Hints Nlatt '' ' zur Lalbacher ZeNung. ^H^ 50 Donnerstag Ven 25 N^ril 18^. . Alexisbad; l». >m H er zo g t h u m e A n Halt-Dessau, Dessau, Gröb^lg, Icsscniy, Radm-gast, Zerbstj Q. im Herzog thu me An-> halt- Eüthen, Eölhcn, Güssen^ Müncv' Nlenburg, Roslau; ^l. im Fürstcnthum« Waldeck und in der Grafschaft Ppr-»n 0 n t, Arolsen, Eordach, Mengerin^hauftli, Purmonl, Rhoc»en, Sachs^nbera, Sachsenhau.-sen, Windungen; e. i.m O ldlnburgischen Fürsten thu me Birklnfetd, Virlenfeld, Idar, Nohfelden, vbetstcln; l. in der U ln tergrafschaft deö Fürstlnthumeö Schwarzburg - Rudolstadt^ Franken-hausen, Schlotheim; ^. in der Untergraf» schaft des Fürstenlhumes Schwarz« burg-Sondtrs hausen, Greusscn, Son-dersh^usen; li. in der Weimarischen Enclave Allstädt, Allstädt; i. im Fürsten-thume Lippe, H^rn, Oerlinghausen, Sah» uffeln; li.. im Gro ß her zogt Hume Meck' lendurg - Schwerin, Boitzenburg; t. in» Fürsten thume Schaumburg : ilippc, Bückeburg. — 2) Die Cllrr«spondenz aus der österreichischen Monarch,e nach jenen dclMchen Bundesstaatcn, welche über Preußen gesendet werden kann, wo jedoch k. prcußüchc Post» ämler N'cht bestehen, kann entweder unfran» kirt, oder bis zum preußischen Aus-gang spuncte fr ankirt aufgegeben wer/, den Jene aus dltscn Staaten nach d«« östelVllchlschen Monarchie kommt entweder un« f'ankllt aufzugeben, oder bis zum Beft>m-mungsorte zu. franftrlli. — Ttt deutschen I74 Bundlsstaaten, für wclte gegenwärtig die Briife von den k. s. öst^rrilchlschen Postam» tern an jene Preußens gesendet werden tön» nen, sind folgende: daS Königreich Hannover, die Großherzogthümer Mecklenburg» Schwerin und Slrelitz, das Großher-zogthum Luxemburg, das Herzogthum Braunschwelg. — 3) Für die wechselst» tigenEorrespondenzen der beiden Postbezirke »st eme gemeinschaftliche Portotaxe n«ch den Entfernungen in gerader Xmle, ohne Nück» slcht auf die Postgevletsgränze und das dazwischen liegende fremde Territorium, in zw«i Abstufungen festgesetzt, und es betragt dieslbe für die Enifernung zwischen dem Auf« gabs» uid Bestimmungsorte bis zehn geographische Mtllcn lechs Kreuzer, und für «lle Entfernungen über zehn geographische Meilen zwölf Kreuzer für den einfachen Brief. — 4) Außer der unter Z) erwähnten gemeinschaftlichen Taxe ist jedoch für t»c Esrrespondenzen nach und aus der Pvovlnz Preußen und den Negierungsdezirken Eos« l,n und Bromberg votlaufig «ln Porto» zu schlag von sechs Kreuzern 3onl>. Mze. für den einfachen Brief zu Gunsten der k. Preußischen Postcasse zu erheben. — 5) Da die Zusendung der gegenseitigen Correspon» denzen theilwtlse nur durch Ve>ung der Brlefpakete durch dieselben Transitoaebühren ZU bezahlen hat, so kommt für folgende Eorrcspandenzen für Nechnung vn Transilozu» schlag in n>chstehcnden Beträgen zu erheben: I. Für tne so>,csvondenzen aus den Regie« rungsblzirken Stralsund und Stettin, drr P,oomz Sachsen, der Prcvinj Brandenburg, m»t Auk«nahmc der Kreise Sorau Vl,d.Sorcmbevg , so wie für d,e Correspon« drN< aussen östllch der Weser ,m Auslande besindllchen preußischen Postanssaltm, ») nach Tirol, Vorarlberg, dem Für« sienthume blechten stein und dem lo»nb. vcnez. Königreiche und umgekchrl mit zehn Kreuzer»,; dj noch allen üdrlgcn öster, reichisch enS ta a ten und umgekehrt, (Ga, lizie'n und österreichisch Schlesien ausgenom» men) »nit sechs Kreuzern. — ll. Für d»e Corresponbenz aus dVr Provinz We stphale n und der R heinprovlni, so me aus den w«stlich der Weser im Auslande gele- genen Posianssalten, n) nach Böhmen, Mähren, österrcich'sch Schlesien u»id G a, lizien und umgekehrt, m Preußen dte gemeinschaftliche Po»tot"xe Mlt sechs oder zwölf Kreuzern für den emfachen Brief emfailt, und für welche Curr,sponoenzen der preußische Porto- und Transilu-Zuschlag zu entrichten lommt, hlev^N kann sich von den Korrespondenten die Ueber, zeugung aus den OltsoerzelchniPn verschafft weiden, wollnt die k. k. Postämter versehen sind. — 7) O,e Eorrespundenzcn nach Oester, reich, d»e a«S den unter 2) erwähnten und anderen deutschen dundes!?aaren über Preußen einlangen sollten, werden hisistchll'ch 0cr Taxirung ganz so behandelt werden, als wenn sie be, der k. preußischen Possanstalt, welche sie bei ihrem C > ntrl.lte in Preußen zuerst berühren, aufgegeben worden waren; sie werden sonach entweder ganz f«ank»rt, oder mit der gemeinschaftlichen Psrtotaxe, mit dem preu, ßischen Transno- oder Porto,Zuschlage, endlich mlt dem fremden Porto belastet einlangen, und hiernach d»e Gebühren von den Adrefsa» ten zu entrichten seyn. — Dle Eorrelpondenz aue Otsterrelch nach den unler 2) aufgeführten deutschen Bundesstaaten wird rüclsichllich dcr Taxnung so behandelt, alS wenn sie nach Pr.ußen selbst, und zwar nach jener preußi« schen P-'stanstalt gerichtet wäre, welche sie bei «hrem Uebertrilte w den fremden Staat zuletzt berührt; es ist daher in dem Falle, als ein Brief zum Austriltspuncte fl-an« klrt werden wollte, dl< gemlll^chaflllche P^rto» taxe nebst dem preußischen Zuschlags- ober Transit«"Porto zu entrichten. — 6) D,e unte^ 3) und 5) angeführten T^x n sind für den ein. fachen, das Gewicht emes halben Lothe« nicht überschreitenden Brief festgesetzt; füc schwerere Sendungen kommc» die gemeine schaftliche Portotaxe, dann dcr preußisch« Portos und T-ansito-Zuschlag nach derunter/. an-llegenden Progresslonölab.IIe zu entricht«n.