.M 54. 3Uonlll«z alll 7. 3Nmz 1864. Die,,?aibllch« Zeitung" erscheint, mit Ausnahme d« Gönn- und Feiertage, tüglich, und losiet sammt dm Veilllgcn im Vomptstr ganzjährig n si.^ halb-jährig e fl. 50 lr., nlit Hleuzband in, Eoinptoir ganzj. 12 st., »Mlvj. s fl. Für die Zustellung in's Hau» sind hallij. 55» lr. mchr zu entrichteil. Mit der Post portofrei ganzj., mttn Kreuzband und gedruckter Adresse ,5 fl., halbj. 7 fl. b0 lr. Hnsertwnsgebüyr filr «ue Garumud. Kpaltmzelle ober den Naum derscldcn, ist filr lmalige Einjchal-tung 6 kr., filr 2malige s lr., filr smalige 10 lr. n. f. w. Zu diesen Gebllhrcn ist noch der Insertions - Stemptl per 30 lr. fiir eine jedesmalige Einschaltung hinzu zu rechnen. Inserate bis 10 Zeilen kosten 1 sl. 90 lr. für 3 Mal, 1 fl. 40 lr. für 2 Mal und 90 kr. für l Vlal (mit Inbegriff des Insertionsstempels). ________^___^__________.......^.........^..............^,......___^ ^ , , , ^ ^»«^ ^»<^ Amtlicher Theil. 3e. k. k. Apostolische Majestät baben mit Aller« I'öchstcr Einschließung vom 26. Februar d. I. dem Krankenwärter an dem Zivilspital? in Laibach. Iosepb Po körn, anläßlich seines Ueberlrittcs in den Rubestand in Anerkennung seiner vicljährigen ansge» zeichneten Verwendung i>u öffentlichen Sanitätsdienste das silberne Verdienstkrenz allergnädigst zu verleihen geruht. Se. k. k. Apostolische Majestät baden mit Aller-böchstcr Entschließung vom 20. Februar d. I. den i!adislans von Karücsonyi von der Obergcspans. würde des Torontaler Komit.itcs zu entbeben. »lld den Administrator des (5,sol>gradc>r Komitatrs Stepl'an Pelrovich zuin Obergespan des Torontalcr Komi-tales allcrgnäoigst zn ernennen gcrubt. Se. k. k. Apostolische Majestät baben ,nit Aller, höchster Entschließung vom 20. Februar d. I. die Obcrgcspanswikdc des Neutracr Komitates des ebc» maligen Vizrgcspan desselben Komitatcs Nndolf von Ocslay alkrguädigst zn verleihen geruht. Das Insiizininisterium hat die bei dem Landes» Gerichte in Venedig erledigten Nalbsstrllcn dem Lan« desgericl'törallie in Verona, 'Alois ArtcIli, il» Wegc der angeslichlcn Uclirr moso zu ^andcsgerichlsrätbcn in Verona ernannt. Das Ministerium für Handel und Volkswiltbschafl bat die Wiederwahl des Angelo Cauallaro znm Präsidenten, und dir Wahl des Anton Minctli zum Vizepräsidenten der Handels» und Gewerbekam-nier in Nouigc» bestätigt. DaS Ministerium sin Handel undVolköwirlbschafl l»at die Wiederwahlen des Karl Anton Primavesi znm Präsidenten, nnd dcs Ignaz E, Machan ck znm Vizepräsidenten der Olmühcr Haudelskammer bestätigt. Das hobc k. k. Etaatsministcrium hat mit den Pässen vom 18. Februar d. I., Z. 2873 und 2874. ln^Io lyslcmisirten Impfpreise für die Jahre 1801 > ^^' "'^ ^'"^' l'ür das Jahr 1^01: den ersten "^ "^ N. ö. W. dem Vczirkswundarztc zu Ioria u^^nz Slovak, den zweiten mit 52 fi. ö. W. dem -^znlslvüildarztc zn Vrnnndorf Iosepb Schcibcl. Und den driücn mit 42 ft. ö. W. dem Vczittswundarzlc zu ^lrainburg ^'orenz Sturm, dann für das Jahr 1802 "" ersten mit 03 fi. ö. W. dem Vczilkswundarztc Ul Gnadcudorf Anton Trciy, den zweiten init 52 ft A W. dem VezirkslVllNdmzte iu Vieifniz Johann "l'bek. und den drillen mit 42 fi, ö, W. dem Ve-zlrkswiiiidarztc in ^ack ^ukas Kadluz verliehen, K k. Landeöregicrllng Laibach am 1. März 1864. Am 5. März 1804 wurdc iu der k. k. Hof. und ^taatödnlckcrei iu W ic u das Vlll.. lX. und X. Stück des NeichSgcscftblattes ausgegcbeu und vcv Icndct. Das Vlll. Sli'lck enthält unter ''". 14 das Finanzgeseß vom 29. Febiuar 1804, für d>c Periode vom l. November 180.'l bis letzten December 1804; wirksam für das ganze Ncich; Nr. 15 das Gcsey vom 29. Februar 1804, iu Vc< lren dcr Eröffnung ei„sß .ilißeroldentlichc» >^rc. dltts an das Kriegsministtrium für das Jahr 1804; witt,am für das ganze Neich; Nr. 10 das Gcseh vom 29, Februar 1864; in Vc° tress der Eioffnung tines anßcrordeiülichcn Kre-dlles von vier Millionen an das Kricgsministe. rmm fur den Dienst des Iabres 1804, dann in BclrM.dcr "^'luragllchrn Elnstcllung einer außer» ordentliche» Einuahmspost von :l02,:'.05 si, in ^"^ "'""^.^'^ f" den Staatsvoranschlag deS ^abrcs 1804 in der Hauptrubrik Xl.. Ministe-rium der 6"'"nzen; wirksam für das ganze Neich; Nr. 17 das Gescß uom 29. Februar 1804, womit ln Velfolgung des Art. Vl. des Finanzgescpes vom 29. Februar 1804 und mit lheilweiscr Ad-andcrung des Ocseyes vom 17. November 1803. Nr. 98 des N. G. V.. eine weitere Venüpmig des lMemlichcn Kredites in der Finanzperiode 1804bewMigt lvird; wirksam für das ganze Reich ; Nr. 18 das Gcseß uom 29, Februar 1804, womit einige Vcstimmnugru dcs Gesetzes vom 17. No« uembcr 1803, bctteffcni) den dnrch beu Noth. stand in Ungarn veranlaßten außerordentlichen Aufwand, abgeändert werden; wirksam für dao ganze Reich; Nr. 19 das Gesetz vom 29. Febrnar 1804. in Ve-trcff der Fertigung von StaatsschuIduel'schl'clbnU' lien lind Palli.ilhypollilkaranwcisnngcu durch die Staaloschuldcnloutrolskommissiou des Ncichöra. «des; wirk,am für das ganze Reich- Nr. 20 das Gcscp vom 29. Februar 1804 eutbal^ tend einige Aenderungen dcr Grseye' vom 9 Februar und 2. August 1850 (N G V Nr 