rostaina piaCana v sotovini. 70. Jahrgang Erscheint wöchenllich sechsmal (inil Ausnahme der Feiertage). Schrift-Icituiig, Verwaltung und Buchdruckerei Tel. 25-67, 25-68 und 2^9. Marlbor, Kopaliika uliCA 6. MftnOskripte werden nicht retourniert. Anfragen Rückporto beilegen. Nr. 26 Mittwoch, den 2. Februar 19S8 Inseraten- und Abonncraents-Aiiiiahmc in Marihor, Kopuliska iilicn fi (Verwaltung). Bezugspreise: Abholen moiiallich zustoJIcn 21 Diu, durch die Post monatlich 23 Diu, für das Ausland uioiiullirli X) Einzelnummer 1.50 und 2 Din. inotUlom Mit Preis Din f'50 Otrur TRaßnal^nKit dogad SCHARFE GRENZKONTROLLE SOLL EINWANDERUNG VON JUDEN VERHINDERN. ^te (^eneraUinie btö ^eqimeiS In einer in Bcograd abgehaltenen Konferenz der Jugostawischen Radikalen Union hielt Minister a. D. Ojura J a n k o -V I c, einer der ideologischen Vorkämpfer der Partei des Ministerpräsidenten Dr. Stojadinovl6, eine Rede, In der er u. a. folgendes ausführte; »Wir haben in Jugoslawien zwei politische Strömungen. Die eine Strömung Ist die schöpferische, die andere die zerstörende. Eine Richtung strebt zur p r o d u k-t i V e n D^e ni o k r a t i e, die durch Arbeit und Sinn für Wirklichkeit gekennzeichnet ist, die andere Richtung strebt einer Demokratie zu, die durch die R o-m a n t 1 k charakterisiert ist. Die erste Richtung Ist die von uns eingeschlagene, die zweite ist der Weg der Vereinigten Opposition. Die Jugoslawische Radikale Union hat vom ersten Tage an den Weg der Arbeit und des Schaffens betreten. Unser Land brauchte den Frieden u. die Arbeit im Frieden, denn wo es keinen Frieden gibt, dort gibt es auch keine schöpferische Tätigkeit. Als die Regierung Dr. Slojadinovlß zur Macht gelangte, hatten wir auf unseren Grenzen von sieben Staaten nur zwei, die uns freundlich gesinnt waren.« Redner beschrieb nun die bekannten Schachzüge des Ministerpräsidenten auf dem aeblete der friedlichen Sicherung der Staatsgrenzen und fuhr dann fort: »Der jüngste Schritt unseres Chefs war die Wiederherstellung freundschaftlicher Beziehungen zu D e u t s c h l a n d. Es ist hinlänglich bekannt, daß der größte Teil unseres Exportes auf deutsche und italienische Märkte angewiesen ist. Gibt es daher etwas Natürlicheres als die Aufrechterhaltung freundschaftlicher Beziehungen mit diesen Staaten? So gestalteten sich die Itallen-iiiui die Deutschland-Reise des Ministerpräsidenten Dr. Stojadinovl^ zu einem gro ßen Triumph der Außenpolitik Jugoslawiens. Niemals vorher wurden einem Politiker Jugoslawiens und durch ihn unserem Lande in London, Paris, Rom und Berlin solche Ehrungen zuteil wie unserem Ministerpräsidenten anläßlich seiner jüngsten Reisen. So Ist der Kreis unserer Freundschaften de facto vergrößert und befestigt worden. Weder ist die Kleine Entente aufgelassen worden, noch die Freundschaft mit England und Frankreich, die uns sehr teuer Ist, well sie auf Gefühlen beruht, die der Weltkrieg geschaffen hat. Wir haben dltte Freundschaften erweitert, um dem Lande In dem heute unruhigen Europa einen dauernden Frieden zu sichern. Der Ctief der Partei ist nicht nach Rom und Berlin gerelat» um dprt Angrllfspakte gegen Irgendeinen Staat abzuschließen, sich an Komplotten zu beteiligen, sondern deshalb, um seinen Anteil an einer Politik des Friedens zu liefern, die sich nicht in Genfer De» klamationen erschöpft, sondern die effektive nutzbringende Zusammenarbeit der Völker anstrebt.« Bukarest, 1. Feber. Die Maßnahmen gegen die Juden Rumäniens werden von der neuen Regierung nunmehr systematisch fortgesetzt. Zuerst wurden die Rabbiner als Religionsichrer von sämtlichen Schulen entfernt. Daraufhin folgte die Entfernung der Professoren von den Hoch- und Mittelschulen. Den Privatunternelunungen ist ein Dekret der Regierung zugegangen, wonach es verboten ist, jüdische Angestellte in,den Dienst zu nehmen. Gestern wurde ein neues Dekret veröffentlicht, welches die Mehrheitsstinimen den Streik und die Besetzung der metallurgischen Hetricbo durch die streikenden Arbeiter hcsciilos-sen. Der koninninistischc Vorsitzende der MetailarbcitcrRcwcrkscliaft, M i 11 cmh ü t, erklärte, die französische Arbcitorscbaf^' müsse jetzt zum Anfjriff überhöhen, da ihr Anstellung von Juden im Hotel-,'Restau-, , . ^ , n. , . rant-"und Kaffeehausgewerbe untersagt. 1 tler RcRierunp veifaßte Arpu!.?- küdex die jj;L'forderten Rcchte nicht währe. Rr- Neuc Zugeständnisse an in CSR. die Deutschen Ausländische Juden, die nicht nachweisen können, dafi sie für den Lebensunterhalt in Rumänien über genügende eigene Geldmittel verfügen, werden nach einem weiteren Dekret sofort aus dem Lande ausgewiesen. In diesem Zusam- Prag, I. Feber. Wie der dcuischr menhange sind an den rumänischen Gren aktivistisclie Minister Dr. Fraii^ S p i p ü zen die Einreisekontrollbestimmungenim Rahmen einer Taj^iin^ der fici'tsche.i verschärft worden, um Juden den Ein-j Landvvirtepar'lei in Hohcnelbc cirklärti-, tritt nach Rumänien unmöglich zu chen. ina- 9Ruffolinf fiftgt nod) aSuSaptn Eine Ankündigung des Duce. Budapest, 1. Feber. Der römische Korrespondent des >U j M a g y a r o s a g« hatte mit dem italienischen Ministerpräsidenten Mussolini eine Unterredung, in deren Verlaufe der Duce seine Sympathien für die ungarischen Freunde zum Ausdruck brachte. Der Ministerpräsident teilte dem ungarischen Journalisten in diesem Zusammenhange mit, daß er die ungarische Hauptstadt in absehbarer Zelt besuchen werde. Die Reise werde er im Flugzeug unternehmen. OKoNonalfpanidie nrue ?ttflieruno dknecal iftoacn ift ntib Ncgierung« ® u r ^ 0 1. ^bet. ÖtJftcni mutbc ba$ ^Dcfret ülbcr Wc Jvrö erftcu rc« ÖCXted^ten iTat1outil'j^)an!lfcl^tt 'i'OHnlftcrlumÖ uttt€t^eld^tct. a)M!rl|tcr)>räf{öeut iicv noucit Dlcglerun^ ift Öcnctnl 5 v n n c o, bei* l)e§ fjxmi;d)icit Staateö. anfc J)08 Wufecni|Kirtcuf«iHT(in^U'i"c]'crungcn im 5?orbcn^ iit bcr 'Witto unö im iiiibcn ,vi or« noiti'iitni'n. tüiiftioic 3'<^utvalrcnionnu] mcnbo in Scf^ancrlTai mirfjtiH bcn. Ü 0 n b n n, 1. Oicflitn uorniittiifl faiib j^ur (irtncmeinen Itc&crintirnrc nii Mo i'tbrcffc (5nflr(Tii&ö rirfnf^to, bci'oirber^ mit bcr lyrHifrunni bc§ OkMicrnlü iWatint, bai] ein .^oiT^'Uft iirit CrirfTfmvb uncvrrtf^» lief) fei. IMe Britt'dic JlvccTierun,^ Dercrt jctjt bnvüBcr, \m mon tvic inl>nnl'id}c ^tDljunfT öpantinorH'n irifl. uiunbc. inic ucrfaiitct, ^cicf^fnffen. bic S'aaUMt ,^ur Wi'nvbcit nn^iiriifeu, (fiiTr'nitb auifim« ftci! feinen hcitlmnucn ^cfr}ritt fcnnc in hat sich Mini.'-tcrpr.'isidcnt Dr. II o ü v. 1 zu neuen Zugeständnissen an die Sudclcn dcutschcn bereit erklärt. Diese Zugcstän'! nisse würden sich auf die "weitere IZin-stellung dcutschcr Beamten, auf Sprachrc'jiimc auf den Bahnen der Por;1, den staatlichen Ämtern souie auf d^-n Gebrauch der dcutschcn Sprache im Pr.i -gcr Parlament beziehen. . icljt t»on 11 JKegierungen bc luve, dou einer ic fticto oncrfonnt morbcrt, mofjvpnb neun JHieglcrunigcn ti^vc .'(tmrliilaraffLMtton in floS cntmmt l^l&cn. Hollands Neutralitätspolitik. H a a K, 1. Feber. Zu der Noutralitäts-Diegime bciS Qkmctalö ift his polltik Hollands erklärte Ministerpräsident Dr. Coli] n, daß Holland für den etwaigen Fall eines Krieges keinen Durchmarsch fremder Truppen über holländisches Gebiet dulden könne. Die holländi-sclie Wehrmacht, die im Bedarfsfalle auf 500.000 Mann heraufgesetzt werden könne, sei imstande, den Angreifer vier bis fünf Tage an den Grenzen aufzuhalten. Pablo Ca«-nls nnch Frauco-Spa»>»o/i jre-flüchtet. i>ai! Scl)astian. I. f'chcr. Dur l)c-rühmte spanische Cellist P a b I d C a-s a 1 s, der vom Biir.vicrkrie's^ in Katul'i-nlen überrascht wurde, ist von den ro-publikanisv'licii Maclitliahcrn bisher .gezwungen worden, für die Linksregic-rnng Konzerte zu geben. \ or einigen Ta gen ist CS ihm jedoch gelungen, mit seiner Familie nacii dein von General Kran CO beherrschten Spanien xn 'flitlici:. wo er sich niederlassen will. 5)ic 3öpttner befe^en $ainan? Qkfä^rlt«^ jnpantff^franaüfif^c SiMnnunc) a V i 1. f^Oftcr. ?Cfcminil .C) hü nun iixi^rf(^ln!li(^ ge^ioun^cn [ein, bic üor ^frQn^fr|t[d^3n!bixiilna tjotgcfagcrtc (ftra tcflifd^ ungemein mlt^ti^; ?lnm. b. iKeb.) ^[nifet lercii. DlciS mcr» ■bc atlcrbing« cr|t nad^ bcr ®c[c|juntii Sl'an-ton« tn Pfroflc Tommcn. ^n tctncr Sciio uvfltbc er .^onfl'Ftmn ntiflrelfen. 200.(101) Aiinieldum^cn für den Euchari-stischen WeltUonj^rcn fvjd^pest. Budapest, I. Feber. Biiflier sind für die Teilnalnne an dem heurigen En-charlstisclien Weltkongrefl in Budapest 200.000 Auslandanmeldnngcn eiiigetrnf-fen. Die Organi^sation des Weltkongresses erklärt, dal.i die Unlerhriiir;ung dir Gäste keine Schwici'.^kt iieii hcreiten werde. Engländer säut>ern die Umgebung Nablus. von Jerusalem, I, Feber. Starke englische Militärstreitkräfte haben die Säuberung des Bezirkes Nablus begonnen. Wie berichtet wird, sind die ersten Vorpatrouillen bereits mit arabischen Freischärlern in Nahkampfe verwickelt worden. f) neue Floiteneinhcltcn in Frankreich auf KIc! Kcleu't. Paris, 1. Feber. Die franzüsisclic Rv gierung läUt im lÄJnhmcn ihres Floltcn-ba.jprograniincs soeben sechs neue grn-He "inheitcn auf Kiel logen. Diese \'cr-größcrung der französisclien Seestreitkräfte erfolgt, wie verlautet, im Einvo-nclimeii mit den Regierungen Englniv' und der Vereinigten Staaten. Der MetaUarl)elterstreik in Nordfrankreich ausgebrochen. Paris, 1. Feber. Die Gewerkschaft der Metallarbeiter für Nordfrankreich hat mit Z ü r i I h, 1. Feber. Devisen: Beograd 10, Paris 14.135, l.ondon 21.625, Newyork 431.123, Brüssel 73. Mailand 22.60, Min-sterdam 241.10. Berlin 174, Wien S1.25, Prag 15.15, Warschau 82, Bukarest 3.2'v 3Bel»fr 2l?cltcrcorfrt,;f für ®?4imcd): Mciitc u)L'[cnliiil>e VlcnbcrniK^ bev I(Trir. 'iicinnictirnb f:citcr. zuführen. Nun — wir w 0 I I c n ein d c-mokratischcs Regime, nur darf es keincverlogencDcmok rat i c sein, sondern eine wahre und wirkliche wie in England. Wer die Mehrheit Im Wahlgang erhält, regiert bis zum Er- re löschen der Mandatsdauer. Aber die stän-Der Minister ging sodann auf die inne- 'dige Verdächtigung der Majorität durch Problematik Uber, indem er sagte: die Minderheit muß einmal ein Ende ha- Icn mit der Unterminierung der Regierung | bringt, Stillstand der Tätigkeit, Unsicherbeginnt. In der Wiege der Demokratie,' heit des Eigentums und Lebens der Bür-in England, hilft hingegen die Opposition gcr und damit die Zersetzung allen Leim Parlament der Regierungsmehrheit bens. Das ist der Unterschied beziiglii-h durch konstruktive Kritik, Was wir dem- des Begriffes Demokratie zn-ischen uns u. gegenüber aufzuweisen haben, ist keine denjenigen, die das Lied der Demokratie Demokratie, sondern Anarchie. Wir wol-|nur singen, in Wirklichkeit aber gegen sie len daher diejenige Demokratie, die Ord-^ .'.rbciten.