.U 36. Dinstag am N. Mruar !860 Die „?>iibacher ZeitiiNl)" erscheint, mil ?lnsnahnit der Sl,'nn- und iveiertaqe, täglich, und lostst sammt den Anlagen i»> (»l'»>p t c> i r ganzjährig 1l ss,. lialbjäliri^ 5 ft. 5» kr., mit Krenz band im (lomv-tl'ir ^.in^j, li ss,, h.ill'j, «» fl. Für die Znsstllmig in's Haus sind ball'j. .'»0 lr. mchr zu entrichten. Mit der P o i't portusr,! ganqj., »nter .slrc!izl'iinc> »nd gedrückter Adresse 15 jl., halbj. 7 st. 50 lr. I n se r t i c> » s.i c l' n h r ssir eine Garmrnd-Tvaltei" ,^ile »Pf:- dln!)ia,lm derselbc», ist f»r lmal!^ Vin< schaltüng « sr., fnr 2n,al>> f< kr., fnr ^m.iliqe IN kr. u. s. w. Z,l diesl'» Neftnlircn ist noch der Inicrtirns» sttmvel per 30 lr. fnr eine jedesmalig (5inschaltung hilij« jil rechnen. Inser.itc l'is ll! Zeilen «rslen l st. l>!> lr. fnr 3 Mal. l st. 40 lr. ,»r ^ Mal »nd W fr. für l Mal (mit Inbegriff des Insertio»>3slf»!prlS. He itunH. Amllichtt Thtil. <^e. f. l. Apostolische Majestät baden mit Aller-l'öä'stem Handschreiben vom 1. Febrnar d. I. die Auflösung des Nibarialgerichtes erster Instanz in Gyula im Gl-oßwardeiner Verlvalluugsgebiele, dle Ueberweisuug der noch nuerledigtsii Agenden desselben an das Urbarialgericht erstcr Instanz in Arad lind Aküvirung dieser Maßregel vom l. März d. I, A!I,!höchst zn gs,nd'l'igeu gerubt. Nichtllmtlichll Thcil Drin k. r. Landrilpräsidinm wurde von einem Ungcnaüntseiuwollenden der Veüag von U)!l Gulden für Llaalszwecke übergeben. Indei,, diese patriotische G.'bc nnler dem An^ruele der gebührende!, Ane>. fennlüig hiermit zur öss.'iillichln Kenntniß grbrachl will", wild g?clä!^-itig 5rr tliu^hiilc Vctnig seiner Vl'sll!»n,N!ui zli^rfnhn. Vom k. k. L'indcs.Pvä'sldii»n. i.'^'lich li,!l 1l. Fll'ni.ir !!>!!>0. DaZ H^nd!l>ngöl)^ll.Co!l!itl' l'at d,m Maqislr^tc drn Ncincltl.1^ dcö ul'i, rcmssll'.n l,m 3l. Iännrr l. I. in drr Schisßsläüc vcraost.iltsteil BiU^cj pr. /l-Ol) st, öst. Wädv. inil eii'.cil, Tl'rile für ds» ylrmc» fc'iw. nut drin «nt'sr» fnr den Schien-Vcrrm ül'rrgcbtn, Indlm diese Sonden ihrn' Nionulng znqefnlirt wnrden. wird dem Coniit«! dafnr dcr gcl'ül'rendc Dank öffrittlich nn^sscdrü.'kt. M^gistxit ^nl'!ich .nn 9. Feblnar 1860. Laibach, 111. Felnil^r. Nrnn Flaiifl'si^ fur seine ll!^'ige»i,nl)i^e Hilfe. ^ ls de» Italis,!s>>, g'lsü'ttt. nicht S^'yen uni' .c!>;a a,s Entschädi,,!!!,^ nbäli, so wird ec, Tosc^ni <" Pirmo„t verhiudlr». f>k >v l-1.7 ^" "'"..^chl.cn- wir l'.l.e» die ,.Iole«. wiM.ch >n Tc'5c.na e»,^>ück, ist. so l,.t sich n.'l zwmcln leinen .?!u^,U'I,ck. d.ft dnrV e. ^ Stritt N.role.n de» in der l^tcn Zeit ö mäch .icw.r^nen en^!i,>c„ E„,fi»ß nl'er dc„ H^.fcn ,,.,. sc» will, b^i ,^üe 1.^.3 ei„e l>n;!v>'idsl!li,c Anü^rl ...s "'v'» ssn^„d gemachten P'.^ti.nc,-.. .ie dl )M,,n^ den G,n.i»z m.^en mngle. A.-.i di.scm ^nnde ^!.n».'en wir noä) nich! d.nan. M,<>",.^^^ ^'^"7 ^'""^"".-ner nl'er ?ie Annerim.^ G lnue ^»krc.chs denke». chc En^l.n.ds bei dcn ndri. ^c» enro^äischen Hmen eine weniger ftennoüchc in. C.-mmir will »lchi^ von l,r Mli-elm,,-!. ScN'oyeno luisss». wenn il'in nicht Venlticn d^für g'l'^Ien wird. Nlln. d.i k.inn er l.in^c w.nt.n. Die Dcpekl'l' deS Herrn l'. Tl'onvencl vom 30. Ianncr c>» den G,a,cn i'. Peisi^'y in London. ?. l-.^ En.^I.ind c^eicl'^iti.i den, tt.tt'in.-t uon Wien Miül'eilnnq von d/n Vorschlägen ^lm,'chl h.'lle. Die Aniwon Thollvencl'o ist zu,n'M' mend m Velr,ff der ersten drei Pnnkle. Frlinkrri^ linerkeiüit „in so lieoer d^s ^rixzip der Nich!-I,!ter-uenlion, ala die Al!i>fi'il)rll!,^ dieser Polilik fnr den K^'ser Napoleon der innigstc Wnnsch wlii-. W.^S dic Näüninü,) Il^lienO surch lie srm'zösischcn Tr>,ppen l'ctüfft. so müsse sie cm Vcdü'gll'^cn geknüofl sein. deren Gerechtigkeit uon Gi^lcind anelk.uutt ist. In Bczn^, anf Venedig l>U'e m^n nichtö cinznwendcn. doch scheine eS nicht nnmöglich. lil^er dicsc Fnisle ei, ^zene Unlerhandlnngcn mit Oesterreich m';l'kl,üpfen; i-o.is endlich den uicrlen Punk! l'stliffc, nämlich. diiL S.udiüien sich j.-dcr Intervention i» Mitlei« Ilaüe» knldallen möge. so Ycingc diese Fra^e nul Umständen zusammen. die mit dem Züricher Verlmge in Vei-i'indnn^ stsycn. llnd ,nan müsse slch dainDer mit Oestcrieich. dds jeucn Verir.ig mit nnterzrichnel Hai. in'S Viverncymen set)sn. „Eö ist unmöglich, s.^t die Depesche, d>c Schwierigkeiten zu vcclcnnc,,. cuis welche die in Dis Züricher Verträge mif^enommenl-» Pläne (lil'^vl.^lm.^) stoücn. N'.ich^ein daö Gonvcinemcnt deil Kciiserö scit mehreren Monaten all.ö Mögliche ^sldl'en zil können, daö cö in dieser Äe^ichnng semen V^fiichtlMl'!!,-!, !!>ich^ell'i»l,lin ist." Schließlich luiid I'eineikt. dl/l3 9l'ül-rnchte,l l'l.iher Schicllichkeit oelü Kapsel oic Notdivendi.zkeit «mferlegen. den Hosen von Nnölmio l'.no Prcnßen seine i.^c zn eiöllern nnd c^rznsjlllrn. ^eniereö tü»gt nn Mnndc eines Mannes, der l'iöl'er'lcinc Nücksichlen kannle. geradezu wie Hoyn. O c st errei ch. TVien. Se. k. k. Ap. Majestät hadeu mit Mev-höchster Enlschlicßiln^ oom 3l. Jänner anzubefehlen geruht, d.'ß die Anführn,>g der A>^vhöchste,l (5»l-,chl!sßuiig vom 4. iDkioder 18^0, stress,n5 »lc Wie-deraufstellung der MiMailoinmanden z„ ^l„^ I„ni?-brncl. Ni-at^u. Czernowil). Gra^ ni.o Triist, voe der Hand auf sich z» liernhel', somit das frnl»ec in Ge< mäß^-il de^ Neslri^lcö vom 22. Mai 1863 herbeigeführte Vnhäiü'iß »och n'ellcr forteiln stche,, habe, __ Ss. M'izcstät der Kaiser haben anzuordnen geruht, daß in Hinkunft Gcneiäle von Dienltt^ivegen, oann Slabö- und Obciolsii>clv anf ela/neö Ansuchen in dc» D,i3 zl,r (5inb>in,'nng der dliich dic ^!rmcc< Nedultion enlstandcnen Supernuiurrären allen j.nen akiiveli Osfi^ieien. an'lche wegen dcr ringelr.tcnen fiicdlichen Verhaun ssc »nd wegen Einstellung deö 'Avancements ca vo^;i>l),!