«M, ,s>ew vMW VW TS. «SG»«»tzItzO» Gt«WO«»»». SMlNmiiiag «W«!)« »»,. «70» VONOWlwiA uns 0«oI,ck«okWOl ss«!«»«» InwMb«, IG. «m» NK«I»0I^ Uu,«»,«» >1. ch fMkstlDirtzo« w »«0amw. VoMjM» >«o», 7«t. SWX. Kiitriv« IAt«tlp«ssß» d«tI«AO» »tr. los Sönnwy. 6sn 2? ISIS «. «I» IVI«rit»ok. ^urÄ««v» u». 4 (V«rR»»Nung> öTHiAOpr»!««^ ^bw»l»a. moostl. N VIn. «»tGilen Z< l)ln «tueol' 2H VIR, iii» 6»» übrig« ^u»l»n6 moO«tl. ZS Via Anrslaumm«' ' bi« S vi«», »lok« Riesiger Hafenbrand in London WestittdiN'Deck in Alamu»en. ^ Ueber üN.Wl) Fässer R»»in vernichtet. — Der Schq» den betrögt 2V Millionen Psu»,d Sterling. London, 22. April. Gestern brach im Hafentcise Westindi-sn-Dock nus noch ungeklärten Grüniden ein ?^euer auS, welches s<^hr ll!lu'.d die riol'it^n Hafeninal^azin.? erfaßte. Vier f^enorwehr. dampfer mit t00 Mann uwd 60 Schlauch-linicn !iermo6)t>en des Feuerz nicht Hcvr zu werden, so da^ schließlich mich i'iehr als .'iv.lX'.f) ^-ässcr Rum von» Feuer erfaß: wur-ixn. l?el>l'r Illi) Fässer lzeqamien iin M'cre zu brennen so ^s? (^esahr b-'stani», !>as; viele ?chlffe von den ^mminen erfas'.t wer den. Di-e l^csam^cn Nuinvorräte sind Vernich tot. Der Schilden belänft si6> nnf ?sl MiMv-nen Pkund. Dlis ^er Genfer Abrilistun^skonfer<'NA wird l^ute abends nach l^ens abreisen, nni an den mn 25. d. beciinneiilttin Arbeiten d<'r Äonfercnz tcil-zunehttien. Nadio-Proqramm Oonntag, 23. April. Ljubljana 7.45 Uhr Munnastik. — Landwirtschastsvortrag. ^ N-lio .'^Urcheiimn-sik. — l1 Konzeltmatinee. ^ 12 MiuaB-mnsit. — 15.30 Bokalkonzert. Ms) nenauffi'lhrnng. — 17.30 7^azz. ^ 20 ön-stix^e Stunde. «. 20.30 Solist^nabend. — 21.30 Abcndlnuslk. — 22..A) Unterhaltung^-nnlsil. ^ Beograd 20..'^0 Opcrnaten<^ — 22.10 5pät!onzert. ^ Wien l;>..';0 lronzert. 22.:.i0 ^'eick>te 'Fusis. Poste Porisil.» 21 .'oi^rsviel. — 21..W Orckiest?rkonz skirchenniusit. ^ 21.0.') On'liest.'rkr'il-zert. ^ Mühlackcr 20 Operettenalxzud. — 21 ^nstneichtvspiei. — 21..'D Vokalki^nz-'rt. ^ 22.30 Tanzmusik. ^ Leipzig 2«> Stolks-knnzert. — 22.1.^ Taninulnk. Bukarest 5konzert. — 21 Leichte Musik. Rom 20.45 (Gilberts Oplerette „Die ieusche Kn-s^?nnn, Theater. — Mllnchen 20.15 Wagners Oper „Meister-sinqer", 3. Akt. ^ S3 Nachtniuslk. Budapest 19.30 Verdis Oper „Aida". — SZ Zi-geunermusilk. __ Warschau 20 veicht<» Mulik. ^ 21.10 Orch«sterkonzert. — 2S.05 Bo-kal-konzert. ^ ?S.»5 Abendmusik. ^ S3 Tanzmusik. — Daventry'Rational 20 Kirchen-nnvsik. ^31.05 j^onzert. ^ KönlstSwufter-Hausen 20 Operettenmusik — S1 Mnndhar-nlonikakonzert. ^ 23 Unterhaltung^- und Tanzulusik. Washington, 52. April. Im Gcha^amt sind mit Eiinvilligung des Priifidenten Reosevelt die Bestimmun gen Uber die Vinsiihrung des Silbers ln die ameriian'sche Wikkrungsverfassung aus gearbeitet norden. Dem Entwurf wird ein bestimmtes V^ertverhAstniS zwischen Gold und Silber zuflrunde gelegt. Das «eseft wird unverzüglich dem Senat zugehen. Die Oesfentlichkeit kjat die Maßnahmen der Regierung Rcosevelt mit mustergil-tiger Ruhe entge^engenammen. Die Amerikaner habe«und das ist vielieicht das wesentlichste ^ absaluios vertrauen zur Regieruna Roasevelt. da sie der Ansttht sind, dak kein anderer Answeg -nehr mi^ lich war. Sie ale erhesfen nur, dieser entscheidende Schritt l»er amerikanischen Wirtschast endlich die Entlastung bringt. Der MultiMilliardär und »Mrende Kopf der Wallstreet, ^ohn Pierpoitt Morgan, gab der Prefle. entgegen sei-ner Vewohnheit, die nachstehende Erklärung: ',Ich begriike die Aktion d'S PrSiiden-ten und des Gchatslßkretärs, die die Gold. mtSsuhr verbietet, «s war v«ae»lscheinl!ch geuwrden, dak Versuche, die «ttte Dolar paritiit anfrkM ^u erbs'lten. eine neue deflatsrische Wirkung auf die be»eits stark unter der Deflation leidende Wirtsi^ft, also auf Nreife» Lsdne und den Arbeits, markt, habe,, würde«. Ss erscheint «ir klar, daß der Weg, um ans der ^vrejfion herauszukommen, der ist. die Defl«,tious-krtifle zu bekömpse« und zu übsr«i«den. Daher betrachte i«!^ die Regierungsaktion als de« bestmöglichen Weg unter den de. stehenden Berbältnissen." Die republikanische „Herald Tribüne" schreibt, es fei schwer, sich ein richtiges Bild von der Bedeutnng des Goldaus-fuhrverbots zu machrn, solange man nicht wisse, welche Rolle ihm bti den von der Regierung geplanten Maßnahmen zur Be kämpfung der Deflation zugewiesen wer den solle. Alle ilmstande spreche« jedoch dafiir, dafs Raoseoelt an einer grsunden Geldpslitik festhalten werde. ^n einer Pre^sekanserenz erklärte Präsident R o a s e e l t sich mic solgt iiber die WährnnsSfrage: Wir haben am! Samstag beschlosst n, daf^ lAol> nicht mehr ansgefüyrt werdr» darf au^er Mächten angehö^iges Gol^ nnd zweitens zur Ausgleichung der Handelsbilanz. Wir wollen die Warenpreise wieder hoch bringen und Hab«» uns daher entfchloffen. den Dollar stch selbst zu üterlaffe«, den das bringt uns «it dem Ausland auf die gleiche Ba» fis u«d gibt uns beffere Ehaneen für den Wettbewerb. Zum Mifptel dürften dieje. uige« unserer Ausfuhrwaren» die Welt^ «arktpreije haben, wie Vaumwoll«, davon prafitieren, wenn der Dollar um etwa tll?6 sinkt. Unfer Ziel ist die Hebung der Warenpreise auf ein vernünftiges Rivean. Unser Borgehen ist nicht ein kontrollierte Inflation. Das ist «Zn irreführender Aus-druck. Wir plane« nicht die Ventitzuug der Rotenpresse zur Bezahlung unserer Ausgaben, fondern wir erstreben ein kontrolliertes Preisniveau. Wir planen nicht, wie fälfi^ich gemeldet wurde, eine sin«» lose Ausgabe von 5 bis S Milliarden Dollar ftir öffentliche Bauten und ^ssen, die ganze Welt in irgendeiner Form zu« Ykildstandard wieder zurückzubringen. Es ist nicht notwendig, künftig eine hohe Golddeckung von z. B. zu verlangen, aber die Währung mutz in allen wichtigen Ländern stabil sein, wenn der Weltl^ndel sich entwickeln soll." Ruffifche Mpressallen Gegen das englische Verbot der ruffischen Einfuhr Englische Häfen sollen gemieden werden M o S k a u, 22. April. Die Sowfetregierung hat fcharse Per-geltungsmaflnahmen im Zusammenhange mit dem englischen Verbot der Einfuhr russischer Waren erlassen. Durch diesen Srlak des Auj^euhandelskommisfariates werden alle Handelskorporationen beauftragt, kein» Aufträge an lkngland zu vergebe«. U«ter englischer Ztzlagge stehende HMffe diirien von ruffischen Stellen nicht gefchartet «erden. Der Transit eaglifcher Warentransporte über ruffifches Gebiet ist nach Mitglichkeit zu erfchwere«. Vngkl» fche Häfen find von ruffischcu Schisse» naS Tunlichkeit zu meiden. Die Hafengebühren werden vor englischen Schiefen i» russischen Hafen entgegenchden bisherige« Bestimmungen bezw. Erleichterungen des englisch-russischen Handelsvertrages er» höht eingehoben. Wie ferner verlautet, ist der Chef de» fowjetrussischen HindelSdelegatiou in Lo«. don zur Berichterstattung nach MoSka« berufen worden. MuffoUni fordert Saloniki...? Eine angebliche Erklärung des Duce — Entrüstung in Griechen» land — Tsaldaris beim französischen Gesandten A t s) e n, 22. April. Das Regieruiig'^blatt „'^>roja" nerösseut-licht in sensationeller Ansniachnnq eine Er-tlärullg, die M ussol ! ni ?»enl aus Paris auf der Rü6fal)rt nach Atl^en befindlichen srailzösischen (.Gesandten gegeben haben soll. Mnsslilini soll nümliä) ertllärt haben: „Ich bin keine Perpflichtnnaen eingegangen, die mich sachlich binden würden. Italien macht mit Dentschland keine gemeinsame Politik, weil es eine solche nicht luitig hat. Damit ist jldoch nicht gesagt, dah eine Mitarbeit mit Deuschland nicht möglich ist. WaS zwischen uns und Frankreich liegt, ist von nebensächlicher Bedeutung. Ich will nur, da^ Frankreich mir in Mitteleuropa Hilst. Ich vertan- polmii'cl ge keine territorialen Beräildcrunge« zu« Schaden Jugoslawiens. Das einzige, was Italien braucht, ist E a l o n i k i als Ha, fen." Iu der griechischen Oesscn^lichkeit hat diese Erklärung bcgreiflicherlveise einen Sturm der Entrüstung hervorgerufen, weil man darin eine Politil' Italiens zwecks Benachteiligung (^ri^'chenlan'^S erbli' - Minister. Präsident T s a l d a r i .gab sich zum sranzösiscijett (^ejandtui, nn: weitere Informationen einznholeis. Die .Negierung gab d^irnack) eill .^^onnnuiliquce beraus, in wel-c!iem betont nnrd, daß kein Grund zur Be-Mlruhiguilg vorliege. Börsenberichte ü r i 6), 22. April. Devisen' 20.33. Lolrdon 18.30, Newyor? 430, Mri« !.a,td 20.8S, Prag 15.42, Wien 72.99-Ld. : Weltmeisterschaften im Handball, Bas-kettvall und Hazena gelansicn laut Beschlutz des FSFJ.«KongresseS in Nom im nächsten ^^alire zur Austragutlg. .Zuerst werden Europameisterschaften ittl Halrdball durch Deutschland, im Äa-Ztettball durch Frankreich und in der Hazena durch die Tschechoslowakei veranstaltet. In Amerika gelangen die Meisterschaften von USA. zur Austra. >1llng und bei den Franc'nit>ett^spic'len in Lon don !034 sollen dann ^ic Meisterteams von (?uro^n und Alncrika um dic Weltmeister-schaftStitel kämpfen „Mmibvrrr Mung Mmmtr IM. «oniuay, orn Die gelbe Raffe marschiett Japan fem die SiniMmo der Mongolen mU Femr und Schwert durch Ehina odne Wlllen und Abwtde ^ ..Wlr bringen Sdlnos »efteiung mis emopittschem Soche" . . - Lo v n, A. April. Wahrlird Europa uneinig und zerrissen sich ^nehr v-oim; Schicksal treiben täht und scheinlmr die-Ä'raft nicht finden kann, sich machtvoll und einig aufzuraffen über die Unzulänglichkeiten seiner politischen, mora-lisc^'n und wirtschaftlichen Siwation, geht in: Fernen Osten ein loelkgcschichtlich grandioses Schauspiel vor den Augen d^ ohnmächtigen Europäer und Amerikaner in Szene: die Japaner stehen vor dei: Toreil Pekings, sie setzen sich kraftvoll ducch und wollen in Etappen ganz China okkupieren, um alle gelben Brüder unter der Flagge des Mikado zu einenl groszen Machtblock zu vereinigen. Tabei stos;en die Japaner heute schon fast nirgends mehr auf ernst zu neh-znenden Widerstand. Die chinesis6)e Anarchie l>egünstlgt das Unternehmen der japams^ien Militärs, die, inspiriert von General Araki und der mächtigen Militärpartei in Tokio, jetzt daran gehen, das berülMte Tanaka-Vermächtnis ^u erfittten. Kalftr Hlrovito der Protettor der Asien-Eroberung durch die Japaner. Das gro^e Wunder ini fernen Osten ist fast unfaszbar. Mit Mann eigeneil Militärs und iiO.iXXt Äöann der gut ausgebildeten Mandschukuo-Avlnee treiben die Japaner die Mann starken Chinesen wie eine Ecl^asherde vor sich einher, immer weiter vordringend in das Innere Nordchinas. Die Truppen des gefl.n6)teten Mar-schalls Tschangsichliang sind vollkommen de-nwralisiett und die Unterfi'lhrer ziehen es vor, sich d. Japanern zur Verfilgung zu stellen, da sie keine Gelüste darnach haben, mit Tschanghsühliang nach dem Innern zu fluch ten und sich — da er die Verantwortung fiir die Schlappe auf andere abwälzt_von ihm köpfen zu lassen. Tie Japaner haben bereits das ganze Dreieck zwischen der Großen Mau- er, dem Gelben Meer und dem Ufer des Loagho okkupiert. Trotz der Versicherungen der japanis<^n Diplomatie, die japanisch-mandschurisuchen Operationen würden sich nur bis an das Ufer dcS Loangho erstrecken, ist der Fluß bereits überschritten und die Sieger stroßen immer lveiter nach Süden vor. P e ? i n g, 21. April. Die japanischen Militärflieger »verfen ü-ber die Provinzen, die im Sturmesschritt von den Japanern und Manschukuo-Trup-pen erolbert »r>erden, den nachstehendeil, sehr bezeichnenden Aufruf des Generals T a-m o n ab: „Die Chinesen und die Japaner gehören derselben gelben Rasse an, die nach Aahl und Begabung die ^nächtigste auf der Mlt ist. Während eS euren japanischen Brüdern gelnngen war, das politische und wirtschaftliche Eindringen der Weissen zu verhindern, seid ihr Chinesen von den Curop«crn über Verschulden käuflicher und raubgieriger Kaiser. Mandarine und Staatspräsidenten, drei Milliarden aus euch herausgepreszt hatten und euch iin Elend und Hunger verkommen ließen, einfach versklavt worden. Man hat es zngelassen, das; sich die Europäer an euren Naturschätzen bereichern, dafiir aber wurden