A,-. 9 Marbuk-g, GonnLag den 12. Jänner 1919 59. Z«Ng. LchrMIl-INrns. Vervalkln«, vvchvr«0>«ot Martzur, «, Lra», «tzmU»» L Sxrnlprrch« «». k-t. « » »ezc>o»pr«ll^ «Klivien mmivUich « »—. A»rt«Itz «- »-- Lnprllei, . „ » «. . .!«-« Lu»ch P»tz . « "2. ^ .>«-« Stnzolnriviwrr M Helle» »nzelgenonnlldmer I« «mburtz »r.: v« der «crw-llun-, «. »aijjee un» «- Platze» Sn «r«j- Bei L. »i-nreich, LllSaasl». — Al »laeenlart: «ei L-Ika'» «acdl« «schauer. -In Wie»! «ei allen Siizeigenannahnieltelle» v-rschl-ldstellen - Pettau. Leibnitz, »inre-k, Wildem, ». _______ .... . -, Eauerbrnnn. «!indiich-«raz, Lpiellelb, Ehre» bansen, ktratz, Unter.Lrauburg. ivleibnr», Mäleeinarkt, Pültschaeii, ßrieda«, Lutta» »er«. »cutsch-Landdberg, tzibi«,va,tz, Statn», kchinstein, «iäll^. Mahrenberg, Lrirjt, «snvbltz. en: Sn Bra,. »lvgensvrt, LiA, itz, »iodlerkbur«, Pra,erh^ >, W.-Seiliri», «am,, «»tzitich. M tlie vevSIKemng ckr 5lat!l Marburg! Die dunklen Umtriebe gewissenloser Elemente gegen die Sicherheit der öffentlichen Ruhe und Ordnung und gegen das Wohl der gesamten Bevölkerung veranlaßten mich, am 31. Dezember v. I. die Aushebung von 21 Geiseln anzuordnen. Die Verhältnisse haben sich seitdem insoweit gebessert, daß ich zur Annahme neige, daß die Maßregel ihren Zweck erreicht, hat. Nur im Vertrauen daraus finde ich mich bestimmt, die angeordnete Geiselaushebung mit dem heutigen Tage aufzuheben. Gleichzeitig erkläre ich jedoch, daß ich fest entschlossen bin, auch in Hinkunst von meiner ganzen Macht Gebrauch zu machen, um jeder gegen die öffentliche Ruhe und Ordnung gerichteten Handlung und Tendenz mit den schärfsten Mitteln entgegenzutreten. Außerdem betone ich, daß die Aufhebung der Geiselbestellung weder aus die,.energische Intervention des Landeshauptmannes Dr. v. K a a n, wie einige Tagesvlätter meldeten, noch unter dem Drucke meiner eigenen Regierung, sondern vollkommen aus meinem freien Willen erfolgt. Marburg, am 10. Jänner 1919. OMkMÜ Mtlistks Das Enlenteheer will schnellen Dorfrieden. (Drahtbericht der „Marburger Zeitung".) Kaag, 11. Jänner. Wie verlautet erf»l»le dieschnelle Abreise Orlandos und Sonuinos nach Paris aus Ersuchen -er englischen Regierung» weil die ständig wachsende Unzufriedenheit -es Lieeres» welches -ringen- die Keimkehr verlang!» -en schnellen Abschluß -es Vorfriedens wünscht. Die erste Vorsriebensvechanölung. Paris» 11. Jänner. (Tel. Comp.) »»Malin" meldet r Sonntag findet die erste Vorsrie-ensverhan-lung flaik Letzte Ententekriegsrais-Tagung. (Srahtbericht der „Marburger Zeitung".) Bern» 11. Jänner. Aus Paris wir- gemeldet: Der Oberste Ententekriegsrat tritt am IS. Jänner unter Vorsitz F 0 chs zum letztenmal zusammen. Es werden entgiiltige Beschlüsse bezüglich -er militärischen Forderungen gefaßt werden. Siusichlltch Italiens verlautet» -aß es an der Drennerlinie seslhtelle. Eine allgemeine Meltadrüslung scheint nach Ansicht -er militärischen Kommissionen der Alliierten nicht angenommen zu werden. Montenegro gegen die serbische Besetzung. (Drahtbericht der „Marbürg er Zeitung".) Zürich, 11. Jänner. .Reue Züricher Nachrichten" melden au» Rom: DaS montenegrinische Konsulat gibt bekannt: Seit dem 4 Jänner ist «an, Montenegro im Ausstand gegen die serbische Besetzung Der Friede kommt. Marburg, 1l. Jänner. Viereinhalb Jahre lang hat die entfesselte Kriegsfurie ihre Geißel über Europa geschwungen, sind Ströme von Blut geflossen, hat sich Grauen und Elend ohnegleichen auf Millionen herniedergesenkt. Endlich hörte der mörderische Kampf an den Fronten auf und nun gings wie ein befreiendes Aufatmen durch die Völker; denn am Horizonte schien das Morgenrot des Friedens aufzuleuchten. Ja, es gab Optimisten, die zuversichtlich erwarteten, die Weihnachtsbotschaft der heiligen Schrift werde diesmal besondere Bedeutung erlangen: „Friede den Menschen aus Erden...." - Doch bald folgte der Koffnungsfreude bittere Enttäuschung und tiefe Niedergeschlagenheit. Die Nachrichten aus den Ländern der Entente, die ohne Krontfiege schließlich doch triumphiert hatten, ließen immer deutlicher erkennen, daß es den dortigen Machthabern gar nicht in den Sinn komme, möglichst rasch Frieden zu schließen, sondern daß sie die zusammengebrochenen Gegner zunächst recht lange die „Segnungen" des Waffenstillstandes genießen lassen wollten, um sie für einen Gewallfrieden empfänglich zu machen. Man konnte schon geradezu phantastische Summen lesen, die angeblich dem erschöpften Deutschen Reiche als Kriegsentschädigung auferlegi werden sollten. In Paris und London lasen die führenden Männer mit behaglichem Schmunzeln die Nachrichten über den verhängnisvollen Bruderkampf, der im Deutschen Reich, insbesondere in dessen Hauptstadt Berlin, entbrannt war. Mochten nur die Unabhängigen und die Mehrheitssozialisteu mit wütender