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B«chdru«ktzrei, Mvitvr,
Sureittva Mq 4. Mepho» L4 Aezuaspretse: . ^
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ü?G!v «icte» I^s sin-nM^at, auvul'alS M !<t Jali-ei«SVk>»d«l. Lu bcarivmms^lch« Br:s>o ohn:M:?s werden vichtS«ü«SsichttSI IitWa««»an»aW» ü» v!«iia» dr» i:^zrus>»rZLZi^i0,uttz ^aorm» .
i, Ljuw«:« dst St» ' Ma! u« Viatsi^'. »n ^'agveb bM. O aLinr wv> viol'«. m Graz it«t	SÄPicher»
,.V«tr-a ^ m wie»
gL. alEn Llnz«/» MUvnrah»»-
Nr. 215
Samstag den 24. September is2i
6t. sadr».
Sine SewistenSsrage.
Wichtige, dsal Vertehve ^u widniende In-deMonen sind zu schaffen. «dazu braucht der Lmat Geld, mtd er ivendet sich au seine Bürger mit denr Ansinnen, ihre Ersva-enisie her-lU^AUAe^en und dem Staate Äersn^aug zustellen.' '	-
Die Lorbedi.n^u.n^en ^ür «das llit^rn^hinen K,H nicht gerade die besten. Der Tiefstand unserer Valuta und die im Aussteigen begrn-fene Teuerungswelle. die ihren Höhepunkt noch nicht evrv'M hat, -sind Ersä)einm^en. die nicht ohne Einfluß ,ms die Kreditgeber blelüett tönneiu Dazu isiitd Gel-dFeber in den meisten Fällen mißtrauisch und unsere ^iShe-riae (LeldwirtsÄLit war nicht ?er.?de darnach, vertrauen erwecken. lind dach darf teln Bürger M'r die Aufforderung zur Hilfe lächle n Herzens hinweggehen. . '
Der Stand unserer Valuta hängt zum graben Teils -von denr Ausfall der geplanten Anleihe aü. Mißlingt sie. so wird unsere !.ut<r n5i.Ä weiter entwertet und unser Kredit im Auslandg herabgesetzt, denn «ein ^taat, ^em die eigenen V'ürgt'.r lein Äertraeen nhen-kl'en, lanu ein solches im Auslände schon aar nicht er-MttM. Die Teuerung a^er, die zu lcnnkien, im Interesse aller. der Arenen und der. Weichem, liegt, wird nicht >a'ü-, sondern. zu--nehmen. Die in ÄusuHl gerisinmen Irwesti-t'uonen werdet un^erblvliben müssen, die Man-, «ei im VerMre werden nickt Üchoüen ^.r-vn <^nnett und von bem c.rlioffteu ivivtsch.)-stli-<zz^n AuMAuilH lamr keine Rcde inej)r sein. Das in manchem H^^en vielleicht bestei^nde Mißtrauen Äarf nicht uuch <lus derr Staat Werqreifsn. Dn: verschrienen Negie:uncf.'.is, die evwn^t, sind qotlldb nicht uw.^rÄnder-^ich. Regieraitgött To«nnen <^eu. dvr ^taat abee !blsibt, will mrd nmß l>öen. Die (5Histsn-z und LÄbensjähigfelt des 3wates aber ist kie Pawntie, ldaß Kie ^r^iti? ^er te^ »len Schaden leiden werden.
Die Frage: „Svll-jch oder soll W nicht die AnleiHe .^rchnen.^" wird smnit sur jeden Bürger zur GawissenssiMe -und das Bewu^ts^u, daß ev dor Hülse, tdie er gewährt, viel mehr patriotisches Empfinden beweist als so veancher» Ver den Patriotinmu-5 nur iiu 2'cun-führt, wird is>m I/ei immerhin Möschen M.nM't^c.öder Verdäch'tUUNAen eine Waffe liiewn, die iW nicht loicht entwunden weiden 5anm. IN der Auf^er«^MikKit für den Staat Med nicht in Pphras^n erkennt de» Wahre» Pajriytisurvs.
Wie Servcht« zu melden wissen, ist dl? 'Le-k-ziligung der VevMttlln>7 e^smTligen Wnigrsiches Serbien an d^r Arlloihe^t^) Tuns, srire auhewrdenMch reye. soll ein förmlicher Wetteifer w der Freude herrschen, Gele-s^nhe^t AU halben, dem Staate zu helfen. Äu?-js werden vielleicht e'mwenjdcn uuld fagnk, ja, t>'ie hab^n es wicht, sie Alchen weniyer Steven ainid find der herrschende BoWswntm, wlr yber sind die unterdrückten Wurden. Umso-Mchr ist das BeMel nachchmenÄvcrt. Der lZerde Min darf Mi der prwis^er^ La^ triot wenden,, und unterdrückt fühlt sich nur derjenige, der sich unterdrücken läßt. Die Zsich nung der KnlsHe ist demnach nicht Nah eine Patriotisch^ sondern in hohem Vöaße Qnch eine Politisch kluge Bat. Mstinenn *dagcgsn Ware ein Symptom fin.- dise Nache, die sich ider Nn-terdrüUe einmal leisten kann. -
Äls politkWeS Mimpstilitll'l Msi^saßt, Vann v!e Abstinenz in <dvr Au5cchi^?ichnun^ mit ei-uer schlecht angelbmchten P>arald?, ^ konkur-r--ere,che Bedelligullg aber mit einzm HirÄ verglichen werden, der umso t^fer säs^, je großer dos Ergebnis iin 'maters-ellon Erfolge.
Ätichne« die 7pmen«M ÄnveftMmsanltlke! Der Termin ttir die Ätichftuna
Mft Ende Kiekes Monates ab.
Jugoslawien, Oesterreich und Rumänien.
llntcr dnn Titel „Die österreichische rumänischen Hand.Äsaer^ragvverhaindlun.^n veröffentlicht d^r „Wsl. Lloi?d" sel'Mde A^c--Wrnngen:
Tl'-r r^nlänischs Hund^suünistec T^I^anu weilt iir Wien, um die PerhanÄliun-pn uo^r einen Handelsvertrag ^u b'nde zu sMr^n, der nach den Worten des Herrn Ministe ,.aus gleicher Ba?i^ mie die Ha«det^vertrüge ^?.u^ mänien'ö mit Polen un6 der TscheZi^lawa^-r.'i" aügeschsosftlr werdei: soll. Äekaml:ll6) Lc-stehsn Mischen «den gLn.iiMten Länden :v:rt^ schastliche Abtamineil ld^sinitiuer Art. di^ ^uu d?^ ftegens^ti^ gewiHrien Ä^istbcg.'r.lsti^ivu) bsruhen und den Austausch der Produtle iul freien Handel ermöglichen. Wenn nun ^Manien auch Österreich in den Kreis jen^r Länder eiwb^ehLn will, mit denen es nach Mö.i« lich't'eit ^et-eKte Wirts!chafM^kchung.itt ^rlcr. halt, macht es einen Mdaltitien Schritt vorwärts auf dem	drÄ Vorsprung^, hon dieser St.-.at »,egei'.M'.'r ^gosla-w«»: ü?reitÄ vorauö hat, w^lch^ au-Z ld^in ^tamu.n ^r->-sriftiger Proviwrien noch inline nicht l craÄ ist.
Al^se^n^r.^it dar Handel^vertrat? -.visrlM
Ä.'r..^sch«t5ias5owat.ek mid N-u-mKn^lt schlössen wurde, ist <au t>ies.-r .^ui ^.ke (^Mretr hinip'mi-e'en morden, weiche', l'.r.s aii«.' der. UeüsrDgelang dui'ch ume^n s^n ^erbü7cheten. ider trohdont uns^r vnrt-nl^aMchl-r Kon^urrsr^ iblLsbt, ov^vachiur. Die MägliMeit, nuch auf dein österreichischen M-^atMartlc trvh.unserer	Nach-
schast au zweite Stelle gedrängt zu w?r-dM, 'geht au»? den Anösichrungen de- .^rrn Deleanii s^ .peinlich 'deutlich liervor. Her? Deleanu teilt nämlich mit, was Rumänien abzusetzen Hat u. wa-L e-5 au-L idsur adzujchlr^.' senden Vertrage erw^.rlet. Er saqt u. a., dai'; in seinem Lands Brotsrucht ün' An'e von ^rei bis vier Millmrden Lei bereit s^i, !>i.e täglich? Auösiilyrmenge von ^olz such l-^i verminderter ^raduttion /'(X) Ä^aß^on errei-chsn tonne ni^d Ho^mengen im ^L^rle von zivci biz drei Milliarden aAMswpelt l^^en. Nuu wm-mt VaÄ wen-'q Lchlitng.^räfti^e sterrsich nur «ttls teilw^iser .^^nsuntent sür die GctroideprodMte, da M>st e-n hol;. lanÄ, sür Holz fast «wr nicht in Betracht.' suul-sa c,rößer ist födoch seit^e Be^uw^ ...>lö Tran^ sitlan« und UmWatwlak. Der	ve'n
Laitan naa, d^n^ W^sk'n'üchrt eö-en u^r Oe-stevraich, uird !>iesl>n U^^kweil ^ möglichst vortmÄhiaft und Mili.s stjr' d«'n ruinänis6vn zu ^rSssncn, ist der	drZ ?i?is-
nc>r AltsentMes Herr»» D^lc.MU.^ Fr '»st sagt d.rruS»er. das'. Numänieni' Aaiid'l '.^-.i-niruimftvärtH" dränge imd mißt dieser michti->^n Verdind-uni-s trok dec^ durch die Herstellung der Brücke bei ('ermvo^a wie>^q?.i,on-neuen A^ssansse^ ^um E^iivar^'N Meci'e t>ic erptsprechende Bedeuwn'? ^u.
