'ir. ^45. «^z,'»«!, ;«^,,!?.H e,:'^l,,r,r°' Donnerstag, 2,-j. Oktober. >""" »^,?^.»« «'!«„:'.',». ">">,!» 1884. Amtlicher Theil. Se. l. und k. Apostolische Majestät geruhten «Uergniidigst die Uebernahme des Feldmarschall-Lieute. «am« Heinrich Schemel Edlen von Kühnritt, Kommandanten der 31. Infanterie.Truppendivision, auf >e>n Ansuchen in den wohlverdienten Ruhestand anzu-ordnen und demselben bei diesem Anlasse in Anerken-"ung seiner langjährigen, vorzüglichen, vor dem Feinde ausgezeichneten Dienstleistung den Orden der eisernen «rone zweiter Classe mit der Kriegsdecoration der "Men Classe taxfrei zu verleihen. u,„ Se. l. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 18. Oktober d. I. dem V'lMmler.Oberdilector des Obersten Gerichtshofes ^lledrich Schindler anlässlich der von ihm erdete-nen Versetzung in den bleibenden Ruhestand in neuer« "Her Anerkennung seiner mehr als fünfzigjährigen '"«en und sehr ersprießlichen Dienstleistung taxfrei "n Titel und Charakter eines Regierungsrathes aller, snadigst zu verleihen geruht. Prazük m. p. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 18. Oktober d. I. die Ministerial-Vicesecretäre Karl Freiherrn Iacobi ° Etholm und Dr. August Latscher zu Mini. sterial-Secretären im Ministerium fllr Cultus und Unterricht allergnädigst zu ernennen geruht. Eonrad-Eybesfeld m. p. Nichtamtlicher Theil. z»-5 , , <; ^" Geschäststhätigkeit oes l. l. Handelsministeriums im Jahre 1883. I. Von den im Druck und Verlage der l. k. Hof. und Staatsdruckerei erscheinenden ..Nachrichten über Industrie, Handel und Verkehr aus dem statistischen Departement des k. k. Handelsministeriums" ist soeben A 1. Heft des 29. Bandes erschienen. Dasselbe ent-"at den „Amtlichen Bericht über die Geschäflsthätig. i»üo ^ k' Handelsministerium« während des Jahres Drama die Runde durch die tow « '' und bald darauf folgte «1.6 irmit.ro ä6 Mali ' "" "°ch größere Triumphe in der Doppel- lw^" Noman und Drama zu feiern, beschiß- ^" Noman haben wir uns heute nicht zu ren s a.k"» ^ ^o^ denfelben nur flüchtig beruh-Nth't '°^t er im innigen Caufalnexu« mit dem Drama tonnen Noman ober Drama wirkungsvoller sind. der l>,f,"" nicht beurtheilen, sicher aber ist es. dass 'fl. to«, ttl Stoff von so außerordentlichem Interesse snnden lw" 'h" leit Jahren in keinem neuen Stücke d«n Hs'« ?" wird es uns vielleicht verübeln, dass wir "nd un« '/" ein klein wenig zu stark die Cour machen h'nwtise"^?'. l"fflichen Producle der deutschen Muse lnanen. h"'<5 an "ud uns Dutzende von deutschen Ro. rr Gegenwart aufzählen, von deren literarijchem Werte es sich fagen lässt, dafs sie längst noch dann gelesen werden, wenn man in Frankreich schon den Namen des zeitgenössischen Dichters vergessen haben wird, man wird uns dramatische Dichtungen anführen, die al« Perlen der Weltliteratur gelten können, wir werden dem allen beistimmen, allein man nenne uns den Namen nur eines guten deutschen Stückes aus dem letzten Decrnmum, das vorerst als Roman schon seine Schuldigkeit gethan hatte. Unsere dramatisierten Novellen und Romane haben fast ausnahmslos aus der Bühne ein kläglich,« Fiasco erlebt. Wir erinnern an die vielen „Gartenlaube'Ro« mane" der Marlitt. Werner, H. Schmied u. s. w., denen gewiss bei unseren schönen Leserinnen ein un« vergessliches Andenken bewahrt ist. wir müssen jedoch wieder die Frage an sie lichten, oh sie nicht gründlich enttäuscht wareu, als sie der „Voldelse," dem ..Held dcr Feder" und dem ..Bergmanne" auf der Bühne be-gegnetel»? Wir gebcn auch zu, dass gegenwärtig auf dem deutschen Parnasse sehr viele gottbequadete Dichter sitzen, die in einer Person tüchtige Romanciers und dra« malische Schriftsteller si»d, wir weisen auf die Namen: Felix Dahn. P^ul Hiyse. Rudolf Goltschall. A. Wil> brandt, R. Voh lc. Kann man jedoch von einem dieser Dichter sagen: er habe mit einer dramatisierten No. velle oder Romane emen Erfolg errungen? In nach. ster Z,it soll im Burgtheater Gottschalls dramatisierte Novelle „Schulrötchen" zur Aufführung kommen. Wir sind begierig auf den Erfolg des Stücke«, denn beim Lesen der Novelle wären wir beinahe eingeschlafen. Nach all dem Gesagten legen wir