ImtZ - zur Laibacher Zeitung. .N 1LÜ. ^amttAZ den is. Getober 18^l1. ^uverlnal- Verlautbarungen. Z. 1516. (2) Nr. 23336. Verlautbarung. Mit Beginn des Schuljahres 18^ kom-»nen „achstehende Studenten - Stipendien in Erledigung, als: u) ein Laibacher Musik-fond - Stipendium, im dermaligen jährlichen Ertrage von 33 fi. 36 kr. C. M. Dieses ist für Studierende, welche der Musik kündig sind, und ihre musikalischen Kenntnisse Weilers vervollkommnen, bestimmt. Der Genuß desselben ist auf kmie Studienabtheilung beschränkt. Das Vcrleihungsrecht gebührt diesem Gubernium; l») bei der von Johann Preschern, gewesenen Domprobstc von Laibach, errichteten Studenten-Stiftung dcr 3. Platz, imdermaligcn jährlichen Ertrage von !5(> si. 20 kr. 6. M. Diese Stiftung ist vorzugsweise für Studierende, welche mit dem Stifter verwandt sind, und in deren Ermanglung auch für andere bestimmt. Der Genuß derselben ist auf die Gymnasial-, philosophischen- und theologischen Studien beschränkt. Das Prasentationsrecht gebührt dem fürstbischöflichen Ordinariate zu Laibach; c) bei der vom Johann Anton Thalnitscher von Thal-dcrg, gewesenen Dcchante und Gcncralvicär zu Laibach, errichteten Studcntenstiftung ein Platz, im dermaligen jahrlichen Ertrage von 80 ft. C- M. Diese Stiftung ist vorzugsweise für ^tudicrtnde, welche von den Schwestern des benannten Stifters abstammen, und in deren A'manglung auch für Andere bestimmt. Der ^liftungsgenust ist auf keine Studienabteilung beschränkt. Das Präsentationsrecht gebührt dem Domcapitcl in Laibach. -7-Diejenigen Studierenden, welche eine dieser Stiftungen zu erhalten wünschen, haben daher ihre Gesuche, und zwar für die aä n) benannt?, unmittelbar v" diesem Gubernium, für die aä d) el c) "enannten aber unmittelbar bei dem fürstbischöf- lichen Ordinariate, mit Berufung auf diese Gu-brrnial-Verlautbarung, bis 15. November 18'N zu überreichen, und selbe mit dem Taufscheine, Dürftigketts-, Pocken- oder Impfungs-Zeugnisse, dann den Studien-Zeugnissen von den beiden Schulsemestern I^"/,, , endlich beziehungsweise noch überdieß mit dem Zeugnisse über die Kenntniß der Musik, so wie mit einem be^n-ksobrigkeitlich legalisirten Stammbaum zu belegen. — Laibach am 25. September 1841. Thomas Pauker, k. k. Gubernial-Secretär. Z. 1517. (3) Nr. uä 26676. Nr. 6926. E d i c t. Von dem k. s. karntliischcn Stadt' und Landrecbte rund h,cmil bekannt gcmncht: Es sey durch d»e Bcför^crllna dcs Ioscvd Pra^dsietler zum Nalhsprotocol! sten bci dnscr Stelle, eine Crllnilial > Actuals-Slelle mit dem Gehalte pr. 600 st m Eilcdlgung gesomm.,1. Die'Be» werder haben chre Gesuche binnen ^ Wochen, vcm Zeltpuncte der e>fle bcretts ÄngeÜrllten durch »hre vorgesetzte Bchmde zu überreich n , und sich „edst den sonst noch nford-rllchcn C'l«enschaftl.chc uer-tragsmäßlge Verhalidlul!g unter denscll>?ti ^ie-ferU'igsbeNimmungcn uorl^chmcn werde, wie selbe in dcm Alnieblatte zur ^albachcr Heilung am iä. E'Ptembcr i3/»i kundgemacht worden si,^ __ Dle L,cfenmg6lusiigen haben daher ihre' uorschr'ftmäß'g elngenchtenn, mit der vorgeschllebelicn ioF Kaution und mit cmem 10 kr. Stampcl oe'fthcnsn Ossete bei dlescm f. k< Kre'samte am 22. October i9^i in den gcwöhnlicbcn Amlsftunden, oder am 23. October d. Jahres b,s längstens io Uhr Vormtt' tags zu üblichen. — Kreieamt kalvach am 8.'October is^l. 2tant< unv lanvrechtliche VerlaulbaNlngen. I. 15s>"., (2) Nr. 7247. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Kram wird bekannt gemacht: Es sey über An- suchen der Susanna Schischkar und Franziska Schifkovitz, als erklärten Erdnnien, zur Erforschung der Schuldenlast nach der am 7. Juni 18-ll. hier in der Krakauvorstadt Hü. Nr. 30 verstorbenen Margarcth Tertnik, die Tagsatzung auf den 22. November 15>N Vormittags um 9 Uhr vor diesem k. k. Stadt- und Landn'chte bestimmt worden, bei welcher alle jene, wc!>che an di«sen Verlaß aus ^ tvM immer für einem Nechtsgrunde Anspruch zu ^stellcn vermeinen, solchen so gewiß anmelden und rechtsgeltcnd darthun sollen,-widrigcns sie die Folgen des §. 8l.'z b. G. B, sich selbst zuzuschreiben haben werden. — Laibach am 15. September 1841. Äemtllche ^erlMltharnnIett Z. l!)