er»okOiiit WöoksutllG» GlOd«i>m»t. GMM«D>«G (VMM»» »a«I« inw«b»i, »le. »»24): «ck«I»0R. .weis«»» «l.4, »W,tk»öMI«» I» »»0a«K0. ««W» »I.«. /^ck»ii>» lUtvkpossw t»II»9>» «M!« ? » . »r. S?S Silin««?. SSS'tt »tövVmber 1232 ». ^U»»»»«»W»t> li» b^»ridor: »lureiö«v» »Ii. < iVarvsiiung) »: 2S oin, »u»t»II«n 24 Vin. «jurei, k'ost monatl. W ow. M 6» 0ds>G» K»>t»»< »!»»»«. SS via. Li«!numin«t b di» 2 l)in. IO»n»>I»tph» «»rö«» «l»kt MMmKeUMa Skupschtina B e o g r a d, 1l. November. In der heutigen Ekupfchtinafttzunß f»r« derte der Abgeordnet« Aruber die Veiijcht« erstattunq über die Verifizierung des Mandat» des Wahlbezirks OtoLae. Das Ha«S ging sodann zur Beratung des ao«»e»ti-onSentwilirses tiber den juq»sla»isch'p»l»i> schen Kulturoustf»usch ilber. Abgeord««-te Mita Dimktrijeviö besßk»Ort«te i« «ar« wen Worten die Annahme der aanuentia», was unter stürnlischen Ovatianen sür Pol«« auch geschah. Die GWng dauert zur Etu«-de noch an. Die volMfchm Schuldm Englands Absicht: Auftollung der Schuldenftagm in USA--Ansuchen um Stundung der am 15. DeMber fälligen Zahlungen W a s h i n g t o n, N. November. Ai« hier verlautet, trägt sich die «ngliM Regierung mit der Absicht, die Frage der Regelung der politischen Schulden,Mlun« gen so bald wie möglich anzuschtviidett. Zu diesem Zweck soll en^ischerseits bei der Regierung der Bereinigten Staaten ein Ansuchen um die Stundung der am lk». Dezem. ber fälligen Zahlungen unterbreitet werden. In politischen Kreisen hört man ferner, dast vier hier akkreditierte Botschafter unid Gesandten der europäischen Schuldnermächte in dem Moment, wo die englische Initiative offiziell erfolgt ist, einen ähnlichen Schritt unternehmen werdeil, mn die Stundung auch ihrer am 15. Dezember Migen Zahlungen zu erwirken. „Herald Tribüne" ist der Anficht, daß die Frage der Kriegsschulden Hauptgegenstand der in Kipze zu erwarteniden grossen Aussprache zwischen Hoover und Rooisevelt bilden werde. Sömbvs in Stom N o nl, ll. November. Ueber die Aussprache zwischen dem unga-ris6)cll Ministerpräsidenten ö m b S s u. M u ss o l i n i wurde die nachstehende amtliche Mitteilung erlassen: Die beiden StaatSnlänncr besprachen die allgemeine Lage mit besonderer Beriäcksichtigung jener fragen, die die beiden Staaten direkt interessieren. Insbesondere wurde die Frage der Pertiesung !>er Wirtschaftsbeziehungen erörtert und die Feststellung gemacht, daß zwis6)en beiden Regierungen in allen Fragen vollständige Einnmtigkeit herrscht, so-daf; der seinerzeitige Beschluß über die engste politische und wirtschaftliche Zusammen»! arbeit erneuert wurde. - B u d a p k st, U. November.! Wie in Resiieru'.'.g'°kreisen verlautet, wird, sich Ministerpräsident <^ömb>>s nach der Riicikehr auS Rom nack) Wien und Berlin begeben, uni dortsclbst Verhandlungen über die Abhandlung von engeren politischen und wirtschaftlichen Beziehnngen einzuleiten. sforzos Enwakungtn P a r i S, 11. Nti'.'unbcr. Der „Matin" berichtet auS Genf: Der ehemalige italienische Außennlinister Graf Sforza hielt im Internationalen Uni» versitätsinslitut sür die Ueberprüfung der Kriegvschuldenfrage eineil Bortrag, in dem er eine demerlenStverte Enthiillung machte. Darnach hätte der deutsche lÄeneralstab an» läs^lich der letzten Erneuerung des Drei-lmnde^^ deui itaUeniich^n '.^n'ure.lltal» eine Konvention unterbreitet, in der sich die deutsäie und die italienische Armee zunl ge-meinsauien Aufinarsch auf schweizerischem Boden verpflichteteit. Die italienische Regierung habe den Bericht ihres Gesleral-stabes nicht zur Kenntnis genommen und erklärt, daß die Neutralität nicht nur eine moralische 7^rage sei, sondern direkt im In, teresse Italiens liege. Grauenhafte Kiudertragödie. P r a ll, 11. Novombor. Dir zwölfiährige Trancziner Biirgerschüler Paul Äazdio suhr in eineut Straszenbahnit>agen. Ms er aus deut Fenster des Wagens feinen Vater aitt der «tras^ vorbeikomnien sah. ließ «r das k^nl^-te. Auf der <^rundlage des Wpen-'Pro-granrnts aber ist ein solche Einigung un^ inSg^lich. Die nationalsozialistiische 'i^we^un^ kann nur dann an der Regierung teilnehmen, wenn ihr selbst die Führung, die ihr ihrer stärke nach zukoinint, sibertrassen wird, d. h., tvenn man Adolf Hitler intt der lersl^ft betraut. Das ist der einzige zur Lösung der Kri^. G e n f, ll. November. Daß Büro der Mrüftung^onfereuz beendete die B ratun-gen der Berichte über die Einsehl^ng eineS ständigen Mriistungökontrollauoschusses rnd ltter das Verbot de.? Giitga-'lrie^ieZ. der vcn dem italienischen Delegierten P il o t t i vorgelegt worden ist. Nach Meinutlg Äes Berichterstatters soll sich das Verbot uneinge-schränkt auf die Fabrikation und Bsnu^ng d^ che»nisä?en Waffen sowie di« Vorbereitung zu ihrem Gebrauch erstrecken Die Vertreter Englands und Frankreichs gaben ihve 8ustimuinng zu dem Verbot unter der ausdrucklichen Bedingung, daß zur Ue^erwa-chnng der betreffenden Bestimmungen eine wirksame Kontrolle «itzgefilhrt werde und ihre Verletzung Lanktioncn nach sich ziehen solle. Ter Vertreter der Vereinigten Staaten behielt sich seine Stellungnahme ntit der Begründung vor, daß er keine Instruktionen seiner Regierung habe. Präsident Hender. son stellte zunl Scheuß fest, daß das Büro unter den erwähnteit Vorliehalten sich vov» läufiifl für das Verbot des chemis<^n und baklcriologischeit Kroges ausgesprochen hake. P a r i s, 11. Not'ember. Soeben wurde hier eine internationale Aerzteuereinigung gegen den Krieg ins Leben gerufen, die kei-nerlei Partelipolitlt betreiben will. «ooseven dkidt bl< März Souverneur N « wyork, 11. November. D«r neugewählte Präsrden Roosevelt hielt festem ein^' Rede, in der er erklärte, dag er nicht beabsichtige, sich in die ^^eschäf-t« des Präsidenten .^oover einzuinengen, da sein Amtsantritt erst im März komntet^en Ias?re^ erfolsien trvrde. Bis dorthin »verde er ans dein Posten de^ (^Gouverneurs im 5^^taate Newyork verbleiben. sließlich ivandte sich Rooseneli .^egen die V»ri>f'.?ntlt-chung ultd Kolportierung von Ministerlisten. Newyork, 11. ?^ember. Der flÄh?re No>r>yor5er Bürgermeister Iiunuy W a l k e r. den seine Parte' im Stiche liesz, ist derart verärgert und erbittert, daf; er l-eschloß, die Beveinigzen Staaten zu verlassen nnid sich in Etbropa auz ts^ dein. Walker üat sich bereit? e Partei sich zu einer solchen Komödie nicht li^rgeben lvird. Wir versagen uns reiue5n>egs grunidsützlich einer nationalen Kon.^'ntration :uid wir sind überzeugt, das; wir mit den anderen für <>ine natianale Koilzentration in Frage t000 Todesopfer ei»e» Ortons Kingston nen aluf 18. Der Muß Torpido stieg aus seinem Bett und brachte mehrere.Häuser und Nriik-ken zt^m Einsturz. Sehr stark zugerichtet wurde das Dorf Groteria, wo 9 Tot« gezählt werden, und Mrminoria, wo das Unwetter 8 Lote gefordert hat. Zchwere Schäden wur» den auch a^n Ufer des Tvrchenischen Meeres verursacht. Die Eisen^bahnlinie Rocchella_ Kalabrien wurde an vielen Stellen zerstört. Die Telep'lionverbindun^ 'ind mil 30 ineinden und Stäldten unterbrochen. 5kirze Nachrichten P a r i s, 11. November. Dein „Petitt Parisien" zufolge wird die französische Regierung ihren Abrüstungsplan am Mittwoch in Genf und in Paris veröffentlichen. Gleichzeitig wird in einem Kommentar erklärt werden, daß das Ab-riistungsstatut nicht auf der numerischen Gleichheit der Effektivstände aufgebaut ist. L o n d o n. 11. November. Die englische Regierung beabsichtigt die Regierungen der europäischen Länder zu der Unterzeichnung einer Erklärung zu bewegen, in der sie sich verpflichten, für einen weiteren Zeitrauin von bis W Jabre auf jede Anwendung von Gewaltmitteln zu lier-zichten. Bvrfl^richt S s u b l i a n a, lt. November. Devise«: Berlin bi«^ Zü: .5> bis 1113.8^, London 186.69 bis 190.29. New York 57Z3.?.') bi'> Paris SSÜ.77 l-is Prag 170.4o bis 171.31. Trie-st 294.Ä bi» Z a g r e b, N. November. Devisen: Berlin 13^.03 Ins IS74.83, Mailmi> W.1.S4 bis London bj.^ ?s>? ÜZi. Ne»v-vork ?bi'? Z ü r i ch, 11. Non^'niler. Devisen: Pari? '.?s>.37, London 17.,'^. N'eiotU'lk lack» 2S.50. 15.36, Berlin '„MarkboKr ??MilWr I0S.