daher dem ..Hüttenbesitzer« Ohnet« einen auß"0sdent' lichen Wert bei. und ohne Uebertreibung dürfen»^ sagen: ein effectvollere« Stück ist l«°" lange n A Über die Bretter der deutschen Bühnen gegangen, wenn wir „effeclvoll" sagen, wolle man uns nicht missverstehen. Wir meinen damit nicht jene crasse, auf den Moment berechnete Effeclhascherei. wie sie den Franzosen eigen ist. E« ist lein «Theaterfeuer aus När-lapvenmehl. mit dem man sich nicht eine Pfeife Tabal anzünden kann", was da verpufft, es ift ein Effect, der Nnfpruch erheben darf. unsere Seele zu afficieren. und der keinesfalls einen peinlichen Eindruck zurück, lässt, als ob wir in Todesgefahr geschwebt wären. Mit ganz geringen Ausnahmen finden wir keine fran» zösischen Extravaganzen, wie sie in Ohnet« „Sergius Panin" unausgesetzt folgen. Das Stück könnte ebenso« gut ein Deutscher geschrieben haben. Nun zur Erzählung der Handlung! Die Marquise von Veaulieu ist in dem Besitze zweier Kinder. Octav nennt sich ihr Sohn. ein auf. geweckter Jüngling. der auch etwas studiert hat und zu den schönsten Hoffnungen berechtigt. Claire die Tochter, die im ersten Pariser Pensionate eine standesgemäße Erziehung genoffsn und von guten Herzen«, eigenjchalten ist, überdies aber noch den emen Vorzug hat, ein bedeutend?« Vermvgen zu besitzen. Ihr Cousin, der Herzog von Vligny. eroberte sich Hand «"d b"z des Mädchens und will vorerst noch die W'< ""'^ lernen, ehe er den H^n-bund ^ Verhält- findet sich der Herzog '" """^sche in Paris enorme n.ssen. Er verlpiclt am ar"n,n^^ jhm Fortuna m Summen, und noch AA„d.Franc«'Stück nach dem Pelcreburst ' "" / s^llos verschwindet, und die resul-""d"5" Ulae ist ein ungedeckte« Deficit von etlichen Francs das den Herzog zur Abreise nach Paris zwingt. Sehnsüchtig wartet. Clane aus ihren Bräutigam. Ihr Sinnen und Trachten M emzig dem erwählten ihres heizen». DoH arme Md« Laibacher Zeitnng Nr. 245 2020 23. Oktober ;tt84. zeitig im Wege der Vereinbarung mit der Gesellschaft stattfand. Beide Linien wurden zunächst dem k. k. Betriebsverwalter der Erzherzog«Nlbrecht-Bahn unterstellt. Dem Grundsatze des Selbstbetriebes der d.m Staate gehöligen Eisenbahnen entsprechend, wurde in« gegenseitigen Einv'Nlehmen die Wirksamkeit des am 26. Februar 1877 abgeschlossenen Betriebsvertraa.es mit der böhmischen Weftbahn in Ansehung der Ra-tonih.Protiviner Staatsbahn bis Ende 1883 beschränkt mid di^se Bahnlinie, fiir welche provisorisch ein k. k. Ober B^hnbetriebsamt in Pribram aufgestellt wurde, dem westlichen Staatsbahnnetze einverleibt. Hinsichtlich der Dniester- und Tarnöw-Leluchüwer Staatsbahn wurde der Betriebsvertrag mit der ersten ungarisch-galizischen Eisenbahn vom 10. April 1876 gleickfalls mit Ende 1883 gekündigt, um mit Rücksicht auf die im Jahre 1884 bevorstehende Eröffnung von Tb/ilstrecken der gallischen Transvel sslbahn in der einheitlichen Organisatio'.l der dortigen Staatsbahnen nicht gehindert zu sein. Zunächst wurden in Bezug auf die Weitersührung des Betriebes der letztgenannten beiden Staatsbahnen sowie der Erzherzog-Albrecht.Bahn und der mährischen Grenzbahn provisorische Verfügungen getroffen, wonach vom 1. Jänner 1884 an die unmittelbare Führung des Betriebes, und Mar für die Linien der Dniester« und der Erzherzog'Nlbrecht Bahn durch die in L?m-berg bestehende Betriebsleitung, für die Linien der TaruowLeluchower Staatsbahn und der mährischen Gr^nzbahn durch die in Tarnow. beziehungsweise in Mährisch«Schöiiberg bestehenden Betriebsleitungen, erfolgt ist Zur Oberleitung des Betriebes der genannten Bahnen wurde eine aus fünf Mitgliedern bestehende Ministerialcommission im Handelsministerium eingesetzt, welche bezüglich der Erzherzoa/Albrecht.Bahn und der mährischen Grenzbahn an die Stelle der bisherigen k. l, Vetriebsveiwaltungen getreten ist. Zuzüglich der mit 1. Jänner 1884 in Staats» betrieb übernommenen Staatsbahnen Rakonih Protivin (144 Kilometer), Tarnow-Leluchow (146 Kilom.) und Dniester«Bahn (112 Kilom.) erreichte mit diesem Zeit» punkte die Gesammtlänge der vom Staate betriebenen Bahnen 3121 K'lom. oder 25.55 pCt. des in der österreichischen Reichihälfte (inclusive Liechtenstein) für