50 und 329) vom 28, März 1854 (N G A'Nr 70) und vom 13. December 1802 (N. G^ V. Nr. 89) über die Stempel, und nnmiitell'arcn Gebühren lvillsar.! für das ganze Nclch. Das lX. Stück cnlbält unter Nr. 21 das Gesetz vom 17. Februar 1804, in Ve. lreff der Eröffnung eines Nachtragskrc'diles für das Staatsministerium (Abtheilung fs,r politische Verwaltung) in der Fmanzpcriodc 1804- wirksam für das ganze Reich; Nr. 22 das Geseh uom 17. Februar 1804, in Ve« trcss der Verpficgsgcbühren in öffentlichen Gebär-und Irrenanstalten; wirk!,am für die Königreiche Vöbmen, Galizien und ^'odomcrien mil den Her-zogtbümcrn Anschmiß und Zator und dem Groß-herzoglbumc Krakan, das lombardisch.ueuctianische Königreich und das Königreich Dalmalien, die Erzberzogthümer Oesterreich unter uud ob der Euns. die Hcrzoglbümer Ober- und Nieder» Schlesien. Steiermatt, Kärnten. Krain. Salz. bürg und Vukowina. die Markgrafsch^ft Mähren, die gcfürstctc Grafschaft Tirol nnd das Land Vorarlberg, dann die gcfürstctc Grafschaft Görz und Gradisca mit der Markgrafschaft Istrien und die rcichsunmittelbare Stadt Trieft mit ihrem Gebiete. Das X. Slück enthält unter Nr, 23 die Verordnung der Ministerien der auswärtigen Angclcgcnbciten. der Justiz, des Handels, des Krieges und der Marine vom 3. März 1804. betreffend die Aufbringung feindlicher und ucr« dächliger Schisse durch österreichische Kriegsschiffe, aus Anlaß der von der k. däuisäm, Regierung gegen dic österreichischen uud preußischen Han> dtlsschiffc. so wie gegen die Handelsschiffe" der übrigen deutschen VundeSstaatcu augeorducten Feindseligkeiten. Vom k. k. Rcdaktions vorragcndstcn Namen gläuzt, daß er uubcdiugt als cinc imposante wissenschaftliche nnd didaktische Potenz bezeichnet nud mit Vertrauen aufgenommen werde" kann. Einc Vervollständigung dcr'auswärtigen Mitglieder, wo sie sich als möglich und wünschenswert!) darstellen sollte, ist zndcm bei dcr ftatuM'^'a mcht begrenzten Zahl derselben ohncdicß "icht anSg^chwM. 2R4 Vom Kriegsschauplätze. Einem Vcricht des «Kam,- über die Medaillen« Vertheilung bci der Vrigadc Themas in Sommer« ftedt am 23 Februar entnehmen wir Folgendes: AlS FMl'. v. Gablcnz sich verabschiedete. ereig>,ele sich eine kleine, schöne Szene, die ich nicht unerwähnt lassen darf. Der Gcmcine Kicz des Husaren < Negi» menls Liechtenstein, zur großen silbernen Medaille vorgeschlagen, war zu spät zu der Vertbeilung oer Nuszeichnungen gekommen und halle im Hofe des Brigade.Quartiers gewartet, bis FMi!. Gablenz sich znr Abfahrt anschickie. Anf den Wallenden anfmcrk» sam gemacht, rief der FMi.'. denselben zu sich, be« lobte il)n in kernigen Worten für die bewicsenc außer» ordentliche Tapferkeit und befestigte eigenhändig die große sllberiic Medaille auf der Vrnft des in Freude und Stolz Erglühend«-». Kaum war der FM^. v. Gablenz weilcr gcga«gcn, so stürzte der Husar jauch« zeud in den Stall zu seinem Pferde, nmarmle und süßte e'' mit Freud»nthlänen in» Äuge. gab ihin die zärtlichste» Namen, hielt ibm das Ehrenzeichen vor die klaren, ncucn Äugen u»d bcdaukle sich dafür auf lührcnoe Weisc bei dem edlen mulhigcn Frennde. der ihn zum Ziele der Tapferkeit getragen. Keiner der Anwesenden sonnte diescS kleine Vild. welches so recht de» österreichischen Husaren charaklensill. ohne freu« digc Rührung mit anseben. So lange dcr österrei« chische Reiter noch so für sein Pferd fühlt, so lange er noch (wie es geschchcn) mit Stück>n seines Hern» des die Wnndcn drs Pferdes zn verbinden sucht. — so lange wird er der erste Reiter der Erde und der Schrecken dcS Feindes blciben! AuS Haderöle ben (öslerr. Hauptquartier) wird vom 28. Februar gemeldet: Gestirn bat sich tin jülländischcr Vanernsohn bei den Voiposten in der Absicht gemeldet, in der österreichischen Iägertruppe ale Freiwilliger zu dirnrn. deren Siege ib». wie er sagt. mit Entlnisiasmus erfüllt haben. Nachdem man sich die Gewißheit verschafft hatte, daß er keine Ne. denabsichtrn damit erreiche» will. dürfte seinem Wunsche ,'nlsprochen werden, indeß aus Porsicht bei einem in rer Monarchie stehenden Iägerdataillone. Einen lralirigen Alt kriegsrcchllichcr Strenge, welcher am 27. Februar früh, zwei Stunden von Haversleben entfernt, von einem Erekulionekommando des 9. Iägerbataillons vollzogen worden ist. berichten tie ,,H. N."-. El» Unteroffizier des Hnsarenregimrnts ^icchicnstcin hnl sich im allsgeregitn Zustande des Verbrechen« ?cs Eindringens >u das Eigenthum eines Eingeborucn mit bcwassucler Hand schuldig gemacht. Der Ausspruch des Kriegsgerichtes lautet auf Tod dxlch Pulver und Blei. Dcr Unglückliche, ein blü« denoer. kräftiger Jüngling von 22 Jahren, l>at bis zum lepten Augenblicke auf Pardon gehofft^ als abcr der Stab über ibn gebrochen ward. da erfaßte er mit dcr letzten Kraft seiner Seele den Ernst des Augenblickes, salntirte. hielt an seine Kameraden mit ungeschwächter Stimme eine kurze und berzliche Anrede und schloß mit den Worten: ,Ich füblc es. baß ich den Tod auf dem Sand-liallfen verdient babc, aber laßt es in dicscm letzten Augenblicke den reuigen Kameraden nicht zu sehr ent« gellen, sondern zielt und