Erbitterung um die Herrschaft ringen, desto besser. Gelegentlich brachte der Draht eine halbamtliche Pariser Meldung, etwa des Inhalts, daß die Entente M gar nicht wissen könne, wer überhaupt im Namen Deutschlands zu Friedensverhandlungen befugt sei. Der Friedenskongreß sollte, so hieß es, im März oder noch später zusammentreten. Unterdessen machten die Spartakusleute in Berlin, denen Rußlands anarchische Zustände «ls erstrebenswertes Ideal vorzuschweben scheinen, immer verzweifeltere Versuche, alle Gewalt in ihre Hand ^zu bekommen und an die Stelle der beseitigten Autokratie von oben eine solche von unten zu setzen. Von Sendlingen des russischen Bolschewismus moralisch und geldlich unterstützt, entfalteten Liebknecht und Genossen die Fahne des Terrors. Nun scheinen Deutschlands Gegner über die Vorgänge in Berlin und über den i Zeitpunkt des Friedensschlusses doch allmählich anderer Ansicht zu werden. In London wurden zuerst Stimmen laut, daß ein Gewaltfriede Deutschland dem Bol-, schewismus in die Arme treiben müsse. ' der eine schwere Gefahr auch für die Entente bedeute. Und jetzt liest ma» fast täglich neue Einzelheiten über die kommende Friedenskonferenz, aus denen man ersehen kann, daß die Alliiersen einen baldigen Friedensschluß herbeizufützren entschlossen sind. Wenn auch die Gründe hiefür welcher Art immer sind, die schwer geprüfte Menschheit wird den entsetzlichen Alpdruck, der auf ihr noch immer lastet, an dem Tage abzuschütteln beginnen, an dem die Friedenskonferenz ihre Arbeiten beendet. Möge über den Verhandlungen der Geist der Gerechtigkeit und Versöhnlichkeit walten! ________ FraNirelch. Hochwayer UB. Paris, 10. Jänner. (H«vas.) Die Keine steigt «»dauernd. Der Höchststand von 6'20 Dieter soll erreicht sein. Die Straßen in mehreren (Ortschaften der Bannmeile sind überschwemmt. Volen. Maßnahmen gegen vie Ausbreitung de» Bolschewismus. AB. Krakau, 10. Jänner. Die polnische Liguidierungskomnüssion erhielt vom polnischen Komitee in Paris ein Telegramm, demzufolge Rlarschall Loch den Leiter der Waffenstillstandskonimission aufgefordert hat, die deutsche Regierung einzuladen, den polnischen Truppen die volle Bewegungs-freiheit auf den Wegen und Bahnen zwecks (Organisierung des Schutzwalles gegen die Lorischritte des Bolschewismus in Polen und Littauen zu gewähren. Jnd««p»gr»me. KB. Warschau, 10. Jänner. Uebex die Lage in der Ukraine gehen der polnischen Telegrafen-A-ent ur folgende Nachrichten ZU Betts L. „M « rKu, rK « r H «ir» « M,'" Nr. 9 — 12 Jänner 1919. Am 2. Jänner fanden in Schitomir und Vertitschenr IudenpoAisine statt, dei denen einige Tausend Personen zu Schaden kamen. In Berlitschew wurden ungefähr 700 Juden getötet. Der Pogrom in Bertitfchew begann während der Entwaffnung der jüdischen Miliz durch die Soldaten des petljura. AKMM. , Professor Ma?acyk «,r- tzia MkgyKren. AB. Mfenpe st, 10. Jänner. „Deli Hirlap" veröffentlicht eine Unterredung eines Prager Berichterstatters mit dem Präsident Masaryk, welcher unter «»deren erklärte: „Eine Verständigung mit de» Magyaren werde leicht möglich sein, wenn sie ihren unhaltbaren Standpunkt von der ungarischen Staatsidee aufgeben. Das Ungartum in der Slowakei besteht zum größten Teil aus magyarisierten Serben, preßburg ist eine deutsche Stadt, trotzdem haben wir eher das Recht darauf, weil das Hinterland slowakisch ist. Auch brauche» wir die Donau. Die ent-gültige Entscheidung wird von der Friedenskonferenz getroffen werden. Vorläufig hat «amens der Entente Llemenceau eine Grenzlinie festgesteRt und diese muß bis zur ent-gültigen Regelung angenommen werden. Mit der ungarischen Negierung können wir über diese Frage auch »och vor dem Kongreß verhandeln, von der Schaffung der vereinigten Staaten von Osteuropa kann vorläufig keine Nede sei». Jetzt können wir höchstens von einer Verständigung und von wirtschaftlichen Vereinigung n sprechen, wir werden trachten ein wirtschaftliches und eventuell ein militärisches Schutzbündnis zu schaffen, doch hängt dies von dem Verhalten der Ungarn und der Deutschen ab. Demission des uriMristtze» Kavtnsstes. AB. Ofenpest, 11. Jänner. Oer „pesti Lloyd" meldet: wie wir vernehmen haben die Mitglieder des Aabinettes im Laufe des heutigen Tages dem Minister-Präsidenten ihre Demission überreicht. Aer Ministerpräsident wird in der morgigen Sitzung den Nationalrat hievon verstärr-ig«n und sogleich die seinerzeit vom Nationalrat erhaltene Betrauung mit der Ausübung der Vollzugsgewalt in die Hände des Nationalrates zurücklegen. Der Nationalrat wird die Demission der Minister und des Minister-Präsidenten zur. Aenninis nehmen und den Ministerpräsidenten mit der Lösung der Krise betrauen. Karoly wir die Geschäfte provisorisch welterführen. Er wir- aber unverzüglich mit den politischen