>. ihr Forlkommen im Zivil-stanoe ,;u snch«» . die (5!^'-ge-Qii!itnn»g ol"«' Ve-be-bait des M!!i!ä'.-CI?alaklel^. geg.» Äbicriignng mii .iner znxijährigsn G'ge sl>^ den F.Nl gestattet, weil» jene ^e?ingn,!g'en erfüllt sin«', unter welchen die (5ha!ge-Qniltiinüg nbelbanpl st.'lifinrcn kann. V3ieu. Dinstag den ^. d, M. wird eine Kon,-pagnie deü l'ier galnisonirends» 2. F.lrjägcr-Vatail' lono die Vnrgwache bezichcn. (5^ ist das erste Mal. daü cilnm Iäger-Valailwnc diese Elnr zil Theil wird, »rim bisher" ist die 'i.^>lg>i.'^che »ie von Jägern bczo-gcu worden. Italicllisclir Staaten. 3tum, 4. Februar. D>c Stimmung in Aiieona ist liicht oic Destc. Als rieser Tage der Bischof daselbst e»l Tiidno. um Gott fnr die VeschütMg dec« Papst-lhnmo ;,.i l'iüe», alieschrieb. ivar alobald »ebcn oit-sem Alifrufe ein andrer angeklebt, wolin ans^eforoert iriil dc. Go:: für den Sieg rcr italienisch, „ S.'che an« ilünfen. Als «inn Msgr. 3ludl in e,ner Predigt slaikc ^cschnlrignnge,, gegen Vlapoleoi, lll. schleuderte, ^'grn die Kirchengänger vor das Hans eeö ircoizösischln ssonsnls. um ibm ihre Sympatl'iell kund zu geben. Als am folgenden Tage diese Knnd^cbuug wiederholt wurde, trlcl) die päpstliche Gendarmerie das Vo!k aus« einander, »ahm Verdaflllngeu uor uild l'eftl)le den Vorplai) vor dem Konsulate. Als eine Deputation deu Konsul uiu seiue Mitwirkung znr ^'s'l^lsl'»^ der Gefangenen anging, erklärte dieser, er könne in der Zache nichts lhnn. Turin, 6. Fll'ruar. D^r General der lombar-dischlu ?lalionalgarde. Contc Annoni. ist zu einjähriger Freiheitsstrafe oernrldcilt worden, wtil er eiueiu Duell in Generalsuniform als Sekundant beigewohnt licit. Dieser Zweikampf zwischen dcn» Adjutanleu des 5lönigö. Marchcsc Pal^avic>ni und deiu k^utc Trcechi. siel Ende vorigen Mounts vor. Der König hat die einjährige Strafe auf ciue füus>hntägige ermäßigt, die der Herr General in der Fcstnng Alessandria ad-^lf>l)>'u haben wird. Die Strafe ist übrigens mit Verinst von Rang und Würde verbunden. Dcr im oerftossenen Novemlier besörderte. von der National-garde h^chgefeiertc Conle Annoni blU !848 wegen Desertio" als österreichischer Stabsoffizier in Mailand in (Zffigie an dem Galgen gehangen. Wic vor einigen, Tagen im Theater zu Cham-l'l>iy. so hat jet)' auch in N>zza im Tl>sat,r eine Demonstsation ge^cn die ^oötreluillng staltgefunden. Das Naliolmllieo wurde zu wicdtlholteu Malen unter liedeulnü^oolllil Ansliisnngen, wie z. '^.: »Es llbe das l't.ililmsche 3l'i,^a!" abgesungen. Die Oid-nnng wurde übrigens nicht geftöit. Groftbritallnieu. öondou, 7. Februar. Hcri- William Cowpcr ist nun definitiv als Minister der öffentlichen kanten in's Kabinet getreten. Seinen l'iöhcligcu Posten (Vize-P'.äfidenlschaft im Handrlsamte) soll Herr Hurt. Par« lameütömilglico für Galcshead. erbalten haben. In der fiülier bezeichneten Kiichc von St, George in the East haben sich vorgestern die skandalöse!! Auftritte vom Sonnlag vor acht Tagen wiederl'olt. Wieder ließ man den Prediger nicht zu Worte komme«. Veim Abeud-Goltesdienste wurden voni Pö'.'el die Gaslam» pen theilweise ausgelöscht, sehr n,'e!tliche Üieder im Chor gesungen lind Pinseleien allrr Ait cingrleitet. bis es der Polizei nach einstündi^er Arbeit en^lich ge« I.nig, die Kirche zu länmc". D>e „Times" gre,ft deute die päpstliche Regie« iil,i^ an. n"il sie einen ibrlr Koirespondenten ausgr« wiesen l>at. Den Hergang der Sache erzäblt das englische Blalt folgendeinial'rn: „Der erivälnuc Vr^ richtelstalt,r. welcher geborner Italiener u„d naluiali-siriee britischer UntsrN'an ist (er heißt Halleng.! und war frül'tr Mitglied der piemont^sischcu Depnti'len^ k.'mmcl), verließ am 12. Iäüiicr Florenz mil einem auf der päpstlichen Negation v sirteu Passe und reiste nach Rom. Bei seiner Ankunft erbat er sich eine nnf dni Monate gütige Aufcnlballskarlc und eine solche wa>o ihm >u der gebörigen Form verabfolgt. Da er deu Winter des voiigeu Jahres iu Rom zugebracht l'alle. obne Aergerniß zll geben oder von den Vebör-den irgendwie belästigt zn werden, so glaubte er, er werde sich dießmal der gleichen Sicheiheit erfrenen. Da er jedoch den bedenklichen Stand der Din,i,c lind die in den Negieinüg^lieiseu herischende Ausregling fann'e. so hielt er es der aiößenn Vorsicht wegen iül geratlien. sich mit besagter Aufenihaltskartc zn v«rsehcu, Er licß hierauf seine Familie nachkommen, mielblte sich ai» 2!t, Jänner, nachdem er die l).,i'lu
  • e,zal.'l!e die Ml'sllie voiaus. Kaum datte ,r dieß gethan, als er eine l'adu"g von der Polizci erbi.lt und bedeutet wnide, er l'.ibe Roni binnen drei Tagen zu verlassen ii,ld a»f demselben Wege. auf dem r< gekon,»!.-u. n.i.1) Florenz zurnclzukehrlu. Als britischer Umcrlhau waudtc er sich sofou au den in Rom lebenden Herrn Ovo « Rs Rnsscll, Attach« der englisch« n Gesandtschaft in Tos-cana, so wie ar die beabsichtigte Neise des Berichterstatters von Florenz ans nach Noll» hinlelc-graphitt worden. Die rö.nischc Regierung hatte abcr Anfangs noch nicht den Einschluß gefaßt, ihm den AnflNllialt nicht zll gcslattcn. da slc ihm sonst dic Anf-sulball'?farte verweigert haben würde. Alich hatte der Korrcspondcitt, she ihin die Kartc ucrabfoigt wnroc, offcn llklärt. laß rr für dic „Tiincs" fchreibc. Auf die von dc» Vertretern Großbritanniens gestellte Frage nach »m Grunde dcr Answcisnng crwidcrlc der Po-lizciministcr nichts wcitcr, als daß Die Ansiveisnng ans Staalsgrnndcn. die der Polizei am dcslc» dclaunt scien, erfolgt wäre, lind daß die Polizei