Laibacher R^H Wochenblatt. 3 u m N u > z e n u n d V e r g n. ü g e n. Als Zugabe zur.Evel vonl K leinmayersch/n «aibachex Z re dieser chcnacte»vollen Nation von vielen Seten zu zelten, ohne darum einen bcrufcncn Lo.rcdncr derselben zu machen. Überraschend war ihm die Herrlichkeit dcs ersten Anblicks von dem unglaublichen Wol lstan-de, der allgeme'ncn Lebendigkeit, dem alle Erwartungen und daß derselbe Geist der Erhaltung und Verschönerung, Wie in der Hauptstadt so in den Landstädten, und daß bey der größten Thätigkeit des Handels auch der Landbau blühender ist als je oder , irgend. Es freute ihn, in allim die Naton und ^ "icht Paläste ^-r Großen zu sinden. ObneMa-^ twscn und Reisende oabc London 864,84Z Em-wohnl'r; volkreicher in der ciUlcgenlten (Straße, ^iö die glänzendeste von PariS. Er schildert hierauf die Größe deH Welthandels, des Kleinhandels mannigfaltigern Glanz und listige Kunstgriffe. UnvavchcylM verhehlt er weder den Geschmack,, Glanz und die Abwechselung öffentli« cher Vergnügungen, noch die abgeschmackte klein^ liche Bauart der Börse, den fpießbürgerlichcy 3tufzuZ,^s Ldrdmajors,, scwe ConstablcS, 3?acht« Wächtern gleich, die Volontärs der City, gcgey die eine deutsche Schüyengcscllschafl stch mit Ehrcn dürfte sehen lassen. Trübsinnig, wie sin-sterc kleine Kapellen, langweilig wie eine Gesellschaft von Huackerö, sind die Kaffeehäuser, Aber das Allgemeine ist groß; Londons Reichthum unermeßlich; in einer Hauptstraße mehr zu sehen, als auf der größten unserer Messen, oder in Paris. Der Verf. hat die gute Manier, einen Cilymann, einen Eleganten von West» Ullilistcr und andere abstechende Charactere iy> ihrc.r Tagesordnung zu zeigen. — Die Freu, dcnma>chen rechnet er auf 70,000; ße machen in Hauptstraßen ein Achtel der Fußgänger. Zu Paris sollen sie abnehmen; die ehrbaren Frauen verderben ihnen das Handwerk; der Cicisbcism .isto, und durch nichts wird eine Mcnschenklasse vollständiger entmannt. Romane voll Empfind.- . scuukctt und Unzucht, mit Bildern, verführen ' die Mädchen ft ou in dc« Erziehungsanstalten. Denn es ist keine Polizeyaufslcht in London; in dieser Hinsicht wird Celauhoun's Klage bestätiget. Gestehen muß man, daß einSpioncnspstcm poch'ein größeres Übel seyn würde. Die Erfah, lung zeigt, wie unzureichend es ist.— Dcr Ra> tionalcharattcr wird hauvtsachtlich durch die gleichförmige Erziehung erhalten. Die entsetzlichste Pcdantcrep herrscht in den öffentlichen Nn- stallei derselben; sie sind um em Paar hundert Jahre zurück: aber die Knaben lernen genauen Gehorsam unter sirenger Gerechtigkeit, Gleichheit auch in Strafen, besonders unter sich das erste der Gesetze, Wahrheit iü Worten und Merken ;, hier werden die lebenslänglichen Bündnisse inniger Freundschaft geschlossen. So wachst da3 Christenthum blühend empor, und bey, der liberalsten Denkungsart schließt man sich der Kirche an, weil dieses aus dem UnlÄ)uldsstnne, aus der ungestörten Innigkeit, wobey man den Knaben ließ, und ans der Natwiialmeiming so stießt. Man kann hoffen, daZ es bleiben wird: elendere Prediger, einen trockeneren Gottesdiemt, giebt es in der Melt wohl nirgend; aber die Andacht der Gemeinde ist inbrünstig; auch die Jugend besucht die Kirchen; in 50 Jahren sind in England mehr Kirchen