trefft gut." Oesterreich. Wien, 4. März. Hiesige Vlätter brachten die Mittheilung, daß au die auswärtigen Mitglieder des UnterrichlSralhes Einladungen zu der morgen (Samstag) stattfindenden Eröffnungssitzung bereits abgegangen sind. Es beruht diesc Nachricht auf einer ganz fal< schcn Anffassung der Slellung der auswärtige»» Un< lerrichlsralhe. welche bcl dcn Vcralhungen gar leine decisive Stimme haben, sondern nur um ihr Gutach, ten angegangen werden können. Der Verkehr zwi« scheu dem Unterrichtsralhe und seinen auswärtigen Mitgliedern gcschicbt auf schriftlichem Wege. und die Letzteren werden nnr höchst selten in die Lage kom> men. hichcr bcrufcn zn werden, es müßten denn spc-zicllc Grüilde sich dafür findeu, wie beispielsweise die Berathung irgeno eines aus der Initiative eines aus« wärligcn Milglledes dcS Unlcrlicktslalhcs. hcrvorge-gangcnen Ocgenstandes. Die Einberufung zur Er» öffnungssißung wäre also zwecklose Kostenverschwen» oung, umjomehr, als in derselben anßcr dcr formalen Frage der Geschäftsbehanolung uud dcr Mittheilung ler berrils elugelauscuen Vorlagen schwerlich noch irgend ein anderer Gegenstand zur Sprache kommen dürfte. — Die »Wiener Zeitung" vom -l. d. M. bringt die Relation Sr. Elzellcnz des FML. Frcibcrrn von Gablenz über die Opcraüonen des l, k. österrcichi« scheu (> . ll. Armeekorps dcr verbündeten Armee, in dcr Zcil vom 1. bis 7. Februar 1864, vom Eider-Uebcrgange bei Rendsburg bis zllr Vcscßling von FlcnSbura. Trieft, 4. März. Der Lloyd hat 2 neue Dam< pfcr vom Schifföbaumeister Toncllo angekauft. Pola, 25i, Februar. Man schreibt dem «Kau»." : Heule verließ Sr. Majestät Dampfer „Elisabeth" mit Mannschaft für die bereits in oer Levante befindliche Eskadre unseren Hafen. Eine kaiserliche Flottille von acht prächtigen Schissen wird somit schon in dcn nach« stcn Tagen im Miltelmelr vereint sein. In kürzester Zeit werren auch Sr. Majestät Linienschiff «Kaiser". Fregatte „Radepky". Korvette «Friedrich- uno die Kanonenboote «Hum". „Rcka", «Mövc" und „Na« rcnla- selllar sein. Im hiesigen See«Arscnal herrscht deßhalb seil ellüaen Ta^ei, cil, ^rdetl. als gälte es der Allenislung der ganzen Flott,. Wie der ,G. E." ans Krakau geschrieben wird, wurden daselbst gclcgclibcillich einer vorgenommenen Hausrevision unter deu Effekten eines in diesem Hause Vedieusteteu nebst mehrelen andern komprolNlltllcnocn Schrifttn, revollllionären Plakaten ?c. auch direkte Rapporic von National < Gcnsdarmen übcr oie am leplcn Samstag nno Sonntag mittelst der Elscnbahn in Krakau angrlommlucn, ibncn bedenklich crscheinrndcn FllMdlN. uno zwar in Crmangcluug il)rcr Namcn mit den Pcrsonall'sschrclbnngcn derselben vorgefunden. Vei demselben Anlasse fand man ferner auch mehrere Ne« gl'srnnMässc. von welchen die dcn Tert der Vlan. quelle ausfüllende Kurrenlschrift, mit Ausüahmc dcr Namensunterfcrligung des Ausstellers, vermittelst chemischer Mittel vollkommen auSgeäzt war. endlich auch melnere Signalpfeifen, sowie dctaillirle Erklä« rnngcn der Signale mit diesen Pfeifen. Dcn Sicher« beitsorganen in Krakau soll es ferner geluügcn sein, auch cincn dcr revolutlouärcn Steucreinnchmer in dcr Person eines dort domizilirenden Malers auszufor« schcn. in dessen Wohnnng ein genaues?lotizbllch über zablrciche. cingshobenc Stelierbcträgc vorgefunden wurde. ^ ^ Auslaud. Verlin, !l. März. Dcr „Staatsanzcigcr" uer« öffcntlicht ein hcnte aus dem Hauptquartier Haders-leben cingctroffencS Telegramm, welchem znfolge l>ei dem am 2i). Februar stattgehabten Necognoscirungs^ gcfccht zweier Escadrons dcö wcstfthälischcn Hußaren< regiments VIII die Preußen l Officicr, Z3 Mann und 24 Pferde verloren. DänischcrscitS blieben :;', Dragoner todt und verwundet; 4 Mann und Z Pferde wurden gefangen. Ferner berichtete dcr „Staats-anzcigcr".' Dcr König ertheilte heute dein Fürsten Liechtenstein die Abschicdsaudicnz. Lokal- und ProvillMl-Nachnchtcn. Laibach, 7. März. Gestern trug man hier einen Mann zu Grabe, welcher das ällcste Mitglied der philharmonischen Ge« scllschaft war. nämlich dcn pcnsionirtcn Staatsbnch« hallcr Franz .^avcr Luschin, geboren im Iabre 1792. Dcr Männcrchor der pbilharmonischcn Gescll« schaft sang vor dem Hause, wo die Leiche gehoben wurdc. einen Traucrchor. und cine große Menge folgte dem Sarge. — Die Soirve. welche die vereinigten Sänger, Turner und Schuhen gestern Abend auf dcr Schieß« statte zum Pesteu der Gablcnz.Stiftung gabcu. war recht zahlreich bcsucht, so daß ein Rcincrlrägniß vo» circa 120 fi. resultirte. Mlisikpic<.