> GamKag, Ven l?. MSemVer 1S3S. Das nme Gemetnvegefetz Der Sntwms w der SkuVich«!» elnoebrDOi - Die vewiMchfien BefttmmWg« Luwnmeileo«» «ewer Senewd« — 2«oo ««oshmr M» Mi»diß»o» Be o g r ad, 10, November. Tie Zdegierung hat gestem dem Skup-ichtinaprWwm den Entwurf MN Gemein-de9c'setz unterbreitet. Wir find heute bereits in der Lage, die wichtigsten Bestimmungen dieses Entwurfes mitzuteilen. Es sei tedoch vorausgeschickt, daß sich die Bestimmungen des ne«e« Gemeinde-gesetzes aus die autonomen Städte nicht beziehen, deren es in: ganzen Staate 70 gibt und zu denen im Drau-Banat Ljubljana, M a r i-b o r, Ptuj und Celje gezählt werden. ^ ersten Abschnitt des Entwurfes wird der öfsentlich-vechtliche Charakter der Gemeinden dargestellt. Jede Gemeinde mich mindestens 200V Einwohner zählen. Ausnahmen sind nur dort bewilligt, wo eine dünne Besiedlung und Terrainvechälwisse dits verlangen. In sslchen Fällen kann die Gemeinde aus weniger als LVlV Einwohnern gebildet iverden. Der Sitz der Gemeinde wird über Vorschlag des Innenministers vmn ttönig bestimmt. Jede Gemeinde mutz aus ihrem Sitze ein entsprechendes Amts-gcbäude ein- oder errichten. In diesem Gebilde befindet sich der Amtsraum der Gemeinde, ein Wartezimmer, ein Sitzungszim-m<'r, die Ubitationen fiir die Gemeinde-wach? und der Gemeindearrest. Der zlveite Abschnitt beschäftigt sich mit der Heimatszuständigkeit. Die wichtigste Bestimmung besagt, daß eine Person die 1l) Jahre ununterbroc^n in einer Gemeinde !?ber Steuerbefreiung aller Einkomuien unter 7000 Franken erlitten hat, und die Angriffe, die der Sozialistenfühver Nicole in letzter Zeit w dem Blatt „Travail" gegen die Verwaltung und das Bürgertum gerichtet hat, hatten eine Gegenströmung hervorgerufen, die schließlich zur Einberu^ng einer großen öffentlichen Versammlung unter Führung der konservativ-bürgerlichen Bslvegung ^»hr te. Nicole hatte zunächst an die Behördl^ die Aufforderung gerichtet, diese Versammlung nicht zuzulassen, eine Aufforderung, der der Staatsrat nicht nachkam. Die Veröffentlichungen des „Travail" in den letzten Tagen ließen keinen Zweifel mehr darük«r. daß die unter Führung Nieoles ftehende Bewegung entschlossen lvar, entweder das Zustandekommen der Versammlung der Union Nationale zu verhindern oder Gegendeuwnstrativnen zll veranstalten. Die A!orgenHlätter verök«^ fentlichten dementsprechende genaue Anweisungen Nicoles an seine Anhänger. Es wurden gestern nachmittag in aller Eile noch Trillerpfeifen verteilt und die Manifestanten wurden aufgefordert, sich mit Pfeffer-düten auszuriisten, um die Polizei an der Anfrechterhaltung der Ordnung zu verhindern. Die Behörden hatten rechtzeitig Vorsorge getro-ssen. Mbrend die von der Union Na- tionale einberufene Versammlung ohne größere Zwischenfälle verlief, endvickelten sich auf der Straße die gemeldeten größeren Tumulte. Der anarchistische Führer Troirchet hielt auf den Schultern seiner Kameraden eine Ansprache, in der er erklärte, der Ai-schismus hole zu einem Schlag gegen die Genfer Arbeiterschaft aus. Ungeheure l^rregun^ entstand unter den Teilnehmern der Gegenkundgebung, als Nicole, der offizielle Führer der Genfer Sozialisten, in den Straßen erschien. Er wurde mit ungeheurem Jubel empfangen. .Aeole hielt eine Ansprach?, »vorin er erklärte, daß die Stunde für die Revolution geschlagen liabe. Er fortkirte die Massen au^. nicht von der Straße zu weichen. Der zur Abspe':runl^ aufgestellte Polizeikordon wur^ in immer stärkerem Maße bedrängt. Verschiedene Po* Uzeibeamte wirden verl^t. Als die Lage für die Polizei iinmer bedrohlicher wurde, forderte der Polizeikommandant Berftärtun gen an. Die daraufhin eingesetzte Rekrutenkompagnie. die uiit Maschinengewehren anrückte, wurde, wie gemeldet, mit sieindsellgen Rufen empfangen. Die Menge versu6>te den Soldaten die Gewehre zu entreißen, n' lei ein Offizier und «nehvere Soldaten ver vun-det umrden. Daraufhin machte die Truppe die Maschinengewehre schußfertig u. alz die Menge der Aufforderung, sich zu .^rstreuen, nicht Folge 'leistete, wurde s die alte Dame eine Reihe hochistclh^der Persömichkeiten auf ihr Schloß, denen sie ihre Schützlinge .'or» führte und sich für ihre Großherzigheit beglückwünschen ließ. Di^e Expeditionen standen jeweils unter der Schutzherrschaft cines berühmten Mannes, z. B. des .Herrn Poin-earö, Wllerand etc. Vor kurzem ist die alte Dame gestorben. Sie hat ihr Schloß testa^ mentarisch der franKösischen Akademie d^r Wisiensc!^ften hinterlassen und dazu eine Rente von aMö-bernd 100.000 Franken Die Evbsl^kf ivar t'Oer an eine Bedingung pe-knü^'ft: die N^demie hat die Berpsuchtllng, acht Greise in dem Schloß unterMbringen VlMStaq, lS. PvSemKer 1VS. Marlbvker ^^ettunq* Nummer 5c>3. wtd von der Rente zu verpslegcn. und zwar zwei ehemaliqc Generulc, zwei verabschiedete G^'andte und vier AÄohrte» die .»on der Aka^mie selbst aüKges»cht werden fallen. Dies« Greise niüssen Junggesellen od« Witwer sein uird dürfen in keiner Beziehung zu irgendeiner Frau stehen. Die Bi>llstreckun> des Testaments ist auf Schwierig teilen gestoßen. Es hat sich kein Greis gefunden, der den angegebene»! Stänideil angehört und der zugleich kÄinrftig und tugendhaft P. Weder ein General, noch ein Gesandter, noch ein G-elehrter ist für würdig befunden wor» den, die Evbschllsst der seeligen Frau T. anzutreten. Was tut nun die Akademie? Sie kassiert jedes Ialjr einig'e Francs ein, lätzt sie zum Teil in ihren Kassetten ver schwinden und legt sie zum andereil Teil in Ztaatsanlei Hepa Pieren an. DaS wird so wer« tergehen, bis sich eine? '^ages doch ein slter Herr findet, der den Anforderungen der verstorbenen Wohltäterin genügt. (Nronans Triumph Der deutsche ?slieger von G r o n a u ist heimgekehrt. Er hat seineil grossen ^lug um die Welt beendet und dannt eine Tat vollbracht, die aus der Geichichte des Alug-Msswesens nicht wegzudenken sein wird. Er ^t ungeheure Schwierigkeiten zu überwinden gehabt, nickt m«l vor einem Absturz ins Meer wurde er bewahrt. Mer grohe Energie, Geistesgegewvart ilnd nicht zulegt Glück standen ihm zur Seite. To konnte er das gro^ Unternehmen bis zum Ende durchi-führen. Auf seiner vorletzten Etap^. in Nom, wurde von Gronau auffallend viel gefeiert. Es wurde ibm in Nom ein warmer Empfang zuteil. Die BeglüßunliSrede des italienischen Luftfahrtministerc', des (^neral? Balbo, ent bielt eine ebrcnvolle Würdi<^ung »seiner Leistungen. Äein Wunder, wenn i^r deutsche ivüeger in sahn ^^nrncf. (sr n^v dc'.- im Sommer ls)ZO den Ozean in ost^vest!'ch?r Richtung nbürfilig und dabei prc'graniiniihig ul New« vor? l^indcte. Diese Tal ist ihm als «rst?r gelunqen. Man n'ird sich erinnern, um ein ^^eispi^l .'.u nennen, seinerzeit z7öhl, v .>.^iniesel> und ^itzmaurice aus Greenlet?-7^sland notlanden mußten. ?^hr Flugzeug, die „)^ren'.cn". trug hiebci so schwere Beschä digun^ien davon, das; ein Wiederaufstieg troh inesivsach.'r '.j'elsuche nicht uw.siich ,var. Umso l>i.'li^'tc'n>5nierter war die danialige Leistung lwn Gronaus. Tein Transozeon-flu'^ wu>de '^oil vielen so geiverlel. als stellte üe ber.'itc' den Auftakl zu einen, regelunißi» iien ^lnsidi?nst (5ttvosia»?smerikn ^-ar. 7^? '^cson^ei? des ersten Transozeanf.luges von Gronciuc w!zr, das; er es war ein mit Zwi^ckicnl'induni^en ^ die n?rduche Route eingeschlagen hatte, während man bis dahin einen Weg Ätt die AHsren als gege« ben ansah. ?^n, zu »ine« regelmützigen Nvgvetlchr atir ^ Mlantik ist es bi« jetzt noch nicht aber die Gtrscke Deutschland — Schottland — Island — Grönland — Kmmda Ne»vyork wird seit, dem von den Theoretirern und PraMkem der T«lMdt. Er hat Nachahmer gefulchen. Im August lVS7 halben S Brock und Edward F. S<^e« einen Fing um die Erde unternommen, »vobei es ihnen :>or allen Dingen darauf ankam, den Rekord des Amerikaners PevanZ von SS Tayen zu bre-chen. Man denkt heute a« die heroischen Zeiten mit Lächeln zurlkk. Denn im Juli tgZI habm die amerikanischen Mger Post und l^tty es vermocht, in 8 Tagen Gtun den und 5l Minuten rund um die Erde zu fliegen. „Gra^. Jeppelin* hat bekanntlich im Sommer 1^29 zu seiner Wettfaihrt 20 Tage und 4 Stunden gebraucht. Seibsdverstöndkich sind in diesen Zcchlen die unvermeidlichen Iwisck^nlandungen mit eingerechnet. Lekiekl kaclion wasedt-.OlIsin! Gronau wollt« leinen SchnelliyIeitHreSsrd aufstellen. Vr verfolgte ganz andere Ziele. Es kam chm in erster Ante auf die Flug-si^^theit und auf Erfahrungen an, die spiter Praktisch ausgewertet werden konnten. Also keine rein sportliche Leistung, sondern eine Ploniertat von großer praktisl^r Bedeutung. Und gerade dazu muß man o. Gronau besonders beglückwünschen. Das „königliche Haus" in Amerika Die Familie RooseveU Um Franklin N o o s e :i e l t, den neuen Präsidenten dm 50. Letensjahrs Noo-ser-elt wurde im Staate ?Z''wyer? a^s Lohn p'nes wohlhabenden Gesch'i'tsmannes ?«bo^ NN. ?ein Vater, Maines Nt^vsevelt, war ?hef der Delaware and L^u 'Iun Comp. Wie die meisten Mitg^lieder der »Familie bat auil» Franklin Noos<^lt di? 'j^eamteninufi ahn iNngeschlagen und hat «§ schnell zu hot»en Würden gebracht. Er lvar ?!aat^^kretür der .:merikanischen Marine, Uln später zam Gon verneur des Staates :l?c.r.iorf gewühlt zn ,Verden. ?lus diesem v^rantwortllchen sten legte Franklin Rooseueit ei., ar''f?.'.' Maft von Initiative und organisatori'chen Talent an den Tag. Er cuv.tc^ Ich d.i>.u?ch «.'ne große Popularität. Der neue Präsident de? !l A. :'t ein ?Zrüp^>eI. Dieser großgewaä/ene Mann mit mächtigen ?:chultern und i.?-n Au^^iehen '>ei?. vre damal.