« nung schafft, Arbeit ermöglicht nnd den . Der Minister schloß seine temperamcni- »Man wirft uns vor, sich von der Demo- ben, wenn man an das Bewußtsein des allgemeinen Fortschrlit der Nation, Nie u.. vollen Au-^führungen noeh einmal mit de)ii kratie entfernt zu'haben, um den Fa- Volkes glaubt. Hierzulande ist es üblich, niemnls werden w?r jedoch eine DemoUra-j Hinweis auf die Anßcppolitik, indem er schismus oder Nationalsozialismus ein- daß die Minderheit gleich nach den Wah-|tic zulassen, die Unordnung mit sicliisagte: »Jugoslawien isl heule gesucht. »Mariborer Zeffung« Nummer 26. Mittwoch, den 2. Februar 1938. über Jugoslawien wird in allen Teilen der Welt geschrieben. Wir anerkennen weder die Achse Paris—London noch die Achse Rom—Berlin, unsere Achse ist die Achse Triglav—Vardar. Wir wollen uns in keine ideologischen Fronten stellen, die weder den Gefühlen, noch den Interessen unseres Volkes entsprechen. Wir wollen ein Regime, wie es am besten den Interessen unseres Volkes entspricht, in erster Linie aber wollen wir den Frieden, den wir uns am meisten verdient haben.« ^nterDiem mit Äönin ©arol Stellungnahme der Krone zur Judenfrage und zur Außenpolitik des Landes. Bukarest, 1. Fcbcr. König Card empfing einen Direktor der amerikanischen Associated Preß und gab ihm eine längere Iirklärung, in welcher u. a. betont wird, daß die judenfrage nach wie vor das ernsteste Problem der rumänischen Innenpolitik bleibe. Eine endgiltige Entscheidung über das Wie der Lösung sei noch nicht gefallen, doch sei die Anwendung von Gewalt ausgeschlossen. Bezüglich der Außenpolitik erklärte der König, daß Rumänien seinen bisherigen Freundschaften treu bleibe und neue Freunde gewonnen habe. Am Schlüsse gab der König seiner Zufriedenheit darüber Ausdruck, daß der Völkerbund Rumäniens Standpunkt im Hinblick auf die jüdische Beschwerde in Rechnung genommen habe. tönifl heiratet im T 1 r a n a, 31. Jänner. Der Präsident der Kammer verlas heute um 11.30 Uhr im Parlament die offizielle Mitteilung von der Verlobung des Königs /Jogu mit der Gräfin Apponyi. Budapest, 31. Jänner. Meldungen aus Tirana besagen, daß Gräfin Geraldine Apponyi den katholischen Glauben beibehalten wird. Die Eheschließung soll im März erfolgen. Die Braut hat in Gesellschaft ihrer besten Freundin, der Komtesse Katinka Teleki, einen Teil ihrer Erziehung in Preßbaum bei Wien genossen. ^oU^iftenmorb in 'Ii 0 lu i) 0 V :il. ^öiiiK'v. Die (S'riutvr^ buit(^ üPH mx i'^D-li^ciagciiten fiat in öcu klUcn 18 SUiiiiicu in ,)af)Ireiä dien '-i^erfjnftungou -gcfriJ)!'!; in^nciaiiit l'öücu r)21 liUi'äiincr iinb l>crf)aftot luorbcu iciii^ bip )lcf) iiicf)t it)arü&cr ausiueiicit tcn, luo jic fidj ßur ocit icr iViorbiateu I>c^ rauben. ^itfammßnbrud^ bas (Genfer Sanftionsfyftßnts SANKTIONEN GEGEN JAPAN ABGELEHNT. — DER KAMPF GEGEN DEN OBLIGATORISCHEN CHARAKTER DES ART. 16 DES GENFER PAKTES. Genf, l. Feber. Der Völkerbuiidrat befaßte sich gestern abends in seiner geheimen Sitzung mit dem chinesisch-japanischen Konflikt. Die chinesische Regierung hat durch ihren Vertreter Dr. W e I Ii n g t 0 n K 0 0 bekanntlich die Ergreifung von wirtschaftlichen, finanziellen und im Bedarfsfalle auch von militäri-sciien Sanktionen gqgen Japan gefordert. China berief sich hiebe! auf den famosen Sanktionsartikel 16 des Genfer Paktes, doch erlebte es der chincsische Delegierte, daß ihn die Vertreter Englands und Frankreichs von seiner Forderung nach Anwendung dieses Artikels abhielten, da die Erinnerung an das Fias ko der Sanktionen im Abesslnien-Kon-flikt noch allzu frisch in aller Erinnerung ist. Die Hauptmächte des Völkerbundes vertrösteten China mit einem Resolutionsentwurf, der den Angriff Japans ent schieden verurteilt und es den Mitglied-Staaten anheimstellt, China nach eigener Maßgabe zu Helfen. Dr. Wellington Koo hat diese Zumutung unter Hinweis auf Chinas formales Recht abgelehnt. Genf, 1. Feber. Die gestrige Sitzung des 28-er Ausschusses des Völkerbundes befaßte sich mit der von den Westmäch ten eingebrachten Resolution über den chinesisch-japanischen Konflikt. Fast alle Redner erklärten sich gegen den obligatorischen Charakter der SanktionsSbe-stimmungen, die etwa fakultativen Cha- rakter erhalten sollten. Man nimmt daher an, daß der Rat auch diese Resolution zurückziehen werde, um einer offenen Stellungnahme auszuweichen, wobei es den einzelnen Staaten überlassen bliebe, sich bezüglich der an China zu leistenden Hilfe nach Belieben einzustellen. Auf diese Weise hat der Völker bund jegliche Initiative verloren, was sein Ansehen in der Reihe der kleinen hilfsbedürftigen Staaten nur noch weiter herabsetzt. Die Debatte wurde vom Belgier Prof. B 0 u r g 0 i n eingeleitet. Der schwedische Delegierte U n d e n erklärte, die Sanktionen können unter den jetzigen Umständen nur fakultativ beschaffen sein. Der Schweizer Delegierte Legationsrat G 0 r g e erklärte, der Art. 16 des Genfer Paktes sei das Hauptproblem der Völkerbundreform. Die Schweiz wer de die schwedische Initiative unterstüt-zen< d. h. den fakultativen Charakter des Art. 19 fordern. Der holländische Delegierte R u t g e r s erklärte, die kleinen Staaten können es nicht zulassen, daß die Anwendung der Sanktionen von den Großmächten abhängig gemacht werde. Das im Art. 16 verankerte Sanktionssy-stem sei tot. Der österreichische Delegierte P f I ü g 1 betonte, daß Oesterreich der Anwendung verpflichtender Sanktio nen in keinerlei Weise zustimmen würde. Dur 51 i^anonenjd)ü||e... GLÜCKLICHE GEBURT DER KÜNFTIGEN KÖNIGIN VON HOLLAND. — UNBESCHREIBLICHER JUBEL liVl GANZEN LAND. Baarn bei Soestdijk, 31. Jänner. Prinzessin J u 1 i a n a hat heute um 9 Uhr 59 einem gesunden Kind das Leben geschenkt. Über die glückliche Geburt einer Prinzessin herrscht im ganzen Land unbeschreiblicher Jubel. Nach den bestehenden Gesetzen ist die nun geborene Tochter des kronprinzlichen Paares auf jeden Thron berechtigt. Ihr Thronanspruch erlischt nur in dem Fall, wenn später dem Paar noch ein Sohn geboren wird. Bis dahin besteht also weibliche Nachfolgeschaft schon in der dritten Garnitur. Bei den guten Erfahrungen, die die Holländer mit ihrer ;S)ie :33rti(fe über Den !7tlagarafan eingeftflrM m ^ V Königin, die sich, wie die unmittelbare Thronfolgerin Juliana, größter Beliebtheit und aufrichtiger Verehrung erfreut, dürfte über das Ausbleiben eines männlichen Thronerben nur geringe Enttäuschung entstehen. Sind auch die Kanonenschüsse, die die Geburt anzeigen, in diesem Fall mit 51 begrenzt, der Jubel im ganzen Land wird darum nicht weniger groß sein. Amsterdam, 31. Jänner. Wie aus Schloß Soestdijk verlautet, ist der Gesundheitszustand der Kronprinzessin Juliana und der neugeborenen Prinzessin gut. Durch königlichen Erlaß ist anläßlich der Geburt der Prinzessin eine Amnestie für Heer und Flotte verkündet worden, die alle Disziplinarstrafen umfaßt. Soestdijk, 31. Jänner. Wie man erfährt, wiegt die neugeborene Prinzessin ungefähr acht Pfund. Das Kind ist kräftig, hat blaue Augen und blonde Haare. Die offiziele Eintragung der Geburt wird mor gen und die Taufe fünf Wochen später im Haag erfolgen. 2>er SSanatorat einberufen Ljubijana, 31. Jänner. Der Banats-rat des Draubanats ist für Montag, den 14. Februar um 10 Uhr zu seiner diesiäh-rigen Tagung einberufen. An der Tagesordnung steht die Verabschiedung des Banatsvoranschlages für das Finanzjahr 1938/39 samt den dazugehörenden Reglement. S>r. TRoief un& feine Sl^oeorö-neten bon Der &enat0toaDI au0Qef({)loffen Zagreb, I. Februar. Das Kreisgcricht als zuständige Instanz in Wahlangelegenheiten befaßte sich gestern mit einem Ansuchen Dr. Maöeks und seiner 26 im Savc-banat am 5. Mai 1935 gewählten Skup-schtinaabgeordneten, in die Liste der Wäh 1er für die am 6. Feber stattfindenden Ersatzwahlen zum Senat eingetragen zu werden. Das Kreisgericht hat das Ansuchen aus formalen Gründen abschlägig beschieden, da die darauf Unterzeichneten nicht ihre Legitimationen der Skupschtina beigefügt haben, wie dies im Art. 1? des Gesetzes über die Wahl der Senatoren ver langt wird. Das Kreisgericht hat sich auch In keine meritorische Motivierung eingelassen, da das Ansuchen auch sonst formal ungiltig ist. Ein Rekurs gegen diesen Entscheid ist unzulässig. Das Wah' ^cht für die Senatorenwahl besitzen mit Ausnahme der nun abschlägig beschiedenen Skupschtinaabgeordneten 669 Personen, da von 92 Mitglieder des Banatsrates, 46 Abgeordnete außerhalb der Macek-Gruppe und die Bürgermeister der Stadt- und Landgemeinden sind. \t (mf ber treibeitbcn (üdfdjoae. 0 ä f a u, 31. ^Ämwir. Xöä Ä^cmie-' mitgiieb ^rof. © d;» in i b t terütc mit, ba^ er am 3. nad> Wurman'j! ofercifcii tc, um bic Söornr&citcn für t^ic (Siinl>oJint^ bcr i>icr ruffifd^icn Don fecr tvci'knbcu (fidid^oHc ju Beginnen. *3>cr (^is= brcd)cr „Xaiin^r" njcitic mit 73 ircii an ^Jorb un)gc[äif>r er SDWitjfcfiicrlJcä# ifibcnt bei* neutit noitd^ittcijlfdjcn aiegiicrrntq in Ißcijjinfl rlcf/itetc «n Jxiä SSotf chic "iiJrotkinwtioii, in melt^r crlfart mirb^ önfj bie 3tcgictunfl in ^cijjiiig für immer öHc i8p,vc^ungen ju Xfd^iaiTglai- iä)ct Q&bred^e. 3n ^^^m Sfuftuf mitib üe Jhto niingtattflsJHeflictUttd in .^lanfcin {jJ§ illegal n&flcic^nt. 'Set TKiftt c5 mdtcr, T>(r&c c JHc-nicriiiiit nVtff mit cni(j aufam^ iiKiMir&eiten, um bcit ^Vriöbcn im ^rncn Oftcn ^cri^uftcrffit UJ1^ ©rjittn »or her f^Tir ^cvlfcficmic^miiy 5m rcticn. „?Ro0nW"-9lotti n 1 I) i it g t 0 11, 31. öätwer. 3)b9 ante vifnuifdje Shlegötitoriitemirtifftertum l^t ei*« Hcn Wan ^Bou i>on Äano» iicjrbcnitcu, bcrcn .^u^iiüaffc in jiDcl Tot» \>cöori>^rcu I)cfte^en foK aiid0aiv5etitei. 10 Mä ir» ?.)M!Iicucn Dottar follcn Jiafflr oudgc« fltöcit mer-ben. 3)?ariiief«!