74 k!rscli?int vöckeatlicli (mit 3eiiristl«!t»»A I. I^r. 2S70). Ver»»Illl»« o. viiek^ruckerei fsel. ?ir. 2024) »l»ril»oe. Joe«»,» » ea 4. Uaou>I»rii,»o v«r6«i» oiekt rat»n>i«»t. ->« kiiclcpsNo »Iss «4 «IGI» Z^. v»LOMdGr lo>er«t?il u. .^^»»«»«ments.^nniilini^ io ßl>rit»or: lurti^ev» u>. 4 kV«„»»itnt»G). öe»»^»pr«i»e: moa»tl. 2? Di», 24 Dio, «loreii I'oil moaat!. 2Ä vk», iür 6« »«»«»Ket, Z5 Vi», Iii«»»mer 150 uv6 2 vi». p5«t» 0in I SV MMmZNWila ^ Todesopfer des Weihnachtsoerkehrs >n ! den USA. ! N c iu !) i) r r, 27. Dez. Während dcr lvclh.nachtsfcicrtag jita'alonien. welches nlcr der .^-lerrschaft der Roteu steht, .'cihnacht'.'fest n'ck>t iieseiert. Der We'h-achivi^r ein ^gewöhnlicher Wcrttctq WahnjlnnSdrama. ' P a 1- i s, 27. Dezember. Ein furchtbares l^'lihnsinuödranui ftnclte sich lim Heiligen ll'end :il einoin Militärkrankenhaus in Niz-1 <ü>. (5!n 5eneiialschlihe. bei d<'nl Anzci' >en voll (V.'eisle>^stmuuq liusqetreten waren, iirzie sich in der Nach! auf drei in der glei-n 5tllbl' >lnterqi'brnch!e kranke' Soldaten lch ichlug sie nnt deni schweren eisernen e>5cl deo ^'ilüruc-felu? nioder. ??n6idem der zahnsinni^g-.' iilerwältVit und in die Irrenistalt at'tran'.p'rtiert iwrden war, konnte ar nllv Nock) den Tod der drei Soldate»! stsl llen, denen dcr t^eisteskranke mit wuch ^eii Tchlägeil den Schädel zertrümmert t!^'. Generaloberst gestorben. e r l t u, 27. Dezewl'er. Der Aeneral-rist von T <' e ck t, der Organisator der u! chen ^)^eir.'.>w<'hr n.icti dem Versailler c und .'ule^'tler h.it r W lu'.' dc'.^ vcrstordeueii l^'.'neralober-. n :el^t^Ill>P'i) sc!) sein B'^ileid .illui AuÄruck l'MckU. Francos Offensive Der NatlonaNstenMrer bat alle verfagbaren StrelttrSfte aufgeboten / Dke Entscheidung noch nicht gesallen Pari s, S«. Dezember. Gestern lrühmor gens begann die grohe, von General Fran c o seit Woche« vsrberettete und in seiner Weihnacht»botschast an die Truppen verkündete Ofsenfive auf allen Abschnitten. Der Hauptangriss ersolgte gleichzeitig auf allen Abschnitten, «eneral Franeo warf alle ihm zur Verfügung stehenden Truppen in de» ttampf, «obei die deutsche« Freiwilligen an besonder« gefährlichen Punkten eingesetzt wnrden. Auch die Artillerie erhielt in den letzten Tagen große Verstärkungen an Vlannschast, Geschiitzen und Munition. Einen derartigen artilleriWschen Angrisf hat man seit Beginn des spanischen Bürgerkrieges nicht erlebt. Die heftigsten Kämpfe wüteten im Madrider UniversitStsviertel. Auch die Fliegerei Francas M entsch!eden in den Kamps eingegriffen, doch mutzte sie wiederholt vor den vegenangrissen der Roten wei- «hen. Die Schl^ich^ dauert« bis spät in die Nacht hinein und wurde beim crstcn Morgengrauen mit unverminderter Heftigteit wieder begonnen. «5ine lSntfcheidung ist je-noch nicht gesallen. beiden Lagt^rn vcr-zeichntt man eine grosse Anzahl von Toten und Verwundeten. Die Kämpfe wurden heute sriihmorgens l'» harrliä) sortaejetzt. Tsanghsttliangs „Älbstbekenntnis" „Ich dln ein ungebildeter Bauernlümmel." — Aufhebung des Belagerungszustandes. lSin Brief Tschankais«h^s an die Rebellen-führer. Nattkln g, 28. Dezember. Nach seinei: Ankunft in Nanking richtete der Meuterer-gencral T s ch a n g s jj l i a u g an Mar-lsck)all Tschangkaischek ein Schreiben, worin es h<^ißt: „Ich bi)r ja ein ungebildeter uniqe-! schlachter Bauemlüntmel uni» darunl habe ich diese verbrccher!.sche, schamlose Tai verllbt. ^Reumütig bin ich ihnen nach Nanking ge-lfl^lgt, um die meinenl Verbrechen zukom-'mcnde Vestrafilnq zu erwarten. Ich würde selbst d«n Tod hinnehmen, )vcnn er meinem Lande zum Vorteile gereicht. Lassen Sie sich nicht durch ihr Ncfi'chl oder durch die Freundschaft davon abhalten, mich zn behandeln, wie ich eS verdiene." Schangh a i, 28. Dezember. Marschall T s ch a u q f a i s ch e k richtete vor se''n«r Abrei.se aus Siaiifu an die meut>erzoq von WiN'dsor war vorigen Freitac^ ill der Wiener anglikanischen .''tirche. Er las laut ein Kapi« tel aus denl Neuen T-estanlent unÄ san>si die englische.'di)mile mit. Am Samstag nachmittags beschenkte er HO arnie 'Schulkinder 'n (5-nzeöfelh. Bier Banernbnrscheu, die dein Her,^0^1 am Sonntag eiir Ständ6)cn gesungen hatten, ivurdetl vonl Herzog beschenkt. Sportnachrichten Skispringen überall. Semmering, 28. Dezember. Auf der Äch-teufte nschanze fand ein Eri^ffnnngsZpringen statt, das PollcnlS aus VreÜenstein nnt dem weitesten Sprung von 37.5 Meter als Sieger sas). Gotzscm, 2^. Dezember. Im Wander^ proisspringen mn den (»oldcnen Berstschuh sichte der Wiener Fri^hlich >n't Spriingel» von und Meter. l^armisch Partcntirchen, ?8. Dezember Alls der Olylnpiaschanze iiing zu Weihnachten ein Sprunglauf vor sich, den der Norwe- AkEieeNche Dereidiouno des Vrin^en Bernhard im Haag qer Svrlümn mit^»2 nni> .')<> '?)?eter uo'' .'!l<>.2 gewann. i^ermatt, 27. Dezeinber. Da^:; ^^erinatlei^ springen brachtc eine grosse. Iled.rraschnnti, als e? denr Sck^iveizer Ral)inon'> -^.^elnng, Vir-iier Nuud ans den ^zweiten ''t>lan .;il '.'^riehen. Ällerdinl^s erzielte letzterer niit «>1 Metc' den iveitesten Tprnng des Ta^es. St. Moritz, 2!^. Tei.einber. Ta? grosse Zli-spi^iiMil gewann '^'alcrlin<' uiir n">> si2 Meter. V^K besiegt die Prager „Slavia". l> asablankn, 2^. Dezeinb-cr. Aus seiner Maroktotoiirnee truti l^esti'in t)er intwiia wische ^'Usjbailmeister aus Veo^n'^d in (5asablanta ein Pro.piZgand^tjpiel liegen die erste Mannscki^y't t>er berillimten' Praller „Sleivia" aN'?, die sich d.'c-(i1cicheil liiis einer Spielreise dnrch Nordafrika ii.'sindet. Oer befant» sich in einer li^.stecl^enden ^orin und schlug die Prager eiinoalldfrei ?nit !^.2. feierlicher Weise wurde ^r Verlobt« de? holländischen Kronprinzessin, Prinz Bernhard zur Lippe.Biestvrseld, aus dem Malie. ld ii?i Haag vereidigt. Der Prin^^ war durch die Königin zum Leutnant zur See 1. Klasse, zum Hauptmann der niederländisch-indi-n und zum !^Iiittme'>ster deS niedrrländijchen .Heeres ernannt ivordcn. Links sieht man den Prinzen in der Inljlilm der blnuen Husaren und rechts Königin Wildelmine und die Kronprinzessin müljrrnd des Vorbeimarsches «Uer Aussen» lattttng. n, die der Vereidigung beigewohnt hatten. (Pvesse-Äild-ZentraleM.^ ln. Auszeichnung. Ter Gnlnnasiai^livckrel i. N. Auinz '.1! v » u k wurde mit dem 5t. Savavvdeil.'i. anci^ezejchm't. ln. Das Brjidcrll)en crs.l^ojsrn. ,^^n ^.'^^ru-i pe^ iit Unlellrain benüt'.te der l ijähi'cie sii^^erosohn ^'ndil^-l 3 v r i n g e r die AI'-lveseicheit der (sl.evn dazu, um d.i.? wehr dev Paler..^ e »icj^'hend in l>esiliil!^en. Als sein dre!inhrijiec' '^^riiderchen da zulanl, richtete er dao l^kivehi, dn den >t'ops. Di?r ?i!e^ne ir.ir «in! dev SIelle toi. lu. Todessälle. Während der Veihnacht-5' seiertage verschieden in Liublsana de^- .'^eaus-n,ann und Besil^ier Valentin .>> fand e in Sui^ak der Panll'eanUe Iobann P r c-l e v e c, cin Vrnder des bekannten I^tom-ponisten und Dirigenten Zorko Prelovec. in Fesenice der .^ollverinittler und ehema-lkger Zollrev'sor?lnton 5 t c k a r und iil Ljubljana der Besitzer und ?>riseurnieister August I n v a il e e aus Nivnica in lln^ terkrain. lu. In der Christna,>eil!sscn Mend in? Sfsinppen vor der Kälte Zuflucht m^d erfror in der kalten Nacht. lu. Schadenfeuer. Freitag abends brach ini .'l^ausc der Besitzerin Maria L i n d i im Mestni loc^ in Ljubliana ein V'and aus. der das .^^olzhaus bald einäsck)erte. D^r Scliaden deliinft sich auf nnciefähr Dinar. Z ii r i et), 2S. Dezeniber. Devisen^ v'^eossra'> I<», Panc- 2l>..'i22.'i, London 21.37, A'onniort lZü, Ma iwnd Ä2.;)2s', Verl in 17.'). Wien Prag !.'>.2^. Nariborer Zektung" Mmmer 29. Dienstag, den 28. Dezember 1936. Spanien als Gturmzentmm Sranireich und England bieten Deutschland ihre Soldreferven, wenn es die Hilfe Mr Akankv einstellt / Deutsches Ultimatum an Madrid in der Frage des „vdalos"-Inzidents / Strenge Bereitfchaft der deutschen Flotte / Sranzvfisch-englische De- marche in Berlin, ?tom, Vortugal und Moskau a I i s, i?7. Dezember. allen Pariser rvülischeu !lnt> diplomatischen K'rciscn waren die ?>ii^lin während der Feicrtcig^itlei' im .kreise seiner t^ienerale, ''ldinirale iiiid Mitarbeiter im 5taal und in >er Partei ang^bli.ch wichtil^e Entscheidungen M'ranreiscn ließen. Man will hi^r wissen, das', zwischen >^!tler und der Wehrmacht in >cr weiteren ^ra-ze des Eingreifens in die 'ranischen Wirren Meinun-Isverjchicdenhei-!en herrschen, da Hitler angeblich sein Ber-''brechen ^rancc> qegeniib?':- einhalten wolle, während die Aehrma-ctukreise auf die Gefah ren einer internationalen Verwicklung hinweisen, der Deuts6>lal,d anqenblictlich tu: Xiinbl'tt auf seine ErnährnngSla^je nicht sie-wachsen wl'ire. Cine iiros'.e Rolle spielien in diesen Vera-tilnqen die -'snizebo-e Frankre'chs und Englands. Die Restierun.^en der beiden West-inächte haben dcni Reichst'an^ler die offizielle Ml:!e!undunq der deutschen Wirtschaft boitra-g von i^'tolo->i'ie:l und Rohstosf^^ir da^' i^eutscke Wirtschafte problein zu linsen iinstande ist. e r l i n. Dezenrber. s^cstern forderten zwei (Einheiten dcr roten spanischen ^lolr.' den deutschen Danipfer „Phalos", der Tonnen Mater'al fiir ^-ranco an Bord siihrte, bei Bilbao zum Stehen auf. Der deutsche Dampfer iiersuchte jeiioch sich ciliqst aus denk Staubt' .zu machen, inden» er die ,'^'abrtgesclMiiidigfeit erhöhte. Er wurde ledoch eingeholt und kx'ichlagnahnit. ^a er nach Madrider Behauptungen !»iriegZmate-rial füi! t>)encr>U ^raneo an Bord fi'lhrte. ?)ie Nachricht von der Befchla-gnahme de^s dentsch-n Dampfer«^ hat in Berlin ungeheu-r-^' E'-reaung verursacht, da der Danipfer iia6) h'esigen amtlichen B<'tcncrungen ^raclit für Mrita an Bord fiihrtc. Dieser Zw'schenfall hat die deu^s^ien nian gebliebelt Äreise zun, Die Neick-Htrieasnla'inelcitnna hat weiteren ^^ugriffen zu fchiltzcn. l^leichzeitig wurde die strenge Bereitschaft für die gesamte deutsche Hochseeflotte angeordnet. Auf dcni Wege nach Bilbao befinden sich d e beiden Panzerschiffe „Deuts6)land^' und „Ad-miral Scheer", der >-treuzer „Wln" unÄ zwei Zerstörereskadrillcn. B e r l i lr, 2?. Dezember. Die Reichs-regierung hat der roten Regierung von Valencia ein Ultimatum geschielt, in welchen! die sofortige Freilassung des deutschen Dampfers „Phalos" sjefordert wird. Das llltimatum ift in cinem sehr scharfeil Tone gehalten. l>^lcichzeitig wird von Mat>rid die volle Si6)erheit für drei an Bord des ge« nannten Schiffes befindliche Passagiere verlangt. Die beschlagnahmte Fracht ist binnen 2 t Stunden dem Adressaten zu übergeben. mühuugcn um die Befriedigung in ^pan' en fort, ^eute erfolgte die gemeinsan? von den Botschaftern ^-rankre^ch? n?,d l^ngland-^ m Berlin. Rom, Lissabon und Nioskau durch geführte Demarch^e, in welcher Deutschland. Italien. Portugal und Sowjetrusiland auf dic Gefahren der weiteren Entsen'dung von Truppen nach Spanien aufmerksani gcniactn werden. Die Demarche in in freundschaftlichem Tone, aber ern't gel^alten. Wie in gut unterrichteten Dreisen verlautet^ werden sich die Regierungen Deutschlands, Italiens nnd Portuaa'l^. vor der Beantwortung der Demarche ins Eilwernehmen s dafür eingesetzt hatte, das^ Wenn Madrid die,se Forderung nicht er- auch die Entsendung scwietrussischer Ofsizie-sülle, dann werde sich die deutsche Regierung re und Soldaten nach Spanien verliindert durch schärfste Repressalien l^eltung zu ver- werde. In Rom wird auch erwähnt, das', die Demarche so uiild gehalten sei. daß man von schaffen wissen. P a r i 6, 27. Dezember. Die französische und die englische ^^gi^'rung setzen ihre Be- einenl '^l^rotest nicht einnml redt'n lönne Franzvflsch-tarkische Besprechungen in VariS Dragi^a E v e t k o v i erklärte Iourna listen gegenüber, die Verordnung werde an alle staatlick? und privat B^'schäftigten appellieren, sähvlicki den Verdienst eines TageS für die Beschäftigungslosen abzugeben. Dieser eintägige Verdienst wird in zwei Raten g zahtt werden: am !. Jänner und am !. Ii li. Auf diese Weise hofft man 50 Million; „Piceolo" e''ttc sllrze nber bedeutsame Erklärung ab-g'« gebell, die gairz bosl'iinmt von allen beachtet werden >vird, die die Beziehungen zivis6>eii Italien ilird Iugoslawiell vorfolgen. Dottoi Ztosadinoviü habe die Bedeutung der Aufsätze des Trister „Piecolo" für die bisherigt Entwicklung zwischen Iugoslalvieit uird Ita-lieil besoirders !