Amtsblatt zur Laibachcr Zciluna. ^l. 39. Montag den 0'. Februar 1854. Z «5. g (2) Nr. 19N Kundmachung der k. k. Statthallerei des Kron- landes Krain. Bei der k. k. Straf - und der Zwangarbcils' haus« Anstalt zu Laibach wild provisorisch aus die Zeit des Bedarfes ein Werkmeister gegen einen jährlichen Lohn von Vierhundert Gulden C. M. und mit Benützung eines Wohnzimmers in der Anstalt für seine Person, dann mit der Verpflichtung zur Cautionsleistung im Lohnbetlage pr. 4W fl. aufgenommen. Die Bewerber um diese Stelle haben ihre Gesuche bis 25 k. M. bei der Statthaltern ein-zubringen, und sich hiebe, über ihren Stand, Alter, Moralität, so wie darüber, daß sie des Lesens, Schreibens und Rechnens kündig, auch der deutschen so wie der krainischcn Bpracke mäch' tig sind, ferner über gründliche Kenntnisse in der Flachs , Baumwoll« und Schafwoll - Spinnerei, dann in der Weberei aus verschiedenen Stoffen, und auch über die Fähigkeit zur Abrichtung der Sträflinge und Zwänglinge in dießfälligen Arbeiten auszuweisen. Laibach den 23. Jänner »854. Gustav Graf v. Chorlnsky m. ^. k. k. Statthalter. Z. 75, i. (!) Nr. 779? Concurs. Zur Besetzung der von Sr. s. k. apostolischen Majestät mit aNeih. Entschließung vom 17. Jänner d. I. für Krain und Kärnten bewilligten Cata-slral - Inlprctorsstelle mit dem Amtssitze zu Laibach, mit dem Range und Gehalce eines, in dei, Con cretalstatus der k k. Finanz«Bandes > Direction zu Glatz gehörigen Finanzseaetäro mit »_U9 si. 'und mit dem Vollückung6rechte in den Gchall von l4U, Grundsätzen debConcre-talstalus. wild in Gemäßheit des hohen Finanz ministerial ^Erlasses vom 26. v. M., Z. l9i9 der Concurs bis !5. Mälz d. I. ausgeschrieben! Diejenigen, welche sich um diesen Diensiposten in Bewerbung setzen wollen, haben ihre mit den erforderlichen Documenten über Geburtsland und Ort, dann Alter, Religion, Stand, Studien, Moralität, Sprach' und sonstig/ Kenntnisse versehenen Gesuche, und zwar diejenigen, welche schon w l. f. Diensten stehen, durch ihre vorgesetzten Behörden , die übligen aber im Wege ihrer Bezirkshauptmannschaften bis zum obigen Termine um so gewisser bei dieser Steuer < Direction einzu» "ichkn, als auf später einlangende Gesuche keine ^ückjicht gcnommcn werden konnte. Da übrigens der Catastral - Inspector die Evi, "Schaltung des Katasters zu überwachen haben, ""^ lhm alle auf den technischen Theil der Ca. Hlral-Schätzung Bezug nehmenden Erhebungen i ü!^" wcroen; so werden die Bewerber noch "öbesond^ aufgefordert, ihre erworbenen Kennt« "ljse il, den verschiedenen Catastralgeschäften legal ^zuthun. K. k. Steuer« Direction Laibach am I. Fe< __ bruar »854 _________________ s. 74. i, (l) Nr. »942 Concurs - Ausschreibung der k k steir. illyr. Finanz-Landes-Direction. Bei dem k. s. Sla'mpelamle in Gratz dürf-ten die Stelle eines Respicicnten mit dem Iah resgehalte von 699 fl. und die Stelle eines Signacols mit dem Iahresgehalte von 459 fl demnächst in Erledigung kommen. 6ur definitiven Besetzung dieser Stellen wird der Concm6 bis l5, März 1854 ausgeschrieben. Jene activen Beamten, Angestellten und OuieS« centen, welche einen dieser Dienstplähe zu erhalc ten wünschen, haben sich über ihr Alter, Reli» gion, ihre erwo»benen Kenntnisse, über eine ta» dellosc Moralität und über ihre bisherige Dienst« leistung auszuweisen, und ihre gehörig instruirten Gesuche, worin zugleich zu bemerken ist, ob und in welchem Grade der Bewerber mit einem Be. amtcn des gedachten Stampclamtes verwandt oder verschwägert sei, innerhalb des Concurs let mines im vorgeschriebenen Wege bei der k. k. Camera!. Bezilks.Verwaltung in Gratz zu über-' reichen. Gratz am 25. Jänner 1854. Z. 69. l, (2) Nr. 24956 Concurs - Kundmachung. Bei den k. k. Verzehrungssteuer < Linienämtern in Grah ist eine Einnehmersstelle mit dem Iah. resgehaltc von Vierhundert fünfzig Gulden und dem Genusse einer Naturalwohnung oder anstatt derselben eines Quartiergeldcs von 89 st., dann mit der Verbindlichkeit zum Erläge einer Caution im Gehaltsbetragc in Erledigung gekommen. Die Bewerber um diese Stelle, oder im Falle, als durch die Besetzung derselben eine Verzehrungs« steuer üontrollorsstelle mit gleichen Bezügen und gleiche Cautions-Verbindlichkeit, eine Verzch rungssteuel -Einnehmelsstelle, oder die Stalle eines controllirenden Verzehrungssteuer. Linienamtschrei-bers mit dem Iahresgehalte von Dreihundert Gulden, dem Genusse einer Naturalwohnung oder eines Quartieibeitrages von 50 ft., dann mit der Verpflichtung zum Erläge einer Caution im Betrage von 399 ft. erlediget werden sollte, auch um diese letzteren, haben ihre tadellose mc>lali> sche und polltische Haltung, über ihle Studien, 2p»achkcnnlnisse, bisherige Dienstleistung und Ausbildung im Manipulations', Casse« und Rech nungögeschäfte, dann über die aus den Cassa- und Verrcchnungsvorschlifitl, abgelegte Prüfung versehenen Gesuche bi s 1. M a rz 1 8 54 im vorgeschriebenen Ne^c bei der k k. Camera!. Bezirks-Verwaltung in Gratz einzubringen, darin zugleich dle Leistungsfähigkeit bezüglich der vorgeschriebenen Caution nachzuweisen, und endlich anzuqe ben, ob und in welchem Grade sie mit einem Beamten der k. k. Verzehrungssteuer« Linienämtel im Gräh, oder einem andern