!0. ^Z) Nr. Ü/^,/VI. V e r l't eig e ^ u ng s - Kundmachun g. Von der k. k- samcral-Bezirks , Verwaltung in ^aibach wird hiemit b.kannt gemacht, daß oab Aeranalhaus ;u Provdt, ^lii^ (^nn». Nl-^2 in dcr^emcllide Zoll, nn Bezirke Wlvpack, sammt Nebengebäuden und dazu gchmigen Grundstücken, am i5> Noucmber I. I Vormlt« tags in dcr Amtskanzlei der löbl. Bezlrköobricz« kett Wlppach öffentlich ;u:n Ve,kaufe werde ausgebotei^ werden. Das genannte Haus »st gemauert, mn Zlcgeln eingedeckt / i^'/^ Klafter lang und hat zu ebener Erde emen gewölbten Keller vvn 2'Abtheilungen, und lm ersten Str^ werkc 3 Zunmer, 2 Kammern, eine Küche, e»ne Spelsekannner und e,ne Retn-ade, Die Z'Mmer und Kammern sind gebödnet, sositnt/ und die F.nster sind mit eisernen Gittern ver-schen; dle Küche lss gewölbt. Das dazu a/-hö lge Aufsehers - Häuschen ist ebenfalls gemauert und lmt Zigeln gedeckt, und besteht aus e>ncm Zimmer und einer Küche. — ^^' Viehssall >ss gemauert und mit Ziegeln gedeckt, und hat cinm Heuboden. Daneben befindet st«V ein Brunnen der umgemauert und , '/2 Klafter tief iss. — Dle Grundstücke llegen nächst dcm Hause ober und unter der Beznksstraße, 9^ hören zum Theil zur Steuergemeinde Vudalne unn zum Thell zur Steuergcmeinde Oberfelr? sie sind mtt einer trockenen Mauer und mit le-benden Hccken citigefrledet, und bestehen lau Vermessungs- und Schatzungs-Ansay für oa allacme.ne Cataster in äic> sll Klafter Acckern, 2 Joch .27 lH Klafter W'esen und 5'8 ^ Klafter We.de. - Auch sind darauf c"Ng Frucht, und andere Bäume dcfindl'ch. Ueve dicß ist die Verhandlung 'Uck„chtllch dcs st'^ acn Eiaenthumsrechlcs auf emen hlnter r A7ranalh'use zu Prordt l.egendcn Waldanlh"! 831 und bezüglich des Behölzungsrechtcs dieses Hauses in der Herrschaft Wlppacher l)om. Wal-düngen noch un Zuge. — Alle d,cse vorspeclficir,-ten Realitäten werden umden nach buchhalterischer Rectificirung, nach Abschlag der darauf haf. nnden jährlichen Grundsteuer pr. 2 fi- 5^V^ kr., sich elnzlffcrndcn Schatzungswcrih von 3tcun« Hunden achl und fünfzig Gulden zehn Kreuzer M.M. ausgciufen werden. Zum Ankaufe wlrd Jedermann zugelassen, der hierlands Neallta-len zu besitzen geeignet ist. Wer an der Versteigerung als KaufiustlgcrAnihell nehmen will, hac als Caution den io. Th.'il des Ausrufs-Preises von cM fi. lo kr., lm Betrage von g5 fi. 53 kr., bcl der Vcrsicigerungs - Commission entweder bar. oder in öffentlichen, auf E. M. und auf den Ueberbr,nger lautenden, oder m andern annehmbaren und haftungsfrcien Staatspapiercn nach lhrem cu'smaßlgen Werthe zu erlegen, oder einen von der Kammer-Procuratur in Laibach geprüften und nach §. 23« und iZ/4 des allg. b. G. B, für annehmbar befundenen Sicderstcllungsact beizubringen. Jene, welche im Namen cmes Andern mitstcl. gern zu wollen e,klaren, haben anzugeben, daß sie in Vollmachtsnamen Anbote zu stellen Willens sind, wo dann für dcn Fall, als ein solcher wnant Besibltter bleiben sollte, sich von demselben nach. abgeschlissener Licitanon mit e,ncr legalen Vollmacht auszuweisen seyn wird, widrigenfalls er sclhst als Erstcher ange-, sehen und behandelt werden würde. -- Zur Erleichterung jener Kauflustigen , welche wegen großer Entfernung oder wegen andern Ursachen bci der Licitation nicht erscheinen können oder n'chr öffentlich licitiren wollen, wird gestattet, vor oder auch wahrend der LlMatlons-Vc> Handlung schriftliche versiegelte Offerte der Versteig rungs:Commiss,on zu übergeben, oder übergeben zu lassen. — Diese Offerte müssen aber l») das der Versteigerung ausgesetzte Object, für welches der Anbot gemacht wild, so wie cs in dieser Kundmachung angegeben »st, mit Hmwcisung auf die zur Versteigerung dle, ses Objectes festgesetzte Zeit, nämlich: Tag, Monat und Jahr gehörig bezeichnen und dle Summe in C. M,, welche für dieses Object angeboten wlrd, in einem einzigen, zugleich mit Ziffern und durch Worte auszudrückenden Be« trage bestimmt angeben, mdem Offert', wel' He nicht genau hiernach verfaßt sind, n»cht werden berücksichtiget werden. — d) Es muß barm ausdrücklich enthalten seyn, daß sich der Offerent allen jenen Llcitationsbedmgun-gen untnwtrfen wolle, welche in dcm Licita- tionsprotocolle aufgenommen sind, und vor-dem Beginne der Versteigerung vorgelesen wer-»? den. — c) Das Offert muß mildem loprocentl-gen Betrage des Ausrufspveiscs entweder im baren Gelde, oder in öffentlichen, auf E. M. und dcn Uebcrbringer lautenden, oder in annehmbaren haftungsfreicnStaatspapicrcn, nach ihrem cursmaßigcn Werthe berechnet, oder endlich mit emem, von der k. k. Kammcrvrocuratur gc-plüfccn und nach §. 