ivcdcr dcm Ansgeu'icftiüil noch dcr ihn schüttenden Macht cinc Eikläiliug abzugeben babe. Man wancte sich hicrauf an den Staats'Sckrclär Kardinal Antonclli. Dieser ab,r sagte. Polizcl-Angelcgenheilln gings» il,'m nichts a», er wiss«' nichts von dcr ganzcn Geschichte und wolle sich »icht darein misch,,'!!. London. U n l e r h a n i> s> tz n n g vom (>. Februar. Eine Anzahl Pctitioncn, imlche aiif Abschaffung dcr Papierstencr rringcn nnd von dcn Eigruthümsrn. Drl-clcrn nnd Hcraukgebcrn vslschicdenrr Z^iinngcn. so wie roll vcrschildcneu Vcr.iiien berrührcn, ivcidcn eingcreichl. ^ord Palmerston: Ich beunpc die eiste Gclc« ge»l>cil. um d>c Nachsicht des Hauses iil Anspruch zll nehmen und mitzntheilcn. wir wires mit der Fi-lianzvorlage halicn u'erdcu. Wahrscheinlich weiß das Hans, daß mcin schr ehrcnivcrlhcr Ficnnd. Dcr Sch^t)< lanzler. lvegen ftiil.ö linglü^lichcn Unwohlseins liichl im Stande ist. hcnle dalnit hervorznireten. Ich drille, es isl guter Orliiit) zll der Hoffuuug unD zll dcm Glanbcn. haß er am Freitag so lveil wieder l'ergc-ftelll s,iü wild, lini dem Ha»se sc,üc Vorlage zll machen. Ick I'abe nicht l.ötl'i»), das Hans zn er^ suchen, dl)>lchcr dsr Nsgievnn^ gehört, so wird Ml'in schr rhlenwsilh r ^rcnnd d.inü seine Vor» la^s «».ichs». D'I»?v>itIl: )i.'i>d dcr Handelsvertrag dem Hanse rl'er, alö di»- Fiüan^vl'llasse elfolgt. vc>ra.clegt ll'tlceii? ^orv Palmersl«'»: Cs ift die Al'siä't m,iüco edlcü ^vennl'ss. des Staatssekretäre dcr auöwär-li,ien 'Angele^cnhcils!!, drn Vertrag am Frcil.ig vor-zill^l-». Kin^Iake zci^t a», rr ircrde am Dinüag dc„ 14. d. die Vorls^N!!^ dcr jlorrcsondci!; licailtlagco. welche ^vischcn dcr englischen nnd der »lanzosischen nnd sardin-schen N'cgicliin^ in Vezng auf dcn Vo:-sch!ali. Savoyrn »nid Niz^a scm sraüzösnchc» Kaiscr-vichc einznvcileil'll!. gcwlchsclt wordc» sei. nno ric Alislllcilsamlcit ans cine lln^cl'l,ch zioischcn dlm Hlai» s.r Der Fr sl!lnill<', zn lcnkc». Nic^rco fl'li^t dln Siant^sclielär dcs Anöwärli-qei!, welchen Weg dic Rsgicinng >n Vezn^ ans die Sladcr Zölle lingesä'Ia^e» nnd in wie weit sle dem Vcricl'le tcü im vori^n Parlamente eindnnis» Anö-schnss.ö gen,äß gehend«!! dal'e. ^crd I. Nlisstll! D>e ^loüjnnslen. welche iväl-rend dcr rorigen ^'^leilü'g im Amte warcn. habe» s!» Gnlachle» lü'gegel'ln. Ich hilli cö jcdoch fni an^emesscn, noch cine weitere Prnfnng aiiznslellen, n»d lc^le lie Hra^e dcn gc^enwärligen Htronjülistf» vor. Il'V sihr gelchller nno gcsch>ckl lü'gcf.ißtcr Ve-v,chl lautet dahin, daß die rmzi^e plaliischc Art, die Sache »n^Vllss» . in Uiucchandluna/n »um Zwccke rincr 'Al'lo'sün^ dcr Zölle l'eslchc. Ich hal'c dahcr d>r l'an»oucr'schc» Rf^inling dcn Vmschlaa, ^emaä)l. dl>, Verlrag. welcher in einem Monale lll'Iälifl. noch auf rinigc Monate zn vcrläügcl». nm im Ver>in init dcn andcrc» l'cthciliglcn Sta^lcn ii!)cr dic Al'lösnna.o-fiage zn bcvathci,. O b e r 1) a l> ö si l) » n g vom U, Fcl'rüar. Als Anl->rolt linf eine Frage ^ord Vivian's erllär: dcr Nnlcr-slaal^'scllclär dcü Krieges. E.n'l v. Nipon. dic Zv>!-willlgcnkorvs scicn so lonslituilt, d..ß die R'egiclling tie stärlslc Hoffüling hcgc, sie würden eine wcrlh-volle V'illiehtlill^ dcv rcfcnslvcn Sireiikläfle d,s ^'alidtö l'ildcn. Die Negiellinü hlidc die Absicht, allci, lrirlliclicn Mitgllldirn jcncr H^orpö Büchsen, »ich! al'cr Klcidnng zn liefern. Anch wcidc sic für l!e Ernennnng tüchligcv Adjulanlcn sorgen. Die Zal'I dcr l'lö jltzl lingelrcttüen FreiwilNgen bclal,fr sich ans 00 — 70.000 Mann und s.i täglich a,nis von Nor,»ani,>» lünligt an. er wcrdc am nächsten Tage beantragen: «Il'rcr Maje» flat in cincr Arressc uorznstsllsii, daß, wie licscm Hanse mitgelhcilt lrorocn M. ihre Rcginling dcr französischen die Emwandc dargelegt hat. welche Ihrcr Ml'icstät Negicrnng gcgen dic Einvcllcionng Savoyens nnd N'i^.l's crhel>l, nnd Ihic Ml'jo Donolighinoic's nnd ^'oid Derby's e,,lgcgNll dcr (5arl von Granvilie. del mil Frankreich aogsschlosscne Handelsvertrag wcrdc ve>' öffvntlicht wcrdcn. wrnil dcr Schayl^nzlcr seine Fi-nanzvorkige mache, damit rr zllglcich mil dcm Vnd-a/t eröitcrt werden könxe. itoudou, 8. Fedr, O l' e r y a »> s - S i >) n n g vom 7. Fclirnar. Dcr Malqniö v. MrmanDu, slclli den von ihm angekünd>glc» gegcn die Einvcrlcit'iing von Savoucn grrichiclc» A.ürag. Er l'emcrli. er lvcroe dazn kcine^lvegs dnich ocn Wunsch veranlaßt, das Verhaliln dcr Regiern»«, zn tadeln. Es sci ihm vielmehr Kloß darlim zn ihnn. daß das Hans seine MißDillignng des Einvcrlcil'nngciprojskles zn elkcnnen gebe. Z:v!schcn o^n voai Grafen W^Ieiusli iill vorigen Inli adgf^'l'enell Erllärn»g>n lino de» jei)l nn>' lanfenden nnd durch dic Zeitnngr» l'cstäiiglf» Gernch' ten blslehe ein Wid«rsprnch. Niemand anf den» Fcsl-lande glal,de. daß teinc anf die Elnvcrlcidnng Sa» voycns nnd Nlzv''s a^zlelendc Veral'rcdnng zwischen dcm z^ais^r dcr Französin nno rein Könige von Sar' dinicn l>cstche. Es wür^e höchst erfreulich sein. zu vernehmen, daß i» den Alsichten dcr fra,>zösiichcn 3t>-giernng seil dcm lU. März v. I., wo ^oro Cowlcy an ^ord Mnlmeul'liry geschricdti, y.che, der Kaiser d,r Franzosen denke an keine Vergrößerung deü flanzö» sischen Gcl'icis, keine Vcränl'crnilg stattgefunden hal'e, Die Frage jedoch hänge dcinahe vollständig von 0er öffentlichen Meinung in Savoycn ad nnd er urrmögc nicht zll sagen, wie diese dcsch.iffen sei. In der Stim-,,'ilng der Savoyarren gcgrn ihren König hade sell l^l4 ein großer Nmschwnng slattgssuiids», ziü» Thcil in Fol^e t>er Stelicrlaft, jnin Ilieil in Fo!gc rrü Drncks dcr Konskription nno znm Theil al>ö an^crcn Ursachen. Die Einvcilsit'liüg Savoy, no lvnroe ».ichihcilig fni das enropä schc > für die Inttllsscn Fianlrclchs sclbst scin. iiid^in sie scincr Hcrrschaf! eine linzufriedcnc '^cvölkcrluig nmer' wülfe. Nach Elwägnng ccr str^t^gischrn Wichligkcii Savoyens. dlsseil Aoir.lnng drn Köi.ig Vlkior Ema< nlle! zivinge» würde, seine Residenz uon Tniin n<,ch Moilaud zn vcilsgcn. schild.rl lcr Antrugst'ller die ^!age der Icplcrcn L!