^ln<5) ^Uissoslawien>5 'Hande.l drä^^t ^ie ^ NM mchmtrtS und ist auf dien v/llkerverÄin-idenden Strohn umsom^hr	als
unsere' Aoriaia>uiLjyÄl^e I^eute lbedeuv'rlichermci-ft nur mit M1!en Beschmn5un.nn ofson.sind, ^r werfen diesMsn Prv!d>u?to wie Rnmä^ men auf den Weltmarkt nnd hoHen dieselben v^ntorcssen deMs?l!kch d.^r HrrndelÄMüjp? und der an denselben UeMichLN, Msahgsbi'ote. Aus dvsen Gründen wäre kZ km Eminentesten Interesse unserer BoN'SwirlMft, m'nn unsere Kandel'?- nnd VerrshrsMiti? von mind-fftens «derfewen Mwität l^seclt irmrde, une diz.ru-mämsch^. <55 sind bc! .MA .^nie ^oi^u^un-gen zur crfolMi^n'.^ont»irreu', oorlicmÄcn. ^ved>?r ^nantitlitso nech qualitativ sl^t imsere
Ungarische ÄtaNonawersamm-lung.
MW. V-öapest, 52. September. ^^itwnalveosmmnltinss. Der Mnifler de>.^ Innern tollt mit. da^ in den k'onüt-alcn Bara^ nya, Bace Podw-k und TorontÄ, so!r»:e in den'
Städten Ninffrrchen Md die süds^^i-sche Vesewne. ei». (5nde	h.e'5?.
HauH VeM?h, den 5Mmtvr >d^ Inueru j?n
Die Situation in Weftungom.
Da« Mtimatum eiogetrajfen. Tie Laie
AÄB. Kam, 5?. ^eptaMer/ s7^nÄv^uÄ.)
Ultrmawm ider Cni-entemäch'e ist bei de» ungariMn Regierung ^n^t!t'.-»ffe.n. Die itäildüsche.n in Westunj?sru l^ichlnis.'n. ^and M Mn äußersten v^rte!di^n. ungarische R^i^run^ beruft Truppen p^n. Die 5^a?e M al-z äntzen't crrrst. Tie italienische Pvcsse HM >der H-ofsnun^ Au^driilk, da-^ die ungarische Ro^eruiiss wertere ^.'r'oicklu^LN vermein wire.
Budapest, ^Uember. DeZ un ^ Tel.^orr.^B'üro ist zu «der Grflar'MA l-rmiich« tiqt, daß alle Meoilinerun^periichte vollkeUlms N «ans der Litst >.qegvis?ens Erfindun»?:n
SHS und Oesterreich.
MB. «euf, 'Septcinb^r. Sp^sei^vie teilte dein (.^neralset'ret,>riat iuil, Uaf; die > österreichische und' si^ofla^ischs j sich ^Seewijst ha'äsn. dirFte Veuehua ^n ein-! Anleiten, d'^ nächste Woche in Wien beginnen ^oerden. (5'in^ für 'i^iese	bestknimte ii^
! gofll^vische Delegation s^i nach Vip.n ab.??r. ist
i Die freie Schweiz.
j ^ London, Septemli^r. jFuntinr.) ! Tie Schw'-i.'^r Behörde beschloß die Mschas-! suicg der Ukberio.?,^unq der fremden »nd der j dleLcht^üsslrchl'tr Paßs-ornmlitäteu.
Telephonische Nachrichten. Amerika.
W555H. WaMugta». ->1. Eüvte.ulö".r. ^u-> t-ei'.) Ter Aianaveß wurde ^ente crössnüt. Ter Präsident hat ihm d?s V^rträ'ze nnt ionisch' l5iiÄ, Oesterreich und Üngar'n miitelst Note Mcuarch!. Man g^au-bl, dsr Führer der >re-pMil^uischen Parter SeNtZlor ^o^>ge habe im Verlaufe nmer Unterredung mi>t iyardim! vi.r>^ Wllgt. !dc>^ d^ Äevträ^ dom AnSschuZ sür <iuevän!>^ ^ülj?biegenl^eitsn u>lt'rbreit?t w?r. dsu.
WW. LmU»an, 51. Sevtculder. <^olff.) Nach eitler N^ermeldum; ^ai'lntt.;ton that Setvator öo-d^c den Au'?^u^ ?ür auL-warten? An.qv/'-ffenheiten ^u ^ner Sitzung ein--lTeraselr, unl «die Verträge mit Deutschlands Oesterreich und Ul'^arn ,zu Mtirprissen.
1'attdwirrschMichö Produ^ien bln^'.r 5'^-uigen Rumäniens j^rück, die Znve.stiüons-anleiHs erösinet üeW'mdete.<w.ssnun-i,!?if K^?-serung der Verfchrsnot. ein Ueü"l, in Numaniezc eÄucso hindcriid ist ^ie l,ei u>>7, mi-d schliMch sind inir der «oestlichsj? tullursteat. Wenn unsere Zoll- und Diriipo-litit! di^ .Uott5^rrLnM.u-g.xeit uns.?r.!r PraDurte ermöglicht, so werdet? wir als'der nächst-i.> geud.e Lw'emut vorauMitlich auch der. gesuchteste sein. Die 'überaus rege Täl!^e:? >.i?u serer ^oickurrenten sollte sur'un/. ^r^eyur-lich sur un'^re U'a^^lvn^ei-i F.n^r.n^. eine ernste M^iinun'.? ^in. dis uns Uan '.):mur iaus Mietenden ^ol^er.). i!en nicht v".:"'.^-knen und Uirterl'cisuu<p.snndetr ^u uer^.'den, die später einmal ear nicht M'r d^-.^ nur schwer 'autzMnachett '.oaren^. < ^ -
ersuch^!!, in die'eu^ Wail^^zl^r -d'l^ 5,1?/ jchreläunH >d?r )-e>UWüiiZere anznordnw. NlUiMinjstcr Hezedii^ unterdr^i^ete e-!:<ea Eo !et)entwurs i'^r die ^^i>i^'evun^ deS Gesetz ent'.uurse.Z 3-! vom Zain-e 1N2l. SetreM:» ka_> .Buidg^vrovisoriu^t ftir '.Nona^e A'-.-.uft und -ZeJi^ndur i'^I. Der	-nchal:
.^ver ^'riü^MMii!^d.nvn ^'rste ftl,' au-f di>.' 1un^-rjt.ützung ü'et: Sttvzj^emnten. besticht, i'i t injolge ^r T^r^gMelle mit ' Elend;zu i'ämvscn hüben. Die zroei^e Bersü-' Llch dura.!/!, dag sur die NLM'N! i.'l:ie .^ede^unA geschaffen!!"<rd?. 'Der Minuter erllnrt7> das; ^ Zlrt und /der Bedecku^ sc'.nel- Fnwi^olrtit Mt eu:<« spreche und ee 'den Gcsel;emwurf ilaher m^i vertreten üönue. Er tönne ei^ Fiu'.^volitis nicht o^rsech^r, die >ui: seinen Pri:> Ipie^ nicht vereucji'Hr >ei. E'r m-üsss also Hie Ävme.« avenzen ^e^eie un-i> deunffionier^n. Ter :>'ee.s n^r machte die ')celio,u Äaraus ausm2rus2M, l'-ai' jede judividu-else ^ktivu, M.s'
nelle Azrwim'niH von vertzverenÄer Vrko^r
aus Ne un risch Etlichen Zustäklde des Lands»' fem müsse. Unsere HutnuMolitik, schlvsz d«-7 Minister, Mup» '^?ri>l tic'teyen, dazH wir nv.s^r.? Patil.it Mnzlich d«,.- o.urctMs^'en PoliU-? >cn' -passen. Hieraus ergriff der Mniit^rpran,dcttk Tr^lk V.'tlyleit da-- Tarc uni> erKärce: Ven»? d'^ Plaue des Hui-MM-iMers 'ni'Ht s-^.n' durch^-^'-t wor-delt löluuin,' ss tn?e ^-le» an eitt.ee veiv UnmaiÄDL. de» N^chöQriandertl ^rüllunr Äl-usend« ven
l^^uerwissemie naÄ Hi^arn 1>g^n. d'ia
ÄaM^u-z ittltee^l?racht wevderz müssert, irl
di^rck sich eiu Menge'.' ou	fiir ^po?t
Me^e sMbar mache. Auö«vfttt.I hat die Z.4-lltiÄn?	be^u^Ä'S iin Zvsa«»?i«-'.
