V ckklsvl ZW VMcksNlBN». Str^ S2 Sonntag, den 24^ Aprll 1921 S! Gch»MlM«ß. ««««lwVH, wariboe, Aurttttva ultea 4. Telephoa 24. «O?«S»pe«th,, »bho!« »ouatUch . . K. lS'.» , » « « « « 20*»^ urch Pok . .... . «>-— vusch Post viertelt.. » » » vo^ Etnzelnum««.....!'>» v«t >t»e>t«au«a ver ttettung N der «bo» «mentlbetvaft llr Elo enien 'Ä? mwb«» ?««»«<« nMoaat,av1ierhvld»oi>»oyme m Mar,«», kr« d«, U»i»one«i«tteZttjoi>ea: .i^adra«", „Tr^ qlaa". ..«edez", tn ^lu'iliana be, War «' viatettc. in tivf vb b«t >loit«er »nd Mols«, in »roH vet Oienretq. «nNeifte«, .Antrag-, tt> k'le» de allen «niet» q«nannahm»-neüen St Zayrg. Alle bSroerlttben Wtldler am 2H. AVkll ö>« Kugel w »w »Welte llnie tt« demokratischen Kandidaten Die Semelndewadlen zw Marwor. Di» Zeiten de» Umstürze», der Revolution, sind vorbei und die Zeit der Sammlung, Her Ruhe und Vrdnung kehrt nach und nach auch in Maribor wieder ein. Das Provisorium in der Gemeindever«»altune ^ch Regi«rung»kommiffäre »nd ernannte Vertrauensmänner der Parteien ist vorüber «nd in freien, geheim durchgeführten Wahlen soll am Z6. April ein neuer Ge-Meinderat gewäht «erden, dem für mehrere Jahre da» tvohl und lvehs der Einwohnerschaft anvertraut werden wird. Von der zu !»»WAHlenden Mohrhett »ird «« abhängen, »«« die Hauptlasten aufgebürdet werden, ß» «ird darüber zu wachen haben,' daß tzckht die eine Alasse der Bevölkerung nur Vorrechte geniejt, die andere aber nur Pflichten zu tragen hat. ? Zn jeder Stadtgemeinde ist der Stand Hdent Harding di<: Bermitt-wv-g w der Re:^rationKfrat;e überneibme, labgellchnt, gab «rber ihre Zlistim-nimc^, sie, wenn Deutschland ei-ne für die Erörterung geeignete G.riun'dis.aste vorschlage, in Er-'wägunlg ziehen woll'^ däe Alrseiegvnheit der Aufmerfflmnkeit ^er Berbümbet^n in e'iner für sie lütmlshmbaren Weise KU empfehlen, so d-aß die Reichmiidlungen raschesten^ wieder aufgenommen worden?öi»nten. Die dies--bezügl'iche Note «des Cba'atHs'eikretärs Hiugiües gibt neilerlich der tzoffn».n^ Ausdruck, dicisj Deutschland msch Vorschläge formulieren we.r»de, die eline geeignete Grun.dt>age für die Erörtevu.ng o^bgoben könnten. V?KB Berlin, 22. April, vor und nach der heutigen Sitzung des Reichstages ging e» in den Wandelhallen des Reichstages sehr lebhaft und erregt zu. Man spricht all geniein von einer drohenden Regierungs-^ krise, die haupt?äck»lich den Reichskanzler und den Minister des AenKern b-;treffe. Man macht den beiden nicht die Politik der letzten Tage zum Vorwurf, sondern wirft ihnen vor, daß sie von der tondaner ? wie gegenüber der amerikanischen Regierung heit und der Stärke de» Staate» zu erhalten trachten. Wir meinen hier die klerikale Partei^ die während der letzten zwei Zckhre genügend bewiesen hat, daß sie kein Gefühl und kein Verständni» hat für die Größe de» Staate» und die Wohlfahrt der Bürger. In allem und jedem sieht sie nur ihre Partei, der zuliebe sie sogar vo« einer Zerstückelung de» Staate»' in fünf kleine, unbedeutende tänder nicht nur nicht zurückschreckt, sondern dieso offen for. dert. Daß eine solche Partei, die die Sicherheit gerade unserer friedlichen Gruppen durch ihre vom Papst diktierte staat»feindliche ^etze gefährdet, keine Unterstützung erhalten darf, ist klar. Da aber die schwarzen Agenten nach I<^suitenart unlere fortschrittlichen Bür- ger im Gaßhau», auf der Stra^fs^iM wWeu. schäfte belästigen, ist e» nicht unangebracht, wenn wir unsere Bürger vor den Umtrieben dieser kjerren warnen. Nur so nebenbei sei bemerkt, daß die klerikalen keinen einzigen Kaufmann, Gewerbetreibenden oder ^au» besitzer in den Gemeinderat kandidieren, der nur die geringste Aussicht hätte, gewählt zu werden. Die einzige Partei, die unier den ersten Kandidaten 8 Aaufleute und 3 Gewerbe« treibende, di« zugleich ^usbefitzer sind, kan. didiert, ist die demokratische. Wer also die Stadt vor dem schwarzen und roten Terrori»mu» bewahren will, soll am Dien», tag den 26. April verläßlich im Wahllokal erscheinen und die Rugel in die zweite Urne werfen und damit seine eigenen, bür. gerlicben uud fortschrittlich gesnMen teute die Vorschläge der deutschen Regierung zn gestalten sind. Die Aabinettsitzung wird sich heute damit befassen. Die Regierung wird morgen dem ^aus über die^Gssamtheit ihre Politik in der Rsparationsfrage Rede und Antwort stekken. Sie ist der Überzeugung, daß sie in der Formulierung der Vorschläge b»s an die Grenze dessen gehen muß, was Deutschland für Reparationszwecke leisten kann. (Unruhe) Umjomehr als wir leider fast das ganze Ausland gegen nn» haben. Vas t^^aus vertagte sich hierauf. Morgen um 3 Uhr nachmittags wird die Rsichsre« gierung weitere Erklärungen abgeben. WXB Berlin, 22. April. (Funkspruch). Die auch in den preußischen taiidtag gs« langten Gerüchte, daß bei der Reichsregierung em Ultimatum eingetroffen sei, daß die Annabme der pariser Beschlüsse verlange, ««nftehren jeder Grundlage. D!e Entente und öaZ Slawentum. In der vor turzon» in PlÄais C.:ysee a-bge» haltenen großen Lkonforenz war die Teilnahm me etn0t größeren Tl-n^hl heniorra.gender i^ölliitärs desot^eS au'ffallenld. Es darf nicht dura>n gezilvoisolt werden, daß die Berotuin^ gen Vie Maßnahmen zum Gegk.'nst.a.nlde hats ten, die gogen Deuvschlaind M ergwii'en wä^ ren. Nicht nur, dt2ß die Mobilislevung eikier? An^ailiil von Jahrgän'gen be>chloss^'n wurde, schemt auch sine größere diplomavische Aktion namentUch unt^r den sla'wtschen Sdaa-tien im Zuge zu sein, deren Spitze obenft^ll'S gl?gien Deutschland gericht-et ist. Wie „Slov. Nor od" i'n einem Briefe aus Piris hervor-ln?dt, s-ucht Fr-cinkreich m ähn-lichor W.'iss- wie mit Polen auch mit den Tl'crah^n der Nci-nen Elltente in ein BünÄcks ziu treten umd itnS-svlN'di^^re d«le 7s6)t6iostow!alei für eine Aktlion gcisen De'ut'schl.anid ,^u cslmin'npn. I'N der Tschechoislo'w'a'kei scheint man ü-be! 'diese Zulmutimg niicht dssondorS crbaut, zumal MQn die lLlue Haltuslg Frankreichs a-n« lüsjlich des Habsburger Abent^'uers i.n Ungarn nicht vergessen un!d nicht leicht oerzeihen llc^iin. Z'lllMerhi'N tu,r.sieren in diplomatischen Kreisen Gerü6)te, wonach man sich in Prag zu d^'r Konvention entschlossen hcrben soll, doch nur unter der Bedingu^n-g, wenn sich die Jugoslavija derselben c'nschlicßt. Ber-hdlu,nigen sollen in dieser R^chlung ai^ch schon begonnen halben u.nd in Veograd soll man dom Pl^ane niicht L-l>g«'»»»''i!Zt sein, da voin Frankreich die Ga^c^ntie Fegeben wori^en sein soll, daß Iugoslavijeu alS Frankreichs Bun-desgenossie den Hasen von Tolun (Aalonrli) ethRt. Außervc^m sollen in diesen Verhandlungen d'ie Maßnal^men festgestellt worden sein, die dcn geplanten Anschlus; Oesterreichs M Deutschlanld zu verhi-ndern hätten. Zu diie-sem ^jwecke wären der Tsch.xhos!o?va?kei unid Jugosliftwien M'itgokjende Vollmachten zul^-sichert worden. S'v iveit die ^nfoir.nlationen des ,Mov. Mr^d-. Sympto-mr^ d«ß di»se ^nsvrm.'