^ «» Mittwoch den 5. I«ni 1878. IVII. Zahrgaug vie .«aiburin ü-twng- «lscheint jede« «<»>»,ag. «iUwoch uud Kreita,. Pnl,' - fir M-rbiirg g^an,jährig S fi., halbjthri» Z fl., »inteljähn» 1 fl. KV k: sar Suft««»,,» _ m« Hau« monatlich I» k. — mit P»st«erstnd»ng: ganzjährit » st., halbjährig 4 fl., vierteljährig 2 si. Znsertion«gebihr 8 kr. »r. Seil«. Verauwortong dtr M«isttr und Vtrttttrrpjlichl. Marburg, 4. Juni. In Fragen höchster Bedeutung suchen Minister die Vertretung auch dadurch für ihre Vorlage zu gewinnen, dab sie betonen und be-theuern: „Wir übernehmen die Verantwortui'g!" — wie zum Beispiele Andrassy bezüglich der Orientpolitik und der österreichische Finanz-minister beim Ausgleich. Der Hinweis eines Ministers aus seine Verantwortung ist weiter nichts als eine Redensart, eine feierliche Versicherung, dab er das Wohl des Staates und seiner Bürger anstrebe, daß er seine laut Verfassung und Gesetz beschworene Pslicht erfülle und bereit sei, die That nöthigen-falls sogar aus der Anklagebank zu rechtfertigen. Für die Annehmbarkeit einer Vorlage ist damit jedoch der Vertretung gegenüber im Wesentlichen noch gar nichts geleistet; entschieden, weil eine Vorlage der Regierung durch besondere und innere Gründe gestützt werden soll und nicht blos durch die allgemeine Bürgschaft der Verantwortung. Die fragliche Versicherung eines Ministers schlägt jedoch bei vielen Vertretern alle Bedenken nieder und ist dieselbe ein g«r sanstes Ruhekissen. Gegen solche pflichtwidrige Bequemlichkeit müssen wir uns mit bitterem Ernste verwahren. Erklärt z. Andrasiy, daß er seine Orientpolitik verantworte, jo i'ewilli^^en die Vertreter nur zu gern seine Forderlnig. Bricht aber in der Folge ein Krieg mit Nusiland und dessen Bündnern aus, unterliegeil wir, oder erringen w»r eiilen Sieg, der uns zu Tode schwächt: bietet uns diese Verantwortung dann Ersatz? Und wenn der leitende StatNSmann in diesem Falle auch zurücktrill, seine persönliche Freiheit und sein ganzes Vermögen opfert: kann er uns das verlorene Gilt, das vergossene Blut wieder geben ? Wenn der österreichische Finanzminister uns sür den Ausgleich haftet, so weit ers nach Versassung und Gesetz muß und vermag: kann uns diese Verantwortung trösten für die zehn Jahre finanzieller Mehrbelastung, volkswirth-schaftlicher Schädigung und politischer Oberherr« schast der Magyaren, die nach unserer sesten l^eberzeugung der zweite Ausgleich iloch mehr verursacht, als der erste? Die Ministerverantwortlichkeit gehört zur Ordnung des Rechtsstaates; sie ermuthigt die Rathgeber der Krone, dieser gegenüber standhast zu sein und ist der Vertretung eine Gewähr für die Achtung und getreue Vollziehung der Gesetze. Handelt sichs aber um das Gesetz peben, so darf diese Verantwortung unsere Vertreter nicht '^rer Pflicht entheben, einzig und alle».' ^ Erwägung der sachlichen Gründe, im Bewußtseill der Verantwortung vor dem eigenen Gewissen und vor der Oeffentlichkeit sür eine Vorlage zu stimmen. Franz Wiesthaler. Vtgril Wtinsülschtr. Im Deutschen Reichstag ist eine Gesetzes-vorläge eingebracht worden, detreffend den Verkehr mit Nahrungs- und Genußmitteln und entnehmen wir dem Motivenbericht folgende Stellen, welche sich ans die Weinfälschung und s. g. Weinvcredlung beziehen: Die Fr.ige, ob man