den öffentlichen Verkehr eröffneten Eisenbahnnetzes von 12 216 Kllometer. Den Bereich der Eisenbahn.Vetstaatlichung beruh« ren ferner auch die im Gegenstandijahre geführten Verhandlungen, wonach für den Fall des Zustande« lommens der damals von den Interessenten geplanten, in der Folge aber an formellen Hindernissen gescheiterten Fusion der Plag.Duxer mit der Dux-Bodenbacher Eisenbahn in Vemäßheit der Protokollar-Uebereinkom« men vom 28. Oktober und 11. Dezember 1883 die Modalitäten geregelt wurden, unter denen die dem Staate bezüglich der Prag-Duxer Eisenbahn kraft des Uebereinlommens vom 21. und 30. September 1882 eingeräumten Rechte der Betriebsübernahme und even« luellen Einlösung auf das vereinigte Unternehmen der Dux-Vodenbacher Eisenbahn ausgedehnt werden sollten. Wiewohl gleichfalls im Gegenstandsjahre nicht zum Abschlüsse gelangt, haben die im Laufe desselben angelegentlich fortgesetzten Unterhandlungen mit den Interessenten der Eisenbahn Pilsen.Priesen w diesem Stadium immer mehr erkennen lassen, dass eine all« seits befriedigende Lösung dieser schwierigen und verwickelten Angelegenheit nur auf dem Wege der Einlösung der das Unternehmen der Gesellschaft bildenden Eisenbahnlinien herbeizuführen sei. und ist demnach die Verhandlung schon in der Berichtsperiode immer mehr auf dieses Ziel gelenkt worden, wobei jedoch bis zum Jahresschlüsse infolge der damals noch sehr hohen An« fordenlngen der Gefellschaft die Einigung nicht erzielt werden konnte."________________________ Inland. (Der kärntnerische Landtag) beschloss, an die Regierung und den Reichsrath eine Petition zu richten wegen Entrichtung der Landes« und Gemeinde-umlagen seitens der Staalsbahnen nach dcn Veschlüs. sen des Wiener Delegiertentages. Der Antrag in« betreff der Gurl gierung sei aufzufordern, einzelne Bestimmungen des Statuts zu modificieren. (Ungarn.) Der vom Ministerpräsidenten von Tisza im ungarischen Abgeordnetenhause eingebrachte Gesetzentwurf, betreffend die Organisation der Magnatentafel als Oberhaus, enthält folgende Hauptbestimmungen: Mitglieder des Oberhauses sind jene, die: auf dem Wege der Erbfolge, infolge ihrer Würde oder ihres Amtes, infolge der durch den kroatisch-slavonischen Landtag vorgenommenen Wahl im Oberhause Sitz und Stimmrecht haben. Auf dem Wege der Erbfolge sind Mitglieder des Ober« Hauses: die volljährigen Erzherzoge des Allerhöchsten Herrscherhauses; alle jene im vollendeten 24. Lebens« jähre stehenden männlichen Mitglieder der bisher im Oberhause berechtigt gewesenen Familien, die allein oder auch das Vermögen ihrer mit ihnen in gemein« samem Haushalte lebenden Frau und ihrer minderjährigen Kinder dazu gerechnet, auf dem Gebiete des ungarischen Staates einen Grundbesitz oder ein Familien« Fideicommiss ihr Eigen nennen, dessen direct« staatliche Grundsteuer milsammt der Clossensteuer der darauf befindlichen Wirtschaftsgebäude nach der auf Grundlage d-L neuen Eatasters für das Jahr 1885 erfolg«^ Steuerbemessung wenigstens 3000 fl. ö. W. beträgt; diejenigen und ihre gesetzlichen Nachkommen in directer Descendenz, denen S?. Majestät außer dem entsprechenden Titel (Fürst, Graf, Baron) auf Vorschlag des Ministerrathes das Recht der erblichen Mitgliedschaft des Oberhauses noch besonders verleiht. (Aus dem kroatischen Landtage.) Von zwei außerhalb der Parteien stehenden Abgeordneten wurde eine Beilegung des Lan d tags con flic les angestrebt. Ueber Initiative derselben hielt der Club der Majorität und der Club der Rechlspaltei Sitzungen, worin übel die Beilegung des Conflictes verhan-belt und nach gegenseitigem Uebcreinkommen beschlossen wurde, dass die Rechtspartei in der nächsten Sitzung nach Verlesung des Protokolle« ihren Prolest gegen den Vorwurf der Illoyalität vorbringen wird köimen. Nichtsdestoweniger bleibt der Antrag des Präsidenten auf Ausschließung von acht Sitzungen bezüglich der zwölf Abgeordnete!!: Hinkovii. Bariit, Pisaöi>" Hause zur Erledigung kommen. . Wie aus Agram berichtigend mitgetheilt wird, h^ nicht der Banu«, sondern der Präsident des 5!ant>-tages die gestern reproducierte Erklärung gegen de» von Hinlovii und Genossen eingebrachten AdressenttvUls abgegeben._________________________________^^- Ausland. (In Deutschland) nimmt die Wahlbeweg""s täglich gröhere Dimensionen an. Die Stellung ^e Parteien zu einander ist die bekannte geblieben; .