^»" A9 ^ ZUM, ^-^^"^ A«l die Sterne. ^Vlänzt der Eterne Lichtgefunkel Hell am blauen Hinnutlszelt, Blick' ich ans des Lebens Dunkel Auf, ist jene schön're Welt. Schau' ich nach den lichten Räumen ^n das gold'ne Strahlenmeer; Aufgelöst in süß^s Träumen W>rd mein Auge lhränenschwer. — Sterne! ihr seyd LiebeSworte Von den Theuren uns gesandt, Die volous die dunkle Pforte Wallten in das Helmathland. — Ja. mich dünkt als ob ihr flüstert: Warum weinst u»d klagest du? Sey dem Leben gramumdüslert. Wohnt bei uns doch süße Nut)'. — O! wie sehn' ich mich. ihr Sternen Die ihr lieb und golden blinkt. Auf. zu euch, >n je»e F,rn,. Wo die FriedeuSp^lme winkt! —- Mathilde R......t. Vaterländisches. B e r i ch t über die unter dem Vorsitze Sr. kaiserl. Hoheit des durchlauchtigsten Prinzen und Grzher« zogs Johann Baptist Statt gefundene Sitzung eines verstärkten Ausschusses der Industrie-Vereins -Delegation, und über di« aUgemeioe Versammlung de» k. k. Land« wirthschafte »Gesellschaft in Laibach, am »3. und «4. Aplil d I. Se. kaiserl. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Johann Baptist, Höchstweiche, in vielbewährter huldvoller Theilnahme an den Indu» strial » und landwirthschaftlichen Interessen e,eser Provinz, den neuerlichen Besuch unserer Hauptstadt „ur den Verhandlungen deS Industrie- und Land. wirlhschafts'Vereines zu widmen geruhten, haben den eisten Tag Ho'chst Ihrer Anwesenheit zu einer B.spr.chung über die Angelegenheiten der hierländi» gen Industrie Vcreinsabtheilung — den folgenden zu einer allgemeinen Versammlung der k. k. Land. wirthscha fts» Gesellschaft zu bestimmen, allcrgnädigst beschlossen. Se. kais. Hoheit erschienen daher am 23. April d. I. Vormittags 9'/, Uhr, in Begleitung des De« legations. Vorstandes, Herrn Wolfgang Grafen v. L'chtenbcrg, im ständischen Landhause, woH'o'chst' dieselben von Sr. Erc. dem Herrn Landesgouverneur, dem Ausschusse und einigen Mitgliedern des innerösterr. Industrie-Vereines an der Treppe ehrfurchtsvoll empfangen und in den Sitzungssaal geleitet wur-ten. H,cr angelangt geruhten Höchstdicselben mit herablassender Huld die anwesenden Veremsmitglie» der zu b.willkommnen und darauf allogleich die Verhandlungen nach emtM vom Ausschüsse unterdrcitctcn Programm eröffnen zu lassen. D«e Gegenstände der Verhandlungen betrafen zunächst die Gewerbs-Producten- Ausstel» lung in Laibach, wobei deren Vortheile für die Provinz, die Aufstellungs - Localitätcn, die Zeit der Ausstellung und die Wahl der dabei erforderlichen Commlssions » Glieder eiöltelt wurden. Höchstdirsel« b„n geruhten über alle einzelnen Puncte des Pro» grammes die Meinungen der versammelten Mitglle» der huldreichst entgegen zu nehmen und jedem derselben Höchst Ihre ganze Aufmerksamkeit zu jchen» ken. Ueberall, wo eme Verschiedenheit der Meinun» gen sich zeigte, trat die hohe Einsicht und umfassende Sachkenntniß Sr. kais. Hoheit als weise V>>Mittlerinn dazwischen, und lcder Rathschlag deS durch« lauchtigsten Prmzen gab neuerdings Beweise der huldvollen Theilnahme Sr. kais. Hoheit an den indn» striellcn Interessen unserer Provinz. Den Schluß der Industrial Verhandlungen machte ,itt Vortrag des Hrn. Thom. Ratz, k. k. Bergge» richls-Substituten, über die Steinkohlen«Pro» ductlon KrainS in den letzt verflossenen drei Militär. Jahren 1840» l84l und l842, mit Hinblick auf den bisherigen Verbrauch und künftig möglichen Absatz derselben durch die W'en.