<'dl als scl>r alarmirend; jc?e Nacht fi^I'N daselbst Mordthaten vor. n»o die pi.lnon-t,sische» Offizirrc würdcn von dül Damen eDcn so mißhandelt, wie frühei dic ölleireichischen. Auch da sei dic drückende Vesttuening tie llrsache. Znm Schlnß vcrsich,rt der edle Marquis, laß cr nicht dcr Mann sei, dcm Kaiser Napoleon »ichl vollständige Gerech. ligkeil iridcrfahren zn lassen; daß er England ans c^m dc,lcn Fuß zum Kaiferrelch zn sehen wünschc. nno daß cr kcinen Angriff ans die Rcgiernng deal'-slchligc. roro Granville; Ich "üßle nicht, daß ich Encre Herrlichkeit.n irgend eine ncne ds» angcreglcn Gegenstand l'ctrcsscnre Minhcilung machen lö'mne. Znr Zeit, als ras vorigr MioüNrium am Rudcr war. vett'reilete sich dic Nachricht von einem zwischen Frank'.cich nnd Sliromis» al'geschlosscncll Vei' trage, welchcr eine Savoycn oelrsffcnde KInnscl eul-hnlie. Lord Eowley waro lxanfttagt. sich darüber z» vcrgennssern, ol' das G>rncht. wclchcs nns.-le R'egi.lllng crrcicht datte. gegründc! sci'< nnd Graf Walewski versicherte >hm. lVdeslehc kein Vertrag zwischcn i^rauk-reich nno Saroinien, ol'gleich es alü nölhig er>,chlet werden könnt?. lin'N Offensiv- lind Dcfcnsivvntrag zn schließen. Doch schicn Graf Wal^woli ocm Savoycn vctrcffcndcn Gnüchic tcii c Wichligkcit dci^ul.gcn, Vord Eowlsy schloß dar,nls, daß cs nngegründet s.i, und man ließ dcn Gegenstand fallen. Die gcgcuwä:-lige R.'gicrung fuhr fort. den Negicrnngcn Zlaukicichs uno SiNdinicns frrnndschafilichc Mll'hlilnngcn zn machcl, in Vczng anf das O.rncht von cincr vorgc-schlagcncn EinvcrleiDung Savoyens in Frankreich. Die kaiserliche Rcgicmng erklärte lins. es sci gegcnwmlig von dcr E>nvcr!eil'nng Savoy« ns nicht die ilicde' e>-ncr dcr sehr viclen. vor dem Kriege erörterte, ^nnlic sci alkrdings dic crwahnte Einvcrlcil'ling nnlcr ge» luisftl'. Umsläüdsii gciucs.». Da al'cr dicsc Umsländc nicht cingcir.len scien. so sci in dieseni Angcul'licle von cin,r Eüivcrliil^nng nicht lic Rede. Die französische Nl'gilrnng sügt'zn gleicher Zeit hin^n. daß sie sich für dc» Fall, daß ras dnrch dic Lomdmdc! nnd a,>dcrc Provinzen vcrgrö^ertc Sardinien ein mäch>>^ gcr ilalicnischer Stam locrde, dcfngt erachte, in Er- wagnng zn ziehen, nnter welchen Vcdingnngen sie ei< nein solchln Znslande ihre Sanktion zn ertheilen habe. Die Aniwort. welche wir ans Tnrin erhalten hal'cil, lalltet dahia. daß zwischen Frankreich und Sardinicil dnrchans keine Übereinkunft l'insichilich dcr Al'tretnng Savoycns l'cstede, daß c^' uich! die Al'sichl Dcs Kö»i,,s von Sarllniii! sci, Savoycn abzülrets». zn vcrk'!llfl>l odcr zn vcrtaufchi'n ' daß. wenn die Savoyards» Ve-schlverden vorzudringen häüeu, sie ,m Pcsl^c des vcr< fassungsmäßia/n N'echtcs scicn. Pslition>l> an das sard. Parlamenl zn richlcu. daü »lian diese Pelitionc» achtungsvoll in Erwägling zichcn nnd ctwaigc Ncl'cl-standc durch angsnnsssne. voll der Krone sank!>o,,litc Glscne l'ssc>l!gcu iv^rdc. Ich dcukc. Eu. H.-rrlichkci-tcn werden iusgesamlnt zngcl'en. daß c^< ^line Z>vei-fel dic Pfticht d^r ruglischcn Regicrnng ist. sich l'ci allci' paffci^cn Gelcgculicitcn nt'er Dinge. n.v!chc ihr Inleicsft l'crüliren, andcrcn I^egicrnngcn gsgenüocr in cincr vollkommen offcnln )i!risc aus^usprcchcn. Sell'st wenn das nl'er nicht d^r Fall >välc, so siiw im gcgculvärtigeu Fallc in ^olgc des Zns.nnmi-utreff.'ns nn-sercr italicnischcn Po!it>k nnd nnscres '^estrel'ens. die deiD,» i.'ändcr in l'estän^ig>rcn Wcchselvcrk-Hr zn l>ri»-gcu, ^mstanc'c vorl'an^c,i, die derartige Vcsprcchun-gen mlt drr französischen Rcgiernng ocdentend crlcich-tc>n. In '^czug anf Savoyen loersrn sic dadurch lN'ch mehr crleichtcri. daß es für E»g!,n>!) als solches kciucu großen Nntcrschisd macht, ol> Fiaukrsich an seiner Südgren>e ein G>l'iel erwiil't. das il',n gsivissc straleg schs Voridcüe vcilcil't, Wol'I al'cr üt rs für England von dcr höchslcn Wlchligt'en, ?aö es Iuler.sse ail dec ^,'ags Enropa's nimmt nno Alles, was ill seinen Kräslen slcltt. thut. um dcn Frieden zn för-dcin. da^ europäische Gleichgewicht aufrecht zn erhal-ten und zn verhindern. daß irgcnd cinc Naiion. nnd ;ioar gilt dieß ganz li,sonders von ren Großinächlcn, Hanrlnngen l'egehe, die dazn angelhan sind, Vesorg« uisse zu erwecken lind das öffentliche Verlrallcn anf die Fortdauer des Friedens zn rrschüttcrn, Deßhall) glandc ich. wüidc cs sedr lvenig freundschaftlich voil Ihrer Maj-slät Regicrnlig gewesen sein. n.,cnn sie der französischen nicht alle die Emwande vorgelegt l'ätte, welche sich in einem rnropäischen Sinne ge,i/n die angcl'Iich l'cal'sichligtc Vergrößerung dcs fianzösischen Geoictis erheben ließen. Es ist k,:n»> nolhivcuc'ig, hier anf dlefe Einiv.iudc einznqchen. Oliu,,' Zlvcifll tan» ^ra,,kr,ich l'ei sciuer I'crrlichcn geographischen ^i^c nnd l'li ssiuem lapfsssi, Volkc. das noch jniigsl ge^i.t yal. ivic noh! cs im Staude i,). sich l'ci i.dcr Gclc-gcuhcit zn vnihcidigti,. sich nicht gcbnden. alö sci es eif» Frankrcich zn e>ncr großen lliropäischc» Schwierigk'it Anlaß gcl'ln. Zn dcn edelstc» Worlcn gehören dic' ccrcn sich dcr Kais,r dcr Franzosen zn Mailand bc-cicnic. als cr den Italienern saglc. ibrc Frcnndc seil>' scinc Frcnnrc lind ihre Fciudc scirn scine Fcindl; ll I'al'e dcn Kricg z» ilnem Vollb.il