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76.
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^3 Dia, kiir	Dir»	^„vil 2 klin.
p?«i« 0in I'SV

Gviltii wird sewstündtg
T.l	mit ^rnntreich ist k«jtern Utt«
lii' .chnct morden. - Syrien wird dem Pölkehilnd beitreten.
II».	lv>.st!)ru ist der
>1/pampliien ivor-' ?i'^ Nit»»'rz<'ichin»n>^ mird ncich Durö)-l^> i'üUt^ t'cr	j„	und nach
:''v	der iieut'ii inrisch!?,« '»^'egiernng
's' 'i^ ?>'r	i^^urde di^' Dauer
l'i'.i	>ibg<^sr»>l>.>ssen. Tli'5 fmnzo-
'!>(>>.'	in Ziil'ieil hört »nil de'.it t5in-
ü'il .Zii.!.'!')> l!l dei, Pölk^il'lind auf. Ter l'!v II.' ''lin.iösijche Ül»<'rti.>iniiilssär ivird ch einen '^t^lschntter ersetzt n>cr-!>e?!^ D^'r nci'.i' Pertri^s^ tritt erit imch t>er >^'1 i!!;ieri'nii dilrch die kx'id^l'i, '^>,irln!u<!ute ' '!wü Die ^'»illf.^^^it l>^'siinut i'dcch erst in .? dt'cj	Tie ersten	,^cihr^'
i>^'r Otlianlsation de.^ stn'ischc'n dieiu'n. IN dli'n l>eiden ,>il?re» seil i^'dl'-ch nnchqepriift werden. die N'!l/ 0?s.nniitililin ses)s<'rsvo! jst^
<5in neue, Zcndc, in ^l/ordmährc».
r c, q. '.». 'Te^'t?nil'er. '.»iordlimhrcn v'ird ein nen-er ls>I'e<1will>N'atischer Nun^-,iiii einer >scis»azilät l^!^>n .'><^ sW. lt i il'u,', >>x',den. (^!elit'nn'iir!i,i sind Mess" !iei' in? <'^iin<ie, lun einen iieitink'tcn >3tälid-INI sil, die neue 5endest^ition ausfindisi zn niatl'^n.
SanGebafNan gefassen?
Eine Meldung, die noch nicht bestätigt ist
Lottdo II, 10. Sopt<?lnber. Reutte meldet aus Et Jean ^ Luz, datz die Stadl »an Sebastian gestern abends von den Truppe« be? ZWitärgruppc nach ei«em Angriff nsn Auenterabbia und Guadeloupe ans gLsalleii sei. Bsn den l4.s»W Vertoit»iqern der ^tadt seien kanm inehr als in Aktion gewesen, da die bastischen Rationalisten rs al»«
lehnten, mit den Kommmristen und Anar-^ chisten gemeinsame Zache zu tun.
Zwei deutsch? Torpedoboote haben in San Sebas^av eine gro^e Anzahl von Flitchr lingen an Vord lienommen.
Dic Meldung itber den !^all San Tetift ftians I»at ihre Bepiitiqung noch nichr gefunden.
li r i
Bvle
ch, IN. Septembcr. Devisen: Bco-'Uad 7, !^'aris -9.'.^ 17.'». ^^ondoii '^.viiork	Mailand ^N.Ui, '^erlni
I^^^.iiei, '»l'/'l». ^^ra;^
Neue Kämpfe in VaWina
Auch der Belagerungszustand und die sonstigen AusnahmS' Verfügungen bringen die Araber nicht zur Ruhe
I er us al c in, 10. Septeniber. Trotz der Proklliiuieruug des BelagerunMustaltd^s niid der smtsligeii Ausnahnispriifunflell sin.d die englischen Maiidatsbchört>eu den^ noch nicht zunl Ziele ciner dirigierten Ve-friedigun-g dcs Landes gelangt.
Die Araber liabeu ihren Kampf gelten dic ettglischeil Mant>atsbehördeu verschärst, da sie England für Renitenz der Juden in der ^rage d».r Eimvait'derllNj^ vercintioortlich ma^' chen. Es inehr<'n sich täglich die arabischen
sich ein.'	-,in '.lu.
^'a-duiic^ an Bord lieii rl»<!tc, cr'l.i^ieuen plötzlig) einit^e ^lNti'cut'ke d.".- .?'ilitl^rgrn>) pe ttnd inarien einigle ^'.^nib".l >il>. d! > leinen Treffer <i',iclten. >tr'.gc>ul>'.n' cröffn'.'te sofou ^in-ö -illen l7.'a'. iiinnc'n- '.'. 5-'''' Feuer auf die ^'lu>>».eng'', >'.e ^-,ur g<'zwunsteii nn!t den. vi'i'.en >1.'./.' norinegistlx' Ta!!i;n'.".' .lie i'tenounnen nn^ i'.'rin.iN " enill".ni! ci > Dav )>ic'>ileriltt.ic'kri^.'!V?i<tnff >ial.nl '0' '^^erfoi^piini an!^ Iie>lt.' den erklärt ilni neriiin'ig sii'
Dos palmsch'tsthrchosloniakische Vci lzätinis.
P r a «1, '.». Septeinticr. ,'>11 d^'ni d'-s>ebn'>^ der Parier Verhaichllingen ')ind.; ?niiiiln^v t»ic; in der Tschcchl'.slownkei mit sirvs^'^n I teress« verfols^t wnrden. schreiben die ki^'n til^i.'n i d l'' n e v i 11 u" n. a.: „.'inck, Iwir beflrüszen dic Piiriser -'lbmachnnc^en in ! der festen Hofsuuiig, >dsis', sie in <^<'nisell'.'n Geiste durchgeführt ni<'rdei>, ili dcni s''e a!' geschlosfeit wurden. diesen! ^allc wird
Ucbcrfälle anf englische Militärpatrouillen.
Unweit von ^>ru.salenr nnlri>en vier englische Offizi<!re nnd Mann getötet. Da die C'ng-'nnch ihre logische ^clg<riuui öcirii- lieitehv'n.
länder aber auch Flugzeuge in den einfetteten, sind auch die Verluste der Arci--bcr gros,.
Bei C'l Kvc'n ülierficlm die Araber einen englischen Trmisport, schlugen die Bewa-chungsmann^schaftcm nieder und raubten idon vorgefundenen Proviant nnd die Muniticn.
HvNenmaschtnen
am Semmering
W i c n, 10. 5eptoutber. (Gestern erfolgt<! aU'I unerklärlichen l^ri'iiiiden in einein Wag-gou des schnell,^u^s, dei.' nach Triest verkehrt. einc V)öUcnmas6)incncrplosion. Ter Waggon wu'vd^ voltständig zertrinuinert. Dic^ >>ieisenden mnstten umsteigen. soll sich angeblich uin den Ainbulanzwagen gcl)andelt liabeir. verlautet nichts näheres i'iber ev. Menschenopfer. (Ibenso ist auch auf dem Wiener Westbasinliof eine .^.il^sseninaschinl' erplo-diert. Man verniutel. di<? .«^winniu--nisten iine Häird<' im spiele hatten.
König Eduard vni. besucht die Türkei
Die Note Armee hält Manöver ab
t5inc bezeichnende Rede Golodj^ds.
Moskau, 10. Äptcmber. Die weiß tnssis6)en >.>erkstnlani>ver der Molen Armee lsind in vollein l^aitge. In Weißruf^land, an der polnischen l^icelize, ^vurden nur die Mi-litärattach^e.^ und A^rdnungen des sranzii-fischen. tschecho!slon>aiisctM und erstinalig auch englisck)<?n Heeres .zugelassen. Alle iibri-stcn Militä'.'attachi:es, auch dem !,'^talicncr, uinrde die T<ilnhmc inlr inr Nordkaukasu'^ ticstattei. T^'n Befehl i'iber die Manl>vtr fili)rt General ll b 0 r 0 w i t s ch.
T'tr Parloileiter l 0 d , e d ')iell iu ').1»'!nc'k lieiui Enlpfaug d?r roten Parteigrö-di^n eine Nede, in der er n. n. faglei „ttn-scrc Kreu.ze ist fest vers6^.oss<n, nn.' den Schlüssel ^^unl Zchlos^ besitzen Slatin nnd '^'i?er^-jchilolN'. ?liir auf deren Beschl' öffnen wir die l^iren.^en, um dem F' nl': eincn vev^ '.''chtenden 5chlag zu versel^ei:.^'
.^1 r l-» s chil 0 N' erklärte in se.ner 'lilde, es gelx' ringsumher ^^-eiZjde der 5olv-sctunion. „In den Ländern' des t^-aschi'?-ntus", sagte er „bereitet man den ttel^erfall anf ^M'ietrußland vor. Mi^gsn sic k^'uu n:en, wir üni) zur Älnvehr dereit!"
'^^^ähreiid st'iner Urlaudsreise stattete König C-duar-i^ der Achte den Davdanellen und auch ."'^'tanl'!'! e'neii Pesnäi ad. Bei soiner ^suknnft in Istanbul nuirde Eduard dcr Achte voin u'üi.v«'!! 5l<iatc.n'.äs.^t'nlcn Alatiirt herzlichst bcgri'cht. Man sieht den ^^tünig <lint'5) .;n' '^nnitNi mit dem lürkifchelt 'Staatspräsidenten anf der Fahrt diir^i die sesilirti geschmi'iel "'n Äraj^en von ^stanbnl (.«cherl-Bildevdienst-M).
Gen,einsame deutsch-izperreichisch-nngarische^ Frkindenoerlehrskonserenz.
u d ap e st, N. Septem der. Wie ue Inesigen Älätter berictiteu. sos^l am I:.'. ^5eptcuilnr in München eine gen'.cuifalne esterr<!!liisch'dents6)-ungarisch' ,'^reuidenoer ert<'l)rvtonferenz abegehalten iverdcn. Am 17. i-nti 'Zeptenlber nurt» die .'^loufereu.; ui ^K'l'-ch eil hall sortgesej^U nnd ant 5ep' lenil'e. in ^al.churg beendet, ^ie Z>l0l»i'erenz liezwcac eine Regelung de!? Frcutds^.uier« ^e!n'' inl Mischenstaatlichen ^erfchr^
NorwegischerSrachtenvampser gekapett
! b r a l l a r, !>. Tept^'moer. Der niit ciue^ ^'adung Min aus der Ausreise von einem spanis<1xn Hasen l^eftndliche i 1.0 r > l' e g ifelie FrachtdainPf.' r „ Ltrouib 0 li" ioil'd<' auf der.'^Iil^he ooii l^inudalgnivi^! von eine!» ^^lriegs'schiff der Madride,^- Reg erung ^uin stoppen der Mafchiuen veranlaß! Als
datt die Misiverständnisse. die in d'n lelUen Iahren polinseti-tsetiechoslolvakis^lie '-!>ev hältnis getrübt lniben. beseitigt n^i rd^n. ist unden^bar^ «>ns', Polen niit Frankreich ;n samnrena'beitend nnd dabei ein lpivanni-:i Perhältni'^ zn der Tktjechoilomalei anfre^lU^ erhalten tann. der ii-cuesten Perbi'n!delei! Frankreittzs". Der Fersasser iMlies'.i mit Feststellung, dast die Tschechoslomatei dnr<si ^^ahlrei6?e geni^inlsanie !^urtereiien inik l.en verbnndc'n sei nnd >dlis, teiii erin'le^^ x'^ii' dernlS d^'r ^'^usanniienarlieil l'ei diei^'u ;v'' Staaten im Weg!' Nelie.
tlngarischc ^^^egitlmistrn .n> dr, innerp"!'«' ickcn ^ogc.
u ^ a p e si. s». ^ept''niber. Die Organisatioil der nationalen ^V'gnimisti'chen Aolkspnrlei v^'lansttillet gestern >'ine itUind qebung. niobei sich Al>g. M a t r a n ni der innerpolitisct-en ^'ng.i bese.s^Ie. ^''r erslurte. das; die Puriei eiiler eueiuu^slen Aende^una in der i^^eiinn,^ ^^er ^Uegievnnli unr d-inii zuftiinmen toniN.'. 'nenn dac« .'»r.itnnett üch auf die l^rundlaa^ der l>Ulsendjöl)rigeii '-I'er sassung stellen niiirde. ^>ie ein.^ Dctlironril' rung nielil lennt. Al.) imeit' Frid'.'rnng .zeichn-ete MakrtNi. d.is^ '''ch d-^? )!u'gielnng an' die etl)istt>^e (^rnndlage de-) i.^'l>risteninni? stel le nipd die Propagiernnq de^^ ^oltilititige dank^N'Z ini ^'and^' l'erbieie.
Der betanute ^^egitin^istensiiliv^- <>> r ! a e ^ forderte eine iirundl^'nende Aenderunn de.-gegenwertigen )liegime->. ls-in e!us^''cher Per-s>''nenweel'''el sei I'einev>rt>'g'.' inii «d.'r ''.^'.end<-' >>liig de-.' ^iN'eni.» aleietiln'denl.'nd. l^'7' nni"' fine ül'ei vorteilitli' od>.'v eiiie ',nn''!'''ni''lr-leiliche '>>egievlin^-s gelnldet werd.'n. di' «^le Ausgabe Iiätte da'> ollgemein' und g'N>'i>n' Wabsreeln ein'Niiilir-'N.
Schwere Stiirm? an der
a m b II r g. s>. !^cp^<inber. Zeit '^'g lwrrsctit an der ^I)st und '.it0rdsee ein ichnn' rer >5tinn!. D'r .^i'bissZuettehr >'< oöllig l-'lini gelegt, l^eslern vormittag..'^ ist in d<'r '.>kälie 'de^^ ^ersesxlling-^Ft'nerlschifses ein Tainpfer nnteigogangen. t^er ein-' <'>ol^l<^di!na aui Bord liaite. Bi'>lier tennle nict)t sesti^ei^ellt werden, inelmer Flagge nnd welmem v^eimatöbafen dos schiff onjiehcirle.
Die )^iadiostation an der '.^l'ord nnd Osnee Die Radiostationen an <^er ?)st nnd Nord see l^irbeit versck'iedeiie	Rnse onsgefan
gcn. obne das^ es b!'^l)er nii'gli/!, gen'sen U'äre. die ^^,'alionalitiiten oder die '1?amen d.'r in beiindliilien 5flnss.' iesi^nnel^ leii.
Durch d'.'ii ^lurui. der auch ani ^>and gro s^e '^^t'rlz^'eri'ngen andichtete, i't oi-ai do..-^ ??as ser an der 'liord nnd !)sln'etnste slarl gestie gen. (^iros'.e L.'andstriche stehen nnter '^^asser.
„Mariboi'cr Zeitunss" ?!unimi'r
Freitag, d'm N. September 193K.
MinifterpräfiSent Dr. GtOjadinovic in Bukafeft
.''iviifclcii.'.cii mit Tatarcscil / Unser ^Itegierungschcf von König
Carol eillpfanl^en
il k a r i'l. !>. ^epteinlier. Drr jugosla-«utsüV Milnsterpräsid?nt Lr. Milan S to -j «? d i ll o v i c ist heute in Bcqlcitutig des ruinllnischen l^sandten u r a-tt c s c u fzicr ci>lp?trosfen. An der (^irtn.^e wurde r vom iuqoslanzischcn biesandten 5ta-sidolac ttttd?^ertrrtcrtt der ll:münis6)en i»ic. qirrunl' I,cr^^lich bel^rüszt. Am Buhnhof in Blilnrest rrwlirtcie ihn Ministcrpräsident T n t li r c s c u mit cillc-: Mitflliedern des Unblncits. ^'lumcscnd mrilen si^rncr der fran-.^ös'srtjl' und der polnische snmic der tschecho-jlr.ntt'iijche (Gesandte.
M.nlstelpknsidcnt Tr. S t o j n d i n o-» i . bcjsnb sich in	seincs iiiolleflcn
TnMlc?cu ins l^chlos; nikd schr'.ch sich in dns Hcsduch ein. (!rs bcflnb sich hieraus in Bc-qlcituttj? dkl? ')lttf,cnttnnist!'rs Antonesru zum t^irabmal des Nnkiekannten lFoldnien nm er einen .^ir5N', in dc« jttjioslflwisäjcn ?^nrl»ett niederlegt«', (»ine besondere l5hrul:q wurde nuch dem !>. 7'öIcrrc;,imtnt .^ulcil, dessen l> e r st i n h « l» e r nieilnnd Z^lönia
I e x a n d c r der Erste qcwcscn war. Der Ministerpräsident legte auf das Denkmal ttönig Alexanders vor der 5taserne einen 5kranz. wo^j ihm eine Jägerkompagnie die Ehrenbezeugung unter den Klängen der beiden Hymnen leistete.
Nachmittags hatten die beiden Minister. Präsidenten eine einstiindige Unterredung. Um Uhr goü Sluhenministcr Antonescu zu l5hrcn des l^astes ein Nankett, an dem alle Minister teilnahmen. Abends gab Tartares-cu ein Souper, an dem auch das gesamte diplomatische .^lorps beteiligt war.