-Trie» ster Eisenbahn, welchen Bericht Seine kaiserliche Hohett ganz blsondrrs beifäll'g aufzunehmen geruh, tcn, wc»l er ciu.n Gegenstand betrifft, welcher sich, bei dem Zuge der Els.nbahn durch Kram, zu c,n.r bedeutenden Erwcrbsqucllc für diese Provinz gestal» ten dürfte. Höchstdlcftlben nahmen daher mit sichtlichem Interesse den vcn Hrn. Rah vorgelegten summarischen Ausweis übcr dle niontanistische Produc» »- 78 — tlonKrzins und Istriens in den Jahren 1840, 1341 und 1342 — uno eine TabeNe über die in Krain vorkominenden Iteinkohlengattungen, Mit Fundstufen belege, in Höchst>hre Verwahrung. Nach beendeter Sitzung geruhten Ae. kais. Hoheit die Lokalitäten des Industrie-Vere,nes und der k. k. Landwirchschafrs. Gesellschaft m der Sälen-dergasse zu besichtigen und den eben hier anwesen» den Zeichnungssch ilern und ihrem Lehrer, G. Paik, die gnädigsten Worte der Ermunterung zu sagen. Darauf besuchten He. kais. Hoheit das hlsrort'ge Lan» des «Museum, wo Hochstdieselben auch der neuen Auf» stellung Höchst Ihren Beifall zu erkennen gaben. Tags darauf, den 24. April, fand oie tneßjährige allgemeine Versammlung der k. k. Landwirthschafts Gesellschaft Scalt. Nachdem Se. kais. Hoh. der durchlauchtigste oberste Protecror dieser Gesellschaft, in Begleit tung Sr. Erc.llenz des Herrn Lanoesgouoerneurs, »n dem ständischen Landhause angelangt waren, wur» den Höchstdieseloen an der Treppe von dem Präsi» denten und dem Ausschusse der Gesellschaft, so wie von den zahlreich versammelten Mitgliedern ehrfurchcs» voll empfangen. Nachoem Te. kais. Hoheit die Versammlung, zu welcher Se. Ercellenz der Herr Landesgouverneur, Se. Furstblschöfilchen Gnaden, Herr Anton Alols Wolf, d,e Repräsentanten der k. k. Landwlrthschafcs» Gesellschaften von Sreyermark, Wien, Mähren, Tyrol, Klagenfurt und Görz. und 126 Gesellschafcs-Mitglieder sich eingefunden haben, mit herze, labender Huld zu begrüßen geruheten, ließen Höchst» dlcselben die Verhandlungen lhren Anfang nehmen. Der GesellschafrS-Präsident, Herr Wolfgang Graf v. Lichtend erg, eröffnete die Sitzung mit einer an Se. ka's. Hoheit gerichteten Rede, worin ders.Ibe vor Allem in tiefster Ehrfurcht den Dant im Namen aller Vereinsmitglieder für die höchste Huld und Gnade aussprach, welche der Gesellschaft dadurch zu Theil geworden, daß Hochstdieselben die dleßjährige allgemeine Versammlung m>t Höchst Ihrer Gegenwart zu beglücken geruht haben. Diesen feierlichen Moment benutzte der Herr Präses zur Ueberreichung d.'s Ersten Eremplars der im Juli d. I. neu in's Leben tretenden, von der k. k. Landwirthschifls . Gesellschaft herausgegebenen, landwlrthschaftlich industriellen Zeicschlift'. »kmo tiMft in l'oko^Ilk.« novi/6" — m>t der unterthänig» sten Bitte: Se. kals. Hoheit geruhen dieses neue Unternehmen der G'selljchaft Höchst Ihres Schuz» zeä be, den Sch'vestergesellschafcen jener Provin» zen gnädigst zu würdigen, welche mit uns durch d,e slavische Sprache in einer näheren Verbindung stchen. H?e. kais. Hoheit empfingen das Probe-Erem< plar M>t sichtlicher Freude, geruhten diesem gemein» nützigen Unternehmen der Landwirchschaftö > Gesell-schas't Ihr Höchstes Wohlgefallen zu erkennen zu geben und versprachen demselben Höchst Ihre Unter» stützung