23c, und ,3/4 des allg. bürgl. G. B. für annehmbar erklärten tzsi» chcrstellungsacte belegt seyn. — Versteigerung werden die Kauf« lustigen mit dcm Beisätze eingeladen, daß die Llcitationsbedingnisse sowohl bcl dieser Cameral« Bezirksvelwaltung, als bei dem k. k. Gefallen-wach. Nliter» Inspector zu Adelsberg emgcslhcn werben können. — K. K. Eameral-Bezirks Verwaltung. Laibach am 6. October i3/»l. verwischte ^erlautvarungenl 2. '5°2. (2) Nr. 1670. Edict. ^ Von dem vereinten k. k. Bczilksgcrichte Mi« chelstetten zu Kraindurg rvird den abwesenden und unbekannt wo befindlichen Agnes, Martin und Lorcnz Schweiz» der Mana Schweiz, geborne Kastellitz, den Nicolaus GaNctischen PupiNen, der Katharina Scbwclz, geborne Trcbar, dem Georg Zolli, t>cr Gertraud Kosmatsch, dem Bartbolv" mäus Paulitsch, Mathmg Suppantschitsch'schen Gantmasse. Bcrwaltcr, dcm Lukas Bsumch, Io« hann Haider, Joseph Fack und 0em Martin Sor. mann, so wie deren ebenfalls unbekannten Rechts. Nachfolgern mittels! gegenwärtigen Sdiclg erinnert: Eö habe verr 6arl Florian junior von Krain du lg gegen dieselben die Klage auf Verjährt, und Erla. schenerllärung. dann Gnabulation der zu Gun« sten dieser surrenden auf seinem Hause in Krain. buvg ) Der Heiratbscontract lllla. 22. Juni ,77a, zur Sicdelstcllung des Helratl)sguleS der Ma» ria Kastesliy, verehelichten ^ckwclz, pr, ,5a ft , der Wiederlage pr. 3no ft., oer Mor. aengabe pr. 3a st. und der freien Donation pr. 2a st-, zusammen 5ao st. c) Zu Gunsten des Nicclaus Gaslet'l'ichcli P«. Villen der Solo. Wechsel llcio, 2o. April 17^0, pr. ,5o st. Iü'/y lr. 832 6) Der HeirathSbrief lido. 22. Jänner ,79a, zur Sicherstelwng des Heirathsgutes pr. 3oa ft., der Katharina Schweiz, geborncn Trebar. e) Zu Gunsten dcö Georg Zolli, der Schuld« schein clclo. 5. Juni 1794, pr- 5o ft. I) Zu Gunsten dcr Gcriraud Koschmatschouka, dieScbuldobligationli6c..3.Iut,i»79^vs.L0ft. II) Das Urtheil 6(la. Stadtgericht Kramburgvom ,2. Juni «794. in der Rechtssache des Bai« tholomä Paulilsch, alS Mathlas Suppan-tschilsch'schcn Gantmasse. Verwalter, pw. 2lä si 25 kr. sammt Interessen und Rcchtökosten. t.) Zu Gunsten des LukasBrunich, oie Schuld. obligation clclo. 25. Hornung 1796, i>w 5u fi. i) Zu Gunsten des Johann Haider, der Solo. Wechscldricf tl^l«. ^3. November »794, pr. 3U ft. 49 kr. Ic) Zu Gunsten desselben, der Solo.Wechselbrief llcw. 2^. November 1796, pr. 35 ft. l) Zu Gunsten des Lukaö Brunich, die Bürg« schaflsurkunde 6^0. ,4. März .793, pr. 5o ft. m) Zu Gunsten deS Joseph Jack, dieSchuldobli- gallon ril »798, in der Rechtssache dcS- selben gegen Katharina Sä,wclj, pw. 5ä ft. 4» kr. Zioscn und Gcrichlölosten, und p) Zu Guli'stell dcs Mallili Eormann. die Schuld« obligation cUlu. >ü- September iLoo, p^. l»c» ft. intabulirl isi, bei diesem Gerichte über. reicht, worüber die Verhandlungölagsahung auf ten .5. Jänner ,t^2 Vormittag um 9 Uhr anberaumt wurde- . Da der Aufenthalt der Geklagten dlcsem Ge. richte unbekannt «st, und weil dieselben vielleicht auS den l. t. Orblancen abwesend sind, so Hal man zu ihrer Vertheidigung und auf ihre Gefahr und Kosten den Hcrrn Johann Okorn in Kram» bürg alö Curator dcsteNt, mit welchem die angc» brachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichts, vrdnung ausgcführ: und elUschieden werden wird. Die Geklagten wcreen dessen zu ccm Onde erin« nerl, damit »1e allcnfaNö zu rechter Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestimmten Ver. «retcr ihre Rechtsbehelfe an tie Hand zu geben, ccer auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und tiefem Gerichte namhaft zu machen, ,in5 überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Weie einzuschreiten wissen mögen, indem sie sich s^st die aus ihrer Vcrsäumniß entstehenden Fol« ocn selbst bcizumcsscn haben werden. ^ K, K. Bezirksgericht Michelstmen zu Krall,-bürg den 3l. August lä^l. Z. ,5o^. (2) Nr. 745. Edict. Von dem vereinten k. k. Bezirksgerichte Mi- ültlstetten zu Krainburg wild dem unbekannt wo dcsindUchen Anton Paulin untz Maria Anna Pau« lin, geborne Schumy, so wie deren ebenfalls unbe« kannten Rechtsnachfolgern mittelst gegenwärtigen Odictes erinnert: Es haben gegen dieselben Anton Achtschin und Andreas Krcuzbcrger die Klage auf Verjährt- und Grloschencrklärung der, aus dem Hause (>on5. Nr, 5o'/,2 alt, ,5, neu in Krainburg, fammtdazu gehörigen Magazinen uno Gewölben, inlabulirten Forderungen d?ü A»lon Paulin, aus dem Uebergabsvcstragc . 