Tatbacher ZettMS? Dinstag den 26. Juni 1821. '^^l> L a i b a ch. <^>erfiossenen Donnerstag führten der hochw. Herr Vi> schof, wie gewöhnlich, dieFrohnleichnams^Prozefflon, well cher S.E. der Herr Landes.Gouverneur, an der Spitze aller Civil- und Militärbehörden, in größter Galla, trotz der ungünstigen Witterung, beiwohnten., Se. k. l. Majestäc haben über einen alleruntertlM nigsten Vertrag der hohen k. l. Kommcrzhoskommission nüt a. h. Entschließung vom 6. v. M. dem Mechaniker Justin Hclfcndfrgcr und Kompc'.gn., auöNohrschach in der Sckwl.'ii), auf die angeblich neue Erfindung, welche im Wesentlichen darin bestehen soll: „daß mittelst, einer Mannskraft und Beihülfe eines Knaben oder Mädchens des Tages bei sechs Ccntner Dinkel oder' Spelt von Hand, und ohne Stein, ausgeschält' oder,- ausge-aarbt werden l'önnen,,. wobei der Ankauf einer solchen Mühle auf nicht mehr als beiläufig, 25 fl« C. M. zu stchcn lommen werde," auf die Dauervon fünfIahren e«n auöschliesiendes Privilegium für den gesammten Um? , fang dcr Monarchie und unter den gesetzlichen Bedingungen zu verleihen geruhet». Welches in Folge eingelangtem hohen Hofkanzlei--Dekretes vom 16., erhalten 29. v. M.,. Zahl 15966,, hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird. Vom t. t. illy^r. Gubcrnium. Laidach am8.Iuni iL2i., «, Se. Maj. haben über einen allerunterthanigsten Vortrag der hohen k. k. Konnnerzhofkommisslon mit a. h- Entschließung vom i3. v. M. dem bürgerl.. Lederer-Meister in Altbrünn, Leopold W'enger,, auf seine angeb: lich neue Verbesserung,, welche im Wesentlichen darin bestehen soll: .,daß er zur Vollendung der Gare, oder zu dem unerläßlichen dritten Sahe des Sohlen- oder Pfundledcrs, leine Knoppern , sondern ein anderes bis-, her hierzu nicht gebrauchtes Gärbemateriale mit Vortheil anwende, wodurch eine größere Ökonomie erzielt, und dennoch eine vorzüglich gute und dauerhafte Waare erzeuget werde,« auf die Dauer von acht Jahren cin «nsschl'eßcndcs Privilegium für den gesammten Umfang der Monarchie, und'unter den gesetzlichen Bedingungen, zu-verleihen geruhet.. Welches in Folge eingelangten hohen Hofkanzlei-Dekrets vom 2,. v., erhalten ,. l. M., Z. i445i, hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird. Vom k. k. illnr> Gubernium. Laibach am 8. Juni 1821. Se. k. k. Majestät haben mit a. h. Entschließung vom i3. v.M. über einen allerunterthänigsten Vortrag der hohen k. k. Kommcrzhofkomisslon dem Edelmanne und Beysitzer der Agramer Komitats-Gerichtötafel, Gabriel v. Cziuliffay, ein ausschließendes Privilegium auf seine angeblich neue Erfindung, welche im Wesentlichen darin bestehen soll: «daß er auf eine, von der bisherigen durchaus verschiedenen Art Stubcn-Sparöfen zu verfer« tigen im Stande sey, welche bei einer gefälligen Form bedeutend Holz ersparen, eine geschwinde gleichförmige, und angenehme Warme verbreiten, die Feuchtigkeit aus den Wohnzimmern ableiten, und di? Lust in einem hohen Grade reinigen," auf die Dauer von fünf Jahren für den gesammten Umfang der Monarchie, unter den gesetzlichen Bedingungen-, zu verleihen geruhet. Welches in Folge eingelangten hohen Hofkanzleide-krcts vom 21 v., erhalten «l. M., Z. i/<45o, hiermit zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird. Vom