Gefallsbeamtcn des Velwallungögcbietes dieser k, k. Finanzlandes Direction vcrwandt oder verschwägert sind Von der k. k. steirisch - illylischen Finanz. Bandes 'Direction. lÄratz am 2». Jänner ,854, Z?7^ "u (l) ^ Nr. 742. Kundmachung. Im Bezirke der Postdirection in Linz ist eine Postelcvenstelle mit dem Bezüge des system« mäßigen Adjutums jährlicher 299 fl gegen Cau tionöleistung im Betrage von 3M» si. zu besetzen. Die Bewerber haben ihre gehörlg documm-tilten Gesuche unter Nachweisung der gesetzlichen Erfordernisse längstens bls 16. Februar «854 im vorschriftsmäßigen Wege bei der Postdirec. tion in Linz einzubringen und anzuführen, ob und in welchem Grade sie mit einem Postbeamten oder Diener verwandt oder verschwägert sind. _____________ ^ ^ Kundmachung. Laut Concurs-Ausschreibung der k. k. Post Direclio» >n L.mberg vom 29. D.cemder 1853, 6ahl !>lll, wlld für deren Bczlrk ein Post aspiraot aufgenommen, welchem nach A>l>iuf des Probez.ü)reo und nach mit gntem Erfolge bestandener Elevenprüfung die Erlangung einer siste«-misirten Postelevcnstelle mit dit, die Kenntniß der Landessprachen und die mit gutem Erfolge zurückgelegten Btu« dien an einem inländischen Gymnasium, einer Obn. Realschule oder einer diesen beiden gleich gehaltenen Lehranstalt, wobei zugleich bemerktl wlrd, daß denjenigen Bewerbern, welche außer den obigen Erfordernissen die Kenntniß der fran-zösischen Sp'ache nachweisen, bei sonst qlelcker Befähigung der Vorzug gegeben werden wlrd. Die dießfalllgen, gehörig dccumcntirten Ve« suche sind längstens bn;ureichln. Z. 67. » (3) Nr. l8U. Kundmachung. Bei dem Telegraphenamte in Gratz ist die Vorstandsstelle ll. Classe mit dem Iahr,Sg'halte von 7Nl> ft. zu besetzen. Dle Bewerber haben ihre gehörig instruirten Gesuche unter Nachwele, >n d. ^ Heil,, Wilhelm Haidi» ger, Sections-Rath iin k. k. Milnsteriuin für Landescultur lind Bergwesen, Director der t. k. geologische» Reichs. anstalt lc., ein 21^ Loth nnd 38 Grau schweres Stuck gediegenes Kupfer, vo» Beesk be> Erlau. 2. Von dem k. t. jlibil. Hauptlnanu v. Wahl, aus Ungarn mitgebracht, 1 ein Stück Kalkschiefer von der Nordküste des Ll»!<2lon 'luv» (Plattensee); 2. zwei Stück ^ava; 3. rothbraune ^ise»>>d Fabritsi?elwalter in Idria, cm Stück Zinnober, erz von I^ip» bei ?>l?t>ii 8^iUu, 4 Stunden von Lioorno, im Bezirke i!ucca des Großherzogthums Toscana. 5. Vom Herrn Feidinand Schmidt, Handels» tnan», em Stuck Bohnenerz von der V'^lk» ^!»nin» am <^,N2 Bach, und verwitiertes O.uarzgesch,ebe. li. Vom Heiru H.iuiich Freyer, 1. Kalkstein' muster vom TergIou,Berge. 2. Zinnobererze aus dein Graf Ecker'ichen Bergbau in der Ivo^iii, ob dein V^' lacher Salierbrunu in Karntc». 3. Granen Kalkstein a»s dem Inneren der Höhle bei der Kobila in Strug nächst Idria. 4. Kupfererz (Malachic-Aiifiug), welches an der Idrianer Straße gegt-schiefer, mit unregelmäßig concemrischen, Cluster» ahn« lichen Erhabenheile,>, aus dein Steinbruche ob Unteridria pnc1ip«.'l,lln,. 6 Kaltsteln ausderunteienLueggerGrotle. 7. Vom Heirn Joseph Deißinger, Nauchfang. kehlet, eine Patthie fossils- Schnecke», die er bei Sc. Bailhelinä in Untertrai» gesan,melt Hal, als: die Gat-lnngen ^lurri!«!!» ; — ^»lic»; — U255» — und zwei I^uzu^-?lrten. 8. Voll» Herrn Hauptmann von Wahl, aus Ungarn mitgebiacht: l. Fossile dun^ei-i» . Muschel-F.agmente, gesammelt an der Ostlüste der Halbinsel 'Lilian)' am Plattensee, alldort Ul,t»r dem Namen versteinerte Schaftlanen bekannt — 2. Fossiles Holz ans den» gewesenen Teich I^lkil-itü bei den» Orte ()»lcü, Vesprimer Eomitat, — 3. Fossile Schnecken, cil^-. Ilu!illiu5, 'I'urlio, ^I'l'"<'l,u5 und Muschelfragnientc, aus der Umgebung von palot« — /j. Fossile 'liil-du von der Ol'ltüste der Halbinsel I'll,«)«)' am L^ilÄlon I^vn ^Plattensee.) — 5. Fossile l^l-clicil (Hcrz-muschel») ebendaher. 9. Vom Herrn Ignaz Stein meß, Bezirksarzt ,li ?lich, eine große fossile Auster, ron pol,^ici», uu> weit .Klopp. 10. Vom Herrn ?llol's Bachmann, Herrsch^fts-Verwalter in ?lllenblirg, fossile Koralle,, aus dortige, Gosau - Foimaiio». 11. Vom Herrn Aoton Koi^l, Studire! den, fossile Schnecken-Fragniente der «nclllgri« inNal^i pen Theinih. 12. Vo«l> Herr» Johann Fercher, k. k. Ober hutmann zn Idria, fossile ^lele^l-alulä« vomKoukberge be» Heide,,schaft. 13. Vom ^errn Johann Sa upper, k. l. Wirth.-schaftsv'lwalter i» Idria, C>ino,d.n - Fragmente, weiche ,r unter Rasporje gegen Idria gesammelt hat > 4, Von F'au Anu'lia Schantel, ein schönes, rostbraun nbeisinleltes Bouquet aus Ca,Isbad, bestehend aus Föhrenzapfen, Waldweberdistel- und Mohnköpfen auf einem qroßeü Eichenblatte illhend >5. Vo>» Heiro !)>-. Barthelnlä lt i » z,.l e lt « , ?lpolheker in Hliest, zwei Bohnen oon l'l>^tel«'s>liÄ« MÄci-oc.ill'NÄ, s'genannies vegetabilisches Elfeudein der Drechsle,. (Emeö noch in cer Schale.) 16. Voili Herrn Ferdinand Schmidt, Handels-man,,, einen kleinen schwarzen Holz'chwamm (zs.l»2«?iia con^l'nts'x'g vl.'n einem Zitronen Blümchen im Graf Thurn'schen Garten zu Radmaro'Sdc'rf. 17. Vcm Herrn Matthäus Konzhar, Büchsen-macher, einen sondei baren Holjausivuchs in der Größe eineö Hühnereies. >« Vom Herrn IVl«. Von eincnl llngenanntei, ein slchelfoülliger Hasenzahu. 