bei den slavischen Nachbarländern. Im wcitern Verfolge der Eröffnungsrede über» reichte dcr Herr Gesellschaft-Präsident Br. kais. Hoheit auch ein Er.mplar der silbernen M e> dallle, welche die Gesellschaft seit 2 Jahren an rerdienstrclle Obst- und Malilmdeerdaumzüchter lM Vaterlal'.oc zu vertheilen psi>'gt, init dcr Bitte, dieselbe als eini geringe Beilage zu den heutigen Verhandlungen huldvoll m Verwahrung neh. men zu wollen. Auch d,eft Ple^o geruhten Höchstdieselben bei» fällig aufzunehmen und nach geendeter Eröffnungs« rede anzuordnen, daß die Verhandlungen nach der Reihenfolge des Programms ihren Anfang nehmen sollen. - '1 Den Reihen der Verhandlungen eröffnete der Bejricht des permanenten Ausschusses, welcher ab» wechselnd von oem Ausschußmitglied?, Herrn k. Nath Hradeczty, und dem Secretär, Herrn Prof. Blei» weis, vorgetragen wurde und in 17 Nummern die» jenlgen Gegenstände enthielt, welche der Versamm» lung thölls zur Kenntnlßnahme, theils zur Hchluß-fassung statutenmäßig vorgelegt werden sollen. Den Anfang machte die Darstellung eines Statuten» Entwurfes, welchen der Ausschuß üd,r einen Auf' trag deS hohen k. t. Guberniums bezüglich der projeclirten H o r n v l e h p rä m i en » Modifikation, Hochdenselben vorgelegthatte; darauf folgte der aus den Relationen der H«rren Bez,rkscorrespon« denten verfaßte Bericht über die im Jahre l842 geschehene Vertheilung der G e se I Ischa ft s » Medaillen an 9 verdienstvolle Obst. und Maul< beerbaum;üchler, woraus sich ergab, daß diese fe«er» lichen Acte öffentlicher Auszeichnung nicht nur auf die bethellten Individuen selbst, sondern auch auf die dabei versammelte Umgebung überall den lebhafte» sten Eindruck machten und die erfreuliche Aussicht gaben, daß durch dieses Miccel der Zweck der Gesellschaft, d,e vaterländische Obst- und Maulbeerbaum« zuchr zu Heden, wesentlich gefördert werde. Nachdem die erfolgte Allerhöchste Besta» tigunH des in der vorjährigen Versammlung ge, wählten Gesellschaftspräses und Secre: tärs, und die veranstaltete Drucklegung des Per» sonalstandes der k. t. Lanowirthschafts, Gesellschaft der Versammlung bekannt gegeben und an die anwesenden Mitglieder vertheilt wurde, kamen d«e Dienstboten»Prämien zum Vortrage. In diesiM Berichte wurde, well die Mehrzahl der Gesellschaftsmitglieder, nach dem Berichte der Be^irkscorrcspondencen, gegen d>ese Belohnungsan» stalt gestimmt sey, der Versammlung zur Kenntniß gebracht: daß dieses se>t dem Jahre 1838 bestände« ne BelohnungSlnstltut mit dem laufenden Jahre statulenmäs'lg ende, und daß pro 1843 wegen der auörc>chenoen Bedeckung keine Beiträge mehr eing?» sammelt werden sollen. Dieser Gegenstand gab Gelegenheit zu mehrseitigen Discuss»onen und im weitern Verfolge der Verhandlungen die V.lanlas» sung, daß Se. kaiserl. Hoheit das Wort nahmen, auf das Bedürfniß der Filialen» »me sie die mei? sten Schwestergcsellschaften besitzen, aufm.rtsam mach» ten und in diesem Gegenstand? höchst trostreiche und aufmunternde Worte auszusprechen geruhten, welche auf die Versammlung dcn lebhaftesten Ein» druck machten. — Der Vortrag über die Obstbäum» A b r a up u ng so per a t e iri den dre» Kreisen im verflossen Jahre, wurde w.'gen der großen, »n di.s'M Gegenstände entwickelten Thätigkeit, zur er» freullchen Wissenschaft genommen. Lebhaftes Inicresse erregte