GchiMttMwO» »«»«Mui», VmhArmkVEi^ «OUtd»», ^ Sw»t««va ulka 4. ZÄ«ph«» 2< . .... . KstVkM.. « « swztwum«« ...» SM «»««lUu,, t« O ^ BS'-« «t« st, »t»t» «tä,t»«ücksilh! A »ck ^ WNamvch»»' M. 259 MUtwolv den 1S. November iS2t St. Äavrg. Machtfaktonn. Mder Staat ist ein« Macht. Diose Macht ist die iSumme der te eigentü'Mlichen Machtfaiktioren. Diose!M>achtfa!kdocen siivd teils natürliche, teils organi'sci'torßsche. Der Repräsentant lder Macht ides Staatl?s ist 'dessen Heer. Zu den naMvlichen Mccht>saktoren igehören die geograpihiische Llage ldes Staates, wobei Glissen Grenizve'rlhä.ltnisse, idie Zahsl der Nachib^^rn und ideren Machtverli^ltnisse eine sehr wichtige Rolle spiellenj, ldiann idie eigene Bovöilkerung, dc cen Zalh'l, «Dichte, Zuis-am'NlenisetzunlA und de. ren trie>g«ri.'sN'e Eigenschasten. Ciz ist klalr, ida^ ein Stavt, der keine oder nur einen oder zwei Nachbarn h>at, jenem gegenüber rm Vorteile ist, der von Nachb.irn unilkretst ist, ba ja schließlich jeder N^ch!b.ir auch Feind «werden kann. So ist die geogra-Pl)ilsche Lage Engbanlds ein Mechtsaktor, der es fast unangreifbar macht, als Gegenis 'tz daizu konn di-e Leye der ZentvallMächte während dcs WeltkrieAeH hinigestellt werden, die eine voll-ständige EinkreisuW ermöglichte und zu deren UobicrwinIduniA wosenbli'ch! beitru.g. Wenn man die goograGische Lage univreZ Staates als M^chtsaktor eincr Ä?u«.c^';lung unt^rzicht. dnn «fällt vor die aroste Zahl der N'.rtbarn oms. Im Osten und Nordosten K^ulearien und Rumänien. Zm Norden Un-Asrn. Im Nordwesten nr'.d W"'.-ett Oesterdeich un!d Iralien. Fm Slddwosten Albanien vnd im EÄden Griechenland. Ter l!«'deulendjte von di?'en Nachbarn ist Italien, eine Gvo^lgcht, die offenisichtilich ein Interesse daran hat, den 'S!tz!S-Staat in seiner Bewegnngssreilheit ein^uischMnken. Dies beiweist seine Ädriapolitik und die zu seinen Gmtsten ss^Menen strategischen Grenzzn, als die Ärosjmacht einen Angriff Jli.g.)s!a-wiens zu erwarten hätte! Die geballte Faust, die uns Jtc>lien vor die Naise hält, si'chlt jedcr Bewohner dos Reiches voim Triglav bis an den.BaPdar. Das den Italienern stammverwendte R u-Manien ist keine Großmacht unld nur dann ein Freund, wenn es in seine Interessen pc.ßt. 'Jln Innersten seines Bulsens evhebt es Au-spvi'lche aus un>ser Bonat, das durch das Fluß-systmn Dheiß-Donau vo«m Mutterlaiido getrennt, einen schr schwer zu verteidigenden Winkel darstellt. Das wissen die R'^ nänen lehr genau, nnid das^ sie Gelessen!s>eiten für iZr-o^berungen, die wenig Bllit kosten, gierne s-nli^n, das halben sie schon beniieisen. Ungarn, ein eitles, kriGeriiches Volk, wird die Verluste jen^seits der Doml und Do-nau kaum vevscklmerzen und die VeN^'idi.^.mg dieiser Nchiete wiillde aus älhniliche Tchw'^'rig-feiten stoßen, wie im Bonat. Da^s Wied.'rittf-leben des Wunsches, den Glaui', der Ztefins-kröne wieder hevLnstellen^ dlirste si'ir UnIaru nur eine Sache der Politischen Konisunktur sein. Zu unsiereen Freunden kann es nicht ^!.zahlt werden. B u l igari e n, wvihl ein stan^nwerM'Zndt^'s Vo^lk, a!ber alte, sast trat^itionelle G^^gi'n'ütze trennen es vom serbischen Boitikslsdanrnie. Dcizn sin!dd>es südsla!iviscl)en Vol.kc's d'us-seHe Verständnis. Ein ung^''kiärt>c'r und peinlicher Zustand, der vielleicht c.'n: 'dring^nldsten eine verttil'Niftilge Li^^sung l^rau^^sirdert. Griech en>lattd. ein ehemali^^er Blind^es-igenosse. der von der Wiedechlerstellnug ves al-t'M znn nnvj 'ilimp.u ?ilvA,ssz ns, doch nieinnls als Freund ali>sgefnsit w^'rden. Albanien, ein kleiner, c'ber nnrichi^er Nachlmr, d'er als SpieliblK in italienilschen ^än'den gefiHrlich und unangeneihln ist. Es !blei!bt nun noch Oesterreich, der em-z»i!ge Nachjbar, der von uns nichlts hpben und den Frieden er!ha>lten will. Man kann also nicht gerade bchau^ptsn, d.-ß uusere nachbarlichen Verhältnisse günstig wären ultd Äile Folizerunigen, die dc^raus gezogen weriden m'üsseu, verweisen nns vor allem, ter Ovgianiisation des Reipräsentanten unserer Macht, deim Heere, eine beisondere Obsorge j»u wildmen. ^ Das wichtigste Mittel iZur Erihaltung dieser AusigcHe ist das Volk. Vierzehn Millionen Seelen starik, repräsentiert es einen Faktor, der iim äußersten Fall eine sehr anschnliche Zahl von Streitie^rn ins Feld .zu stellen ver-mag. Seine Zulsainmensetzung, der tz.illpsache nach einheitlich slaiwisch^ ist es von sre>nldna-tivinalen Elementen in einem so geringen Maße Idnrchlsetzt, daH i>m SHT-Staate eine Nat'ionallidätensrage kaum aus die Tag'^sord. nun/g! wirid komimen können. Viel wichtiger Llls die Zahl der Fremd-nationalen sind vo'in StanidpMde der Macht-frage deren SiiMungAvevhältnisse. da sie in größeren Menden igerade in jenen GrieliFMie-ten vorkoiminlen, idie in erster Linie i-.'ls KriegsFclbiet in Betracht ge!zo!gen' werden lmiilssen. Diese Fremd>nati>on'alen sind die Deutschen un!d die Magyaren. Wenn auchi von keinem Uebergangskabinvtt handle, clber das Prov'io- - unsjulänglicher erscheinen, je iNiehr die Mark rium hat reichlich lange gedauert. Da ''Zivohl iln Werte i'iukt. 