^ ^' '"""^ er, betrüqe die Dienstzeit 20. 3' «Ile l"^"N lungenLeule von!7l, ^ der M .?7 ^"'"'er von 'j2 b,s ^ Jahren im ^^heit ers< ^!'V""^ '"' Landstürme d.enen. In ,,^e auf ^ ^l'ch also die Dienstpflicht im deutschen id ""d n ch.^ ^'d. i auf 5 I^.e mehr. als be. U^ dez ?).'j°'f ^ Jahre wen.ger. w.e die M,t-^^"sch,^'ch«tagcz ,,,ch ^, Erklärungen des t,. D.e ^, ^" ^oltlc glauben könnten." lri^l'ck'a s^/"s'^' Allgemeine Zeitung« meint: s»e/'scheu n^ f'a"zösi,'che Presse zc.qe. ^ ^r^u. ,K"""^ ^ch<"' "sich«, H' des Fluren , ^ ,, Blowch über die ^i'n z^N' ^"^'Uohe nach Be.lm in den ' velb>e,ten u„d durch we,t..e lt.fmdun. gen auszuspinnen. Es bewe'sl ^ies auf neue, wo in' Frankreich das Bedürfnis vmhandei! ist, Europa in der Unruhe zu erhalten, welche eine volle Entwicklung der Geschäfte nicht aufkommen lässt. Wie weit die genannte» Parteien sich dadnrcil dem französischen Volle empfehlen werden, wissen w,r nicht; bei dem gewerbfleißigen Theile desselben wird ihnen das jedenfalls mcht gelingen." Aus dem englischen Parlamente. In der abgelaufeuen Woche hatte auch das eng« l'sche Unterhaus seine Militärdebatte. Der Kriegsminister Oberst Stanley legte das Kiiegsbudgel uor und knüpfte daran die Bemerkung, dass die beab-sichtigte Reduction von 4(>l)l> Mann leider infolge der »olhwendig gewordenen Abscnduna, von Verstärkungen nach dem Cap nicht früher durchführbar gewesen sei. Die Rekrutierung habe einen unbedeutenden Rückschritt gemacht; das einzige Corps, welches jedoch nicht den vollen Bestand ausweise, sei das k, Arlilleriecorps. Desertionen halle» -jl)7U stattgefunden oder >.'»Proccnl der Rekruten, gegen 5416 oder N1 Procent ,m Jahre 1578 nnd 5>0<>li oder 17 Procent im Jahre 1H77. Dieselben seien geringer, als m irgend einem Jahre seit !K7<). Der Gesundheitszustand der A»mee sei ,m allgemeinen ein sehr befriedigender; in Eypern habe sich eine e>'' ' Besserung bemerkbar gemacht. Nach einige!- !ilngen über dei, befriedigenden Stand der Miliz, ^andmillz und Flsiwilligen, erwähnte der Kriegsminister noch, dass eine Batterie Hinterlader-Feldgeschütze ftrobehalber eingestellt worden sei. Das durchaus bescheidene Budget z,rle auf Ersparnisse ohne Schädigung des öfsenllichrn Dienstes ab. An dieses Exposi des Kriegsministers knüpfte sich die übliche Eiörterung. Mr. Otway beklagte den Um> stand, dass England bei einer Ausgabe von 15 Millionen Pfulld Sterling nur circa I2^l.()<»0 Mann iv Feld stellen lönne. während Deutschland mit eim, Kostenaufwand? von 17 Millionen Pfund Slerlmg 5n l'Iac' und d»si oldens.) Zur bleibenden Erinnerung an da» l4(X)jÜhrige Jubiläum des Vencdictiin " ., 5a5 am .'>, April stattfindet, ist eine Viertel, in>ft,.die ein Etntral- organ für die wisfellschafllichcn Bestrebungen der ein-zelnen Ordcnsmitqllcder bilden soll, gegründet worden Vor allem wird sich diese Zeitschrift mit jener Wissen« schnft beschäftigen, welche mit den, Orden sell'st grc>h-gezogen wurde und aufwuchs mit der Geschichte, Auch daK große Gebiet der Kunsl, dlie sich seilen» be» Orden» von jeher einer besonderen Pflege erfreute, sc-" eingehende Verücksichtigung finden Die Osrüff-'itlichn der Artikel erfolgt in deutscher oder lateimjchsr Sprachc Die Redaction selbst ruht in den Händen vm, vier Gebiete von Plmcsova hat sich so das» bereit» über 7W Joch (cirea 4(X) l^.'l) der dortigen Weingärten angegrifscn sind. Da» Auftreten der Nclilau» (l'!,>Iwxol-ll vastHMx) wuide aber ,m Lause de» verflossenen Herbste» auch in sindcrcn ? Ungarn, so namentlich in t»cr Ermellcler ^>: Uln, beinahe !,. desgleichrn in ilascha». Viagy. .ssaroly. llnd _„_.......