hang nnt der w?'tungarischen	MW
Änci'^au.,, d'cr ^'luta HeijgetraAeu. D:s!h^?>i müise man ober de5 EMwc'rtrmlllni mcht ! verlieren. Tie Einbri'Mw's jeme SU-^e.l. deren ^oU^ling weÄnv Äer Finw^-minisier iwn ver ^atianMersajtyflplun^ u^t" langt, wird.auch weit^rHiu Win Schwinde 'des D^izits deinen. Ter MvrvisterprNdsn--drückte sck>li?s;ti6) «ein Vso>niem SkH '-^ie D^-Mission de-? Finu.;nkiuisters nus. H^re^ wurde die Vorlage dein An!an.;auM)usse ^.wiesen. Der Fu^nMM-uß nabm d^ 'la^e im aj?gemeinen uud m d»Ni) Det»^ w>t! dern ^u>a^e >7N, ^a-i; die R^isuung euncichn-zi nnrd. i»l e'w^r Peroridnmi^ d^n: N^u-Berechtigten Kleeder. Stes'e. Gliche und'Va« sche zu eineln Bor^ui^pi ei^ zu beschaffen. Wiederau!,coHiue der Nen:vntsuni? un^^-> tele der ^..n'e.rent Ai!tMHa^5lchuss?s d^ ?'iori^e n-nd ^a^tr^.>le, das; dieseÄ? a«? d -Ta.^c^ore.n'u^e? Ä^r 'mor>yipn we«'^. Dau-5 u-s l^-'chlicht in diesem »uvrauf die ^iizun^ auf iWr.Mn venagt
Budapest, HiZplemk?r. Ten 5Iäi^ tern zi.'.soll'fe kantrnte AzstiMimjtee Ton' s;e-n,) iin Finm^au./schuj;, daß die hör'vn ö-^tn'skn der Iusrizd^..in!en bsson. idcre l^MMren ven den ^art^ien einyc^er« dürien. Ta üch ^er Mi>tistervräiftdent uird di? Rcs,rykit des Ausschusses dMiPm a?>e)«vv^ r^-n. er^mte 'vr IusliHmmis^r, des. ?e ^ missionieren lmvd?.
'MB. Budapest, 2-'. LA'^m^r. Da5 Zli.« garisck^ Tel«qr..'^or.'?.<^üro ist .-,u dsi- E^!<i. tilna ?rm<?ch! iet, idas' ^u ein'r Demis^ien ^''4 ^sliLNVni^l-A T'.>wtz»nly tein Grmid v»"r lieqt. Die Fol^n d?r Aos'timurunst richten s'6' nicht Hessen die Person d<?s Minntei-z und deutelk leine E-^sckyüttennkst de-4 Vertriue^.-zum Minister.
^ VW. Budapest. ?.>. Ssvtemver. illTW.',
v)u der üeutitien Sij^unA der Natio^alvv'r-sainmlnn'^ bat ^iila^mwisjer 5^.a <n,n. Dominien an^niet^et. ^ . .
Das Martyrium der Wissenschaft in Stußland.
In den letzten Tagen sind durch die Presse, als Antwort auf den flehentlichen Ausruf Mariin Gor'is zur Errettung der ruffiften Gelehrten vom Hungertod«, die Ausrufe finnischer, sra^zSstscher und sch.veizi!rislhar Gelahrten gegangen, um eine Sammlung von t^eld und Nahrungsmitteln sür die tufs'schen bohrte il in die Wege ^ leiten. DieS ist aber nur der Schlußakt einer Tragödie oder auch Tragikomödie, die über der russischen Wissen-schast schon seit Ia!hr und Tag^lastet.
Der Wahn der BoUewisten, schlechthiir i'.lleö ultt?r dem Gchichtspnnlt der prol'Ttari-schen Interessen uniM!>andel/i?, verschonte nämlich auch die Wissenschaft nicht. Die „Pro» letarisierung der Wissenschaft" wurde zun? Schlagwort. „Ist es nicht ein Wevl>.el,g ln den Hündin kluger Politiker?" — dos war das Motto der Diskussion siber -die Wissens-6?aft, die im Septein^'r vorigen IHreS in dein P^sast der AMiit, iu Petroigwd, stattfand. „Wir nn'lssen scl>bstnud!?e KlassenMltren des ^v'.sseil'scha'ftlichen Gedankens schassen! Wir urüssen uns ld-er bour^oisen Wissenschaft bc-uläck't.igen lind sie zu einer proletarischen nla-chen! Wir müssen statt Professoren n.ch Gelehrten. die von apolitischem Geiste und bürgerlicher Weltm'.schauun.; duvHdrnngen /sind, echte Prc>lew.rische Geehrte berufen, die unsere, uns >gcho-rsa>me Wissenschaft zu schafferr iinstclnde sein worden" — das sind die "5 rund->siedau?<nt, dle in der Zeitschrift „Der proletarische .Ai.lt" und iu >de:n Vortrug des lommu-n:s!isch?^n Verit^terstatters auf der ?t!,d?nten-kon^ftren.; formuliert ww'den.
Uul diese Ziele,zu erreichen, ging nlan v^r-schlei)eue Weste. Zunächst entfernte man alle Gelchrtei?. die irgend wie ..sonterrelmlutio-närer Gesinnung" verdächtig waren, -ion den Universitäten. Wie weit dieser Verdacht e.cht, ersteht nt'.n ans dent auf dein ahnten Kongreß der russischen tominunistischen Partei von Beobra schenkt! über die Fragen der politischen Ansliä^ruin? erstatteten Bec?jl>t. „Wir müssen", licis'.t es darin, „unsere kommunistische AusfUum'.g krästigelr und alte Katheder» Professoren rveasaeen. düe die ?!ationalö!'ono-mie im Ge!sle von Cchelesnow oder Ti-'gcn' Barauowsti oder H'^toriler, die die ^escknchie im Geiste von Mflsufem lesen." Tost Milju--low dem ?onklnunistischen Politiker nicht ganz genehm ist, läs;t sich noch 'bereifen. Tugau aber und i»t'hesond-'re Schelk uow - - die Aerle der leiden Gelehrten sind airch ins Deutsche über trösten -- stnd so,'i.alistensrennd-lich, so so-Misrii'ch. "Ader cc'.kch de.S genügt ja nicht n:?hr.
Um die Proletarisieru^g der Wissenschaft v?llelld? durch'mfn-hreii, naihm mau sich Mieß lich alich der ^.tnldeiuenschalt an. No.l? Mitte Feber 'dieses Jahres verfügte da? Gouvsrne-lnent^,'''voiution?!vuunissariot in Kiew eine liurregistriernng der Etudeniten „zwecks Sän-l'Seung der Hochschule von konterrevolu'ionü-ren und 5:"u gerlichen Elementen". Jobew ^wderlten wurde ei» Fragebogen vorgelegt, der fole,vli!de .^r beanttv orbende Fra-gen enthielt: Wo? b"tle'5t Ihr Bater? Wellie Ihrer Familienangehörigen fstz^n in der Tsch^ka?
(Abfindung für Re „Außerordenttichs Kam«
sclMsüüti der Nerven, die aber durch geeignete Bl'himdluuH ci^hoiden werden kann."
„Und die Furcht?" fragte Gditih weiter.
..^enn sie sich l'iö zum auSstePr^Liten Ber-sol^lngo'.nehn steuert, dann liegt eine ^rank-Veitvsorm vor, der die psychiatrische Wissenschaft ziemlich machtlos geoeMberfwht. Wer soweit u'r es allerdings in diosnn Fale noch nicht flammen."
„Sie wollen sagen. Herr Doktor, w.ß eS so weit kommen wird?"
.,D^H es so weit kommen kann, wollte ich sagen."
Edith hc»b entschlossen den Hopf.