einen Naturmost verändern dars oder nicht, ist von großer Wichtigkeit. Es wird niemals gelingen, reinen, ed!en Nauentl)aler oder.einen Johannesberger aus schlechten Tranben künstlich zu machen. Anders stellt sich tie Frage sür schlechte Jahre und fällt dieselbe zusammen mit dem Ferneren: ob man überhaupt Kunstwein oder gewöhnliche Getränke herstellen dars, wie etwa Schanmweine, Fruchtweiile zc. Die Antwort hierauf möchte „Ja" lauten, wenn auch nur bedingungsweise. Während ein Wein, bereitet aus einem Most aus 12 Prozent Zucker und ^4 pro Mille Säure, kaum genießbar ist, kann man aus demselben durch regelrechtes Gallistren oder Petio-tisiren ein leidliches Getränk herstellen. -Ts ist ja bekannt, daß aus den Trebern guter Jahre leidliche Nachweine gewonnen werden. Fragt man, warum diese „Weinverbesserungsmethoden" so im Verrus sind, so ist die Antwort hauptsächlich darin zu suchen, daß diese Operationen ost in den geheimsten Winkeln, bei Nacht, mit dem schlechtesten Materiale, ohne jedes chemische Wissen und ohne jede nothwendige Berechnung auSgesührt, und die Produkte dennoch unter oft hochklingenden Namen als reine Naturweine verkauft werden und nach dem Genüsse Unbehaglichkeiten verschiedener Art hervorrufen. Wer daher Kunstweine herstellen will, soll es offen und ehrlich sagen; sie für nichts Anderes ausgebe»!, als was sie sind; er soll sich die nothwendigen chemischen Kenntnisse aneignen und zur Darstellung die reinsten Materialien in richtiger Quantität benußen. Vielleicht kommt es dann, daß sich der Geschmack der Konsumenten ebenso an diese Weine gewöhnt, wie z. B. an den Champagner, der ja immer ein Kunstprodukt ist. Als Wein im gebräuchlichen Sinne kann man nur das Produkt des gegohrenen Trauben-sastes bezeichnen, und der Käuser meint wohl nie etwas anderes damit. Zucker. Waiser und Säure machen, wie eben bewiesen, keineswegs allein den Most aus. Alle seine andern Be-standtheile werden aber beim Gallisiren ebenso wenig, als beim Petiolisiren berücksichtigt. Namentlich werden auch die Extraktivstoffe des Mostes, die gewiß von großer Wichtigkeit sind, durch den bedeutenden Wasserzusatz außerordentlich verdünnt und durch die schlechten unver« gährbaren Stoffe des Traubenzuckers ersetzt. K c u i s r«' t o tt. Mutzt «»d Kronr. Äon H. Schmied. (K»rtsetzung.) ^Der!" nmrmelte sie vor sich hin. „Was will der? Er wird doch nicht zu uns kommen?" Dann von einem raschen Gedanken durchzuckt, wandte sie sich zu Gerbel und drängte ihn gegen die Kammerthür. „Gehen Sie dahinein l" sagte sie mit fliegendem Athem. „Halten Sie sich still, und horchen Sie genau aus Alles, was gesprochen wird!" Der Meister war kaum in der Kanlnier verschwunden, als ein etwas unsicherer Schritt die freie Thurmstiege heraufkam und die Stimme des schwäbischen Gärtners sich vernehnien ließ, der draußen mit dcm Knaben ein Gespräch anknüpfte. Die Schusterin hatte sich vorgenommen, den Burschen freundlich zu empfangen; aber als er wirklich vor ihr stand, vermochte sie im ersten Augenblick nicht, sich so sehr zu bemei-stern. Es war daher kein Wunder, wenn Schie-bele ein paar Schritte überrascht zurücktrat, so vollständig war in ihrem Angesicht die wahre Empfindung ihres Abscheues gegen ihn ausgedrückt. Sein Aussehen war auch nicht geeignet, diese