-Nemeli. wo kleinere Teriltoix-n inficiert sind. bei den vorgenommenen DurHiotschungen der Weinpfl ^ ' :t, T>ie " jungen hen al» .^ !»nchs r, '? d,s mit ! nannten ,. , ;>pt und !._____ . Die un^......^..... gierung erließ infolge defjen sofort eine Verordnung inbetreff der Untersuchung aller l - schnl,,, und „ntersasite die Auefnhl, ! und Wurzlllsbrn aus drn >en säinmtlicher im ganzen Gebiete de» «önigreich» etablierten Rebcnhünbler in. solange, al» dieje Artikel nicht s.i5 '" ------' "' und siir una/sährlilb eilannt sind i solchen musterglltig angelegen und cultivierten Wein^ Pflanzungen vorgefunden wnrde au» welchen j^^. '-« Reben in die verschiedenste» Theile be» Lande» r werden Diesem Umstände zusage ift die Möglichkeit »ich!! ausgeschlossen, das» noch weitere verseuchte Vezlrle aufgefunden werden; deshalb erachtete e» die ungarische Regierung weiter für nothwendig, den Verkehr «tt Schnitt» und Wurzelreben auf b,e Gemarkung der einzelnen Gemeinden zu beschränken und drn Transport von Weinreben au» dem Vemeindegebiete ohne besondere behördliche Vewilligung auf da» strengste zu verbieten Die Bewilligung ist fallweise beim königlichen Ministerium für Ackerbau, Industrie und Handel in Vudapeft einzu« holen und kann nur unter der Vedingung erfolgen, wenn die Pflanzung, au» der die Ausfuhr beabsichtigt wird, auf Kosten de» Gesuchfteller» sanilütspolizrillch untersucht und phylloxerafrei befunden worden ist Au» dem von der Reblau» befallenen Weingebiete ift die An»fuhr von Reben aller Art mit und ohne Nurzeln, desgleichen aller Vaum» und VeftrÜuchsetzlinge vollstän» dig verboten. — (Orkan in Prag) Wie wir bereit» in einem Telegramm mitgetheilt, tobte am 4. d M. in Prag ein orkanartiger Sturm, der nicht bloß an Häusern vielfach Schaden anrichtete, sondern auch Personen verletzte, die zu Voden geschleudert oder durch herabfallende getroffen wurden Nn ärgsten wüthete der <^ dem „Teatro . von dem da» Dach abgerissen und sammt bc:. ,.>,>,>!c auf die Nachbarhäuser geschleudert wurde Die in der Nähe de» Theater» bennoliche Schießstätte wurde ganz zert " , Uhr am Sachy schen Hnuse , schlagen. Auf der Sofien- und Schuheninsel wurden Väume umgerissen und die Anlagen arg zernichtet. Auf den Märkten wurde den Verkäufern alle» Obst untereinander geworfen, so dass die Einzelnen k '' ihr Via/nthnm hercin^finden konnten. Auf dem , Ning ein schwere» HauSthor zu, dnj» eine l> ^ ^ ,lu in Ohnmacht fiel. — (Die Königin Victoria von England) ' ,»ächst — und zwar " ' lich fchon nach Baveno am -. ^giore Locales. — (Nllbehly.Monument) Im pause de» heurigen Sommers wirb in Laibach ein zn ' " / Monument zur Aussi<-ll»«ug q/lnna/n Di«' drfindrt si" ,7 einer leb>, ., ...... i,- - -'-^ schalls. die vom lirdauer 0e» yleftzie» lloliseum», dem verstorbenen Herrn Wlthalm, aus der Londoner Nett. allbstellung im Jahre I^.'»I angclanst und der Stadt Lail'ach gesche ' " !e wurde von