^Ti«lfen cilUM iuQu, bafe herat^iigen Rttitoiieu(6ooitert in jtt« Tiiiiftvgpit Scefd^Ihci^tcn grofec ^eibcutun^ #U' foinmcn luüriic, weil flc ffcin uiÄ toenJyig uub 'büd) mit /lUict furt^ibdren fcn uiiögcftattot feien. ?5i schmacklich indifferentes Trockenelwelß, das für das gesamte Backgewerbe von be sonderer Bedeutung ist. Dieses Fischei-weiß. das unter der Bezeichnung »Wiking-Eiweiß« in den Handel kommt, ist ein weißliches Pulver, das mit 15 Teilen Ivaltem Wasser aufzulösen ist. Die Lösung ist sofort gebrauchsfertig. Backtechnisch hat 1 kg »Wiking-Lösung« dieselbe Wirkung wie 34 Hühner Eiweiß oder 20 Voll-cier. Fischeiweiß besitzt eine große Schlag- und Backfähigkeit und eine lelch-tc Verdaulichkeit. Die Verwendung von Fischeiwciß ergibt im Gegensatz zur Verwendung von Vollei die Möglichkeit, unter Beibeliallung des Charakters und des Geschmacks erheblich Fett zu sparen u. das GebÜck trotzdem erstaunlich lang frisch 7M erhalten. D^s Fischeiweißpulvcr selbst Ist nacli wissenschaftlicher Feststel lung von unbegrenzter Haltbarkeit. Die Wirtscliaftlichkelt der Fabrikation ist durch den verhältnismäßig hohen Eiweißgehalt der verwendeten Magerfische, bis zu 17 v. H. Eiweiß, gewährleistet. Die gleiche Menge Eiweiß, wie die eines Hühnereies kostet in Fiscli-Eiweiß 4'A Pf. Dieser billige Verkaufspreis dürfte mit einer fortschreitenden Verbesserung der Produktionstechnik im Laufe der Zelt noch weiter gesenkt werden können. Kostproben von Backwerk, die aus Anlaß einer Presseführung verabreicht wurden, Über-?:eUgten die I^esucher, daß auf diesem Gebiete beachtliche Erfolge .erzielt wer-aiibd6td)ide uiil) fvniit: .N'mlTii Sie' »üiif fflntc GtcnotljpifHit« nctiV" Tti^ tiiifiurit fieTricWni'iibr hiiitpio: „Vl'brr ni'ioif^! unfcren lebten 'IJviifl'nirv'ii irrfK^ ifive innorMü üCTt füiii ^iÖPd>ni flefjcirrttpt." Prag, 1. Feber. Wie das Unterrichtsministerium mitteilt, wird das Berliner Schiller-Theater demnächst im Neuen Deutschen Theater in Prag und voraussichtlich auch in Brünn und Preßburg ein Gastspiel geben. Zur Aufführung gelangt Calderons »Richter von Zalamea« mit Heinrich George. Die Prager Vorstellung steht unter dem Elirenschutz des Unterrichtsministers Dr. Franke und des deutschen Gesandten Dr. Eisentohr Beograd, 1. Feber. Am 5. Feber veranstalten die in Beograd tätigen ausländischen Journalisten im Gardeoffiziers-heim den »Ball der Nationen«;;, der die mon dänste und gleichzeitig auch größte Wohl tätigkeitsveranstaltung der jugoslawischen Hauptstadt in dieser Saison sein wird. Dieser Ball der Nationen wird unter dem Ehrenschutze Ihrer königlichen Hoheit der Prinzessin Olga vor sich gehen. Mehrere Musiker und Sänger von internationalem Ruf, Repräsentanten ihrer Nationen, haben dem Rufe der Beograder Ausland- als Manifestation des deutsch-tschechoslowakischen Kulturaustausches. Wahrscheinlich wird des tschechische Nationaltheater ein Gastspiel in Berlin geben und zwar mit der »Verkauften Braut« von Smetana. Viel bemerkt waren auch die Vorträge, die der deutsche Dichter und frühere Präsident der Reichsschrifttumskammer. Hans Friedrich Blunck in Prag und anderen Städten gehalten hat. journalisten Folge geleistet, um dem großen Wlntcrhilfsball der Hauptstadt noch größere Attraktion zu verleihen. Dem Ersuchen der in Beograd tätigen italienischen Journalisten hat u. a. der weltberühmte Tenor Bcnjamino Gigli Folge geleistet, man wird ferner einen Londoner Journa-listenchor hören und zwei Primaballerin-nen der Budapester und der Sofioter Oper zu sehen bekommen. Der vorjährige Ball hat für die Aermsten der Armen 56.000 Dinar eingebracht. Heuer hofft man diese Summe um ein Erkleckliches zu erhöhen. >Mariborer Zeitung« Nummer 26. ben: die Mutter mit 300 Millionen, die beiden Neffen mit je 200 Millionen und die Schwester, Chlvekiar, mit 500 Millio nen. Da die Ehe in der Türkei geschlossen wurde und in Aegypten nicht anerkannt ist, kommt nach ägyptischem Recht die Frau des Prinzen als Erbin nicht in Betracht. Zwischen der türkischen und der ägyptischen RegierunK: war aber ein Sondervertrag geschlossen, demzufolge die Türkei den Prinzen Sef El Din als ägyptischen Bürger anerkannte. Auf diesen Vertrag stützt sich' nun die Frau Sef El Din's. Denn da in dem Vertrag nichts gesagt ist von der Heirat, die nach türkischem Rccht gültig ist, vertritt sie den Standpunkt, daß die Eheschließung auch für die ägyptische Regierung verbindlich sei und deshalb' ihr Anspruch auf die Hinterlassenschaft zu Recht besteht. Da sich das Vermögen des Prinzen in Kairo befindet, müssen alle Ansprüche vor den dortigen Gerichten durchgefoch' ten werden. Die Oeffentlichkeit nimmt an den mit Leidenschaft geführten Auseinandersetzungen bereits lebhaften Anteil. Aus UfiMfaM lu. Getraut wurde in Ljubljana Ing. Vicko T u r n s e k mit der Magistcrin FrL Xenia Ravnihar, einer Tnchtcr des fnlheren Bürgermeisters und Senators Dr. Vladimir Ravnihar. In. Neue Mitglieder der Meisterprii-lungskommission. Da die Funktions-dauer der bisherigen Mitglieder der Mei sterprüfungskommission mit Hochschulbildung abgelaufen ist, wurden folgende neue Mitglieder ernannt: für das Fleischer- und Selchergewerbe Schlacht-hausdirektor Ivan P e s 10 t n i k und Marktinspetor Vekoslav R i g 1 e r, für den Hufbeschlag Obervetcrinärral i. K. Franz Cerne und Veterinännajor i. R. Franz R e h e r n i k, für die Wasser, Dampf- und Heizungsinstallationen technischer Adjunkt Ing. Franz Strajnar und Ing, Boleslav L i k a r, für die Gasinstallationen Oberbaurat Ing. Guido G u-1 i c Gaswerksdirektor Ing. Ivan 13 a r 11 und für die Zementarbeitcii Baurat Ing. Josef C e r n i v c c und Architekt Ing. Gustav Ogrin, alle in Ljubljana. lu. Eine Bürgerschule vor der Räumung, Vor zwei Jahren wurde in Litija eine Bürgerschule errichtet, die gegenwärtig drei Klassen mit 120 Schülern beiderlei Geschlechtes zählt. Die Anstalt besitzt jcdocli kein eigenes Gebäude, sondern befindet sich im Mädchenheim der dortigen Spinnerei M a u t n c r. Da in der letzten Zelt zwischen der Unternehmung und der Marktgemeinde Differenzen wegen erhöhter Abgaben entstanden, wurde der Seluile das Gnstrecht entzogen und die Anstalt wird Ende Juni gerclumt werden müssen, falls sich bis dahin kein Ausweg aus der Situation findet. Jedenfalls bestellt große Gefahr, daß im kommenden Schuljalir die Anstalt den Unterricht wiril nicht aufnehmen können. lu. Im Schlafe vom Zug überrascht. Bei Lazc stieß das Gespann des Besitzers Karl T rebec aus Kresni^ika Pollana auf der Bahnübersetzung mit einem vorbeifahrenden Güterzug zusammen. Der Landwirt kehrte nachts aus Liubliana heim und schlicf auf dem Wagen ein. Plötzlich schleuderte ihn ein furchtbarer Stoß in den Graben, wobei er einige Verletzungen erlitt. Ein Pferd wurde auf der Stelle getötet, während das andere schwere Beschädigungen erlitt. lUs Im Bache ertrunken. In Cerknica stürzte die 6n-jiilirige Witwe Antonia D 0 n a t in einen Bacli und ertrank. Kommt das Nordlicht wieder? Dr. Crommelin, ein Astronom der Stern warte von Greenwich, hat eine Prophezeiung gemacht, die alle Freunde des nächtlichen Sternhimmels entzücken wird. Er behauptet, dal\ das Nordlicht mit großer Wahrscheinlichkeit in 14 Tagen nochmals den europäischen Kontinent in Aufregung und Bewunderung versetzen winl. Nach der Theorie Crommeiins soll die Sonne in den nächsten 14 Tagen die Elektronen-Teilchen, die die Erscheinung (tes Nordlichtes "hervorrufen infolge Ihrer Hreh ung um die eigene Achse in andere Teile (SrbfdDaftdprosrB um eine !3niniarl)e ßfunö EINE TÜRKIN KLAGT DAS ÄGYPTISCHE KÖNIGSHAUS. Ein aufsehenerregender Prozeß, der in die höchsten Kreise hineinreicht, hat soeben in Kairo begonnen. Die Frau eines verstorbenen ägyptischen Prinzen hat gegen das ägyptische Königshaus eine Klage auf Zahlung einer Erbschatts-summe von über einer Milliarde ägyptischer Pfund angestrengt. Der verstorbene König Fuad war in erster Ehe mit der Prinzessin Chivekiar verheiratet. Die Prinzessin halte einen Bruder, Sef El Din. dem eine glänzende Karriere bevorstand. Er wuchs in einem Luxus auf, wie ihn nur orientalische i^rin zen kennen. Aber schon früh zeigte der junge Prinz absonderliche Neigungen. Er veranstaltete Hahnenkämpfe und zeichnete die siegenden Tiere mit Plaketten aus. Dabei war er sehr Kleiderliebend. Wenn er in der Oeffentlichkeit auftauchte, trug er besonders hergestellte Kaf-tans und riesige Turbans. Die Haare hat te er mit schweren Perlenketten verziert. Mit 15 Jahren bekam der Prinz den Beinamen »det Narr«. Diesen Namen behielt er bis zum Tode, während sein richtiger Name darüber in Vergessenheit geriet. Im Alter von 17 Jahren besuchte der Prinz eines Abends die Veranstaltung eines ägyptischen Klubs. Kurz nach ihm kam aucli sein Schwager, Prinz l^uad. der spätere König, zu der Veranstaltung. Sef El lOin stürzte sich auf Fuad und ver letzte ihn durch mehrere Revolverschüs sc. Für die Tat wurde Sef El Din zu vier Jahren Zwangsarbeit verurteilt und entmündigt. Nach zwei Jahren wurde er begnadigt und hi ein Sanatorium nach England gescliafft. Im Jahre 19^6 wurde er von seinem Stiefvater Furudum Pädia, der die Wärter bestochen hatte, entführt und im Flugzeug nach Paris ge bracht. Trotz aller Nachforscliungen gelang es Furudum Pascha, seinen Schützfing nach Kunstantinopel zu bringen und ihn dort in einer Villa einzumieten. Der Prinz wollte türkischer Staatsbürger werden. Mit Unterstützung König Fuads erreichte es aber seine Schwester, Chivekiar, daß Sef EI Din verboten wurde, die Nationalität zu wechseln. Der Prinz hielt sich nicht weiter daran und heiratete im Jahre 1935 eine Türkin. Zum zweiten Male wandte sich Chivekiar an König Fuad und erreichte, daß die Heirat ihres Bruders von Aegypten nicht anerkannt wurde. Ende 1937 starb Sef EI Din. Die ägyptische Regierung verlangte eine Leichen schau, da man annahm, daß der Prinz keines natürlichen Todes gestorben sei. Als die erste Untersuchung keine Anhaltspunkte für einen gewaltsamen Tod ergab, wurde eine zweite Leichenschau iiii Beisein von 24 ägyptischen Aerzten durchgeführt. Als auch diese Untersu-chung ergebnislos verlief, ordnete König Faruk die Beisetzung mit einem Staatsbc gräbnis in Aegypten an. Infolge seiner Entmündigung durfte der Prinz über sein gewaltiges Vermögen nicht verfügen. Nacli seinem Tode brach daher sofort ein I^echtsstreit zwischen seinen Eltern und Geschwistern einerseits und seiner Frau andererseits aus. Nach ägyptischem Rccht sind Er- Benjamin (SiigH fingt fn 39vogra5 UNTER DEM EHRENSCHUTZ I. KNGL. HOHEIT DER PRINZESSIN OLGA. — EIN ELITEBALL ZUGUNSTEN DER WINTERHILFSAKTION. 1 1 4 Mittwoch, den 2. Februar 1938 des Weltalls schleudern. Nach Ablauf von zwei Wochen jedoch, wenn die gleichen alniosphtirischcn Verhältnisse herrschen und die Gestirne wieder in gleicher Stellung zueinander stehen, würde sich aller Voraussicht nach die Nordlichterschei-piing wiederholen. 