Morgen wird .^tönig Carol den jugoslaivi-schcn Ministerpräsidenten auf Schloft Sinaia empsangen und beim Mittagstisckie behalten. Am i^reitag begibt sich der jugoslawische Ministerpräsident in Begleitung des Außenministers Antoncscu und Staatssekretär Badu-lescu nach Presburg. um dort an den Beratungen der drei Auszenministcr der Kleinen Entente teilzunehmen
Lloyd George bei Hitler «n Berchtes gaden
Isolierung der sronzöflfchen
Hitler empfing in seinem Landhaus bei Berchtesgaden den früheren englischen Ministerpräsidenten — Lloyd George. Hinter Hitler und Loyd George erkennt man Botschafter von Ribbcntrop (Presse-Illustvii^ tion Hvffmlinn-M.)
ums Dr. Guido S 6) in i d t. Um 12 Uhr mittags crstattc'te der Wmg id<!m Bundesprä-sidmiten MislaS einen Besuch. Das Mittagessen imhttl Wni^ Cdnari» inl Restaurant zu den „Drei.?)usaren" in der Rotenturin-Stra-ße ein.




Antonin Magne wurde Weltmeister der Berufsstraßenfadrer
Nadiknlsozinlistcil ünd Sozialisten l^el^eii die koinmnnistische Tvlpcdieril!!,^ der Nentralitiitc'politik / Offener Brnch in der Polkofront / Vor dein Stnrin ini Palais Lonrlion
Pari>.', !>. dlc- spanischen liini
-ep'^iilbev. Ti<' (^'illwiellunq
P (1 r i li. ^<'pl< ulbev. Dcr Nil >!^elesten ^-enerkven^ler, Olx^rst de ln
«' q u der l>et<innllich di<'
fische Zozialpartei" goxirüiidet ?)eilte, erklärte, cr ivelle legal znr Macku gi'lanqen Mnn nx^rde nlu'v antli vor der l>^onnilt nicht ',n ri'icl''chr<'cken^ lveirn die revolutionär«'!! Par t'.'ieil nlil ^us^eil treten sollten. Die '.'lg<Nlt''.i liegen auf der ^'auer lind eini-qe
aus
'^!.'!N'senmt!r!fen häüi'n l'-.'leito mit d.'- ^'er-teilnni^ der Wnffeu In.'tionnen. (5's sei vv'reiic' <'ln ^^.'!tin be'ili'ilich der '^tnörailbulk^ der Wii!'en> und Mnnitionsmaga.zine an.-g^'ar-b.1t>^'t ivorden. Mau könne sehr bcild ^ernste i^'-reignisse erw^irten^
^^i>ie iino ^isldein ersichtlich ist, l'^'reitet sich in d"r srcin'^ösi'chen ^lannuer ein 5!urul vor. NN1N ihn 'chon lange i^tckn ineh'.-''rlclit s)!i t.
Könm Eduard ?n Wien
In Bern wurde die Weltmcifterfchaft der Bcrufsstrafzenfahrer ausgetragen, die der Z^r^lNzose Antonin M agne gewinnen konnte. Magne, der bekanntlich auch Gewinner der „Tour de France" ivar, dürfte somit der besie Berufsfahrer der Welt fein. (5<hirner-M.) —
-eptenü'er. !^ii^>ni(^ C'duard 'd<'r!
l?enl<^ einen liiesigen Ohren- i. Der Kcrestinec-Prc^ze^ vor di^n'. Za^^re--spe.zililistelr und degcili ich lierniich in Bea'^-- ber ^treicg.'vicht wiid infolge d?r gros;<'n tilng d<'o englisehen (''^e'i'liidten ans 'Zi.iie-	de'> z» bel^nnd-elnden Untersnchn!>gS-
ner Messegeiänd^e. .l.tönig l>egl<-'itete anch n.aterialo erst in der zweiten Oktolierhnlsre der Unterstaat'Isekretnr «deci '.'liis^enministeri- und nicl)t iul ^'.p'embc'r stattfinden.
Mm? LMmh?« VaMtina
'-Z^iirg'erfriegeo l).'.i zw.uig-^-^^uin	iuin?rl>Uo d<r fvan'.^^^ii
jelKli '^>>.'ttvsr!.^utregiernug g^siihrt, und .>n^ar in il,reiil ciilütlichen liiikVii '^'arteien Die Nürditalso'iai>sleu nl--' „liiikcr iV'i- 'Z^ouvlieoisie" l'egninen N'st jetjl alliien, das' sich l)inter d.in '^lulisseil der ^^ssi^^i-ll .)Ug^llissi'n<'n toiiiiilnnistlschcn Partei /^riintreicho die T<'iiden^ verbirgt ani'
'^rnnlreich einen ^owjelslaal nach sp^iuischeni '')tnster ',11 nllichcn. ^ür derlei T>l!>ie hat nb.r der Franzose in s.iuer ,'^reilxit.)!x'l'.
ülili-rtieh tein 7^uter<'sse. d^'nn der uizi^....nck >>ei den let^^en :^^^lil/leil ist nur decba'li <'r-selgt. U'^'il der 'ran^^esi'che .^il'inbiir.^er von drr Än^gst gelähutt U'ordeil u>^N', d.'r iins-!l<':g'Nde ,vail1ii'.'!nilv tonnte di-e ver^nieiten ^emolraiiichen Neelu^' nnuulli.reu.
i^'eon B l n ni slelzt sies> schon einiqe Tage ' iier touuiiunistischen ^^-ront g<'g.-'iliü'rr^ die von ^'.>(0^'liiil gcschi'iu, N<u!rali!äl!^.-Pol^it de.^ >t.il'inetl7' tei'p.'diereit iuöch!<' inn lun i/oen internationale Veru^iclliimien b.'suelile
scl?>'roren. ^ o r e ist un'l-.,. duiniii, nnk nicht zn unss^n. wa.) di^'
dil<'i>^' v^elieiernng ^^.^uidrid-^panKN'^ init >!aiienei! und ^liig',engen bedeulen würd'.
Di<' ^>lein!!iiin!s!en !viss>n nämlich gun', ge nnn^ das', sie von jcd^r ^Anarchie nur Proii^
iieren l.nn'n, datier ihre Taliik, dii' .^iliisle iwert'it ^n velgröszern. 7>n leliler Siiind.'
sind die geniäs.igieil 3o^^ialisten und die ditalsozialiiien .',u d<'r ''.'Iiisicht g<'tolnnl.n,
das', denk jlcsährii'^i^en Treib^'ii deo '.j>olielv'
inic'nino in "vrai'.lreich ein (5'nde dcrc'iie '.Verden nius',. ^j.oiseli.'ii den ?o^;ialist.'n und Äadikalso^^ialislen N'nrde uäinliUi 'eine (^'!ui s^nng dc?liiii <i<'siliiden^ das; da^!; tomiiinnisti '^'cgeliren n^icli An'gube der ^^u'ittraii lätvpolitif eneriiism ab^nl hneu ist.
Di<' .'^ioiuuiunisl^^n sind nun volltoiniin n liclivrt. ZioluUien jedoe!» iu dem Ällgeulc:n<'n l^'x'Ni erI! et! eist bIInd loniede' ra t i o 11 'f>>e iK'ra!<'
dn travail") und deren 7v!ilin'r 7>oul>aiir ein.' silnle Schanze g^nindeu. Dies<'>'
tt'erlseluisivbnnd sodert di<' ^lv'gierunq in 'ineil, von den .^toininnnislei? ivspirienen ans, di<' ?^'rage der ralitäl Spanien geg<'niil'er <'rneut .^n Priis^'n, n>ot>ei aus da-.' '^I^^erl'alten Porlngnt^:!. ^^lalienv und Deni'^l)Iand>) l>!nqenuiseil ivird. ?!er le,.^>v.'rj sel>af>i'l'und sord<'rl die Arl,.iterscha>! nn',
die ^'öhne <'ine>'' ?^ages si'ir ^ie täm^'senoe:
l^'ruossen in ?'^'anien ^;n opseril.
Zell'stl sländlich nur^ ;inrch diese Poli.ii Die Araberunruhen sind in den letzten Tax^cn erneut aufgelodert, so daß sich die eng-s^ie rx rlschaft'^bnnde die Situation der lisü^e Reg elung aezwungcu sah, die Herbstmnnöver abzubrechen und neue Truppen »ach ^iieg!ernng aüs'/.rord^'nllicli «^rschnrert^ .'inn Palästina zu schicken. Hier sieht lnan eine Strafe aus dem Bezirk bei Tel Aviv-Iaffa. drolu -'^snnl den >!oul!nn,'.-.j!^n luit der De- I D'as .f'o'is rechts wurde durch eine Brandstistung völlig vernichtet. Im Vordergrund und uiission nnd N'ill !''.ien die '^^eeantniorlung ^ im Verlauf der Straszc erkennt m^n Barrikaden, die von den Arabern angelegt wurden sili den Zerfall der '^'0ll^^l^''-'^lU anlviU'den. ^	(S6^erl-Bilderdienst-M.)
Worofchilow — der Nachfolger Stalins
Ätolvtow ist kaltgeftLllt. — Woroschilow, Aaganowitfch und Jagoda als eigentliche MaiWaber.
Paris, i). Scpteulber. Nachrichten, die aus Moskau cingctros^s'ett sind, besagen, daß sich die politische Lage in der Sowjetuinon ueuerdings außerordentlich verschärft hat. ZtaliitS Gesundheitszustand hat sich derart verschlechtert, das^ iii Bälde mit s^'incm Ableben zu rechnen ist. Die schwere Krankheit Stalins wurde angesichts der auimch--1<'nÄeu Opposition der Trohkist<'n streng ge-ticinl gehalten, um ihueu nicht ciucn Por-u'iNld ^uut letzten Ansturin auf die Bastionen der ?)tacht zu geben. Dn die Krankheit Ztalins nicht niehr verh^'ilulicht werde»: kann, läszt Iagoda. der berüchtigte Chef der lPPU, alle Mittel des Terrors sp'-el-^n, i'iu die l^^egner uiederzuhalten. Molotow n'urd^' als Botschafter in Mexiko ernannt ni'^ die staliniftische Hierachie eutschlosz sich, Woroschilow zuin Nachfolger Stalins zu erucuueu.
W a r s ch a u, l). S^ptolnber. Stalin ist, wie berichtet wird, in die Provinz abgereist und es ist nicht möglich, zu crsahre.i. lvo er sich befindet. Drei berühmte Spezialisten 'sind aus dcnl Ausland liernsen worden nud ilnlßten sich zuul Schlveigen über Zta« lius .'^irankheit verpflicht<'u. Alle Macht ln Äus^land liegt jet^zt in den Händen von Wo-r o s ch i l o <^0, a g a n o lv i t s ch uird I a g o d a.



Wiinsche der jug slawischen Bergfretlnde
Iu Sarajevo faud aui Sonnlag der jugoslawische Douristenkongresj statt, der e'wa M) Touristen ans denl ganzen Lande in Sarajevo vereinigt hatte. Der Kongresi be-gaun bereits am Samstag, und zwar wur-deu die Nrbeitssihungen iu der Alexander-ZchuhhiUte aus ^em Berge Trebeviö über Sarajevo abgehalteu. Die '^^egl<'iter der anrt licheu Delegierten hatten sich nn Bad IIid7.a einquartiert.
Der Touristeiwerbaud ciab aus oieseni?ln las; iu der Forul eines Bmlj-es einen gedruckten ausführlichen Jahresbericht heraus, aus dein ersichtlich ist, das; der Tour-smus im abgelaufeueu Jahre iu Jugoslawien iu jeder Hinsickst^ vor allem aber in kultureller Richtung große Fortschritte luachtc. Gellen M) Porträsie, die im vergangeuen Jahre im Rahiueu der Touristenvereine gehalten umrden, sind der beste Beweis fiir die lebhafte Tätigkeit der Vereine aus dicseni Ge-biet<'. ?ltts;erdem wurden zahlreiche Schutz-hiitteii uud Touristenheiuie errichtet, Touri-stenunlseen gegründet, die Jugend organisiert und Aktionen zuni Schutze de^- Gcbirgs slora eingeleitet. Besonders hervorzlihebeit ist die Arbeit der Tollristenver<'ine au deui Ausbau von Wegen und Stras;en iil scl)wer zugäuglicheu Gebirgen, die anch' für die Landesverteidigung von Wichtigkeit ist. Iu-solgedessi^n unn'de neuerdiligs beschlosseu, die zilstäudigeu Miliisterieu zu bitten, eine Perordnung über den Schiit^ und die Iu-stan.dhaltilng der Gebirgs^vege und de: Mar tiernngen zu erbriligen. Der Touristenver-band genießt voui Staate bis jet^t verhält-
N.	!9A5
«leuil.j^' umierielle Unterstützung, so erhielt er ini ucrqanqcneu Insirc v?»! van^lsmiiüstPriuttl F».0sj<) Dinar.
Tie I^estschunji des Ronl^resscs fand ^oiui-' tag vounlUag iul Sarajeoocr Rathaust: statt. Der ^longrch endete mit der Annahme ei-iler (^'nt'schlichung, in	a. gesorder:
n/lrd, daf, d<'r ^rage einci! iugosl»w.schen Hochliipcnexpedilion uäj)zrgctreten,
iikicc die ^trtic'it deü c:>arajeuo<'r KongrefscZ tln Jahrbuch verfaßt, daß im Einverneh-inen mit den Behörden die ^ra.qe:)er Na-lursmuhparts zum Schutt' se.it^ner Psmni":l und Tierü Möst, daß mit der Tagc^pl-css!.' die cngste Zusaininenarbeil angestrebt, dai; d.nl Paddelsport als einer Art de^ Touri-'-liius größere ''lufmertsamfeit qeividiuet werde usw.
Tchlusse wurde beschlassen, den nach jten Touristenkongrcß iii N o v i s a d av ',ilsililten.
.klarte zu den neuen jȊmPfkn iu Gpanien.
Deutsche Frontkämpfer besuchen Jugoslawien
Beograd bereitet ihnen einen herzlichen Empfang / Besuch der deutschen Soldatengräber und Fühlungnahme einstiger Gegner
.M,nk,or-r	Piimmer Ss>?
Irast dis Menschen sl-iUicr a'.i "tilu.
tlstik des <.^nZlänk^er'^ scht'in' nun da? fiknteil zn hewi'i'icn.
Äeoj^rad, 0. ^ptember. Mitte ^cp-tenrber trifft eine «zrößerc Gruppe Äeutslher ^iriegItkilnehnicr in Auxioslmrii-n ein. Ss Handel! sich nin diejenigen l>entsch.'n Lnfi-,^ere nnd ^^ol-datcu, die an dcn Kcinipfcn ül ?e,ln^n und sonst an, Balkan icisqen^'inm'cn bab^n. Bco^rad i^ereitet man den deut^ scheu l^^ästcil einen l)!^rzlichetl (5u,p'ant? uar. Tic deutilHen tirisgstei^ehmcr n>erd<?n nach den ..offiziellen Bchichen	Tmcdercva
reissii, um Äic dortigen deutschen ÄlSlidtticn-tträber zu besuchen un,d zu ehren, ^»rlselbst mehr.'re s>undert deutsch«? »soldzten, in den kämpfen IVIö gefallen smd. Bon
^^niederevli an»? werden tii-g Dentscl>en i^hl-reicl^' and>.'ve ^>ainpss<'ldcr van einst I'e-i'ichen. T!ie Tcutschen w^rdeil sodann cintn an di(.' Adria umch-^n und ^ich für l:ini^^ Tac,.' in ^^loweni<'n aufhalten.

!mcsa>5 As^sÄ?
> ?M.^rl''>»^ildN tiit-nst-M)^
Äwölfmal gehenkt und doch nicht tot!
Ter chinesische Naui)n>ötdi'r Tsi-Lunli ist >in't.>lsnilij lniltev^'inand.'r j^ehc.nkt ivOrdei?.
er iili.' >'^inrichjunsieli lpit nberstani» und Nl'ch iiniiirr lebendic^ lnai, uiulde die Todes sitafe u! lebenäläiiqlichc''^ >j:!chthaNiZ umgs-i''n>^d:'jl. situ Tsi^^ui?!^ '> leiile,- ^^elle !	iisli ln^n d-.'in ^ch'ecl del ;wi)Is
^si<'il'.iti unnde vaiil (Bericht wegen w'^e-'>ri)0lten ^^tansimindl'c! ^.lln Tode durch den -lraiiq veiuvie'It.
siil'ji er da') t^ierüst de-,' (>>nlgenc<, un^ Le-inii'U!?	j.,, Vinde. (Line Vier
nach de,- ^Einrichtung schien alleL ' e-' n «üic' !)e>n l^'viu'nkttnl «lemichen und er 'e^i'.de »^lit^esiliiiillen.	der s^ericht'^ar^^t
de«! ?i-!d seslsl.'Ili'i! n'i'llle. ni,ir er entiei-it-. n.v >i.'iiiaiien! leliie noch!
d'. bliel, als,' uitlil'Z lil'rig nl^ den 'liaub-i'u'r^i^r ein ',nx'>!e>^ Mal zu hänjien. ?^ie ^'lelulion mnrd.' u'iederholt, diesnml aber Uei'. niiin den Mann .iur Porii<-l)t eine Yaloe ^inirde »-üil i'iall^en liängen. Al>^' cr alni^'nonl >"^''1 'unrde, stellle sic» znr qws^k'n ileb^'r n> chunq lxran-.., d>.^s'> nnederiini n^?ch ein ^lu'it lu'n ^^el'en ni ihin n>ar. 'Il'un lonr.^e ?sl-jecki'iiniril iiehäni'jt, jedesmal oljite ni.' .^anii nieiiilen die <^jcr^cht!?n'.'ltreter, >in der ll»säl»itikeit de-Z Henlerö. ?ar aii^lZiu nnirde ein anderer .'^>'l>ker l)er^e>iie-ri'ieü. d.r niiii leinerseitc! den 'Delinl^u^nk'»! ni'n i^^etu'n /^lini Z'ode l'eförderii sollte. V:.".' 'üt'l l)än>i!.' er !l>u j'.'deoinal in.'.r Tsi--it0ch ain ^'eln'n.
daraufhin innrde der ?eliil^sneul .uieder III '<in. .'.eil-.' t^efiil>rl. '.liaili eiustiiii'i'i.^eü Ins', dec> l>iericjU'.' ttnirde dann dn.^ Nr I.'.! !U lel'en'.läiiiiliclie'? ^-juchlliaii'^ neen'.in-d^'l! ?er l^j^'vichtsarzl erklärt, dnj; dei son' dlrl'(ir!' s^all der neri^eblichen ^^inrichllln an? eine !iNtU'iuöl>iUi<1i starke ^^alöniu-.^-l!.!>l>in de'> '>ünil>ini''rdc'r>? ^iiriick^^llfi'ihren sVl.