Parteien vor allem mit der sozialdemokratischen Partei in Unterhandlungen treten. Luftpostvcrletzr zwifüdsn Debrezi» und Bndvpeft Ofeiipest, 11. Männer. Infolge der durch den Aohlenmangel erfolgten Zugs-«instellungen hat die Regierung einen Luftverkehr von Debrezin nach Budapest ein-gerichtet, um den Briefoerkehr aufrecht zuerhalten. Dom tschechischen Staat. Eine zweire rssdechisicke N«i»ersität Prag, 9. Jänner. In der gestrigen Sitzung des Schulausschusses der N«tion«l- versammlung wurde beschlossen, in Brünn dis zweite tschechische Universität zu errichte». Sie soll Masaryk-Staats Universität heißen. Statt einer theologischen wird eine n«turwissensch«ftlichs Fakultät errichtet werden. Die Universität soll 1920 mit einer juridischen Fakultät eröffnet werden. Friede! Ln tschechischem Bsfitz, Aus Fricdek wird berichtet: Gestern ging die hiesige Stadtverwaltung in- tschechische Hände über. Die Verwaltung wurde einer dreißiggliedrigen Kommission, bestehend aus zwanzig Tschechen und zehn Deutschen, mit dem Regierungskommissär Bezirtsrichter Franz Tesar an der Spitze, übergeben. Die deutschen Mitglieder der Kommission weigerten sich, das Gelöbnis zu leisten. AnSschr«it«ntzen in d«r Provinz Prag, 9. Jänner. In Deutschbrod und in Kralup kam es zu schweren Ausschreitungen. In Kralup wurden namentlich jüdische Kaufleute geplündert. Es wurden waren im werte von 40.000 Kronen verschleppt. Byrdringerr Tschechen gegen Bnv«tz> ft. Budapest, 9. Jänner. Die tschechoslowakische» Truppen stehen jetzt nur mehr in anderthalbstündiger Lilzugsentfernung von Budapest, in Orten, die von den Buda-pestcrn sozusagen als Ausflugsorte angesehen werde». Ein Gesandter des tschechoslowakischen Staates behauptet, das seine Truppen bereits in zwei Wochen in Budapest sein werden. Tie Beute der Lichtchen, Budapest, 9. Jänner. Dis Tschechoslowakei, dringen weiter vor und haben bereits Losoncz besetzt, wo ihnen Schafwolle, ini werte von mehr als 60 Millionen Kronen in die Hä«de fiel. Die Vorräte hätten genügt, um ganz Ungarn völlig neu zu bekleiden. Nie Tichecho-Slowaken be-schlagnahmen auch alle Zucker- und Petroleumvorräte und transportieren sie nach Böhmen ab. Komorn vor der Besetzung. Ludape st, 9. Jänner. Morgen werden -is tschecho slowakischen Truppen in Komorn einrücken. Die Stadt ist vollständig ruhig, s Besetzung von Komorn. KB. Prag 10 Jänner. (Tschecho-! slowakisches preßbüro.) Die Tschecho slowakei! haben Komorn besetzt und den vorm«rsch gegen Osten fort. Sie marschieren in der. Richtung auf waihen. WeutschWek-rerch. Kämpfe in Kärnten. KB. Laibach, 10. Jänner. (KBL.) j 11 Uhr vormittags: Heute um halb 8 Uhr! früh begannen die Deutschen -en Tunnel podrocika anzugreifcn. Der Angriff wurde nach schweren! Kampfe abgeschlagen, wieder haben sich Artillerie- und Maschinengewehr-abteilungen -es Inf.-Reg. Laibach ausgezeichnet. Die deutschen Verluste sind schwer. Auch die unsrigen sind groß. Es wurden 50 Offiziere und Soldaten getötet oder verwundet. Ein zweiprozsntiger Aufschlag sür die Verkäufe Set N«rchve«rovMsiern»g. Wien, 9. Jänner. In Ausführung eines Beschlusses des Staatsrates voni 3. Jänner hat die Hauptanstalt für Sachde-Mobilisierung die Linhebung eines Zuschlages von zwei Prozent auf olle Verkäufe von Kriegsgütern als Beitrag zur Kriegsbe-schädigtenfürsorge angeordnet. Deutsches Reich. Der Sieg der Gpartakusg uppe in München KB. M ü nche n, 10. Jänner. Heute sind acht Führer der Spartakisten und Komunisten, darunter Mühsa m, S o n-thei in er und Levin verhaftet worden. Um 1 Uhr mittags versammelten sich zu den Füßen der Bavaria etwa 3000 bis 4000 Anhänger der spartakistischen und komunistischsn Gruppe mit roten Fahnen zu einer Demonstration. In mehreren scharfen Reden wurde die Freilassung der verhafteten Führer verlangt. Die Demonstranten zogen sodann vor das Ministerium des Aenßsren, wo sie neuerlich die sofortige Freilassung ihrer Führer forderten, sonst würden sie Lisner herunterholen und den Ministerpräsidenten als Geisel mitnchmen. Als ihnen eine ungenügende Antwort zuteil wurde un- Lisner erklärte, daß er morgen vormittags eine Abordnung empfangen werde, entstand tosender Lärm. Da sich niemand an den Fenstern sehen ließ und die Tore geschlossen waren, kletterten Matrosen und Soldaten die Wände hinauf und! stiegen in das Ministerium ein. Nun be-! schloß Ministerpräsident Lisner eine Ab- i Ordnung zu empfangen und verhandelte mit; ihr längere Zeit. Schließlich erklärte er de» ! Demonstranten vom Fenster aus, daß ers eine blutige Demonstration, wie in Berlin, > vermeiden wolle und deshalb die ver- ; hafteten Führer sofort freigrbe. Damit waren die Demonstranten zufrieden. Sie zogen nun auf den Promenadeplatz, wo sie; ihre Führer erwarteten. Schwere Kämpf« in Berlin. KB. Berlin, 10. Jänner. (Aeber