6(t)ieB(n&er jloffer gegm (Sanofter [1er Chicagoer Kriminalist Rowland hat bei USA Patentofficie eine neue Erfindung zum Patent angemeldet, die einen wirksamen Schutz gegen Ueberfälle auf Kassenboten, Bankfilialen und Geldtransporteure bietet. Diese Erfindung ist ein Koffer, der in den bisher üblichen Formen der Geldtransport-Koffcr hergestellt werden kann. Der Träger des Koffers, der Aus ilädl jikd UiHdfitiifft Ißai Drinat ie^t nur Der 3et>ruar ? GIBT ES SCHNEE, REGEN ODER FRÜHUNO? — KARNEVAL ALLEIN GENÜGT NICHT FÜR SEELENHEIL. Bei dem Worte »Februar« atmen die' wurde früher der 22. Feber, der Peterstag, ihn an einem GHff träg't^ hat aber un'mit-' meisten erleichtert auf. Nicht, daß es der' feierlich als Frühlingsanfang begangen, telbar an einem seiner Finger einen, Winter in diesem Jahre besonders böse ^ Kein Wunder, denn in diesen Wochen Knopf, der ähnlich cineni Photoauslöser, gemeint hätte. Im Grunde können wir uns ^ regt sich in uns allen schon immer stärker im Augenblick der Gefahr niedergedrückt,' nicht beklagen. Bis auf eine Verhältnis-, die Sehnsucht nach dem Frühling. eine Schaltung auslöst, die fast so wie die mäßig kurze Frost- und Schneeperiode bekannten Selbstschüsse funktioniert. Aus ^ war es eigentlich gar kein richtiger Win-dem Boden des Koffers kommen nämlich iter. Im Augenblick wehen noch immer in kurzen Intervallen vier außerordentlich, beinahe linde Frühlingslüfte. Davon sind fautc Detonationen, die sofort alles auf' zwar die Wintersportler wenig begeistert, der Straße befindliche Publikum alarmie- j für alle anderen aber bedeuten die hohen ren. Da dieses nicht immer genügen i Temperaturen, die so wenig Heizmaterial dürfte, hat der Erfinder außerdem einen I erfordern, eine ganz erfreuliche Tatsache. Rauchentwicklungsapparat in den Koffer j Der Feber ist der letzte Wintermonat, eingebaut, der kurz nach der Detonation ^ Und es ist schon so, wir atmen auf, weil einen außerordentlich dichten schwarzen wir, trotz der linden Witterung, winter-Rauch entwickelt. Sollte es den Verbre-j müde sind. Freilich kann dieser Monat ehern gelingen, mit dem Koffer zu ent-^noch mancherlei Ueberraschungen an fliehen und in einem Auto das Weite zu Kälte bringen. Aber unwillkürlich rechnet suchen, so wären sie. falls sie einen ge- j man rasch nach, daß es sich nur noch schlossencn AVagen für ihren Uebcrfall um vier Wochen handelt, dann Ist schon benutzten, schon nach kurzer Zeit ge- März und der Frühling zieht ins Land, /wungen den Wagen zu verlassen, da der j im Feber merken wir bereits deutlich, Rauch auch zugleich eine Art Tränengas j wie die Tage länger werden. Jeder Tag entwickelt. Fliehen sie aber in einem of-^ schenkt uns ein Stückchen Tageslicht, u. fencn Wagen, so würde die Rauchspur j gegen Ende des Monats haben wir schon dit sofort alarmierte Polizei unverzüglich wieder zwei Tagesstunden gewonnen, ei-auf ihre Fährte ziehen. ne am Morgen und eine am Abend. (Und —^---die Lichtrechnung wird zum ersten Male Die Chamns Elysees im neuen Gewände, spürbar niedriger sein!) Auch Paris hat ietzt seine Buddelei. In' Längerwerden der Tage (ICT UiiigcIninR des SteriiplatKS auf den ist es nicht Retan Schon spurt man Clianips lllysecs wird ßcfienweirtig das die stärkere Int^sität der Son- Sfrnßcnpflaster aiifpjerisscn. Pflaster j^t i Aus diesem Grunde wird es .-igcntlicli schon zuviel Rcsagt, denn der <^1"" «^twaiRcn neuen Kältewelle nodenbcIa.r hesfoht nicht aus Steinen, son »o schlimm werden, weil die Sonnen Strahlung schon ein starkes Gegengewicht , r- , c i schaffen soll? Dies ist der Monat des Faschmgs! Er bringt die Masken- und Kostümfeste, und alles tummelt sich im fröhlichen Karneval. Daß der Frühling nun nicht mehr fern ist, ergibt sich ^uch aus der Tatsache, daß im Feber bereits ein Teil unserer Zugvögel aus dem Süden heimkehrt. Star, Edelfink, Rohrammer, Storch und Wanderfalke sind meist die ersten, die, von Heilte, 1. Feber, Bergfest im Union>SBal. 902 Sehnsucht getrieben, in ihre nördliche Hei mat zurückkehren. Es gibt sehr oft noch andere Frühlingssymptome, Bei mildem Wetter schauen hier und da schon die ersten Schneeglöckchen aus dem Boden. Freilich wird dieses erste und ein wenig verfrühte Frühlingsglück meistens durch Nachtfröste wieder zunichte gemacht. In diesem Jahre ist der Feber »normal«, das heißt, er hat, im Gegensatz zu den Schaltjahren, 28 Tage. Ein Grund mehr, daß der Feber so beliebt ist: denn damit ist auch der Ultimo zwei Tage früher da als sonst. Alle liebäugeln schon ein wenig mit dem Frühling. Die Frauen wälzen Modejournale, und überall finden die ersten großen Frühjahrs-Modeschauen statt. — Uebrigens sind es gamicht nur die Frauen, die sich um die Mode kümmern. Auch Männer brüten in diesen Wochen über wichtigen Modeproblemen: ob man sich einen neuen Sportanzug oder lieber zuerst einen feschen Frühlingsniantel an- Warum ist eigentlich der Feber so kurz? Viele wußten es einmal, haben es An. 2. Fei,er ist l.ichtmeR. Früher ptlef!^ ^'gessen. Die Un- ,a«hoi Ro,en derartig .litsehiR war, dnßit—n an diesen Ta^en "ers cs wirli(n0iao. ötn i. Scibruar ®er ^JJ?oriborcr ^iftualtenmarft Der Mariborer Lebensmittelmarkt ^st fast zu jeder Jahreszeit gut versorgt, wobei die Preislage mit Rücksicht auf die in Hülle u. Füllevorhandenen Nahrungsmittel als nicht tibertrieben angesprochen werden muß. Am Fleischmarkt verkauften am letzten Wochenmarkt die Umgebungsbauern Rindfleisch zu. 6—12, Kalbfleisch 6—12, Schweinefleisch 10—12, ausgelöst 12—13, Fisch 15—16, Hase 11—13, Schmer 14—15, Speck 12—14, Lungen mit Herz 7—S, Leber 7—8, Rippen 10—12 utnd Kopf mit Zunge 5—6 Dinar pro Kilo, Nieren 2—3 und Füssc 1—2 Dinar pro Stück. Am Qef lügelmarkt kosteten Brat hühner 20—60 Dinar pro Paar, Hennen 18 —25, Enten 15—18, Truthühner 35—50u. Kaninchen 5—25 Dinar pro Stück. Gemüse: Kartoffel 0.75—1.50 Dinar pro Kilo oder 5—6 D pro Maß, Zwiebel 3—4, Knoblaudi 5—8, Sauerkraut 5, Sauerrübe 2, Kren 7—8 Dinar pro Kilo, Krautköpfe 0.50—4, Rüben 0.25, Blumenkohl 2—10, Kohl 0.50—3, Sellerie 0.50-3, Rettich ois, Endivie 0.50—2, Kohlrübe 0.25—1.50 Dinar pro Stück, Radieschen 1 Dinar pro Häufchen oder 10 Dinar pro Kilo, Rapünschen, Spinat und Löwenzahn 1, Qartenmöhren 0.50—1 Dinar pro Häufchen, Majoran 0.50—1 und Petersilie 0.50—1 Dinar pro Büschel. Obst: Aepfel 4—5, Dörrpflautnen 10 —14, Nüsse 6, geschält 20 Dinar pro Kilo, Zitronen 0.50—1 und Orangen 1—3 Dinar pro Stück. Milch u. Milchprodukte: Milch 1.50—2 und Rahm 10 Dinar pro Liter, Butter 212—24, Teebutter 28—32, Koch-butter 3—32 und Topfen 8—10 Dinar pro Kilo, Eier 0.75—1.2S und konservierte Eier 0.75—1 Dimar pro Stück. Getreide: Weizen 1.75—2, Roggen und Hirse 1.50—1.75, Gerste 1.50, Mais 1—1.50, Buchweizen 1—1.25, Haier 0.75 —1.25, Heidenprein 4.50—5, Hirseprein 3.50—4 und Bohnen 1.50—2.50 Dinar pro Liter. Heute, 1. Feber, Bergfest im Union-Saal. 902 Ttotfrnis-Xagung in eiuöenci j Die überaus agile Ortsgruppe Studenci ; des Roten Kreuzes hielt am vorigen Sonn-jtag ihre Jahrestagung ab. Den Vorsitz der Tagung, der als Vertreter des Kreisausschusses Schulinspektor T o m a z i C bei-Iwohnte, führte Obmann Dr. Korendan. Einen Einblick in die wertvolle menschen freundliche Wirksamkeit des Vereines gewährte Schriftführer K o n 11 e r, der insbesondere auf die Veranstaltungen und Aktionen des Vereines verwies, die 16.654.36 Dinar eintrugen, von welchem Betrag allein an Unterstützungen für arme Kinder 10.421 Dinar verausgabt wurden. Die weiteren Berichte erstatteten Kassier H o r v a t, Ökonom C e r n e n -§ek, der Leiter der Unfallstation U 1 I-r i c h und der Vorsitzende des Jugend-Rotkreuzes V r a n c. Warme Worte der Anerkennung und des Dankes sprachen noch Obmann Dr. K o r e nC a n und Bürgermeister Kai oh, worauf die Wahlen durchgeführt wurden. Es wurden gewählt: Obmann Dr. K o r e n ö a n, Obmannstellvertreter Bürgermeister Kaloh und Lintner, Ausschußmitglieder Kontler, Vranc, Horvat, Pu§nik, Cernen§ek, Ceh, RantaSa, Kirbis, BlaziC, Bfen, Omulec, Kac und PezdiCek. Den Aufsichtsausschuß bilden Kristovi^, Jakliö, Mandclc und VoSnik. Der große drnitschc Aiitoniobiirenniahrer und Weltrekordmann Bernd Rose-icycr verunrlifcUte an iTi^ltagvormittaR bei seinem Rekordversuch auf der oidrsrütobahri Trank'!r( aJM M?Jfi — Darmstaauf die Probe« stellen wollen, rasrlr für die Erneuerung bzw. den Ankauf der Lose enlschließen, die in unserer besteingeführten Glücksstelle und bevollmc'ichtigten Hauptkollektur der Staatlichen Klassen-lotterie Bankgeschäft R c z j a k, Maribor, Gosposka ulica 25, in großer Auswahl nuf-liegen. So mancher hat dort schon ein neues, glücklicheres Leben l)egonTKni' m. Mit 12 Aspirintabletten versuchte sich^ gestern in der Sodna uliea ein 16-iähriges Mädchen das Leben zu nehmen. Im Krankenhaus wurde ihm rasche Hfifr zuteil. ni. Lebensmüde. Absicht jagte sich gor.) der ^ßjahrlge c a r eine Kugel in schon einiger Zeit derlag, wurde ins-führt. In sclhstuiörücrisclier in Sv. Anton (Slov. Winzer Johann Gri-die I3rust. Oricar. der schwer krank darnie-Krankcnhan^ üher- ni. Aus dem Theater. Das Publikum wird darauf aufmerksam gemachi. dali das frühere Mitglied des Marlborcr Kn- ORION Type 88 e-Röhran Luxussupw Dli% 5.380'- Dosip Wippllnser Maribor. 3urCiieva ulica 6 Finanzjahr 1938-39, der Ankauf des Reiser-Grundes am Magdalenenpark für das neue Gyinnasialgcbäude und die Aufnah nie einer entsprechenden Anleihe in der Höhe von 500.000 Dhiar, femer der Ankauf einer Parzelle m der Askerccva ulica zur Errichtung von Wohnhäusern für die Zollbeamten sowie die Befreiung der Wohnungen in den Neubauten von der Kanal- und Wassergebühr. In Behandlung wird auch der neue Tarif für die Oasbelieferung genommen werden. m. Zum tragischen Tode des Schiffs-kapitins Ivanetii erfahren wir noch, daß der auf so tragische Weise ums Leben Gekommene schon seit dreieinhalb Jahren stellenlos war. Trotz allen Bemühungen gelang es ihm nicht, Irgendwelche Arbeit und damit einen Lebensunterhalt zu finden. Von seinem bitteren Lebensschicksal schwer betroffen, reifte in ihm der furchtbare Entschluß, seinem Leben ein Ende zu setzen. Seine Leiche wurde am 26. Dezem her v. J. in Sv. Marko unterhalb Ptuj von der Drau angeschwemmt, doch konnte sie erst dieser Tage auf Grund der Kleider-reste agnosziert werden. IvanetiC Freunde in Maribor haben bereits Schritte unternommen, um die Leiche nach Maribor zu überführen. Kapitän Ivaneti£, der aus Brczice stammte, war In Maribor allseits bekannt und genoß in seinem großen Freundeskreise die wärmsten Smpathlen, sodaß man sein tragisches Schicksal um so mehr bedauert. III. Auto als Tombolapreis I Die heurige Rotkreuz-Wohltätiffkeitstomobola, die am 3. April stattfindet, verspricht die Sensation des Tages zu werden. Unter den vielen schönen Gewinsten werden ein tieues, modernes Auto und ein Motorrad gewiß das Hauptinteresse auf sich lenken, .ledermann wird die Gelegenheit haben, um wenig Geld einen schnittigen Opel-Wagen oder ein prächtiges NSU-Motorad zu erwerben. Es nimmt daher nicht Wunder, daß man in allen Kreisen dieser einzigartigen Oroii-tombolaveranstaltung bereits das lebhafteste Interesse entgegenbrmgt. m. Oeetorben ist heute frühmorgens die Kellermeisterswitwe Frau Juliane W u g a im Alter von 67 Jahren. R. i .p.! Heute, 1. Feber« Bergfeit im Union-Saal. m. Aus dem Qerichtsdienst. Ernannt wurde zum Richter des Bezirksgerichtes in Brezice der Gerichtsadjunkt Oskar T o m i n c in Marenberg. Zum Sekretär der Zagreber Septemviraltafel, Abteilung B, wurde der Richter des Bezirksgerichtes in Novo mesto Dr. L. Gruden bestellt. m. Zwei JobiU&en. Am 2. Feber feiert Herr Koloman V r b a n ä i C, der Inhaber des Raseur- und Friseurgeschäftes in der LekarniSka ulica 7, sein silbernes Meisterjubiläum und gleichzeitig seinen 50. Geburtstag. — Wir gratulieren! m. Die Stiftungsleitungen werden darauf aufmerksam gemacht, daß sie im Sinne der geltenden Bestimmungen die Berichte über ihre Tätigkeit im vergangenen