Der nerjiet'Iil'I> stel)eiitie <1i'!iiesis<In' 'lianl'-N'i.'ri'ee i?t iisirilieno nicht der erste, de^- eine >>'i.richtniiq iiti rsland. 7"!«' Meschnl^te ly'ist l^jchiedene >oi<I)er ^-äll'.' ^<n Ixri^l'l'^'n. di.' lernte asler!>!na>.' ichn>.'r nachpriisna' sind, '.'^eriünnl ist die l'-^eschillite t'iner ens;I!>chen
'.'lia'.'^d. !)!l' INI	in ^Irsiird lne.v/n
.,'Iiäiilil N'Nrde. ^ie liiiu^ .','.'>»'1 ?!i i'den anl (halsten. i'ie adjieschuitten iniirde. sliir.zte sie ein paar s^-iis; lies iierün-le^^ ii"d verletu^.' sich tini ?ins'.. ?aiill :var lie no<i> diiulianv s,esniid. Diese^? !.> rleln,:.' !-.at daninl') eine aberi^lälll'jsche /'Furcht in den ".^.iieuschen erlneclt. M'an sal) darin ein l^'vlle<? urteil und N'ajile nielu. die ^-ran ein ?-'.nei-le-' 'vial .^li Iiänlst'ii. ^ie innrde sreii^es.'la^ <iien und so^^ar hochs^eelirt. '..Ntild daraus soll sie '.v<l)eiratet haben niid später iiech Mn<ter ^^N 'ie'' '^snaben a.'n>ordeii sein
'>li^>>t iitinder nieriniirdili ijl dlic' .^chiU sa.>. zweier Verluechcr, die in Anstral.ni ze:-
Nürnberg:
„LlnerbittSicher Kamvs gegen den Bolschewismus"
Hitlers Botschaft an den Reichsparteikonareß der '^itSDAV / Deutschlands Mission der Menschheit qcqeniibcr
N ü r n li e r jz, I». ^epteiiider. Heule nnl ls Ul)r vorulitlags lnurd-.' ^.r .Michspa tag der '^Nationalsozialistischen deutschen Ar. beitspartei auf der Zeppelin-Wiese in feierlichster Weise cröffuot. Atiwescnd ivaren allc Spitzen des Reiche'.^, der Partei, der Lände»', iXr SA und der SL sowie der Wchrnmcht, dll'L diplomatisch..' .^'ioips usu'. Die Ei^ösf-nuugstvort« sprach der Ztelltiertretcr deö Führers, Rudolf H c ß, der das .^iauptlye-lna des heurigen Lrongresses anschlug: den Kanlpf Teutschlands gegen den Kommulus-nms. In seiner Rede sagte Heß, Deutsch-lmld k.ünne das Unglück Spaniens verstehen. Auch Deutschlaild sei knapp vor dein Beginn der Bolschewisicrung gestanden und Hitler s^^i «der Mann getvescn, der Dentsch-laird vor denl größten Unglück beivahrt habe. Weil Deutschend den Bolschewismus in seuisn Grenzen ausgerodet hat, sei es auch eine sichere Insel in Koni verlnirrten und unruhigen lZuropa.
Sodanil brachte d^r Speater der ^1ioich>^. Parteitage (^^anleiter W a g u e r die Botschaft des Führers und Reichskan/^lerS Hitler zil Berle^sung. In seiner Botschaft erklärte .'i) it le r u. a. daß er iden Kampf um die politische nlid ökoiioinische Freiheit Deutschlands fortset^zeii n,eM'. Die Wahrhaftigkeit dcs deutsch«-'ll Voltes sei durel) die letzten dringend liatinendigclr Maßnahmeil bvdeuteii'd er höhl ii'ordeii. do<1i werde es noch grosser
i. Neue Tomherren des .^iLpiteis '^u lu brovnit. Der Fürstbischof von ^^utirouliit Dr. ^ a r e u l t: hat den '^'iarr.'r uon Irn^nt' Don -^airko e p c ^ ^^uin ^oinl^err^n nn^i Ztadtpfarrer .zu ^t. '.'^lanl'n ei'i'.n.i! "lui ihn gleichzeitig mit den neueriiunnteu loin lierren Don Vicko Lisi «' a r. 7oii Carla
a p u r s >1 un'a Den Nilo Ä i l ! « l a f a t o u i se'vrlich installier!.
i. B'cr ausländische flachten ^plj>. .^>n >:^pliter Hafcn lieg^'n eine sraiizäsiich'. eiü -«nglisckze, eine belgische lin^'i eine aineritani sche Vuz^uol)acht vor Aiit^r. eiii ^^e-^licn. ivi^-sehr die sugoslawis-l'si? ^Itil'iera i,i Mode qe kvmirx'n ist.
i. Zemuu l'is 7>lujj>chijsahrtslil>sen. ?er
.Hafen uon ,ieninn r.<.'»^;e>chliete un ^''^alir folgende Pcrl<'l)rüzisf-.rn: ianiloertet,' Toi!n''n aii ('''in>ut>r. '.'lu/siui'' n'.n. Abge'-eist sind per schiff t:'.l>.<t->!'. rina'lai'>it i silid I l7.sxx> Perwiu'i'.
^ i. Ein antij' iniilisjt'y Vintt in
Wil' da>^	ae> ^jalp-'b^r .'!i'N'ii>ii1? .i
>U!d.-'ntnni'.', der	s'stsi.'il!, isl oa-.'
soeben erschienen krealischc' 5Ir.iau I >'>»Ile'.i.'n die ,'iid''ji eingesl<ili t.-.
^>pf' r bednch'n, bevor das ^^-ut,cj)e Volk sei-' ^Uideiiinni nn.i	^ni^'niii.-'^ 'di'nü?,
iie restlose Frell)eit erleben werde.
Die Bolsel)ast kündigt eln<^n neuen ''^^i e r:^^ t a l) r <! s P I n il liiirtsck'aftlicher Natur a'i. d<r Deutschland auch auf dein Gebiete der Wirtschaft besreicu soll. Deutschland müsse sich innerhalb dieser vier Jahre in der Nahstoss. versorguiig von der ganzen !Welt enianzipie-ren. Der deutschen Wisseiischast niüsse es geliiigen iil diesen vier !^ahren alle^^j zu .Hause zu erzeugen, ivomit jedoch Deutschlaild nicht sagen wolle, daß es auf Kolonialbesit.^ ver-zickite, denn au6) diesen .'^tainps verspreche er bis zil Endc zn snhren. l5-s gehe nin Äui oder Nichtsein, und nienn Deutschland auf die-sein Wege verharre, dann gel?e es keine Macht auf dieser Welt, die ilnik den Weg zu Wohlstand, Sicherheit, l^röße und Ruhm verschließen tlinne.
liegen den Bolscheiuisuins — so klingt die Votschaft aus aber werde Deutschland den .^lampf nlit aller Unerbrttlichkeit fortsetzen^ Deutschland sei überzeugt, daß es in der ^üh rung dieses .Äanipfes eine Mission der ganzen Menschheit gegenüber über.nonunc,l habe.
P a r 1 s, s). ^.ptember. In ^^wriser Po litischen Itttelseil wird der Nürnberger Reichsparteitag der NSDAP uiit großem Interesse verfolgt. Nach hier eingelangtcil Meldungen ist zu erwarten, daß die Solvjetunion die diplomatischen Beziehnngen zu Dentschland ab-brechen iverde.

,^^nd II ir.iirdl'n dn'. iN nl!? ,'jiij'<'nv'iili>>:'e ii>u> <^!'äsli' l?< :e!<l,ni':. ?ie !o^!>7len l^reiii^'ne ulndui in dem n»uen '.'-liU, ai-.'che u^'e ii'jMch.' Zel>andln!'g u I.' t>.i 7!init>ije '..'ion.' niil' seiner	'^^ewequiit^
i. V^such t-ulflarischer Tiriinue. d r
zireiteii 3epi<'inl,eU-!il'!e	^l > .i !'»
bnlgariscl?e ^ierar;!.' d^'n '-^^esii-:, . i^id^rn, den im Vosalne di<' iiiii^'slmiusch.n ^i'r-N',!^' >ii ".^^nl<'!inien 'i>'nia<ln
I. Ter ^^ättbcr Pionl.z k,..- i/'rl"'-tei. ist der '?<" luber ^Ir'i- !^i	, i.i
'/N'ennonatij-sl'ii imn'slisen^^>> -ljen'-! v? liuigeii, den vi<'I^^,c,!ann:.n B r a f II >?. der (lenK'üi'aiii -ni^ du '.Zirii^ern Alberl lind ,"!ieliann <? n > ' t i verbrechen vcriu'te. l'in -.Ü.'in' "'x'i'irq/ ^n übn'raseilen. uio er a><^
>var. Ink Monieitt der	b.n:!
einen .'>i< iioii'i'i >>! ! lici)^
Diamantenkönig und Königs-diamant
Die 'Naciiricht vom Ableben des berühin teil Dianla'.'.tenki)ilig!.> Zir T>)omas Cnll'.-il a II, de.^ Präsidenten des ivcitberüiimlcn T!anianteiibe-e<iw.er^> in Tran>'-vaal, riisl die (5riniic'euilg u^aei) an manche lleuien, der Allgemeinheit meilig bekannten L inzel -hejteii ans d<'Nl ^.'ebeii dev bernhiiiten niid viel lx'neideleii Manne!?.
I^l-it Iatireii „treclte" l^ulliilan, niie so viejl' andere vor ilnn. naetj Tranovaal lnuauf, deiiii scholl seil lansil'.n n»ar<ii Ge rächte über nene gewaltige und ^la-mantenschätv iin lliulaiif. d-e Abci'.tenrcr ans aller Herreii ^'andern a'ileelten. Ciilli-nan wollte in der ^.^/älie voi' 'l'retor.a deiil alten '!!>ureir Prinslvo seine .varm abkaufen, denn In'llliorig, wie ei i.ar, liat!.' der >1111^1' Dlioinas vernominen, das', inai'. gerade dort große Lchät^e nerinütue. '»er nicht ininder zähe und schlaue Vuee^ d'r >n n'issen glanble, daß von Diamaii'en in ieiueiii Bod<'g fein.' Nede sein tonne, ver-siichte nun seinerseits diese ^^'-eriichl^ ouv^ znilnt'.eii. nni den Preis snr das l^^rundstüä uiaßlos in die Höhe zu 'reiben. CüNiiiail !al) ''ich schliepilich g.'ziviiiigen, <'in Heines .Uonsintium ziisaiiinienziibriilgeii, in dein ei
aber die unbedingte ^^eitung balle, '^in die .>!au'siu!nnie lvzahlen zn iönu<ii> ^cin augl?-bor.'ner ,'^nstintt liatte reäu l^-vhalten. ans der angelailften Farm luurden an!>gedei>nke ^'ai^^'r von „blauer (5rd<"^ aiisgefniiden, d. Ii. I'er begehrtei, diaulaiithaltiae^i (5rdsch!.i)len.
.'"^alire darnin belief sia^ i^'l'ltinans (''.ewinn bereits ans Miilionen Dinar. Poii d'eseni (5rfolg au.' lae.r .x,- weitere An'siie^^ zu deil böchsten Höhen siir den "^ia inanteiifönig nicht nielir schwn'. ^ ^interessant ist aiich, !>^iß jcner lierniiint" ?i^i!nant, der den Nainen ..(>i'ltiiian" erlial trn liat, durch einen ^^uiall N'tderkt !vnrde. ..^li! /^ahre sab ei?'.c'.' der Ingeiiieiire b.ult'naiis, der seilieii 'liulidgalU'' diir<i, die '^'.iileri.'.i machte, in? Ha'bdil'iikel einer et^n'^i-, auffalleild glänzen, '^r l'.atUe e--- '.nii seinen, Taschenmesser heraus — und hielt einen Diamailten i!i der .'^"^ai'd, dreiinat so ^^.es; loie alle bisher gesui!d''!?en Steine die In/.lrl. Di<' Drailsvaal-^<»olon'.'' hat dann diesen Diamaliteii, der d'^ii ^.'lanien „(5ulli-iiaii" erhielt, .^röuig (5>!iard VII. zum (.'llireiisieschenr qe,nacht.
öa^a Ks« 6W
i»t eil, K.?rvoir«,li«!n?le5 für Uei^.. ?<c»vtn. >1. ri-au-tiUi-AnItkellen. üovtie »ut,rkclNii,'u,^,'!
i.''. ^piil Ii.ll ''l>. sun> un<i	.!-lp> i.i !!
silit. tn^>xr> i^Äiisr.Iillli.^j^en	lloil'-
Iic.krn^,	,e«c.ur. Vvknui'x. k-i.^tl.I-t.'.n'e Vt^^.x-.klc
runx,	ulicl/iI!,'r	,><
Vl'n i^ln I.Ni'l.. riin1.?5" .^
>'Ziel'-	^ ,1,»
>? >''. i unll r>>n .»,50 .i!Ir »I?r>:^es,)- /Xus Wunseii !'s0'>>kt.lr

ilet-ei> liingerichtet iviirdeu. Als sie seiwn eiik '.!.>iertelslnnde ain l^ialgen hingeii, ^r.is die ".^uxlirielN ihr.'r ''I^eguadiguiig ein. -^ie w»'ll.en sofort abgeschnitteil iiiid ivaren l)ei> de ue<l» lebendig. Der eine von ilniei. soll il.'j', ain aleicheii Abend ans ?i-reude "iber di" glneltich iiberslonden^e Hinrichtung iiK' Theater gegangen seiil.
Wer lebt nui längsten?
Iii englischer Arz^ I)at unläiigsl eine Sia-tiltil über oas diirchschnitttiche i^'ebeüs.kiter de»^ 'Ut'enscheu nach iln'eii einzeliieii ^'i^ernseik ansaearbeitet. Dauae!i hat sich ergeben, das; die l^ieistlichi'N und die '^'andärzte'am längsten leben. ^'>lnien folgen di' Schauipieler. nuter deileu ivieder gerade d'.e !stonliter das höchste Lebeiisalter erreicheil.. Die ^'angie-l'igkeit der c^cdaiispielel^ hat insofern viel '.!'>eruninderuli!i erreg!, al.^ >nan genie.'.ilnii aiiniiiiiiil das', gerade dieser ^^i^eriif in'! sei--' lten großen Anforderuiigcn an die Ner^'en-
In. Neue ttohlcnsunde. 'ui '.'o ii el'eriinlv ^'oka im !iilnnj	.^ii
el>lensli.iz gesuiiden, der zi.intiui ^ig u sein dürsi^'. ^ie i^raoniiien lo. i^ gesei.n ireriien.
ln.^Äuch c.„ Rrtoid. Aach i!!e!>'.^ii.^ui
i^er <:^pitalslei!!ing in ^^snblj..na >. leu .'leiijas)^^ ii,.-. dnrliiie >iranl.nl)^ni -ieik'	oufjiluonlnieii. e ne
.ini-'r. oie in der eiuspree!? n^en ,!eul i iue ln-'-! er noa, Niel,! erreieln uiorden isi.
In .».otschiag. ^"^11 leb.'/ j!/, ^'inja >^e>!e' leii eiiii^tie Hitztöpse in -tieil. Hiebei er!)'^'^ der -.»sät^rige '.l^!'üller'?sol»ii ^''^oies >'.11.^.1 lwni '.»^ergiN lx'iler A n i e n i j ^ i, ^liciia niedrere Mess.'isiia!.v ,.-da,'. ^
datail' si^^u'b. D.'r ^äier ileltie sia? scloit ^^'eiid n iiierie
In. ttct^treste ciue.^ Het,!.ttlmlen t'<i ^'iszei, ivuid'N an, Abhaiie, der Ä''t-.e>i l'li.?rhalb >t<iiiin>k in «iner Hö>)l<' gesnii.'iei'. Die Horben sind zieinli.-" gm erhalte» werden im Ä'nienn! ü! Vinl'!!,ii:a ini'^r-gebraet-t loerden. ^-"^n der dorli'.^eii ^^.<.)end lMUrde saioii n^'r eiiuin .''uihr da-? ^I^l.l eine.'. Hö'ilenbären «-«e'niiden.