n»c> nicht nm del Vergrößerung Frankrrichs willen nnlcrnomm!'» ' das, obglclch es Pcrsoncn gclicn mö^e. die nicht nin die öffcutlichc Meinung Europas wüßtcn, cr nicht zn dicscü gcl'öre. nnd daß drr moralische Oinfiiiß vorldeill'afllc für cinc großc Nation sci als nnfinchli'arc Elol'crNl'" gcn. Das waren edlc Wortc. Eine Einvcrlcil'lü's Savoycnö al'cr wnrde die Fcindc dcs Kaiscrs in St'Ull» scßcn. zn sa^rn. daß seine Poliük nicht zn dics,r E^ klärung stimme, lind sie würoe Zweifel errcgrn. d^ liöchsl vcrde>dl,ch für dcn cnropäischcu Fri,dcn ivärlN» In »nscrcn Vcrdanllungcu mit lcr fra,,zösisch>» '^^ gicrnug sind wir wcilläufigcr anf dic Sacl'c clüg^ gangcn. als hi,r nöthig isl, nnd wir l'al'en das l" dem VerlraulN geil!.,,!, »aß ma„ linjcrc 'ZcmcrkllNgl'tt in dcmsclbrn ficunolichcn Geist«' aufn^l'mcll wc>oc, u»t! dciil sic cingcgcbcn waren. Ich bitte En. Hcrrli^ klitci', klar zn vcrft'hcn, daß llnscrc Politik nicht oll der N'a ti o n a ! i t äl e n i^. noch daß sie daram ansgcdt, lins von alio.icn europäischen Mächte« i' trcuNlU. Wir korrcspondircn gegenivä'.tig niil FllU'^ rcich. Sardinien nnd !D.stt>re>ch üb.r tic italiciü!"' Hragc und wir »^erdln lins glücklich schäycn, >nit l^' ailderen Nation in Vcrkchr zn trclcn, dic cin ItttlUN an dcr Erledigung i/ncr Frage hat. in so ?"'" ',o Italien odec Europa bcrül'lt. Weiler als dicß^ wir uich! gcsonncn. irgend ciuc bisondcrc Art der V thillung Iialiens zu befürwortcn odlr darauf zu ^ , gcn; wir sagell nicht, daß die miltcl-it'ilicnisch'N'^,^. vi»;ci! zn Sardinien gischlagcn wcrdcn >nüsscni ' l'chanptcn nicht, daß es kcine mittcl-italicnischs/^ .,, archie gebcu dülfc. Wir b'banpten n.'>der »och ^,^',^ wir. daß die großc Ml'hidcit dls toscaliiscln" ^'s,i', für die Wicdersinscpnng dcr Hcrzo^c ist, III ^/^>I-so möge sic ihre Meinung auosprcchcn nno 5"^^' lnng biing'ü. nnd rs wiro llicht Eng>"nrs ^^ ^«2:3^ sein, Emwendlmgeu gc-gen die Wicdercii'sepuug dcr allen Herrscher zll erhebe». Ui'sere Politik, die Po-litik, welche wir anderen Mächten empföhle» bal.'c». »nid ill welcher u»v Frankreich sehr herzlich »md Oesterreich so herzlich. wie wir erwarten durfteii, entgegengekommen ist, besteht einfach darin, jede beiuaffnetc El»mischung in die Angelegenheiten der Halbinsel zn vermeiden mid dafür Sorgc zn tragen, daß man die Italiener selbst zli Richtern darüber bestellt, ivas ib-lll» fromnicu lliw in welcher Weise sich ilirr Freiheit^- und Unabhängigkeils-Idccu am besten ausiüb-ren lassen. Der Antrag seilist ist in sehr höflichen Ausdrücken abgefaßt, nnd hat den Zweck, mil Ibrer Majestät Negicruüg zn loopcrireu und sic zn stärken. Ich oin der Ansicht, daß er diese Wirkung nicht haben würde. Wie Eil. Herrlichkeiten sehr irobl iviss'ii. versuchen die Feinde, der französischen Regirrung das Gcschrci zn erheben, daß man die Religion nnd rcn Handel Frankreichs eoglischen Intcrcsseu opfere uno deßhalu glaube ich nicht, daß es Ihrer Majestät Rc-gicruug helfeu wnrdc, wenn ihr ein von dein edlen Marquis, der Hütte Abends mit sehr großcr Achlnug vom Kaiscr gesprochen hat, aber dabei schr eigen« thüinliche nnd stark ausgeprägte Mci»uugeu über fest» läüdischc Politik begt, gestellter Antrag aufgedrängt winde, namsnlliä) wenn sie ihre Absicht erklärt, bei jedcr passenden Gelegenheit ihreil Rath zn ertdcücn und iyrc,i Einfluß ansznbi.ten, n»n das zn verhindern. was der edle Marquis verhindert wisscn will. Ich spreche den edlen Margllis vollständig von der AI> sicht frei, daß die Regierung oder Eu. Herrlichkeiten sich anheischig machen sollten. Krieg zu fül'ren over Drohungen irgend einer Art ansznspreehen. Aber ich glaube, daß dcr Antrag ftll'st in seinem enger bc< grenzten Sinne die Regierung eher schwächen alü stavken würrc, und hoffe deßhalb, daß der edle Marqnis cs nichl für nöthig haltcil wird. auf cmer Ab>li!nmi!Ng zn l'ssichcn. Lord Grey sindel. daß nichts unbefriedigender . seiu könne als die Haltnng der fra.izösischen Regie-rung ^n dieser Angelegs»lnit, naiueullich. wenn mail die Sprache dcr fr.üizösischen Zeitungen damil in Veibinrnng bringe. (5s sei ein gi!!tät lines solchen A^kom-lnc»d Sh.chesbnry anstert. die Abtretung Sa-voyeuö wnri'f das groß e. Und»i! über Enropa brin^ gs>> und eincn tief»» mW unauslöschlichen Makd s^» wpl'l auf d'U Kaiser der Franzosen wie auf den Ki>nig von Sarrmieu werfen. Wolle l,wn in Italien franzo'üschcn E>nfiuL an die Stelle des Oesteirei-chischr» seßen i!i,d zngfl'l», raü ein Schrill cnlf ei« n,l Vahn gclh.i» werde, luelchc dahill führe, daö dns ganz? Miitclmcer lln frai^ösifch^r See werde ? Ma» Yl'dc viel von natürlichen GienzsU grl'ört. Iei)i aber .. ^ "!"V" ^"d "»f. daü zwei neben einander w'l,""t Volker w.Iche die.'lbe Sprache spre.^n. zn "l.u ^l„,te zn ueischmclzen sric». Tic V.r-w.r.xi'nng d.scö Prinz,P. „ürde in >llen Men ven^llngf. Za'l,ch.n M,».Ii>.licn nno Savoycn sei gar keinc Analogie vorbanden. M>ll ein !:'and ohne Herrscher und den Bewohnern l„srö ^n< d«S stehe vollkominen da5 Recht zu, sich den Harscher, dem >U die,'cn wollen. selbst zn wählen. Wenn, w.'ü Gott ucryülc. ,i>,e AdlreNmg Savoyenö slan^ ftni-cn solle, so mö.ie S.'voyen der Schw.iz einvcr-lcil't werde», dem ^',n>oc. w.lcheö daß Ulfsle I»l.r-lsse am currpäischen Frieden, an der Aufrechil'alluiig d.r Vemagc n»d an rer Freihcit aller Nationen ha's V.ö znr , ^s„ SlnoDe meines i.'cbe»s — so 1' ,eßt ^..ro ^y.ftc,l'ury ^ wcroe ich da,.ge>, ,r. leimen uno ,ch >ue>^ oaß i>i> oa.in ^,e .)r.