Mß ^»e«, 'MW PrGlA Mn ^ « TS. »Ik.«70> «»I« V«R«Wma «< ssDlsIo» I>w»d»G lA.AM WKMVOR. .iMstch»»» U^4i Mll»te>sMvM I» G»0«RK0. 0««j-N DUM « sM^ MOG^ iAt«kpo»w G«ilOSM ia » ^7^ UMI I »I, 280 »0»^ M 6» ^«mmtulpw Gl frvItOg, 6GN 29. TsfltHmkvi^ 1V3Z «» öilWtd». ^«tlG«»» M. « (VOkWUilung) » vti». «MN»" ot». ck«vd f^o«' r:?«»«. > chuilikit moi»T » vi» t dt» s 0ti^ Japan im Dilemma Seit dem Tag?, da Iaj>un feinen Vormarsch itt der Mandschurei vsgantt, ist mau in Moskau miktralUsch geworden. Dieses Mis^trauen steiqorte st6^, als Japan das rihlle viel Mühe untcrworfvne Gebiet zu eitiein an q-eblich souveränen Staate, ?)<'ands6iuluo, nlachte, ihn» einen Priisidenteu gab, sich aber wc!tjieh!?nde militärische Vollmachten in dem neuen 5tliatowesen erteilen li<'s^ und in: übrigen übechaupt nur säilecht iicrhlillen kannte, dasj es sich un: nichts weiter handelte als ulu die Organisation einer japanischen Ea-lrapie, die in jeder Beziehung den Weisun-nen von Tokio zu folqen hat. Das weitere Vordringen Japans im nichiMSNdschurischen China war izn übrigen auch nicht geeignet, die russischen Bedenken zu ^^erstreuen; denn die japailische Politik verriet unverkennbar, daß dn'A Injelreich sich auf dem ostafiatisckien 5lontin<'nt gründlick) und eudgültig festzusct-.z<'n litt Begriff war. Damat'^ hat man begonnen, rtlssische^kuppen nach dem Osten zn verlegen. aN der sibirisäien Küste auSgc-del)nte Befestigungsanlageit zu errichten Mtd vor nllen Dingen an der Mandschurischen <^)renze eine sehr starke Luftstreitmacht zu versamnielu. Japan hat damals bereits Ver-anlassilng genomttten,. itl Moskau nach der B.'deutnng dieser militärischen Maßnahmen zu fragen. Die l^einüter schienen s>ch inzn'ischen aber cinigernws'.en wieder beruhigt zu haben. ?)?an sasj sogar miteinttud-er am Verband-lungötijch. um die RegelUtts^ gewisser Fra« gen zn besprechen, die sich aus der Aufrichtung des MandschnkUli-Gtaates ergeben hatten. Tazu gehört vor aNen Dingen das R««-giine der ostchinesischeu l5tsenbnhn, das durch frühere Verträge znisschen Rußland, Chin.-l luid Japan geregelt ist nnd das Rttfjland von dem die Bal)n in der Hauptsache finan« 5ieri llNlrde, die ansschlaggebende Nolle in der VerN'nllilng zugestebt. Die Svwjeimacht-hnber schienen sich Ntit der Talsache des ja-painschen (5inflnsses in der Mandschurei ab finden zn niolken; denn sie watvn bereit, ili-ren Anteil an der Ostchinabnhn zu »erkan^ fen. Die Japaner, die aus erklärlicheu l>irün d.'n die »Miktion der Eonveräniiilt lwn Mand^ schnkno anfrecht j^N erhallen wüilschen. schirlle!» übrigens als VerhaNdlungsftthrer Ver!reter der mandschurischen Negierung vor. Die Besprechun^elt sck)leppten sich zien»-lich langsanl bin, da man slch anfänglich nicht über den ffaufprels einlgeu konnte, Japan hat daiNliIs bereits, um seinem Angebot niebr Nachdrtifs zn verleihen, gelegentlich durchblirk-'n lassen, das^ die ganze Nngete-flenheit sialt ain VerhandlNUgStisch ebenso-gut. wenn nicht besser, durch eine gewaltsaine Inbestlunchme der?^ahn gell^^st werden llniu te. ?sss nlan dann schließlich dach über die ^anfsllmme selbst einig geworden war, ergaben sich neue ZMilerigkeiten über den K'urs» zn dein die von der mandschnrisch'n Negie-rung zn erlegenden ?)en-?^eträge in Rubel nlngerechnet nierden sollten. Der von dem mandschnrischen ^^ertreter gemachte K^urs-Vorschlag, der begreiflicherweise den Nubel sehr niedrig bewertete, wurde von den Nnk-sen absielebnt^ '5^ie Verhandlungen sind da-inals abgebrol'n worden nnd die Nüssen woslten ihrerseits nach Fühlnngnahme mit Mo'.^üin einen s^jegenvorschlag nmchen. 'Teitdein sind mehr als vier Wochen »er« gangen. Mo-^kni, hlit in der Knrsangelegen-heit nichts von sich hören lassen, vor cänigen Genfer Lwischenbilanz Jtalim fordert die zweijährige BewShrungsstist / Weniq Platz fiir Optimismus / Meinungsverschiedenheiten Mischen Paris und Rom / Macdonald greift ein P a r i S, S8. September. P er ti n ax versucht, im „C ch 0 de Paris" eine Genfer .'Zwischenbilanz aufzustellen, indem er die internationalen Verhandlungen in (^enf wie folgt zusammenfaßt: „Jnl Brennpunkt aller Eriirterungen steht augeublicklich die Frage, ob die Groß-UlAchte sich untereinander in der Abrüstungs frage verständigcu und die Abrüstungskon-fereuz vor deni Zufannnenbruch bewahren können. Allgemein sei kein Grund für eine optimistisckie Beurteilung vorhanden. Per-tinax glaubt in Erfahrung gebracht zu haben, daß über die Art der ^)iüstungSkontrolle, über die Bewährungsfrist und die Vertagung der Rüstungsbeschränkungen der noch nicht abgerüsteten Staaten nach Ablauf der Bewährlingsfrist zwischen England, Frankreich und Bereinigten Staaten eine Einigung so gut wie erzielt worden sei. Bon Sanktionen, anf die die franMsche Poüük das griis^te Gewicku legt in der likonterln'ie-rung Deutschlands, will England nichts wissen. Pertinar meint, der franziisisckie Austen-minister Paul-Boncour sei bereit, in der Sanktionsfrage nachzugeben. Alle frunzö-sischen Haffnungen seien jetzt bei Daladler, der die Nachgiebigkeit Panl-'Z^oneonrs zn durchkreuzen habe. Das „Echo de Paris" wirft Italien vor, die deutsche Aufrüstung zu begünstigen, da die italienische Delegation die Bewährungsfrist auf höchstens 2 Jahre begrenzt sehen niöchte. In dieser Frage, schreibt Pertinar, gebe es zwischen Paris und Rom die meisten Meinnngsverschieden-heiten, da sich Paul-Boucour weigere, den Italienern Konzessionen zu machen. Paris, Sept.;niber. Es testätigt sich Hie Meldilng, das«, der eng tische Premier«,inister Macd 0 nald am komnlenden Sonntl^g im Flugzeug no,l don nach Beauvais fliegell wird, nul an der dortigen Entbüllung des Gedenksteins für die Opfer des „R Is>1" teilzunehmen, ^n Beauvais wird sich auch der französische Ministerpräsident D a l a id i e r ant denl ^>.'nftfahrtininister Pierre E 0 t einfinden. MardonnlÄ ilnd Daladier inerden sich 'ilier die wichtigsten inleruationaleu Fragi'n der Abrüstung aus>vre5ien. Die (Gemeinde Bean vais gibt zu Eliren der Staatsnmniier c:n Bankett. Es ist sehr wahrscheinlich, dnß der englilche Außenniinister Sir John Z i m 0 n seinen Genfer Anfenlbolt einen Tag unierbrechen wird, um in 'beauvais an den ratnngen zwisck'en Dala^ier nnd Mardonald tei^nebmen zu ki^nnen. Miri'onald ni''d n-^ch Schlns^ des Bankett aleich wieder niich London zurückfliegen. Blätter in ÖSR vor der Einstellung. P r a g, September. Wie „(leske Slooo" berichtet, wird die Regierung i,l einer iiieihe von neuen Mai> nahmen mit einem »nächtigen Schlage ge-gen die sogenannte „zersetzende" 'z^resse ausholen. Angeblich sollen nicht weniger alZ 2l)<) Blätter aller ntöglichen ^lüchinngeii in der Republik eingestellt werdeli. BuZgarien URd der GchwarzmeerpaN Ministerprasivent Mii^anov berichtet den Fütirern der Opposition üt>er seine Verhandlungen mit Jsmet Pascha und Tewfik Nnschdl Vey S 0 f i a, 28. Sepielnber. Vt'inisterpräfidcnt M n k a n 0 v ei'lpiing heute die Führer der Opposition mit Äilov, Vie Rück gäbe des Eigentuins der ans der Türkei abgewanderten Bulgaren anseinandergeset.it, ferner i'iber die küilftige Abwickltnig der h in-delopoliliichen Beziehungen. Den Oppo'sitionssnhrerl, verschnneg Ministerpräsident Mniiano^v, das; die Türken >elir überrascht waren, als die Regierung den Bei tritt zil deul kürzlich in Ankara abgeichl^.'sie-nen tülkis5?''grie^-s'ischen Pakt ablelniie. Die Berstiiinnung Bulgariens ist vor allein dar-anf znvürlznfübren, das; die Türkei nnd l>irie chenlnild sich ihre jetzigen l^'.renzen .garantierten, 1,^1 das; die Aussicht, ans sriedlichein Wege fiir Bnlgarien einen Answeg in die Aegäis zil schaffen, al^5 gescheitert betrachtet U'erdeil nins;. Ein Einbrecher, der nur schlafen wollte. In Thamühl bei Hirschberg ni.ir in !)er Nacht in eilte leerstehende Wol)>uiug einige» brachen worden. Die Wol)inlngsnlsiaber n reit mehrere Tage verreist nnd uinl'.ten l'ei ihrer Rückkehr feststellen, das; die "ven'Iev-scheiben zerlrüinmert nnd die Tür erbrn^h>n niar. Die alarntierte Polizei nahni die Ernlittlnngen auf. Merkionrdigerweise reu keine Ä^^^ertgegenständc cibhanden lneit, nnr das Schlafzinuner bef^int' s'ch in gros;er iinordtlilng. 