Ui. Pcm 'instc fe»äd?rt. ^-"ui d r N.ich' ans Miiiu'.^rb iivui sied in Vjubljau.i neb.ii d. ,n Tivoli d^'r .';'>iährig.' stelsenleie Arl'-ei ler '^^oren^ >elovin an.? Hrenoviea I^i Adel.^berg unter den ie^'rpr.iv^iu^. t'ei lyn aus der ^letle tötete.	^.en
^i^.aiin in den Do>d getriebeii.
In. .<'r»'.?scf>lng	i^iosttnin'i^ in
^inlljain? eilii! III .!>	l.'isk^j,^ ,1^'^
iia^1» Maribor zustäudijie Maril'^,^ !^'eoe, einen Hcr.zscl)lag und ivar bald d^n'auf tot.
Mariborer Zeitung" Nunimcr 20?.
4
Freitag, den N. September 1936.
SeltmtS Ltbenswbilaum
Donnerstag, den ^o. Septembei'
Mchi- Entgegenkommen dm reifenden Publikum!
Autol'ilssc sollen ivoiilöfflichst Anschl»ß nii die cinlanflenden .'jlliie lmteii / Uulstälidlichc Zollabfertigung in der Nacht / Die Saisviischuellziige sollen bleiben
'.'ius dem Hauplt'ahiihof koiiiile schon des
das; die sltidiis^1ieii A:ilof>iis'V' der Niiie" si(l> deviirt ji-'unii ini den eu'.eilen l7val,l!.'l.ni lialicii, das; eö d^'u '^iciseuden l'?! ^'Ziigeii, die eille 'Miinite v?i!ier einl'^iigen,
»im^lich ist, den -.'.'.Uoiniö i;!i iliiüeii, d.'i- d(iiiu in der schon i.i voller ?va!irl <ii!>.' 2!l?dl:jiii>^rei 'sl. 7^n ^olch^n ?>l'sseii lüüsseu die '-j.>assagiere dnilii eine '^^^ier lelsuliide loarlen, iiin den ''Aiischllis^ an den nächsten Anlodü'Z siilden. ?o ioninn der P^'ridiienWill's an-z L/jiibljn>il^ z. nnl ll».'»'.) IN^r scil)rp!nninäs;li^ lni, loührend der Anlo-bus ein.' 'Nl'innte späte^- cibfährt. Tnc-selli!' is! lui! >deni t^>ra.;cr Perioilo'.l.zul's, dcr nn?
> eilitrifsl und ^er niich ocnr i^'vtusver-!elir ul> ^taalc^grezi^ie '.'in>ierminir lo'.ude. '5er ''.'Uliodns i^eht iedne!> Uli,- av. Lin. ^neileier '^>ersoll^'n.;nli <risf>. iin>^ !^'sill.liaiia nni eiil, der ^.'lniol'iKi lnhrt eine /.'»'.ni' sl' später nt'. '.^<'i<Iit iiud?r'^ ist e.' eiu^i) nnt ^eni l^)i>i^er Pl'rson.ü'.Usi uin tV. t'ei dein l'en '^niiinl^iereil in l^^iiaden nocli dre Mi-nineu dic' ^iiir ')lliflil)rl dei' ','tl'lobN'i. liewülirt inerdcii. n>>">re e>? dl.is)<'r, wenn sl^:? ?ne Veilünci der städtisch'n ^Ai!tolul>ni:ierneh-innin; da^ii entschlies;eii lniirde, .'^n de.i fre->nlenner!>7n	uuc^eachlei der n.>l:nc^l
rl^I?rendeil ''Anlobniie der ,.(5ins'.'r!llue'' nech eiiieil ^iieserocantolius cinf d^n '^uil?n-l) i stell.'n, der so l^-iN'.'e warten lann, bis .Ule ^^-ahrl^äne beisain.'il sind. ?!e'? ivai.' be-l'ei schlecht ein >xrl>st- nnd '^i>'iiler-nuüe,- von siros;er 'Z^'ichtilik'it Man lann nnUliei» nicht verlaniien, dt'!!i der ,')>'g^'an-^lall'er der salirplanni'is'.iqe Verfahr d r l.!!iuscriinie in ^raae a^sletlt iviird.', ab<r ? /'ei.i'! sich dnr-ch die >>ben!inti."''!i'.'l? '.'inreinnq eine (>rieic:)^^'niii!i i'l e.'n An-i^l'^i'i'en znnschen Zinsen und dcnl ^ia^-Iver-i-^iiin'ien.
ine uicitere .^ililainität ist anch in der il ä el> t I i ch <' u AbfcrtisiitNg jener Icknler Passagiere .;i! nerin'.'rten, die die Tt^ansit-schneslzüsic !>eni?tzen. Wer in der Nacht den Personenzug'; aus ('»ira^z lx'nili^ü, tann alls-sroigen ilnd Nnrd ini l^ren.^bahnhof der Zoli-!ind Pasn'ttiisioil nnter.zogen. Wer jedoch einen höheren ^-ahrpreis fiir den Lchncllzu-i liezahlt hat nnd eil'sentlich ein Anrl^zt al'.f noch lnet)r (^'-ntgeqellfoiniilen hätte, ste-nötii^t, solange iiil ,'jujie ;ll bleiben, b-u die Zoll nnd Polizeiort^ane iin Zuge die Rein--sion l^eendigt haben. Das kailn unt^r Uin-ständcn b^'i <^iros;er Frequenz auch nahezn <'ine ^lunde danern, die der ntit Re.!>ziel Maribor angekoniinene Passa-^ier inl Zuge lu'rbringen luus^, anstatt sich längst schon zny )!tuhe begcb'.'il ^u löilnen. Vielleicht lics;e siet^ diese ^talaniilät irgendwie lieseitieien
T^ie anl lu. ?.1«'al versuchi^weise eiltgisühr^ !el! ^aisonschneslzilg<', die bi>.' S".pt?nl' ber sahrplaninäs^ig ans der Strecke Berl.n—
Prac^—Wi<'n—SuSat be.^iv. Vcograd bezu.^ Spilt verkehren, haben sich derart bcVt^ährl. dasi cS h<llte angesichts ihrer viel grosseren Frequl^nz s6)on d<.'r allgcnl?ine Wunsch de.^ reisenden Publikums ist, dieseZbett al'^ ställ-dige Eilirichtung eiuzuführen. Wenn die>^
^isÄeiea
L^GV^iGFZe, «vse sso n>
inl li-eurigeil Jahre uicht lllch» nwIlich ist, dainl sollten S6)ritte dcr Fremden>.>crrel)r'ö-ko'.poratiouen und der Staatcbahirvert'.ial-tni'.g tu dem Sinne unternommen nx'rdcn, das; di<!se beliebten und auch weitaus stär-l-'r beui'lt.tten Ziige nach Eud^.' der Saison 1W7 als ständige (5inrichtunl^ in d:c mitteleuropäischen Fahrpläne eniziehen.
ul. Die Leitung der Bezirlssparkasse in Slsncnfka Bistrica wurde ihrer Funktion c.?:wben. Zmn l^erenten des K-eldinstituts wurde der dortige Arzt Dr. B. L c r n e 'cest<'llt.
itt. Todesfall. In der ^jiazlagottn ul. lli >jt der <i6sährige !!!?aupolier Peter Stamitz gestorbeil. R. i. p.!

Die neue Theaterfaison
Das nenc Operettenrepertoire / Die .Kräfte, die in dieser Spielzeit mitwirken werden
!^^n der gestrigen Folge uilseres Blatte's n^nird.' de^' Schauspielplan filr di<' bevor-stetunde Spi>^Iz^.:it v!.'rös''enUlehl. Wie uns niln noch mitgeteilt wird, sind in der koui-uiend.'n Saison die naehsteh'.'nd.en Operetten-anls i> rnl?gen uorge sehe il:
Felii' ^'llbini: „Baron Trent"; !^^eo sicher: ,.5>'>lieit tanzt Walzer"; Nalph Benatzli): „T'ie drei Mn^'lcti'ere"; Vene^: „Nnt^rnl >s>riln.'n Berg"; C'diunnd (^'ysler: „Bnider Str.nlbiilgi'r"; Josef ^arno:
d'hristl"; l5'NlIllerich i.kasinan:
nerpriulao"; Äittor Parura: ,.D^'r N-effe"; Paul Nasberger: „Rote Nelken".
Iln Operettousach werden hauptsächlich anch 0) a st spiele zur Durchsnlnilng lielanlien. Als Väste silld ver allein Paula U dov i Al'arica Lüde j, wahrsch.'inlich anch Alli'-ica M i t r o v i e und Erik^i D r II z ovl zn erlvarten.
engagiert 'wlnd-^.'u fiir das GesanU-ensenible Ielka I c; l i </. Josef Vorko, ii? Förster- j!.'ndwi>g (5 rilobori und Peter M a l e e. ^cr Zig.'u-
III engsten Faullüenkreise feierte dieser Tflge in Trbovlje Frau Magdale,i^e H a u ck, g<'b. Gablick, Mutter d-cs dortigell angi^sche-nen Unternehulers Hcrril Josef Hauck, ihr 92. Wiegenfest. Im Jahre 1844 in Oeden-burg iit Ungarn geboren, lebt die trotz t>er Bürde der Jahr<; noch inlnler g<?istig und körperlich rüstige Frau schon 2? Jahre in Trbovlje und versieht noch alle häuslichen Arbeiten. ^Y^ögc es d<'r greisen Jubilaren vergönnt sein, noch viele Jahre ihres Lebensabend ini .'streife ihrer .^^inder, Enkel Urenkel zn verbriilgen!
IN. Sophie Baumeister gestorbm. In ihrer Wohnuilg in der AKlereeva ulica ist gestern nachmittags Frau Sophie Bttnule j st er, di>!) Witlve nach denl Grosjkau^'mann und Cchrenobinaittl des hieisigen Männcrgesang-verciln's Josef Baunieister, nach laufen: und schiverelu Leiden im Alter von W Jahrelr elUschlafcn. ?)ie Verstorbene, eine gütige Frau, lvird uiovgen, Freitag, den 11. d. M. um lü.lV Uhr (halb 4 Uhr) zu Grabe ae-tragen loerdeit. Friede ihrer Asche! Den schw<?rbetroffenen .f)interbliebenen unser herz lichstes Peileid!
ni. Das Amtsblatt siir das Draubanat
bringt in seiner Nnliiiner 72 u. a. die Ver-ordiinng des Vanus, betreffend die Anfrecht-<'rhaltnng der Ruhe und Ordnung bei Streiks und Lohnb^'wegungen, in der Nuuimer 7«^ dagegen die Abänd'^.'rungen nnd Ergäilznngen der Perordnnug über die Fachfortbildungs-





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^ins il^vSktaLlse
Iiiü N!!!' lu)tt >!t.'! I^liük	I',,,:,.:
iii(.'!>c	iV^it clit.'.»?ei> VVi)i'l(.'N
reii-iltt.'	<^eii> ian.?cn
lieulel Uli! (i5t uul. Icli
liut^e iiiiinlicl! üiciiic
In-anctn, lnn «.^In	x» inietllil.<'
^^v<.>i !Ii^!.'n?>l^>i>.','ei> ^vuren l^urcliieilt uiii.l l?i^ti.'ii	>!k> viel	llalj l.'i!>
l^Ilir^!i ^Ii(^ I.iiclxe /.uünL«-'li i^.vIaUv liiiiul? IN clic! 'l'i^ke iiii^ uiit (!>>-' ^tric^'Icleiter. unf	I'V'Itoii ^tuiiü. !>ic.'
Iili! niid lie?'. >I>Ii!cIv ei'^clinii^'i'tl^'. !!:t!il.'li ^ie V^.'i'li'aliLii xu lu'r?«
tc>l!
Wie kliliiiLn .^ie mir sru^c^o'??« luntele cüe ^ /Antwort.	l
s^iltrii !>iL illre l'liin'^o uii>.i ^^el^en ^ic: iu!r. d>» i-cx^I'i.«
i'citon l)an>^ Nim ilire IIünl.!c mit ciiiein I'ncli 7.NLuniiiicii nil^I xvuiK^I ^'iiic ^(^lniiii- «.lui-iim.
^ie nun llire ^rine iiin meinen iniä tiirLliten Äe iilclils.«
i>iL vei'Ii^'i'en ältx (^i>^^iLlii?ev.'!Llll^ nii>^ i.Ilnni ^tin'/^'n xvir l^eiäc in c!ie l'iet^.' unil xer>ic)Inn(.'ttert.«
-!>t.'ieii !5i(^ s>Inil) t''iircl,t. leli I^in l.-^eLnlaiii,.« ^ liii	^u>^t.'nl>l!cl< !ic'iv/edtel! I>L!ä^'
!!!''er .Xlii^riNicl. I.un'^'Rnin .'»liek I'eltliii ' ^ili^vürt'i, d^t.Iu'itt tili' ^Lliritl.	j
t:r aui eininnl. »Icli liiere Leliritte.«	1
»>Vci' li.'iinl 6»« iiLiu?« flüsterte IVlvlaclV-Ist die s^nnäe. Lie koinmt ^eracle ui'.ter uns vnrliei.
?-I1a!iii sinct ^vir verloieii! ^ie niulZ die !^''iieic:lxleitel' entäccl<en.«
»I^eiii. die ist LlüLl^liclierv/eise seelis I'ulZ /.li knrx. >Venn ei^ nur nielit tieraUe in cleni .^n.^'enl^lic^Ii I?Iitxt. werden 8ie «iLlnverlieli et-XVU8 lx'inel-Iceii.«
s)Inic .^icli xli lie^vexeii. jll ciline 7.u atnien Inli^'eii die Iieiden l^IiielNlinj^ie etwa ^^van?!.!? t''ulZ iilier deiii landen, l^ie Soldaten kin^^eii iN/iwiLeliLn vnrl?ei, »Iine ireeiid et^va?; xn I'onierlien.
i»jttd v/ir iierettet?« flüsterte t'^ellou.
lll« siel, die d?i!nnnen in der k^erile verlsn-en Iiatteil. l^lvladv l^der stieli einen Seufzer aus und fiel in Onmaclit.
f-'elton die letzte Lpr^sse erreiclit I»at-te. lietl er sicli keselnclit xur Lrde füllen, nalini lVlvladv tNlf seine ^rnie nnd lilelierle xnniStrand lniinnter. wr) er mit einer I^lc^te ein ^i.?i>al klin ülinlielles Lixiial untv^'c>r-tete ilnn, nnd liulcl claranf tnuellte ein ^ils dein llnnkel iinf. Da es a!?er nielit bis an. den Strand lioninien Iic)nntL. mutete l'elttt» nnt meiner I<n8t!l?nren l^iirde in die liraiidniij; liinuus.
»k^un XNN1 Seliiff!« lmmmandierte er: »tinit LUt aus!«.
^'^reiwa. den 11. September 1936.
„Maribr'rpr	Nummer 207.
schulen sowie daZ Roglement des Verbanides der Aerztekammeri? ulher den Dienst bei Kran kcnkass-',l.
!N. Aus dem Gerichtsdienst.	Der
tlUl.zsl'ibeamte Paul K l e b e	r in Maribor
tvurde zunl (^rundbuchführer	b<n,n hiesigeit ^^^ezilkscfl'ncht ernannt.
nl. Obst- und Gemllsekonservier»«gSkurs.
"An d<.'r Wein- unÄ Obstschule in Maribor wird anl 18. nuld 19. d. ein zweitägiger ^urS sl'lr Obst^ unt> i^onlilsokonservierunsi abgehal-ten. Ter ^urs ist theoretisch und praktis«^, u. dauert vvil 8 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr. Der Unterricstt ist unentgeltlich, für Verpflegung und Unterkunft hab<'n die Teilneh-tticr selbst zu sorgen. Die Annielidungen sind ^'echtzeitig der Cchuldirektion einzusenden.
14. IX. «m Vz7 u.'/9 Ilkr im LurIto»IrIao
5lS»«SI»IS Ss»vie5
lll. Aus dem Män«ergesangv<rein. Die
Mttgll'l'd'.'r des Damen- und Hi-'rrcn-^hoie^ würden ersucht, sich ^^reitag, den N. M. um Punkt 15 Uhr vo^- denl Vereln!>hoinl ein .',usinden. ('ioinl'iilsame Fahrt zuin Begrcib-nis der vüreiuigten i^-rau Baumeistoi. Die fiir l)en<.e, Donner^^tag, anberaumte Danlen Probe findet unbedingt statt und werden die Damen nin vvllzäliliges und piinltlichcS (5r-s6)eineu dringend lMeten. Die obligate Hc'r-renprobe ain?prcitag wird aogehalten. Tie Proben sind alrßcror!>entlich dringend, vollzähliges Erscheinen daher Pfl'cht!
m. Die Ausschu^^Mitglieder der Antituder. tulbsenliga in Ma?.ibo>r n>crd'en zu der un,
Freitag, den 11. d. um 18 Uhr in den Räumen de«; Arbeiterversicherungsanites (Marijin<i ulica st<7tlsindenden Anoschns^-sikung <iiigela'den.