Jahr zusammen mit der BiJanz der Stiftung der Banatsverwaltung 1)1s spätestens 31. März einzusenden haben. Erstreckt sich die Tätigkeit der Stiftung auf mehrere Banate oder auf den ganzen Staat, dann ist der Tätigkeitsbericht samt der Bilanz dem Unterrichtsministerium vorzulegen. m. Ein verhängnisvoller Schuß, in Trotkova m den Slow, Büheln geriet Sonntag nachts der 25jährige Arbeiter Rudolf K 0 V a ö i ö aus Sv. Benedikt, der von einigen Burschen gehänselt und her-ausgeforderf worden war, derart in Wut, daß er ein Jagdgewehr ergriff und gegen die jungen Leute einen Schuß abgab. Hie-bei erlitt der 24jährige Besitzerssolln Franz B r e ? n i k eine schwere Verletzung am Unicrieib, sodaß er unverzüglich ins Krankenhaus nach Maribor überführt werden mußte. Kovatic kam gestern nach mittags nach Maribor und stellte sich dem Gericht zur Verfügung. m. Die erzieherischen Aulgaben der Schule, des Helmes und der Elternorga- nlsatlonen heißt der Vortrag, den am Donnerstag, den 3. d. der bekannte liic-slge Pädagoge Prof. Gustav i I i Ii im Rahmen der um 20 Uhr im Saale der Volksuniversität stattfindenden Jahreshauptversammlung des Vereines »Schule und Heim« halten wird. Eltern und Erzieher herzlichst eingeladen! m. In der Volksuniversität in Studenci wird am Donnerstag, den 3. d. Ing. janko K u k 0 V e c seine letzte Reise nach dem Orient schildern und etwa 100 skioptische Bilder zur Vorführung bringen. Der Vortrag findet um 19 Uhr in der Knaben-Volksschule bei freiem Eintritt statt. ni. Whiterhilfsaktion in Studenci. Die Gemeindeleitung von Studenci und ihr sozialpolitischer Ausschuß sprechen allen, die zum Gelingen der heurigen Winterhilfsaktion zugunsten der notleidenden Bevölkerung dieser Umgebungsgeinein- senibles Vladimir S k r b i n s e k in den >Hcrrcn von Glcnihai« nur ner|iit^n oQe, Me [engen tMjrgefjen unb gon^ ber frft^ lic^t Uitter|KtItuiiig ^in^ugetien. 9hir eine Sann bad mdft unbefc^ioettcn ctma5 ^oben. 3®cr barüfter unfc fibet »ieleg anbere mc^r crfe^rcn ber imternc^nic einen ÄuÄ=' fing in^ S^iinarift^, wie n ob nwr^ iiö cmfdylicfel'tdj ^nwtag in CTel^je t^iglid^ nntermmtmen metbcn tonn. Offizien initlb bicfe ,,j^o<^fu1Tfttt>anbeI^ung" morgen um 10 11^ itn>rmitt(i0 im flciitcn Soal beS ^tel9 ^UnioTt" amnetretcn. "IHc ^Bcgrüftungdanf^na cf)e Wt JRifo ^ u c c 'I j. (B wrben {lurf) fei)!* freigebig ^löffctjrobni anigebuten 'incribcn. ©n ©rurtb ntr^r, Wc „ffDdiiTuitft=' manbermtg" In^ ^otcl nid^t uti' tn:roffen. c. Glon 2npandlC-Feiem in Celje. Auch Celje will den 60. Geburtstag des großen slowenischen Dichters und größten noch lebenden jugoslawischen Lyrikers Oton ZupanCiö festlich begehen. Die erste Feier lindet im Rahmen der Volkshochschule am 3. Februar im »Narodni dorn« statt. Beginn um 20 Uhr. Die Festrede hält Herr Dr. S10 d n j a k, der ein Lebensbild dieses Begründers der slowenischen Moderne entwerfen wird. Der Spielvogt des Nationaltheaters in Ljubijana, Herr Cyrill D e b e v e c, wird einige der berühmtesten Gedichte des Gefeierten vortragen. Den Bühnendichter Oton Zupanöic aber werden wir am 8. Februar im Stadttheater kennen lernen. Mitglieder des Nationaltheaters in Ljubijana werden die Tragödie »Veronika DeseniSka« aufführen. Veronika von Dessenitz, »die ein hübsch jungfraw was«, war, nachdem der Junggraf Friedrich II. von Celje seine Gemahlin Elisabeth ermordet hatte, dessen Gattin geworden und aus diesem Grunde später auf Qeheiß des Altgrafen Hermann des Zweiten von Celje im Bade ertränkt worden. Darüber schreibt die »Cillier Chronik«; »Do schickt er (Hermann) zwen Ritter hin, die sy in einer potigen lissen trencken«. Das war vor genau 510 Jahren gewesen. Man sieht dieser Aufführung in unserer Sannstadt, die mit dem ganzen Geschehet), aus dem der Dichter geschöpft hat, so innig verknüpft ist, natürlich mit größtem Interesse entgegen. Die Vorstellung beginnt um 20 Uhr und wird mit einer Festrede des Schriftsteller Monsignore Franz Xaver MeSko eingeleitet. c. Fritz Bradi-stes Angebhid*«. Eine HeiMsthmming, verdichtet durch den Reichtum origineller Vergleiche, zaubert einprägsame Bil der hervor. Mögen diese Zellen beweisen, daß der Tote in den Herzen seiner Freunde noch lebendig ist und es immer bleiben wird, (hp.) c. Scitwerer Unfall. Aus Trbovlje mel det man uns: In der Zementfabrik der Kohlenbergwerksgesellschaft stürzte der 25 Jahre alte Zimmermann Franz L a m-b e r g e r aus Dobrunj bei Ljubijana von einem Gerüst aus 20 Meter Höhe ab und blieb mit einem Schenkelbruch und schweren inneren Verletzungen liegen. Der Schwerverletzte wurde vom Rettungsdienst in das Krankenhaus nach Ljubijana gebracht. c. Kino MetropoL Dienstag zmn letztenmal; »Der Postillon von Lonjumeau« mit Luzzi Engirsch und Leo Stezak. — Mittwoch, Donnerstag und Freitag: 5>Die letzten Tage von Pompeji«, ein Film von monumentaler Wucht und Größe. c. Kino Dom. Dienstag, Mittwoch und Donnerstag: »Seeteufel«, ein wuchtiger Meeresfilm nach dem bekannten Roman R. Kiplings »Fischerjuitgs«. In der Haupt rolle Lionell Barrymore. In deutscher Sprache. gr. Der Blashis-Marlct, der alljährlich erste Jahresmarkt in Zg. Radgona, wird am 3. Feber stattfinden. gr. Parzellierung. Ein größerer Komplex des Großgutsbesitzes Z o r z i n i wurde dieser Tage parzelliert, auf welche Wei^ eine Reihe von neuen Bauplätzen geschaffen worden ist. gr. Rasch erwischt Beim hiesigen Industriellen F. 2 i 1 a V e c erschien ein Mann und bot mehrere Schweinshäute zum Ankauf an. Zilavec schien die Sache verdächtig, weshalb er hievon die Gendarmerie in Kenntnis setzte. Der Mann Mftffffefff REPCRTOIRE. Dienstag, 1. Februar um 20 Uhr: »Die Herren von Olembaj«. Ab. A. Gastspiel Vladimir SkrbinSek. Mittwoch, 2. Februar um 15 Uhr: »Die Herren von Olembaj«. Gastspiel Vladimir SkrbinSek. — Um 20 Uhr: »Auf der grünen Wiese«. Donnerstag, 3. Februar um 20 Uhr: »Die Herren von Olemba]«. Ab. B. Gastspiel Vladimir SkrbinSek. Zum letzten Malt Solf^ttniucrfitftt Freitag, 4. Feber: 2 u p a n 5 i C-Abend. Es sprechen Prof. Dr. Slodnjak und Regisseur Debevec, beide aus Ljubijana. Biirg*Tonldno. Heute Premiere des großen deutschen Schaufilmes »Ven|)rich mir nichts« mit Luise Ullrich, Viktor de Kowa und Heinrich George (Namen, die für die Erstklassigkeit des Filmes garantieren).. Die amüsante Geschichte einer kleinen Frau und einem berühmten Maler. Das Sujet ist dem bekannten gleichnamigen Theaterstück von Charlotte Rißmann entnommen. — Samstag um 14 und Sonntag um halb II Uhr »Die Enttiaaehle« mit Claudette Colbert. Union-Tonidno. Nur bis einschließlich Donnerstag wird der große Musikfilm »Uet>e8erwacben« (Herbstmelodien) mit Karin Hardt und Walter Rilla vorgeführt. Ein großangelegter musikalischer Gesell-schaftsfilm, in dem das »Herbstlied« von Tschaikowski eine große Rolle spielt. Eine packende und hinreißende Musik, ein Film von seltener Schönheit! — Ab Freitag der hochspannende Kriminalfilm »Der Hexer« nach dem berühmten Roman von Edgar Wallace mit Paul Richter, Fritz Rasp, Maria Solweg und Vera Engel in den Hauptrollen. Qivoitwfrtt Vom 29. Jinner bis einschlieBlich 4. Feber I. J. versehen die Sv. Areh-Apo-theke (Mag. Pharm. Vidmar), Qlavnl trg 20, Tel. 2005, und die M a g d a 1 e -n e n-Apotheke (Mag. Pharm. Savost) am Kraija Petra trg 3, Tel. 2270, den Nachtdienst. gestand alsbald, die Häute aus den Magazin der Firma Probst in Oornji Cmurek entwendet zu haben. * IBerbenbe Vlftttcr müffen teglii)« £rfig« 5eit ber 93crbauung, befonbers aber ftoljfung burc^ Qkbroud^ bc§ natürln^ )u ntetben ttad^ ten. iift ein junc^en unb wirft in furjcr Seit «»^nc uti« angenehm« ^Icbenerft^inungen. otfmta MC Bol aaf «Jr 8 br- IH IW wj a. V WTO Jiigoslawiscber Weltausstelhingspavillon bleibt in Paris. In einer Sitzung der Pariser Stadtverordneten wurde mitgeteilt, daß das Waldhaus des jugoslawischen PavHlons der Stadt Paris zum Geschenk gemacht wurde. Die Stadtverordneten beschtos-sen, das Haus abzutragen und im Bois de Boulogne neu aufzustellen. Hier soll es als Jagdmuseum dienen. »Latemenpfabl« stirbt im Bett. Virgolino Ferreira war Brasiliens Staatsfeind Nr. 1. Er galt als der kaltblütigste Mörder in der Geschichte des Landes. — Den Spitznamen »Lampeo« (Der Laternenpfahl) hat er durch seine Gewohnheit erworben, die Köpfe seiner Opfer auf Baumstümpfe oder Laternenpfähle zu spießen, als Warnung für jedermann, der CS wagen sollte, ihm nach seinen Räubereien in Steppe oder Urwald zu folgen. Brasiliens Detektive und Polizisten kön nen jetzt aufatmen. Ihr blutrünstiger Gegner lebt nicht mehr. Kein Revolverschuß hat ihn im Feucrgefecht mit Verfolger zur Strecke gebracht. Er starb im Bett an Lun gen tuberkulöse. Mittwoch, den 2. Februar 1938. 7 ^>MarThorer ZeitunR«- T^'ummer 26. 2)ir 3nI>uftrirpolitit öer !}l(oirrun DER LANDWIRTSCHAFTLICHE CHARAKTER IM AUFBAU JUGOSLAWIENS. — 1937 — EIN GUTES INDUSTRIEJAHR. — DER EINFLUSS DER KARTELLE AUF DIE WIRTSCHAFT. Maße trüben. Den meisten unserer Kartelle kann man nicht den Vorwurf machen, daß sie unverhältnismäßig hohe Preise gehalten haben oder halten. Von 78 registrierten Kartellen haben im Laufe des Jahres 1937 nur 16 ihre Preise geändert. Von diesen haben zwei Kartelle ihre Preise herabgesetzt, während 14 die Preise erhöhten. Die Preiserhöhung der Kartellierten Unternehmungen ist jedoch Wenn bei uns von der Erhöhung der nicht auf die Kartelle zurückzuführen, son dem ist eine Begleiterscheinung der allgemeinen Preiserhöhung auf dem Welt Dem aufmerksamen Beobachter wird es __________^ nicht entgehen, daß die Industriepolitik Preise von Industrieartikeln die Rede ist, der Regierung keineswegs im Wider- so schreibt man die Schuld hiefür gewöhn □----------- spruch mit den Forderungen der Land- lieh den Kartellen zu. Sowohl in dieser j und dem heimischen Markte, und zwar Wirtschaft steht und daß sich die Indu- als auch in vielen anderen Schlußfolgerun! eine Begleiterscheinung, die in hohem strie Jugoslawiens nicht zum Nachteil gen über die Kartelle herrschen viele hinter der allgemeinen Preiser- oder gar zum Schaden des Dorfes ent- willkürliche Annahmen, die die Unvorein- j höhung, die vom freien Markte ausgeht, wickelt. Dies gilt vor alliem für jene genommenheit gegenüber dem Kartell-j sogar zurückbleibt. Zweige der wirtschaftlichen Betätigung, wesen und der Kartellpolitik in hohem j die zur Förderung des Anbaues von In-dustriepflant^n in hohem Maße beitragen. Mit dieser Angelegenheit befaßte sich auch Handelsminister Dr. V r b a -n i c im Finanzausschuß der Skupschtina, wobei er sich eingehend über die Industriekonjunktur verbreiterte. Den Ausführungen des Ministers ist zu entnehmen, daß die Industriepolitik des Kabinetts planmäßig und folgerichtig im Einklang mit den allgemeinen Wirtschafts unö im fonrriiö ANDERTHALB MILLIARDEN FÜR DIE AUSGEFÜHRTEN TIERE UND TIERPRODUKTE. — STARKES ANSTEIGEN DES HOLZEXPORTES. belangen des Staates und seiner politi- rden Au-jn Frage kam und im Vorjahr schon Holz sehen Unabhänggkeit betrieben wird. Die'?!" ,0^7 '"'/''?'