— 9)Älle bissechs Wiener Loth wiegende Briefe müssen milder Grlefpost befördert, und als Brlcfposiftndungcn behandelt werden, d«» gegen können jene, welche d,escs Gewicht über, schrfitlr,, die Beförderung auch nnt der Fahrs post erhallen, in welchem Falle sie d.tr Et,tr,chl 375 lung der Fahrposttaxen unterliegen.— 10)Für folgende Sendungen haben sowohl »ücfs,chll,ch der gemcmschüflllchen Portotaxe, als d.s preu» ß'schen Porto« und Hralisilo-Zuschlages Moderationen einzutreten, als: u) für Zeitungen, Journale, Bro!chü«en, Bücher, da»n gedruckte Pstis'Eouranls und Eircularbriefe, Mus,kall«n und Kataloge, wllcht so verwalt zur Aufgabe aebracht weiden/ baß sich uon der Beschränkung der Sendungen auf diesen Inhalt überzeugt weiden kann, ist nur der dritte The«l der Brlefportogebühr, in keinem Falle «ber weniger alS die halbe Taxe für den n d>e an, nehmenden Postamter d«e im elgensn Postac-b»"' "' dicse Brief, fcstgcseytcn besonderen Gebühren gle.ch für die e.gene Verwalluna sinzuhebcn, wah.cnb d.cPorto. und -lus^l^s. Taxen entweder v.m Aufgor oder Empfanaer «ntr.chtet werden können. - 12) Nca ., ., toftc.er Behandlung emzelne/^H^ ^ammssen, 0 wie bezügl.ch der unter ,) an-gedeuleten A.s^hmen von der Bescit.qung dcs 9'S^U'^n Franknungszwangcs .st Fcl? sy wle an dle«-3taatsminllter....^ ' l'ment.ehefsmP^ sdenlen der Central^Hofste^,, ,n Qcss ,,.^ rn.'.ffcn, dm unt.r 6) rorbehallenen Fall" ^ genommen, bel der Aufgab? g<,„. f^,^, "erden; b) Echrsibm nn re»ncn S^aa'is dienss (oss.jlosen) Vlnyelegcnhc.len von' Nrh.ordln und stellen i„ O,sie«reich «» dergleichen in ven f. prlußischm Postbtzllk^n und umgekehrt, sind, wenn sie mit D. S. (Qlcn!i «<>oche) odcr N. S. (Necllerul,gs-Sa« chc) oder ex olUcio bezeichnet und m»l dem D,.nlisisiiel ocischlössen sind, auf b,,dtn Ge» bltlen ohne Porto-Änlah zu befördern; e) für Briefe, welche lnPartelsachenvon Behörden oder Gtcllen auS dem einen Postge» blele an Behörden und Stellen oder an Pr,-uatperslinen des andern Gebietes versendet wer, den, hat dl^enl^e Behörde oder Person, auf deren Veranlassung oder m deren Interesse 0le Eo,lespos>denj geführt wlrd, das Porlo ents weder be» der Aufgabe oder bei der Bestellung zu entrichten. Zur näheren Bezeichnung sind derlei Briefe m,l der Bemerkung „österre», chlsche Parllisache" oder „preußische Parleis^che" ju versehen. Insoweit o,r« glelchen Parttlsache in einem der belden Post» gebiete portofrei befördert werden, hat jene Behörde, auf deren Veranlassung oder in deren Interesse der Briefwechsel Statt sindet, nur das der fremden Postanstalt zustehende Porto zu entrichten; cl) ,n Betreff der persönlichen Portofteihelten lst festgesetzt: I. die u n m ittel-bare Corresoonbenz I. 57. Majestäten des Kaisers und der Kaiserinn ucn Ocstcrreich, so w,e der Mitglieder deS AllerdU'chlauchtlgstcn Kalserhauses elnels.lls, «nd I. I. Majestäten des Kömgs und der Kön,^inn von Preußen, dcs Allerdurchlauchtiqsten preußischen Königes > Hauses, deS durchlauchtigsten großherzoglich oldenburgischcn Regentenhauses ln Betreff des Fülstenihumes Bnkenfeld, ferner der durch« lanchtigen herzoglich Llnhalt'schen, fürstlich Schwarzburglschen, fürfUich Waldtck'schen und fürstlich Lippe'schcn Regenterihäuser wird ge-gcnsclllg portofrei belassen. — II. Personen, wllche »m österreichlschcn oder preußischen Postbezirte dle Briefporto ^ Freiheit genießen, haben un Wschsel^erkehre zwljchen den österreichischen und preußischen Postanfiallen, wcnn, si< die vollständige Frankatur an den Adressaten beabsichtigen, oder nach der Bestimmung 2) hiezu verbunden sind, die Half" der gemnn« schaflilch^n Porlotaxe und i-o^po^ive den Porto- und Tlcn'sito.Zuschlagzu Glmsten der bcstel' lenden Po^ans^alt' zu entrichten. — IZ) Dle rmch die k. preußische Postanstalt zu ve«scn» dcnden B:»ffc nach den Niederlanden, Belgien, Schweden und Norwegen sind nc'ch f'lner bis zum österreichischen Aus' trittsplmkle bc, der Aufgabe zu frankiren, so wie für jene, wclche au s t>en N i ed««lan d en 367 und Belgien nach Oeten in Oesterreich einlangen, die interne österreichische P^rtotaxe liebss den darauf haftenden ausländischen Tran« sicogebühren zu entrichten. Tabelle zur Berechnung des gemeinschaftlichen Porto, so wie des preußischen Porto- und Transit «Zu» schlageö, sowohl für die frankirte, als auch für die unfrankirte Korrespondenz zwischen dem kaiserlich-österreichischen und dem königlich preußischen Post - Bezirke. Gememschafllichcs Porto- Transir-Zuschlag Porto zuschlag für Preußm Gewicht des Briefes sT^UÜMllStuff ^"' lT^ss >li7(5llff7 .___________________________ ,u 6 kr.>zu12kr. P^ußen. .„ (,' k,.>,u ,0 r>. "^^^^^^^^^^^^^^^^^^ ll- kr st. jtl. st. jtr.jj ft, III. big V, Wiener Loth incl^iv^ ,. 6 — 12— b^- 6 — i0 über '/, " 1 " « " — l) — 18 — 8 — 9 — l5 ^ 1 „ 1'/, « « „ - 12 - 24 — ,2 - .2 — 2(1 „ 1'/, » 2 " ,, « - lU — 36 — ,L — ,6 — 3U „ 2 « 2'/, « « ,, "- 24 - ^8 - 2'j - 24 - 40 , 2'/^ ,, 3> ,, ,, „ — 30 l - — 30 — z(1 — 50 ,, 3 „ 3 7, ,, .» „ - 36 1 l2 - 3t> - ,6ij ^ 5', .. 3'/, ,.. 