IN. Autocarausflüge des „Putnik". Das
Nciscbilro „Putmk" veranstaltet in den nn6)' sten Tagen ztvei Autocarnuc^flüge nach Ma-r i a z e ll, u. zw. -am 17. und 1^. sowie an: 20. und .'jN. d. ?sahrprcis 2lX> Dinar pro Per-son. — Zur G r a z e r Herbstmesse urqanisiert der „Putnik" drei Autocaraus-slüge, u. zw. Dienstag, den 15)., Donnerstag, den 17. sowie Samstag und Sonntag, den 19. und 29. d. n-ahrpreis 190 Dinar. Z,vecks Beschaffung S>cs Kollefbivreisepasses sind die Anineldungen umgehend dorzunehmen.
IN. Der Chor der Sinzing Babies, der in
der komnrenden Woche in Maribor im Burg-Tonkino nnt seinem gros;städtischen Programm auftritt, trifft bereits in den nächsten ^gen in der Draustadt ein nnd wird in einen, der hiesigen Hotels absteigen. Das In^ teresse, das den seltenen Gästen schon jet^t entgegengebracht wird, ist allzu berechtigt. Es empfiehlt sich daher, sich die Karten an der Kinofasse rochtzeiti^, zu besorgen.
m. Unserer Öffentlichkeit! Die arbeitslosen Slbiturienten der Mariborer Lehrerbildungsanstalt befinden sich in schweren Lebensverhältnissen. Diese zwingen sie zur Selbsthilfe. Der Abiturientenverband schafste zn diesem Zwecke in Verbindung mit der Pädagogischen Zentrale in Maribor eine Sam-mel- und Vermittlungsstelle für folgende Beschäftigungen: Instruktionen für Volksund Bürgerschillcr, sür Schüler des Unter-realgymnasiilms, für Erwachsene zlvecks Erlernung der slowenischen oder der deutschen Sprache, l^rzieherposten (insbesondere für Abiturientinnen) in Familien, Prkifekten usw. Der Abiturientenverband biirgt für gewissenhafte Arbeit scin-x Mitglieder. Mit diesem Aufruf bitten "die Abiturienten die -Öffentlichkeit, sich in den erwähnten Angelegenheiten in erster Reihe an den Abiturientenverband zu ivenden. Diesbezügllche Fragen und Anmeldungen sende man an die Adresse: peclseoZka centrala. abituri-jentske ^aposlitve, A/laribor. ULlteIj8l<a Zols.
m. Zlbgängig ist schon seit fünf Tageil der 19jährige, in der TrZaska cesta ivohnhafle Iysef F' o r Ii a z a r i e. Zivecldienliche Mitteilungen wollen an die Polizei gerichtet werden.
iN. Unfall. Dein 49jährigen Arbeiter Mieter P e i t l e r aus GradiZLe fiel, als er gestern nachmittags .?'olz heimbrachte, ein schiiierer Pfosten vonl Wagen auf das rechte Beiii ilnd fügte ihil eiiren Unterschenkelbruch zu. Er wurde int Kraiikenhaus in Mar'bcr untergebracht.
IN. Vom Stier getötet. Iii '^ice oei Sv. Iuris in den Slow. Büheln überfiel dicser Tage ein Stier den iin Stall beschäkligteii li7jährigen Ziinniernlaiin Karl .sl o in P e r-« a k aus Sv. Ana. Das ivütend gewordene T,cr bearbeitete den Mani: mit Hörnern
Der Textilarbeilerstreik
geht zu Ende
In drei Betrieben die Arbeit bereits nufsienommen
Iii der Streikbeivegung in der Mariborer stand z» b^'harreu, »re-zhalb die Arbeit iii Textiliudustrie, in der die ^'age in den l<-'h- diesen beiden Betrieli-^^'n wieder anfgenoni^ ten Tageii statioiiär war, ist eine Aendernng »nen iv'irde.
ilisoiveit zu verzeichnen, iils in drei Betrieben ! Aeblil cl, verliält es sich init der Kurzwa« die Arbeit heute bereits aufgcnonlmeu wurde. ^ renfabri! „T e k st a" in Teziio. Dort ver-In der Tertilfabr^ik n t t <> r ist bekannt-' Pfl!chl?t? sich die Diieltion ebenfalls, den lich die Arbeiterschaft nach Ablauf des rei« ^ allacineincn ^tl^lektiiwertragsentwurf, über tägigen Urlaubes schon am Montag zur Ar«! den '^ierl)andsungen h^ute in Ljnbljana beit zurückgeke?irt.	! aufgenomnteii ioerd''n, nachträglich zu niiter-
Im Laufe des gestrigen Tages wiirden! zeichnen, ^"^nzwistb^^n rännite d-e ^abrikslei-iil einigen ^abriker, die Berliandlungen mit! tnng dei'.'l b?itevschaft verschi^'den^? ^^ug'ständ der strcikendeii Arbeitersck'aft aufgeiiominen, nisse eil-, die bis zun» Abschlns', des atlqeniei-itn. dieselbe ,zilv Wiederliusnal)m>? d?S Betr'e^nen .^iolleftinnertrasies gelten soll<'n. bzw. bis bes zn bewegeii. Die V^'sii.^er der Wirkma-jzi'Ni Abschllis^ eines träges, der 'ich ans rensabrifen o r a" in der	cesta u.'^ie .»'.^i-irensabr^ken Zli iv.'nien'? beziehv'n
u g oe kt a" in Melje schlössen '.nit der wird.	i;e	<'inst»ve!l''ii dln ci^

Arbeiterschaft einen einslweiligeite »olleltiv-vertrag ab, der die wesentlichjten Punkte des Entwurfes des allg.?mein<'ii. für gai,z Slo-NK'nien abzuschließeiiden Vertrages entb'^lt.
schnittli'l- unt !<» "l^r.'.'^ent erbi'bt. Die Arbeite'schi^st k^'s)rte lieiite srüli znr Arbeit zurück.
7^in 'insani-nensiai^i nnt d.'n eing?leiteten Verl'andsis'.'licn ir.>.'ille aeitern Vnnns Dr.
Der Arbeiterschaft ivurdcii höhere ^^ohiisähe > at la e n in Marilnvr. der sich für die zugestanden, als der allgcineine Pertragseiit' Vcendig^'nq d Auc!skai'.^>^'^' iii deii Tertilsa-wurf vorsieht. Die Arbiter mhen ein, aß bnken inürinsteiis einsetue.
kein (^nlnd inehr vorhanden ist, ini Ans-l
und schleuderte ihn zu Boden^ Auf di^ l Bedürfnisse in der 5tadt zi« -'-'cken, !si liicht ferute des Angesalleiien eilten ^'^eute herbei, stichhältig. Ec. ist hiiireicheitd betannt, das; den Stier kaum bäii-dig»n. konnten. Koin , die '-Z^.aiiern iiur an deii Wechen'^tas,en in
persak erlitt so schwere Verl<t^nngen^ das; er densell'en bald darauf erlag.
ui. Den Schwiegervater erschlagen. In
Xenjak bei Sv. B'l'iiedikt in den Slow. Büheln betrat der Besitzer ^^kob F e r k im Alfoholrausch die Schlnsstube seines 88jäh. rigen Schwiegervaters Johann a iii-b e r g e r, auf deii er nicht gut zu ft-rechcn war, und versetzte ihm mehrere Axtschlä-^e auf den Kopf. Der Greis war in wpnigen Minuten tot. Der Täter stellte sich jelbst den ll^eiidarinen.
IN. Unter das Auto geraten. A,, der Ecke Betiiavska-Iezdavska ulica stief; gesterii i.ach mittags der 25jährige Textilarbeiter Arthur G a k ler mit eineni entgegenkoniinendeil Lastauto zllsaninieu. Er stürzte unter den Wagen, dessen Räder über seine Beine hinweggingen. Mit schwereii Verletzungen wurde er ins Kran!^nhaits überführt.

Nund um die Ladensverre
Zu dem dieser Tage in unserem Blaite veröfifentlichten Artikel über die Sonil- und lFeiertagsrirhe in den Geschäft^Iäden ersuchen uns die .daiidelsgehilfen von Ptuj uni Verkffentlichung ihrer Stellungnahme in dieser Frage.
„Ptus ist eiiie Prc»vi,izstadt", heisjt es in der Zuschrift. „Diese Tatsache scheint dei Leitgedanfe der verantwortlichen Kreise schon i^fters gewesen zii sein, als es sich nin eine Maßnahiile handelte, die, dem Geiste der Zeit Rechnung tragend, die wir!j6)a^t-liche Emtwicklnirg der Stadt Ptuj öeeinfluken sollte. Wir erinnern hiebei nur an die Angelegenheit der Textilindustrie. Gottlob kommt dieise Ansicht heutzutage nur noch seitens einiger überaus konservativer Mitbürger zilin Ausdruck, wogegen bereits der Großteil der fortschrittlicheren Wirtschaftskreise die Wichtigkeit der Modernisicrung unseres Geschäftslebens erkannt hat, nicht in ihrein Schaden, sondern nur zilm Borteil, ohne daß hie^i die enge Verbundenheit der Stadt mit dem Lande gelitten hätte. Ts ist eine allbekannte Tatsache, .das; jeder zielbewußte Forbschritt der Stadt stets auch dem wirtschaftlichen Leben deS flachen Landes nützt.
Der eingangs evwÄhilte Artikel bricht eine Laiize für die Univeränderli6)keit des Prv-vinzchrrakters der Sladt Ptuj, u. zw. ii, der Art und Weise, mit der er zur Fra.ic der Ladensperre Stellung nimmt. Glücklicherweise wird dieser Standpuiikt vo.i der Mehrzahl der Kaufleute von Ptuj nicht geteilt, da sie der vollständigen Sonn- und Feiertagsruhe in den Geschäften nicht abhold sind.
Die Behauptung, d«rh die Geschäfte in Ptuj ti2 Stunden wöchentliä)^ einschließlich Sonntage, gei>ffnet sein inuisen, um der Landbevölkerung Gelegenheit zu geben, ihr«
die Stadt koininen, um hier ihre Eliitäuse zu besorgen. Äenii auch sonntags .'ingc-kailit wird, ist dies unr t^>?>uohnh2it und Ansuül'.nng der l^i'legenli-.'i'. Die. i.'.'-.nt'be-völkernng wird die Sonn- und Feie/tags ruhe in d'.ii l^eschäften keine'-^inel^s als schädlich enipsiiiden. Der Aussall a'.i Soiin uiid Feiertagen ivird ebeii ill den Wochentagen au'l^gcglichen. Nicht stichlmlti.^ :st auch die BehanPtung, das^ die (vandelsgehilsen dafür, dasi sie an Soniitag'ii arbeiten ninsjeu, e:-iien Ersat.^ in der Feieitagsru!)c b.'sihen. denit .'i2 Soiintage könii<'n durch d!i: Feiertage, höchstens 11 im 7v.^hr, ilicuials crs''i^t werdeii. Auch stiuinil es niclst. das^ di'.' Ztädkv' mit Zolinta.gsiul)e uli den Feier-tageil die G^-'schäsle osfe:! halten. W'e in den an'deren Städten^ fordert auch das kauf-inännische.'!>ilsspersonal in Ptuj Sonn- nii^ Feiertagsruhe, n>ie aiich eine V^'rtürzung der Arbeitszeit aii den Werklagen, selbstredend in einer Weise, die das Wirtschaftsleben der Stadt iiicht beeinträcl)t;gt.
v. 7Y. Geburtstag. In voller geistiger nnd ki^rperlicher .Riistigkeit beging die Ledermei-sters'.ril'.re Fran Vcaria St ubitz ihren 70. Gebnrtstag! Wir gratulieren!
Sie besiegte den AttanNk
Burg-Tontino, .^^eutc, Doniicrslag.	rc
des «'inzi gart igen Zäiigerfilines „Schenk' mir die Na<^!" in deutscher Sprache ntil ^aii ! e p u r a in der.^lanptrolle. Eiii kleiner Fischer iliird durch seine göttliche Stimiiie be-rühnlt. Die übrigen Rolleii siiid deni .s'^anpt-darsiell-'r entsprecheiid init besten .^träfteit be-ie^U. Prachtvolle Aufnaliineii ai>s deui F> sct7.'rleben. Es svlgt dcr gros'/.rrllge FUul ..Ls.v'd LoPperficld" nach deni glelchnaini-g^ii Ronian voli Charles Diclens iit d.'utscher sprach. — ^n Vorbeieituiig Tolstci's ni'.-sierblickes Werk „Anna Aarenina" niit Greta G a r b o in der Titelrolle.
llnion-Toiiitino. .'^eute znin lelUeti Mal der jtiind rfilm „Sillii- u. Miltey-Wunder-
revuc". Dieses einzigartige neueste Pro-grainni bestel)t aus l<> verschiedenen, l^.ile^ ren, tolorierteii	nnd Miclev-Filinen.
Ab Freitag das grosse ^ilminerk „Tt?ras liach deui betnilnlen glei6>namlgcn ^lioinan. Iii Vorb<'reitttiig der allern^ueste, i!.'eben iii W^en serliggestellle Iaii ^tiepuva "Viill'.oiienfilni „Opernring". Bor i^tiir'iem v'rlelite dieser Filin bei den S.^l^burg'r ?^est spi'-'len seine Eritanfsiihi uno üin Iienp'ello-loseni. Ersolg.
?^relt5g, 11. Sepiemöer.
Ljubljena, t>i i.ivnzc'rt. U> '^^achr. '-I^cr.rag. 1!'..'/» 5,1).	Frauenstitnop.
Qpernninüf. Beoarsd, 1.^..'^!'^ ?ch.
Stniis>e der 'VlNioii.	Orcheslee
tonzert. Volkslieder. Wien, 7/^.'» Frühkonzert. 11.'^.') Francnsiilnde. ^Vkii-tagskonzert. l.'>.1<^ Jugendstunde. It. .^ton-zerl. 17 !:.^iederi'orlräg»'. t7.Ä> Zil^i^'.toii zeri. l7.n.'> Der Ring der Nibcliingeii. Ans d'.'l Staalsoper.	Walzermelodi^i'.
Berlin^, l.- .:V Reict^^sendnng. 1'.» Feierub>'.:d tvnzcrt. 2!» Reich:'>cnduiig. -- Breslau. 17 .'»lonzert. I'v.'Vi—Reiclic^sendnug. Taii^/iNiilsik. — Deutschlandscn^er, 'V.'usik' aui Nachniill^'g.	'k'eiclissendiliui.
Nacl)tniusik. — Leipzig, 1(> ^iur^ivcil ani Nachinittag. l>-! Alis deulich^'n
Reichs^ei'dung.	Tan'.niiiiit.
^ Münchln, 5clnillplatreii. Reich'^^iscndulig.	Taiizninliit. — Paris,
.Ülainerninsik. ^p^'r. — Beromiin-ster,	'.Nirsik.	Orgelli'N!/.rt.
Prag, Deutsche ^i'iidiiii.-g. l9..')7, >>eiie-re Belkslieder.	Hörspiel. St Orchester
koiizert. .— Droitwich, 2<» Proineii^d-^.'^.^n-zert. Blasiniisit. — London, » Orche-slerkonzert. 2t..''.0 Zrlisteiitonzert. — ^?iai-land, .^tonzert.	Opercilenli.".iz>^il.
— Rom, 19 ^ioii-^erl. „D<imenpoker'', Operette. — W<:rchau, Ii) Veralauartett. 21 Orchcsterkonzert. — Budapest,	Fi'an-
'ösii'che ^aminerinusik. 2<> i^ortrag. .N.S.'» Iazznilisik.
Die englische Fliegerin BerlyMark« ha m, die von England aus allein zum ^ tug über den Atlantik gestartet waL, landete bei Baleime in der Rühe von LomSburg (Neu-schottland). Bei der Landung überschlug sich das Flugzeug, doch kam die Fliegerin nit leichten BerleKungenuml uml uml umlhw lcil^en Hautabschürfungen davon. (Gcherl-Vilderdienst.M.)
Liii derülnnte'r psvelwlox Iiielt einen Vortrax: »I.)n6 <1aruiii. meine l)amen und llerren, beliaupte icli. alle ree^ttliJ-beriseken lV^en^clien I?laue ^ueen ka-den!« — ?urnf nu8 äein publikuin: »Ltimmt. tteri-	deZonäers nacli
tierU
.Haremss<!ilösscr an der Seine.