als Gegenleistung eure Aristokraten und das Beamtentunl reichlich entsck)ädigt. Das hat jetzt sein Ende genonnnen. Die ja-panisl^n und mandschurischen Truppen sind nicht deshalb in China einmarschiert, um China zu unterjochen, sondern vornehmlich desl)alb, mn euch vonl europäischen Joche zu befreien und ein unabhängiges China zu schaffen, welches in brüderlic^r Eintracht mit Japanern und Mongolen Asien befreien wird vom fremden Jockie. Vertreibet den verbrecherisc^n Tschanghsüliang, der aus euren Schwielen ein Vcilliard^^verini^gen formte und sich außerdonl noch von den Amc rikanern besteck)cn ließ. Werft die Waffen von sich, die euch von euren Bedrückern und Blutsaugern in die .Hände gedrückt wurden und schließt euch den Japanern und Maild-schuriern an, die euch Ordnung, Frieden und Wohlstand bringen. General T a m o n, Oberbefehlshaber der 2. Armee. .H s i n M a. Kommandant der 3. Mandschukuo-Division." Charbin, 2!. April. Man kann die riesigen Erfolge der Japaner erst erinefsen, ivenn man die mit dem Eindringen der japanischen Truppen auf chi nesisck)eni Festland zusan»menhängenden statistischen Ziffern näher zu betrachten anfängt. Es ist den Jai^^nern seit dem 18. Sep tenrber 19^1 — damals begannen die Operationen in der Mandschurei — gelungen, die ganze Mandschurei mit einem Flächeninhalt von 1,099.469 Quadratkilometer zu besetzen. Dieses Gebiet ist fast so groß wie Deutschland und Frankreich zusamniengenom men. Äe Japaner besetzten aber außerdem noch die'150.000 Ouadratlilometer mnsas« sende Provinz Jehol. Wird nun berücksic^ tigt, daß die Japaner Nordchin« in Bälde vollkonimen beherrsck)en werden, so ergibt sich ein Okkupationsgebiet von eineinhalb Millionen Quadratkilometer. ES ist nun zu lberücksichtigen, daß die Japaner dieses riesige Gebiet nicht nur militärisch besetzt haben, sie haben die eroberten Provinzen sie^ die Mandschurei — auch verlvaltungZ-technisch organisiert, eine Leistung, die einzig dasteht in der Geschichte des Fernen Ostens. Die Japaner sind 200 Kilometer weit nach dein Süden vorgedrungen, gereckinet von der Großen Mauer, die nur die erste Etappe ihres Vormarsches gegen Nordchina >var. Wie die Dinge jetzt stehen, ist der Fall Pekings eine Sac^, mit der schon gerechnet tverden muß. Wie verzweifelt die Lage der chinesischen Machthaber ist, erhellt aus der Meldung, daß Tschanghsühliang sich bereit» den Japanern als Gouverneur der Provinz Nordchina unter japanischem Prot<^ktorat angeboten habe, doch seien die Japaner nicht geneigt, ihm diesen Gefallen zu tun. > P e k i n g, 21. April. Die Chinesen bereiten sich auf Wider« stand vor. Auf der alten Stadtnmuer wurden 20 modernste Flackgefchütze aufgestellt, um die japanischen Flieger abzuschießen. In-Azoischen haben die Japaner Hajang besetzt, lvährend mandschurische Truppenabteilungen bis. Funing vorgedrungen sind. Der kaiserliche Schatz ist in 6000 Kisten nach Nan-kiilg gebracht worden. Wa< vom gtvbtm Luftschiff der Welt übrigbUeb Staatsbürger, gab vor, Ster zu heißen und ^gte ein Geständnis ab, den Brand gelegt zu haben. Die Polizei hat ermittelt daß Ster als KoMmuni.st den Brand auf Weisung gelegt hat. Uusere Aufnahine zeigt verschiedene Gegenstände, die man jeht in der Nähe des verunglückten amerikanischen Riesenluftfchiffes „Atron" gefunden hat: Teile des Lkarten-hauses, Leuchtmunition und verschiedene Ltleiduugsstücke. Dr. KaaS — Bischof von Münster. N o m, 21. April. Als erstes sichtbares Ergebnis der Intervention Papens im Vatikan bezüglich der „Gleichschaltung" des Zentrums im Ver- AprtlweNer in London Ein Schnnppschuß aus London, der von cineui Sä^ueetreibetl iu diejeil Arühlingsta Yen berichtet. ^ - hältnis zur nationalen Regierung darf die heutige Eruennung des Prälaten Doktor Kaas zum Bischof von Münfter aufgefaßt werden. Dr. Kaas war bekanntlich als Nachfolger von Dr. Marx Führer des deutfchen Zentrums. Durch seine Ernennung zum Bischof ist sein Ausscheiden aus der weltlichen Politik vollzogene Tatsache geworden. Matdonald in Rewyork eingetroffen. Newyork, 21. April. Der englische Preinierminister M a e d o-nald ist mit seiner Begleitung heute an Bord der „Berengaria" hier eingetroffen. Zu seiner Begrüßung hat sich der englische Botschafter Sir Ronald L i ndsay iin Hafen eingefunden. Macdonald hat sofort i)ie Weiterreise nach Washington angetreten. Auch der dünische ReichstagSpalast von Kommunisten in Brand gesteckt. Kopenhagen, 21. April. Heute vormittags entstand im dänischen Reichstagsgebäude ein S^dcnsener, welc^? sehr bald einen Teil des Mitteltraktes ein-äsck)erte. Nur den energischen Bemühungen der Feuerwehren und Mlitärs gelang er, das Palais vor der vollständigen Ein-äschernng zn bewaliren. Aus dem brennen-den Gebäude slüchtete ein Mann, der sestge-uomwlen werden konnte. Cr ist dünis^r Sundameittole Atnderungm im veulfchea Srelmaurerlum «icht mehr: „Au den drei veltwgeln". — Jetzt: „Nationaler christlicher Orden Friedrich der Gro^." B e r l i n, 21. April. Die frühere altpreußische Großloge hat sich neu gebildet. Die große Nationalmutterloge hat darnach ihren bisherigen Namen „Zu den drei Weltkugeln" abgelegt und heißt nunmehr „Nationaler christlicher Orden Friedrich der Große". Die neuen Satzungen bestimmen u. a.: „1. Der Orden bekennt sich zum deutschen Christentum, mit dem der altarische Lichtkult unserer Urväter viel gemeinsam hat. Symbole sind dem Orden Licht und das Kreuz. 2. Der Orden bekennt sich zum Ideal rein deutfchstämmigen Volks« tums, als dessen Hauptsymbol der Hammer und daS Schwert der Wehrhaftigkeit gewählt wurden. 3. Der Orden glaubt an den Aufstieg des deutfchen BolkeS dlkrch deutsch Arbeit." Verliingernng beutscher Privatkredite. Newyork, 21. April. Der Kredit von 100 Millionen Dollar, den das Lee-Higginson-Bankkonsortium der deutschen Wirtsc^ft gewährt hatte, ist auf die Dauer eines Jahres verlängert worden. Rom, das Ziel der Hochzeitsreisen. Bekanntlich gewährt die italienische EI-senbahnverwaltung seit August vorigen Iah res allen Hochzeitsreisenden, Italienern und Ausländern, eine Fahrpreisermäßigung in der erstaunlichen Höhe von 80 Prozent. Wie man jetzt aus zuverläßigen statistischen Angaben, erfährt, hat diese Massnahme die besten Erfolge gezeitigt. Seit t^'r Einführung dieser Ermäßigung, also seit acht Monaten, haben rund 17.500 jungverheiratete Paare von der Vergünstigung Gebrauch gemacht und Rom zum Ziel ihrer Hochzeitsreise gewühlt, d. h. daß monatlich mehr als zweitausend Ehepaare die Ewige Stadt besuchen. Fast alle begoben sich zum Vatikan, um den Segen des Papstes zu empfangen. Jeden Morgen hält der Heilige Vater für die Inngvernlählten einen kurzen Gottesdienst ab, bei dem ihnen eine kleine ErinnerungS-ttiedaille überreicht wird und sie ernste Worte über das sinnige Thema hören: „Seid fruchtbar und mehret Euch!" konntag, den 23. April lSSS. ^Mariborer Zeitung" Nummer Kleine Entente ersotgreich Bütte Mai Zusammentritt der Außenminister in Prag — Erfolgreicher Abschwß der antirevisionistischen Kampagne Beograd, 2l. AprU. Di« nächste ßkOnserenz ttt U>che««l»ißer der Staaten des Kleine» Verbankes si«det, wie nun mUgeteilt »ird, Mitte M«i i« PiBg statt. Die Tagesordnung dieser k«m«e«ben tlonferenz umfaßt «i^ »«e »i» «ktmlen weltpolitischen Frage», sonder» »»r»eh«. lich auch WirtschastSprodleme. Die Prager Tagung wird sich insbesondere «it jene« Teil des Organisationspakt« der kleinen Entente deslhästige«, der ein engeres Zu-sammenarbeiten der drei Staate» a»f wirtschaftlichem Gebiete vorsteht. In er^» Linie wird über ein engeres gusammengehen der drei Emissionsbanken verhandelt «erden, serner über die Verbesserung der Verkehrs-devisen, über die iZtründung einer Handelskammer der Kleinen Entente sowie über die «ründung eines eigenen Veirates für die Festlegung der gemeinsamen Haltung in allen wichtigen weltwirtschasttichen Frage». Die kommende Konferenz in Prag wird schon aus diefem Grunde von außergewöhnlicher Bedeutung fein. Subotiea, 21. April. Auf feiner Durchreis« durch Jugoslawien aus London und P^riS traf ^r rumänische Außenmlnistcr TituleSeu heut« mit dem Orient-Erpreh hier ein. Der jugoila-wische Außenminister Dr. I e v t i ü erwartete seinen rumänisckien Minifterkolleys?? auf dem hiesigen Bahnhof in Begleitung Cektionsc^fö deS Au^n'ministeriums Doktor P u r i worckuf die Veiten Auftemni« nister nach einer überaus herzlichen Begrii« ßung sich zu einer vertraulichen Besprechung zurückzogen, die von N bis 13 Uhr dauerte. Die beide» Mi»ifter tauschte» bei dieser Gelegenheit ihre Gedanken über die e»ro-pilis«^ Lage a»S. >»ße»«inifter TituleSe» informierte den Leiter der jugoslawischen Außenpolitik über seine Pariser u«d Londoner Besprechungen im Zusammenhange mit dem geplanten Biermächtepakt und der Aktion zur Revision dex Friedensverträge. Die beiden Mwister kv»nte« im zweite» Teil ihrer inforoiative» Aussprache mit Befrie» digung sestftelle», daß die Aktio» der Kleine» ««te»te i» der Richtung der Erhaltung des Friedens »»d der Verhinderung weittragender Könslikte wichtige Resultate gezeitigt habe, daß eine Revi^n der Verträge zum gegenwärtige» Zeitpunkt auSgeschlosien ist. Der Kleine» Snte«te, die den Friede» i» diesem Teile des Kontinents betre»t uud die si!^n »»anche schwere Gesahr abzuwen-den verstand, ging eS vor alle» darum, die ganze Absurdität der revisionistischen Aktio» »«^»weisen und aus die Folgen aufmerl-sam zu machen, die eintreten könnten, wen» di<1e Aktion sortgesetzt würde. Nach der Konferenz mit Dr. Ievti«; erklärte Außenminister TituleSeu den am Perron versammelten Journalisten gegenüber. er habe in seiner Mission in Paris und' London überall BerständrriS gefunden. Die Kleine Entente könne völlig beruhigt und furchtlos der Zukunft inS Auge blicken. Um 3 Uhr nachmittags setzte Auftenmini-fter TituleSeu seiner Weiterreise nach Bukarest fort. Außenminister Dr. Jevti^ kehrte mit dem Abendzuge nach Beograd zurück. Die Morpbtumsvrlve alS Mordtnfimment Chicagos neuester Sensationsfall: Der Mörder des Dollar- millionärs Law entlarvt C h i e a g o, im April. In diesen lanx^en ^alMn d-er Proh'kbition flalt öie große Stadt a»r Mickiigansee als ^^entrale !»er amerikanis6)en Gangster vnd VlZotbogger, als Konzentwtionspunkt der ;!^brecs>t:n. Und es fchoint l>.'>nasie, als ob ChicatU» seinen 5)iuhm als Titz des gewiegtesten Perl>recher-tttins auch nach Aufliebung der Prohibition nichs anftieben will. '^r ??-all, uin den e§ si6> lner bandelt. ^ali der Polizei lange genug fast undurch« dringliche Rätsel auf, uni> nur d^r sein-ziselierten Arl^it der bekanntch^'n amerila-nischen ^kriininalisten war seine Ausklärung zu verdanken Daß s)skar L a w, reiche Privatier, der von ieinein Diener tot in feinen, Münzenmuseum aufgeundeit worden war. einem Mord zum Opfer gefallen n^r, stand voul ersten Augenblick an fest. Einen D('l)menl znxlr tauchte die Version eitte>^ E<'lbstinor>des auf. sie mußte ebenso schnell wie^der wallen gelassen iverdon; eS wa? ineit un^ '.'reit kein Motiv fllr einen Sel-bltmord zu rinden, umso weniger, als Z^reunde den Millionär N'.ich ain ?l!^nd vor seinem Tode so aergnl'iiit wie je verlassen hatten. Oskar' Law war ein Schoßtknd des 5)lllcks g«vesen, wenigstens von sei,n:m ochtlinddreißsgiten Iabre an. Bis dahin hatte er als kleiner Kaufmann gelebt, recht tlni' schlecht, wie viele Leute seines ^chla» ges. ^urz vc>r seinen! achtunddrriß'Mn (^ebnrtStaa war il»ni das (^lück in den Schoß gefallen: ektt weitläufi-ger Verwandter. an dein er kauin je gedacht hatte. fehle ihm zun, Uniner'a'orlvn ein Er war ai:f einmal .^um Millionär »leworden. Law wurde deohailü nicht üiberinütig _ wM bra6>te er sein Leben auf einen anderen ^til (^r kainte sich eil,e kleine Villa, er hielt si mehr Dienerschaft als früher; aber er lriol- keinerlei Lurus. bis auf feinc grosse Lei!