°' Wahlbündnisse unter denselben geben aber den dtt« chen! Es weih nicht, dass ihrer Mutter der Verlust eines Processes droht, der sie um ihr Vermögen bringt, es weih nicht, dass der Herzog von Bligny davon in Kenntnis ist und sich einem Parvenu der Million genähert hat, dessen einzige Tochter Nthenais glücklich sein Wird, Frau Herzogin zu werden, dazu noch Her« zogin von Bligny, auf welchen Titel chre Colleqin Claire, die sie aus dem Pariser Pensionate hasst, An« spruch hat. Philippe Derblay, der Inhaber von zwanzig Hochöfen, die bei Tag und Nacht arbeiten, ist der Gutsnachbar der Marquise Beaulieu'schen Familie. Er ist befreundet mit derselben und Elaire hats ihm angethan, aber lein Hoffnungsstrahl auf die Erfüllung seines Herzenswünsche« leuchtet dem reichen Hüttenbesiher, denn er weih. das« Claire im Begriffe steht, sich mit dem Herzog zu vermählen. Der Process wird zu Un« gunsten der Marquise Beaulim entschieden, der Herzog lrltt offen als Bräutigam Nthenais' auf. Elaire hat davon erfahren, und so " ler Act.) ff^. Die Vorbereitungen zum Duelle werden getro > ^ Die Secundanten bestimmen einen einmaligen " u^ wechsel. Philippe ist vollkommen gefasst. Vor ^ ^ Gange willigt er in die Vermählung Octav» ^ Sufanne ein, und nun spielt sich eine Scene l>",^ von überwältigender Wirkung ist und das H^>" , ^l«. was wir an Nührscenen auf der Bühne blsher , ^ Claire liebt ihren Gatten, sein Tod würde ,,e ^ Hoffnungen des Lebens berauben, ste darf Y' ^ sterben lassen. Welches Unrecht hat ste gegen ly' ^ abzutragen, und nun soll alles 5"«'«^ «"den „ schmiegt sich an ihn, sie lässt chn mcht u« F ^ Armen; Philippe ist unbeugsam. D«e Eh" 'na ihm nicht, vom Duelle abzustehen, er "ttecht M ^ wallsam und eilt auf den Platz des Zwe'^H , finden wir bereit« die Distanzen werden «b^mesfen d.e Hah e g^ ^ Der Herzog hat den ersten Schuf«, er oru»l Laibacher Zeitung Nr. 245 202 l 23. Oktober 1834. Brig«« Wahlen einen besonderen Charakter. Een-Uum und Deutschfreisinnige verbünden sich in Be« Men. wo eine Fraction für sich aNein nicht stark Unug zum Siege ist, für Gegenleistung wider die -lilltional.Liberalen, welche ihrerseits nicht selten die Unterstützung der Conservative», suchen und finden. — Kleben den Wahlnachrichten füllen Erörterungen Über d»e braunschweigische Thronfolge die Spalten der deut» 'chm Blätter. (Serbien.) Die Belgrader Bevölkerung bereitete dem Königspaare bei seiner Rücklehr aus dem Nus-"Mde eine herzliche Ovation. Am Perron des Vahn-Afes wurde die Ankunft des Scparatzuges von den "illusten,, dem gesammten Olficierscorps, den Be« ^lwl aller Ministerien, dem Oberbürgermeister, dem Vladtpräfecten. den Senatoren und den hervorragenden Mgm, der Hauptstadt erwartet. Vom Bahnhöfe bis '" die unmittelbare Nähe der königlichen Residenz warm Mitglieder der Feuerwehr mit Fackeln postiert. ^ An partieller Mimsterwechsel steht in Belgrad °kvor. Bisher beharren der Finanzminister Herr Djolo vavlovie und der Iustizminister Herr Marin« ^^^ auf ihrer Demission, und zwar vornehmlich aus Gesundheitsrücksichten. . (In Turin) eröffnete vergangenen Sonntag °er italienische Nckerbauminister in Anwesenheit des Mzogs von Aost a, des Präfectcn, des Maire und ^r italienischen und auswärtigen Delegierten ben inter« "llnonalen Phylloxera-Congress und hielt eine ""sprechende Rede, welche sehr beifällig aufgenommen wurde. Das Präsidialbureau ist in folgender Weise Wmmengeseht: Planchon, Ehrenpräsident; Targieni Melti, Präsident; Cornu, Foix, Salamanca lc., ^lcepräsidenten. gy. (England.) In London verlautet, dass beim T^ederzusammentritte des Parlamentes die Regierung °le Niedersehung einer kön. Commission zur Unter-uchung des Flottenzustandes beantragen wird, um 'k'tzustellen, ob er sowohl betreffs des Materiales als °uch der Mannschaft völlig den ungeheuren und ver-Medenarligen Bedürfnissen Englands entspricht. Es A'ht. die Admiralität wolle beim Schatzamte erhöhte ^eldforderungen für