>erliorgeho!^lr. In diesen Aussätzeil habe das Blatt init seineln aut:^-ritativeu Urteil auf die Dringlichkeit und deutung der Anliäheruitg hiitgewiesen ul<'> den wahren Stand alifgezeigt, der der neueit Atmosphäre am besten entspricht ulld gebie tet, das; ilmn ül7!?r gewisse veraltete? Anschau-Ullgen hiirweggehe. Dr. Stosadinovi,' teilte, so schreibt das Blatt, lvährend der Unterredung u. a. folgendes mit: „Die Aufsätze, die in der letzten Zeit von Rino Alessi über die Beziohungeit zwischen Itolieit Ml'd IuKoslawieir ini „Piecolo" v<'r-- Das Brau's-uer für V^rsizeffin Äuliana Trknnenver Fädrkampfer km Hofen von Syvneu Im Haag entzündet? Prinz Pirnhard zur Lippe-Bieslerscld zu Ehre» seiner Braut, d^r Prinzeffin In-^ liana, ein sogenanntes Braut ^ seuer, das unablLffig bis. zum Hochzeitstap am 7. Ja- ^ iniar nächsten Jahreö br?n-j ncn wird. sAisoe'ated'Pres'. ! M.) K (5in fchweres Fährenunglllck ereignete fich im Hasen von Sydney (Australien). Ein t^ährendatnpfer geriet während der Fahrt in Brand, und die Feuerwehr muhte n it AstiestanMen cjnen Teil der Insassen aus dem brennenden ^isf retten. Trojjdem ist eiilc Reihe von Fahrgästen schwer verletzt, während ein Lodeso^er zu beklagen ist. Hier iirh: lnan das bi'^ inynd? Schiff, das in der kurzen Zeit von etiv«^ einer haben Stunde völlig nicderbrannte. ^At^ndic-M.) .^ie?lskag, !>>n Ai. Dezember IM .Mrr^borer Nummei Mc ösfentUcht wurde!?, eriveäteil in Iugoj^-n^cn den besten Eindruck und ivurdm auch von mir selbst sehr hoch eingeschätzt, d«nn sie atmen den Geist der AnTmherung der Mei Länder, dic in Wirklichkeit von uns allen ge» wünscht ^virv. Im übrigen ditrft^n JHre Eindrücke, die sie dieser Ta^ in Beograd ge Wonnen haben, bewiesen haben, ^ die Wünsche und i^efi'chle, d^e im „Piceolo geSu» ßert wurden- von uns vollouf geteilt wer-den." Der Berichterstatter des „Piccolo" schretvt lveiter, Ministerpräsident Dr. Ätr>jadim>vtü hab^^ auf die große Bedeutunig hingewiesen, die die beiderseitige Presse an der DerÄe-sun^ der Beziehungen hQt. Der „Piccolo" betont weiter, diese Erklä-»ung Dr. Ätojadinoviü habe schon deswegen beson!>ere Bedeutung, dem: sie sei dte erste Stellungnahme des jugoslawischen Minister-prä.stdenten zu dell Beziehungen Mischen Italien und Jugoslawien seit der denkwilM-gen Rede Mussolinis in Mviland, in der der Duce osscn und aufrichti.g deit Mchbavstaa-ten die Schaffung Wter nachbarlicher Be-'liefjungen angeboten hatte. Minimallodn 2'So "Aus B e l) g r n d wird gemeldet: Aus der letzten l^itzung des Ministerrates ist, Wie bere-its ber'chiet, gruMätzlich der Entwurf zu der Verordnutig über die Mi-ndestlöhne nngenominen worden, und zivar unter der Bedingung, dasi der Wirtschafts- und Mnanz auKschuß des MtNisterrates die endgllltige Fassung dieser Verordnung ausarbeiten soll. Wie man erfährt, ist in dieser Verordnung ew Mindostlohn von 2.Ä) Dinar se Stunde im Inland festgesetzt worden. Auf Grund dieses Mindestlohnev werden die einzelnen Banlscharften für ihr Gebiet Mrrdestlöhne fest zusetzen s^aben. Jin Falle, d«tz die Umstände in gewissen Banaten eS verlangeit sollten, das; der allgemeine Mindesdlohn unter I.50 Dinar se Stunde festgesetzt lverden muß, ist der Minister für Sozialpolitik ermächtigt, diesen M>ndcstlohn untcr der angegebenen (^Zrenze festzusetzen. Räch der Befreiung Tschangkaifcheks General Tschangshüliang geht in die Ber-liannung. — Wie die ch^efische Keife beigelegt wurde. P a r i ö, .27. Dezember. Der „P e t'i t Par isie n" meldet aus Schanghai, daß c^>encral Tschangshüliang, d^r die Meuterei von Sianfu eingeleitet hatte, nach Europa in die Verbannung gehen lverde. Der Cl^eneral ivird sich schon in diesen Tagen an Bord eines nach Europa abgehenden Zchifses begeben. Die von ihm geführte Ar-lnee wird unter den Befehl des Generals ILnTschiTschan gestellt werden. Auch die Rekonstruktion des Kabinetts in Nanking sc! unmi'ielbar bevorstehend. Marschall T s ch a n g t aischek wird sick) '.ndessen .',u längerem (Erholungsurlaub in seine He?-umt (Tschangian) begeben. Na n kin g, 27. Dezember. Neutcr berichtet: Marschall T > ch a n g c n i s ch e k erklärte gelegentlich seiner Ankunft in Nan--ting: „Ich habe meine Vefrenlng in grossem Mas;c der Tavserkeit und dem ^kt meiner l^at'in zu verdanken." Ueber 2(10.0M Menschen veriainmelten sich ^'uf dem Flugplatz in Nanking nnd bereitrten dem Marschall srür-ini'che Ovat onen. ^wei Stunden später traf der aufständische General T » cha n g s h ü-l ' n si in, Z^lugzeug in Nankinig mn. Papstbotschaft im Rundfunk Durch Christus zum Friede». — Aommunis-mus und Neuheidentum die Hauptgegner. o m, ^7. Dezember. Papst Pius 11. hielt Donnerstag um II Uhr-30 m'ttags seine d esjährige WeihnachlSansprache „urbi et orbi" von seinem Kvanlenlager aus durch Rundfunk. Zum erstenmal in der Geichich'.e der .'»ii.rckie wurde eme päpstliche ^lundgsbung die sonst imMer im Kardinalskonsistor unl vorgetragen wurde, durch eine Radioan^pra-che ersetzt. D'r Papst sprach seinen Schmerz darüber aus, das; er gelegentl^'ch der Weil)« nacht-?feiertage, die di'r Menschheit nur lautes. Tcgen und Liebe verkünden, an die dem Cbristen'nm feindliche Propaganda erinnern müsse. De Begegnung der bei-i^en Regierungschefs iWr eine überaus herzliche. Gleich tiach der Ankunft zogen sich die «drei Mtnster uick der Unterstaatssekretär in einen besonderen Salonwagen zurück, wo sie längere Zeit konferierten, ^r Zug setzte in- dessen die ^ahrt gegen Reschitza fort. An Ne schitza wurde zu Ehren des jugoslawischon Ministerpräsidenten eine .^)irs^agd veranstaltet. Der .^wnferen; wird große Bedeuwng bei-g(!?n6.1 s40s).7 gegen 35Z.V) Millionen Dinar bestanden hatte. darstellen, da sie die Gnlndlagen der Gesellschaft und der Familie zerstören, «^^gen diese Propaganda gebe es ein Mttel: jene christliche Liebe, die auf den Friedenslehren der Klrche beruht. Heute, da (Europa und die Welt von diesen Z^inden so bedroht seien, müsse man darauf verweisen, daß die Mittel gegen die christen'umsfeindliche Propaganda nur in der Ausübung der christlichen Tugenden im öffentlichen und privaten Leben bestehen. .Heute, da die heidnische und die koni-munistische Propaganda die Gottlosigkeit so verschiedenen Fonnen predigen, müsse man sich in die Verteidigungsstellung begeben, aber immer nur in der Liebe zn (Christus in der Barmherzigkeit, be'ondcrs der Barmherzigkeit gegenüber den Armen. Ter Heilige Bater warnle die Christen vor led^r Zusammenarbeit mit deli genannten umitürz lerischen (5lcnrenten. Der Heilige Stnhl tue alles, damit diese umstürzlerische Propaganda die Menschheit nicht vevg'f'e. (5-in bc'on-ders wirksames Mttel sei die Mitarbeu dcr La'^en an der katholischen Aktion. Der Papst rufe zur allgemeinen Arbeit auf diesem Geblote auf. Der Papst richtete seinen besonderen Dank an alle Menschen, die für den Frieden betin. (5r dankt Gott dalftlr. das; er ihn ein so hohes Alter erreichen ließ. Er habe Liebe und Schmerz empfunden, s^ür beides dankt er Gott, denn r>eides ist tiefste christliche Erfahrung, die den Menschen hoherführt. Er hebt die ethische Sendung von Frieden und Ord-nullg hervor einer festcn Gesellschaftsordnung. von (Gerecht gkeit, die nicht nur per-'önl'ich. sondern auch kollektiv sein müßte. Zum Schluß rich'ete der Papst einen Appeblst zu adressieren, brauchte er nur eine Liste nlit den Namen nnd Anschrifteil eillzur^>auses ansdeh nen soll. Die Gefährlichkei Blitzes lvird dadurch anl besten g<'banilt, daß d^ie Luft 'n der Unlgebullg d<'s l^^ebäudes elektrisch leitend gemacht wird. Mit anderei, Worten also: Es muß ein daneriider Ausgleichsstrom zw'fcheil Wcitell iliid Erde fliesten. Zil die-senl Llveck ^oird die ?lnsfalls^nge des Blitz ableiters init einem rvzdioaktiven Aosf laden, der die Luft der Umgebung leitet inacht. Versuche haben tatsächl'ch ergaben, daß eiil derartig priiparierter Blitzableiter ilnstande ist, einen niedergehend eil Blitz M-zulenkcn und auf den Blitzableiter zu gen, der ihll gefahrlos zur Er-de abDhpt Die ."i^erstellung der 'ltadioaklioitäi erfo-?' dert licute verhältnisinäs;ig ilicht illei>r ^t'osteii, so daß also derartig einger chtet^' l^ebäudeil aufgestellt iverdeii köiillieii. sagen aber nun die Blitze dazu^ dasi sie sich nicht ineh^' nach Willkür ullk^ Laime d«rG d'e Lnite inmmelll ki^nnen^' i. Tod eines namhoften Bgritutturtechm- ters. Itl Zagreb ist der eheinalige Direktor der danlatigen L-aildwirtschaftlichen schinle in !iiri?evcl, AildreaS ^ c! n a r i <'>, inl Alter voll 77 Iahreil gestorben. Lenari^iL entstammte einer ai>geies)^?nen Fmnilic Brhnika tiei Lsnblsana. Er l^>eröfsentsise zahlreiche lvissenschastlicho Abhandlnngt>il und wird in der troatisiroaiien bezeichllet. l. Der neue Biirgermeister v«, Slsat. Die. Mehrheit deS GeineinderateS von 5isat hak^ den dortigen Industrielleir Mijo P o v i>. v i zum ileilnl Bürgeruieister ooigeschla' gcii. Ter neue Bnrgerlilcister ist lwii der Ba-natsverwaltnllg bereits bestätigt loordeii. i. schwerer Unfall aus der Eisenbahniiber- setznng. Aili der Straße !^'oniilac - 2v. 'iok wurdo eilt bäuerlichco (^>cspan>l aiil na6)t'5tage von der ^'okomotive l.'iil'7>> l'e schilellnigten Persollenznge.^ ergriiseu. Alis dem 'Zi.'ageii befailden sich seM Baiierii. E'n iech^'^ehiljähriger Bul-sch:' iviirde ani koinotive geworfeil, wo er bewnnloS tiegeii blieb, die allderen fiinf Illsai'scil nniri^eil A'ite ge'schleudert nnd bliel>en init iliei?r e>ier iilUsder gefährl'cheii Verletuiii-^^ien liegeii. Der Wagen wilvde voltitälldig zertriiinineri, hiilgegen blieben die Pferde iiiiversehrt. Zahlreiche Baneri,, die z'.isainiileilslrö^'.v.^ten, gingell mit Ttl>ckell auf das Zugobeg!eituil.>? /personal los, anstatt deil Opserir helfen, do sie dl'n Eisenbahnern die gaben. Die rasenden Baliern forderten den Ted >eS Aeicheirwachters Nikola B a k > a i liil?» koiniteil voll ihren: Vorhaben voii »^er l''>!c'N' darmerie kauin abgehalteil llierdeil. i. Holz snr Italien. Ain '^7. d. Ä. siiid in Zibeink die italiellischen Danlvier „Berg.i-lno" und „Maria" eingetroffen'. 