'Ilnch n'einsieii hatte ntan deit (Einbrecher ansfindig gnnacht Nttd tonnte il,tt festnehmen. Er iv.ir in lnl, lenl Unlfaitge geständig, erklärte ab^r, er nicht die Absicht gehabt habe, et ua-.' stehlen. Er loollte nnr einmal in eineiii i.v-nünfligttl Bett ?ch'.afen, loeil e'' schoi' ieit längerer ^jeit obdachlo-^ sei. Er kain luir einer gctingfügigen Strafe nan. Ausregung am ossenen Sarge. Ein dranlatischer ^'Zwijciienfall ereiai'.le sich anläßlich einer Beerdigllna in ".'ibei-deen. Al<' der Priester inl .vianse d.c' P.'r« storbenen erschien nnd den Tot'>'n einsegnl'n lvollte, erklärte er PlötUich nach ein>.'n' anf den o'seiien Zarg, das; er nirlu el'.<" niit der Predigt beginnen N'iirde, al.' ni' > einen Ar^t aeritst'n hätte. Anf die er'lannl n Fragen der Familienangehörigen, di-' da' rans l?in!'.nesen, das^ der Tot'.'ni^iiein I'ere'.l ansgestelli niorden sei, blieb er trot^deni iu'i seil'er Forderung. Er ertlärie, er l'nbe nau gesehen, daß iider das i^'.'ichl des i? ?arge Rnl)enden ein .^nclen ging, nn'' er wolle keinen Sck>eitttoten begraben. Die Ans-regnng der Angehörigen N'ar nnliesaneibsich. Sie schwankten ^^wischen .'^^e^s^^.'n nnd bin nnd ber, bis endlicti ein '^ineiter "r-schien nnd nach längerer r'nchilng !"-stätigte, daß es sich loirklich nn: einen ten handelte. Börsenberichte Mrich, Sel'Ieinber. Devise n ris London K'i.li.'. ")<'e'e>iars !'i?, Mailand -7.i7. Prag l. Berlin Vjupljana, Sevieinber. D e >, i s e n: Berlin i.Wü.t? bis I.'<7l.i.'7, ,',ür!rli bis ll1ii.>, ^'ondon bis )?e!o tnnl schert .'!7.'i2.7i.' l'iS >'a'!? bis 2i.V., Prag lNl'.«.7 bi? 1 Triest bi? österr. 5ch!>ling (Privalrlearing) Tageli aber hat der sowjetrussische Botschafter iu Tokio beim japaniscl>en Außenminister vorgesprochen und ihn gebeten, seiiterseits zu interveitieren, llm die Verhandlungen einem guten Ende entgegeitzuführen. Dieses t>ird der sapanischen Regierung nach deilt elltschiedenen Ton der rni^ischen Note nichts nnt^en, itienn sie sich etN'a »nieder da-ranf zitrück^ch'hett wollte, das; die Angelegenheit nicht bei ihr, soitdern bei der inandschii-rischen Negieritng ntihängig geinaclN nn'rden müsse. Da sie aitdererseitS kaiiin geneigt seilt wird, die zur Aneigining der Eiienbalin vor bereiteten und zliin Teil bereits dnichge^ führten Schritte ri'.'kgängig nnichen zn las-seit, ist die l^efahr eiin's rnssisch-savanischen !.lonflilts iit Ostasiin innnerbin rerbt nabe gei-ückt; denn nach der in den Iet'.?en Mona ten iit Europa ge'nonnenell Rncle!'d-'sknnl, sind die MaeiNIiaber ii? Mo'kan '.vieler er-li^'blich jelbstbewnßter gewordell. .Marikorc'r Zoitunq" ??ummk?r ' ^^ressaq^ ?>!M ' ?9.^'Ssp7^Kr kkW'. Das Fazit von Ginaia Das große Kommunlquee nach der Schlußsitzung der drei AuKenmlnlfter / Einbemfung des Wirtfchaftsrates der Kleinen Entente im November V ll k a r c st, 27. Zcptcinbev. ?lach der 5chliis;ii!.ulnq der Äu^'lnniniüor ^lnciti-'n dl'rEntente wurt^e tins nfl!list(spende ainllirsic o m m u n i u e e Ter ständige iiial der Kleinen <5ntcnte izielt in den Tl'gen vom 24. bis zum 27. «cp tknitier lij.'t.'i im Titjunqssaale de? 5Iöniflsi-schlossts Pelcsch siins ^ijzunflen ab. erster Linie prüften die drei ?f,chettmlnistcr die intcrnntionalc Lns^e, wie sie sich nach ilirer lctiicn 'Zusammenkunft in Praq im ^^uni des Inttsenden Lahres entwickelte. Mit Bedauern wurde die Feststellung qeniacht, datz die d^xer Weltwirtschastskonscrenz keine erhosf-ten Ilsk'üchte truq. der Beurteilung der politischen und der wirtschaftlichen Loge in l5uropn kamen die dr??! ?luf;enmjnistcr dakjin iiberein, dnfx ans der einen Seite Mar An-.^eichen einer Besserung .yl selben sind, daft aber aus der anderen Seite auch Au'.eichen einer unbeschreiblichen Verschärfung wahrgenommen wurden. Mit besonderer Genugtuung wurden die ?^riichte .^ur .^lenntnis genommen, die der Ostpatt mit der Sowjet-Union gezeitigt hat. Sorge bereitet der Kleinen Vntente die mitteleuropäische Lage. Die Minister prüften gewissenhaft die eventuellen !^olgen dieser Situation «ind beschlossen die geeig^ieten Mafsimlzmcn. Tie ^VZinister umrissen sodann ilire Politik in be.^ug aus die mitteleuropäischen Z^ragen und ln'ionten neuerdinas il»ren ZtandpunU im Hinblick auf die Nnantost-borkeit der Friedensverträge. Die Kleine (Entente ist aber nichtsdestoweniger gerne b? reit, ans wirtschastspolitischem (Gebiet auch mit ihren Nachbarn in Pe.^iehnng zu treten. Die Minister priiften die in der letzten .'ieit gestellten Vorschläge, wobei sie ibre ^Ansichten den l^rundgedanken des Organisationspaktes der ^ileinen l5ntente anpafsten, denen sie nach wie vor treu bleiben. Die Minister bcschöftigten sich sodann mit dem nom Ständigen Rat ausgearbeiteten Plan einer wirtschaftlichen ^^usammenarbcit der drei Mitf»lie»>staaten. Der Wirtstlfafts-rat der Kleinen pntente wird in der ersten ^ionemlier-s'älste ..usammentreten. Der Wirt schnftsrnt wird dem ständigen Rat der Kleinen l^istente die Vorschläge betressend die engere wirtschastspolitische 'Zusammenarbeit .PI unterbreiten haben, insbesondere die Pläne iiber die 'Zusammenarbeit der Wirt, sckiastsunion, wie l>isenbalin, der Poft, der Z^luszschissahrt- und des !^'uftVerkehrs, ferner die Pläne iiber die Ilnifisierung des Handels- und ^^oslrechtes, das .Zusammenarbeiten auf dem l^lnete der Statistif, das ^Zusammenwirken der drei ^Notenbanken usw. Um in lie.iug ans die ^i^ertiefung der Handels Die Krise wirb getötet politischen Beziehungen nicht bis zur defi« nitive« k^ertigftelung d«r Statuten matten zu müssen, beschlossen die Minister, das; bis längstens Dezember ein dttailierter Plan iiber die Warenmengen aufzustellen ist, die die drei Staaten unter sich noch im Iahrc IS34 austauschen könnten. Beziiglich derAbriistungSsrage kann gesagt werden, dah der Ständige Rat die zwischen den Großmächten in der letzten ,^eit gestillten Verhandlungen wachsam ver folgte. Der Ständige Rat wird die friedlichen Bestrebungen und die Verständigungspolitik ttnterstiitzen, ohne hiebei seine bis^ herige politische Linie und die Pläne wechseln miissen. Die Kleine Entente hofft, dak die gegenwärtigen Verhandlungen zum Ab-fchlus; einer Konvention flihren werden, die aber auf einer vierjährigen, entfpre-chenden und automatiflhen Kontrosse in allen Staaten basieren mnk. Notwendig wären auch entsprechende Sanktionen fiir l^älle der Verletzung der Abriistungskonvention. In der Sitzung vom 27. September, der auth die beiden Herrscher deiwohnte«, rati-fizierte S. M. der König von Rumänien die Konvention vom und 4. ^uni, abgefchlos-fen zmislhen der Sowjetunion und ihren Nachbarstaaten. In diefer Sitzung wurden zwischen den beiden Auhenminlfter« Jugo. flawiens und Rumäniens die Ratifikationsurkunden von lS Konventionen ausgetauscht, die die Regelung aller friiheren Streitfragen zwischen den beiden Ländern darstellen. L i ll a i a, 27. ^cptcnlber. Ter tsechlislolliaklschc Auhcnnlillister Tr. V e n e 8 llnd sein rumänischer Kulleqc ? lt ll l e s c u vciscil noch heute llach Gens ilki. Alntlich N'ird liestätisit, das; Titu^csc'i nach seiner Riickkehr aus ^.'ns Warsckinli, An kcircl lind offiziess besuchen lvird. Ter snfil'slawisckie ?suf?enminister Dr. I e t i e-ist hellte llin Uhr nach Velic^rad abfiereist, er nlnrqcn sriih eintrifft. Morsten filn'lld'Z seht Dr. Jestie die Neisc llach (hens slirt. Einweihung des Denkmals der franzöflfchen Artilleristen Ä'oulin ,t,e ^'asfciux fail^ tiie s^icrlisl'e t^inweihun«^ dec ^''^dendstcin-^ dei.- ,.!^rapou1- lots statt. i e >' i e l i j a. '.'7. ^.ptcmbcr. Veul^ llill Ulli' e^pledn'rie vlir iieui d'cile ./Ieine ^^löllennlaschiiic. Dnlt1> t'ie (u'>ll wilri>eii Persl'ileil sietöte: nnd siinf Perjl'ni'n wiirdeli nerlel.U. T^'r wird n'se iellil qejchilder!: >inrz Nlir der rpltisioii erl'Iickte ein ^e-nnkier >^tvnsla;itin dem nannten ^'asV'.cin ver-^nchlüie.