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Amwl'latt l»,r Laibacher Ieitnng Nr 38.
Freitag dell l«. Februar 1872.
(L<!-2)                                   «r.  104«.
Kuildinachuilg
Im Sprengel dieses l. l. Obcrlandcsgerichtes sind nachstehende AuScultantcnstellen zu besetzen:
1.  Für   Stciermart   eine   adjutirte   und   sechs eventuell sieben nicht adjutirte;
2. für tarnten drei adjutirte und vier eventuell sieben nicht adjutirte;
3. für Kram   vier adjutirte und fünf eventuell neun nicht adjutirte.
Bewerber haben ihre gehörig belegten Gesuche »m vorgeschriebenen Wege bis
12. März  1872
bei dem   gefertigten   Oberlandcsgerichts Präsidium einzubringen.
Graz, am 7. Februar  1872. Vom Prälldium des k. k. Vberlandcogerichtco. ^(60—3)                                                  Vlr.  1907
Edict.
Bei dem k. k. Bezirksgerichte (Wurffeld ist die Grundbuchführersstelle mit dem Gehalte jährlicher 800 ft., eventuell 700 st. in Erledigung gekommen.
Die Bewerber   haben   ihre Gesuche im vor»
schriftsmäßigen Wege bis 2 li. Februa r 1 8 7 2 bei diesem Präsidium einzubringen und darin aw zuführen, inwiefernc sie ihr Gesuch auch auf eine andere im Uebcrsetzungswegc etwa erlediget werdende GrundbuchführcrSstclle ausdehnen.
Bom Präsidium des k. l. Kreisacrictites Rudolfswerth, am 8. Februar 1872. (54—^      ^                                  Nr. 2156.
Kundmachnng.
Be, deul Magistrate Laibach 'louunt für das Jahr   1872   die   vom   verstorbenen k. l. Oberst lieutenant Josef Sühnl errichtete Militär Waisen stistung mit 37  ft. 80 kr. zur Berthellung.
Auf diese Stiftimg hat ein vom Militär abstammendes, vaterloses, armes .«ind, cs mag ehelich oder unehlich sein, Anspruch.
Bewerber um diese Stiftung haben ihre ge hörig instruirten Gesuche bis
Ende Februar l. I. bci diesem Magistrate zu überreichen.
Stadtmagistrat Laibach, am 4. Febr. 1872. D^l Gingcliinislcr: Deschmann.
(65—2)      '                                Nr.  1291.
Kundmachung.
Die EinHebung der Hundetaxe für das Jahr 1872, und zwar von jedem Hunde ohn im Stadtpomcrio bcgmnt mit II). ^.....^., ....:> sind die neuen Hundemarken bis 29. Februar in der Stadtkasse gegen Erlag der Taxe pr. 2 ft. zu erheben.
Mit Bezug auf den § 14 der Bollzugsvor schrift über die EinHebung der hundetafe (die Umgehung der Taxentrichtung, die Verheimlichung eines .vundco und die Benützung einer falfchen oder evloschencn Marie wird von Fall zu Fall außer der Entrichtung der Jahrestage noch mit dem Be-trage von li fl. o. ^' ' icden Hund ' ^ 'l) werden somil alle Hu            ,cr auf  5ic z.   ,      ^.-
Entrichtung der Hundetafc mit ^em Beifügen crin nert,   daft  vom   1. März  1872   an alle auf der Gasse betretenen und mit der vorge'^"'^"ien Marke nicht   versehenen Hunde  vom W              >.r ecnge
fangen werden.
Stadtmagistrat ^aibach, am 7. Februar 1872. Dcr ^llrgclmclsll'! ^ K. Deschmann.