4 « ., ,. - 36 l l2 - 3b - 36 l ^- ,. ^ .. 47, « n « - ^2 1 2^ - z2 - 39 1 5 .. ^7. »5 .. « " " '" ^ " - '^ - ^2 1 t(> ,. 5 ,. 57, „ „ „ - l2 1 24 - z2 - ^5 z ,5 „ 57, «6 ,. ,, . - ^2 1 24 - ^ - l8 z 20 „ 6 „ 6'/, ,, ., „ — 48 1 36 — 45 - 5l 1 23 ,. 67^ «7 " « « " ^ ^ 36 - .^ - !54 . 3(, „ ? ., 77. ,. « „ - ^ ^ ^ - 4 -5/ , 35> .. 77, „ 8 » » ,. - ^ ^ 36 - 4d z - 1 40 ,. : 8 ,. 67, « „ « "- ^ l 43 - 5', I 3 1 45 ^ 87^ «9 " " " ^ ^ 1 4^ - 5', l 6 . 50 ,. 9 ,. 97^ " « " ^ 5^ 1 48 51 1 9 . 55 9>/2« 10' ,. ,. „ - 54 1 48 - 5. ..22- " 10 2 ^., ' .. - 54 1 45 - 5, » ,5 2 5 ,. 11 '."'/, „ ,. « - 5« l 48 ^ 51 , 2. 2 ,5 ,, 117. « 12 ,. « ,. 7> 5i 1 ,4t. - 5i 1 2'. 2 20 12 „ 12'/, " .. « 1 - 2 ,- 1 _ 1 27 2 25 ^ 127, » l3 ^ « ,. 1 - 2 - 1 _ z 3^) 2 w " 13 ,. 13V, ,. ,, ,, 1 - 2 - 1 - , 33 2 35 137, 14 « « « - 2 - 1 - 1 36 2 40 1/, i.'z'/ « 1 - 2 — 1 - I 39 2 45 " !'/ " 5 "I " 1^2-1-1 42 2 50 " l5 " 15'/ ' 1 _ 2 - 1 - . 45 2 55 von 8 ^u 8 ^oll) !"0N ^ ^, >,^ ^^ll> mehr ^ ^ mehr 377 «Kubernial - Verlautbarungen. Z. 571. (2) aci Nr. l566. Nr. 8460. Kundmachung wegen Herstellung der Stationsgebäude zu Kapfenberg und Mixnih in Stcyermark. — Zu Kapfenberg und Mixnitz i" Steyermark sind für die Staats-Eisenbahn Stationsgebäude zu erbauen. — Die Herstellung dieser Gebäude, deren Vollen-dungötcrminc auf Ende Juli 1644 festgesetzt ist, wird im Wege der öffentlichen Versteigerung mittclst Uebcrreichung schnftlichcr Offerte an Privatunternehmer überlassen. Den Offeren-ten haben folgende Bestimmungen zur Richtschnur Zu dienen: 1) Die einzelnen Arbeiten sind mit nachstehenden Beträgen veranschlagt:! Für das Stationsgebäude zu Kapfenberg: Die Maurerarbeit mit 1715 si. 17 kr. die Zimmermannsarbeit mit 55^ „ 45 „ „ Spanglerarbcit mit . H52 „ Z6 ,, „ Tischlerarbeit mit . . 135 „ 3 „ „ Schlosserarbeit mit . . 300 „ 13 „ „ Anstreicherarbeit mit . . 63 „ 9 „ „ Glaserarbeit mit . . 33 „ 8 „ ,, Hafncrarbeit mit . . 48 „ 30 „ ^ Vrunncnarbcit mit . . 267 „ 10 „ Zusammen mit .... 36l5 si. 11 kr. N.Für das Stationsgebäude zuMix, nitz: Die Maurerarbeit mit 39'l5 st. 25 kr. die Zimmermamiöcnbeit mit 7l8 „ 39 „ ,, Spänglerarbeit mit . . 57g „ ^i0 „ „ Steiümctzarbeit mit . . 13 „ 30 „ ,. Dschlerardeit mit . . 260 20 „ ^cblosserarbeit mit . . /i8l ' /^ " „ Anstreich.rarbeit mtt . . ^^ " ^" „ Gl<'ftr«lbeitmit ... /j5 " 17 " „ Hafnerarbeit mit . . . 55 " I^ " „ Bruntienmbeit mit . . ^5 ", 22 " besondere Erfordernisse . . 35 „ 49 " Z,sammenmit . . ^ /"^6^7^^ Vora.smasie und Kostcnubelft lag.. d,e Preislabcllen, die «Nqe-lminen und besouderen Baubedi>,q,nsse, so wie die Baubescw.bung, können bei der k G neral. Direction der Staats Eis.ubahu!., in Wien, Stadt Herrng^ ^r. 27, während den gewöhnlichen Amtsstunden täglich oi.,g^ sehen werden, - 3) Die Anbole müssen sich auf sämmtliche Arbeiten eines oder beider Stationsgebäude ausdehnen, und si>,d bei dcr k. k. General Direction längstens bis zum 25 April 1844, Mittags 12 Uhr, schriftlich, ver' siegelt, mit der Uederschch't „Anbot zur Her- stellung des Stationsgebäudes zu . ..." zu übergeben. — 4) Iedis Anbot muß mit dcm Vor- und Zunamen deß Ossercnten unterschrieben seyn, und auch die Angabe seines Wohnortes enthalten. Ueberdicß muß darin mit Bestimmtheit angegeben werden, mitwelchcm Nach« lasse von den obenbemcrktcn Bausllmmen die Herstellung übernommen werden wolle. — Der Nachlaß ist in Percentcn auszusprcchcn. —Auch hat der Offerent, insoferne er nicht bereits Bauunternehmer für die Etaatseisenbahnen ist, oder bei früheren Anlässen seine persönliche Fähigkeit zu deren Ausführung dargethan hat, auf glaubwürdige Art nachzuweisen, welche Bauten er bereits bewerkstelligt hat, und welche Mittel und Arbeitskräfte ihm zur Autzführiing seines Anbotes zu Gebote stehen. — Endlich must darin erklärt werden, daß der Ossercnt die be, treffenden Plane, Vorausmaßen, Kostenüberschläge, die Prcistadellcn, die allgemeinen und besonderen Baubedingnisse, so wie die Baube? schrcibung eingesehen und wohl verstanden habe, und sich genau darnach benehmen wolle, zu welchem Behufe er die genannten Documents noch vor Ucberrcichung des Offertes unterschrieben habe. — 5) Dem Offerte ist entweder die ämllichc Bestälignnq des k. k. Universal-Camera! - Zahlamtes in Wicn oder eines Provinzia!« Zahlamtes beizuschließen, daß der Osserent das fünfpercentige Vadunn von den odenangegebe-mn Bausummen im Baren oder in haftungs-frcicn Staatspapieren erlegt habe, oder cö ist cinc diesem Vadium angemessene, von der k. k. Hof- und niederö'sterr. Kammerprocuratur oder einem k k. Fiscalamtc vorher geprüfte, und nach den§. Z.230 und l37'ldes allg. bürgl, Gesetzbuches annehmbar erklärte Eicherstellung beizubringen, — Auf Anbote, welche den vorgeschriebenen Bedingungen nicht entsprechen, wird keine Rücksicht genommen. — 6) Die Entscheidung über das Ergebnis; der Versteigerung wird nach Maßgabe der Annehmbarkeit der Offerte und der Vertrauungswürdigkeit des Antragstellers erfolgen. Bis zu dieser Entscheidung, welche unverzüglich bekannt gegeben werden wird, bleibt jeder Offerent für d'e» Inhalt seines Anbotes rechtsuer-bindlich, und ist im Falle der Annahme desselben verpsiicklet, das mi.qenommcne Versprechen in allen Puncten