22. Durch das hohe k. l". Statthalterei.-Piasidium eine Aiste mit 26 Stück V^gelbalgen, vom l^. 'IV Herrn Rilter von ^! au > i >>, Gene, al. Consul in Bukarest, ein-gesendet, als: l. Drei Stück t'tiul.'nicapwl-uz 2»tl-t^lilil-uln.— 2 ^ljui!» llaoviÄ I Stück.— I.^^ln!« llillialilnz l Glück. — 4. ^nus l'«liiia l Stück. — 5. ä,lll5<'uli'ß»Iil 2 Stück. - U. ^,ll:5 ^!>^l.'2l» l Stück. — 7. Hl<"l'li<» c25^>2, — 8 iiluillll iill^llCÄ. — 9 Ht^l-l!» liifzi-2 zu 1 Stück, — lU. ^<8 sl'I«cnnu5 cris^u» 4 Stück. 25. Vom H.rro Or. Anton Rak, Hof- und Gerichtsadoocac in ^'aibach, drei goldgelbgefieckie I'lult;, verschiedener Größe, von Pl^nina. 24. Vom Hcrr» Johann Ostermann, in Obei-laibach, achr Stück picilni, welche er am 2., 3. und 4. sept.mber v <^''l>H2> o>l',i li nächst Oberlaibach gefangen hat, und wovon secys Stück an das k. k. Hof-natu,alien - Cabinet nach Wiel, gesendet worden slüd, Behufs einer Monographie alier bisher bekannt gewor< dcn^n ^Inienarlen, nnlche wir vom Herrn C. Fitzin-gcr, Hofnaturalicn CabinetSlCustos.-Adjunct bearbeitet zu erw^len haben. Nach dem Auswurf zu urtheilen, welchen obge-nannte l^sntl'i am ersten Tage der Gefangenschaft vo» sich gaben, nähre» sie slch von Erd- und Wasscrasseln, Regenwürme!» und Spinnen, Des Nachts, auch zeitweise u»ter Tags.glben selbe einen quackenden Ton von sich. 25. Vom Herrn Anton Podobnik, Gastwirth in Sittich zwei 1'snlol von Vlr. 26. Von Frau Amalia Schantel, eine schöne große Meerlnabde. 27. Von Frau Wallburga K, a uz, einen schöne», noch um Steine aufsitzenden Meer-Badeschwamm. 28. Vom Herrn Feidii>and Schmidt, Handelsmann, folgende Conchylien aus der Nordsee.- l. FcalclilÄ^zcllilcllli. 2 L^x.— 2. IVlal-ßarita slliala 4 Stück, — 3. ^Ilil^iii-ita u„cluläl» 4 Stück. 4 ^argllsitl! lMci»l» 4 Stück. — 6. Ni^ua daxÄtiüb 2 Stück. — ?> Uu<,cinuin t^'gnc,,,!, 3 Stück — 8 Luccinull» l-»z2<'t!!im ( ^ »nß^lia Ilulli«, »zii) 2 Stück. — 9 ^I>l>p!ll)i, I^lHsilii 3 Stück. — 10. 'I'suplilin U»i»ls)plilin l!c»lllr«luln 4 Stlicl. — 12. I)l'ls«,inlu ll<>s,l!!.l»i,«,!li, Nl!(^lin 2 S,ück.— 16. Oullgllcill Pinkel«' 2 Stück. — 17. ^ul-rilcll» l,'ull»li5 2 Stuck. — 18. ^lliri-t^lli» lactca 3 Stück. — 19. l'Hlc'llu canllicla ( ,l!2> 3 Stück. — .2». (^lnlon ,ill)ilun ulbu5 3 Stück. — 22. Muliidl» 5'uba ^ Stück. .., 23. 1^'li» k>uoc«e,H5 luln>.i»ilu 8l,'mi5ulcala 2 Stück — 28. >VzlÄst«! Ijullkzii 3 Stück — ^9. ^ztariu 5tsi^l2 ^ Stück. — 30. IXlicu!« t<.>llu>5 4 Stück Feine, sü»f Schocckenanen von den, Gestade der I»se> Java, als: 1. ^cchs Stück einer noch unbestimmten Hlc'lclNl». — 2. l?!3!igX!5 8ulc«ti» llia»8 2 Stück.— 3. ljuccilluru urüalum Iv.il.'ilt.'l' 1 Slück. — 4. <^l:,illii!,ln ulituzum I^uin, 1 Stück, — 5. <^l>lli!l«lli !nl)l.'l-«'N5 I^2ln. 2 Stück, nebst zwei weißen Steinboh, muschcln (plluigz cilNiliclH.) '^9. Von, Herrn Haupimann v. Watz!, aus Ungarn, 1. Ijulliiluz r2(lil»luz (Vielfraßschuecke), ge-sammell au der Westküste von I'ilxin^. — 2. Fluß-peilenttulschcln (!>!>!«) aus del», l'^l»loll-"lav2 an der Ostseice von 'l'iliüi,^ gegen I?i1n«2 s):i^l)(I»!i,. — 2. 3 Slück t'llz)» lronl-il^Il.-», gesaunnelt bei (^linc-e. — 3. pupul« Ill,<:«ll, 4 Stück, vom Laibacher Schloßberge. 31. Vom Herrn Johann Urbauzhek, Studirenden, I. Ul!lix «cul^l,«,«, von Olinco, 2 Stück.— 2. tl^'Iix sup«5tsl5 6 Stück. — 3. l'li^ula liin^tl» 2 Stück. — 4. pupula pgßulluli» 2 Stück. — 5. ?uf^u!2 tl-uncatoll^ 2 Stück. — 6, /X(.lli»lin» acillila 6 Slück, gesammelt im Gruber'scheli Eanal. 32. Vom Helrn Georg Lusner, Studi, enden, Villvillu p!allui-t)i5 Di-Ip., aus Krai», 4 Stück, und '^ Exemplare der (^lalisiüa lZlelxii ?«l-rl!)'8 auS Siebenbüi^cn. 33. Vom hochwürdigen Herrn Meiurad Ritter von Gallenstein, k. k. Gymnasial - Professor zu Klagenfurt, fünf Stück der von ihm dei Raib! ent-deckten nnd benannte!, <^lau5!Ii» igbll'lisiz <^l,I!<>nzt. und 5 Stück (^lauzilia I5u85n,<»(!55l<;l-i l^t. aus Karnlen. 34. Vom Herrn Dr. Barthelma Li^zol «_> l lo, ?lpotheker in Tri>st, zwei Eremplare der Nolix ursini l^oisn, alls dcm Abiuzzen Gebirge, >>» cacuniil,« ?,22U in Hivci. 35. Von, Herrn Naimnxd Pregl, Sparcassa-Bcannen, einen aus der Ilelix 8cl>il,i(1tii entnonilner nen Geschlechtsknorpel (sogenannter Liebespfeil), in einem l^tiiiz auf schwc>:zcö Papier geklebt, nut Glasdeckel. Eine vollständige Sammlung vc» derlei praparn'.-crn Geschlcchcsknorpeln der übrigen in Krai» vorkommenden 1I«!ix.Arten wäre dem Museo sehr erwüulchl, und ist ein für die Wissenschaft entschieden wichtiger Gegenstand, drr bisher »r>e>,ig oder gar nicht beachtet wmde. Diese spieöföünig.n Knorpel sind i,i i''d°r Art, wo sie vorhanden sind, u.rschiedener Form; dah.r selbe bei zweifelhaften, an dem Bau der Schale ähnlichen, für Varietäten g.halc.nen Arte», den Bestand verschiedener Species daithun. Technische Gegenstände 36. Von, i>errn Fiaoz Steiümey, Bezirksarzt in?Iich, eine französische Goldwage sann»! Geivichteinsatz. 87. Von, Herrn ?lntl>n Weinberger, Gru-benplllvei'traa/r in Idri^, eioe messingene alle Bercz-malli's'Kllppelschlilsie !„!c Relief-Figlne», rechts ein .nbeitend^r Knappe mit Bohrer und Schlegel, links heil. Barbala, in dei Miite der kaiserliche Adler, auf dessen Brust im goldenen Felde, Schlegel und Hammer. 