k. l. illyr. Gubernium. Laibach am 8. Ium 1821. ^ W i e n. Se. k k. Majestät haben, in huldreicher Anerken-nun-g der ausgezeichneten Dienste, welche Allerhöchstdec ro Intcrnuncius und bevollmächtigte Minister an der ottvmanischen Pforte, Graf Rudolph v. Litzow, dem Staate, und insbesondere unter den unvorgcschenen schwierigen Umständen in letzterer Zeit, geleistet hat, selbem, die Würde eines' wirklichen geheimen Rathes zu verleihen geruhet. (W. Z.) Tirol. (B e s ch l u ß.) Trient, den 10. Juni. In der Gegend von Gmünd brach die Etsch plötzlich durch und es hatte sich beinahe ein Drittheil ihres Wassers gegen Kältern gewendet; 2i4 oieß war die Ursache des schnellen Fallens des Wasser^ standes bei Trient. Aber kaum war die Ebene unter Kältern gefüllt, so wendete sich die ganze Masse wieder nach Süden und daher entstand am 29. Mai in Trient eine Überschwemmung, deren keine ähnliche seit dem Jahre 1767 gewesen ist. Am 7. d. M. begann das Wasser zu sinken, aber selbst dieser Tag hatte in Vohen traurige Felgen, den gleich unter der Prücke der Talf.r stürzte rechts die Arche vor dem Holzhammer'sche'n Wacten, links jene an der Straße, ein, und ähnliche, bei solchem Stand der Dinge nicht ungewöhnliche Erscheinungen dürften beim größcrn Sinken des Wassers an mehreren, Orten Statthaben. Ü.rigens ist die ganz,-Atm' phäre ncch im-»neri Uhr Morgens spürte man in Novcrcdo eiue starke C'rdcrschütterung.Am g. um 1 Uhr Nachmittags erhob sich im Westen ein furch' tcrlichcs Gewitter und schüttete den verheerenden Hagel (meistens >n der Größe einer kleinen Nuß) über die Stadt Tricnt und die Umgebungen. Die Verwüstung Ware vollkommen gewesen, wenn nicht glücklicher Wei» se der Hagel mit Regen gemischt, und die größte Masse de_s Gewitters sich nicht über die Stadt ergossen hätte. Viele Höfe in der Ebcnc, denen die Etsch die Boden» frucht genommen hatte, hat nun der Hagel auch jene «uf den Bäumen und Neben geraubt. In den Gärttu biethen die zerschmetterten Fruchtbaume, Nohlgc, wachse tc. einen vorzüglich traurigen Anblick dar. Heu» te Morgens hat die Etsch neuerdings zu steigen ange» fangen, und schon ist so manche Stelle der Stadt wie» der unter Wasser; gegen Mittag fiel etwas Hagel.--Der Weinbau verspricht im ganzen Etschlandc keine gute Ernte, die Trauben stehen selten, mehrere Neben sind ga:z tod, viele vom Nebel gekerbt, viele vom Hagel geschlagen; denn in Trient allein war das gestrige Hagelwetter heuer oas vierte. Zudem kömmt noch die traurige Erfahrung, daß jedesmal uach 5cm Auotrc-tcn der C'tsch zur Zeit der Auftrucknung des Bodens sich giftige Dunste erheben, die sich auf die Colmen werfen und dort die Trauben uud Früchte wie.ähcud angreifen, so daß sie dann abdorren, den Menschen «oer Wechselfieber zuziehen. — Dem Gttreide, vorzüglich dem türkischen Korn, haben diese Verheerungen zwar zugeseht, aber demungcachtet hat dieses auf die Preise um so weniger auch nicht den geringsten Ein« fluß, da in den Häfen Italiens eine große Menge russischen Getreides aus Odessa eingelaufen ist. — Das Erzeugniß der Seide scheint m Tirol heuer nickt das er> Ledigste zu seyn; demun^eachtst ist man zufrieden, er- stens, da sle doch mittelmäßig auszufallen scheint, zwei-. tens aber vorzüglich, weil