entstanden, als vor dem in zwey Hunderten. sZu berechnen wäre, ob und wie viel das Beyspiel des Königes hier« auf gewirkt.) - < , Die große Lehrerinn der Britten, "von der ihre allmächtige Königinn, die öffentliche Meinung, erzogen wird, ist — Publicilat. Wir können uns dieses nicht genug sagen; unter Vorwand des Mißbrauchs will man sie uns entziehen, aber, „die Publicitat', sagt eine Dn-bliner Dame, ist der Sonnenschein, worin ein öffentlicher Character glänzt; wer wollte Wärme und Lichr entbehren, weil sie Insccten hcr-deylocken." (2, ZI)! Wo sie- nicht ist, Mg jeder dul'chgcfchlüpste Autor das Lesepilblikiml be« thörcn, entstammen.- zdcn Verstand des Vrittcn tauscht nicht des größten Staatsmanns verführerisch geschmückte Rede; jede Ansicht wird vertheidiget, die Urtheile durchkreuzen einander; so werden alle Klassen in der historischen Kritik geübt, und erkennen richtig und klar die Lage der Dinge. Was'haben in den unseligen Kriegen dic Staatsgeheimnisse uns geholfen ?'Kleine Ideen verbergen, dercN lnan sich zu schämen hatte. Ruhiger, um beiiulichc Angriffe unbesorgt, sind Staatsmänner, gcgeil die emc öffentliche glimme laut werden darf. Der Verf. erwartet mit Recht eine den Eng, ländern etwas günstigere Stimmung verschiedener deutschen Schriftstell r von d?r Nachricht, daß seit 1792 auch eine Vcrsorgungsanstalt für verarmte Autoren existirt. Und wie muß es im Buchhandel aussehen, wenn wir den Buchhändler Th. Guys 30,00» Pfund Sterl. zum Bau eines Spitals hergeben, 220,000 denselben hinterlassen sehen. In London sind l63a Privalgeiessschaften zu monathlicher Unterstützung unglücklicher Menschen; 107 Hauser für Arme, die nicht mehr arbeiten können. Die weise Humanität in den Tollhäusern: durch ! Heilerkeit, Bewegung, Freyheit, gute Spasen, sind in S. Lucas Hospital innerhalb 51 fahren von 6587 doch ZZ69 hergestellt word nl von 16 Bedienten werden 296 Kranke be o>'». / derungswürdig besorg; reinlicher sind die Fuß-' boden im königl. Pallasic nicht. Übrigens IMtc Wollust und Religionssblvünill'rey dic meisten , Narren gemacht; auch eine Charademacherinn fand der Verfasser. Als sich Herr Gödc in der hohen Thurmkup-»-p^l der Pauluskirchc von London befand, brachte der große überraschende Anblick der Londne't Welt in dem Gemüthe eines Irländers, der mit ihm dort war., folgende Ausdrücke der Begeisterung hervor: „Und diese lebensvolle Welt sollte in öde Trümmern sinken? Und dieses stolze, mächtige Volk unter militärisches Joch sich beuge;: 5 EnZlaN'd sollte schimpflich fallen! Zerstört werden der Freyheit letztes Asyl«. B^ Gott! :rcr wollte d^ i'^rleben'!" ^ N cu c r e Na ch ri ch ten über die G e« d a ch l n i?^ u n s t. Freyherr 0. Aretin Pfalzbaicrscher Ober-Hof-Vidliot^el'ar und Viceprästdent der Akadenlie hat sich in einem Berlinerjournal gegen die in verschiedenen literarischen Blättern über seine Mnemonik enthaltenen ungünstigen Bemerkungen ,cl klärt, und die Vorwürfe seiner Gegner sooiel als möglich zu entkräften gesucht. Manche Vorl>>ilrt> smd nun zwar zurccht gewiesen, abcc nicht alle Emwüife gehoben. He^-r von Zlretill bchi'.uptet zwar, da? er das R^eot zum gric-chischen Fe^er aus Eidcchstnsch.v das dicscs leinen Zlisüninenhang init der Mnemonik habe, daß die Bekanntmachung seines