ß' Mcln-bei! mein.r ^audolenle anf meiner Seile l,'lU'c — daß eine Nation, die stch frlice E'nrichtungrn clfrsut einer Regierung, unter dcr keine freie M.innng,',' äuüernng gestaii't ist. o?er wo. fall^ eine solche a»ch gewäbrleistet sein sollte, eö doch nicht die Macht be. sisit, dieselbe praktisch zu vcrwnklicheu. übela>,two,le! wer^'. Ich proteslire dagegen, daß ein ^a»d. in welchen, Rslig!o,!6!N'ihctl b,r,scht, einer Nation über» licferl werde, wo die Religioüöfieihl'it, luag sie auch proflamlll s.in. bansig verletzt wird. Ich prolestire c,'dlich gegen eiüc Poliük, welche die Nat-onen. ohne sic um ihic Ein>rill,.ning zn fragen, zum Gegenstände deö Schachers und Tausches macht. W>r in llnss-rem i,'andr l'at>en lau.ie gegcn den Handel m Men-schl„fi.isch PiMsstirl. Z»' giriä'.r Weise Pll'leNirl ich gsgen ilden Huiid^l mil menschliche» nnd nationalen Rechten. Ich bcjch^ö.c die Regiellül.i lin Na^>e ^i.>^e slli>e,!^c Ht!>,si allfzn^'iete», nm dein Kaiser der Fran^olln cic i.nchi-baicn Folgen eine»; solchen Schrilles klar zn machen. Wenn sie an seine Einsicht. leinen Scharfsinn und s.iuc besseren Gcfüblc appellirt, so bezweifle ich nicht, daß cr zu einem weisen Eiuschlnsse gelangen wird. Doch dem sei, wie ibm wolle, wlNu die Regiernng alö Vcrlreieriu dcü liefe» Ocfnhlcs des euglischen Volles ausllilt und nach den Eiiigelumge» dcr Gerechtigkeit uuo den Rechicn der Nationen gemäß handelt, !,» zweifle lch nichi. daß wir dann das Ziel. welches wir im Auge haben, erreichen und durch die cininnthigc Stimme dcö englischen Volles die Vcr-wirllichlmg dicsls böchst verbleichen lino schmachvollen Planco znrnekschlagen werecn. Dcr Herzog von Newcastle bimcrlt, die starken An.'diücke, deren sich der Vorredner bedient hat'c, seien geeignet, eine gereizte Stimmung zn ern^cklN, die s.hr schwer zn beschwichtigen sti» werde und leicht em bedclitendeö Hinderiuß für die gnle Anfnahnie u,!d ruhiac uno leidensch^slölosc Erwägling rer von der englischen Regierung gemachten Vorstellungen bilde» konnte. i'oid Vroughan, spricht seine Vcfriedigung über die Aenß>rn»g ^'ro Granville's aus. Er i>1 entschieden gegen line Abirelung Savoyens und Nizza's an Fiaulreich und hält die Vernf»ng an die Natiouali-iäl für eiue große Gefahr. 5,'ord Derby sagt. waö auch immer das Schick» sal des Antrages sein möge, das Gute werde nc Debatie jedenfalls haben, daß sie der Welt die Ein^ mülh,gle,t des briüschen Peers >» dieser Frage zeige. We»n Savoycn Frankreich einverleibt wüidc. so wnroe alles Vertrauen in die feslc Politik und den friedlichen Charakt.r dls Kaisers der Franzofcn verloren gehen. ^ord Stratford de Redcliffe da»lt Lord Nor« maiiby dafür, daß cr scincu Aüliag gestellt hat. uno spricht sich in ähnlichem Sinne wie Lord Derby ans, Lord Normauby kann den Pillen seiner Freunoc nicht widerstehen uuo nimmt dcu Antrag zurück, ist aber in Bezug anf die kommenden Ereignisse nicht sanguinisch. Da einer dcr cdlcn ^!mds den Handelsvertrag er-wähni hat. so könne er seine Mliming nicht zurückhalte», daß „England seine Olslgebnrt für ri» Linftn-gericht ucrhaudelt" habc. — Der Autrag wird zn-rückgenomnicn uud das Obcrhans vertagt sich um halb 9 Uhr Abeut-s. Urucjlc Uachrichtcu und Telegramillc. Paris, !2. Febr. Der „MoxiilUl" oementirt die voil dc», Ge»»,er '!tte ..(5^'ir,cre nürca»!,!^' geblachie Nachricht, rie f>a,>zöfische Armee in Itali.n babe im l.pie» H>.lt>jabrc durch Fieber und Tyobns t)0Ul) Ä.nin vciloreil uud ».'«rdc alls diesem Anlasse nm 1ÜM0 Mann vcrmehrl. Der ..Mon,t,nr" fügt binzu. die Todesfälle übersteigen uichi eic g,wöl)»!,>bc Anzahl, in reu Hpil.'lsoerichleu sei vcm Typhus leinc R'cde. (5s wäre »a>ürl>ch gewesen, die ourch Vei-al'sch!edi,ng>'l> e,!ista»c>e»en ^uckt» z» ergänzen; adcr auch diese,? sei nicht g schrien. Madrid, lO. Fcdr. Die Marokkaner sammeln sich wieder l)i»ter Telnan. Die Spalier ireffc» Vor-dereitangen znr Forücl)»»^ 'l)ler Operationen. Flcnöburg, >2, F>br. Die umfassende Adresse an den Hlöüig sagt: Die Vekanutmachilng vom ^". Jänner !^'i2 hat ka»m das kleinste Maß nnserer ge< schien Erwarlnugen befriedigt, nder ai,ch di,se Z»' sichern,'gcn wmden dnrchgeheni?^ nichl gehalten. Di. Spezialvers.ssung für Schlsswig nnd die Gefammt' Staalsvclfassnng verlängiis,! oiese Zusicheiungen. Slatl der Verheißnngen der Gleichberechtigung e-cr Nationalitäten in eine gewaltsame s^onnngslos, Unlerdriickun^ der Deutsch n cingetrelen. Nnr c!»e vollstä»dige U">' kehc von d.m dichcrigen Wegc kann zniu Frieccn führen, Da i'ie Znsicher'lnge» der '^kamitmachnng vom Iabrc >«.i2 sich nicht ems-üig allf Holstein, sondern ganz ebenso anf Schleswig bezog, n, können die f»r Holstein am 0. Nov.'Nt'er Iljii« c>nfgsho!.'eiie!l Ve- Nimmnu^en nebst der Gesamml-Staatsvermssung vom Z.,hrc !^>''!» nichi mebr für Schleswig geltoi. Die Slände verweise» anf die am 7. September 1k4>r Vnndl^ollslnn.ulnng übergebene, die Verbindung Schleswigs mil Holstein anerkeiinendc Erklä-ruu., Dänemarks und protcstiren feierlichst gcgcn alle künftigen wie bisherigen. eine Trennung Schleswigs vou HolNeiu bezweckenden Maßnahmen. Sechs uno zwanzig Abgeordnete, alsomehr als die M.'jolnät — haben die Adresse unterschrieben. Dinstag beginnt die Verhandlung. 