-en von dcr Kapclle dcS Regiments Hohenlohe. Männcrchö're lind Dell" mationen wcchsrltcn ab; auch ein Glücksrad ward in Vewcgung gescht. Dic Gesellschaft blieb in heiterer Stimmung beisammen bis nach Mitternacht. — Im Prcßvroceß dcr „Drcmpost" wegen Aufreizung siegen dic Rcchbcrg'schc Politik iu der deutschen Frage lantct das vom ^andcsgcricht in Klagcnfmt geschöpfte Urtheil: Vci Prcschcrn und Kuchlcr als Verfasser, und Schlcichcrt als Redakteur auf schuldig, und werden Preschern uud Hchlcichcrt je zu 14 Tagen Arrest mit 2 Fasttagen, dcr Letztere auch zu M fl. Kautionewcrlust, Kuchler aber zu 8 Tagen einfachem Arrest vcrurthcilt. Dcr Drnckcr Hoffmann wird wegen Unzulänglichlcit dcr Beweismittel freigesprochen. Alle melden die Berufung an. Feuilleton. Aus der Residenz. Im Februar, (Schluß.) Herr Fel!l, der Bruder der berühmten Rachel, glaubt seine bekaunte Fecrie „l> piol! für ras Verhältniß zwischen ihm und Herrn Schnapper, daß lcptcrcr scil einer Rcihe von Jahren dcn Sommer übcr das erste Stockwerk jeuer Villa bewohnte und täglich seinen Prokura, sührcr einlud, in seinem Coupc-' zur Stadt zu fahreu. Ja noch als die ersten Gerüchte von einer Dcfrau. dalion durch daS HauS giugen. soll Herr Schnapper allein scincu Proluraführer energisch vertheidigt und in jeder Vezichung für ihn gut gestanden habcu. Erst schwer und langsam konnte er von der wahren Sach-lagc überzeugt werden. Man j^igt. ein ganz junger Kommis des Hauses, wclchcr zl> scmer eigenen Vc. lehrung und Uebung ältcre Jahrgänge der Äüchcr des Hauses in dcn cinzclncu Postcu studlrtc und diese Posten dann addirlc. soU zl«c^ daranf gekommen sein. dab die Posten zwar richlig eingetragen, aber falsch sllmmirt warcn. Anfangs vermuthete cr einen Irrthum bie die Absichllichlclt dieses Vorgauges nur zu klar wurde. Es scheinl. daß die ohnedicß vorciu. genommene Konlrolc durch deu Ehcs des Hauses sich mit der Rlchtigstelluug dcr Post"! begnügte. die ge-nauc Summirung derselben aber vorausscßle. D«c bisher cchobene Summe der so dcfraudirten Gelder soll sich auf fünf uno zwanzig Tauscud Gulden be-laufeu So melden die Lokalnachrichten^ In kauf. männischen Kreisen gibt man die Mogllchkeit zu, dab dieselbe sich noch höher belaufe. Mit dem kommcuden FrulMre wlrd auch dcr lente Nest der alten Vasteien gefallen sein. An zener SlcUe. von welcher die Stadterweltenmg. so lange im Prinzipe angenommen, endlich aus dem Worte zur That ward. an dem rothen Thurmthorc. wird da« große Werk soeben von tausend fleißigen Händen zu Ende geführt Die lehte UmwaUung an der Franz Josephs. Kaserne fällt uno der große Corso im Mai diescS IcchreS wird sich bereits aus einem vollkommen ueugestaltcten Wien nach dem Prater ergießen. Ob-wohl die Kaserne selbst im Augenblicke fast vollkommen blosgcstellt ist, so ist es doch nicht ganz leicht, sich ein Vilo von dcr nächsten Zukunft diese« Quartiers zu machl-n. Daß auch hier die Rampe ihrc Rolle spielen wcrde. ist l^hi «Mr Zweifel. Diese Rampen gcbcn nicht nur unscrcn Ingcnicmcn. sondern auch dem Wicncr Wipe viel zu schaffen. Einen Gang um den ehemaligen Bastei. Rayon nennt er nur eine Parldic in die — städtischen Alpen. Läugncn läßt sich allerdings nicht, daß die Stadtcrwciteru»g bisher so manche Vcrgparthic im Innern des Wiener Vcckens entstehen licß. von denen sich die Philosophie unscrer allen Geologen nichts träumen ließ. Eincn reizenden Prolog der bcrübmlcn Mai< fahrtcn bole» die fast lancn und sonnenhellen Tage des Vorfrühlings, drsscn wir unö i» der zwritcn Hälfte dicscs Monates erfreute,,. Eine llimbsclcharc Wagcnrcihc. Iciocr meist geschlossene «Toupc's. erstreckt sich um die Miltagsstundc von der innern Sladt nach dcn noch blaltloscn Alleen dcö Platcrs. Wien c»l< wickclt biclbci eincn Geschmack und Lurus au Pferden und Nagen, welche an die schönsten Tage von Ann? daznmal erinncrt. Einige allzu kübne Versuche, die Equipagen zu verlassen und cineu Fußcorso in den Gehwegen zu improvisircn. schcilcrtcn an dcr Ungnnst des noch sehr durchfeuchtete» Terrains, sehr zn U>" gunstcn der anmutbigen Früdiahrtoilctlcn. von dcncn hier eine Generalprobe abgehalten wcrdcn sollte. Dagegen sprechen alle Anzeichen dafür, daß daö Ama-zoncnthum des Wicncr Hydcpark in dics»in Frühlinge zu einer früher ungeahnten Vlüthc sich cutfaltc" dürfte. Zablrcichc Gruppen, untcr dicscn die M't' glieder dcs allerhöchsten Hofes, tummeln mit cbcnso viel Kühnheit als Eleganz die edelste Race. M"" sieht, daß «ach der erschöpfenden Wintcrcampagne eine uuwiderstebliche Sebnsuchl alle Welt den Slal'l' quellen der wicdcrcrlvachendcn freien Natur cnt^ gegcndrängt. HKK Wiener Nachrichten. Wien, 5, März. Heute Nachmittag 5 Uhr wurdc im Zichungssaalc des Vanthanscs dcr ncn creirtc Untcrricht^rath, vcr-treten durch dic in Wicn domizilircndcn Mitglieder desselben, von Präsidenten Ritter von Hafner mit einer Ansprache eröffnet, in welcher er die Mitglieder freundlichst begrüßte und auf die gros;c nnd wichtige Aufgabe hinwies, welche zu lösen, sie von Sr. Majcst'ät dem Kaiser berufen wurden. — Der Herr Bürgermeister von Prag Dr. Pelsly befand sich am 29. v. M. in ciner Ubren» Niederlage am Ecke der Eisengassc. als -m faustgro« ßer Stein gegcn daS Gewölbe geschlelldev: wurde, glücklicher Weise ohne jemandcn zu treffen oder einen Schaden anzurichten, Als Tl^ätcr wurden zw entfalten, die besonders in der Höhe an Reinheit und VolMang. an Schmelz und Bieg» samleit gewinnen. Der rauschende Beifall, mit wel» chcm daS Auditorium dic Wiedcrbolung verlangte, war eine wohlverdiente Anerlennnng. u»d wir hegen die Hoffnung. daü Frau 5.'