>ens''l'as!: nnn Miln^en. Medaillen und Miniatureil. Dieser Leidenschaft opferte er große Sunimen; er war überall da zu finden wo es Mün^^.en nnd Miniaturen ul kaufen qab. un»^ er fehlte bei keiner der großen Auktionen. Im Lause der Jahre hatte sich Law)eine sck)Äne und sovg-sältjig ausgewWtv MÄnze»t- und Viiniatu reiksammlung angelegt, dohl<,eo,'0net laqen in einem Saal die Münzen, in einem anderen die Miniaturen unter MaS, in söiönen Bitri nen, in -6iigte Polizri lonnte nur den Te!d feststellen; der (^e.'ickt-^arzt konstatierte To>^ durch Veraiftuna. "Ikun glnq das große Näl'elrat^., los. Die (>t>P0' thefe des .^elbstinordes mußte, wie gesagt, sofort aufgegeben werden. Der l>anzo Fall nxlr NU, so geheimnisvoller.' iveil auch die qewieqtesten t^erichtsmediziner nicht die Art des verivendeten Giftes r)erausbringen konnten. Man verhaftete den Diener. mus;te ihn alvr bald wieder freigeben. Es stand unziveiselliaft fei't. daß er an der (Ermordung feine) >>errn unsck>n!difl war. Man ven,ahm eingebend jene ?^reunde La'vS. die am Abend vor seiner C'rn,ordung seine Gäste gewesen unh niit rhin zusaannen die ^chönl)eiten seiner ^mmlung g..n.>ssen hatten. Auch unter ihnen war keiner, der den Moch beaanaen batte. ^ Vndlick) stellte man fest — an .<>and des Kataloges —. daß einige der nvrtuollsten Münzen und Miniaturen aus der Tamm» lnng fehlten. Der Diener erinnerte sich, daß Laiv diese Stücke vor einiger Zeit einem '^lgenten nainens R e n d e r i'rbergeben k^tte; sie sollten einer großen Au<lafsen nvrden. Plötzlich mar eine SMr vorfanden. Eine foist umoSgbare lÄms lÄnnsn Lis tcauken -obsr nwtü Ikre eigenen l ^ Vsriorsns rSkn« - «fl» ost 6ueel» koIc»Osi»n vn6 pi!z»n »Nt5t«kt g«kükflick« Z^okn5»em. »r nick» s»ckt»o«tig »ntiOMt loclcstt sr cjis Z^ükns. bovgan Li» (-»iokr vor ^ eturek Lorg'» l(olocjonti U>n»lV «ttsli» I^»Ioeßont «ntkS!» in «io» ^i»»»n»ckoft>ick on«rllonntO Zulforirin OlOo» no«d l>r. KfSvniick, «i»n Iok»»t«in oilmäksiek »icii»r «ntf«snt. kick« »ig« los^npk^Gg« 2» im joiif rur Kontroll« »um loknor»» Z» 5org» i(olo6ont^ gegen Älinstein Spur; denn Rcnder konnte für die Mord^ nacht ein ziveifelfreies Alibi beibringen: er hatte die Mordnacht und die Tage vor dem Mord überhaupt nicht in Chi:ago zugebracht er konnte infolgedessen Law über» haitpt nicht ermordet haben. Jetzt setzte jener feinnervige, alle Geheint« trtsse' dur^ttngende Äriminalapparat ein. dtt schon so vielen Verbrechern zuni Unheil geworden ist. Die Berivachtsnionlente tV^fsn Render verdichteten sich, _ tro!^ deS eiir- wmrdfreien or^-ichen ?llitis als n,an l>ej einer gründlich» .^'>ausdur!ttchitng bei chm jene Sammlungsstücke fand, die aus den Vitrinen Lmvs verschwunden .naren. Dann bekamen die Kriniinalisten ycraus, daß Law zn»ar kein re^ielrechter Morphinist gewesen lvar, daß er a"ier ab nnd zn eine Morphiumspritze genommen hatte, .'dier bat« te die Untersuchung ein. um endlich den ge-lxiinnisvollen Mord rl>llig zu tlären. Re,rder, der das Moi.^hiunlgelieittlniS Law^' kannte, halte ein kaun, bekanntes l^ift in die Morphiumspritze deS ^.VillionärS gefüllt nnd die Sprit.v wieder an ihron ge» ivoh'.l!cn Platz geilegt. Er brauchte nur dar» auf zu warten, bis Law wieder Morphium^ bumier bekmn. Mit der Spri!.,e ulns'.tc er sich das tödlickie GÜt dann ''elbst lc'ib:i!la''n, während der Mi)r>der irgend^vo ii, ^-er« i.e auf den Tod seines ^^lner^? w.nt.'i>.' und ihl nichts mehr daran hinderte, die nie't, vollen Mün.^n und Miniaturen ii, seineu Besit) zn nehmen. Unter der Wucht ^ r Indizien Ibrach Nen!der zusammen; er le'ite ein volles Geständnis ab. BrSut» »n gro< vnv en detatt In Nebraska, in A^nierika. laäit luan sel^t viel nlier den ^aufinann Williamson, der den Warenhäusern einen Schabernack spielen wollte und dabei selbst hineingesallen ist. Williamson N'ar auf die ".Zi-^renhäuser. die in ihrer Reklmne versprackien: ..Wir liefern alles" bitterbi^se. Er glaickte, daß diese Molochs die Schuld daran tragen, daß sein Geschäft von Tag zu Ta.^ schlechter gehe. Er nwllte daher ^n Warenhäusern beweisen, das; sie ihren Kunden zu viel versprechen, da sie nicht alles liefern können. Er schrieb an ein Chitagoer War^'nhaus und bestellte postwendend — eine Braut. Einige Tage vergingen, die Braut kam aber nicht an Vil' liamson frobliickte schon nnd erzähl'e lismtli-Ken Freunden und Bekannten von jeinen. Siege. Doch nur kurze Zert konnte er sich seines Ruhules sreuen, denn eines schönen Tages nieldete sich die erste Braut in seinem Geschäft. Willian,son konnte sich die Sache nicht erklären und^ nah», an, das; es siä) nur uni ei,ien merkwürdigen Zufall handelte. Doch bald wurde er eiireS besseren belehrt. Scharenweise kamen die Bräute an und füllten seinen kleinen Laden, sodaß für seine Äunden kann, noch Platz vorhanden war. Und die Briefe, die Williainson bekam! Uin sie alle zu b<'antworten, hätte er einen eigenen Sekretär anstellen müssen. Er n>ar der Ve-zweislung nahe, fors6>te und suchte, wie dies geschehen konnte, und fand auch bald die Lösung. Das WarenlmuS hatte ganz einfach, nni seinen j>iunden zu liefriedigen, d^'n HeirarSwunsch in einer Zeitung veröffentlichen lassen. To erklärte sich der "^tnstnrm der Bräute. Williamson^' Aerger kannte keine Grenzen, als er einsehen mußte, daß er seinen Feinden obendrein noch zu einer originellen Neklaine verHolsen liatte. Leute» die an erschwertem Stuhlaanff leide» und da'ic'l von Mi'itcrlr.in?un-g yuält werden, nehincn ^ur Tarmreiniqung früh und ubends je etwa ein viertel Glas natürlickie^ ',!^ranz.Iofes"-Bitterw.isser. Lcitend^' Äcrzte chirurgisch?? Anstalten erklären das? nsr und noch Operationen das ?^ranz-!^oses,Wasser init bestem Erkola angewendet wiro. DaS „^ran.i-Aosv'f". Bitterwasser ist in illen ?Ivotbefen. '^roi^cricn und Stxv^creihe in England ist es vorgekommen, das; ein Befehl deS .^öchsttomlmandierende'i, de? Königs, nichr ausgeführt werden konnte. DaS lag aber nicht eNva an der Un'älngkeit oder gt7r an dem U,l^ehorsam der Leibgarde, sondern hier walten gewissernnisseil höl^-re llmstän-de, gegen die.sogar das Besehlsivort se-.' Königs niachtloS ist. Vor ungefähr 5 Monaten hatte nämltch der K'önig den dringend?? Wunsch geäußert, das? sämtliche Soldaten seiner Leibwache, die Mt.un zäl)1t, einen !3chlUlrrbart zu tragen Innren. Älrob herr^ schte unter den Loldat^'n die größte Bestürzung. denn das DurmAnnitsalter der Leib« n-acs)ebetrngt no6) nicht .'0 ^^ahr<'. ^^etn sind 5 Monate seit der Belanntgalv des lönigl?' chen VefeihlS vergangen, und nnr den Mani, 'ie^bt umn in der ,^'e'.'d.' eines mehr oder mindet. bescheidenen Bärt6)enS. »Marworer Jemlng" Rümmer Ivb ^vsmsay, den SZ. April 1933. denn, leider, ive iß ^die Oberlippe. auch< des »besten Soldaten nichts vo« militärif^^^We-schlcn. Hiaarwnchsmittel sind in Englands plötzlich außerordentlich gefragt, und 450 verzlveiselte Leibgardisten stehen in ihrer frt^cn.^ittvor dem Spiegcl»«.I«vV«"VI» «' »!»«'- t »«»«I ..«A« .. « 5,«. lluinfiv« « .o » „ 5«" ^ VI» 4»«- ^ 4« - vl» ZZ^-. AUck«? »«6 tivl»»». — " VI« ««»» VodamTU «»ck?»»«». iik» l ^ Der Weibsteufel vom Murfeld AwsatnmeSer Mordprozeß vor dem Mnfersenat des Mariborer KveisgerWeS — BeAalffche EvmordMg des lästigen Geliebten — Den eigenen Sohn und den Better MN Menchelmord gednngen M g^ IH o r, dtN 22. ApkU Aus Gelje c. Die Berössentlichung der Militikreintei-lung aiil Sonntast, den 23. d. M. um 3 Uhr früh findet kci schlechtem Wetter nicht auf dein Eporipla!.^ auf dein (^iacis, sondern in» Hofe des MasiistratSqebäudes statt. Tie Eiqcntünier von Pfcrden und Fahrzen^n werden dahin mifc^cklärt, das; sie diese nicht untznibrinqen ha^n, sondern «sich nnr persönlich melden müssen, wohl aber inüssen sie alle diesbezü-cilichen Dokumente mitbrinM. c Die Frciw. Feuerwehr in vaberje veranstaltet l)euer Sonntag, den 2. Juni vor oein Vereinshause in (^berje ihre grosse Tombola und ersucht schon jetzt alle Vereine, dieses Dat'unl berücksichtigen zu wollen. c. Nach einem hallten Jahr ausgeforschter Fahrrad^eb. Äin 14. September ^^ergan-genen Jahres wurde dein Arbeiter Anton Vor-^k aus Tpodnja Hudinja vor dem Gast Hause Dclaisocha in ider Mariborska oesta ein F-nhrrad ^eistolhlen. Gorsek erstattete damals die Anzeige, dieser Tage wurde aber das Rad von d^er t^nidarn:erie m DeseniLe ausgeforscht und der Dciter, lder 35jähri!^ Alois Aort^lL, arrel^iert. Das Ra-d wurde dem Eigentitmer zurückgestellt. c. Wieder ein Kleiderdiebstahl. Am ^ar- samstag Alvis6ien 13 und A) Uhr wurde ber Telikatesseiihandilerin Frau Pajman mis !hrenr Lokale anl SlvmZkov trg ein brauner 'Z^menmnntol gestv^lsien. Am A>. d. wurden in der Stadt der 2Whrlge Arbeiter Franz Leskovar aus Konsice un'd seine ^lreundin, die ?.^ährige Arlbeiterin Amalie Pakler aus Poljeane ari'etiert, als sie sich in der Siadt !^rumtnebc'n. Bei ihrem Verhöre sagten sie unter andereiu auch aus, den Mantel der Frau Pajman entiivendet zu haben und chm einen? Schneider zum Abändern übergeben zu haben. Der Mantel wurde beim besagten Schneider auch ausgeforscht und der Eigentümerin zuriiKiestertt. c. Diebstahl. Der Frau Amanda May wurde aus der unversperrten Wohnung in der Äralija Petra :esta Nr. 28 am 16. d. M. ein grauer Damenmantel im Werte von SlIO'Dinar gestohlen. Vor dem Ankaufe wird genzarnt. Ter?Mntel ist fast mu. e. Perloren wurde am 18. d. in Cr^berje eine silberne yerrentaschenuhr, die der Fm-der der Vovstohu:rg der Stadtpolizei abgkDm lu oge. c. Frei«. Feuerwehr und Rettungsahtei-lung. Wochcndienst hat sion Sonntag, den 23. d. bis einschUes^lich Sanistag, den 29. d. der 1. Zug unter Kvmmando des Herrn Emmerich Verna, Rett-ungsdienst hat die 3. Rotte. Inis^vktionsdienst Maschinenmeist^er Herr G. Madt. e. Den Apothekennachtdienst versieht von Samsbay, den 22. d. bis einschließlich Freitag, den 8. d. die KreuzQpotheke sA?ag. F. VrM8nik) in der Kralja Petra cesta. Union-Tonkino. Samstag, Sonntag nnd Montag „I'vnny stioTt Euroipa", Abeu-teuerfim Harr^ -Piel, Dary Holm, Alfred Abel und Kurt Lrlinien. Zivei Don-vorftMe. Aus Mwnje —lk. Eingestellte Betriebe. Im Bereiche anseres GeTidarmeriepastenkommandos ha ben seit - Neujaihr vier Gaistigewerbc-Inhaber Ihren Betrieb einyestell't bzw. ihr Geiverbe «riedevgclegt. —Ä. Reuer GutSoerwahter. Zivm Vermal ler des Waldigutes FuZine bei Vitan^ wur de, wi« wir vernehmen, ^der Holzindustrielle L>crr Loot^>olÄ L e d e n i k «aus Socla bei ^o^ia cerkeo bestellt. Ein Teufel'in Weibsgestalt, der in gewisser Hinsicht an den Fall der ungarischen Giftmischerin erinnert, stand heute in Maribor vor den Richtern. Mit ihr saßen auf der Anklagebank auch ihre Mitschuldigen, d^e auf Geheiß der Frau deren Geliebten, dessen das Weibsbild überdrüßig geworden war, kaltblütig im Schlafe erschlugen und vollkommen zerfleischten. Das Interesse der Bevölkerung an diesem Prozeß ist begreiflich, da sich die Tat in unserer Nähe, am Murfeld, abgespielt hat. Vor dem Füufersenat des Kreisgerichtes saßen als erster Angeklagter der 19jährige Besitzer Jgnaz ^ i Z m a 8 i j a, dann sein Vetter, der Njährihe Arbeiter Stefan V u e-k o, der Vetter der Anstifterin des Mordes, der 21 Jahre alte Besitzerssohn Josef V u L-k o und schließlich der Weibsteufel von Murfeld, wie man sie zu nennen Pflegt, die 46 Jahre alte Witwe Verona 0 iZma 8 ija. Alle wohnen in Gornja Bistriea am Murfeld. Das männliche Kleeblatt ist angeklagt, am 25. Oktober v. I. nachts den 35jährigen Johann V i Z m a 8 i j a, den langjährigen Geliebten der Verona, im Schlafe bestialisch ermordet und die Leiche in die Mur geworfen zu haben, um die Spur zu verwischen, während sich die Frau wegen der Anstiftung zur scheußlichen Tat zu verantworten hatte. Aus der umfangreichen Anklageschrift entnehmen wir: Die Besiherin Verona ViZmaSija begann, nachdem ihr Gatte im Kriege gefallen war, vor etwa acht Jahren ein Verhältnis mit dem II Jahre jüngeren Johann <)i'Zmaöisa. Einige Zeit waren die Beziehungen herzlich, wurden jedoch nach einigen Jahren kühler. Vom Manne konnte dies nicht behauptet werden, da er nur einen Wunsch kannte: die Frau, die er trotz! des Altersunterschiedes gerne hatte, obwohl er in der Trunkenheit oft brutal vorging und an ihr sogar handgreiflich wurde, zu heiraten, wovon jedoch die Witwe nichts wissen wollte. Der Mann war ihr wohl als GeUebter gut, t?icht jedoch als Gatte. Im August 19.30 hatte Johann ewe Auseinandersetzung mit seinem Bruder Ladislaus, den er erschlug. Er mußte hiefür eine anderthalbjährige Kerkerstrafe absitzen. In der Zwischenzeit erkalteten vollends die Gefühle der Witwe für den Mann. Er wurde ihr nachgerade lästig, und sie begann nur darauf zu sinnen, wie sie sich des überflüssig gewordenen Liebhabers auf die einfaMe Weise enledigen könnte. ASV ^ VÄodr«»» o«> »oell»!»