Empfindung abzuschwächen. Dazu kam, daß der Bursche in der letzten Zeit begonnen l)atte. sich dem Trünke hinzugeben. Eben schien er wieder von einem solchen Vergnügen zu kommen. Der Gärtner hielt einen mächtigen Kranz in der Hand. Als die Thür ausging, vermochte er nur zu stottern und hielt statt einer Anrede der Schusterin den Blumenkranz entgegen. Bald gesaßt kämpfte diese den aufwallenden Unwillen in sich nieder und vermochte nun, mit sreund-lichem Tone ihn willkommen zu heißen. „Wie", sagte sie, „der Herr Nachbar Schiebele geben uns auch die Ehre?" Der Bursche verlor bei dem Anblick der hübschen Frau und bei der Freundlichkeit, womit sie ihn zum ersteu Male begrüßte, volleuds deu Rest der schwachen Besinnung. „Freilich bin ich'«, Frau Nachbarin", rief er unsicher. „An einem Tag, wie der heutig', kann ich als nächster Nachbar doch nit zurückbleibe." „Nein", rief sie. ..so was Schönes wie diesen Kranz Hab' ich uoch gar nie gesehen! Der ist zu schön, als daß man ihn draußen aufhängen sollte. Den behalt' ich in der Stube. Da über dem Spiegel soll er hängen bleiben zunl ewigen Angedenken t" ^Wie freu' ich mich, schön» Weible", sagte der Gärtner, „daß Sie einmal, wie's scheint den unchristlichen Hab gege' mich aufgebe wolle! Wenn Sie mich nur ein einzig's Mal mit einem halb so freundlichen Blick an-gnckt hätte, wie jetzt, da war' wohl Manches anders, da war' Manches nit g'schehe." Die Schusterin bebte zusammen, denn der Bursche war kiihner geworden. Sie zuckte und mubte sich Gewalt authun, ihn iticht von sich zu stoßen. „So?" brachte sie mühsam i)ervor. „Wie ist denn das zu verstehen? Was wäre denn nicht geschehen? llnd was nicht gewesen ist, könnte denn das nicht noch werden?" „Freilich, freilich könnt'S", kicherte der Schwabe. „Aber es wird halt jetzt doch viel härter spalte, jetzt, wo der Mann wieder daheim ist." „O deswegen!" rief die Schusterin in steigender Bewegung. „Nach meinem Mann thät' ich just nicht so viel fragen." „Ja wenn das war'!" fut)r der Bursche fort. „Warum war sie denn früher gar so spröd und wild V „Warum?" fragte die Schufterin und ballte ungesehen die Hände. „Vermuthlich wohl, weil ich jetzt erst sehe, wie der Herr Gärtner von mir denkt und daß er gar ein so guter Freund ist vo»» uns. Ich Hütt' mich wohl be- Auch die überaus wichtigen Mineralbestandtheile, die Phosphorsäure, die Kalisalze treten in den Kunstwein gegen den Naturwein bedeutend zurück. Es muß daher ein Unterschied zwischen Wein und Kunstwein gemacht werden; der Konsument soll wissen, was er genießt, und in der Lage sein können, sich nach Wunsch einen Naturwein zu beschaffen. Gilt dies aber für Gesunde, wie viel mehr für Kranke, die im Genüsse des Weines oft eine bessere Medizin haben, als in langen Arzneikuren. Wenn im Vorübergehen unter bestimmten Bedingungen die Verbesserung eines Weines zugestanden worden ist, so bezieht sich das nicht auf andere Zusätze als auf Rohrzucker, reinen Rübenzucker und die Säure tilgenden Substanzen. In der letzten Zeit wird auch den Weinproduzenten das Glycerin unter den verschiedensten Namen als Zusatz zum Wein und zwar als Ersatz des Zuckers.angepriesen. Die schon beim Bier ausgeführten Gründe lassen aber dieses Verfahren auch hier sehr bedenklich erscheinen, ebenso wie die Zusätze von