2. October 179!», bezüglich des ihm gebührenden Oe« braucheü tcö Magazins in dem erwähnten Hause, Uil0 ter Forderung der Maria Anna Paulin, gc« dorne Schumy, aus dein Heirathsvcrtrage vom 2. October »794, und der Quittung vom 3o. März »795. am Heirathsgute pr> 000 ft., und an oer Wlederlage pr. 5oo ft, bei dicsem Gerichte überreicht, worüber die Berhandlungslagsahung auf ten l6. Jänner »642 Vormittag um 9 Uhr bistimml wurde. Da der Aufenthalt der Geklagten diesem Gc» richte unbekannt ist, und weil solche vieNclcht aus den.t. t. Erdlancen abiresen d sin5, so hat man zu ihrer Vertheidigung und auf ihre Gefahr und Kosten den Herrn Johann Otorn it, Kraindurg als (Kurator bestellt, mit welchem die angebrachte Nechlvsache nach cer bestehcnlen G. O. ausge« fuhrt und entschieden lverccn ivird. D>e Geklagten werden dessen zu dem Gnde erinnert, tamn sie allenfalls zu rechler Zcll selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestellten Vercre« ter ihre Rcchlsbchelfc an die Hano zu geben, oocr auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, uno überhaupt im rechtlichen oronutigsmähiaen Wege einzuschreiten wissen mögen, indem sie sicd sonst die aus ihrer Verabsa'umung entstchcl>l>e>» Folgen selbst beizumcssen haben würden. K. K. Bezirksgericht Mcheistelten zu Krain' burg den 3o. April ^64». 37^97- (2) Nr. '"'/„, S d i c t. Von dem vereinten Bezirksgerichte zu Mün« tentorf wird bekannt gcinacht: Es seye über ?ln« langen der Ioscpha verwicivelen Fchinaln, a"s Laibach, in die öffentliche Feilbielung der, >lN Orte Untersteindüchcl, zu Stein 8ul, ^or,5. Nr. »4 liegenden , dem Gute Stcinbüchel «ul^ Dom. Urb. Nr. i3 dienstbaren Kaischenrealltcil, dann der dabei liegenden, zur Pfarrkirchengüll l.1. 3. F- '" St«,n 8ud Rect- Nr. 2«, 23, 55 zinsbaren Grundstücke, im Gcsamlntschähungswerthc pr. 968 ^' 5 kr., aus freier Hano gcwiliigel, und zu deren Vornahme oie Tagsahung auf r«n 9. November d. I. Vormittags von ,0 bis ,2 ll'hr zu Unter' siembüchel in Stein mit dem Bcisaye, daß diele Realitäten auch unter der Schätzung hinian gegeben werden, bestimmt lvorec«. Die Grundbuchscxtracte, das SHahung3pr<" tocoN und die LicitationSberingnisse kennen ro,< läufig sowohl in der Gerichtskanzlei als auch ben Herrn Oi-. Blasius Oojiazh »n Laldach emgcsch^' werden. Müntenlorf den 4- October »84». 833 Vuberuial - Verlautbarungen. Z. l5iö. Nr. 25307- Verlautbarung überVeränderungenindenausschlit« ßznden Privilegien. — Die k. t. allge- mnne Hofkammer hat nachstehende Privilegien zu verlängern befunden. — Für das 2. Jahr, das am 12 August p. I. von Anton von Wieoier verlieh,»«, an Bertrand Provancher abgetretene einjährige Privilegium auf die Er, findung, den Asphalt, das Erdpech u. s. w. harter, classischer und dehnbarer zu machen; — für das 3. und 4. Jahr, das dem Carl Isak am »6. August 1639 verliehene zweijah« rige Privlleglum, auf die Elfindung elastischer Damen ' Bracelets und Handschuhtrager ohne Schließen, so wie auf «im Verbesserung der beretts bestehenden Damen-Bracelets; — für das 5. und 6. Jahr, das am iz. August 1857 de>. fülstllch Schönburg'schen slsengewerlschaft zu Pettenet) bli Gray verliehene zweijährige, für das 3. und 4> Ichr bereilö verlängerte Priuillglum, auf eine Erfindung zur Vereinsamung und Verbesserung der Eisenerzeugung? — für das 2. Jahr, das am 7. August 1L40 an Anton Errath v'rllehene und von demselben an den bürgetllchen Galanterilwarln-Drechsler Carl Schmidt abgetretene einjährige Privilegium, auf eine Erfindung in der Erzeugung der Stahlfedern; — für das 2. Jahr, l>as am 12. August 16^0 dcm Joachim Samnisr belllkhene einjährige P:ll)!leglum, auf die Erfindung sogenannter Anzeigetafeln; — für das 2. Jahr, das am l2. August 384« dem Ingenieur Anton Eichen verliehe' lie einjährige Privilegium, auf eine Verbesse« turg der Dampfmaschine und Kassel; — für das 3» Jahr, das am 16. August igZg an Franz Frecherrn v. Schwaben auf Allen» siadt verlichene einjährige und für das «. Jahr verlängerte Prisllegium, auf mehrere Elfindungen im Bereiche der Lithographie und Druckerei;— für das 3. U^d /». Jahr, das an Ludwig Wagner, Isidor Ieanr<5s,aud und Iussm Bkngnerell am Zi. August ^63g ver« wehere, und von diesen an Ludwig von Bre« villler übcrttagene Privilegium, auf eine Ma-s^inz ^ur Erzeugung von N«cten aus Kupfer und Eisclidraht; — für das 7. Jahr, bas am 5 September i636 an Georg Märe ^>m verl ehene dreijährige, auf rvlitere drei ^hre verlangnte Prlvllegum, auf die C'c, silidung, auf der Glasur des Porzellans Ku. pfer, Abdrücke anzubringen; — f"r das 2. Jahr, die an Wagemann und Böttger am «7. August 18^0 verliehenen zwei einjahr,-gen Plivilegien auf d,e Erfindung einer Vor« richtung an den Lampen mit doppeltem Luftzüge, und auf d>e Erfindung sogenannter Was-strclrculatlonsöfcn; — für daß 7. Jahr, das dem Gluseppe G,ulitti von Molitcchcar» am 2ö. August i635 oelluhene fü^fjährlge, für das 6. Jahr bereits verlängerte