zu erfüllen, und den förmlichen Vertrag hierüber zu unterfertigen. — 7) Die , Vadien der angenommenen Anbote werden als Caution zurückbehalten, die übrigen aber sogleich zurückgestellt — Dem Erstcher ist es unbenommen, die Caution auch auf eine andere (Z. Amts-Blatt Nr. 50. d. 25. April l8^) 375 vorschriftsmäßige Art sicher zu stellen. — Von der k. k. GeneralDirectiun für die Staats»Ei-senbahnen. Wien am 8. April l8ll. Z. 58l. (2) Nr. 7398. Concurs - Verlautbarung. Seine k- k. Majestät haben mit allerhöchster EntschUeßnug vom 16. März d. I. die Heimsagung odcr vielmehr die Auslassung der mit allerhöchster Entschließung vom ll. Mai 1825 der ReligioiissondsherrschaftMichelsta'tten übertragenen Verwaltung der seit 1826 vereinigten Bezirke Kieselstein und Michelstätten, lllld statt dieser die Errichtung zweier unmittelbarer landesf. Bezirks - Kommissariate, nnd zwar eines zweiter Classe zu Krainburg und einc5 dritter Llasse zu Michelstätten oder Olscheug allcrgnädigst zu bewilligen geruht. — Vorderhand wird aber zur einstweilig noch ver« einigten Verwaltung beider Bezirke nur erst das Bezirksamt von Kra i nl? u rg v ol l-ständig aufgestellt, und demselben auch noch ein Theil des für ein Bezirksamt von Mi< chel statten sistemisirten Amtspersonals zuge-wiesen werden. — Demgemäß werden schon jetzt angestellt werden: — ^. Für Krain -bürg: l. Ein Bezirkscommissä'r nuc dem jährlichen Gehalte pr. 800 ft,, dann freier Wohnung, und statt derselben einstweilen mil dem Quarticrgelde jährlicher 150 st., ferner mit dem Neisepauschale von 200 st. und dem Kanzlel-pauschale von 250 ft.: 2) cm Bezirksrichter mit dem jährlichen Gehalte pr. 600 ft,; 3) ein Actuar mit dem jahrlichen Gehalte pr. 400 si.; h) ein E'ttuereinnchmer mit den> jährlichen Gc-halte pr. 600 ft.; 5) ein Amtöschrelber mit dem jährlichen Gehalte pr. 300 fl.; 6) ein A'mcs^ schreiber mit dem jährlichen Gelialte pr. 250 ft,; 7) ein Amtsdiener mit dem jährliche, Gehalte pr. 200 si.; 6) drei Gehilfen mit Einschluß desSchud-beglciters, jeder mit jährlichen 1^'l si,; überdicß für den Amtsdiencr mit dem Klcidungsdeitrage jährlicher 25 ft-, ftr j'den der Gehilfen mit jahrlichen 15 st. - v. Für M i ch e l sta t t cn: H) eln Actuar erster Classe mit jadrl. 500 ft.; ^) ein Amtsschreibcr mit jahrl. 300 st.; 3) cin Amtsschrciber mitjahrl.250st.; 5) ein Gerichts-diencr mit jährl.200 st.; 5) ein Diencrs^hilf? Mit jährl. l'N si. — Die beiden letztern erhalten nebstbei den sistemisilten Klcioungsbei-trag pr. 25 st. und !5 fl. — Zu nlle» diesen Ve-dienstunZcn werden diesclde« Eigenschaften gefordert, welche schon bei frühern ähnlich?» G<-lcgenheilen durch derlei Concurs ?lllöschreibungen angedeutet wurden. — Die Bewerber um die erwähnten Dienstesstellen haben ih^ Bittgesuche im ordnungsmäßigen Wege on daü k. k. Kreisa m t i n ^ a ib a ch la n g st bi s l etz tcn M a i d. I. gelangen zu lassen, — Die Beive^ der «m die Amtsvorstehersstelle insbesondere muffen im St'Nide seyn, eine (5aution pr. l500st., und jene lnu die Steuereinnehmersstelle eine Caution pr. 5)00 st. längstens binnen 4 Wochen nach erfolgter Zustellung des Ernennungs-Decretes vorschriftmäßig zu legen. -. Vom k. k. illyr. Aubernium. Laibach am 5 April 13'N. 2t.,vl. lliln l.Ä,li,rcchtliche Vcrl.illldarulllten. Z. 562. (3) Nr. 300.6. Von dem k. k. Stadt- nnd Landrechte iu Kram wild dem unbekannt wo befindlichen Blas Pechen und sein.,, glcichfallü unbekannten Erben mittelst gegenwärtigen Edictö ennncrt: C'ä habe »vider dieselben bei diesem Gerichte Joseph 3üldcft), dlirch Oi-. Crobath, die Klage aufVerjährlelklärung der Forderung pr. 600st. aus dem auf den Gütern Hof Lack, Hos-Mannsdurg und Hof-Dragomel intcwulirteli Hanfuertriige Vormutags 3 Uhr vor diesem Gerichte bestimmt wurde. — Da dcr Aufenthaltsort der Beklag-lcn, Blas Pcschen und seiner Erden, diesem Gerichte unbekannt, und weil sie vielleicht aus den k. k Erblanden abwesend sind, so hat man zu ihrer Vertheidigung und auf ihre Gefahr und Unkosten den hicrorti>v'n Gerichls-Advoca-ten 1)l>. BlasiuS Ovjiazh alH Curator bestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichts - Ordnung ausgeführt und entschieden wcrdcn wird. - Die Geklagten werden dcssen zu dem Ende erinnert, damit dieselben allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestimmten Vertreter, l)r. Bl^siuö Ovjiazh, Nechlsbehelfe an die Hand M geben, oder auch sich selbst einen cm-: dern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte ncimhaft zu machen, und überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen mögen, insbesondere, da sie sich die ans ihrer Ver^bsäumung entstehenden Folgen selbst beizumcsscn haben werden. — i.'aibach dcu 2. April 18'^. 