« i»NUIl» I «eo^»»« «Ir»vU- ». »5. Z« I». II. I»» Da sie sich mit dem Blute des Geliebten nicht besui>eln wollte, suchte die Verona Handlanger, die für sie handeln und, im Falle sie entdeckt würden, auch die Folgen auf sich nehmen sollten. Sie ri6)tete zunächst das Auge auf ihren Sohn Jgnaz, der auf den Liebhaber der Mutter auS verschiedenen Gründen nicht gut zu sprechen war. Der Bur sch war rasch für den Plan gewonnen, da er sich auch selbst mit ähnlickien Gedanken trug. Im Einverständnis mit der Mutter überredete Jgnaz seinen Vetter Stefan Vuöko und den Vetter seiner Mutter, Josef Vuöko, die Besitzerin vom unnötig gewordenen Ballast zu befreien. Das Weib bearbeitete auch ih rerseits die beiden.Helfershelfer und stellte ,den Liebhaber als Vriltalen und gewalttätigen Menschen dar, der sie am Leben bedrohe. Schließlich wurde ein Plan ausgearbeitet, wie der Mann ohne Gegenwehr beseitigt werden könnte. Um ein Alibi nachzuweisen, >verm uderklüssieen I^vtt, reinixen Sie unä reeelli Le^n- NLN Lie nncd keuto mit dem »D ^ KVI > W R R«»? II >AII^VI< velcken 8ie in >^p«tiielcen unc! Droixerien eriislten Icünnen. Lcdt nur In plombierten Orixinalpaketen 2U Hin 2l).— mit clor ^ukedritt » pe r»hlg sh>^ trnHFeberw, b»s^ mlire» Johann viitnmM'M» Pie Frau und derWohwerkttÄtt^s^pwIß-ten nicht, wohin der Das Verschwwden "Verses^ die in Auftegnng, mählich. Am 7. Ikm«t^M«»vemliSWevM«k eine entsetzlich? Aug^r!!chiVte!!TescheSMHHM^F^ der man'denj verschwnndenm oMMM Nach einigen» Tagen-w«rdim die^lwek Haschen ver^ftet, ^e^ansnugS jÄe leugneten, schlieklich»abtt»doch'^eInWHld>k^ niS Me«^. Nun SS. U«W« auch die Anstisterw^^berTÄ'fepyemm««». > In der heutigen BerhlmdkmK sWcke VLGR. Lenar VtieitWo^, VelWuMmtB ren OLGR. Zem lf'i'S.^OWR.'iDr. vak, LVR. Dr. K o t:« k'kmNvtBVR.». K o v L a. Die M?lage tverw»t^Wtl«MW< tvalt Dr. Hvtn i geklagten RechitSanmM^. N u l verteidigte. D^e'Ange^k!ahten^»ch!^en^D^srV?W^ zu beschönigen, umAten »>Äee W? Wucht der Bewefie,schckßW.«»^«lchchM eingchehm. Nach l1 Uhr f«tie «er Ä^SWHoß ktt Urteil: BevonwV^ VuLk A wnrl^ M zchn IgemD VsLmaSis«^ sotÄe Josef B^n v? o ZU sieben Jahren fchwere«Ker>er» vermckeA. Das Geheimnis um den mysteriösen Leicheufund, über den ^vir gestern berichteten, ist trotz fieberhafter Nachforschungen der Geivdarmcrie nock) nicht gelüftet worden. Die Gendaruierie no^hm die C'invernahme einer Reihe ikon Dor/beivohnern vor, doch konnte man noch immer nicht Gewißheit erülngen, ob Petroviü das Opfer eines Unglücksfalles oder eines Verbrechens gowor den ist. Ein Selbstmord erschein fast ausgeschlossen, da in (!^fahrung gebracht wurde, daß Petroviö, der kaum 20 ^hre alt war, noch am kritischen Ta^ bcister Laune ge-inxsen war. Wichtig ist die Aussage des Ga-stwirtes Michael Korenijaik, der aus deni zirka 2V Meter timKe diieser>DaUD der dortige RechitSlmwalt Herr Dr. jur. Et vHil. Mois H < y, ew Sohn des-ehemalige« bekannten Mar^rer Kaufmannes A^S Hey, mit der Sdech^SanlnMStvchter Ml. EdÜh KrawanyauS Wien getvaut. Als Trauzeugen ftingierten bie Herren Dr. Verderbierund Mldhauer H e «. Dem neuvevmShlten Paar herzlichsten GWckwünsl!^? m. Der Vevew „GWe mch Pewl^ veranstalten Mttwoch, den 26. d. »m TV lllhr im Saal des Apollo-Zdinvs einen l^rreichm Vortrag. Am BortvagStiisch erscheint Hm Schulinspektor Dr. Leopold Pol ja nee, der sich mit dem interessänten Thema „Wie lernen unsere Mnder?" beschäftigen wird. (Atern und alle übriigen Interessenten sind gÄalden! m. Franzitfischer Vortrag Wer Napolem». Frettag, den N. d. sipricht Univ. Pwf. Dr. Warnier über Napoleons TÄten uNd Schicksal. Der Vortrag findet an der hieisigen Vvlksuniversität swtt. m. Letztes Oastspiel'Anstreten Mariea Lubej. Die beliebte Soubrette tritt heute, Samstag, in der letzten Operettenvorstellung dieser Saison auf, und zwar als Gräsin Ma-ritza. Da die letzte Vorstellung ausverkauft war und viele Besucher keinen Einlaß mehr fanden, empfiehl es sich, die Karten rechtzeitig zu besorgen. Für diese Vorstellung sind ermäßigte Preise angesetzt Vvnntay, den?3. «pril lSSZ^ ^Marikorer Zeitung" Nummer 10S. Vlonlere des Bachern-Bergsports 32. Jahrestagmg der Filiale Ruse des Slowenischen Älpenvereines Die Begründer dies Bergslports auf un-sercln Bac^rn fanden sich gestern, zahlreich versanlmelt, in Ru8e zusammen, uni die 32. ordcntli6)e Iahrechauptvcr'ammlung der dortigen rührigen und für die tourislischle Erschließung diefer alljährlichen Berasteigertagung führte unser criste Bachernwai^dercr un.d vi^rdienstvolle Crschlie^er unseres heimisch. Bcrgparadieses .'dcrr Bürgermoiister Danorin L e S j a t, der zunächst dem Präses des „Tokolski d»n:" .(lerril Grokindi'striellen Hink» Po a«? n i k für die Kast»'n:und'en Dank aussprach und dann die erschienenen Bertc'ter des Berstsports willkommen l^ief;. In poetisch gehaltener Ankvrcrche veral^ch Präses 2 e s» s a k die lanftjährlge Tätigkeit des Vereines lnit den wo^ndeu Meereswellen. Wenn es die Zeit erforderte, standen die wackeren Vereinsmrtgüeder stets an der -iiihe der touristischen Erschliestunq des Bachern. waS sie nicht nur in den denbwÄrdigen Gri'm^ dungSjahren bewiesen, sondern auch beim Einzug des Wintersports aus unsereui Va-chern aufs ileue und in noch erhShteni Vaße lmter Beweis stellten. Tie Aeli^kriie hat anch auf den Ber^^wrt liemnn^lld eingewirkt'. Der Verein war deAalb eifrig bemüht, das in Iahren bra-ver Arbeit Enoortene und (^chaffene zu belvahren. Tvohi>-.'m «lelang es denl Verein, leinen Besitz anl Bach.'rn dlrrch Ankauf inehrerer wrundkinke zu ver« gröhern, die für die iveitere ^lnsgestaltung der wuristischen Siedlungen uin das Sv Areh-Kirchlein vor iveittragellder Wichtigkeit sind. Redner verwies noch auf die wichtig- sten Erei'gilisse inr vergangeilen Zahre, wor» auf dann die Berichte der liibrigen agilen Fun'ttionäre foilgien. Die -'^-Jahr-Feier der lieblichen „Ru^ta ko?a" erwähnte in seinem Bericht der Schriftführer 5>err Al^rt K o r u z a. Die Feier, über die wir seinerzeit ausführUch !^richtcten, verlief inl Zeichen eines großen Bachernfesttages. Eine rege Tätigkeit entfaltete der Martierungsausschun unter Leitung der Herren Anton K r i z e und Fer« dinand D o l i n Z e k. Es w-urlde eine Reihe von neuen Weisen angelegt, markiert und mit Tafeln versehen. Auch der AlsaZ-Älub war im vergangenen Iabre überaus tätig. Einen neuerlick)cn Aulschwuna smtte der Wintersport ^nommeil. Ter ^rein legte die erste Wtfaibrtstraste am Bachern an, die inl laufenden Jahr noch n>eitör ausgebaut werden wird. DaS en'te Nennen, das im Anschluß an den großen 50-Kilrnneter-Langlauf durchgen'chrt wurde, zeitigte einen diirck^chllaaenden Erfolg Uober die finanzielle (^ebarnnq berichtete die eifrige Kassierin Frl. D. Kkrbinek, die auch einen kleinen finanziellen Erfolg bekannt^ben konnte. Bei den W a h l e n »vurde der bisb^ri^^ erprobte Ausschuß mit dem schon seit d<^ Gründung Ml der Spitv des Vereines wirkenden und stets auk den Ankschwung des Bachern-Berg^vorts bedachten Präses Herr Bürgermeister L e s s a k an der Spitze fast zur Gänze wicderaen'ählt. Bor Zchitts^, der Tl^gung entspann sich ein« anregende Te>batte üker die weitere ^?lrbeits Vrogvamm der Filiale, worauf Präses Lesjak die Bersaminlung schloß Gustav Fröhlich kommt nach Marwor! Berühmte »?ilmleute unterwegs - Kätlie von Naqy. der jnqo-slawtjae Kilmstar — Wie sich Svetitlav Petrovie vor den Entijuslaften schützt —t)— Jugoslawien ist ein Filmland geworden. Nicht nur, daß seit einiger Zeit all-Ohrlich zahlreiche Filmgesellschaften hierher ^nlnten und die Landschaften und Trachten Mdecken, es vergeht kauni eine Woche, in 'nicht ein bedeute,lder Filmname in einem der großen jugoslawischen .Hotels auftaucht. Nachgerade wird Jugoslawien ,.mo-tiern". Da war vor einer Woche Gustav Fröhlich in Beograd. Er kam an, ohne daß er avisiert gewesen wäre, trat in das Bahnhofrestaurant, .Harun al Raschid inl jliameelhaartnaittel Ulld studierte Gesichter. Da trat der Wirt auf ihn zu: „Wenn ich nicht irre, sind Sie Gustav Friihlich, geben Tie mir eilt Autograinm." Worauf Gustav Fröhlich erwiderte: „Wenn ich nicht irre, sind Sie der Wirt. Geben Sie mir ein Bier!" Beide Wünsche wurden erfüllt. Mn Miilu-ten später leuchteten auch sckion die ersten Magnesiumfeuer auf. „Pardon, mein Herr, Sie sind gefilmt!" Es ist wunderlich, wo diese vielen jungen Mädchen pli>tzlich alle herkommen, wenn Nch ein Fillnstar nieldet. Schließlich ist der Beo-grader Bahnhof doch genügend weit vom Korso entfernt. Der blonde Junge saß lachend an seinein Tische, unterschrieb und erzählte. Er kam aus ^konstantinopel und snhr nach Wien. Ob er anch nach Berlin fahren wolle, darüber sprach er nicht nnd die Presselente gingen diskret über dieses heikle The-ma hinweg. Nur so viel ersuhr niau nnd das dürfte die neueste Sensation werden: Der lilonde Junge läßt sich scheiden. Gitta ?s l p a r, die Berlin Ade sagen uulß. wird au6) ihrenl blonden Jungen niit den lachenden ^'^älinen Ade sagen. Ein heimischer Star ist auf Urlaub gelom-nlen. Das wissen wenige Leute, daß wir auch einen heiinischen Star haben. Nicht Sveti'Iav Petrovit' ist hier geineinl. sondern eine junge Dame mit Lai'sbnbengesicht, Käthe von N a g n. die Tochter des gewesenen Direltors der Landwirtsckaktsbank in Sn^ !'otica. bat Urlaub genonlmen. Heute heißt sie in Wirklichkeit ganz anders, denn sie ist längst, und wie sie sagt, auf alle Zeiten verheiratet. Sie erzählt ü^r ihre beiden neuen Filme. Der eine ist soeben fertig geworden, aber noch an: gleickien Tage wurde er auch verboten Er hätte eine europäische Sensation werden sotten. Im anderen Film spielt sie mit .^konrad Beidt und dieser Filnt wird in kurzer Zeit beendet sein. Hier wird sie nur „Katica" gerufen. Ka-tica erzählt über die Lage in der deutschen Filmindustrie. Die Ateliers sind augenblicklich stillgelegt. 80 Prozent aller Filme wurden verboten. Eine große Anzahl ausländischer Filtnkünstler wurde entlassen. Man tt,uß wissen, daß der Berliner Ftttit sast nur von ansländiscken Filntleuten aefüln'^ wur« de: Hörbiger. die Sandrock, Szöke Szalal, Thintig. die Alnar, Bressart, die Bergtier, Wegener, Jannings und viele a>?dere iind Ausländer. I t a R i n a sitzt in Beograd lind ist hier gliicklich verheiratet. Jetzt heißt sie Frau Gjorgsevit' und »vartet auf die nächste Filni-expedition der Eidophon. die itt tnrzer Zeit nach Iu^u'slal'nen kommen soll, itm hier daS nächste Mannskript zu drehen, in den» sie wie der die Hauptrolle spielen soll. S v e t i s l a v P e t r o v i e hat unangenehme Erinnerungen an Beograd. Hier haben ihm die begeisterten Enthnsiasten alle j^Neider zerrißen. Darum kommt er iinnier nur ganz still uitd inkognito nach Novisad, wo seine Eltern wohnen, ruht sich dort ungesehen und ohne daß es die Welt erfährt, einige Wochen aus und verschwindet nachher wieder. Aber er kann es trohdeni nicht verhindern. daß das Geschäf seines Vaters ain s^anpinlatz von nnge?ählten Lenten belagert wird die auf ihn Passen, wie die Katze ans die ManS. Uebrigens will anch G u st a v F r ö h-l i ch in der nächsten Zeit nach Jugoslawien kommen nnd den Preinieren seiner Filme beiwebnen und da will er anch das Dranba-uat besuchen, weil ihm die Bilder vom B a- moek» gonk unob> kängig von ^o5ek- »ekn«l!