„Aiidere Völker aiider.' Zilieii!" Wie recht dieses alte Sprichiixn't hat, innstten fnrzlich drei ''Araber iii Paris am .'igeiiea ^'eibe verspüreli. Sie kanten nacl> der 5.ine Stadt, niii sich dort recht eiiigel^end ^-it ver^ gnügen. Uiid da sie als Araber oder znniin desteii Mohainniedaner aii .^^areiiissitu!, ge-ivöhnt ii>arcli, b<'schlosseii sie diese Av voii l^Nück auch in Paris fortzus^-'t.^en. ^ie riäile 'en sich also eiiieii .^>arem in 'brer Weluiliiig ^'ln Naiide der 5tadt ein. Und da sie aus der 5.>cilnat keine '^-iaiieii für dieses Iiislitut niit ciebra6)t hattet,, suchten, sie inil arabischer Ueberreduirgskunst, vielen -üjsigkeiten nnd auch ebivas Geld die Mädchen lind '^vraiieit in der Nachbarschaft ziiin )^esl!<l>e ihres 5^a-rems zu überreden. Sie hatten eiiieii so leb" haften Erfolg, das; sich endlich aiich die Polizei Mit dieser arabisch.'ii .V'areniswirtsclxist beschäftigen inußte. Als sie 'iiiiriss nnd den Haremsräumen einen überra'cheiiden Besuch abstattete, machte sie die erstannlictx' i5"t-deckung, das^ es sicl) bei den drei 'Araberii nicht nux NN! „trengläubige ').^ü'haniniedaner" handelte, sondern iiut richtige Mädchenhäiid-ler, die ihren .l^'iaretn als Zwi'.henstatien für dunkle ?luslaiidsreisen -hrer i^rcundinneit benut^eii. Sie hatten bereits iiiel^rerc Mäd chen, die ihren Haremsverführ.lng<n erlegeii waren, an zweifelhafte Ver-anügungslokale in Afrika und Südamerik.^. iv::itergeleitet. Da lder Umfairg dieser Hai-ems'.virtschast nach den polizeilichen Festitelliln^^en iveile Kreise berührte, erwartet inan iii der liächsten Zeit no^^ eine gali^ Anzcchl neuer Lerhaftun-gen.
MirÄsrer Zertunfl^ Nm»«er M.
«
HiMag, den 71. September IW.

Der Weg aus der Krift
I>t,^' m^osk^xx ji^jie Mrtsckaltsentvvieii iiul? >vle5, >vie cjit^-k^sankkurter / () j t u n 1^« tii kesprectiunL unserer Volti'^vvjrtl'icltull liervorkobt, im Satire !^owi55o I^e.'>8e?'lm?8er5cdeiltUnxen Ulis, 5-^icIl im Izmenäen ^akre >ee!ter vei'^llirkt Iilil>on. Oer Liselldlllin- un6 ^ee.'>c!liii^l-t.^vei-IiLk7 nimmt xu, ebenso t^ie ^ttllleliuirclerunl;. Die kt)8cküiti;?niix. äer Nmfllnt: äe^ ^nlZen!ian6el5. Äis !>wi>l>einli!Zlimen ?;tsZ?sn. f'seiück 6arr üiati cliL lnclexs^alilen, äie cin optlmisti-l^ilcl j?eden, nickt in itirer Redeu-lnnx >ibLr5Lliüt7.en. Vie Kllufkrakt 6er !,reiten ?^ll^8en kt'nack' >vie vor ünsZes8t
k^rliükun« äer ^rarprvke
ii.l^Ii ^ier /^iljerntL 1955 wkrte ?u c:>ner lejutiven Senkung? äe8 l^oknnivoau^ äer >rk(.'jter.^c!mft. Lesen 6ie sie8cll^ielZ I?cl' l^ureli I.. l) N n^?; t r e i !< s ^ur ^>Vclir ^et^te. Die
^!>8e ller ksueriizekstt vvlll^Ie	äie I^rei?;5itc:i^esun^' nn
/eii kcium verbessert, äil sie niLlit nur l'rnclii/.ent. «-.anäern AueU ^rööter k^on» "'iiinckit vc)i> (!etreZ6e unä ist (be-^ttucler."^ in (len Vieliz^uckt^ebieten). Line l^i-IeicllteruuL bedeutete tür sie äie ^er-uk-'^et^unt^^ cler l^runä-kcxlensteuer unä üer -XtiblUl (^er OemeinäeabLaben <Ver-Iil-uueiissteuer, ^srktLedükren usw.) 6en i^ie krcilttiseilen Lauern äurek Kollektiv-^iktisinen erx^vanxen. ^ucli äie
8eliui<lenkra8e i,cc^rüc!<t sie einstwelien niclit, 6u äas ^Ittratorium immer ^ie6er verläNLert wirl^I iin6 eine enclkültise I^etxeiunL nocd erwlxt ist. Andererseits ist ikr äie >umulm^e neuer Kreäite vor->!tutij? nictit mökliLii, un6 äie seit .laliren Iiesteiiencle s<rec!it?<ri8e ist Liei uin sturk->tes' retAr^iierenci wjrZ<encie I^'ctktor in vier XVjrtseiiaftserIlvIun?.
D.ls ?ilt liir ^ie anderen >Virts<:iiÄrts-/>vei>:e noei' stürker als sin die s^untl->virtscluiit. f'ür
ttsntlel un6 Inäustriv xviicl clie Kreäitknapsiiieit nnei, ver-clurcii 6as k'estl'ecren von ! e ? I j il u t ll u k e n im ^usl^m6, vor uüein in Itulien nn6 l)eutscIil3ncZ. Von t^en inättstrie/.xvLtLen entxvickein sie!» cun xvenixstens befrieck^enä ^iejenisen, von (.ienen nuln anneiimen soüte, (last sie i^jie de?>te» I^xisten7.beäinLunken iiaben: äie .^lilliienii^clustrie t>Ni.l äie ttotzimäu-^trie. I.et/tere >vnräe ciurcl» (lie
Funktionen «08en Italien.
äen !1uu7>tukne!nner jukoslu^visciien ilo! /es. desonclers selnver detroffen, tian!^ inidellieciiL^enä ist die I^uxe cier Uraue-reien. Die j^lein/ulil cler Inciustrien ent-Wieke!t sieii normal. Der ^ r o U u ic-' i n n s i n <.! e X ist seit seinem letzten l iefstunc! iin Dexemder 19.34 in ailmäli-Ne!>eni >Xnstie^ dexirisfen. 8tar1< besckiii-liLt xvuren l^ie
Spinnervivn
l iurne nielu melir uns Ituüen be^i^ciLöN >ver^ieli konnten. Die ^eüuiose-I^adrika-linn <->usiu!lr I9.?0: iv.tw t). ciie 1W xve^ei^ UnstimmiLiceiten ^wiseiien clem lincl ^en sLilvvei^eriselien I^itbo-.>il/ern <^er Lrol^en k'^akrili in D r v u r liiosnieii) oinxestellt ivoräen xvar, >virct 6ei>inül.I>st naeii ^vliernisierun!: äer I'a iirik unter staatliLder i..e'»t^mx vviecler i>us?euonunen v^eräen.
Die rez^'ste (iriiNtiunLS- und I^r-wviter-un>:stüti«keit ist in 6er
kerswerks» un6 l1!ijttonln6u8trie fe''t/u>te>Ien. Um äas k^isen^verk von / e n i c < Bosnien), äessen ^uz^dau !<rul^0 und der Dem^xi iibertrsken wor-'!en ist. soil ein
> .luLOtilav^iseiles l^uliresbtet« entstellen. Die K r u i n j s c I» e 15 i-e n i n d u s t r i e. die jiir von 45 ^ui ^10 iV^iNionen Dinar erliökt dat, or>vei tert iin' ^Verk iu .Ie>ieniLO (Lloxvenien) Nkxi ^etu	Mtt
ca. t'ür äie elel^troanaivtisclte Verardei-tunL 6er solcliialtiLen Kupfererze cier kran^ösiscllen ^inen von kor (Ost-Serbien) >vjrä eine l^aklinerie mit einer Kapazität von I?.00s1 t, die später auk Zl).0M erköltt >verden soll. Lebaut; äa die Kuflkereinkuiir bisber rd. ?.?0K t de-trux. >vjrd .luxroslaxvien ab 1938 neben Kupfererzen miel» I^obi^upker austüilren. Die enxljseben Ninen von 1'repLa (Serbien), deren steiLen6e ölei- unä Änk-er^proänktion meist über Saloniki ex-portiert ^ird, plant lZie LrricktunL einer neuen 6 ! o l b il t t e. Lei öibenilc in vsimatien wirct eine Aluminium-f a d r i I< entstehen, 6ie von 6en Krlca-fällen eielctrisclien Ltrom be^ielit. Diese (Zründunxen liexen in äer I^icliwnz? des k^rosramms cles jU808laxvisct:en iVli-nisterpräsiäenten. das äie
Vvrv^vlim« «ler Lo«!vN8Lkstxv
(>veniL8teN8 im ^usmalZ 6er eigenen öe dürfnisse) versiebt. Erörtert werben aueli nocli andere Pläne, von 6enen man elie bedenlcliek erscbeinen, ^vie etwa 6ie cZrünäunx einer ^ u t o m o b i l a-b r i l< bei einem juAoslavvisclien .laii-resbeäarf von I<aum tausend ^azzen.
In Oexensat^ ^u 6er QründunLstätiL-lceit in einem leii der In6u8trje, für 6en sicli fremdes Kapital oder der Staat interessieren. ist
im ösnk^vsvn
die ötaLnation nictit über>vun6en. Von 610 Instituten stellen 256 (i. V. 189) un-ter Leset^Iicllem ^oratoriuins-s c !l u t Der Staat verweigert weiter liin eine alctive Hilfeleistung, wie sie in anderen I^ändern erfolgt ist; infolsedes-sen ist die
l^lquittltstskrkv
iiu einer ellronisLilen Kranlilieit gewor-den. Sie ist mit der eixvälinteil I'rage der tZauernsellulden eng veibunden. I^in ieiclites k^^aeliiassen der Vertrau-e n s Iv r i s e 6eutet sieii woill dariil an, dasj die I^eueiillagen bei den unter ScIlut/5 steben6en Instituten :iuf 51 s» lionen Dinar ^estiegei'. sind — bei <5 iV^lüiarden bloekierter /^itioiderungen. Die naebteüigen I^'oigeil der
^ktionsunkäklekvit 6es privaten Lank-Wesens
liönllen 6urL!i die l'ätiskeit der Iialb-staatüclien Lanlcen iliebt vvettgemacilt >verdell. Deren Littel sind weiteelienä durcil die öe6ürfni8se des Staates in ^nsprncb geilommen, 6er weiterbin ver sucilt, sein ku6Let aus^ukleieben, ande-rerseits aber erol^e Investitionen unter-nimmt und plant, für die ey bei der berr seben6en Vetrauenslirise seilwer 6ie not wendigen Littel auk 6em Kapitalmaikt aufbringen liann. ^bsesellen von 6en «taatlielien ^nfo6eruns^n inüssen die Kreditgevvällrungon 6er lialbstaatlieben Institute auf 6ie 6rinkend5ten Aufgaben besebränlit werden, ^u diesen geböi't die
KrvttMvrun« 6v» Exports,
der. wie erwällnt. 6urob die (Clearing-auöenstiinde in seinem oilllvilin geringen Letriebskapi^al noeb ilieilr bescbranlct worden ist.
vl« Lntwloklun« 6o« ^vUenllsnUols ist ilielit ungiinstig. (Zvwi!»se Xwvige sind 6urcb 6ie Sanktionen stark gescbä-dixt wor6en (dl o i e x p o r t): 6ie (Z e t r s i 6 e a u s f u li I ist infolge der sebleebten Voriallrsernte ininimal gsweiZLN. womit 6er I^üekgang des I'lui^ verkebrs in ^usammenbang stellt. Nier sind aber 6ie ^U8iebten günstig. 6a
die 6iö8jäkrixe Lrnto
sowobi von VVeizien wie Nals gut ist und infolge 6er ^ilZernte in Ilebersee die Auslebt bestebt, die I^ebersellüsse ^u j^nten k'reisen in Littel- und Westeuropa abziuset/en. Da sieli in^wiscben die
^uskukr von Vieb?uvlitpro6uktLN
stark erbobt bat, braucbt das im er^ton
ttalbjailr 1936 aufgetretene I^assivuln keine Besorgnis 2U erregen. Die Z^ab-lungsbilan? wir6 ?u6em noek 6urcli 6sl^
l^viseverkvdr der jüllrlicli etwa 300 ^iiUonen Dinar ins I^an6 bringt. un6 durcb 6iv ^ u s-wa n 6 e re r-veberweiLUNgen. 6ie 1935 auf 19^ Nillionen stieeen <i. V. 1Z0 Nill.), günstig beeinflulZt. So ist 6le l> i^ n ar pa r it ä t (IlXI Dinar gleiell 7 Seilwei^eriranken) von 6ieLer Seite iier nicbt beärobt.
Line an6ere drage, 6ie noeb nicllt spruckreik ist. ist 6ie, ob im ^usanlmsn-llang mit 6er k^raxe 6er Lsuernentscbul-düng ull6 2ur tiervorloelcung 6er gelior-teten Kapitalien
wSkrua«»poUt!sebe l^avnstimsn ergriffen weräen sollen, künstweilen llal ten 6er IViini8terprÜ8i6ent un6 6ie k^a-tionalbank an ilirem ,Widerstand gegeli solebe k'roiekte fest.
Börsenberichte
I^ i u b I j a n a, 9. d. Devisen: öeriin 1755.63^1769.50, ^üricb —1431.29, I.on6on 220.76—222.81, diew-vork 4340.37-74376.68. Paris 288.10-289.54» Prag 180.76—181.86; osterivieb. Seliilling (privatclearing) 8.49, engl. ?fun6 234, dentscbe Ltearingselleeks 13.46.
a g r e b, 9. 6. S t a a t s w e r t e. 4'^/« ^grar 47.50—0, 6^/o öegluk 69--70.50 7?o investitionsanleibe 82.50^0, 7^'» vlair 83.50—85; Agrarbank 235—236.
EfleWtemngm ftir die Weinwlrtfchaft
Wie aus Leograä L^msläet w^r6. trägt mau siel? i^ur^eit im l^2'n6wirtsLkakt8ll,ini-sterium mit 6er >^bsicbt. 5ür 6ie XVeinwirt-scbaft besond'^re Lrleicliterungen 2u sobaffen. Qemäl! einer lVlitteilung aus die-sem Mnisterium will man 6glijn arbeiten. da!j die W e i n v e r ^ eli rung s s t e u e r (die Danat- un6 (iemeindever^ebrungs-Steuer) voll8tän6iL aufgelassen wer-äe. In dieser liinsiclit seieil 6ie ii» t^rage Konienden I^anate sellon Uln illre Meinung befragt worden. I^ür 6iv dadurell aus'kal lenden. f^imiakmen 6er Svbstverwaltungs-körpersebatten werden an6ere Linnalinis-lznellen gesucllt. Dieser alte Wunsell d<)r gesamten VVeinwirtsebakt wür6s inl t^'alle seiner Verwirkliebung bestimmt svlir grolie Izefrie6igul^g bervorruken. Kuller-deill soll 6ie VVeinwirtsebait 6urell Scliak-fung neuer ^usLubrmöglieliksi-t e II. durcb 6ie ^rmöglickung 6er ^uskubr naeil D e li t s- LIIl an 6 un6 die Erwirkung ileuer Kontingents 5ür die I'sebeeilosiowakei. eine Förderung erfa-Ilren. Diese I^orderung der Weinauskullr ersclleint unter allen Dmstän6en als sebr wielitig un6 6ringen6.
X ^srtdorvr Neu- unä Strolimsrkt
vttul 9. 6. Älgefübrt wur6oli 3 Wagen Sülilieu, 4 Wagen Qrummet und l VVa-gen Stroll. SülZbeu wurde xu 30—35, Orulnlnet ^u 30 un6 Stroll !^u 25 Dinar pro Meterzentner gkllÄn6elt.
X Die Vsuernsckuklvn byl 6vn Lonov synseksitoa belaufen sicll naeb Leosra-der IV1eI6uNLen auf run6 1900 i^illlonen Dinar un6 betragen 6emnaeli ungeksbr ebesoviel wie die SÄnk8ckul6öN. Den privatell wer6en seitens 6er I^an6wirte etwa 2 Mliiarden Dinar Le8ebul6et.
X ^ln Reglement über 6Ie ^lovsslöl, pro6ttkt!0n wur6e vom I'orst- un6 ^erg bauminister berausgegeben, 6as 6en ^week verfolgt, vor allem 6ie I^apbta-gewinlllnlg !!u monopolisieren. Die Lr-laubnis. naeb er6vl 2U forseben, ist an besondere Le6iNLUNgen geknüpft. Oleieb Zeitig wir6 aueb 6ie I^rxeugung 6ör ?^e-benprodukte geregelt.
X	1'koma!» K o L e c. (le-
lnjsLlitwarenban6lung in 0rmo2. ^nmei dungsfrist bis 1., l'sgsatsuvL am 7. Olc-tober unl 9 l^br beim 6orti«sn öv7.irks-gerieiit. — Bestätigter ^usgleicl»: 'pbeo-6or ^ ü l I e r. (ZvmisebtwqksnkWälunL
ül A^uts, l)uote Ä)'^^ablbar in 15 iV^o-naten.