379 Nvtisämtliche ^erlautbarungen. Z. b/2. (,) ^»o. 064^, Verlautbarung des k. k. Kreisamtes zu Lalbach. (Die Ueberreichung der Hausbeschreibungen und Hillszmsbckclintmsse für d,e Zciipcrlode von George iSää bls dahin l8/i5 betreffend.) __ Zur Bemessung der HauSziliisteuer für das Milltärjahr l8^5 sind die vorgeschriebenen Hausbcschreibungen und Hauszinsfassio» nln für die Zinszeit von Georgi ,g/,^ bis Georg» i3/»5 bei dem hlerortigen k. k. Kreis, amte in d.n unten festgesetzten Termmen in den gewöhnlichen Amtslwndcn eilizur«ichen. — Ts werden demnach sämmtliche Hautelgenthü» mer und Hausadmimstratoren der Provin^al» Hauplst«dt Laibach und «hrer Vorstädte aufge« fordert, sich bei Abfassung dieser Hausbeschrei, bungen undZinsbekenntnlsse auf das genaueste nach der denselben bekannt gemachten Beleh-,ung vom 26. Juni 1620 zu benehmen, sowie dieselben vov ihrer Fertigung und Ucderrei-chung der sorgfältigsten Prüfung zu unterzie« hen, unO Hwar: 2) ob die Bestandtheile o,es Hallses mit den demselben Hauseigenthümer gehörigen, im Stadtbezirke liegenden Wirth-schafts- oder Gewerbsgebauden genau und voll-fiäl^dia aufgenommen sind; b) ob die jahrll-chen Miethzinse mit Einschluß jener von dm Kramladen und Ständchen m den Vorhau« fern genau und gewissenhaft «ufgeführt n!chci' nen; c) ob d,e eingestellten Zmeposten von sämmtlichen W.hnpartcien in Ansehung der Rlcht'gkcn des Zinsertrages gehörig gefertigt seyen, und ä) ob alle auf die Verfassuna der Zinsfaisioncn erlasssncn Vorschriften pünctl.ch beachtet si»d-Zugleich wird bemerkt, daß in ^olgt P. Hoftanzle.decrctes vom 7. Iul, »8^, Z. 20,ool, Gubernial-Intimat vom 24 Iul. 26^0,^. itj/o5i, auch die Ffe't,qung sowohl der Wohnpartcien als der Hanseigentht'^ mer hat, wenn sie schceibenskulid'g sind, in der Regel eigenhändig zu gesch.hen, w.dligens haf< ten selbe für d,e Angaben ,h>er vorgeblichen Gcwalllräger. D«e Name^sftrliger der des Schi eibens unkundigen Parteien, welche diesen Fehlern stets den vom Hauseigcnlhümcr oder dessen Gewaltträger in dem Z.nsbcfenntniffe angslctztcn Z,ns lm Borage anzugeben haben, bleiben für das beizusetzende Krel^zclchen v«r» alUwortlich, wobei noch bemerkt wirr», daß d>e» se Namcnsfertiger n>e aus der Familie oder Dlcntlschaft des Hauseigcnlhümelß seyli dürfen. Bei den schrelbcnslinkundigen Hauseigenthü, mern aber muß das von lhnen eiqenhand'g bcie gesetzte Klcuz;eichen, außerdem Namenöfertiger noch von emcm zweiten schrcibenskllnoigen Zeugen bestätiget wcrden. Ucbrigcns wird erwa'ltel, daß die Hausc,gs„thümer d»e selbst bcnlltzt.n, und die an ihre Alivc'rlTalidten, Hallsadminis firatoren und Ha,lsmelster überlassenen W?h. n«ligen mit den Zms^n der üd'i^en Wohnul:« gen m ein billiges Ebenmaß sitzen werden, inn den lästigen ämtlichen Ausmlttlungen und Lo^ cnlrev^sioncn zu begegnen, wobei bemerkt wird, daß jllie Bcftandthnle, welche der Hauseigen-thümer selbst bcnützt, der bess.henden Vor-schtift gcmäß ln dem nämlichen Bcttage, in welchem er sie wahrscheinlicher Wc>s< v^rmle^ then wu-de, wtlin er sie »ncht sclbft befühle, in Anschlag zu bringen sind.—Zur Uebsile»: chung dicsrr Eingaben werden folgende penm' torische 2crmine festgesetzt. d« , M) ». e^ Für d, e innere Stadt: 2 ^ ^" ^^ H^"^^ "°" EonscriptionS - Nt-. 1 bis mol. ^0 " 3.' " ,7 " " " " " " " " „ 62 "^ " " " „ „ „ „ "3 - „ '67 " ^ " " " " „ „ „ „ 243 - /, 264 „ 9. „ „ „ ,, „ „ 2ö5 -- ,/ 21^ .^ ^. ,.^"rdle Vorstadt St Deter- der 10. Mal d. I. fur die Häuser von Eonscnpl.'ons-Nr.' 1 bis inc,. ^ " ''' " " " " " " „ „ iii ". „ «a " ^ " " " " " " „ „ 6l - ^, „« " ^' " " " ^ " ^ ,, ,, 121 — ,.7 Für die Kapuzinr^Vorstadt: ^ " der i5.Mald. I. für dil Häuser von Conscrlptions-Vs. 1 bis mol. /,<> " '7» „ /, „ „ „ ,, /, ,, ^ ... „ ^ — 380 — Für die Gradlscha.Vorstadt: der ,6. Mai d. I. für tue Hauser von Eo^scriplluns- Nr. l bis Incl. 4a „ 20. „ ,, /, /^ „ -, ,, « ^l /, 76 Für die Polana-Vorssadt: der 2l.Mai d.I, für dit Hauser von Conscriptions.'Nr. 1 bis incl. 45 „ 22. /, „ ,, /, // ,/ /, // 1 — ,,, 97 Für die Karlstadter »Vorstadt u nd Hü h ner d 0 rs. der 23. Mai d. I. für b,e Hauser von Conscriptions, Nr. 1 bis incl. 2^ der ersteren, und der letztern Vorstadt t — „ 26 Für die VorssadtTyrnau: der 24. Mai d.I. für die Hauser von Conscriptions »Nr. 1 bis inel. Ho „ 25. ,, /, „ ,, ,, ,, ,, „ ^1 -— ,, 60 Für den Earolinen- Grund: der 26. M-'l d.I. für die Häuser von Consc>iplions, Nr. 1 bis wcl. 25 Für die Vorstadt Krakau: der ,9. Mai d.I. für die Häuser von Conscriptions-Nr. I bis inel. 75 Einfache Erklärungen, daß sich der Stand scit vorigem Jahre nicht geändert hat, werden nicht angenommen.— Wer diese Ter« mine nlcht au f da s Pünktli chste zu« hält, verfalltin b, e im § 29 der Belehrung für die H a u 6 c, g e n lh ü m e r vorgeschriebene Behandlung, von der das Kre'samt, n-lil es das Totale in der vorgeschriebenen Zelt hohen Orts vorle^ei muß, Nlcht abweichen wi»o, wöbe« noch die Circular Verordnung vom 20. Jänner 1829 3/l3,l3i, in Olltmerung gebracht wird, vermög welcher auch jene Hauseigcnthümer, wel6)e wegen neuen Bauführungen steuerfreie Jahre aenl.