5ie iiehineir 150l) K'ubikmeter Holz für N^vlpel all Bol'd. i. Selbstmord eines Bankbeamten. ?n- La? bat stck. der Bantk-eainte ^anko P r l o v e e, da'5 Lebeil genvininen. '^.X'an vermutet eiuell N'erven^usainin'enbrilch at-^ sars>e des Freitodes. i. Manie der KinoMriindungen in Zagreb. Die Stadt Zagreb besitzt jetzt i-1 .'^tuios. Bei der Banat.^verlvaltung tiegeil iedoch inc. gesaint W llene Allsll6>en uni die Li',enz s>'>" die Eröffnung neiier Tonkin0'? r.or. i. Der Weihnachtstod aus den Tramwaq-schienen. In Zagreb ereignete sich ain -7. d. auf der Maksimirska celta ein fnrchtba-e.^ Ullglück. Die SZsährige .Hansgebilfin Ursula Pri st oli lvollte eiligst, uiit eiil<'r Zei-tullg ill der.Haild. d'«' ?ralnn'a>is<'liil'neif "'^r quereil. obwohl sie die l)erankolninende l^wr^ nitur bemerken mußte. Das liliglürNicke Mid chen lnurde vonl Motorwagen erfaßt iliid init solcher Wiicht gegeil eiileii ^k'andstein geschlendert, daß der Tod ans der i?telle eintrat. 'Itariborcr Zeitung" Nummer 29. Nenstag, den 28. Dezember lS3^ ^ ^tack ^ Ai-seÄ»«'« Äulunstsp'äne un erer Gkge flugpioniere Ans dcr Jahreshanplversammlunq der Mariborer Segelflieger- gruppc T'ic Ä^vibnrcr ^c^^lflii^Zergruppe, di zum Obmcmn de..i AUHe^rrenausschusseÄ Le« Montag, den 27. Dezember lein wclter-g'ehen. Novak suchte die Pferds !n der Stadt vergebens und ginl^ dann 'rrlüm. llcherweise in t>cr Richtung gegen Cczanjüvci. um sie einzuholen. Er wurde nämlich zweimal gesehen. QlS er d ese Strasi<.v entlang zu- für sÜL kerosurequkitea emptiekit sIek V. VVelxl, ^aribor. inlmcr ni^hr hervlirtrltt und in il^r^'u '^ic'/ien idcal-streb'aine junge Leute nereint, hielt Tonntag uarinitlazg in d<'n '^iäumen der ..(^^laöbLua Matica" ihre x"vah-reö^^ilsanunen.'nnft ab. Die Crsch cncnen^ un-Irenen sich auch TtadUommaiidant (venera! M i le nk ov i Z^onatÄiiMirasid^nt P I i un^d der Obinann des Maribo- le/ ^Li'^^incichusses dLs Aeroklubs Direktor T o IN i n e f befanden, beiirüs^te in ül'enAlz >li6)en Äertcn der iioschästsfüh-len'de Vizcobmann vioinan V a ! e s. Direk-lov Tr. T o IN l n ^ e k hi»^!t bei dieser le^cnheit eine b.'achtenöw^rte Ansprache und tl.berrc'ici'.tc' j?neii :V^itssl.iedcru, I^iie in: Voriah' und hell^^r die Pilolenvrüfungen ersolg-l<'i bestanden hatten, die D^plom^z und (ih-.e.l',^Ich"n. lieber die mnsangrLiche und beharrliche Tätigkeit un'.'rcr ^o^iczfli.'ger be-. i'^jlete sodann !>! o a k, der l^eimucn Auisch^u''. iikier da<^ enlsil^e Streben dieser :dcalcn 7^ugcn> gab. wcilercn Periä'te »>u'sat!cl?n Milko Z l o s i l", Draqo Ä n n-d c unli ?>ran^'^ R o s k o sowie !^-rl. iillara ^ ch w a r .. Wie man den -.'lucfiihrunl^cn enlnv'hnien kann, gehören d'-'r Teg^Iflietser-grnrpe ge^'leniväni^^ Mitglieder an, die l!u Vorjaln' n'cht wen'ster al>5 71^'» ,'vlnge ab-jolnierl?n^ 7'>>t Ptns und t^^ornia Radgona n'nrdlin ^-ilialen gegründet^ die über .^ahlrei-anUiilioniei-te ^cgelüie^ier izcniigen. Die '^'e^iannnlung ^zeichnete sc^dann 'die beiden Pieni.'re unseres hciniischen Tejielsln'^wesenv '.i^oriö (5 i s a n und Ing. Koslar? niit der C'hrcnniit.glie'd^ch.nf ans, u'omit sie ihnen die wohlucrd>ientc Anerlen« nnng snv ihre uoslbracN^ Arbeit.',nteil lrer-den lies',. B?i den N e n w a h l c n wurde natspräsidem Dr. Ploj gewählt, während .zum Llzeobmann ^irekto^r u m e! be-stelli wurde. Im Anss6)uf; befind.n sich serner Direktor K r e j i, Kaufmann Pipo Pe te . n und.Kaufmann Miho V a h« t lü r. In die engere Leitung wurden berufen- Obmann Roman Pale s, Schriftführer Frl. »lara 5 6i n' a r .z und Zoran M u l e i, !»'tassier'.n Concctta r i on i, Zeuglvart Fran.', !li o j k o, tet o ki a k sowie Dr. C i'-I u n, Tomo K rat j, o s, Marian Z k o f i und Fluglehrer t^ojlo V? u m c k. Für das Jahr 1i>si7 niurde eiil umfang-rciche!> Programm festgelegt. In AuMcht genomnren sind Neu-gründung^n von F len in Ljutomer, 'Tlovenska Bistrica nnd Marenberg, wohin besondere Inslruktoren entsandt werden sollen. Unsere Segelflieger mcrdeil in: komnienden Jahr nach Planen von Ing. Ivo ^ o k' t a r i n ein neuec, Hoch leistnnc^'^segelflugzeug bauen. Ferner will man e n eigenes Transpor'auto ans^^sfen, wonul die Beförderung der Apparate vor-c^enommen werden ni^rd. Aus^erdenl 'in^ Mei Zcgel'^luglurse uorgcsehen, u. zw. ein Autoschleppkur-Z anl F-lnstplatz in Dezno nnd ein 'Flugkurs am Bachern. Die Aestelflio-l^er-' qrnppe ist 'ch1'cs;1ich nlit den massgebenden "^telleit Lwecks Erösfnnng einer inetorologi-ichen S atioi? am Bachern in Verbindung getre!^en und hat Tchri^'e eingeleitet zur lan^nng e neH Motorfluss^enges, di^s sür Uebnn^ett nnd Flugversuche uniimciänglich notwendisi ist. der Bürgermel.jtcr uon ^aovanjc Pristow mk, (^rc^Mundbesitzer von Jurkoviö, Bauunternehmer Iilg. Msslmbenl und Powjü-nica in Maribor je 50 Dinar. Auherdem l'.e^ j;en die Textilfabriken 5)utter öt Co. und Doktor Sc tto., die Mariborer Se.denfabrik in Radvanje sowie dre Anschaffungsgenossenschaften der l5isonl»ahn- und der Ttaatsbod en steten in Maribor verschiedene Waren zukam men. Den edlen Spendern wird der s^e:'«'-lichste Dank ausgesprochen. lilllel llrel - ZlimMleler ri'lckkchrtc und einige Zeit später wieder den gleichen Weg nach Cezansglich das', -r vom Zchlali geriihrt wurde. Der Verunglückte hin tcrläßt die Witwe niit sieben unversorgten s^indern. Sonnige Wcihnachts-tage T^ie seeben abg^lan'cnen Weihnach^Hseier-..ge brachten nicht deil heis-.ersehn'.en Schnee den sich sslrohl der Landiv'rl als Decke siir d e I^iniersaateii N'ie anch dcr >-:por^ler für .vne Zwe.l'e geirünicht hatte. Bei verhall' uisnläsj'g '.varm^'r ertemperatnr schien 'ie 2:enne freud g-hell ans >^iigel und Nie-d'rungen, uni^ nur in den ni^rdl^chen i^.'.'igcn linlen d e Au/sliiglcr verschm ndend klel' u. '>?es?.' dec' len'en Schnees l)cwundern. d.u: gesteigerten iiticisln'!.'genverkehr in der n.ulrden oerartig Ziaubwvlten i^ntiv't l^!^. dasi die Fnszgänger — insbesondere an l!^ni. T'e Veiche wurde in die To!enkaulmer ncicti Eezanscvei gebracht wo am T^esa-'iilag die ^Obduktion stattfand. Es war d es die ^^e'. che des sZ?on seit <'iner Woche abgängigen Bauern Josef N o v a t ans Bre',oveak be! Tv. Mar'in an der Mnr. D'e^er brachte ain ll). d. eine Fuhre .^?ohle nach !^^snt0ttiev. Die m ge'choUerien Frankopanova -- >n un- '^.'^uern aus jener l^-^I'^nd be'5^äf/gev sich in durchsichtige Wollen gehiUtr lvurden. Die i'ngcsnnd.' !^^ust lies; daher einen Teil der Beoö'ternng zu .^lause bleiben, die ^mgend ut!d oie Ilnentwegtesten flüchteten indessen «, Iiöl)ere Bachernregionen. Die Ulngebnngs !>>kale hatten einen gu'eit Besuch auiMve'-"n. beie-nders Zte'ani und der gestrige -^rinnkag mll^ten enlspreck)end gefeiert wcr-^'en. ?!!e ?l'ächtc waren hell w^e int 7mni idie sogenunnten „^r>eif;en Näckste"), und io niuisen wir feststellen, das; der Wc^ter^ott nl^liche WeihNlichtsromantik in millkiirl!-i Weii'e .zer;anft und entblälteri hat. Die hatle ant Ehristtag ihr se'erliches ' cige. Die Bi'lrger eilien in die .Kirchen, in d :jen^ grosses (bedränge herrschte. Freden Mutes lehrten gesrerit abends die l.n-'iezogerlen Äiiahrer heim, die trol^ dcr /netisainen 5>arschfratzerci Noll des Lo'ies b.!r die l)<'nr g'^n Skin>eihn-aMen nxnen. "nÄiesoitdere 'nl „^enjorjcv dom" l>errschte d s^ros;b^trieb, znmvl sich deu ständi^ ^ten (^?ästen in recht sta'tlicher Anzahl auch ^ie t><'imischen Bach-eritwanderer angelchlos^ »en liat^en, d'e drei über^nis genufzvolle Ta->1. IN Zonne und Zchnee verbringeil lonn--i 'n. D " Al'fahvt l'es; -^war vieles zn ilmn- der Winters»/it d^innt, das; sie ütohle aus ein'gen kleineit Bergwerken bei Marliil und ^trigora verfrachten. Da daumls ln Lin tonler der Ouatemberinarkt statl^and, aer-v'e!lt<' Nevak längere Zeit nlit einigen Marlt gängerit in einen: '^^asthause und machte 'ich erst nachm t'aas stark angeheitert nur den Heimweg. Er kam jedoch nichl nach .^^^'lause, wohl aber wnrde-n seine Pferde nii^ denl Wagen in Prekmurfe zwischen den Dörfern De-kleZovjc und Bakovei an einer sumpfigen Stelle anfgefnnden. D'e Pferde staken inl Mo rast und waren sicher ver'nnken, n'einl sich nicht das eine von ihnen an eineni Baum--strunt verhaspelt hätte. Auf dem Wa^.en fand man sonderbarerweise tünl S'rastonta^eln mit den dazugehörigen Trägern vor. Zu glei cher 'jeit erh'elt dcr hiesige 5'ras;enatis'chus; d^e Anzeige, das; mehrere ^traf;entascln ner schwunden seien, und zwar beinl Friedl^.'fe in !l.^jut»omer, bei der Bahnnber'i't^ung in '')t0r-K^nci und in ?>er7ei. Es ist ait-nnehnten das; die l^esi'llschaft Nevnks lnik deiil Wagen iveg-sulhr, und iin Ueberniul die 2'ras;e'.ltafeln ausris; und auf den Wa>^en lud. Die ?eu^e, die inan nicht kennt, wilisen dobei ^'lier boni Fr edb-^f ^nri'ck dnrch d'e 5 erste Jahreshauptversammlttng des im Vorjahr gegründeten Verbandes dcr Absolventen di^'scr Anstalt abgehalten. Obmann 'ülntou 5i r Z i n i k und Lchrisk-fiihrer Jakob P r e e l j erstatteten aus-fnhrliche Berichte über die Tätigkeit der Or gani'ation inl ersten Jahr ihres Bestandes, ^^tacl'dein no6) einige wichtig-c Standesfraizen bereinigt wordeit n>aren, wurde zur Neuwahl der Leitung geschritten^ die geg^'nüber dem bish'^'rige'.l Ausschus; keine wesentlichen Aendernttgen brachte. tn. Wiinmarkt in Ljutomer. D e Filiale ocs Minbauvereines in Ljntomer veranstaltet. am 1(». F-eber liM il^ren alljährlichen W'^'nr'arkt ni. Bor Z« . . . Düstere Eriilue- rungen sind es, dre sich bei vielen .^irastni-kern nl't den Ereignissen des Iah'cs 1WK iK'rbinden. Damals wütete in diesem Tal<' die Tnvbnssenche. Das „Rote j»treuz" in W^en hat danials aus der grossen Wiese süd-?licl> der beutiaen Nibn'tar-,^weigshelle ein F^ldla^larc^t ausg''stcllk. uul die lnelen heff-ininaslvs (Erkrankten dort aufzunehmen. Es lvav ein fürchterlich''Z Jahr gewesen. Das ! Unheil konnle erst aebannk werden mit der > Errichtung e'ner Wosserleitnng. die auch heute noch das frische Ol'ellwasser vr^n der Mrz-^ li5n herab in das Tal von .'^^'aftnik leitet. I IN. siir d>s'm Drcubanvt lebenden ^ t!^sterreichcr. Das Zonderwerk des .>^inder-j fcrienmertes der 'Vaterländischen Frcnt Österreichs „In der .veimat /.u (^!ast" wrd auci? Heuer während der Zonlmerferien lie-dnrst?'gen auslandZöstcrreichi'clieu !?indern eitlen tnehrwcchigeit Anfen'halt in Ä'tor-rc ckU' Berg!'il «erinöglichen. Iin Draulianate lebende österreichisclie Eltern, deren »iinder int Alti'i voll !^—Ii? Jahren d.'r Ferienaktion im 5oniuler lW7 teilhaftig werden selten, inögetl sich bis spätestens 1t>. Männer kW? schr'ftlich nnter Angabe der »'lnPl)l der tc'isnehmelldell .Binder wenden «u Frau M. v. P a ch e r, 5chlos; .'^.lausautpacher, Post .^>o^e, oder (^raf von e r be rst ein, P'n! Schlos;. ln. Zwecks Gründunfl einer Textilsabriks-Genossenschast iit Maribor lädt Borberei-tungsausschus; die A'beiker und Angestelltell sowie alle ernste Reflektairten ein, der l^e-nossenschaft als Mitglieder beizutreten. Die gründende .