den Schiffbau beantragen, und "ass Privatfirmen mit dem Baue von leicht gepan» illten. schwer armierten Dampfern von großer Fahr» Geschwindigkeit betraut werden sollen. ^ (Egypt en.) Infolge der von der egyptischen ^essierung gemachten Einwendungen gegen das Pro« lM Lord Norlhbrooks wurde die vollständige Abschaf« lung der egyptischen Armee aufgegeben und nur die Deduction der Armee auf 3000 Mann beschlossen. cksal freundlicher gestaltet, wenn er nicht nur den „olhwendigen Lebensunterhalt, sondern noch ltwaL darüber hat. Ich glaube nichts nöthig zu haben, und doch ist es möglich, dajs ich am Ueberfluss. den mir der Reichthum gewährt, großen Grsullen finden würde. Wer kennt sich genug? . . . Wenn ich mir die Frage vorlege: warum habe ich so schwer leiden müssen? weih ich leine Antwort daraus. Wäre Schmerz und Kummer die nothwendige Grundbedingung eines nachfolgenden Glückes, so könnte ich mich mit meinen Leiden versöhnen, aber so weiß ich zwischen ihnen und dem Morgenroth einer besseren Zukunft, der ich entgegengehe, keinen Zujammenyan» zu finden. . ." «Der Schmerz hat ihre seelischen Kräfte ent« wickelt, Sie dulden gelehrt. . ." «Mich gegen da« Schicksal murren gelehrt. Ich bin schlechter geworden als ich war. Der Uebersiuss wird mich nicht besser machen: immer und immer werde ich mich sragen, warum ich die besten Jahre meines Lebens im nutzlosen Kampfe um die niedrigsten Güter dieser Erde, im Ringen um das Dasein ver« loren habe." Er unterbrach mich. «Sie müssen nicht so sprechen. Das Glück kommt niemals zu spät; Sie sind noch jung genug, um in vollen Zügen das Leben zu genießen." «Welchen Genuss kann mir das Leben gewähren, wenn sie nicht mehr ist! Ich will kein Glück, lasst mir den Gram, der seine Ranlen um daL Bild det einzigen mir theuren Wesens schlingt. Vermag das Glück Todte au« ihrem Grabe zu rufen? . .. Ich klage nicht mehr, ich habe mich in das Unabänderliche gefügt; aber redet mir nichts von dem Nutzen des Grames. Ich bin durch ihn weder geduldig noch gut geworden. Sie sind der Meinung, dass jeder Schmerz seine Grenzen habe, dass eine Zeit kommen Werde, wo die Erinnerung an Sasa einer neuen Liebe Platz machen müsse... O, wie egoistisch, wie ae-sühllok müjs«h„, Wie viel lässt sich m emer so ^'Al'lrM "l/beul Meinc Hoffnungen, wenn ich ^e halle, sind glänzend in Erfüllung gegangen: A besitze ein hübsche« Vermögen und sonnt die Mittel zu einem behaglichen Leben. Bekannte, Freunde, cm Laibacher Zeitung 9l,. 245 2022 23. Oktober !834. entnehmen, dass dies absolut so lange nicht möglich ist, als die Ausnahme für die Stadt Laibach besteht. Wir sind daher vor die Alternative gestellt, entweder ein< für allemal auf die Zuschläge der Südbahn zum Normalschulfond zu verzichten oder aber die Aus» nähme für die Stadt Laibach aufzuheben, und nun, meine Herren, würde ich mir erlauben, Sie zu fra« ,;en, wie könnten wir vor unsere Wähler treten, mit welchem Antlitze müssten wir uns zeigen, wenn das Gcwisscll Ulls mahnen würde, dass wir so mit den Landeseinkünften g«wirtschaftet haben? Jeder, auch der !ehte Wähler, lömite vor den besten von uns treten und ihm offen in« Gesicht sagen: Ihr seid unsere« Vertrauens nicht würdig, leichlsinnig habt ihr mit dem Landcsvermögen, leichtfertig mit den Landeseinlünften gebart! (Vravo-Rufe links.) Pass die Lage des Normalschulfondes und infolge dessen auch der Zustand unsere« Schulwesens, beinahe möchte ich sagen, sehr traurig ist, erfahren wir. meine Herren, aus der Beilage 8, die uns der Landes» ausschuss vorgelegt hat. Diese Ziffern haben eine schaudervolle Beredtsamkeit, und ich muss sagen, dass alle Aenderungen in unserem Schulwesen — und Ne« formen wären sehr nothwendig — infolge dessen unausführbar sind, weil die nöthigen Geldmittel fehlen. Ich will nur einen Fall anführen. Vielleicht alle in diesem Hause waren wir der Anschauung, dass die Bltte der Lehrer an einclassigen Volksschulen um Functionszulagen sachlich begründet, sachlich berechtigt war, und dennoch konnten wir absolut dieser Bitte deshalb keine Folge geben, weil die Erfordernisse des Normalschulfondes schon die finanziellen Kräfte unfere« Landes in Anspruch