38. Von einem Ungenannten, 7 Stück englische Doppel-Fischangel». 39. Angekauft ans dem Nachlasse des Herrn Anton Melzer, k. t. Nechnungsoffizial, eine mittelst ,zllchäol»g>sche?lnalecten ^i>^. 6, la!), X!., liß. 6, und in den Milcheilimge,, des historischen Ver» eines für Krain, Jahrgang 1851, in welchem Sarge der Körper dcs Eppius, Richters in, Municipium del Latobiker, geboigen war. Der edle Wissenschaftsfrcund und Museumsgönnex hat genannten Sargdeckel vom G'.'nndeigenthümer abgekauft nnd auf eigene Kosten „ach Laib^ch zur Aufbewahrung im ^andeSinus^o befördern lassen. Möge diese That in der Felge mel^eier Nachahmer sich erfreuen! — Derlei Grabhügel sind in Kram noch hie mid da vorhanden und unter dem Namen Heidengräber bekannt-Dcr Sage n,^ch sollen dcrlei auch in den Alpen ob "Vlreine bemerkbar sein. Eine genaue 1I"terfuchu»q derselbe» ist voil, hohen wissenschaftlichen Interesse D<< Abdeckung ist jedoch nur unter Aufsicht von wisscnschas» llch Gebildeten anzurathen, um das Ergebnis! der Wissenschaft zu sichern. Daher das Museal-Eurato, ilim in» Interesse der L^ndeSgeschichte angelegentlich ersucht, derlei Vorkoinmoisse demselben anzeigen zu wollen, uul dann das Nöthige einzulelte», 4l. Vom Herr» Michael Pregl, Verwalter der D. R. O, Eommeuda Laibach, einen 3^ 9'/^" langen, 2< 5'/2" breiten Inschriftstein von weißem Marmor, desse» Rückseite in späterer Zeit vertieft worde» >var, un, als Wasser.-Ansgnßtro.i einer Küche zu dienen. Glückliche^ weise blieb die Inschrift größtenthe,!-) verschont. Hällsiii geschieht es, daß antike Inschriflsteine zu Baulichkeiten veiwendet irciderl, nnd um den V»li5lNli5 unkennt" llch z» machen, man Schrift und Sculpture» abmeis^" ließ. Man sichr im i?a»de hie und da derlel Sch>'^ spuren a» Hansthürstöcken, an Häujerverkleidunge» ^' Man ta»n sich vom ähnlichen Vcif.chren in der Sladl an, Schulplahe überzeugen! ?l,„ Lyce^! Gebände, >>' b" g'nzen Reihe links und rechts des Ei»gcl»gSlhores, sl"d Sargdeckel der finher allda bestandenen Franjiskatiill' Kirche, als V»>rklcidll!ig vciwcutct zu sehell. I 05 Die Inschrift oberwahnten Steines aus dem deut-schen Hanse laut t: HEGNA: D N:N: CAROLO. I». b\ AUCUIDUCE STRLEDUCE ST1R1E CARNIOLI *] 7> lOhaim KolieNZL DE I'ROSSEK. PATAVllJET PRESEMC1 CON .... AT. AVGG: SAC. R: IMI\ FKRDI lNAISDI I: pfts. i\EC. NON AX II. ATQ. IPSIVSMKT. ARCril CAROLI FIL1ORVM: AB ARCAMS CONSIIJIS ADMIM- SIRAIOR MILSTETEN.Zc.HOCAKI)IFICIViM.SKMa;T.BT.i OCI1 SVI.K.SOLAMKN LAIiORVIVIQ RKCKl»TACV LVM. A. KVM)AME.\T1S KERKEXTRVXIT A'I'Q. OPERE. ET CVLTV.QVO CONSPICiTVR I). S. F. C. ANNO. A. CHRO NATO. M.I). L. XXIII. Antiken 42. Vom H/u» A»ton Sa mass.', Glocken-siieszer, Besitzen des goldene,, Verlienstkreuzes mir der Krone: l. eine 5''/^" lange bronzene Agraffe, die Schliesinadcl fehlt. — 2 Eine bronzene Schnalle mii durchbrochener Filigrangnter-Verzierung, welche a» einem ^eoeigu t jU befestigen >var Beide Stucke sind auf einen, Felde in Lchü'chr'.' ausgeackert wordeu. — F. Eine ausgezeichnet schön, bronzene öängla»,pe (Höhe 4", Lange 4'^'), da> stellend einen halbnackten sitzenden 35arba>en, d,, vorgeboge» in die Dochtröhre flickt, — '4. Eine 4l/," hche bronzene Senator-Statuette. — 5, Eine bronzene, sechsseilige, du> chbrochene Keizenhülse, Bruchstück eines antiken ?lr»,l,uchte,S. — 6., 7., 8. Drei Agraffen verschiedener Stärke, bei der kleine!» ist die Hefmadel noch vorhcmden. Sä»>»,t!iche Slücke sind aus der Umgebung von Dravl, bei St. Veit »ächst üaibach — 9. Ei» bronzenes ?'/," langes, 3'/," l'le,-res, mit erhobene» Blätter» und Blnme» verziertes Frag-me»l irqend eines Geländers a» Gebäude» oder ei»cr Brünne». Bassins- lc, Einfassung, welches Stuck bei Neudegg aufgefunden u»d zum Einschmelze» überbracht, verkäuflich angeboten wurde. Nicht so selten, wie ;» vermuthe», ereignen sich MelallFunde, lvelche an Glocken.-, Geldgiesze!-, Gurtler u. s. w. verkauft »veiden Um so lob^5we!the. ist Her,» Samass^'e Be stieb»'" lchon seit mehrere» Iahie», solche Gegenställde für die Nachwelt allszubewahren u»d zu retten, welche er dann in5 oaterlä»dischc Musen», hinteilegi. Mögen diesem schonen Beispxle hiesige und übrige M.'lall^ib.it.r folgen, denen derlei ^> Handen lö.limt, und selb,- dem La>,deomuseo oder dein histoxschen Ver eine, die einerlei Zwecke verfolgen, widmen oder gegen Ablösung deö Werthes zuwende», aber auch „ichl außer Acht zu lassen, die Fundstelle genau zu ci Mitteln und anzugeben, weil es möglich lst, wo Fiag n,e„te gefunden werden, theilweise auch uoch übrige Neste des vorhanden Gewesenen i» der Umgebung aufzufinden. 