^ Palet, ^'ele l'.e-'eni^'' slirderte den li',l'ii,eind<'il»lch>itall >ta-' plarl'^ni^ finf, dns Pai'.'l ünlersncheli. deill l'.l.>,'enient, lil? die lu'idei, Männer dfi'7' Pasel lierüdr'en, erfl'lsltc die (.'^rl'I'^sic'N. Tii' (.^'r^'lc'sje.n war derail das^ die beiden ^^.edalleriiswerteli in Zlmie «i^rissen wurden. "Auf eiin'il' !vr ^'e' d e'e siiinlu'!^ ii>cl)c t)igur Hliijzcli6)lel Neuordnunc^ des Kräftespiels Sensatianelle Milleiluns^en der ..(.«hiraflo Tribüne". ^ „Tauschgeschäst" .«wischen »Frankreich und Italien. P a r i s, 1.^7. ^eptemuer. Die nl Paris el1cheiiiend<' „Cllienqli Tri.-lnlne" ineldet aiis amerikuni'cker Quelle, d>ls; eo jel'.! in s^ns schlechthiil uin eine '^ielll''rd' llUllli de.-' elll'l'pmscheil slräftespiels gel)e. '.vtlin liinne »lit einer '^ic'rta>inil>siinselenz niif viei ^iihre rechnen. Ilnler^^eichiilinji einer 'wrläufisieil ''.'lbrü-stnilq?fl'u>''<'ntilni inr einen .^>ejlraum "UN vier "^lihreii der iiuon Italien ulit» '^railk-reich geführte .fti^io;^ ging nicht unl die Er-lverbullg von Gebieteil, joildern es war der .^reuz^;ug einer gemeinsamen Ziliilisation c^e gen eiile alddere Nasse." De Cesaris trank sein Glas auf den „Sieg der lateilils6>?l» Rasse". Höllenmaschine in Gjevgjeliija Ein neues Verbrechen der miizedonischen Revolutionäre / Zwei Tote, fünf Verletzte dieser tiorlmisigen Asnnachungen «nllen sich schon jekt i'il'er die l^inichräntunliei, einigen, die kie nach ''Ilils>uf dieser ,'^rist durchfuhren wc'lleii. Dli''' iierweist dnrnnf, das; .imi--schen ^vranfreich und 7^talien eine Arl lnin Tauichs^eschäfi lll>s>eschl>zsjcn werden soll, ^^a--lien erhält iwrlaiisig (5inflttf; in Mittelenl'l^'»-pa ^llgepro.'heii, wos^eer l'lnqerung erfahren s^^sk. >)i a ln, 27. 5epte!nlier. Ter Besuch franziisiichcr Parlalneniarier in .^^t.ilien iiestaltet sich zu einer seusatic'ilel' len fraltzi>sijch-italien!>chen Veibrjld''rnng. .'!>litle schl'n Mnssolini die 'Franzc'sen mit be-s^'llderer .'^>erzsichle!t t>e>irns;l, sc» ll'ar die ^lie-de, die der '^c>rsi!.zende de«.^ Pc^rbereituncisko-unlees für deli (5'mpfang der ^-rall.zliien. de (I^^esaris, l)ie1t, eine '^nsatimi. Dieser italic- Man berSt Wer du HilfsaNlon Ljubljana, 27. Eepteinber. Gestern abends wurde aus der Bailalver-lvaltung cille Konferenz der Cektionschess des BanuS und des Äizebanns abgehalten. Die Konferenz hatte iiber die.<^ilsSaktion sür die liberschwelninteil Gebiete beraten und ln>r alleln beschlasseit, für die erste .^.>ilfe, besoil-derS für die ^'tlisspeisullg der Flüchtling?, eiileil Betrag lwll ss)s).l>W Dinar zu ver« lnellden. Weiter ivurde eine besondere Sek-til'll für die Wiederaufrichtung der zerstörten Brürkell und Strassen bestell!. !^^il die ein zelnen Gebiete lverden besolldere Koinnlissio-llen eiltsendet, die ill erster Liilie die Gesund-heitsverhälinisse zu untersllchen haben. In einigen Gebieten siild .^t'rankheitell aufgetreteil und nlan fürchtet den Ausbrlich lwn Epidemien. Besonders in der Uiugobnng von Strugce herrscht furchtbarer Gestans. da die .Kadaver des ertrunkenen Äiehs in Berlrie-sung ilbergegaitgen sind. Verbotene Literatur. A e o gr ad, -7. Septeinher. D-as ^^nlienministerinnl hat die .^7olpolta-sle des Buches „.'öetdralna van Trian!.in" lwn Alnbing, erschienen in Ainsterdlini, l'ür das ganze Staatsgebiet nerdciten. Keine Annexionen durch das Dritte itteich« V e r l i n, 27. Tepteülbcr. Die mntli.'tie ?i^r'lsf-Agentnr berichtet. ^5 merdeli im Auslalld Gerüchte liel'breitej. «'ie» neu zufolc^c die ilalionalsozialistische P'i.lei die Ännexiou einzelner Teile der ^chn'ciz» -ViZllandc', Belgiens und Däneinarfs ln>rbe« reitet. Diese Gcrilck)tc entbehren sedcr Griin^ läge. In der NSTAP deilft keiil Mensch daran, '^ie Ullathängigkeit ailderer -^laateitz anzutasten. Aronkreich hat neue postmartm Tie inl ()ase besindlichen Peler Eallavi^^, Peier ^lanliloint' und ^''^ovan ''lrizaneln^^ nnlrden dnlfj» 5s>ren>lsti'>tte schwer, /,mei all-dere Perstnien leichl verletzt. Das Kasfeehau) ist llicht ilnU'esenlIich beschädigt lln'rden. Wi^' einige Teile der .<.'»i'lleninilie.leisjten. han d<'lt es sich IHN eine ^linlstruktion, lvi<' sie die mazedl''inschen 'tievolntielläre zu benni;e!l pflesleii. Für diesi' ''.'tnnahnie, das; das neu-l'sle Berlnechen ans dii!.' Zchuldlontl' d<-.-zli lnlchen ist, spricht auch die Ta» sail)". dfln, inan tiei Gseligselisa — sedack aus <1viel1iisi-l',em Gebiet - zinei Gruben mazedo »rjcher ^^tamitadschis aikSgeslirscht hat, die j'.'t^l lnni d<'n Griechen tierfellit werden. Die ileueil x'i>erte lrai^en Bilder ln.nl Ari'lide B r ! a n d nnd denl lwr einem 7^lihr l-ei eini'i" '^'itsl'ntiit nlns !?eben gef^iminelleq Präsi-denten Palll D o u m e l^ G»«aS, Ken W. Seylembe^ kVSS. Z D«s«aatM! Große Stützungsattion der Regienmg für die durch Hoch waffer betroffenen Gebiete in Slowenim / Der Bantenmintster kommt nach Ljubkjana Beo-grad, 27. September. I« der heutigen Vtz««G des Minister« ratet w»rden die flhwere» »irtschastlichen und sozialen Nöte der Uebersch»em«ungs bezirke im Dranbanat sO«ie i« «ebiet zwischen Zagreb und Gisak erörtert. Bau-tenminifter Dr. S r k n l i berichtete ein-getzendst iiber die Sachschäden, die das .Hochwasier an den sjsentlichen Bauten, Objekten u. s. ». oern^achte. Ss svlgten Berichte der beiden Miaifter Dr. Krämer und Pueelj iiber ihre persiin« lichen Eindriicke. Beziiglich der schlennißen Rothilse wird die «eßiernnß iiber da» bis her Dnrchgesührte hinanS neue Matznah-men erlassen. Zu diese« g»eck wnrden der Banns Dr. M a r n i i e nnd sein «e hilse Dr. V i r k « a j e r nach Veograd berusen. Im Anstratze des Ministerrates begibt sich heute abends Bautenminifter Dr. S r-k n l j mit einem Stabe von Referenten in das Draubanat, um die Ausnahme der TachschLden perstinlich zu leiten. Es handelt sich jetzt um das Problem der Regu-lierunG bz«. SntwAfferung des MooreS bei Ljubljana, um die Regulierung der Gann und einiger Wildböche. Der Bauten minister mird nach seiner Rückkehr aus dem Drandanat die entsprechenden Borschläge ausarbeiten und der Regierung zur beschleunigten Verhandlung unterbreiten. Finanzminister Djordjeviv berichtete im Ministerrat über die Maßnahmen, die er zu tressen gedenkt, um den be trossenen biiuerlit^n Besitzern und Gewerbetreibenden die Lasten der össentli-chen Abgaben abzunehmen. ^ ^ ö ^ ^ ^srpsntinsslks Das neue Eherecht KirWche Traumg verbwdlich / Vereinheitlichung des jugoslawischen Eherechtes Das Iustizminilstrrmnl hat einen Gesetzentwurf ausgearbeitet, der die Vereinheitlichung der Gesetzgebung auf dem Gebiet des Eherechts bestimmt. Als Grundlage deS neuen Eherechts wurden die Bocichriften des österreichischen Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuches mit den ivährend des Zdrie-c^es erlassenen Novellen genommen. .'(Hauptmerkmal des neuen Gherechtes ist, daß die kirchliche Trauuilg verbindli.l) ist. Fällen, da (5s)ehindernissc vorliegen, die nur von der nicht aber vom buriierlichen Recht ancl-kannt werden, kann eine !ll'>'t.zinil-' trauunfl vorgenommen werden. Die Rechtsprechung bei l5hescheidungen und Ehetren-nungeu wird.den ordentlichen Gerichten >zu-flewiesell. Das molMmniedanische ^herecht bleibt vom neuen Gesetzentwurf unberührt. Die mww-fmmosMe Amadeniao P a r i s, 27. September. Welche Perspektiven sich für die kommunistische Mthlarbeit in Frankreich nach der Vertiefung der offizieNen Beziehungeit .^vi-schvn Moskau und Paris no.^) ergeben ki>N' nen, i.st schwer zu bestimmen. Wie an-^ Moskau berichtet n>ird, hat vorlüufig da? Kriegs kommissariat die franzSsische Spra6)e als Obligatgcgenitand in allen Militärschulen der Sonvjetunion eingeführt. Unter der ?