=la''fe''en nn Werte von 228 Millionen Dinar auf- Industriepolitik Jugoslawiens verliert den' ? 7,1! ersichth^, daß die Erzeug-1 nahm. An dritter Stelle steht Deutschland landwirtschaftlichen Charakter im wirt- ' ^ p ^ g c 1 " c h t mit 159.3 Millionen. Fast der gesam- schaftlichen Aufbau unseres Landes nicht n«? h erste Stelle einnehmen, ten ausgeführten Menge macht das B a u- aus den Augen, wobei jedoch den Wün- '•'"h ° ^ Vorjahr sehen der Industrie, vor allem jener, die njLr „nH m ri. i Millionen auf 888 Millionen Dinar stellte. Ungefähr zur Landesverteidigung notwendig ist, in lohm« Ergebnis 63% des gesamten Weichholzes nahm Ita entsnrechendem. Maße Rechnung getra-If^ gen wird. T t von 145.7 Millionen Dinar Die vor zwei Jahren verfügten S a n k- Die Verhältnisse in unserer Industrie entwickelten sich im vergangenen Jahre 26 2 Fett 199^ RinH*.r iri j Schrumpfen des Exportvolumens nach unter dem Einfluß der allcemeinen Wirt- q'rm . k p:„- "n, Lande mit sich, doch besserte sich schaftsfape in der Welt, die gerade im 137« i phPnHiTPfifityi»! 41 f r abgeschlossenen fahre 1937 durch die Aufrüstung undLer'aUeefXtM riipfr^ n s t 1 g e n Handelsabma-durch Mangel an Rohstoffen gekenn-' „ ""ser westlicher Nachzeichnet war. In Verbindung mit diesen wieder prof^o Mennrcn zwei Umständen hat unsere Industrie, die voranpppin£*pnpn iciR * ♦ eni unserer \\ aren auf, wenn.auch, besonders vorangegangenen Jahr 1936 ist ein An- bei Holz, die Ziffern der Jahre 1Q29 und steigen des Exportwertes in der Vieh- u. 11930 noch lange nicht erreicht sind. Geflügelzucht um 10.3% festzustellen.! Der Rückgang des Exports nach Italien günstige Ernte im Jahre 1936, die bessere rL' „ Staat dazu, andere Beschäftigung im Bergbau ind Ausfüh-'^Ä^^ | A b s a t z g e b i e t e zu suchen, um rung öffentlicher Arbeiten die K a u f-| zweite Artikel dpr in rfpr Atic ^ abzusetzen. Tat- kraft der Bevölkerunc in hohem r tT f k ^ . „ ! f' , . ^ sächlich gelang dies, sodaß D e u t s ch- Maße gesteigert und dementsprechend MilHard^e figuriert'^^ist V"oVz^An^ 1^ "ak' auch die Beschäfticunc der für den hei-' • ^ c 1 ■ l Erzeug- Holz, Italien als Abnehmer schon sehr die beschättigung der für den hei „.s.en der Forstwirtschaft konnten im ver- starke Konkurrenz machen, was uns na- gangenen Jahr 1133.1 Millionen Dinar ex-.türlich nur recht sein kann. Allmählich portiert werden, was gegenüber 1936 eintreten auch andere Länder als Käufer un-Ansteigen um 478 8 Millionen oder um;serer Waren auf, wenn auch das von ih-72,2^ ausmacht. An erster Stelle in der nen aufgenommene Volumen einstweilen Aufnahme unseres Holzes steht noch im- noch gering ist, doch ist ein Steigen der mer I t a I 1 e n mit 248.9 Millionen Di- Kauftätigkeit seitens dieser Staaten wahr-nar. Hart am Fuße folgt ihm bereits England, das noch vor wenigen Jahren als Rohstoffe und Halbfabrikate für ausländische Märkte herstellt, ihre Erzeugung erhöht. Auf der anderen Seite hat die mischen Markt arbeitenden Industrie. Alles in allem genommen, hatte unsere Industrie ein günstiges Jahr. In Jugoslawien gibt es rund 3000 In-dustrieunternehmungen, die vom Handelsministerium seit zwei Jahren ständig beobachtet Und eingehend betreut werden. Dies gilt insbesondere für die Arbeit von 166 repräsentativen Industrieunternehmungen im Lande. Die über diese Unternehmungen gesammelten Angaben zeigen, daß die gute Ernte und die starke Ausfuhr von landwirtschaftlichen Erzeugnissen in den letzten zwei Jahren auf die Nachfrage, nach Industrieerzeugnissen günstig eingewirkt haben. Dann zergliederte der Minister die Tätigkeit der verschiedenen Industriezweige in Jugoslawien und kam schließlich auf das Kartellwesen zu sprechen, über das er ausführte: Was das Kartell wesen betrifft, so ist nach Ansicht des Ministers sein Einfluß auf die Volkswirtschaft keineswegs so groß, wie man in der öffentlichkeit annimmt. In Jugoslawien sind bis jetzt 78 Kartelle registriert. In diesen 78 Kartellen sind 345 Firmen zusammengeschlossen, u. zw. 130 Industrie- und 159 Gewerbebetriebe, 2 Handels-, 2 Verkehrs-iinternehinungen und 44 Versicherungsgesellschaften. Obgleich die Industrieunternehmungen drei Viertel aller kartellierten Firmen ausmachen, sind doch nur 4.3'"n aller Industrieunternehmungen kartelliert. Am meisten kartelliert sind die chemische Industrie, die Papier- und Pappe- und die Mettalindustric. In der landwirtschaftlichen und Textilindustrie, die bei uns am meisten entwickelt sind, sinil bloß etwa 3"'n der Unternehmungen kartelliorf. In vielen Industriezweigen gibt CS kein einziges registriertes Kartell. zunehmen. Das neue Jahr bietet deshalb für die meisten .Artikel eine recht g ü n - Importland für unser Holz fast gar nicht s t i g e P r o g n o s e. Zagreb, 31. Jän. Staatswertc. Kriegsschaden 439—440, per März Juni 439—440, 4"/o Agrar 57—58, 4% Nordagrar 57—0, 6»/o Begluk 84—0, 6% dalmatinische Agrar 83.25—85, 7®/o Investitionsanleihe 98—1000, 7% Stabilisa-lionsanleihe 94—0, 7®/o Hypothekarbankanleihe 99.75—100.50, 7®/o Blair 88.50— 89, 8% Blair 96^98; Agrarbank 220—0. Ljübljatia, 31. Jänner. Devisen; Berlin 1733.02—1746.90, Zürich 996.45—1003.52. London 215.19—217.25,.Newyork 4272.26 —4308.57. Paris 140.52—141.96, Prag 151.24— 152.34, Triest 225.69—228.78; österr. Schilling (Privatclearing) 8.67 engl. Pfund 238, deutsche Clearingschecki? 14.50. X Der Banknotenumlauf Jugoslawiens beträgt nach dem letzten Ausweis der Nationalbank 5521.6 Millionen Dinar. Die Bedeckung belauft sich auf 26.44%, davon in Gold in den Tresors allein auf 26.32%. X Jugoslawischer nopfenmarkt. Itn S u n n t a 1 ist die Lage nach wie vor unverändert. Die Geschäftstätigkeit ist kaum nennenswert. Outer-und mittlerer Hopfen wird zu 12—14 und Ausstich-warc zu 16 Dinar pro Kilo gehandelt. ~ In der W 0 j w 0 d i n a lierrscht ebenfalls ruhige Tendenz vor. Getätigt werden nur kleine Abschlüsse auf der bisherigen Preisbasis von durchschnittlich 6 Dinar pro Kilo. X Zur Förderung des Hotelwesens wird demnächst eine Verordnung erscheinen, an der gegenwärtig im Handelsministerium gearbeitet wird. Wie man erfährt, werden mit der Verordnung besondere Begünstigungen für den Hotelbau bestimmt werden. AUMtotUiSHm Qlutofilftau :BierIin 1938 Von Wa. O s t w a 1 d-V D I, Heppenheim a. d. B. Aehnlich wie in USA wird auch in Deutschland mehr und mehr die Kraft-verkehrswirtschaft zu einem Hauptpfeiler der ganzen Volkswirtschaft. Der kraftfahr bau, die Zulieferindustrien, das Kraftfahrzeughandwerk auf der einen, die Reichsautobahnen, Benzinfabriken, Gummiwerke, Eisen- und Lichtmetallwerke auf der anderen Seite, hierzu die wirtschaftlichen Auswirkungen aller Art des zunehmenden Kraftverkehrs auf Güter- und Reiseverkehr durchbluten den ganzen deutschen Wirtschaftskörper in erstaunlicher Weise. Parallel zu diesem innerdeutschen Aufschwung der Kraftverkchrswirtschaft geht eine starke Steigerung des deutschen Exports, Gewiß hat Deutschland den dringenden Wunsch zu exportieren, da es seine Verbmdung mit der Weltwirtschaft nach wie vor verstärken möchte. Aber es hat gerade auf dem Gebiete der Kraftfahr zeuge dem Weltmarkt auch Erzeugnisse anzubieten, welche in dieser Art anderwärts nicht erhältlich sind. Davon zeugt die Berliner Aiitoschau 1938. Die Berliner Schau war schon' in den letzten Jahren so groß geworden, daß ein Besucher nicht weniger als 15 Kilometer Fußweg zurücklegen mußte, um an allen Ausstellungsständen überhaupt vorbeizukommen. Inzwischen sind neue Hallen fer tig geworden, so daß in zehn riesigen und sehr schönen Hallen eine Kraftfahrausstel-lung geboten wird, wie sie in solcher Vollständigkeit wohl noch nicht dagewesen ist. Bemerkenswert ist dabei, daß in diesem Jahre auch die ausländisclie Beteiligung erfreulicherweise wieder stark zugenommen hat." ■ Die deutsche' Motorisierung erfolgt mit solcher Geschwindigkeit, daß die Herstellungswerke mit ihren Lieferungen den Bestellungen nicht nachkommen können, zumal Exportlieferungen bevorzugt behandelt werden. Die Statistik der Ziilassungs-I Ziffern steigt immer noch weiter an. Die in Deutschland noch nicht vorhandene I Kraftfahrdichte Frankreichs und Englands 'gilt als erstes, diejenige der Vereinigten Staaten als zweites Ziel. Der deutsche Autobau ist vor einigen lahren durch eine konstruktive RevolutirMi gegangen, die F.inzelabfederung der Räder, selbsttragende Aufbauten, weitgehendes Verschwinden der Blattfeder zu Gunsten von Stabfeder und Spiralfeder, Annäherung an windschlünfige Aufbauform und ähnliches mehr brachte. Obwohl z. B. die Welterfolgc der deutschen Rennwagen und verschiedene Sonderfahrzeuge deutlich erkennen la<^sen, daß der deutsche Kraftfahrbau wesentliche konstruktive Neuerungen in Vorbereitung hat, wird davon für die zum Verkauf bestimmten I Fahrzeuge uenig siclitharer Gebrauch gemacht. W'a"^ in Berlin zur Ausstellung kommt, sind, auch wo neue Modelle gezeigt werden, keine mit Neuerungsrisiko behafteten Fortschritte, sondern die Erfleh nisse einer verfeinernden Entwicklung. ' Trotz beginnenden Wohlstandes ist Deutschland noch kein reiches Land. Deshalb müssen die deutschen Kraftfahrzeuge besonders sparsam und besonders haltbar sein. In dieser Hinsicht sind weitere Fortschritte zu verzeichnen. An der Verbesserung der Haltbarkeit sind w eitgehend auch neue Werkstoffe beteiligt. Erwähnt seien etwa Polsterstoffe, Verdeckstoffe. Teppiche aus Kunstfaser, wetterfeste Beschläge ^aus silberblankem Hydronaliuin, dauertest ^ncue Lacke aus Kunstharzen, Armaluren-I bretter oder auch Lagertuil^^n aus Kunst-I massen. Das sind alles Stoffe, die, wie Bunakautschuk und Synthesebenzin, im Zeichen des Vieriahresplanes vordringen. Aber sie sind kein Ersatz, sondern vollwertige Werkstoffe, die die früher verwendeten Stoffe in ihren fiigenschaften nicht nur erreichen, sondern teilweise sogar erheblich übertreffen. Ueberhaupt steht die ganze Berliner .Autoschau im Zeichen der neui.n deut-Isehen Werkstoffe. Das ist den Faiirzeugen [nur schwer anzusehen. Ein Zahnrad aus I Chromnickelstahl sieht, wenn man es Iüberhaupt erblickt, genau so aus, wie ei-|nes aus dem neuen, besseren und billigeren Chrommolybdänstahl. Daß es seinen Dienst besser verrichtet, merkt man erst nach langem Gebrauch. Von den ausgestellten Fahrzeugen werden vielleicht die Krafträder deswegen besonders interessieren, weil Deutschland mit über 1,3 Millionen Krafträdern in Betrieb das kraftradreichste Land der Welt ist. Der seit Jahren bestehende scharfe Wettbewerb mit England steht hinsichtlich der Fabrikation und. wie man wohl sagen darf, auch hinsichtlich der Leistungen heute zu Gunsten Deutschlands. Eigentlich sind beim Kraftrad alle Klas.