43. Vom Herr» Anto» Fröhl.ch, Gastn'irtl) zum goldene» Löwe»: l. eine gläserne Asche»lcha!e s /<" breit und 2" hoch; — 2. ein Thräücosiäschche», vo» 3" Hohe und l'/< breiter Basi^ — 3. eine irdene Gablampe, unten >!,ic l^(^(^ - 4. eine schöne lidene, 4'/- lange, 2^" br.'ite und l'/^" hohe Lampe, ""ten mic de», Worte ^ >I^lV 18 bezeichnet; -5. ei» 2'^" breiter broozeier, r-crne offener Nin^. ^änimtliche, si)eg.»stände si»d bei Umstalcuug des Haus Härtens aufgefunden worde», 44 Pom Herrn Anton Stadier, Studirenden, antike Glas- und Thongeschirre, welchs be, de», Haus- baue an der Wicnerlinie des Herrn Heinrich Stabler, astwüth zn!» ivelslen Kreuz, zu Tage gefedert wor- °°" Mid. h.. ^ Eine, einen« Suppentopf ahnliche Aschemirue vo» ^""^e>„ Glase, 5-'//' hoch. 6"/." breit, mit 4" weiter H» '! N- — 2. Ein schöner ?lschenlopf »,it eine», '« smaltblau dlirchschein»nd, mit unregelmafüge» . ^'!, bläuliche» uud schn'ef.Igelben flecken lind am ^^kn auswärts gebogenen Nande »reist emailliit, mil Zyll weiter Mundung, 2°^" breite», Bode-,, Höhe ^2". — ^). Kleiner Ascheuiopf von grünlichem Glase ^/«" doch, oben 2'//', »nten 2^^" breit mit l'/^ ^>'<>ter Bodensiäche, — 4, Vieieckige, ei» Scitel hälc,ge 6laschi il,,i ^^1,^.,^ yon grünliche,» Glase 5'/," hoch, 2/4 breit; H,,ls l-^Iana., '/«^ breir, n,,t '//' weiter »'-"»lnduna,, ..I. l/^^brcit »ingebogenen, Rande. - 5> Ein kllgelrundes kleines Fläschch.» von 1'/." Diameter, mis ' /." lauge»,, ^<< breitem Halse, '/^^ breit ausmündend "», Boden giaue Asche, üblige.is »u't einer mllberbra»- l'e» Erde ycllgefüllc. — 6 Ein birnförmiges 3'/." boheö, 1"/^^ breites Td'anenfläschche». — ' 7. Ein ^ //' hohes Thiänenssäschchen, niic l '.^' lange»,, '^" breitem Halse l,.,d I" bre.tem Bode». - 8. Ein ahn- l'ches, ciwas größele^ ^läschche» mit abgebrochenem Halsranoe. - «^. Röhrenförmiges, 4'/." langes, am ^»de abgerundetes Th:äne,,gla5 mit abgebrochene», »yaisrande. - 10. E,„ ah„I,ches 4" langes, und l l.e, «2. zwei dto. 3/< la»g,, am Halse beschädigte Gläschen, Thöncrne Gegenstände: «3. Ei» ziegellother, schön- geformter, ä".« breiter, flacher Teller mit "i," hoch ausgebo^uem Rande, u»o ebenso hoch aufgestülptem Bodemn'ge. In der Mitte der obere» Flache des Töpferers Marke, ei»e Fußsohle, darin erhoben die, Lchrifl Vkw. — l4. E'ue derlei z,e^elrolhe, 3^^. breite, l"^" hohe, et l>as beschadigle Schale, inwendig wie voriger gestämpclt; der abstehende vertiefte Bo-deinand l^» kleiner rehbrauner, 4" breiter, l^,." hoher We>dli»g, 8'^./' breitem eb„ neu Boden, inwendig eiu sohle»sörmiger Ei»dr„ck eines schmalen, zugespitzten Fraueuschuhes, dar>» 1^1115'. Die c>»e Hälfte des geradeaufgebogeiien Randes »»angelt. — ,6. Krugförmige Ascheuurne uut Henkel, 7^." hoch, am Banche Z^.", am Bode» 3" breit. Dr. Der 2" hohe Hals mit I'^" we.ter Mündung. — ,9. Eme beschädigte. :;« breice "deue Lampe, am Boden d.e Aufschrift 1''t)lVrl5 — 0. E,»e dergleiche» 2'^" breit, mit derselbe» Auf Mttt. — 2l. Eine 2^'< breite, sehr beschädigte ^ampe. am Bode» die erhobene Schrift l'II(>k'IV48i'I. — 22. Eixe 'II, — 23. Fxlein.' 2" brene Lanipe, ,», l^_^< bre.te» !ttoden mit 1VNI gestampft,- 24. Eine ^ml'ch gut ci haltene l'- h^he, 3^" lange und 2'< " b-e.te Lampe, in der oberen Vertiefung die Form'e,.-»eo e Oeffnung z„,n Oeleinguß. — .6. Vo» Metall ^m dem imige» eifrigen Sammler nur tine 3" lange bc!chad.gtc bronzene Agraffe zu Hände». .Nog.'n auch sonstig Bauuucelliehmcr sich herbei, lasse» und die löbliche Vorsicht z»r Erhaltung des Ge. fundenen deu Aibeilern empfehle», und mit ei»eu, bil^ Iigen Houorare der Verschleppung oder Verivü^ung vorbeugen, „„d u», del lei schätzbare Gegenstande > der Vorivelt nnseren ^?achk>'n,,l,e>, aufj'lbewahren, diese!-ben zu di^se.» Behufe de», vaterländischen Museum widme» D.'S chiendi Verdienst des Erh^ltlN'g wird „och i„ spatere» Zeiten dankbar anerkannt werden. 45. Von, H>irn Mathias Schreiner, Gürtler, Gold, ,,„!> S'lbera»beller, ei»e th'önelne Gradlampe, welche m'be» eine»,, in dcsse» Ga.te» aufgefundene» ste,»erne» Sarge >ag. Dabei liegende Glasgeschirre w^e» !e,'d.r scho» .erdrückt Im Sarge faud sich l'or, eine Kupfermünze des Kaisers Dioclet>a» aus dem bitten ^ahrhlludeite »ach Ehlisti, l^lil,».-!. <:»l. ,>»ß. 428. ,i. 8. Waffen. lü. V.'ll, <>crru Anton W< r» berg cr, Grubc»-Pulrerträger, eine alte Windbüchse, 47. Vom Hern, Anton Schoschel: l. ei» altes Fliülenschlos: fur eine» Doppcllauf mit eiM'», Hak».— 2. Ei» alces flanjö,Vcheo Fliutenschlcsi 48. Vo», Her,,, Raimund Progl, Sparcassa beamte», e>» coilvcxcz rundes >8 Zoll breites Sch'ld a»s get.»ebene» Kupfer, mii Spuren vo» Oelmaleiei uild rergoideie>, beinahe gänzlich abgeweßler Fractur-Rundschrift i» zirei Reihe», ^lachst de», Rande i,1 »>,ch cikeinibai, >vie folgt: Der ^.'ch- ll»d Wohlgc- bohr» Her Her Johann Jakob Ka^ia» vo» 6l><<» l^lilniillc» l849. sl5v«s5: Dl« ?- pl>->'(»!<>. li.) versübeit. — 2 dlo. dto. 8 Uaiocs.ln. --.^. in Kupfer 5 Iji,i<)c«l,i l«4!1 N. rrv«sz: l'ivs IX. l^olN. I>I«x!mv5 ^^„. >V. K. c, — 4 2 ttuioccl,, ,849. ll. sevc!..;: I^vz IX. l'on. Ml,x. /Xll. tll. ». <:. — 5. I^^^„l)Iic« Ns'iniiiia l84l>. (5 Ili.ilii sevl-5: vio ,-. l'«'l>l,!<, n. K. c.) — Des Graveurs erster Matrizen-Probeabdrllck '» Bl.i, der i)iothm»nze zur Zeit der Republik zu Ancona. l tti,>(,l-'v»»s5 : Ei» unkenlitl'cher Adler. 50 Vom H,rrn Joseph B ö h »», eine römische Kupfermünze erstel Gröfte. ^„lli'linu» äug I'iu« . . . (^0« >ll, rcvl'i-z: ^Vlt>,^,2 . <- verwischt, anfgefu»de» ,un deutschen Gümd, 3l. Vl'», Hirn, Mathias Schreiner, die im cberwähme» Sar^e aufgefundene Kupfermünze Kaiser Diocletians. 52. Vom Herrn Georg Paik, Z'Mln,rmeister, eine auf dessen Himmerplahe aus^'grabene allrömische Hupfermünze des Kaiser« Theodoftue: v. «. 'I'li«.). tloziv» 1'. I. ^vß. r«v«sz: Ne^Hr^tlu l^eipub. 