ßen, die Hausbeschreibung !md Zinsbckcnntn'sse einzudeichen habei. »--Zur nahern Aufklärung des lm Eingänge dieser Verlautbarung vorkommenden Wortlautes, v>>n Georgi 16/,^ bis dahin isj/»5, wird den Hausligcnthümern bemelkt, daß für jene Wohnungen, wofür sie für die verstri» chcn? Georglzm noch feine btstimmten Parteien haben, die Zinsen der gegenwärtigen Parteien anzugeben, die Wohnungen ablr in dem ZlN^ertragsbckcnntNlsse als leer zu beze>chnen ^sind, wobei es sich von selbst »erslebt, daß in dergleichen Eingaben nur jene Parteien auf-zunthmcn kommen, d>e bis zum künftigen Michaeli wirklich im Hause wohnen werden, li'cht aber jene, die gegenwärtig »n demselben wohnen, und in wenig Tagen ausgehen, weil fie schon in dcr Fassi^n »h,es künfl'gen Haus' eigenthümers vorkommen müssen»»» ferner wird sämmtlichen Hauscigenthümern noch erinnert, daß, obschon diese Eingaben bloß von ihnen selbst Hiesamts überreicht werden sollten, man jedoch davon in der Voraussetzung ah, geht, daß sie h.ezu nicht Kinder oder unerfah-rene D'enstboten absenden, welche bei hier-amtlicher Revision d«r Belennlmsse über die allfalligen Anstande nicht belehrt werdm kö-, nrn, daher sür einen solchen Falles immer noth, wcndlg ,ss, daß wegen Behcbuna der Anstand« dit Ueberreichung durch e,n sachkundiges In, dl0iduum,acschthc. — Endllch werdcn dl,- Haus-elgcnlhümer noch aufmerksam gemacdl, olle Aenderungen, welche während dcs bezeichneten Verwallungsjahrrs durch das Leerl!lhcn von Wohnungen, durch deren Wledcrvelmicthen, durch Gcbaudedcmolirungen oder deren Wiederaufbauen eintreten, nach der hohcn Guber, nial? Verordnung vom 6. Juli ,82t), Z. 12,987, UNd hoher Gubertual Eurreridc vom 26. Mär, i855, Z. 57/.6, crsicre drei Falle blnnen 14 Tagen, von dem Zeitpuncte der ein« getretenen Aenderung gerechnet, und lcytern F^ll b,nnen sechs Wochen nach jeder für sich Vollendeten und zur Benützung geeigneten Äb» theilung eines Gebäudes um so gewisser bei dem k. k. Krelsamte anzuzeigen, als sonst we' der füc die Nücfvergülung der incl^il.« bezahlten Hausj'nssieuer noch für die Erlangung steuerfreier Iahrc höhern Orts eingeschritten werden dürfte; hinsichtlich der Anzeigen für leerstehende Quartiere muß noch bemerkt wer, den, daß so lange daS Lccrfiehen einer Woh, nung fortbesteht, stets zu Gcorgi und Michaeli ,n obiger Frist lie wlederhollcn Alizcigm Über das Leerst.hen an das k. k. Krclsamt einzureichen sind. — D,e Antigen über dleWic-dervcrnilcthung müssla n ^ verwandt oder verschwägert,, «nd ^ ^ " '' Grade sie eö sind. - Vom k. k, Gubn.^ des österreichisch-lttyriscyen Küstcniaudcs Triest am 10. April 1844. ' "" Victor Frei h e r r v. S ch ni i dbu r a k. k. Gubernial - Secreta^ ^ Z. 59l. (l) 3?r. 1983. E d i c t. Von dem Civiljustizgerichte des k. k. Marktes Kappel wild hicmlt bekannt gemacht: Auf dem Hause Nr. 137 im Markte Kappcl haften scit 22. November 1774 zu Gllnstcn der Theresia Nakcsch gebovnen Urbmgg deren (5hc-sprüche pr. 200 st. aus dem Ehcpacte lido. 22. November 1774 intabulitt. — Da nun dirse Satzpost seit mehr als 6i) Jahren haftend elschkiilt, ohne daß sich dieftrwcgen Jemand gemeldet hätte, so wcrdcn aus Ansuchen dcs Matthäus Schneeweiß, als dcrmalige,, Bcsitzeio dcs obgcdachten Hauscs, die Gläubl-gt-rinn Thercsia Rakesch geborne Nrbnigg oder deren Erben und Cefsionare aufgesorocrt, binnen einem Jahre, sechs Wochen mid drei Tagen ihre dicßfälligcn Rechtsansprüche auf dicft Gatzpost um so gewisser darzulhun, als widrig.nü die Amortisirungs- und Löschungs-Nrkunde auf wt»i^ leres Anlangen ausgefertiget werden würoe.-»» Kappel am 15. März 1644. Z. 559. Nr. 69 i6. C u r r e n d e über Vc r a „ d e r l» n g e n bei lisrl» ehc» „en Privilegien. — Die f. k. allgemeine Hofkammer Hal das dem Jakob Scherrer «m l). Februar 16)9, auf die Eiilveckuna, El sin« dung und Verbcsseruna liner Colorit Nub^ir-unb ^>n>ermaschlne verliehene Privile^lum vom 12. l. M/ Z. 9209, auf das 6. Jahr zu verlängern befunden. — Dann wurden von dieser hohen Hofstelle noch folgende Privilegien ver» langert: am 12 v. M., Z. 9206, das dem Franz Fleisch unterm »2. Februar ,8/jI per-l»chlne Privilegium auf die Verbesserung eines Slokhibers, auf das zweite Jahr. — Am 6. v. M., Z. 636/», das dem Simon Komposch lind dessen Söhnen SlwoN/ Thomas, Jacob und Ignaz Komposch unlerm 2l. Mälz> »638 veiliet^ne fülifjahnge Pllvlleglum, auf eine Verbesserung der sogenannten Komposch'scheli' Klmss,Doppcl»Ble,schm!lzöfcn, auf das 6,7., 6 / 9. mid 10. Jahr. — Am 9. V. M-, 3. 9207,, das dem Michael P.llal u,nc,m ,^i. Felnuar itt/,2 vlllichcne zweljlihrige Privilegium, auf-c,ne V,rbess.rung ,n der Con^ruclion der zur Schnell Esslg-Erzsllgung z'l vcrwcudendcnAplia-raie, auf ^ift Z. und /,. Iab'. —- Am 12. v. M., Z. 6S5.6, das ursprünglich d?m Iosfph> und Pcler Nabllsch ve'lieh ne und dann durch> Eldschaft' an 0le Anna Nadltsch übeiqanacne-Pl>o,!cg:uln vom 26: November igZZ, a>ch eine Elfinoungjan de^ Brenn ,, Rost, odev D«- l3 Ww-Blatt Nr. 50. d. 25. April 181^.)) 382 siiNirofen zur Gewinnung fluchtiger Mctaüe, vulzilgllch dts O.ucclsilbos, auf das 9. Jahr. — A«, l2. u. Vl, Z. c)922/ das der Dorothea hanauer unterm 21 Februar 16)9 ve'l»chene und inzwischen cm M^telgenlhum dcs Joseph Hanauer gewordene P,«vilcglum, auf e»lie Er« findung in der Verarbeitung von Abfallen roher Se>de und de»e»^ Färbung, auf das 6. und 7. Jahr. — Am 9. v. M>. Z. 902/», das dcm Ehrllll^n Fneorlch Voigtlauder unterm 8. März »339 vcrl'chene Prlvllegium, auf d»e Erfindung cmes bewegliche,, Modells zum Ver. drucken dcS »Bchnütes der Handschuhe, auf das 6. Jahr; und am i). l>. ?^., Z. 9535, ras dem A>l.'n Pollak unterm 3i- Iu!l itt5c), auf eine ZlNd.ckung «n der Erz ugung des S>e-gclllicls verliehene Prnnlegmm, auf das 6. und 7. I^'hr. — Endlich Hai zu Folgc h^h/ laut emer An;el^e der n»ederö^e>re,ch»'chtn Ne» gierung, August F,,.drich ^udw'g Vic>.