. Gregoriö uou nun au in dcn Concerten der philharmonischen Gesellschaft öfter nntwirke» und uns Genüsse verschaffen wird. für welche wir nicht anders als dankbar sein können. Ein Mitglied dcö Männerchors. welches m,S schon öfter dlirch seine schöne Baiilo,'stimme erfreute, saug riehnml — nach längerer Zeit znm ersten Male wieder — zwei ^ieocr- «Der Hirt", schwedisches Lied von Berg nnd »Morge»stänrchen" von Schubert, und erntete damit lebhaften Applaus. Ebenso erntete Fräulein Emilie Perko niit Mcndclssobns I^oiM ollpriccüM für Pianoforte reichlichen, wohlverdienten Beifall, Fräulein Perko liat scit ihrem leylcn Debüt obnstrcitig bedeutende Fortschr,tlc gemacht und namcnt« licl) an Kraft des Ausdrucks gewonnen, so daß wir ihr dazu nur gralulircn können. Das «Concert" für zwei Flöten uou Fürstenan. vorgetragen von dcn Herren A. Sackl nnd Paul Aristoteles, fesscllc besonders unser Inlcresse durch die virtuose Gewandt-beit dcs Leptern. welcher als Schüler dcS Ersteren schon im vorigen Iabrc unsere Bewunderung erregte. Die technische Ausbildung desselben ist so weit gediehen, daß wir seinen Eltern nur rathen müssen, dcn jungcn Mann cin Konservatorium bcsnchcn zu lasseu, damit ibm Gelegenheit geboten werde, sein Talent, das zu den schönsten Hoffnungen berechtigt, recht ausbilden zu können. Eine sehr nntcrhaltcndc Abwechslung bot Fräulein. Voll durch Deklamation einer Dichtung von Saphir. Der Beifall, welcher ibr dafür zu Theil wurde, galt vorzüglich dem vortrefflichen Vortrage. Fräulein Voll ist ciu sehr bcllcbtce Mitglied unserer Vühne, was sich auch nächsten Dinstag durch den znhlreichcn Besuch ihrer Benefize < Vorstellung wieder icigeu wird. —> Der Glanzpunkt dcs Concertes war nber Mendelssohns «Doppclchor" aus Oedipus. Wie bic im vorletzten Concerte aufgeführle .V-^ioU-Symphonie, so hat uns dirßmal dieser herrliche Cbor in die größte Bewunderung für den großen Meister vcrscult. «Nein wie scin Wesen war seine Harmonie. Alles übersichtlich, ausfübrbar — vor harmonischen Härlen hatte er einen Widerwillen", dieses Urtheil über Mcndelssolm ward uns wieder recht offenbar. Wie herrlich sind die Harmonien dicscs Chor's! Wie innig schmiegt sich die Musik an den aniiklsircnden Text und bleibt doch so verständlich uud modcru! Nobl könncn wir nicht unterlassen, die Bute auszu« sprechen, es möge die Dirckliou einmal den ganzen «Oecnpns anf Kolouos" zur Aufführung bringen; "ach dieser ersten Probe glauben wir, daß die Auf. fülnung geliuaen mnß. Der Mäonerchor hat in der Tliat Meisterhaftes geleistet, es war cin wirklicher Weltgesang zwischen dcn beiden Chören. Dic feine Nuancirung. das Ausdrucksvolle im Wechsel des Piauo uud Forle, die Reinheit und Präzision der Intonation, die Steigerung bis zur größten Kraft, wcuu dic Chore in Eius zusammenfließen, daS AlleS zeugte sowolil vou der durch Fleiß und Uebung er« ziclicn Ausbildung des Gcsangökörpers als auch von dein Verständniß und der Dirigtnlcugabc des Chor-mcistcrs N c d v e d. Auf da.' Publikum machte der Chor einen mächtigen Eindruck, es verlangte die Wiederholung. W>r sind überzeugt, daß ein öfteres Vorführen von Mendelssohn',; größeren Wellen von den wahren Musikfreunden gewünscht wird, denn es vermehrt nicht nur die Verehrung für den «vielseitig-sicn uud gebildclsten dcutscheu Tonscher", sondern laix lcrt und veredelt auch zugleich den Geschmack dcS Publikums. Daß dieses Ziel die philharmonische Gesellschaft anstrebt, dafür liefert jedes der gcgebeucu Conccrlc den Beweis. Neueste Nachrichten nnd Telegramme. Trieft, 5. März. Londoner Telegrammen vom 4. zufolge habcn sich mehrere dänische Kreuzer an dcr englischen Küste gezeigt. Die Assekuranzen begeh, rcn 3pCt. In dcr gestrigen Sitzung dcr HaudelSlammcr wurde hcschlosscu, wcgcn Besetzung und Reorganise tiou des HandclüministeriumS cin Mcmoire an Sc. Majestät dcn Kaiser zu richten. Vtiinchen, ü. März. Die heutige .Baierische Zcitnng" schreibt: Der Antrag BaiernS in der lcpttn Bnndcstagesitzuug ist folgender-. Die Bundesversammlung wolle dcn Buudcs« general in Holstein zur Verständigung mit dcm Ober« lommando der Alliirlen bezüglich dcr Bcscßuug der Elappeustraßcu anweisen, und gleichzeitig die unvcr-weilte Verstärkung der Bundcölruppcn iu Holstein durch VuudcstNlppcn des 7. und ciucö dcr geuüschten BundcsarmeckorpS auoronen. Frankfurt, 5. März. Einc offizielle Mitlhei-lung in den hiesigen Blättern erklärt, daß dcm Bunde neuerlich von leiuer Scitc die Aufforderung zur Bc< schickung einer cliropälschcn Konferenz zugekommen sei. Verlin, 4. März. (AbendS.) Der hrutiac ^Staalsanzciger- meldet: Telegrammeu des Prinzen Friedrich Karl zufolge l)at am 3. d.'M. ein lelihafles Engagement mit dcu daiuschen Vorposteil bei Düppcl und Wiclhoi staltgcsundcn. Die Verluste warcn beiderseits gering, — Sclondclicutcnant Vcller des wcsl« phälischcn Infantcricregimeuts Nr. 53 ist seinen Wnn« den erlegen. Das hier cingclroffcnc ^Christianla Morgenbla. dct" vom 1. März tadelt die schlcswig'schc Politik Dänemarks nnd bezweifelt. daß das norwegische Volk trop seiner Synipaiyic für Dänemark gcueigl sei. die zur aliiven Tbeilnahme c>,u Kriege erforderlichen Opfer zu bringen. Das Volk wcrdc dcn, Könige für die Enthaltung vom Kriege