53. Vom Herr» I. Plliwein, Handelsnia'-n, ciue ga»z gut erhalte», i-ö,nische Silbel-münze Cäsars ^lill«?!. cal. l'llg. 77. l,< Z. Jahr 4 8 vor Christi. 54. Vom Herr» Eduard Schmalz, eine in Volk» ßara bei Oottschee gegen Reifni^ aufgefundene bronzene Dickmünze erster Grösie, lnill'serlich, übrigens ziemlich gut erhallen. Die llmschüft lanrete llÄl>t bei Klmge»fels in Ilüterkrain anf^e-fünde». Bei Nachgi-abung zeigte sich verwittertes Ge, »,äuer von Backsteinen. 56. Vo», Horn Auto» Codelli Fs,ih»tr" von Fahnenfeld, Müseums-Euracoi: Eilf Stück antike Kupfermünzen, als: l. (^^rlil^ni^vz ^geSÄp. l5lil,rl. <'^lt>!. PIß. 98. l>. ll. — 2. Oiv« t'.lvzlin» s^-vl^r5: .'Vl'tellntgz 8 <). l^lcliel. »at. s)»ß 2l4 l,. 3ö. — 3. In,p. C C. V«I. Uiocll.'tii,»!^ l'< 1^. l^lcl,. cl»t. s,gß. 429. n. 36. — 4. v. ?i. s)un-zlllMivz» l'. l''. ^>z. l-l?v«!5: l«'t.'!. 'l'^nil). Nlp»-lilliu. i,ll>» n "l'. I^!» N. l'. l'. ^kkt. <^t. ^«ß 500 >l 44. — 7. lms». ^„lianv» >'<>^> .. . l-«verz: ve wischt i^lc^. li«l. p^g. HO2. " l. — 81). w. (;r2l»3nv5 p. I''. ^vg. st.'-^ers: <3l«l-iil I^onlanosvni, l^lll,. c»l. ^ß, 512. n. 18/?. — 9. dto. dto I^lcl,. c«t. pgss 5 »2. l,. ! 9. — 10 dto. ruvori! Ne/>3,i,lllj Ktillivli. >s>' l>:l 8^l^t)8. l^llll. l^ilt. p»8 Z«2 „. 52. — ll l) ^l. Vill<'s>til>i2!iv5. ^V!1. lV I''. ^Vß. l-sve»"»: Nel'asl'Us'Nt.'llivl) l^lcli. c»l. p»ß. ZI4. n l3.— Und 12. Ei», russische De»ga vo», Jahre »750. 57. V.'m Herr» Franz S ch n i d er sch > t sch, Apotheker zu Ria» i'i Steiermark, fünf röilusche K»r pfermünz,» aus f1?c>viodunl>», in Dernovo i» Unlerkral». ». lmsi. ^!5 III. p. l». 5 - k. Lkl,. l»t. pliß. 324. n. ,56 — 2. lmp dl^idiv» ^,^. ll.v<>s.<,-. Vill>z ^>l> Kkli. ,'ut s'ili;, :;92 i» 80. — 3. 1)l^0 <^>!lV. s<'V<>l-5. ('«'Nzl?,,«t!l>nn3nvz i'. 1''. /Vv/^. rl:vl!l-^: l>«l:rlj I>lol,c» /Vv^'g, l!^t l^Sl.'z!,. — 5. 1). ?i. ('.l>l,zl«iU>vi> l'. b', ^v^. rl'v^l»: l'cl 'l'vll,^». Nl'paratll». illl>i» ^^l8l_I. l^t». l?»l. j)l>g 49». >». 66 . 58. V m Heir» Jehan» P 0 dkr aj^e k, zwei lömische Mül'je» rolu delitsche» Glli»de I, l). IV. <^<1lll>t^l,l!X8. l'. I''. ^>8- l<.»v«s,: I^cl^ 'IV,»ll» sil^)2l»!><). il,!>u ^/sl8 . kkl, s»l. p«f> 494. ,,. 67. — 2, dco. rev er»: V.it. xx ^Vlvl». »xx. im Lorbeltralize darlUtter 5^1^I». l^ltli. «t p»e 497 n. l5l. 5^. Vom Herr» Johann Tsch e l esch nil, aus de», <)lus;bette der l/aibach, eine unkenntliche, seh, ^,s. fresseue Knpferou'inze des Kaiser Tiberius. 60. Von Ungei,ani!lsein!volle»den, fünf römische K»pfe,münze», als: >. lliv^/Vv^'vblv'.l'.it^r r«v e r>: l^r^vl^ont. i> — (5. unbeteckcer Kopf. k^lill <-2t. l>Äß. 9^ n 3l5. — 2. ^t'5 — 'l ^l»<>z. l»»p. l'Qli. I'r. l^ (^o.»,. lll (^lN5 r«!vesz: VicUis,:» ^vßvsl >,. (^. r>ol„ Jahre 74 nach Christi. 15kl,. l^»t. Pag l35. l». ,5. — 3. lnij). (^. ^l^vliivz /Vv^, rttverz: l',ß. l^lll,. c»»,. pi,j;. 39l. n, 59. — 4. Iiiis, s)ul,5li,ntlnv5 l' l«'. ^>j; re> Vl:»«5: iiull in x ic-t« cnlniti. in ,-,r«»Ä l'. insri» l''l'. l^lili. cllt. paß. 477. ll 205. — 5. Eine unleseiliche xster Grösie v?» Kaiser Severus. 61. Vom Herrn Friedrich Pcerz, Studirenden, eine» Silberjeh»»>r, I^l», l,«l,n, lnsi»l»5. l?38? verpiagt. li2. Vom Her,n Carl Schrey Eolen v. RedL iverth, eine» ungaischen Silbcrl-reuzcr IVlal,, ll. I). <^>, Ilv lto Nex ..., r« v e rz: l'atro,»» 1lvl,^:»ril,u. 6^. V.ln H,rrn Mar Raab, einen halben Piaster mic der Hegira »223^27. til. Vom Herr» Johann Lnckma»», k. k. Buchhaltungsbeamten, einen Heller v^m Jahre l?68 cer Stadt Cöln. 65. Voin Herr» Gustav v. Garzarolli, Stu-dl,ende», ei»e kleine chu>fürstliche s ilbermü»ze, »loll. (^l<^8 D 8. l)^x. 8»x. ^vl... re v,r»: 8i»c. ltoin. llNtt. ^rl'liiill. d'.t l.5!e. l6 — 27. I», Reichsapfel 2l. ^- 66. Vo», Herin Johann Killer, in Neu-marltl, 3l ,inseitig geprägte Silberpfennige. I. Vom Erzherzog Heinrich 5 ,327. zwei Stück. .^ 2. Erz-herz.?a. Albert lll. 5 l395. ll Stück — 3. Eii, Stück vom E'jherzogWilhe m mit Albert IV ; Ersterer starb »406, ^eyter« l404. — 4. Zwölf ^"'ck vom Erzherzog Friedrich lV. t l439. — 5. Zw" undeutliche Mü»zcn tierischer Herzoge. — 6- Im Stück der Scadt Landshut, rückwärts "» g"h t"'d "" ^""' g^te» z» Grehlipcoiz gefundi» »vcrden. IN« 67. Eine dem Museo sehr erwünschte römische Silber-milnze Kaiser Maximinianus winde käuflich erworbene Umschrift: Naximln»»n>5 <^Hl>8. irv^rz: Villv« lVlllitvm, lmlen l vi«le i>/nüs»^,5 „uininliin Kunl!, 5llvul,lul. Vig<.'55>t ^>5epll ^snstt» 1842. i'gz. l90. l>. 23. Im Tausche erhalten. «8. Einc sehr gul erhaltene römische Silbe:mnnze vol, Kai,Vr ?lntoninl,s. Umschrift: Imp. (^«5 '1'. äcl. Nliljs. Vlltoninvz ^Vv^. p^8. l'. l'. rl'v^rzi '1'llil,cj IV. 1'ot. XV (^l.z. Illl r>o,n Jahre «52 nach Christi. 69. Ei» Hlinfzehner von« Fuistentbuin Ostfries^ land. Umschrift: Cnsi»llHn l^l)^rl,i»l-ll. 1' ot I). I?. <). N, 1^ l> <>l >V t-^vsz. I^<,s,lL94. Petschaft. 70. Vom Herr» Joseph Ja glitsch, t. k, Maa,stratsbeamlen, eil, erhall, grari,tes messingenes Siail des Erzbischofes von Oo>z: Ein dreifeldiges Wappen, rechts d^5 l^örzerische, l>l,ks das Patriarchal-kreuz im goldenen Fel^e, oben einropsiger Adler »«it 5?!!! Wappen Oesterreich) auf der ^rust, am rechten Flügel ^ — links M. Urkunden 71. Vom Hern Anio» Gua«c, Studirenden, Umsch'eibung an ^errn ','lüdrea5 Diemens, b«ngl. ^uchbilldernilst.!