- in 5. A. grohe AuKbreitsand und n: Feuer im Kinderheim Äirkcklichks Brandunl^lück in einem schweizerischen Erziehungs-Iieim — 12 Kinder »ms Leben gekommen Wädensmil (Kanton Ziirich), lv. Nov. .)ilferufe auS den §^ehlen der armen Kinder waren entsetzlich anzuhören. Das Furchtbarste jedoch kam nach dem Einsturz einer 5tsrnmauer, der die glühende .tzi^lle bloßlegte, in der die 12 Eisenbettchen mit den dein Tode geweihten Kindern standen. In diesen, Stadium versuchen 6 Feuerleute einen verznieifelten Borstoß zu den Kindern, mußten jedoch der Wnt der Flammen weichen. Aier von den wackeren Männern wurden schwer verlet.es berufen wurde, Krieger, Jäger u. Forschungsreisender. Im spanisch-amerikanischen Kriege stürmte er an der Spitze seines Regimentes der „rauhen Ritter", ohne den Befehl zum allgemeinen Angriff abzuwarten, den von spanischeir Truppen besäten Hügel hinauf. Ueber seine kühnen Löwen- und Tigerlagden in ofrika-mschen Dschungel lasen die Amerikaner in ihren Zeitungen mit atemrautender Span-nung. Und noch auf eimm Gobieie. das dem amerikanischen Mann auf der Stwße ^tets naheliegt, ließ sich der Präfidem bewun« dern. Er war ein glänzender Boz^r. amerikanischen VolkSmunde wurde er mit dem Spitznamen „Bi^ Ztick", d. h. „Großer Knüppel", genannt, und die illustrierten Aeitsthriften jener Zeit stellten Präsident Roosevelt am liebsten als .huhnengestalt mit einem .Herkulesknüppel in der Hand ''ar. Seine Nachkommen waren stets beniüht, die altihergebrachte Roosevelt-Tradition aufrecht zu erhalten. Alle Roosevelts nehnien in der ainerikanischen Oeffentlichksii cine hervorragende Stellung ein. Theodor Noose-velt jun. ist Gouverneur der Wilivinnen, Kermit, der ziweite Sohn des ct^emalij^en Pväisidenten, leitet ein großes Tchiffcrhrts-unten«ihmen, Qnentin Roosevelt fiel in, Weltkriege, Archie Roosevelt zeichnete ?ich durch seine hervorragende Tapferkeit in, Kriege aus. Alice Roosevelt. die Tochter Theodor.Rooievelts, galt bei Lebzeiten ihres Baters als inoffizielle Prinzessin oon Aine-rika und nach seinem Tode als erste !.'ady des Landes. Im Gegensatz zu den anderen Mitgliedern der Fanrilie Roosevelt, die traditions-mäßig der republikanischen Partei anP^hij. ren, ist der neue Präsident der U. ?. A. Demokrat. Dieser Bruch mit der Ilten Ueber lieferung brachte ihm während des Was>l-kampfeS die l^egnerschakt der Nachkonrmen Theodor Roosevelts ein, die i^, den Vetter des „grohen Theodor", als „l>utiider" l'e-zeichneten. Wenn 8ie scl:an Xlles versuchten. cd Xlles ver5SLt kat. äsnn trinlien Sie moi-xenz i»ut nücliternvn ^-teen klok ein Qlas V^VI 6^5 astiirlielie keU» u. Kit» tervsssei' 5^ie werden sicb vie neu««-daren tiiklen! dledmen 5ie aber Ilein mittel SN. !>onIV^VI ln Xpotdvicen u. Spettrejee8ciiästeii ci-l'.ültli^^d? 4Y7S Das Snve der Derwische Kemal Paschas Kamps gegen den Islam Tie türkische Regierung Kema^ Paschas l>at dem Reugionsfanalismus des Isla.iS den erbitterten Kampf angesagt. Der :ürt:' sche Unterrichts- und Kultusminister erklärte iln Parlainent^ daß die türkische Geistlichkeit, die Muftis, die Zmams und die Der-n>is6,c das gri^ßt« Hindernis für die großen ^)tefvrinen Kemal Pasck)as und für die Neu»-^^stallung der Türkei seien. Auf Anordnung der Rcgierulvg siild alle türkischen Religicins schulen, die sogenannten Medressen, nun-n,«hr ^geschlossen, und auf den breiten Höfen der Moscheen, n>o 'rivher die Mullahs die Mndcr in der Religion Mol>ammeds unterrichteten, l)errscht lieute Totenstille Der Derwisckwrden, über den die Reiiierung .^Tema! Paschas schon lviederholt zu Vecicht saß. ist endgütig aufgelöst und alle Der.visch-kliZ^ster sind aufgehoben. Die Denrnschorden waren es in erster Liine, auf dei«?n der gewaltiqc innenvoli-nsche Einfluß dos Islams ruhte. Bis zur AuflKsung durch Kemal Pn'cha wurden auf dem Gebiete des tiirkischcn Reicties .'!3 ziros^e Dern?ischorden gezälilt. ^'^n der ganzen n,a-s>ammedauischcn Weit gibt es deren SH. 5ie zerfallen nach einer äns^erlichen Einteilung, die ihren inneren Charakter keinesfalls kennzeicknet, in drei .vauptqrupt)en: die tanzenden, die heulenden und die wandernden Derwische. Tie tanzenden Derwische, die so^^enannten Manlaoije, versammeln sich jeden Tonners« tag um ihren Scheich. Einen Tcinz kann man il>rc Gebetsübung k^ulm nennen. Es ist ein ununterbrochenes' Dretien des 'iörpcrs um die eigene Achse. Zu Anfang langsam, bewegen sie sich dann ip ^'inem inrmer!iafti- . ^nung" »RV« Samstag, «« I?. November IVSS. ^^ercn, zuletzt schwinideler«ge:ck?m Tempo, da^ d'c Derwisl^ in eine Akt religiöse Ekstase versetzt. Erschöpf und säst Sewußd los silikell die Teilnehmer die^r einzig-nrti^icn Aerelnonie zu Boden. In der fana« ilschcn Vorstellungsiwelt der taüGMden Der- ii^ls>iinden, gehen ^e einen vor« und rückwärts und sprechen dakei im Ehor Nanlen AllahS und seines großen Prophe. teil Mohamn^ds immer schneller und lauter NU?. Schließlich wächst das un,zusamMN-hängende Lallen zu einem Geheul aus. Auf den !'>öhepunkt der religiösen Entzückung nni,clt'.ngt, versetzen sich die Derwische init Messern 'und Tolckien blutiqe Wunden, neh-ttien glüs^endes Eisen in den Mund oder stechnl sich in den Leib mit spitzen Nägeln, ohne d.iSvie Ivoine ÄNhne des JslamS galt es fri'ls-cr al>5 heiliMs Getvt, einem Wander. ^«rwisch Obdach und Nahrung zu geben. Diese Juncker des Propheten :verden nun in dcr nwdernen Türkei als gewöhnliche Bett-Icr und Landstreickier behandelt. '^>oin llilturellen Standpunkt aus gesehen isl der Feldzug. deil die heutige türkische Rei^ierung gegen den Relistionsfanatismus ?ln!) seine hauptsächlichen Träger, di? Derwische, inhrt, durchaus verständlich. Denn bliese Orden ivaren es. die durch Jahrhun> derte den geistigen Aufstieg der breiten tür« lischen Boksmasse verhindert und sie im stunipfen?st'erglauben gehalten haben. In der alten Ti'irkei übten die Derwische vielerorts einen sehr «großen, ja beinahe unbeschränkten Einfluß auf das Volk aus, das in der (5hrfurcht vor den Ordensbrüdem die unbedingte Noraussetzung fi'ir den Eintritt itt das Paradies erblickte. Der einfsustreichste und fanatischste unter allen Derwischordeir >r>cir die Senussija, der 18.>^ gegründet nnlrde. Das Missionswerk des Islams in Afrika und Borderasien »vur-de int letzten Jahrhundert fast ausschließlich durch die Derwische des Senussisa-Ordens vollbracht. Sie Predigten die Abkehr von aller niodernen Kultur und die Bekehrung 5UM ursprünglichen Sinne der iflamettschen Lehre, wie sie im siebenten Ja^hrhundert in den heili^qen Tchri^'ten Mohammeds und sei. ner ersten Anhänger verkündet wor^n war. In Kufra. am Rande der Sahara, fand der Orden vvn den Verfolgern Kemal Paschas eilte Zufluchtsstätte und gründete dort eine Art unabhängiges Reich, das aber mit den italienischen OkkupationSlehörden in Streitigkeiten geriet und in den üäinpfen ntit den Italienern dezimiert lvurde. Xftmter m» Kunst RaNonolcheater in Mariboi Freitag, den II. November: Geschlossen. (Gastspiel in Celje.) Samstag, den 12. November um 20 UHr: „Die Grasen von Celje". Abonn. C. Sonntag, den 13. November um 15 Uhr: „Zwei Bräute". — Um 20 Uhr: „Friederike". Montag, den l4. Noveinber: Geschlossen. vtodWeater in Seye Freitag, den II. November um 30 iihi „Die Grafen von Celje". Gastspiel des Mari' borer Theaters. Galsworchy Robel.PreiStriiger fiir Literatur. Den diesjährigen Nobel-Preis für Literatur echielt der Engländer John G a l s w o r t h v, der Autor der berühmten „Forsyte Saga", in einer Höhe von l 72.00) Schwedenkronen zuerkannt. Unter den ernstesten Bewerbern für den diesjähri-s;en Nlibel-Preis befanden sich John Mase-iicld. Maxim Gorkij und Paul Valery. Aus der Gemelndestube Dolöes MilSgetrett« — «ngeteNte Amteßmide» — «m die Winter-d«fe - Neael«« H« Pettems - Geplanter Umtanlch von mIIttaeifAeii Sd ettea Dte Mieten tn dm Swdtk^aujem werden ekdödt ^ Bor de» Dettaaf eines HaulekbioSs gegeben werden sollen. Die Anweisungen I sieren sich mchver« Vereine, wie der Ge M a r i b o r, den l1. November. Nach einer ziveiwöchigen Pause Ist gestern unser städtische Gemeinderat «Wer zu einer Sitzung zusammengetreten, «m das sich inl^ssen angi^fte Material dunhzuberaten und der Erledigung näher zu bringen. Auch diesmal umfaßte die Tagesordnung zahlreiche Angel^nheiten von größte? Wichtig, keit, die auch stellenweise zu längeren Debatten Anlaß gaben. Den Borfitz der Sitzung führte Bürger-lneister Dr. L i p o l d. Nach Erledigung der Formalitäten widmete der Bürgerinei-fter d^ verswrl^nen Msgr. D». I e r o v-S ek einen warmen Nachruf und hob die Verdienste des Verstorbenen, der schon seit den ersten NachkriegSjahren i»em Gemetnde-rat angehörte und im Jahre auch in den Stadrat gewählt wurde, fiir unsere Stadt hervor. Der Gemeinderat, der die tief empfundenen Worte des Bürgermeisters stehend anhörte, ehrte Dr. JerovSekK Andenken mit einem ,.Slava"-Ruf. Mrgermeister Dr. L i p o l d berichtete dann, daß GR. DolLe ? in^olg<' ArbeitS-überbürdung und l^änklichkeit . seine Funktion im Gemeinderate niedergelegt habe. Der Gemeinderat nahm die Demission zur Kenntnis und sprach Herrn Dolöek für seine aufopferungsvolle Mitarbeit den Dank aus. In den SchulauSsck,uß der getverblichen Fortbildungsschule werden zivei Vertreter der Stadtgemeinde entsandt. Mit dem Borsitz des Ausschusses wurde GR. V u r e iZ betraut, wNhrend GR. GrLar dem Ausschuß als Mitglied angehören wird. Da die Gemeinderäte Le n ar d und P e r i c mit der Zusammenlogung der städtischen Unternehmungen allzu sehr beschäftigt find, wurden fie auf eigenen Büdlich der Funktion beim städtischen Autobusunterneh. men enthoben und an ihre Stelle für die Ueberprüfung der Bilanz des Autobusun^er» nehmenS die AR. Dr. A o v a L e c und RogliL ernannt. Die Kompetenz des Badeausschusses wurde mit Rlickfichk auf die iniiner neuen Anforderungen