'Alls IN) Milliarden Vavler. die Aichrheitsso^zic.llisten wie die De-ltsche Vollspartei erklärten, das Kabinett nicht mehr ails Außenseiter unterstützeil zu können und die Do!no!rc>ten/ insollgediessen 'aus der Rcistieruirg austraten, sah sich der Minister-lpr'Äsidettt Stegelwald allein aus weiter Flur. Seine Perisuche, ein neues Minilsterinin aus breiter 'Gruichll^ge zu errichten, mißglückteir, und der Deiiwkrat Oeser hatte mit seinen Ex-^erimeilten id>as gleiche Mißjgeschick. Tie kü'n'en denll die Mehlheitssoiziialisten, die ja die stärk-ste Partei in Preußen sind, l.'N die Reihe, und nachden! der Landtagspräsident Lein^'rt mit seineiv Versuckien gescheitert war, ist den: sbiS-'herigen Landwirtischastswinister der große 'Wurs!g!'1u.!i>^en. Mise Zunlgen uieinen freilich. Idci'sz die Denlsche Bolkspartei nur deshalb sür ihn'gcstilmmt habe, mn iis)n aus dom Land^virt-schastsnlinisterium hinailsl.zttlo>l'en, da er sich in laudstviltischicstlichen Kreilsen wegen seilicr einseitigen StelluTiignakMe fiir die Arbeiter starker Unbeliebtheit erfreute. Daß die Zusamvmensetzlmg des neuen prln-ßiischen Kabinetts im eiujzeilnen nicht gerade ideal ist, stielt se>st; denn es fi^^nd uul die Be iul Werte stukt. 'Alls llo Milliarden Papier-inc.>rt beläuft sich vauach der Anieiheibedurf des ^Kelches für 192l; aber für das Desizit von 1!)22 fehlt es an jeder Möglichkeit der Äerech-nuug, weil der Etat der Reiparationen, die lchen in Got'dniark zlt leisten sind, durch- «dos Sinken der Ä!c.rk deiuch^e von Tag .zu Tag Als Deutschband sich zur Ucliernahl.-ne der KrkigsjschMen Äer Alliierten bereit erklärte, stellte die Goll^d^niark stch aulf etuva drei Papier-Ulark. Heute ist die Rechnunig aut Dollar ge. niessen: so, daß eine Goldni>ark beinahe W Pa Pierlnark repräsentiert. Das heißt, c^'llein die dreinM drei GoÜdlinilliarden, die Deutschland durch das Londoner Ultiumtunl auserlegt n-k.r-den, ibetdeuten heute rund lill) Pcpierniilliar-den, uud Äazu gesellen sich auch noch die aus dviln Wiesbadeiler Mkonimen mit Frankreich erachsen!den, soivie die Besahung^iikosten. Daß diese Beträge nicht 'linnäiherivd aufzu. briugen sind, dari'ilier ließ der Fiuan>,nlinlster keinen Zweifel, und aus den gleichen Gri'luden sind auch die Verhandiungeu niit der Jndn-strie scher die Go1!dkre!dit,c.'nleilhe nicht souder» iich auHchtsreich^ weil fi'tr Kredite in der setzr.ng der Ministerposten ein lebhafter, nicht' Höihe, wie sie ersovdeUich wären, die Deel nigs-MMide erfreulicher Kuhhandel zwischen den .nlöglickikeit fehlt. Und so seht nmn denn in Pa-rteien statt. Aber iimimechin, die vieGLierte Dentschland die let^tte .luig darauf, daß der beiden Stämme ein vollständijges Aufg:>hen j große Koalition ist zustande gekoimmen, 'und z es doch noch'geli nigen wird, ans dein Wege der in die slawische Bevö'lkerung M er>w>^^rten ist, s wird -zusamimenhalten miissen, we'.l an-j Verhandlungen eine Hinansfchichlin.i und s'0 scheint der igru-ndlogende Untvrschit'd Mi»! devs Ip'0!sitive Arbeit nicht mviglich ist. Und was ^ Hor^ Hsehung der unerifüllbaren Ri'lpar.Uions- so scheint der igru-Mogende Ünberschit'd Awi schen 'den beiden darin j'.u bestelhxn, daß der Deutische bei verständiiger Behandlung leicht gu einem anlhgngilichen StaatWürger her.'ngc-zogen werden kann, während dies veiin Magyaren lkamn zu erlhosifen ist. Dies die lv^rüu-de, dl^iß nnserer Politiik den Frvmdnationalen ffegenli'cher immevhiil eine beisondere Au.f'ncrk-^aimkeit nnd Soygfalt gowidmet werden nriißte. die Hautipsache i'st, ^nachdem dies Experiment' lasten herbeizusiiAirerl. Als eine kauün zu be. in Pre-ußen gviickte. wird man es wohl oder j^reifliche Naivität aber muß es erscheien, li'lbel auch im Reiche Wer kurz oder lang vcr- > n>enu die franizi^^sische Presse lden deutschen Va- suchen miissen. da ja' anch hier das renovierte Kabinett Wirth, daS sich lediglich ans Zen-trum uuid Mchrheitssolzialisten stiiht, von vorneherein nur als UeibergangSkabinett gci>lt. Die Mitiischen Ausgaben, die jetzt im Reiche Der slawische iGrundlstock der Bevvlk^run'g l lösen sinid, erfordern aber unter allen Uni-! die Einflchr v.'n Rtthstossen und Li^bei och nicht stäl^den eine arbeitsfähige Regierung, die ei- teln iso gut wie unniöglich. befördert ist in seiner LrbenSausfafsuug wohl noch nicht so l^lilHjgogilichen, daß von einenl hoinogi'ncn Bollkstum die Rche «sein kl^nntie, doch silch die Koihäsionen >zjlvi!schen den BMsstä.mmen so groß, das; lje-der änßere Feind eine EnUlin-»schung erleben lN>ürde, der ini Ernste auf e>ne i Wirkung der lebenden Zwiespältigkeiten rech-' nen wi'lvde. Und was die krielgerifchen Ei>gienschaft':n der südslawilschen VotkMiin^me betrifft, d^as Vrteil dariüber 'dürfen sie getrost i'>uch ihren^ Feindelt überlassen. Sie haben es nicht nötig, sich, durch Setbistlolb igroß zu machen. Berliner Brief. nes sfeschlossenen Rückhaltes im Pl'>rlai.nent bed^arf. Die Etatsrede des neuen Reichsfinaisl^z Ministers Dr. Hermes, ider dies Amt nur inl 'NebeniberlXf, nämlich neben dem Ernährn'Kgs-ln?inisteril?m, versieiht. warf ein grelles T'silazg-licht aus diele Ausgaben nnd eiif die trostlosen Finanzen des Reiches, angysichts derer die nenen Stenervorlagen der Regierung uinso IlltaisHmlnd als einen Trik hiivstellt niit dem End'zjn'eck des Driickens von den Rep^irations-Verpflichtungen, irälhrend doch! das 'siuten dev Mark in Wahrheit eine Katastrophe snr die deutsche Wirtschast bedeutet; denn sie macht nsmit-den ,)dentschen Ausverkauf" und h.'t chronische PreiHsteigeruugeir im Gefoilge, die wi-.'d.'rmn zu neuen (^lehalts- und Lohnforderungen znünlgell und ^dadlirch ber-l'iis eine ^Aera hefti-lger wirlschaftli.'ler Loifnkäinpfe berbei^i.'fi'ührt haben. KäuiPfe. die sich auch Politisch sehe ungünstig^ auMnrkeu. 