>tioil>?n zu« treffen, sind vorlianiden. Die an myeren Staai gestellte Forderuil^, sich an den i^tono-mischen Repressalien an Deutschl.vnd durch deS 5t>prozeu1lgen Zolles be-ijt tziittc^ diojlir ^L^mp.to.me, zmmü MM» 92 — ÄT iatzM Aie Mlchmchm« «kcht?m Intereffe der Gr-verdSdvoüse deS StaoOeS steht uinb denn Pro-tfjste kein« BorückfichtdgMg fanden. Aufsaltend P, dvß die Ma^mchme ohne Zustimmung des Parlamentes gefaßt wurde «nd ist sie ew Beweis, dah die Gehe!imÄiploanatiie tnotz der Erfvhrm«gen dos Wolrtrie^es nicht «u4stergevu.!rfl habe zweisol!^ die Anhänster der Restauration der ^bsburger in der Annaihme bestärkt, daß die Alliierten flehen die Wiederkehr der Habsburger keinen Einwand erheben werden. Mam müsse auch ^c-r Anficht den Baden entziehen, als o!b der Geleitbrief zum Trianoner Vertrag das Versprechen einer R^vüsion enthalte. Zwm Schluß weißt Va.nvm'n aus die Etellnngnlchme Rumäniens nild Jttailiens in der ungar-ischen Königsfra seinerzeit für den Zentralismus waren. Als letzter Redner de? p5rlamentarischen Gruppen sprach im Namen der Kommunisten Trisa Aaclerovic, der sozialistische Theorien entwickelte. parid, 21 ZIpril. wi« .Kgars-meldet, ist am kratilschen Regierung liin- j^tch,«t hob»«. teilung Sberschieflens. Tiirkifche Grsolge. w«». warfcha». -g AM. MB. v«i». 22. April. N«h Mcidu.tq-N 'p'u»^) Ulinik» d.. A-..ß.r.n La.st Sa. pikha wird sich am S5. April nach Rom MS Moinstaminopei hlsben die Türken die Knechen trotz h»rfglabe es sein vi:^, die Ansprüche an Baumalvrialien, Haustieren dergleichen festzusetzen, die Ml die früheren feindlichen Sdaoten ,mch den Be^tinmdunsen de? Friedensverträge zu stelle» ft«d und von dort nach j)aris begehen, um bei den' Verhandlungen des Gbe'sten Rates über die Austeilung Gberschlesiens anwesend zu sein. WAV. London, 22 April, (wosff.) Der Berichterstatter der ,,Time»^ in Warschau erfährt, daß die interalliierte Kommission in der oberschlestschen Frage die Annahme ei« ner Lösung empfehle, die j?olen jene Bezirke zuteile, in denen es eine beträchtliche Mehrheit erzielt habe. Der vNerrelchische Bundes Präsident in Graz. WKB Graz, 22' April. Bundespräsident Dr. k^ainisch und Bundeskanzler Dr. Mayr, welche sich Über ihren zweitägigen Aufenthalt in Graz sehr befriedigt äußerten, fuhren heute Nachmittag mittelst Sonderzuges nach Wien zurück. Auf dem Bahnhof leistete eine Abteilung des Bundesheeres dem Bun. despräsidenten die Ehrenbezeugung. Das zahlreich anwesende j)ublikum winkte dem Bundespräsidenten Abschiedsgrüße zu. Gewttterwolktn im Osten. lvKB Kopenhagen, 22. April, slvosff.) Nach ^elsingforser Nachrichten sollen die militärischen und zivilen leitenden Persönlichkeiten der Sowjetregierung zu einer Konferenz nacb Moskau zusammenberufen worden sein. Lieber wurde die Möglichkeit einer Frübjahrsoffensioe erörtert. Die 4, 9., 10. und 11. Zlrmee sowie die Trupenkotin gente, die ihre Garnisonen im Grient zunächst haben, wurden zur Teilnahme an der Offensive auserwählt. Dle KSmpse in der Akraine. Der Ukrainische L>ressedienst meldet: Russische Blätter veröffentlichen einen Bericht Karahanoffs an die Sowjetregierung in Angelegenheit der Aufstände in der Ukraine. Dort heißt es: .Vir' führen den Kampf unter sehr schwierigen Verhältnissen. Vi»vl«»»«tz». . Line Kavallerieabteilung Budjennys, s ?. führt »on dem wegen seiner Grausamkeiten bekqDnten Mahomet Glhi-Gari, wurde bei poltawa von den Aufständischen des Ata« man towtschonko vollständig aufgeriebei^ Glhi-Gari ist im Kampfe gefallen. Dvlkerbund und Repai^a-tlonsfrage. WKB wi e n^ 23. April. Die ^Neue Freie presse^ meldet aus tondon: Da» Lxekutiv« komittee des Völkerbunde» hat am Schluße einer Beratung über die Reparationsfrage folgende Resolutionen angenommen: Da» Komittee bleibt bei seiner Ansicht, die auch der Premierminister am 7. März ausdrückte, nämlich, daß die Frage der Wiedergutmachungen durch Deutschland besser durch ein Abkommen gelöst «erden kann, al» durch eine Aktion, die die Forderung der Alliierten mit Gewalt durchdrücken soll. Da» Komitee sieht mit Unbebagen die Möglichkeit eines weiteren militärischen Vorgehens im Ruhrgebiet. Da» Komil!^ dringt darauf, daß die Frage, wieviel Deutschland bezahlen kann, durch einen Schiedsspruch gelöst werden soll entsprechend den Vor« schlägen, daß di.' Gesamtsumme der deutscheu Kriegsentschädigung von einem internationalen Schiedsgerichtshof fetzgesetzt werde» soll, der vom Völkerbund ernannt wird und dem wirtschaftliche Sachverständige belge»^ geben werden soll. Gin Urteil über dle Der« faffunfl. Die „Politita" hat i>/l einem auK der Fe» der Blobodjaäl Jovanoviö', elnor Kapazität in d^ir Staatsrechtslehre und Professor d« serbischen Universität, stmnmenden Artikel eine tL^l^araiteristilk des Pr-otiü'schzn und deS Verfassungsentwurfes der Rc^idrung goe bracht. Uober den Proti»S1chen Entwurf meint Im vanoviö, daß ihm Äs wichtigstes Mct daß lSinvernehmen mit den Kro-aten und Htows» nen vorschwebte, das er d^irch Naspektier>«H der historiischen Gren^zen uind durch ein« sel>bstv<'rwaltu>nig nach engilischem M»^t« z« großer Aufopferung hal)en sie den Angriff erreichen hoffte. Dieses englische Veispiei de» Ataman» Struk bei Kiew »abgewiesen.! zeichnet sich sowohl durch seine Vollkonemen« Demw. Vrigwal-Roman »»o>n H. CourthS-Mahler. Copyright by Greiner u. Comp., Bcrlin W. SV. Nachdruck und Uebersetzungsrecht in fremde Spra-... chen vorbehalten. ^ e ^iirst du wohl locker machen müssen, d-aimit ,^in, ^on, ich gcthe nä^stens wrrlllch Ms Cch-ulden ins Aivillelben treten we Broul^jchau. Valvr wünscht es — und « Midlich ^ d.c>6) eilniniM seiin." t .^ohensteii^n sich zu emer strengen Miene, obwohl ihm im. ^ag^ sie lmchtHM^ wahrend vyr w tiachte vor väterlichem Stolz. ^ hatte nem Hi^'i-ratsplan. Wenn sie sich <:>uch noch so dun^n, schweren schlagen gegen vte Brust höheren S'um.me gerechnet.! gut bchc^viischen kann, ich h^rbe doch lpme-rkt, »'^tber das ließ e? sl6) nicht Merten. das^ sie er^schriik. Tie denit, ihre Stellimq hier mm Schluß für heute mit Vielem gräßlichen dem Vater z^esaat hatte, sie mus^te nur vnl- dig sie ist. Die ^Uimschen wild auch l-Mg, Tliema. H^'ut'e bin ich noch oin Loutnnlnt und mer daran denken, daß eine jum^e .^rrin sam alt. Da wird Lori ein sm .^>»4 muß schnell noch ci'n pai ir tolle Streiche ma- nach Höllenstein kam. Ms .Hair.S-Georg ste in henstein sein." chen. Uebriaens - billig wird die Chose . diie Arnie ziehen wollte, wehrte sie ihm ha?- > „Wie bisher. Bater." nicht, alter .^r. J6) wÄ dich gileich scho-! > „Ja. wie bicher — ein w^lire? nend davanif vorbereiten, daß ich hübsch in'! „Las; niich gehen, ich hs.de mit MuttM: i Da wir niun ein'niol von ihr spwH oer TMlte sitze. So an die zehnti'usznid Ml^rk ^tlimschen noch etwas zu besprechen." ! chen, mein Funge — ich liM vo-r einigen Dann huschle sie säMll anis dom Ziinme-r. Jahren ein Tien. ^6) habe lhr für alle Falle dreisiigtau- „Du, Vot-'r!" seird N^crrt voriniacht. Dir niacht nicht oiet „Wa'.- denn. Hattssiini?" ! au?. de'ner Zustinunung w'.i-r ich „Die ^ori ist nicht sehr entzückt non mei- sich'-'r. (5s ist nur, daß die Lori, wenn sie einq m.il lzeiratet, eiinc anstänidiqe Mc^steul^ hat. ^'^eiratet sie nicht, da,nn ist sie doch nach niei«, ^ c> - ............. ^lcm Tode ziemlich unabliängig. Bö«, de» ,.?uxh nicht, ^or:, ^ lMvM mur iu<^n> .,Hansjörq — zehnta'uien'd Ma-ii? Bist du! im .Hause wird durch eine jiuu^e Fraiu «er- 'Minsen ihres Nwitals kann sie ^f«:^ Es muß eme jodn, die flch gut nnt Ar Deibels Iu>nge? Was b'ast du denn ^säMert. ?tu'n wird sie sich gleich wieder über- kraiin bestreit^en. damit sie nW um jede ö^ei" ° ^ ^ ^ ^l'M virilen Golde Eingegangen?'' polterte fliUsig vor-kommen." ! niigteit zu vir kcmmen mnß. Cie ist in sC^l- WkllWIl OH vlXy i G«T>g!" riof fie «guält. . . l .