„Wir mollen einmal den letzten Fall an-,Ahmen, Herr Doktor; ich höre ihn ja doch aus Fhren Worten heraus. Sie wissen, daß ich ein Iuristenkind bin, und da lernt man nicht nur vieles kennen, !vas andern fcrn-bleibt, sondern man lernt es auch m^svre-chen. ES gibt in» Bürgerlichen Ge^'tzbuch einen Parag>raphen. der die Ehe betrifft. M^in Vater Hot mir erMt. es hätte Mühe gekostet, lhn imrchzl?bringen."
Nun wollte es doch nicht über ihre Lipven, aiber Doktor Rvnge kam lhr entgegen, lmd er Hand plötzlich auch die Mkche Anrede wieder.
„Ich tveih, gnädig« Frau. Ich habe niich amtlich oft mit diesen« Varagr^>hen zn be-fassen. Wenn eine unheilbare Geisteskrankheit die sie istige Gemeinschaft -wischen den (Hatten aufbebt, dann knnn die Ehe gos.hi.'den pcpden, Der Verfolgungswahn begründet un-
Nr. ?lS — 5cp?em^e?
Mission zur Bekämpfung der Konterreoolu« tion"). Welches Amt haben L^n n, Trotzki, Tinowiew inne? Wie heißt der Se?retZr tcs Zentralkomitees der ruMen kommunistischen P-e.rtss? Wevlc^l KommuMzn bat Frankreich? Was für ein Unterschied b^tcht Mischen d^r 3. Internationale und dem Völkerbund? usw.
Diese politische Inquisition wurde freilich durch eine stürmische Stuide!ttenversnnml.mrg vereitelt, die die Wiederherstellung fre'ge, wä-blter StudentenanMnatlonen verlange. Dafür aber «gelang die Proletari-fterunz der Wissenschaft, was die Gelchrten anÄstr'fft. umso besser, fa im HuchstM55«n Sinne. Du? Werk der Politik wurde bior diirch dos Mc-nreine Elend vollendet. Da^Z „Heim der Gelehrten", wo die Proletevisierten ihre letzte Zuflucht fanden, Mlt während der drei Jahre seine? Bestehen? bereit? 4W vor Hunger, Kälte und Erschöpfung gestorbener ^elchcter.
Prof. Loris So?olow hat in der „Wolsa Nussife" eine Ns'che von Auszügen aus den Briefen russischer Gelehrter veröffentlicht, die auch d-ie moralische Not und den heldenh.yten Kamvf dieser Meeschen lnn ihre wisfenschaf!-liiche ^lrbeit in rührender Weife ver.'nschädlichen.- „Als ich iah. wie meine Iuseltenla.nm^ lunsten vor Feuchtiyk^it und Frost sich mit einom verräterischen Zchilnmcl bedeckten, ver^ g>aß ich den Hunger un»d die B-sdrcingniS inci-ner solbst nnb ineiner AnoM.rr^n und lief, etwas Brennniatenckl auszutrei.ben. mn mein Laboratorium zu beheben, zn envurmen." „Nicht dar.'» lei'de ich, dak i»5> schon fast ein Jahr im GcfäuguiS von Buchrki eingesperrt ibin", schreibt ein anderer, „auch nicht daran, das; meine alte Frau auf die AtreHs betteln licht. Wen» ich ober daran denke, daß meine Arbeit über die Pestbazillen, d!e ich beharrlich des ganze letzte D^'emlium schrieb, Hnavunds gEaiMir i.st, verliere Lch die Geduld." ^ Da5 Martyrium der Gelahrten -sonnte schließlich von der Neg>':erutm. die sich ü^rli geilS g?rn als Mäcen der Wissenschaft on^-spirlt, iricht unbemerkt bleiben. Im Jahre wurde für die Gelehrten eine erhöhte Nation eingeführt. Und Lischt schrieb Gorki; „Wenn der Pro>sz dieses Aussterbens der Äewhrtell mit der gleichen GchneU^'.t v»ie lbi'^her fortdauern wird, 7ann unser L nld voll-« komumn ohÄL Gehirn bleiben . . . Die wah« r? .Wissenschaft ii't in der Tat unparteiisch." Leider scheint diese Erkenntnis etwas zu spstt zu kommen. Das 9and hat sein Gohirn Hum größten D'ile bereits eingebüßt.
Marburger- und Tages Nachrichten.
Restrve»ssizi<ere. welche im taufe de« ^ahre ZV1S, 1SLV und IVZl mit ver« schiedenen Transporten au» Rußland heim« kehrten und noch nicht die Vitts «m Aufm nähme in unser Heer vorbrachten, «erbe« aufmerksam gemacht, die» in ihrem «igenen Interesse upveezüglich zu tun.
GbiMßslßVches. Den Glauben»genosse> wird zur Aenntni» gebracht, daß Sonntag den 25. September in Maribor kein evang A»tte»diensi stat findet. Am demselben Tage predigt Pfarrer Baron in ptuj.
Alveifelhaft diese Annahme, aber eS müssen drei Fahre darüber verflossen sein."
„Ja", ftgte Gdich leise. Dann spranz sie plötzlich ab.
„Herr Doktor, sagen Sie mir eins: Kann dieser gan^e Zustand — kann er lcdigli«h durch den Genuß von Opium hervorgerufen msr, den?" '
Der Arzt richtete sich straff aus und sein Gesicht nchm einen harten, entschiedenen Ausdruck an.
„Nach meiner wissenschaftlichen Ueberzzu« gung niemals, Frau Parkor. Ich wiederhole eö: niemals!"
„Dann will ich ;ve!terfragen: Künn bei dent Fehlen eiuex erblichen Belastung der Verfolgungswahn aus einem NitHtS emporwach« sen?"
Diese Frau ging energisch auf ihr Ziel los. Sie saß da mit blitzenden Augen und schlug setzt auch den dun>klen Schleier znrück. Ihr Gc-sicht war sh weiß wie Linnen.
Doktor Niunge senkte den Kopf.
„Das ist eine tiefe Frone. Unsere Wisseir-schast steht togtäglich vor neuen Rätsln. Aber ernS ist gewiß: Klein Irrpfad des menschlichen Lebens führt häufige und sicherer zur Zer-rüttnng des Geistes, als heimlnfe Schuld."
Er hatte es leise misgeiprochen, und nuu sprach auch Editb im Flnirerton:
„Ich beM sein Maunsl'-ivtl"
„Haben Hie es gelesen?"
(Sortjetzung folgt.)
«i«e»
»««rGUVG.» s»,k»«s
!VRB. Budapest, 22. September. ^)n der heutigen Sitzung der ^ationalversamm lnng brachte Finanzmimstcr tegedüsz ein?n Gesetzentwurf «in, »vonach die Nezierung ermächtigt wird, die außerordentliche Ten» «vnnczszulaoe der ösf«ntlicken B,samt«n und Angestellten ans weitere U Monate bis Lnde ?Uärz d. I. zu gewäbren und die Zulagen Inn 100 Prozent zn erhöhen. Zu diesem Zwecke wird der Regierung ein Kredit von N60 Millionen Aronen zur Verfügung gestellt. Lerner erhalten die Beamten eitlen e'mmaliaen Beschaffungsbeitrag, für welchen Zweck ^Uillionen erforderlich sind. Auch die FamilienzulaZcu werden um 100 Prozent erhöht. ^lit ^üch'icht darauf, daß die tage des Geldmarktes momentan nicht geeignet ist, diese Auslagen durch Rreditoperationen zu decken, wird der ^lnanzmitlister ermächtigt Leu Lrlrag der Oermöaensablösnng über-gaun-weise in Anspruchs nehmen.
TroMs MköenÄreS?.
WRL. N 05 lau, ^.'S, S-P«cnib(>r> s^uuk. spruch.) Trozki I-ielt vor dem Moskauer Sowjet eins 2?cde, iu der er u. a. hinwies auf tzas Ullimatum m'.t dem Termin vom li. <^)ktober und betonte, die 5^wic!sdiplo«> matcn werdsn alles tun, dann: die Friedens-tdse nicht nur beim pc>In'.'chen sondern auch bei der polnischen 5'onrceüisis durch-dringe. Daraufhin fas;te d^r 7Ue-?auer Sowjet eine. Entschließung, worin der ^Uoskauer Sowjet angesichts der Arbeiter der ganzen Melt cr?ü'!rt, das; die Arbeiter Rußlands, um ihren Lrsssg in dcr Le?äni-pfuug der Hungersnot nicht zu gof>!i^rdci,, zum Friede» bsreit sn.d und all^ Trufte anspaimeu wollen, uin ihn ^u erhaltell.
Neutriiche D!invl?ft?a§w?ien vor der Wiener Börse.
1VAV. U)ien, '.'2. September. Hegen 1 Uhr fanden wieder Demensirationen gezeu die Börse statt, an Vellen meist Frontkämpfer teilnahmen. Sie versuchten in die ^'ör,e eiuzndrinaen, wurden jedoch durch energischss Einschreiten der Polizei da.an gehindert. Die Polizei nahm 40 Verhaftungen rsr.