5o feben die Folg.'n des 'e.iigeblichen deutschen Trilks aus! Unsere Antworte bezüglich Albaniens. Hurra die große Koalition! — Das Preußen.! kabinett Braun. — Die Pleiterede des Reichs. siuanMinisters. — Der Markschmund ein deutscher Trik? Berlin, Anfang Nove nb.'r. (Ei>geri!bericht.) Die Not brinigt einen zu seltsamen Tchlaf-l genossen, wie wir aus Slh>akespee.res „Sturnl" ^wissen. Auch in der jetzigen Sturill- und i Drangi^>eriode Deutschlands inachen wir !^ie ! gleiche Erfahrung. Die Not der Stunde hat sog>ar Meihrheitssoiziallsten soiwi? le^ilch die Del'tlsche Volikspartei in dasselbe Kabin.'tt ge-bracht, in das preußische. Was i>ln Reiche bis-her vergMich anlgestrcht wllrde, uäinlich die grosi>e Koe>litilon von Ttr^'^^maun bis Schei-demanir, ist in Preuß^n^ geglüät. Das w>ne Li^labinett Praun bedent.^t die Quadratur des Politischen ^^irkels. Als vor ei-uonl halben Ichre das Ministeriiiin Tteger-wald in-s Leben trat, das sich ledigli l; ai^s Zentrum u. Demokraten stiw'e. war ma'i sich ; 'de.lvüiber klar, 'daß es sich hierbei nur u^i.l serelll^^ bezüglich, der albauis-lzen ^Grenze wurde heute den Vertretern der Groß-niächte ilbergieben. Die Note betont, das', a'ir die Entscheidung der Kou'ferel^z nicl)t freiunt lig Mlnchmen können. Der Vescl^inß der os', lniächte ist für unseren St'^.at äußerst nu'.;.'-recht. Die Grenze, die uns aufglMniil.n'n ! Zvird. wurde i'M Jahre durch den Druck ' Oesterrei^^ils, das dannt mit Serbien eine neue Ouelle von lSchwier ig leiten ilnd Nnrli-Heu schassen wollte, bestimint. Unserein Sta^'-te blerbt Mar nichts anderes nbrig. als stch de-in Diktate der 'Großtnächte nn Pgen. allein wir lchnen alle Folgen für die Znlilnst l^b. IuMslalwien will mit Albanien, für dessen UnaT)änMkeit es von Aufang an ein^.'t''eten ist. in Frichen un^d ^-reundschaft leben. Ge rade de^^ivegen scl''en wir eine Grenze vor, die verhiigd.'rt l)älte, d..'s; unverantiwortliche Eloiilenle d'e '!!'!e.;ichllngen niit Albanien !schl'id:>iien bätleit iönlien. — Miltivoch den Ii!. ^Itrvein'ber findet im Völkerbunld die Ver-handlllngen über die all>anis.-le Frage statt. Unsere Regierllng bereitete ein Menlorandu:n vov, 'das unseren Tt.: ndpnukt be.^i'i^Nich der albaiiischen Greni^.en eingehend blc'grün'Z'.'t. Bcograd, 1 l. Noveniber. Nachrichten al's Ren? Infolge wnrde der Beschluß der Bot-schasterto^nlserenz bez^iGich ^dcr all>^'nischen (^keilen ans dein 7vnhre a?rf it^il'eni sclieir Verschlag angenoin'inen. Au>l', die Note, die die i^i'onserenz Iligoslicwien sandte, wurde nach italieni^schen! Kouz^'zpte zuialn!luengi>1''tzt. WstV. Budapest, 1t. November. (U^.W.) Gestern wnlde den Reisen'den am de» s)iesigen Ba'hnll>öfen mit^i^'tellt. daß wegen der uul'tari-sci)en Masinalpinen. die Oesterreich zur '^^iesei-. zung Westnuaarus iil ','inariff genoiinnen l^at. Heute sril'h halben die BundcstrnUen den id^er'Eiseick bnverkehr nach Ocherrei'Ä vor-VoMMi'sch iin Burgenland aus den ^j'^stl'rn ljiii,lfi.g einaestellt ist. Der Verkchr wird nur erreichten Rälimen fortgesetzt. bis Öedenburg a.l>g<^wlckelt. Dle Befetzung ves Burgenlandes. WK'V. Wiener.Neustadt, 1 t. Neveinber. Seide 2 MOrbarGer Z e i t » » Mr. 259 — 16. Nov«nb?r Me llebemadme deOBurgen-lande». Ungestörte Bestdergreifung durch Oesterreich. MKÄ. Wien, 14. Noveniber. Amtlich wird gomebd<'t: Uwsew Gun'dcstruppcn ihaben auch heute >die vorgeschriebenen B^'arsc^iele ohne Störung erreicht. Nordöstlich von sinid die Trup^n nach Uoberschreitunlg der Wuilkcbc^chliliie in Rohrb'ach. Drasbur^ «.nid Siedersdorf, iiöMich von Oodeichuvg in St. MarMrethen und Möribisch einAcWgen. Ocl't-llich ÄcH NeujsiMerlsees >sind unsere Kolor^n-m bis Haj!bt-urn -und jrilkelc^dorf, uordöstlich d-cs Sees bis De^psch.I^avnSdors und Kitts'^e xe-lauigt. Auch lhier fiuid^n Äie Mteilungen unise. rer Wchri^iM'Ht seitens Äer Burgenlandbovöl keruu'g wc.'rme Auisii-Hme. Aufnahme des Zugsverkehres. lWKB. Wien, 14. Novomlber. Ve Bo'riM-idiroktion ldcr iTAlboihn teilt mit, daß vom Dieustag den 15. Novoiulbier an^der Perso len-gu^v^'Titchr 'Nvch ldom Burgenll-cünde iiber Nie-lner-Neuistadt, uitd zjuiiar >bis M'.'ttersdors mit tässüch vlerkchreuiden Ziiigen au.kgenom>'nen wolÄen ist. Die Washingtoner Konferenz. WKB. Paris, 13. November. (Wolff.) Dn Ganidoriberichterftatter des „Jntr.an!figea.i>t" be-richtet aus Wachi>ngton^ die enjgilijsche Delsza-til0il gestern iciben'ds vernehmen lassen, daH «sie igrunli^sätzlich bereit lsei, d^en Boes-Hiaig Hu^s >ani'.ulwh'inen. Man iwivd DonnerstaiA d!ie Bcidi'NlFttNlgen ierfahren, die Englaind ri.id 'Jaipan >an die Aluisn-ahme kn-üpfen. WKB. Paris, 14. November. (Havas.) Der Kl^-niig von England 'hat an ldeir Prä,siidenten Hc>vding ein Tebegramm gierichtet, worin cr ^'eine all!frichtiigsteni Wimsche ifiir den Erfolg der Waisiliinigtoner Konscreniz ÄuHprrcht._ Die Konferenz von Vortorolr. Vereinbarungen über den Wagenpark der alten Monarchie. MtlB. Portorose, 13. Novomber. Die Vcr-'hiMdilllMn der ^tonsereni; von Porto'.'0«se in ider ^schwierigen Fvage des sogenannten M-lueiuisalnlen F^a-livpartes sittd zu einvm fiir clle lbl.'teil igten «Zt>aalett be.deut.s,amen Cvgiebuis lgelaugt. Do'Nl .aus Fachlenden 'aller sic'bcn Nachf0'lgesta>.'lten unÄ Cli-gl^anids ullld Fi'ank-reichs!bostchettiden! Tub'loinitee i.st es gelungen, eine Li>snug ^zu 'siickeu, die iu einer Provi.i>'ri-scheu Wagewzumei^sillug besteht, deren ?lus-«gleich nÄch toHUsch richtigen Grundsätzen ldurch die in^desseiv weiter fort'schreiteuöe ^'lus. teiillinji? ldes Fa!hl!t.