dieser Spende cht. obwohl die Stadlgemcinde oiejem ihrem »Uuftren Ehrenbürger im Jahre 1660 mit einem Koftenaufwanbe von nahezu I5..,, — khenlal» bekanntlich Radehky'schen — Gchlos»aebüude ausgestellt werden. M,l der Uu»fühl. forderlichen Piedestal« »vurdc l»fr,!t'- fühicr» auszuwrlien haben. » — (Varnison»veründlll>>, ^rn) ^ir Hoff. nung auf eine Vermehrung der Laibllcher Varnison ' ^t nach leider nicht zu ers»>ü i „Vohemia", ein in der i)/> < gut nnllrl alt. und nach ihr die Wiener Vli, ! lirrichtcn. ,.- ...^ gegenwärtig in Irebinje likHllil., Insaiilerieregiment FZM Graf Nobili Nr. 74. von dessen an, ''^ "' " Laibach man hier vor ills^ü -n verlegt werden 7>., -. ..^ ^lr mit Veginn be» Frühjahrs bl en Di»location»vrrü»derungen Da» krai! ' ..... ^ ^ lmi'flüh Hsl^ecic»' > soll da» zum Thfils au» ltrain ^ sgiment Kaiser N,lol, ^ch^li i, „ in Klac^niilrt liegt, nc>' ^,»--' v-r !' Ttlllr riiT'' ' , ' König l,'^^ ^., .. 'gensurt. Au» ben n übrigen be» Ii'fallterü Vmchirbllngl-n unberührt , l?. », /. l,. ^., fi ^ ^,, ^ U i ch ^j l ^ l hat soevsi, no „f^ul neue. noch mckl im hte. welche mit dem ?! ^ ^ 1675) oder I>j70 versehen ' ''n. welchs ' vun !, lindt de» laufende» Johl" zum Z'l'clll lcl Vittchu,^^ ,, 458 zu einem Nichamte gebracht werden, tritt eine Ermäßigung der durch den Aichgebürentarif vom 19. Dezember 1^72 (Nr. 171 R. G Vl.) unter ^ und L für die Aichung, beziehungsweise Prüfung ohne Stempelung festgestellten Vebüren um 50 Procent ein." — (Petition.) Die Briefträger und Postamts, diener haben an das Abgeordnetenhaus eine Petition gerichtet, welche demselben durch den Abg. Dr. Rosner überreicht wurde. Die Petenten verweisen in diesem Schriftstücke auf den Umstand, dass die Petitione», welche sie in den Jahren 1876 und 1878 wegen Auf. bcsscrung ihrer materiellen Lage dem Reichsrathe überreichten, bisher unberücksichtigt blieben, odwol diese Peti» tionen der Regierung zur besondern Würdigung und Berücksichtigung empfohlen worden waren. Die Petenten heben nun wiederholt die großen Anstrengungen hervor, welche die dcn Briefträgern und Postamtsdienern obliegenden Pienstverpftichtungen mit sich bringen, und auch die unverhältnismäßig geringe Entlohnung, welche sie hiefür erhalten. Denn während die Amtsdiener der Ministerien mit 500 st. 600 st. und 700 st. und den entsprechenden Activitätszulagen entlohnt werden, erhal« ten die Briefträger und Postamtsdiener nur 350 st.. 40N st. und 450 st. beziehungsweise 500 st., sammt der entsprechenden Nctlvitätszulage. obwohl ihr Dienst ein Viel beschwerlicherer und verantwortungsvollerer ist, als jener der Amtsdiener in den Ministerialbureaux. Neueste Post. Original'Telegramme der „Laib.Zeitung." Wien, 7.März. Se. t. k. Hoheit der durch, lauchtigste Kronprinz Erzherzog Rudolf hat sich demVernehmen nach mit der Prinzessin Stefanie von Belgien verlobt. — (Die hier genannte Prinzessin Stefanie ist eine Tochter Sr. Majestät des Königs Leopold vonBelgien und am 21.Mai 1864 geboren, somit um 5 Jahre und 9 Monate jünger als der Kronprinz. — Anm. der Redaction.) Prag, 7. März. Das Leichenbegängnis Slad. kowskys. des Führers der Ilmgczrchen, fand unter großer Betheiligung der Bevölkerung statt. Die Stadt» Vertretung mit dem Bürgermeister, der Landesausschuss mit dem Fürsten Auersperg, zahlreiche Abgeordnete und Deputationen nahmen an demselben theil. Auch die deutsch-böhmischen Abgeordneten ließen einen Kranz auf dem Sarge niederlegen. Berlin, 7. März. Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" bezeichnet die von der deutschen Revue veröffentlichte Anekdote aus Vismarckz Leben aus dessen Petersburger Zelt für erfunden, ebenso auch die verletzenden Betrachtungen, welche Bismarck ausgesprochen haben soll, für aus der Luft gegriffen. Rom, 7. März. Nnläfslich des Festtages des heiligen Thomas von Aqum empfieng der Papst in feierlicher Audienz die Oelchrten der katholischen Welt. Unter 3000 Anwesenden waren auch mehrere Eardi-näle. In längerer Ansprache wies dcr Papst nach, dass die Philosophie des heiligen Thomas von Nquin gegenwärtig den Anker für die in ihren Grundlagen erschütterte Gesellschaft bilde und in bewunderungswürdiger Welse zu». Hinhelt der Kirche beitrage. Wien, 6. März. Das Abgeordnetenhaus verhandelte in seiner heutigen Sitzung über das Secundar« bal > und beschloss, in die TpeciVüdebaUe ein« zu^ ,.nkel I desselben wurde unverändert in der Fassung des Ausschusses angenommen. Graz. 6. März. (Presse) Der Gemeinderath von Eilli beschloss eine Resolution zu Gunsten der bestehenden Schulgesetze. Prag. 6. März. (Presse.) Wie der clericale „Czech" berichtet, fanden gestern Abend, dem Vorabende des Namenstages des Cardinals Füist Schwär-zenberg. vor dessen Palais Ansammlungen von Lehrbuben, Gesellen und Studenten statt. Dieselben be-aannen eine Katzenmusik und wollten die Fenster einschlagen. Die Polizei schritt rasch ein und jagte die Massen auseinander. Die alljährlich vom katholischen Gesellenvereine bei dieser Gelegenheit dargebrachte Serenade musste deshalb gestern unterbleiben. Brünn. 6. März. (N. fr. Pr.) Ungefähr neunzig reiche Grundbesitzerfamilien in den Gegenden von Trü-bau und Ärüsau verkauften ihr Anwesen und wandern nächstertage nach dem Staate Ohio aus. Sie er-hielten günstige Nachrichten von dort, welche sie zu diesem Schritte bewogen, und sie bestreiten sogar ein» zelnen Arbeitern vorschussweise die Kosten der Ueberfuhr, um die nöthigen Kräfte zur Ansiedluug bei der Hand zu haben. Budapest, 6. März. Das Unterhaus nahm das Budget nach einer beifälligst aufgenommenen Rede des Ministerpräsidenten v. Tisza mit großer Majorität zur Grundlage der Specialdebatte an; nur die äußerste Linke stimmte dagegen. Ein Antrag Simonyis sMiss-trauensvotum ohne Motivierung) wurde mit 222 gegen 174 Stimmen abgelehnt. 40 Mitglieder waren ab« wesend. Die Minister verliehen vor der Abstimmung den Saal. 18 Kroaten stimmten gegen den Antrag Simonyis. Paris, 6. März. Der Ministerrath nahm die Schlussfola.eruna.en des Berichtes des Iustizministers wegen der Nichtauslieferung Hartmanns an. Dieser Beschluss wurde sofort dem russischen Botschafter mit» getheilt. — Die Regierung ordnete hierauf die Ausweisung Hartmanns an; derfelbe wird wahrscheinlich nach einem Hafen des Kanals la Manche gebracht, von wo er sich nach England einschiffen wird. — Der Senat wählte den Generalgouverneur von Algerien, Albert Grevy, zum lebenslänglichen Senator. Paris, «».März. Die „Agence Havas" meldet: Der Bericht des Iustizministers über die Affaire Hartmann wurde heute im Ministerrathe verlesen und die Nichtauslleferung Hartmanns beantragt, nachdem fowohl die Identität wie die Schuld desselben nicht ausreichend festgestellt sei. Paris. 