Aether-arten und Essenzen, welche geringen Weinen zugegeben werden, um das fehlende Aroma zu ersetzen. Jetzt ist noch das Färben des Weines zu besprechen. Wendet man auch meistens an sich unschädliche Pflanzensarben dazu an, so wird, insbesondere beim Färben weißer Weine zu Rothweine, der Konsument doch zudem Glauben verleitet, daß er etwas anderes vor sich habe, als es wirklich ist; er wird getäuscht, und eine solche Täuschung ist um so nachtheiliger, wenn von der stärkenden, heilkräftigen Wirkung der natürlichen Rothweine besondere Vortheil^e erwartet werden, wie dieses sehr häufig der Fall, wenn dieselben Kindern, Greisen oder Rekonvaleszenten verordnet werden. Diese ganz unzulässige Manipulation wird aber geradezu gesundheitsgesährlich, wenn giftige Farben, z. B. Fuchsin, eventuell arsenhaltige, zugesetzt werden, oder wenn man dem Weine, wie dies auch zuweilen geschieht, Alaun zusetzt. Außer dem Schwefeln der Fässer sind alle Konservirungsmittel, wie Salicylsäure und dergleichen nicht zu gestatten. Man kennt die Einwirkung, welche sie bei dauerndem Genüsse aus den Organismus ausüben, noch viel zu wenig, um sie erlauben zu können; namentlich da man in dem sogenannten Pasteurisiren des Weines ein unschädliches und ganz ausgezeichnetes Konservirungsmittel hat, das die anderen überflüssig macht. Dasselbe besteht im Erhitzen des Weines in luftdicht verschlossenen Gefäßen bis auf sechzig Grad. Es darf endlich nicht unterlassen werden, hier noch aus das betrügerische Treiben gewisser danken sollen, wie Sie die Zeugschast gegen uns abgelegt haben? Denn das", fügte sie leichthin und vollkommen unverfänglich hinzu, „das werden Sie mir doch nicht widersprechen wollen, daß es mit der Einbruchsgeschichte ein kleines Häkchen hat." „Freilich, lachte Schiebele. „Es hat damit schon einen großen Hacken. Sie ist eben eine g'scheidte Frau und hat gar ein fein's Näsle. Es ist mir leid g'nug g'wese selbigsmal und ich hab's nit gern gethan; aber ich Hab' halt müesse." „Sie haben gemußt?" fragte die Schusterin möglichst gleichgültig, indem sie vom Tische weg ein par Schritte näher gegen die Kammerthür machte. „Ja, wie wäre denn das?" „Wie das war' ?" fragte der Gärtner, der ihr folgte, weil er ihr Zurückziehen in die Tiefe der Stube für feine Wünsche günstig auslegte. „Ich Hab' müesse, weil ich sonst meinen gueten Dienst verlöre hätt'. Der Alt' Hat'S absolut habe wolle." „Der Alte? Wer ist denn das?" „Wer sonst als der Herr Sparberger?" sagte Schiebele, indem er die Hände der Frau mit Küssen bedeckte. „Er kann den Meister einmal nit ausstehe und hat'n mit G'walt auS'm Thurm fort habe wolle. Da Hab' ich mich von ihm verblende lasse. Ich Hab' auch nit Weinsabrikanten aufmerksam zu machen, welche aus Alkohol, Weinsäure, Tannin, Traubenzucker, Glycerin, Aetherarten. Essenzen und Wasser Getränke herstellen, die auch nicht ein Atom vom Traubensaft enthalten und unter dem Namen Wein verkaufen. Ja es gibt sogar Handelsfirmen, welche klar und offen vor aller Welt die dafür nöthigen Surrogate in Zirkularen anbieten, und aus Wunsch Rezepte zur Anfertigung solcher Ge» mische übermitteln. Wer jemals im Falle gewesen ist, solche Kunstprodukte, wie sie in den Berliner Restaurants sehr häufig geboten werden, zu trinken, wird sich gewiß mit Unwillen