^nh rung des komnmnisttschen Dichters Marim <^rki soll eine Bewegung zur Annäherung der nlssischen und der französischen Intell'-genzkreise einsetzen. Mjetrussischer Schriftlsteller, ü^ilnstler und Wissensch»,ftler. Internationaler Arisenrlongrest Wen. A i e n, 27. September, ^m Ralimen des vom 21. bis Ä4. Oktober in Wien tagenden internationalen Kongresses der Friseure finden eine Schau aktueller Modefriseuren, eine Revue mit Borfich-rung von Lichtbildern, eine Lehr- und Schau Vorführung, ferner praktische und theoreti-sche Lel)rvorträge unter deni Moto „Die Arbeiten des ?^riseurs unter der Zeitlupe" statt, denen sich eine Revue von Abend- und Gesellschaftsfriseuren mit .Hüten und eine schau von Ausstellungsbüsten anschlieszt. Volkenbruch an der Niviera. Genu a, S7. Septenlber. Ueber die ganze westliche Riviera ging am Dienstag ein Wolkenbruch nieder, der in Savona und in anderen Küstenorten schwerste Ueberschlveniniungen hervorrief. In spinale Ligur? i^ ein .'oaus eingestürzt, dabei sind drei Mel«scs>en untS Leben gekommen. Das gnn.ze Dorf Pietra Ligure wurde unter Wasser gescltt. In einigen Straßen stieg das Wasser einen Meter hoch und drang in die Kaufläden und Wohnungen ein. Die gesamte Bevölkerung wurde durch Sturmläu tcn aufgewerkt. Sie konnte aber n>lr wenig mehr gegen das Wasser ausrichten. Die grosse rl'nlische Brilttr, die Jahrhunderte lang Stinlnen getrvt)l linlte, ist eingeftürzt, eben« so nlehrere .^läiiser. Anch in Genua ^vnrdeu die .^tanslit'illser im .^Hafenviertel iwer-schnu'niint. ,'^il ^zahlreichen anderen .^tiiften-l'vten wurden grosje Verheerungen allgcrirl»-tet. Sntdecknng der Goldminen des liiinigs Salomen. London, 27. Sepleniber. Vlätternicl-> düngen zufolge ist es italienisÄ)en ^Ingenieuren gelungen, die berühmten l^oldnnu^'n des Königs Salomon in Aethiopien zn entdek-ken. Äe betrefsendeu Ingenieure nmren ut!t Straßenballten iut Innern des Lande? be-» lchäftigt und mußten auf einigen Hügelll 'Sprengarbeiten vornehnlen. Bei dieser (''Gelegenheit entdekttcn sie eine«: unterirdischen Gang, der in eine >>kaverne führte, i>ie ungefähr ttXX) ^ahre alt ist. In dieser !»tavernc wurden (^genstände aus Edeluletall gesun- den, die lwr meiireml Jahrtausende:! von Poltern lüdasrikauischer Herkunft sabriziert worden sind. Damenduell mit rlihrseligem Ausgang. B ndape st, 27. Septeinb. v. D-er in einem Bridg<'slilon entstandene Vortnvchsel zu>eier Dni'- 'ii der BndaPestev Gesellschaft führte zu d.". '.leinlich ungewöhnlichen F-vlge, daß sich die beiden Dmnen, ?lräulein Fnlov nnd ?frail 'islnnoczav, durch ilire .^tnrtell-träger fordern lies^en. In einem Bndapester Fechtsaal erschienen heute die beiden Ducl-lantinnen, um da? vereinbarte Säbelduell au'.'izutrngen. Oliw^ihl die Duellnnchrickt nnr gerüchtweise verbreitet wurde, fonden sich zn den: ungewöhnlichen Ereignis Photorevor-ter und Journalisten sowie verschiedene Mitglieder Vudapester Gesellschaft ein. Als die Damen, init Bandagen verseh<'n, einander gegenübergestellt wnrden, bedachten sie sich in der leitten Minute, sielen einander iveinend nii? den .ValS und versvhnteu sich, ohne von der Waffe Gebrauch zu maäien. gittl^ ^^nin Stliiideol'eanUen und zinn Pfarrer und kain init il)nen nach längeren Beratungen nliereiu, dns', iiuin ösfentlich die bung des !^.^ochzcitc'tiige.' verli'inden wellte. Die Tänschun.1 g<'lang auch. Die feierliche ,'icrenll)ni.' loinUe in aller Stille vell^Dgen ivcrden, nnd der ..jun^^e" l^'heiiiann freut sich schlin ans die langen l^'-esichter der '^.^«eu-gierigen, die zn der vvrt^eliiuschten Stunde die .^tirelze nindräiuien »verden. Bei Magen, und Darmbeschwerden. Es.unlust, Stuhllrägheit Aufblähung. Sodbrennen. Auf-stos;en. Benlimmenk>elt. Schmer?, w der Ctiru. -^'rechrelz bewirken l-^2 Glas ncilsirliches .,Z^ran.^-Ioses"-Äitterwasser arnndlick:? Neini-ciung des VerdaunnaSweqeS. Gutachten von ^ankenbäillern bezeusien. dasi d^S ^ran.i-'^oscf, Wcisser selbst von Bettläaericien aern <^?nonlmen und sebr lwkömmllch nesiinden wird^ Das „Z^ranz-Joses" - Bitterwasser ist in Apotheken, Drogerien und Spczcreihaudlun-gen erhältlich. Sin 83-jtihriger Bräutigam. In der englische« Stadt Ashford ging die Seilsation'^meldung um, das; der >^ii-jährige Walter Derhani sich init einer 4()-jähri«ien Witive, die er seit vielen Jahren kannte, ver heiraten wollte. Das Schauspiel dieser sel-teneu .^>ochzeit wollten sich die Bew^^hner von Ashford nicht entgehen laüen. Bereits aul Tage vor de>?i festgesel.tten .vochzeitSter-Nlin spazierten anfiallend viele Menschen an deni .Klause des greisen BräiitigainS vornl'er. Di<'ser wollte alvr nicht v^'ii der neugierigen Anteilnahnie seiner Milbnrtier unssen. (5r lkiu Iokeii besiegt sein eigenes Pferd. Bei einem Pserdereiinen in Santiagc^ stürzten gleichzeitig zU'ei Pscide. ?ie kreiden Pockens saszen s^>sort nneder cii,'. doch dur den Sturz verwirr!, eriniichi^.' j-.'der dci? Pferd des anderen. Unter deni bwusend^'n Jubel dv'r Zuselxiuer ging der vorher den "^avoriteu gerillen liliüe, mit dem falschen Pferd siegreich dluci» Zie!. Das Opfer ihrer Liebe Das letzte Zeugnis eines unheimlichen Ltebesdramas schauriger Fund: Das Skelct an der Kette / Ein Aus W a r s ch a n wird geuieldet: Die Warschauer Polizei ist gegewärtig daiuit delchäfti-gt, ein düsteres und furäitlmre? miliendrama, das sich vor ungefähr ^uianzig Iahren zugetragen haben uiuß, aufzuklären. Äeser unheimlichen Tragödie kam uian ei' gentlich erst durch den Z^utld eines Maurermeisters aus die Spur, der den Auftrl,ii hatte, im .^>ausc des pe>Inisrl»en Ministeriuuts de'5 Auswärtigen eine kleine Reparatur iu der Nähe des .'j^eizkellers auszuführeu. Der Maurermeister entdeckte ganz zusällig in ei-neut vermauerteit Berlies ein Skelett, nni das eine Kette ges6?lungen n>ar. Natürlich wurde sofort die Kriminalpolizei verstundigt, die daranf mit ihren Vermittlungen begann. Das polnische Ministerium des Au?.n>är-tigen bewohnt in Warschau den sogenannten Bruhl-Palaist. in deni der fürchterliche ^und geniachl wurde. Als Polen noch unter der ruffischen ??>errsck>aft stand, lvurde dieses .^uS von dem Generalffvnverueur von Warschau l»ewohnt. Der l^eneralgou.'ernenr hatte zu jener Zeit, n>ie man sich denken kann, eine fast lmerschütterliche Machtstel-InW. Nach deu Erhebungen der Warschaiier Kriminalbeaniten u>ar ein Offizier mit der Tochter de.., l^^eneralgonrernenrs v.'n War^ Ichan verln'iralet. Dieser Offizier sl.'il es jedoch mit der elieli.lx'n Trene nicht so genau genomttlen nnd mehrere ^^'iebscliaflen unter-lvilten lvil'e». ^^iiie'? Tage-? n>ar der Gaii^ verneur einer solchen Liebelei feineiz Sliiwie. gei'iahlleS anf die Spur gekoiniuen. l.^r stell te deil Offizier znr Rede, der anch '.'ff,'n zn--gal», in die 20iährige Studentin stlara Mannen g^ld verliebt zu sein. l5ines Tages tehrle sflara MantieSgold nicht in die elterliche ^^^>ohnung zurück. Die erschütterle '.^.'-ulter erstattete eine BerunsNenanzeige, dl^ch die Slndentin blieb verschwunden. Iel.tt tauchte der lvrecl>tigte Berdackt an?, das; der Offizier mit denr Bersch'nilidei, deS jungen Mä'dcliens im Znsaunuenhang stellen mus^te. Die Mutter ätis^erte il)reu Perdacht aurl) der Polizei gegenüber. bi.> jedoch n'eni-^e Stunden darauf ein Beantter der luisi' srl,^'» gelieiuien Staats^>olizei in der Woh-nnng der ManneSgold erschien, der sie darauf aufmerksam machte, das; es besser u>äre, alle l5'rmittlungell nach der oerschnnindenen Tochter einzustellen. Die seelisch vollkoniineu gedroschenen (5'lteru haffteu iininer lu'ch, ei-lN'S Tages ihre ToclNer nnederznselien. d.'ch nach Jahren U'aren sie davon iiberzeiigt. das; ai^ dent jnngen Mädchen ein Berl'rerl>e!l ver ülit loorden sein mnßte. Das set.tt gefundene Skelett ist loahrschein-lich das letzte Zeugnis des Liel'eödraniaS. das sich vor M>anzig Iahren in dem Br>ii)l-Palast abgespielt hat. Man hat ernnitell. das', das Skelett den lleberrei't der ermorde-leii Studentin darstellt. Dtis junge Mädchen i't ein Opfer leiner ^^^iel>e gen^orden. .^.i>au luird e>? in den vteller dec» '^"'^anse-^ geiperrl lind dort NN eine ^>elle ii."'eiselt l)aben. lnv die Studentin verhun^gert Aus Selje c. Außerodentliche Si^ung des Stadtgc. meiuderates. .