^ianptversainmlung findet iin Iämler statt. Die Ansovderungen dcr Pro^ fpekte sind all F. .E o d r i «". Marilior. Postfach zu richten und sitid de»' Anfrage Dinar in Poskularteil beizuschlichelt. nt. Chklstbaumfeier in Mdoonjc. Das Rotkreuz in Nadvanje veranstaltete dieser Tage in der dortigen Zchule eine Ehristbauni feier für die ärmsten Ä'inder. Mit ^'itleidern U''d ^chulieit wurden 86 Kitlder lx'schenkt, sodas; die 'ür den Wiilker mit dein 'ill'otwcn-dig^'ten zientlirh versorgt sind. Die Weihnachtsbescherung wurde durch den Opfermut der heiiltischell Bevölke'illig ermöglicht, die Dinar aufbrachte. Ferner spendeten Fürstbischof Dr. Tontaxik^. der 5par- uliÄ Vorschitp'-der Eisenbahuarbeiter ultd 'bedien>'<'^?'n ill Mar'b-'r sowie die B-^ta»Fabrik itl Borovo je 100, iitatechct Zlioar lZO, Nl. SUvcsterfahrt nach Graz. Das Reisebüro „Puknik" veranstaltet Donnerstag, den 31. d. eine Sonderfahrt mit dem Autocar nach Graz. Die Abfahrt erfolgt um 16 Uhr, wAhrend die Rückfahrt Freitag, den 1. Jänner um 18 Uhr vom Hotel „Steirerhos" ili G'az angetreten wird Der Fahrpreis stellt sl6i samt Visumgebühr auk IW Dinar. m. Ein wirkungsvolles Werbemittel stellt dcr j6iöne Tischsalender des Fremdenver-kehrsverbandeS iPutnik) für das Jahr 1!^37 dar, der bei der Bevölkerung bereits eine frcn7ldliche Aufnahme fand. Der Kalender it in Form eines großen, von Edelweiß Uln-gcbenen Herzens ersöiienen. das von einem Jün<7ling und einenl Mädchen in Volkstracht gehaltell wird. Mit einer schonen Aufnahme von Maribor versehen, enthält der Kalender Hinweile auf unsere schönsten Tou-ristenstützpunkte sowie wichtige Anleitungen zu Reisen Ulld Ausflügetl. Der „Putnik""-^ialender. der iul gailzen Staat verbreitet wird, stellt em für ganz Slolvenien erfolgreiches Werbenlltto! dar und ist in den Filialen in Maribor uild Ccl-je sowie in allen Bnchhandluilgell un»d grös^ereti Papiers,alrd» lungeil erhältlich. Bei auswärtigen Bestel-^ lun^en ist gleichzeitisi der Gegenwert anzu' ^veiseit. Ende 193«. - GlütNicher Beffinn 1937 beim Silvester-Prograimn in der Velifa ka-varna. l.WiK * Pesek, Radvanje. (^emü'tliche Silvester» fcier. IZllll NI. Der Eintritt zum Akademikerball, der aln .^1. Jänner iin Umoil«^aal stattfindet, ist nur mij^ dev Einladmlgskarte ini>glich, worauf ganz besonders aufmerksanl gemack>t wird. Sollte jenianld aus Versehen keine solche erhalteil haben, möge er seillel» Namen IN das Retlanlationsbuch iin Papiergeschält ^ax am Grajski trg eintragen. nr. Der Si>vesterrummel der Freiw. Z^emr wehr, dcr lUl großen Union-Saal stattfindet, wird für leden eiile Ueberras6)ung bringeil. Die Vorbereitungen werden auch in sol6> großem Ulnfange durchgeführt, das; man der heistungsvoll denl Neujahrstag entgegenblik-t'en lairn. ?iienlan>d n-ti>ge es daher versäu-m'n, im Kreise unserer stets opferwilligeil Samariter den Abschied vmn sorgeilvollen alten Jahr zu nehinen! i^ll. Ohne Arm ms Krankenhaus. Als der Jahre alte Arbeiter der Glasfabrik in Sv. .^'trit, Anton Brivc e. alis Vrestovcc bei ))ioga8ta ^latina die Eisenbahnst aße überqueren wollte, stürzte er zu Bodeil und wurde vonl heranrollcnden Zuge ersaszt. Die des ^uges haben dent Burschen deil linken Arnt abgetrennt. >^t''irec lies; seilten Arnl an der Unfallsstelle liegeil und ging nach .^^ause. Erst anl nächsteil Tage begab er sirl' ins VtiankenhttUs nach Eelje. IN. Sie wollen eine Eisenbahn. Der Bau-crnauüschus; in ttornji grad hat dieser Tage wieder die Frage der l5rrichtung einer Ei-seubalinstrev'ke aufgeworfen, die Llnartne an der Paka, Mozirfe, Gornji.. grad und .^anl^-nit verbiiiden soll. Gornji grad ist heute die eiltzige Bezirksstadt im Draubanat. die no6l keine Eisenbahil hat und i,i, Lasteil- und Fra6itenverkehr gänzlich an die Straßen ge bllndeit ist. IN. Richtigstellung. In dell Weihliachts-wünschen unserer i^'escrwLlt ist die Firmeu-bezeichnmlg „Elektroinstalacija" ri^itig dur6> „P avel P i n teri snicht .'»t'arol) zu ergänzen. ul. Dem Postsparbuchsälscher aus dcr Spur. Wie noch erinnerlich, versuchte vor einigeil Tagen eill jüngerer Mann ain hiestgeil .<>auptpostaiill aus Ärui»') eilles gefälschteil Postsparbuches «.'iileil größereii Betrag ,^>l beheben. Die Beamtin am Schalter erkannte nw'hl den Betrug, doch gelaiig es dem Manil noch lior Eintreffen Äer Polizei die Flucht ;lU ergreifen. Nuninehr ist e..'i der Po lizei geluilgen, einivandfrei die Identität des Vetrüg'ers festzustellen. Es halrdelt sich um eine,t aus i»er Murinsel stammenden Dienstag, den ..^.!iinet Abzeichen für Oeft errelchs AaMchifmabsyr inger e prung in die SNsaison Der erste Start der Wintersportgarde in Planica ^'^ln immer mehr l>eruortrt?tcnden Plailica-al c^al' es ,zu WcihiK^chtcn Mei größoi.!? Ztikenlu renzcn. Äls Veranstalter trat der Sportklub „Ilirija" auf, der in drei Kate-<^tirien '.'inen Laniglauf und anschließend daran noci^ <'in Wettsprin^en zum Austriil^ brachte. )ni ^^anglauf, dessen Start und .Pel sich beinl „)Iirija"-5kihcim defanden, stina auci) >der eliemalige Bach^^vunieister Toni P r l n e r ti e k an deit Ltart und be-lesite trcj) seiner Jnanipruchnahnie dur-ch das Ztudluni in der lohten Zeit den bcach-tenMerten sechsten Plai^,. Als Siecher qing n a p l,''^ljrisa» he», vor, der Minuten s>erausful)r. Dann fl>Igten M r a k l^linja) in r e ii o r i lIliriia) in P e l r i i- sLiuMjana» iil un<^ '.>l r i h (Ljubljana) in Priver- .^ets Zeit lautete 47:44. Anschliessend wurden auch Mei Iunior<'nläufe ^^u, Tinrchsül)-rnng gebracht. In, crsten sicl^te P v a n i k (Bratstvo) in und inl ^^wciten K o r >d e ^ iBratittia» in Minuten. Springen vereinte die beste jugoslawisch!' Springerqardl' ani Start. nus;erdein traten die Sprinl^erjuniciren ans -'^er Schi,' le des Staatsin<'isters<^c n a s iu Aktion. P 1' i l' 11 ^ c t l^'^lirija) ^zeigte nnedernni seine Vorziiqc und t^elte nd! sicher init N»le 14!^.?^ den ersten (ü's svlqten Allnu I a t o p i 5 (Dense—Mmstranli» und e a a t aus ,'^^esenice. '.!^el den ,"Junioren trusi il ^ ir a r mit '.ic'ote 1 ^iec^ ^nvon. ein -^^eu^leia, .>ivijli)«.n Curop.i u>i> USA weil eher am Platze n^are. Der '^lan, ^in Auswaj)!teanl (5url?pas l^esien di,' besttn Achlc!c>^ von zu st^'llen, n>nrde .ni.in niederl)e!t erlvoc^en. l>r wurde di.nl den il.r-sjanisataren der „Wvrlds ^-air'', ^,10 in i Ncivoork stattfindet, iu das Prl.ic,rauun vlit Ansnadnle l d^s .'t<1-.',»ilon>?^er-l^elu'ns und des ^il!iarallitiu 'inifes nm'assen. Al'er anr!, >n bc.t j iiuin d!^' Äbsict'!. i'ln'n nächstes aulä,'.-j >!!!' der '.^^'el^al!!?stellun>^i E lisen stc, ir: !>nup' ^^u ^ r>i!inisil',eu. Auswärtige Spiele ^ograd: Iu^oslavisa- Auswahl vvu ztra jplievac .'i : l. Rom: Fircnze—)tioiiui : l>, Napoli— Ambrosiana 2:1, Juventus—Milano 4 : .i, l^enova—Novara ü : 1, Bologna—-Triesti-na : 1, Luchese—Sampierdareira 1 : Lazio—Alessandria t : <». Tvrino-.Bari li : 1. Malta: Rapid (Wienj—>^ibcrnians 4 : 2. Meknes: BS.^' (Veol;rad>-Äuswar?s neu '.'iordnw-rokko j : 1. Tokio verbietet Paarlaufen. Aus Tokio kommt di^ Nachricht, ö'as^ die japanische Polizei iilit deul Paarlaufen auf dem Eise aar nicht einverstanden sei uild erst vor turzeni ein Verbot erlassen haben solt. Interessant ist die V'-'ti'ündunt^. di<' den Paarlauf als unsittlicl) bezeichnet, selbs, wenn es sich .^ab<-'i uin (Eheleute oder Vater und Tochter Iiandeln sollte. c.'n VcichtsUhletik-^latpps ?ln enk' '^elr^ichtuiilZ d. iieel'u '.ic>rl.aus der anie ritaiiischen ^'c!chtmhle!it nnid iinnler darank l.'iilgeiv:esen, das«, lnau die Vereiniipeu ten nicht nur den führenden '.'nropä I'i'e.: ^'ändern, wie Denlschlant' und ^iiilllaud. V'^rglei6)cn l.inn, sondern ii'.il .'>>in-jsic>n das ^lächenansnias; nnti die , ^ ilrinl!tnr' ii^^cr B^eltrekord. '^ei t'in'.'in uieelin-^'j !>, '.viost.n! e,'.eirtue ! Arml'u''.r nnj ii'i ivriinc^ n>.i!n > ^l^^nd >. Iäninr ein !^tlnlne.'tlfaii,ps zniisci)ei! den, töni(i!lch<,i Tennistlnb und > den, Zt0t1I?oInl.'r Stadion Tei,nistlub statt. ^ leiinisbelieisterle .^ti^^nj.^ uoir Schn'ed">, hc^? liil, iieinneu lassen, selbsl b'.'i .die- sem '.'^'^nlanips initznnn''ten. 'r. O^a-rcll. '.'.'('alnislriiln und '^^.i^niendeiti jl. bilden die K'an!is -'»entr. '><.! Gchiittslhuhtaufen bei Strafe verboten? Gegen das „närrische Hin- und Herlaufen auf Eisflächen" Von I. S ch u l j;. .^kaulu hat der ''!Linter erst richti-^ seiueu ..lnzug ciehalteu, so lebt der uralte Volks-sporl des Schlitts^iuhlaufens nüeder auf. Ter Brauch, aus SchlittsäMeu über die qefrcrene (^isfläck^e der Seen und Mise zu sausen, !st uralt. Es gibt wcniq an?.ere SportarX'n, die so weit in die vör;;<:schichl-üche Zeit zurückreichen nne gerade der '-^^Schlittschuhsport. Schon iu der ältesten S'einzeit müssen die Menschen Schlittschuhe 1^<^tannt liaben. denn Ausgrabunj^cn haöm ^.'ewiescn, d^iß uiau zu fener '^eit bereits eine Art -?nochcnschlittschuhe kannte. Es ^l^ren glattgeschliffene Knockien des Wild-Pfcrdes die mit >^ienn'n unter die ^üsze öt <-'rn auszeiclinete. Tie rei-che -'^ahl der ^unde von solchen tinochelu ichliltsilinhen nne sie in srnhgerntanischei: Ze'ten üblich waren, deutet darauf hin. das; scheu ,n jenen frühen Zeitcn der Eislauf e:ne Art ..Vcilkssport" gewesen sein n»us'„ ^er lillgentein betrieben wurde. In Teulschland scheint dann iin frül'.en Mwelalter die .sinnst des Eislaufs in Vcl..-gessenheit geraten zu sein, sie wurde nierk-wurdigerweise erst durch tiie ^.Uassiter d^'r Tichttunst neu entdecN. Und als dies -^e-ichab, sahen freil'6) die „niodernen" Schlitt-'chnhe ganz anders aus als die ^lnochc!'. ^ fchl^ tschuhe d^'r l'-iermanei,. Andere Vi?lker, besonders ,"vliesen. >>e!-länder. Standinavier und t>iunländer hat.-ten den, Elslintt schon in früher^'n 7uibrhni^^ derten gel'.ul^igk. Mit Vex^eist^rling >on»>'.' in? Mittelaller de» Schlittschnl)sport in Hl-i-. land betriebeil. >>ier l^.unen iin 1.'^. l)l!nd'.'rt ,'^nm erstell Schsittschube i!in E ienkufen aus. eine !^oru,, die sich — wie übrigens anch in ^rie'^land bis heule er halten hat. Iil Frankreich bildete sich uni die MiUe c>eS l4. Ialjrhunix'rts sl'-gar eine richtu^e ()Unft der Schlittschu''inacher. derei, glieder sich ausschl'eszli^l) der Anfertigung des beliebten Sportgeriites ividnieten. Ta-mals entstand übrigens zuerst die Ve'.eich nung „Schlittschuh". Tas Haud.vert eine--Schlitt.fchuhmachers zu erlernen, n>ar zu j.' ner ^eit nicht minder schwer als die Au? bildun'g zu anderv'n >5andwertöbcruseu. Vier Jahre ulu^te der ^'ehrl:ng lernen, cr vor der Schlittschuhinacherznnfl seine t^>e-sellenprnsung ablegen toitnte, bei der er eiil Paar tadello.- gearbeitete Schlittschuhe oor. legen uiu^te. Selch eine t^iesellcnbrüfung rt?ar inl tlbrigen rccht fostjpiclig. denn der E>e>e1le nlus;te jedenl prüfenden Meister eineit blanken Thaler bezahlen, und das war zu jener Zeil viel l^ield. Tie '^^enutznng der Schlittschuh^', inie sie dainals handwerli'-mä^ig hergestellt ivurden. ivar ikoch leine reine ?srcude. Ter Schlittschuh nnirde niit eineul lreuWeis gebilndeuen 'liieineti befe-stigt, der sast inlnl'.^r Schtnerzen anl .^lni^chel und Vlntstockungen verursachte, durch d'e >uau sehr rasch lalte Füs^e bekaut. In TetltscNl.ind mar un '.Viillelaiter d^r l^'iHlanf zn^ar no^l, wellig unbeklin>,l. ^vurde at'nltindern streng ^'<'r boten, ".'coch iln Veginn des l!>. Jahrhunderts kannten die nienigsten Teutschen da-s i!