Plnnlegium, auf l nerlilhene fünfjährige Privilegium, auf d>e ErfnNulig eines Apparates zur Erzeugung von Kunstessig aus Weingeist, freiwillig Vrzicht geleistet. — Laibach am 26. Scptemder ig^l. Joseph Freiherr v. Weingarten, Landes - Gouverneur. Carl Graf zu Welspe rg, Na itenau und P r i mör, Vice - Präsident. Mathias Georg Sporer, k. k. Gubernialrach. Nemtllche V^trlKntbarunoen Z. 1633. (1) Nr. 12067/Vl. Kundmachung. Von dcr k. k. Cameral-Bezirks-Verwaltung zu Ncustadtl wird bekannt gemacht, daß der Bezug dcr Verzehrungssteuer und des Gc-meindezuschlages von den nachbcnannten Steucr-objecten in dcm unten angeführten Bezirke und dessen Hauptgemcinde auf das Verwaltungs-jahr lL42 in doppelter Art, und zwar mit der Bedingung dcr stillschweigenden Erneuerung oder ohne dieser Bedingung auf die drei Verwaltungsjahre 1842, 1843 und 1844 versteige-rungsweise in Pacht ausgeboten, und hiebei das gemischte Verfahren durch mündliche Anbote und schriftliche Offerte gewählt werden, wird. Die dicßfallige mündliche Versteigerung,, bei welcher auch die nach dcn Bestimmungen dcr Surrende des hohen k. k. illyr. Gubcrniums vom 20. Juni 1836, Z. 13938, verfaßten, mit dem 10F Vadium belegten schriftlichen Offerte zu überreichen sind, wird an dem hier genannten Tage und Orte zur festgesetzten Zeit abgehalten werden, wobei nur bemerkt wird. daß die schriftlichen Offerte biö 12 Uhr Mittags versiegelt und mit der Bezeichnung des Pacht- (H. AnM-Blatt Nr. 124. d. 16. October 1841.) T 834 ^Hcts, für welche sie lauten, von Außen ver-Mschen, bei der k. k. Camera!'Bezirks-Verwal-» tung in Neustadtl übergeben werden müssen. » Offerte, welche nach dem für die Einbringung schriftlicher Offerte festgesetzten Schlußtermine einlangen, so wie solche, welche anderswo als an dem bezeichneten Orte überreicht werden, bleiben außer Berücksichtigung. l Fur die l Haupt- Obstmost - Aussch! Fle'sch' Verkauf l Hn Bezirke Bei der Am —°^-—^. , ' ^" l, Gemeinde Verzehr. ^ Verzehr. ^ l Steuer ->. s^, Steuer. «3. ^< R (Steuerbezirk) ^uschl. >Zusch^ R__________^_______ si. jkr.j fl. si. "si^skr.! fi.>kr. U . ! — —— » k. k. Came- 23. October l ^ ral-Bezirks-!« i8^1 U Gottschee von 10— 12! 3353'32 353 21 611 7 — — l in Uhr Vor- i l l Neustadtl mittags ! l 4300 fl., sage Viertausend Drei- l z l hundert Gulden M. M. l Die mündlichen Licitanten haben den i Hchnten Theil des Ausrufsprcises vor der Ver-f sieigerung als Wadium zu erlegen. — Uebri-^ gens können die sämmtlichen Pachtbedingniffe sowohl bei dieser Camcral-Bezirks-Verwaltung, als auch bei dem k. k. Gefällenwach-Unterin-spector in Gottschee in den gewöhnlichen Umtsstunden eingesehen werden. — K. K. Camera!-Bezirks-Verwaltung Ncustadtl am 9. October 1811. vermischte V'erlatttbHrmtczen. Z. 1541. Pfandamtliche Licitation. Donnerstag den 21. d. M. werden zu den gewöhnlichen Amtsstun-dcn m dem hierortigen Pfandamte die im Monate August i8äo verfemten , und seither weder ausgelösten noch umgeschriebenen Pfänder, so wie die Tags vorder zur Versteigerung überbrachten Effecten fremder Par-men, an den Meistbietenden verkauft. Laibach am i5. October 184,. Z 1336. (1) ""^ Um Irrungen vorzubeugen gebe ich meinen verehrten Freunden folgende Nachricht: In meinem Kaffch-Surrogat-Fa-briks-Geschäfte hatte ich Herrn Oarl Herdes zwei Jahre als Compagnon. Dieser versendet nun zur Etabli rung cines eigenen Geschäftes gedruckte Circu'lare, in welchen er auch hinweiset „die Bestellungen aufKaffeh - Surr 0 gate bis ersten November nach Kranichsfelo zurichten, später aber die Auftrage nach Marburg an seine Firma C'arl Herdes einzusenden." Da man hieraus schließen könnte, als hätte ich meine Fabrik hier gänzlich aufgegeben, so nehme ich mit die Freiheit, meinen verehrten Freunden die Anzeige zu machen, daß ich die hiesige Fabrik ununterbrochen fortbetreibe und durch den Wechsel einiger keute noch sorgfältiger darin arbeiten lasse, Ich baus an meiner Herrschaft die Cich 0 rien - Kaffeh^ Wurzel wie früher und beziehe zu dem beliebten Feigen - Kaffeh die Feigen aus bester Quelle. Die mir zugedachten Bestellungen bitt« ich an mich zu richten, und sich überzeugt^" halten, daß ich in jeder Hinsicht für das «Interesse meiner Freunde Sorge trage und nicyr aufhören werde stets bereitwillig und ergeven zu seyn. - „ Kranichsfeld bei Marburg in Stevermark am 25. September 1841-. Carl Denlke. — 833 — Z. 1493. (2) Mit Allerhöchster Bewilligung. Winzigt noch m diesem Jahre bei Dl. Coith's Sohn ^ Comp. in Wien. zur Ziehung kommende Lotterie der aroßen Herrschaft