^ans-Geong stellte sich breitbeinia vi^vr den Er war i^un uber^t, d«aß soi^ B^nm- ^ und wiv'^te him und her.. wng vor^m richdvg en w.u. Er faßte sie l ^^gst du schon ma.^ einen Il^bendilgen Lc^'t- ibei den ^ultom und schÄitdalte sle ein Schuil-den q^oden? ^ch nicht! Du ^ k I < weiset doch aus Er-fclhi^vn^, wie das ge>ht. ,^ltte sech^ Baby, das ch mir soigar eine Mach n-nr aus dei'n/'M .^er.^n keine Mörder- DlT und vom muß melne nrube. Du freust dich ^a diebisch, d>aß du so /'U isnser>iu W^'l^l^'esrn'd.'n nötiiq i^st — ZuMnst.iae gesailen. ^ setb-st wmme ^in wegkolmmst! ?o»ri — M ch nicht so ein ^»st und Zl-inne — z^elt?" mit Hr schon zurecht . saigte er, ikhr mit ei« NkM herzlichen Blick in die Augen schauenid. Lori sah ihn dantba'k lacheiliivd nn mid ^ien gan^ heiter. ,A5so Tviird eS wiMich tMlst, Hans-en Dutzend jungor Da- > Lori flöblte sich kaum'noch inislaln'de,.das men - ^ Mal Der ailt^^e .'^rr blickte betreffen e>uf. > chen Diinigen sehr enipsinN'ich »md, wenn iio „Ach. Unsinn, .?>oinsll''rg.' Die Lori u-nid 'ich auch^vor dir nicht geniert, vv? doi»:^ ilderslussiig — das wissen mir doch besie>r, Frau nÄnde sie es vielleicht a>ls D^üt!M'.a wl.sV" ^ j enn^si'nlden. Desh-sllb will ich sie ein «ff Der snnae s^ih n.ach'kenflicke a.«'?. eigene Füs^o stellen. Daß si,c in ..Wir'c' Ja, V'ater. wir wissen diis besser.. isi'.e .^.vini'at hat — nelstlcht sitli doch Mer die Leri muß öoch auch wisse!?, d'-!s? ne i-nn j^''ldst — gelt. ' N'ie j „>-eW.stverstiin!>lich. Pater!" Da4 ilmi- uu,^eiv!.>!)-ii.li.ii luid „Fa, ia. .^^amssör!^ — natürlich! Na. l-as^ nlich'derNich. nur. Diese 'ung wollen wir ilir ! „Wlis das letzte betn'ssl", fichrloH. .,oh- scho-n lx'ibrin-qen, wenn 'sie der-an znieifelt.' ne Lori r'.>nn ich inir !^>oit)enstm> gcr ul^ Weißt du. wen-n dn eine sunge k^rau beim« denken. Mir wiirdee^ w<^S flrte, nv^i ich nicht Mittel'bau ist dann neutrales l^e'blet. So mit ihr vlaizdern kö-nnte. , die in Fra^ kälnen. Die wollen wir l^eisze Weh ihres .Herzens l'ez'vinssen Sie.toniwt einer dem andern nicht in den Weg. ich sie innner fixnien mid iw'N^'r sie oelicaentlich Äevue z^ssieren lassen, lZotte d^'mn da.rails gehi^'rt, was HainS-l^teoraiLori wird schon s«n s-ucht der Pvotiü'jche E-ntw>»r.s die Rechte der Z^Sver-ttewng zu feftiMN, indem er die LWIlöisu.lvg des Sodoxs w die Hände deZ MinilsteVtumS legen wollte. Ku,;z gojoVt, Prott^' leiitende Ihoe war die enAlrsche BersiasiUng. Er war füir die Provin-ziatautommiien, aber in den Grenzen der enybiischen Bersass-UlNig. Er war Monairchtst, /doch uinter der BvrMSsetzu.n-g, daß der Herr-ich«, ä^iLlch vom Wmg VS.N Eng-laiild, das E^vachroHr jemer Vtiimster seln wird. Er wa-r für enörgische Maßnahnlcn gegen die '5kvrruption und gogen die Presse, doch wollte er in d^ejer nicht wcider greisen, M d-leS m En^nd üblich ma-r. Englainid war chm übevhüaipl dos Vorbild bei der Lö-su.nig unseres Äerjass.u.n.gsprob'lekNs. Der Pasiü-Äesnii^'sche Entwarf hat die Boraus,ctzulV zur Grundi-age, daß sich der Evaat in b.ejmde, weshla;lb es da-raillj antam, Äom Swate em^ cinisachö Bersossung tmd nlog-ilchit bald zu geben^ Den Pt^rsaj-^u'ngsenltivuri d-er i)iegleru>ng iitteressieren «-M zwei Vmge, die Hoyeilsl^^ctM «d^^r ^tron.e «nv d« Bezreyunigen der Zenrra>werw«a1tung gu den BevlvaUullgslbchöroen. Dle Moniar- chle ll^t ihm d'te !ijoroe,0'^niginn^g Mn Ei>N'heits- jta-ale, dle KepiUiUt zum iisödsraziSmus. Was dt« VerwlUouldgsootzovo^n dietvlsft, stellt sie der »bersüijnngsem'wurj der ^essleruilg muer eine Mche Äontvollc, daß von omer 'vMst-pvrwaitlmg teme Relde jetn tann. Sorgsäll-ttg ausgöarbsll« stnd im Versassungsenl-wurj dä:r ^sgleritlig ivur öte Artitel ülier die HohettS^rechte und dec Kontrolle der LentrM-gew-ailt üsber diie Aer.wo'itllngsbehövoen, alle anderen sind nur kurze ftüchtiige stizzen. Die per^öMucyen !kechte uns dae !)tcttlo.nulvertte-tltnig^ dle 1-n Mem Äerjassuingsentlwurj die Hau^rjache biwen, werden im BersajsuiigÄ-entwurj oer ^e>g>ieru.ng nuü der Ordit^unH wc-gen derKhrt a-ls nooeni>äch>llche Llnigetogen-Helten, die un Weige der normalen Geichge^-I»n>g thre gründliche Lösuiig sinlden können. Durch den Äöriasju.n«gZ.aiUÄjchuß erjchr ^er VerschtunHsendviurs der Atogrermlg eme Ber-breitung und Ergänzung. Der Zentralismus VMvde gemlMrt, «ntdmn eine gewisse Selöst-pevwaitu'ng gHsiÄ)ert wurde. Der Staildpu-nkt d« Stagieruag Pasiü, diaß die Eichsit HtaateS nicht nur durch den Föderalismus, sooldern auch die SetviswerwalbunH gesÄhrd^t Vevde, wurde vom BersassunHsaÄSjchutz nicht geleM. Unter andrem hat der Berjt^sju.tug'S-ilUtSqchutz dem iLinLw^tr-se den Artitel iider so-Me und ötonomlviche BersügunHen zuigege-hen mit der Forderung, daß der Sta.al auch dte jo^wile Mission diurchzusühretl habe. _A. L. Les Drapeaur.*) Zu oiner Zeit, wo d^n: sranzösische C-Hau-piniSmuS seiTt-e Triumphe feiert^ kommt oin Fred Antoine Angermayer: „Der politische Roman eines Frailzosen." sra«gWcher Dichter daher, der nebst Romvin Rollanid umd Henri Barbusse zu den gelesen-sten und modernsten Schriftstellern Frankreichs gehört, und erlaubt sich, den verblendeten PolMern seines Vaterlandes mit unerhörter Mhnhcit die Binde von den Au.gen KU reißen. Paul Reboux ist d-ieser Hold^ „Les Drapeaux" ^Die Fasanen) sein Ronvan. Der Dichlor fovdcrt iin sNnie beiderseiti^gen Verhältnisse und saZt, dciß nur durch ein dcutsch-fronzöstschos Bündnis der Wel^neve gesichert ist. Er sagt: „Wir brauchen weder die Engländer, noch die Ameri-laner, ader umHedin^t brauchen wir die Deutschen!" Frankreich muß sich d-urch ein deutsch-fran^sisches Bündnis kräftigen. Fred Antoine Angermayer sa.gt: „Reboux liebt sein Vaterland. Er ist Volllb'lutfranz.zse. Alle seine ^ Borsaihren waren Fra-nzosen. Unorbittli^i . geißelt er die Korruption der französischen ^ Industrie Ulnd der GoldinftitlUte, di.e sich a.n j der Kriegsanleche bereicherten. Mit Fingern weitst er auf die Politiker, d'le sich bezaGen lassen, auf die Parlamente, die Zcheinparla" ' mente sinld. Kaltblütig hält er der französischen Presse, die deutsche Photographien j fälschte, uim diese Fa-lsifikate als ÄMsis ^ deutscher Greueltaten anzuführen, das Nie-^ drige chreS Betruiges vor Augen. Er sagt, ,idatz die französischen Truppen im Zerstören ; französischen Eigentums den „Boches" mcht nachsta«n>den, berichtet, ^aß französische Sol-^ diäten deutschen Verwundeten die Auqen aus-, stachen und auf Befehl ihrer „Vorgesetzben" 'die Schützengräben „reinigten", das heißt, Ae verwundeten Gesan^genen einfach ni'.'der-^ imichten." — In g-enialer Weise analysiert ^Robo-ux den Begriff Vaterland und findet, «daß der Patriot'isNMs eine Kollektivleiden-, schaft sei, deren (Ärund mcin sowenig desimie-ren könnH, wiie etwa, warum der geizig und ' jener sinnlich iist. Er ist eiAe Lsidenschaft, die, ^ wie jede Passion, nützlich oder schädlich,wer-^ den kann. Solanlge man unter Patriotismus nur d'ie Liebe zum Hetmatiboden verstcht, ist er ein Element fruckitbarer Zunaimmengchö-rliigkeit. Mvd aH>er diese Lei>densl>ast expansiv ' entstellt, üdertru:'ben, verwandelt sie jeden in einen vollen Automaten. Und letzteres ^wollen 'die DralhtA'ieher, darum macht man aus ttin«dern dereits Patrioten. Der Patrio-' tiSmus ist eine Leildenschaft, >!e durch List und Gewalt von den Herrschelü^en zum ^ Uelberjchäumen gebracht wird. Und dann st^'l» ^ len die Nogieren ide^u niedersch ut e l- ternden ErgebNissen für ssin ftom-zösischeS Vaterland. Fvankrsich ist aus der ganzen LMe geschlagen un^ w-ar eS schon vor dam WeltkrisAel Ob es sich nitn um Bo- denArtragsfÄhiigkeit, ProduiktionserhShung, um den Bau von Haindolsschissen oder uni den Export hanidelt: überall wird Frankreich von den anderen Ländern beii weitem über--trossen. Nmr in einmn hat dieses Land den tvanri'gen Vorva-ng: in der stetigen Zulnoih-me des MkoiholverÄra'nches, vornehnilich im Gedurten^rückgang, in der Sterblich-keitöziffer und der Bevötteruinigsalbnaihme, die a-ilveren Ländern gelgeniiiber einfach vermch-ten.d ist! Neboux follgert: Frankreich ist eün altes Land und nniß enidlich oinmal eii'^se'hen, daß eine alte Danie nrit grauen Haaren a'uf ! ErobermMN verzichten mnsj! Frankreich nähert sich sÄnein WilUter und bedarf der Sbüt-ze. Almosen von New j ^^orl oider der hunioristischen Her^lichkeilen ! eines Lloyd George . . . Erst war Frank-I reich des Instrument, mit dsin nle.'n detl deutschen Niva'len nioderschbuig, und nun wurde ' es zU'M Gerichtsvolli^'^eher sÄner Verbiinde-^ ten . . . Darum n^äre es d'och v:>el besser, i M) mit jeulen Feinden zu versöhnen, als lnechtlich dle l>ochinüt?!>gen Freu'nde anzulä-^ cheln, derben einzige Hilfe — ihr Bedauern ' sei! Nun kommt Re'boux auf den Versailler ^ Vertrag^ zu sprechen, der für Deutschland in > joder Bezi.ohurg tötlich sein müsie. Er geißelt Frankreichs Brutalität, mlt der es . DeutschlüiZds republikanischen WiledeiMUna-!chun>gswillen verlachte, und klagt die sran-zösiiche Preise an, d/e iihre Leser von diesom guten Willen Deutschlands nie unterrichtet hat. Er ipricht von dei Niedrigkeit, die darin liege, dem ohnchin gefüAgen deutschen Volke Negertruppen zu sch^cken, so.vie von dem bo-denlv'sen Zynismus,' jade W^tlenSÄußerung der Deutschen a priori als EcheiicheiliiAk^^it und Lüge darzustellen. Neboux ist von der leidenljchastslosen Glöße Deul>schl..nds überwältigt. Er schliddert diie Deutschen (nicht Pvöußen) c'ls: bescheiden, tapser, williig, diszipliniert, a>rbc!itsam, fleisjig, a-usvichtiig, lo-yail, höflich, unenipsin'dlich, ni'l6)t.ern un^ unbegrenzt intelligent. Mit ciincni Wort: V^en-jchen mit hervorrai^eivvenl Willen, ciisernein Flelß nnid Dis^ipli>n, deren und Aus-'da.uer für Äen Zukunftserfol^g bürge, wie ja auch ihr Wohlstand von gestern durch d^iese E'iMnschl'.sten lx'gr'ündet worden sei. . Die Un.?'i.nigleit Frankre?!^chs u,uid Deutsch-b.'.'ndS sowie die Unzu-friedenheit Frankreiq)s gegen das heilige Nußland bedeuten chn Europas Zerstiielelung. Der Friede des L.l'onlil'.enls ist nur durch oine Allianz d'.eser drei Völker möglich, eine Allianz, deren Znstand ekommen — unMisbleiblich' i-st! Bei der ^ Untersuchung der Norantivortlilchkeit sür den Weltlr'ieg belastet Neboux vor cillen andern ^ Lälnidern das Llonto Eng^l-ailds. Aus Hand^ls-! i'.eid gegen Deul'schlanld entstand die Einkrei-s'ungöpolitik. Ans dioser die Drecdnousshl-^ der Briten, aus jener ^iciiser Wilhelms War- nunigSruf: „llTchr« Zuwnft liegt «rf dv» Wasser!' Das RüstmvgHfliehei' !bega.nn. Enigland vnb Deutschland Warden um Franikreich. Frant-i reich schüttelte das undeqäsme Deutschband ad, evg^iff Eniglan^s .Hand, lie^ sich Msrot^ to scheniken ... und die kleiine Entente cori diale war geboren. Ueber Eu-ro^a be-gamr Krieg zu schwe'ben. Jmmnicr mächtiger wurde der KriegÄville. Voran in England und Frankreich. Die fran.zösische I.ll-c7end'5ewe-gung war einseitig kriegeri^sch. Wahrend das «deutsche Militärbudget in den verhängnisvollen Jahren 1L13 bis 191 l mn 173 Millio--nen Mai'k vermindert, ja ver.ni.ndert wurde, jäM'llten die Avmeecusgcben Frankreichs, Englands und Rußle.inds gerade in diesen Iahren nrit raserkden Cprü^igen nach vorwärts!! Soll^p Deutschland etwa zuschen:^ Was die niilliaridcnral au^^g.e'schrotote deut-s6)e Vergewaltigung Belgiens anbetrifft, wei-st Neboux den Fr Mi nzölen nach, da^ Deutschland n-ur das erfolgreich zu Ende .führte, was Na>po1eon der Dritte, nur durch . dc.s Dazwrschentret.n Bismarcks verhinidert, , längst tun wollte. Deutschland war sri^idfer-^ tig und sucht? Einigung mit Fraickreich. Ja, ! Deutschland machte aus seiner unverhohlenen ' Liebe zu Frankreich kein Gehei^mnis. RAoux führt diesbezügliche Aussprüche hervorragender deulschcr Männer an, die alle ini Fahre 1O12 gesammelt wurden. Er zitiert . ausführliche Antworten Theodor Wolfss, i SuldermannZ, Alsretd Kerrs, Hördens, Ra^ thenaus, Fürsten'^ergs, Iolhcnw^s ÄaempffS und eine Reihe ariderer führender Persönlichkeiten. Ueibor das immerwährende Märchen der „deutschen Besti»-l'.täten" kann Reboux nur lachen Man soll chin doä) einmal ldie Binder mit den abgohaLlt^n Häi.l)en .zeigen, cider wenigstens eine Photog-raphie da-. von! ^irieg ist kei-n L^piel n.^d jede Armee beging GraiUiil'.'ittleiten, seit Armeen existieren. Eine Frille davon weiß er a'us der französi-> jchen Geschichte dafiir anzu^sühren. Im übrigen seien auch in prinkto Bestie.1ität die Eng-^ länder voröiMich goworlden. Die En>glander haben im Burentric^g.Frauen mis^ha^ndelt, ' Gräber entweiht, Verwundete ni.'d er gemacht un!.) Dörser zerstört und deren Vieh gestohlen, Weiber und Kinder verschleppt, Zivilisten verfolgt, Lazarette beschossen und die weiße Flagge zu Uebc^rfällen miizbraucht. I Hingegen klage er die Entente an, daß sie '^Millionen deutscher nnschrildiger Kii'^der dom Hu.nc^crtede oder Tiechti^ni preis^^e^cben und die Vrliste der stillenden Mütter verdorren ließ. P^ul Nebelig, der üen wahrhaft üder-n.ellschiichen Mut hat, seiu^^n Landsleuten , un'd deren mächtigen Verbündeten all diese ' ^l-chen in die Ohren zu schreien, orhedt An-^ klage uln Anklage und wird so zuin Ainvalt ^ Duitschlands, w'.e noch kein Anclär.der vor i' !l,'inl Er geht bis zn den alle^räußersren Kon-^sequ.iizen uii>d setderl gebieterisch als einzi-j gen W.'g cru sesl^rtiaes ni!t Deut^'ch^ meS Berstehen für «Mes, was mich c..nlgcht. Das tairn mir, grk hinü'ber. Der im vollen, jungen Blätterschmuck. Würzig duftete es zum Fenst^^r herein Nlach feuchter Evoe. ES hatte iwer Nacht geregnet, MN war die Sonne e'^riig dabei, zu tromien, die Erde nicht aufgesaugt hatte. Plötzlich stielst es wairnr in .HanS-Gcl.