>ergniii<'n. sid) irö-hlicl, ails denl Eise ^n ^unttnell!, >n'ährend nni die gleiche ,^elt in dtii '.iliederianden nn?i in England der (^is-tali^ sicl> bereits 'n einein beliebig',, 5porl enlioicieit!'. >tlepslorl niar einer der erste.», das fröhliche Treitieii der .^lolländer, 5rl'iv.'i^^v'r ui,d ^talidinauier aiif der E's bayn bewnilderten, liachaliinteii iind in !!.^ie-den liesiingeii. ''.'liicl» der Schliilschuli. de,l die >ilan>tee benut^teii. ivar necl) n et'i iiberanc' tuattii''.1,, tnan verlor iliit leicli> l^eiiii ^'>^ilsen. und in-folg." dieses liiangelha'ten '^^.^ert^eiigs bli.'d der Ei?Ianf iio^i> iininer ein etwa»^ geteilter ^'»ennf;. Tas äiiderte sitl, erst, als ma>i in Anteeika deii (^>a,lzinetall'Sclilittselial, e:it deckte. Tieser Zchlittschnl) nnirde >i!,d wird noch heute iii: einer Art Tarn am Absal.; und etiler durm eiiien Srtilüssel zu schlies'.en-deil .sflamnier an, Vorderteil des Schuh.' befestigt. ??icht lauge daiterte es dauii mehr, bis illait auch dei, ^islallfschnl? loilstrnierte, iil desjeil Sohle die Stahlschiene gleich fest eingelasseil ist. Tlr ?trl»eil Tceschmtktei. ^ns,Iind Uli', cien Ver^inigleii Sl>i^. .t e.^ v'-.'le, die l'erlifl^rl, den al'jchinel leii. Es iil rine Arl'eit. die ieiir niel.' U">''iiug n.rlaiil^t. Eiiiige Teeschmeil^r töiiiieu '!ir 'ilrteil ilber die v-erliiiil^ des ^ee'- und iibee d'e Evdt, ii, d''r er g! .r^^il'seii isi, ali.i-'l'cn, ii-.' luir d e dürren ?ee!'lä!!'>'r «iil 'ai'eii. l'ie» i^lziilich ineriieu d e 7eei'läNn iedi-iel)iige l'i^el/eimni'se des liiii diese nocl^ ir^eiler ali.''ii'ot>rluii, iiilut ee e i!en ^^i^'^sel Volt Tee iii den '.vliind. >>e!^äll di'.' /'^lin'sigteil eilieii Aiigent'lirl i,u Miinde. ti'e'eiii I.'<'dentendeii Aügeirl'ü.! l,'ln .s tlNiiii iieet? etn'^is, n'as kier ini^i',1 v.-.ii deiii betref'eiideii Tee n>et)r inil,> le. Z.lt'st^'er'iäiioiiil' oars der Teesänneller nicht iaucheu. iiictit Altoln'l triiiien ni'd !!>>" geiviirzle^i' Eneil 'n >i^ii nelnneii. Die Stadt Wladiwostok "^outt'c'bicr in '^tuusrüoen. I'a-.' in.iitichi.uiiiernde jsi irieder ',u El)re!i e,eloiiiii>. II niid die iei.'gennnir! euii' ' ndel aii !el'!oii.'n ^^.iiiiiiliieteii >>''r Verg.ii' genheit die sjleiUie ^reiide. die eiiiit iin Mii lelalier !)iv' xiersl'ei'er der 'iiniii^eräte bei der Verserügnri,^ be'asu'ii. Tas '',i!iil ir.ar dels Silber deo ein^aeinii Maniies. I^i.' ''.inn^^ie ner gebeit '.inen <''u>'äien fast imni'.'r die chv ,>'0riii, die d e ^iitn'r und oldardeil.'ii il)rer ,'Ieil i'ini'.tu.'se'i, irenn ilnieii aikch !>>is sehr it'e!^l^.' Materiil beilinliille l>^r^il;en !U' boi. Zell'st Tasel.iiisjä'.^e unirden tni.> ^^iiui ge'erligt. Vesoiil^erv rei^tihlitliii ^naren ^ s'^oiiiien dei' Triiitgeläs^e. ^..'eider ist un..- gerade von ünieii ui^in lUi znnie! erhalle,! geblieden^ denn dii' 'Vei d'. r ,'>eile>i zlraiig ieiir ei, zuui iliii>^ln.i,et Tas '^^>e-5lliuer ^.'lin'euin ist !n der g1ii'ii !!.'>ige, eiiie '»''ei').' ipo,'.er tiiiisiin'.li -iielierie'/ ^''iin'llaniien ;n be'ineii. Taruntee tiefind.'n sich >trüge -iir da..- in Selil« sien >0 oeü'.'bie 'egeil'innle Vaninr^ll'ier, ein^' '.'tri x'^vniii bier. Tiefe >tri!ge !ii^I.'en 'eg.n- i,ni,lie!','r gibi. die im Zufammcnhmlg mit de: wachsenden Spannung im i^e^nen Osten «uiedci in den Vordergrund der Er«gnifsc tritt. (Scherl-Bilderdienst-M.) Ä^ielse in ^chareii von >>u:!^.'rlen lainen votn .^^uiiger getriebei,, iii iD,.:s.chaf teit uud richieten tiorl gr^'s'.en ^chadeil an. ?^ie c:i1?ä'er sink, in!i ^^^evelverii iinsgerüsl''! worden. Eiii >tansniann -n ^'ouuiiln. Belgien, be lain vor ^iilniiiler ii, lnezee Zei:' Haar. UrsacheV Er da.ie das gros,.' !?eZ q?. N'onneii, faild ader seiii '..'e-.- erst sehr spät, ai>^ die At'boliingsfriil ielwü verilri'fien >ear. Wie ails '.^'.i^irsch.iu berich:ei n^ird, lies, ei-ne Mnller ihr.'n ^ohn oui zn>ei ^lanlie^'" äiirterit init verseliie'deiieii A'aiilen eiiilraa^ii. Ter 'l>olize! erllärle sie, eiiie :'>t'ulter iiiiisse frühzeitig ailfan^u'ii, fiir il)re ^^iilider zli sorgeil. Ec- ki)nne später liiai ^ler t'^all ein lreteii, das', si^-l, d>is I^iiiiti >er Poüzv ''^rsterteii iilüise >>'i>he nnd er h?tlliche .^tivfi-en. Nilmmer 2Si,. EhebeNm nur mit so cm Abstand Verrasthelten im amertkanlschen Derordnungsweftn / Pferde M der Wohnung sind unerwünscht / Tote dürsen nicht ins S^Sngni« geworfen werden .'l!U^'rlt<^ i'l ivirllich !passl^. !!ch!lei^ Diiiqe ^»nssicren Iiicr. ES gibt l/le,-lUischeilllchc ^krailkhencil, üie augenscheinlich t.lldcnnärtc' überhaupt Zd!cht norkoinniei'. üliciliebeii sich M'lisrswn drei Mvchen ^DltU'äsir^'nd unter den Auj^en l'kine dtis; diese iic^endwie sielfen kl'n i'en. "Aildeve nlcs(niiit auf '.ulzmcn. Wieder andere ners^llen in den iiU'rinont^teu in einen liefen schlaf lind l ti^'ren in dieser .>eil une die Bären. '.>1ui>i l-c'riä'let iuin Mensci?.^el'er lins der ^^'un.'n nnd N' an der falsckcil Äclle «si^en. .'^>ut diesec» ^^lnd eine ''lri von Monr^pol auf Teltslini^ seiteil'^' '^^ielteirlu lieist e-^« nur daran, das; die en-ic^^'äischeil Zeitniu^en sich niit solchen.',uiueist »iilch elirn') 1 rassischen Äi^qeloi.'n, n'nhrend die anlerl?>,ni-iche Presse s,ernde da^.' Vi^^arre, "Ausfälli^ie, .'ttnenderliän' snchl llnd e^' der Oeffentlich-t'eir vvrjet^l. Dieser (^)cichiuark ain Äbsc>nd?r-lictien fäll! dein '>ie!s<'nden in Amerika iiber-l^II ans. (5r verstärkt izeradl'zn den Phantast:^ ichen Eindruck, den nian leicht bel^'onunt. n'cnn ilian diesem ^>.'t^nd der Wolk^„traher. dcr .'.mttn'^müsten, der Äistiardäre, der >vn-ilutiker nnd der l'^angster ahnunftöla.-' nnd üt^iiv bereist. ''ü.'ohl uirlieildc' tanii ilian so leltsainc Din ljl entdeeteil, alS leenn nmn alte amerikan:-'M! <^)eiei^e nnd '^ierordnuii.qen nachliest, Äie ^-^ilnieisl nach iil !»traft sind, n'enu sie n^ornia-lern'eise aullabania B. ist e.> strengstens ver-lilnen, ^n einein Motori?l?vt durch die 5trti-s'.e» der Äadt ^zn fahren'. (!»-bensc> wird dort unnier nach denl -Wortlaut des <'»)eset,cÄ — iider. der niit eiiieui salsl^xu Äiinurrbart in der !.>tirct>e erschviut üi?d da«durch die >?c'>terke!l der ls Arkansas ist e<' in alter ^arnl uertw len. ein "Aull.> adcr ein anderec^ ^Ährz^'uq .'vir siltiren. ohne einen Läufer voniuSgrlilen ^l! lassen, der nlit einer i,, Iebharnt. '^likernien ist d^iS Ps^>iilill>en Park'? setzen. Middle-ian>u IM ein verl)e!r,it>etev Mann keinerlei jeinalc' Biirqcrnlcister .zn n'erden. Va<' schnvrste '^Z^erbreckien at»er ist eo, 'in '.'liiloniolnl, iin ^'lttgzenq ader in der ^tra-ssi'lrbatin !>>^«.'ndeinen ^^iosfel ader ll iasft'n. inii 'atse'nilivr ''?sn>Anahnie des .'L^Msch^'s. (5otm>ido lml.ml) der <'liliirte an» .>iad trafen nlid dli-mii ihr .eden, l'abeii üe eine l^ieldstruie >n l»e- d<,r' >uan sein '.>ti>l»inolnl nt!>ln UlN- d-i'r Tiir 'elM des el<^enen ."»Zinses lasien. eline e-? nnl einem ^tr-ä ader uner Kette iin einen '!<^anni eder !rclend<'k-mac' a'Nderes anzltt'indeli. ^beilsa isl es den .Kranen vertvtiNl, in den ?tras^?,, spazieren ;ii qein'n, olnie e'nea 'tviirtet .^u trlrssen. .^in Staate .'"^dnliv, der im anlcrikanisrti<'il ?'Nin^res; dlird, diin t'erichndi^n Senator ''-No-!zo^l vertreten wird, .yll^in-lp ein l^esej.^ jeden ?^ann, i'ich den Barl wiichseu zn lassen, ^'itr an-dere'> verbleiet es den viähnen, vor I» lN)r morcjoN'.- zu krähen. ^->11 deni siewaklifft'n t^iei u^>n /kanjas i'l i?as (^iienlmlninet? selir n'eilinalchiji und IS verketiren nit lii>^'rttkäs'>ig viel ^^iige. 'Mer d'chts ir.ird drni ^'ii'all iitier!^i»sen. (5s t'estiniinl: ..'^ti<'nn .^.vei ^jii^e sich lUts eutgeqeiMi^'^ter >ii^t>iiinsi iin> einer ^^liveaukreut^lin^i eina,l-di'i !>i''!>en i'i''de an'i.iltrn und kei ner veu ivi^r >M!her m u>^'ils bis dsirche lacht. 'It'ebra'Lka ist ein Land, in denl rauhe .garnier, Piehzi'ichter und ^owbc>t)s leben. ?lber das Parlainent, das offenbar liill d>e guten Manieren der '^^eviilkerun^ besorgt ist, er^ klärt «'S fl'ir ungesetzlich und strafbar, ivenn zwei Personen ihre ?singer gleichzeitig^ in dieselbe' Lchiissel. tunkei,. ^'^u '!)cevada sind alle (^Üiictsspiele erlaubt. Eliefcheidung ist so leicht wi^' nur denkbar. Man kanit binneil /»wei Minuten berheira-tet sein. >turz itnd gilt, nnin kann >u dicseni Lande beinahe tnn und lassen, wa^ nmn will, "l^tber <'s gibt eiueil Punkt, da ist das (^^esetz unnachsichtig: Man das in6)t anf denl Rillten eines .^iamels dnrch die ?tras;cn der -tad^ reiten. 7^n ?iewtiork rR-'rl^ietet es ein altes i.4sse^^. eineil Schuldner, der nicht .zahlen nnll, .1« verhaften nnd ins (Gefängnis zn .vi".1en, uienn er ber-rit.z tot ist. Wer schnarcht, verleht in Südlarolina das i^iesetz nnd zahlt Strafe. Velästi-gt nian nlit dein Schnarchell qar seinen N'al^ibarn, dann n,ai,derl uiall ins i^rf^ngnis. In dcniselben Ztaot ist obendrein vorgeschrieben, daß Che betten luindestenc' c><> cm voneinander entfernt stehen müssen. Iil West-Virginia sind diese s)äuslichcn Angl. !egenl)eiten ztrar nicht durch das geregcli. Diifür verbietet nran aber dort, i das; Ll?wen — d'e e-^' iibrigeni^ in» ganzen^ Kart»ffelil find in sedeni >>ausl)all reichlich vorhanden, und es lassen sich dank d:?r vielseitigen Verwendungsmöglichkeit so verschiedene >tarteffelg^'richte herstellen, das^ der Speisezettel nie eintönig wii-ft. Die Wrtoffel verlangt crber liebevolle Behandlung ntld gute Pflegt'. Zie braucht. n^Nll sie inl steiler gelagert wird, gute und trr'ckcne Llkkt. Sie wiss nickst höher als li<) ru: aufgeschichtet und öfter utngeschaufelt werden. um iiusreichend atmen zu ki^nnen. Wird sie in einer .«isiste aufbeirahrt, so nins; diese hochgestellt n^erden. daulit de Luft sie auch von nnteil untstreicheu kann, llnd sie will inl Dunlkeln bleiben, uin ni6it dnrch übeniätzige ileintentlivickliing an Nährwert zn verlieren. Zehr etnpfindlich ist sie gegeil ^rost. Die Umwandlung ilhres Ztärtemelils in,^uk-ker, die bei ^^ar-tofscl liebevolle Vel)andltUlg. n>enn sie ihre gntctt (5'igenschalten in bezug auf Nährwert und Schmacthaftigkeit entwickeln soll. „If; fi'lnf- bis siebenmal soviel Mrtoffeln, (^ie-mi'lse und ?^rilchte ime alle anderen Nahrungsmittel zusauiinen", sagt ein bekauitter l5rnä.l>rungS'Pl>t)isi'olo-ge und bezeichnet danlit ihren Wert als Vitainin- und Ei»veißträger nnd alö leicht verdauliches Nahnnigsmittel, das a-ußerdenl noch den Borzllg genießt. Ellies der billigsten Bolksnahrungsmittel zn sein. Will nla,l ihren Eiweißgehalt voll ins nuden, so kock)e man sie lieber als Pellkartoffel, da ihre wertvollen Eiweis^stoffe unter dcr Sctsale sitzen. Will man aber nicht auf geschälte .'^rtoffeln verzichten, dann lasse Ulan die geschälten .Kartoffeln nicht lange im Wasser liegen. Sie verlieren durch das Aus-lou^en ihre besten Vestaltd'senen: .T'c>pf ullf den» ^euer ni^er kräsliHsm Schüt- 5taate West-Virgitt>r nicht gibt oder le ge-gcl>en l>at — frei anf den 2kraf;en herum-laufen. Itt Pennsylvania Iiai jeder Mann zwar das NeÄit, seine "^rau z>l schlagen, aber — „nur mit einent Stock, der nicht dicker ist als dcr Dauineu". Dasz zwei gleichzeitig in der-selbc'n Badewanne baden, ist verboten. Ill c'ner kleineil Stadt des mittleren Westens darf Udait nach Sonnenuntergang nl't seinen: .vuitd nur spctziercngchen. wenit ilian ihn an eilte ledernde Leine legt und ^ini Schwanz ein« kleine rote Laterne befestigt. Zchließl'ck^ noch eine kleine t'^e'chichte, d'e ti'lrzlich iit einein Lc^ndhaus, '^t) Minuten voit Newhorl entfernt, pafsierte. Der .