«r rv V«nn »ckon b«im l(ock»n Million«», mi»»omt «t»m fsinigsn« 5«ik«n»ekoum ^i» >Vö5ck» gOtsi»d«n -» »o v,ir6 »i« r«ln R,«ikl ittwio »r«»« «U.6'S ch e r n so gut gefallen. Bisher war er viermal in M a r i b o r. zweiinal davon je einen halben Tag. „Aber es hat mich niemand erkannt dort." Kein Wunder, denn Gustav Fröhlich sieht in Wirklickikeit gar nicht so jungenmäßig aus und matt inuß schon ein scharfes Auge habett, utn ihn zu erkeniten. Aber wenn tnan ihn erst reden und lachen hi^rt, dann ist er legitimiert. Er srng, ob das Bad weit von der Stadt sei. Er habe davon einmal gehi^rt, daß wir das schönste Bad in Mitteleuropa haben. Wenn er im Soinmer nach Jugoslawien käme, wolle er das Bad besuchen und auch einmal einen Buschen-schank sehen. Er stellt sich darunter einen Rheinlandgarten an einem Bergabhang, unter Rebenlauben, ntit prachtvoller Aussicht uitd wunkerbarent Getränk vor. Ich habe es bestätigt. Und dann nahm er alle Bilder mit. die ich ihm aus Maribor geben konnte, selbst beschriebene Ansichtskarteit, um sie seinen Bekaitnten zu zeigeli. Noch votn kahrendeit Zug aus rief er dann: „Auf Wiedersehen im Buschenschank!" unsere Ksuslvute! vureli «ln Konlturrvnr.I^nternekmvn illr I^ollon-^Iellelpspiei' sin«! (Zeriiektv w voräen. die «kon Ist- «sekvn nlekt entsprecken. sin6 dvrvit, jenem Xsuimsnn, äer uns 6!« tlan«lksdo xu einem Vorxekon «v«on «Itesvs ^ntvrnekmen ve«en unlauteren ^ettdeverdes xibt. xediikirenä ?li ent8eltilll»»en. Ls ist uns 6arsn «ele«en. vor ller vettentlickkeit äissvs unssudero Vorzxvken ru drsnämsrlten unä äen ^skrkeltsdeHveis iiir tlie i^nsticktiälti«. keit äieser (Zerückte ^u ordrin«en. i^uriborsks tisksrns. nt. Das Amtsblatt für das Draubanat veröffentlicht in seiner Nuntiiter 32 u. a. die Verordnnttg. womit die Beltintwungen über die Organisation der Arlieitsvermittlung vmn ?C>. November 1927 eittigennaßen ab-geändert und ergänzt n>erden. IN. Reuer Geri»tsdolmetfch. Zuni Del-Nietsch für die deutsche Sprackie beim biesigen Krei^ericht wurde .Herr Dr. Vladto S Nt i d ernannt. m. Das „Tal der Burgen" itennt der Lehrer Herr Viktor P i r tt a t seinen Vortrag über Uttterkrain. den er am M o n t a g. den 24 d. um 2l) Ubr in der hiesigetl Volts Universität halten wird Den anfschlußreicken und von Heimatliebe dnrchdrnngemnt Vortrag werden über il)s) stioptische Bilder begleiten, Sei deren Auswahl auch t>er akade. ntische Maler I a ka c mitgewirkt hat. — Montag unl lk Uhr hält der Vortragende den Vortrag auch für die Jugend. IN. Das christliche Frauenheim stellt sich die Aufgabe, cin ?lrmenliauS errichten, in dein arbeitsunfähige ältere Leute, mittellose Fantilien nnd ohne ihre eigene Schuld verarmte Personen Unterkunft finden würden. Um diesen hehren Plan der Verwirklichung näher zu bringen, veranstaltet der Verein am 'l. ^uin eine grosze Tombola, auf die schon jettt aufmerksam gemacht wird. m Drei Exkursionen nach Chicago veranstaltet Heuer der Frenldenverkehrsverein „Putitik" anläßlich der großen Weltausstellung. Die Abfahrt erfolgt am 7. Juni. 6. und 31. Juli. Bei der Organisation der Reisen wirkt auch der Verein der Freunde Groß« britatlnienS mit. Prospekt,.' sind auch in der hiesigen Geschäftsstelle des „Putnik" in der Aleksandrova cesta 35 erhältlich. »ei ?kettsucht, Gicht und Zuckerlwrnrul»r ve» besser» das natfirliche.,Fran,.^osef".BltierwZsser die Magen- und Darm^ätiaksif und 'örders nach bnltia die Verdaunna. Forscher mik Gebiete ''er StoNwessi'c'ls'eilkttnde nersirbern. mit cem ?^rnni-?^ose'»??as'>? ^'raekinisse erzielt sK^s'rn. ..Fr«,n^,-?^>,s'?s"-Vittenv's'c'r ist in -illen Avotsielen Drogerien und Cpezereih.ind» lttngen erk»ältsick>. IN. PrivatangesteUte! 3amstaa. den SV. d. um so Uhr veranstalten im Robmen deS Vrivatanaestelltenvevbandes der Verein der Advokaturs- und Notariatsbeamten sowie der Verein der P irat^ und autonomen An-aeiteNlen in Maribor in, kleinen Saale de? ..Narodni doin" einen Vortragsabend. Zn' nliM splickt Herr ()5esredaktenr Radivoj N ebar über die.'^'»auvtursacken der Welt-nnrtsrbaftskrise nnd hi.'rant Herr Doktol K ö st l über die Frag.' der ausländischen Angestellten. m Wo bleibt der Tierichuteverein? Jt, der letzten Zeit ist nnsere Stadt von Zigeu-nern ans deni Südosten beimaeincht. die in den ?tras;en und sogar in den Parkanlagen bei .Klagegesang und Tambnrin direkt Tier-inälerei treiben indenl Aksen. Bären usw. »um Tan;ett und allerlei Allntria fast nn-"nterbrocken verbalte'n werden. Dabei werden die Tiere nnr nianaelbait aefüttert und aepfseot. nur sel^r selten aetränkt itnd brin-aen mit dem innden Ausdruck ihrer Augen '(lbit den tür Tiersreiindsckiast nicht interessierten Menschen in Proteststimmung. Müssen die armen Tiere wirklich vor den Anaen der T^naeni^ aeonäit loerden? Wir und der Ansicht^ die Tiere den Leuten einfach gegen Entgelt abzunehinen wären. Msmlg" G Sonnfag. den l'.l. April tt/v/Mssizfc' /'s// un«/ ,»«»<7/1«» ^tket^e ?IM in lrqendei?l?ln unserer Zoos (Zagreb oder sonstwo) untergebracht zu werden. Wo kilfkbt da der Tierschutzverein? II. Der SAngerchsr der Ljubljanaer Uni-vechtiit kommt. Auf seiner qros;cu Tournee veranstaltet der bekannte Sänqerchor der Liubljonaer Universität ani 3. Mai auch in Maribur ein großes Konzert. Am Programul stehen durchwegs Werke des Komponisten ^oerster. III. Oer Samstagmartt >var zienüich reichlich schickt. Die luul^i.'bung'sbauern brachten N Wasien Schweinefleisch und 5p'ck, ferner L? ''^'inil'n ^itNtoffel» .nnd Zwiebel und 4 W.....l.?.'», Zwiebel ?— ^inobsiinch li—1s>, ^?obnen, geschält ? - Lnv-nn li-8 und .^tl>pfsalat zu I4 Di-inir vro 5Nso, sonstiiie St^latsorten und Pil--.^e zu 1 Dinar pro 5>änfchen, letztere aetro—8, ??s«s^e ge-sll^ält Dorrobst !j Dinar pro Kilo. lii. Hochherzige Spend? Der Slerbeneroin von !!u't''eninii spen-dete sin- iien ^-ond .'»ur Eriicktilng eine? Asl)l<' für Dliberkulos" den Brirag Dinin-, wofür ihni ans dieseiu de^v innisift<' Dank au>?gespro7l)<'N sei. III. Heu- und Strohmarkt. Marib d. Die Zllfn'hren beliefen »ich l)eltte auf 1t) Wösten ^^eii und ^ Vac^cn ?!rol). .'?>?» wnrd.' zn und ^troli .^u ."VDin pro ls><> ksi «ivbandeit. IN. Schweinemerkt. Muribor, -l. lieben ivnrden lls> Schweine, i'<>oln'n Kl 5ti'lcl verkanst inurden. C» notierten i>—s» Wocl>^'n alle ?mnji'chweine 12."»— 7—N Wochen ___l7s», .1 Mvnaie -M bs 7 ?X>onate liüO, 8—Ii) Mo- ?mte .'>«><>einjäl)riqe 7M—M); daS .^^ilo ^^ebendqewicht 7..'A^—^ ilil>> ?chlaÄt-^enncht Dinar. m. Wetterbericht ooni 1.^'^. ^'lpril. 8 Uhr: lichli^ keit '7 »less e r >'). Va ro niete rsta nd 7Zt!i, Teniperatur ^ v.t>, Aiitdrichtung BewÄtunH ^It'iederichlag m. Apoiheßimmchttzienst. Bou Sonntag, den 23. d. -SiH nächsten Ä>mUng ^ersielir die Stadtapotheke „Zum Adler" ani (viuptp.aj.^ don Rachtdie,lst. » Abe«b' So«ntoffSnichk»rft, »cran-stattet von „^eniiko v N'.l7jt?en. Dem Ver. ein ließen au
  • al)r^' die Banoilvern'altung, stadtHemeinde, Geldinstitute sowie die Kaufmmmfchaft ansehnliche Unterstützungen zukoinmen, n^vfür ihnen auf diesen: Woae der Dank aucqejprochen sei. Bei t>eu Wahlen niurde der bisherige Ausschuß ittit ider Borsitzeirden ^ran ^ a-l a m u n zur Gänze wiedergewählt. p. Ueberfiille. Der Besitzer ^guoz Zi^^noniö aus Nova ras bei Nagozilica wlirde von den Bauernburschen ^karl Berko und August GranduLek üHerfallen nn^ arg ntis;han!>elt. Auch i't'r Besiher i^ranz Krajnc in .^icarse wurde das Opfer eiueo Ueberfalle?» l>ei dem er ebenfalls Berlel.ningen iinl gnnzen Körper daviintrug. Die beiden ^-älle werden no6) ein gerichtliches Nachspiel liaben. p. Der gro^e Georgi-Markt bindet in Ptui am Monkersieht die di^itie ^vtte des erstell Zuges init Vraiddmeister Ernst Dasch und Ro«ttf!i'chrer Johann ?.^?erc die ??enerbereitschaft, während l?hauff''ilr Her^« bert Schi^nk-aub, Nettnngsverwaltvrsteltver^ treter (^org Pichler sowie Malbert .'^'oiker und Josef ^nietec von der Mannschaft den Rettungsdienst innehaben. p. Im Tonkino gelaldgt -amstai l>nd Sonntag, den 22. und 2'.. d. der Großfilm „Taifun" nnt Liane.^>aid, Valery InkiSinov und Bert .'^.^artan iil den .<>auptrollen zur Borführun^. p. Schi^ncs, trockelleS, weiches und hartes Brennholz verkauft billiflst GraSöina Ag. Ptuj. 4925 Tkeatermi» Kunst RottonaUveattr ta Maridor R e » e r t » t r et SamÄag, deu 22. April u,n 2t> Uhr: „Gräfin Maritza". Gastspiel Frl. Mariea L n b e j. (?rnn'is;igte Preise. Leiste Musi? aufführung in der Saison für Blocks. Sonntag,' den 2l^. A-pvil unl 29 ilhr: „Bersteheu wir uns?" Zuul lehteu Mal in der Äaison! (!^Mt'ißi >0 llnion^Tontino. Bl's einschliesziich Mitt« woch, den 2ti. d. da^? Wllnderwerk „F. P. 1 antwortet nicht". diejeni Standardn'-^'^k l)Nt der terilhnite Regisseur der „Berge in Zylannnen", itiarl .H a r t l, ein neues Fil:n-ereigni'^ geschaffen, das in technischen Ae> lcingeu smvie durch ihre üesoiddere küllstleri» !6ie Note eine sensationelle Spihenleistuna der ^ilinindnstrie darstellt. Ini Atlantischen Ozean, iin Mittelpunkt der svluqlinien von vier Weltteilen, nnlrde eille sclMlnlMMde kl«nstliÄ?e Illsel ans Glas nnd Stahl erbaut. In rastloser Arbeit wurde das technische Wunder P. l geichaffell. eine kleine Stadt nnt Funkanlagen, Leuchtturm, ^lan-gers und .^>otels, ivo der transozeanische ^lngverkehr leinen Skülzvnnkt s>at. .?»'nn? Albers, Sibylle Schniitz, Paul .f^artmimm und Peter Lorre ervei<^'u s)ior den Zenit ihres künMrtscheu Schaffens. Den Film, in >de»il sich auch eine packende Liebesge» schichte abspielt, begleitet viive einschmeichelnde Muisik. Woffttt des großen Interesse, den, allseits diesem Prachtwerk ent^?ogen-gebracht ivird, mögen die starten berÄtZ im Borrerkauf gelüst worden. Nächstes Propra nun: „Nn blonder TrAnu^. Lilian .Yarwey, Mlly ?^Mch, Willy Forst und Paul .^"»i^rbi^r in ^ .Hd«rsöMe Aufnahmen, wie die Puszta le«^, die «r-träumt ivehende uud Weide, herdenreich und ol)ne Nan»?, »veithin. Da und «dart ein Ziehvrnmien, der dazugchört wie MM steirisckien Weinl^ die Wii^rSder, «ch tttnln ein 5^rrenhlius, ein GehSst 0^ ew Dörfchen mit einer Schenk, wo abenidv zum Tanz die ZiMlNerfiÄel s<«^üchttg schluchzt und jubelt. Das find die heimkchen Magnete des Filins: die StkiklimitgSkast Pu^ta und die StimmmiffSkrast der stvaih-len<^ strvs^n Stadt ml der Donau, tto» der es iin einem hübschen Tanzlied des Films l)eißt: „Bei ui?s w Budapes^^ da lacht der ^imnwl. hier ist der .Ykrvyott S» tzaus." Besonders die Szenen der Mavgareten-i,rsÄ in rhrein aperet1enl>ast p-rickelsÄen Rhythnnls gefallen. Lustig, flodt unld vol besten >)mnors tst der Mk»u Nn jung«, flotter, fescher ^lserrrnleutnanit mtzd eine hiilsche, elegaitte 'i»nd junge Blnvnesse stchen im MttelMn?t der Handlung. der ein Film, der jedem g^allm wich. N ^nZliseliS Ltoffs eclelster Qualitäten ciiv dvsitzevn: „Lmortvx" Mr pssktisciie, solide 8port-, Ltscjt- unä l?eise- „Vvntvx" clie iiesonäere >Vekgrt vereinigt ^Voklbelisgen, Lle^anü unä ägueriiafte ?igßkÄiijj^keit. „pioeitripl^" clie iciesle «Qualität lttr eleZssnte, leiciite l-Ierren-in clen mvcleri Zten k^arbtönen sincl stets gm l^gMr äer ^anuksktur^varenfirms: qv. i^rsnjo lVIsjei', lVisrilsor i»I»uU«A»U II»»««,« »»>,«> «» OrKk?n«t. ^ukF»nx VlII» GropauMann Rifto Popoviö, Vinllioci. sucht jiir sein kleines Mädche,» .ciu Frünlein als ke»i«>»Oein welch«.' der krotitisckien tlns deutsche» Epl^ckie vollkommütl niäch tili ist, niDniiit^lich auch Üllavier-spieleii kann.'?!iihere> Auskünfte l,us (^efä-Iligkeit bei Podliestnig, Badlonn nur l^onntag vor-mittaiiS. t?»L1 «. dwuHGr »ve u. »U» Kecbereden lldei ^rkinltunxen unlt > stenle >ln w- unä ^usl?>n cle lecdnizebe (ZutHctiten adei pHtent.l>Ilc:^tl^l!< Mrkcn otc vesoiszen.äic deeiltele" LgetivcrstÄnäiszen u. p«teiN ilmenieui M. URUßGII., Ot)eld»>ursl i. ?. " iVtssellinen-InszenIem vk leckin. >. RVIIßG. l^ei'selunxxsr?'» . ? üIMridor» luxoskvie», Vvtrimsiu» uliva AV 5cknei 0«»»« I5, ll. Ver!»oKea 5iv vv» ^ k?r»» vsssta KokiH. ZGNt» >v0selb8t Sie clie dilliesten un6 destea eesekUseae« unc! unxe^klissenen vottkselslkn desckakken können. 