München.) In den Abendstunden des gestrigen Tages herrschte an den Kampfplätzen in den beiden letzten Tagen im Zei-t«ngsvisr»el un- ani Anhalierbahnhof verhältnismäßig Ruhe. Auch in der Wilhelmsstraße am Wilhelmsplah und unter den Linden waren nur vereinzelte Schüsse zu hören. In später Stunde entwickelte sich ein Kampf in der Ziinmsrstraße sowie in der Wilhelm-straße und Lharloltenstraße, der mit kurzen Unterbrechungen bis in den früben Morgen fortdauerte, wie die „Tägliche Rundschau" meldet, haben gegen Mitternacht die Pots-damerregimenter die Entsetzung des vorläufigen Gebäudes in Angriff genommen. Schießerei in München. KB. München, 11. Jänner. D e Ansammlungen am Balftihofplatz haben gestern einen fslgeschweren Ausgang genommen. Als nach Amaminlungcn die Wachmannschaft kurz vor 11 Uhr zur Räumung des Platzes schritt, kam es aus bisher noch nicht aus" geklärter Ursache zu einer kurzen aber heftigen Schießerei, bei der drei Frauen und zwei Männer, darunter ein Lwldat getötet und 16 Personen zum ^Teil schwer verletzt wurden. Französische Vorbereüungen für öea Einmarsch. Basel, 9. Jänner. Die französische Negierung hat die Demobilisierung der Jahrgänge 1875 bis 1895 widerrufen. Auf Einladung Fochs hat sich die Armee-konunission der Kammer ins Hauptquartier nach Luxemburg begeben. Die Rheingrenze ist erneut hermetisch geschlossen. Nach zuver-lässigen Nachrich-en sind zwischen Straßburg und Kehl starke französische Truppenmassen, hauptsächlich Kolonialtruppen, zusammen-gezogen. Wachsende DWpümwMeil in der rumänischen Armer. Budapest, 8. Jänner. Um den stetig wachsenden Disziplinlosigkeiten in der Armee zu begegnen, sah sich die Bukarester Negierung gezwungen, die Prügelstrafe- ein-zuführen. Gewisse Vorgehen, z. B. Sub-ordinationen, sollen künftig grundsätzlich nur mit dein Stocke bestraft werden. Nie Voraussetzungen der Friedenskonferenz. Genf, 8. Jänner. Aus Londoner und Washingtoner Berichten geht hervor, daß es bisher noch nicht gelungen ist, zwischen Wilson und den Ententcregierungen in mehreren Fragen eine Einigung zu erzielen. Die- Friedenskonferenz wir- ihre Arbeiten auf folgender Grundlage eröffnen können: 1. Zwischen Frankreich und England besteht volle Einigung. 2. England wird keine Verfügungen dulden, die gegen seine Seemacht gerichtet sind. 3. Die Gründung eines Bundes zivilisierter Völker ist gesichert. 4. Der Einiriit zu den Friedcnsver-han-lungen ist den Delegierten der Zentral-machte verwehrt, ohne Rücksicht darauf, ob sie die Bedingungen annehmen o-er nicht. Man gloubi, daß der präliminarfriedens-vertrag innerhalb eines Monates unterfertigt sein wird. Kurze Rpchrkhtm. Bei den Wiener stäNtlfchen Betrieben wurde die Einführung des Acht-stundentages beschlossen. Die Arbeitszeit be-trägt nunmehr in den Betrieben «n Werk-tagen täglich achteinhalb Stunden, an gewöhnlichen Samstagen fünfeinhalb Stunden mit de»! Arbeitsschlüsse um halb 1 Uhr, einschließlich der Zeit für die Auszahlung', sowohl für die männlichen als auch für die weiblichen Arbeiter. Aufhebung der Steuerfreiheit der »aiserlichen Familie. Abg. Schi egl hat in einer Nationalversammlung foldenden Gesetzentwurf eingebracht: Alle gesetzlichen Bestimmungen über die Steuer- und Ge- Sinei- Mutter Liebe. pieman vv« Fos. Schade-Haedicke. (Unberechtigter Nachdruck verboten.) (5-. Fortsetzung.) Das tut vielleicht aber auch das schwarze Kleid. Ich habe dich früher niemals in Schwerz gesehen, L>sa. Das kleidet dich nicht. Das darfst du später nie mehr tragen." Er sprach aufgeregt alles durcheina»'»er, weil ihn in der Tat das Erschrecken und die zurückhaltende Art Lisa« einengtcn, ebiisio wie die elegante Umgebung, in der er sie hier fand. Um diesem bedrückten Empfinden aber gewaltsam ein Ende zu machen, wollte er sie gewaltsam an sich ziehen. Da mich sie geschickt zurück, «sfnetc die Tür und ries hinaus : „Hänschen, Hänschen, komm schnell! Onkel Rolf ist da, der gute Onkel Rolf Entsinnst du dich seiner noch?" Da war auch der Kleine schon da. Jauchzend sprang er auf Rolf zu Dieser wars einen vorwurfsvollen Blick auf die junge Frau; er hielt die Eile, mit der si- der, Kleinen herbeigerufeli, für überflüssig. Dann aber rührte ihn des Kindes aufrichuge Freude und er hob cs in die Luft, daß es hoch über seinem Kopw zappelnd aufjub.lte. „Der zeigt wenigstens/daß er sich wirklich freut, mich wiederzusehen", sagte R.lf halb neckend, halb vorwurfsvoll. „Ich freue mich ja auch", erwiderte Lisa Ihr Mund lächelte, aber ihre dnnkeln Augen blieben ernst Es war darin etwas von der alten müden Trostlosigkeit zu lesen, die sie in den schwersten Tagen ihres Lebens beherrscht hatte Lisas Gedanken gingen wild und wirr durcheinander. Weshalb war Rols gekommen! Wohin war ihre Ruhe, der teuer bezahlte Friede? -Wenn er