gute Preise gebothen werden, da die schönste Aubsicht zum besten Absähe ins Ausland sich zeiget und bereits viele Bestellungen gemacht worden sind. So träufelt die Vorsehung lindernden Balsam auf d>e Wunden, die sie geschlagen hat. InMantua hat eine adeliche Frau in einerGeburt vier Kinder aufdieWeltgebrncht; zwei davon leben und sin) stark und gesund wie die Wöchnerin Mutter. (B. v. T.) Päpstliche Staaten. Aus Bologna schreibt man unterm 24. Mai: »Täglich sehen wir hier kaiserlich: österreichische Truppen-Abtheilungen ankommen, die nach dem Königrcil cke Neapel marschiren, um die Regimenter der Occu» pations-Armee zu ergänzen. Die Anzahl der im Laufe dcz Monatö Mal durch Bologna nach Neapel marschir-ten Truppen betragt über 4000 Mann, worunter i5oa Jäger und 25aa Mann Infanterie, von den Regimentern Cbastellcr, Spleni, Teutschmcister, Kaiser, Erzl)cr-zog Ludwig, Vc>gelsang, de Van?, Neuß-Greih uu3 dieser Verstarknngstruppen ohne Unterbrechung fort. Diese Truppen werden, wegen ihrer schönen Haltung und besonders wegen ihrer Mannözucht allgemein bewundert. Sie behaupten dießfalls ganz den alteu Nuhm der öster-reichischoi Armee." Königreich beider Sizilien. Am 2o. Mai war »u Ncapcl folgender Tagsbe« fehl erschienen: G e n e r a l si a b. T a g ö b c f e h l. Die Armee wird von nachstehender Erklärung i« Kenntniß gesetzt, welche Se-Majestät der König an die im Königreiche befindlichen k. k. österreichischen Truppen erlassen haden: >ch ,Da Se. Majestät mit der strengen Disciplin, welche von allen gegenwärtig im Königreiche befindlichen kaiscrl. österreichischen Truppen fortwährend beobachtet wird, so wie mit dcm preiswürdigen E-fcr, den sämmtliche Herren Generäle und Offiziere der besagten kaiserlichen Truppen, bis zum gemeinen Mann herab, für Erhaltung der gute» Ordnung und der öffentlichen Nuhe beweisen, zufrieden sind, so wünschen Sie sowohl Sr. Exzellenz dem Oberbefehlshaber dieser Truppen, General der Kavallerie Baron v. Frimont, dessen Gesinnungen der Ergebenheit un» als den HerrenVcn«älen/Offiziercn und sälumtlichcnGel meinen d.!,"ch gegenwärtigeEeklnrung ein unzwcideuttc ges Icugn'lß her MfMtWc» Pzitt'barkcü und I))rer 2l3 vollkommenen Zufriedenheit mit den wichtigen Diensten ^ acb^-n, welche sie erzeugt h.iben. Neapel dcn 2a. Mai itl2i< Der Marechallde-Camp, Unccr, Chef des GencralstabS, Della Nocca." Durch königliche Dekrete vom 28. Mai haben Se. Mi jcstät der.Koniq nachstehende Ämter, mit ver Ver-pfi'ü tung/an Hochstdieselben übcr d« Angelegenheiten ih-rcr respektive» Departements zu referiren, verliehen: Dcm D. Antonio M a st r 0 p a 0 lo, Rath beim oder-ftlN Gerichtshöfe in Palermo, das Direktorium der kö» niglichen Sekretariace sur die sizilianischen Angelegen» h D. G'arndattista Fardella daö Direktorium des Staatsselreiciriatü des Krieges; und dem D. Francesco Lucchcsi Palli das D«cktorium des l'o-^-/.glichen Staatssckretarlats der Marine. (Ostr. V.) Palermo, den 24. Mai. Wie erwarten hier ehe» fc.'n^ die 0it>'rrcichische Dwision Wallmoden. — Folgendes ist unsere Lage: Die iud'rekten Steuern werfen >vc» nig ad. weil der Handel stockt. Direkte Steuern tragen hcinahe nichts ein. Daö Volk lebt vom Getreide von Odessa, das uns die Genueser zuführen. Unsere