4777 in l'estem Zustande, fahrkt reit, liillili zn verkaufen. n?hul<^ aml) Eparkasscnbuch. Ad-illliert Äliarilwr, Alekslindr»va c. 4914 W «c^t^n volilcommenL ^Icl^er-iiteüutt»? vnki InclustrlLunt'er-iietlMLN per sviort «esueM! ^»«odotL unter »V()iz:in?»un«« UN (kill Vt.'r>v. cie!» IZIntte!;. 4«I4 vurekilelit «i«r -ZV Aukvmodll« Fi'il »lechauische gc ei^n^'te FuchS', ttanincheu, u. Lamn»-' j fellc nsw. lvcvdeil .ziiiu iierli^'n « und särbeu üliernonunc«. Pcl,^-gerberei A. Butolen. LoZka vom Ach. diT Iv. Mpss» 1OSS »NlGr uns G>n«» I«»PGkHo?» «IG? Ls ZkeiZt sic!^. ctstj viele /^utomolzüe einer I)urcii8lct:t liedürten unc! >vjr vollen lknen kielten unc! Uinen ciline jecke ke^slilunx Vsxen äurckseken. u«ln ic»iikr«»»nol kOM-^erl^i^Ate, Hsrilior, Naosrzsirov» ul. 1 Wie Vlllii mit park. (Ziirten un6 Odst-»lnrten. 10 I^inutvn vom Staät. xeutrnni nkünsti« 7.U vericsu-le». ^nkritxen unter »Selitt-ueti Objelct« an Äo Vervsk' tun? lies vlattes. 4SlZ Aeppäeeltea xui geaskt. SM 1.»«« u. o>eti ^slZ SM besten una dltlixsten' »lur de Im I^r^euszer setdgt. 0ecken8ei«jv» c:lotl,e, vauneo, feiern unä ^»tte »n »Nen l^reistsjzen tiei issiju svRiiirzO i^srldor, Slovenska ul. 24 zirka 3Üg »»", in odör in nörl'-^ ster llingelnluq Minibor? ^^u .nnelen oder zu Pachti'u i^elnch«. Unk-v „Bald beziehb!,r" «nl diL Veno. 4s»26 I^ür iiokortit^t^ !.iliuicli<.'runt5 der llnterstiit-/.un.i? lln<:li clein nieinL.^ (irltton, Herrn .solisim pultl, icli ineinit (ler »i^iuilsll« iismopvmoö« III Nuiilii^i' lNLineu verl^inLllickniton !)cuil< uu^ und einsifkilll«^ «.liL.'i^' Ininluno uinl l)Li;t. IivwÄlirtL ln8titnti(ni i^'! vvürmiite. pobrezie bei />1t>rid«r. ??. .^pril 19^.?. ^„11.1 pukl. Eoniltag, den ?Z. April 1933. Mrtschaftliche Rundschau „Maribl-uer Zeituiiq" ??iiiini>cr Reue Mugllnien Prag- Venedig imd Prag - Trieft — Ausbau bestehender Linien — Zagreb der Zenlralflughafen Jugoslawiens Ter »egsiinästi^e Flugverlehr ivllte lisch dolll seinerzeit gefaßten Beschluß i« jlaivien am l!>. April wieder cröffner '»vr-den. Äe^en der ungünstigen Mtterllnqöver. Mtnisse mutzte jedoch die Eröffnunj? der ^'ittien allf den 5. Mai verschoben werden. Dieser Tag gilt als Stichtag ftk die Aufnahme des regelmäßigen Luftvertehrö ln fast ganz Euwpa. ' Mch den getroffenen DiSpoiitionen ftartct NU diesein das erste k^lllgzeug aln Flug litifeii in Zcmun um 13.4!^ llhr zuin Fluge nach ^^agrvb bM. Graz llnd Wien. Aui gleichen Tage startet in Wien »u, 8 Uhr niorgens dns erste Alugzenq zunl Z^luge nack» ^^agreb und Beograd. Die Strilfe Wien-<^ra<»Zagreb»Ve«gr«b ivird ab-n>erl>ielnd von listerreichischen Jun7ers«Flugzeugen und iit» goslmvischen dreimvtoriTen Z^vlnan-^lug« zeugen ^flogell werden. Der Abschnitt V«^r«H.Ok«Plß, wird von jugoslawischen Potez.Flugzeugen beflogen. In diesem Jahre wird auch die jug->sta« wiiche Lilue Aas?,H.S«»at, die in den re(-l. ten ^aliren die beste Z^reqnenz aufzuweisen hatte, N'ieder eröf^et uui! tS^ich teflagen n>erden. Alls dieser Teilstrecke, die eine '^er-Inllgelilng der Strecke Prng-Zagv<>y darstellt, ilX'rdt'n abwechselnd jugoslawische und lsche-choilvwnklsch<' Flugzeuge verkehr.'ll. Diele Linie wild nln l. Illni eröffnet. Aln t^ieichen Tage lvird cillch die Strecke Prag'Btünn-Pretzhurg»Zagr«b eröffnet. Die Flngzeuge, die Presibllrg um lO.W tlsn "er. lassen iverdell in Zagreb gegen Uhr lall^V'N. Ter Start der Mngzeuge nach erfolgt uin ilhr, Mkunf? in 5u^at gegen llhr. An, gleichell Tage werden die Flugzelige aus SnKak zlllll Fluge nach Zagreb gegeil l3.4!> Uhr aufsteigen. Am nächsten Morgen lvird der Ä9eik^rflu,i llach Prag iingetretell Da^^ Prsgralnul der !scktechoslolr»atischen 7vlUjU'ette!>rSgesellschaft umfaszt auch die Eröffnung neuer Lillien Z«grparate, nerkehren. Die Linien nach Italien sollen ebelifallz von tschechosloiva^ischen Flugzengen lvfs.isten nvrden. An dieselll Jahre wird auck) elne lieue jugoslawische Fluglinie eröffnet. Cv ist d'es Linie Aagret-^nUjana. Diese Lin'<' ^mid ebenfalls ain l. Juni eröffnet. Di!? Flug zeuge auf der Strecke Za>lreb-Liubrlattl v^'r-dei' außer an Sonn- ultd Feiertagen täglich ill Zagreb nach dein Eintreffen d^r Beogra^ der Verkehrsfluazeuge «egen It»..W Uü.- zuin Flnge nach Ljubljana starten. Der Nückflug au»A Ljubliana nach ^^a 'reb wird täglich gegen V.3V Uhr angetreten. Diese Lin'e iriid von jugoslmvischell Potez-Flugzeugeil besic-geil werdell. ^ Aiu Zagreber Flughafeil ist siir i^ie Auf--nahlne des Fluavrrkcbr'^ alles v'irbereitet. Der Flughafen ist lnodern alt-^is'balit worden. l5S gibt tes^nldere 'Itäuine für die Per-sonenMfertigung. llnt denl rei'elvden Publikuin enti^tgelizil-tonlttien, silld d!e Preise auf den sugl)s«alyi-schen, zuln Teil auch auf den interilatiollaien Luftlilliell llellerlich eruläs;igt lvordii? Tie Preise sind ilun nicht höl'er als die Preise sür den Schnellzug Atlasse. Man uius? .'^u-aeben, dctß »ich die ^as'npieii^' iu> Fillgver-tel)r in deil letalen .'^ahreli nerd^kliaf s'il»ell. der Eröffnung der Lnitlinien. ^ h. v!?r etwa lner Aahreil, galt e?l ichoil al>:i eine große .slonzessian nn das reisellde ivenn die Preiie i><'rart fostaesekt ^lierden das, dieselben nick.t lMer seil» dürfen a>s die Fahrpreise fj'lr den schnelluls' erster ^tlass? ?/u>l ist als Pl^raNele bereits der für die zlveite Älasse fesweseht worden, va." einer "^»' In den schnüren Zeiteil, die n>ir durchzll-machen habe«, ist Klsinmiitiateik all^K eher als am Plape. T>ie Ansicht, es bän »a nicht l»0lt unH ab, ob die W^ltsxis^ noch lange dauern lverde, ist verfebl^. lijewiß, lvi, en die Wirtschaft^depression. unter der ganze Welt ächzt, sicherlich nicht helan'de-schlnoren; ullier Staat loird dieselbe auch nicht abschaffen. Abev »»lildern kann ni.in dieselbe, deren Ausivirtungen können durch Gegenmaßnals?inen eilligertnaßen parasitiert und die iveilere ^trise eillgedaiilin^ iverd^'n. Iln Augenblick der Gefahr sind :iis)n.ie .'»^ällde lnehr denn ze erforderlich. Die .itrise inns;, wenn schon nicht t^edre-chen, sli doch n'enlgstens <^elindert irerdell. Dies isl .',inar eine schwere Auf,labe, nll-durchführbar ist sie jedoch nicht, ^^ederinaim sucht sich so gut als möglich zn helf.'n. Ans-sichtell ans Vrrolg lvel>'!>en lvir ni,'.- dann l)abcn, n>elnl >nir vereint eingreifen iu!.> eine einhcitliste.lt. Aus i'rleririebeneitt Mißtrallen nild ans Skepsis l,alten aerade die lnateriell <'aiten ihr t^eld znriick und lvrursachen so in große«! '.vnls'.e die allgemeine Stagilatioil. Die Lage hat vi.l Aehnüchkeit init?ieln ^^^.'clt krieg, wo es plötzlch a», Lel-ensmitteln /,il niangeln beaanli, iera>e di'sl.alb. i.'ell ii>!s'. lieue Perbillduni^en 'ch.iffen. nnd die- 'Ulf noch breiterer Gr'nidlaae. al.^ es die l'is-herige ivar. Die beste (Gewähr fi'ir »inl.' nirt» dauernde Perbin>^un'.'en ist zedeiisass- >as gegenseitige Pertranen. Vei der Schaffuns, ilnd C-rliaililn^i s.'lcher Pert-indnnqell spielt snr uns die ^n''s'.t>.' '1^'olle gerade die M li st e r in e ! > e iu Ljubljalla die hener voin bis ^>!ini abgehalten wird. Unsere Ilntern^h'ilün^^^n silch sich iln volli'il Mas^e der Willlü.'teit dieser ^.t^cranstaltuna l'eivllßt nnd 'rerden !n der gegellwärtigen Lage nach inehr als l?is-her Wege snck'en, nni ill deil breitesten schichten Üunden zn werben lni^ 'o nu.sere Wirtschaf! wieder auf die Beine .'n ner. l?el'eil. Vorizsugsn i5t tz65Z'i?k' ol5 sisilslii Dies ^ort ^i!i oucsl sür Ikrs ^ösciis. Idsugsfi ^csicicjen vor, ^!s immkr ü^ercill c^c)5 zciionenclk, ?er5il nSiimsn. Verv/sn-cisn ^ie oi)ek' ^srsil oüein. ^5 !icii einen 50 iioiien (Iekczli oki cil!ei'tze5tS'^ 5eiss. c!cisZ ssc!sr weitere ^l^5cit^ ü!zers!ü55ig ^is 5tet5 aus cjis X EinschrSntunst der Hopfeikpreduktion. Das Landlvirtschaftsministeriuln bat bekanntlich Mas?niih,nen gelro's'n, erscheilK'll, iil ^^^ugoslallnen die viopfenaillian fläcix! eillzuschränten. uul auf dieie de» Hapfellatsat.^ zu erinöglicheli nnd auch lie'-sere Preise zn erzielen. Bor allein »ande-t es sich darllln, lleue l^tultnren ^ns auf weiteres nicht anzulegen nild von den bestel)en-den Anlagell die weniger rentable!? .inszn- lasseiu Ta!? Bestreben des iüüi' i'! dnranf gerichtet, t'ie Predutiieli !)eiu Absan ini (sinlian^i ;n tnin^en. U'ii' (^ie-i' noch vor einigen der Faii ?ln NNI Inns', anch >üiie irx'iilger ans d.is ciaiiia!'.- t'esl>indeu^' >.>uis' eingeschränil il^erdeu. werden an in anderen li^'urenliaülreu'ei!-den Ländern, i^enoisen, iini) - ses Schrilles ist nicht an.'ii'.'l'Ii.'l'en .Vü Tonant'anal i'elirden i>>e ^^^an'd'.nrl'Vi)/"'! - -referenten lx'reils ^'eanjirak^ii, ln'! .'^^opfeitl'anern die eninne^liende nnn-tnng der UilUnren zn oerani^i'sen. Pflillu lieiit vor allem darin, darain »iü.l sichl /,tt nelnnen, dan der '.'ll,li.iu d.'V richtili dlirchlielnln't iviid. Augoftawische Maiclicserung^il ila'l, Frankreich, 'li/ati, I'!iuier<'ii B'.'rl)and?!ln;i.-i gab jet^l di^' srail;^^ns'lu' ^^ie>iiernna div' willigung iiir .''ie "^iussiisu' einer '^.'taisinen^ ge von '»<>!)<> '>.>aa^ions nack dieiein !^/!ini>.v Ter Wert diejer Liesernnq, die sntz.'s'i^' er« folgen soll, b.'lälist sici) ans elnia -l '^.'iillie^-nen Tillar. ^iiv dieses !^ioiil!gneni «lil^ der NNI ernläi'.iale B0v',n^ic^;oll. eruor!« vu bist die Nuh ... vo»« K>.or«ii.oe sreoncki^K srei»« (^op.vrlLkt dv k'euebtvsnlzer ItlsNe tSaii«) Fortsetzung Lore l'eack^tete das kleine Borkonnnnis nicht ulld ging dil'ekt vor den» haltenden Allto l'lber die Stmße. der Eorlleiiusbriicke zu. Der Chaufseur der Antodroschke hatte gehalten lind sah nch l,<,ch seinen, Fahrgast llnl. „Warten Sie einell Augenblick hier", sagte der 5?err in freiudartigenl Deutsch hastit^; „n.nr fal^rell gleich N'eiter." Dil,IN giug er aus das zu. alls deiu Lore von .Humus getretell lvar, lllld klopfte an die Portierwohnung. „^>ören Sie", sagte er zu dein Portier der den Kopf zilr Tür heraussteckte, und ließ dabei ein Dreiinarkstück in die .'!>clnd des diensteifrigen Mannes gleitell, „eben kain hier altS diesem H»iuse eine junge Daino. z'eriich, init braunen Augeu und branneln daar, ili einem bräuillichen Mantel. ^6» bin init der Daine zusammen nach Berlin gereist. Sie hat eine kleine Handtasche iil? ^'lbteil liege,lgeiasseli, und ich verluochte sie ihr !ul s^^edränge der Ankoillinenden nicht wiederzugeben, ^önikeit Sie mir vi.'ssei.-bt sagen, wer diese junge Taille ivar?" ..Eine junge Daiue, die oben al,s dein ?>anse getoininen? Das kaiin nur Ft.inlein !'on .'^>l>liiils gewesen lein. inein .Herr!" ..Ulid N'o inohiu Fränleiis »an .Hn'uU'.'l'" .,7^11 der '>'en>io» Fraii ^otl ich ihr ettvas lestelleii. ireull sie >^urilck- kMilMt?" Der Herr schüttelte »nt deiii üiopse. „Daitke! ^ch lverde inorgen sellit heran-tolluliell der Dame ihr ^igentulil wieder zuzustellen." l5r nickte ulld ging rasch alls dein Haiise, altf das Auto zu, in das er eiirstieg. Zlvei Tage darauf ließ sich eiil Herr bei Frau Stettell meldeil. Als Frau Stetteli ill den Salon trat, stand ein Herr iil lnittlereil x^ahreil, luit ll^ißiickiem, etn>as verschivi^in» 'nencn t^ei'icht vor iHr, desseil vorstehe»,de, farblose Augeli si« aufniertsaul illusterten. „Wonlit kalltt ich Ahllen dieliell?" fragte Frau stettell lofort auf französisch, lllld sah auf die Visitenkarte, die ,nan ihr ilelnacht und die den Nanieu Chirot trug. „Haben Sie für einige Wocheil zll>ei gute Zinllner. Madame?" fmgte der Herr. ..Ich habe bis jeht in eilleiil großell .Hotel ge-uiohllt. ilnd so lni>chte ich für deli bliest uiei» neS Allsenthalts »ielx'r eilie Pensioil wAilen." Fran Stetten ilickte. Es t,af sich gnt. iÄerade gestern l>t,tte ein schivedlichei lehrter, der an die Univerfrtiit Upsalsi znriick . .. . t^gangen, seille beideil Zilmner ausgegebeii ^der '» en^io» zn^eiten ss-tagi' '">! '.Nienn Mister (shiret sich diese beiden Sletten. Sie ist dort Cinpfang('danie.» nicr anichen ivollte. sie iägeli vorn '.n Ä-ir. ridor unj> ll^iren besonder«/ gros^ ulld ^le« gant ausstattet. Ter Frallzose lliäle .'