nehmen. (Fortsetzung folgt.) — (Praconisation.) In dem am 27. d. M. stattfindenden päpstlichen Confistorium erfolgt die Prä» conisation des neuernannten Fürstbischofs von Laibach Dr. Jakob Missia. — (Pers onalnach richt.) Herr Oberst Karl Ludwig, früherer Commandant des 12. Artillerie» Regiments, nunmehriger Artillerie-Director beim Corps« commando in Prag. hat gestern mit dem Eilzuge Laibach verlassen und sich nach Prag begeben. Iur Verabschiedung hatten sich sämmtliche hiesigen Herren Artillerie« Osficiere, die Generalität mit vielen Stabs- und Ober« osficieren sowie zahlreiche Vertreter der hiesigen Gesellschaft auf dem Bahnhöfe eingefunden. Den Abend vorher sand lm Casino'Glasialon zu Ehren der schei« denden Oberste Ludwig und Fux eine musikalische Soiree seitens der Militärkapelle des 17. Infanterie. Regiments statt. — (Von oerMaschine überfahren) Heute nachts wurde der Bahnwächter Anton Marenlo. wel> cher den Straheniibergang auf der Maria-Theresienstraße z» überwachen hat, in dem Momente, als er die Bar-riöre schließen wollte, vom Lastenzuge Nr. 21 am Arme erfasst und ungefähr dreißig Schritte nach vorwärts ge< schleudert. Marenko fiel derart, dass der Jug über seinen Leib gieng. Der Bedauernswerte verschied nach wenigen Minuten. — (DerLaibacherTurnverein) veranstaltet am 8. November l. I. um 8 Uhr abends im Casino» Glassalon unter Mitwirkung der Musikkapelle des 17ten Inf.'Rgts. eine Festknelpe mit reichhaltigem Programm und anschließendem Tanzlränzchen. Hiezu sind die Vereinsmitglieder und durch dieselben eingeführte Gäste eingeladen. Entree für Nichtmitglieder 50 kr. — (Plenarverfammlung deS Männer« chors der philharmonischen Gesellschaft.) Am 20 d. M. fand im Clubzimmer der Casino'" Ogeie. Gemeinde St. Christoph, ein männlicher Leichnam erhenkt aufgefunden. Nach den bei diesem vorgefundenen Documenten hieß der Selbstmörder Johann Hirsel und war nach Gurkfeld heimatszuständig. Aunst und Literatur. — (Malarts ., Festzug der Stadt Wien".^ Die allgemeine Stimme, welche unter den Werten Hans Ma-karls den Festzng der Stadt Wien in den Vorder-nrimd stellt, hat vielfache Aufforderungen an die Buchhandlung Moiiz PerleS in W i e n hervoisscrufen, die chroinolllyo» graphische Ausgabe von Ed. Stadlin. welche in deren Aor-lasse erschienen ist, durch eine neue Auslage dem großen Pu", cum zussäna,lich zu machen. Die genannte Firma bereitet 'nW^ drssen rine neue Lieferungs-Ausgabc in 25 Heften »Ist- "? "' sSubscrlvlionspreis des ganzen vollständigen Wertes, 48 VuM« sammt Text. bci Vorausbezahlung. 25 fl.) vor. Da diese Ms' gäbe des „Fcstzuges" die einzige ist. welche, weil in 3""" ausgeführt, ein wirtlich lebenswahres Bild der großen VchiiPlUNll bietet, machen wir alle Kunstfreunde darauf Neueste Post. Original-Telegramme der Laib. Zeitung' Wien. 22. Oktober. Die Polizei wies neuerlich eine größere Anzahl Socialisten aus. Lemberg, 22. Oktober. Der Landtag nahm l« seiner gestrigen Nbendsitzung betreff« des Antrag" Romanczuks auf Einführung der rulhenischen Unterrichtssprache in Gegenden mit gemischter Bevölkerung den Antrag des Schulausschusses auf Zuweisung de» Antrages Romanczuk an den Landesausfchuss ^ Prüfung und Vorlage eines entsprechenden Eese^ enlwurfes an. Agram, 22. Oktober. Der Versuch zur Verstau digung mit der Staröeoit'Parlei ist vollständig g^ scheitert; in der morgigen Landtagssitzung erfolgt l»« Ausschließung der zwölf Stmkevttianer. Die Natio»^ Partei beendigte die Berathung der verschärften HaU^ vldnung. Die Ausschließungsdauer wurde aus dreiß's Sitzungen, im Wiederholungsfälle auf 60 Schuhn festgesetzt. Bei unberechtigter Rückkehr in die S>hu"s tritt Geldstrafe, eventuell Freiheitsstrafe ein. Die M' ture wurde ebenfalls definitiv angenommen. ^ Belgrad, 22. Ollober. Das Cabinet wurde na« Ausscheiden des Finanzministers mit dem bisher«^ Ministerpräsidenten reconstruierl. . Neapel, 22. Oktober. Von Montag 4 Uhr na« mittags bis gestern zu gleicher Slunde sind in Neap^ sechzehn Todesfälle infolge von Cholera vorgrkoM^' In Genua ist gestern kein Cholerasall gemeldet wolde"' In Salerno ist die Cholera stationär. .-, London. 