des Eindruckes erinnern, den dieselben auf das Körperbefinden hervorrufen. Kann man die Darstellung solcher Gemische, sofern sie nicht gesundheitsschädlich sind, auch nicht geradezu verbieten, denn man verkauft ja auch Punsch und andere Getränke, so erscheint es doch ganz unzlllässig, dieselben als Wein zu verkaufen. Zur Zejchichle des Talles. Die Regierung hat mit den „Restitutionen" ihre Hauptschlacht im Ausgleichskamp s e gewonnen und ist des Erfolges auf der ganzen Linie gewiß. Die Viktoriaschüsse der Halbamtlichen treffen uns doppelt: das Pulver muß gezahlt und die vermehrte Belastung muß getragen werden. Auf welchen Trümmern wird aber in zehn Jahren die RegierungSpresse sitzen und trauern? Der gemeinsame Minister des Aeußern betrachtet es sonderbarer Weise als ein günstiges Zeichen, daß England und Rußland sich betreffs der Grundlage sür den Kongreß geeinigt. Wahrt diese Einigung nur die Sonderinteressen der bisherigen Gegner, so wird die nächstbetheiligte Macht — Oesterreich Ungarn — um so weniger Ursache zu rosiger Stimmung haben, je mehr ihre politisch-nationale und handelspolitische Stellung bedroht ist. Italien verlangt .Kompensatione n", wenn Oesterreich-ljngarn sich aus Kosten der Osmanen abrundet und erweitert. Die Lehre vom Gleichgewichte und von der Machtstellung hat ani jüngsten der Großstaaten einen so eifrigen Schüler gefunden, daß Wien, welches diese Lehre besoilders laut verkündet, mit wenig Be-Hagen an die praktische Verwerthung derselben denkt. Drei Wochen nach dem ersten Mordversuche ist gegen den Kaiser Wilhelm ein zweiter verübt worden — mit schrecklicherem Ausgange, als jener. Gemüthsaufregung, Blutverlust und Wundfieber lassen bei dem hohen Alter des Verletzten das Aergste befilrchten. Die Geschichte der „Attentate" kennt bisher noch g'meint, dab's so übel ausfalle thät', und wenn das nit g'wese wär', so wär'S auch wirklich zum Lache g'wese, vor allem gar die G'schicht' mit dene Stiefel." „Mit den Stiefeln ?" fragte die Schusterin, welche kaum mehr Athem genug fand. „Ah so! Mit den Stiefeln, die uns gestohlen worden sind, meinen Sie?" „Ach was", sagte der Gärtner lachend, „g'stohlen Hab' ich sie nit. Sie sind irr'n Garte 'nunterg'falle und da Hab' ich sie g'junde und zu mir g'nomme. Ich Hab' 'dacht, die könnt man mal brauche, wenn's gilt, a Späßle z'mache. Wie da>nl der Alt' nit ausg'lasse hat und alleweil in mich 'drunge ist, ich sollt' was ausstudire, um den Schuster fortz'schaffe, Hab' ich sie am selbige Abend anzöge und bin damit durch'n Garte 'gange, ehe ich sie wieder an ihren Ort g'stellt Hab'. Drum", fuhr er fort, „drum habe die Stiesel auch so akkurat in die Spure 'paßt." „Ist das wahr?" sagte die Schusterin so erregt, daß sie kaum mehr an sich halten konnte. „Das wäre freilich zum Lachen, wenn's nicht so traurig gewesen wär'. Aber wie ist es dann mit dem Einbruch selbst gewesen?" „Nix ist's damit g'wese", entgegnete Schiebele, „gar nix als lauter Spiegelfechterei. Der Alt' selber hat mit der Kreuzhaue 's Schloß keine so rasche Wiederholung des Verbrechens und darf es Deutschland wohl vor jener Stimmung grauen, in welcher so Entsetzliches geplant wird. Vermischte Nachrichten. (Aus dem himmlischen Reich der Mitte. Hunger.) Im nördlichen China herrscht seit drei Jahren