>arte^^ iin Siu^uc 'der Fric. denöverträge nachttlägllch ersol-gien inerde. Voul 1. !^än!uer 1922 -an lwerden ^die Wcigen 'des biGeriiieu t^e'iueinjsa.inen Wagulp-irles 'bis auf einen geringen ^^iost nicht nur zwischen Ideir Nachsolgost'aalen, sondern l^''Ulch n«ch dem 'a'Iteu Llusla>u'de frei,-^i'lgi!g vevwendbu' s<-'iil unid tibenlso alle ilbriil^en, deu einzelnen Verwaltungen gHi)rilgen Wagen nach den in ternationalen Vcrei'n'baruug^n bch'andelt in er-!den. Auch der Fortschritt lder ilbristen Arbciien lder Transportkonvmlssion »«st 'be'sril^digend und verspricht bals nach Mitte NovelNib^'r f^u einoin Ä>bi6i'llls; der Beratungen der Konse^enj'j zu sichren. Die übriigen Koniiulissi'onen dÄrs- Die BrieftaM 2l Rl>nmn von N. Groner. (Nachdruck verboten.) „Ja, was soll ich 'denn Inn? Soll ich viel-leicht in eine Fi.lbrit ge'hen?" „)iein. a>ber wemg'or Ansprüche machen! Und !dal)eim arbeiten, statt mit kostspieililgen Tänid-eleien die Zeit und auch noch Geld ,zu vcrgeuiden!" „W)a. das >ge!ht c!u>f meine Brand^maleriei 'Unid aus meine Loderarbeiten!" „Die doch nur Spielereien sind und sür teures Gvld montiert ivt'rden müssen, 'damit >du da unid 'd'ort mit i.hnen pruniken bannst. Wenn man solche P>.->ssiynen ch'at, m>enn »nan Äber-ihoupt so iist, wie 'du bist da — lMuß man nntest!schon längst Herrin eines ani'chnllchien Vermög^'ns sein." „'Ja — >das mit /dem Bierbrauen verdient itvvrde!" ,,Jimmer1ii>n eihrlich verdient! Seit ich selber für Geld arbeite, habe ich Versiän'dnis dafür, was es heifzt, les 'durch eigene Zdraft zu etwas zu bringen. O, mein Klni>, du hättest ten etümrs früher i«hre Ai«n'>nls ision tätige Unter^ll^MN erhalten, die auf 'WulNlsch!der Reparationskolmmissvon noch er->g«ni.;t iwerden. Die ^oiffi^iellen Verhandlnn'gen Wischen der Rei'chsregierung unid 'der Repa-vat^onsko'mmi'ssion isiwd noch.nicht ml!fgm-0!'n-sm^n wordien; es ist auch nicht bolannt, wc^nn >die erste >Sitzung 'statj^sinden 'Mirid. Der Nerli-«ner Vertreter des „Daily Expreß" ersV^rt c^us sicherer Quelle, 'd'asz die eniglischen Bertr^'t'cr in >der Repar'ationsko'MMission ein dreijähci-^es Movc'toriulm befiürworten. 'Auch der ita li'Lniische Vertreter stinrme mit der enlMschen Au!s>sassun!g 'überein, eben/so «die 'Belgier, wo-gegen die franizölsiischen Vntreter münschen. d«aß die Alliierten 'den Bankerott Deutschlands erklären lmd eine alliiert'e Lilsui>d'a4ions?ML-Mission einsetzen sollen. Wafdington. V»«lO«d lSftZet»VA«»«i» «tt A«pa». tvUB PRriA. 14. November. Bertinax berichtet im „Gcho de Paris": England wird den amerikanischen Plan für die Abrüstung zur See im Großen nnd Ganzen annehmen. L» wird in der Dienstagiitzung in der Konferenz einige Zusätze und Uon-znssionen in einzelnen Fragen verlangen. Für die zugestandenen vorteile »ird England sein Bündnis mit Japan «uflSsen. Der Veneraistreik in Rom beendigt. Rom, 14. November. ^Stefan.) Der Streik wurde gestern beendet, ^eute morgen wurden alle Arbeiten und der öffentliche Dienst wieder aufgenommen. Straßenbahn, Autotaxe und Fiaker verkehren regelmäßig. Alle Blätter, auch die Abend-l?lätter sind erschienen. Um 6 UI?r früh l?aben die Lisenbahner von Rom den D enst wieder angenommen. Demission der ung. Regierung. lVUB. Vub»hßeft, 14. Nov. ^eute um 1 Uhr vormittag erschien Ministerprösident Graf Bethlen beim ReichsverweseI und kündigte ihm die Demission der Regierung an Der Neichsverweser beh elt sich die Lntschei» dung vor und ersuchte die Regierung, die Geschäfte weiterzuführen. Der Ministerpräsident wird dem Neichsverweser bezüglich Ser in Angelegenheit der Regierungsbildung zu hörenden Politiker Vorschläge machen. Idiosen Braueveibelsjtzer ruhiig heiraten könlien, er i'st el>echo gobill'det, wie viele unseres Stau-ldes, und an seinem Aeus;eren war erst recht nichts ausizuisetzen." „Nein, er wlir ja ein gutAenährier Herkules!" „Icidenifalls War er ein g'anzer Ma.in. auch in iieinc^m Charakter, 'denn er ließ rasch c.ib von ldir, als ihn: jso .hoch'Müti.g begegne-tch." ^'ilfi warf die Lippen 'anlf. Dc.s sollte heißerv, 'd>aß -sie lsich nicht daraus 'Mache, dasi ider Äetrefsende !s'0 sch'nell laulf lsie verzichtet hotte. Allein 'die (Gräfin wus^de ivcht g-ut, 'wie wü-tend lsich iibre Tl>chter iiiber den raisc^n Abfall des reickien Braicherrn geärgert hc'tte. Nach ihn N"ar 'dann kein ernster Frerer mehr gekonunen. Nnid nnn war Fiisi filnsunldA'.van-.zig Iaihre alt ud hl-'tte ilhre Iuigendfrisfe schon verloren, mußte isck-'vn zu Hilssmitteln grci-sen, nni Iuigeud vorzutäuschen, unld gab lstch redliche Miihe, sich Paul .Heun angenchm machen. Nur war ihr 'das Äs jetzt leider nicht gelunl-en. und ob es i'lir je gelinigen werde, ^dc^'ran zweifelt^: seit heute 'die Grä'fin. Ja —'siit lhcute — iseit einem ganz bchi.mm-ten AUiMl^lick zweiselte isi-e daran. Di^-sen Augenlblick 'durchleibt sie jetzt noch ein'r.ral in der Erinnerung. Sir st(U i:ii Erker des Salons, in dem d «wartet