^en ausgesprochene deutsche Be-^onderheiten. Für die teure und leistungsfähige schnelle •Maschine spricht man geradezu von einer -deutschen Schule-. Die mittelsfnrken und leichten A\aschinen haben sich gerade in den letzten Jahren zu ganz verblüffendtMi Fahr/engen entwj-'kelt. Ein Kraftrad mit 200 ccm Hubraum, das noch vor nicht all- ^Marib'orer Zeitung« Numincr 26. 2u langer Zeit als Kleinkraftrad für bescheidensten Bedarf ga!t, läuft heute 80 "km/std und mclir mit Sozia und bietet .Stralk'jiiügc uiu! Bequemlichkeiten, wie sie früher nur teure starke Maschinen hatten. Aber auch schon diese Maschine wird sehon nierklicli eingeholt durch das in Deutschland niit besonderer IJebe ont-wickeltf 100 ccni Kleinkraftrad, wcichos mit uinziseni Verbrauch, seinem niedrigen Oeuieht und seiner Geländegängigkeit lan;^'st ,'ius einem Spielzeug zu einem ern-•«fen Verkehrsmittel wurde, das — auch f:er:i(Je wegen seiner Fähigkeit, schlechteste Wege '/u befahren — die Ixisonderc Auiinerksamkcit des Auslandes hat. Die ileutjichen Remühuiigen sind ja aber er-fol|;;reicij /ai noch kleineren Einheiten gegangen. nie Motorisierung des Fahrrades beginn! nunmehr crnstlich. (Schluß folgt.) jEtidttl-ÄBUdÜflSllSlt " '■ "miwwreai—— iMfttwoch, 2. Februar. Ljubijana, 11.30 Konzert. 13.20 Schall-plc'ittcn. 16 Konzert. 17.30 Landw. Stun-lie. 17.30 Konzert, 19 Nachr., Nationalvor trag. 20 Oper. — Beograd, 17.50 Konzert. 19.30 Nationalvortrag. 20 Opernarien. ~ Prag, 16.45 Konzert. 18.05 Deutsche Sendung. 19.30 »Die lustigen" Weiber von WindsoK^-, Oper von Nicolai. — Zürich, 18.30 Kinder singen. 19.15 Konzert. 20 Sinfonieknnzert. — Budapest, 1M5 Lieder. 19.45 Lustspiel. — Paris F. T. T., 18 Lieder. 19.30 Klaviermusik. 21 Lustspiel. — Toulouse, 19 Tanzmusik. 21 Konzert. — London, 19 Konzert. 21.15 Hörspiel. — Rom, 19.40 Konzert. 21 »Die Walklire«, Oper von Wagner. — Mailand, 17.15 Sopran- und Tenorsoli. 21 Lustspiel. — Wien, 7.10 Schallpl. 12 Konzert. 16.0.^5 Schnllpl. 17«30 Konzertstundc. 19.55 Bunte Siunde. 20.55 Sinfoniekonzert. — Berlin, IS Konzert. 19.10 Schallpl. 20 Konzert. — Deutschlandsendcr, 18 Konzert. 19.10 Tan/.ir.tisik. 20 Konzert. — Breslau, 18.20 Vortrag über Skilaut. 19.25 Beliebte Melodien. 21.20 Lustspiel. — Leipzig, 18.20 Kannnermusik. 10.10 Opernabend. 21 Runclrunkball. — München, 17.10 Bunter Feiernbenii. 19.10 Wunschkonzert. 20 Huntcr Abend. Donnerstag, 3. Februar. Ljubijana, 12 Schallpl. 18 Schallpl. 18.40 Richtig slowenisch. 19 Nachr., Nationalvortrag. 20 Bunter Abend. — Beograd, 18.30 Tanzmusik. 19 Nachr., Nationalvortrag. 20 Volkslieder. — Prag, 16.10 Konzert 17.50 Deutsche Sendung. 19.15 Aus Tonfilmen. 20.55 Konzert. — Zürich, 19.19 Schallpl. 20 HörÄpiel. — Budapest, 17.30 Jazzkapelle. 20 Vortrag. 21.20 Zigeunermusik. — Paris P. T. T., 19.30 Orgelkonzert. 21.30 Lustspiel. — London, 19 Volks lieder. 20.45 Hörspiel. — Rom, 19.30 Konzert. 21 Lustspiel. — Mailand, 19.30 Konzert. 21 »Siegfried«, Oper von Wagner.— Wien, 7.10 Schallpl. 11.25 Bauernnuisik. 12 Konzert. 16.05 Brahms-Stundt. 17.15 Französische Lieder. 20.25 Schallpl. 21.10 »Abu Hassan«, Oper von Hiemer. — Berlin, 18 Opern- und Balletitmusik. 19 Tanzmusik. 20 Tanzabend. — Deutschlandsen-der. 18 Lieder. 19.10 Tanzmusik. 20.10 Blasmusik. — Breslau. 18 Hörspiel. 19.10 Konzert. 21 Hausmusik. — Leipzig, 18.20 Klaviermusik. 19.10 Hörspiel. 20 Wiener Abend. — München, 17.15 Konzert. 19.10 ^f-Der Opernball«, Operette von Heuber-ger. 21.10 Kammermusik. Qgtn neuer ^a^ef »Die erste Partie.« Der tscliechische Dichter Karcl C a -p e k, dessen Namen heute in der »ranzen Kulturwelt bekannt ist. überrascht seine Verehrer fast alljährlich mit einem neuen Buch. Einmal mit einem ROman, das näch stenial mit einem Schauspiel, dann wieder mit einer Reisebeschreibung oder einem Feuilleton: kurz und gut, Capek kennt keine langen Arbeitspausen, in denen es eine gemütliche Stille des Ruhmes geben würde. Aber nicht nur die fruchtbringende .Arbeit, sondern auch der wundervolle Reichtum seiner Thematik ist zu bewun« dem. Ein Dichter, der mit so viel Phantasie utopistische Romane und Dramen zu schreiben wußte, der die Ideen de- Humanismus in seine Werke trug und das Treiben der Menschen unter sich von einer höheren Warte aus beobachtete, griff auf das geschickteste auch in ein gewöhn- lichstes Ereignis des Lebens und Arbeitstages und zeigte es im Lichte seines genialen Schauens. In seinem Roman »P r v n i p a r t a< (Die erste Partie) Ist das Leben der Bergarbeiter in Kladno dargestellt, in dem großen Industricort bei Prag. Wir dürfen Ihn jedoeh nicht für einen sozialen Roman hal ten, in dem die Arbciter.sehaft etwa kollektiv im Kampfe .^egen ihre .Ausbeuter auftreten würde oder in dem das Elend geschildert wäre. Nein, aus ;i>Die erste Partien; spricht zu viel Güte und Glück. Hier ist so viel Sonne, Geblüt, Gesundheit und Tugendhaftigkeit. Vor allem das letztere. , Es war öapek daran gelegen, einen Roman über das Heldentum einfacher Leute zu schreiben, über die herzliche Verbundenheit einfacher Kohlenhauer. Der Dichter sagt darüber selber: »Ich wollte einmal ein Buch vom männlichem Heroismus schreiben, über die Typen und Motive, dessen, was wir als Heldentum bezeichnen, über die männliche Solidarität. Kurz und gut: über die physischen und moralischen Werte, die wir als die wichtigsten in dem Moment erkennen, als es darum gilt, den Menschen oder dem Volke ganze und wahre Männer zu geben.« Zeitlich spielt sich der Roman in drei Tagen ab. Ein Unglück ist geschehen. Einige Bergarbeiter wurden im Bergwerk verschüttet. In den Revieren ist man an solchc Unglücksfälle zwar gewöhnt, doch erschütterte das Unglück alle Arbeiterherzen. Was heute anderen zustieß, kann morgen uns passieren! Und deshalb: Kameraden, zu Hilfe! Die Hilfeleistung für die Verunglückten ist mit Todesgefahr verbunden. Es melden sich jedoch heldische Bergarbeiter, die die »erste Partie« unter dem Befehl des verhaßten »Hundes von einem Aufseher«, Andres, und des schwedischen Ingenieurs Hanseti bilden. Diese Partie saust in den Unglücksschacht. Es ist geradezu unglaublich, wie Capek die Bergarbeiter kennt, ihre Arbeit, ihr Sprechen, die Mentalität usw. Man hat beim Lesen das Gefühl, der Autor müsse wohl Jahrzehnte unter ihnen gelebt und die Kohle gefördert haben. Die Katastrophe im Bergwerk und die Bergungsarbeiten bieten ihm die Gelegenheit, uns die Mitglieder der ersten Partie als eine unlösbare Gemeinschaft darzustellen, die sich an den Wahlspruch kettet: »Einer für alle, Mittwoch, den 2. Februar 1938. alle für einen Dabei leuchtet er mit einer glänzenden dichterischen Technik in die Seele eines jeden Einzelnen unter ihnen. Vor uns entstehen ihr Schicksal,, Charakter, Seelenleben, Ihre Erotik usw. Wie psychologisch konsequent ist da z. B. die Gestalt des Stande Puplan gezeichnet, der wegen Entbehrung (iie Realschule verlan-sen mußte, um sich sein Brot im Bergwerk zu verdienen! Vor unserem .Auge reift aus dem naiven Jüngling nur so ein Mann, der den Männern gleich ist, die im langjährigen Kampfe mit der Erde leben. Wir fürchten für ihn vom ersten Augenblick an. wo er sich zur Bergimgspartie meldet, bis zu jenen Seiten des Buches, wo er im Spital krank darniederliegt und dem kommenden Glück entgegensieht. Oder z. B. die Gestalt des schwedischen Ingenieurs. Wie viel Güte und Idealismus steckt in dem Manne! Oder das beredte Schwelgen des Bergarbeiters Adam und seiner Frau Maria. Oder; wie lächelt die Herzensgute des Aufseherhundes Andres unter der Rinde knechtischer Ergebenheit! Capek ist unzweifelhaft ein großer Künstler. Das zeigt uns jede Seite ^einer Werke. Wie versteht er das Leben zu meistern, wie dramatisch-komprimiert Ist doch sein Erzählen! Meisterhaft verwendet er Licht und Helle. Er kennt das Leben in allen seinen Einzelheiten. Und durch alle seine Werke zieht sich, gleich einem roten Faden, das eigentliche Sehnen Ca-peks: in den Menschen das Schöne, Menschliche, was an ihnen gut und erhaben ist, zu entdecken und zu zeigen. Auch dieser Roman wird für die Nachwclt ein dichterisches Dokument aus einer Zeit sein, in der das Leben so schwierig gewesen ist. Dr. O. Fi e r k o p e c. b. Matica Rada. Monatsschritt für die wissenschaftliche Organisation der Arbeit. Beograd, Kraljev trg 15. Nr. 6—7. Jahresabonnement 80 Din, für das Ausland 150 Dinar. Vorliegende Nummer bringt einige interessante .Abhandlungen und Abbildungen Seiner Majestät des Königs am Arbeitstisch und bei der körperlichen Arbeit im Freien. Ferner sind Beiträge gewidmet dem Rationalismus Im Genossenschaftswesen, der Berufswahl, dem Problem der richtigen Auswahl der Arbeitsleiter usw. m S4 I UmtSH'fiSCHTSSCHyTZ OUACH VtÜLAO OSKÄM MiiSm^WlMU X4, aiidi CTiu fptjic: i?i)d> ,^um "^iucd)« U'Od) -cjc&cii. !,U'iegcit uu'l■'^cl if)r inid) jcöcnfalt'i nidjtl" Trott .bor .sjvzfti-itfcit tx*'? i)id) XMfrtvttm im (''>ebcnif«u an ^uU« ,^ui „2'ic haben ein SViiit»", et iiioI)iii'i;)h. ucl)mc on. cö roftv ifi, mcuu id) inid) baimm Ijcfürnntere. (<•'3 iL'.ll if>ni nn uirf>tö :Oiit einem Iiriildlcn jd)iiitt if)m 'i'ollnior öle nli. ,/Ä^iif '5ic bic iWuttcr itiii} Im&cu fcnutcit, mollcit ►Sic fid) iittcmg« l'rei!*? .Ntiiio |id)evn. 2i> iel)vu Sic auö, bor ^^Jicu'ic^eit! 'Xf»cr "Sie fieu ucrrcrfincl, mein Öifber! Der ^un n-o friitmi mit inir_ uu'b uwitu ifm im (iinniii'.' i'nuii' »rpficu! fange rocr« bcii 3ie aljiiof)in md)t an freffen f)a(icTt. Xnnii ift er am et^pften mieber &ci irhuu' l^Viiticr." Xairf)eutud) ^icM^cni), lupfic ov jiri) über öic ctivn. „JBcnn mir iii>d) i'iniao ,^u jagen iwbcu, -twvr QJeiic« rnlfcitful, meine ;\t\i ifl tojt&ai'." „od) t'iii iiber.^cugt 'ixtumt", iprad; troiu. „Ä.r mnjfcu '3ie feine totteit djoii. bio bcuifrf^e SJolnuic ijt a&gci|3crrt." M't fof)r iii^?hcn^?mürbig, iwlj ^ie mtd) ir <^iit brinffiid)ti'gcir. 'AVivteit 'Sie einen (rcnblid, id) iv>if( mcnifiitcns uocf) eilt ;'!iibii!teit Oll iiieiuc Jvi'n)i geben." (5v trat ii' biij ^Vebnt.iimmev, wo IItu 'Bcvirant in eineni Schvniito frnntnt l)örto. Ot i>ovrtiof)in, tüic er ^abei nnv üdi bintiiurmdlf uni) ncr^ inaMbte frinen neu fcem "üM'Ottining 'ben 'v'rlhnev an' •'^rni 3rlircibt|"rf> battc« licnen laiieu V'll^ Ol" uiiiiijc ll'iinu'eii 'jo (}e)taitbcii a^n« liBoUmci: .^urürftam, jr^vitt et juv 5:üc unb eitttocffui, iKife öon anfj^ ibet JRic« nel i>i>rgefd>obcn iiwt. Äucib ötc anbete, tuxd) bie ^^oflmet bn« 3iw^"'cr t)erfaö ^u |>rcirgcn itttib er)t^ cö ttD^ affeu ^Äimt^it-gcn nid)t iriitfte er fni i^m ein ^Hiefeln ibbct bcn St'i^tlJer lief. JJeinc JHad;ic loar fo fürd)terlirf) ujtb Jjrc(f> mit fotcI m«W»cte i^m Ötoigcnlellner, Jmjr eilte iame auf i^n matte. i^^Qt fein erfter 0>ebanlc. '.?