der Bericht über die Begründung dcs krainischen Wochenblal- — 79 — teS für Landwirthschaft und Iudustrie, welches sei» Ner gemeinnützigen Tendenz wegen unbestritten zu den erfreulichen Ere,gn>ssen »n der Geschichte die» ser Gesell sch° st gezählt werden muß. Die Versammlung genehmigte die von dem Ausschusse dießfalls getroffenen Verfügungen in al' len Beziehungen, und erklärte sich auch nur dem von demselben in Vorschlag gebrachten, äußerst blllig ge» stellten Pränum.rationspreise pr. 2 fi. für den Jahr« gang, in Ilücksicht «uf den geme,nnütz>gen Zweck, vollkommen einverstanden. Im Verfolge dieser Ver» Handlungen erfreute die hiesige k. k. Oberpostver-walcung die Versammlung mit der Zusendung einer Note, worm der Gesellschaft angezeigt wurde, daß dle Oberste k. k. Hofpostverwalcung dl< Versendungsgebühr eineS ganzen Jahrganges, ohne Rücksicht der Entfernung, nur auf 30 kr. festgesetzt habe, wodurch der gesammle Kostenprels emeS Exem-plarS für den Jahrgang, durch die k. k. Post ver» sendet, nur 2 fi. 30 kr. betragen wird. — An olle Mitglieder wurde das Probeblatt der neuen Ze»> schrlft vertheilt. Die Bekanntgabe, daß das erste Heft des kraini» schen Thierarzneibuches, verfaßr vom Prof. Dr. Bleiweis, bereits unter der Presse sich bcfin, de, hat den Wünschen der Gesellschaft erfreulich entsprochen, weiche auch genehmig.', baß eine Broschüre über Leinbau un d Zurich i u ng des Flachses, verfaßt vom Prof. Dr. Schubert, in kralnischcr Sprache uttd auf Kosten der Gesellschaft in Druck gelegt werden solle. Der Bericht, daß der v°N der Gesellschaft her« ausgegebene Kalender im nächsten Jahre m ei' jl.r wesentlich verbesserten »nnern Form und glänzenden äußern Ausstattung, «m Verlage des Hrn. Buchdruckers BlaSnik, erscheinen werde, wurde mit Beifall gehört und d,e Gcsillschaft hat die dieß-fälligen, vom Ausschüsse eingeleiteten Verfügungen vollkommen gcbiUiget. In den wcitern Berichten wurde angezeigt, daß Min mit der Drucklegung der Annalen l»N Cur> renten sey, und daß die künftige Versendung der» s.lben immer durch die k k. Kreiöämtcr Statt finden werde, löblich welche diesem Ansuchen des Ausschusses bereits dlenstfreundllchst entgegen gekommen smd. Im Vortrage rückslchclich der böhmischen Spinnräder in Kram wurde erwähnt, daß die« selben Hierlands immer ^mehr Eingang finden, und se«t der letzten allgemeinen Versammlung, wo sie zuerst empfohlen wurden, bereits deren 24 hierorts beigeschafft worden sind, wovon 14 in Laidach ver» fertiget, 10 aus Böhmen bezogen wurden. Sobald ein Niedrigerer Kost.npreis dieser Spinnräder durch die heimischen Fabrikanten erzielt werden wird, «st an einer allgemeinen Verbreitung derselben nicht zu zweifeln, weil die Vortheile dieser Splnnmcthode durchaus nicht in Abrede gestellt werden können. Als Erledigung bezüglich der, von der Landwirth-schafts-Gescllschaft vor einigen Jahren in Anregung gebrachten wünsche«: swerthen E l o c iru n g der Spar« cassege Id er aufNust icalb esitzung e n, wurde der Versammlung die Note der illyr. ^parrcasse - Di--rection vom 18. April d. I. mitgetheilt, aus wel' cher ersichtlich wurde, daß die Eparcasse bereits seit längerer Zeit auch an Bauernb.sitzer Darlche», leiste, die von ihr bis jetzt bei 115 Russicalbesshem elocirte Summe sich auf 52.827 fl. belaufe, und sich dieser Betrag nach den