mit einigln: U«bMh»eK, 14. November. Zur Demission der Regierung melden die Blätter, da» Hauptziel des Ministerpräsidenten Grafen Bethlen. die ArbeitsfAlsigkeit der Na» tionalversammlung wieder herzustellen, da dnrch die fortwährenden Reibungen und Gegensätze zwischen den beiden Regierungsparteien eine Geschäftsführung nahezu unmöglich sei. Die Demission sei deshalb erfolgt, um die wichtigste aller innerpolitischen Angelegenheiten eiuer tösung zuzuführen. U?UB B«dapeft, 14. November. ^Ung. Tel. Korr. Büro.) Der Reichsverweser wird über Vorschlag des Ministerpräsidenten in den nächsten Tagen zahlreiche Politiker empfangen, um ihre Ansichten über die politische tage anzuhören. Für Dienstag nach« mittag sind der Präsident der Nationalversammlung Gal, die Abgeordneten Bischof, prohaska, Graf Telek und Graf Appony, lowie Ackerbauminstier Stefan Szabo zum Neichsverweser berufen. U)UB V»dOpeU, 14. November. ^Ung. Tel. Korr -BüIo.) Der Immunitätsausschuß der Nationalversammlung hielt hente vormittags eine Sitzung ab Aum Referenten in der Angelegenheit der wegen des XS-nigsputsches verhafteten Abgeordneten wurde Abg. Stefan Szomsgy gewählt. Der Aus-schuß beschloß am Freitag den18. d. vorm. eine meritorische Sitzung abzuhalten, in, der entsprechend der Geschäftsordnung der Nationalversammlung such die verhafteten Abgeordneten erscheinen «erden. Die engiilchtn Arbeiter gegm den Derlaiiler Frieden. lvKV. London, 14. November, i Volff.) In einer Rede in tiverpol erklärte I^enderson, die englische Arbeiterschaft sei der Ansicht, Deutschland müsse bestimmte direkte Reparationen leisten. Die Verminderung der produkiionskräste Deutschlands durch die Teilung (vberschlesiens mache dies jedoch unmöglich. Die englischen Arbeiter verurteilen die wirtschaftlichen Bestimmungen des versailler Friedensvertrages und seien der Ansicht, daß dl» auferlegten Bedingungen die lviederHerstellung des wirtschaftlichen tebens in Deutschland verhindere. Der Ausstand in der Ukraine. U)AB. N)ien, 14. November, tvie der ukrainische Pressedienst aus Lemberg meldet, haben ukrainische Truppenabteilungen die 130. sowjetistijche Brigade auf der Linie Sturo > Konstantinow - Schepetiska - polonne vertrieben und Schepetiska besetzt. Die rote Äavalleriebrigade, die in polonne stationiert war, ging zu den Aufständischen über. Die Moskowitischen Truppen, die den Grenz- UilA'd'.lld i'ii>f das Zeichen, Idas der Gong ge-'beil wivd. Dieser Gon'.z hat für sie, die eittst vcvwi>ihuie Frau, di^ jetzt .'-"»viel ent.oehren muß, eine xehr anMN'.l)Nte L^tin«ine, denn diuser weithin hallende Tvn 'Uft sie zu einer rei6)bosetzten Tas)l.. — etwas, das sie ^sich Zli Hau!se schon j-ängst nicht mchr lei'steir ka'nn. Sie schmiit sich ja ein l'ibchen, daß sie iso etwas wie eine ?^ch'navo<.'e-rln geworden i!st; aiber sie venzeiht es slch auch wieder, Venn lsie weiß jetzt. d.aß -das Lebzn ei-res Schma-vot^ers sehr miHe'voll ist; ein Da« se.n voll «heimlicken s^rinvmeS und ?.-?ides, ideneil sich auch EllttäuschunFZn und D^'-mii'.i« igttngeu zugesellen — und sie iri.'is;, 'daß man dabei nicht i>nin,er auf seine Kosten kommt. Darain denkt sie, wie si>e in dem Erker sißt. Doch da.nn ^richtet sie sich pWtzlich auf und l-u^scht. ^'.e hat Pauls 'Stimme gehört. Im Nobenziin'mer rcü.briMn Kränlzen jges>chehen soll, das erfährt >die Gräsin nicht mchr, 'icenn Heun und sein Diener haben «dcH Ztm-ner verbassen. > iSelhr bal^d aiber Tomimt lder Baron zurück und jetzt g'cht er durch 'den Salon. 'Schon will die Gräfin sich evheiben 'U7«d ihn anrl^den, elber sie wt es nicht — ffanz still 'blei-bt lsie und stvrrt auf ijhn, >der lan.^sam, gauiz la'N'gjsiam lweitevAcht u. gerade unter der grossen Mngela^nipe stehen bleilbenb, aus >d.aS was seine H'anid !l)ält, ni«idersche..ut: es sind gllvei Rosen, eine liveiße und eine gan'A duntol» «l^ote. Laiyge -schaut er -aus die Blumen, dann streicht er mit seiner sreien HeM liebko^'^ind d'arillbl'r hin unid da'bci sagt er galy leiise: „!BeriM tnir, Onkel Christian!" Dann gohr er weiter, langss-m, wie ein Schlaftvantd'ler. Und sein Gesicht! Nie ooriher hat die Gräsln sein Gqsicht so weich, so lieb, so traurig goschen. Als sie willder allein wci^. litt sie eS nicht TN'chr ails ilhrom «Sitz iim Erber. < <». ^ 's Kr. 2KV — IS. Novemiber schlage» Pnd Max Goldstein, teo Lichtblau und Sa»l Gfias, di« Nlitgliedsr «iner rus^ fischen terroristischen Gruppe find. VXB lvies baden, 14. November. (Wolff.) In der Gelfabrtk Lauth in Dotzheim ist heute mittags ein Benzintank, der im Reller untergebracht war, explodiert. Da» viersiSckige Gebäude stürzte znjammen und begrub S »der 6 Arbeiter unter seinen Trümmern. Die Oeloorräte der Fabrik ge. rieten in Brand, der abends noch fortdauerte. In der gegenüberliegenden Fabrik wurden sämtliche Fensterscheiben zertrümmert und etwa ZOO Arbeiterinnen durch die Glas» jplitter zum Teile erheblich verwundet. Auch im Maschinenräume dieser Lahrik wurde schwerer Schaden angerichtet. Marburger und Xagesnachrichten. Der ftabttsche Oberbaurat VLumel fiel «die-iser Tage über eine iStie'Ne uiid brach sich hieb ei eine Riippe. .Deshalb mutzben l^i der letzten lSdaidvatsisitzun« wichtiige Äaülanigglcsgienheiten lvertagt weÄdenl. Der hiesige Stadtrat Hatte am 11. Nov ^m- ber >a!ben«ds eine Sitzung, in wÄcher fos-gi^nde