danken und das demnächst zusammcntretcndc Swrching werdcu zweifelsohne dicse Anschauung bekräftigen. Berlin, 5) März. Die „Spcncl'schc Ztg." vcr. öffentlich! eiu Wiener Telegramm vom 4. d. M. Abends, dcö Inhalts: Die Mlssiou des Gcucrals Mantcuffcl habe den gewünschten Erfolg gehabt, und Oesterreich habe cingcwilligt, dic Operationen in Iül< land fortzusetzen. Hambura, 4. März (Abends). Die „Hamburger Nachrichten" melden: Nach iticl zurückgctchrtc dicnstuufähigc Soldaten bestätigen dic bevorstehende Entlassung dcr holstcm'schcu Soldaten. Es wurde ihnen in Kopenhagen die Entlassung für Mitte des Monatö angezeigt. Hamburg, 5. März, Iu F^l^ vcr Desavoui» rung des Verweises und dcr im Hauptquartiere cm» getroffenen Ordre, vorwärts zu marschircn. ist die Dieustcnlhcbuügs'Angelegenheit Wrangcl's aus-geglichen. Die dänische Fregatte Nlcls.Iucl ist hculc Mor. gens vor dcr Elbcmüudung erschienen, womit die Blockade derselben alS effeltuirt zu betrachte» ist. (Pr.) Hamburg, 5. März. Morgens. Im Einvcr. ncl'men mit dcn Bundeö-Kommissären hat Prinz Friedrich dcn ihm angesonnenen Domicilwechscl refü« sirt. Dcr hannovcr'sche Bundesgesandte wurde von scincr Rcgicrung beauftragt, bei uubezwcifcllcr An-nabmc dcs jüngsten Antrags sofort zu proponiren. daß das verstärkte Erckulionskorpö dcm Oberbefehl Preußens uutcrstcllt wcrde. Dic Majorität in Frank« fürt ist gesichert. „ (Pr.) Hamburg, 5. März. Die Nachricht, die däui. schc Fregatte «Niels Incl" sei nach dcr Elbe unter, wegs, hat hier Sensation hervorgebracht; man bc« fürchtet, dieselbe beabsichtigt, dcm nach Ncw'Aork al). gchcnren Postdampfcr «Gcrmauia" aufzulaucrn. Hamburg, 5, März. Eiue Bekanntmachung dcr Kammcrdcplitation sagt: Aus zuverlässiger Quelle ist die Mittbcilung aus London vom 4. hier eingetroffen, daß die dänische Fregatte «Niels Iucl" gc- Nern Dcalerhcdc vcrlassrn habe und der Elbcmün« duug zuscgclit soll. Kiel, 4. März. Das akademische Konsistorium hat beschlossen, hcutc cinc Eingabe an dcn Vund zu richtcn, worin die Nothwendigkeit dcr Einberufung dcr Stände dargelegt wird, damit ein gesetzliches Organ dcs Landes bei der Entscheidung über dic Erbfolgcfragc gehört wcrdc. Dic Eingabe schließt mit dcm Antrag, dic Bundcsucrsammluug wollc dcu Herzog Friedrich baldigst cmcrkcnncn, scin und dcs LandcS Recht kräftigst schützen uud wahren. Kopenhagen, Z. März. Neustadt in Holstein ist jctzt blockirt. Graf Björnstjcrna wird zum schcdischcu Gesandten hier ernannt werden. Sonntag findet in Stockholm cinc Volksversammlung für Dänemark statt. Rom, 5. März. (Ueber Paris.) Zwischen den französischen und päpstlichen Truppen smd Streitigkeiten enlstandcn. Pariö, 4 März. .Palric" schreibt: Die hier verbreitete Nachricht vom Tode dcs Papstes ist er« funden. Sc. Heiligkeit erfreut sich immcr dcr gleichen Gesundheit. «Presse" berichtet: Graf Bernstorff habe den Earl Nussel! verständigt, daß dic Preußen Fridcricia an« greifen werden. Die „France" meldet: Erzherzog Fer« dinand Max kommt morgen hier an und wird sich am 25. in Trieft nach Mexiko einschiffen. Paris, 5. März (Nachmittags). Erzherzog Fcr> dinand Max trifft um 3'^ Uhr l'icr ein. Die Vorbereitungen zu seinem Empfang sind getroffen. Paris, 5. März. „Paus" meldet: Dic vren-bischen Kriegsschiffe in Brest habcn Ordrc erhalten, nach der Ostsee abzugehen. London, 4. März. (Nachts). Anf cinc Interpellation Fitzgcraldö erwiedert Layard: Daö Han-oclsamt erhielt cinc Abschrift dcö zwischen Oesterreich und dcm Zollvereine proponirtcn Tarifes. Nach Abschluß dieses Handcötraktatcs wcrdc England trachten, gleiche Privilegien für das brittischc Interesse zn er-wirken. Konstantinopel, 27. Februar. Ein neues Prcßgescp soll erlassen werden. In Folge der vo» dcr Pforic ueucstens über verschiedene Gegenstände erlas» scncn Noten wollen dic hiesigen Gesandlcn nächstens cine Konferenz abhalten. Achtnndvierzig Bataillons Rcdifs des 2. und ,'>. Armeclorps wurden in aktiven Dienst berufen. Baron Prokcsch wird cincn mehrwo« chcutlichcn Urlaub antreten. In Trapeznnt herrscht cine starke Typlmscpidcmie. Athen, 2(), Februar. Für dic jonischcu Inscln soll ein Militärgouverncur ernannt werden. Der Bau einer Eisenbahn von hirr nach dem Pyräns hat begonnen. Korfu, 1. März. Das Fort Vido wnrdc zur Hälfte demolirt, dic Citadelle ist noch unberührt und wird, wie man glaubt, so blcibcn. Das neue Fort wurdc tbcilwcisc dcsarmirt, und vom Fort Abrain sind einige ncnangelcgte Befestignngcn demolirt wor« dcn. In 14 Tagen werden 2 griechische Bataillone dicherlommcu. Die Türkei befestigt Arta und Icgt Korfu und Paro gegenüber Befestigungen au. New-Aork, 20. Februar. Mcadc behält den Oberbefehl übcr dic Potomacarmcc. Dcr Bericht dcs Finanzkomitu spricht sich gcgcn dcn Vorschlag aus, dcn Flnauznlinistcr Ehasc znin Goldvcrkanfc zu ermächtigen. Markt- und Geschäftsbericht. Laibach, 5. März. Auf dcm heutigen Markte sind erschienen: 5 Wagen mil Getreide. 2 Wagcn mit Hcu und Stroh. 40 Wagen nnd 3 Schiffe mit Holz. (Wochenmarkt - Prc isc.) Weizen pr. Mehen fi.—.—(Magazins-Preis fi. 5.07); Korn fl. —.— (Mgz. Pr. fi. 3,55)' Gerste fi, —.