'X	6es rumänlseken petr«-
I«»lii«iport8. Der Export rumäil-^clieu Petroleums errelcbt für 6as erste I^lall?-jabr 1936 die IVtenge von 3,260.000 Ion-nen gegen 3,310.000 l'onnen in 6er8eibeu Voriabrsperioäe. Ls ergibt sicb 6a!icr ein I^ückgang 6er ^usfubr, dessen l.1r-sacke neben 6en Sanktionen gegeil lt.l-iien, 6ie Lrböbuns 6e8 Inl»n6svert)lali-cbes ist. Die petroleumauskubr iae!> l)eut8ekian6 nimmt an6auern6 ntld umfallte im ersten tialbjabr 6. 5Z.i.u.t»> l'ovnen, 6. i. 6ss svölkkaelie ()uantui/l gegen 1932. Unmittelbar naeb DeutsL>,-lav6 Steden in 6em petroleumbeiilvle Italien mit 450.000, England mit 400.0^0 ^rankreick mit 300.000 1'onnen. ^d^vu!> rückgäkiLig ist 6ie petroleumav^zfnin-Nack 6en 1^äll6ern 6es naben slsteu^ ((Zrieekenland, ^esvpten. palästii^a) wl> Siek 6er Wettbewerb 6es lralcpetro-leums 2U Ungunsten s?umänie.fls au'^-wirkt.
X IIvdorlUlnoiisIonierunL lt»zr ungari-sedon 7^extMn6u8tr1e. Die 1^,eber6iuien sionierung 6er Lr^eugung w Ungarns l'extilbraneke bat nunmebr einen ^is^'er-folg 6e8 Sommergesekäftcs ge/>Liti^'t. 6er nur z^um kleineren l'e.N auk 6ie Wit-terung 2urück2ufükren ist. ^ellnlicl' blieb auek 6as mit tiilie 6er l extilkasse forcierte ^usfukrgesckÄft von I^ück-scblägön nickt versekviNt un6 besott6er>. 6ie k^irnien, 6ie als >Ie.ubewerber sicli iu 6as ^uslan68gesebäft^ eingescllaitet !ul-ben. 6ürften kiebei finanzielle Sclilau-pen erlitten iiaben. ^us 6ie8en beiden (lrütt6en wer6en iet^t 6je Lrzieuguni^s-pläNe für WinterWÄron okne jenen n!ier sckwenglicken Dptilnismus ersteilt, der scblielZliLll 2ur ^nbäufung auf I^age« bliebener Vorrät« filbren lnulZte

I«M0
e, Trauungen. Sonnta><^ sarrd iu Macie-zcll die Trauunq des Dl-, iur. Iug. lnnst auts) n e r, Lti-llidesi.<!^iel.ungskonllniisil'.!.' iu mit Fräulein Kanlilla an ci u >' r 'stallt.' Bei-stall'dsalut llersahen strielter S^arl Ellglhose».- d. I. und dei I^rii-der des BräuttMns Dr. iur. Iulj. l^iich M a u th ll e r, L.andcsl.eijicrull^^sfc'nllniisär. Die bei.di!n Brjchcr Dr. Iirq. Mciulhu<'r sind ldie Söhlle d<'S ^'a6)lchix:rs .'^i>^rril Milüli->ler, der bis .zuiu Unisturzc in Celje, mii er lselii: sieschätzt wirkte uild dauu luich t^raz übersivdcltl'. — I,: der hiesig^u ps<lrrklrche ^'a,ld Dicustiig die Trliinlu>i des Herrn Lado ?s'ln'/,gar, ?»t^llufmcnmcs ili Lola, lnit Fräillein	'>! a l u ii,
Enkelill des Rechtsarrlnaltes Dr. ^iakiin !>' CÄ-je, statt. — Pi<'l Mück!
c. Bon der Handelsschule. Iu die
iklassige staatli6)e Handelsschule iu haben lsick) dieser T<rge IW Stlldierclld^ (Ii? Schüler uu>d lS4 Schülcrinncil) j^etien l!l (37 Schiller uidd 1l>1- Schüleriinicu) iul v^'r tiangencu Schuljahre einschreibell ltisseii. Die
Klasse uxist hmler 90 Studicreude S6)iller lind 71 Schüleriullell) auf, die zmv'i-tc '^?5asse aber 70 Studierende il? !?ci,üs^'r lmd s»ii SchülcriullLn).
c. Auf Regen folgt Sonnenscheinr srül)e Samstagniorgeil war ur>ch Iiailuve^^S llar, aber iiu Westcu stnnd eine Schleicr« wand; je NK'iter der 5'l:uahiu, desti^ dunkler wurde cs im Wösten. Schoil cnn Vonnittag sicleu die ersle?'. .'Xv'gciitrovseir. Danll l^ili9 es ras6). Uul 18.^0 Uizr l'i!t^auu unvermittelt heftijier Ni.'j><n .>u prasseln, der bis nach 10 Uhr aul)i<'lt. D^'r l^>us; war cine herrliche Äefrcillu^. aiii. ?taul> nlassen (es hatte schvit viele l)iu>^urch keilleu Tropfen Regen getZeben). Ani tas^ blieb die tl.Äbe und nicseiud» ^V.rilud stiinmlnlg besteheil. Am Mont'-u', alic". Ie»l<>i tete cs wieder aus. Wieden einulal ^st in (5l'-lje das Ä>etter daS Tn^cAfiesprusli. W.edei' oilnnal ist der Himmel blau llud sildlich «le-stimmt, inau ver^veilt im Ttadtpart und lräut auf deu vielen Sonileuväuken siäl bin uild ficht den Herbst^espiustcu dci» silb<'rn g'Iänzenden Marienfädeu,
Jean Paill so schön fa^t, das; cS die Taue und Sec;el sind, ulit dcueu der Cviiniu''' '.'utslieht...
«Sedenket der
Antituberkuloseu-Lilla!
^reiws». N. ^-epsember
.Manvover Zeiwnff" Nummer ?07.
Wt«t-üte
Kreuzworträtsel
Kreuzworträtsel.
ElnschalNvöner
Neu
Ober
Mai
Kur
Fuß
Fest
Knaben
Kauf
Rot
Gold
Schau
v
Buch Binde Larve Schaft
Spiel
Zeug
l^csang
Tür
Leine
Leim
Glas
> ^ I ^ ^ M
Von link^ nach rechts: 1. Ltadt am Rhein, 5. Kurzform für cmc niilitäri-sche Formation, tt. Fluß ln der S6>weiz, 8. Prcisvcrzcickinis, w. Bergrücken, 12. schwkl.^erischer 5)old, lü. Lausovsjel, 16. Flus; zum Neckar, 18. männlicher Bornume, 19. Mccresbuscn, 20. Kanton in der S<l>weiz, 21. Gcwnsier, 23. Wafserwirbel des Moires, 25. PflaM, Getränk, 2?. Fluß zur Leine, 29. Alpenhirt, .W. (ijartenpflanze, 33. englischer Außemninistcr, 34. Frauenkurznanle, 35. Ruhestätte.
Von oben nach unten: 1. elektrische Einheit, 2. Flns; .zur Wol<^a, 3. Monat, 4. ObstfUlssigkeit, ü. Gestalt, llniris;^ 7. l'ltcs Längenmaß, s). Hirschart, 10. (^eli^rgstier, II. fran,^i^sischcr Ltomponist, II. AuZN'ahl, 14. Mantelstoff, U>. Naturerzencsnis, 17. Be-förderunMnittel, 22. Volzel, 2-1. Schuuer-nlittel für Maschinen, 2<;. 5''ausvo^cl, 28. Tragtier, 2i). altes HolMas;, 31. ind-sche Münze, 32. englisches Bier.
Allr die K'e'nften
Sommer........................... Ticnst
Eisen ............................. Schelm
Finl^er ................................ Palin
> Zwischen je .M'i Wiirt.'r i-'ke man ?'n Mittelwort in Reihe V, welche^ in Berhul-dnng mit Reihe oder Reihe jedesmal ein bekanntes Doppel-wort ergibt. — Di? ^ Anfangsbuchstaben der Einsckailwörtcc nennen einen schweizerisclxn T-ichter.
Magisches Doppelquadrat
BuchftabenrStiej
lescs kleine Z?bra trägt in dem Must.'r seines Fclls den Namen einer .tali^.'nischen Stadt. — Wie hcis;t dieselbe'^ — Reibt >.>l^ scch) eingezeichneten Buchstabe», richtig an einander und ihr habt die Lösung.
Wabenrätsel
a — d — e — e — o — e — e — c__e
— e — e-f — g_g„l — i — i —
l — l — r " r — s ^ f — j — s s __ s — t — u — ll z. Mit .H^ilfe der vorstehendln VnÄ>staben setz-e umn wagrecht und senkrecht in nebenstehende Fl-gur gleichlautende Wörter non folgender Bedeutung ein: 1. ä^yptischL Göttin, 2. Dlchtungsart, 3. Säu'jUier, bekannte SolqneNe in Oberhessen, 5. !>ileltcr-l Pfl-anze, li. Ansprache, 7. Stadt in Aegtiptcn.
Wag recht: l. Beförder.lücismit^el, 3. Milsikinstruinent, <1. Fürwort, d. Iniel im ^ndisch.n Ozean, 12. Friichtsta.id des Weines, l!i. Tiefennies^gerät, Gött'n, 17. L'elK'S-golt, ls>. Nährmutter, 2ti. Blunie, 21. T<?ilzahlung, 23. Zahlwort, 2n. Bund, 2^. Schiffsausdruck, 2s^. F''st'aal, 30 früherer Name einer rufsischen Stadt, 31. .^^hl-wort, 35. Wasserfahrzeug.
Senkr<:cht: 1. Gebirgswiese, 2. Lebensende, 4. Spas;. 5. Name für den Adler, 6. Nebenflus; der Elbe, 7. Vc.^el, 9. L.ebes-gott, w. Flächenmaß, 11. chemischer Begriff, 13. Ausbildung'Izeit, 14. feines Gebäck, 15. Schin<'l^^laS, U>. '^rntegcrät. 18. Gen>ässer, 1U. Grnß. 22 Urnrutter, 2^^. Strudel, 2tt. nlännl'cher Bornaine, 27. N'eibli-cher Borname, .3<^. .^^irtengott^ 31. Tlcsland, 32. lnännlicher Bornanr.', 33. ländl'cher
Senderbarer Kau.».
Bin ein Bogel. Mein G-..'sieder Schimmert l>ell in» Sonnenlicht-Doch ich singe keine Lieder, Und auch flie<>'n kann ich nicht. F-.'st bin ich für alle Zeiten An den gleichen Platz g^'l'cinnt, lli'.d von ihm nach allen Seiten ich iveithin i"iber.z Land.
Die Wörter beginnen an den Pfeiljpiyell uldd dre^h'cn in: Sinne des Uhrzeigers um di^ numerierten Felder: 1. .ndis6>er Für^ ftük.titel, 2. Äalifennam^. 3. Stadl in Ru nmnien, 4 lin Berbindnng mii „San") .'itur-l?rt in Italien, 5». Rufnanle ''lr Papaqe.en, ti. Insektenlarve, 7. jpaiiischer Maler, neiblicher Vorname, Wuritsorte, 1'^» Ia-l'iaikapfeffer.
Gruppenrätsel.
ntetd — livie — lisode — ge«., — asau -gtd.' — fse __ lrege brin ^ rapr!. Diese Buchstabengruppen, r'chtig aneinandergereiht uild danir neu ab<^ele'lt, nennen uns e'ne alte Bauernregel.
Denksportaufgabe
l5'ln Bater war nni drei Jahre ii»ehr als znölfeiiihalbinal so alt v.ne sein iiiiigst.'c' — Wi<' alt war da.^ n>.'nir der Bater 53 Jahre alt lvar?
Die gute Tante hat sich aus Brasilien cincn guten Freund mitgebracht. — Wie nennt sich dieser?
Die erkennbaren Buchstaben, richtlZ geordnet, ergeben die Lösun-g.
Möbel nach Ma»
Maßkleidung das ist ein vollkommen an-' List der Frauen erfordert, unl die geeignete
Kopstnusch.
Die Fahrt nlit „B" behagt mir sehr,
Doch die mit „tt" erfreut luich mehr Auf Wort mit „L", fernab voin Mcer. Das Weh ani „Z", es schmerzt unbändig; Mit „H" im Hof lärmt es beständig?
Ein Bote.
Er reist bi.Z in die fernsten Weiten Auf deinen Wunsch, zu allen Zeiten. Er spricht von deinem Leid und Glück; Doch kehrt er nicht zu dir zurück
Bilderrätsel



erkannter Begriff, für den man nicht erst zu werben braucht. Wer Sinn für Qualität hat und an seine Kleidung ganz persönliche Ansprüche stellt, kauft seine Anzüge oder Kleider nicht „von der Stange", sondern läßt sie sich nach Maß anfertigen.
Für Möbel gilt das gleiche. Trotzdem ist der Begriff „Maßmöbel" garnicht anerkannt, es gibt nicht einmal ein richtiges Wort für diese Art Möbel, die man sich getreu den eigenen Wünschen von einem Architekten ent werfen und eineni guten Tischler bauen läßt. ^ Ich glaube, daß sich viele an diese Art Möbel nicht heranwagen, weil sie für viel teurer halten als Fertigmöbel. Diese Annahme ist ein Irrtum. Ich habe bei Gelegenheit der Anschaffung eines Büfetts vergleichen können, daß gute Fertigmöbel meist ebenso teuer sind wie handgefertigte Möbel vom Tischler.
Nach Beseitigung dieses Vorurteiles ilst also der Weg freigemacht, einzelne Möbel-stück<?, die uns besonders wichtig sind, bei einenl Tischler in Auftrag zu geben. Nun gilt es, den fähigen Architekten und den geeigneten .Kunsttischler, der in den langen Jähren seiner Ausbildung sein Handwerk wirklich mei sterhaft und künstlerisch zu handhaben v?r-ltohen muß, zu finden. Die Wahl des Tischlers wird uns meist erspart werden, ihn wird uns der Architekt zu nennen wissen, denn jeder Jnnen-Architekt arbeitet ja regelmässig lnit den verschiedensten .Handwerkern nnd kann den geeigneten Nivister empfehlen. Wie aber findet man gerade den Architekten, der unserem Persönlichen Ge-schniack den richtigen Ausdruck geben kann?
Den richtigen Architekten zu findeu, halte ich für eine wirkliche Schwierigkeit. Auch hier läßt sich ein bißchen der Vergleich mit der Kleidung ziehen: es ist ebenso schwer den richtigen Architekten zu finden, wie es mühselig ist, manchmal Jahre und manche klein«
Schneiderin ausfindig zu macheii, die imstan de ist, unsere Persönlichkeit durch die Kleidung zu steigern, nicht aber zu verändern. Denn das ist ja keine gute Schneiderin, die ans einer ihrenl ganzen Wesen nach schlichten nnd znrückhaltenden Frau eine auffällige elegante Crfclieinung niacht, nnd der ist kein gnter Architekt, der uns Wohnungen oder Möbel sckMfft, die zwar seinem Geschmack
Nahmen und Füllung sind die Merlmale dieses vom Tischler gefertigten kleinen Büfetts.
entsprechen, uns selber aber nichts sagen. Trotz allen erzieherischen Einflusses anf den meist ungeschulten Geschniack seiln?s Auftraggebers muß der Architekt fühlen, was deni einen frommt, deni anderen aber nicht gut lnt.
Wer an der Gestaltung seiner Wohnnng interessiert ist, so stark, daß ihni die Durchschnittsmöbel nicht mehr genügen nnd er nach persönlicheren Ausdrucksmitteln sucht, wird sich die Möglichkeiten nicht entgehen lassen,
Ausstellungen weiten den Blick nnd iiiachcn ihn Nlit Namen bekannt, die er gerade gebraucht. Allnlählich w!?iß mnli, wer gnte .^Keramiken herstellt, wer ein ideenreicher und revolutionärer Glasbläser und -schleifer ist, an wen man sich nx'ndet, wenii nlair sich ein .«oans bauen lassen will, und schliesslich, welche Eigenart sich mit den: und jenen Architekten-namen ausdrückt. Jede Stadt hat ihre besonderen vorzüglichen Vertreter, linr sind sie immer noch dem Pnbliknni zu wenig bekannt. Nnr zn wenige wisseii, nielch<' gichtigen Dien sie uns der Architekt leisten kann niit seinenl ganzen Können, seineni selbstlosen Beraiitwor tnngsiiefühl, in seiner Rolle als verstäiidnis voller Vermittler zwischen Auftraggeber niid Handwerker, als Trenhänder der Arbeit, die ihm übertragen worden ist.
. Nehmen wir also an, daß es uns gclnniien ist, die geeignete Architekteii-Persöiilichkeit zn finden. Wir sehen niis mit ihnl iii Verbindung, sagen ihnl unsere Wünsche. Vir erhalten dann von ihni eine Zeictniniig, die das in Auftrag gegebene Acöbel inl Entwnrf darstellt. Wenn wir in allen Einzelheiten diesen! Entwnrf zustinlnien könneii. nieini lrnr Ulis über die .Holzart, über ctlvaige Beschläge vollständig klar siild, kaiin die Arbeit deni Tisrl^ller zur Aussühriliig übergeben n^erdeii.