<'>eute, Donnerslng, al'eui>ö u'n li'i Uhr findet iin SÜ.mngc'saale des Sui^'. inagistrales unter Vorsitz de;? '^^iirgermei sters >)errn Tr. o ri 5 a n eiiie ausser ordentlicl)e 3iNllNg des Stadtgeineinderaiev statt, ^'in der Tagesordnung ist nur ein Puilt^: die lataftroplzale Ueberschin ininun.i in ^'elje und Uiiigel'nng. DaS ^ltesnllat die''.'r Silulng wird mit grös'.tem Interesse ern'ar' tet. c. Anmeldung der Hochwasserschäden. De' Stadtulagistrat fordert die Bewehner d«'r Stadt auf. spätestens bis Douuer->tasi. den Ollobei^ deni Stadtumgistrate die Zss>äden aiizuiiielden, di>.' das .^.'»ochniasier am un^ 2!. d. M. Nil Ol'jeklen, ?seldfriichten. >tlei' dern, Lel'enslnitleln, (Einrichtung, Waren nun. verursacht l)al. Die ".'lnineldiing^'n Iia-ben die Art nnd den Uinsang des Zilia^en? aiizut^'lieii, sowie den Materialschaden in (^ie l d<''5 n'e rt au?znd rücte 11. c. lKinstellung des elektrischen Stroms. Die "oitung dec' ^''lellrizitätSu'erkec' teilt niil, das; wegen dringender ^i^evaratiiren ain ^'iel'.e nnd an den Tran'.n'lninaloren. i>ie durch das .'<>oeliwaiser best!>ädigt' n'nrden, i>n »Sonntag, den !. Oktel'ee der eleklri'a^e Strolm in der ^'>ei? von ? l'j.? I ^ ilhr in d-^r Stadt <5e!je nnd in dee Il^ntielnnig unler-drochen wird. c. Tie Chausseure organisieren sich. 2a.nS tag, den d. illn -I Uln' findet in der Restauration ,.,')Ur griineii '^^^iese" eine '^^ersantmlniig der d'liaiifi'enre luni l.^'Vlje und Umgel'ung statt, aus der iil'er die t'^iründuiia eiller StaiideSorganisaiion iii (5eise lieraiei? werden soll. e. Wenn ein Gewehr zn rasch losgeht. Montag adeiidc' lx'iiierkle der 2nacln'rgel>il!e ^ran; Baleiiri in ?^e' lenje vor seineiii >>ause eiiie i^>eslalt, die 'ich ill seinen? Ot'iiluirleii ^li selia'sen uia<'site. lenei iialiiii eiiien alteii ^Vorderlader liiid gab eiiien ?ch»!; iil die ^'n't al'. liin den ne, meintlicl>e>i Ol'sidiel' zu vers<1ieii<1x'n. ?^a-7 l^iewel)r crrl^'dierle al'er liiid zerfleischte Ba-lenei die linke .v>and nitd brachte ilnii aiieli schlnere Berletuiiigen ii» Ge^'ichte bei. Svä-ter stellte siä? IierallS, das; der vernleilltlielie Ol>stdiel' inir eiii Medcheil rufeil wollie. Ba lenei unirde inS ''^Illgeiileilie >trailsenlian? i''ll>ersührt. e Ziachklänge vom Hoch,vasscr. Durch d'.' lelUe Ueberschll'euliiillng lniirde d. Sporlvlat-. der Atliletiter beiin iveliellkelter stark tvschä digt: der Zaun stürzte -liiii Grossti^il ein, dei Ptal.; ist lliit Salld nlid ?tei>leil liedeck: ','lndererseits l,aben sicl» die Belürchtniigel.^ der Sportplai^ deS (5el>e aln Glacis lnerde stark leideii, »licht veiioirklicht uitd hn' der umsangreieln' ".ZU'etlerzaun gut standge I'altell. l^iäuzlio1> zerstört wurd<' die söge li.innte „Bürgerlnitte" anl iillten Sallilllsel v.'älireiid aiil gegeiiiiberliegeuden Ufer da'-^erreildad »lnd daS Dnillelibad stalidlnelteii. Bei den ""l'.eltunGoail'eiten aiii ^'alnll>^'fe I>ai siel, l'esoilderS d^'r (5l'anfsenr deo ','liite l'u.'ultternehiileil'^' P r e l o v e Iiervlnn" Ii« M. Veptember lWA. ten, der mehre« Persvven rettete, dabei aber das Ungküct hatte, dost ihm seine Brief tasche mit seiner. ganMn Bargst von TVV Dinar ins Wafier fiel. Auch der bekannte Wrobat Adolf« ranj.c ficht bei den Rettun^rbeiten auf riShmt^ MHc de-^äti^t. c. Unfäle. Der Ittjührige Ha»,detsqehilfe Korl Zpiöka aus Braslovoe stürzte auf der 'stra^ vom Rade und brach fich dabei den rechten Arm. — Der 17jährige Schlofserge-Hilfe Martin ^nak beqab fich Montnji abends aus der Stadt auf den Heimweg nach Pcc'olnnk. Auf der vom Hochwasser noch schlüpfrigen -Araßc glitt er aus und stürzte so nnIlucklich, daß er sich dabei den rechten Arm brach. — Bcbde Verunglückten wurden in? Allgemeine Krankenhaus gebracht. c. Fahrtitddiebftahl. Am ?2. d. M. wurde aus dem ^lur des (Gasthauses Obirc in (^r-nr>va ein Fahrrad Marke „PHSnir", Fabrits Nummer Evidenznummer 27 von einem unbekannten Tater gestolilen. Zw« m» p. ZlotftaitdSarbeiten. Wegen Kreditman-qelS mutzten seinerzeit die Bauarbeiten an ^n Banatsstmßen Iurovec — 'Mas?^pcrk und Zavre — Turski vrh — Klenovnik eingestellt werden. Da nun durch die mittlerweile erfolqte tstand?-fonds im Schosse der '.k^anatsverwaltung Mittel, wenn auch in sehr beschränktem Ma-f;e zur Verfiryung flehen, wurden die Arbeiten an der Ztraste ZavrS — Turski vrh wieder aufq<'iwnlmcn. (5s stellt zu erwarten, daft es gelingen wird, auch die Mittel für die Arbeiten an der Etrafle Iurovec — Massperk zugewiesen zu erhalten, sodas; ei« ne weitere^Partie Ar^itsloser wird beWf-^igt werden können. p. Späte «eise. Auf dein Besih der /vrau .'!^ätl)e P lohl - .Lerchin Ptuj sind infol. ge sivarmen Witterung der Ickten Tage an . einem Ämimc die Kirschen gereift. Auch tlühende Veilchen konnte man finden. p. Sturz VOM Dache. Der k.')sähriqe Kru^jler Andre«« Koze l aus (^radiSLe l^loze) ^var mit Ausbesserungsarbeiten am Dache besWftiqt. Als er mit einem Schaff MSrtel die Leiter emporklom, verfehlte er dio obere Sprosse und stürzte zu Boden. .?>ie« bei erlitt der Bedauernswerte meArl>aden von etwa Dinar. Der Bursche wird sich vor Gericht zu verantworten selben. A«s Slov. ZMrica flb:AuA dem Gtaat»die»fte. Der hiesige Feldwebel .'!>err Anton K o z m a r i hat beim Appellationsgericht in Split die Kanz-Lstenpr^ung mit sehr gutem (5rfolg abgelegt. slb. Sine neue Strche wird gebaut. Unser freundliches Städtchen kann auf eine er-^euliche Eutwirklung in den letzten Jahren zurückblicken. Mit deni Bau von zahlreichen Bohmingsbauten ist die Wohnungsfrage gSücklich gelöst worden. In letzter Zeit wurde das Augenmerk der Petra Novaka resta zuge wendet. Die Strafte dürfte bis zum Einbruch des Winters fertiggestellt sein, womit ein neuer^K'omplex eine gute Verbindung erhalten wird. TkieiXermdKvnst Itattonaltheater ln Moribor Repertoire: Somttaa, den I. Oktober um Uhr: „Go. Apoda Glembajevi" (Tic .<^erren von (Älem-baj). (Eröffnungsvorstellung. DommMG, i>« »». Septtmver St. Mtchaelstag Im Bolksbrauch hat der Michaelstag, der S9. September, eine besondere Bedeutung. lSr gilt als der Zeitpunkt, zu dem man wieder anfängt, bei Ldcht zu arbeiten. Immer länger werden die Abent»e, schon legen sechs Uhr bricht die Dämmerung herein. Das <^icht mancher Hausfrau unuvölkt siä,, ivenn sie an den kommenden Winter denkt. Man braucht ^varme Ztteidung, die Ausgaben für Licht und Feuerung steigen bestiin-dig, die alltäglichen Sorgen um das liebe Geld wevden wieder zwingeicher. Am Mi-chaelstag feiert man ^zusagen offiziell den Abschied von der warmen, hellen Jahreszeit, nachdem der Herbft bereits sechs Tage früher kalendermäf^ig seinen Cinzng gehalten hat. In vielen (senden wird dieser Tag mit befoiUteren?sSstlichkeiten begangen. J,i Si»d-deutschland z. N. ist es Brauch, das; am Michaelstag, da die Handiverker zuni ersten Mal wieder bei Licht arbeiten müffen, sich Meister und (Gsellen an einer großen Festi tafel zusammensetzen. In anderen Teilen wurden früher die Städte und Dörfer am Michaelstag festlich beleuchtet, Aerzengirlan-den schlangen sich von .Haus zu .Hans, jedes Fenster wurde erhellt, und im Wohnzimmer steNte die Han^^srau eine kerzenbeiterlte Holz Pyranttde auf. In manchen Gegend.'n wird auch die Mi«!