Neuerliche Äusammenkunst SslerreiMGer und ssGerhikcher Volttlker.
Men, '^epluuo. r. T?e „Polili-sct)e .^orr^spo'.^en;" ichrerlit:	ist
diu 'der ZuMimelilmu't von ^.^l!>t ^)t die ^li'.l^run.'s lii'trosien woroen. d-n'; d^r dou e.u-<>e'mü:osle ^0lAttans!au>^n ni eii'. 'r ^ inn^i? MonMc'-rist anberaumten	^ü'zN''.-
i'iLnUnut ^oi^chen ^>em l^.s-ech<i'lomN'i'.neu Minister des ^'beus'/.re.n Tc.	und >''lin-
de-'^anzl'.'r Lchoider s^,ne 7i0rri^u-^ siudet.
Dann begob sie si>i) nach Doktor NunmS Wohnung. Diesu^l besfegnete ihr ni^nnnd, der den Ä>araUer der Anstalt in seiner Mit-ne Umg; aber der duntle Winterhimmel und das iliamchen d"r lau-blosell Bäume wirkten in öcr tiefen Stelle unheimlich genug zusanl-n:en, unö die ju-nge, schla,ik^, schwar.;geflLide-te Frau erschien in diesem Milieu wie ein schatten, der Minsen Gräber»' einh 'r v'ht.
sie mußte heute längere Zeit wart?n. Es hieß, daß der Direktor auf eiuem Rundgang durch d-ie Anstalt bog rissen sei. Aber man führte Dam? in sein Privatzimmer, vrssen Tür offen stand und einen Blick in t>ie insta-ßenden Näume g<^ahrte.
Ein stilles vornehmem Äelchrtenh^l'i d>.s-
„Wir ho^en gestern h!lnMe,id Att ye* habt, den Patienten «zu beobachten. KranllieitSbild zelftt kei^u sehr komvli-ver-t?u Charakter. Es filmen sich die Ersckp'i-niin^zm^rkniole ^iner N>abuyorstellung, die Furcht beruht. NobeGlu.' gcht eiue E<-.
„Nun ist es so weit!" sayte sie endlich. ,.WaS kiillllen Sie mir sür Mchricht geben, k^err Doktor?"
Er verillied es, sie mit ihrem Frauennamen anzureden. Seine Antwort klang fo unpersönlich, wie das in diesem Augenblick nur möglich mar.
U. d es w'r dock) am besten, die Scherben iu ^.'ii Kehricht ^u werfen.
kain er. ??'an hatte ihn bereits von oom Beinch unter rl.s/tet und sein sonst so ruhiges Gesicht fistle die Spuren tieser Erregung. Er reichte Edith beide Heinde und rückte sich einen Stuhl an ihre Leite. Dann entstand eine lange, schwlile Pause.
?ie ^ll'ictssle 5?'.'? ?>.^ens sind seltsam. Um inillen hatte sie die eljrlime >'!.Lennes M'iietgemleiLU, un) null umr sie e'I'o.Z'.nieü, um ihn zu stabil, ob er das ui'.echte, »e.ibroch^ie Gesäß ihr.'r Eh? wieder Züs.unulen.'eimeu lönne.
'>ll ^lul.'ige sicherlich ans ein? ganz? Emilie der'.v'met ?vor, und wahrend Edith 'n eimul d.'r 'i.^'i? Lesses sas;. gilegen ilire (^'d^uen, ^-.a'illtiirsich Z!l jener Stunden,o «s in is,rer Hand k.Ie.M batte, hier cl? 5)'rrin i)N ichallelt.
Tr^.u ltnd .'.nveruijjig war er, tiu'o sie la-?uen auch glücll'ch an-> Ziel, obwelil Cdlih, da' ?'Ä?n dem Riesen sas;, ein pa>->nnal ^ 'n i^'isen nlutzte. wullderte sieh im stylen, da^ F'^-nl gerade diesen.uligi-schlet^n ('Honsf^ur in seinen Dienst geneminell hatte, unh s.'tzte das schließlich ebenfalls auf das Konto seiner 'lrankhaften Stimmung.
,.)cein, gm'ivi.ie ?'.r^a.	!'e)in^n
ru^'.g !ein, icy w-'e'^e ln^.i) ' ^r '.i
VarkkS Äntt.
Kj.iminalromau von Friedrich Zarcbjeu. Ce^yrioht !9l4 by E>re?'.:er u. Eomp., Äe^ir. 50	W.	(?Iachdr.
Die Vcrhandlmrgen über Ort und Zeit der Zusamlnelllunst haben beute zu einem vom tsch'choswwakischen Minister des Neueren qclnachten llnd vom Bundeskanzler «Zchober sofort ang:uomuleil«n Borschlage Psührt, das; die Zus^mmenkunst morgen vormittags an der tschechoslowaGzen Grenze stattfindet.
Boleen.
München, 22. Septvmöer. Die Korrespondenz Hofsm-unn meldct: In d^r Abende s'.Nuna des Landtags teilte Mi niste rv rasant b'-raf L?rll?eN'seld dem Hcruie die Vorschlags' liste für die Ncube'chung der Mmisrerien mit. Die ^iste lautet: Ministsrpräsident nnd gleich-zcitig Minister des Aeußeren und der Justiz Gras Lerckenfew. Illneres: Dr. Schv'-ier; Unterricht und KnltuS: Dr. ?.^tt; Filmnzeu: Dr. Mausnsck: Landwirtschaft: Wutzethoser; .Handel, Industrie und t^emerb?: ^aai>n; soziale Verwaltung: Oemald. Die bliiriiche Mittelpartei hm keine Mitglieder iin Äini-slv-r::in '.".id s^eidet au^ d-'r Koalition aus. s^e^'n dic^' ^u^.z:nmelt'se^ung erhob das 5>aus f^i'.-en ^lnspruch.
VZitegnng ves Streits ln Wien.
Wien, '.'2. Sevt^inbcr. Z.vis<7:n dcr
Nea^rung nnd den ^i'enoahüangcsteslten bestellt ue.ch d?n abgesessenen ^erhand?!'.'.:.^n leine T:reitsra,?e inehr. Sümttiche Eisenbahn' m?r!stü'l^n sii'd seit heute sri'ih im vollen Betriebe.
Wien, ^2. ^evtember. Die Bahnen ha^en den Belehr wieder ansgella'mm^n.
Zur SMossons- Katastrophe in Ludwlgshasen.
Mainz, 22. ^epteulber.
sofort nach d?r Ervloiion^ÜatastroPlie in ^udwi,-Saasen sich'.'rten die fran^ösis-hen Trup V'.'n die Ordnung und lutMgien sich an den 3»e!!ungöarb^^ll. wobei zivei' Eo!d.-.tLU j schnurr verle'zt tr-urden. Der srauMfclTe Ober-! toin'.ni'sär n^rmn!-'!^ den Ge".v^rkschast!)n d^r Vlroeüer	Mar?. Delegierte des
iran/,ösi'chi?n T^rlemnn'lssärs troten mit dem Bne^errneiiter ni ^-iihlunn. Die fr an.',Mischen und den^ct-ell Aerztr arbeiten ^nia'innen. Die deutschen Behörden batnl Gau.'-r^l De,wulte. dv>r srnu'>osi.sä^n ^eqi.^nng den Andruck des D^r.'e>< sin- die ra.che uns witt'ame Hilse gu inberiniltelu.
Lublvig^hascl', 22. Ecpt. '^o'ff.)' Die Direltion der badischen Auilins:br!k stallt ^'esr. dns; r.ach den ihr igestc-rn -ugekontnienell ^alluiäjten l-i'her suegljamt --i l T'.'te i'n de-llagen sind. Mit t'^er wei!et?n Erhöhung der ,-jnhl der Toten nnd Verwundeten ist zn rechnen. d.i l-iwa 70 L''!l.te vermißt weed.'n. Die l.!Ientlichen Fabr-tSrin-richtungön des Ov-^' uer Wevle-? sei?il nur beschcidi;'t. In den Ä^ten in Ll^w'-gHasen scicn die Betriebe uilo<'stört.
London, ^2. ^cpt^nbei-. (Fuzltspr.)
20 k^vfcr des ^et'Xr^rlÄlltglückes in Mull!--!'iu nnnden «els Leichell a^orvii. Etwa .'0 Ber,tarbei!.<'r n<-l.'n ne-ch. Man hat sese Hoss-ntll'g cil''oeg- le:k, sie lebend ^u bcvgzn.
M. SW ^ Äl.

Ei«	skr AL»Iß Wetae.
Am Samstag den 24. d. M. «trd in her Kathedrale von Bsogvad ein TvauerMb^Menst für Könilg Petar oögehÄten.