-, des ?on Hern, ?<,^on Harll, biirgl. Uhrmachelmeister, re> kauften, aui alle.-» Marlie >ul» i)ir, ll! liebende,! ^au,e5, cdo. Laibach der, lt Hornung »786, au^g^st. H.'l"ügermeister und Rachen, ohne Unterschrift auf Pergament mi, anhang.nder Kapsel, darin der Abdruck des all?« Si^dtsl.gfls mit deutscher gochlsch.i- Ulnschlifl: Kigil lum llvltHllS laljbarensls 7^. Vom Herrn N>charo '))^ar)r, Handel 5man» in Laibach, eine Pergamenlurknode n,it anhangendem großen kaiserlichen Sigitt i« Holzkapsel, lnlul-iuln fur die oelloillible v. Ilisbinß und den Mit Vormund Neich5 ^g^i'lli, D«l»nlesz, über Weyl. Johann Christoph v. lZizbinß Kai. Reichs. Hof-raths ^^«ü»-««>, nachgeladene 3 unmündige Kinder. i 1768. Von ÜLell. 8. 5l/Kais ll eigenhändig uillelferliget. Einc unglaubliche Veiwüstung l>nd Verlilgllng aller Pergannmdecumente hat in »ellester Zeit über» Hand a>!ion!>l!e«. I» finherer Zeit oelwendeten ^nch-diudrr, i^r^elmacher .»c. derlei l'eschriebeüe alle Per^a-mente; nlln aber w«>d uiit selchen förmlicher Handel a/l,iebc", m« solche namentlich a», Goldschläger ^n verkallft», lvodllich unzählige Massen der wichtigsten Docnme^te und historischen Velege zerstört lve^den. < Unlängst langte aus Italien eine schwere Histe mit beschriebenen Pergamenten zl< obgenannten ?w,k-ten an!!! Es wäre sehr wünschenswert!), das: die Elnleilung getroffen wnree, beschriebene ^ergamenre ror der Verwendung zum Goldschlaa/n odcr Verrleisternn^, einer scientchschcn Reoislon zu unte>iiehcn und das zu Ret« lende gegen Elsal) des Pergamentwerrhes fur den histiorischen Verein des i^^ndes, welches es betrifft, zu ei weiden. Druckschriften. 73. Vom hochwurdigen ^errn Friedrich B ara ^ a , Missionar, in A"se an, I^nc iiupoi-ll»!-, die von selbem perfaßte theoretische«. pr^ctischeGrammatit derOtschi^we-Sprache, unter dem Tnel: ^ llleciretic»! iinli ^1»^- !nl,^u^^l»I> llni (^lii^^^vvu llitlianz; W!>! iz glzo >>,^<»l)' llie ^lßc»»<^iil», ula>v2 Älxl l'ulHvvawiin ll»cll2iz«, xvltl, lilt!« diiitisUlico I'',»»' tll^ uäl? ol ^liszioiiiili'z. I)«l, »ll ^lalio/ I''l,x, l^'llle,. «850. kl. 4lo. 74. Von S flilstbischöfiichei, Gnaden Herrn )ll!lon ?llois Wolf, den 8, Jahrgang der Kuvice lxMl'li^lilll, sl»li ^ll Illll0lj5lßu5 Oll.'s« I)!l„;cl)5iz ^Hl)ill.ol!^iz ill oulil« aniK» 185l. 7t>. Ans dem Nachlaffr des Herrn Doindechant, Urb. Ierin: Joseph us Teutsch dni ch Dr. Caspar Hedion i53l. Htrasibnig. Folio. Ein gut erhaltenes Ercmplar dicN'v s.'ltcn^n Geschichtswcrres. ?lm innere» D.'äV! l!^i 1^38 ^i-l'»,!u» »i< sll! «l». ^». l^<:cl<'5 clllll. I^:> der hoh.n t k. StiNlhali.'rc'!-. Samm lung der politisch.'!! Gesetze und V^rordnun>,ell fur das ^aibacher Gonc'ernement. G^iet im Königreiche Illy-l>en, Jahr »846. 28 Va»^ Laibach 1850. Octar. 78. Von der geologischen Re>chsanstga >g, eistes Quartal. Wien i85l gr. Octar 79 Von der rValüisch . staüdisch Vcroidnetenstelle: l Die ii>.'richtc des gl-ogn^jtisch-lnontanistischen Vereines fill' Ini'eiöst.'rrelch und d,,s L'Md ob der Enns von den Iahll'l! l8^8 bis l85l, Occav, steif gebunden, mit Goldschnitt. — 2. Programm des Jahrbuches der r. k. geologischen Reichsanstalt in Wien, ddo. !. De-ceniber l84!>. Hua't, — i>. Dasselbe lithographirt, ddo. l. D^ccn'bci «U50, in Folio. — 4. Geologische ll.dirslcht^l'a^e zu, Nri'e von Wien du'ch Oesterreich, Salzburg, Kärntc«, ^5 t^'^ lüarl^ Uüd Tn^l bis Mnuchen, mil Beruckslchtigmig dcr österreichische» Alpe» uod des baier. Hochgebirge Von A. v, Morlot. Auf Leinwand aufgezogen ill. Elms. — 5. Geologisch bearbeitete Vlll. Section der GeneralPlartiernicisterstab? - Spc.-cialt^rte ron Steierniaik u„d Illyrien, voll ?l. von Morlot. — l». Erlauternngen zn derselben. Wien. »848. Octac». — ?. Ueber die geologischen Verhalt-nisse ron Istrlen lc. Von A. v. Morlot. Wien. «848. Quart. — 8. Sechs Abhandlungen nl'er die Ergebnisse der ,m Sommer 1849 vorgenommenen Begehungen. Von demselben 185». Quart. 80 Von, Heiln Heinrich F reye r, einen Separat' abdruck des ?lnfiufcs zur Bildung eines geognostisch m 0 nlan ist , schen V.'lvincs fur Krain, Quart, und 2. des daranf bezüglichen, der Laibacher Zeitung beigelegt gewesenen Statuten. Entwurfes desselben Ver^ eines. Folio. 81. Von der löbl Direction dcs Museuni? Francisco-Carolinnn, «» Li"z, deren eilfter Beicht 1850. Octav. 82. Vom Hc>rn I., ^chaffer, Bürgermeister zu Mödliiig bei Wicn, dessen Aozeichnis! der grösiten-lheilS^in dci WlVncr Gegend voiboinmenden Ädlerfiligler. — Separat-Abdrucl-' ans dem Marzhcfte des Jahr, ganges 185» der Sitzungsbcrichte der inalhematisch.-naturwissenschaftlichen Classe der kaiser!. Akademie der Wissenschaften. 83. Von Sr, Hochwurden Herrn Dr. Anton Jarz: Prograillm dej t. b, akademischen Gymnastums zu Laibach fnr das Schuljahr 185l. Quart. 84. Von, l'. 'l. Herrn Rcgierungsrath Joseph Arneth, dessen Prachtwelt, unter dem Titel: Archäo-logische Aiialecien, »,it einem Atlas v.-n XX. Tafeln. W-en »85». Qiicrfolio. l'a^il^ 5—10 enlhält ein Sendschreiben an H.