>!ig auf — ^ie Liebe zur Scholle, zum angostainuiren Heimatiboden. Damn flog ein Schatten ü'b>.r sei>n GHcht. Mit seininn Abscs^ed würde er sich ober i^sreuNden ailS miit beim G^'danken vm seine Heirat. Aber da^nn warf or den Kopf zurück. Iln-^lin, die Sache so tvagiifch zu nehnten! Also Mch dvauf loS, ^ine Zitt^'rn >'.i'id Za^^n. Wa^ für eine Auslese von Jungfrauen gaib es denn, die M künftige Herrm'von Hohen-DlKn in Betwack»t kamenÄ — Er ließ sie seinem Geiste vornb^n'ziehen. Aber eine nach der au^d.'rn lehnte cr ab. nach einer Weile der Batör aus seisnein Ni^--korchen eimporfuhr und sie!) cine frische Zigarre anzündete, sligte Hans-Georg naciMtü- „Weißt du wc-.?, V^ater? Ich werde nlich, a-n Traute Lant^.vitz hcran'nachen. Das ist die 'Li'nzige, die ich nur als me'ine Fr<..u denken kann. Ihre >3chwe.ster Lena war uor ^wölf Jcihren uleine ersre Liebi:. Trauie sieh: ihrer Schwester üh^iilich. Als ich sie neulich in cineinl bba/uen sUeide, mit deht schon etwas lus Mollige über. Jä) war noch ein grüner Junge, als ich sie dan^als im Lalrk.ritzer Bu-chenigrund Kü^te, die Lena. Daimals war mir .dos Ltüssen noch heiliger Ernst und ich schwor l)och uinv teuer, daß Lena nreine Fre.u wer'-den m'üsse. Abe^r sie verlobte sich ein halibes Jahr später mir Herrn von G-la'^napp, den ich deHHM — bis zu meiner nächsten Lteu schon a-ng.i'fangen, du ^chlinget^ Daivvn wußte ich ja gar nichts." .'?>anS Geiovg le.chle. „Die erste Liebe und die er^te Ziga^i'e — d'e Hütt nian stehein?. Al''er nuli sprich, Vater. Was hüllst du von der Trautes" Herr von Hohenstein stieß den Rauch seiner Havanna von sich. „Ich hätte da nur ein Vedenken,^H.V!'.^" jörg." „Welches?" „Die Zchw'eigermnttcr." HainZ-Georq tachte. „Ach, du nieinst, ich fürchte niich vor deün ireijen Hv^seun er ohne nrütterliche Aufsicht iist. D^'-vol ist inir nicht ban^e." „Nun, dann wäre mir die Traute schon recht. LariwitzenS sinid gut situierl. Das Gut dekommt Leo, für die beiden Töehter lällt ein hirbsckes Vomnögen ab. Du l'raiuchst ja nicht auf Gelb zu sehen, aber es scha'det n^chti?, wenn deine Fre.u dir ein Verml^.en zubringr Heutzuta^ge Ntiuß de-. Landwirt Geld im lt'a-sten yaben, damit er aiuch schlechte Jahre aushalten tann. M — und ge.gen Traute selbst ist wohl nicht einzuwenden, «ie ist hübisäi, Wsuinih 'md ohne Tt.idrl. Soviel ich wÄß, ist sie auch noch si^." „Die Nlevne hat mich schr ftenntdilich a^nae-straiblt. Kennst d-u ihren lÄiaraikter, ^'>at>er"!^" „NeiNv darül^r vann ich dir keine Aus-turrft geden. Wmn dmen. Lori sel>nt sich went^ nach Verkehr mit snnaen Damen Sie nimmt nur teil an dei^ Gc^elkiq-'^^'rt, tveNp Hv Mß, Unid weilin du Hier biit. kiunmere ich m-ch aliich ni'^'t iiiel unl sie M» een ^'eu:(). .,'es'e. dTvaille medr nach i >renr !!^'ater gevaten ist. ist ein gu- ter .Uerl, nur etn'av >ch^ria^> i^nir^r tc'll^erz-gen Frau gegeirüber." „soviel ich oeol).ch''t Hab', ist Trmtte sehr anschnue^eiiid u?i!) liebenig. ^ie sche'nt aueb i^nler dem Druil leiden, den Fren ven Lankwitz ausübt. ^.'!<>er gerade' des 'dilflose, rühren) >i!'ndlick'e hat micli an^'.'-zo-gen. Im ülnienkt. Denn oie .^t.r.ider, inein 7^ui>ge, die gc^ben nnsere^-n L.'ben erst den Vollivert. llnd die La..itvit^'eN'? sind ein guter SMaig." ! Han-S'Georg nickte lächelnd. I „Ja^ Lena hat d-vei stralnline ^'^^nneen. T-i? iist nrit i.hnen ^«u Besuch jln ^'ans>ni^i/ich l) -'be sie gestern qeiel^en. Sie ichr^'en und tobteii durch den Lanlivitz^r Park, ^aß e nein Seben und 5)örcn verging Frau von LaiBvit^ be« kam olle ihre .«Anstände, ihre Enlk^-l nm> ibr M weni'g dresiiert. da steckt ^i^a
  • en! MStssÄhoft erscheint der Umstand, daß die ^m^ffche Zel^nr dieses Dokument Vernich-«rnlder ^hche-it durchgA,en ließ. In den BÜn^ vst mich nicht eine Zeile zensuriert! Doch cmch dem V^rZc'Vser dwfes Werkes bft d-ie W'^It zum Dank vei-pflichtet. Es ist .Er.nst Flannnarion, dcr Mnei-e Verloqer d<'s „Feuers". Pcrul ReÄ?u?^ ist heute I»'l7ire ^t. Ho-sfen wi?, daß cZ chm nnd nns allen yvgmmt sei, das d'eutsch-'s.wn ösische Vüiildnis zn erloben!" > Nara Corvus. Kurze Rachrichten. Der Sekretär des internationaken Welt-avetterverdandes, der >>t ilottlel?r ^ das sind drei Nuiiiden mit ,^Mi<'rissen Straßen — sic^c^te (^lüwt in 'stunden 7 Minuten "lmd 5? ^e-kunden. Tc'r ?i-a's?n'r Dc-lähnen von den dort ans-flesteMen veriäuflichen Gemälden: „Am Horidfvn^r", darstellend die Z^n-e, wie ein in einen Hof einkehrender Bauernibursche mit einem Dirnidl crm Herd-seuer pbaAidern-d, Vvelleicht eine an sie richtond, da sie schämig zu.rticktritt, ochne aber chre Bes6)äs-lijgumq auMgeben. Die Mis6)unq vo-n Daqes-ilnd Herdfou^erlirbt ist prüchtia irnd packend wiodergegeben' dann „Der AdschieÄ", ein j-un(^r Kriecher nimmt Mschied von seinem Liebchen. Andere alte unid pU'Nye Muern zie-iheil schon bMlissriet s»rt, t^Zls nmrten sie aus die Nachko-mmenden. 5chr koloristisch darcie-stellt, se
    dm'erfftätte von innen, rechts sein Wichnhaivs hinter Bau men bervorllnqend erblicken. D s ae^c»1te ^^ndes: St. Pet^r in der M« hc V0.N RoAaska SV^tina wurde in der Z^r-Woche der Zvjährigv (Zoi'bek Au -kyrabv ge-tNÄgen. MÄN legte den Sara in d«s Grab und bedeckte es einstweilen overflScki'lich mit Erde. Als zu Mittag CchMer am yried-hof vorübergingen, hörten sie vom noch offenen Grabe her ein StöHnen und Aechzen. Die Ju-ngen verständigten den Gemeinoevo.nste-den Lehrer und den Pfarrer. Die Kunde verbreitet« sich b-iild unh Le^t-e sollen auch «vs d-^r Nmgebitn^ he.r<> ei geeilt sein, ^ch Kib AisMnb jbeu verMnj^i-. «^n Leichncvn hermisMolen. Auch von der Gemeindevorstvhung, oezw. dem Pfarramte sollen keinerlei enh'prechende Ver^üMnc?en getroffen worden sein, um den lebendig Begrabenen m befreien, mi.e .dao Äeltgeschick jeyl ii>berall in die Kelche ver Leliensircli'dc gießt. G-anz und völli»g k^?nn aber der Humor nicht vorschlv'inden. Wäre auch die deiiÄiar Fri^s^te jit'atiastrophe, wenn er sich verf1il6)tiiqen würde. Und das ist gut und für die voln Poilitik und wirtschtastlichen Sorgen bedriickte Seele ist es erquickend, wenn man zu den Violen ernsten, au'sw'ü'hlenden Nachri6)ten vom Friodeiisschanplch ouch maä etwas (Erheiterndes krc'denzt. .Leiter tind 'doch auch weise nochdenNiä). Man sindet ja heilte mit dem iin Weltkrie'g.diplomatisch geschulten nlid geschä-rsten Geist l<'icht die Einklänge iind ijusaminen1)än>ge heraus Mischen Godanken-bllh und Tatsacheiiidonner... Wer ist heute der meistgencinnte Komp v-n l st? Das ist dir aktuelle Scherzfrage. Natürlich lautet die Antwort: Gold mark. Denn es wird mo-mentam w'ir'kliich nnigetkiener viel von Gold-mark gesprochen un^ geschrieben, sreUich nicht vom Schöpfer der ,Königin vom Scva^' verklunigenen Andenkens, sondern vo-n jenen Go-ldmärkern, die Deutsch-lcmd in nnge.iäblten Millim^^en bezahlen muß. Der Karl Goldmark aus Kesztheily am Plattensee — er war fast als W tzbold bedeutender, denn als Komponist — wcis würde er heute fiir kaustische Witze und Schcn-ze üiber die verdrehte Welt aus «dcm Ae^mel schüttren. (?r wc^r j« schon über acht^dg ailt, ailS sein Fren'nd imd Intimus Bachrrch von de? Wiener dofoper 70 Iia^h-re oilt wnvde: dn grotu-lier^e ihm GoildMÄrk mit den Werten: „Großartig! Hent will schon jeder LlauAbirb ein Sie^zlsser sein!" Nein, a?n „Saba" und „Sn ihm zu, Milliarden lt^oldmark bervo>r5u.zailbel-n. Er blatte an deni einen genu'g. ^ Uber man gewöhnt stch an loil'^ miti ^r s Zeit -- Venn ma/», ewom nin Gelggen'heiit i dqzu gibt. Ein l^actn'iider Philosoph, in ^dessen j hinteüassenen Pepieren voller LebenÄveis--heiten ich mit blättere, sagt'auch ! an oiil^'i^ Stelle: „'.I'i^'ie P^in idoxe siud nur ilngewohntc Sell?sjv^''rständllchte'i!en." Tas isl sehr weise ges«i,!