eine furchtbare Dürre und erliegen der Hungersnoth noch immer taufende von Menschen. Der Hof und die Priester haben nach ihrer Ansicht schon alles Mögliche gethan, um die Götter zu besänftigen und von ihnen einen Regen zu erhalten; aber stet» ver-gebens. So hat der junge Kaiser schon Tau-sende von Metern feiner gelber Seide und zahllose Thiere geopfert, ebenso hat derselbe auch schon seinen Namen geändert, damit die Götter glauben sollen, daß jetzt ein anderer Kaiser herrsche. Auch wurden schon viele Götterstatuen in die Flüsse geworfen, auf daß sie hier den Wassergott zu einem guten Regen be-»g, dem Tränken Dich und Deinen Genossen holen, den meineidigen Verleumder!" In diesem Augenblicke schn»etterten von draußen die lauten Töne sröhlicher Musik, und das Rufen des Volkes verkündete die Annäherung des Festzugs. Die Mnsitbande hatte sich vor dem Thurm ausgestellt, während vor und neben demselben sich die Träger der Fahnen, Standarten und andern Zunstzeichen in weitem Halbkreise ausstellten. Im Thor selbst kamen die ältesten Meister der verschiedenen Gewerbe angeschritten, in ihrer Mitte Meister Rempel-mann. Bis dahin war er im Stande gewesen, den langsam feierlichen Schritt des Zuges einzuhalten ; jetzt, als er sein Wohnhaus vor sich liegen, als er auf der Treppe Weib und Kinder sah, wie sie zitternd ihm entgegenstrebten, da hielt auch er nicht länger an sich. Unbekümmert um die ganze Feierlichkeit, durchbrach er die Reihen und war nach wenigen Schritten an der Treppe. „Grete!" rief er, „Kinder!" und lag im nächsten Augenblick wortlos in den Armen der Seinigen. (Kortsetzung folgt.) des „Zuzzels" mit Schnaps, der Ueberfütterung mit fetten Speisen u. s. w. So hielt vor 40 Jahren ein Pfarrer, Wiesinger im Graben Krakau, Bezirk Murau, Vorträge über Kinder-Erziehung, Anfangs zum großen Aerger der Bauernweiber, die Alles besser verstehen wollten. Und siehe da — der Kretinismus nahm ganz merklich ab. Was nun die Mittel zur Abhilfe betrifft, so schlägt Dr. Knapp in erster Linie eine ernstliche Erforschung der Ursachen des Uebels vor, was einerseits durch möglichst ge-nllue Erhebungen, anderersetts durch wissenschaftliche Untersuchungen geschehen soll. Schon jetzt aber könnte und müßte der Anfang zur Herstellung besserer Zustände gemacht werden durch die Verbreitung richtiger Grundsätze über Pflege, Nahrung und Erziehung der Kinder. Man bestrafe die Eltern, welche nachweisbar die ElUartung ihrer Kinder durch schlechte Er-ziehnng verschuldet habvn, und nehme ihnen, wenn noch Besserung möglich, die Kinder ab. Man verlange, von Heiratslustigen die Kennt-niß der wichtigsten Grundsätze der Erziehung. ZIlarburger Berichte. (Spende.) Den Bewohnern von Ober-Loschnitz, Ortsgemeinde Sachsenfeld, welche durch Brand verunglückt, hat der Kaiser 250 fl. aus seiner Privattasse gespendet. (S auerbrunn.) Nach einer Abhandlung des Brunnenarztes Dr. I. Glax hat Sauerbruun bei Rohitsch im verflossenen Jahre 814.396 Flaschen versendet. Die Ge-sammtzahl der Bäder, welche von den Kurgästen genommen worden, gibt der Verfasser auf 10.266 an. (P latz f a m m l u n g s- und Ab,nab-gefälle in Ma rburg) Im verflossenen Monat belief sich die Einnahme aus 920 fl. 77'/» kr. und beträgt demnach die Gesammt-einnahme seit 1. Jänner 49 l0 st. 5 