Oeheimiilß durch Subscriptioll ais keine ge-winilsüchtige Spekulation angesehen werden könne, indcm er Herrn Düchet auf stine5lostcn rei-ftn lassc, Ulll d-e Welt zuvor von der Ächtheit uild Wichiigkeit stiller Erßndung völlig zu über-zeugen, und daß endlich kein Buchhändler ein Wcrr in dieser Form, und Bogenzahl, aus welcher das scinigc bestehen würde, wohlfeiler^ als 4 Dukateu liefern würde. Hier begegnet uns also wieder der in unserer ersten Anzeige gcälisserte.Einwurs, daß ein Buch, welches »ncr- käntilisch betrachtet 4 Dukaten werth seyn soll, schwerlich eine kurze faßliche leicht anwendbare Anleitung, oder Methode, die Gcdächtnißkraft zu verstärken, seyn kann. sondern wahrschein-^lichsich in ein abstrakt o'ntolVgischcs, odcr ma-^themctisch schwerfälliges System der Gcoächtmß-^lehre ausbreiten dürfte. Freylich scheint ^es aus des Frcyherrn 0. Aretin bisherigen Werken zu fchl eßen, daß man von ihm nicht so leicht ct-was onthologischcs noch mathematisches erwarten , oder fürchten dürfe. — Uidcr Herrn Duck) ct, welchen viele den Apostel der Gedächtnißkunst andere das auserwahltc Gefäß der Mnemonik nennen, werden ebenfalls mancherley Glossen gemacht. Man spricht ihm von Natur ein außerordentliches Gedächtniß, und eine beständige Übung im Mcmoriron zn, und erklärt sich also stin Bidclhersagen als kein großes Wunder. Indessen hat er zu Leipzig, Erlangen :c. Proben abgelegt, die von vielen als bewunderungswürdig betrachtet wurden. Allein die gc-.lehrtcn, und hochweisen Herren zu Berlin schrien beständig warum kommt er nicht nach Berlin ? da ist dasTribunal derEntschcidung !?" Und itzt wird Herr Düchetauch diese Fcttkrbro>-be bestehen, und von einer ausgewählten Versammlung von Gelehrten stinc Gedachtnißkunst in ihrer ganzen Größe glänzen lassen. Wir werden nächstens die Nachricht des Erfolges indic-sem Blatte mittheilen, denn die Wichtigkeit des Gegenstandes, dessen Nealisirung so vielen Menschen Wohlthat werden könnte, verdient es wohl, daß man öfter davon spreche, die Vorsicht hingegen erfordert es aber anch, da jedes Arkanum einen Verdacht gegen sich hat, daß man zuvor fleißig prüfe, und für jetzt lic.ber das Wahre (die 4 Dukaten) behalte. V 0 n dcm Ceremonicl. Ceremonien sind gewisse willkühllich angenommene aber durch den Gebrauch genau festgesetzte Regeln des äußerlichen Betragens, wodurch man der Sache, dem Orte oder den Personen einen größern, oder kleineren Anstrich der Würde und Fcycrlichkcit geben will. Dieser Begriff ist allgemein, und er duldet nach den verschiedenen Bestimmungen des Ccremonicls auch wieder verschiedene Modifikationen. Man unterscheidet gemeiniglich dreycrlcy Gattungen desselben, nemlich das Kirchen, Hof, und gcsellschastliche Ceremonie!. Es ist hier nicht der Ort von dem Ceremoniel gegen Gott. worin der ganze Ün« . terschil'd mancher Religionen liegt, zu sprechen, wir wollen nur die zwey letzten Gattungen et-, was n-äher betrachten, und eine Parallclle zwl5- ' schcn denselben zu ziehen vc>.suchen. Ccremonicnwescn überhaupt ist zwar «ach sirm- 1 geren philosophischen Begriffen ein Spiclwcrk der höhcr strebenden Vernunft dcö Mensthrn unwürdig, allein es giebt nickt nur eine vhiloso-phischabstrakte, sondern auch eine sittlich-praktische oder subjektive Anslcht