gekommen wäre als Freund, dann würde auch sie ihn aufrich tiqen Herzens willkommen geheißen- haben, aber er hatte andere Wünsche, das hatte er sie deutlich merken lassen; er hielt es für selbstverständlich, daß sie nun seine Frau wurde. Er wußte ja nichts von dem Testa ment, wahrscheinlich hatte seine Mutter ihm aus Schonung nichts davon acickuisben. Wäre er uur erst nach Hause gereist, dann müide er es dort erfahren haben. Was sollte sie nur tun? Her Boden unter iure» Füßen schien Plbtzl'ch zu wanken, das ru tnge, fricvliche L,ben, wie sie es sich auf gebaut, schien Zusammenstürzen zu wollen und das Schlimmste war, daß ihr eigenes Herz zu Rolfs Gunsten schach. „Du bleibst doch zum Abendessen?" sägte sie endlich und ihre S imme klang ihr fremd. „Natürlich! Immer, wenn du mich haben willst." Lisa fühlte eS schmerzlich, daß er so ganz ahnungslos, ss ganz zuversichtlich war und fast bebend wich sie den Blicken seiner lachenden Augen aus. Dann aßen sie zusammen in dem kleinen ganz einfach eingerichteten Wohnzimmer, wo Lisa seit dem'Tode ihres Mxnnes mit dem Kinde zu essen pflegte. Sie hatte erst drüben im Speisezimmer deck.» lassen wollen, aber Rolf den sie zunächst hierher geführt hatte, bat selbst, daß sie in diesem Raum bleiben möchten. Der schien ihm gemütlicher und anheimelnder als dis ungewohnte Pracht in den anderen Zimmer». L sa hatte seinem Wunsche gern nnchge-geben. Mit aller Gewalt zwang sie sicki, ruhig und harmlos in HänSeherzs Gegen- wart mit Rolf zu plaudern. Nun war d<" Zeit, wo das Kind sonst zu Bett gebrach wurde, schon längst vorbei. Die alte Annn hatte schon einmal geklopft und schüchtert, daran erinnert, aber Lisa hatte bestimm! daß der Kleins heute, wo Onkel Rolf lnef sei. länger ausbleiben dürfe Sie hatte Rolt dabei nicht angeblickt, denn sie wußte, daß er ihren Einschluß mißbilligte und nur darauf wartete, daß Hänschen hinausgiug und er mit ihr allein blieb. Obgleich Lisa sich immer wieder selbst sagte, daß sie diesem Alleinsein und der Aussprache mit ihm nicht entrinnen konnte, bestand sie krampfhaft darauf, daß der Kleine noch blteb Jetzt aber, nachdem sich die Aufregung gelegt, wurde der Kleine müde und wurde ungezogen. Da machte Rolf selbst kurzen Prozeß. Er nahm Hänschen von seinem Stuhl ans, schwenkte ch„ »och ein paarmal hoch in die Luft, so daß er munter wurde und wieder lach:e. „So, kleiner Mann, nun geh, laß dich zu Beit bringen „„d nänmc was Sftönes. Morgen bekommst du all dw feinen Sachen, hie tnr der Onkel miigrbrochk hat." G-. I. - ^ .. Lührenfreiheit des ehemaligen Kaisers von Oesterreich und der kaiserlichen Familie werden aufgehoben. Das Gesetz tritt mit dem Tage seiner Kundmachung in ^wirk--samkeit. Die Einwohnerzahl von Okenycst hat sich nach einem Ausweise des «Zentral' Meldungsamtes während des Krieges verdoppelt. hie ist in dieser Zeit von 800.000 auf 1,800.000 gestiegen. Zm ganzen sind in Gfenpest 130.000 Wohnungen vorhanden. Erzsunve bei Im Gouver- nement Kursk sind wie die Petersburger cpele-graphenagentur mitteilt, große Erzlager mit 58 v. 1s. Metallgehalt entdeckt worden. Für die Verhüttung kommen die dort befindlichen Tors- und Braunkohle,ilager in Betracht, die nach amerikanischem System für Hochofenwelke verkokt werden können. Es sind bereits Schritte eingeleitet worden, um den Bau von Hochofenwerken zu verwirklichen. Die Arbeiten sollen so gefördert werden, daß schon «im Anfang des nächsten Jahres Kocks und Metall für die weitere Fabrikation bereit sein werden. Das Filmatelier Deuttch- lla ds Zn München soll das größte und modernste Filmatelier Deutschlands errichtet werde». Eme neue Grippewelle in Nor wegen Aus Thristjania eingelangten Nachrichten zufolge ist in Norwegen die spanische Grippe von neuem ausgebrochen, welche besonders heftig in Droniheim und in den benachbarten Bezirken wütet. Auch in Isar danger und Gudbrand sind viele Personen, besonders Jugendliche gsestorben. Dte Umwandlung der MuniLians-fadriiken tn Fkieven«betriepe Am 8. d. M. fanden in wöllersdorf Beratungen wegen Umwandlung der ärsirischen Anlagen in Friedensbetriebs statt. Der größte Teil der Arbeiter wurde gekündigt und wird schon in den nächsten Tagen die beiden Fabriken verlasse». Der Stand wurde auf das allernatwendigste reduziert. Vorsitzender der Liquidier ungskommission ist Generaldirektor Zeta der Zelluloidfabrik. Die Zellulosefabrik bleibt bestehen, ebenso die Erzeugung von Salpetersäure lind die Kunstdüngererzeugung wird angegliedert. Zn der Oleumfabrik Sollenau wird Schwefelsäure in hochkonzentrierter Form hergestelll werden. Die Objekte in Blumau und Sollenau eignen sich mehr für chemisch, Fabriken, während i» Wollersdorf fast aus schließlich mechanische Webereien ersteh, werden. Die Benzolanlage der Firma Böhler wird die Stadt Wien