^lifeier mit dem (Erntedankfest verenden. Man nimmt Abfchied von dem segenreick)en Sommer und dankt dem 5ck)i>p-fer, dafi man von den friichtereichen Feldern das tägliche Brot ernten durfte. Im Westfälischen ziehen an diesem Tage die ird. Der Bvrmum erhält nälmlich in seiner ganzen Breite eine Glas-lvand, die auch vor denl Stiegenaufgang zum ersten Etockverk angebracht wird. Das Oeffnen de? zmn neuen Rauc^immer und MM Anstandort Mrenden Türflügel wird fortan keine Zugluft mehr verursac^n können. UeberdieS wird das vollkommen abgesperrte Foyer durch entsprechende Oeftn e r-wärmt werden, was auch im Rauchzimmer gilt. Die Theaterbesucher besitzen z»var noch einen kleinen Wunschzettel, doch wird er auS Mangel an Mitteln diesmal kaum erfüllt werden Vnnen. Hoffen wir, daß im nächsteit. Jahr wieder ein Teil des Renovierungsprv gramms wird realisiert werden können. nl. Traumiß. Gestern nachmittags wurde in der Dom- und Stadtpfarrkirche der Kriminalbeamte der Mariborer Stadtpolizei Herr Karl Pi 8 orn mit Frl. Paula N e-k r e p, der Tochter der hiesigen Restaura-teurin getraut. Als Trauzeugen fungierten der ehemalige Abgeordnete Herr Franjo ZK e-b o t und der Kaufniann Herr Justin G u-st i n L i k. Dem neuvermehlten Ehepaar unsere herzlichsten Glückwünsche! ni. Die neuen NstWshmmGO« i« der Me-tellova uliea müssen bis zum Winter fertiggestellt sein. Wegen der vorgerückten Jahres zeit ist dies nur dann mißlich, wenn genü gend Arbeitskräfte eingesetzt werden. Tat isächlich sind bei den Arbeiten gegen hlnldert Arbeiter beschäftigt. Die Grundmauern sind bereits errichtet, so daß letzt an die Auffnh rung des übrigen Mauerwerks geschritten werden kann. Die ungünstige Witterung der Vorwoche hat die iArbeiten zwar einiqerma ßen beeinträchtigt, doch wird das Versäumte nachgeholt nvrden können, falls, was zu erwarten ist, die schönen und warmen Tage anhaltelt werden. Bekanntlich handelt es M hier um die Errichtung von 3S Notwohnun gen. m. Die MDsker werden darauf aufmerksam gen,acht, daß das letzte Hochwasser bei der Floßgasse in Fala sehr viel Schlamm abgesetzt hat, so daß das Durchflößen durch Fala vorläufig unmöglich ist. Die nötigsten Bag gerungSarbeiten werden voraussichtlich bis 7. Oktober durchgeführt werden; bis dahin kann aber das Durchflößen durch Fala nicht erfolgen. Mit der Baggerung wird auch wei terhin fortgesetzt, doch werden die Ar^iten so eingeteilt, daß durch einen Moilat wö chentlich zwei bestimmte Tage für die Floß fahrt freigegeben werden; die iibrigen Tage bleiben für die Baggerung reserviert. Die se beiden Tage wird das Kraftwerk Fala noch rechtzeitig bekanntgeben. Auf alle Fälle wird aiber das Unternehmen alles daran setzen und sein Möglichstes tun, um die Floßgasse durch ununterbrochene Arbeit ehestens wieder instandzusetzeu. m. Mir die Fahrt «ach ««tia 3el am Sonntag, den l. Oktober «sind noch einige Sitzplätze frei. Anmeldungen mSgen unverzüglich an das Büro des „Putnik", Aleksan. drova cesta 35 oder Tel. Sl-??, gerichtet wer den. Die Fahrtspesen stellen sich samt Visum und Paß auf kaum ?lv Dinar. Abfahrt am Sonntag um ü Uhr früh, Rückkehr Montag abends. IN. Z«sam»«nschluß ber heimlichen Ersin. der. Die in Zagreb veranstaltete (Erfinder-auastellung wurde dieser Tage geschlossen. Hei Wilsche Konstrukteure und (Srfinder, die noch nicht Mitglieder der (krfin^rvereini-gttng (Zagreb, Palmotiäeva ul. 53) sind, wer den eingeladen, im eigenen Interesse die diesbezügliche Anmeldung sobald als möglich vornehmen zu »vollen. Dies gilt besonders für jene, die fertiggestellte Original-schkpfungcn oder Modelle befitzen, ohne Nück stcht darauf, ob eine Patentanmeldung bereits vorliegt oder nicht. Ferner iv^'llen sich auch jene melden, die eine (^rsindun^ iie- sitzen, die eventuell nur einen Markenschuh beansprucht. Die Bereinsleitung entfaltet ci« l,e rege Dttigkeit, deren neuester Erfolg au-ßer der in leder Hinsicht gelungenen Ausstellung darin besteht, daß sich fiir heimische Erfinduttzgen niicht nur jugoslawische Industrielle, sondern auch sch^ das Au!^land interessiert. Auswärtig Interessenten wollen den Anfragen 5 Dinar in Briefmarken fü" die Antwort beischUeßen. m. Am«elb«»Den sSr baS Theaterabo«« Wememt werden noch entgegengenommen. Es sind noch mehrere gute Sitzplätze vorhanden, insbesondere in den Logen stehen noch Plätze zur Verfügung. Die erste Rate kann auld erst am I. Oktober erelegt werden. m. A>S bem Theater. Mit Rücksicht auf verschiedene GerÄchle, wonach einige Schau« ispi^r in der neuen Saison unsere Biihne verkHen soillen, stellt die THeaterleitung fest, daß ^ese Geritt^ jegjlicher Grundlage entbehren und daß in der kommenden SMon im Gnisemble keine Veränderungen zu verzeichnen find. m. AiNSßIiette. Leiche.. Me-Verichtet, wurde am 28. IMugust ein s«!^rverketzter jüngerer Mann ins KraBenhauS überführt. man die Identität des Patienten feststelle« konnte, erlag diejfer den BerletzunAen. Nunmehr ist es gelungen, den Nametr Tote« in Erfahrung zu bringen, und zwar handelt es stch um einen gewissen Aldin P o 8 tra »k Dagegen ist seine Herkunst nach wie vor in tiefes Dunkel gchüllt. Me Polizei ersucht daher, ihr oder dtt Staatsanwaltschaft bzw. der (vendarmerie etwaige Aufschlüsse über die Angehörigen des Toten mitteilen zu wollen. m. Ms zmeite »emmMe«»ß geht in unserem T^ter das geistrei^ Lustspiel über die Bretter. Die Spielleitung liegt in den Händen des Oberregisseurs Ko-viö. Außer ihm sind in den Hauptrollen be-ischSftigt die Damen Kralj, ZÄro^S^, Savi« und Stare sowie die-Herren^P. Koviö, Nakrft und Fuviljan. m. «O« Oi«em H»»d iiberfer-art aufregenden Traum, daß! er fkch erhob und zum Jenper eiUe. Hiebei verßor er das Gleichgewicht und stürzte vier Meter tief i« den Hof. Z. erhob W und ging wieder z« Bett, doch stellten sich bei ihm bald darauf heftige Schmerzen i^n, so daß er gegen Mitternacht von der Rettungsabteilvng'inS^Spi-tal überführt Verden mußte. IN »«ssPsba «l«mbaie»i" i« M«ibOr«r Theater. Als ErSffnungsvorftÄluiig geht das bekannte Bühnenwerk des kroatifchM Schrift stellers Miroslav Krlesa „Go^ p od^ Glembajevi" (Die Herren von Glem« baj) in Szene. Das Stück ist die stärkste dra-niatische Dichtlmg eines jugoslawischen Autors nach dem Krieg und errang nicht nur anf heimischen, sondem auch auf auswärtigen Bühnen einen außergewöhnlichen Erfolg. KrleSa richtet sich hier gegen die Un« ausrichtigkeit und Heuchelei auf denen gar zu oft das kroatisl!^ Bürgertum aufgebaut ist. Die Aufführung dieses Bühnenwerkes ist umso bedeutungsvoller, als die Regie der «beste jugoslawische Regisseur Dr. Branko Gavella leiten wird. Die (Eintrittskarten sind bereits an der Theaterkasse iw Vorverkauf erhältlich. * J«stit«t be bmist Peö«ik eröffnet sein« Tanzkurse mit 15. Oktober. (Einschreibungen täglich. — Kralja Petra trg 4. llM9 * SchA«e, smmige Herbsttage verführen uns, so daß wir die einfachsten VolisichtSmaß nahmen vergessen. Die Erkältung ist kein großes Uebel, wenn wir die nötigen Maßnah men dagegen ergreifen. Verkühlungen werden sicher und schnell durch „Bayer"-Aspi-rin-Tabletten vertrieben. * Gasthaus „Veiße Fah«e", Gt«de«ti! Samstag, den 30. Sept., Weinlesefest. tt9t8 * Goldige Herbstuachmittage verbei«Di» Tie bei der „Tante Resi" (Lazniea). Anerkannter guter Tropfen — Mnse — Trettag, ven Tchkmber NN. Der Außenhandel im August Zufriedenstellendes Bild für die ersten acht Monate 1933 Di« W-enerallzolldirettion veröffentlicht die Daten über die jugoslawische Ein- nnt» Ausfuhr im vcrgansienen Monat Auc^ust. Danach deliof si:i) t>ie A u s f u h r insgesamt aus Tonnen gegen I7lge t>er Importsteigerung ttl>n b<'dingt durch t»ic vor- gerückte Jahreszeit, die Änrch die gesteigerte Ausfuhr nur teilwesfe wettgemacht werden konnte, war der Außenhandel im August nach langen Monaten wieder p a s s i v, und zwar um 17 (17), wührend derselbe noch im heurigen Juli um 33 Millionen Dinar aktiv war. Bergleicht n«ln die Einfuhr unt» die Ans« fuhr in den ersten acht Monaten d. I., so ergibt sich eiil zuifriedenstelleni^es ^ild. Die Ausfuhr belief sich ans insgesamt 1071.8 und die Einfuhr auf 1^16.ü Mislinnen Dinar, so daf^ sich ein Astinum uon Millionen ergibt. In den Iahren und ls):^i ergab sich in der Vergleichszeit ein Passivum von bzw. 10V.V Millionen Ditmr. Iteue AontinsentlerungsvolNI» Srankrel2!1 der Wert der ausgeführten Ware jenen der aus ?^rankrei6i eingeführten nn? rund 5,5s, überstieg, war in der ersten Jahreshälfte l93Z die jugoslawische .^Handelsbilanz mit Frankreich um 5>3?» Passiv. Demnach können die Kontingente kaum mehr her nntergesetzt werden. Die neuen .