^6 llo Nnvluuin, !>I.»ooo!li,< Duo sße,^en ^rlvilegl.n: l) vom l6. September ig^g, auf tme ^,fi«i' eul,g bci SchMlljl'Ng dcs ^lscns j 2) vom 28- Novemdcr »83c)/ auf e>ne V.rbcjserung 0»er odlgen Erfin-du^^; frcnv'll g Verzicht gclel^tt. —> Laidach am 5. Aprll itt/z/». Z 56y. (0 ~~~ ^r. 83^3' M inistcrc (1 «i s F i u a n c e s ioi Concernani Ja prescription des crc'ances niep.Lioiinsics a l'articlc 64 du iraile du 5. ISovcmbre 184a. LEOPOLD, KOI DES BELGES. A tons presens el a venir saint. Nous avuns, de conimun accord avee le cltmibros, decre'Le et nuts ordonnons ce qui suit: — Ail. i.Toutcs reclamations du ciiof de cn^a»ires, doni hi convention Ji ö mars 1828 outre les Pays-ßas etl'Au-tiiche a stipule h liquidaiion, devront, souspeincdedccheance. avoir etc sorniccs avant le 1. juiJlct- 1844, soil auprcs du Ministrc de finance*, sou a»pr««s de la cüinnüssion insüuicc pur l'arrctc royal du i'i avfil 1Ö43 (13u.leiin oil'*ciel No. 3H0). — Aucuiuj teclamalion relative aux creanccs cles auues categories dont ilcsifaii mention 1 Tart. 64 da traite concl» avee les Pays-Bas, le 5. novembre 1842? pour la lu|u"u(ation de:.quelles Les parlies so soul pourvuus an temps ulile, nc sera admise aprcs le memo delai, — Art. 2. Tout èv.r-lificals de liquidation ou cerlilicats de rentes arriereos di lev res aux inte'ressc's avant le 1. oelobrc l83o et non presents a eelte epogue, devront t'tre remis dans le menm delai, sons pcine de dc'che'ance, soit au MinisUe des linances, soit ä \a mötwe comission. — Art. 3. Auronl force et volcur pendant un mois, a dater du joür ou ils seront declares adaiis en liquidation h \n charge dc la Belgique, tous ccrtilioais Cinis avauL le 1» octobre i83o, non presents a celte e'poquo el a l'e'gart desquels la prescription s'acc>mplirüit par un delai inoindre. — M;ini.lons et ordonnons quc les prdscnlcs rcvetues du sceau de l'Elai, inse'iees ;ui Ijulleiin of'liciel, soicnt adres-Äc'es aux cours, tiibunaux et auioritcs ad~ nnnistialivos pour i du royaume. Donuc a Lacken, le 8. fevricr i8/|4» LEOPOLD in. p. par le Roi: Le Ministre ties linances T\l e r c i a r. Vu et scellc du sceau dc l'Elat: Le Ministre dc la justice, Baron J. d' Ane tba n. Pour copie conforme. Viennc le g. avril 1Ö44-1] ilile r 111. p. vermischte ^erlautbaruttgen. Z55^. (?.) Nr. 2.53. G d i c t. Von dcm Bcji»tsgtlichlc Schneeberg wild hielmil bekannt gcmacht: (Zü sey ül)er ^lisllche»! dcs Stcphai, Ilt.d^Ischeg voll NlNerpöNane reK Rcifln'zcr '^cziltcv, »" rie cic.ulwe F^lblclung der, tcm Gealg Unsclz voll ^<)se,ihelg gehörigen. 8ul, Ulb Nr. «97 .^ Reclf. Nr. ,7,^, oer Herr. schast Schnecbcrg oicnstdaren, wegen 6>.) ä. 3»le. <:. 5. c. wlt dem gerichtlichen Pfandrechte beleg, ten '/2 Kaufrechlshube sammc An. und Zugehür, im gerichtlich erhobenen Sä^ihuilgäivelthe pr. >. Mai, >^, Juni und ,?. Juli iL.^4, jedesmal in den vormittägigen Anuöstunden in loco del Realität mit dem ange^i)nil, vc>h Liese Rec,lil.ic »nr bci der dlil. lcl, Fcilbiciul'g. unter ihrcin Schähungulvcnhe hiiilantzegedcn werben n'ürcc. Der Hru'idduchscxtract, kas Schahungsp^-toccl! lü,d die Licicalionöl?ceillgn,ssc löniun läg« lich hierainlö einycsc^eir werden. ViiuröKclicht Schnechssg am 12 Dcc. iL^3. 383 Z. 564- (2) Nr. ia4?. Edict. Von dem k. k. BczirlS^clichte Natlnanns-dors rvlfb bkkclNllt giinci^l: 3)lan habc ubcr >)!,!. suchen der Mana R^llmann von SlrM'iscde, Wider Barlholmä Klcmcnlscl'itsch von Möschn^ch, wcgcn aus dcm '". ä. Vergliche vom 7. Iul< ,64», ^r. t^ii, schuldigen ,3 ft. samml Ncbcnvcr. bilitllchlvitcn, '" 5'e eveculivc Fclldletung cer, dem Lcyt"l, gehörige,,, zu Möschnach unter Hs. 1. 22 l,egendcn, der Herrschaft Sle«n »ltd Rect. N,. 9., Urb. Nr. 4H9 dienstb^fen, auf c,5U st. gescbähle» Halbhude gc»riNigel, und zur Vo'lnah. me derselben in loco Möschnach die Taqs^yuog auf dcn 22 Mai, 22. Juni und 22. Juli l I., jedesmal vi>n 9 bis »2 Uhr Früh mit d-m An. H.Nlgc angeoroiicl, oah eie genannte Realität in>l bei der drillen Feildictung unter dem s'chähungK. werthe hmtang^eben rverdcn rvürtc. Die Llcilationsbtdlngmsse, der Gru dbuchg. extract u»d das SchälZungvplotocol! lonncn zu d»n s,clr>chi>lichcn Annöstunecn hicrotlö cingcschcn trerden. K. F. Bczirtögeiicht RatmannÜdorf am »2. Ap.il .L44. Z. 565. (2^) Nr. l«yy. Edict, Von dem k. f. Bczi lsgerichlc Ogg uod Alluldcrg wird hicinit l.^t^»l>l gcinacdt, t.ih es vo» ecr. ,nll dlcksciligc'n Oricte . M^l Ul>o 2. Iull d. ^. ilN Olle Kolpcich a»lgel),ci>ciltl e>ecutiven Fcildiclung der, dem Il)h^nn Klcp-lschilsch gehöligen, tem ^ute Tufi'tei» 5"k ^^. Nr. l,i dienstbaren Realität, m Fcl^c (§illschrei< lenü des Exc^ltlonÜsühltlö Herrn Franz Burge» ro„ Poganil cl« prnüs. »6. April d. I., Z »o^, adzllko,nlnen habe. Ä. K. Bczllksgerichl Ggg und Krcutbera am Z.'566. ^)""I ^"^ ^'NrTli^ E d l c t. Vom Bezirksgerichte Wippach wird kund zwackt: Gu s.y in der Gxecut^p. Dol^'nz von Wippich, »vioer die Erden tcö scl ^o,cph S^,h von St. '^elth, mitlclö dcren F,ra.,z3c,mprecht, alü M.ldormu.,0, indiecx^ulwc ,5.6, Nust, pruned. T. 1 Nr. 56, 1)<.