Übernehmen. Der Verkauf non Tk«at0p«litrr»> Nach hier eingelangten Meldungen beabfich tigt die Stadtgemeinde Salzburg, das Nesidcnzschloß und das Schloß HeIlbrun n mit dem öffentlichen park und das Monatsschlößchen um den Betrag von zwei Mil lianen Kronen zu erwerben. Desgleichen will hie Stadtgemeinde von Znns druck den Park des dortigen Nesidenzschlosses und die Tiroler Landesregierung das Nesidcnzschloß sowie das Schloß Ambras im Kanfwege er halten. Die bezüglichen Kaufanbote sind be rerts dem Staatsrat anyekündigt worden und werden in den nächsten Tagen hier «mtreffen. Der Staatsrat wird sich dann in e»>er seiner nächsten Sitzungen mit der Angelegenheit beschäftigen. Banditenüberfav in «erlin Berlin ^l^bäwn -r-'6>ig.) Zwischen dem Schleichen Bahnhof und Rununelsbur.. wurde gestern abend ein vor.rtezug von etwa zwanzig Banditen mit Gewehrschüssen «nd Handgranaten überfallen und zehn Passagiere verwundet. Der Zugs-verkehr wurde darauf sofort eingestellt. Sprengungen auf dem Stdinfett» Gestern waren in Wien Detonationen hör-bar. Ls wurden nähmlich in Pulverfabriken auf den, Steinfeld unbrauchbar gewordene Munition und pulversorten gesprengt. Diese Sprengungen dürften noch einige Wochen andauern. Ervährunsssragen. Mehlzubutze an Eisenbahner und ihre Familie« Die Nati»nalregierung Lebensmittelinagazin der Sudbahn für sofortige Ausgabe 7 Waggon Mehl als «Zubusse außer Karte zugewiesen, pro Kopf entfällt ein halbes Kilo feines ullermehl, ei» Ksch Linser- und zweieinhalb «.Io Zweiermehl. Die Abgabe findet statt s»r die Bediensteten der werkstätte, des Heiz-Hauses, der Bahnerhaltungssektion K. K. und Materialinagazins, im Lebensmittel-magazi,, Franz Zosefstraße und für die Be- dienstete» des Hauptbahnhofes, der Bahnerhaltungssektion S L. in der Mehlabgabe stelle Tegetthoffstraße 51, u. zwar: Für die Familien mit dem Anfangsbuchstaben von A bis K Montag, L bis p Dienstag und' N bis Z Mittwoch. Der Preis beträgt für ein Kilogramm Nullermehl K. 2 64, Einsermehl 80 Heller und Zweiermehl 62 Heller Ausgabe von Kartoffeln Kartoffeln werden Dienstag den 14. Zänner bei Herrn Z. Läufer für die Sprenge! 4 und 5, bei Herrn H. Primus für die Sprengel 7 und 15 sowie am Nathausplatze für die Sprengel 1, 2, 3, 13 und 22, zum Preise von 85 H. per Kilogramm verkauft Ls gelangen nur gute Kartoffel zur Ausgabe. Marburger und Lages-Nachrlchtm. Vom Marburger Gymnasium. Die Laibacher Nationalregierung hat sämtliche d e u t sch e n p ro fe s s o r e-n des Marburger Gymnasiums entlassen, und zwar die Herren: Leiter Friedrich Knapp, Dr. Alois-Böhm, Alfred Fink, Gtmar Fi st rav ec, Dr. Max Haid, Max Halfter, Ludwig Lang, Dr. Hans Mühlbach er, Franz Otto und Scbulrat Karl Za h l b r u ckner. — wie wir erfahren, wird der Unterricht bis -auf weiteres, mindestens bis zun. Schluss des ersten Halbjahres, von den elbe» Lehrkräften und in derselben Weise wie bisher erteilt werden, so daß zunächst für die Eltern wohl kein Grund zur Beunruhigung vorhanden ist. Spenden. Der lreiw. ReOnnqsMeilnni', spendeten aus Anlaß von Hilfeiefftimgen: Frau Dr. Kris per 10 K., Herr F, an ,Fr tausch 12 K. Ungenannt 5 K'. A« alle Trafikanten dev Stadt Marburg Alle Trafikanten wir erwclt sich Montag vormittags im Gemcindew'rt-ichnflc-amte zwecks Ztiweiuing von Srieich hölzern einznfindcn. StreichhüSze,-. Montag den 13. Jänner nachmit-ags werden bei allen Trafiken Dtni-b-bölzer zum Preise von 20 Heller ohne An»-weis v rk nist. Der Marburgev Avrclttakeud-'i ,Deutscher.' Bo>e" für Stvierm« r rrnl Kärn««:«, welcher ein genaues Verzeichnis aller Hausbesitzer von Marburg und Kartschowi», sowie ein Verzeichnis aller in Marburg bestehenden Aemter und Anstalten, sowie aller Gewerbetreibenden enthält, er-»cheint Ende der kommende» wocbe und ist mi Verlage, Etniund Schniidgasse 4, sowie in den meisten Papierhandlungen und Trafiken zum Preise von 3 Kronen'erhältlich. Mit p«stzusendung beträgt der Preis 3 Kronen 40 Heller Das verspätete Er icheinen ist eine Folge der Verzögerung in der Papierlieferung lowie des Fehlens an Licht und elektrische Kraft. Ersichtkichrnachung der Preise, wie uns vom Stadtrats mitgeteilt wird, müssen alle in de,, Schaufenstern ausgestellte» Gegenstände, die z«m gewöhnlichen Lebens bedarf unbedingt Notwendig find, mit preiser versehen sei», waren, mit willkürlich boben Preisen werden beschlagnahmt. Ebenso werden die Gasiwjrts und Kaffeekausbesitzer aufmerksam gemacht, daß an leicht lesbarer Stelle sin preistarif über alle an. betreffenden Tage verabreichten Speisen und Getränke angeschlagen sein muß. wir verweisen auf dis diesbezügliche Kundmachung im Znseratonteil unserer heutigen Nummer, sowie auf die am Nathause angeschlagene Verlautbarung. V»« unkerer Dra,»brücke vor einigen Tagen scheute auf der Dranbrücke ein