LHOTTA - GENITSCHKOWA in Böhmen, wofür eine bare Ablösung von kN F^^s^ ^s"^ ^U F^ Guldens» DU»,» » »> » » W. W. angeboten wird, und der schönen Besitzung Meta-Hof bei Grätz in Steyermark, mit einer baren Ablösung von fl. ßft,ftljI W. W., welcher Gewinn sich durch 1 Ncbentresscr von 32OD^cticn, im Nominalwerthe von fi. 4O,v^V W. W , auf den Betrag von Gulden A.A A,A A A W. W. erhebt. Diese so ausgezeichnete Ausspielung, deren Haupttreffer sich für jeden Sachkenner als ungemein werthvoll ausweisen, enthalt /> ^^ Treffer, welche laut Spielplan gewin. fi.AA^ ^^ W. W. und bestehen in Treffern von ^ fi. 200,000, 100,000, Ü2,Z00, 30,000, 21,000, 16,000, 12,500, 12,000 :c Die gelbenGratis-Gewinnst-Actien haben, lautSpielplan, für sich allein Gewumste Von fl. 100,000, 30,000, 18,000, 12,500, 12,000 W. W. tt. zusammen Gulden ^^(^«?3^(A(^ W- W. betragead. 836 Der geringste Treffer der gezogen werdenden gelben Gratis-Gewinn st-Actie n besteht in 20 st. W. W.; auf eine solche reich dotirte gelbe Gratis-Gcwinnst-Actie können demnach, im glücklichen Falle, nicht nur die großen Treffer von fondern auch außerdem eine bedeutende Anzahl der übrigen großen Gewinnste fallen. Dle gelben Gratis-Gewinnst-Actien spielen, ohne Ausnahme, auch außerdem m der Hauptzlehung, und demnach auf beide Realitäten-Treffer, wovon sie einen bestimmt gewinnen müssen, so wie auf alle übrigen Gewinnste mit. Bn Abnahme und barer Bezahlung von 5 Actien auf einmal, wird eine gelbe Gratis-Gr-^_. . _ . . winnst-Actie unentgeltlich verabfolgt., Dle Actlen dieser Lotterie sind zu einem billigst festgesetzten, und bis zur Zlchung unabänderlichen Preise bei dem gefertigten Handelsmanne m Lalbach zu haben. Ferner sind daselbst interessante Compagnie-Spiele auf derlel AcUm eröffnet, wobei man z. B. mit 2 fi. auf 20 ordinäre und 4 Gratis-Actten spielend, 22627 fl. C. M. gewinnen kann. Eben da werden auch alle Sorten k. k. österreichische und andere Staats-An-lehens-Lotterte-Obligationen, dann fürstlich Esterhazy'sche Lose, nach dem Wlener-Borsen-Course, verkauft und gekauft. M. Ev. Wutscher. auf dte lithographirten Ansichten aus Krain. Der durch Herausgabe der malerischen Ansichten alls Kärnten vortheilhaft bekannte ausgezeichnete Lithograph und Landschaftsmaler, Herr Joseph Wagner, beabsichtet auch mehrere der interessantesten Ansichten von Kram in lithographirten Abdrücken herauszugeben, wozu hiemit eine Subscription eröffnet wird. Vorlausig wird die Anzahl solcher Ansichten auf 30 Blatter in 10 Lieferungen, und der Subscriptions-Preis für jede Lieferung zu 3 Blättern auf eltteu Gulden G. M. bestimmt, welcher für die zehnte, nämlich letzte Lieferung in Vorhinein, bei der Subscripts an die unterzeichnete Kunsthandlung bezahlt und dafür der Pranumerationsschein erhoben werden wolle, gegen welchen dann die von Zeit zu Zeit nach gehöriger frühern Ankündigung erscheinenden Lieferungen gegen jedesmaligen Erlag von 1 st. werden abgegeben werden. IcdeS Blld wird 10 Zoll hoch und 14 Zoll breit, auf schönem reinen Papier abgedruckt seyn. Eine Probe, das Schloß Veldes und die Kirche „Maria See" vZr-stellend, ist bereits erschienen, und kann in der gefertigten Buch-Tun^ Kunsthandlung eingesehen werden. Äüna? Alois SAW» v. Rlbmmstzzr'sche Buch- und Kunsthandlung, 837 «Kubermm - V'erl.imtvarttNLett. Z. i53o. (,) Nr. 22io5. Verlautbarung. Das vom Gcorg Zeiser, gewesenen Pfar« rer zu Pollard, errichtete Stipendium, dermal im jährlichen Ertrage von 19 ft. 3a kr. E. M., kommt mit Begmn des Schuljahres lä^'/^ wieder zu besetzen. Dieses ist bestimmt für einen Studierenden, welcher im Decanats « Bezirke Gottschee, und uorzugswelie für solchen, welcher lm Bereiche der Herrschaft Pölland geboren ist. Das Vcrleihungsrecht gebührt obengedach« ter Herrschaft. Der Sllftungsgenuß lst auf keine Studlenabtheilung beschrankt. Diejenigen Studierenden, w lche sich um dleses Stiften» dium bewerben wollen, haben ihre Gesuche mil Berufuni auf diese Gubernial»Verlautba, lung zuverlass'g bls Ende November l. I. bei diesem Gube'mum zu überre>chen, und selbe Mildem Taufscheine, dem Dürftigkeits', dann Pocken- oder Impfungs-Zeugnisse, dann mit den «vludien-Zeugnissen von den zwe, Schul-scmestern 18"/^ zu belegen. — Laibach am 2. October 184». Franz Glöser, ^^^__________k. k. Gubernial- Secretar. 3 z53i. (i) «ä^sr. 25g?6.^sr. 16^2. Edict. s,)f ,, ,.