gegenwärtig noch in Ver» Handlung befindlichen Darleh^nswerbungen noch be» deutend erhöhen und eme «mmer größere Ausdeh» nung gewinnen werde. Im w.itern Verfolge der Verhandlungen wurde der Versammlung b.kannt gegeben, daß der hier» ortige k. k. Professor der Landwirthschaftslehre, H,-. Dr. Schubert, den gesellschaftlich enV er» suchshof auf der Polanaoorstadr m eine den Veremszwecken entsprechende Bew>rthsch«ftung übernommen habe, so wie daß die Ueberqabe eines am Gruber'schen Canale liegenden G«sellschafts-Ter» rainS, an die Custobie des k. k. botanischen Gartens, bereits die Rat>ficat>on der hohen Landesstelle erhal« ten habe. Den Schluß des AdministrationsberichteS machte ein Antrag zur Verfassung einer land» wirthschaftlichen Topographie Krain'S. In der Art und Weise, wie diese von den Bezirks» corresponbcnten und Gesellschaftsmilglledern bezirksweise zu liefernde Arbeit zu Stande zu bringen sey, hat die Versammlung den im 1. Hefte der Ver« Handlungen der k. k. LandwirthschaflS-Gesellschaft in Steyermark niedergelegten Vorschlag Sr. kaiserl. Hoheit — in demselb.n Falle jener Gesellschaft gegeben __ mit dem innigsten Danke in seinem gan>> zen Umfange angenommen, und denselben dadurch an den Tag zu legen gesucht, daß, als der Secre-tär, Dr. Bleiweis, d,esen Antrag mit den Wor» ten schloß: „Und so werde Kra»n's land-„w ir thsch a f tl i ch e To p ogr a ph ie, die wir „heute begründet, zugleich ein dauern» „des Denkmal, welches w«r der schuldi« „gen Verherrlichung des Tages setzen, »an welchem V c. ka i s. Hoheit der durch» „lauchti.qste Erzherzog I o h a n n B a p t i st, »)der erhabene S ch u tz h e l r unserer G e, „seIlschaft, uns mit Höch stihrer Gegen» „w art, binnen kulzerFr, st zum dritten» „male, zu beglücken geruhten« __die ganze Versammlung sich erhob und Sr. ka,serl. Hoheit in tiefster Ehrerbietung ihr Dankgefühl b.zcigte. Höchstdicselben geruhten dles.S Unternehmen der Gesellschaft beifällig olijueik.nnen, und zu einer allseitigen Thät'gk'it an diesem Werte aufzumuntern, welcheS d,e Basis der Wirksamkeit einer jeden LanowirthschaftS « Gesellschaft ist. (Veschlus) folge.) Die Glemente der Landwirthschaft. (Vo» Prof. Dr. I. Liebig) Jedermann weiß, daß in dem begränzten, wie» wohl ungeheuern Raume des McercS ganze Wel» ten von Pflanzen und Thieren aufeinander folgen, dos; eine Generation dieser Thiere alle ihre Elemente von den Pflanzen erhält, daß dic Bestandtheile lhrer Organe nach dem Tote des ThiereS d>.' Ursprung» liche Form wieder annehmen, in welcher sie einer ncuen Generation von Pflanzen zur Nahrung dienen. Der Sauerstoff, den die Seelhicre in ihrcM Athmungsprozcß dcr daran so reichen, im Wasser gelösten Lufl (sie enthält 32 bis 33 Volum Proceß — 8tt — te, die atmosphärische nur 2l Procent Sauerstoff) entziehen, wird in dem Lebensprozeß der Seepftan» zen dem Wasser w»eder ers.tzt; er trttt an die Products derFäulniß der gestorbenen Th»erleiber, ver« wandelt ihren Kohlenstoff in Kohlensäure, ihrcn Wasserstoff in Wasser, während ihr Stickstoff die Form r wissen, daß die Athmc'sphäre keinen d«e zu Amsterdam. Nr. 11. Herrliche Aussicht vom Durnberg (Valzberge nächst Hol« lein) über das Salzachthal. Nr. 12. Getreu este und vollkommenste Uebersicht der hei li gen Stadt Ierusa lem, von Ostnach West zu sehen, l'llufgenommenvon dem 200 Fu