^t ilnsd hat i-n uniseren Dagen der Unw-ahrschelniliichkeiten viel l.legen-des UN sich. Dann sagt der Geistvolle: „Man l^'bt NAT einmal — mamcher k^um so ost." Das geiht zweiseHos «iif Äe Menschen, die keinen Huni^r yal?en. Wer d-as Stückchen Le-'benÄveg nicht in 5)eiterleit zurückKuileigLn versteht, dhn Ku stillen." ES stnd i«a auch in der dösen Periode so manche zngrun!begegi!n-aeir, weil sie es nicht czu dem Heroism'us bra6)ten, zu verratey, Mß sie nichts zn esien hätten. „Das Leb^n wäre nicht gar so kurz, >aiber man Niißt es gewöhnilich ei^t, wenn bervlits viel davon fehlt." Und -g'leich daraus s>a>gt der weise Minn: „ES dauert lange, ehe miin zwanzig Jahre alt wird — sechzig ist man im Handn'Mdrehen." Was auch gut beobachtet und klidg aus^^eidrückt ist, denn den Lkindern seht es nicht rasch genirg mit deim Altn>erdeii, wo^ecsen die Alten das Rad der Zeit cch so gerne bremsen möchten, weil es ihnen zil rasch rollt. A'ber die Zeit acht unlbe-lümincr^ um Anschaiiun>gen ihren ^ang wen-ter, gaidz in der Fassung Schillers, der den dr?«:stachen Schritt also bezeichnete: „Zögernd kommt die Znkirnft hergeMzen, Vs'eilschnell ist die Gegenwart verfloigen, En ig still steht die Vergangenheit." Sc^gt «a'ber der sonst die Dinge in und nm uns so heiter bewertende Philv'fo'plh: „Den Toten fehlt rrichts, als dl^^tz Bewußtisein ihres Glückes." Dann sag ich: abwarten! So ein gru-ndgescheiter Philosoph weiß wohl vie^l, alles aber doch nicht. Und besonders was die künftigen Dinige iind Möglichkeisen betrifft, d n ich von der Kompetenz der weisen Denker nicht siderzen^t. Vielleicht haben doch die anderen recht, die Besseres versprechen und prophezeien? Wir wollen es hoffen. Denn das (beschick ist uns doch Ersitz schul'^g für ni'ancben Ersatz", mit dem wir uns hie-nicden halben bel'elscn müssen. A. R. Ll hung tsing. Erzählung von Th. L. Gottlieb (Maribor). (Nackidruck verboten.) Dr. Roderich Bevger, ein junlger, äußerst stre'bsa'mei^ Gelehrter, der sich beisonders aus dein Ge'biete r^'ligiiöjer ?lltertnmösorsclMng hervorrageiid betätigte, war eben <'on einer Reise ans dem tiessteii Asien, die ihn bis woi>t hinein ins Til'eba'ni'sche Mi'chrt hcitte, Mrück-^kehrt. Er verließ mit einer grof^'M Schar ^ chwätziiger Reisender, die deii ernsten For-cher in seinen Geidanken lästi^q störte, den großen Bchinhof. In seiner Be^l^itung be-and silh nur eine einziige Person: ein kleines, un!>cheinbares Knirp'öchen, das ob seinee! Aussehens aber umsomehr auff'eil. Es war .dies Li-Hu.ng«tsin!g, ein ?aum z-wanziszsähri-« ger Chinese, den Dr. Bevger in einein chine-sisäien Dorfe vor der rohen Mistha'ndlung eines Dorflgewoltiaen gerettet hatte, indein er ihn eiirfach mit Besch!ta>g be^eisfte ihn mit sich aus Retjen noihm, ihn ssewissermiaßen a'doptierte. Die D>'>nU'>arkeit iind Anhän!g!l'»ch-keit de? kleinen Elhinesen em keiiien .^>errn kannte keine Yiren^n' er war seinein Wohltäter in iiilmandeklarer ?'r^'iie erc^el^en, was er bei wiederbulten Anliossen «auch bewiies. Zwar hatte Dr. Beraer un'vrsinlqs'ch nicht die Al'-sicht gehM, das kleine l^elb-^^'sicht k^-nch mit nach Eui^a, zu n'c^l'men Bei seiner end-aslltiigen Mreise von Cbiina er'lelbte er a^ber seitens des kleinen Burschen ei^i'e solch rührende ?renM,>ngss.v?ne, daß der Mtniütisge Gelel^rte ihn surz?rs,a.ild iiiitnahm. „Li.shin.g". wie sich der i'tleine l)emrbesö'udern solltS, stand Dr^ Äerocr einien Augenblick still und sann nVch. Li-sylngs Ai^gen hinigen dabei a»n soinew Herrn, dessen Befehl igewärbilgend. „J'a, so wii^ds -gehen!" sa,gte der M.ge Forjchcr endlich. ^,Du, Li-shing, we^n^test beim (SepäclsiiZ'a'gen aus niich. Ich Aehe unteridessen tns ?l'bfel't>igun,g-öbüro ui^ 'löse alles ans. Wir nehmen dann eilien Vdainn a-us -und befördern unsere Sachen seMst nach Hawse.^ ^Der kleine Chrnaie hatte miit Eiiser. die Sprache seines .tz^er-ml gelernt uiid r-evete sie inczch lurM Zett in eni'^r Weiiise, wie sie die g-elben Söhne etben zu spre<^ir vermögen. . „Li-shimig lMben verstanden. Wevden ^war^ ten bei gvoß Wagen!" Und fort huschte er, i>n der igi^anen Abenididümmerunig flatterte sein Havelock wie die Flü-gul ei.nsr Flvder-nians. , - Echnell hatte Dr. Berger die irötilgen nialitaten eriledli/gt nind nach kaum einer Viertelstunde de'.vegte sich ein tleii^ durä) die bellerleuchteten Strc.-ßen: aus ei-nein vierrädrigen HaiiiidVarren liaigen die dr« gros^eii Lasten verstaut, vorne zoy eiin Dienst-ni^im, Li-shing schoib hinten nach. Dr. Ber? !g>er ni^achbe den Beschiluß. Sv hieilt ^ f^r-icher lseinen Einzug in die Baterstaldt, d<« er najheAu zivei Icchre n-icht gesehen. Ra>sch rotivtt deß R-ad der Zeit. Dr. Bevger Wwr num schon dro! MonÄ^ d'aheim. Äoin Haiuse aus mit einem beidelu^n«? den Vermögen bediacht, hatte er es nicht tig, sich so schnell um den Le^stuHl an du Universität M külmmovn, der ihm srÄher oldet! später ja doch sicher war. Bordovhand war er dariaiiis bracht, dde höchst wertvolle Aus« beiute seiner Forschungsreise W Mten^ zu ordi ien und sein veschreiVendes d«^ ''.'bufsehen errsMn sollt^ enevgiisch in Anyvift Fu nehmen. Das Limmer, tn dem er ÄvbeiSete, wSt ein eiWiMs Ma'ga^in von exotis^n Sa«-melgogenstäiiden. Da war ?Än Gc^genstandi Kit finden, der nicht seinen Ursprunq in oiiv, deren Weiltteilen Mabt hätte. Ein Minseum, einzig in seiner Art, von dom Menenfleiße zeugend, mit dom der iGeibchrte «ir sewe Mq ibeit geg«ngieti. Da hingen chinesiMe Waffen,'«nt'vvmkschß mit den chara'kjer'i^tiischen, fevnigi^chwulnyeneiß tibetanischen DoleMessorn» deren Schäi^ sämtli chmit Perl-iwuitter kunstvoll eingeliegt und verziert waren; Jagbf'lin.ten Atesten Do tums kreuz «nd guer mit diö^ ^vzen, schwe« ren Mandorinensädeln.' ' ^ Den Barrang nahmen tcoch je« So«O»' stünde eiin, diie Rod^ritch Gergei^ entvaedey durch Antaiis oder «aelw'a'lt'sa-m-schnellVS greisen den chineisis^n und tibetanis^n l^^otteshäusern der verschiedenen Religion,^ se'kten, deren es j-a in Asien nltrr^v wimmM, entnoinmen hatte. Chivnesische BOM, retti Möse G^'heiinschrist, denen Wert für die GlSulbigxn Bu'dd-haS inS Unschä^blare yche« Niochte. Und vieles, vieles mchr. Dr. Borger schritt in soitnem Zimmer ach und ah. SviN' Blick hing miit Vie»ben^ scilt an allen 'den ttostdarkoiten. Er hatte ««, nen lieben Gvst bei sich, Anmy Ellrich, bik Tochter einies Gvoßinduistviellen, die höchst wißdeHlerilg war und an all dem ^e^ehrtv» Krimstvams, wie sie li^olnid deS Doktvi« Sammilun-g wannte, mit großem Jnteres^ hing. Ter Gelehrbe strich sich schnmnzelnd bm ku-r^^en Vollbart, als er lnit welchem teresse sein lieber Gast d-ie Meinodiien o», trachtete. Seine dunklen, ausdrucksvollen Anq gen bekamen einen leuchten'den Glanz, als kr jich ixcm Mädclien nun näherte. Der Äser wich wohl unschwer ervaten, daß ihn mit der Mirgen Dcme engere BeFiehnnaen ver^ kilüpsteii. Sie war seine Braut, schon voq Antritt seiner grßen Rei-se. Viit Freude und WückselilgA^it hatte sie ch» begrüßt, ails er wieder heimatlichen Boide» betreten, und war nun erfüllt vo.n berechtig tcm Stolze, da sie mit eignen Aisgen stch überzeugen konnte, dlc.