dieses Gegenstandes. Wenn sch?n in den äußern Beziehungen der Würde die Würde einer Sache uicht liegt, und in dieser Hinsicht also jede Ceremonie gewisser-massen eitel gcncnnt werden kann, so, ist t>as Ceremonie! im ganzen Umfange darum nicht als eitel anzusehen, und nur insofern ;u verwerfen , als es keinen bestimmten vernünftigen Sinn hüt. Das Cercmoniel an den Höfen / als dem Mittelpunkte der Regierung eines Staates hat seine gegründeten, und vernünftigen Regeln. Die hohe Würde der Monarck)cn , und der Haupter freyer Staaten , durch welche sie so sehr über alle Menschen erhaben zu seyn scheinen müssen/ erfordert allerdings, daß sie ihre Geschäfte, besonders ihre öffentlichen Handlungen durch gewisse Feyerlichkeiten in dcn Zlugcn der Mtnschcn vorzüglich und ansehnlich machen, sowohl, alsdaß sie in ihren Zusammenkünften, und Unterhandlungen untereinander selbst auf die Erhaltung des mit ihrem hohen Stande verknüpften Ranges und Vorzuges, und der ihnen daher gebührenden Achtung alle mögliche Aufmerksankcit anwenden. Allein auch oiescs Eeremonicl der Monarchen, und freyen Mächte höret aus vernünftig un> zweckmässig zu seyn, wenn es übertrieben ist, gerade darum, weil es dann aufhört, die Würde der Sache, zu versinnlichen. Darwn war Mch das ausMvcifende Ccrcmo-nicl hauptsachlich bey jenen Völkern zu Hause, die von den Grundsätzen einer weisen Regierung am weitesten entfernt waren. Die Watischen Könige welche in allen Ausschweifungen der Weichlichkeit, und Pracht lebten, und sich um die Wohlfahrt ihrer Unterthanen wenig bekümmerten , sind die ersten Lehrmeister in der Cere-monienwissenschaft gewesen. Diese fanden an den griechischen Kaisern sehr lehrbegierige Schüler die bald ihre Lehrmeister übertrafen, und diese große Nißensö alt zue»fi in eine sysicn.alische Form blachtcn. Vcn da breitete sie sich an den Hof der ersten flänkilchen Monarchen aus, die jür pjcse Mijjenjchsft «lchi R geboren zu seyn schienen, weil sie sich vor ihren »Unterthanen gar selten, uno nur mit grosicr D Fracht sehen, unterdessen aber ihre Hanshofmei-^ Hers, oder erste Ministers nach eigenen: ?Zelie-^ ben in dein Staate wirthschaften ließen, und hiedurch wurde endlich ganz Europa von tau» ! fenderley Ccremoiüel angefüllet. Am unsinnigsten trieben es die Spanier, die zu unmittel-l^nen Lehrmei^ern die Mohron hatten, cm Volk, ! bas durchaus »oll Ceremonie! war. j Bey cüiem solchen Ursprünge de/ Ceremoniol-j Wissenschaft kann man leicht auf ihre Vorzüg-j lichkcit schließen, und warum heut zn Tage die Monarchen imm?r weniger daraus zu mach.'« ! ßheinen, je weiser und verständiger s:e sind/und ! z« mehr sie innere Würde und Erhabenheit bc- ßyen. ^ (Die Fortsetzung folgt.) Rochetwas zur Hypothesc über die Werbleitung des gelben Fiebers« Wir haben neulich von det Hypothese eini« Her englischer Ärzte nbcr die Verbreitung des gelben Fiebers gesprochen, doch dieß in jenem Tone, in welchem man von einer Sache spricht, die sich nicht beweisen läßt. Es kann leicht eine Sache ungereimt scheinen, wenn sie neu und sonderbar ist, aber das Ungereintte aus der Natur der Sache durch die Beleuchtung des Wirklichen darzuthun, ist eine andere Ausgabe, als zu zeigen, daß dieß oder jenes ungereimt ftheine. Nach der obigen Hypothese soll sich