Beischllllsse gefaßt wuvden: Die Bitte der Ruis-sin Dat'j'a'na Lenjz uw eine Oavacke Evö-fs-nuTiig einer iGreislerei in der Fvainkoiv'anov'a Mva wird oibgelehnt. — R. lKoikoschinsgg.wild ' ldie Byvillijguinlg erteilt, am Gliavck tvA bewegliche Svik.ien zu verlausen. — Dov Kauf mann 'Ulhter wirid «cts Meter wl Riachaulsle bestätigt. — Das B!a!u,ninlsluchen> Mariarell wivd vi^'rbZgt. — Do? iSbatiuSok lLuise wird id'as Aufstellen einer Briickenwage in lder Betniavska ulica be-Willigt. — Die Bitte des Friciinz Lippert mn Aulsstellung einer Zirluliarisäge in seiner Holz-Handlung in der DattenbvchovÄ ulica wird vertagt. — Novak Friclintz^ legt «sein Mand at als Mitglisd der WokMU'nigslVoimlmissilM inedcr. Wird iiiicht Aur jken'ntnis gienolMmien. — De Oberstleutnant Gkralber wuride aus Maribo* transferiert. Die Militärbchörsde wird er-sticht, einen anderen Ofifiizier in die Woh inu'NilMv'Mmissi.lm zu dele'gieren. ^Dom Leih-«mte wir^d die Versteigerung der verfallenen Gegenstände iam 7. De^zeMcr ib^l.villiigt. — Der Bitte der Marija Narat — uim ein Ge-schü>fts!lola!l am Glavni trg wird st'alttg.^^q.»ben. — Dov Sba'dtaiizt Dr. Tenc gibt bekannt, dast er mit 1. Nsvemder »seinen Dienst tiind^gt. d«a -er mit Z. Mc^'i >1922 als Badearzt nach Dokbrn>a 'illberlsicidM. — Wird j'^ur Kenntnis genommen. — Der R'cchtAanwalt Dr. Rapoc igiibt bebannt, dlcis; der Magistrl'.'ts'bc'aimte Nenn !^pf den Prozeß igogen die Gemeinde verlor und Kiir Tragung der Koisben vourteilt wurdle. Vernkopif verlangte von der Gemeinde eine Ent^s^Migung voin I(, wc'il er l-vlin Dienste sujslpe^iert wuride. — Dr. Leskov^a,. wird boachtracit. die V^'rträge beiim Verk.'!ufe der Wd^tilschen Kaisevnen zlisammenzust.'tlen. — Der Anlkauf von neuen Särgen si'ir die Bestatt-ungsanstÄt wird vertagt. Von der Lioferunjgs'anÄschveib'ttng ^soll der ,Mov^w?to obrtno druSwo" versdändigt werden. — Der U.->G. ,,Drcv!a" wird im Prinzip der Vau einer einstöckiigen Bill-a in der Graizervorstadt !be!»villigt. — Bioi iden GeischälftsiauÄciD^n jcll Mes beim Mten Wei^ben. — Dom Verwude der Sch'Rspieler wird die Bewilligung ^ur MMtung von VariedeevorstellU'Nigen in: Ka !si'no nicht erteilt. Ein Sportfest mit Tanz veranstaltet der «Sportklub „Lvo'boioa" >am Doimerstlag den liv. Novvmber in lsäinKichM Räu>men d'es Mdtl'schen Kasinos. Elutrittspreiis sür aus !ij>bende Mitglieder ^sämtlicher hichger Sport-klubs 3 Diniar, andere 5 Din>e.r. Bog!'.>nn 8 Uhr >a!benids. Der Dienstboten.Berba«d erliejz fo^bg-mden lAusru's: Es ist bereits ilange iher, seit Or-Wniisation der Dienstboten das letztemull de-I^ÜUlich einer Lohnechölhung vor die Oelfj^^nt-llichkeit getreten i.st. Jnfo'lgMssen wurde bei der Enguete, iivvlche am 24. Sc^tonBer stattgefunden drischilossen, die Forderu'n>g>en in iFomn eines Auifruses hevausizugeiben. Anweisend waren Vlertreterinnen aller grös;>!!reli lStädte Jug'oisllilWiens. Der Schritt, '.il'.'läpn Idie Orstaniisation unterno-nimen >hat. die eintheitliche Regelung der Dienbstolcn-W'hne. D<''r Bchchlus; d.er Enquete, welch.'r «luch von der a>nl 25. September sdatbgofa'id'e-nen Generalversalniinlung einstilnrmkg zeneh-migt wurde, l-Liuk't: Nachdem heute die Dilenistboten^LÄHne is^ibr verschi^'iden, nob)n!>ei vuichi seihr minimal lsiird. ist eii,e Einheiilichfeit notwenldiig. Jnlfolgedessen wird imchsb/^ent^er MimmMollin lbchiinint.. welcher noben ^ko-st und Woihnung beträ^gt: 1. Wchiu, welche ne-ben^bei norbeiten verrichtet. ^»50 X monatlich. 2. W-chiTl, welche keine anlderen Ar^beiten vorrichtet, wMWrb«rV< 500 IL monatlich!. 3. Stulbenmädchen ^l0l) IL monatlich . 4. Gewöhnliches Dienstmädchen 350 X monatlich. 5. Kinderinädchen 300 ^ monMich. 6. Der angeDhrte Tarif gilt ifür die Zeit vom 1. Oktoiber bis 31. Dqzember l. I. Mt 1. Jänner 1922 wird ein nouer Tarif sestyeisetzt. Hiemit ist die beidersetge Ausniitz'inlg Uusgeischlossen. Dasz .aber der Tarif, welchen wir angofli'hrt lha'^n, 'siür heute nicht lüber-trieben ist, muß jödertnaml einischen. Die Or-^ganiisiation der Dienlstlboden hiat stch reorZlll'^i-siert, sie wird >unld muß si-chi als ^solche strikte 'c.!n die BejWüsse der Enquete Ulnd der h^ene-ralverjsammlung ihalten." Die iga^erkschaftli-OrgianHation der Dienstiboten fotdert sämtli-che Dienstboten - Nicht.mitg>lieder auf, soa!ls Möglich iL'ls Mitiglileid beizutreten, damit !sie Kutsamimen mit den Mitgliedern den Kamps aufnehmen werden. Jeder Fall >d.er Verletzung der Dienstboten'-Orldnung muß, wenn wir v'ol-ilen dvH die Dienstboten«Oridnung eingeh alten wird, sofort der Ovganis'ciltion mitjgieteilt wer-den. Wir foridern alle Mitglieder aulf, sich genau nach dom Beschlüsse der Generalvers zinm-Iu>ng. isowie nvch obiigem Tairife zu halten. Jedes Mitgjliod, welches isichl nicht danach rich-ten wtürdq, wird «aus der Organisation ausge-schlössen und iboyikottiert. Ebeniso wird die Dienlstgciberin oder der Dienstgeber doykot-tiert, welcher den Dienstboten zu einem cnt-gksgengeisetzten Kontra-kte Ovilngen sollte. „Der gewer^'chliiftliche DienstbotenuVevban«d" s"at bog der Genera'lverisammlunig seinen Nammen geändert >u>nd heißt heute: „PolsÄska Aveza" (Dienistbotew-lVerband). Feuer in der Knopsfabrik Slov. Biftcica. In der N't^cht von Freitiag auif Samst^ag brach in!der Knopss>abri>k zu Wov. Bistrioa aus bis-hov noch unibeLannten