^^sontingente treten für Jugoslawien erst mit Neujahr in Krast, da die Jmportmengen Frankreichs bis zum Jahresende bereits festgesetzt sind. Steuerbefreiung für Neubauten Da die Bcstimlnungen über dic' Steuerfreiheit von ??eubautcn vielfach noch unklar sind, richtete das Finanzntinisterium an die untergeordneten Behörden ein Rundschreiben, betreffend die richtige Auslegung des ^ 9 des Gesetzes über die Nacht und ausserordentlichen Kredite im ' : schlag für das Jahr W32 und WN, nii. die Gebäutensteuerstufe für Bauten mit Steuererleichterungen teilweise abgeändert wird. Um die Frage zv entscheiden, ob ein be--stimintes Haus es LÄ. „Ilirija" zur Kenntnis und annullierte gleichzeitig den Beschluß des !.'NP, wonach „Ilirija" in die zweit? j.tlassc versetzt worden ist. .'oieinit hat nun doch die Filkballineisterschast einen neuen aitziehungs ttäftigen Akteur erhalten. : GK. Tvoboda. Die Mitglieder >vert>en zur ^Zusammenkunft in der ?lrbeiterkainmer aufgefordert, die morgen, Freitag, den 29. d. um 29 U^ir stattfindet. Der Säckelwart hat an der Sitzung unbedingt teilzunehmen. Der Obmann. : Die Ligaspiele des Zapreber „Has?" qe» l^en „Iugoslavija" und „Vojvodina" annnl» Uert. Der Vorband hat die Spiele des Zagreber „HaSk" gegen die Beograder „Iugo-slarija" und die Nl,/r,jsader „Vo-svodina" annulliert und die neuerliche Austragung der beiden spiele angeordnet. Die Entscheidung basiert auf dem Standpunkt, das? ein Spieler der Zagreber nicht spielberechtigt war. : Tramm schlägt de Stefani. Im Tennis-tournier am Genfer See in Montreur siegte im Schlu^ipiel Cramm gegen de Stefani mit tt:3. 0:6. tt:3. : Reuer Weltrekord itber SlM Meter niit dem »^hrrod. Die besten Berufsflieger Europas trafen sich Sonnta-g in dem zum 38. Male zum Slustrag gelangenden Großen Preis vsn Bordeaux. Starke Kalirer wie ^^öeltineister Schorens, Ger^irdin und Engel kamen nicht in die Entscheidung, für die sich der deutsche Meister Albert Richter sowie die beiden Franzssen Michard und Faucheux qualifizierten. Den Endlauf gewann dann Michard^ sicher mit einer lmlben Länge gegen RWer und Faucheur Im Rah nen der Veranstaltuni stellte Faucheur mit 34.2 einen neuen Weltrekord über 5^ Meter -itit stehendem Ztart mls. : Tilden stärker als je. So lautet die Ne-berkchrift in einem franzi^sischen Fa.'h'.^-lalt, das über den stampf Tildens stegen Lochet lerichtet. Man stellt fest, das^ der Amirika-ner tveder im Stil noch in der Technik, iwch vor allem im taktiscben Wissen das Gerinstste verloren habe. Tilden sei der Alte geblieben. „Big Bill" wie in seinen besten Zeiten. Es sah so aus, als ob er in der letzten Zeit sc'gar noch etwas dazngelernt hätte. Eechet dagegen schien „müde Nerven" zu haben. Es war nicht mehr die Schnelliqkeit des Ent schlusses in ihm wie ehedem, als er im nun-dertsten Teil einer Sekunde mrf jede Bewegung des Gegners reagierte. Auch er erkannte nach dem Match Tilden als den überlegenen Spieler an nnd fand, dafx der Amerikaner ihm stärker vorgekommen sei als in früheren Iahren. V«r5iet»«rui^az5umm« «In« ZfortsetzimH.) Itomon von Lola Stein lRochdruS oerbot««.) „Ach mar damals so eng mit dir rer-^pft, daß ich deine Tat und ihre Folgen fa-ft wie meine eigene empfand. >^nft h^lte ich ja nicht so handeln können. Laß es gut sein. Carlo. Das wird nicht so furchtk«? schwer zu tragen sein. Und nun will ich zum Hotel zurückgehen und holen, was ich dir an Werten geben kann. Du wartest am beisten hier auf mich. Wir wollen nicht länger zusammenbleiben, die Wege beleben sich schon. Wir wollen die Gefahr vermeiden, Carlo, soweit es geht." „Ja, das wollen wir. Ich verlasse Marienbad noch heute und werde mi:h in einem ausländischen Hafen einschiffen. Nach Deutschland kehre ich nun nie wieder zit-rück. Aber einmal wollte ich die Heimat noch sehen und dich." Sie reicht ihm beide Häitde. „Wir wollen nicht weich werdi'n, Earlo. Tavfer l,leiben Mach es gut da drüben." Er zieht sie an sich. Sie sind ^anz allein. Er küßt ihren zitternden Mund. „Inge, meine Inge! Ich danke d^r! Für alles!" IS. »rf«l»»«. Roland sitzt liach einer Swnde immer noch auf demselben Fleck. Er sieht Inge heimkehren. Nun könnte er gehen. Doch er bleibt. Nach wenigen Minuten tritt sie wieder aus dem .Haus. Sie trägt einen kleinen Stadtkoffer imd geht mit schnellen Schritten i der gleichen Richtung in den Wald hinein, ans der sie soeben gekommen ist. Bedeutet das Flucht? Hat sie das Notwen digste eilig zusammengepackt, um mit dem ^ anderen Manne altzureisen? Warum aber so schnell? Nild warnm in Heimlich, keit? Roland kann- sich das Gmze nicht erklären. Aber irgend ettvas stimmt hier nicht, das merkt er genau. j Er folgt Inge. Lieht von weitem ihr Helles .Kleid durch die Bäume schimtnern. Sie geht Hastig, aber sie ist noch nicht weit gekommen. Und sie schaut sich nicht unt. Tenkt nicht daran, daß er noch in ihrer Nähe fein, sie verfolgen könnte. Nun tritt aus einem Seitenweg ein Mann auf sie zu. Sie bleiben nebeneinander stehen. Roland Moebius verläßt den Waldweg. geht zwischen den wild imtchernden Farren und dem Unterholz vorsichtig von Baum zu Baum. Als er nahe genug gekommen ist. um die Züge des Frenlden zu erkennen, bleibt er stehen. Irgend etwas an seiner Erscheinung ist ihm von weitem schon vertraut vor siekommen. Nun sieht er Carlo Detlefsen. Er erkennt ihn sofort trotz aller BerSn-derungen. Nnd es trifft ihn furchtbar, d' e-s e n Mann hier zu fittden. Darum also ihr Schreck, ihr Entsetzen bei seinem AnWck. Darum ihre Bersti^rtheit. Earlo ist hier! Sie ist wieder mit Earlo vereint! Für heute? Oder für immer? Anch das wird er nun bald wissen. Ader sein Inneres ist setzt bi'i dieser neuen Enttäuschung so ausgebrannt, dns^ ihm daS ichlieklich ganz gleich sein ki^nnte. „Mariborer Zeitung" Nummer X Abjchassung eines Gsneralt^nsulats. Das jugoslawische Generalkonsulat in ^ ü t-« t i ch wurde abgescl^afft. X Ungarischer «etreideüberschus^. Di? Ausfuhrülunschüsse Ungarns an werden nach den jüngsten Daten der Ernle-statistik wie folqt geschätzt sin KAx» q)-. zen 19.s^, Vioggen I5>00, l^^erste 7^0, Hafer Obstpreis« aus Auslandsmärkten. Das In j stitut zur Förd<'runq des Auszenhnndcls teilt mit, das^ am d. M. in Praq M Wasis^ons srisäier jugoslawischer Pflaumen eingetroffen seien, die durchschni.^tlich zu 135- Kronen bzw. 29? Dinar mit Zoll nnd sonstigen Spesen verkauft wurden. Die Tendenz ist fester. An Tranben wurde ein Waggon zum Durch sckmittspreis von j^ronen verlaust. A^p» l fel: es sind sieben Waqgons ingoslawischer Aepfel eingetroffen, die durchschnittlich zu 1^ Äronen verkaust werden. Aus'Warschan wird gemeldet, das; der Durchschnittspreis am Warschauer Platz für frische iugosla'lvi-schc Pflaumen Zloty bzw. !'»k?2 Dinar se 199 kg beträgt. Am Lemberc^er nnd mn ^lat« towitzer Platz werden die Pflaumen um 19 Zloty billiaer, je nach Transportk^>sten verkauft. In Wien sind am 34. ,md 25. d. M. etwa Wagstons juc^oslawisck^'r Pflamnen eingetroffen. Sie werden durchschnittlich zn ?5 bis Ä <^roscheu verkauft. Es sind darunter genug kleine Pflaumen, die zu 29 bi^^ 23 <^rofchen lvrkauft werden. Man berechnet, daß mit den alten Mckständen et'va 79 K'lem Waggons jugoslawischer Pflaumen.