.llstiinineild uild Frau Stetten tullgeite. „Rufen Sie, bitte, Fräulein voll .Hilnins", sagte sie zn dem Stnbeillnädchen. „Sie möch te Mister Chirot die Zimuier zeigelr, die Professor Sjijnberg »niiegeliabt Sie inn'sen lnich setzt ent'chuld'gen. Mister (^ hatte den Gast un ersten Allt^llblick nicht erkannt, deiln die große, gelbe Stel>lainp<' in der (5cke verbreitete nnr ein iiedäinpftes Licht. „Bitte!" sagte sie iilld inachte eiile ei,--ladeilde Bewegung zur Tür hin. Der .Herr foltite init eiiier Berneiguilg, ohne ein Zeick>e>l des l^rkenliens zu >iel^eii. AiS Lore aber daS helle Deckenlicht !>n s^orridor einschaltete, erschrak sie. Milster l'^hirol war der Herr, lnit ^ein lie die Neiie «'Ns ?i"k>dl''ijiis,I'n^ l-ierher narli '>!^lil!n. sie lvollte etioas sagen, abc'r ^hi^ot kain ihr zuvor: ,.Welch ein niierl'.'lUiek's />iiin nui.n» trcfsen, giiä^diges ^räiilein", saii!e e» ^uii!' mehr in zieiiilich eiiiüiandsreieiki T^^'uislj,. '^ch ahille nicht, ais ich «''ieie Peii'i'n liier ^ Ziifsnchle das'» ich die 7vrei!de li'.ibei» ^ würde. Sie n»!ederzu,ies>en." ! „Bitte!" eriniderte Lore steif, und i-ssiiel<' ^ die Tür zii ^^ein grossen, beliagliGeii ralkln, deii >.'r i'chnxDi'che Professor l'ic'lx'i' innegel?abt I^atle. ?ie l>siel' aii der Tür stellen. Ui» niclui; iii der n'^re üe nii' stailde gen>ese!i, wi^' sie es sonst bei anderen Msten tat. ii! das Zinniier bineiii^il^^iehmi. »Wenll Zie sich liiineln'ii wolseii, ia.i'.e sie „Mlx'imn ist da'? Schlaf^iiiiiin^r darf hier inl .^iorridor ivarteii. iiin .vr erf-ili'-en, ob die Ziiiiiner ,">s)ileil -nsagen/' Mister d'liirei sal? liiir flnchti^i m bei. deii Rännie. Dazni iiiille er ,;lrsr!<>deii: ..^alvo>s>l! (>s 'aat >nir hier ^ii!" ja'le er Ulld legte eine ei,^eiitnniliche Beloiinnq in seine Worie, n'älirend er ^^ore iinverir^and: aiisal>. neli!iie die 'in'iniil«'." „Tailn lnerde ich de,', Hansiiiädchen i'chei^ sagen, das; sie 7^hilcii die Ziininer so-fart znrechtinacht". i^iate Lere, lind lu)n. ein !r>eitere>? Worl abzlnoarleii schloi'', ne eiier aisch die Tlir voii! >!'orridor zn'i'chini ni-li nnd deiii Fran'>oseii^ * O- * ^«ach zil'ei Sliiiideii ina,- l.shiroi i^fjon vollstälidig in seiiiei' 'liiniiierii einae'! Iite^ nl?d <'ilti^abin die l«'l',ieil Sacheii i^iin',,, s^cn Schranktosfer. Taiin se^ne kleiiie '^ie!seschreil'iiias<-liiiil' an' -/I".!e?' einen Brief >in ''i'i^^i'iei'ila Uoiiale ^-U^la^enlur, Pari-^': ' '^SonMa«//«-» ZZ> AKr!l IM. Drei Jahre Arbek M Hebung v« Wintersports Erfteuliche JahresbpMz des Mariborer Skiklubs — Wettbewerbe, Kurse und AusMge — Sktsportliche Bestleistmgen >tauiil vor drei Iatircll hotten sich auf de»! »'erschneiten .Ziehen unseres Bachern drei Oflile Portämpser des heimischen Winter-spc'lto — P n l »n n, ?^rcnlz V e- l r i k, lnld Will» For st ii e r i — zu-itiiinuenqefunden und die l>trundfestcn des l'nid dtnnnf izegrilndete» Ä' n ribvr er ^ r i l l ll b s l^eleqt. Tie ^^rinidunq einer l^iciiielnschast, der nttsschlici;!ich die Pflege dec» Wintersports obliel^en würde, ermics sich nlstiald nis vorleiHiast sin- eine durch-i^reisende Olqanisation des lokalen Skisports. Und n,an nlns^ gestel)ett, das.^liirnchen van einst ist plächtifl t^edicl)cn. Die anfänglichen, nntiernieidlichen Schwierigkeiten wnrdetl vom Verein rasch überl'rilflt, nnd nach dein ersten ^>ahre, das dein inneren Aufban vorbchal-« ten blieb, ruckte der Perein in der darausfol->icnden Saison in die erste Reihe unserer Wintersvortorflanisationeu vor, so das^ der Mariliorer Sliklub lieute einen wichtigen, de^'balb auch allseits beachteten ?^altor in der (Entwicklung des heimischen Wintersports nnd deZ sich immer melir daran knüpfenden Fremdenverkehrs darstellt. 'Die drüte ordentliche Ial)restagulig des '^iereines, die, wie bereits kurz berichtet, Freitag abends im >>otel „Orel" stattfand, stand iin 'Zeichen einer reichhaltigen Arbeils-l'ilauz. 'jtt dieser eindrucksvollen Wmter-sportlertaguiig fanden sich nnch .zahlreiche offizielle Vertreter ein. So waren n. a. anwesend Magistratsdirektor Rodoöek fiir die Sladtgenieinde nnd den verhinderten Blirgernieister Dr. Lipoid, Dr. n n d e r l flir den ^renidenverkehrsverband, der grofze Vergfreund nnd Schriftleiter der bekannten Bergsteiqerzeitschrift „Planinsli vestnik", Direktor Dr. T o m i n e k, Pizeobmcinn Ing. ?lr6i. IeIe nec für die ?^iliale Maribor de? Slolv. Alpenvereines nnd die t^enossen-scimft ,.^>iibni!^ka toea", Dr. O r o x e n fiir die Alpenvereinssiliale Nn^e, Obmann Ivan o g l i aggons vorhanden. X ^nsovenzen. Bestätigte Ailsgleich^: Io-kmnn S t r c l c, Sattler llnd Tn;>e.;ier?r in d'vljc (Quote .inhlbar in s) Monatsraten); ?vlllnz P o v o d e n, ^kansinann in Brezno. — Beendeter Ausgleich: Anton o r o ?! e e, >tr!ufmann in Mal.U,orn-> lbe: ^r.irlschast nnt» .ttonsuni; bei Butter .^lanÄel. Land-wirtschast und ^toirsnui; bei (5iern 7i)5Z Handel, 12.ÜA; Landwirtsie-gierunqsveror^mtnsi herausgegeben n'erden, l!>ilrch die die Zinsen Wn Schnl,>.'n der Bo-denbesit^r und Pächter auf s>.'labgesej.U werden. Die ^iiegierunq n>ird .'ui diesein Ztveck einen Znschus; von (» Millionen Pengö gowShren. X Oefteereichijcher Privatclearing. I>n Privathandel ii, Wien beträgt gegenwärtig das Aissio für freie Westdevisen Prozent, im KvmpensationSverkehr fiir Schweizer Franken französiscki^' Franken 28—Lire Tschechitrolien 22?,^ und für deutsche ^n/^indniark 5S.S5,^ und Anslalldniark :U..'i_.''.l. 7 Der Dinar wird anf der l^r nnd läge 1l.95—I2.) r st n e r i k, der in der Leitung und Organisation dt,r Äurse den, Verein die groß ten Dienste erwies. Auszer ihn» leiteten die jturse, die der Verein in Roga^ka Slatina, „Riuiski vrelec", St. Lovrenc und beinl „Pohorski dom" veranstaltete, noch die Skitrai ller I e l e n, K i ib iund V e z j a?. Eiueil ausführlichen Bericht erstattete auck) der agile und uttisi6)tige technische Referent des Bereines Franz V e t r i h. Trotz der des öfteren ungtwstigen Schneeverhältnisse brachte der Berein sein Programm im großen und ganzen doch in ziemlichem Umfange zur Durchfiihrung. Die allerdings verlegte Mubmeiste^ci^ft errang.Herbert I u-ritsch, der übrigens auch Heuer eine überragende Bestform atlfzuzeigeit verntoch-te. Das 50 Kilometer-Rennen gewann zum zweiten Mal Nini B e r v a r, so daß der Goldpoial der Wrma Meinel Herold endgiiltig in seinen Besitz überging. Die Wettbewerber des Mariborer Skiklubs wirkten auch bei allen gröheren a n S w ä r t l-g e li Veranstaltungen init. So erzielten die Mitglieder bei der S t a a t s m e i st e r-s ch a f t in .^kranjska gora, bei der Meister-s6)aft des Mariborer Wintersport-Unterver-bandes, bei den Abfahrtsläufen von der „UrSlja gora", Petzen nnd „StaniLeva ko-öa" beachtenswerte Erfolge. Insgesamt nah-nlen die Vereinsmitglieder vier erste, vier zweite, zwei dritte Preise nsw. für sich in Anspruch. Am erfolgreichsten war, wie schoil erwähnt, Klubmeister I u r i t s ch, dann I v i e, K ö n i g, T i s ch l e r u. a. ui. Geldunlsatz belief sich anf 70.vc)0 Dinar. Nachdem nsch das von» Revisor Rijavee in Vorschlag gebrachte Absolutorium einstinl nng angenommen worden war, wurden die W a h l e Ii vorgeiloulmen. Zum Präses wurde wieder unser rührige und stets auf den Aufschwung des heiniischeil Wintersports bedachte Schneesportpropagator Bruno P a r n» a gewühlt. Der ül'rige Ausschuß setzt siä), wie wir bereits berichteten, ans Frau Marx und Frl. Ferenc, sowie Lazniöka, Heinrich, (^orup, eerin, Krape-^, NibiL, Jakve, Vldir, Vetrih, Vezsak und Pirnat zu-ssimnien. Bei den Allfälligkeiten überreichte der Obmainl dem zurückgetretenen Leiter der V SkikurSsettion des Vereines, F o r st n e-r i ö, einen Goldring mit dm Initialen und Wappeil deS Vereines, wobei er an ihn aufrichtige Worte des Dankes richtete. Willy Forstnerie war neben Bruiw Parnla und Franz Vetrih einer der agilsteil Funktionäre des Klubs. Vor Schluß der Tagitng ergriffen noch die Herren Direktor Dr. T o ul i n Z e k, Ivan R o g l i e, Ing. Arch. I e l e n e e, Dr. OroSen und I l o v a r das Wort und priesen die aufbauende und zielbewußte Tätigkeit des Vereines, beglückwünschten ihn zu den Erfolgen und ermutigten ihn zur weiteren Arbeit zum Nutzen dos Wintersports und FreindenverkehrS. Mit Dankesworten schloß hierauf Obmann P a r m a die große Tagung. lieber die finanzielle Gebarung des Vereines berichtete in Abwesenheit des verhinderten .^tassiers Obniann Parma. Der ..Rapid" - ..Leleznicar" Der Kampf um den Aufstieg — Ein Schicksalstaa iu der Meisterschaft Schon lln '^iorjahre snl) man gespannt dcnl A»sg>ii,g des großen Waffengan„R a-p i d s" gegen e l e z n i a r" eiugegen Die Elsenbahner I)aben in inel^relen (^efech. ten iinuier wieder den Sieg für sich in An-^ sprtlct, genouiuien, sodas; der große Umschwung nicht nner^varlet laui. .,'iiapid" be-l>ielt die Oberhai^'d und rnctte a!l.>?bald in die vorderste Reil^e der Meisterschafisunmiir'er vor. ?l'ach dein Anssckieiden des AS5t. „Pri-inorse" blieb den Schwarzbiauen sogar der zweite Platz in der Tabelle vorlchaltcn. Kein Wttn!>er, daß das Treffen .^wischen „Rap!'V^ nnd dein Tabellenersten, den, ASL?-. „Maribor", eine Sensation am grünen Rasen brachte, dies mmo niehr, als gerade „Rapid" wie leine andere Mannschafl über eine iiieihe l>otl ^verwendbaren Spielern uer. fügte und noch verfügt. „Maribvr" '.nußte wohl alles aus sich herauslhoien, nui den ent scheidenden Sieg davonzutragen. Nicht nnn. dere Chancen müssen daher den Sch.narz-blauen im morgigen ??ampf gegeit ..^lej- nii-ar" eingeräuinl llvrden. In der Mann schalst imrd diesuml wieder F u k a r mittuu. u>odttr6i die Declerreihe eiue >mttil>ifte Verstärtu'lg erfahren wii'd. Aber aucl» die Eiseubahner rüsten uüt Bolldruck an der Aus^iestaltung ihrer Mannschaft. P i s ch o f und F r ange die ivieder die Farben ihre.^ Vereines vertreten dürften, ,Verden wol^l schnier zu überwältigen sein. Jiu Augriff zeigte wieder P a u l i n, daß er noch innner über eine ganz besondere Durchschlagstrait verfügt. Troh d<'r verzweifelten Lage inl Spiel ge«^« den l^rnze? „Sportklnb" führte Paulin, fast anf sich selbst angewiesen, einige iweraus gesiihrliche Aktionen durch, ldie ihn nach wie nor zn einein unserer durchschlliMrästigsteu Spieler sttenipeln. Auf beiden Seiten dürften sich daher die einzelnen Akteure die Wa,iM>lle li^rlten, nwdurch den» .Äainpf, der uni llZ Uhr am „Marilwr"-P'latt einsetzt, noch ein »'a"' besonderer sportlicl/er verliehen wird^ : Echne« am Bachern. Nicht nur im ivest- lichen Teil fft gegenwärtig die beste Skifähre vorzufinden, sondern sogar tci der „RuAa-und „Mariborska koöa" ist bis zu einsm halben Meter Neuschnee Mfallen, der die besten Wintersportmi^gllichkieiten bietet. Di« Abfahrt ist wieder bis tief ins Tal hina» mögtich. Auch beiin „Pohorski dvnt" und in Sv. Bolfenk gibt es wieder reichlich Schnee und eine ausgezeichnete Fähre. T«mpttatur überall unter Null. : S. K. Rapid. Die Resorvsmannschast ft»i'klt iu der Msstellung Kvseiu, Matthias Löschnigg, TomSii?, Zorzini, Bauntgartner, Aurndorfer, BidoviL, Mareinko ! und S, Jan^ek, Harada und Heber uin 14 U!hr am „Marlkor"-Platz gegen „^iezuiLar". Die erfte Mannsckiaft tritt nachher itt der Auf« stellung Hevmantl, Flack, BarloviL, FuAar, Seifert, MöPPslätter. .Hesser, Wenks. Prin-Lie, Hardinka inld Pischof an. Die Benann. ten haben um IM l«j >Uhr spielbereit zusein. Den Ovdnerdienst versehen Hoschi?,, ?etnif, Weltzebach nnd Wersol. : Der Wettkampf der Mariborer AuschaU. kiebitze geht inorgen, Sonntag, uni halb tt Uhr auf dem „?)