erweitert und ihm auch die För derung des Fvemdenverkelns übertragen. Der Ausschuß wurde deshalb in einen Bade-und Fremdenverkehrsausschuß umgewan' delt. Damit war der PrSfidialibericht erschi>:)ft worauf die Berichte der einzelnen AuSschüf» se folgten. Den Bericht des Personalausschuffes brachte GR. Dr. S t r m k e ? vor. ZnnäM wurde der amtliche Vorschlag der EinW-rung ungeteilter AmtSstunden am Magistrat in Diskussion gezogen, wobei ökonomische Gründe tn'itspret^^n. GR. T u m p e j erwähnte, daß ülberall, so z. B. auch in Lsub-lsana, Celje und Ptuj, ungeteilte Amtsstun-den l^reitS eingeführt wurden. Bürgermeister Dr. L i p o l d hegte Bedenken, da hie-durch die Kontinuität der Arbeit ln Mitleidenschaft gezogen lverden könnte, lvährend GR. S a H o t t» einen Jnspekionsdienst olS notwendig bezeichnete. Der Gemeinderat sprach flch schließlich für die ungeteilten AintS^wnden von 8 bis 14 Uhr in sSintli-chen Unternehmungen aus. Für den zweiten Aussch'.ls^, berichtete Vize, bürgermeister G o l o u h. Der AuZ'chnß ar. beitete ein Reglement für die H i l f S a k-tion aus, dem^ufolqe z.vei Ausschüsse, und Mar ein engerer und ein :veiterer gegrün-^t werden, denen der Bürgermeister, einige Gemeinderäte. die Mitglieder des Armen- n. Jugendausschusses, die Vertreter der Pfarren u. a. m. angehören werden. Mit den Agenden wird daS städtische So^ial-Politi-sr!^ Amt betraut werden. In den Wirkungskreis der Ausschüsse iällt die Samme-ltä^g-keit. die Eruierung der imterstützunc5bedürf-tigen Familien u. dgl. Um der Niederlassung von armen Leuten Schranken zu setzen, wird die Verlängerung der K^arenzi.!»eit für das Anrecht auf UnterstützvngSbezüge von 3 auf S Ja^hre beantragt werden. Der Atts??o-sten und wegen der seinerzeitgen Ueberschrci. tung des Baus"^'^S vera'^l'ant bat Für die Deckunst dieses Betrags wurden di? Einnahmen des Wagen- und Wterverkehrs sotvie die Eingänge aus der Steuer auf ut'verbau-te Parzellen verwendet. Der E's.kt dieser Steuer ist aber Heuer um 35 Proieur gefallen. weSKalb ein empfindlicher Fehlbetrag entstand. Die Gemeint sieht sich daher genötigt. entn»eder die Mietzins? in den Häusern zu erhöhen oder neue Steuern einzuführen bezw. die bisherigen zu erlilihen, ..m zu irgendwelchen Mitteln für die Zinsen n. die teilweise Amortisiening zu sielanti^n. GR. Saiboty berichtete dann weiter, daß ^ie seiner^eitige Marimierung der Mi-I?n ittck?t nach dem Wert der Wohnnna. sondern nach der Höhe des Einkommens des W^l-inungs, nehmers vorgenommen wurde, so daß einige 5iinse wirklich zu niedris^ sind, ine-^halli die Kommission, die erst vor eini eine biS In der daraiiffolqenden Debatte ergriff als Erster GR. Dr. V a u h n i k das Wort, der nach kurzer Darlegung der Sachlage zwei dezidierte Anträge stellte und zwar, daß die Etadtgemeinde in ruhigem Einvernehmen mit den Mietern eine Erhi^hnng der WohnungSmieten durchsehen und trachten solle, einen Häuserblock in der Sinetanova ulica zu verkaufen, um der weiteren Verschuldung Schranken zu setzen. In längeren, fast dreiviertelstündigen Ausführungen be. schäftigte sich darauf GR. T u m p e j mit dem Problem der Mietererhöhung, wobei er für die Beibehaltung der bisherigen Mietzinse plädierte. Als nächster Redner meldete sich GR. P et ej a n, der die soziale Seite dieser brennenden Frage anschnitt. GR. G rLar schilderte aber die prekäre Lage der Gemeinde, auS der hcrauszukoinnien der Gemeinde noch manche schwere Stunde bereiten wird. Auch GR. O 8 l a k beschäftigte sick mit dieser Tatsache und bedauerte. SamStag, k»en l2. NoMiVer 1VSS. baß die Häuser zum überwiegenden Teil aus Darlehen erbaut worden sind, deren Dek-kung nun überbrückt werden soll. Die Amortisierung wird sich angesichts der schwierigen gegenwärtigen Lage über eine längere Zeit hinlluSerstrecken. müssen. Nachdem noch einmal der Berichterstatter GR. S a b o t y das Wort ergriffen hatte, wurde zur Abstimmung übergegangen. Der Antrag des RG. T u m p e j um Beibehal-tung der bisherigen Mietzinse in den stSd-tischen Häusern wurde a b g e l e h n t. Dagegen wurden beide Anträge deS SR. Dr. Vauhnik angenommen. Die Gemeinde wird demnach im Einvernehmen mit^ den Mietern eine ZinSerhöhung vornehmen, gleichzeitig aber auch eine günstige Basis für den Verkauf eines Häuserblockes in der Smetanova ulica zu schaffen suchen. Mit der Durchführung dieser Beschlüsse wurden die Gemeilideräte B u r e il und Prelog betraut. Damit wurde diese brennende Fra-ge einstweilen beigelegt. Den nächsten Punkt des Berichtes deS Finanzausschusses bildete das Ansuchen der P e n s i o n S a n st a l t um kostenlose Ueberlafsung des Bauplatzes zwischen der Franütskanska und Kopalista ulica an der Marijina ulica, wo ein moderner, mehr-stöck ger Bau aufgeführt werden soll, in deni sich Wohnungen und ein mustergültig eingerichtetes Bad befänden. Dem Ansuchen wurde einstimmig stattgegeben. Ter Genieinderat genehmigte sodann den Zuschuß für die S t a d t p o l i z e i für das Jahr I9AA in der Höhe von Dinar, wozu sie im Sinne der neuen ge-sedljchen Bestimmungen verpflichtet ist. Da es in letzter Zeit des öfteren vorgekommen ist, daß die Gemeindetaxe in der Höhe von ItX) Dinar von allen Zusammenkünften und Verfammlungen, die von der Polizei gemeldet wurden, ausnahmslos eingehoben und hiebet fo mancher Korporation ein Unrecht gemacht wurde, beschloß der ß!iemcinderat die Gemeindetaxe künftighin nur bei jenen Veranstaltungen einzuheben, die auch der staatlichen Steuer unterliegen. Mitbürger! Der Winter steht vor der Tür. Wegen der steigenden Arbeitslosigkeit, des Elends und der Entbehrungen befinden sich zahlrei-che Familien in größter Sorge. Es fehlt ihnen an Lebensmitteln, Kleidern, Schuhen und Brennmaterial und einige sind sogar obdachlos. Am schwersten sind die Emilien mit kleinen Kindern betroffen. Die Stadtgemeinde Maribor hat den Be. schluß gefaßt, im kommenden Winter die im Borjahr bestandene Winterhilfe für die Un-terstiitzung der Arbeitslosen, in Not befind-lichen und leidenden Mitbürger zu erneuern. Ihrem Ruf folgten die WohltätigkeitS-und andere Organisationen, die bei der Durchführung der Humanitären Aktion tat-kräftig mitwirken werden. An die gesamt« Stadtblniölkerung, vor allen: an die wohlhabenderen Krcise ergeht nun der Appell, die Hilfsaktion fiir die mit-teUosen Bürger der Stadt tatkräftig zu unterstützen. Die H-ilfe ist in jeder F^'rni erwünscht, sei es in Geld, sei es in Naturalien. Ich appelliere auch an die Einsicht der Haus bchtzer gegenkiber den Mietern. Mit einem Wort, die Hilfaktion ist mit allen Mitteln zl- unterstü^n, um das Elend zu lindern, damit wir ohne größere Opfer die schtvere wirtschaftliche und soziale Lage überwinden können. Seien wir unS dessen bewußt, daß in den gegenwärtigen Zeiten die Hilfe nicht nur einen sozialen Charakter trägt, sondern sie eine allgemeine menschenfreundliche Pflicht ist. Die Stadtgemeinide Maribor, die die Hilfsaktion leitet, bürgt dafiir. daß die ein-fließenden Spenden richtig und unparteiisch Verwendung finden werden. Die Unterstüt-zung wird in erster Linie in natura erfolgen. u. zw. nicht nur an bedürftige, sondern auch unterstutznngswürdige Schichten der Bevölkerung. Die Aktion ist auf eine breit? Grundlage gestellt und erscheint zentralisiert, um den Erfolg zu erhöhen. Dementsprec^nd wird auch die Kontrolle beschaffen fein. Im verliangenm Winter konnte dank der ^^^'f^isrendlakeit der Bevölkerung von Ma rilior, die für die HNfsaktion in Geld und Waren eine halbe Million Dinar aufgebracht hat, das größte Elend abgeweildet werden Ich gebe mich der Uc^berzeuqung hin. das» Manbor seinen guten Ruf. den es auf dem d?r cbaritativen Tätigkeit genießt, auch dicslnal bewahren wird, umso mehr __________________ -i. Ausschlaggebend werd« also di« Angaben der Ste«rbehSrde sÄn. Nachdem noch Ve Arage deS Wge«tmnS-rechtes bei Grübern geregöt «nd dem Theater der Rest der Subvention von lS.y00 Dinar für daS Jahr 19S3 bewilligt worden war, sr!