kr. (Pferdezucht.) Am Schlüsse der Jahresversammlung, welche der Trabrenn-Ver-ein und die Pserdebesitzer des Zuchtgebietes Luttenberg abgehalten, wurden an die Grund-eigner: Babitsch von Maleggendorf, Fr. Krawz von Mauthdorf, Philipp Vaupotitsch von Lu-kauszen, A. Reich v. Priftova, Schupanetz von Verkoszen und die Grundbesitzerin M. Skuhala von Zlveen Medaillen (Vereinspreise) vertheilt. Dem Verwalter Joses Straßer in Maleggendorf wurde belobende Anerkennung ausgesprochen. Die Gemeinden Gaischofzen, Lukauszen und Maleggendorf erhielten Beiträge von je '25 fl. für ihre Fohlengärten. (Selb st m o r d.) Au» 3. d. M. 10 Uhr Nachts hat sich Albert Müllereth von Laibach, Dreher in der hiesigen Sildbahn - Werkstätte, neben dem Friedhofe zu St. Magdalena erschossen. Müllereth war neunzehn Jahre alt und soll diese That aus Noth verübt haben; sein Taglohn betrug achtundsechzig Kreuzer. (Wanderversammlung.) Morgen findet in Hrastnik eine Wanderversamtnlung des Lehrervereins von Cilli statt und soll u. A. ein Beschluß gefaßt werden über die Frage: „Welche Stellung werden die Volksschulen, beziehungsweise die Lehrer zu der im Oktober l. I. in Cilli abzuhaltenden landw. Ausstellung nehmen?" (Druckfehler.) Im Marbnrger Bericht der letzten Nummer (Miiliatur-Pendeluhr) soll es heißen: Das Uhrwerk hat einen Durchmesser von 3V, Eentimeter. Letzte Post. Der BudgetauSkchuß des Abgeordnetenhauses hat beschlossen, daß etae gemein-?a»e Kredttoperativn nicht vorgenommen werden darf. Der Gesundheitszustand deS ItaiserS Wilhelm ist befriediaend. Der Voranschlag ItälienS für 1878 schließt mit einem Ueberschuß von zehn Millionen. Rußland hat die Pforte neuerdings zur Räumung der Festungen aufgefordert. Liedertafel. Die Samstag den 1. Juni in Herrn Th. Götz Gartenlokalitäten vom hiesigen Männer« gesangverein abgehaltene Liedertafel war trotz der ungünstigen Wttterung von einem ebenso zahlreichen als distinguirteil Publikum besucht und kann in ihrer Ausführung als eine eminente bezeichnet werden. War schon die Wahl und Zusammenstellung des Programme» durchweg gelungen, so mußte man auch andererseits mit der Durchführung der einzelnen Nummern sehr zufrieden sein, da dieselben an Präzision und verständiger Auffassung nichts zu wünschen übrig ließen. Alle Ehöre und Soli wurden gut zu Gehör gebracht und bekundeten fleißiges Studium und regen Eifer, wie sie denn auch Zeugniß ablegten von der Tüchtigkeit der beiden Ehormeister. Besonders gut gefielen: „Fischen und Erwischen" von Engelsberg — ^Herzklopfen" Polka von Kremser — ^Nächtlicher Gruß" von A. M. Storch, bei welchem das Tenor-Solo von Herrn Schramm mit inniger Wärme und feinem Verständniß, begleitet von stttrmifchem Applaus der Zuhörer gesungen wurde„Küh-lingstoaste" von Abt, das Baritonsolo gesungen vom VereinSvorstande Herrn Hans Levitschnigg und „Alpenstimmen" aus Oesterreich von Weinwurm; mehrere Nummern mußten zur Wiederholung gebracht werden. Die Werkstätten-Musik» kapelle füllte die Zwischenpausen in würdiger und trefflicher Weise aus und so hatte bis auf „Juptter pluvius" alles zusammengewirkt, um den Abend zu einem recht genußreichen zu machen und es kann füglich diese Produktion kühn den ersten des Vereines angereiht werden. Nom Itüchertisch. „Neue Illustrirte Zeitung" Nr. S6. Illustrationen: Carl von Scherzer. — Unter dem Hollunderstrauch. Gemälde von F. Streitt in München. - Aus „Nathan der Weise." Original-Kompofition von S. Gottlieb. — Der Friedhos in Hallstadt. Nach der Natur gezeichnet von I. I. Kirchner. — Pariser Weltausstel« luttg 1878: Das Atrium des Trokadero-Pa-laftes. — Klnderpark am Franz-Josess-Quai in Wien. Eine Studie von Hans Schließmann. — Ein jüdischer Schristgelehrter. Original-Zeichnung von W. Krycinsti. — Texte: Späte Vergel-tung. Rolnan von Hieronymus Lorm. (Fortsetzung.) — Ein Frauenliebling. Roman v. E. v. Schwarz. (Fortsetzung.) — Legende und My^ thologie. Gedichte von Eduard Bauernseld. (Fortsetzung.) — Karl von Scherzer. Eng-lailds indische Truppen. — Pariser Weltausstellung 1878 : Nolizen. — Der Friedhof in Hallftadt. — Zwei Schwestern. Novelle von F. A. Baeciocco. (Fortsetzung.) — Unter dem Hollunderstrauch. — Aus „Nathan der Weise." — Der Kinderpark am Franz Josess-Quai in Wien. — Kleine Chronik. — Schach. — Kryptogramm. — Stäbchen-Räthsel. — Silbenräthsel. — Rösselsprllng. — Korrespondenzkasten. — Wochenkalender. Die soeben erschienene Nummer S6 der illustrirten Familienblattes „Die Heimat" enthält: Unersetzlich! Roman von Josef Weilen. (Fortsetzung.) — Illustration: Montenegrinische Verkäuferinnen (Cettinje) und Montenegrinerin als „Waffenhüterin". Gezeichnet von Valeria. — Nixenlied. Von Gottlieb Friedrich. — Die Wahlgeschwister. Eine Geschichte aus den schwarzen Bergen. Von Murad Efendi. — Oesterreichs Thierwelt. Von Pros. Dr. Gustav Jäger. Ungarns Seen und Sümpfe. (Schluß.) — Bekannte von der Straße. Genrebilder von Ludwig Anzengruber. V. Unsere kleinen Enttäuschungen. — Die Dobschauer Eishöhle. (Im Gölnörer Komitate.) Von Adols Dux. Mit Illustratiot»: Aus der Dobschauer Eishöhle : „Wassersall". — Pariser Weltausstellung. Französische Kolonisten. Von F. Groß. — Pariser Wettatelier« Von F. A. Baeciocco. — Aus aller Wett. (Heraldische Ausstellung. — Die ersten Sparherde in Wien. — Chinin und Chininbäume.) Hssbiirzer kmmsilebii«!!. 8tanl! llo»' Kolöoinlagon »w 31. Uili 1878: (646 0«s.XV Ä. 143.73S„4S. llvtol V«Iil»vI>I»L»r. Donnerstag de« 6. Juni: Gartei-ErWiig. eoeLR'I'. soiRLL von der (653 Stdbahn-Wtrkstülltil Mufikkaptllt unter persönlicher Leitung ihres Kapellmeister» Herrn llan6l. Anfang 8 Uhr. Entree 20 kr. Zlvei ermäßigte Karten zum BergnügungSzug nach Wien sind billig zu kaufen. (649 Auskunft im Comptoir d. Bl._ I k'ür 6io ^»tilröiokv Lvtksilixuox dsi 6öw > I^oiodslldsKävxuigsv ävs llsrru W Usus V sprovdön vir allsQ k'rouQ^vn uuä Lvlcalilltöll, I iQsdssouäsre <1sr IvbI. trsivillixon I^'vusrvstii' W ullssrsu illvig^stsv s.us. (648 641 Wein-Lizitatio». Vom Gute Roßbach im Wienergraben Haus Nr. 172, Stunden außer Marburg, werden am GS. 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R. bei Rast, 633) Poberfchstrahe Nr. 14. ttaupt-Ksv^mn S75.000XIai'k. vis Osvivus x«»r»vtirt asr Lrsts ^ivliullzx: 12. u. l3. juni. »II 6iv EZ^vHVluuOZkSuvvii äer vom Ltaatv LawkurK 8tu^s.QtirtoQ grosLSu Oolä-I^ottorie, iu ^slelivr über 8 ZrUR. ««O,««« «»rlc viövv^ inuv äissvr vurtliellliklten I^ottsrie, vvlvtiv plauß^vwäsL nur 91666 1«ooss SQtbält, siüä toixslläö: uäwlicu l (Sevilla ov. S7ö.066 vlaric, sj)vv. 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