3Ieuesle5 au5 Nulieil. Nom, 10. Febr. Oiu Anschlag des Generals Goyon drückt die Hoffnung aus. der Karneval werde ruhig verlaufe», verbietet lärmende Aeußerungen der Politik nnd bemerkt, daß Ziisammenrottnngen. welche dcr Anffmdernng der Behörde widerstehen, gewaltsam würden zerstreut werden. Der vermeintliche Anstifter dcr jüngst stattgehabten Demonstrationen ist arretirt worden. Aei der französischen Division sind die Vellrlau-bungtu eingestellt. Turin, 10. Februar. Nicasoli soll mit der nochmaligen Abstimmung der zentral - italienischcu Provinzen nicht einverstanden sein. Oberst Cugia wnrde nach Florenz geschickt, um ihu nmznstünmcu. —Vier Comity für Infanterie, Kavallerie. Artillerie uno Genie sollen errichtet werden. Der „Araldo calto-lieo" in Lncca wnroc für ci»en Monat suspend,rt. Turin, 1l. Febr. Nachrichleu aus Neapel vom 8. d. M. zufolge wetden urue Bataillons errichtet uud in deu Abruzzcn l^.000 Ma»n Munizipalgarden anfgl-sleUt. Sandcls- und VcschüstZbcrichte. Trieft, l0. Februar. (Wochenbericht) Für Kaf-fch fand etwas erheblicher Umsaß Statt, indem eiue schwimm. Ladung Vahia. eine andere von Rio uud »och einige Partyieu legerer Gattnng Abnehmer fan-ocu; Preise immer fest, für die Ladung Rio wurde ei»c lheilweise Erleichterung wegen dcr gebcsftrlen Valnta zugestände». Zucker beschräukicr Umsaß sm deu bloßen Bedarf zu festen Preisen. Pfeffer obnc Acnderui'g bei kleinem Verkauf. Für Baumwolle schien bei den behaupteten Preisen die Aufträge gänz^ Iich, der Verlauf fast gleich Null. Hanf zu schr f>^ slcu Preise» vcrkauft. Vorratl, scyr knapp uuo T>n> renz steigend. Roche Rosinen fest, aber wenig Ver» kehl'. Sultaninen hinreichend l>,i fiancn Preise» ü»i« ^sset^t. Schivarzc Rosinen behauptet, al>er beschiäxk' tec> Geschäft. Hlorinlden »nimirl, nud theils für den Export, lheils auf Spcknlaiion zu etwas höhere» Preisen rcrlanft. I» Feige» Ealamam wllrde d,r gcsamilllc disponible Vorralh verkauft, so d>,ß sich jet)t die Warc nur in zw,itrr Hand bcfiui-il »nc> Preise höber geh^llc» werre»; Smyrna nach Q,>al. bczabll ll»d eiwas geniachl; Apl-Üen bebau^i,! nnd ziemlich verkedrt. Von Johannisbrot Cai.-^ia wu^de rillc Larn».^ zn blbanpieten Preise» verkamt, Agrii. >»tN fest für gnlc W>«rc lino zicnilich uma/sem. ^«>>i>< dcl» i» Folge von Aufträge» hinreicheno ^> nü^'l^ änocrlc» Preise» gela»ft. Gnmmi zlcuilichl's Ge« schäft zn merklich höheien Preisen' in crsler H.nio fehlt diü Ware gänzlich. Wollc zn höheien Picisen lieschränkles G.schäft, Slabl, We,lN>Ir.l> »üd Knpf,r fest a!.'er wcnig Geschäft, Oel hinreich,»^ a,u>»i'.t. sowohl in kommn»c als fein zu behaupletc» Pr.is.ü. Hänlc zienilich zn festen Preise» verkauft. Voriaib knapp. Spiriln-) I'bbaft uno i» prompter W.nc nnd wlchcr anf lnrzc' i.'iessrnng halle einige Er»>äß!gl,n« gc» ini Prc,sc Stalt, Ware auf späierr ^iefflnng ».'nrde lüchl gtt'r^t. Alizzari Cypern nnd Kren^'ec-rcn pcrs. all bchanplet nno elwas gefragt. F.nl.'l'ö!,l.er fest und detaillirt. Knoppern hinreichendem Geschäft zll festen Preisen. Der Gelitioemarlt >var l.bhaft. besonders in Brzng anf Mais anf spätere Lieferung unD Hafer, sowohl schwimm, als prompt Preise in» Ganzen feil, Hafer 8 — llipZt. l'öber; Marll schließi al'cr still. A,!^ckommf!i vom l, — 8. Febr. 17.i!0t) ^.t. Welze», 77UU St. Mais. 44l)0 St. G.rste, !W00 St. Boh« „f„ . 2i^l) St. Pbaseole». McorlilWschc Zcodllchtmllicn in Laib ach. ^ Zsil i-n z„ >>, ^. „«,. ^nfilcmpl>.it!il- ^ iüd Witterung biüiil» '^ Ttu^,!, ix ^ " ^. .t^'.?7 — :i. l .. <^. sch'v>'ch _ ^"o Schi,«______ " >, ' >^hm .^l.0! -"«l .. ^", schw.ch dctto It. ^7 s» " '.'Il-P. ?2^ , 2^l — 2,f< „ 050- ">N tnibc Schnee !^! (,' lllir Ml'q, 3^, G>, -^0. miltclm. tnib.- > Nchm. .';'i'»,!,H — I.« .. >"' »»tt.ün dctto l . 25» ,l) " ?ll'd. 3'.'.'> !»7 __ 3.4 , 060. mittll»!, dctt^ Set'»« Druck und Verlag uou I^«"z v K'lciumanr HF? Vamberg in Laibach. — Pcranlwortüchcv Ncdaklcnr: F. Va:i,!^-rss. <^)mAliH Mö* ^^Wi^kn^^^D^özN!!^ Effekten- und Wechsel-Kurse an der k. k. öffentlichen Vörse in Wien nm 13. Fcbnicn- 18U0. Affekte». 2vechsel. 5'/, Matalliques 0«,«0 eV W, ^ AngSl'urg . . 122.75 ?. W. ü°/, ^at.-Änl. 77,80 ö. W. ^ Lmidon . . 1!l1.— ö. W. Vaul^st. o. Div, »<><1. ö, W, K. k. Dukaten «.<<> ö. W. ,^reditastic» . l!>',«0 ö. W. !' F- r emde u 2l nzeige. Hr. Gras Leioiugen, k. k, Obeist, von N»'l»stadtl. — Hl, Ieunir^r, k. k. Postkoolrolloi, r»^>i Z^>a. — — Hr. llrisk, Glit^b^'i^'r, vc>» Gö<^, > H>, ^chiüidr, Direktor, vo» Wi»?u. — Hr Zc^lXzki), Hvnidll'.ll^srci-sendcl', ron W>»n. — Hl'. SontimN.,, — und Hr. Beil, Bahübe^iute, von Tuest. — Hr. Warlinitl), Kalifliiaiul, von Alag»,'lifll>r. D»'n !?, Hi, De!b,nil>, Kaufmann, von Trieft. — Hr llrschil), Pü>'8. I» der Hr. Hurter'schln Buchhandlung i» Schaffhauscu er schlau so eben: St. Oedwigs-Dllitt. Altes und Neues (Uls dem Schah dcr Kanzelberedsinnkeit. Hlvallsqcgcbcn '.'on mchrcrm Geistlichen. Nedigirt von C. N ru lli,. Erster Iahvganq. Iannacheft. 5 »gr. Diese neue Zeitschrift wird euij '.'ie!seitigen Wunsch niit au^ drücklichlr Gntheißnng Seiner Fiirslliche» Gnaden dec« Hochwnr-dig!i,n Herru Füriibischoi'6 vmi Vrc^lau begoninu. (is soil dieselbe, ihren, Tit.! geiuasz. Neues und '.'lltes ani den, schal) der .ssauzelbcndsamfeit l^ringeu, oder vic>«,ll>r All»6 »!id ?ilii>>ü, t'.n!, anf die I^stl'avcu u»o an ^isligcr ö^Il'„»g so llichc» Plldi.stschä^' dcr Vü^an^cühnl soll vor ?Illcu, iinr ^»i liuiftc» Niicksicht gc,iom»!>» w>rrci!, u»d zU'ar in d>r Art. daß, wo cs nöthig, si.