Ursachen ein Feuer aus, welches dank des entischlvffenen Eingreifens des Diroktors dieser Fabrik und des Porti'.'rs rechtzeitig gelöscht werden to-nnte, wodurch die Falbril fast wie dulrch sin Wund^.'r t.or großem Schaden verischont blieb und cm Morgen ihren vollen Betrieb wieder aufneh-men tonnte. Die Fabriik, welche ihren Betrieb ständig vergrößert, erlitt durch den Braud uinbedeutenlden Schaden, der durch Bersiche-runjg volliauf gedeckt ist. Weil sie nichts sehen . . . Die in der Fran-^koipanova Miva' woihnhaste Franziska P. war Wer die lSicherheitsorgane isehr erbost, weil einer von iihnen ihren Sol'^in bei der! B?s5p-digung 'der li^ffentlichen Parkanlacien betro'f-fen und lange^^eigt hatte. Die Mutter stellte jche Schuld und Fchle ihres Sohnes in Ab-rcide imd lließ sich ölffentli'ch vor Leuten yu der Bomerkung hinreißen, dtiß die Wachleute soiwiciso nur schlafen und nicht sehen, ?:iaS sie !s>chen sollten, wohl aber Dinge, die nicht ge scheihen uij'w. Vbls isie von deni WachmÄ in er-nilchnt wuride, 'mit ijhren Bemerklin^^i^^n u?.d Kritiken einschalten, machte sie eine hez^ilh-nen>de Geste mit 'der Hl'nid, die als Beleidi !Wng eines li!fsentlichen> Orgaii'es aufz.ifissen ist, und da sie diose H-andbciwegung no'l)> mit entsprechenden Worten begleitete, w^lrde ste verhelftet. Einrechnung der provisorische»!! jähre ftir Lehrer. Gestern nachmittags wurde die Sitzung des Ausschusses fi^r Gesuche und Beschwerden abgel^alten. In dieser Sitzung wurde prinzipiell beschlossen, den tehrern, welche definitiv aufgenommen find, die Jahre ihres provisorischen Dienlies von ilzrer Großjäbrigkeit an, einzurechnen. Gi«de«tendemopftrationen in Aa-sreb. Im Anscbluß aii die u?ahlen in den akademischen Untersiützungsverein kam es in Zagreb nacb einer stürmischen Versammlung auf der Universität zu Straßenunrnhen, denen erst ein großes Polizeiaufgebot ein Lnde bereiten konnte. Als sich nämlich nacb der Versammlung die Studenten zu den üblichen Umzügen durch die Stadt formier« ten, wollten die Studenten des kroatischen Blockes den Umzug der Studenten des jugoslawischen Blockes stSren. tetzkere errie-ten jedoch diese ?!bs>cht u»id begaben sich nach in einer vei änderten !Narsct?ronte auf die Unioersttät zurück, wolzin il?nen der kroatische Block folgen wollte. Lei der Uin« versität war jedoch inzwischen ein j^olizei-aufgebot erschienen, das letzteren Studenten den , um dort eine Versammlung abzulsalteu. Dort wurde sie jedoch wiederum von einem Polizeiaufgebot erwarte uiid zersprengt. Li' «ige Studenten, die als Nedner bereits den Sockel des IelaÜiödenkmales erstiegen hauen, mußten mit Gewalt entfernt werden. r Ie k r » « S«« »««z«ve»d Al«« Tele«»I» Ueber den Tanzabend in Zagreb entnehmen wir dem Agramer Tagblait: Alma Ielenska eine würdige Vertreterin moderner Tanzkunst wird ihrer kseimatstadt Zagreb in der weiten Welt Ehre machen. Sie ist trotz ihrer Jugend innerlich reif, erlebt seelisch und weiß, dank ihrem angeborenen Talent künstlerisch ernst zu gestalten. Sie gehiirt in die Reihe jener Tanzkünstlerinnen, die während des Tanzes ganz für sich leben und erleben, fnr das Publikum gar nicht anwesend zu sein scheitlt. Artistisch und ästhetisch ein „Wunderkind". Ihre Kunst ist wirklich ernst. Alma Ielenska, die auch in Wien einen ausgesprochenen Lrfolg errang und über kurz oder lang ihre erste Welttournee antreten wird, verspricht viel für die Zukunft, «arten in der Musikalienhandlung ^Afer und Papierhandlung BriKnik. Kino. I. Mariboröki biostOP. Mittwoch, Donnerstag und Freitag wird im l. Mar. bioskop der Rriminalschlager .Wenn To» lumbine winkt" oder .Die Bettelprinzessin" vorgeführt. In her Hauptrolle des baktigen Drama die berühmte Almdarstellerin Esther Tarena. Bis jetzt hatte man Gelegenheit diese berühmte Lilmkünstlerin nur in tiebes» und Sittendramen zu sehen. Dieser Schlager, ein Rriminalketch ist Esther Tarenas erster Sensationsfilm, mit schönen Naturaufnahmen, und einer spannenden Handlung, in die r>iele recht komische Momente eingepflochten sind. Esther Tarenna zeigt in diesem Film, daß sie auch in dieser kjinsicht ihrer Rolle vollkommen gewachsen ist. Bei allen Vorstellungen täglich Musik. Mtftni kino. „Das Hrennenlde GtHäudie", lSenisationsdrama in einem Vorspiel utid vier Alten wird Diensttc^g, Mitkvoch nnd Don. nerst-ag vufgefilhrt. Volkswirtschaft. Kurze Nachrichten, entnommen aus der gleichncmigen Rubrik Äes „Slidst. Lloyd": In Zahlungsschwierigkeiten geraten ist die Hamburger Zweignioderlassung der in Rio de Janeiro und Santos d'ainil.i'lierenden Kals-fee-Eiigrosfirma Eugen Uvbl'iii. Die B^'rbiud-iichkeiten wurden a^n der HaMb!urg^:r Börse aus 60 Millionen Mark langegöben, dene,: an A'ktiven zirka 35 Millionen Ml'rk ge.iinri'lber-stehen sollen. — Der Verein Norddellts.'s^'er Eisengießer erhöht vont l. November ab die VertauDpreiise sür alle Lioferuniien nnt 25 Perzent. — Nach dein „Jron Agc" ist s!ür die Lage in Amerika jetzt all^genrein herrschende Eiw>artil>n!g von überragendem Einsluß, daß -binnen tur.zem die Frachtsähe fi'ir Elsen mud Stahl heva'bgcsetzt werdett. Als Hanpt-'rg.