In der Werkstatt des Tischlers erschließt sich das Wack)scn eines Möbelstückes, das unserer Ueberlegnng eiitspriingen ist, in seinen Maßen genau aii seinen Ort Paßt, iii seiner Inneneinrichtnng für nnser-eii Haushalt einzigartig praktisch ist, in seinein ganzen Reiz. Es beginnt mit d<'r Wahl d<'r einzelileil Holzteile. Der Tischler setzt seineii Ehrgeiz darein, möglichst ähliliche .Holzteil^ ansznsnchen, iii denen er gesunde kleine Aststellen als Zierart vern^endet, die die Möbelfläche beleben ulid iil ganz anderen, Siiiiie schniiickeu als aufgeleimte Schabloiien. Sct)on nach eiiiigell Tagen köilnen wir lins nnser halbfertiges Möbel, znsainnlengefügt, geleiint ini „Schraub-knech" (.Keilbock) ansehen nnd das Ineiiian-dergreifen der eilizelneil Teile betrachten, das beim fertigen Möbel liicht niehr sichtbar isl. Die ganze Konstruktion, die zlvecleiitsprechend nnd an keiilenl Pnnkte willkürlich ist. wird
die ihn einführen können in das Gebiet der unv an iriiit-m ^puiiire ivitirurllcn i^l, lvirv Wohmlngsgestaltung. Bi'lcher, Zeitschriften, j so während der Arbeit verftäildlich und legt
.Mnvrbover	Nummer 2V7.
Lm Schte^ber lyW.
,-j^'u.qtti>z ab voiil können des Architekten. — Wcnn dann erst i»ie Oberflächenbehandlung .^^olzes beginnt uiU) es genxichst oder an-poliert ini reinen Naturton des Hal^s ^ inan vernl^'idet heute das?^ärben des HolzeZ fast «lauz, iveil man die Schönheit der hellen Nattirtvne erkannt hat — vor uns steht, fiU»ll nmn sici» bestätigt in «dem Wunsche, sich seine schöniten Mi?bel „nach Maß"	zu
lnsien.	I^se Dei k e.
BaziNen - gut verdaulich!
einer Pariser ^lin'k hat man inter-^'iianle Versilcho an drei jungen Männern Diirchl^esi'chrt, die sich sreiwilltj zur Berfü-j^unl^ stellten, NM <in sich dic Möglichkeit einer ^'^inmnnisierlti^ iMen Aifle und Ba-'^illeii ;il erproben. Offenbar dachten sie t>a-liei au den alten ttönig Mithridate?, einst
Roms qesährlichst<!n e^iÄ», der sich systematisch an alle ^ifte gewShni hatte, sodaß jedes (^istattentat auf ihn scheiterte Tr mnrde letzten Endes erdolcht. Die Pariser Versuche erstrecken sich aber weniger auf chemische leiste, als ans Experimente mit gefährlichen Bazillen. Man hat z. Ä. den freiwilligen menschlichen „Versuchskanin-l^hen" Aussabbazillen eingespritzt, ebenso Malaria- und Duberkulvsekeime und hat sie ispcrter absichtlich mit S>tran?kn in engst« >Be-rilhrung gebracht. Nach den bisherigen Berichten haben sie jedoch keinerlei Anfälle dieser KranA^citen erlitten.
In wissenschaftlichen ^rei^n verhält man freilich diesen Versuchen gegenüber noch reserviert. Vielleicht sollte man aber bei divser Gelegenheit sick) an den berühmten deutschen Gelehrten Professor Max Pet-

Äs	Äs WtVßßßsMßl^
^ctuiltgiicbvn. ^l^tentasLiien. l^lick'-üeke niiä t^etlerpenÄlL. in it^iLliei- ^U8W»IiI emp Ilclilt Ivun Kr.ivos. .^Iek?»arl-^l'stV.1 's??? sW»e	Ammer mit voller Verptiv-«UN? >^erket?en: -»cliönster I^tsllttei!. KoroS'^eva ^^5. 95^?8
	KcIi6nL8. mökl. /»mmsr sm park ?n vermieten. .V<lr. Verxv. <-5«
vv ii^ieliLrin. starke, reillv. Le. >uii>.Ie l't.'r8«n. bis 40 .lÄllre !ilt. ^vjrcl 5oicirt aukssnom-llotsl »k>tovj ^vet«. /.ui LL^ULbt klinke ^tcnkitvvisti»,. Deriekt in Llo-vvekiiüelier uuä cleutiielrer >I?rueIie. Xur?!v un-r.',- usi (lie Ver^v^l-lini^ <Ic!' 95.?L Äs	^vei 8Llwlle Ksu?lv!riittmv 8jn<l sokort Züu vermiersli. — ^lelcssnÄrova c. N. ?S?Z
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VlNviivohllu:!«. 2
keiiöi-. Oarten. de; der l(A(1et-tLN8clluIe. XU vermieten, ^är. Verw.	VSZ«
tenkofer in München erinnern, der, persönlich ein Gegner der einseitigen B<Hzillen-theorie, als fast Achtzigjähriger den Mnt hatte, Cholerabazillen „auf Birtterbrot" zu
essen, ivas ihm nicht^z gesäiadet hat. C'in Betzveis seiner Ausfassung, daß der Einflus; der B<rzillen von der persönlichen Beranla guiig abhängig ist.
>^I!eo» liie uaserer unerseti^Iiea	8eilv»»t»r. Il^sate u»>v.,
»«ml«
>1» »I»rer sellvsreo Kr«vlct»«it «liv	»tir «Ii«	erwiesvo.
mit ölumen üt»VN>eI»iittet un6 «Ivrek ikre	leiiten
«ler teure» ^«lmxex»i»^i»ev »u «msr »» ini»v<»»»otei» 1'r»u«rlruv6xedunx k»kvl», »vrocl»«» uo»«ren iamixitv» öimlc »ui. Iv«l»esov«lei'« xilt uiuer Dsvlc «leu ^er^tsa I^srren Dr. ^»rioi^ l)r. LvroiL uaii Dr. k^urlav, ^on LeliHvestern k'ia uoll dlllcol»j» krir ilirv ^ülievkKvox vn6 »ukoptorncie 1'stizleeit, cler elir^rrUz^ea (!ei»tliel»leoit, <!«n» (Ze»»i>Lver»i»	uocl liem Lllor eler
ksclcerzselülkei,, 6en Lp«n«teri» 6er pr»cktvoll«v Kräv2» LluineostrsuLo sovie sllev, cii« teore D»I»ioxe»ek!o<I«vv »uk ilvem	Vo^D kvZ^Ieitet i,»ben.
»oclHM»!» tiorrlicllsteo l)»Qkl
»«idor,	6en Il>. 5«ptvmi»«r 1936.	9526
vsr t>vktn»u«n»6«	«0H»le äle NbrizxGi» V«nv»il^tei>.
Kiiüstz AI mllSliikli!
l >i.iIitnet'/2 in vL!-.-;c!l>e(It.'nen (irüljen.	ii>
^ler VV'rv.cliUlNL
Mein dl»n<>tt MÄtlm
kvman von psul ^sin
Ul^tltilZtll^Kt^^tllSLOlll^'r^: Vk^l	KüniLLbrÜLk (öe^. ^re.^c!eii)
'sjvierseliüttert xeben ^!r	im oixenen» so^io im dlswen »ller Vvr-
wsnäten. kel^anntvn un6 freunden cliv trsurieo k^sckrickt» ci»k unsere innlxntxe' liekte, Kerzen5xute Butter» t)e2>v. Lckvester, se^^Lxenn un^ l'Nnte» k^rsu
50?nie s^vüiieiLi^eii
^ittwoel», «Ivn 9. ^eptemsser 1936 um 16 ^!lr nac!i Isnxem, scliverem I^eiclen, mit cier 1'röstunx cier keiÜxen kelixion sankt entsek!aken ist.
Die sterkIielFe I-Iülle <jer teuren D»I»inxsscI»ie6enon l^reiti»e» «^ön II.Lvp-temder um lialk 16 Ukr von cler Kspelle cle» städtischen I^rieclkokes in ^ollzreZze ZLU (-rake xetraxen.
Die lieiÜxe Seelenmesse wir6 Lamstax, 6en 12. L^ptember 1936 um 8 in 6er I^ranz:is!caner-?ksrr!circl:e xelesen v^e^en.
^aril^vr, clen 10. Lepteml^er 1936.
Uo»	Lclivvester	Hort» Laumemtvr, l^oollter.
Ol»er»tleut»»nt ^^olk	krüeler
Lepa»»t« Parts vorckoo olckt »uz^vLeden.
vss»
(jn>oi Dacti'l rasen ulil Webell ans dent 'Dbsrgart^n herau') auf ihn zu, ein schwarzes Ilnl'in- kommt au'^ dev ^-^ffenen Hintertiir txs Milses aiWsanst: ist Nero, der Unvergleichliche. Und so, MlsG'n Ma^- nnd Mo-ri^; nn^d '^^t'orli eiilj^eteill, sieht er sich einem jilngen MÄchen «svAtnnkx'v, d<l>^ mit ein-^r Zchilssel im Ariil an>? denl -Obstgarten konimt iiiid den fremden antachl:
„Zie tnu ^hnen nichts, sie sracieii dlos;, nx'il 5ie zu sprechen wnnsch^'n."
Tie >vluide lKrnhigen ^'ich. Das Mnd.-j>en l»sis wundervoll strahlende "Auge», und l'esam vergißt lb<'j,iahe, dm, .Nnnd anszutnn. (5ill ('»^^'^danke dnrchzm'tt ilnu Das ist sie! Das nins; sie sein, die Lisel!
nämlich, ich wollte", stolterl cr nnd niiilntt ei Iren kühnen Anlaus, „kann ^nan liier vielleicht e^n Paar Tage übernachten? ,^^ch l'in inl ,Dorffrug. iwn Mi'iger einquar-lierl, wilvde aber- schr gerii noch die legten ^aqe nn'lnes Urlaubs hier in dem reizenden ,vorslt>aus n'l>lmen. (^ht das, mein Fräulein':'"
^'isel lächelt:
„Äamm soll es nicht-gehvn?'>wnrttwll Zi<? nur l>?rein ins >.xrus, ^da können ^ie mit der 7vrall Ol^ersinltee ipr-ochen. Wir Kriegen ja öfler Logierinsnch."
Mar und Morik zci>qen l>i>fttch n>id >chn>eis n>edi'lnd »den Weg.
^rau 5tlrttnn, die Obi^'Mrsteriu, ist iil der und tritt auf den ^lnr hemus. 'Xül>e-ianl brin^l sein Anliegen v-or. So, bei Kri'tger im Dorfe nwhm er? Und n>olle nun l)^ norl> einige Tag<' ? l^^rn, gewiü. e'ne
litainnier stehe iinnrer bereil. U»d die dachen ti>nne ja nachher viellei6)t di^ Lisel aus d«ni „jitrug,, holen, sie l)ab>-' sowieso noch iv-as IN! Dorfe zn besorgeil.
,Di^' ^'isel!' klingt es Rübesaui durch den ops.
„O, dav ist überans sreltlldtich", saql er, „aber weiln ich nachher nrit i,rs Dorf ging<', iväri? das nwhl nicht ausdringlich?" wendet er sich an Lisel. „Ich nlilsi doch b-eiiil ^'irng-wirt noch den Taci honte bezahlen, nnd dann der schwere !^iosfer . . ."
Lisel lacht:
„Ich habe doch einen kleine>i Wac^eili Aber wenn Sie nachl)er mitkomlllen lnwllen, dann sind wir eben zwei Pferdchell an der Doich-scl."
Es ist il)ttl recht so.
Die Frau Oberförst^'r zeigt ihni die Schlc'.s kammer, Er hat nicht da geringste einzu-« wenden, er fi'chlt sich gleich ganz n^ohl lw'r.
l5r spürt den Alent einer behaglichen (^Geborgenheit, der in diesenl .'(>ailsc' herrscht.
Ctwas später spaziert er ein b-s^chen durch den l^^arten; er hat benierkt, daß Lisel dort schon ^vi<>der arbeitet. Sie ist eifrig bei d?n i^Lenlüsebeeten beschäit'^gl. ^^wrst streift er ein bis^chen zwiscliett den Iohantlisheerstrau-chern uttU>i>'r, redet ernstliast -n't Ma^ nnd Moritz, die den neuen (^>ast nlit stolz erhobener Nnte begleiten, dann hat er sich gli'icllich NN den l^-einineteil heran.i?pirscht^
Lis^'l lniet da llnd sät energisch Unkraut. Die tleinen, slinleit .'»l^ände zupfen so schnell, das^ ntan sie aufrichtig bewundern uins^.
„Da kri'gt nian geradezu ^'ust. m'^i-ih'l^
sen", sagt Rübesanl draufgängerisch und ist fast stolz über seineit eigenen Mut.
^isel blickt auf. Wie eine kniende Madonna sieht sie auo.
„Ms lvürde Ihrell Händen «ber nicht Hvt tun."
Die Ihreit sind do6) auch n.icht viel Reiner und zerbre<hen nicht davon."
„Das sind auck) Dorfhände", satit die Mäd ch e ni'ti ln IN e e r ti fth a ft.
„Glanben Sie, das; Berliner ."^iidde so sehr eiupsindlich sind?"
Lisel richtet sich ein ivenig aizf. Nirbesam fühlt, wie diese helleil Augen lu dem gebräunten l^X>sicht ihn prüfender anselxn.
„5ie sind aus Berlin?"
(i^r nictt. 5ie üvendet sich wieder ab. Il)nt ist, als gehe ein seines, spöttiches Lächeln ilber ihre Züge.
Vielleicht wäre setzt die (^elex^enheit, einfach zu sat^n:
„^^a, und Peter Hinlmelreich ist inein freund."
'Abcr das iväre vielleicht eine Dummheit l.^der ein^e Frechheit. Vielleicht wlirde ihn das Mädel da auch nnr ailslachen. Oder nicht? Ach, sie niacht nxiig Gott nicht den Eindruck, als wäre sie nichts weiter als ein tlcines dummes Dil^g oder ein Mädel, mit dein Ulan sich so obenhin amj'rsicren könnte.
Der 'Peter inus^ ein Idiot gewesen sein.
'^ia, vielleicht bekam nran doch noch etwas herans
Aber ueiil, selbst als sie nachher ills Dorf fahren, jeder die Deichsel des fleinen .^and-lvaqens iuder .'(xmd, und sich unterhaltend, will sich keine vernünftige l^elegenheit ergeben. von einen, gewissi'n Peter Himm-el--reich zn splvchen.
(5's ist nichts.
Die stille, iinm^'r tin bis;chen ernste .Heiterkeit. die ill'^cr ^dem Wesen dieses Middels lieg!, ri'ihrt ihn zutiefs^. Die Anmut ilirer l5rscheinllng bewegt ihn und schilchtert ihn
ein. ,Vierleicht', idel^t er, ,ist die Lisel dns MÄichett, Mch dem sich jeder Mann einnml
irgeui^ie schnt oder gesehnt l>at.'
«
Aul nächsten Tüge lenit er auch ^>ät)nchen tenneil, nachdent er mn Abeitd varhe? ni,ch unt de'nl Oberfl^vster bekannt gewordeil nt. Es bereitet ihin ein besoti-deres Vergniigen, idaß Hähnchen ihn einladet, i.hn auf eineut Pirschgang zu begleiten. Die Frau Mrster macht ein wunderbares Friistückspatet zu" recht, nnd dann geht's los.
Durch Wald und Wiesen uu.d nneder '>.'alo Durch Bruch und Moor und wieder '^^'ald. Rnbesam summt Melsdien vor sicl) die aus Rauschen der Bänme, deni ^iirven der Grillen, dem Mckucksrus. dcnl ?!löien des Piro>ls, dem .Hämmeril des Tpecht.^, ans dem ganzen Wuitder dieser ntorgendli-chen Welt zuzustri>mcn scheinen.
„Sie lielien die Natllr?" iragl Hälniri^eii cinlnal.
„Meine grosze Liebe, aus der nlciil ?chas' sell flieset", lci5>elt ))iill^esanl.
„Darf man fragen, was Sie lun?"
„Mnsik machen, Herr Grünroä". >,iln besam vergnilgt zilrück.
„Uh — also ^^ünstler? Da uirldeii die Fvauen sicherlich Ihre zweite l^roj'.e sein", lacht .'^lühnchen.
„Klanm Ich glaube — ueiu."
,.OHo!"'
HähnÄ>en Nla6)l ordentlich ein uiuiliiull-ches t^Hcht.
„Versteh' ich niäit. Haben 5ie nnier^' sel noch nicht s^enaner nngesrliant?"
„Und wie! Ein liebes Mensche,lsteschöv'!"
„Nicht ivahr? Eine richtige Waldvlke' O» «dentlich ein Wnnder — oh!"
Seine Vegeisteruug erstickt in ei»icin zer. Rübesam blickt ihn etwas verniundert vr>n der Seite mr. Nnnn? Den M<inti bat's doch?"
<^l»vtie6llliteur unl! siir rNo I?er?ql(tioi' v<'ssnt>vnr»!i, Ii ? ,1«,	- Oruel« «l^r	in ^srit»or.— k'ür 6ev Ilerausxe^er u. clen Druck
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