Abreise dsK Minist-rpräfideate« nach Frankreich. Aus Booglväd wivd vom 21. Sep« tomber berichtet, daß stch der Ministerpräsident in dvsi Tagen mch Kvmvkvsich begeben wird.
Todesfall. Vtitdvoch den 21. d. M. starb m RoyaSka Sla»ikv<Ro>hilsch-Sauevbrunn) Frau Anna Stern, Fleischermeisters« und Reali-tätenbesitzerSgattin, nach kurzen, schweren Lei-den. Das Z^rübM fand heute statt.
Wähler in die StenerbemessnngSommissZonl Sonn-bag den 2S. d. M. muß jeder unbedingt zur WaA!
In die Handels- und Gewerdekammer in Lftchyana M laut „Uradni list" Nr. U3 fol-ger^ Herren iZius den» nördli«^n Slof>vemen qowählt worden: 1. Für die Industrie: Franj^ ^uöek, SchlWMveinMrikant in Ptuj; P<'ter Ma^iL, Mühlenibesitzer in Celse; HinZo Po-gaönik, Faibrikant in Nu^e; A?an Rebc^k, Fc> brit^ut in Celje: Icrwb Jadravec. ?^tüAcnbe-ifttzer in Srodlsi^. 2. Für den	Lud-
wig Brikmen, Kaufmann in Mursla Tobcta; Dvago KM. Kaufmann in Marmor; Franz Kv.roüec!. Ktlusmann i» Gornja Rav.ion-a; Lovro Pstovar, K^aufimanir in Jvanjlovci; Vilko Weixl. Kaufmann in Mari-bor; Nndolf Cb^rmecki, Kmi^mann in Velse; Jai»?o Hör-vat, Malermeister in Ljutoimer; An'dres Krivls. Sattlermeiister in Ajutonwr; Ivän Lani-iL, SpenÄlermeister in Gornja RadssyM? Ivan Omul!ec, Vkialermeister in Ptu.s und DragoLin Stupan, B-'lUimei'stÄr in Slov. Bistrica.
Vo« VshnungSamte. Diese Woche i^lit^r-»tFM die provisorische Leitung d.'s üMriborer WoihnuniHamtoZ der BcamSe dos Kom7.nssa-rivtcS für soziale Fiirsorge Herr Log'it. Er wird das Amt so liange leitzNv bis 'die Ne^ie» runa einen definiiti«t?en Doristj^enden ^>rncnnen wird.	der Ma^Mrat^ sowie die
^'-litzer und' die M^tler ihre Vertreter m die Wo'hnuns^Skommisslon nomwicrt wild das Wyihnunflöamt zu amtie.ren bc'ksinnzn.
Neuerliche Stempelung vsn Karte« vnd Dominospielen. Laut Punkt 26 d:s 8 6-^ Taxen- und Gobi1br?nrsffloMl'nts vom 2(>. 7. IVl, „Ur»dni list" vom'30. 8. 192! Nr. 2«8, haben alle K'arten- und Dominospiele, die sich cim 1. Cepteufber in unserem	besan«
den, neuerlich gestempelt z« werden. DieT>?xen difftvenz von 10 D'mar ist bis spätestens 1. OktiZlbcr zu bezcrhs^'n. In Äowenien wird die Stempelung das Steuoramt in Ljulbliana vor-«»?hmen. Die Eiftl^n-tümer von Kortsn'- und Dominospi^'lsn Imben i'um Avccke d^r St-em-pewng schriftliche und unflostvinp^este Annssl-düngen, in denen die dier gedwuchten und ungobrauchten Spiele an^e^Mirt ist. zur Stempciul»fl eii^zurcichen. Die Aninoldunqen swd für sÄvauchte und u>n>q.cbrouchte s piele besonders 'c>nzus<>vtigett. Boi Dominvs wird die Stonwelmarke auf die D5 aäitel leNobt. Ist bei einem Spies? die alte^ Stomp.<'N«rle nicht'vorhaniden. so <st die flsso'mt's Dcire nach dein provisorischen Tarifs zu ba^Ä?len. Partsien mchevha^Ib Ljulbl'^-Ms kSnnen.di»: An« nvlidmMN un.d die sjjr die St^nnv^^lung be. ftiminten Karten und Do-miiwS dc?? zuistön» digen Fin>attZ'kontr!Vff:^'^'t''ililn"l -iibersi<>en. damit'd!c^e sie iin D!enst''^n'.'fle weihsrb^^fnvdcrt Me Sdiele, dil^ vom Steuermnt LsuHIs^-iia nicht neuerlich gcswnpc^lt wU'rÄ'en. wichen al-Z unssestempelt anqesol^^n iiiid die B-eklh??, l-ci denen sie flef>nnd<ui w^'rden, init d!?r IVfachen Tare bestreit.
Zur Jnvestitionsanliihe. Die D^l^z^zllon des Flnanzminister'umS verlautbart c'mtlich: Einer Vprordnunz dcs Fin>anznlinisL^riimiS (Generaidirektion der staatlichen Anchfüh-«runss in Beograd) Znfo/sge kann jed^r, der eine Kaution in Äi relll bei einer staatlichen oder autognen Kasse erlegt liat, diese Kaution in eine Obligation der 7prozenl'kst^n staatli-ichen Anleihe unrwandcln. Jene KäutioilS'rlr» yer, die dies? acinze UmivaMunig der ^umnie oder eines Teiles der Su'mnw wünsch.'n, mö-yen i?)re Absicht schriftlich fen«? B^rinaltungs'' bchörde mitteilen, die die Erlegung der Kau-tion anordnete. Dies? VchördD wird hieranf jene Kasie. bei der die lsaution binterle.^t ist, verstSndiqen. damit sie die Zeichnung der An-leihe bei der nächsten Filiale der Norodna biznka v'rmi'lasse und der Narodna bauka die vetreffeich? Siunn,e ü^berreiche q^gen Rückschluß d«?? Ovittm'fl iiber die Z^'ichnnnl^ der Anseiiö^. Die ^lreffeu^^e Kasse wivd hieraitf dem Er^eIer die Vt'aisabestätiaiincf f.bneli:?ten und eine Ouittullq, die auf die Zeich. :'un^1 der Stviat-kanleil)? lautet, einb,i:1!<^en. .lus^c^den! ordnet? der Finan^ministcv mit e!« i?''r Berori>mmft vom 12 Sevtenrv.'r d. I. an.
^l^^disorisch<'n L^uittun-sri-'n Über die .^eichnunfl 7pro,'eli/ti^7en StaatZwl-'ibe nls Mntien crleqt werden ki^nnen. Die Kasss. die solche Ovittungen alA Kautian annimiut,
nuch bavon jenes Bantinstitut, bei dem die An!^ihe geze^ysst wurde, verständig, da:-mit tioS M^tut das in^ Ver^chniS. eintrage.
Ve»fionSversichernugen. ^ie All^Kl^llten-penlfionsanstutt in LjÄljana. versandte schon Ende Auigust den Dienstgel>ern Formu^lare mit der Aufforderung, d!arin die Iesamten goihveSeinkünste ihrer Angostellten l^ach dem Stande vom 1. ^li d. I. ibekanlltiMel«:n. Weil d>ie ?lnswlt diese Daten zur RogÄung der.PensionsversicherunMn dringend braucht, werden die DienstgÄe-r, die bis jetzt ihre Pflicht erfüllten, zmn letzten -Male anfmlÄ-sam ffsmacht, die misg^süllten Foriit'Fare bis 1. OltoHer einzusenden, und ^)var euch dann, wenn die Gebschren d^r ^liigestellt^n am 1. Juli d. I. noch so ^o^ren. wie sie bis jetzt bei der-PenfisnSmrsdalt angemeldet sind. Wie nmn bemerkt, lassen die DienstW^er bei vielen Angestellten, bei denen bcstinrmt ist, daß sie außer deS fixen Gehaltes Zuschläge und andere vertra.Miäßige oder ahn» llel^reiirlom-men sich wiedkichölende Einkimiste h>a.bu?, wie Danti-eiue'.!, Pro^visionen, Nemunerationen, WeihnachtS- ul^d N^ujaihirSprämien usw., die betreffenden Ruibrlten der Anmeldcsor.ttulare teils leer, teils ungenau ausgefüllt, wie z. B.: Der Angestellte ^at das Recht auf 5 Prozent Reinertr^'g deS UnternebmenS. Wenil nkan nicht genau weiß, wie hoch das Einksmulön Heuer ist, so fiihre nlan bei Einko-NMen. bei ^nen der AMestellte vielleicht mit einer Min» dMn'Nime stssichert ist. diese Suilyme oi'er sonst die 5umlme, die der Ansss^'stellte in den Ilrhren ?9I8—20. bsM. i-n d^ Zeit, in di.'r er beim jetzigen DienstisscHer «rngestellt ist, an n'lld Hemerle. wie dns Ei.nkom:nÄN tre-niost/;nS annNernd in diesem !^Ore sein wird. Wer in dar Aidmesdu-ng diese Einkünfte nicht in der Gesamtheit ^kNsvekschrt hat, -kz'at den Vei.'sichertt.nMn'stil.ul^n bis spiitest?ns l. O?-tsber ii, einer besonderen ^^uschrift da? nach-träilich inl m-elden. Wer in dein jctzij?en lctzt-bestimmten Ternline die Unm?ld.una nicht einsendet oder erl'^nzt, den Münte die Pensions-ansdalt	Erschwerung ibrer Ai'beit und
Nnuii.^'7lic'l'>:nechvng einer so wicht'nen Nmar-beit'u.ng der Pe?vsions'N'a<^e der ^lit'si l'en ?^e-bSrÄ^» anzei.g'zn nnd den Antrag stellen, ihn stren'l^'tenS zu bestv!''fett.