ß jeme große Fahrt nachÄsien, vor der sie schvecklich lgeibangt, «auch nicht uinsonst gewesen. Mt hingebender Treue schmiegte sie sich 'ün ihn, ihre Aiqgen leuchteten warm in dl« seinen. „Eigentlich kanm zn erfassen. Rodeviell deii eiii'ieloieii <^''genstä>nde^ naher getreteii. ' ' „Möchtest du tttir iiicht die^ und jenes ein wenig erklären, Liebster?" bat dk'ö Mädchen schineichclnd. „Mein Laienhirn ist in derlei Sacbeii noch iveiiig b^eovaiidert." — bitte, wenn dn Interesse dafür haft^ i M geml" kniMguete «e. » ineine Sammlung ««»r voLlderha,^ als P«i- vatgeheimnis — «er.fidr tiich mache ich na-'üriich «ne Ausmchme." Sie qmttiert« mit ewom dM«bave« H«n- dcdr'Udcn erläudevnden SchUderunsen Kr^^-lobten, der iihr ein^hend den wisieA^tu-chen Wert der verschicÄenen Gsgenstanoe vo? Augen Mrte. sie waveu an e^nen Nvinlen Aäier^n Aairdschranik getreten. Da war es dow MN-PN M^n, Äs u>«llte Dr-^-S« an ^ BshSIler gefliMWch vorüber««^?. Die weibliche Nvuyier war in chr ^ icher Mick A'wchrt- in dem Neirwtt «"inen mit emem Tuch veMllten ---- „Und was bejindet sich hler Mn? » V«rMr »OS Schriakch-n, «nts^ wi^am dn- Tuch «Ich--Anny Ellrich trat mit -inem kurzen, schauldernden Msvus Müa. Aus dem Äolteu stairrte ihr eine kleine, ans festem Ton geformte, mev>schl>iche Msdalt mit ftatzenliastem Grinftn entqe^n. Das hatte, für jeine G'-öße MSi.m^tize, abst^-de Oyren, einen un-gemeln breiw^h^b^-ösfneten Mund, in dem sich a.^ ech^ Men-bun g-I-rtdgt« Mm b.<««-n. die schn«. ' l<^teten. Der Ki>Pj war uttförmiy dem unih<«imlichen 5! obold zwei leere iveitz nroß. Und was an ^.... — am schcnstlichsten wirkte, waren zwei l^re Au<7en«l)öhlen, däe wie die eines Totenschü-dels grinsten. Auf de? Stivne jedoch befand sich ew kleines Loch, aus dem es in tmliend Farben sprühte, Morte und gleiste: zwei 'rbsen.grotze, Herruche Diamanten! DoS Müdchen hatte ihre Fossnny zurückgewonnen. . ^ ^ „Mom Gott, Rodevich, was stellt dieses E<^'u1al dar?" ^ . 4 , Berger strich stch Vber d-ie 'S^ti'vn, als Oollte sr sinen trü«n Gedanklen verscheuchen: „Ich hätte d-ii- den tlernen SeÄ vorder-Hand nicht gezewt, hättest du seine verhüllte GostÄt nicht selvst entdeckt", sagte er w-nn nach kurzer Paluse. „Es U Mes ein Sonnengott. ei.ne verkleinerte Nachforinmrg jenes Gottes, der sich in ewer großen Pagode, tief mitten ?m Wl^lde, befindet. Eine Riesengestalt, bei desi^m AnWck es den Unsrngeiveitz-ten schtl"l?idcrt. Gine wahre S^ynx, so q^altiq 0.N Größe, «daß anif sei,ien Armen in kleinen d-ort anigebrachten Hö'hlun'gen Wächter des Sonnengottes unu>nteGrochen Wache kiailten. Die Diamanten, die er in sedner Stiime trägt, repräsentieren einen nn'gehe'uren Wert. Ihn zu sehen, wi-rd mrr weniigen Europäern Miicken, und dann M«, wenn sich di<^e in unkenntlicher Borkleiduna »dem Gotte nähern. Alljährlich pilgern Tailsende vnd Abertail-sende Mänbi'ge nioch dem großen Tempel der Sonne. Und »wenn d>ie SÄinenanveter den Gott gesehen, aeraten fie in religiöse Veriz^üt'' kunig. Die Rengiosttät dieser Äkte steht iRls . Fanatische, und w«ihe dem Unlbervsenen, dem es glückt, in guter BerklcildMvg sich dort einzlrschileic^n, tzvenn er sich boi der PoMüh-rnnH der ungemein ko«^izierten Zeremonien etw-a vorrüt! Er ist unwilderrTlfl'ich des Todes, keine Macht der Erde kann on seinem Schicksvile etn^ Andern." „Haft du ihn selbst geseVjen?" f>voigte Anny ^hren Verlobten, atemlos vor ErrMmg. „Nein, die Gefahr wiar zu groß.' Auch bätte ich meinen Rei'ssp^an umstoßen müssen. N-nId d'ann — wer weiß, ob ich dich dMni je-vvals wiedevaeseksen hätte." Sie hing an seinem Hvls. Ihre Anqen Wimmerten f^t. „Der avscheuiliche Gott!" püsterte fie. Er strich ilhr l-it^o^nd die Lockten aus dev d^n fuhr erfvrt: „In ZentralMen U die Sekte der Sonnenanbeter übera'us stark verbreitet. In ftdvm KSßeren Dorf bei--niohe sillidet sich ein Dcmpet deS Sonnenigot-tes. Un>d eines Abends aerlet ich durch Zu-HM niit Li^sikilnig in Mch einen Tempei. Merk»oiiVd'iyer,vei>?e be^d sich Seine Tem^-^ che d<»rin Meine Aiiqen diir^bfloyen den ftli-nttenhaft dämmerigen Sianm. Da sah ich edvaS in dea^ Du»»kel!he^t lsuc^n, die U^n enier Kehe. Ich mng d^vauf loS. Li-P)itm warnte »^ch, beft^ mich, diaS Din» in Ruhe 5U lassen. Es ae'fSk'.rlich. Ich ließ Mch nicht hcilten. Schivli hatte ich den klÄ-«en «evl mt dem leuchtenden Aug« «is foi» «« Umfasiung herlwSgoholt und unter den Falten meines Kleides verschwinden lassen, i^ch qwei Minuten war ich mit dem h^tig zm^en ^i-fhiny im Freien. Da erst klarte Mtch der treue Junge auf. Ich hatte ein Be?-b^n begangen, den großen Gott beleidigt. UM we^ fie uns erwischen, sei es myer fichever Tod. Da reute es mich schon. Ich ^^^^.A>^rück. Zu spät! Ein oihrenbAaubendes ^em Ichler hn.njdertstimmig, ein wahrer yöllenlälrm ertönte hinter uns. Ich griff mlch ^tnen Waffen. ^Bstl nicht «chieszen! Sein schlecht für uns! warnte Li-ihina. Er ^ hätten mir Mölf Kugelil genutztk Zehn Feinde — die elfte und zwö-lf- machen? An diesem Ä^nd ^r es, da ich Si-Hii^ mein Le^n zu ve^nken hatte. Se-.ne echt chinchsch.) Schw'n X 'il'S lnich fort, in die dunlkie Neckt hiniaus, willienlos ^vie ein Kind fl^gde lch ühm. Eine gute haf t'as Da>ch eines ^ises hinabgleiten, das sich Li-^shina genommen hf^tte. Das Dach war s^ach. Htn lagen wir nun, laniq ausc^treckt. lind jetzt kamen auch schon d^ie Verfoiaer ^an; es wc^n Mer nicht viele. Vielleicht bis AwÄf. Mit Lichtern und iF-Ml-n sdch untu lebhaftem Geschnatter ihren Weg durch die Dunkel hei t. Mit t'en pcor Äerlen würde ich doch wohl fertig wcr->^n, memte ich flüsternd zu Li-Hin'q Der chütwk« abcr »«n K°»f. >icht N°li° _ W S^hn --dann gtelch zehnmal so viel." N g^b ihm vecht. Also ausharren! Der .lölng^n sand^ vom Äten sein erstes fahles '^ulcre Verfolger unver-r^tetn Tln>ge zunlck und waren .babd verschwunden. ""ü ''a'Sen, ^enn- chen? Unter schverer Mühsal schleppte ich gestoihllenen Kobold, der mich bold ^ gekostet hätte, n-och wochenwnq ^ unter den müßten Gehren, entdeM werden. Aber ich hatte Gli^ck und. — hier ist er!" Das Mädchen zitterte. ^.st ^ Angst^ Regte es dich sM auf?" i«/,^^^lcht allein die bcst'.^ndene GcWhr tst e^ die mich zittern läßt, son-dern derV^^ dlr noch droih^n kann, No- „Wie meinst du das?" bicchcr ,1»^ ^ wchr ge. mMrllch. .Kindchen -denlst »u dir das? Hier m dich I^che RcliMnÄkilen iihre Roche in ih^ w-i« W ich werde mein Geheimnis qut be-die Sache ein^schlafen ist." .^ach kurzer Zeit kam Ä-shing von einer ElndriNg-liiiM im Km.ml'r hin mid her. m-s.,««."""" von elner elnisien Minuten schon nwr alles still llntechielt sich mit wie vordem. Und weiter mnschte die Zeit i^ e^ne Zeitlana mid liek es dom 4,1-.',dem iunaen ^ <^e ,md licß i-z drm ^ne «n mcrkn, ^ic k^r sie scinc AnüSiw-ltchkeit an sei-nen Herrn ziu schätzen wlußte. Gleich daraus tvait Li-Hing wichtig, mU aufgeregter Miene, lns Zimmer, gainz gegen seine Gowohn^it, da er sinnst jezujagen au7 Ztiatzenpsoten giing. „M, Li-shing, was gGts denn? Was ist denn dir in die Knachen gef-ahren?" Der kleinte Chinese wackelte aufgereigt mit dem Kopfe, so daß sein schmaler Zops, den er immer unter »seiner englischen S^ntappe verborgen trug, himen herausrutschte und über seinen Rücken hin'aobauime'lte. „O. sein was jehrr Mchtvges, Herr Dslk-tl>r! Selhrr Wichtiaes!" spr'u.delte er hervor, während seine geschlitzten Auigen lebhaft funkelten. „Auf große Etraße mich fragen ein Herr, sein gut Leidet, fragen mich nach Herr Doktior. Ich keme Antwort geben. Ich ihm sagen, soll Herr Dl>ktl^ fetber fragen. Der groß Auigen machen, bös Augen, uaid dann M'itergeyen. Ich abeir wissen, sohrr giut wissen: Das sein ein. verkleideter ^inese!" Der Dottor saih überrascht auf. „Ah ^ lv«as du nicht sagst! .