das gelbe Fieber durch das Übergehen giftiger Insekten von einem Körper in den andern verbreiten. Aber warum nicht lieber durch die Einwirkung einer mit giftigen Dunsten geschwängerten Luft? — Daß die Insekten dos gelben Fiebers in der Lust erzeugt werden können, ist unserer Hypothese nicht entgegen, aber man un-«erschcide wohl das Entstehen, und die Art des V.'rbreilens der Krankheit. Jene wenigstens scheinen offenbar irrig daran zu seyn, welche glauben, aus der angesteckten Lust einer ganzen Gegend, oder eines ganzen Dunstkreises gche die Ansteckung auf den menschlichen Körper über. Man hat noch alle Mahl bemcrkt, daß das gelbe Fieber von einem einzigen anfieng, und dann «uf mehrere übergieng.- Mußten nicht in dem «HlMllchen oervestetcn Dunstkreise mebrere auf einmahl angesteckt worden seyn? Man wendet «»/daß nicht alle Körper gleich empfänglich sind, aber viele, dic später angesteckt wurden^ und starben, während frühere gerettet wurden, bcweison doch, daß sie auch Empfänglichkeit fu? die Ansteckung hatten. Warum verbreiteten sich ansteckende Kranke! heittn meistens von Suden nach Norden, wenn ^ das Miasma oder de? Giftstoff in, der suft und nicht in den Körpern der Menschen fortgetragen wnrde^ welche aus warmen Gegend«« sich alle Mahl in kältere flüchten? Wenn man aber annimmt, d.>ß die Ansteckung ursprünglich nur von einem Körper in den andern ltbergche, sst wäre es Unsinn zu läugnen, daß eine ungesunde mit faulen Dünsten angefüllte Luft nicht die Verbreitung der Krankheiten befördere. Die große Mcnae der thicristhen Ausdunstungen in der Luft kann bald tüdlliche Krankheiten her« vorb.-m en, aber vielleicht wird dieForm dicse? Seuche von der Form dcr ersten Ansteckung ganz verschieden seyn. Man hat berechnet, daß wenn ein Morgen Landes ganz mit Menschenkörpern bedeckt wäre, wozu ungeMr Zoo,c> erfordert wurden, ihre,, dunstende Materie dic Oberfläche in Z4 Tagcu einen Zoll hoch bedecken wiude, und wenn sie in der Luft verdünnet würde, eine Ätymospharc von /i Fuß hoch ausmachen muß-te. — Welche Bestandtheile nun eine dichte faule Luft in sich sichre, können wir hier nicht aus einander fetzen; viele berühmte Naturforscher haben aber behauptet, daß sie mit Insek» lcn die das menschliche Auge nicht fthcn kann,, aogefn.ll scye. Eyer von Insektm schwimmen iä der Luft. Fleisch, d^s man an einem Faden a» cmem Orte aiifgchaugt hat, wo keine Fllege hinzukommen konnte, ist mit Maden angefüllt worden. In den !>,cißw Erdstrichen fallen Regen.» die den Korpern der Mcilschett eine scharfe Eln« pstnduüg oclursache-i, und man kat g^>,ndeit^ da5 dir T'.opfm o.'l'selbcn Insekten mit sich füh-. reu. Man kaun in den Theilen eines Zimmer^,, dic voll ^'ii Sonnenicrahlct» beleuchtet sind,'be« merken, da>4 Fliegen bisweilen wie Habichte auf einen Raul) schießen. Beobachtungen, die wohl die Vermurnuna nntorftützen, daß lebendige Thierchen das Medium scon können, wodurch der Giftstoff auch in ??r gesündesten Lust in einen andern Körper übergeht. Schon der gelehrte Arbouthnot hielt da,ür, daß die Pcst von unsichtbaren Insekten herkomme, und es ist we« mgstens nicht zu läuqnen, daß diese Erklärung mit vielen Dingen übereinstimmt, die man in dem Fortgange, oder der FortpftanHungsatt diesem Krankheit gewahr wird.