-buis dieser Auffnssuug macht sich eine Stock'ing der neuen GelschäftsaÄschlü'isse benU'rkbar, d.l7 n:an Seite 5 1 erst das Ausmaß der zu erwartenden Herabi se^ungen abwarten will. — Der englis^ Fi. n^.'nzmini>st!er erklärte im Unterhauise, daß di« britische Regierung keine BasprechunFZn mit lder amerikanischen Regierung M:r die Annul lierung lder englischen Kriegsschulden lführe un'd auch nicht bereit sei, Amerika den Vor-schlag zu machen, daß England dil: Hälfte der Kriegsschulden, die les von verschiedenen «uin-deren Länidern zu sovdern iha^, annullieren werde unter der Bedingung, daß Amerika für die andere tzälste dieser Schnlden in der HHHe von 612 Millionen PsuNd Sterling die Ver-antwortung ltbornchme. — Dem schwei^Mi-schen Nationalrot liegt ein Antrag auf Auf-höbunig des Achtstundentages vor. Der Antrag verlangt die >allglzmeine EinfHrung des Neunstundentages siZwie dessen Verlängerung 'bis au!f lg Stunden flir laKe Saisonindastnen. Diose Abweichung von der acht^stiindi^en Ar-ibeitslzeit soll soliange in Geltung bleiben, fo-ilianige die wirtlschaftliche Krise in der Sch weiz anldauert. Der Antrajg gvht von dem Bsstre-iben aus, die ProduktiiAnskosten der Schwei-Her Industrie >zu vermindern u.n!d iihr dcmit auf dem in tiernationalen Markte einen Vor-teil zu verschiasten. — Mch Pariisov Blätter-nleldunigen sind Verha-ndLungen zwischen deutschen und cmeriPcmilschen Gosellschasten zur Lesung eines direkten llnteriseekaböls nach Amerika eingeleitet kvorden. Bvrfenverilvt. T»GUeb, 14. November. Devisen: Berlin 95.50—102, Italien 1010—10b6, tondon 1000—1020, New l^ork 255—2bE» Paris 1800—1940. Prag 294—3<>0, Schweiz 5000—5100, Wien 4.30—4.b(^, Bukarest 180—202, Budapest 27—SA. Valuten: Dollar 250—255, Zarru^l 15—25, Napoleon d'Gr 760—770, deut« sche Mark 105—113, rum. Lei 0 200, Lire 960—1000, tschech. Krone 310. WieW, 14. Nov. Devisen: Amsterdam 208.950—209 050, Zagreb 2243—2252, Beograd 8965—8985, Budapest 578— 581.50, Bukarest 3520—3530. London 23 540—23.560, Mailand 24 165—24.185, New York 5998—6002, Paris 42 555-42.595, Prag 6397-6403, Warschau 144_151, Zürich 113.175 — 114025. va-luten: Dollar 5948—5952, tevs 2895---2905, deutsche Mark 2372—2378, engl. Pfnnd 23.440—23.460, franz. Franken 42 255—42.295, Holl Gulden 207.950— 208 050. tire 23 490—23 510, Dinar 8960__f,980, poln. Mark 148—150, tei 3645 — 3654, Schweizer Franken 113 375 — 113.427, tsch-ch. Rrone 6397—6403, ung. Rrone 298 50—601.50. Jiirilh, 14. November. Devisen: Berlin 195, t^olland 183 50, New-l^ork 529. tondon 20 83, Paris 38.05 Mailand 21 65, Prag 5 80. Warschau 0.16, Zagreb l.S5, Budapest 0.47. Bukarest 3.30. Wien 0.16. Ksierr. Urone 0.11. „Achtung Bäcker^ - Diamalt-fabrikat 5?auser Sc Sobotka. Wien—Stadlau in Friedens-Zeitqualität wieder erhältlich bei Generalvertretung für IZugoslawien, Stzuar» Du-Zanee, Zagreb. 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Phantasie. Potera. Serbische Oper. Ouverture. Wiegenlied aus .Sublöka'. Barcarole aus .Kofsmanns Erzählungen'Tria Bajazzo. Phantasie. Borcarole aus .Zlatarog". Nlkola Suliö, Zrinstll. .Kugenotten". Phantasie. .Martha'. Ouverture. S»liftei,a»e>,d Fretlag! Stnf«ch«s St«be««adche« wird siir Kerrschastshaus am Lande in Kroatien per sofort geiuchl. Verpslegul'g und 3^0 K. osferie und Zeugnisse sind zu richten an Vintlo Angustin Pito-lnaea, Kroatien. Aetselwiten werden ersetzt. 97>ä5 Tüchtige Derltiluserin der Sa-lant^rle. Kurz- und Wirtlwaren-branche. der slowenischen und deutschen Sprache mächtig, mit langen Iahreszeugnlssen ln un-genUndigler SleUung, wünscht Ihren Posten zu ändern. Zuschrts-unter .Strebsam- an die Verw. 955b öilljgstkrkrm klr tloilii'lliziiriliiM viil Lya Äahibruckner Gosposka ut 40. 9SS9 »II«» sie Krl«Ig ? dann führen Sie die beste und billigste SpjNtusdese 40 Äromn täglich Irisch, empfiehlt Ivh. Roy, Glavni trg 3. 9525 M Trabe Tage. schleKIe« ! Wetter und Regm! beeinflußen nicht beim photographieren wie bei anderen Photographen, weil ich bei modern eingerichtetem elektri« schem Lichte arbeite. 9716. Bilder für Reisepässe fertige ich in einer Stunde an. pkotogrspti VtsLii, er bezahlte Gegenwert sofort zurückerstattet. Eubskriplionsekklärungen und Zahlungen aus 2lktien nehmen entgegen: 1. Zadru^na zveza in Ceije. 2. Kranilno in posojilno drustvo (Spar- und Vorschubverein) in Ptuj. 3. Ljudljanska kreditna banka, Filiale Ptuj. 4. Posojilnica in Maribor und 5. Okrajna posojilnica (Bezirkssparkasse) in Ormoi!. Wir laden unsere Weinbauern, besonders diejenigen aus der Ljutomerer Gegend und den Windischen Bühetn, aus der sreundiichen Kolos und allen übrigen weinreichen steirischen Orten höftichft zur Suliskription der Aktien ein. In einer eigenen Organisation vereinigt werden wir am besten für das Gedeihen und Fortfchriit des heimischen Weinbaues wirken können. Ptuj, den 10. November 1921. Für den Vorbereitungsausschub: Dr. Anton Bo^iö, Vorsitzender. Dr. Ivan Fermevc, Sekretär. Kranilno in posojilno druZtvo (Spar- und Vorschubverein) in Lovro Petovar, Grobgrundbesiher in Ivanjkovci. Ptuj. Anton Iurza, Kommerzienrat und Grobkaufmann in Ptuj. Ianlo Lesniöar, Direktor der Zadruina zveza in Celje. Ivan Perko, Besitzer in Ptuj. 9724 Ianes Segula, Grobgrundbesitzer in Äiaponci. Franz Toplak, Sleuerverwalter i. P. und Befitzer in Piuj. Ignaz Vindi!!, Grobgrundbksitzer in Breg bei Pluj. Iakoli Jadravec, Gröhgrundbesitzer und Industrieller, SrediSöe. »^«oiitwonl'cher Schrittielr ' t. V. «l»t» «tat. — Druck und B-rla«: Ill»rid»r«ll» tt»Ir»rii» ck. ä.