- (Mgz. Pr. ss, 3.12); .s>ifcr fi. —.— (Mgz. Pr. fi. 2,52); Halbfrncht ft. —.— (Mgz. Pr. ft. 3 97); Hcidcu ft. -.— (Mgz, Pr. ft. 2.«H); Hirse fi. —.— (Mgz. Pr. fi. 3.14); Kukuru«) fi. —.— (Mgz. Pr. fi. 3.05); Erdäpfel ss. 4.50 (?) (Mgz. Pr. fi. __,__); linsen ft. 4.20 (Mgz. Pr. st. —.—); Erbsen fi. 4.50 (Mgz. Pr. fl. —.—); Fisolcn fi. 4.50 (Mgz. Pr. fi. —.—); Nmdöschmalz pr. Pfuud kr. 55). Schweineschmalz kr. 38; Spcck, frisch kr. 27. dctto geräuchert kr. 37; Butter kr. 50; Eier pr. Stück kr. iz; Milch (ordinär) pr. Maö kr. 10; Rindfleisch pr. Pfund kr. 18—22, Kalbfleisch kr. 21. Schweinefleisch kr. 22, Schöpsenfleisch kr. —; Hähndcl pr. Stück kr. 28, Taubcu kr. 19; Hcu pr. Ztr. st. 1.10 bis fi. 1,50, Stroh kr. 70—85; Holz. l,arlcs 30", pr. Klafter fi. 8.50, dctto weiches fi, 6.50; Wein (Mgz. Pr.j rothcr und weißer, pr. Eimer ft. 11 bis 15. Theater. Morgen Dinstag: Znm Bcstcn der Schanfpic« lerin Frl. Voll: Die ZVmse aus LowooV. Schauspiel, von Charlotte Virch-Mifer. ____ Bcrcmtworllichcr Redakteur: Ignaz v. Kleinmayr. Druck und Verlag von Ignaz v. Kleinmayv N Fedor Vamberg in Lnibach. I<6 ?^l?^!^!l!ll ^lsli^ ^'^ ^^^ ^^^ gtschäftsM ^l'sl ftsl, l»ld schl^sscu »mimntlich Credit- u»d Nordbühn'Alticil dann Cltditlosc um circa Xn'/« l»i)l)tr. Stcucranllihe glsragt, ncuc Prä-^»v^ß^NV^^»U/^» ,f,icuscht!nc lllivrrändtrt l8sss)er-Lose »ni »i» vaar Zlhntcl l'cffcr befahlt. In verk'Sbarrii Banfpf^llbbricfeil bei größerem ?tnbot cm llcincr Nücl^ang. Vskompte-Atlien »»l iwien, ^uigt (Äilldcn t'illi.isr. Gold Silver und Wcchftl onf fremde Plätze geN.v, >rie gcstern lil?tirt, d.is Aufgebot jedoch ül>crlvic.,c!,d. lilclo shr fiüs>1a, dln 5, Mär^________________________ , ___________________________________^__________________^_______ Oeffcutliche Täiuld. >^. d,» >la, üsl.rr. ilöäliruiiq , zu 'i'/, <^ 40 66.60 5V. «nl.s>. v. !8latic>n>il ^ "l»'!',i? lint ^iäimlr'Vc'nrl)!^ , ,. 5'/, 7i1..'>) 79,ö»> 5iatio>i.'l lAulcüe» «ill April^lc'upc'ln'! . . .. i, „ 79.5)^ 79,stto mil Mai-(5ol!p, «5,^ 7140 71.l,0 l»,ttc?.....„ 4z., 62.75 6.'j. mit Ball's.v.J. I«M.....Nl,- N1.5.0 ., .. „ 185'l ..... 8925 8!<50 ^......, I860 ,^> 7»00 fl. 91,40 9l,5»0 ........IP,"0 . I0s> „ 92,90 l^< 10 ......1sti.— 1^,'»0 ll dcr Grönländer (sür 100 st ) <3rll»dcl!tl^Ü!i!!gs.'^l'l!gati,'»c«. sti,d,r-Oest,n,ich . . ' zu ü°/„ 8'i — 8<>.!->0 Ob.-O,si l»'d Sa!;!', z» 5,'/« ^ 5>N 85. lUühm,,, . ., . v ^. .5 „ 92.50 9!l25 G.ld Waar, Tto'nm.. .ssänit. u, ssrain .^/« «7 5.« 85 N Mährcn...... 5 ., 9350 95. - Schl.slsn , . . - 5 ^ 88 50 89.- ' !,».,'»» ..... ü .. 73.25 74 - " Tcmcscr Va».,t . , . 5 . 7l.75 72,25 K'l'.iti.n uilv Gl.,voniln ."> « 74.50 75.— (Äalizitn . . , . . 5 » ?l.-- 7150 Zitbciibilrgtll ., . 5 „ 70 75 7l 25 Bukowina . , , . 5 . 70.')0 7l.— „ m. d. Vcrl.,(>l. 1867 .'' « 69.75 71 75 Vl'ietianischs« A»l. 1859 5 „ 9Z — -.-- Aktien U'r, Ht»^.) Ncilirü.il^inf .... . 7?l — 778.— .Nrcdit^nslalt M. 1760.—1760. -Gt^t^zis.-We«. jl, 200 ft <5M. odcr 500 <>r......1'.l"td,Vcrl"A.200 „ ^ 124 80 125.--Tlid. Staats-, Il'md.-vtn. n cl,,tr. il.il. Nis 200 fl i' W. 500 Fr. >!,!< l5i»bcza!>!lin>, . . . . 245 — 246^-- Wrld Waarc (".,'!>Karl-L»dw -Vahl, j.200fl. ssil>l........197 25 197.75 O.sl. Don :D.inwfsch -Ges. ^ e-> 43-l,— 436. - O.stcrrcich. ^le^d ,n Tri^st H 21» — 220.— Wi.ü 3.n,»'!m-Äst.-Ocs.'^^- 458.— 460.— Pcsl.r N.tt^nl'rsl^c .... 386 — — Vl'lim, Vtsll^h,, <» 200 si. . 152.50 153. -TlitiiU'ahn-'Afti.-» 200 fi. <^„ 2>t. >» I l0 si. (70°/,) liiüMung. 147 —------- Pfaildbrife (für 100 fl.) H^ticna!» i 10jährigt v. ?. bans auf ^85? ;u . 5 7,10125 101.75 (5. M. ) plrlr.sbcirc 5 „ 90.25 90 5.0 Natirnald anf ö W.mrl^sl'. 5 ., 86-- 86 20 Ungarisch, Vudcil-^redil'Äuslalt zu 5'/, p(5t .... 8? 50 88, .. «ose (Pl, Stuck) .Ürtl'.-Anslall für Handel n. Ocw. zu 100 ft, c'tt W. , , . 131 25 101 50 Don. DiiN'isch -G. zu 100 ss. (iM. 87.— 87 50 Siadta.cn,. Ofen „ 40 „ ü, W. 29.— 29.50 Nsterhazy „ 40 „ „ 91.— 92 - Salm__________.. 40.. .. 3125 3175 ^ (Äcld Waare Palffy zu40fl. C^!. . 32 25 32 75 Mary ,. 40 „ „ . 31.25 31.7ö St. G.n>us ., 40 „ „ . 29— 29.50, Windischqrüft .. 20 » .. .19,— 1950 3i?altste!!! « 20 « „ . 19.25 19.75, Kc,,l.vich ., 10 „ „ . 15.— 15.5U Wechsel. 3 M oual c. Geld W.,ar, Ail.isburc, snr 100 fl. südd W. 101,10 101.30 ivraulfurt a. Vi. dctto 10120 I01.5>0 Hamlurg iür K'0 Marl Vanlo 89.75 90.— ^ondn für 10 Ps. Stcrling . 119.20 119.50 Paris für !00 Francs . . . 47.10 47 20 l5ours der Goldsorteu. (Y.'ld Waare KMilüjrDusatt» 5 ft, 72 lr. 5 fl. 73 Nlr. Krooen . . . . 16 ,. 50 „ I»; „ 55 „ i)lapl,'l.l'»sd'or. . 9 „ 56 „ 9 „ 5? ^ Ru,s Impcrials, 9 „ 80 „ 9 „ 81 ., VcrcinSllialcr . . 1 „ 78 „ 1 „ 78j ^ Zill'cr . , 118 „ 50 ,118 .. 75 „ Fremden - Iln;eiae. Tcu 4. Mä>;, 2tadt Wie«. Tie Herren: Pcrlels, l. l. Hauplmluu,, von Roviqo. —Hanlisch,Privat, »onPrilftraiiM. ." Ä.eser, Priuat, von Tricst. - schachnl. Kaufuia»», von i!i!icn, ' Die Hlrrr» : ^chniid Edlcr von Schiuarzen-schild. l. l. Majov, a»!r, !. I. Untcr-Ar,;t. Ten 5. März. Vtadt Wie». Die Herml - Tr, Zannan a»<< Tiefland, --Ktrslhifchnigg, Privat, von Marburg. Elephant. Tie Herren: von Slrnndl, l. l, Major, von, Ol,nütz. - Hultsch, Handlinie Reisender von Nijdorf. — ^)iazncatlo, Handelsmann nlld Seeler, Hol^liandler, von Trieft. Baierischer Hof. Die^Hnrcn : Marlovic« . ilanjlncmn , von Trieft.