5 März. (N. fr. Pr) Die Abstimmung über den Artikel 7 des Unterrichtsgesehes erfolgt wahrscheinlich morgen. Jules Simon hofft zwölf Stimmen Majorität zu erhalten. Er fürchtet nur im letzten Augenblicke die Intervention Freycinets und die Cabinets-frage. Im übrigen sind die Gegner des Artikels 7 sehr zuversichtlich. Paris, 6. März. Der ..Figaro" meldet, der Petersburger Generaladvocat Murawieff, der in der Affaire Hartmann nach Paris kam, habe den Besuch zweier Vertreter des russischen revolutionären Comites erhalten, die ihn mit dem Tode bedrohten, falls er auf der Ausführung seiner Mission bestünde. Brüssel, 6. März. (N. fr. Pr.) Kronprinz Rudolf besichtigte heute in Begleitung des Königs und des Grafen von Flandern das Museum und die Sehenswürdigkeiten Brussels. London. 5. März. (N. fr. Pr.) Neue Gefahren drohen Russland wegen des Kuldscha.Vertragcs, durch welchen China sich übervortheilt erachtet und welchen die Russen nicht modisicicren wollen. Die Chinesen machen ungeheuere Krie^suorbereitungeii und kaufen bedeutende Waffenvorräthe an. Die Stimmung in China gegen Allöläilder ist überhaupt sehr unfreundlich. R o m, <;. März. Die »Libertk" versichert, der Kriegsminister habe kein Circular an die Militär-dlstlicte wegen der Bereitschaft zu einer probeweisen Mobilisierung erlassen. Constantino pel, 6. März. (Presse.) Der bisher verbaimte Schwager des Sultans, Mahmud Damad Pascha, ist hier eingetroffen. Telegraphischer Wechselkurs vom 6. März. «, .. Papier-Nente 70 40. - Silber. Rente 7140. - ^ «ente 3b80. — 1360er Staats.Unlchen 129 50. - Vanlactlw 831. — Creditactien 29050. — Kondon 11830. — Silber^-— K. f. Münz.Ducaten 5 5S. — LO-FranleN'Ttiicke 9 45'/..> ^ 100-Reichsmarl 58 20. ^ Wien, 6. März. 2'/« Uhr nachmittag«. (Vchlus«"^ Crebitactien 291—, 1860er Lose 12935. 1864er Lose M »>, österreichische Rente In Papier 70 4". Gtaatsbahn 2?0°". Nordbahn 935^.. 20.^ranlenstülül 545'/, türkische Lose !? mxnalanlehen I l8 —. «laotische —. Voldrent« 85 85. ungan!« woldrente 1005.0. Flau. Kandel und Volkswirtschaftliches. Ichwebende Ichnll,. Zu Ende Februar 1880 besang sich laut.Nundmachmia, der Commission zur (lontrolc bcr H^^ schuld im Umlause: an Partialbupothelaranwcisungen ^^,'.<< Gulden 50 lr.; an aus der Mitspcrre der beiden ^""..« commissionen erfolgten Staatsnoten 312.003.164 fl., im g°"« 411,999.011 fl. 50 lr, Laibach, 6 März. Auf dem heutigen Marlte sl"l» "^ schienen: 14 Wagen mit Getreide. 8 Wagen mit Heu "" Stroh. 30 Nagen mit holz. Durchschnitts.Preise, ^^. ---------------w,. 5,„------------------M-M Weizen pr. heltoli» 10 56 !' r pr ssilo . - " ^ Korn „ 6 9'.' > ^r. Stillt . . ^! " ^ Gerste (neu) „ 5 53 ^ >> ^,'i, pr. Liter . ^ ^ "^ ^. haser „ 3 5? 3 ii>4 Niildfleisch pr.Kilo - b4 ^ ^ halbsrucht .. —>- c.->-7 »>„!,,.-.^H ^.50^^ beiden „ 5 39 inefleisch „ — SU ^ v'rse « 5^:» ..... -.....Wellfleisch „ ^A^ Kuluruz „ li tt0 7 21 vähudel pr, Stuck — A "^. «trdiipsel 100 Kilo 3 '.13 —,- tauben .. -^ ^ ^. Linsen pr, heltolil 8-----------^Heu 100 Kilo . . 1 s? ' ^ Erbsen „ 8 50-------Stroh „ , . 