^zanS-Herr sit?t, während es dransten heftig schneit, abends ani .^aminfeuer nnd liest. Plöt^llich tlopst es an die Tiir. ^r i>ffnet und draußen steht ein Bettler. Anfcl^einend ans Schani, utll nicht direkt lltn ein Almosen zu bitten, bietet ten. Dcr .'(^ansherr ist inildtätig gesonnen, ilintiut die Nadeln und bezahlt dafiir das Dreifache, was er int Laden dafiir zu gebeit habe>l wiirde. Dcr AUt-steller entfernt si6i dankend. Zufällig wirft der vausherr einen Bl'ck durchs 5^enstcr. Ultd NWS sieht er':' Der ihu« da eben ntit Mitleid erregender Gebäride ein Brii?fchclt Stecknadelll .^uiit .^iiuf angeboten hat, um ein "Alntoseil zu bekommen, steigt iit sein Au-lontol'il und fährt davon. I D'is ist USA! tcln gar werden. Dtis Abgieszwasser. das niertvolle Miltcralstoffe enthält, lafse nan nicht itl den Attsgtch NKinderit. sondern lna»l verw<'llde eS für die Znbercitung von kuppen und Soszen. D^e Kartoffeln niit heis;ent Wasser nnzuset)e>i, ist unvorteilhaft^ iveil oa-bei die in der.^?artoffel enthalteneit l5inx'lf;-ftoffe gerinnen, nx?hrcud das kalte Wasser die Stärke iil den Früchten zuul Qnellen bringt nnd sie nw.ch inacht. Anl besten bc-loiunrt den .^lartoffeltt das Garwerdett 'm l)cis;eil Wasserdampf. Zie eiltwicleln daöei ihre größte Nährkraft nnd ihre beste Schniack hafti^eit. Allf dein Es;tisch ist die .'^tartoffel die (.Grundlage des Speisezettels. Sic tritt als Vorspeise, ali? .'^>auptmahlzcit. als Beilage und als Nachspeise anf, ja sogclr als Back-werk zniit .^taffce ist sie beliebt. Aber luit dieser Wirksamkeit, die eilt .^ta-pitel fi'lr sich ist, ist die Tätigkeit der .^Kartoffel noch längst niäit erschöpft. Sie „stiiht" die .^lansfran anck) bei ihr^eii Re'itigungscir-bciten. ,^eigcii die (^)lasvasen. die Wasser-klaschen innen einen brauneil Ansal^^, so helfen rohe .«»^artoffelschalenstückchen. nachdem man sie einige Zeit mit etivas Wasser ln deul s^esäs^ stehen ließ^ ilacki tüchtigeni Durch schüttelit zur vollen Reinigung des «Älales. Ist das Entaillegeschirr ini Lause der Zeit verschmnj^t, so n>ird es dnrch Auskochen niit ^tartoffelscZ^len lvieder blatik. Will lan das Nickel-gesäiirr pslegeii, so verivelldet i'ian das heisre .^artoffel-Abgiekwasser. vorzsigliche Reinigungskra'ft besitzt der Sakft, den man aus rohen, geriebenen Kartoffeln auspreszt. Dunkle bunte Seidenstoffe werden ebenso wie dunkle Wollstoife ii, diesenl Wasser ohne Seife ge-lva^ckien. und alle Flecke versckMinden. Bei Seidenstoffen ist es einpfehlenswert, den Kartoffelsaft eiil ivenig anzuwärmen. Auch verfleckte Herrennttzüge werden auf diese Weise luit Erfolg gereinigt. Straf;enschmutz von dunklen Kleidern verschivindet dtirch Abreiben mit .Eartoffelschcilen. .^^t man auf deni Teppich Flecke von schmuh'gen Schnheii, so reibt mltn sie mit dem aus rohen jtartoffeln ge-wonneneil Wasser ab. Die schänlnenden Nei, bekartosseltt ueh-inen jedeil 'I^leck it>cg auch wcvdcn die Karben dabei aufgefrischt. Mail Dienstag, den 28. Dezember 1V36. sei aber vorsichtig, nmi» bcnuye bei Tsarben. die zunl Auslaufen ne'gen^ einen möglichst roctenen ^iartoffelbrei. Auch das Kartofkelmehl hilft bei der 'Reinigung. So werden frische Fettflecke mit htartoffelmohl behandelt. Wenn man i)as heche Mehl nlit e^nein trockenen Tnch verreibt, so saugt es das Felt aus. Die ge-fi'irchteten Ränder auf Seidenstoffen bei der Benzinreinignng bilden sich nicht, ivenn man das Benz'n mit .Kartoffelmehl vermischt. Erscheitit die gereinigte Stelle nachher stumpf, so reibt man si<' iitit einein eidenen Lappen oder auch liiit dent >>andballen wieder blank. Weißes ^^elzwert, we ne Filzhu-te, mit heis;. Kartosselmehl abger eben, werde,! wieder sauber. Aber wenig bekannt ist, daß inan auck) .^Haarbürsten auf trockenem Wege init heisieui .slartoffclmehl fäubeni kantl, iiidem man sie dantit bestreut und dann die Borsten solange gegeneini'nder reibt, bis sie wieder klar sind. ftie cke itLeiee h. Knitderl aus «ansieber. 70 Gramm Butter in einer Schlisse! abtreiben, die em-faserte, roh zu einem Brei gehackte l^ans-lebcr dazugegeben, danli S ganze Eier. 2 Dotter, li Löffel Milch, etwas kleingeschnittene Zitronenschale, Salz und so viel SetN-mebbri^^sel, als zu einein jknödelteig notwendig ist. Ltnödel formen, in Salzwasser Lochen und zunt Musetlein oder in solche Tuppa geben. h. Rehpaftete. Das gebratene Rehsleisch faschiert man mit einer gcwe'chten Semmel. Ein Ack)telktlogramnr Bu-ter wird init zwel Dotteril, einem ganzen Ei abgetrieben mit dcnl Fleisch verlnengt, gesalzen, gepfeffert, Zwiebel (sehr fein geschnitten) und eitl Lös--fel Malaga dazugegeben. Diese Masse wlrd iit eilten diinit ausgewalgten Butterteig zs-ij'illt ntid eine schwache Stnitde iin Rohr ge-baclei? h. .Hauspunsch. Unt ihn herzustellcu, benötigt man 40 Dekagramm Zucker, die man mit 1 Liter Wasser tibergießt. Die Schalen einer halben Zitrone und etner halben O' an-ge wei^eit abgerieben uit^d niit detn Saft vott einer Orange intÄ einer Zitrone vermengt. Die Saftinischultg giesjt man dann zu dcr Zuckerlösung ilitd bringt daS Ganze zum Koctieil. Wenn es anfängt, zu sck)äu-men, gibt ma,t die Mfsigkeit durch ein Sieb und fiigt eine Fläche Weisiweiu und etwas .Kognak, dazu oder zwei Flas6,en guten Rotwein. Die Mischung wird dann in einer feftschließenden Kasserolle etwa eine halbe Stuitt'e auf deiit .Herd sehr nmrnr stellt, jedoch ulus; die .'Hausfrau aufmerken, das; der Punsch lticht kocht. Man serviert das Getränk heisj und gieszt es möglichst Schnell iit die.Gläser. h. Oranxenputsch. Orangen werden an Zu^erstiickchen abgerieben ilitd Ntit dein durch gesiebten 5ast von l> Orangen nnd 1 Z'tro-ne übergossell. Auf die Masse schiittet man j Äilo Zucker, eine ^-lasche Mißwein. l Flasche Rotwein. I Liter Wasser, l Vi'-'tell'ter Arrak ultd läßt das Ganze heiß werden, jedoch nlöglichst nicht kochen. Vor deiii Servieren tanil nlaii noch etwas Rilnl zllset-zen. h. Kohlrouladen mit Rehsleisch. ^0 Det^i grautnl Reh^'leich (Schlilter) trx?rde>t in 'in-gergroße Stücke ge'chn^tten. leicht gesalzen, gepfeffert, iil eine Mischung von I Kaffee-lösfel feingewiegter Petersilie, 2 Eßll^ffol geriebener Zwiebel gedreht, ltebeneinander !u tt Dkagrainlil erhitzte Butter gelegt, von allen Seiten ailgeröstet, dann mit etwas Würselsuppe halbweich gedilnstet. Inzvi-schen hat man die schölten Blätter eine? Kohlhäuptels iit kochendes Salzwasier gelegt, :: Minuteit gekocht, dcinn alif ein Sieb zuui ^)lbtropfen gelegt. !^edcs Fleilchstsickchen wird in eilt Kohlblatt eingedreht. Der Boden einer reinen Kasserolle wrd ini^ gonz dllnn geschnittenen, angebratenen Sveck-blätterlt belegt, dicht nebeneinander die Rol-!cit gegeben, welche oben nlit eilier Mischnng von 2 Eßlöfseln ger'ct>eitcr Zwiebel, gehackter, grüner Petersilie, dein abgegossenen Fett vom Dl'lnsteit nnd 3pccl braten sowie 2 feingehackten Chaulpignons vermi'cht über--ftricheil lverden. In der DülMasserolle wird durch Aufgießen und Aufkocheil niit Wass^'r oder Würkelsuppe niit etwas Z'tronen'ast ä' viel Sast bereitet, daß die Rollen dami!^ ilbergossen, gut bedeckt siiid. ?!itn werden iie zugedeckt laitgsaul weich gedilnstet fzirka bis 1 Stllnde). Mit der Schale gekochti.', passierte itartaffeln werdeil le cht gesalzen, mit Bu'ter erhitzt, Nlit dein Lössel au'?ge, steck'k'n. au' heißer Schiissel nnt die !?'se!''^l' speise aitgerichtet. Ungeahnte Schätze in der Kartoffel« Die wertvollste Grundlage unserer Ernührunn ^.c'Nlins^" '^lnmmc'v i?s>« 5>al«^rk»c'i»or, d?r s^t'.oil in Mn-- rit>?r weil.. Tas Zp^rbl'ct^ wurd^' itiiic tcit-iää.l' aln .'». i>. in ''L'^oc^ra.'^ iiuSgestollt unid zwar erstt' u.n> einzig? Einlo^sc? kamll N> TillZV,'^ie cr iinnn in Di- na' siilsch'tl.v v^ofälsriu ist ferner uiuch Äic auf ?llerand<".' ^^c>^anovi5 (:»^k lmi-lciig^' ^"i^itin^^liliii, di^l' er cint vorlien'ic'seit m. Alter schützt vor — Messerstecherei nicht. i>elll Drei^rscnal de? i^Teisgericht^'S in stand» heute dev li^jichriqe Nuhe siand^l- ^ranz M «? s c r u vcraittworten hatte. A,u 2'.'. Auqust I. k?e'/>nd sich i>c!r ?kiistekla'gtc? in eiiüem l^asthauö iik ^>ilizvunjc?. ei' nach .'D ^ahrelt seinen einstilien ^^tollegcn "^suton M n k h c n traf. '5'e frischten (^rinnorangen auf, l^cricten aber na^> uni) nach in asi er der '^>^'Ude der )ajire zum Messer c^riff und Äem ?l^kolle-^l.'N einen Stich in den linken. Unter-l^rn, versetzte, wodurch ^<>1.- ?lrnl i?!'lähmt wur dl'. "Anfl<^l!tilite s^istand die Tat reumi^-li^ ein. ict>ete sich nb^'r aus Trunkenheit au?. Tie Nlcs^tcr hatten '')?achn' eine? ^'"^al)i<' tcin (^astsiau? be-l' eten. IN. S^irnden. ,'>>'lr »>!<' luittellose alte ^-ran l'^^.m. füi- die armen .'»minder svendcteu „Un-qeininnl" i"/», 5^0. 20 ni,d 1^, zusammen 1-'^^ rzsechsten ^ans! :i! (^!<'strjippk'rand. Oderl,al>' noin ^^at^er-')> s ain .'^aluarienber^.1 entiachtell spielende !' Ni>e>- eiir ^-s'uer, das ii6i rnsch verbreitel^» ?!.!>'' neria-i^l^ene^' (^eslrürv in :^.>i!tleiden-T'ie ^cnc'r'tnl'i?^^ qriff rasch ein lind den '-j^ranid, »'^er teinen nenn'^'n'.^^ i^u'v!.'!, ^Tt'-ü'en anl^.''.'!eiltet Iiaite. IN Ai«to Hydrnnten. An der (ücte 7rn^a!5'^ia eest.^ nild rankopanl^nni ulira !l?es^ ^^n ''>.'!.'i!l>na6>leil oin Äut!^>, das dein Aet) steiii /.n Ntilie .^^l'fomincu N'ar, A'^cn einen Vt'.^^uinteu >und brall ab. Das aus de^in >>i-.i^lia:> ie:n!.'.r!>?nen Nl^lir lierausströnkeude v'^.-uss-r nerwan.delte in u>enitseil Minuten die 5trai',^' in ein^n stc^inen 5ee. Die städti-ivi'.^n '^'ndeiter bel)0tien dald d'.'n Schaden. T'n ^'enker uers^lnnan-d, ali., el dii^? Iluglütt tu.^^.'richtet I)atle, iiiir die Ecte, de-i^ konnte er nU'.-'.iefD'.scht- uierd^en'. er wird für den ^ auf eini'ie tauseni'e Dinar aiiil^uinien münon. l!l Ossfne Stegen, der Peterinärad->'lun s/'.'Nlnnnien. Die l^^esnche sind bi^> 10. ??<-t.rutn e/n^uüriugclt. — Stab des ersten Armtietomntandov. ist die Äello einev nict»!. üb^'r Jahre lilt!?n Vauingenicu»? zil besetzen. Die eigeuiiändii; e,<'sck>rlebenen l^t^uche ünd der tcchn schen "Abteilung de. .'^^änner norzu-!..'(,en. ... ^'^ln Marincipital in d'.il?c!tpraxi<^ attsüben kann, zur Besetzung. l!ie l^csuckie sind bis I.^. Jänner liein« Ma-^ Ul'teinnlnndo einzubringen^ passend^' Ttelle ist na Ansicht violcr dcr ''^la^ bei der D a nr i n i t a n e r l a -s e r ir e. Vc; nar zwei ^^at?ren dcr ^llln--grund bei alten ttaserne genau unter-sucht murdv, zeigte es sich. Äasi für di' tiinf tiq»' BriItke nur dikle stelle in "^etwck't tl^ni men tann. Wer die Entwieliun^ dcr Draustadl fahre' lang lmfm<'rksanl verfalgt, wird zur (Einsicht getangcn, das? die 'j n k it ir f l van '^tu; am r e ct» t e n ^ l u s; u s e r liegt. ^la hier alle Bedinquuffeir für ein uugehcnlmteS AuS breiten der Ttadt stegelien sind. Die unnkc-" li^en nnd ziemlich schmalen ('ll^assen in' Zentrum Äcr Ztadt eignen sich teineswcg'^ für einen ungestörteir und lebhafteli ^'.