Pferd vor einem Lastautomabil und rannte auf den Fußsteig, wo es mit dein Kopse in eine der auf der Brücke befindlichen Nischen kam und dadurch nicht mebr weiter koinite. wie leicht wäre hei dem starken Verkehr, der auf unserer Draubrücke herrscht, dadurch ein aroßes Unglück geschehen, vor nicht allzu langer Zeit mußte eine Frau, die ihren damals in der Militär-Mbsrrealschule weilenden ,ohn besucht«, ihr Leben dadurch einbüßen, weil sie durch ein scheues Pferd an das Geländer der Brücke gedrückt wurde. Ls ist ehr zu beklagen, daß bei dieser schönen, neuen und langen Brücke nicht der Fußweg — wie in vielen anderen Städten — zum Schutze der Fußgänger durch irgend ei» Geländer oder dergleichen von der so stark benützten Fahrstraße getrennt ist vielleicht ließe sich das Versäumnis noch gelegentlich nachholen. Mariahilf Apotheke» Tegetthoffstraße und Stadt-Apotheke Hauptplatz- versehen diese Woche bis einschließlich Samstag den Nachtdienst. Letzte Nachrichten BuöKpeA ln schwerster Be-HMNMlS. (Drahtbencht Ser „Marburger Zeitung".) Gfenpest, 11. Zänner. Da die Tschechen das Kohlenbergwerk in Dsrok zu besetzen beabsichtigen, droht Budapest eine Katastrophe. Die Wasserversorgung der Hauptstadt erhält ihre Kohlenzufuhren aus diesem Bergwerke. Falls diese Zufuhren ausbleiben, ist die Lage Budapest unhaltbar. -Zum Kmmmsch-Mentgt. (Drahtbericht der Marburger Zeitung.), Prag, 11. Zänner. Dem „wiener Mittag" wird berichtet: Das Attentat gegen Kramarsch gleicht einem ins Wasser geworfenen Stein der immer weitere Kreise zieht. Zn der gestrigen Sitzung der Nationalversammlung kam es zu heftigen Zusammenstößen. Abg. wannek sagte u. a.: Meine Herren, wenn sie im Kampfe gegen uns fortfahren werden, so werden wir sehen, wer dabei zu kurz kommt. Malen sie den Teufel nicht an die wand, würde Munar (ein russischer. Bolschewike) getötet werden, so würden sie damit das Signal z« einer großen tschechischen Revolution geben. Vis Wirren m Deutschland. Kein Verkehr a„f der Berliner Staatt-balm (Drahlberjchl Ser „Marburger Zeitung".) Berlin-, ll Iraner. Der Betrieb a«' der Berliner S'aatsbahn ist noch jetzt unter-lnochen. Zwischen den Parteien sind heute nachts wied -r Beihandlnngen unter Führung der Unabhängigen geführt worden, Ahschwekikr» »E Sparta?-!,Sanhungsvierrel vei s hoben. Masse gleicht einer a-.ss schwerste belagerten Festung. Z« übrigen schwenken fortgesetzt L>Partak«s anhänger za der Negierung übbr. Die Unab -äligioen halten alle Forderungen der Regierung bewilligt, wenn die WM in die Nationalversammlung um drei Monate ver schoben worden wäie. Lohn bcweAnngnnter der, TeleMaphen-bedieiafteen (Drahtbcricht der „Marburger Zeitunz".) Berlin, II. Zänner. Zm Haupt-telegraphensmt ist eine Lohnbewegung «ms gebrochen. Beamte und Arbeiter fordern ioforlige Auszahlung des Gehaltes de ersten Ouartals und Erhöhung der Bezüge, wie sie für dis Eisenbahner geplant ist. wenn die Forderungen abgelehnt werden, dann wird die Arbeit niedergelegt. Vom Hauptquartier der Revolution «tten (Drahtbericht der „Marburger Zcikmg".) Berlin, 11. Zänner. Das Haupt quartier der Revolutionären ist vom Polizei Präsidium nach einer großen Brauerei verlegt worden, weil sich im orsteren die Revolutionären nicht mehr sicher gefühlt haben. Die Lage in Berlin. (Dr^htberl'cht der „Marburger Zeitung".) Berlin. 11. Jänner. Die heutige Nacht ist ruhig verlausen. Das polnische Tclegrnphenbüro wurde von Regierungs-truppen noch nicht gestürmt. Potsdamer Regimenter haben einen Angriff zur Ent-etzung des Borwärtsgebäudes unternommen. Die Potsdamer arbeiten auch mit Artillerie. Bisher ist der „Vorwärts" noch nicht erobert worden. Bra>«dsti?. Dezemb r 19:0 ist nun such das I. Kost des 4. Bandes Neue Folge der „Österreichischen Statistik" erschienen, welches den Abschluß des die Käufer und Wohnungen betreffenden Teiles bildet. Es enthält die Ergebnisse der Kaushaltungszählung, durch welche die schon früher erschienenen Zählungsergebnisse der Be-oölkerung im Verhältnisse zur Haushaltung und die Wohnungsstatistik ergänzt werden. Die Haus-haliungen sind im Jabre 19 0 nicht zum ersten Male in Oesterreich gezählt worden, aber die entsprechenden Ergebnisse der Volkszählung von i90o waren nur für die Großstädte zusammengestellt und veröffentlicht warden. Äiesmal sind Tabellen verschiedenen Ursprunges vereinigt, erst die Ergebnisse der allgemeinen Volkszählung, soweit sie sich auf Haushaltungen erstrecken, dann die Ergebnisse der besonderen Erhebung der Wohnungsverhällnisse in einer Anzahl größerer Gemeinden. Ein dritter Teil der Tabellen bezieht sich nur auf ausgewählte größere Städte. Die starke Verzögerung, mit der das Heft den früheren Zählungsergebnissen folgt, ist darauf zuruckzu-slihren, daß die Zählkarten später als diejenigen der allgemeinen Volkszählung und der Häuser-zählung angcsertigt und bearbeitet wurden. In zweiter Linie ist die Verzögerung auf die Kriegsverhältnisse zurückzuführen (Personalmangel, Ueberlaslung der Druckerei usw.) Aus den reichen Ergebnissen ist zu entnehmen, daß sich im Oesterreich im Ganzen 6,885.915 Haushaltungen befanden, davon 3.758 Anjlallshaushallungen, 365.509 Einzelhaushaltungen und 5,7o6.6i8 ge- Kvöhnliche Kaush,llungen. Von den letzteren bestaiiden 844.251 aus 2 Personen, 973.396 aus 3 Personen. 