Ü>et cc' luat JHut^i, bie i^ni auf I>aLbci: Xtep )>c entgcgenljim. HiMtiilTfiltflid^ ftrcdte er bic ■i;>nii<)e nad) iTjt ait6. .,^d> fictbc fie irid>t gcfunbeti". I>erid;»tctc baö r.'Jähdieu un^ Tyielt fid) an tvec roten ''Viijdjfovbcf, tiie ni^ Oiclänbct iüicutc, feft. Sic Umfoffcn im'ibf. „"Jim rrbrnb llnf,lüd3taflo§ mv i^utia irod) auf iie.n M PH in tat itt .^>airfau. ^^f>n ^a ab fcT>It ivve SlJiut uon „WlauDcii i3ie, baf; jie crtruiileu ift?" „Soütel id;, in (ytfO'r)tun[i brad^ic^ nein." {Huif) fal) fld) unt, ob nid)t ein Sauic^cr ju feeriitf^ten mdtc. äirf) •bete itid)t itod) jrfjUmntet ift: (Siit Gl^inefe ioH eine 1;nine ittoutaufmörid ge^ |d>lc))pt fiabcn. (^n iöehcimftm^ ^t cö mir 3^irtront loar meife it»ie irtwl'-^in fie getonuncn ijt — — „Äufjtc er trifft. ^be nirf^t mit Xaelö fliJll'ttrt. t)ie 3ttDm|>oH(>ci fjat mir äffe er« .s>l'ffc angdwi^u laffen. 'ÄaTjt^ ^(^inUrf) fti^on it)cil fic bic Unan» nÄ)mIid)fciten ftird^et, felc bo§ 3^ct[(l^min» Iben dnet mclfjett ^rait mit fid) bringt. ^J)cr e5 itKtt n{rf)t3 ju m«d)cn. ^J'^cif; mein ^9ru=' tcx fdjon?" „(£t ift gcfftfe^", tagte iftertrmit öct* ä(^tH(f). fei bio bpfte «gob •er mit aür ^nttwrt." onctftilngö. ;?al)Lcu ^ie auf, bitte! $0 ^o*te nid;od> bitten, mid) auf iwnt i;ayfcnien {cn jungen i>on mit", trug et ibr auf unb befam ein mitici« ^igc'i iläd^In Aurüd. „Gr bÄrftc ti>eirig SJcrfiün'bniö bafüt 1)0-ben, aber id) merbe eö tro^bem befotgcn." 'begriff, ifjrc .Oani) ,vum iUtf^ em^>oi=> AUl^cben, fü^Ilc er blcic ^I5|5'Iid) au'5 bcr feinen gcriffen. ^Hutf; fprang bic Stufen I)in ab min'ftc bem JRifidjamaun unb rief ir>m ctiijac» bcfcffcn lagle bcr au^nebun^ gerte öjelbe mit feiner Saft baf)in. S^ttvain iud)tc i>etgcbllff> ,vn etit)ä^cn. mein il)tc C?r fal) nid^tä alö einen Wann, i^et facbcn in eine Seitenftraf^c ein« br^. * * . * Ikt ;lu!tge jc^rie. 'Jlaiig f)cullp. Der M''Od> fam mit einem R-übel Söffet, in bein c'uc Wenge (tiöftüde ic^mammcn, uii feine Sflciber, IjcV — Seine Sc^^c! Seine iVini^e! IS't ij)ff luof)! bnrfufi laufen?" „3>cr junge .*pcrt iDcuben ftcrbni!" „Unb bu audj", ingte i^oKnter grob unfe begann nun felbft ttad) iven ©emnnbftiidcn beä ft'iubcä ,iu fud)fn. Dabei bcmerftc er nit^t, baft fid) bet üBorbang teilte unb iÄntr)6 rrftountcö 03cfid)t Ijcrelnfab. „3Ba3 madift hu benn ba 5iictrfidfc'>v" Orr fuf)t berum: „Da bift bu alfa mieberl" bn bin id) mieber, unb mic c? mir ifd^cim ,^ut rcd)ten bcn gen gcfänigit micber in lein 3^clt." Sic nar)m ibm 'ben .ftnabcn aiisS ben ?(rnten nnb »uipiiic ibn bernf)lflenb, mii!)tcnb fie fein flöpfd)cn ,v'ittlid) an fid-i btitdte. mci neu, mein liieblin-g, nid)t meinen, ilifenn Vflbert befommt {clM einen ''^^rci unb bann iuirb et |d)lafen. 9iid)t inel}v meinen, ntein Slicincr, ncin^ nein." Mittwoch, den 2. Februar 1938. a>Marihofer 7cifunp;" NutTimcr 26. SuMt 3)er 6. Orozen-£auf OUER ÜBER DEN BACHERN VON DER »MARIBORSKA KOCA« BIS NACH VUZENICA. ^Uii.äi^rli(^ treten uit[crc "^engfreoinfec au GfiXäujfer in feen ^^oribergruitb utib eä irimmt ba^er nid^t muitöcr, loenn [fce ficf) einmal in ^'Q'^re jufaminenfiubeii, um auc^ eine Ucntctmianic Sciftung^prüfutttg in ab['Oltne=' ren. ^3>cr Ginjo^ bicfcr ift gemi0 benu iober leUue^in'Cr l^at in ct= nem Xage bie ©trcdc pi^d^cn b«r „SKart» borjta f'Oiia" umb 3Ju^tca, alfo me^r aB 50 au bcmältigcu. ^)tefc tpur erfotfoert öon ieibem ^Ine^mer ein^ gcmlffc tört)ecliic^e unb o^'aluted tpcl^tld^ä Ätönnen. ^ü^rt jmar bie atoute 4um ©rofetcil über rocaigeä Xerrain, fo #bt eä ivennoc^ Gtei^ngen öom iuägefamt 1800 2Äeter, Ibcittn mt'Cberum 9l'&foj^rtcn in bcr ©efamtlängc üon 2600 Sßcter ^egeuuBerftc« ^n. 3>ic I)ori)>orati&e 3Q&ji(ii^rt aller ^et'Ime^» mer erfolgt rnn frühen SWor^n (6 U^r) öon ber „SKariiBorffo foöa", mo&ei iober einen befoulbereu S^cmtroOijcttet erhält, hen er am „Senjjorieb bom" fu>n>tc in SJu^nicc öcrmotfen ntufj. ^iitcfet ^roftartiflc J'ßuf, her nod^ unferem überaug ijcrbienten SSad^rn« 3BitTtcrft>ortpbnter ^r. ^trfo 0 r o z e n bcnianmt ift unib fid} alliä^rltd) ber größten erfreut, toitfe ^ner ant S d n n« t ü ig, feen 13. ^eber jur ^nrc^ftfi^ruiiq lom» men. ^^ilno^mer Bjtt). jObcr ^^ei'Inel^« merin iDiA iiad^< ^bfolülerung bpn. 3ugrn&-6fNa8 in !7li&iii(a PROPAGANDAAKTION DES SLOW. ALPENVEREINES. — ABFAHRT UND SLALOM UNSERER JÜNGSTEN SKIMATADORE. 3nt alö 2iHtttieri^ort^)la^ nodj inimcr ju trcntarbe ttxir ju efinem 28ett fonttJf on-getreteii imft bieder üibcr^u^Jt ab«» öe^alten loeriben lonntc, ift ein Seibienft ^er ?!J?üri6orcr ^Itpenöcrcinöfiliale b^n). fee-ren oigilen ^^inen Seftion, bic in ber lefe» ten in JRibmioo unter her bcioft^rten Seitung bcä Sfilei^tJerS .^ina S eranft>alteto, ju beni 6ic famtc ^ugenb l^emn^eüDffen nwiiabc. ®en Jhrr^ befud^ten mel^r alä 50 Jhcaben uni) cuc^ elniige 55?cifcd)en, bic jum 9libfd^ufe jnyct S^ottfurrenjen (Slbfa'^t unb ©lo-lont) ou^ trugen. ^3>ic ginn bDu ber neuen ©ttafee umn *J5i§nrf^®e^5ft big itiad> StÜbni® oo f^inoib, fo ivafe eine .^öi^nfciffercnj \)on öOO ilD'Jeter p bemältigeu loor. ®cr ©talom muribc auf einer 350 3Weter lau-g^en S^rede tn Sttbnica beftrHten. ^ie (Jwföbniffc ttJaren: ^Qliener flegtm im Sanglouf in (darmifcb ßci der Internationalen Wlntersport-woclie in Qarniisdi-Partenkirchen konnten die Italiener in die bisherige Vor-niacht«%t(illuiiü; der Norweger im SkllanK-lanf eine cntsclieldcndo Bresche schla-s;eii. Der Italiener Gcrardl besetzte ge-Ken heftis^ste Konkurrenz im Langlauf den ersten Platz, während sein Landsmann Demez den zweiten und fünf weitere Italiener Plätze in der Zchner-Spit-zen^rnppe belegen konnten. Unser Bild zeicct den erfolgreichen Italiener Gerar-di. (Schirner-M.) 1. JMaffe (biä pm 16. flebend^ 1. SCttton Ueberreid^ 8.30 2. ^oi^nn aHobtd^ 8.55 3. ^)t)n.^ ^piwf;ier 9.8 4. 9Kaqan ^iüc 10.13 2. klaffe Cbiä jnm 10. 2e6en^}ai^r)t 1. aiuibolf ^ a ti 0 r n i f 6j2 2. 5[Rä(bi ^ßtit^r 6.2 3. SMtlaii '©arb 6.5 4. Siitiar 7.2 Slalom: 1. ^ffe; 1. 3o^nn 91 0 4» i cö 2-33 2. änfoit Ueberreid^ 2.43 3. ®omin0 SBud^r 2.56 3. 'Sreöfo Dböcr 3.1 2. Staffc; 1. ■iDfcicfo S i t a r 50 2. atuiolif 5ö 'iltnfd^ie&cnib an ba^ Stemnen faitb int <^fi]^Df ^ t a ö n i l eine ^ufammenifunft aller Scti'benjerber ftatt, nxo il^nen im Flamen ber ©iaribDrer Sllpenöerein^filialc üubmig 3 » t a u t einen r)eri}Iic^ iS3iII= fommgruft iübetbrndf^tc unb indbefmibcre an bic ^^uigeiÄ einige iiwrmic mub aiufmunteripbe Sorte vitfrfete. i&ofoiibcrcn ^u( fjjrad) er ■•{jerrn t a 5 n i f, fomic bem i^e^ter i o-I i n 8 0 f unlb iiid>t ^ule^t bent eifrigen Ie:^rer ß a u t it c r au^. Die ctii.H'Incu 6ic fler munbün mit [diöncu prnftifd^en greifen Bcbaci>t. (Sö ift nur j^u I>offen, bafj bicfc gc^ iDife midjtigc "ih-o^jaganibatäM'gifeit unferer 5?crgfrcunbp balb reid^c 5rnd)tc tragen wirb. Sie hieU Josefas Kleidfürweiß... i I)tni flclan^eii am 1. uitb 2. Jveber bic fugDtlaü)itd)cu ^fimciftcrfd^aftoi im i'auglauf über 18 .Stilamcter^ im iSpcäiüI^ SDrunglauf ioiuie in öcr Ftaffiid>i.Mi Stambi^ natioii Jiuni 5Xiuötrag. unb 3icl u>ur^ bcir beim .Cvnel 5d. ^anc.\ [eftgefctjt. 'I>aö «prlugeii imrb nur ber vnnfjcn^'Sdjaivvc Salfanflug Oer QiOoi^tibtod^ter ^tatürf^ .■^1! .V" ■fe mm:? Ii ftattfinben, bic ^^itoit biy JOfctcr ,^u-läfet. etart6ercd)tliit linb nu.- ivcrifi.veric Üöufcr, bie in brci Vllaf)cu nu ^e^ Start gc^en. 'Der iBeftc iu öer ^fnmhiiiatioii al5 ?Oiei[ter Düu ^"sugp'laiiücit 1037-;-}^. ficv uor, lT>äjI)rcnb bie Sieger her bc'bcn übri-cjcu SlDniiirren^cn ali '■l^crhflnb'jinLMftcr ui3 ScttHtinpfc ftelion, einen fd)p= ncn ^reiö geftiftet. Tic iiliriiiiMt Teiltiofimev u>erbt'n mit i^frtrcltett llo^^nd)t, crinnr^ tet 'ül^ct-tlnufin- nu-: beut g\in^cn 3toate. HuiUe 1). ftofilfproffcnjuppc. Li) Xcra(\rnniin -gc^ |U!l3te .Mt>l>HprDiieH mcrDeii gefciimticn, K fg viiube, iii(ti'ii_ in ;S ^'itor IcitDl gefal» .^iMtem rod)LMI^ett 'Äiüer u^eidigefodit. 3^PII bffl Sd)nia[,s, I i^fg 'Wi'f)! minb eine bctic tiinmarl) bereiter, bariii 1 Sfaifeeli^-tfin gertebene ;-^uiiebeI, ic eine ^^iriie 'i^nH-ifn it'nb i iOiaioian lcid>t aiigfröftet, mit vS IMter ^Ki--magfu^iipe aufgcgoffen, ba-s Wcmüie iumt .^l'cd)iii'b b'n^uiwben uub olleo ,^ii}nmmi'ii gu( oufgetodlH. ^cit 3up^^cntLUif gibt mnii 1() bfg maflcre'5, nefodi^eci SelclifW'ri) nf'^ ridytet ^firiVber bie (Sit|>iie nn. Unter der Führung der jungen türkischen Fliegerin Sabila Gökcen, der jungen Adoptivtochter des türkischen Staatspräsidenten AtatUrl«, wird jetzt von dem türkischen Luftfahrt-Verband »Türkischer Vogel« ein Geschwaderflug durch alle Balkanstaaten durchgeführt. Hier begleitet Kemal Atatürk seine Adop tlvtochter zum Flugplatz. (Associated Prcß-M.) Das ewige Streitobjekt. »Vater, wie hoch ist der Himalaja?«. — »Fünftausend Meter, mein Sohn.« — »Und der Vesuv?« — »Dreizehnhundert Meter, mein Sohn.« — Warum ist der Vesuv soviel kleiner, Vater?« — Rief die Mutter mit einem Blick auf Vaters Zigarre, ^well er soviel raucht, mein Sohn!Kos(tiittc m sroRer Auswalil werden billigst vcr-iiclicti, Stolna ulica 5, I. St. ^iziifraffcn vnii 4—7. 482 tiausmannskost iiiittags Din. 0.—, 7.—, abends Din. • Versuchet! Ai. i^lauc. Koroska .1 478 I.ndcln, Ajouriercn und Plis-Mcrcii rasch und liillig. Mari-]>cr, I r/laSka (>. vis-;i-vis dem Iv rankenhaus. i He ] atsache inulJ festRcna-i;elt werden. dal.l Möbel sowie sänitiichu 7 isclilereier-zeuyiiissc bei Tischlerinei-Albin l^elak. Maribor. ^liklosice\'a 2 Slovcnska 31, die jjcstcri und bllUc.sten sind ________697_ i'rima Krapfon Diu. ].— ffir l.iclilnielJ. Ritte Vorbestcl-Iuiik: Kokos. .lurCiCeva ul. 4 liruh. Mar. i^itunsr). SSO Schöner Besitz iialie d. 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Warne hiemit jedermann, melnam Sehne Adolf Omuiec Geld oder Gtldeawert ansuvertreven, da Ich dafQr nicht Zahler bin. 191^ Johann Omnlec, Ptnj b. Nircdna Odbnuui, Organ der »Na-rodna obrgna«. Von Prof. Dr. Julius Feßler. Verlag der Ärztlichen Rundschau Otto Gmelln, München, Preis, gebunden 3.0 OMark. Das vorliegende Werk zeichnet sich durch klare, leicht verständliche Sprache und durch große Reichhaltigkeit des Inhaltes aus. Zahlreiche Abbildungen crlclchtern das Verständnis. Nicht nur die Krankenpfleger von Beruf, sondern alle, denen die Pflege eines Heben Kranken in eigener Familie obliegt, werden das Buch als eine Fundgrube von praktischen Ratschlägen und willkommeiien Anregungen schätzen lernen. b. Wlrtgohalts-Dienst. Wochenschrift für die Weltwirtschaft. Herausgegeben vom Hamburgischen Wcltwlrtschafts-Archiv. Nr. 4. Preis pro Nummer 1 Reichsmark. b. Nai val. Wochenschrift für Radiu. Tiieater und Film. Nr. 5. Erscheint in Ljubljana und kostet ganzjährllch 140, Einzelnummer 4 Dinar. Mit einem Wochenprogramm der wichtigsten Sender, sowie Beiträgen aus anderen Gebieten. Illustriert. (Jnterstützet die fintituberkulosenliqa Chefredakteur und für die Redaktion verantwortlich; UDO Duivk der »Mariborska tiskarna« In Marlborc. — Für den Herausgeber und den Druck ver- antwortlich Direktor STANKÜ ÜETELA. — Beide wohnhaft in Maribor»