üagenlier-kehr. Die nieistcn .<>traftsalirer. die Plu, passieren, möchteir nivt lieber die >^ladl umgehen, UNI ^rafcher und ungehinderter uar-tvärt^' zu fl)mnl<'n. Ilcl'rigen.5! wird auch dcr B a l) n l) a f mit seinen ^Anlan^n. ' ^-Zeit aus da^ii rechte Drauufer tierlegt tnerden inüssen, n->lis ebenfalls? snr die nrrerwäbnt? Brnctenstras^'.' inricht!'' -K«s Köl«; Die DrÄökenfrage in Viuj Wo soll die neue Draubrücke errichtet lvcrden? ".Z^Vie^erhi!'!! werden die Klageic ül^er die Ulillig unzure!6iende I)ölzerne Draubrücte in Ptuj laut, aber auch !Liorschläge, luv di^' n^'ue. in ?lussicht genontn^enc eiserne Brut te er ichtet werden sM. Der eine möchte jZav '>l.'r>.ib!enl auf die einfachste Weise in der Aich tung iielösr sel)cn. das', entlang der jet.ügen '.t?rnrte ein Se!t^ unterli^'g' leinenr Zweifels üu!', die neue Draubrücte nr ''l-^tui früher l>der später N'.ud in Alisiriff genc>nnncn werden müssen, lieber dcn Stnndert derselben müssen inli leöoch s>achlellte iins'.ern. die weiter in die ^jutunft blictell als die guten Ratslinnne erheben. Die p. Zweimol im ^ahre gel)en 5ie ulin Zahnarzt, zweiinal ini Tage. inorg"ns nn^ abends putzen Tie >^ihre ^^ähne init „Ta-ranmd". der rcidiaaltiven ^^ahncrcn,e für höchste Ansprüche! 'i-'tus: l^ornsa ap^'te^ ka „Pri zamorcit", Mal'.tar. p. <5t>rijtbaumscier. städtischen '^era^ lungssa^s N'Ulde zu lnttichU'n de». Vürgertneister Dr. e lir e e richtete! l>i, die Teilncliiner einige tserzliche wvl'e! er de-^ .<)'lf'7N>ertes (jedaäzle. Das', es utö-glich N'ar. das >>itssiuert in sl'» gros'/'Nl Unr>sM'g dnrchzusühren, .st in erster ^^'iitie ^em Opfermtlt der s^^eichliltcwelt zu lier-donten. Pl'ii alleut gebührt der Dank ^-ein (^irafeti und der l^'räfiit >> e r b e r it e > n. deren Mit^wirkilli-g der einj^eleiteten Altion zil einem sa sel-i'nen l5rsc>lg verlialf. p. Prejscousstellunß drs Sotol. -^li l na6iten veraltstaltete der Zotalverein .n Ptui eille Ailssiellnng der ^okolpreü'.'. iil oer der Werdesiang d^'s ^okotwl'seits aiisge zcisjt NUN'. Tie nerschiedeiteii Pnblilatieilen, darlintcr >'ilrli die erstell tschechischen ili'd sng 0 s l-a I r.' s ct'ii ^ ael: zeitsctir!' len, r re-i t e lt grosses ^'^ttteresse -be, de>i '.^esnchern. Die "^'tiiSstellung tailii lll.ich ani l. und ,ui»ner tiesichtigt N'erdell. p. Ein ^ensctlc'ntlles 5»lreftcrprlis,rnmm. tl^^ie es Ptuj noch nichr g^'sciien I'Nt. berl'Ü^.'k das V^otes Oiterbn'gev unter lleiier !^'eitiing vor. P. ^ranzablöse. 3talt eines >tra!lzes ilir die nerstarbclle ^rau '5-li''abeth e i ch spen< Äete die ^-irnni ^'ndwig 5 v n n e u s ch e i n M) Dinar für dc.s W!llterhilssn.'ers der Ctadt ^l!'tu?. p. ^alirro/ddiebstahl. Deiil V'-stkec ^^atab e m j s a l tam vor eilienr liefet'.ist iil Ptu^ ein .'Z^^tintber-'^-ahrrad. ,^abritsnn»t-mer (^videnznuminer l;i777. >ni Werte voir Dinar abl^ailden. P. iiNno Ptuj. MittwI-ich, d.'N ^iU. d. Ulit IK.iiO und Ilhr „Ve>ccacie>" nlit '^i^illy ?^ritsch. .?>ei)dn ,^intenMer, ^chönl)alö. l^i-na ^^alk'.'nbcrg, Paul KeniP nnd ''!^iden .<.^anpkrellell. unl^eilbringenid dieser milchttviße Dnnsr lma Brodem seiu tani?, der aus ^en A'ieder^ungen des Saunfluss^'s steigt und aus der Erdc danipft wie das verstocft<> Böjo, da^o l^it uns am ?>. Dezcnlber l'.»^^l —- vor fünf Iahrdie tposi^e .'»traftstelln^t^enf.atastroplhe iil Medlag c?'zeigt, die dreizet?ll T'c'te gefordert !>at. Auch itachher l,aben sich an dieser betallntetl un!> lierüch^iqten ?^ahnnl,ersetttmsi iloch mcl?rere Unfälle ereignet, da^ letzte g? srern kurz twr >» Uhr früh. Unt diese '^<'it fuhr ein ^thrnialii? aus einenl '^9agen. an denl I,l,kten ein zweiter Wageil angel»ängt war. nun ('''elje gegen Petran^'^e. Vei der besagteil '^^'^ahliübersetniitg beim'rkte er im un heimlich dichteil Nebel uild DniU'lll i»l let.;-teil Ailgenblitl einelv von l^else lier ailrol-lcnden ^^asteilzug. (!^r trieb die 'i>ferde an un'd brachte 'icn nnd di'ik ersteil Wageil i,, ?ich<'r-heil, inahrentv »die ^..^elonlo!i>.'e d<'n zilieitell Wacfc'n ilnd zertrninn^erte. Pz. e. Btstotlung. Renntag itachiniliags lnur-de inl hl'.sig<'n Umgcbungssri^'dhof I^ra'.i Ma^ ria ! in e il e, geb. i^iisonee ztl l^^rak>e g<'^ 'trag'.^il. 5ie niar die (^^altiik t^es >taufmal?' iles nnd Bürsteitttlalliers iii ^''esje ^^gna,', -^i-ineilc illid erreitt)te eiil Alter no» sil ^'"^ah len. 'jahlreiliZl' Trailei'ilde. darlinte^ auch >Z^tadtnräsi>dellt Alois Mit)elnit-. l)atten sirt; znill leyOl Abscl^ieci nersantiilelt. "^^lliiilen bltdeteil das v^ninbe! lieber rinnerinig. e. Tic EUvesterseier des Deuts<1x'n ^?!i» lieMsangnereines iill .<>otet Ttolierlie be giilnt nünttti'.li Uitl -<> l.tl)r. lliii vielen Wnil' 'cheil zn inilsfcrhreit. v^'rallstaltet der Mäli^ >t< igesailgvereii? allsährlich eiil.' 5ilvesterfei-er. bei dei' er etiva drei ^tltiideil l.ing durch die verschiedenen Darbietnilql?n die ^cstbe snelier ilicljt ans dein Vacheir herattslomiiteii snsjt. !?olotällz.' itnd Chorgesänge N'echselil ab Nlit lustisfeil Zchatillniiinierli iind kleiiltil '^ivlsch!i'' te ^l?oilnli-,'^azz ans ^^?nl»lsnna. ^ LeHe Mebel dicht und gefährlich d" e l s e, 2l. Dezeutber. D<.'r seit Tageil nachts und illvrgens über der Stadt liegende ungewöhnlich dichte niid l'iürtnäclige Nebel hüllt alles iil seii'.eii dich-t.!ii. stictilgen Schleier, ^^n der Innenstadt ist es lloch mcht einnlal ganz so schlintnt, aber itt deil Außenteilen tann nian mitunter buck) stäb''ch laum fünf Meter weit seheu. Dadurch slud die Gefahren für leglicheti Fclhrvert.ehr, besoN'.xrs aber für deir Uraftfahrzengverkehr ungrwi^bulich gros^. Die Polizei uiahilt ni't Recht zu allergrößter Vorsicht. ^',nin eig<'nen ilild znill Nutzelt aller Vertehrsteiliietinier sollte j<'d.v i^ahrzeuglenter die (^ieschiviltdig-leit crl)<'b!ini senken uit>d vorsichtig und behilt »am den durch die bleiche ^'iitsterills !Nck)en. So start llue iil idiesen ^.^/ächteil ist in Celse schcn lallge tli.iü inehr die Nebelbildititg ge iriesen. Mait t^nlii beinah? sageii, es ist 'Xe-bel nach Londoner Art. Wie AejäHrlich ilnd Mpertoire: M«nt«»q. Dez 'ni'er^ Tienstaq, D<'z«'mbel iln, lihr. „Mnu6» sattes". (!'rnräi;isste Prei^ie. .^^niil ;^'.'al. Mittwoch. D^zencher. l^fchtossen. Dcnnerst«^^ .U. De^enit^ct- nni !.'«> Ul>r: im Eam»y". !Apothefemiochtd»enft '.^is ^aiiist^>i. deil ,''^äii».er vei-s.lieii >!e ^ radtap 0 t l> e k e iMag ''.Vularit i >ni! Vvvuptplai; un-1 die 5t. n s '.>t v t l) e t^ e l'.^^l'ag. 'iienisi in dev '^).'e!ii^a «'"'a dell '.li-actN'dienii lsA>D»is 2. Ki^Ä^Ssmiscl^er pLyrZ«sntstion5- Ort: KsII Hotel ciem k^bi-cnscbut?. 2. Mvv. Leinei' Küni? „rlnion" 19Z7 ^ks^emil^erKapeUe ^11 ^snn) c. Bergmannstod. D'nl '^i^ergiilann Mi. chael T e r i- e l aus Celje ljat dieser Tage iiii duiitelil Schacht des ''-i'^ergivertes 'tiavna Neta bei Despotovee der Tod div ''Attg.'il zn-gestiilosse»^ Wie das tödtiche llnglück geschah, ist zili- ^^eit liech ttitbelaltnl. Ten"--'? erreichte eni Alter von ,'^^al)reit. '.^,'nlt nimint den branel? '^^'iergmaiitt das Grab iii dein ,'vried-lirf auf Niid .alee. e. Arlieitsmartt. -de>l letalen zeha Te zciilbertagen ist die Zahl der bei der hiesigen Arbeitsbörse aiigenieldeteii Arbeitslosen voil t!l!) auf Mällner nnd Uralten» angenunti^s^il. - Arbeit beloiitmell: i.' .^ne'1i^ te. l Schileider. 1 Schnhilra?l)< r. Privat ^ töchinilen, Mägde, l .'»töchili iin^i' Sarajevo Uild eilte ilaä; 'liiiilievo. I ^'U'llilerin iiild ! VcdietN'riil. e. 2. Atlidemiterball. Die (5inladnngeii zuttt I?. Atademiterball am i?. ,'^^äitller 1 im >>otel „llilioil". der ein grosses geseil-schaftliches l'ignis liiiserer Sladt zil iver deil verspricht, sind bereits verseildet ivoi-den. Sollte jenlal'd alis Versehen iio^l) leii^e i'tarte beteiiimeil bat»e>l. so in^^^e er eiile stäche bi-'iin Vorsiheildeii des „Verbaildes iligo sünuischer Akadeiilit^r iil (5<'ljc'" l?^llfi')sli''v. ald. drli'^tvo» >>etr,k )1vado >.1 „ d 7. a r. ^selie. Vodllitova nliea beaiisvrnck'eil. e. Tie Voltshochsäsulc in Celie liegiitilt lilit ilirer Vortragskätigleit erst tviedcv ani II. I^iititer Der i^ehrgailg ülier 7^n^ genderziehiing des >>erl'il Pros. Tr. / g e lvird ain l!. Jänner fortgesei;!. c. i^ntjrende Schülertinnen). >.>ie bereits >aildelssct)t>le besilelieii l! Schüler nnd 1^1 Schülerinnen, die naben'-^^ürgerschnl'.' :.".>l .^tilabeil nnd di.' Mädeiien Bürgerschnle Mndcj)en; die BilrgerselMe der Schnl llnion-Tontirto. li-^is eiiiscbä. Miktwe^l^ oas kolossale Weihttal1'i>spr^xilaniiii-. I)er 'Ivv^tord"-lilst'piel.siaget- „Tie Puppende?" .Zieirerhei zeni iiii, ^ch'leic^er, All'a.i» ->ü'tll), Panl .vörbiger tiiid ^iit', ,"^inhoff. „Die Pnbpenfee", ilatt) '.'.^celiven des gleichilanli-gell lierühinteis "^^altels. iit eiii srölsticher ^ilin alts deiil singendeii. Iliitgeiideik. her zeirbezilniieelideii Wien, d'iii die gattze lie bensivürdig inilrstige ..Verkaiis's ineiii-' t''i'ivand"-5kiiillilnitt^ des Wieaels ihreik Stenlpe! ausdlüttt. te. llild zioar die iielieste ^chöp-fitilg voil Willi, ^orn. das iiinstkalisch^e i.'nst-ipiel „Allotrm" nlit Adolf Wohlbrüet. ^>ve>la-te Müller, >>illz Rnlnllann ilild ^ellni, ^il-go tliid der soelien iil 'u.u.e,, fertiggestellte Filiii „Ernte" liln Paiüa Weileli, iilld la .^lörblger. Bnrg-Tcntino. MoilMg letu.i Zaq de^ -Nes^tell llild el solgreichsleit >'^eils.'iikiii>i'-<'^»'gli?.>liiles „Du bist lpe>n Leben''. Netter "^^eiilcher tiabeil dieseil ,'^iliikschlagev in drei Tage in llilserenl >iiilo geselx'n, dav'»!« etliche sogar dreinla>. '".'lii? Tiensdag der lan.iauplrolt.'. Der ^ilnl wird als der oesie heurige 7v!l>N' schlager der deiilscheil Prodiiltioil be'^eirttnel. Svaniiende vaildluilg, versloch'en mit ein^'r !>e;aul'erlldeil ^'iebesgeschichle, l»ei der die ioe>blich.' vxuiptrolle ^^'ida 'u a a r o v a 'piell. — .'"^it Vorbereit,!,lg! di.' Zenm'ion iil der ^iliilindilNrie! „^^renc". l.'./i,, ^.it^eister 'vert lilit l^^^eraldine >».1^ lein ini'ger Sterin, eiiie ^^^jiib!i.inaeriil), di> iiiit ^^ieiein ^viliii ihre viet'veriurc'cheil^e >?arriere t'eg^nin'" bat. Dienstag. Dezember. Ljubljaim: !^tei,zen. lii.:i" Vorlraa. Vlislige Miililteil. i.''! >tla>.iierloi,zert. -1 Volkslieder. Vcof,rad: 1 ?..'»> >koiizert. lU.j'iO 5lNilpl)0iliejon^ei-l. !.'l..'!«» Vollslieder. Violillton^ert. W'en: Die neue Platte. l '^i^ieil'i ,'>asrl)iilg. l7.A' VioUiltoilzcrl. - Miisit ain Abend. ^'ililkbrettt. Teulfch!l>ndselldcr-. 1> Das delltsche ^^ie^''. tu ^^'liiiie '^ieilie. ^'l.lo ^illlt spiel. _ Benin: >> >toilzei!^ ')lk,e>id innsit. Leipzig: Voltstied r nild !!^^'..lze. Marschillilsit. .^iailzeri. !.'! Vlii^l iler At'eiid. Miincheil: 11.lo .ulavierioiia teil. A>.Ii> Aiizengrllber.-' ./^ieioiilenslvliril''. Stuttgiirt: 1!» ^^aildei' d.', Ziiinine. i.'I Das töilelid^' Ztizzeilbiltl). Paris PTT l.^ ^t'ainlllerilliin». ^loiizert. ilpernnber tragliilg. Straf^burg: ^ivnnische der. 1.^1.'^liiiipheniekoiiz^nt. Tl'oitluich: 1?? Plallderei: '^.''övsviel. Mailand: 17..'>«> .>tlauie'itollzerl. li> ^^.'liiiche Volts tnniil. i.'k.I.') >tain>iiernii>sil. Nonn ?7.'><» .^kaininernlusit. ^challplatteli. SNinphoilietoilzeri. Warschau: l.'».!'. Ml? Nt. i)rcheslerto>i>el>. '"vernü^'^ tlagililg. !