^^est du, dich auch nicht geirrt?" „Nicht ivren Li-jhing! Sebrr gut sehen!" Der Gelehrte sann einen Mgenblick nach. Dann trat er vor Li-fhin^ hin und sagte eiin'drinalick?: „Li-s^hina, du bist ein trx'uer und auter S^rschv. Ich kann lnich aus dich verlassen. Paß genau auf, was ich dir sage: Ich h>ü>be heute ei.ne Eiinladung zur Familie nreiner Ärant, der muß ich fioilgen. Du bleibst hier und bewachst mei,n ^us und mein Eigentum gut. Verstehst dar mich?" ^i-shin-g nickte. „Gut! .Hier hmst du einen Revoilvor. Wenn du MÄs merkst, was nicht richtig tst uind nil^ hierher gehört, schießt Äu ganz einfach drauflos. Wirst du das können?" „O, Li-.shwg können sohrr givt schießen, h^ben gut gelernt!" 1 ^ , „Die Echilsse werden das Hsctus alarmieren unid 'du er'hältst so Hilfe, wenn was los seiin sollte. Dan« wirst 'du mir auch tele^honie-ren." „Li-j!hi.ng werden alles tun." „So, brav, — Nnn halte gute Wache, du treue Seele." Damit entfernte sich der Dokto-r. Li-fhina sperrte hinter iihm ab.-- Die Dämmerung kroch dairch die Ztraßen unid Mg s-eine wallenden grilUien Schleier. Der brave Li-Wng hi-e-lt getmue Wache. Das Licht ließ er brennen. So saß er, die Anigen starr im'mer nur «aittf ei'nen Punkt gerichtet, den ^^evolver braknphaft in der Hand, lind lautlos rauischten die ges1üM''iten Stunden hin, dem neuen, siunaeil Daia entgegen. ----^ Ein leises, kaum wayrnehnr^are-s Geräusch, ein Kniacken — eine Tür ging auf. Wie Wut-los flatternde Fledermäliise huschten Mei Araiue, schattenhafte Gestatten mit de.r l^e-ichwlndigke'it elnes Wiese-ls in das GemM. ^ln kurzer Augen?hlick, ein kleiner .Nin?g° — ohne jegliches Geräusch, wie Schal-tenss7iele — ein leises Stöhnen und ein röchelnder Laut... Eine Gestalt sank l'a.n-tlos aiNis den Boden hin. E'm lschwarM Bächlein sios; von ihr meg und raun dn.rch -da-ö Gemach. — ^ Geschäftlig, doch I/autlos und still, wie ae« het'mnisvolle Mchtgeister, eilten die zwei Der dem jungen Dag entg^igen. Dc^r war Mit mehr so fern. ... ^— ,v.unlr. Dr. :t!erger betrat eben das Haus. Es — — — mochte ge^en Z Ubr sein. Äehutsam gina er Nicht ^nrch ton F-Iur^ Sr »rüc«« obrn dir Hm, niitten Ml Glimmer, lag sein treiier Li-shini?, in eiller dlmkelroten Blutlache. Neben Hm 'Revolver, .nnverisehrt, so wie e?r ihn Mend in Gmipfang genommen. Dr. Bevger alarmierte sofort d-e-S qanae «Va^s, und alles stürzte mit nachtschla'senden Gesichtern herbei. „Schnell einen Arzt, schneil!" ^Pvei dn-s stürzten fvrt. Li-shing hatte w der sinken Brustseite, der «n dach sich ^app unter oem Verzjen, breite, küafB sende Wunde, aus dar noch in?msr leise daSj Blut sickerte. Doch atmete ^ arme Bursche noch. ?wch kurzer Zeit war ouch der A:Jt M, Stelle. Der schüttelte vore^t das ^iSpt; nach genauerer Untersuchung heiderts , seiine ernste Miene etwas aus'. „Die Mlnde wäre an u-nd für sich nicht sio! schwer, aiber der große, gro^ Bluwevlust! Na, wollen sehen, .Herr Dottor, vielle^icht P noch was machen! Jetzt nur rvsch rnS Hospital mit öhni!" Und er legte LL-shinK schnell eiinen Notverband mi. Erst, als sich der Verwundete länM dem Wt^ge ins Kra-nkenhaus befa-nid nnd dev junge l.^lehrte allein in seiner Wohnuinq war, nl5.'hm er sich die Zeit, sich in seinem^ Zini'mer umzuschen. Ein einziger Blick siaqt^ i'hm den Eachverhalt: sein kleiner Sonnengott war — fort! Den er unter so großen Mühsalen heimgeschIfft! Doch an feiger Stelle lag in dem gläsernen Schrant'e sm kleiner Zettel. Dr. Berger ergriff ihn. Ni;r wenige Worte standen damuf.'in chineUcher Schrift, llnd der Gelehrte las: „Wir l)aben uns unseren Gott wisd«w acholt, ohne den wir mcht seli-g werden! Den Räuber aber tr^rf die Rache des be--le-digten Gotte-Z! — Die Iünaer de.v Soa« ns!" „O Anny — deine Ahnimg!" murnvoll^ Dr. Borger d-umps. „Doch bolte schon die tote Figur der Satan — wills mein Gott, so be^balte ich doch meinen braven Jungen!" Uno dieser Gott, zu 'deni er ^tete, erihSr-te ihn — Li-Mng gr>sundete nach wochenban-zur Fronde seines Herrn. . Doch noch in seinen alten Mnesenta^n yadachte Ll-.fhina des kleinen, leblosen Ko-bolds mit d^m oemantenem Auige, der ihm beinahe das Lelien getostet hatte. Börsenbericht. Zagrev. Devisen: Berlin 200 bis 203, Alailand 673 bis 677, tondon SVI'SV Prag 189 bis 191, Schweiz 2465 di» 2470, Nempor? 140 50 bi» 142, Paris 1040 bis 1043, Budapest 53 bis 54. v a-luten: Dollar 139.25 bis 139.75. tevs l60, Rubel 70 bis 80, tschechische Aroneu 1!^1 bls 193, Napoleon d'Gr 475 bis 480. Mark 200 bis 205, tei 213 bis 216, !^ire 6s5 bis 660, tuv?ische iöoldlire 500. Wie«: Devisen: Zagreb 466^470, Veograd 1860—1880, Berlin 98Z—989, Budapest 246—248, tondon 2650—2670^ Mailand 3165—3185, New k^srk 669 bis 673, pari» 4855—4896, Prag 893—899, Warschau 77—Z9, Zürich 11.637 50 bis 11.787 50. Valuten: Älark 983—989 Pfund 2e.'^0-2660. französische ."sranken 48.80—4870, tire 3150—3170, Dinar l 850—1870, polnische Mark 81—93, Schweizer Franken 11.575—11.635, unaa-rische «rone 227 50-229 50, tschechische «rone 893—899. Aiirich; Devisen: Berlin 8 70, New- r?ork 578, London 22 69, Paris 42 l0 Mailand 27 25, Prag 7 85, Budapest 2 is' Zagreb 4'02V.. Warschau 0 71, Wien 150' Ssterreichische Urone 0 98. Mariborsii bio^kay. wie bereits be^ richtet, führt das Marikorski bioskop den prachtvollen hiflorischep Film ^Dee kierzog von Reichstädt^ vor. SSnltliche Aufnahmen des Films, der nns in die Napoleonsche e Welt 1809 versetzt, sind an den weltge-schichtlichsn Stätten in SchAnbrunn hergestellt worden. 5Iiz»I»ni Si«6n.S. — Ss»nl,o», — Vu«»ff« usw. 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Serseknung Sinladung zltr Lrillljj!llls§-LetlMttsa«Ms des Handelsgremlus für Vrelmurje welche am k. Mal kV2l »« 14 Nhr i« G«fth>«sG Mf>r t» ««r»ka SOhoßa stattfinden wird. . ^ T M O e » O r d « » « O z >. Eröffnung der Srilndungs-Generalversammlurg mit kurzem Berichte über die Notwendizktit der Organisation der Kaufleute w Prekmurje. 2. Durchlesen der Statuten. ^ 3. Einschreibung der Mitglieder. 4. Genehmigung der Statuten. . S. Wohl des Vorsitzenden. 6. EoensualiiSten. Zur Generaloersammlung soll ein jeder seinen Gewerbeschein als Legitimation mitbringen. ««»kO Sodok«. den 20. April l9Ll. 3S39 Der Dorbereitungsausschud. Achtung! Achtung! Sostkaus.Ltnauhof" in d»r Trzasta cesla 47 empfiehlt täglich frisches Bier, vorzügliche Weine, Kalle und warme Speifen. Solide Bedienung. Um zahlreichen Zuspruch billel ZSZZ vrsgo 2okss, Z. Xraksr. ^os. S0k^t<0 36S9 in ßi!»ridor, ul!es 23. 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