„. Vom k. k. Bez. Gerichte Gürsfeld "wird bekannt gemacht: Es habe Joseph Godler von Nerschdorf um die Verjährt- und srloschen-trtlarung eines vom Michael Iugg zu Gunsten des Dlsmaö Iann ausgestellten, zu ^^ verzinslichen Schuldscheines lilia. el intad. ,z. August 1786 über einen Capitalsbetrag pr. 20ofl. lautend und sichergestellt aufden der Herrschaft Nann 5nl» Bcrg Nr. 726 dienstbaren Weingarten in Krnnenberge angesuchl. Diesemnach wird dem unbekannten AufelUhalteS abwesenden Dlsmas Iann und seinen allfalligsn Er, bln und Rechtsnachfolgern aufgetragen, ihre allfalligen Ansprüche auf diese Forderung bm« nm cmcm Jahre, sechs Wochen und drei Ta, 6«n sogcwieß darzuihun, als wldrigells die Ur« lunde für wirkungslos erklärt, und kas Lö-!chungserkenlit>i>ß ausgefertiget werden würde. "" K. K, Bez. Gericht Gurkftld den l3- Sep^ «ember 184,. ^tavt- mw lanvreOtliche Verlautbarungen. 5' l5Z2. (1) Nr. 77I9. », . E 0 i e t. «f. .'"^ dem k k. Stadt, und kandrechte in «",n wird b kan.t gemacht: <3s sep Über An- suchen dtt^rau ÄNaria v. Ztenzenberg, verwit« wet gewesenen Beslay, und des Oi-. Maximilian Wurzbach, Curators der minderjährigen Amali« Beslay, als Adam Beslay'sche Erben, die öffentll« che Versteigerung, und zwar: 3) der Verlaß-Realitäien, nämlich dcs hler in der Stadt 8ub. Eonsc. Nr. 5:o liegenden, dem hierortigcn städtischen Grundbuche dienstbaren, auf /»606 st. i5kr.. geschätzten Patldenkhauses, und des ll, der Plul» liegenden, dem Grundbuche der Gült Neuwelt 8ud Urb. Nr. 112, Rcclf. Nr. ^ dienstbaren, auf IZoft. ^/i kr. geschätzten Gartenterrains sammt darauf befindlichen Schupfe, dann b) des beweglichen Adam Beslay'schen Ver, laß, Vermögens, bestehend m Silber, ?eibsllel» dung, Wäsche, Hausel^richlung und sonstiger Fährnisse bewilliget, und zur Vornahme der Llt'tatlon rücksichilich d?r Nealllclten der 8. November l. I. Vormittags um n Uhr bei dlesem k. k. Stadt- und Landrcchte, rücksichte l'ch der Moblllen aber der 29. October l. I. und nöthigen Falls die daraus folgenden 3a. ge, jederzeit VormMags uon y b»« 12 und Nachmittags von H b.S 6 Uhr ',m abgedachten Hauje bestimmt worden.— Hi^zu werden Kauf, lu?1ige m,t dem Erinnern ungeladen, daß die Llcitationsbedingmss? in Bttreffder Meall» taten m derd'eßlandrechllichen Registratur ober bei Dr. Wurzbach eingesehen werden können. — Laibach am 2 Octoblr 1641. ^crmlschle ^rlautilarungen. Z. »559. (.) aä Nr. ,467. G d i c t. Von dem k. t. Bezirksgerichte Senosetsch wird dem Ievny und Martin Pegan du»ch ge< genrullltiges Odict delannt gemacht: EK habe wi< der sle ihr Bruder Johann Pegan bei dtcsem Gerichte die Klage auf Iusilficilung der mittelK dlehgenchlllchen Beschcideö ciän. 5c». N^vembe? '8^0/ Z. 5,o», bewilligten, und laut grundbüch« lichcm Certificate vom 7. December 134» vollzogenen Pränotalion des Ehevertrages <1lla 2. April »L07, ^to. SickersteNung des Orbrechlcs auf die lur väterlichen Martin Pegau'schen Verlasscnfchaft gehörigen, der Hetrschcifl Senosclsch 5ud Urd. Nr. '3 dienstbaren Viertclhube angcdlacht, worüber die Tagsatzung auf den 9- Iannc, »642, früh 9 Uhr angeordnet warben ist. Daü Gericht, dem der Ort ihrcS Aufenthaltes unbekannt ist, und da sie aus den k. t. Orl'lälidern abwesend seyn könnte«, hat auf ih" Gcfcchr une Kosten die Klage ihrem bereitS aufgestellten Ourato» Herrn Leopold DoNenz-zugestellt, mil welchem die an-gebvachte Rechtssache nach der aNg. G. O. ausge« führt und cl'tsckl'eren werden wild. Sie werden daher durch tics«,S Edkt zu dem Gnde elinnert, daß sie allenfalls zur rechten Zeit selbst zu erschtl. (3> Amts - Blatt Nr. 125. 0. 16. October 1541.) 3 833 «en, oder dem bestimmten Curator ihre Rechts. behelfe an Handen zu lassen, oder auch sich selb>5 einen andern Sachwaller zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt in alle die gesichtsordnungsmäßigen Wegeeinzufchrei< ten wisscn mögen^ die sie zur ihrer Vertheidi» gung dicnsam sinden rvüreen, widsigenfalis sie sich 0le aus dieser Vlradsäumung entstehenden Folgen selbst bcizumesscn hc,bcn werden. K. K. Bezirksgericht Senosetsch am 2. StV' temder iU4'< Z. i522. (t) Nr. .907. Edict. Vom t. k. BezirkSgel-icdlc Gurlfeld wird be< kZnnl gemacht: tZs sey übcr Ansuchen des Is» seph Pieterökl die executive Feilbiecung des> dem Michael Gereoutfch von Oberftopi^ gehdrigen, ter Herrschaft l.