^ ^^'' T. IV, Nr. '4" und Bcrgr. T. N Nr ^ eienftd.ren ^^l.läten,un gerichtlich'erho^ncÜ Urlheilc vom 29. Jänner ,642, ^. z^ ,«,' l"">t schlild'gcr ^o«ft. nebst scit 5. ?)^. »33/ lHufcllecn 5>^ Interessen, dann Gcl!chc.ütostcn«s ^st. 27 ss., gsw'liiget, uno zu Veren Vvlnahme drei FeiibietUl'gstagsahlmgfn, und zwar auf lcn 3, Apcü, 2. Müi uno 5. Juni ,844, jcdcsmal früh 9 Uhr in lc>co dcr Rcallläl mit eem A»han« gc bcst.mmt rrordc»«, dah obgen^nnle Nc^liialen nur de« cer drincn Versteifung ulttel- der Schätzung melden hililange^cbel, werdell; hiezu wcrocn die Koust»st>gen „ul rcm '^eis.ihc cinge« laeen, doft dau S«1ät)u,igi)p'olocoN, dic Licita* t>onsbcdi!!g"iss,' und die ncucstcn GsUntbuchscx.-tracte bicrqerich'g einqcschcn wclden könne». Bezi'l'sgclicht Wlpp^ch am l^. Ia'nncr '844. Unmelsul, g. Bc» c>er ersten Bc stciliclungS^ Ta is^hung sind nur zwel Pa«zcl1cn siil) Bcrqr. T- H, Nr. 9.«, an Mann ge« drachl wortcn. Z 5?L. (2) Nr. 65c. Edict. Vom Bezitl'.^clichte Scisc''bcr4 wi»d oslge« mcin beraont geinacdt: Og sey uder Ai.sucdea des Anton Plutt) von Kleisch, ou,cv dcftVn Ge« lvallträger Jacob Siqmund, in die cti»ng der. dem Jacob Vlallnig von Prevolli' qehljri« ge", zu Psevollei'ul, Hil.Nl. l? gclcgcncll, dcrPf irr« güIl Od^^lnk »»li Reclf. Nr, 4« cicniU'al?» halbem K^!ll>cä'l^l)!^be sammt Gebäuden, un gcs>cl.'«I>cl) e li^drnen Schähun^sw^lthe pr 5>c)l> st. l^. M, und mehrerer auf >5l st. 5olr. ^cschählen ^aln» l'!>I^, »Degen auö dein Nslbell? vom 2(i. Juni ,tt<3 schulei^lll l,u fl. (^. M. c:. 8 «7, gewüllgt, ,!nt> zur V»)lN^hme t>crsllde,i oic Tagfadrte« auf ^c>, 2<>. ?)ial. 2n. Iloii ln»0 2c>, III!» >^4>j, js. d^sln^l UlN ,c> Uhr Vorinitt^gs im O^le P^e» vol^ ,nil dem Bcisayc anqco-onet rvorde»,, das; dicsc Re^Iilä! und Fährnisse bei der dl»tl,hrl auch n»ucr ihrem Schäyungs» lvertbc hinlci'gt'^eben werden. Der Grundduchscxtra^t, das S^ayungöpro« tocoU und die Hcllbicluna.6deo,'nst,i>sse können zu den gewöhnliä'en Amlsstunöen hiergerichls einge« sehen und in Abschnft erhoben werden. Bezirtsgenchl Sciscnberg am ,2. April »644. Z. 577. (2) Nr. 44HU7U. Edict. Vom Bezirksgerichte Scisenbcrq rvird allge^ m<>in bekannt qeinacht: lZs scr» übcr ^lnsu ^>'n ceü Ioftph Kl'üi<; von Langentdon, durck ccsslU Gcwallträgcr Fl^nz Ilsti) q. in die ejcculwt Icllblctung der, dem Mathias Mcdih gehc.iüell« zu Lanqcnlhon «>id Hg, Nr. 22 gclegcnei', te»N Herzogthumo Gollschce 5»l> Ncc'f.' ^- tt6, oittist-dar^n, auf 77:) s!. geschätzten V.c; U>.d^0hul.'c samnu Gebaut», ,vcgc» a^S oe,n V«.'^l^U)e V. 2Ü Uugust >ll4<. schuldig.. 235 st. (S, M. c. ». c. getvilligc und zu ocrc" Vorname d,s^ügfühllcn auf den l<^, ^lplil. ,^ M.n "nb l^. Juni tjj44, jcdcömal um »o llhr Vormiltagö >>l l0lp ^a;^e«>-lhon mit d?m B^! ^e an^.'sdncl »vvldo'll, tüft dicse Neal'läc dci dcr tllllen ärll!.'islll>lü^lagsa!)^ auch unter ihrem ^chähui^swetthl ls'M.l.u^c^'ben werden wire. ^ » 331 Das Schätzungsplolocoll, der Grundbuchs» extract und die FeilbielungSberingnisse tonnen zu den gewöhnlichen Amlöstunden biergelichtü «it'gesehcn uno in Ubschlift erhoben werden. Bezilkggencht Sciscnbcrg den ^5. März,N/,4, Anmeltung. Nachoem bei der ersten Fe,l-bietu"g sich kein Kaussnstigcr ftcmcltet hat, fo hat eü bei dc? auf t>cn ,ü. Mai ,3^4 an-geo»dncten zweiten Licilaiionstags^tzung sein Bewenden. H. 543. (2) E x e c n t i v e L i c i t a t i o n. Von dem Ortögerichte der Canonicatv-Stiftö-Herrschaft Peggau wird hiemit bekannt gemacht: Es scy über Ansuchen des Hrn. Joseph Plomer, mit Bescheid vom 29. Februar 1844, Zahl 45, die executive Versteigerung der, wegen schuldigen 4000 fl. c. 8 Q., nnt gerichtlichem Pfandrechte belegten, Hieher 5n«) vam. Nr. 36, 36^n, 36^l> dienstbaren Papierfabriksgedäude in Lungcrau xril, (6 an der Commcrzinlstrast? von Wien nach laricst/etw^' übcr eine stunde ron Gratz eiUscritt, ganz in der Nähe der Mur und der Eisenbahn im Bezirke Pcggau, Pfarr St. Stcphan, Gegend Lungerau, besteht aus dem Hauptfabriksg^ däude mit einer Fronte von 2l Fenstern, 2 Stuck hoch, im modernen Style erbaut und cinem Nebengebäude, bclde in vollkommen gutem Baustande und in der Mitte vun beiläufig 4500 ^ Klafter dazu gehörigen Gründen. Die Wasserkraft kann, wegen der günsti. gen Lage jetzt schon mehr als hinreichend, nach Belieben gesteigert werden. Ortögcricht der Canonicatösiiftsherrschaft Peggau im Gratzer Kreise am29. Februar 1844. „Nachdem bei der ersten Licitation kcin Käufer erschienen ist, so wird am 11. Mai 18>4 zur zweiten Liciiation geschritten." 2.551. (2) E d i e t. Nr. 466>. Von dem k. k., Bezirkscommissariate Auersperg werden nachstehende militärpflichtige Individuen, als: U des M^l i^ ^P^^H^I^ " l ^ «n e ^' ^ Anmerkung T Name l ,M o h n o r t ^ P f a r r Z^ ^ 1 Michel Snppanzhizh ^ Kompotte 55 Gutenfcld ^ l823 2 Jacob B^bizh ^ Podgora m dctto l82l 3 Johann Skoda Sdenskavas 30 detto ^l Anton Franzl Ponique 8 detto ö . Kqspar Haß Mcdvedza. 4 St. Kanzialr „ Wrmit al'f^fordert, binnen- 4 Monaten Hieramts zu erscheinen, und sich über ihre ?cl)wesen1)eit. ^ rechtfertigen, widrigenö sie t-.Iö Nckrutnungsflüchtlingc nach. den bestehenden VorschrMm l^lMldc^ werben. — K.. K.. Bczjrkscomnnssariat Auersperg am 13. April. 1844..