^oß der Bürgermeister die öffentliche Sitzung, der nach einer längeren Pause eine geheime Sitzung folgte. In der geheimen Sitzung wurden zu« nächst 32 Personen Taxfrei, eine gegen Einrichtung der Taxe von ü0 Dinar in den Stadtverband aufgenommen, neun Ansuchen wurden abgelehnt, da die Bittsteller nicht die nötigen Bedingungen erfüllt hatten. Zuge-sichert wurde die Aufnahme 3 Personen taxfrei, 1l> Ansuchenden aber gegen Erlegung einer Taxe von 50 bis Ü0V Dinar. Ueber die Reorganisation der Stadtverwaltung berichtete Bürgermeister Dr. L i-p o l d. Mit der Zusammenlegung der städtischen Unternehmungen wurde der erste Schritt dazu gemacht. Der zweite Teil der Reorganisation wird nach der Jnkrafttre-tung des Gesetzes über die Gemeinden im Sinne dieser Bestimmungen durchgeführt werden. Befchlossen wurde ferner, sämtliche Natu-ral- und Dienstwohnungen aufzuheben. Anstatt des OnartiergeldeS werden dem Magistratsdirektor und jenen Beamten, die in den einzelnen Betrieben wohnen und ihre Anwesenheit unbedingt notwendig ist, Woh-nungen zuerkannt. Ferner wird das Reglement über die Bauzulagen aufgehoben. Dem Ansuchen deS Vereines der städtischen Beamten um Rückvergütung der Lohnsteuer wurde nicht stattgegeben. Nachdem noch einige Avancements geregelt und der Rechnungsabschluß deS In-selbadeS, das einen Kostenaufwand von Ü Millionen üll ül Dinar erheischte, genehmigt worden war, erstattete RM. M u r k o den Bericht des GewerbeauSschuffeS. ES wurden lediglich drei Ansuchen abgelehnt, u. ^a. die Wiedereröffnung deS Eafö „Dra- als im kommenden Miutsr, der noch strenger und schwerer als der vorjährige sein dürfte, auch die Bedürfnisse größer kein wtrden. In den nächsten Tagen werden Organe der Hl fsaktion den Hausbllitzern von Ma-^bor Sammelbogen zustellen, die an die Parteien weitergeleitet werdi^n sollen. Jedermann wird ersucht, für die Hilfsaktion sei es in Geld, sei eS in Waren, wie gebrauchten Kleidern, Schuhen, Wäsche usw. nach Kräften beizusteuern. Die Sammelbogen und die Spenden werden zehn Tage s^ter d,'rch Bevollmäcktigte des Stadtma-ssistrats eingehoben werden. Obwohl die gegenwärtige Krise mehr o^r weniger jede Familie, jeder Einzelne, sei es nun Unternehzner, geistiger oder manueller Arbeiter, spürt, möge es keinen Bür-ger der Stadt Maribor gei^n, der in diesen schweren Zeiten nicht einsieht, daß es seine soziale «nd Menschenpflicht ist. für die Un-terstlltzung der arbeitslosen und verarmten Mitbürger seift Opfer zu bringen. In ernster Ze'it rufe ich allen ' nqern zu: Helfet! Dr. Franfo Lipoid, Bürgermeifter. m. Cv«?n?»elischeS. Sonntac, den 13. d. M. um w Ubr wird in der Christuskirche ein Predisitqotleädienst stattfinden. Anschließend um II Uhr sammelt sich die Sckiul'uqend im Ge-nc'indesaase zum K'indc'i'."it'^Kd'k.nst. m. Englischer VsetrO«. Mittwoch, den lk. d. um 20 Uhr spricht die Englände-rin Miß Editl, Oxley über London. Zahl-reiche Lichtbilder werden den Bortrag begleiten, der im Realschulgebäude stattfin-det, wo der Anstaltsdirektor in liebenSivÜr-diger Weise einen passenden Raum zur Ver-fiigung gestellt hat. Eintritt! m. Johannes Hepperger fte»t w Me« seine Werke avS. Der unserer Stadt allseits bekannte akademische Maler Herr Johannes H e p p e r g e r ist bei diesjährigen Ausstellung des Künstlerhauses in Wien mit einer Kollektion von 28 Bildern vertreten. Die Ausstellung wird am !9. d. eröffnet. m. Der „politische" Mei«eidba«r. In die gestrige Notiz über die Aufführung deS Anzengruberichen „MeineidbauernS- am i2. d. M. in der „ZadruZna gospodarska banka" hat sich ein sinnstörender Druckfeh- ler eingeschlichen. ES soll natürlich nicht ^iße«: „Die Probenarbett Anzengrubers i»enfo poitttischer wie realistischer ASleater-dichtung*, sondern an der „poetischen" Tyytterdichwng. Mit der Politik hat der „Metneidbauer" wirklich nichts zu tun. Bek dieser Gelegenheit stellen wir nochmals das Ersuchen, sich die Karten im Vorverkauf beschchffen zu wollen, da die vorderen Platzreihen schon größtenteils verkauft find. m. Z» ei«em Festtag »aserer Bergfrean- de dürfte sich der sonntägige AuSflug deS kroatischen Touristenvereines „Sljeme" zur „Mariborska koi!a" am Bachern gestalten, zumal auch unsere heimischen Bachernwanderer sich diese Gelegenheit nicht nehmen lassen werden, um einen Ausflug in die schöne .Herbstnatur zu unternehmen. m. Ei» jelte«eS Atl«ereig»iS bildet gegenwärtig die Aufführung der deutschen Tonfilmoper „Berkaufte Braut" im Burg-Tonkino. Das grandiose Filmwerk, in dem die Stützen der Berliner Staatsoper Jar-mila Rovotna und Domgraf-Faßbänder mitwirken, findet auch bei uns, wie überall, den ungeteilten Beifall des Kinopubltkums. m. «zwrfiin der Gaft»itte. Um mit den Beinproduzenten d«S Bezirkes Ljutomer-Ormot Geschäftsverbindungen anzuknüpfen, veranstaltet der Verband der Gastwirtege-nofsenfchaften in Maribor am 29. und R). d. eine zweitägige Exkursion n>ach Ormoi, Sv. MiklavZ, Jeruzalem, Ljutomer, Kape-la, Plitviöki vrh und Gornja Radgona. Zur Teilnahme eingeladen sind auch die benachbarten Gastwirteorganisationen aus Oesterreich und aus dem Savebanat. Anmeldungen sind bis 2l. d. an den Verband der Gastwirtegenossenschaften in Maribor zu richten, wo auch nä^re Informationen er-tellt werden. m. Zur «ompetenz der «amneifter. Entgegen anders lautenden Meldungen ersucht llNS die Fachgenossenschaft der Maurermeister in Maribor um die Feststellung, daß das neue Gewerbegesetz die Konlpetenz der Bau-meister genau vorschreibt. Darnach sind die Maurermeister berechtigt, in ihrem Wirkungskreise Pläne, Boranschläge und Abrech nungen für die unter das Gesetz fallenden Geschäfte auszuarbeiten und zu unterzeichnen. a«^viS! Kaffee Lsmsl x. «jen »2. diovtmdei l93t: ven ksnien 's a x de» o. «. 2 (Lek« «.) m. Tödlicher U«fal bei Eaissonarbeiten. Beiin Kraftwerk in Fala wird gegentvärtig der Flußboden ausgebessert. Die Arbeiten werden im Caisson vorgenommen, zu dem durch die Wassersäule ein Schacht führt, durch den die Bediensteten zu ihrer Arbeitsstelle gelangen. Beim Schichtniechsel stieg nun Donnerstag nachmittags der ü0jährige Borarbl'iter Anton Fradl aus Seln'ca a. d. Drau durch die Röhre in die Tiefe. Als er unten angelangt war, erhob sich ein and<'rer Arbeiter, der am Nöhreneingang auf einem schweren Hol.zklotz saß, um dem Bormann zn folgen. Hiebei stieß er den Klotz um: dieser stürzte in die Röhre und fiel Fradl mit solcher Wucht auf den Kopf, das; der arine Mann einen Schädelbruch erlitt und bald darauf seinen Geist aufgab. m. Kindertragödie. In der Gemeinde Tolste vch bei GuZtans kam das Besitzers-töchterchen Martine Kv a sn ik beim Buchioeizendrusch der Maschine zu nahe und wurde vom Transmissionsriemen erfaßt. Das arme Kind wurde in die Höhe gewirbelt und dann im weiten Bogen zu Boden geschleudert, wo es zerschmettert liegen blieb. — In 7.abljak bei Paljeane benühten die Kinder des ^sitzers Martin Krivee die Abwe-senhc'it der Eltern, um mit Ziindhölzchen zu spielen. Hiebei entzündete sich das Bettstroh, ^odaß plötzlich der ganze Raum voll Ranch '.l>ar. Die größeren Kinder flohen entsetzt ins Freie, während der 18 Monate alte Franzi pirückblieb und im Rauch erstickte. Als bald darauf der Bater zur! ckkehrte, fand er sei' nen jüngsten bereits tot vor. m. Wieder ein frecher Raubüberfall. In der Razlagova Ullica wurHe gestern abends gegen l7.lk Uhr wieder ein Schier unglaublich frecher Raubüberfall attsste''ihrt. Als die Gastwirtin Marie Medven durch die ee- Marivoter.Leitung" Nummer ZV3. „WlAAG« I>G»e>»QIK ck»» IßGIIGAtvI A^eine l^ilicA virä nickt operiert.« »^ber, wie ist das nur möLllcl^? Ick äsicke. sie Ieivenn möLlick. dem ^Säel clie unsneenekme un6 sckmer?-kskto Opvrsticin 2u erspsrsn. ^un xebrauckt 5^ilica jaclen^vreen unä ^denc! Posterisan. Laibe uml ?äpteken. und elauben 8ie mir. cZ vlrkt >Vun6er. Die kiutunxen Kaden aulec-kürt. die unertrselicken Lekmer^on unä (Zer ^ucicreir 8in 036 0, eilte die erschrockene Frau dem frechen Räuk'e? nach, doch verschnxlnid dieser eilends im Hose der Putzerei Nedog. .s^err Nedog sowie die lizei forschten ball» darauf nach dem Täit.'r, doch war dieser indessen bereits spurlos verschwunden. m. Sin junger AuSrrtker. Die .Polizei hielt gestern einen etwa l^zährigen Jungen an, der sich verdächtig in den Straßen un:-hertrieb. Nach längerem Leugnen Mand ter Kna>be, daß er beinr Fleischhauer Forte in Trtovlse beschäftigt :var und ain Montag von seinen: Dienstgeber beaus^tragt wu^de, einen Betrag von 1000 Dinar einem Viehhändler zu überstellen. Der Iungfwd zahlrei«!^ Mtische uns andere Gründe, die immer Mkeren Einflust auf dii Eirtwicklung der internationalen HandoiS» ipolitik gewonnen haben. Mr hnben ins^amt nach 77 Staaten Waren auSgefi'chrt. An Teil dieser Staaten kcmmt mehr t'lxoretisch für unseren Export in Betracht, denn wir haben z B. nach Jrlnnd im Verlaufe dieser neun Monate ^ren im Werte von insgesam — M) Dinar au'>ge^hrt. Das gleil!^ zeig^ sich übri gens auch beim Import. Wir baten auS 75 verschiedenen Staaten Waren bezogen. DaS flcringste Quantu,m kam aus Malta nnd hatte zusammen einen Wert !»on — 280 Dinar. Das sind natürlich die Positionen, welche on letzter Stelle stehen. In der E r p o r t-r u k» r i k kommt Italien weitaus an ^frster Stelle. Wir haben 668.7.87 Tonnen im Werte von .