frucht» b>, ln'itannicus schr gefährlich werden könne. Dic neuesten Nachrichten aus St. Helena vom^i. April, die durch das Schiff Vlossom, Kapitän Vcrnon, nach England gebracht wurden, erwähnen nichts von l^er angeblichen Unpäßlichkeit oder gar schweren Krankheit, von der Vuonaparte, wie seit einiger Zeit in Europa v«r» breitet worden, befallen seyn soll. Herr Kent von Glasgow zeigte am 1. d. M. seine Maschine, um auf dem Wasser zu gehen, in einer der Docken in keith. Das Neue der Sache zog eine bedeutende Menge Menschen herbei, um Zeugen dicseß ungewöhnlichen Schauspiels zu seyn. Der Apparat be« stani) in cincm Dreieck uon ungefähr ic> Fuß langen eiser» nen Stäben; an jeder 'Ecke war ein Kasten von Blech befestigt, dcr mit l!uft angefüllt und vollkommen wasscc« dicht war. Diese kleinen Dötc oder 51asten schienen unge« fähr 2 i.<2 Fuß lang und » ^2 Fuß breit, und dienten, um dic Maschine und das darüber liegende Gcwicht über dem Wasser zu halten- Diese Kasten sind, wie wir vcr«. nehmen, mit kleinen lwhlenKugeln, die mit einer xette befestigt sind, nngesüllt, um im Stande zn seyn, die Maschine schwimmend zu erhalten, im Fall dem äußern Kasten etwas zustieße. Von dem Mittelpunkte der kleine« Vöte erheben sich andere Stäbe, die in der Mitte dcr Maschine in einer passenden Höhe sich vereinigen, und daselbst einen kleinen Sitz oder Sattel bilden, gleich dem eines gewöhnlichen Velocipede. Gleich diesem hat die Maschine ebenfalls cin Kissen für die Brust, und Stricke odcr Zügel, um die Kasten an den ^cken des Dreiecks zu diriqiren, und im Ganzen wird die Bewegung beinahe ausgleiche Art hervorgebracht. Als Herr Kent sich auf dem Sche befand, reichten seine Füße bis auf wenige Zolle aufs Wasser, und an seincn Schuhen waren die Rudcr-schaufeln, ebenfalls von Blech, befestiget, die ein Gelenk in solcher Richtung hatten, um der Maschine keinen Gegendruck zu geben, wenn sich dcr Fuß zu einem neue» Nostc vorwärts bewegte. Seine Absätze ruhten in Steig« bügeln, die am Sattel befestiget waren, und das Fort« schreiten geschah durch abwechselnde Bewegung der Füße. Hcrr Kcnt fing ungefähr halb 5 Uhr an zu gehen, und nachdem er verschiedene ManövreZ gemacht hatte, die Docke querdurch hin und zurück zu gehen, schoß er eine Jagdflinte ab', welche, nebst ciner Augd-.Ruthe, vorne ' 2i6 «m Sattel befestiget war, und so überzeugte er dic zahlreichen Zuschauer zu ihrer völligen Zufriedenheit von der vollkommenen Sicherheit seiner Maschine und dem Gc-brauch derselben selbst auf eine geraume Weite. (Ö.B.) Insel Malta-, Malta, den 24., Mai. Hier sind- n,oao Mann-englische Truppen angekommen,, die zur Verstärkung der Besatzung der ionischen. Inseln bestimmk seyn sollen.. Ionische, Inseln». C 0 r fu, den-18.. Mai.. Das,algicrische' Geschwader-isc zum Nachtheile der, Griechen ausgeluufcn».