Weinbauern und Wewgartenbeptzer melden
auf den 8 8 deS Nej^lcnienlS über die Vergeh-rungssteuer mif Wein („Uradn! list" vom 17. S. und 17. !l. 1950 Nr. .M und 426) a».f-merksam gend-zcht. Dort ist die Bchinlmung enthialten, daß die Weinprsd-uzenlen zwar von dei' Zahlmig der BerLehrungssteuer entHoven siich, soweit sie natÄrl-ich nicht selbst ein GashgolvlLlche oder einen anderen W?in-schank inl kleinen- und im grrsten auSi'i^ben, — mit Ausnl-'hme der g-legentlil^n Nnsichen-schÄii<e , daß aiber mich die Predu'eirten der We'nkontrolle unte«vor''en sind. Die Wein-vroiduzenten. also alle W/lBantern, sind da-her verpflichtet, binnen 24 Stunlden ihren je. weili^ien Ertrags besonders aber die Mqabe einzelner Mengen und jode eventnelle Uelicr-neihnw frelnden W?ine3 der Abheilung dcr Fii^mzfintnille nach d^l Ge.ineindestit.uen Rzglom^ntS anzundesdcll Nnx der Ge
Verhaftet. Di» genannten find Gehilfen in der hiesigen ^Cevljarska zadruga^'. ^ V«i der Schießübung des Pionierbataillon» «urd» der Besitzer Georg An?.,lj in den Faß g«. troffen, als er am Felde arbeitete. — Dem Besitzer und ?<aufmann Bla» in St. Bar. bara in der Lolos verbrannte das ZviU> fchaftsgebSnde in Aledribnik. Der Schadensumme von 200.000 «r. steht nur eine Versicherung von 6000 Rr. gegenüber. Bei dieser Gelegenheit möchten wir die Besitzer aufmerksam machen, daß sie die Versicherungssummen den heutigen Verhaltnissen gemäß erhöhen, um bei Unglücksfällen nicht em. psindlichen Schaden leiden zn müssen. — Am Minoritenplatze Nr. 2a wurde vor einigen tvochen eine neue Färberei eröffnet. Das neue Unternehmen erfreut sich regen Zuspruches, ein Beweis, daß die Firma !olid und bei mäßigen preisen arbeitet.
brauch de) ei^iensn Weines für sich und seine hau.?wlrtschaft ist nicht aiMeldevflichtiz. Tie Financhvenvall'unlsi enu,5't «elle Gemeinde- n. Pfarräniter. diese Verlm-lÄnrun«, der Vevöl» kerunq in der iiblich-en Weis? mitzut?«!^«, nnk .die Prl.iHil.'enten vor Strafen /;u bewai^ren. denen si"» verfallen würden, wenn sie ihr La» qer an EiaeMiuweinen nicht vorschriftsmä-ßia ali'Mi^lden.
Si» erwischter Valuiaichmugeler. ?snl?.rit!' woch wurden inl Schncll.zu^^e Mari',cr— Tpielfsld einem Zagreber Vanticr lvs.yyo Doll<lr konfisziert, die er Nl^ch' Oesterreich schttwg.g<-!n wollte. Die DetekUvS nerf'<qten den BaMer schon von Zeqreb aus, da sie der Moilmnlg waren, daß der Bautier die Dollars in ^^Z'aribor cus'.nechsellt !^i>crd<?. Da er dieS nicht tat, wurde ihin daS t^eid konfisziert und er selber den Behörden zur weiteren An?!S-handlung übergelben.
«u, Pi»j. .iramatikn» drusloa" hielt Sonntag, den 17. d. die Zahresoersammlung ab, die ^ber sehr schwach besucht war. Nach lebhafter Debatte wurde der Ausschuft gewählt, dessen Mitglieder aNen politischen Parteien angehören. Die Namen der Nlitalieder geben Gewähr, daß sich der Ausschuß der schweren Bürde, die er iibernomnien hat. bewußt ist und ss manche Schwierigkeiten auch überwinden wird. Der Ausschuß besteht aus folgenden Mitgliedern: Vorsitzender: ^rr Dr. Fermeoc. Mitglieder: Frau Xaukler, Fräulein vorLiL, die Herren cenatLie. yaladeja, Majcen, Kostanjevec', Itreft, vsdnik und Mlaker. — Infolge staaksfeindlicher und kommmnsiischer, Agitation wurden ^v. 2^aku?ia, Stefan An-dritz, Lrnst Golovdek und Viktor podlzoßni?
Aus Vem Gerichtsfaale.
Veruntreuungen beim hiesigen '^ollZMte.
E-ntde Dezonrücr 1920 wurde dcr Zollib."^nite Franz Äkepotnuoli des Mariborer Zollü'intes .^u.m ^llauite nach Slcwonö-ki Brod überseht. ?!eponl.ttcti war Leiter der Stra'fabtcilnng und !als sl0lchcr kassierte er die (^!clder voll bcstras'-ten Ä5',>muggilern und lDnfi.^^'/irtiett War^n ein. Er sollte die Kasse sowie die	seinent
Nachfo-l^er übergsben, doch verzögert« er dies bis zuiut Fober 193l. Es »gelang iihul, in den Tagesblättern die Nachri<Z^ zu verbreiten, daß er von Schnlugglern ongoschossen Worten sei, doch stellte es sich balid heraus, daß er sich selb'^r ^ingejichossen hab^'. Da' ihm alle ^luSre-den nichts nützten, «gHa.ck er iu? Februar ein, d!i»^ ihnl ainz der Kcsse 40.000 Dilrar auf unerklärliche Weise „verschwunden seien. Seine Ägenden im Auite hat er in s^rößter Unordnung zurückgelassen. Am 19. d. M. stanid er null vor den Geschworenen, doch 'iilujzj^e die Berhandlulig «Zvogcn neu^erlicher Einvera.chme und UntersMjalngen verschicheirer im-vusge-klärter Pu.nkte vertagst werden.
Der Rlmb in der Vahnhofwechlelft tbe. Am 19. d. M. fand vc.r dent hiosi^gen ^chwurge-Vii:lite die Verhandlung ge-gen delt IgjÄhrigen gewesenen russischen Öff^.,Aier Gvorgse LaMje-vis Porll^oviö wogen d.s am 31. März d. I. an dem Bsamten der Wechjelsdube am Bahnhofe w Mari^or Heinri5) Schei'db^ch roll" führten N-aubeS statt. Povkovii: lanr nlit den Wra'lgeltruppen nach Beo'grad, wo cr beim russischen Noten Kreiü-e bedierrstet war. Da ihm dre ttnterstüj^ung enizogeil wurde, be-schlof; er, nach der Ufraiike zu gchen. md dazu benötigte er Geld. In Ä)?aribOr beslprach er sib mit seineri F-^eui^ll CsMsp-v und Blago-viö, mit welchen er anch den ^iZ^^a-uh vollführte. Malssoviv fliug als erster in die Wechs^'lstirbe, um 100 österreichische Kronen zu kvochsolll. Cjeligov unid PortoÄL soilgden ühln ^nd olS sie den Beaurten Sck)eidbech allein fa>l)eli, l'»e-felt sie ichm mit vorgelMencllt Revower zu: „HänÄe hl>ch!" und löschten daS Licht a-rS. Porloviv band Scheit>bach die z^ciii^d« ouf den Rücken u-nid untersuchte ihm die T^ch'N. Dann nahm er aus d^'r Kasse 274.000 »sterrei-ch'^sche .Kronen, über l00 jugoslawisch? Kronen, 500 Dollar, 10.000 Z,rrru!bel nnld andere Wertl>a!piere. Nach vollfübrtem banden sie dem Äl^eidbnch nock) die Füg?, sto'^f-ten vhm den Mzlnd zu und entfe'.:l'e!l sich gcizen die österreichische Grenze, wo ^ie die Beute teillen^ PorkoviK betain ein Drit^cl. Ant 1. April lauten sie nach LihrunhÄl-jeii, i'<io sie voll einem l^ndarinen .-nr AuKn,ei'^-'.eistijng a-usgekordelt wurden. Da sie kleine Dl'>!ulnenle hatt^'n. wurden sie nl^reticrt. doch gclmlg es Cjeligov und Nl.-üiaoviö. durch.;»-geilen. B^l Porkovi^ wurde nun vi^l l^X'ld gefunden und d'ü eMisl^and der Verdacht, das^ er an deul Raube au Schei-dül^ch beteiliiit ^ci. Cr wurde daher unseren Bshövden sert nttd lwn nach eiustittitni.-s.'m S'^uldipruch der (beschworenen zii 5 Ialiren sch?:''.s!N ni^d verschärften Herkers verurt^'ilt.