^21 Millionen Dinar geliefert. Gleich an zioeiter stelle 'tch». Osterei eich mit Tonnen 'm Werte von 4M Mislic>nen. Nachher ranz-iert d!e Tsche-ich o sloiva ke i mit Ld.V^I Tonnen im ..Werte oon 2V7 Millionen und Deuts ch-a n d ttnt ^3.9S st e r r e ch mit 42.537 ^Tonnen im Werte von 2tt2 '^.Villionen, Italien mit 36.51.3 Tonnen im Werte von ?57 Wllionen. England mit 71.260 Tonnen iin Werte von 167 Millionen, Un-^arn mit 42.424 Tonnen Werte von Millionen nnd r a n ? r e ' ch mit Tonnen im Werte von Millionen Millionen hat die Einfuhr aus Jamaika, DSnemarf, Rus^land, Straits ZettlementS, Portugal, GoldkSft«, E,hile, Norwegen und MadagaS^r. Waren im Veite bis zu ll> Millionen beziehen «ir aus der Türkei, aus Gponven. AeMpten, Bulgariens Ceylon uns Schweden Zw^chen W und 1V0 Millionen lief^ Argentinien, Griechenland, .Holland. Belgien, Bett. JMen, Poten, die Schweiz. Rumänien und BrMien^ X «ef»iediie«wr veimrtrag i« Vesir? Lj«tO»er-VrWOt. Die Weinpvoduzenten des ^irkhS Ljutomer-Ormoi find mit dem heurigen Ertrag zufrieden, sowohl hinsichtlich der Qualität, als auch bezüglich der Quantität. Gteikenweise dürfte die Güte daS Vorjlchr noch übertreffen. Bessere Sorten dürften Preise bis zu drei Dinar pro Liter erzielen, Sortenweine noch bessere. Gemischte Sorten, deren Trauben einen Zuckergehalt bis zu aufwiesen, werden mit 2 NS 2L0 Dinar bewt^t. Größere Weinproduzenten haben Meiigen bis zn Ivo Hektoliter zur Ve^ügung. X A»DßlEichE. Josef M a j d i e, Reftau-rateur in Maribor, Anmeldungsfrist bis S., Dagfatzmig am 12. Dezember um 9 Uhr beim Kreisgericht in Maribor. — In der Angelegenheit der Kaufleute Antonie L ö w y und Geza M y tz k y in GredtSLe, wurde die Tagsatzung auf den 12. d. um 9 Uhr beim Bezirksgericht in Ormoi verschoben. — In der Ausgleichsangelegenheit der Schokoladefabrik „Sana" in Hoöe wurde für den 17. d. um 10 Uhr beim KreiSgericht in Maribor ein« neue TagsatzUHg anberaumt, da noch einige Forderungsanmeldungen vorliegen. — Das Gericht b e st ä t i g t e den Ausgleich, den der Kaufmann Johann B e-s e l i v in OrmoS mit seinen Gläubigern abgeschlossen hatte. -.Beendete Ausgleiche: Antonia S t a r o v a S n i k, Geschäftsfrau in Bitanje; Stefan S t r a 8 e k, Schuhwarenhandlung in Celje; Franz B e-h o v a r, HolzhandlungS« und Industrie« gesellschaft in Telje? Simon K o e b e k, «ufmann und Besitzer in Sv. Ana am Kremberg: Rofalie P e v e e, Geschäftsfrau in Ormo«. X Der Vaalenfi^ In den letzten Ta-gen suchten drei weitere ^nken, deren Wirkungskreis die östlichen Teile de? Staates umfaßt, um die Begünstigung des gese^j. chen Bankenschutzes an. Damit erhöht sicb die Zahl solcher Geldinstitute auf 21. Da^ runter befind^ fich drei große Banken mit 42S4 Millionen Dinar Einlagen, während alle übrigen Institute nur eine Einlagenziffer von 1S8.3 Millionen Dinar aufweisen. UM» ^MIWAGIW ^IWWIUIIW W>M MIMI» che» DsschlGchßA bewirkt das natürliö^ .»A»s»D^j»siß<'^ttte,»asser die allerbe^ Erleil^erung. AsUgnisi« der Kliniken für kmt«» Kvaaen biü»nden. daß daß sehr mild abfüHrende N«»t-Tesef>Wasser besonders bei Wöchnerinnen mit auSge^ichnetem Erfolge angewendet wird. Das ,Kn»»v»tter»a«« i» w 1 theken. Drogerien «ck evelmetbandlouae« »ältlich. er» ^SUFFFS/QZH Im herbstlichen Wald seilen schöner Forbenabtönung pranIt der lierl^stiiche Wald, gleich einem kostbaren Teppich von gleißenden und schillernden Farben durchwirkt. Im Stvahtenglanz der Eonlle brillieren die Spitzli6)ter, die in ihrer hundertfälliqen Buntheit eine magische Air kung hervorzaubern und einen cr^^nden <^gensatz zunl azurblauen Aetcher bil^n. ES ist ein letztes kraftvolles Aufleuchten, ein Of'enbaren ttniastbarer Schönheit, eine Har lmonie in Ton nnd Farbe, die man nur zu Leihen und zu erleben, niemals a'ber zu Fildern oder im Bilde festzuhalten vermag — eine Verherrlichung im Tode, mit über^ zeugender Kra^t des Wiedererstehens. Und wenn die Stürme hinwegbrausen. Stürme, schaurig kalt, um dieses ^hre Biid zu zer-Mlsen: wenn graue Nebelschwaden wie üoS-yelöstc Wolken'etzen um die Baunilvoiten flatternd und gespensterhakt hin und her Mischen, dann geht ein go^imnisoolles Raunen durch den Wald — das hohe Lied vom Werden und Vergehen! Das große Sterben! Und doch pulsiert und s^ainmert Li'ben allerivegen, in Baum und Strouch, in Suinpf und Moos regt sich'S. Aber am meisten tritt es tinz entgegen, 'venn wir die Waldbeivohner in stiller Abgeschiedenheit belauschen, all die großen und kleinen, die, ihrer Heimat treu, in unwirtlichen Zeiten an der Scholle «haften blei-lben, n»o sie das Licht der Welt erblickten. Es sind ihrer viele, recht viele, die da mit den Gementen ringen, in Sturm und Mt« ter, Not und Entwehrung durchixten, einsn erbitterten Aan»pf ums Dasein sichren. Hoch in den Lükten zi^t der Hühnerhabicht ^ine Kreise, majestätisch schwebt er »autlos^ Mgelschlages daihin, kampfesmutig «und verwegen, ein Bild verkör^rter Kmft und e Rehe. Schmucklosen .Hauptes äugt der Bock nach den Spektakel-mac^rn, sein schönes Geweih hat er drüben im Stangenholz abgeworfen, just an der Fegeftelle, an j^m EichenauSsi^alff, wo er sich den Bast abgescheuert »hat. Aergerlich stampft er mit dem rechten Borderlaui den Boden, dann Ast er ruHig weiter. A'ber nicht lange dauert es, da wirft er erneut auf. Was war das? Er macht einige Fluchten und bleibt prüfend stehen. Hoch im Gipfel einer Fichte arbeitet mit unermüdlichem Fleiß der kleine Tannenfuchs, das niedliche Nchhörn-chen, nnd zerpflückt die Samen^apfen. Al^r in der Hast glitt einer zu Boden, übersckilug sich an den überhängenden Aesten und fiel, den Bock streifend, zur Erde. Also blinder Warm, der die ganze RebgeseNscha't zur Flucht Dvang^ wovVer sich der «eine Schelm hoch in den Wipfeln sichtlich und schnalzt dem knusperigen Brate», nachsprang. Doch auch in der Natur .)eißt eS: „Wer zuletzt lacht, lacht am besten^. Der klein« Bufch^wanz hatte den Boden noch nicht erreicht, da iÄerschilug er sich schsn in Todeszuckungen. Ein Marder verschwand mit ihm in der nächsten Fichtendickung. Da lugten aus dem AisSloch eines alten UeberständerS ein paar listige, mordgierige Seher hervor. Klein und glänzend schivarz wie ein paar Glaspevlen. Nun erscheint das Köpfchen, der fchöne, schianike. weiße Leib l^t der schwarten Rutenspitze, ein Hernie-lin, das sich in der Wohnung des Grün-sachtes häuslich eingerichtet hatte. Behend? väuft «s d«n Stamm entülng. wirft sich Plötzlich mit einem kühnen Satz zu Boden und fitzt im nächsten Moment einen Hasen im Nacken, der, wie von einer Tarantel gestochen, im rasenden Lauf davoneilt, bis er zu Tode erschSp't zusammenbricht und ein Opfer dieses kleinen Mordgesellen wird. Krah — krail> — kraah! nun kommen auch fie auf ihne Rechnung uick teilen sich zankend'in die ^ute, die der kleine Blutsauger im Stich gelassen hat. Wie auf ein Kommando kommen auS allen HimmelSrichtun« gen die Krähen angestrichen, nnd nun mt. spinnt sich ein Kampf um den Fraß. In den Baumkronen schimpf Elster und Häher, und auch Frau Eule blinzelt verschlafen ans ihrem Astloch ^ ja sie verstehen sich alle gut und wissen die Sprache zu deuten. Meister Retnecke ist natürlich der Lärm nicht entgangen, und der rUheTose Fant, der ja tagsüber viel auf den Läusen ist, trabt vergMglich auf den Kampfplatz loS. Mit dieser Gesellschaft hat er leichtes Spiel, nnd unbekliinniert um daS heisere Gekreisch des Dvarzen Veil^chters sielht er einmal nach Au« E»«e c. a»aiißelische «emewke. Sonntag, den IS. November entfallen die Gottesdienste, da Herr Pfarrer M a y an diesem Tage auswärts amtiert. Sonntag, den 20. November, am Totensonntage der evangelischen Kirche, findet der Gottesdienst um 6 Uhr abends in der ChristuSkirchc statt. e. Et« z»eiter deutscher SprachkurS. Nachdem der Arbeiterverein „Svoboda" einen deutschen Sprachkurs begonnen hatte, wird auch der Verein der HaitdelSschulab-folventen in Celie einen solchen .KurS veranstalten. Einschreibung und Beginn Montag, den 14. d. M. um 17 Uhr in der .Handelsschule. c. Bslks«»i»ersit«t. Montag, den 14. d. spricht im Zeichensaals der Knabenbürgerschule (Eingang von der Bodnikova uliea) der Dozent der Universität in Ljubljaua, .Herr Dr. Anton Rakovec über die Entstehung der Erde, und über die vorsintflutlichen Tierungeheuer. Der Bortrag wird von vielen Lichtbildern begleitet sein. e. Verfam«ltmgen. Der Verband der Gewerbevereine für das Draubanat hält seine Hauptversammlung Sonntag, den 20. d. um 15 Uhr inl Saale deS GewerbeheimeS ab. — Aln gleichen Tage um 9 Uhr vorinit-tags findet in Celje im kleinen Saale deS Hotels „Union- der Kongreß der Faßbin-dermeister Jugoslawiens statt. e. G» roher Ueterfal. Der Seschäfti» guugSlose Arbeiter Paul Baumkirchner wurde in der Umgebung auf dem .Heimwege von drei betrunkenen Burschen überfallen. Die Rohlinge richteten chn so übel zu, daß er im hoffnungslosem Zustande inS Allge-meinen Krankenhaus überführt werden mußte. An seinem Aufkommen wird ae« zweifelt. Rechten. Warum nennt man ihn denn die Fstd- und Waldpolizei? Also darf er nichts liegen lassen, lvas der Vergasung an» hetmsallen könnte. Darum hurtig draui loS. Doch erst geprüft, ob die Luft rein, keine Gefahr im Verzuge, denn der vermaledeite Mensch ist mit allen Schikanen geriistet, imitiert Hasenklage. Elstern-, Krähen- iind Häherruf, versteht wie ein Mäu^n zu Pfeifen und piept wie «in Rehkitzchen. Gar mancher seiner Sippe hat auf diesen Reinfall seinen schönen Balg zu Markte g)ebt an. ein Spektakel, ohrenbetäubend und verwirrend. Hier ist kein Bleiben für ihn, er muß fort, er ist verraten, die Gefahr ist zu groß und der Preis zu klein, um sein Le!^n. sein kostbares, aufs Spiel M setzen. Zwei Fluchten imd er ist in der Schonung verschMln^n — der Feld- und Waldpoiizist. um sich irgendwo anders einen lebenden Braten zu holen. Er ist ja nicht wählerisch und ^rißt. was freßbar ist. Natürlich ist ihnt ein fetter Ha-senbraten lieber als eine Maus oder die harten Brotkrusten, die ans den Früihstück?