^m Meiler Platze verkauft worden seien. Der Platz' ist daher überhällst und die Preise lass<;7 darstellt. Im allge-meinen weist die Ziffer der beschäftigten Ar-beitskräfte gegenüber dem gleichen Monat des Vorjahres keine wesentlichen Aenderun" gen auf und entspricht ungefähr der Lage im September'1923, fodaß auf Grund der mehr als einjährigen Beobachtung angenommen werden kann, daß sich der Avlvitsmarkt im Draubanat mif der Grundlage des IahreS 1923 stabilisiert Hai. Den stärksten Znwack^ verzeichnete im August wieder die TeMm« dustrie, nämlich 3.7tt"^, während sich derselbe gegenüber der Vergleichszeit des Vorjahres auf l7.48?8 stellt. Es ist damit z« rech , nen, daß in dieser Branche bald eine Neberproduktion eintreten wird, was zn Ne« triebseinschränkungen und damit zn Arbeiterentlassungen wird führen müf^. Den stärkeren Rückgang der Befchästigvng^iffer Und doch ... Er k»egveift, daß. irgendeinen Fremden in Inges Nähe zu »viffen, isnn nicht so schmerzlich gewesen wäre, als gerade (^rlo. .Hat sie vielleicht schon iininer mit V«rt» in Verbindung gestanden? Ist er m»n Anl-fang an von ihr betrogen nnd genarrt ND-r-den? Auch das brauchte ihn jetzt nicht mehr z» vülnmern. Er ist fertig mit ihr und kann ^ nicht hindern, mit einem anderen Mann z» leben. Auch nicht, wenn dieser andere Earßv Detlefsen ist. Denn er wird heute nicht mehr vor d?e Oeffentlichkeit hintreten und erklären, daß Earlo lebt. Er selbst hat durch sew Schweigen, seine Hilfe für Ingeborg mit-schilldig gemacht. Die beiden Menschen, die sich im WaWe allein fllauben. halten sich an den .Händen nnd sprechen miteimin^r. Ihre Gesichter sind sel^ ernst. Nun führt der Mann die Franenhände an seine Lippen, nimmt dann den Neinen ^osfer. den Inge'borg ihv reicht, wendet sich aki nnd geht. Er geht ohne sie schmit si^si noch eitmwl um und winkt ibr zn. Sie steln reqnncislos und lilickt isiüi nach. Nun hebt auch sie win-letÄ> die Hand. „Mariborer Zeitung" Nummer Freitkft, d>n September 1983. vorangegangenen Monat und im Ver Acist der Hochbau auf, der gegenüber dem qlcich zunl Juli 1W sogar 3L.4VAS ausmacht. Radio Freitag, 29. September. Ljubljana, 12.15 Schallplatten. — lS.Ä» Nussischcr Sprachunterricht. — 20.M Biolin-loiizert Fcinni? Brandl. — 22 Radioorcheiter. ^ Beograd, lI.s».'» S>rannnophon— 1l? Aio-Ilnkonzert. .19 Nadioorchester. — 2tt.I0 Uelievtragung ans ^iagreb des Konzertes ^anttn Brandl. ^ Wien, N.M Berühmte >tilnstlcr. — 12 Mittaxiskonzert. — 16 schall platten. — 17 Mvdernc Methoden der Fa-dinqregillierung. — 17.2Ü Kammermusik. Is> Sonaten von Schneiderhahn. ^ l9.4b Lernt Musik. — 20.:i0 Pupipenspiele und Wroteske. — Breslau, 19.15 Sch^llplaiten. ^ .'O.iiO Dranlntischer Abend. — Miihlacker, :?<) ^Z^.iaffenschmied, Oper. — Leipzig, 20 VliItter Älicnd. Bukarest, 1V.40 La Bo-henie, Oper. — Rom, 20.ii0 Die Nachtwandlerin. Over. — Mich, N».20 Heitere Gesänge. ^ 21.w Lieder. ^ Langenberg, 20.l^ Operettenabend. — Prag, 21.-ZV Sonaten v. s^iindel _ Italienisch, Nordgrnppe 1^20 SchallPlalteii. Orchestertonzert. — Miinchcn, l!^ Wilhelm Vttsck. — 20 Unrer-haltnnMoitzert. 21.L0 Symphoniekon-zrrt. — Budapest, A) Der Barbier von Ee-vlsla (SchaNPlatten). .. 31 — 22. Ui .^nlttmerinnsik. . Warschau, 20 Symphonie-konzert. — 22 Tanzmusik. ^ Daventty, 2N Pronienadekonzert. — 2«.s)5> l^irainmophon. Deutschlandsender, N) Wilhelm Busch. — .^i^rspiel. — 2l; Unterhaltungskonzert. Aino lwiou-Tsnßwo. Die Premiere des großen Lustspielschlogers „Amsr «n her Sil«" mit der reizenden Magda Schneider, dem charmanten Wslf Albach-Retty sowie mit Otto WaVburg und Ida Mist in den .Hauptrollen. Mi amüsanter und lustiger Film, voll Laune, .Heiterkeit nnt» ansteckendem j^rohsinn. Ein Lustspiel, das man gelsehen haben muß. O Burg'TmtNno. Donnerstag zuni letzten-nml „Die Vlume von Ha»ai" mit Martlia (Eggert, Svetislaiv Petroviö, Grnst Berebes nn!d .Hans Fidessor in den .Hauptrollen. Es konnnt: „Auf Befehl, H«rr UiUet»sfi»ier!", in dem Ralph Arthlir Roberts wieder im Mittelpunkt des (Geschehens steht. In Vorbereitung „Da» brennend G»h»i«ni«" mit Willy Forst. Bücherschau b. Ssnnenland. Tin Mkdchenblatt, geleitet von Maria Donianig, Jnnsbrucl. Im Iahresbezug Sch. 12.—. l'. Ratitt und «ultut. Svptemberhest 193.?. Monatsschrift für Naturwissenschaft und ihre Gre?lzgebiete. Verlag Tyrolia, Innsbruck. In, Iahresbezug 60 Din. k>. Geopolltik. Septemberheft 1W8. Preis pro Niertelijahr M. 5.50. Kurt Vowinckel-Bel^lag, Berlin^Grunewald. b. „Kosmos", .Heft 9. .Handweiser für Naturfreunde. Pro Bierteljahr Mk. 1.85. — Franckh'sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart. b. Z^unkmagazin. Septemberheft ^?ko-natsschrift für Radio-Amateure. Einzelheft 1K Din. b. Veltstim«en. Heft 9. Menschen, Bücher u^ld Schicksale in llmrissen. Einzelnummer 89 Pfg. ^ranlkh'sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart. V. Datsche N»ge«d »«e den Tosen de» Krieges. Bon Rudo^lf Binding. Verlag Rüt- ten öc Loening, Frankfurt a. M. Preis W Pfg. b. NegenSburßer Marien-lktilender. «9. Jahrgang. Verlag Kirsel Pustet, München. Preis Pfg. b. Le Tr«di«ete«r. KranzSsisch-deutscheS Sprachlehr- und Unterhültungsbuch. Vertag in La Chaux-de-Fonds. Aus aller Well Das Lastauto in der guten Etube. In der kleinen englischen Stadt Battersea geriet ein mit schweren Milchkannen bew-denes Lastmito auf dem naßcn Asphalt ins Rutschen. Der Führer verlor die Gewalt «ber das Steuer. Der Lastivagen fuhr auf den Bürgersteig und mit voller Wl>cht in eine rie^ge S-chaufensterscheibe. Er riß die ganze Einrichtung des Ladens llm und landete endlich in dem nur durch einen Vorhang getrennten Wohnzimmer des Inhabers, wo die Familie gemlitlich um den Mffeetisch saß. Der Chauffenr trug sch.nere Verletzungen davon und mußte in ein Krankenhaus gebracht l^verden, während die „Ueberfallenen" mit dem Schrecken davonkamen. Der NeiNße Mann der Wtlt gestorben. Aus Srebreno bei Dubrovnik wird der Tod des kleinsten Mannes der Welt gen,el-det. GS ist ein Oesterreichcr, der schon vor dem Kriege nach dem lieutigen Jugoslawien gekommen ist und der nur l14 Zelitimeter groß mar. ^r Zwerg mar aber niohlgcbaut und wies nicht die Verstellungen auf, die bei Menschen seiner Kleinheit häufig anzutreffen sind. Besonders entwickelt war seine Intelligenz. Er ist als Manac^er von Lilipu-tancrtruppen ein reicher Mann geworden. Er starb in Srebreno an den Folgen eines giftigen Insektenstichs. Sein beträchtliches Vermögen hat er einer Artistenorganisation mit der Aufgabe vernmcht, es zur Unterstützung bedlirftiger Mißgeburten zn vernien« den. Der kleinste Mann der Welt ist 51 Jahre alt geworden. Beim Voxkamps erblindet. Bei einem Boxkanlpf, der in einer kleinen südan,erikanischt:tt Stadt unter großer An-teilnähme der Bevölkerung ausgetragen wnr de, ereignete sich ein tragischer Zwischenfall. Der Boxer Ronnie Knight, der bereits zwei Rundeil zu seinen Gunsten entschieden hatte, schrie Plötzlich mitten im Kampf, als er von seinem Gegner einen schweren Schlf.g gegen die Schläfe erhalten hatte, auf: „Ich kann nicht nlehr sehen!" und taumelte blind in dem Ring herum. Der Kampf wurde abgebrochen. Kid Painton, der den verhängnisvollen Schlag geftchrt hatte, bemühte sich rührend nm seinen Gegner und holte selbst einen Arzt herbei. Die llnterfnchung ergab, daß bei dem Schlcifenschlag der Sehnerv ver letzt wurde, was znr vi^Nigen Erblindung führte. Ktlight wurde in eine Augenklinik überführt. Die Nerzte hoffen, daß die Blind heit nur vorübergehend ist und daß er wenigstens zun, Teil sein Augenlicht wiedererhalten wird. det l(ran?gblv»en. Verelel-cden un6 SdnIIcken ^nlSssen ^er ^ntituderkulvsvnlks I« zsarldor! Spenden über-nimmt sucd <1Ie »^arlborer ^ostnne«. dM« i»«r „VÜiK" ick verkiekte suk vettere Experimente! ^nsraczsn Mit sin6 > VI»»e in Vrivl- Marken dei^ulsgsn, cts ansonsten dts /^6min!stfstlon in cter l.ssts ist. öss Se^vnsokts 2u erlecl>—II Ul)r, wo ouch sämtlichl' Infnrnnuio-uen erteilt werden. NMI.'! Elowrnis^ iiir VtwaMenc! Leiäi te, schnelle Mctl)o!>e, t^awnNeitcr Eriolg. Anfanqsttnterricht. ^tvn-nersation. AnfriMn erb'.'tc'» von »VGGGGGV»GGGGV»sGGG Se" a. die Verw. _ Einsamitienhaus verlausen. ?littelrbn?l>r»va nl. Uavur. Nimo n-»» »AI«? V«ll,M0«U ^«ot»en ikit ;eli»NLt. >vclLiien man liolm pavoilnlll. tovtllj tr« ». 8nviv in äer rttislv. ?ri»jika e««t« S». bei «ier velavi^ks poi^srn». kokommt. l)e8«ieic1,en dokommt man aucl. In deiöen cZ»8ti,Äu'?iern tSxiicl, vuekküiuier unä «odra. tene Xitpamie. -cu di!1i«8ten k'rei-sen. (iutv Älte >Veine. äalmst. an«! »teirisc,e. -;mvle vvrscliio^ene ^arme ui^ 5^ /Uslltüt IVieorliscke. - empiivl^lt slci' Zer Wirt. 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