22. Oktober. England acceptierte °> Einladung zur Congo-Conserenz in Berlin. Volkswirtschaftliches. Laibach, 22, Oktober. Aus dem heutigen Mallte si" erschienen: 16 Wagen mit Verreibe. 10 Nngcn mit h" "' Stroh, 18 Wagen und 3 Schiffe mit Holz (32 Cubiillncler)' Durchschnitt,-Preise. ^< Mlt.. Mgz.n Ml> ^js. Weizen pr. heltollt 6 50 "?93 Vutter pr. Kilo . - 84 "!^ Korn . hl 4 593 Eier pr. Stück . . -^ 3^ ^ Gerste . 4 55 b 28 Milch pr. Liter . - s '^ Hafer . 2 92 3^ 3,Rindfleisch pr.Kilo — 64^ ^. ölllbsruchl . —i— 6i22 Kalbfleisch , _^?0^^ veiben . 4 55 5 45,!Tchweinefleisch , ^^^.^ virse . 5 53 5 60! Zchöftseu fleisch , -^ ^ Kuluruz , 5>40 b48v°'hndel Pr, Stück " ^ ^. ^ «rdiipsel 100 «llo 2 50-------Tauben » ^ ^ ^ Linsen pr. heltolil. 8-----------Heu 100 Kilo . . ! 6" ^ Erbsen . 8----------Stroh „ . . 1"^.^ Fisolen . 8 50 - Holz. hartes, pr. !.„ ^. ^ Rindsschmalz ssilo - 94 - - Klafter 7»"^^ Schweineschmalz » — 92------— welche», «, " "" 24 ^ Bpecl. frisch . - 60-------Wein. roth.. 100M. ^ ^ ZO ^ — geräuchert „ — ?2------— Weiher . ^^1^--'^' Verstorbene. z. Den 2 2. Oktober. Johann Marzollini, Knff"!,'^ ssi, Sohn. 18 I.. Veaassasse Nr. 2. gehrfieser. - P°u "' Theologe. 20 I., Vurgstallaassc Nr. 14. Lungentuberculo, Im Spital«: ^I,, Den 19. Oktober. EgO Kuhar. TaMner, " Lungentuberculose. ^^---^ Landschaftliches Theater. , ^ heule (ungerader Tag): D cr Bi b l io t h elar. "' '^«i'lcl Schwan! in vier Acten von G. von Moscr. — Ncpcrt°> des l, l. Meteorologische Beobacht Z "'Z W ß: 6 -.? 5Z? ' 7 Ü. Mg. 7^0.62 -^ 4.U O. schwach Nebel ^ 22 2 N ?.W 74 >10.6 NO. chwach bewöM 9 ". Ab.I 73!^! I ?'» NO. schwach "M Morgens Nebel, laasübcr meist triibc wen>ss Sonnc.^ g. abends bewölkt. Das TagcSmlttel der Wärme -<-/."' unter dem Normal«. ___ —— Verantwortlicher Redacteur: I. Nagllk. junges, hübsches, lluge« und gutes Weib — lurz alle«, was da« Herz nur verlangen kaun; ich brauche Nur zu genießen. Ich bin vierunddreihig Jahre all und noch nicht für die Freuden des Lebens abgestumpft. Kromlin starb vor drei Jahren und seine Fabrik gieng in die Hände seiner Erben über. Ich mochte nicht länger im Geschäft bleiben und sehnte mich aus dem „gesegneten" Lande fort, wo ich mich noch immer nicht hatte einleben können. Mit Geld lässt sich's überall behaglich leben, überall ein Wirkungskreis finden. Ich schloss mich der Wolga.Damvfschiffahrts. Gesellschaft an, d. h. ich legte daselbst mein Geld an. selbst aber beschloss ich Reisen zu machen und die Welt kennen zu lernen. Auf einer solchen Reise machte ich die Vekannt-schast einer sehr achtungswcrten Familie. Hier begegnete ich Elise. jetzt meine Frau. Wir haben einander von Herzen lieb; bereits ein volles Jahr sind wir verheiratet, und doch hat kein Schatten unser Eheglück aetrübt; jeder Jug ihres Charakters ist liebenswürdig; U. h?."»t ""taller Hingebung eines Weibes an mir. W,r ftnd glücklich. Im Unglück verlorenen «lücks zu gedenken ist nutzlos, aber im Glück über die Erinnerung alten Grames zu weinen — ist Thorheit . . . Warum lann ich diesen alten Gram nicht aus meinem Gedächtnis löschen? Warum muss ich in den Momenten des Glückes, des Genusses immer und immer wieder die wehmüthige Frage des eigensinnig an dem Schatten der Veraangeuheit hängenden Herzens vernehmen: Weshalb war es früher nicht so? Hatte Sasa weniger verdient, glücklich zu sein, als Ellse? . . . Mein Wnb ist gut, aber nm le,cht ,st es, «m Glück gut zu sein! Ich selbst bin besser geworden; ich suhle nicht die üble Stimmung, welche bei materiellen Sorgen so leicht die Lebenslust verkümmert; ich hin ro«'ch«r, milder geworden; mein Weib ift mit mir zufrieden. Im Glück bedarf es keines Muthes, leiner Selbstverleugnung, keiner Eifindungsgabe, keiner Geduld; alles das sind überflüssige Tugenden. Ich erfülle jeden ihrer Wünsche, bevor er noch ausgesprochen — welchen Grund hätte sie, übler Laune zu sein? Alle häuslichen Sorgen sind ihr fern; sie hat nur Einen Gedanken, sich und damit auch mir zum Gefallen zu leben . .. Ich liebe sie, und sie verdient es, geliebt zu werben. Aber oft, wenn ich sie liebkose, kommt mir der Gedanke (sie weiß nichts davon): wenn du, das heitere, sorglose Geschöpf, vom