-rrn Freyer. Auf de,- Tafeln XI., Xll, Xlll. siod die rom Heri» Freyer wah» rend der geognostischen i^eieisnng U«ltertl^,ius beobacht tecen nud gezeichneten Monunience; dann die beim B^u des C^füiogebaildes auf d.m Kap^zinerg'.lmde zu Laibach ausgcgrabencu glase!'i,en Geichinv und oie oer-goldece bronzene Senaroistaiuc dargestellt und ertlärl. Die richtige Deutung des dargestellten jugendlichen Senator? ro-ince nur dn,ch di- Xussindling oes daranf bezüglichen Inschre5 c'argethan werden, der in der Tiefe van zwei Klafter, entweder in, No-vack'schen Hofraume oder in, Klosterfrauengarten nächst der Straße geborgen liegt, was bei Kclegenheil einer ^aulichkeit zu beachten ware. Vithvgraphie. 85. Vom hochwürdigen Herrn Johann Novack, Domherrn, bischöfliche» Semiliarsdirector, das gell»n< genc Portrat des Generalvicars in Südafrika, Heil« Dl-. Iguaz Knob lecher, von Kirchhubcr. Cunltoriul» des krnilnschen Lan^cs-Museums Laibllti), um 13. Innncr 185 l. 3. l«7. (2) Nl. 231. Edict. Ucber das Al»lange„ deS Efecutiollsflihrers Hclr«, Josef Dell, wesdeü die mit dem dießgericht. licl'l!, <^0icle vom 27. October «853, Zal'l 2701, zur efccllliven Feilbiltlmg der, den Ehelelltm Io t>ann und Iosefa SchlTielz gehörigen Hofstatt (Zcnsc.-Nr. »5 in d,r St. PelelS-Aoistadl, angeordnelel, Tagsatzllngen in der Arl ubeltragen, raß die auf den 28. Ftdrllar d. I. angeordnete Feilbielung als die erstr. und die auf den 28. März d. I, ange. ordnete Flildirtung alS die zweite zu gelten habe, tie drille Feildietungßlagsatzung ab>r l)ie,mt ans den 28. April d. I,, Vormittags um 10 Uhr dc. stimmt. K. t. Bezirksgericht llaibach II. Section am 27. Jänner »85». Z??00^ (3) Nr. <827. Edict. Von dem t. k. Bezirksgerichte zu St. Martin wird l)iel,»it bekannt gemacht: Es l,»ldc Hllto»» Planinschel von Saverstnik, wide» eillen det unbekannt »vo vtsinOlichen, (iatl)aiina Wulschar und de», dlli HlüdclN des Ierni Wulschal ,,„d ihren allsälligen VlblU<'s »sasU)ube, seil 3». Mai 1817 mnll'nlirtcn AbhandlungS.ProtoloNe . »0. Juni l80l, bezüglich des daraus der Ersteren gehörenden i.ledt»sunttllialtt5 und den Letzt,«,, gebührenden Eid. lhfile, zusammen pr. «028 fi. 40'^, kr. l-. z. c., hieramls eingebracht, worübrr zur mündlichen Ver-li.indlung dieser Rechtssache die Tagsatzung auf den 29. Mai »854, flul) um 9 Uhr vor diesem Geiichte ang,oldnll wurde. Da die Beklagten unbekannten Aufenthaltes und vielleicht auS den s. k. Erblanden abwesend sind, so hat man zu ihrer Vertheidigung und aus ihre Gefahr und Kostcn den Henn Georg Ilovcir uon Tlcbeleu, als Kurator bestellt, mit welchem die angebrachte Rechlösache gcrichtslildnungsmäßig aus-geführt und enlschiedtü werden wird. Dessen weiden die beklagten zu dem Ende erinnert, damit sie allenfalls persönlich erscheinen oder dem ausgestelitlU Curator die nöthigen Behelsc a»» die Hand zu a/b b«s!'i»denen Giundbliche der Gült Slangen iul, Urb. Nr. 92, Ncctl. Nr. 88 vorkommenden, zu lHrosisiangen „,l> Consc, Nr. 66 gelegenen, dem Iosls Buzhar. ^«ilßn U^isai von ebendort gehöligen, »nd zu Folge Prololollö <1«> ^,«^. 27. September »85:;, Zahl 3786, auf 8»3^ fi. 35 kr. ge. richllich gescl'ahlcn l',, Freisaßhube, wegen dem Hrn. Mathias Dobräliz von üaibach auS dem landcsg.lichllichen Urtheile ddo. 9. November 1852 schuldiger 1600 fl <-. z. 0. bewilliget, und zu de, ren Aorn.ihme die Feilbietungstermine auf den 22. Februar 1854, den 22. März 1854 und den 26. April »854, jsdcömal F,u'h 9 Uhr vor diesem Gerichte mit dem Beisatze angeordnet, daß die fragliche Realität nur bei der dlitten Feilbittungstag-satzung untll dem Schatzungswerthe hintangegeden weidln wird, und daß jeder Licitant gemäß der Licitülionsbedingniffe vor dem Beginne der ilicila« lion ein Vadium von 8l0fi. zu Handen der Licilations' Eommisston zu erlegen habe. Das Schätzungsprotocoll, der Grundbuchse» tract und die Licitalionsbedingnisse können zu den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. St. Martin am 3. December 1953. Der k. k. Bezirksrichter beurlaubt. Der k. k. Bezilkö.-Adjunct: l)i-. Kerstein. Z, 98. (3) Nr. 4834. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte zu St. Martin wird hiemit bekannt gemacht: Eö wurde die »xecutive Feilbietung der, im uorbestandenen Grundbuche der Pfalrhofgult St. Martin 5uli Nccts. Nr. 11 vorkommenden, zu St. Martin »ub Consc. Nr. 9 gelegenen, dem Johann Kralie vl,>n St. Martin gehörigen, und zi, Folge Protocols c!« pra^Z. »4. Mai 1852, 3- 1709, auf 424 fi. 35 kr. executive geschätzten ',<, Hübe, wegen dem Herrn Anton Krisprr von iialbach aus dem Urtheile vom 26. Mai l85l, Nr. 3388 schuldiger 200 fi. sammt Zinsen und Executionskosten grwilll-get, und zu dtrcn Vornahme die Feilbietungstlr^ mine auf den 20. Februar, 20. März und »9. April »854, jedesmal Vormillaa. um ltt Uhr vor diesem Gerichte mit dem Beisätze angeordnet, daß die frä'glicl'e Ncalität nur bei dcr dritten Feilbie^ tungstagsatzung auch unter dem Schätzungswert!" lMtangegeben werden wird, und daß jeder Licitanl zu Folge der Hlitationobedingnisse vor Beginn d^ liicitation ein Nadium von 60 fi. zu Handen del liicitations Commission zu erlegen habe. Das Schatzungsprotocoll, der Grundbuchs ertract und die ^icitationsbedingnisse können zu den gewöhnlichen AmtSstunden hieramts eingesehen werde"- St. Mastin am »6. December »853. Der k. k, Bszirksrichter beullaubt. Der k. k. Bezirks. Adjunct-. Olv Kerste in.