?en Blicken des amerika-tliscl)en Divls-Cup-stounteos aiil Nord-Süd-Turllier in Pinehurst. Nene Talente wurden nicht eiildeät, nur der nie Harris anS Valin geu^ann gegen Berkeley Bell Nlit N:0, !»:7, Vonntay, den 23. Apvil 1WZ. »Mariborer Zeitung" Nummer lW. lVIocIescKsu Die neue „Fregoli Mode »F r e g o l i" als Bezeichnung der Ber Wandlungsfähigkeit einer Mode ist ein Aus druck, der sich derart eingebürgert hat, daß man sich über seinen Ursprung kaum mehr Rechenschaft gibt. Unsere Generation hat sicherlich daran vergessen (oder es auch kaum gewußt), datz diesen Ramen einer der berühmtesten Arti sten seines Jahrhunderts trug, ein Ber Wandlungskünstler, den seiner unglaublichen Behendigkeit und Maskenkunst wegen eine Welt bewunderte und der Abend für Abend das Publikum in seinen Bann zu zwingen verstand. Die neue Mode scheint es diesem Fregoli nachmachen zu wollen, indem sie auf Ber-wandlungsmöglichkeit der einzelnen Entwür fe noch größeren Wert legt als dies jemals der Fall war, was allerdings insoferne sehr begreiflich erscheint, als die Erfahrung lehrt, daß die elegante Frau für solche Schöpfungen jetzt viel übrig hat, da sie vielfach gezwungen ist, ein Garderobestück länger zu tragen, als dies früher einmal der Fall gewesen wäre, und doch den immer gleich bleibenden Eindruck vermeiden möchte, sodaß sich die Fregoli-Mode hier als wahrer „Retter in der Not" erweist. Jedes Kleid soll also für vielerlei Gelegenheiten tragbar sein, muß mehreren Zwek-ken dienen können, was ohne die gewisse Bariationsfähigkeit natürlich kaum möglich wäre. Sehr begreiflich, wenn sich die großen Modesalons unter diesen Umständen bemühen, die Fregoli-Jdee immer weiter auszubauen; die Resultate sind dann oft auch ganz erstaunliche, da es möglich wurde, ein Kleid mit einem einzigen Handgriff derart Nl verwandeln, daß der neue Eindruck von dem ursprünglichen Grundverschieden ist. Zur Unterstützung der Idee führt man hier noch allerlei Kontrastwirkungen ins Treffen, die der Fregolimode sicherlich auch neuen Zuzug bringen werden. Es gibt hier keine bestimmten Richtlinien, da Art und Ausführung dieser Modelle ganz dem Geschmack und Talent des betreffenden Künstlers überlassen bleiben. Immerhin kann man verraten, daß sich durch die Idee der „Doppelseitigkeit" manche Borteile ergeben und sehr schicke Wirkungen zu erreichen sind. Vollkommene Klarheit ülber diese neue Richtung wird man jedoch nur an Hand einiger Entwürfe gewinnen, die wir in unserer Gruppe als besondere modische Ueber-raschung festgehalten haben. Sicherlich schätzt jede Dame ein schlichtes, schwarzes, die gerade Silhouette betonende? und erst gcinz unten glockig aufspringendes Kleid; man vereiniqt damit ein kleine? schwarzes Cape^ degen weijie Blende mittels« einer Stäbchenajourbahn angearbeitet erscheint tFigur 1). Dieses Cape nun hat man sich doppelseitig vorzustellen und zwar so, daß innen nicht nur die Rand-Blende, sondern auch die Hauptpartie des Capes mit weißen Materials ausgelegt ist, sodaß durch Umkehrung des kleinen Umhanges im Augenblick eine vollkommen veränderte „aufgehellte" Wirkung zu erreichen ist. Wenn man überdies noch einen weißen, mid einer Passe gearbeiteten, seitlich gebundeneü „Tu-nik"^Ueberrock vorsieht, der um mehr als eine Spanne kürzer sein müßte als das Gründkleid, so entsteht eine neue weiß-schwarz-Schöpfung von vollendestem Geschmack (Bild 2). Die erprobte Boleroform macht sich der erste Entwurf unserer zweiten Gruppe zunutze; es handelt sich hier um eine weiße Bluse, deren dreiviertellange Bauschärmel sehr flott aussehen und die mit einem kleinen Rollkragen eng zum Halse abgeschlossen wird. Darüber wäre ein schwarzes Bo-lere mit kurzen Trichterärmeln zu tragen, die in Verbindung mit den weiten Bauern-henidärmeln der Bluse eine besonders schicke Gesamtwirkung sichern. Der in der Mitte durchgeknö^fte Wickelrock ist — wie man sieht — auf seiner Oberseite schwarz. Dreht man den Rock aber um (die Knöpfe müssen natürlich doppelseitig und mit einem kurzen „Steg" verbunden sein, sodasz man sie also nicht annäht, sondern jeweils wie einen Manschettenknopf durch die doppelte Knopfreihe einzieht) so wird die weiße Innenseite sichtbar; aber auch das Bolero ist wendbar und an seiner hellen Innenseite mit aparter, dunkler Blendenkantung versehen. Es kann also im Augenblick eine vollkommen veränderte, ganz neuen Zwecken dienende Aufmachung entstehen, denn während dieses Modell auf seiner dunklen Seite für die Stadt in Frage kommt, wird man das Kleid auf seiner hellen Seite nur für den Kurort, fürs Seebad oder für ähnliche Zwecke bestimmen. Gewiß ist es möglich, hier nicht nur schwarzweiß, sondern auch andere, kontrastreiche Zusammenstellungen ins Treffen zu führen, etwa gobelinblau mit dunkelblau, Hellrosa mit braun, beige mit havannah, hellgrün mit dunklem Efeugrün, grau mit schwarz u. s. w. Sehr eigenartig sind auch die Fregoli-Ent-würfe, die aus Heller, buntgemusterter Seide und dunklem, einfärbigem Materiale entstehen. Wie man sich solche Schöpfungen vorzustel len hat, soll unsere letzte Gruppe andeuten, die ein und dasselbe Kleid in seinen drei '^.^erwnndlnngsphasen zeigt. lBild l). Ein Buntseidenkleid mit einer ">.Z einfärln^i'dnnklem Materiale verfertigten, seitlich sestgeknö^ften Border^rtie^ die ^ei55e l_eilieli lose im Armloch hält, also nicht siic eingearbeitet ist. Kelchartig geschnittene Halbärmel aus dem dunklen Gewebe vervollständigen die einheitliche Wirkung. Mit einem .Handgrisf kann man die eben besprochene (und — was ausdrücklich festzuhalten wäre—. innen mit Buntseide ausgeschlagene) Norderpartie los-geknSpft nach rückwärts gWlagen und aus die im Riicken vorgesehene Knopfreihe angeknöpft werden, sodaß nun ein vollkömmen-buntseidenes Kleid entsteht, dem durch die dunklen Halbärmel markante Akzente gegeben werden. (Bild 3.) Wie dieses Kleid aber in der gleichen Phase in seiner Vorderansicht wirkt, erkennt man aus der Mittelskizze. Gerade in diesem Modell erreicht der modische Fregoligedanke jenen Höhepunkt, der sicherlich Anerkennung finden wird. Daß die Verwandlungsmode unsere Damen nicht nur anregen, sondern auch in hohem Masse anziehen wird, ist kaum zu. ^zweifeln und schon jetzt begegnet man diesen Schöpfungen mit jenem Interesse, die sie wirklich verdienen. Willy Ungar. (Sämtliche Skizzen nach Original-Ent-würfen von Willy Ungar.) Der „Mvnchskragen" ist keineswegs dazu ausersehen, etwa zu einer „populären Tagesmode" zu werden, sondern will als ganz besonders aparte Neuheit aufgefaßt sein, die jene begeistern wird, die für nicht alltägliche modische Feinheiten schwärmen. Ein solcher Kragen vermag unleugbar jedes schwarze, einfache Kleid vollkommen zu verwandeln, indem es ihnr jenen kräftigen Weiß-Akzent gibt, den nmn so gerne sieht. Der „Mönchskragen" wird entweder ans einem sogenannten „Primitiv-Materiale" (etwa aus Pikhe oder Leinen) oder aber aus weissem Seidenrips hergestellt, doch kommen Wflschstoffe für diesen Zweck sicherlich bedeutend stilvoller zur Geltung. Eine schwarze Blume als einzige (^rnie-rung dieses Kragens vermittelt den entsprechenden Uebergang, sodaß die Gesamtwirkung außerordentlich apart und keineswegs zu „hart" ist. Ein schwarzer, kleiner Strohhut, schwarze Handtasche und schwarze Schuhe sind natürlich die einzig mögliche Ergänzung einer solchen Aufmachung. . WMy Ungar. Welcher Mantel Ift richNg? Jeder Mantel ist richtig, wenn er zu dem richtigen Zweck, den er zu erfüllen hat, getragen wird. Tatsache ist jedenfalls, daß eine Auswahl an Formen verschiedener Art bc. steht, von denen »vir jetzt berichten wollen. Es gibt Mäntel, die nur zmn ÄHutz und zur Wärme dienen sollen, solc^, die jeder Unbill des Wetters trotzen sollen und solche, die al«? Erglänzungsstttck ziln? Anzuq gehören. Letztgenannte Mäntel sind nur jieben-achtel oder dreiviertel lang und eigentlich sehr einfach in der Schnittform, nicistens aus gerade jerabjallei^n »«arbeitet, vorn oi- fenstehend, kragenloS und mitunter je nach ber Machatt des Kleides, zu dem sie gehören, vorn mit einer Stosfschleife geschloss<".l. Ihre Aermel können dreiviertellang oder sogar nur halblanq sein, so das^ der Meiderär-mel zur Geltung kouvnt, oder sie sind lang und weit von der Hand, oder sie reic der Bluse oi>er des Oberteiles eines Kleides gehalten werden. Cv kann z. B. ein grauer Mantel zur grauen Bluse passen und können die Schalenden oder die Besätze blau wie der Rock sein, und solch ein Mantel kann auch zu einein blauen Kleid getragen tr>erden, nienn seine blaue Ausstat« tung wieder mit irgend einem blauen Ton des Hutes übereinstinrint. Die Abwandlungen sind überaus gros; und garnicht so kostspielig, wenn eine Frau sich zu irgend einer einheittichen Farbe sür ihren Anzug entscheidet. Dannit ist ihr die Gelegenheit geboten, sagen wir nial, eirven roten Mantel ebenso gut zu einem grauen, wie zu eiilsm blaue:, und ^veißen Kleid zu tragen. Da man nicht zu jeden: Kleid einen Man« tel anschaffen kann, so versucht man es eben anders heruni, man arbeitet einei: flotten, leichten A!antel aus einem der porösen Woll stosse und schafft sich dazu verschiedene passende Kbeider an, wobei also nicht gesagt ist, daß nun alle mit der Farbe des Miantels i'lbereilvstinNnen nriissen. Jni Gegenteil, oft gibt der Kontrast erst die richtige Mrkung. So paßt z. B. zu einem schwarz-gelb gemusterten Kleid ein leuchtend blauer oder kirschroter Mantel außerordentlich gut. Auch ein honiggelber Mantel zu einein grünen Muß^ linkleid. Oft ist auch dann das Mantelfuit'er aus der genmstertvn Seide des Kleides, oder der Mantel bleibt ohne Futter. Wenn man aber zu dem Äkontel einen Gürtel aus dem Kleiderstoff arbeitet und dom vorn offenste-Ihenden Mantel zwei Kiwpflöcher gibt, die um ztvei denr Gürtel aufgesetzte Kivöpfe.greifen, so hat man ein schickes Conrpletkleid. Und ein Coimplet — aus Kleid mit Mantel, 0'der Kleid init Cape — ist ja der moderne, so beliebte Frühjahrs- und SommeralMg dieses Jahres. Sport Mäntel sind dreiviertellang, so daß der Rock etwa zwei Hände breit her-vorschmut. Sie sind lose und gerade herabfallend gearbeitet, herrenmaßig mit Raglanärmeln und schräg ein- oder aufgesetzten Tweed und Jerseygewelbe und neuerdings auch wieder Lod^i sind die passenden Stoffe. Dieser echt Münchner Loden ist nicht zu venixickKln mit den frülMen derben grünen, braunen oder grauen Loidenstoffen, er zeigt sich in neuer Gestalt weich, kurz^arig, ganz wasserdicht imiprägniert und in allen modischen Musterungen und Streifen, auch in hellen Farben. Selbst bei Regenwetter Willi und muß die Frau immer gut aussehen, und sie kanll cs auch, wenn sie einen das ganze KlÄd dek-kenden Mantel mit Raglanärmeln aus imprägnierter Seide, oder aus gumnriertem Wetterbattist trägt. Gerade diese Seidennmn-tel sind in diesem Jahre so besonders hübsch in Farbe und Ausstattung: Modefarben mit votweiß-gestreifter Kralvatte geputzt^ Modefarben mit eingesetzter hochroter Passe und Taschen. Flausch- und Klnnelhaarstofse^ Stulpen, niodesarben mit blauem Borstoß, blauen: Gürtel und blauen Knöpfen. Und dann gibt es noch die entzückenden Regenmäntel aus weißen? imprägnierten Leinen, die man mitunter schon im vorigen Sommer sah und die gariz besonders kleidsam füv jugendliche Gestalten sind, während Gebar-dine (natürlich auch iinprägniert) in gedeckten Farben fÄr die ftärkeren u?^ Ateren Taulen vorbehalten bleibt. An diesen weihen Mänteln sehen bunter Vorstoß, burrte Knüpfe und Kragenteile recht geputzt aus und dazu ein in der jen>eiligen ^rbe passendes Hütchen. Daß es sogar Regenniäntel aus imprägniertem Sailnt gibt, soll hier niclit unerwähnt bleiben, man kann sie aber nur als eine grosse Absonderlichkeit der Mode bezeichnen. Der Diplomat. „Mutti, was ist schlilnmer: Wenn ich mir die Hose zerreiße oder wenn mich ein Auto überfährt?" — „M>er Kind _ selbstver- stcindlich ist es viel schlimmer, wenn du un» ter ein Auto kommst." — „Da habe ich aber wieder eininal Gli'ick gehabt; ich Hab' mir bloß die Hose zerrißen." 10 Sonnsag, vm ??. Uprll ?!>.?.?. Kleiner /^meiaer /!^nsr'3gsn sknj 2 VI«»? in önst- marken bei«Ztegen» 6s ansonsten 6io /^önMkstksUon nickt in öei- ist, 6ss 9«vünsÄ,te ?v ek^e6lc,en. 5/eZ^«LHO«»e»v» Decke deinen Bedarf an Ae- schuhiln^ nur beim heimisäicn Erzeiuier. 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