169^ Fisolen „ 9-----------Holz, hart., pr. vier , zg Nindsschmalz Kilo — 82------- Q'Meter —^ 1^ Schweineschmalz „ — 70--------— weiches. „ ^ aa^ Speck, frisch . — 5'»-------, Wein. roth. 100 Lit. " ,g ^ -^ geräuchert „ — 60------l! — Weiher „ - H^-- Angekommene Fremde. Am 6. März. . Hotel Stadt Wien. Wolf und Vranter, Gmunden ^ ^», »Lhcnix de fonds. — Nossal, Reisender: Herzel und A-' .«auslcuts. Uicn. ,^it, Hotel Elephant. Ladslätter. Domzale. — Nilernig. Klag"'" — Nobler. Hnndelsmann, Zdolc, . Hli< Kaiser von Oesterreich. Pörschel. Neischborf. — haustew " N'ttc,, Äölimrn. «.^ Mohren. Dcuani, Seisenberg. — Manzoni, Görz. ^ " mann, Innsbruck. _____-- Theater. „ heute: Die zärtlichen Verwandten. Lufts^ 3 Auszügen von N, Venedig, ^^^--^ ilottoziehungen vom 6. März: Trieft: 72 48 <59 53 23. __________Linz: 7tt 55 89 25 41._____^ Meteorologische Beobachtungen in^!aibo^> i l^ D jl i i! ! ? U Mg' 739 13 -s- 4 2 GW schwach theiln,, bew- ^gO 6, 2 „ N, 739 sl,, >14 6 ^ - !. Halbheit" l» „ «b. i 74^46, ^. 7 5 ! ' !, ,!cli,snhell 7U.Ma,, 742.".0 > ', Nebel ! ^ 7 !i „ N. 739 76! ^ I > heitll 0 , «b. 740 34, -i-1 !, heiter ,^ Dcn 6, taaöiiki!'!, „ 'mm. abenl»sHbel «bcndroth. ster» , Ncbcl. '"»^e heiter, woltcnlo,^ , , ^ !,^I1 ^" .n b"' Schwitzen der Steine, Das Tagegmittel dcl Wärme ^« ^0 den Tagen ^ 88" und ^- 9 7". beziehunasiveise UM " 7 1" üb« dem Normale. ^^^ Veraillwortllcher Nrdallsiil , i^ i l o », a r Vambt ^^ ^lirs^lu^'ll^t ^'!"' ^^^ ^ "b^ ,^" Veginn beeinträchtigten wcitcrc Abgaben dcr Speculation das Aeschäst. und es erlitten die meisten Eftectencurse mitunter namha> <^^»,^. >l »^». bunen. Im Verlaufe trat eine tleine Erholung ein. Renten waren «lativ jest. ^ Pap^errente........70.^5 7045 Silberrente........7! 50 71 60 Voldrente.........85 8<) 85 90 Lose. 1854........122 25 123 . I860........1292b 12975 . 18S0 (zu 100 fl.) . . 130 l,0 131 . 1864........172 - 172 50 Ung. Prämien«««!.....IN 50 118 «redit.i!..........179 25 179 75 Mudols«.«.........18 2ü l850 Pramitnanl. der Gtadl Wien 118 120 bO Donau'Requlierunas-Los« . . 111'25 1ll-75 t>omnns,?.P»andbr>el« . . . 14s- 147 c,' scheine 18S1 rück« i ........101 25 101 75 OtM" ^^llyjcheine 1SS2 rück» zahlbar........!0il 102 25 Ungailjche Goldrente .... 10050 100 «0 Ungarische Eisenbadn-Nnltihe . 11» 113 25 Unaarij^'- ^ ">ibn>Nnleih«, Humu .....118 75 11925 Ungari^. ___^^nw. vom I. 1874..........- — — — «nlehen der Gtadtgemeinde V.en in «. «......101 10 101 40 V«ll» »va« «run»entl«ftnn«s e»ll««ti> -Vi«ner tramwau-Gesellschaft 225— 236- Vfoltriese. Nllg.gft. Vsdencreditanst.si.Vd.) 11350 11». . . . — 3«rd-Nordb in Silber . . . 106 50 106 75 Franz-Ioscph.Bahn .... 9VY0 99 10 Gas. «arl-Ludwig-V. I, «m. >^^^l,g vesterr. Norbwest'Vahn . . ^0«^" gl'^. Ziebenbürger Vahn .... .?t^ l^5 5t<,°t«b°l>n I. «m .... A^o >^,. öübbahn z 3'/...... N l0s «us deutsche Pläye .... - ,'^a l »zl/ London, furze Sicht ... - j ^o >>^ London, lange Bicht . - ^gs^ ' »el»«l.liaali""^' »rainilch« »lilndentla.tunq«'"" " »<>ld 97 - . «are ^ >4? ««chtr««: U« 1 Uhr 15 Minuten notieren: Papierrente 7^45 bi« 70 55. Gilberrent« 7150 bi» ?> '!' «olbrent« 8ü9b bl« 8i .^5 «reblt 2926« bi« «^2 S0 Angl» 14sHH. London Us.'w '<« l1«b0 N^'^eon« 9 4'>', bi« 94S Vlb« -'- «« - -. ^