1,0o9.472 aus 4 Personen. 1.637.088 aus 5—6 Personen. 833.478 aus 7—8 Persvnen, 298.76t «us 9—10 Personen und'110.204 setzten sich aus mehr als 10 Personen zusammen. Von je 100 Haushaltungen w«ren «-28°/» Anstalten, 6 00 Einzelhaushaltungen und 93-77 gewöhnliche Kaushallungen. Sowohl die Anstalten als auch die Einzelhaushaltungen waren am meisten in den Alpenländer» Vertretern, danach folgen die Sudeten'änder, die Karstländer und zuletzt die Karpathenländer. Von den 5,7 6.648 gewöhnlichen Haushaltungen halten 4,969 365 einen anwesenden männlichen Vorstand. Im ganzen waren 86 von >«-> Haushaltungsoorständen männlich. Bei den Einzelhaushaltungen überwiegen die weiblichen Vorstände mit beinahe 60 von 100, im Ganzen 217.977 gegen 147.532 Männer. — Das Heft ist >65 Seiten stark, davon entfallen 1 >2 a»fTabellen, 53 auf den einleitenden Text, der neben einer Darstellung des Vorganges bei der Zählung im Vergleich mit früheren Zählungen eine eingehend« Besprechung der Ergebnisse bringt. Es ist bearbeitet im Bureau der Statistischen Zentral-tzommission. gedruckt »,n der Staalsdruckerei und zum Preise von 5 Kronen durch den Kommissionsverlag Karl Gerold'r Sohn in Wien zu beziehen. Hr. lisrl ültMM ordiniert kür innere und XinderlcrLnkkeiten von 9—11 und von 1—3 IIKr.. 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Im Sinne des 52 der Gew.-Ordg. ordne ich an, daß die Schaufensterbesitzer alle ausgestellten Gegenstände, welche zum gewöhnlichen" Lebensbedarfe unbedingt notwendig sind, wie: Lebensmittel jeder Art, Kleider, Be-schuhung, Kopfbedeckungen, Wäsche, Seife, Kerzen, Lßgeräte udgl. mit Ausnahme von Luxusartikeln mit preisbezeich-nungen zu versehen haben. Der Stadtmagistrat behält sich das Recht »or, bei willkürlichen und ungebührlich angesetzten Preisen die betreffenden Gegenstände zu beschlagnahmen, u»besch«det der Anzeige, die wegen Preistreiberei erstattet werden wird. Unter einem werden alle Gastwirte und K«sfecha»s-besitzer aufgefordert, im Sinns des ß 52 der Gew.-Grdg. und -en schon bestehenden Vorschriften sofort dafür vorzusorgen, daß tagtäglich auf einer jedermann sichlbaren, leicht les-baren Stelle der preistorif jener Speisen, die am betreffenden Tage verabreicht werden un- ein preistorif über die Getränke angeschlagen werden. Usberlretungen dieser Kundmachung werden nach den Bestimmungen der Gew.'Grdg. geahndet wer-en. Stadtrat Marburg, am 9. Jänner 1919. Der Regierungskommifsär: Or Pfeifer. Lskr gute Ligsretteo tzi-öber>-s Quantum anzuqekun W», sagt die Verwoltmik, 6S5 illliltt!!» M IllÜlltllU 80vlien einxolniiKt! Max MlaoliÄT', I^ampen-I>liederls§e, IVlLrburx. ttelcffäflr-kköN««»-. Teile denl geehrten Publikum van Marburg un-Umgebung mit, daß ich in der Van»-«fse Nr. 3 eine Herren- «»ä Vsmen-Zcbneiüerel eröfficet habe und werde bestrebt sein, durch prompte unbillige Lieferung die geehrten Kunden aufs Beste zufcie-en-zustellen. Um zahlreichen Zuspruch bittet Peter werdnik, Schnei-ermeister. Preßhefe «Sem,) Marburg, »urggaffe is Niederlage der Sptrtl»»-P>r«tztzefef«hrtk Kra--Ost- ) uithsfeld. Ausgabe vormittag, kein Detailaerkauf. 33^ Berurilwvitlichrr Schnstleiier u Ä.: «loi» Eig». — L.cnct u„b Verlag von LrvP. Äraltt« Erde«. M. 9.7^12. JanM"I5l9.'> verschiedenes Gebe Eier für Petroleum und Mucker. 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Lebensjahre sanft und gottergeben verschieden ist. Die entseelte Hülle des teuren Verblichenen wird Sonntag den 12. Jänner um halb 4 Uhr nachmittags im Truppenspitale. Triesterskraße, eingesegnet und sodann aus dem slädt. Friedhofe in Pobersch im Familiengrabe zur letzten Aühe bestattet. Die heil. Seelenmesse wird Montag den I3> Jänner um 7 Uhr früh im der St. Magdalena-Pfarrkirche gelesen werden. Marburg, den I I. Jänner 1919. Hotz-, Tnpezrerer- Seite 6. Nr. 9. — 12. Jänner 19L9. Bessere Frau sucht über Tag Beschäftigung besserer Fannie. Selbe kann auch lochen. Biktring-hosgasse 9, 1. St _________________ Modistin Borarbeiterin sucht Posten Anträge erbeten unter „Vorarbeiterin' an die Verw. Stellengesuch. Junges Mädchen, welches das Kochen erlernen möchte, wünscht als Stühe der Hausfrau Unterkunst. Auswärts erwünscht. Anträge erbeten unter „HeimatLlos" an die Verw. 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