>> ^anziiiilii'. _ Bukarest: 3V Snnlbhoniekoiizerl. SodailN iinterbaltilng. -Brrclniiniter: i!i ^^iederabeiid. Mei" .^leimatland. ........................................... seluliesteril ivird von Mädchen beinclit. Wie viele Schüler und ^chnleriniieii abe'. ivohiien ilicht iit d'elje lllid illnste,, tagiaglid' »iit der (5isenbahii zu'.^ Stadt sal^ren':' Ans de», )>iealgnnlnasiilil! stild es .'U I^ also riiiid eiil Drittel, ans d.'^^ V'^aiidelsieliule >'>'>. a!s>' lilebr als eiil Driltel. ans der >silaheiibür gerscliul.' inid au... deii beiden Mädchen billgeisetiltleil l7l. zui^iiiiineii alio 71:.'. 'viir >val)l eiiie grosse ^abl! Nariborer Numiner 29b. Dienstag, den 28. Dezember 1936. Bllcherfchau d. Station Lnefreit. ^wei E?zälilunfl<'n lion Wittstock. Verloqsanftalt Albcrt Lc^u-Müller). München. Preis 80 Pfennige. — Was an dc?? Erzählungen Er-u>lu Witlsrocts, dcS niehrfach preisgekrönten siebcilliürqischcn Dichters, immer wieder so illlbeqrcifkich packt, mitreiset und überwcjltisjt, iit die des i»!«! Leben und Tod wal-icnidcn Schicksals. lMtcr dem sich die abgründigen Tiefen des 'Daseins ouftnn. Auch in diesen beiden neuen crlebnis- und spaknunqo reichen Novellen aus den: Kl^iec^e an der K^r '.«^lllienfroiit qeht es nned^r um zwei ausjev-st!!nwhnlich>erinauu (^'laudins. Ver laqsanilall '.'llliert Langen (Georg Müller, Müncheuj. Preis k-ilt Pfennig. Hermanit Clan diils. einer der reinsten nnd schlicht'csteu Ll)-liter uvillscher 5prach<', hat uiit dieseni neuen l>^^'dichtl'ilch ein Werk geschaffen, das vielen dn.'. gan^e Jahr hindurch ein ständiger Be-i^iriler kanu. Die Wunder der Schi?p- fun^, möqen sie sich im Mühen der Blumen oder ini Wandel der (Gestirne offenbaren, d)offeu nnd ^Mauden des Menschen nnd das Walten der göttlichen Macht über der frians t'-iriunu. Vertagsanstalt Albert Langen (Ae-org Müller, Miinaulichkeit das erregende , von Abenteuern umrannte Geheimnis i»er afrikanischen Landschaft und ihrer Menschen geschildert lsat, wie Hans (^rinnu, der Dichter von „Volk ohne Raum". Seine Gescknchte, die erfüM ist von der unheimlichen Däinonic dcr Wildnis, erzählt von der Raclx' des Tieres aui Menschen, dessen Vordringen die Nerwelt zerstört und in die letzten Einöden von Busch und Steppe verbaunt. Aber wo der Mensch Recht und Gesetz der Natnr verletzt, übt sie unerbittliche Vergeltung. Sie vernichtet ihn unt grausamer .Härte, wie es das Iagderlc«^iis lenes weissen Mannes zeigt, der dnrch den entfesseten Zorn des in Anfruhr geratenen Elefanten zu Tode kommt. Es ist eine ?!ovelle voll fiebernden Atems und von unentrinnbarenl Zwang, deren sprachliche Zu6)t und Eigenart unnachahmlich ist und kein Beispiel l)at in der ganzen deutschen Dichtung. b. MS mir die Heimat gab. Bon Hans Kloepfer. Berlagsanstalt Albert Langen (Georg MiUer), München. Den gesegneteu Kräfteil der Heimat verdantt Hans Kloepfer die Emte seines reichen, friedlichen Lebens. Ob er nu»l von seiuer Mndheit und Jugend erzählt, von den väterlichen Ahneu in Schwa beu, den mütterlichen aus der Steiermark, von den ersten Berufsjahreil als Werk- und Landarzt, oder ob er mit erquickender, mUdc lächelnder .<>citcrkeit verklungene, nie wieder, kehrende Tage aus der (Schichte seiner hei« nlatlichen Lanidschaft zn neu-eur, dichterisch verklärtem Lebeu erweckt — immer und im-uler wieder erklingt in diesem warmherzigen Büchlein eines Mannes, der die Freuen dieser Welt wohl zu schätzen lveiß, aber auch deil Blick auf die greken und ewigen Dinge richtet, die Stimme der uus allen gemeinsa-lnen Heimat. d. Nas val, Wochenzeitschrist für Radlo, Theater und Film. Veröffei^tlicht außer denl Radio-Wochenprcgramui eine Reihe lesenswerter Aufsätze. Redaktion Liubijana, ^af-ljeva ul. ü. b. Illustrierte Zeitung. Verlag I. I. Weber, Leipzig. Eiuzelpreis l RM, mouatlich 3.s)5. Die Nnnlmer voin 17. Dezember ist denl 150. Geburtstag Karl Maria von Webers gewidmet. Erwin Z^roll veröffentl'cht eine ausschlußreiche Biographie des Vdeisters der deutschen Tonkunst. »krico« lZriek kedebeii in cler Verv. Vergeffen Sie nicht Ähm, ReujadrsglSikwunsch in der .Mariborer Äeltung" zu veröffmMchtn Kaufe lZruit. Oikerte nit I-a» KL. tlrüLe uncl prelsattgad^ n. ^lo Verv/. unter »(irukt«. 1.?S8.? ?lmmor. sep. Linx., an l?e5-.^Lren Herrn 7.u vergeben. — IZetnavska-poIjska 16. l.?X>9 Vermiete mttkl.. ?;ep. Ammvr ^onnlil. park-, öaimlwknüd^, .IsnoSieeva I. 'somSicev äre-voreä. XräevinL._1 .?913 i>cliöne.'> ÄmmLs. Ver- piloLUNL. ltN l'enRiani^t^'n liu vermloten. Verv/. Limmer im Zentrum ver-mi oten. ^clr. Verv. l.Ps?i LrstlclAZsixvZ ÄIM-Iis 1W fiir RIlHssGMßGI', eventuell weiter krei, ^ntrsz^e erde» ten unter „Lolort" sn 6ie Vei-wsltunx. 13920 » » »» «vcn- iür jecle?; Untornüli-lnen un^uiikllnkte bvi: OrLÄNiLation I?. /^eitler. Xa^rcli. I>ra8kc>v! ^^oz«t«r»Lemu nolci ljude tolilco ozl«o Ik> terjsj zotovi, )ali>w, das; Sie sich bei ^hren ^^eunden nich:^ nieldenV Oder l^at n:e!ne >'^mine", Iiier traf ein seiydseligt'r Blick T-iiea. „Sie iofsrt nnt Beschlag kvlegt." ..^tvines von beiden, Ms; Vivian", G-i-inar sel^r schnell .^"^err der Situation, nMnend Thea, wie ünnier bei einenl nn-nernnltetell Angriff ihrer Nisine Bivian, er verstinnmte. „Ich n>ar ails den: Welle in-, .''^otel. nn^ ^n-ei^ und ^'^hrer Mutier nieinen Besuch ,;n macheu. Unterwegs il.a'' ich ,vrälllein Braun. Da sie die Bahn s'enutuen wollte, unt hier iheraufHUkommen. s'l>! ich iljr nleinen '^L^agen an." „^^a, und ich wiss nlich aidch gleich verab-'chieden", ^iel Ts^ea nini äugfüich ein, „lch ja einen grc^zeren S^ziergang um-eil. Bielen Dank, «Ga^w — ans Wiedersehen, Bivian." Bivian war n>ietvr versöhnt, unrsouiehr ürde die ^t'mMi'rrder l'vst richti,^ amii- skMt 1^1. ^ u v ! t e I. u«.r >i«MrWße»l Mto-.,.ns ^nge?i.>mm«»l. ?»k?ch«chrjch»en lNt^ den '.'i^ßen in la^rteien ^leivrmchi^N!^» >md er bogrifs ei>>^':t^ I'ch mM. do^, Dmxpntr' MÄi-ke niacti>t, luitzureiseu. Dieser Streit spielte jich ja schliesslich in Durgins direkten! Arbeitsbereich ab. Andererseits >var Durgins bei den Arbeiteril nicht sehr beliebt, er galt als elu rücksichtsloser Brotherr. Frank-Rudolph s)atte uiit ihtti schon öfters MeinnngSo^r-schiedenheiten in dieser Hinsicht gehabt. Es nxir also vielleicht besser, wenn Durgins nicht dal^i war. ?^un sa^ er mit denl Direktor in ernster Beratung in seinenl Privatbüro in dem grossen Hochhanse der Firnta. Von deu Fenstern schaute Nlau nuf da^ brausende Leben Newyvrks, das n«e ein riesenhaftes Kaleidoskop jeden Augenblick sich verän^rte. Frank Rudolf sah müde und al^spanut aus. Seit seiner Reise l)atte er kaunl geschlafeu. Tag nnd Nacht U'aren die Funttelegramme hin-liltd hergegangen, uui die verworrene Lage zu meistern. „Ick> begreife nicht, loarunl die Leute so a^ufsässig find", sagte er. „In allen unseren Werken herrschte Rus)e, nnr !,^ Ihren Werken, Mr. Marms, ist innner Unrnlie." Der schlanke Mnn ulit doin offenen Gesicht sah Fran?-^1l!ndolph an: „Ein Vorwurf, der uns Direktoren trifft, Mr. Berlins?" 'Fran?-Rndobph reech^' Direlwr ^^t'auus die.Hand: „Neiu, Maims. Sie Nl6)t. Ich u>eisz, wie gerecht Sie denkell, und wie Sie immer versucht«, auszulglechen. Äber gerade dar-unt ist es nnr ein Rätsel." M«ims känlpste mit srcl), danu sagte er enchMoße,n Mksel ist zu löjeiz. Mr. Bcrlius, weun - »venn ich ineine Pflicht gegeniil!er Mr. Durgiuö fiir einen Augenblick mlfter acht lasse. EsgMttich stvl>t es mir nicht zu, Massnahmen nieines Vorgesetzten zll kritisieren." „Betrachten Sie mi6). bitte, als Mr. Durgins gleichberechtigt, nienil nicht als vorge-ordnet'V nn4erbrach ihn Frank-Rudolph energisch, „ivenn es uut das Wohl und Wehe der mir uon uieinen» Ol^einl zu treuen Hättden übergebenen Werke geht, dann darf ich keine falsche Rücksicht kennen. Was also ist utit Mr. Durginö?" Frank-Rudolphs gespannte Miene wurde ilnmer finsterer. Das tvaren ja heitere Dinge, die er da zil hi.iren bekani! Währeud er seine grosse Weltreise gemackit mtd in Indien, in den holländischen 5tolonien, in Afrika nnd Enropa für die Brown-Werke gearbeitet hatte, hatte Durgins die Zeit benutzt, UNI eine unifafsende Personalveräuderung in den Werken in Mittelamerika vorzunehmen. Er hatte altbewährte Veanite abgesetzt^ die das Vertrauen der Arbeiterschaft besessen, lNld an ihre Stelle neue Gräfte eingest<^llt. „Die reinen Leuteschinder", berichtete Ma nus erbittert, „sie kennen kein anderes Ziel, als übermenschliche Arbeit bei unerhört ge-drückt-eil Löhnen zu verlangen. Die Aufseher, auch sänttlich neu. sind die reinen TiM-scl. brutal und unerbittlich gegen die Ar-l^iter, kriecherisch gcgenube ihren Vorgesetz--teit. Ich hnbe versucht, auszngleicherl, wo ich konnte. Aber ich ^be nichts ausrichten können, llnd ich uiuß nur sroh sein, daß nlan doch noch nicht ge^vagt hat, auch niich vor die Tür zu setze». Nur die Tatsache, daß ich Ihr Vertrauen habe. Mr. Berlius, hat mich wo/hl gMLltzt. Aber ivenn mir dos auch ?wch verlorelr geht, da,m —" Frank-Nudolph stai?d auf nnd fiing init erregten Schritten in dem großen Rau?n auf Mtd ab. Dann bliel'^ er vor s^nem Wt-arlieiter stellen: „Was auch komnit, Manus, ich stehe ter Ihnen. Und nun los, wir wollen selbst nach denl Rechten sehen! An^ besten, wir neh^wn das Flugzeug, ich lverde gle'tl, Anordnung gebeir, das; umn es startbereit macht.* „Morning, Lück! Alles allright?" „Alles allright, Mr. Berlius;" Lück stand stramnl uud strahlte vor Freude. „Wie sind die Wetternachrichteu. Lück?" „Ausgezeichnet, Mr. Berlius." „Also, dann los!" Manius wilrde auf dem Passagievsitz vi... staut, Lück als Beobachter neben Berlins »gesetzt. Berlius schob die Brille über die Augen, fas^te dell Steuerkuiippel fest. — Bald erhol' sich das elegaute Flligzelig in die Luft und flog wie ein gläuzeuder Vogel hoch über den Türnien und Wolkeukratzeru New-tiorks dahin, über das rauschende Wasser des Meeres, lind nahm seinen Weg nach Mittelanlerika. Aber während es dahilisogel-te inl Blau des Aethers, flog eine Radio-depesche von Amerika nach Berlin. Dies^ Radiodepesche war an Charles Durgins ^<'0-richtet und l^iutete folgendermaßen: „Kontrolle' in Vorbereitung, drahtet, wa? tan?" Dieses Telegramul erhielt Etiarles Durgins, als er übernächtig bei Morgengtauen aus dcnl geheimen Spielklub heimkehrte. Er loor niehr als schlechter Lauue, als er in seine stille Wohnung kaui. Er hatte un-heiiuliä» verloren. Mußte der Teufel ihn auch reiten, gegen diesen neu herein^ieschnei-ten Argentinier zu spielen. Der Kerl hattL ein geradezu unheitnliches Glück und <'r er hatte Tausende verspielt. Er dnrste gar nicht daran denken, wieviel Schulden er schon hatte, wieviele Wechsel auf seinen Nanlen in Deutschland liefen. Bisher war es immer noch Nlöglich gen'esen, die Verbind lichkeiten zn decken, indein nran rücksichtslos Glider aus der amerikanischen Firma her-aus zog. Wenn aber Frank-Rudolph eiuunU auf den Gedanken kommen würde, eine Generalrevision des Standes der Werke in Mittelamerika vorzunehmen, nnd zu dieser Revision lMtte er laut Testanient des alten Brown alle Vollniacht, dann mnßte die ck>e zuni ^is'lapp^'n koniinen. (Fortsetzung folgt). Rei^tcfior' versLiIbo Lei^o in ^»rikor.