(P.v. T.) Vermischtem Na chrich de n». An der Küste von Iütland nahmen kürzlich, wie öffentliche Blätter anführen, Bauern von einem dort gc« strandeten französischen Schiffe, das mit Modewaarew beladen war, allerlei Dinge weg, deren, Gebrauch sie' nicht kannten; zu diesen gehörte auch französischer Käse-und Windsor'. Seise, sie, verwechselten^ aber diese beiden Artikel in U)rer Einfalt und gebrauchten den Käse statt dcr Bartseise zum Rosiren .verzehrten die Windsor-Scife mit Wohlbehagen, al5 Käse,, und wunderten sich etwas,, daß die erstere nicht recht schäumen, wollte ^, und die letz-' tcre ihnen Bauchgrimmen, erregte.. Nachrichten-auä FreiburF (in>Vreisgau) zufolge wurden, nachdem die regnerische und-kalte Witterung^ seit beinahe vierzehw Tagen angedauert hatte, am 27-. v. M. nicht nur die Derge in der Nachbarschaft bis an den Fuß mit Schnee bedeckt, sondern cs fielen auch dew ganzen NachmittagSchneeftocken in der Stadt und auf dem stachen Lande; ein, am Ende'des Wonnemonats sel^ ien'-s, unerfreuliches Ereigniß. Am29.,früh war ein stm' tcr '^eif. Unter den Seltenheiten Londons gibt es auch ein ab teZ Weid, welckc eine Art von Schule hält. worin Kinder in der Kunst zu betteln-unterrichtet wcrdcn. Tuse Thatsache ist in dem Berichte des Ausschusses des Unter-Hauses enthalten, welcher zur Untersuchung des Vcttcl-Wesens ernannt worden. Aus demselben Berichte geht puch hervor, daß London beständig über i5,oo<) Straßen, bettler enthält, wovon die Meisten sich zwischen 4. 6„ ^0 und »2 Schillinge des Tags erbetteln, ja man hat-das Beispiel, wo einer in cinemTage dreißig Schillinge erhielt. Viele bilden sich in Kludbs, wo desAbends lu° ßig gezecht wird. Die Künste, deren sie sich zur Erre-. .5'.na v«sMit'.ti.ds bedienen, sind, zahllos. Das beliebte- ste aber ist eine Menge Kinder, die man in gewissen Häu-ftrn für den Tag aueleiht, und man hat Beispiele, wo zwei Schillinge und sechs'Pcnce dcs Tages für die Anleihe eines Kindes' bezahlt wurde- Eine Frau saß zehn Jahre lang jeden Tag/an derselben Stelle mit Zwillingen > welche nie älter wurden. Nebst den Straßenbcttlcrn gibt cs einige Tausend andere, welche mit Bettelbriefen in die. Hauser gehen. Mehrere Personen ernähren sich bloß durch die Abfassung solcher Briefe. Alle Mittel, welche dic bestehenden Gesetze darbieten, sind bis jeht fruchtlos geblieben,, um die, Stadt von dieser Plage zu befreien. Kaum ist ein Bettler in sein Kirchspiel gebracht worden , sö kehrt er- schon wieder zurück; kaum verläßt er das Zuchthans, worin er als Landstreicher eingekerkert gewe-scn, so bettelt er schon wieder.. Fr einden - A n zeige. Angek0mme n den 2«. Juni: Herr Aloys Fyssati, Handelsmann, von Venedig nach Wien. — Herr Ioscpl) Aloys Maria Palazzi,, Antiquar, von Trieft nach Wien. — Hcrr Joseph Lyon Taladod, Handelsmann, von Wien. — Herr Mathias Geiger, Gutsbesitzer, von Klagenfurt., D mit Sohn,, von Görz.,— Herr Hieronymus Iva-nvvich , Seekapitän „ und Herr Anton Joseph Fleck, M von-Trieft. — Herr Jakob Otte Woldcr, Kaufm., mit Sohw Eduard, von Triest nach Agram. Abgereisetrd'en 22. Juni: HerrVinzcn;Ismaelli, Bemittelter, nach Tricst.— Herr Georg Prefchcrn, Handelsmann, nach Wien. Wechselkurs. Am 2». Juni war zu Wien der Mittelpreis der Staatsschuldverschreibungen zu 5 pCt. in C.M.j ?^?/3; Darleh.mitVctlos. v.J. »»20,f. loofl.inssM.------; detto detto 162», detto detto 96; Zertific. f.d. D«rleh.v.I. »S21, detto detto 99; Wiener St. Vanko. Oblg. zu 2 , /2 pCt. in CM. —; Kurs auf Augsburg, für 10c» Gült». Kourr. Gulden 99 i/3 G- Ufo. — Konventionsmünze pCt. »49 7/6. Vant<-Actien pr. Stuck 599 ,/« in CM. Ianaz Alyys Edl. V< Kleinmayr, Verleger und Redakteur.