« Plätzen der Holzhauer im Walde ^rum« üogen. Schließlich zu was gibt es denn Wild. .Hühner und Eutengeflügel? Kack-kack, kack.fcick_an allen End^? als spießig bezeichnete, fttzt immer wieder beliebt, ^ sie nicht allein die Aufgabe hat, zu wärmen, sondern auch zu schmücken, ^ür sorgen die verschiedenen reizvollen Jerse^tofse die so schmiegsam find und die «handgearbeiteten Modelle mit reizvollen, teils spitzenartigen Mustern. Die netten Wiener Stricköiusen beweisen, daß eS immer wieder neue For« men für Pullover, Blusen und Weiten gibt, und gerade unter den Westen lst dte sogenannte Kurzweste hochmodern. Si? reicht nur bis zum Gürtel, schneidet da entweder knapp ab, oder es ist chr ein kurzes, welliges Schößchcn angesetzt, was besonders für ganz schwanke Gestalten kleidsam ist. Diese Kurz« Westen schlies;en in der Re^ci breit überein« andersäilagend mit Knöpfen, sind teils kra-flcnlos, oder sie haben breite Aufchläge. Dieie sind häufig lebhaft gestreift, meistens hell auf dunklem Grunde, manche Westen find nur einseitig breit au^gesch!a>gen und hoch zu scheuchen, beliebt ist der EchrLigschlub. Sie sind einreihig oder ziveireihiq geknöpft und erinnern oft in ihrer Knoplstellung an da.^ Fechterinnenplastron. Um dieses Plastron noch mehr hervorzuheben, ist eS häufig in abstechi?ner Farbe gehalten. Zu den kra-stcnlosen Westen gehört der Tr^l und die da^upassende Baskenmütze. Uebevhaupt ist di? Mode der gestrickten und fein gehütelten C '^als so mannigfaltig wie noch nie: aus l?anz feiner Wolle schmiegt er sich niie ein se dwürmen noch ilnmer lärmend die ArShen, um einzeln auf ihren schl^bäumen einzufallen, bis 'ich die ganze Kolonie zusammengewnden hat. Leise zirpt die Meise ihr A'bendlied — tgi. tgi — zi, zi, zirr, während der gewandte Kleiber noch immer unermüdlich an den wett'hin hellrot leuchtenden Früchten der Eberesche herumturnt — Sit, sit — uild noch sein neckisches Zir, mit. twit — nun geht's zur Ruh. Feierliche Abendstille, nur ab und zu unterbrochen von dem unheimlichen Hu-Hu, huchu. Aliwit des Waldkau-5<'S, dem eine aufgeschreckte Krä^ mit einem kurzen Kraah o^r ein aus dem Gleichgewicht geratener Fasan mit Kack ant'vortet. Nur im buntgefürbten Laube am Boden raschelt und piepst es unaufhörlich. Verstohlen guckt der Mond hinter den Wolken hervor und überstrahlt mit mattem Schein die Burg Akeister Grimbarts, der eben inl Begriffe steht, seine nntffige Behausung zu verlassen, um auf die Weide zu gt^n. Ach ja! Bald wird es anders, und wenn erst der weiste „Leithund" das still gewordene Waldrevier deckt, dann ist Schmalhans Zdüchenmeister, dann heißt es von eigenem Fette Mren. Di? Menschen haben gut reden. Winterschlaf — Schlara^fenkrantheit — und dabei junges Leben im Leibe! Wie reimt sich das zusammen? Winterschlaf — der Teukel auch; was soll man draußen bei fus^ ')oihem Schnee und knochenhart st etwa? über die Verschiedenheit seiner Fomen. ES ist ebenso im Pri,^eßchnitt, wie aus Leibchen und Rock kestehend, modern, immer bleibt die avSgefprochene Absicht, die Figuren sl^nk und getreckt erscheinen zu lassen. Vüste und .^ste werdeil betont, und d^ Markierung der Gürtlevinie tritt immer mehr hervor, und die reichlich verbreiterte Schultevlinie gefällt weiter, von groher Vedeuwng ist für die modische Richtung der gute Sitz des Gürtels, bald liegt er oberhalb der Gürteliinie, bald sanft einbiegeitd an der richtigen Stelle, und dann bietet der großeModeschöP^er Patou eine ganz neue Wendung, indem er d^ Mrtuii-g lvieder tiefer legt, also ziv^chen Leibchen und Rock einen Gürtelstreifen einp^t, der bis auf die Mften reicht. Was inag nun recht sein? Das Ideal der Gegenwarts^talt scheint die ver kürzte Taillenlinie zu sein und zu bleiben, die an schlanken Gestalteii ganz besonders klÄdsam wirkt, und im übrigen hat eS jede Frau in der Hand, ihre eigenen Wege zu gehen, um gut auszusehen. Also die 'Gürtellinie so zu legen, wie sie kleidsam ist. und die starke, breitschultrige Frau hat es nicht nötig, ihre Schultern noch mehr zu verbreitern, sondern sie soll immer i>arauf achten, regt sich's schon ungestüm unter dem .Her zen. Kack, kack, kack, kack-kack! — ein nächtlicher Ueberfall! .Hinter dem Steingeröll am Pslanzgarten schüttelt sich der alte Stänker Iltis erst einmal den Staub aus dem Balg, dann trabt er in die Nacht hinein. Fai'anen! Gewiß nicht zu verachten. Aber das Gera schel im Lau^ beh«»gt ihm nicht, da koin men die Diebsabsichten zu laut ßuni Ausdruck. Aha, hier ein ^ein säikberlich gekjal-teiles Pfädchen, da marschiert sich'S besser, und weiter geht daMs die Fahrt. halt, was ist das? Links kann inan nicht ausbiegen, rechts ist der Weg versperrt, ui^ dem Pfädchen entlang altes Gevümpel — oder ist eS nur ein Durchlaß? Eins alte Brücke? — Pah, ein Mtis zwingt sich über all durch, wo der Ztopk Luft hat. Also durch, drüben auf den Waldtei:!^« lockt leckerer Fraß. Aber manchmal kommt eS anders als nian denkt. K^lapp-klapp! Nun rumort es, faucht und kratzt eS, wutentbrannt sitzt der alte Stänker gefangen in der Kastenfalle, in die ihn das feinsäuberliche Pfädchen durch den Wald gelockt. Graue Wolken, die wie ein un»heimlicheS Menschenauge auf die Erbe blicken, zio^n die .himntelsbahn entlang und türmsn sich gefahrdrohend am?>orizonte auf. Eine ^eine Brise kommt vom Weste::, immer inehr und mehr anschn>cllcnd. Unheimlich zrollend greift sie in die Baumkronen und peitscht sie gegeneinander. Nnd der Wald ächzt und stöhnt — kra!h, krah — kack—kack — Blatt um Blatt wir!^lt im wilden Tanze zu Beiden — im wilden Tan.^ in den Tod. Ein Krachen und Brechen, ein Surren und Heulen, das hvhe Lied vom Werden itnd Ver-ssi'lien, gesungen au? Legioneii Kehlen ini herbstilichen Walde. Hegendorf. man die Ausschnitte an den Kleidern ziein-lich Kein hält, so ist die Gelegenheit gegeben, sie bei mligli«^t v^chiodenen Anlässen tragen AU können. Für solche Fülle ist das VerlvandlungS-kleid das geeignete. Es ist an sich ein vorn kaum, im Rücken aber nach Z^lieben ausgeschnittenes ?liben!dNeid olhne Aermel. Als Nachmittagskleid bSkommt es ein kleines, meist irgendwie schief angeordnetes Cape aus dem A'^eidstofs oder ein zierliches Jäckchen mit Aermeln, das auch aus Samt gearbeitet sein kann. Unter dem Ca^ werdeiK lange Aermel aus dem Meidstoff getragen, die rings am Arinloch mit dicht gesetzten Druckknöpfm befestigt siud (selbst wenn ein Druckknö^chlen mÄ aufspringe:, sollte, so würde das unter dem kleinen Cape nicht sichtbar sein). Danrit das ÄTeid al^ Nac^ mittags- oder kleines Abendkleid immer getragen werden kann, wird man eS natür« lich nur knöchellang arbeiten und eine bedeckte Farbe dafür wählen. Zum Abendkleid gehört unweigerlich d^e elegante Abeitdja«le. Man arbeitet sie ent^ weder in Farbe und Material mit dem Kleid über^nstimmelS» oder ganz abstechend« In diesem Falle aus Teiidensamt, Bel^rs transperent, Mvirs ia Aornblum«nblau> Tomatenrot oder Weiß. Ein weißes Jäckchen iist besonders elegant, wenn es zu einem schlva^n Neide getragen wird. Den Pelz-b^ wÄhilt man dann in Schw^ Pelz ist nicht unerläßlich zum Abendkl^, verschSst es aber s^r. Die Jäckchen wer^ dreiviertellang, haMang od^ tuiqz gearbeitet. Da man ^ nur mit einem ganz leichtm Futter aus Iapon Seidenmussellin versieht, sind sie ganz le^ und wiwmen kaum, Sie wirken hc^tisSchlich dekorativ und wenden meilst w Traber oder Konzertsaal nttht abgelegt, so daß auch sie helfen, em groß^ gewebe, auch Samt sind moderne Stoffe für l Abendkl^ anderen Zwecken dieiiftbai. z« Abmd- und Nachmittagskleider, und wenn I machen. ihre G^talt zu strecken und ihre zu starken Hüften verschwinden zu lass«l, d. h. sie nicht AU fest zu umkleiden. Beim Abendkleid reichen die Vorderteile meist hoch hinauf, haben also so gut wie keinen AuSsch^tt, dagegen der Rücken häufig tief ausgeschnitten, miwnter auch nur geschlitzt. N^ immer ist das weiße Abendkleid beliebt, wer sparsam rechnet, soll ein schwarzes Kleid wählen. Es ist stets modegerecht und kann durch allerhand Beigaben so nett gehoben und verändert wer^n. Die Abendkleider sind auch aus den verschiedensten, hellen, zart-^aMgen Stoffen hergestellt, und mit Bogei-sterung »väihlt man sogar Wollstoffe. Seide, Kunstseide und die verschiedenartigen Misch Modetorhettm lm RMelaker Die »schandbare Tracht", die Schellmgürtel md die Schnabel- schuhe ««»»«,» r»,» Die Lebensformen großer Epochen der Geschichte schleppen sich auch dann noch lange fort, wenn der Geist, welcher sie schuf und beseelte, schon abgestorben oder wenig-stms im Absterben begriffen lst. Sie unterliegen dabei aber stets der Verzerrung, indem sie ihre innere Hohlheit durch Ueber-treibung nach außen von der Welt und sich selbst zu verbergen suchen. Die Typen der Zeit werden dann zu Karikaturen, und so wurden vom 14. J^rhundert an die mittelalterliche Romantik zu ihrem eigenen Zerrbilde. Man muß die inS Gewand moralisierender Didaktik gehüllten Sittenschilderungen kennen, womit ein Sebastian Brant sein berühmtes, im Jahre 1494 zu Basel vom Stapel gelassenes „Narrenschiff" betrachtete. Man muß die satirischen Streiflichter betrachten, welche ein ThoinaS Murner in seiner 18 Jahre später erschienenen Narrenbeschwörung über seine Zeit hingeworfen hat, um so recht zu erfahren, was aus den mittelalterlichen Idealen in Wirklichkeit geworden war. Um die Entartung auf sittlichem