- nicht ihltt- urspriiligliaun und snr uxs.rc Zlit w,»i,, I'ianchl'arcn Form, sondnn ,n ^itl;c»,äs;cr Auswahl und Ilmaibcitn»,;. so zu saqrn. als Prldigtlü d.r Äcrgciügcnh^t, i»l Glwandc dcr Oicgcnw^rt vcrösftnllicht wlrrni. Das „Tl. Hcdwi^-^Iatt" wird .'or Mm, auf g.drängtc KlN^c halten, »m möglichst rlich.n Pi.rigtsloff zu l cftrn, Fcr^ ucr wiro ee« bcziiglich dcr N.ihlNfolii^ dir firchlichr Z.it l'>-acht>n, so daß ls wic aurcrc Pr^digtl'lätll-r g.raunil' Z^it v>,^h>r für jcdm 3o»u - und Fisitag, wir für l'csoud.rc ^lra»>assi!iig>!l Prcdigtcu lning/u wird. So wcit cs der Raum gcstalttt. werden auch audcrr Schahc dcr gcisilich«» Wissenschaft l'crücksichti^t wcrdcii. -^ Das „Hfdwig-Vlatt" ist durch alle gut.u Buchhandlung,'» zu dl'zi.hln, i» Laibach vorzüglich durch >«»»»» v. H^l«»l»,,»»«5>— »v H'. ll««»?,^,'«»'^!! Ä!lch!)ai,dlnug u. Z."2li77 ^!) "" Die neuesten nnd qeschmack'.'Dllstcn Mnster von in- u. ausländischen Papier-Tapeten vm, :w fr. bis i> st. öst. W. per Rolle ü ^l) Mcn, lieben znr Ansicht bereit in der Schnitt-, Klirrent- nnd M o d ewaren « Haudl u n g dec! Albeit Iriuker mn Hanptplahc Nr. 23!), vi^-vi.x dev im vormals Herrn Franz Newmann'schen Hanse inne^cl'abten Lokales. Acrztlichcs Gutachtclt. Dcr z'ivä«lter-Al!opp vo» Cchnc.I'crg^'« Flora ist ,^l.'is> ,'i» zu olachl^ndeo !Ur»flmilt>l und hat dlN Vorrang oo^ viclln ana/pnsscncu Heilmilteln, lÄiflrtigt^r H^U dcn-slil'sn >u und nach l'ls!ans»',>>r Grippe richllü. Zchwachbriislige solllcu ihn jetiiisalis zur Maikur sich ano-erlcsen. Hohcnnialith, am N. Inni l858. 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D^is auerfaüut l'cftc Mittel, dicfti! zu collservirc», vor don (s'Vssra»!.'» und Ausfallen z» l'sN'alirsii, den wachwuchü auf lahleu St.llru zu crwirlen und ,u l'esörder», endlich den Haare» ftll'ü eiue sll)i,'Ne, NNti'lVlicli gläuzcllde Färbung zu verleihe», ist die vl,'n M. Mally an») orientalische» Vegetal'ilicu l'cieitcte f, f. ausschl. priuÜegirte. Meditrina- Haarwuchs - Kraftpomade! Der Ruf dieser cr entalischül Haaiwuchs-,!irafi>',nade ist dnrch tans.nofältigc glückliche Rlsultale l'egriindet. Die Anwendung oersell'cu nach der in reulfcher, ungarischer, italienischer und sranzösischer Eprache gedruckten Gel'ranchlü-Anweisnng lütter Milwirtnng des g!c chnami^n Vricntlüischcn Haarwucho -wa^soro! wird selbst l'ei langjähriger KahIfopfi^tVit, di>sell'c >nag die Folge der Ablagerung cin.s K>a!isheit>ž>stl,'ffe6 oder l^'h.u Alters sein, die uberraschendüeu Achnlale liefern. Tic '.'liN'flalluilg der ^orz>llan0lfl» »>it de»i ^iloc d>r Gcsnndheitögötlin M>d:tri»a il^ sehr elegant, uud ^eeigntt, auch den lleganicsten !loi!eltet!,ch zu ziercu. ^.n'» den vielen Ancrlennungm, welche di^feS Haarclüservi-rnnHsmittl'l gesunde«, schlicsieu wir nachslehlUd.c! Äviö b,i, da.' nu.' jeder weiteren Anpreisung cnthll't. Avis pir Kahlköpfige. Scho» srühcr mit spä^icheu, Haarlouchs oeu.lh.n, »m iyphu,? erkraittl, v^ra'r ich meiu gan^e»? Haupthaar, wnrlc rollendö fahl uud war wcuiger wegen (iiletteit alo i»e undheil^rncksicht,» gezwiingl», eine Haartrnr zn tr.igln. Nin dieftiü lUbel zu heben, habe ich alle, fVwohl in, descheireueu Kleide als bombastisch!,! Llyl iu den Zeituug.u angefnndigte in- u, aueüandlsehc Haarwuchsmittel mit au^rau ruosler Gednld angewendet, ohn« >!ue Wirsung erzielt zu haben. Meine Hoffnung war scln'il ge< fchwunden, jema^ die Haavlour ablege» zn ,o»»su uuo el'e» so mein Vertrauen in alle angcpries'lien Haarwlich^mttel. Da versuchte ich noch d,e n>!ls!lc ^r^y,,,,» g au, oem G,b,elc oicse« ^»duUriesachii'. näiuich dic aus l)l,'ientaliscli.'ll Vegctabiliell crzrugte „Mcditriua-Pomadr" vou M. Mally iu ^Uien, »uo >»ei!,c Ueber-aschuüg wnch.) vln Wocyc zu Woche ,n deül G.are, eils me!» lahl.s Hcnipt sich üül nppig m H>t,>!idi>jte Medltri!la-^>l):i:ade wirkl ch dem Wahlfpruchc der Gesundhel,sgl't»in M.ditrina: „Xovc, v^lül-i i»<.>r>w iür«!,'<>!-^ l^dic neue, die allc Kcaittliclt l^il' ich) lutspeicht. so lann ich nicht umhin, dem ^isinder meiuc» wärmsten Da»f auCjlifprechen nud dic vo» demselben lnn' l,'ri,nta>l>ch»n V,ge!ab!Üeu bereitete McditrillN - .<»vaftpoiuade sannut dem Neiuistllllgöwasscr ^lleu ,!<^hllbpsigen al>) daö b^!c ^l!,tll zn c.üpsc.Icn, da-5 bi^' n,li! iu den Haudel g.braci'l >inrd, zu Wiell. (5inc P izeliandosc Meditriüa-Pc'Uiadc o^cr l Fl c n '.'.'.eo! rina Orle»tal,,ch>^ H^ar>ol,ch^ - W,isscr foftet l fl. « kr. ö W (5inb,,llage 20 kr. ü. W. — Haiwt-^p?t uu> '.'ldr.ss. : >M. Mally, Wie», Alte Wicden, ?te,lu:an«lsgasse ??r. il2l.' Fil i a l - Dep v t fnr itaibach einzig unc' allein bei: Hru .ö«»«»««» H^»»»!ch^l»«»»'^«, Hattptplatz ?lr. 210. Die Harren A»theker uu^ ^audelöleute. welche g,g>u ansehnliche» R,ibat im Kl»l»!!ss!0U>z.'Dep!)t li.sc Orientalischen, in ihrer Wirkung ohne .'ionlurrenz dastehenden HliarconserviVllUg^Nliltcl ilbernehnnn wolle», beliebe» ihre geehrten Aufträge au b.,s obige Haupt-Depot zn richte» Z. 22 l. (3) 8chm nm i. )Närz ll. I. erfolgt die zweite Ziehung der die billigst zu haben sind bei J. E. Wutsclier. Alle Aulcheus-Ziehungslisten sind ebenfalls da zu finden. 3- l0l>. (9) ^« H^lltn ^^^ !lH^^8H nM n Das gefertigte Bankhaus bringt hiermit zur Kenntniß, daß die zweite Ziehung der Ofene. Anzchcns-Lose, anstatt wie laut Spielplan am 15. April, schon am Z. März d. I. erfolgt. Dieses Unternehmen besteh: auö nur 'U).s)0<> Stuck Theilschuldverschreibungen und ist mit Gewmnsten fl. HG.sKHbG—3G.OOO—Vßh.^MO ?c. aut" gestattet. — Ricten gibt es hierbei keine, jedes ^os muß gezogen werden und man erhält für ein solches im ungünstigen Falle fl. O«, Hgß, ?H, 'HO zurück. Wien, im Jänner 1860. am Hl.>f Nr. ^9. Derlei Lost silid zu habcn bci Mattuer Oi Mayer in Lmbach. 6. 2!3, (3) findet Auflmhmc in ciller Laudapothclc dcr südli6)cn Stcicrnunk. Näheres bei WUNM-, ^zT^N«»LiN in Windisch Lmtdsden^ Z. 237. (2) Haus - Verkauf. Zu Zilli in Steiermark ist cin Haus mit 2 Stockwerken nebst dazA gehörigen 2 A'eckern ans frcicr Hand zu verkaufen. Dic 2 StockwcN sammt den Acckern geben jetzt einen jährlichen Zins von 92! ft. ö- 2v^ die ebenerdigen Lokalitäten aber sind sammt der realen Handlung ' Gerechtsame mit jahrlichen 9.^ fl. auf 0 Jahre verpachtet. , Auskunft über die Verkauft-Bedinglussc ertheilt Herr AlotS " Aichenegg in Zilli.