Äurkfeld sub Dom. Nr. 167 dienst, b^rcil Alters, wegen aus dem Nnheile oam richte eiügesehen werden. K. K. Bezirksgericht Gurkfeld den^2lj. Sep. tember »64». Z l52^'. (,) M. 2267. E d i ct. Von ocm Bezirl^gerichte Reifniz wird dem unwissend wo besinnlichen Anton Hczhevar von Großlaschiz erinnert: Sä habe wicer ihn uno udrige Franz Hozhevar'schen Erben, der Johann koscher von Großlaschiz eine Klage wegen 2o» si. ,4^ kr., und eine zweite Klage wegen 5o ft. angebracht und um richterliche Hilje gebeten, »vorüber die Tagsatzung auf den 22. December l. I. Vormittag um 9 Uhr ln dieser Gerichts« tänzle» dtstimmt wurde. Das Gericht, dem der Ort seines Aufenthalts unbekannt, und da er vieNeicht auü den t. t. Erb. landen abwesend ist, hat zu seiner Vertretung auf seine Gefahr und Unkosten den Georg Thom-schiz von Grohlaschiz als Curator bestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der fur die k. k. Erblonde bestimmten Gerichtsordnung ausgeführt und entschieden werden wird. Anton Hszhevar, Hutrnacher Geselle, wird dessen durch öffentliches Edict zu dem Ende erinnert, damit er allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestimmten Vertreter seine Rechts-dchelfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst «inen andern Sachwaller zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und über« Haupt in rechtlichen ordnungsmäßigen Wegen ein» zulch,eiten »Men möge, 0« e» zu seiner Ver« theidigung diensam finden würde, maßen er sich die aus seiner Veradsäumung entstehenden Folgen selbst beizumessen haben wird. Bezirksgericht Reifniz den 7.September B4». Z. l52g. (,) Nr. 295,. G 0 i c t. Von dem Bezirksgerichte des Hcrzozthuwes Gottfchee wird dlennc bekannt gemacht: (Zs sey über Ünsuchen dts Michael I^klitsch von Säiwar» zeubach. die e^ccullve Fcilbieiung der, dem Mathias N^lhel gehörigen, in Hasenfeld unter Haus' Nr. 2 befindlichen, auf l3o ft. gerichtlich gcscda> ten Hude bewilliget, und hiezu die erste Tagfahlt auf den 28. October, die zweite auf den 50. No» vember l. I, uno die dritte auf den 5. Jänner »L/»2, jedesmal um die »a. Vormittagsstunde im Orte der Realität mit dcm Beisätze angeordnet, dah dieselbe erst bei derdritten Feildictung unterdeM SchähungSwerlhe würde hinlangegebcn werden. Der Grundbuchsextract, das Schatzungspro» to2kr. Winkel hofers, Seb , vermischte Predigten; herausgegeben v. Niederer und Say> ler. München. 7 Bande i3fl. 36 kr. Lohner Th., Handbibliothek für Prediger. Aus dem Lateinischen in's Deutsche übersetzt v. Lausch, Wien 3 Bände. 6 fi. Franz Ludwig, (Vischof-Fürst zuBam- berg und Würzdurg) Predigten dem Landvolke vorgetragen. 2te Austage. Würzburg i6äl. isi äökr. Mac-Carthy, (P. Nicolaus Tuito de) Predigten, aus dcm Französischen, von einem kath. Geistlichen. 1 Band. Weißenbm-g 1840. 2fi 3c>kr. Vieira, Ant., Adventspredigten, zum erstenmal aus dem Portugiesischen übnsctzt von Dr. F. I. Schcrmtr. Weißenburg 16^0. I fl. ä5k>-. Mapr,P. P. B , Predigten. 1. und 2. Band. Innsbruck ,U3y- 2 fl. 33 kr. Sintzel,M., leichtfaßliche fatechetische Neden (3hnstcnlch>cn) eines DorfpfarrevS an die Landjugend. Augsburg 16^0. ,si.20 kr. 8W lSo eben hat die Presse verlassen und ist bei Ignaz Aloys Edlen l v. Klein mapr, Buchhändler m Laibach, zu haben: Das 7 Abfahrlsgcld und der SchuMittag t in den deutschen Provinzen der österreichischen Monarchie. Muf Grundlage der dießfalls bestehenden Gesetze und in den l einzelnen Provinzen kundgemachten Verordnungen, D mit Rücksicht auf das »Stämpel - und Taxgesetz vom 2?. Jänner l«4tt, U systematisch dargestellt von C, A. Ullepitsch, Doctor der Philosophie und der Rechte. Gr. 8. In Umschlag broschirt 2 fl. Conv. Münze. Praktische Brauchbarkeit ist eine Haupt-tcndenz des vorliegenden Werkes, demnach bei der Behandlung und Eintheilung der Gegenstände ein solches System beobachtet wurde, welches in den wirksam bestehenden positiven Gesetzen selbst seine Begründung findet. Gesctze tmd Verordnungen wmden nicht auszugsweise, sondern ihrem ganzen Inhalte nach, aus den besten Quellen entnommen, aufgeführt, weil es dnn praktischen Geschäftsmanne am gedientesten seyn dürste, mit den Normen, so wie sie gegeben wurden, bekannt und somit in die Lage versetzt zu werden, die vorkommenden Fälle nach eigener Beurtheilung unter daS Gesetz subsunnmren zu können; und um die Brauchbarkeit dieses Werkes auf alle deutschen Provinzen auszudehnen, wurden nicht nur allgemeine Gesetze, sondern auch specielle, nur für einzelne Provinzen erlassene Anordnungen aufgenommen. Zur Erleichterung des Nachschlagens ist dem Werke ein alphabetisches Register beigefügt. Dieses Werk dürfte sich demnach durch seine practische Brauchbarkeit, so wie insbesondere auch dadurch allen Geschäftsmännern empfehlen, daß es die durch das allerhöchste Stämpel- und Taxgesetz vom27. Jänner 184" rücksichtlich des Mortuars herbeigeführten Mo-dificatione.« ersichtlich macht. ^.