Gebiet festzustellen, bedarf eS ilur eines GtreifzugeS durch das Gebiet der Frauenmoden in Mittelalter. Der Kleiderluxus ging unter den Männern und Frauen iin lö. Jahrhundert iiis Maßlose, im adligen wie ini bürgerlichen Stand. Bon einem Ritter Wolf von Ehingen, der anl österreichischen Hof diente, wird berichtet, daß er für seine einfache Garderobe, die er nach Frankfurt schickte u. dort verkaufen sieß, über 1500 Gulden erlöste, einen für damalige Verhältnisse sehr hohen Betrag. Eine Nürnberger BürgerS-frau Namens Winter hinterließ im Jahre 1485 nach einem ini germanischen Museuin befindlichen Aktenstück, vier Mäntel auS Tuch von ArraS und Mecheln, mit Seide gefüttert, ferner an Oberkleidern sechs Rök-ke, eine Schaube (Joppe) und drei sog. Trappertex drei Unterkleider, sechs weiße Schürzhemden und ein schwarzes, zwei weiße Badröcke, fünf Unterhemden, zwei Halshemden, sieben Paar Aermel u. 19 Schleier. Wie weit Luxus mit weiblicheii Schmucksachen getrieben wurde, geht daraus hervor, daß im Jahre 1470 eine Breslauerin von ihrer Mutter 7.V goldene Ninge, eine Anzahl Ketten und Broschen echte. Dieser Luxus wurde auch von den Frauen der u>ß-teren Stände nachgemacht, sodaß Sebastian Brant sich zu dem AuSftmich Hinreiffett ließ: „Ms eine Gans an den andere« sieht, das muß auch sie haben, eS tut sonst weh!" Er schilt ferner: „Sie schmieren sich mit Affenschmalz ein, sie bürsten das Haar mit Schwefel und .^rz und steifen eS in feste Form durch eingeschlagenes Eiweiß, fie stecken den Kopf zum Z^ter hinaus, uml das Haar an der Sonne zu bleichen". Um diese Zeit nahm daS Tragen von falschem Haar stark überhand. In einer SchA-derung aus dem Jahre 1472 heißt es u. a.: „Die Frauen nehmen toteS Haar und binden es ein und tragen eS mit ihnen zu Bett". Johann Geller von Kaisersberg, sÄ 1478 Prediger anl Mnster zu Straßburg, sagte in einer seiner Predigen über Brants „Narrenschrist": „Ganz eine Schande ist'S, daß Weiber jetzt Barette tragen mit Ohren, gestickt mit Seide und Gold. Hinten aber an den Köpfen ein Diadem; sehen aus wie die Heiligen. Born um den Mund herum geht ein Tüchlein, kaum zwei Finger breit. Dazu tragen sie Schleier, die sie jede Woche gelb färben müssen, darum ist der Safran so teuer. So sehen denn die Weiber, die nicht schön sind, «us wie ein Stück geräuchertes Fleisch in einer gelben Brühe. Nun schaue man ihre Leibzier, die ist voll Narrheit oberhalb uiid unterhalb des Gürtels. Boll von Falten sind die Hemden und die Oberkleider so weit ausgeschnitten, daß man die Ballen sieht. Sie ziehen weite Aermel an wie die der Mönchskutten und so kurze Röcke, daß sie weder vorn noch hinten etwas bedecken. An den Gürteln aber, die der Goldschmied machen inuß, tragen die Frauen klingende Schellen". Auch von den Schuhen ist die Rede. Ohne Zweifel sind hier die Schnabelschuhe gemeint. Die Göttinger Chronik „dat olde book" erzählt, daß 1370 und 137« in Göttingen große Festlichkeiten stattfanden, wobei Ritter und Frauen in langen Röcken und mit goldeiien und silbernen Schellgürteln erschienen, „die gingen alle schurr, schnurr, kling, kling". Das die Frauen gern so einherschellten, beweisen die Kleidercir^ nungen des lt. und Ialnliiiudcrtö. Tie Nürnberger Lilc''?^<''nvdnung aus dem re !34S bestimmte: ^Kein Mann noch Frau soll keinerlei Glocken oder Gchellen, noch keinerlei von Silber gemachte ha«gend Ding' an einer Kette noch an Gürteln tragen", und. die Ulmer aus dem Jahre l4l1 besagt: „Damit die Frauen und Jungfrauen durch ein ziemlich ehrbares Gewand gewinnen mSgen, so sollen sie einen silbernen oder vergoldeten Gürtel tragen, doch ohne Glot-?en und Schellen". Eine weitere Vlmer Kleiderordnung wetterte auch gegen das Tragen von 5chnabelschuhen, die die Füsse verun-statleten und das Gehen behinderten. Aus Mus p. TodesM. In Mala 'Akedelja ist der dor tiqx V<^sitzer Herr Jvsef G l a n a im A'li«r von 59 ^oüren qestor^. p. An die «dresie die un-fll'hciztcn Näumlichkeicn des Kinos. Aei einer Teul^ieratur von 2 bis K Grad ^clsius kmlnte man wirklich schien an d>ie .^'»eizun^l der Räume denken. p. Ein Fahrrad — ßestmden. Bor der Fleischbnnk d«s .'Herrn Pernat wurde ein vcrsj>errteo s^hrrad vorgefunden. In d«m Nab n>uvdc daS vor einigen Tagen dem Be sitzer Johann Loh aus Drven:« abhaaden ge^ kommene Fahrrad erkannt. Nabw Sa«»taß^ lZ. Uo»»>»er. L j u b l j a n a, 17 Uhr: Rachmittags-konzert. — 18: Englisch. — 19: Vortrag. —> M: MstenlSndischer Abend. — 2L: Abend-Musik. B e v g r a d, 20: Operette „Erika" vsn Gregore (Uebertragung aus Vjubljana). — 21.4S: Abendmusik. — W i« n, 20: Bitt-nerS Tonstück „^r liebe Augustin". — 22.80: Tanzmusik. — HeilSberg, 30: Unterhaltungsabend. — 2S,1b: TanAnmfit. B r a t i s l a v a- N: Biühnenauffi^hrung. — B r e s l a u, 20: UnterhaltungSabenid. —22.30: Tanzmusik. — M ü h l a ik e r, '^t^.05: Orchefterkon^ert. — 22.45: Nachtmusik. — B u k a r e lst, 20L0: Chorvorttäge. 22.!.';: Ta»vnu^k. — Htackholm, 20.tö: Alte Tanzmusik. — 22: Moderne Tanzmusik. — Rom, Verdis Oper „Ein Maskeuball". — B e r o in ü n st e r, 20.1.^ Kanuilerinnsik. - 22: TanMusik. — Langenberg, 20.0k: Abendkonz^. 32.40: Nachtmusik. — 24: Aaz^ — Prag, ly.20: Vunter Abend. — 91: vesterreichisc!^ Volksmusik. — Norditalic n, 20.45: Bunter Abend. ^ M it n ch e n, 10.50: Mhnenaufflihrung. — Sl.10: Lustiges Pot pourii. — 22.45: Nachtmusik B u d a-p e ßV: Operetwrmbertragung a>ß dem HHwter. Ans^ießmb Zigeimmmchk. — Warfchan, 2ö: Leichte Wtusik. — L2.0Ü: Choptn-Ävend. — A: ÄnMvfi?. — P a-r i K, S1: Vkhnenaufführung. — 23: Leichte Musik. — L e i p z i fl, SVk^: Tchlager-abend. — 22.30: Nachtinusik— Königs->v u st e r h a u s e n, 20: O«hlster»lmzert. -22.30: TanMUlsit. — Daventry, 20.30: PucciniS Oper „Madanie Butterfly". — 22.Ü0: Orchesterkonzert. KM Sport »aldlau» Wenn auch wührenid der Wintermonaie ider leichtathletische Betrieb ruht, so kann doch gemde in d^ser Zeit einer der schönsten Aweise dteseß Sportes betriei^n iversen, nämlitch der Waildlaus, wie dieS auch bei al-ilen lsdorttreibeiliden Nationen schou jeit vielen Jahren der Fall ist. Der Waldlauf ist kein Aettikan^Pf, sonöern hat nur den Zweck, den Körper in der langen Winterpause frisch und geschmeidig zu eri^lten. Nicht nur fllr d^ Leichtathleten ist er von Wert, sondern auch andere Sportier Vetvetben ihti gerne, vor allem die TkiWcer als Vorbereitung für die Airennen. In Mariibor begannt der SK. N a p i d nächsten Ämntag mit einem Waldlauf Kr setm Mtgliider. ES wird in vels5)ied«mn Gruppen, event«ll für Damen, dann Ju-crimen, Genöore« und alte Herren izelaufen, wo6ei jede ^uppe von einem l^sonderen Führer geleitet ivird. Als »uSrÄstuibg werden Trainingsanzüge oder Wolliveste« emp« flchtLn. Der Lauf findet Zonntaq Pun!t l0 Ilhr vonnittagS vom Napid-Sportplatze aus statt. Die Gaieöero^ sind geheizt. »ß!.He»te, Frettiss, finden wieder gymnastische Nebungen für Skifahrer statt. Im „Narodni dom" (Eingang von der Kopa-liSka ulica, linkS) leiten dieselben Jng. Run-gadier und Pivka, während im .Hotel „Za-morec" der Trainer ForstneriL tätig sein wird. KWo V»r«»T»n?iit0. Iarmila Novotna und und Willy Dowgraf-Faszbaender in der ersten Tons^lm-Oper „Me verlauste Vrant". Smetanas grandiose Musik und eine blen* dende Ausstattung. Union-Tonkino. Der große Becg- und Sportfilm „Gymphonie der Berge" mit den bekannten Lieblngen des PublkumS Grett Dheimer, Werner FÜterer, Harry Halm» Hms Junkermann und dem ?»obn,eister Newlinsky. Iii» <(I»5tkot.^urlriude- 5Omst»x un6 Souatsz: Outek l.uttende»zer Veinmost, uaä vu«ekl«6eae »lte 3p»«t«l 5<)kt«nv»lne. — Li emplledit »lek deiten» lc>i7c! MM»»t Usus?« mscZNe GMrbHottch« von der ,^Vo- sosilnioa. Narodni dom. Vis zu !0g.GU DueltzGI»» »tGll» bei i^eZs-vravosrscl clie V«?» »tGlAOeuNA verscilieäener Kunsticlißttt, als elae altertamlicke ^«kiensiimmiunx, 5^Sdel, Linriekwnxs-xexengtSncle» porzellgn. Vilcler, Oobelins unä eine8 Automobils 8i»tt. — Oeaauere ^uslrünite erteilt der ^Ozsevelvglter Dr. ttinko 8ek reiner» ^ävokRt in Zlovenjzrsclec. 1620k Krause LaftniaM». wenia «e-braucht. Unter ..Tvarki^ssn-buch 57.g0g" an I'ie Verw. Ibttl «OD Klemer /^ineig«' /^nii-sgen t«n Mnivory Lind s VI««!' in öries-msrkvn beizulegen, cls ensonsten ld, gv Joch, ISVMl» Tinar. — TaNPfbtterei in Obertrain. — Vestt»mige« bei Mariösr vcr-tauft RealilNtenbürv Maribvr. FranLittanSka A. 1b>19 Vchöne VaußWe der Stadt HU verlause«. «WufiaG. KoroSka 1A. ZAllv Langjähriger «»racheileheer unterrichtet Italienisch, Franzö. sisch mit kroatiisckier Unterrichts spvache. Dortselbst ist mSbliertes Zimmer, strena separ.. stiegen einqang. Vl vevaeben. Adresse BeM. lüZTI Haus. zVeistvcki rr .varzahlunq" a. die «erw. 1SS1S Vebvluichter „gePPr^-vpa zu lausen gesucht. Oßierte unter Klein 30^^ an die Ber». lülpA j^use alte Oill- «». Wettsl»»». IM aus Pomellan und Ala-baster-Uhr. Adr. verw. IbZÜl TN UWGWffVVWG Lehr schSne OeetoeMcher billiß Vadlova 7. 1b13^ Fescher vviter«a»tel. mode- blau, siir iungeS Mä?^chen bil-lia abzugeben. Adr. Verw. 151« Verschiedene schen zu verkaufen, l». und Fla-ssoieskeaa lä«0 «Irtxl»»«». » p p k I. 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