—.Pololschnn^, jlupftrschinied, von Wind. Aeistritz. — Frnn Hackel, Hnndelsmailn^ünltin, von ?lgra>». Mohren. Die Hcrrcn.- Graf Waldsleiii, t'. l. Hanpl-,nann, von Olmiltz. — Stcinlirecher, l. l. Vientencmt, van Anlnn. -- Dr. Hrdwigo n»d Bergmann^voil Wien. (415) DmlkjWllg. Alle» Frelilidr,, lino Vrlamiteli, welche deitll plotzliHcn Hinscheiocn misells lilwerneßlichrn Vaters uns so herzliche Tlmwalnlle cllvlkseu. so wic auch für oie so chrelwollc zal'llliche Vcgleilunss der indischen Hlille deüscllil!« zur Ichlen 3iildc< stättr, den iluugftcu, titfgcsühltcstcl! Da„f. ckümilie sjil'ng. (398—2) Die mcrte Abtheilung von Sattler's R o ^ m 0 ra »n l^ n schließt am U. März. Hausverkauf. 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November lrl: Es sei ildcr Äüsuchel» deS P.nll Dill) von Hlirli'sch^ft. qeael, ^li'loi, Nepic ^'ou Hapuscl)«' we^en. c,„ dc» P.nil Diel) uo» Hrldtnschaft schüwia.cr <).'<> fi. ö. W c. .«. <-.. in die lllknlwe össeütliche Vclstsi^elNl!^ der. den, l,',l)tern ^ebori^eu. im Grlindl'iiche orr Herrschaft Wip^ia? «nl) 'l'om. >'. I'n^ 4. PoÜ.Z 25)9. Urb.'Nr. 297. N..Zal)lcn 12 9. 10. vwrlommenrcn Ri^liiäl Ml gerichllili? eil'ol'sne» Schäl)u»a.Z!vlrlhe von 2425) ft, ö. W. gewilligt. iü!i> zur Voriüiyme oelselde» die tllcutioel, Ieill'lslllüg?' Tags.il)N!,aci' auf den 18. April. 18. Mai und 13. Juni l. I.. jedesmal VormiltagS um 9 Ul,r. in lc,cn r«>i "il-lc niit dem Alchauge t'tslimml »vor. oei,. daß die feilziidictende Nc.ililat „lir l's> der leyle» FrildltOlnq niich uolrr dem Hchciylln^ewerlhc a„ oe», Mflslbiclliids,, hlnl.nigegsl'cn luerde. D.'? Schäl)li»gSprotokl)Il. der Grlmd« I'lich^lllraet n»o die LlzitationSl'edingüisss föüüen l'ti i^isselN Gerichlc in den ge^ iröl'lilichrnAiutöstiii'dl-l, fiiisssscdsnwesden, K. l. VezirkSaml Wippach, nlö Glicht, am 20. Jänner 1804. ..188-3) ^ ......."' 'Nr"M627 Edikt. Pom gtflltisslen k. f. Närt. deleg, VechksalNchlt wiid im Nachhange znm oie^clichllickc» ^if,s p^,^, i.-). Iäunn I l> Nr. 542. dlkamtt gemacht, eö scic» l'ic'allf den 27. Fldruar unt' W. März migl0l0l,ele ersle »»0 zwrile Feilliie' muss lcr. dem Änlon Vcrchan von VreSje >u Grlllioduche ^ichtcol'crg ,".l) Url' »Nr. «°/,«. 'l'«m. ,., Post.Nr, 29 uorlommcndru Nealital alö al>a,tl)^Ile!' erklärt lvorrcü. nlid eö werbc iniu zu der auf ?ln W. ^lpril l. I., Voln>>>!"^ unl 9 Uhr. hieramls an^s.' ordilctcu drillen Frilbielnng aeschritlln wcldsn- 9. k. Nadt. dlleg. Bezirksgericht Lai. dach "M 21. Februar 1864. .387-3) "Nl?2430, Edikt. Vom k. k. släo:. releg. Ve^rksgerichte i„ <».i!bach wird lnemit bekanitt gemach!: Os sei ül'er daö Ausuchcn dir l. k. ^inanzprokuralur. no,'. dcS bol'tli Acralö u»!' dls Grllüdeuilastüügöfoildls. ii> dir öffentliche Verfteigerliüg dcr. dem Aal> ll'slmä Iancschizl) ^'on ^.'ipoglou a/bö» rigcii. im Grundbucht Sillich>ub Uch.'Ns. 67, Vtklf.'Nr, ö.votkommeüden. gerichll,ch auf 680 fi. bcwerlyetct, 3i,ali!äl zur Gi». bril'gullg rer aus dem Nückstandöauö« wcisc ddlo. 26. Nouemder 1862 rück. Nanoigen Vetragrs an laudcösürstliche,! StcuelN. Grniidrlillaftllugsgcdubren und Elclutionökostet,. zusammen pr. 138 fi, 24 lr. «'. ^. l:., blwilligct. uno zu deren Vornahme die drei FcilbietnugS«Tagsaz« zuilgeu ans den 2. April. 7. Mai und 8. Juni l. I.. jfdtömal von 9—12 Uhr. bierglllchls mil t'em Äeisahe augeoroncl wordeu. daft die fcil^lbletenpe Nralüat l»ei der drillen FlUblcluug a»ch unlcr dem Schaßunas« n)llll)c dem Msistdiellneen diittaügegeden lrerde. Das Lchapnngsprolokol!. dcr Gru»d. l'llchseltrakt uiio die ^lzitlUionsliediilgllisse löüueu in den gewödi'Iicheu Ali'lsstlinden bei diesem Gn',chle eingeseben werdcl:. K. k. Naol. deleg. Ve^irksgericht Lal. bach an, 18. Februar 1864. (3W- 3) Nr. 275)8. Edikt. Vom gefertigten k. k. stäol. dekg-Älzirk»3geiichtr i,'aibach wird im Nach»» bauge zulU dieß^erichllichei, Eoikte vom Kl. Dezember 1863. Z. 17584, lu»d gemacht: es seic„ l>ic drei sscildielNNgell ocr dem Georg Perolischet glhöllgcn Nealiläl voi> Gradische auf den 31. Angust, 1. Oktober und 2. November l. I.. jedesmal Vormitlags 9 Ubr. in dfo»deö, die drei Feik'irlungöttrmiuc der dem Io» baiiu Perschi» von Iggdorf gehörigen Realität alls den 31. Angnsi. 1. Oktober und 2. November I. I. jedesmal VormillligS v Uhr. in dieser Amlök.n'zlei ül'tllragen worden seieu. K. l. Nart. deleg. Bezirksgericht i,'aibach am 20. Februar 1864. (379-3) Inr Nachricht. 'l^ci dcr um 5 Uhr frül) täglichen Al'fabrt dcr ^oteufahrposi Laibach — (5illi im Maliib'schc» Posllxnise wcrden jedesmal H Passagiere grqe» ciue !cl,'r ttlriuge Gebühr, d. i. vo» i^aibach biü Podpetsch pr. Pcrsou ü tt kr. ö. W., sowie in entgcgcugcscMlr Nichlung. welche Alifabrl um 12 Ubr 1^ Miuulen Mit« tags von hieraus beginnt, zur schücllsiel» Vcföcdcrnog allfgcuommcn. Die diebbczüglichcu Gcbübrcn werden bci dem geferliglen Postamtc crlegl, K. k. Postamt Podpetsch am 28. gcbruar 1864.