Schicksal in derselben Weife wie Saöa gemartert werden würdest, reichte deine moralische Kraft, dein Vermögen zu lieben, aus, um die Prüfung siegreich zu ertragen? . . . Ich sehe es gern, wenn sie die Reize, welche ihr die Natur ver« liehen, durch eine schöne, geschmackvolle Kleidung hebt, aber wenn ich daran denke, dass ich die Leiche meiner unvergesslichen Sasa in ein armseliges, verwaschenes Musselinkleid hüllen musste, da hasse ich den Putz meines Weibes. Glücklich sind die Menschen, welche bald vergesse,,, sich bald über Verlorenes tlösten können, deren Kummer die Zeit allmählich einzulullen versteht! Glücklich sind jene Sonntagskinder mit Herzen, über welche der Gram hinweghuscht wie ein Stein, der von der Hand eines Knaben über die Spiegelfläche eines Teiches geschnellt wird! Glücklich die Weisen, welche sich gegen alles, was die Seele bewegt und quält, gestählt haben!. . . ^erg.ssenheit - diefes Himmelsaeschenk, welche« Man< « .r?7n^"«°ni Geist erflehte, ist ja nicht schwer ^« n?i)^"'/""> Olafen, sich vergnügen -das lst d,e Zauberformel, vor ber lein Kummer stand-b?^ 2" Welt ist sehr fröhlich, sehr gesund s hr glücklich.'... Nur hie und da findet sich ein Thor der nicht zu leben veisteht... 2»l3 Course an der Wiener sörse vom 33. Oktober 1884. «a.«»»°M.°«, «»»«b,»».,. «eld W«, Ttaats-Nnlehe». «?«'"«"«.......80S5 81 10 °"« <"° VtaaMose . »Ü0 fi, l»t 55 l»^ ."^" ktaal»l»,l . . loo , 173-17.15,0 «»»»«. " . . »u . 17150 1,2 50 t^«»^-^°U»,e«t«, sttu«sl«, . iol> 10 10» ko "lsttr,, «,ten«»tt, sttuerftel . »6 9b »e'lo ll°». «°lbr«nt« ««/. . . . i,z.o5i», «c ' «« ^5 ^° - ' ' - »3 40 »3 üs. . «ileub..«nl. 1,0st. s.w.V. ,<8-50^I<4 -. c>stbah»^liolltH«en . . 9«-l,0 v? 30 . «»aat«.0bl. (Nug. Ostb.) !,»8o II» »o ' «. , .' vo» 1.18?« iY4 —------ ll,fl.0l.). ,^'H««,««.......losto -. z.^«H",che.......,05.75 ^.__ ^3,V«»M«« - . . .10.5° 10«. l°/ n ^ '!^' "°b slavonische . 100 - ioz-. »/. l»ebenb»l,llch, .... «» ?5 1<« ,ü »»/. reme»v«»»»n»t«l . . . »» 50 loo zs l°/, »»«arisch«......I00?^ici4l> ««dere öffentl. A»lehen. D<»nau.«e<,,.«°se ««/<> 100 sl. . II5»5 115 75 dt«. Nnl«nl«htu b. Vtabt«e«einde Wien («llbti obn Gold) . . . . — — — — V,«m<«v««nl.b.«t«btgem.wi«n l»»7l 15t 25 Pfandbriefe lsürlNOfi.) Vobnl«. allg. «stlll. 4'/,°/, Eulb i»l 30 III 50 bto. in 50 , , 4'/,'/«, »7 50 »/ bl, bto. in 50 , , <«/, . l»,'bc »Ä — bto, Pl»mlen«Schnlbv«rlchr.S»/, be »1 87 »5 0ctl«n»el. ln Pest in 3« I. veil. 5'/,°/« . l», zc 10, « Prisrltäts. Obligationen (für 100 st.). «lisablth.Weftbahn l. «mlsfton ll,» 5« ll«, -^trbi»andi>»Nrrbb»hn in Vllb. lol »5 ic.« — !fla»z'Ivsll.Uahn.....,(,' . Ko l2 Oali,ische «arl» Ludwig» Vahn lllaie Vtaat»bahn I. «misst« . . . 18l — 186 !l» Vilbbahl, k ««/,......,45 ,5 l« »k ^ , 5 l>".5......„,7: l« ^ Nn«.,,all,, »ah» . . . . ,5«c, ,5,0 Diverse L,fe «redlilose ,00 fl...... ,« _ ,?8 50 «lary-Lose <0 fl....... 4« ?b «>st. „ . ,t 0f«« kos« 40 st...... 41 7b .z 5° «alffH.e,se 40 st...... ,775 Z8 >5 «°then »ttu,. H». «es. v. io st. it »e l3,c. Salm.kose st. , ... 50 - e's.0 ll»albfielu.«ose «0 fl. . . . ,« » «g.^.l, «0indl»ch«r«h.l!«l« ,0 ft. . . 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V«l».««l«l!lld»ig«N. »oafi. lM. «1 50 z?t> «r«»«zstacher».'«.«<>0!l.«.lV. . ... — K«hlenbe«»»iftnb, >oo st. . . zi; 5c 35 50 »asch»n»vb«b. «lsnlb. »onfl. «, 1« 75 147 »5 Zemins < «zrllov.« Äaffv ilijeu» b»hu»<»elcll. »00 st. 0, «ll. . . ,», »5 lh8'-. «oyb, lft.'UNg., Inest üoost.H»:. 5H« — «b -Otstn«. «oibweftb, «00 st. Vill»!i7l 75 l?« - dt«, M. N) »00 st. Vilb« ,>l7, »7,«, P«llg»I»nr« llljenb. 150N.Oild.! 3»-.. »^.. studoli» «uhn l»0u st, Vilber , 1«l'— 1»1 75 «««bcnbllra« «Uenb. ,00 st, «. ,76 7b 177^l «ta»t»«isllibabn !«>u sl. ö. llv. . lüi — !0I Äi V«bl>»bn »00 N. «n»« ,145 ?0 ,4» . - «« «,cvd. 1,'trb.,»,«»N.st.«, ,71 ?«^ l?» »i 3>,«strie.»etle« (pn «««). «zybl und ltinbb«», »!sen. und Slahl'Inb. in !lv!tn loo st. . ^o - »^x «»stNbah»»..^^^ I.»0 st. 40«/, I«, 50 il.7 — Vlontan^Vefelll. lster».»»lpi»« . üz,», 53 »0 Pragel «il«'Inb..»es. »0« st, »77 — 17? 50 Galgo.Iali. ««enraff, ion st. . 115 ^ 1,5 5«» Waffrnf.'V. 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