1. Muriborski biostop. Saulöj-ti.^^. Sonn!^, Montm, und D!enHtl,g spielt die 1.' (5pcche dcö 'Schlagers ..Stelatöann^alt BriandS te.:er". Äb Mittwoch bis Freitaj^ s.!ht die 2. Ep»che: „Dem Wellongraibe entronnen" ein. — Mit Me^ der interessmitesten Künstl''ri.i'iett des deutschen FilinS, Lee Parrt? nnd NapierSNa, w füllinuden Nollen, fällt e-:'. dic^ se'lt Msntevrrrfilm ni^5t schlner. sich d-aS In-teresse des ^ublisuinS bi.^c nns Endo zn weh-ren. Auf,erd«m sinid die elf Akte dcS Episoden' film? reich an geschickten ^Keni^n.^zn, und dvmnatis^nund auck, in aus gynmastiich«' Sensatiollen hat für diesen beliebten Llu'strich aus d^^^ tn.fliche Vrot'.-^sor.it <^>ewieN wird durchivv^?^ at't und die?i-ufina. chulng ist, oitine a>n?dr^Ii<si sein zu nwilen, vt>n der ^deih'l'iirlis^n Wir^ng^ Ms detl ^jn«
Bruck des Bischtmers. Hecht spi>e!t einen millionerrreichen St^aatSanwaU^, Gsst-on BriiZ.nd. Berlvbt ist er m4t dW reizen^n Uvonne, der Tochter oines Geri6)tSprPiden-ten. Hin Vai.'icteebesmch, den er mit AvonnkS Familie Mrcht, Kum BerhänguiS für ihn Eine Dame im Parkett iv»rd von einer Ohnmacht befallen. lNastoil un<d sein künsliLec Schlnager stss)en ihr bei wÄ» bringen sie iv? Krastweszen des ershereir in ihre Wochnulig. Die Dantie, die sich Corelta Dumr>u: «eun^ mld vsll auifsalleirder S5ki>r>lcheit ist, uinnnt vout ersten AugeMick an Gasdoil gefaulgpi? und läs;r ihll nicht «lehr loS. Es kv'mmlt z^c eil^nl BriUlä) Mvischelr ihm und ?)v0lnl'' unv llnr durch sie ti^ird ein Aweitamps verntilA«» zwischeir Gaslsn und dvnt Bvck^er deS Mäd^ chens. Die lieue Freundill deS StlMS»?No>a<ltS ist eine houuniungötose ^llbenteurerin »nd die Dvahtlpuppe eines sich Artist nenivenden Bcr'-brecheirS. Cr die Sache so geschickt einzu-fäd'.'ln, d«s^ ^'orella bald die Frml des Millionärs ist. Das ^Abenteu-ri^rpaa-r hat ncich nicht die daraus!sich enMrDnden aligenchmer» Koiw sequenzen ge-zogen. als Corare, der M^-nn, er» sU).rt, dc>ß die Polijzei ihn aufflespiirt hQt. Eo» zwingt er Fran Briand, mit ihm zu fliehen. D^r Gön^cchl ist trostlos. (5c sucht Zerskvotmn^ in dcr Ia;^ ulld ^t eiinoS Talges die Gele-lgercheit, der uiwLrgessemn Dvsnile daS L?<Lelr zn retten. Sie hat ihm nie igezürilt. Uiü» ja versö'hnen sich mit Hm aaich Ä^er uiid Bruder — einent inlll'wl>enrei6ien Schwiegirk^ sieiht lnam gi'rn durch die Finger — kurz, bie sindet statt, litachdam ein 'Zeitangste-legrv'tnn? den liirkergainl? deS Da«pserS Mit (5ortlla an Bord ignnelS^t hatte. Mr eines» ertvankten Kollegen hat eilnzge Zgrt später Brialld ÄS öljifvMi^r AnMger i» eine« Prozeß gegen ei,?	aufimtn»-
ten. Seine erste Frau ist s>?, die. er mtf der Ankliageb^n? eMickt. Sie fordort sofort vcm Borsitzenden eine U.nterrcd>My nlit dem StavtS^inwalt, die ihr ovch b^vilsigt ßvird vnd' die sie Ali einer romaMs^n Er^lung benutzt, <v-or-in jsdeS Pün?tche»t av.f d«n ein« dicke Lln?e ist. (Kine der auSgkMgstvn ist. da^ sie aus Südainerilka sein — ihr — Kind zu« rückgehrncht Ikmt, daS dem P«pa schv" genzapple. Damit ober zajppe<lt ^iicchon seKft wi«^er int ?ketz der GauSllerill. Er setzt ihre Stellung auf freien FnH «durch uiid sie vorftiM cS, ihren Kompli^n ftiei<iimn«chen. An?» wi^i^ er eirdgeladen, zu konnllel?> «um seln Amid z» sehen. Er wird von (5ovare <^aM«ngeu, seiner Frau zu schreibe!?, sie miichte Wn Mt ei»tem H^'wissen Ort mit se!hr vic? G^d irsffen. Aron. ne gelht rn die Falte, wird dos Gelds? KevaUbi ulbd sMlenlich ins Waiser geworfen. Doch sie ist eine Frau von sMilernen Nerven. Sie fiolgt den VeMecheru nach Irland, dann zutck Lonidan^ ^vo sie einet» neuen gro^s Gch''viuide? «BuSfiiihren »vollen, dar^n albvr von ^^liÄnbs Frau a??h-in.dert weidten. AlK ihren H^efam^ i'en sindet sie ilhrtzn Mann, der iwn fiir ke«!» Metdtetier inchr i^iZ halben« sein dÄrst'?. ^'' ?.!
DolKwIrMaft.
LODrObMvki Msr. Vie wisder in» Lebe««
gerufene Gesellschaft des ZOy»»t««i Star trifft vorke^ngen fLr die verWnßaktung eines Frübj^rsmeffe in ^greb. Aa diese« Zwecks wurde der Gefellschaft seit»«» der hauptstädtischen Gen,«i«de das Gebäude der Ixsitschule am Sajmiste zur verfßAUng Gestellt. Lin Ausschuß Wurde gewähtt m»d beauftragt, die vorarbeiten für die z»Ock-lnSKige ^inrichlunH de» Gebäudes einzuleiten. In der letzten Sitzung »mha der diesbezügliche Plan angenommen, de« der Technikerausschuß unter der Leitung des Gberbaurates )ng. Vajda ausgeettbeitet hat. Die Arbeiten sollen noch im taufe dieses Monats in Angriff genommen weebe», damit das GebSllde bis zum FriU^li^rg in Stand gesetzt wird. Für diese erste geplanta Mußarmesse großen Stil» in Zagreb herrscht sowohl in de?t einheimischen als auch in auswärtigen Geschäftskreisen greßa» I»te>asie und schon jetzt fordern viele Aussteller, daß ihnen Plätze gesichert werden. Die taitung des Aagrebaük Zbor ersucht die Finnen, welche eigelie Pavillons zu errichten beabsichtigen, da» Ausmaß der RSumlichleiten bekannt zugeben, welche sie zu diese« Zwe^e brauchen. Glei«^eitig »erden die Firmen aufgefordert, die Erzeugnisse anzu-fütiren, die sie auszustellen beabsichtigen. Ebenso ist es erforderlich «inen Plan dee l?avillon» der Leitung de» Abor einzusenden. Demnächst wird eii?e Aufforderung zur Anmeldung an Firmen abgehen, die im ^aupt« Pavillon Ausstellungsstände beanspruche» «erden.
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Die teur< Kiille der Verfsordene» wird F?eituA delt LS. Sep^mkee um halb 10 aus dem Trauerhause auf den Friedhofe in Aogas-Ka-Slatina getragen. und dort zur ewiaen Auhe gelegt.	'	.' .. ^
Die heil. Seelemness« wird Samslag in der Pfarrkirche Kl. Kreuz gtleseit»'
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